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1. Unser Schulungsflugzeug die Me109E Die 109 ist ein Ganzmetall ...

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<strong>1.</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Schulungsflugzeug</strong> <strong>die</strong> <strong>Me<strong>109</strong>E</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>109</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> <strong>Ganzmetall</strong>-Tiefdecker in Schalenbauweise (Der Rumpf besteht Schalenbauweise<br />

aus Spanten, Gurten und <strong>ein</strong>er freitragenden Beplankung (Außenhaut <strong>ist</strong> tragend)). mit Einziehfahrwerk,<br />

geschlossener Kabine, automatischen Vorflügeln (<strong>ein</strong> Patent von Handley Page), Landeklappen<br />

und Verstellluftschraube.<br />

Technische Daten:<br />

- Spannweite 9,87 m<br />

- Länge 8,64 m<br />

E-4 E-4/B E-7/B(Z)<br />

- Fluggewicht 2505 kg 2800 kg 2850 kg<br />

- Eigengewicht 2010 kg 2075 kg 2125 kg<br />

- Le<strong>ist</strong>ung <strong>1.</strong>175PS<br />

- Startgeschwindigkeit 165 km/h<br />

- Landegeschwindigkeit 150 km/h<br />

- Kampf-Einstellung 2.200 U/min<br />

- Beste-Reise- Einstellung 2.000 U/min<br />

- Ökonomische-Einstellung <strong>1.</strong>900 U/min<br />

- Le<strong>ist</strong>ungssteigerung GM-1 nur bei der E7-Z<br />

- Rumpfbewaffnung 2 MG 17<br />

Schussfolge 1180 pro min<br />

Mündungsgeschwindigkeit 905 m/sek.<br />

- Flächenbewaffnung 2 MG FF/M 20mm Oerlikon<br />

Schussfolge 540 pro min<br />

Mündungsgeschwindigkeit 700 m/sek.<br />

<strong>1.</strong>1 Der Motor<br />

Der DB 601 <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> 4-Takt-Einspritzmotor mit 12 Zylindern in V-Form hängend angeordnet<br />

mit Flüssigkeitskühlung, Magnetzündung, automatischem <strong>ein</strong>stufigen Lader mit variabler<br />

Drehzahl, gesteuert durch <strong>ein</strong>e barometrisch geregelte Hydraulikkupplung und<br />

Stirnradgetriebe.<br />

Vorteil des Reihenmotors <strong>ist</strong> s<strong>ein</strong>e geringe Stirnfläche und <strong>die</strong> Zugänglichkeit aller Anbauteile. Nachteile sind <strong>die</strong> große<br />

Baulänge und <strong>die</strong> Schwierigkeit der in Flugrichtung hinteren Zylinder durch <strong>die</strong> Aufheizung der Kühlluft an den vorderen<br />

Zylindern.<br />

Der Vorteil des <strong>ein</strong>stufigen Kompressors <strong>ist</strong> das praktische Nichtvorhandens<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>es Le<strong>ist</strong>ungslochs auf Umschalthöhe<br />

gegenüber <strong>ein</strong>em zwe<strong>ist</strong>ufigen Ladersystem.<br />

<strong>Die</strong> Gemischregelung war automatisch, konnte aber auch manuell gesteuert werden.<br />

Bei Flugmotoren kommen nur Magnetzündungen zum Einsatz, dadurch <strong>ist</strong> auch bei Ausfall des Generators oder der<br />

Batterie <strong>ein</strong> Weiterarbeiten der Zündung gewährle<strong>ist</strong>et. Flugmotoren sind aus Sicherheitsgründen mit <strong>ein</strong>er Doppel-<br />

Zündanlage ausgerüstet. Im normalen Betrieb arbeiten beide Anlagen parallel.<br />

Der Hauptzündschalter hat Wahlstellungen für „M1“, „M2“ und „M1+2“.


<strong>Die</strong> Anlass- und Zündanlage werden von <strong>ein</strong>er Außenbordstromquelle versorgt, <strong>die</strong> an <strong>ein</strong>em Außenbordanschluss –<br />

rechte Rumpfseite- angeschlossen wird. Der Sammler soll für den Anlass- und Zündvorgang nur in Notfällen verwendet<br />

werden.Der Schwunganlasser wird mittels <strong>ein</strong>er Kurbel aufgezogen.<br />

<strong>Die</strong> Varianten der Emil<br />

Bf <strong>109</strong> E-4 Jäger<br />

Bf <strong>109</strong> E-4/B Jagdbomber ähnlich der E-4<br />

Bomben 4x 50 kg, 1x 250 kg oder 1x 250 kg<br />

Bf <strong>109</strong> E-7/B <strong>Die</strong> E-7/B war als Jäger mit größerer Reichweite oder als Jabo gedacht, denn es konnte<br />

entweder <strong>ein</strong> 300 Liter-Abwurftank oder aber <strong>ein</strong> SC 500 mitgeführt werden<br />

Bf <strong>109</strong> E-7/Z Wie <strong>die</strong> E-7, jedoch mit GM-1-Einspritzung für <strong>ein</strong>e kurzzeitige Le<strong>ist</strong>ungssteigerung um ca.<br />

250 PS.<br />

<strong>1.</strong>2 Weitere Merkmale<br />

<strong>1.</strong> Ölkühler (rot) unter dem Motor und Wasserkühler (blau),<br />

unter jeder Tragfläche <strong>ein</strong>er, getrennt<br />

2. eckiger Ladeluft<strong>ein</strong>lass (grün) mit senkrechter Vergitterung<br />

3. festes Spornrad mit Einbuchtung


<strong>1.</strong>3 Das Cockpit der Emil<br />

Als Referenz gilt <strong>die</strong> Cockpitbeschreibung der Emil, <strong>die</strong> vorher den Schülern zur Verfügung<br />

gestellt werden sollten.<br />

<strong>Die</strong> Schüler wechseln ihre Sicht ins Cockpit.<br />

Der Flugüberwachung <strong>die</strong>nen folgende Geräte:<br />

- Höhenmesser C<br />

- Fahrtmesser G<br />

- Wendeanzeiger L<br />

Der Triebwerksüberwachung <strong>die</strong>nen folgende Geräte:<br />

- Ladedruckmesser E<br />

- Drehzahlmesser I<br />

- Kraftstoffvorratsmesser Q<br />

- Reststand-Warnlampe V<br />

Weitere Triebwerksgeräte:<br />

- Propellersteigungsanzeiger J<br />

- Gashebel 3<br />

<strong>Die</strong> Flugwerkgeräte<br />

- Anzeigegerät für Fahrwerk<br />

( rot= vollständig <strong>ein</strong>gefahren, grün= vollständig ausgefahren) N<br />

Navigationsgeräte<br />

- Borduhr A<br />

- Tochterkompass D

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