IBBnews_1-05 RZ - Investitionsbank Berlin

IBBnews_1-05 RZ - Investitionsbank Berlin IBBnews_1-05 RZ - Investitionsbank Berlin

05.08.2013 Aufrufe

Nachrichten der Wirtschaftsförderung der Investitionsbank Berlin Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen die erste Ausgabe unseres neuen IBB-Newsletters präsentieren zu können. Mit diesem Medium wollen wir Sie regelmäßig über aktuelle Produkte und Dienstleistungen unseres Hauses informieren. Darüber hinaus sehen wir den Newsletter auch als Plattform, um direkt mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Daher auch die Kennzeichnung der Artikel mit dem Verfasser und die Angabe vieler E-Mail-Adressen. Haben Sie Fragen oder Anregungen an uns? Fordern Sie uns, denn wir wollen „Leistung für Berlin“ erbringen. Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen! Prof. Dr. Dieter Puchta Alles neu in Pantone 313 IBB präsentiert sich in neuem Erscheinungsbild Sie werden es bereits bemerkt haben: Seit Anfang Oktober präsentiert sich die Investitionsbank Berlin in einem neuen Erscheinungsbild. Damit wird die strategische Neuausrichtung unseres Hauses zu einer modernen Förderbank auch nach außen hin sichtbar. Am auffälligsten ist das neue Logo. Die sieben Punkte in unterschiedlichen Farbabstufungen in „Pantone 313“ (so heißt die Farbe petrol im Fachjargon) und der moderne Schriftzug ohne die i-Punkte haben das Ihnen bisher bekannte Logo unserer Bank abgelöst. Vor der Einführung des neuen Erscheinungsbildes haben wir eine so genannte Zielgruppenanalyse durchgeführt. Kunden, potentielle Kunden, Gründerzentren, Journalisten und ausgewählte Meinungsbildner Berlins wurden zum Image der Investitionsbank Berlin und ihrem Marktauftritt befragt. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse wurde anschließend das neue Logo entwickelt. Anfang Oktober haben wir die Geschäftsausstattung, das Internet, sämtliche Anzeigenmotive sowie die Werbeartikel auf das neue Corporate Design umgestellt. Broschüren und sonstige, noch aktuelle Druckerzeugnisse werden sukzessiv angepasst. Um unser neues Erscheinungsbild in der Stadt bekannt zu machen, haben wir unmittelbar nach dessen Einführung eine Image- und Produktkampagne begonnen. Dazu werden bereits Anzeigen vorwiegend in Fachpublikationen, in den Berliner Tageszeitungen sowie ausgewählten überregionalen Printmedien geschaltet. Wir hoffen, unser neues Erscheinungsbild in den Anzeigen spricht Sie an! Friederike Schmolke • 030/21 25 29 53 friederike.schmolke@ibb.de Konjunktur in Berlin zieht an Die Berliner Konjunktur konnte im ersten Halbjahr 2005 zwar noch nicht an den zaghaften Wachstumskurs des Vorjahres anknüpfen, für die kommenden Monate jedoch zeichnet sich ab, dass die Berliner Wirtschaft wieder auf einen flachen Wachstumspfad einschwenken wird. Nach der aktuellen Konjunkturumfrage von Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer (HWK) sehen die Unternehmen der Hauptstadt nach dem Stimmungstief im Frühjahr wieder hoffnungsvoller in die Zukunft. Ausschlaggebend hierfür ist vor allem die optimistische Einschätzung der Unternehmen aus den Bereichen Datenverarbeitung, Unternehmensberatung, Werbung, Architekturund Ingenieurdienstleistungen. Aber auch die zuletzt hohe Nachfrage im verarbeitenden Gewerbe wird der Konjunktur merkliche Impulse liefern. Die Industrieunternehmen in Berlin haben ihre Kosten in den vergangenen Jahren erfolgreich gesenkt, und die Lohnzurückhaltung hat dazu beigetragen, den Industriestandort Berlin wieder attraktiver zu machen. Alles in allem kann für das Jahr 2005 – wenn der Ölpreis nicht weiter steigt und die deutsche Konjunktur hält – wieder mit einem verhaltenen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in Berlin gerechnet werden, das allerdings erneut unter dem Bundesdurchschnitt bleiben wird. Hartmut Mertens • 030/21 25 47 38 hartmut.mertens@ibb.de Kooperation mit den Hausbanken November 2005 Im Verlauf eines Meetings mit 15 Vertretern Berliner Banken erörterte der Bereich Wirtschaftsförderung, wie die Berliner Hausbanken zukünftig frühzeitig in die Produktentwicklung eingebunden werden können. So soll gewährleistet werden, dass nur noch Produkte angeboten werden, die von den Hausbanken in ihrer Funktion als Vertriebskanal akzeptiert werden. Worum ging es genau? Die Meinung der anwesenden Experten war einhellig: Schnelle Prozesse, klare Schnittstellen, IBBnews Nov 05 1

Nachrichten der Wirtschaftsförderung der <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir freuen uns, Ihnen die erste Ausgabe<br />

unseres neuen IBB-Newsletters<br />

präsentieren zu können. Mit diesem<br />

Medium wollen wir Sie regelmäßig<br />

über aktuelle Produkte und Dienstleistungen<br />

unseres Hauses informieren.<br />

Darüber hinaus sehen wir den Newsletter auch als<br />

Plattform, um direkt mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />

Daher auch die Kennzeichnung der Artikel mit<br />

dem Verfasser und die Angabe vieler E-Mail-Adressen.<br />

Haben Sie Fragen oder Anregungen an uns? Fordern Sie<br />

uns, denn wir wollen „Leistung für <strong>Berlin</strong>“ erbringen.<br />

Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!<br />

Prof. Dr. Dieter Puchta<br />

Alles neu in Pantone 313<br />

IBB präsentiert sich in neuem Erscheinungsbild<br />

Sie werden es bereits bemerkt haben: Seit Anfang Oktober<br />

präsentiert sich die <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> in einem neuen<br />

Erscheinungsbild. Damit wird die strategische Neuausrichtung<br />

unseres Hauses zu einer modernen Förderbank auch<br />

nach außen hin sichtbar.<br />

Am auffälligsten ist das neue Logo. Die sieben Punkte in<br />

unterschiedlichen Farbabstufungen in „Pantone 313“ (so heißt<br />

die Farbe petrol im Fachjargon) und der moderne Schriftzug<br />

ohne die i-Punkte haben das Ihnen bisher bekannte Logo<br />

unserer Bank abgelöst.<br />

Vor der Einführung des neuen Erscheinungsbildes haben wir<br />

eine so genannte Zielgruppenanalyse durchgeführt. Kunden,<br />

potentielle Kunden, Gründerzentren, Journalisten und ausgewählte<br />

Meinungsbildner <strong>Berlin</strong>s wurden zum Image der <strong>Investitionsbank</strong><br />

<strong>Berlin</strong> und ihrem Marktauftritt befragt. Unter<br />

Berücksichtigung der Ergebnisse wurde anschließend das<br />

neue Logo entwickelt. Anfang Oktober haben wir die<br />

Geschäftsausstattung, das Internet, sämtliche Anzeigenmotive<br />

sowie die Werbeartikel auf das neue Corporate Design<br />

umgestellt. Broschüren und sonstige, noch aktuelle Druckerzeugnisse<br />

werden sukzessiv angepasst.<br />

Um unser neues Erscheinungsbild in der Stadt bekannt zu<br />

machen, haben wir unmittelbar nach dessen Einführung<br />

eine Image- und Produktkampagne begonnen. Dazu werden<br />

bereits Anzeigen vorwiegend in Fachpublikationen, in den<br />

<strong>Berlin</strong>er Tageszeitungen sowie ausgewählten überregionalen<br />

Printmedien geschaltet. Wir hoffen, unser neues Erscheinungsbild<br />

in den Anzeigen spricht Sie an!<br />

Friederike Schmolke • 030/21 25 29 53<br />

friederike.schmolke@ibb.de<br />

Konjunktur in <strong>Berlin</strong> zieht an<br />

Die <strong>Berlin</strong>er Konjunktur konnte im ersten Halbjahr 20<strong>05</strong> zwar<br />

noch nicht an den zaghaften Wachstumskurs des Vorjahres<br />

anknüpfen, für die kommenden Monate jedoch zeichnet sich<br />

ab, dass die <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft wieder auf einen flachen<br />

Wachstumspfad einschwenken wird.<br />

Nach der aktuellen Konjunkturumfrage von Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer (HWK) sehen<br />

die Unternehmen der Hauptstadt nach dem Stimmungstief<br />

im Frühjahr wieder hoffnungsvoller in die Zukunft. Ausschlaggebend<br />

hierfür ist vor allem die optimistische Einschätzung<br />

der Unternehmen aus den Bereichen Datenverarbeitung,<br />

Unternehmensberatung, Werbung, Architekturund<br />

Ingenieurdienstleistungen. Aber auch die zuletzt hohe<br />

Nachfrage im verarbeitenden Gewerbe wird der Konjunktur<br />

merkliche Impulse liefern. Die Industrieunternehmen in<br />

<strong>Berlin</strong> haben ihre Kosten in den vergangenen Jahren erfolgreich<br />

gesenkt, und die Lohnzurückhaltung hat dazu beigetragen,<br />

den Industriestandort <strong>Berlin</strong> wieder attraktiver zu machen.<br />

Alles in allem kann für das Jahr 20<strong>05</strong> – wenn der Ölpreis<br />

nicht weiter steigt und die deutsche Konjunktur hält – wieder<br />

mit einem verhaltenen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts<br />

in <strong>Berlin</strong> gerechnet werden, das allerdings erneut unter<br />

dem Bundesdurchschnitt bleiben wird.<br />

Hartmut Mertens • 030/21 25 47 38<br />

hartmut.mertens@ibb.de<br />

Kooperation mit den<br />

Hausbanken<br />

November 20<strong>05</strong><br />

Im Verlauf eines Meetings mit 15 Vertretern <strong>Berlin</strong>er Banken<br />

erörterte der Bereich Wirtschaftsförderung, wie die <strong>Berlin</strong>er<br />

Hausbanken zukünftig frühzeitig in die Produktentwicklung<br />

eingebunden werden können. So soll gewährleistet werden,<br />

dass nur noch Produkte angeboten werden, die von den<br />

Hausbanken in ihrer Funktion als Vertriebskanal akzeptiert<br />

werden.<br />

Worum ging es genau? Die Meinung der anwesenden<br />

Experten war einhellig: Schnelle Prozesse, klare Schnittstellen,<br />

<strong>IBBnews</strong> Nov <strong>05</strong> 1


kundenorientiertes Verhalten sowie eine auskömmliche<br />

Marge sind für die in <strong>Berlin</strong> ansässigen Kreditinstitute ausschlaggebend<br />

für eine gute und dauerhafte Kooperation mit<br />

der IBB. In diesem Zusammenhang diskutierte die Runde<br />

auch die bereits auf dem Markt befindlichen Produkte KMU-<br />

2<br />

<strong>IBBnews</strong> Nov <strong>05</strong><br />

Fonds, IBB-Wachstumsprogramm, IBB-Konsortialdarlehen<br />

und IBB-Globaldarlehen und erarbeitete Ansätze für eine vertiefte<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Meetings: Auch die anwesenden<br />

Banker nutzten die Möglichkeit, aus ihrer Sicht die<br />

Anforderungen an ein modernes Landesförderinstitut zu formulieren.<br />

Neben passgenauen Förderprodukten wird dabei auf<br />

Schnelligkeit und gegenseitige Einbindung in die lokalen Netzwerke<br />

Wert gelegt. Die einhellige Meinung aller Teilnehmer: Der<br />

Dialog in diesem Rahmen ist sehr sinnvoll und sollte fortgeführt<br />

werden. Auch aus unserer Sicht sind derartige Meetings<br />

wichtig, nicht zuletzt auch als Schritt in die weitere konsequente<br />

Umsetzung des Hausbankenprinzips. Also werden sie<br />

zukünftig regelmäßig stattfinden.<br />

Christian Pech • 030/21 25 33 70<br />

christian.pech@ibb.de<br />

Wer als <strong>Berlin</strong>er Unternehmer in Mittel- und Osteuropa aktiv werden will, hat mit der IBB den richtigen Partner an seiner Seite.<br />

„TEICO-Net“,„Planvoll ins Ausland!“ und „Finanzierungsberatung Ausland“ heißen die drei Elemente, mit denen die Bank kleine und<br />

mittlere Unternehmen bei ihren Planungen in Richtung Ausland, insbesondere nach Mittel- und Osteuropa (MOE), unterstützt.<br />

TEICO-Net<br />

(Technology, Enterprises,<br />

Innovation und Cooperation)<br />

Die Märkte in Mittel- und Osteuropa wachsen in einem rasanten<br />

Tempo und bieten Unternehmen der Hauptstadtregion<br />

interessante wirtschaftliche Chancen. Den Zugang zu diesen<br />

Märkten erleichtert seit kurzem das Netzwerk TEICO-Net.<br />

Das von der EU kofinanzierte Technologie-Netzwerk fördert<br />

unter der Federführung der IBB kleine und mittlere Unternehmen<br />

aus <strong>Berlin</strong> und Brandenburg bei der Initiierung und<br />

Durchführung grenzübergreifender Kooperationsprojekte<br />

innerhalb der Regionen <strong>Berlin</strong>-Brandenburg, Großpolen<br />

sowie Westpommern und Niederschlesien in Polen, Südschweden,<br />

Lettland und Litauen. Ziel der Initiative ist es, zum<br />

einen transnationale Kooperationen zu vereinfachen, zum<br />

anderen bestehende Hindernisse für grenzübergreifende<br />

Kooperationen systematisch zu identifizieren und diese in<br />

Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern zu<br />

beheben.<br />

„Unternehmen profitieren von TEICO-Net insbesondere, indem<br />

sie an den kostenfreien Kooperationsbörsen teilnehmen“,<br />

erläutert Dr. Torsten Mehlhorn, der die IBB innerhalb<br />

des Netzwerks vertritt. Am 29. November 20<strong>05</strong> organisiert<br />

TEICO-Net eine weitere Kooperationsbörse in Posen, diesmal<br />

für die Branchen Informations- und Kommunikationstechnologie,<br />

Metallindustrie sowie Möbelherstellung. Hier kön-<br />

Aufbau Ost: Die Kooperationsbörse in Stettin war ein voller<br />

Erfolg.<br />

nen die Teilnehmer Kontakte zu potentiellen Kooperationspartnern<br />

knüpfen und bereits vertiefende bilaterale Gespräche<br />

führen.<br />

Darüber hinaus steht den am Wirtschaftsaustausch interessierten<br />

Firmen für ihre effektive Suche nach Kooperationspartnern<br />

innerhalb der Partnerregionen von TEICO-Net eine<br />

internationale Datenbank zur Verfügung. Diese und weitere<br />

Informationen finden Sie unter: http://www.teico-net.net.<br />

Wir freuen uns auch über Ihren Anruf unter 030/21 25 26 26.


Planvoll ins Ausland!<br />

Als ein weiteres MOE-Vorhaben startete die IBB gemeinsam<br />

mit der Vereinigung der Unternehmensverbände in <strong>Berlin</strong><br />

und Brandenburg e.V. (UVB) im Mai 20<strong>05</strong> die Initiative<br />

„Planvoll ins Ausland!“. Dieses Projekt beinhaltet verschiedene<br />

Bausteine, mit deren Hilfe die teilnehmenden Unternehmen<br />

das Ob und Wie eines Markteintritts in den Staaten<br />

Mittel- und Osteuropas klären können:<br />

• Eine Workshopreihe behandelt kaufmännische Spezialthemen<br />

wie Ideenfindung, Marketing, Vertrieb, Finanzierung,<br />

Recht und Steuern und interkulturelle Kommunikation.<br />

• Auf Länderabenden stehen den Unternehmen Experten für<br />

individuelle Gespräche über Fragen zu Chancen und Risiken<br />

eines Engagements im Zielland zur Verfügung. Die Teilnehmer<br />

erhalten wichtige Tipps und Hintergrundwissen für ihr<br />

Vorhaben. Die bisherigen Länderabende zu Polen und<br />

Tschechien/Slowakei waren mit mehr als 80 Teilnehmern für<br />

Unternehmen und Spezialisten ein voller Erfolg.<br />

• Zur Klärung von Spezialfragen bei der Vorhabensplanung<br />

werden Coaches vermittelt, also Rechtsanwälte, Steuerberater,<br />

Unternehmensberater etc. mit Erfahrungen in den<br />

MOE-Ländern. Die Coachingleistung kann mit bis zu 2.100<br />

Euro bezuschusst werden.<br />

• Daneben besteht die Möglichkeit, sein Markterschließungskonzept<br />

von Experten begutachten zu lassen. Die besten<br />

Konzepte werden halbjährlich prämiert.<br />

Alle Bausteine können einzeln genutzt werden. Die Teilnahme<br />

kostet 100 Euro zzgl. MwSt. Der Einstieg ist jederzeit<br />

möglich, die nächste Seminarreihe startet Ende Januar 2006.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Internet:<br />

www.ibb.de/unternehmerwettbewerb, oder Sie mailen uns<br />

unter unternehmerwettbewerb@ibb.de oder rufen uns an:<br />

21 25 43 30.<br />

Finanzierungsberatung<br />

Ausland<br />

Die anstehenden Investitionen in den neuen EU-Ländern und<br />

Russland, z.B. in moderne Verkehrsinfrastrukturen oder den<br />

Umweltschutz, eröffnen der <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft neue Chancen.<br />

Allein für die neuen EU-Länder hat die EU-Kommission<br />

den Nachholbedarf auf rd. 500 Mrd. Euro in den kommenden<br />

zehn Jahren geschätzt. Dies spiegelt sich deutlich in der EU-<br />

Strukturfondsförderung ab 2007 wider.<br />

Zur Unterstützung bei Auslandsinvestitionen bietet die IBB<br />

<strong>Berlin</strong>er Unternehmen eine spezielle Finanzierungsberatung<br />

Ausland an. Sie werden bei ihren Auslandsvorhaben gezielt<br />

bei der Projektentwicklung sowie der Vermittlung von internationalen<br />

Kontakten und Finanzierungen unterstützt.<br />

Am 03.11.20<strong>05</strong> fand die internationale Finanzierungskonferenz<br />

zum Thema „Angebote der Banken an den <strong>Berlin</strong>er<br />

Mittelstand“ in der IBB statt. Teilnehmende <strong>Berlin</strong>er Unternehmen<br />

erhielten dort praktische Tipps und Hinweise zur<br />

Erschließung neuer Märkte im Ausland. Gleichzeitig bekamen<br />

sie die Chance zur Kontaktaufnahme mit Banken, die sie<br />

bei der Finanzierung der Aktivitäten begleiten konnten. Ob<br />

sich die Unternehmer nur allgemein über die Möglichkeiten<br />

der Investitionsfinanzierung informieren wollten oder ganz<br />

gezielt geeignete Finanzierungspartner für ihre Vorhaben im<br />

Ausland suchten – die Konferenz in der IBB war dafür die geeignete<br />

Plattform. Weitere Informationen zu der Veranstaltung<br />

erhalten interessierte Unternehmen im Internet unter<br />

http://www.ibb.de/auslandsfinanzierung.<br />

Monika Jaskula • 030/21 25 20 78<br />

monika.jaskula@ibb.de<br />

Gemeinsames Programm zur<br />

Zwischenfinanzierung von<br />

Filmproduktionen<br />

Die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) und die<br />

<strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> (IBB) stärken den Medienstandort<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg. Seit Start des Programms "Zwischenförderfinanzierung<br />

von Filmproduktionen" im Frühjahr 20<strong>05</strong><br />

sind bei den Banken Anfagen über mehrere Millionen Euro<br />

eingegangen. Für einen Großteil der Anträge konnten Finanzierungen<br />

zugesagt werden.<br />

Das Kreditangebot der <strong>Investitionsbank</strong>en schafft bessere<br />

Rahmenbedingungen für die regionalen Produzenten und<br />

dient dem Erhalt und der Stärkung der <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischen<br />

Film- und Fernsehwirtschaft. ILB und IBB bilden dabei<br />

zu gleichen Teilen einen Pool von insgesamt zehn<br />

Millionen Euro Kreditvolumen, der für Zwischenfinanzierungen<br />

und Bürgschaften bereitgestellt wird. Konsortialführerin<br />

ist die ILB. Finanziert werden Produktionsunternehmen<br />

mit Sitz in Brandenburg und <strong>Berlin</strong> oder deutsche Produktionsgesellschaften,<br />

die einen wesentlichen Teil ihres TV-<br />

Auftragsprojektes in der Medienregion <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

realisieren.<br />

Klaus-Dieter Licht, Vorsitzender des Vorstandes ILB:„Bei unserem<br />

Finanzierungsangebot handelt es sich nicht um Fördermittel,<br />

sondern um Kredite, die insbesondere unter Risikoaspekten<br />

geprüft werden müssen. Die Mitarbeiter der ILB, die<br />

als Geschäftsbesorgerin der Medienboard schon seit mehr<br />

als zehn Jahren der Medienbranche verbunden ist, verfügen<br />

über eine fundierte Branchenkenntnis. Wir werden diese<br />

<strong>IBBnews</strong> Nov <strong>05</strong> 3


Erfahrung für ein neues Finanzierungsprogramm in der Medienregion<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg einsetzen."<br />

IBB-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Dieter Puchta: "Die IBB<br />

freut sich, gemeinsam mit der ILB einen länderübergreifenden<br />

Beitrag zur Stärkung der Medienregion zu leisten. Wir<br />

haben hier ein effizientes Produkt entwickelt, das in unsere<br />

Kernkompetenz als Förderbank passt, nämlich Marktversagen<br />

zu bekämpfen."<br />

Die eingeschränkte Bereitstellung von Finanzierungen durch<br />

private Geschäftsbanken stellt für viele Produzenten ein ernstes<br />

Problem dar. Kirsten Niehuus, Medienboard Geschäftsführerin<br />

Filmförderung: "Die Finanzierungsinitiative soll eine<br />

schnelle und effiziente Lösung sein, damit Produktionsfirmen<br />

nicht in Finanzierungsengpässe geraten, die die Fertigstellung<br />

eines von Senderseite zugesagten Produktionsauftrages<br />

gefährden. Dieses Angebot ist ein weiterer wichtiger Schritt<br />

zur Verbesserung der hiesigen Produktionsbedingungen, der<br />

gleichzeitig für den Erhalt und die Stärkung der Produzentenvielfalt<br />

am Standort <strong>Berlin</strong>-Brandenburg sorgt."<br />

Eckdaten des Programms:<br />

• Finanziert werden fiktionale und nonfiktionale TV-Formate<br />

sowie Serien.<br />

• Finanziert werden Produktionsunternehmen mit Sitz in der<br />

Region <strong>Berlin</strong>-Brandenburg sowie deutsche Produktionsunternehmen,<br />

die eine Produktion am Standort <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

realisieren.<br />

• Voraussetzung ist eine Zusage des mitfinanzierenden TV-<br />

Senders.<br />

• Es werden projektbezogene Darlehen und Bürgschaften zur<br />

Zwischenfinanzierung von Filmproduktionen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

• Mindestbetrag: 100.000 Euro.<br />

• Die Konditionen werden entsprechend der individuellen Risikobewertung<br />

festgelegt.<br />

• Daneben sind bankübliche Unterlagen zum Unternehmen<br />

sowie zum Projekt einzureichen.<br />

• Anträge können formlos bei ILB oder IBB gestellt werden.<br />

Medienboard leitet eingereichte Anträge an die <strong>Investitionsbank</strong>en<br />

weiter. Die Prüfung und Bearbeitung erfolgt bei der ILB.<br />

4 <strong>IBBnews</strong> Nov <strong>05</strong><br />

Holger Schöpper • 030/21 25 41 42<br />

holger.schöpper@ibb.de<br />

Der Businessplan-Wettbewerb<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg (BPW)<br />

startet in sein elftes<br />

Wettbewerbsjahr<br />

Ende Juni dieses Jahres wurde der BPW 20<strong>05</strong> mit einem neuen<br />

Rekordergebnis von 599 Businessplänen mit 1.081 Teilnehmern<br />

abgeschlossen. Somit ist der BPW weiterhin der größte regionale<br />

Existenzgründerwettbewerb in Deutschland.<br />

Sieger des BPW 20<strong>05</strong><br />

Der mit 15.000 Euro dotierte erste Platz ging an mbm<br />

Mikrobrennermodule. Das Team entwickelt eine innovative<br />

Gasheizung aus Keramik für die Kunststoffindustrie.<br />

Den zweiten Platz und 11.000 Euro erhielt das Life Science-<br />

Unternehmen Afforis, das auf die expandierenden Märkte<br />

Wirkstoffentwicklung und In Vitro Diagnostik in der Pharmaindustrie<br />

setzt.<br />

Eine Ausgründung der <strong>Berlin</strong>er Charité, die VMscope GmbH,<br />

belegte den mit 8.000 Euro dotierten dritten Platz. Die Gründer<br />

entwickeln integrierte Software für virtuelle Mikroskopie.


Unternehmensgründungen<br />

Der Erfolg des Wettbewerbs zeigt sich in den initiierten<br />

Unternehmensgründungen. Von 1996 bis 2004 reichten die<br />

Teilnehmer im Rahmen des BPW 2.679 Businesspläne ein, aus<br />

denen 612 Gründungen hervorgegangen sind. Die Gründungsquote<br />

lag damit bei über 20 Prozent. Insgesamt wurden<br />

dabei 2.526 Arbeitsplätze geschaffen, von denen heute<br />

noch mindestens 2.400 bestehen.<br />

Wann beginnt der BPW 2006?<br />

Am 31. Oktober 20<strong>05</strong> startete der BPW in sein elftes<br />

Wettbewerbsjahr. Die insgesamt 20 Einführungsveranstaltungen<br />

an fast allen Hochschulen in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />

haben bereits begonnen. Das umfangreiche Seminarangebot<br />

läuft bis Mai 2006. Wer Interesse an den kostenlosen Veranstaltungen<br />

hat, kann sich hierzu im Internet unter www.b-pw.de<br />

anmelden. Dort sind alle Veranstaltungen aufgelistet.<br />

Außerdem finden Sie dort detaillierte Informationen zu den<br />

umfangreichen Unterstützungsangeboten.<br />

Was bietet der BPW?<br />

Existenzgründern wird durch ein praxisorientiertes und kostenloses<br />

Unterstützungsprogramm die Möglichkeit geboten,<br />

Schritt für Schritt in einem Drei-Stufen-Modell von der<br />

Produktbeschreibung bis zur Finanzplanung aus ihrer Idee<br />

ein tragfähiges Geschäftskonzept zu entwickeln. Der Einstieg<br />

ist zu jeder Zeit möglich. Einsendeschluss für die erste Etappe<br />

ist der 17. Januar 2006.<br />

Zentrale Angebote des BPW sind:<br />

• Wissensvermittlung (Seminare)<br />

• Feedback zum Businessplan<br />

Impressum<br />

<strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong><br />

- Wirtschaftsförderung -<br />

Bundesallee 210, 10719 <strong>Berlin</strong><br />

• Coaching durch Experten<br />

• Kontakte<br />

Welche Veranstaltungen finden statt?<br />

Neben Seminaren und einer Jour-Fixe-Reihe helfen beispielsweise<br />

Kontaktabende in <strong>Berlin</strong>, Regionaltreffen in Brandenburg,<br />

ein Finanzforum und ein Marketing- und Standortforum<br />

beim Aufbau eines eigenen Kontaktsnetzwerkes, beim<br />

Erfahrungsaustausch mit anderen Gründern und der Suche<br />

nach Partnern für die Finanzierung.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Jeder mit einer innovativen Produkt- oder Dienstleistungsidee –<br />

egal aus welcher Branche. Auch Ausgründungen aus Unternehmen<br />

oder Konzepte zur Unternehmensnachfolge sind willkommen.<br />

Besteht das Unternehmen bereits, darf die Gründung<br />

nicht länger als 18 Monate vor dem Start des BPW zurück liegen.<br />

Wer sind die Organisatoren?<br />

Die <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong> (IBB), die InvestitionsBank des<br />

Landes Brandenburg (ILB) und die Vereinigung der Unternehmensverbände<br />

in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg e.V. (UVB)<br />

organisieren den BPW. Träger des Wettbewerbs sind die<br />

Hochschulen in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg. Zahlreiche Partner<br />

unterstützen die Initiative finanziell.<br />

Kontakt<br />

Businessplan-Wettbewerb <strong>Berlin</strong>-Brandenburg<br />

Wettbewerbsbüro in der <strong>Investitionsbank</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Bundesallee 210, 10719 <strong>Berlin</strong> (Eingang Regensburger Straße)<br />

Hotline: (030) 21 25 21 21<br />

eMail: info@b-p-w.de<br />

Internet: www.b-p-w.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Christian Pech • 030/21 25 33 70<br />

Christian.Pech@ibb.de<br />

<strong>IBBnews</strong> Nov <strong>05</strong> 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!