Das FINANZEN-Special
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www.glverlag.de<br />
GLKOMPAKT<br />
„Wir sind Bergisch Gladbach“<br />
Spendenaufruf<br />
<strong>Das</strong> <strong>FINANZEN</strong>-<strong>Special</strong><br />
3D-Erlebnis<br />
Banken in unserer Region<br />
Azubis gesucht!<br />
Ab Seite 28<br />
Gewinnspiel<br />
Autoshow<br />
Die roten Teufel<br />
Frauen Fußball<br />
Rechtstipp<br />
Steuertipp<br />
Lebendige Tage<br />
Nr. 07 – September 2011 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223<br />
Wanted: Moderne Frauen<br />
Weltkindertag<br />
Verstärkung gesucht!<br />
Gesundheit<br />
P r o G r A m m<br />
Gemeinsame Kampagne gegen<br />
Schlaganfall Herzinfarkt<br />
EDITOrIAL | seite 3 HOrOsKOP | seite 27<br />
TErMINE | seite 38 und 39<br />
und<br />
Auftaktveranstaltung<br />
Samstag, 3. September 2011, 10 bis 16 Uhr,<br />
Bergischer Löwe, Konrad-Adenauer-Platz, Bergisch Gladbach<br />
Eine Initiative von:<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
Jede Minute zählt 112<br />
1
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
2
EDITORIAL<br />
Lieber Leser,<br />
knapp drei Jahre ist es her, dass die Finanzkrise die Welt<br />
in Atem hielt. Weltuntergangsszenarien machten die Runde,<br />
der Mittelstand fürchtete um seine Pfründe, Zocker<br />
schickten die Welt in eine kurze aber ziemlich knackige<br />
Rezession. Wie ist es um die wirtschaftliche Lage im<br />
September 2011 bestellt? Droht uns – wie vielerorts<br />
befürchtet – ein erneutes Desaster? In einer Zeit, da<br />
der Euro angeschlagen ist, da Kommunen, Länder und<br />
Staaten bis über die Ohren verschuldet sind und die<br />
Zukunft selten so wenig vorhersagbar war wie heute?<br />
GL KOMPAKT hat Kreditinstitute der Region um ihre Meinung<br />
gefragt. <strong>Das</strong> Finanzen-<strong>Special</strong> klärt auf über individuelle<br />
Anlagestrategien, über die Stimmungslage in der Region<br />
Rhein-Berg, über die Bankenwelt an sich und gangbare<br />
Wege des grünen Investments.<br />
Stichwort grüne Welle. Bei der Bensberger Autoshow<br />
am Wochenende 3./4. September präsentieren renommierte<br />
Autohäuser der Region nicht nur ihre neuesten Modelle<br />
frisch ab Werk, sondern auch alternative, verbrauchsarme<br />
Antriebe mit den geringsten CO2-Emissionen aller Zeiten.<br />
Verlockende Formen, pfiffige Ausstattungsdetails und automobile<br />
Trends der Gegenwart und Zukunft inklusive. GL<br />
KOMPAKT wagt bereits im Vorfeld der Autoshow einen<br />
Blick hinter die Kulissen und hat obendrein ausgelotet, welche<br />
„Neuen“ künftig für Furore sorgen dürften.<br />
Interessante Lektüre<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
GL Verlags GmbH • Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •<br />
Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de<br />
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Ulrich Kläsener, Thomas Heinemann, Karl Feldkamp<br />
Ansprechpartner:<br />
Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />
Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />
Sarah Schönberger, schoenberger@glverlag.de<br />
Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />
Grafik: Natascha Burgmer, Uwe Burgmer<br />
Titelgestaltung: Natascha Burgmer<br />
GL KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />
Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost, inklusiv Postfächer.<br />
Zusätzliche Auslegung an öffentlichen Stellen und Banken.<br />
Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />
Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen<br />
und Daten träger übernimmt der Verlag keine Haf tung.<br />
Nächste Ausgabe: 28.09.2011 Anzeigenvorlagen: 15.09.2011<br />
Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />
Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />
Die GL Verlags GmbH ist Mitglied im Verband<br />
der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
3
6<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
4<br />
48 40<br />
September 2011<br />
Editorial & Impressum ………… 3<br />
Der Steuertipp …………………… 5<br />
Bensberger Kinobau …………… 6<br />
Der Rechtstipp ………………… 7<br />
Dauergrabpflege ………………… 8<br />
Tag des Friedhofs ……………… 9<br />
Gärten der Erinnerung ………… 10<br />
Spendenaufruf ………………… 11<br />
Generationen Netzwerk ……… 12<br />
Logopäden klären auf ………… 14<br />
Alles hat seine Zeit …………… 16<br />
Die Zukunft unserer Kinder …… 18<br />
41<br />
Bergische Bautage …………… 19<br />
Gesundheit braucht Initiative … 20<br />
Neueröffnung: KOKO MARO …… 22<br />
Aktion Lichtblicke ……………… 23<br />
Bergisch Gladbacher Stadtlauf … 24<br />
Preisrästsel …………………… 25<br />
AOK-Familientag ……………… 26<br />
Horoskop ……………………… 27<br />
<strong>Das</strong> Finanzen-<strong>Special</strong> ………… 28<br />
<strong>Das</strong> 1x1 der Banken ………… 29<br />
BBBank ………………………… 30<br />
Kreissparkasse Köln …………… 32<br />
<strong>Das</strong> Stadtmagazin GL KOMPAKT erhalten<br />
Sie ab 31. August auch an folgenden Stellen:<br />
• RheinBerg Galerie<br />
• Kreissparkasse Köln Filialen in Bergisch Gladbach<br />
und Umgebung<br />
• Bensberger Bank Filialen<br />
• VR Bank Bergisch Gladbach eG in Bergisch Gladbach<br />
und Umgebung<br />
• Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />
• Evangelisches Krankenhaus<br />
• Marien-Krankenhaus<br />
• Vinzenz Pallotti Hospital<br />
• Mediterana<br />
• Kreishaus Bergisch Gladbach<br />
• Bürgerbüro Bergisch Gladbach<br />
• Rathäuser<br />
• REWE Märkte in der Umgebung<br />
22<br />
Volks- und Raiffeisenbanken …… 34<br />
Termine ……………………… 38<br />
Verdienstorden Deutschland …… 40<br />
Autoshow Bensberg …………… 41<br />
Toyota Karst …………………… 42<br />
Autohaus Kaltenbach ………… 43<br />
Autohaus Hillenberg …………… 44<br />
SteinGruppe …………………… 45<br />
Autohaus Gieraths …………… 46<br />
Volvo La Linea ………………… 47<br />
SV Bergisch Gladbach 09 ……… 48<br />
REWE Eigenmarken …………… 49
Der Steuertipp<br />
Kinderbetreuung und das Finanzamt<br />
Ab 2011 sollen Eltern Kosten für die<br />
Betreuung ihrer Kinder einfacher abziehen<br />
können. In ihrer Steuererklärung für<br />
2010 müssen sie noch aufwendig unterscheiden,<br />
ob die Ausgaben beruflich<br />
oder privat bedingt sind.<br />
Fragliche Obergrenze von 6.000 Euro<br />
Eltern können für jedes Kind maximal.<br />
6.000 Euro Betreuungskosten im Jahr<br />
abrechnen. Davon setzt das „Finanzamt<br />
derzeit zwei Drittel an, also maximal<br />
4.000 Euro als Sonderausgaben oder<br />
Werbungskosten. Vor dem Bundesfinanzhof<br />
ist deshalb eine Klage anhängig<br />
Christian Servos<br />
Steuerberater der Kanzlei<br />
Servos Winter & Partner GmbH<br />
(Az. III R 67/09). <strong>Das</strong> Finanzamt muss den Punkt im Steuerbescheid<br />
automatisch offenhalten. Tipp: Kontrollieren Sie im Steuerbescheid,<br />
ob ein Vorläufigkeitsvermerk dazu enthalten ist.<br />
Mit zwei Kindern in der Zwickmühle<br />
Ist ein Partner berufstätig und der andere nicht, weil er sich um die<br />
Kinder kümmert oder arbeitslos ist, berücksichtigt das Amt nur Betreuungskosten<br />
für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren.<br />
Diese Alterseinschränkung trifft manche Eltern hart. Eine Mutter, die<br />
etwa wegen ihres neugeborenen Kindes von Januar bis Juli 2010<br />
zuhause war, kann die Kitakosten für ihre sechsjährige Tochter nicht<br />
absetzen, weil diese ein paar Monate zu alt ist.<br />
Tipp: Geben Sie trotzdem in der Steuererklärung Ihre Betreuungskosten<br />
an. Lehnt das Finanzamt ab, legen Sie Einspruch ein. Beim<br />
BFH gibt es schon eine Musterklage, weil das Finanzamt die Kosten<br />
nur als Sonderausgaben berücksichtigt, wenn das Kind zwischen 3<br />
und 5 Jahre alt ist (Az. III R 8o/09).<br />
Abzugsfähige Kosten<br />
Für den Abzug zählen die reinen Betreuungskosten - die Kosten für<br />
die Verpflegung in der Kita zählen nicht. Ebenfalls keine abzugsfähigen<br />
Kosten sind Nachhilfe-, Sport- und Musikunterricht.<br />
Beispiel: Ein berufstätiges Ehepaar hat für die Kita ihrer beiden<br />
Kinder 2010 jeweils 1.800 Euro bezahlt. Für jedes Kind zieht das<br />
Finanzamt 1.200 Euro vom Einkommen der Eltern ab. Bei 30 Prozent<br />
Grenzsteuersatz zahlt das Ehepaar dadurch 720 Euro weniger<br />
Einkommensteuern. Zudem sinken ihr Solidaritätszuschlag und die<br />
Kirchensteuer.<br />
Wenn die Verwandten einspringen<br />
Betreuen Verwandte die Kinder, muss alles wie unter Fremden geregelt<br />
sein. Eltern müssen Überweisungsbelege, Rechnungen oder<br />
Arbeitsverträge dem Finanzamt vorlegen können. Außerdem dürfen<br />
die Verwandten für die Kinder kein Kindergeld oder keine Kinderfreibeträge<br />
bekommen.<br />
Eltern können Kosten aufteilen<br />
Ehepaare, die eine getrennte Steuerveranlagung machen, können<br />
ihre Kosten ganz nach Wunsch aufteilen. Nicht verheiratete Eltern<br />
dürfen nur die selbstgetragenen Kosten absetzen. Bei gemeinsamer<br />
Rechnung und gemeinsamem Konto ist das in der Regel jeweils die<br />
Hälfte. Leben sie zusammen, können sie auch eine andere Aufteilung<br />
gegenüber dem Finanzamt begründen.<br />
Tipp: Die Kinderbetreuungskosten wirken sich bei dem Elternteil am<br />
stärksten aus, der am meisten Steuern zahlt.<br />
Tel.: 02202/933030 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 02205/919970 Rösrath<br />
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
5
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
6<br />
Neuer Saal des Kinocenters Bensberg nimmt Gestalt an<br />
3D-Erlebnis im „Amphitheater“<br />
Helmut Brunotte, Geschäftsführer der Brunotte Filmtheater<br />
GmbH, äußert sich im Interview zum Baufortschritt des<br />
neuen Bensberger Kinosaales, der sich quer über die<br />
Steinstraße erstreckt. Die ersten Tickets für das Kinoerlebnis<br />
mit modernster 3D-Technik könnten Kinogänger bereits im<br />
Dezember 2011 lösen.<br />
Herr Brunotte, die Bauarbeiten für den<br />
neuen Komplex des Kinocenters in der<br />
Schloss-Passage laufen auf Hochtouren.<br />
Sind Sie zufrieden mit dem Baufortschritt?<br />
Ja, in der Tat, sehr sogar. Wir haben im Juni<br />
2011 mit den Arbeiten an der Steinstraße begonnen,<br />
aus heutiger Sicht könnte Mitte September<br />
2011 die Decke des neuen Kinosaales<br />
fertig gestellt werden. <strong>Das</strong> bedeutet: Wir sind<br />
unserem ursprünglichen Zeitplan 14 Tage<br />
voraus. Daraus kann man ablesen: <strong>Das</strong> Architekturbüro<br />
Hillnhütter und wir haben solide<br />
geplant und außerdem gute und verlässliche<br />
Baufirmen am Start.<br />
Wann werden die ersten Filme laufen?<br />
<strong>Das</strong> könnte schon Mitte oder Ende Dezember<br />
sein, wenn sich alles so reibungslos weiter<br />
entwickelt.<br />
Was ist schlussendlich anders im neuen<br />
Kinocenter in Bensberg?<br />
Der neue Kinosaal hat Platz für rund 270 Besucher.<br />
Die Anordnung der Sitze ist vergleichbar<br />
mit einem Amphitheater, weshalb die<br />
Sicht auf die Leinwand von allen Plätzen ausgezeichnet<br />
ist. Und natürlich setzen wir auf<br />
digitale 3D-Technik. Diese wird im Übrigen<br />
auch in alle anderen Kinosäle in der Schloss-<br />
Passage eingebaut, so dass das<br />
komplette Kinocenter in Bensberg<br />
über eine technische Ausrüstung<br />
neuester Stand verfügt.<br />
Ändert sich deshalb irgendetwas am Programm?<br />
Ja sicher. In Zukunft werden wir unser Filmangebot<br />
in Bensberg erhöhen. Durch den Aus-<br />
und Umbau haben wir in Bensberg in etwa<br />
das gleiche Kino-Programm wie in den großen<br />
Städten. <strong>Das</strong> schließt die neuesten, wichtigsten<br />
und bekanntesten Filmhighlights mit ein.<br />
<strong>Das</strong> neue Kino wird das Stadtbild von<br />
Bensberg sicher beeinflussen…<br />
…auf jeden Fall. Unser Center wird ein echter<br />
Hingucker. Vor allem die neuen, großen Glasfronten<br />
werden der Steinstraße eine ganz<br />
neue Perspektive geben. Insbesondere auch<br />
am Abend, wenn die Glasfassade beleuchtet<br />
sein wird.<br />
Ist das ein erster Schritt für eine Verbesserung<br />
der Innenstadt, wie sie dem Architekten<br />
Neuendorff vorschwebt?<br />
Die Initiative von Michael Neuendorff in Sachen<br />
Löwen-Center und Innenstadt finde ich<br />
ausgesprochen gut und halte sie auch für<br />
realisierbar. Unser neues Kinocenter passt<br />
ebenfalls perfekt in dieses Konzept. Wichtig<br />
für die Bensberger City wird unter anderem<br />
sein, dass das Parkplatzdefizit durch zusätzliche<br />
Parkebenen und Parketagen an der<br />
Steinstraße optimiert wird, so dass die motorisierten<br />
Besucher der Innenstadt direkte<br />
Anbindung an die Schloßstraße bekommen.<br />
Die Brunotte Filmtheater GmbH<br />
ist das größte private Filmtheater-Unternehmen<br />
in NRW. Die<br />
Gesellschaft tritt an allen acht<br />
Standorten gleichzeitig als Betreiber<br />
und Investor auf. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />
ist eingebunden in<br />
die CINEPLEX-Gruppe, Deutschlands<br />
zweitgrößter Zusammenschluss<br />
mittelständischer Filmgesellschaften.<br />
Leverkusen:<br />
Kinopolis mit 8 Leinwänden und 2000 Plätzen<br />
Siegburg:<br />
Cineplex mit 7 Leinwänden und 1550 Plätzen<br />
Troisdorf:<br />
Cineplex mit 5 Leinwänden und 850 Plätzen<br />
Dormagen:<br />
Cineplex mit 7 Leinwänden und 1600 Plätzen<br />
Olpe:<br />
Cineplex mit 5 Leinwänden und 1000 Plätzen<br />
Euskirchen:<br />
Cineplex mit 8 Leinwänden und 1450 Plätzen<br />
Bensberg :<br />
Cineplex mit 4 Leinwänden und 650 Plätzen<br />
Bergisch Gladbach:<br />
Viktoria mit 3 Leinwänden und 380 Plätzen<br />
© hillnhütter architekten
Der Rechtstipp<br />
Späte Kündigung<br />
Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie sind Vermieter einer Wohnung. Der Mieter<br />
hat die Miete spätestens zum 3. Werktag eines Monats zu bezahlen.<br />
Er zahlt jedoch die Miete immer erst<br />
zur Monatsmitte. Sie als Vermieter<br />
beanstanden dies zunächst nicht, sondern<br />
erst nach einigen Jahren. Sie fordern<br />
den Mieter auf, die Miete künftig<br />
zum 3. Werktag eines Monats zu zahlen,<br />
wie im Mietvertrag und im Gesetz<br />
geregelt. Nachdem der Mieter dieser<br />
Aufforderung nicht nachkommt, kündigen<br />
Sie das Mietverhältnis fristlos.<br />
Der Mieter zieht nicht aus, Sie erheben<br />
Räumungsklage.<br />
Über einen solchen Fall hatte der<br />
Bundesgerichtshof vor kurzem zu entscheiden.<br />
Er gab dem Mieter Recht.<br />
Hierzu führte der Bundesgerichtshof<br />
Florian Ernst ist Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt für Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht der<br />
Kanzlei Leonhard & Imig<br />
in Bensberg<br />
aus, der Vermieter habe durch die jahrelange Hinnahme einer unpünktlichen<br />
Mietzahlung den Anschein erweckt, er sei damit einverstanden, dass<br />
der Mieter Monat für Monat den Vertrag verletze. Der Vermieter messe den<br />
unpünktlichen Zahlungen des Mieters offenbar kein erhebliches Gewicht bei<br />
(BGH, Urteil vom 04.05.2011, Az. VIII ZR 191/10). Im Ergebnis wurde die<br />
Räumungsklage abgewiesen, der Mieter konnte weiter wohnen bleiben.<br />
Zu beachten ist, dass in dem vom Bundesgerichtshof zu entscheidenden Fall<br />
der Vermieter sage und schreibe 24 Jahre nicht beanstandet hatte, dass der<br />
Mieter jeweils circa 2 Wochen zu spät zahlte. Eine feste Grenze, ab welcher<br />
eine Kündigung des Vermieters in einem solchen Falle unwirksam sein könnte,<br />
kennt weder das Gesetz noch die Rechtssprechung. Es kommt letztlich<br />
auf den Einzelfall an.<br />
Als Vermieter sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie eine wiederholte<br />
unpünktliche Mietzahlung nicht dulden. Es ist mit Sicherheit unschädlich,<br />
wenn sie zunächst einige Monate oder auch ein Jahr stillhalten und den<br />
Mieter hierauf nicht ansprechen. Bei längeren Zeiträumen ist jedoch Vorsicht<br />
geboten. Sie sollten dann vorsichtshalber eine Abmahnung aussprechen,<br />
um später die Möglichkeit zu haben, eine Kündigung des Mietverhältnisses<br />
auszusprechen, sofern der Mieter weiterhin unpünktlich zahlt. Die erwähnte<br />
Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist auf Grund der Duldung durch den<br />
Vermieter über 24 Jahre mit Sicherheit ein Extremfall. <strong>Das</strong> Urteil zeigt jedoch,<br />
dass es für Vermieter gefährlich sein kann, auf Vertragsverletzungen durch<br />
die Mieter nicht zu reagieren.<br />
Unterstützung sollen Vermieter jedoch in Zukunft durch den Gesetzgeber<br />
erhalten. <strong>Das</strong> Bundesjustizministerium hat bereits im vergangenen Jahr<br />
eine Gesetzesänderung vorgeschlagen, wonach dem Vermieter ein weiterer<br />
Kündigungsgrund bei Wohnraummietverhältnissen zur Verfügung gestellt<br />
wird. Nach einem neu einzufügenden Absatz 3 des § 569 des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches soll der Vermieter von Wohnraum auch dann zur fristlosen<br />
Kündigung berechtigt sein, wenn der Mieter mit der Kautionszahlung in Verzug<br />
gerät. Die Kaution kann der Mieter von Gesetzes wegen in drei Raten<br />
zahlen. Zahlt er die ersten beiden Raten nicht, kann der Vermieter – so die<br />
geplante Gesetzesänderung – aus diesem Grunde das Mietverhältnis fristlos<br />
kündigen. Es ist davon auszugehen, dass die Gesetzesänderung in Kürze in<br />
Kraft treten wird.<br />
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7
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8<br />
Die Rheinische Treuhandstelle – Dauergrabpflege<br />
<strong>Das</strong> individuelle Service-Paket rund<br />
um die Grabpflege<br />
Dauergrabpflege-Verträge über die Rheinische<br />
Treuhandstelle:<br />
Eine Sicherheit, die kein Einzelunternehmen leisten kann.<br />
Sie wurde am 19.04.1966 gegründet. Seit diesem Tag berät und<br />
informiert die Treuhandstelle über langfristige Aufträge zur Anlage,<br />
Pflege und Unterhaltung von Grabstätten und überwacht diese.<br />
Ziel der Gründung der Gesellschaft war und ist es, Kundenvorauszahlungen<br />
für langfristige Grabpflegearbeiten zu verwalten und<br />
Jahr für Jahr an die ausführenden Gärtnereien auszuzahlen. Auch<br />
die Übertragung der gärtnerischen Tätigkeit an einen anderen Betrieb<br />
wird von der Treuhandstelle geregelt, wenn dieser seine Arbeit<br />
aus Altersgründen oder Insolvenz einstellt.<br />
Durch die treuhänderische Verwaltung wird gewährleistet, dass der<br />
im Vertrag festgehaltene Pflegezeitraum eingehalten wird, denn<br />
die von der Treuhandstelle erwirtschafteten Zinsen dienen dazu die<br />
jährlichen Preissteigerungen aufzufangen. In vielen Fällen ist es sogar<br />
möglich, Zusatzleistungen aus Zinserträgen an den Grabstätten<br />
zu erbringen. Nachzahlungen oder eine Verkürzung der Grabpflege<br />
kann somit ausgeschlossen werden.<br />
Zwischenzeitlich arbeiten über 500 Fachbetriebe mit der<br />
Rheinischen Treuhandstelle zusammen. <strong>Das</strong> belegt hohes<br />
Vertrauen der Kunden. Seit Gründung der Treuhandstelle<br />
wurden nahezu 55.000 Verträge abgeschlossen.<br />
Eine weitere Aufgabe der Treuhandstelle ist die Qualitätsüberprüfung.<br />
Eigens für diese Tätigkeit eingestellte Gärtnermeister kontrollieren,<br />
jede in Dauergrabpflege befindliche Grabstätte, mindestens<br />
einmal im Jahr. Hierbei wird überprüft, ob die im Vertrag vereinbarten<br />
Leistungen ordnungsgemäß ausgeführt wurden.<br />
Informieren Sie sich auch am 11. September 2011 am „Tag des Friedhofs“ auf dem<br />
katholischen Friedhof in Bergisch Gladbach – Paffrath<br />
Deutsches Grundgesetz, Artikel 1<br />
Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar.<br />
Bestattungshaus<br />
Koziol<br />
Vürfelser Kaule 53<br />
51427 Bergisch Gladbach<br />
www.bestattungshauskoziol.de<br />
(02204) 92190
Programm:<br />
10. und 11. September<br />
Auf dem katholischen Friedhof in Bergisch Gladbach – Paffrath,<br />
Nußbaumer Straße/Steinenkamp<br />
Samstag, 10.9.2011, 20.00 Uhr Eröffnung<br />
Friedhof in Flammen, Andacht zum Totengedenken mit Kerzenlicht<br />
unter Beteiligung der Heimatklänge Nußbaum, feierliche<br />
Einsegnung des neuen Grabfeldes ‚Garten der Erinnerung’<br />
Sonntag, 11.09.2011 11.9.2011<br />
11 Uhr: Messfeier auf dem Friedhof mit den Kirchenchören<br />
St. Clemens & St. Konrad; Grußwort des Bürgermeisters<br />
13 Uhr: Vortrag Patientenverfügung Pfr. Dr. Fischer,<br />
Frau Dr. Molitor<br />
14 Uhr: Puppenspiel für Jung und Alt „Der Hirtenjunge<br />
Benjamin“ von Gerd J. Pohl (für Kinder ab 4 Jahre)<br />
15 Uhr: Vortrag Patientenverfügung Pfr. Dr. Fischer,<br />
Frau Dr. Molitor<br />
16 Uhr: Abschlussandacht<br />
Seit einigen Jahren findet bundesweit der ‚Tag des Friedhofs‘<br />
statt. Hierbei handelt es sich um eine Aktion, die die Friedhöfe in<br />
den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken soll.<br />
In Kooperation mit den Friedhofsgärtnern, Bestattern, Blumengeschäften,<br />
Steinmetzen, den Trägern der Friedhöfe sowie<br />
öffentlicher Einrichtungen wird über die vielfältigen Möglichkeiten<br />
rund um den Friedhof, die Bestattungsarten und über die<br />
Vorsorge informiert.<br />
www.tag-des-friedhofs.de<br />
Jeder Mensch ist anders,<br />
jeder Tod und jede Trauer.<br />
Wir helfen!<br />
Refrath: Vürfels 50 • 51427 Bergisch Gladbach • Tel. 0 22 04 / 6 38 05<br />
RICHERZHAGEN GRABMALE O H G<br />
REFRATH • BERNARD-EYBERG-STRASSE 4<br />
TELEFON 0 22 04/6 43 64<br />
info@grabmale-richerzhagen.de<br />
www.grabmale-richerzhagen.de<br />
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9
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
10<br />
Neueröffnung in Paffrath<br />
„Wir möchten neue Wege beschreiten,<br />
auch wenn es um den<br />
letzten Weg geht“, kommentiert<br />
Marc Zillken das Konzept der<br />
sogenannten Bestattungsgärten,<br />
die die Genossenschaft Kölner<br />
Friedhofsgärtner eG inzwischen<br />
auf drei Friedhöfen in Bergisch<br />
Gladbach anbieten kann, während<br />
auch im Stadtgebiet Köln diese<br />
neuartige Form der Grabgestaltung<br />
u.a. auf dem Friedhof Melaten<br />
sehr gut angenommen wird.<br />
Im Ortsteil Paffrath wird nun auf<br />
Initiative der Katholischen Kirchen- Der Partnergarten ist gekennzeichnet<br />
gemeinde St. Clemens anlässlich von zentral aufgestellten Grabstelen,<br />
des „Tag des Friedhofs“ am die ringsum Platz für vier Grabstätten<br />
10. September 2011, mit einer bieten. In jedem Viertelbeet können<br />
zwei Urnen beigesetzt werden.<br />
feierlichen Einsegnung um 20 Uhr<br />
die Neueröffnung der „Gärten der Erinnerung“ begangen.<br />
Viele Menschen suchen heutzutage nach Alternativen<br />
zum Gedenken an ihre Verstorbenen und scheuen auch<br />
nicht davor zurück, für die Zeit nach dem eigenen Tod<br />
vorzusorgen. Die Gestaltung der „Gärten der Erinnerung“<br />
greift den Wunsch vieler Bürger nach einer rund<br />
um gepflegten Umgebung auf, wobei die Atmosphäre<br />
eher an einen liebevoll angelegten Privatgarten erinnert<br />
als an den klassischen Friedhof. Es soll ein Ort für<br />
die Lebenden sein, der gut tut und Trost spendet.<br />
Im Unterschied zu einer klassischen Friedhofsgestaltung liegen<br />
die Gräber nicht in Reihen, sondern entsprechend des geschwungenen<br />
Verlaufs der Beetanlagen. Zusätzliche Gestaltungsflächen wie<br />
Teiche, Ruhezonen und lebhafte Staudenpflanzungen geben der<br />
Gesamtanlage eine ganz besondere Atmosphäre. Auch die Urnenbeisetzung<br />
hinter einer Trockenmauer ist möglich. Alle Bestattungsmöglichkeiten<br />
innerhalb der Gartenanlage haben gemeinsam, dass die<br />
Angehörigen durch den Abschluss eines Dauergrabpflege-Vertrages<br />
von einer Pflegeverpflichtung befreit sind. Erdbestattungen sind<br />
ebenfalls möglich.<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Paffrather Straße 19<br />
Telefon 02202/9 69 22 12<br />
Fax 02202/9 69 22 14<br />
51429 Bergisch Gladbach (Bensberg)<br />
Im Bungert 5<br />
Telefon 02204/5 32 91<br />
info@zillken.de n www.zillken.de<br />
wir gestalten gärten der erinnerung<br />
Tag des Friedhofs am 10. September 2011<br />
„Gärten der Erinnerung”<br />
Mit dem Erwerb einer Grabstätte in den „Gärten der Erinnerung“<br />
werden neben dem Nutzungsrecht für 25 Jahre auch das individuelle<br />
Grabzeichen und die gärtnerische Pflege für den gesamten Nutzungszeitraum<br />
erworben.<br />
In den „Gärten der Erinnerung” erlebt der Besucher eine Atmosphäre wie in<br />
einem gepflegten Privatgarten.<br />
Bereits seit Herbst 2008 stehen in den Ortsteilen Quirlsberg, auf dem<br />
Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Gnadenkirche, und<br />
Schildgen, auf dem Waldfriedhof der Katholischen Herz-Jesu-<br />
Gemeinde die „Gärten der Erinnerung“ für zeitgemäße Grabarten<br />
zur Verfügung.<br />
Durchgeführt werden können die Bestattungen in den „Gärten der<br />
Erinnerungen“ Bergisch Gladbach grundsätzlich von jedem zugelassenen<br />
Bestattungsunternehmen aus der Region.
Veranstalter: Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach-West<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Clemens<br />
Kempener Str. 4, 51469 Bergisch Gladbach, Tel.: 02202/55452<br />
Ansprechpartner: Diakon Gerd Figaszewski<br />
Liebe Kultur- und Theaterinteressierte,<br />
liebe Bergisch Gladbacher!<br />
Leider steckt die einzige Theaterschule und das einzige freie<br />
Theater in Bergisch Gladbach weiter in der Krise. Wenn es dem<br />
Trägerverein nicht gelingt, bis Mitte September finanzielle Zusagen<br />
zur Unterstützung zu sammeln, dann muss THEAS geschlossen<br />
werden.<br />
Die Stadt verliert dann einen besonderen Ort, an dem Kindern<br />
und Jugendlichen die Möglichkeit geboten wird, sich kreativ zu<br />
entdecken und sich zu entfalten. Wer schon einmal auf der Bühne<br />
gestanden hat und dankbar Applaus entgegen nehmen durfte, der<br />
weiß wie gestärkt und sicher man wieder von der Bühne herunter<br />
geht und wie bereichert und selbstbewusst man sich fühlt. Ganz<br />
besonders für Kinder und Jugendliche ist es eine tolle und wichtige<br />
Erfahrung und trägt zu einer positiven Entwicklung bei.<br />
Ich möchte Sie inständig dazu aufrufen, uns zu unterstützen! Es<br />
wäre ein großer Verlust für die Stadt Bergisch Gladbach und die<br />
Region, wenn THEAS in Zukunft nicht mehr existiert! Geben Sie<br />
THEAS eine Chance und beteiligen Sie sich an dem Rettungsschirm<br />
für THEAS oder werden Sie Mitglied im Verein. Alle Infos<br />
finden Sie unter www.theas.de.<br />
„Danke“ für Ihre Unterstützung.<br />
David Heitmann<br />
(Intendant der THEAS Theaterschule & des THEAS Theaters)<br />
THEAS Theaterschule & Theater e.V.<br />
Kontoverbindung: VR Bank Bergisch Gladbach<br />
Kontonummer: 363 952 5014<br />
BLZ: 370 626 00<br />
THEAS Theaterschule & Theater e.V.<br />
Jakobstraße 103<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 02202.92 76 500<br />
www.theas.de<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
11
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
12<br />
Interview mit Claudia Rutt<br />
Vorstand GND e.V. - Generationen Netzwerk für Deutschland<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Der bundesweit aktive Partner für Menschen, die mitten im Leben stehen:<br />
„Generationen Netzwerk für Deutschland“, GND e.V.,<br />
bietet Hilfe, Rat und Service in allen Lebensfragen<br />
Wieso denn GND? Es gibt doch bereits<br />
genügend Institutionen, die sich dem<br />
Thema 50+ verschrieben haben.<br />
Sie haben Recht. Es gibt viele regionale Einrichtungen,<br />
die den Menschen Unterstützung<br />
in unterschiedlichen Lebensbereichen<br />
anbieten. Allerdings gibt es bislang keine<br />
Mitgliederorganisation, die zuverlässige<br />
und seriöse Beratung in allen relevanten<br />
Bereichen anbietet, und zugleich ein bundesweites<br />
Freiwilligen Netzwerk professionell<br />
aufbaut.<br />
Der GND soll Anlaufstelle werden für alle<br />
Belange, die die Generation ab dem 50.<br />
Lebensjahr betreffen, ohne jüngere Menschen<br />
außen vor zu lassen.<br />
Welche Themen werden vom GND abgedeckt<br />
und welche Vorteile haben die<br />
Mitglieder ganz konkret?<br />
Der GND bietet seinen Mitgliedern Informationen<br />
und Beratung in den Bereichen<br />
Pflege & Gesundheit, Vorsorge & Finanzen,<br />
Beruf & Bildung, Freizeit & Lifestyle, Liebe<br />
& Freundschaft. Die Beratung läuft zentral<br />
über unsere GND-Experten. Über unsere<br />
Freiwilligen in den lokalen Büros bieten<br />
wir den GND-Mitgliedern die Möglichkeit,<br />
sich vor Ort über das Beratungsangebot zu<br />
informieren und gemeinsam mit dem Freiwilligen<br />
die jeweiligen Experten zu kontaktieren.<br />
Es ist auch wichtig, dass wir bestehende<br />
regionale Angebote ausloten und miteinander<br />
verknüpfen und ggf. selbst Angebote<br />
machen, wo es keine gibt.<br />
Wie möchte der GND künftig Mitglieder<br />
gewinnen?<br />
Wir wollen die Menschen mit unseren Angeboten<br />
überzeugen. Dazu nutzen wir unterschiedliche<br />
Kommunikationsmedien, wie<br />
z.B. das Internet und unsere Website www.<br />
gndev.de, verschiedene Publikationen und<br />
Broschüren, regionale Veranstaltungen und<br />
Aktionen, prominente Unterstützer, aktive<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit u.v.m..<br />
Unser Ziel ist es, bundesweit Menschen dafür<br />
zu gewinnen, Interesse an den Lebenserfahrungen<br />
der älteren Generation aufzubringen.<br />
Unabhängig vom Alter!<br />
Wie kann man Mitglied werden und wie<br />
hoch ist der Mitgliedsbeitrag?<br />
Den Mitgliedsantrag kann man bei uns in<br />
Bonn direkt anfordern, unter www.gndev.<br />
de herunterladen oder in einem der Lokal-<br />
Büros abholen. Die Kosten betragen für ein<br />
Einzelmitglied 48 Euro im Jahr, wobei wir<br />
verschiedene Pakete ausgearbeitet haben.<br />
Neben der klassischen Einzel- und Partnermitgliedschaft<br />
bieten wir als einzige Organisation<br />
eine so genannte Generationenmitgliedschaft<br />
an – gedacht für zwei Personen<br />
über 18 Jahre, unabhängig von der Wohnadresse,<br />
mit einem Altersunterschied von<br />
mindestens 20 Jahren.<br />
Sie haben es gerade selbst angesprochen:<br />
Welche Rolle spielen jüngere Menschen<br />
für den GND? Können die auch<br />
Mitglieder im Verein werden?<br />
Selbstverständlich! Jeder kann GND-Mitglied<br />
werden, der das 18. Lebensjahr vollendet<br />
hat. Schließlich trifft z.B. das Thema<br />
Pflege & Gesundheit sehr oft gerade jüngere<br />
Menschen total unvorbereitet, wenn ein Elternteil<br />
über Nacht zum Pflegefall wird.<br />
Jeder von uns kennt diese oder ähnliche<br />
Situationen, in denen man ganz schnell<br />
an seine eigenen Informations- und Handlungsmöglichkeiten<br />
stößt. Plötzlich geht es<br />
darum, eine geeignete Pflegeeinrichtung<br />
zu finden oder häusliche Unterstützung zu<br />
bekommen. Der GND hilft genau bei diesen<br />
Fragestellungen unkompliziert und schnell.<br />
Wir wollen damit aber auch das gegenseitige<br />
Verständnis der Generationen füreinander<br />
fördern und in unserem Freiwilligen<br />
Netzwerk generationenübergreifende Angebote<br />
machen: jung hilft alt, alt hilft jung!<br />
Wie setzen sich Ihre Experten- und<br />
Beraterteams zusammen? Wie garantieren<br />
Sie für die Zuverlässigkeit der<br />
Beratungsdienstleistung?<br />
Die GND-Experten werden von unseren<br />
verschiedenen Ressortleitern ausgesucht,<br />
geprüft und inhaltlich kontinuierlich auf<br />
den neuesten Stand gebracht. Im Ressort<br />
„Pflege & Gesundheit“ kooperieren wir<br />
zum Beispiel mit einem medizinischen Service-Center,<br />
das ausschließlich medizinisch<br />
ausgebildetes Personal beschäftigt. Auch<br />
den Bereich Gesundheitsprävention decken<br />
wir mit Experten ab; im Bereich Beruf &<br />
Bildung greifen wir auf Diplom-Pädagogen<br />
und -Psychologen zurück.<br />
Uns ist selbstverständlich klar, dass die<br />
Qualität unserer Beratungsleistung maßgeblich<br />
den Erfolg des GNDs beeinflusst.<br />
Deswegen legen wir bei der Auswahl der<br />
Experten und der Qualität der Beratung<br />
höchste Qualitätsstandards an.<br />
Wie finanziert sich der GND?<br />
Die Anschubfinanzierung und damit die<br />
Garantie für eine nachhaltige und professionelle<br />
Entwicklung des GND ermöglicht<br />
der ADAC, der den GND bereits 2009 initiiert<br />
hat. Der GND ist eine Mitgliederorganisation,<br />
die unabhängig vom ADAC arbeitet<br />
und sich langfristig selbst tragen soll.<br />
Warum hat der ADAC den GND initiiert?<br />
Die demographische Entwicklung stellt<br />
eine der großen Herausforderungen der<br />
nächsten Jahrzehnte dar. In Deutschland<br />
kümmert sich bislang niemand umfassend<br />
um dieses Thema und die damit verbundenen<br />
gesellschaftlichen Veränderungen.<br />
Deswegen ist es naheliegend, dass sich<br />
eine Organisation wie der ADAC, der schon<br />
immer Menschen in ihrer Mobilität unterstützt<br />
hat, dafür engagiert. US-amerikanische<br />
Vorbilder AARP haben den ADAC 2009<br />
dazu veranlasst, den GND zu initiieren.
<strong>Das</strong> Freiwilligen Netzwerk –<br />
treten Sie bei!<br />
<strong>Das</strong> Freiwilligen Netzwerk lebt von der Arbeit vor Ort. In IHREM<br />
Ort. Dafür errichtet der GND Büros zum Beispiel auch in Ihrer<br />
Region, geleitet von Ehrenamtlern, die dort Ihr Wissen, Ihre Erfahrung<br />
und Ihre Kontakte einbringen, um vor Ort zu helfen und<br />
zu beraten. Jedes Büro hat eine enge Anbindung an die GND-<br />
Zentrale – und hat damit Zugang zu den Rechtsexperten, Beratern<br />
und Fachleuten, die dort für das Generationen Netzwerk für<br />
Deutschland arbeiten und tätig sind.<br />
Mitmachen kann jeder, der Lust und Zeit hat, gemeinsam mit<br />
dem GND für die Interessen unserer Generation einzutreten.<br />
Oder nutzen Sie die Vorteile einer Mitgliedschaft.<br />
GND e.V.,<br />
Koblenzer Str. 112 • 53177 Bonn<br />
www.gndev.de<br />
Telefon: 0180.155 65 75 *<br />
*(3,9 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent die Minute<br />
aus Mobilfunknetzen)<br />
Beratung und Wohnangebote<br />
für Senioren mit<br />
Unterstützungsbedarf<br />
Wir bieten<br />
• Beratung für Menschen mit Altersdepressionen und<br />
Demenz<br />
• Beratung für Angehörige<br />
• Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz und<br />
Pfl egebedarf<br />
Die Kette e.V.<br />
Paffrather Str. 70 | 51465 Berg. Gladbach<br />
Tel.: 02202 2561-273 | k.schmidt@die-kette.de<br />
www.die-kette.de<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
13
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
14<br />
Poltern – die wenig bekannte Kommunikationsstörung<br />
Wieso spricht mein Kind<br />
eigentlich so schnell?<br />
Stefan Böhm & Hanne Stappert<br />
Sabine Hox<br />
Anke Euler<br />
Marc Schneider<br />
Die Reaktion des Zuhörers ist nachvollziehbar:<br />
„Sprich langsam - man versteht<br />
Dich ja gar nicht.“<br />
Dem aber, was hier als zu schnelles Sprechen<br />
empfunden wird, liegt eigentlich eine<br />
Redeflussstörung zugrunde: das Poltern.<br />
Menschen, die poltern, würden die Bemühungen,<br />
langsamer zu sprechen, nur<br />
kurzzeitig zum verbesserten Sprechen verhelfen.<br />
Die Ursachen des Polterns werden<br />
zurzeit noch erforscht, ebenso die Auftretenshäufigkeit.<br />
Diese ist statistisch noch<br />
nicht ausreichend erfasst, wird aber bei<br />
7-8-Jährigen auf 1,5% geschätzt.<br />
Fest steht aber: Jungen sind wesentlich<br />
häufiger betroffen als Mädchen und<br />
es gibt eine familiäre Disposition: In<br />
manchen Familien kommt das Poltern<br />
in mehreren Generationen vor.<br />
<strong>Das</strong> Poltern tritt in der Regel im Kindesalter<br />
auf, verstärkt sich im Jugendalter und<br />
bleibt auch im Erwachsenenalter bestehen.<br />
<strong>Das</strong> Sprechen klingt holprig. Neben dem zu<br />
schnellen, ungleichmäßigen Sprechtempo<br />
kommen als Symptome noch Laut-, Silben-<br />
und Wortverschmelzungen, Lautersetzungen<br />
sowie Auslassungen hinzu.<br />
Zudem zeigen manche polternden Menschen<br />
Auffälligkeiten bei der inhaltlichen<br />
und grammatikalischen Strukturierung der<br />
Ute Gassmann<br />
Elisabeth Boersch<br />
Claudia Kirchenmayer &<br />
Barbara Zuncke-Schneider<br />
Silke Jung & Ulrike Hauck<br />
„Inner Schul Schule hamwirgessen,<br />
eshatoll schmeckt, es gab dings, es gab son<br />
Hammurger…“<br />
Sprache; Redeinhalte werden nicht verständlich<br />
gegliedert. Die Symptome führen<br />
dazu, dass sie von ihrer Umgebung oft nicht<br />
ausreichend verstanden werden. So kann<br />
sich auf Seiten des Zuhörers und Sprechers<br />
ein Leidensdruck aufbauen, der bei polternden<br />
Personen auch zu Sprechängsten<br />
führen kann.<br />
Poltern kann mit Stottern verwechselt werden,<br />
weil es auch hier zu Laut-, Silben- und<br />
Wortwiederholungen kommen kann. Jedoch<br />
treten beim Stottern Blockierungen<br />
auf, zudem ist das Sprechtempo bei Stotterern<br />
nicht durchgehend so hoch bzw. unregelmäßig<br />
schwankend. Poltern kann aber<br />
mit Stottern kombiniert auftreten.<br />
Da das Poltern oft nicht als Redeflussstörung<br />
erkannt wird bzw. das Störungsbewusstsein<br />
bei den Betroffenen oft gering<br />
ist, bleiben Menschen, die poltern, häufig<br />
unbehandelt. Sinnvoll wäre es aber, rechtzeitig<br />
- schon in Kindes-und Jugendalter<br />
- die Symptomatik von Fachkräften diagnostizieren<br />
und sich gegebenenfalls logopädisch<br />
behandeln zu lassen.<br />
So können die Symptome rechtzeitig behoben,<br />
mündliche Leistungen in der Schule<br />
positiv beeinflusst und die Sprechfreude<br />
gestärkt werden.<br />
Logopäden aus<br />
der Region<br />
Wir behandeln Erwachsene und<br />
Kinder mit Stimm-, Sprach-, Sprech-<br />
und Schluckstörungen.<br />
• Elisabeth Boersch<br />
GL-Stadtmitte<br />
0 22 02 - 45 83 28<br />
• Stefan Böhm & Hanne Stappert<br />
GL-Stadtmitte<br />
0 22 02 - 24 59 68<br />
• Anke Euler<br />
Frankenforst<br />
0 22 04 - 6 84 19<br />
• Ute Gassmann<br />
GL-Stadtmitte<br />
0 22 02 - 95 66 66<br />
• Ulrike Hauck & Silke Jung<br />
Refrath<br />
0 22 04 - 96 21 77<br />
• Sabine Hox<br />
Hand<br />
0 22 02 - 24 11 00<br />
• Claudia Kirchenmayer &<br />
Barbara Zuncke-Schneider<br />
Odenthal<br />
0 22 02 - 9 79 00 44<br />
• Marc Schneider<br />
Praxis für Stottertherapie<br />
Paffrath-Nußbaum<br />
0 22 02 - 9 89 43 37<br />
Logopädie (altgriechisch, wörtlich übersetzt<br />
„Sprecherziehung“) ist der 1913<br />
erstmals benutzte und 1924 durch den<br />
Wiener Mediziner Emil Fröschels eingeführte<br />
Begriff für die Stimmheilkunde.<br />
Heute bezeichnet die Logopädie die noch<br />
junge medizinisch-therapeutische Fachdisziplin,<br />
die den durch eine Sprach-, Sprech-,<br />
Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung<br />
in seiner zwischenmenschlichen<br />
Kommunikationsfähigkeit eingeschränkten<br />
Menschen zum Gegenstand hat.<br />
Quelle: www.wikipedia.de<br />
Der DBL (Deutscher Bundesverband für<br />
Logopädie e. V.) ist die berufständische<br />
Vertretung aller Logopäden Deutschlands.<br />
Auf der Internet-Seite des Verbandes<br />
finden Sie u. a. interessante Informationen<br />
für Eltern, Patienten, Erzieherinnen, Lehrer<br />
und Ärzte zum Thema Poltern<br />
www.dbl-ev.de
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
15
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
16<br />
Diavortrag mit Gabriele Huster<br />
Alles hat seine Zeit<br />
Mittwoch, 14. September 2011 • 19.30 Uhr<br />
Die Jugend wird verklärt, nicht nur in der Werbung. Doch auch dort häufen sich positive<br />
Bilder vom Alter. Die Kunst überrascht mit einem Einfallsreichtum an Motiven<br />
zum natürlichen Kreislauf des Lebens. Wir treffen auf Tizian, Rembrandt, Kollwitz<br />
und zeitgenössische Künstler. Gezeigt werden Bilder verführerischer Jugend mit all<br />
ihren Verheißungen auf Fülle und Glück.<br />
Der Jungbrunnen spricht vom Wunsch nach ewiger Jugend. Zu entdecken sind anrührende,<br />
tiefsinnige wie auch humorvolle Bilder zum Alter. Die Kunsthistorikerin<br />
Gabriele Huster nimmt Sie mit auf eine künstlerische Zeitreise.<br />
Peter Stühlen begleitet diese Veranstaltung mit einer beeindruckenden<br />
Skulpturenausstellung.<br />
In der Pause werden Getränke und ein kleiner Imbiss serviert.<br />
Kostenbeitrag: 9 Euro • Dauer ca. 1,5 Stunden<br />
Anmeldung: 02204/92190 oder info@bestattungshauskoziol.de<br />
Refrather Atrium • Sandberg 4 • 51427 Bergisch Gladbach<br />
Hallo GL KOMPAKT!<br />
Bei dem Preisausschreiben in der Mai-Ausgabe habe ich eine Eintrittskarte<br />
für das Burscheider Bad gewonnen.<br />
Herzlichen Dank dafür. Gestern sind wir also bei schönem Wetter nach<br />
Burscheid gefahren. Es hat uns so richtig gut gefallen. <strong>Das</strong> Personal war<br />
ausgesprochen freundlich und behilflich. Es war unser erster Besuch.<br />
Besonders gut getan hat uns der angewärmte Sole-Pool. Während man<br />
die Düsen im Wasser den Rücken rauf und runter spürte, kam man schnell<br />
ins Gespräch mit den übrigen Badenden und bekam manch guten Tipp.<br />
Sehr schön auch die beiden Dampfbäder. Es gibt ein Kneipp-Lauf-Becken,<br />
der uns herrlich erfrischt hat. Um die Mittagszeit leisteten wir uns auf<br />
der hübschen Sonnenterasse einen leckeren Salat, sehr gut, nicht<br />
überteuert. Und auch da wieder – sehr freundliche Bedienung.<br />
Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort.<br />
Freundliche Grüße aus Refrath von Ingrid Schneider<br />
Bayerische und Bergische Spezialitäten<br />
auf dem Kultur- und Stadtfest<br />
vom 9. bis 11. September<br />
www.gronauer-wirtshaus.de
Kraft kennt kein Alter<br />
Mit zunehmendem Alter nehmen<br />
Kraft und Leistungsfähigkeit des<br />
Körpers ab. <strong>Das</strong> macht sich oft<br />
schon in alltäglichen Situationen<br />
bemerkbar: <strong>Das</strong> Tragen der Einkäufe<br />
fällt schwerer, Treppensteigen<br />
ermüdet schnell und das allgemeine<br />
Schritttempo verlangsamt sich<br />
spürbar.<br />
Hinzu kommen vielfältige Krankheitssymptome,<br />
die den Alterungsprozess begleiten:<br />
Die Knochen werden brüchig und instabil<br />
(Stichwort Osteoporose), Rücken- und Gelenkschmerzen<br />
können chronisch werden<br />
und das Risiko der Altersdiabetes steigt.<br />
Bereits in der Phase vom 30. bis 55. Lebensjahr<br />
gehen 2,5 bis 3,5 Kilogramm Muskelmasse<br />
pro Lebensjahrzehnt verloren. <strong>Das</strong><br />
sind etwa zehn Prozent der Gesamtmuskelmasse<br />
des Körpers. Ab dem 55. Lebensjahr<br />
beschleunigt sich dieser Prozess, und mit<br />
dem Erreichen des 70. Lebensjahres hat der<br />
Mensch im Durchschnitt 40 Prozent seiner<br />
Muskelmasse verloren. 1<br />
Krafttraining als Präventivmaßnahme<br />
Doch dieser Entwicklung ist man nicht widerstandslos<br />
ausgeliefert. Mit einem individuell<br />
zugeschnittenen Krafttraining lassen<br />
sich gezielt Muskeln aufbauen, um sowohl<br />
den gängigen Alterserscheinungen als auch<br />
spezifischen Krankheitssymptomen wirksam<br />
entgegenwirken zu können – und das<br />
in jedem Alter. Zahlreiche Studien zeigen,<br />
dass die Muskulatur auch im fortgeschrittenen<br />
Alter enorme Trainingseffekte erzielen<br />
kann. Selbst jenseits des 65. Lebensjahres<br />
kann die Körperkraft durch gesundheitsorientiertes<br />
Krafttraining bis zu 200 Prozent<br />
2 3<br />
gesteigert werden.<br />
Krafttraining ist nicht gleich<br />
Krafttraining<br />
Gesünder altern mit Krafttraining – doch<br />
gewisse Voraussetzungen sollte ein gerätegestütztes<br />
Krafttraining erfüllen, um seine<br />
positiven gesundheitlichen Effekte voll<br />
entfalten zu können. Kieser Training ist der<br />
Experte für gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />
und schreibt Gesundheit seit seiner<br />
Gründung 1967 groß. <strong>Das</strong> zeigt sich sowohl<br />
in der Entwicklung der speziellen Trainingsmaschinen<br />
als auch in der persönlichen<br />
Betreuung und umfassenden Beratung der<br />
Kunden. Vor Beginn des Trainings bekommt<br />
jeder Kunde eine ärztliche Trainingsberatung.<br />
Hier werden der Gesundheitszustand<br />
und die körperliche Konstitution überprüft,<br />
aber auch die Trainingsziele und -möglichkeiten<br />
gemeinsam geklärt. Darauf aufbauend<br />
wird ein Trainings- oder Therapieplan<br />
erstellt, der exakt auf die individuellen<br />
Bedürfnisse abgestimmt ist. Regelmäßige<br />
Kontrollen sowie die persönliche Beratung<br />
durch Therapeuten, Ärzte und Instruktoren<br />
garantieren ein sicheres und erfolgreiches<br />
Training. „<strong>Das</strong> sind optimale Bedingungen<br />
für ein effizientes und gesundes Krafttraining<br />
– egal in welchem Alter.“ bestätigt Dr.<br />
Martin Weiß, Chirotherapeut und Osteoporose-Spezialist.<br />
1 Pierobon, Adriano/Funk, Manfred (2007): Sturzprävention bei<br />
älteren Menschen. Risiken – Folgen – Maßnahmen, Reihe<br />
Pflegepraxis, Stuttgart u. a.<br />
2 Fiatarone et al. (1990): High intensity strength training in<br />
Nonagenarians. Journal of the American Medical Association,<br />
Vol. 263, No. 22<br />
3 Graves, James E./Franklin, Barry A., u. a. (2001): Resistance training<br />
for health and rehabilitation, Champaign<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
17
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
18<br />
Kinder – unsere Zukunft!<br />
Und die Zukunft unserer Kinder?<br />
In nahezu allen politischen Sonntagsreden<br />
werden Kinder als unser<br />
aller Zukunft beschworen. Sie gelte<br />
es zu fördern und bei allem politischen<br />
Handeln zu bedenken. Nicht<br />
von ungefähr lassen sich Politiker<br />
von ihnen Blumensträuße schenken,<br />
mit Papierfähnchen zuwinken und<br />
nehmen die Kleinen sehr gern auf<br />
den Arm. Und das ganz im doppelten<br />
Sinn dieser Handlung. Als Kinderfreund,<br />
der ihnen häufig leere<br />
Versprechungen macht.<br />
Wir Gegenwärtigen, hört der Bürger sie predigen,<br />
sollten uns nicht dadurch schuldig machen,<br />
dass wir den zukünftigen Staatsbürgern<br />
Schulden, eine ausgebeutete Umwelt und falsche<br />
Werte hinterlassen.<br />
Auch in Bergisch Gladbach und im Rheinisch-<br />
Bergischen Kreis verrotten Schuldächer, werden<br />
immer mehr Naturflächen versiegelt, verhindern<br />
politische Streitereien den Fortschritt<br />
und werden Schulden angehäuft.…<br />
Ein Bildungssystem, das Kinder auf die Zukunft<br />
vorbereiten will, lässt die Schüler für<br />
Klausuren einen Stoff pauken, der ihnen nicht<br />
einmal theoretisch vermittelt, wie sie im wirklichen<br />
Leben vorankommen können.<br />
Zu wenige Religionslehrer, Sozialkundler und<br />
musische Fachlehrer reden in zu wenigen<br />
Schulstunden von menschlichen Werten, die<br />
sie in der heutigen Ellenbogengesellschaft<br />
selbst kaum vorleben und vorleben können.<br />
Zumal Schule eher als nicht gerade gerechte<br />
© fotolia.de<br />
gesellschaftliche Auswahlanstalt fungiert, die<br />
nicht gleiche Chancen gewährt sondern ungleiche<br />
Chancen zuteilt.<br />
Politiker ergehen sich in Kämpfen, in denen<br />
es oft eher um Machtgewinn geht als um das<br />
Wohl ihrer Wähler. Schildbürgerliche Trauerspiele,<br />
wie das um das Pflaster der Bergisch<br />
Gladbacher Fußgängerzone beweisen im<br />
Kleinen, was in Berlin und in Europa im Großen<br />
an unerträglichen Machtspielen inszeniert<br />
wird.<br />
Die kommunalen Jugendämter sind nicht<br />
ausreichend besetzt und deren Mitarbeiter<br />
daher überlastet. Sie agieren kostenbewusst<br />
und in ständiger Angst, ihre Verantwortung<br />
für die betroffenen Familien und Kinder nicht<br />
fachgerecht wahrnehmen zu können. In Kindertagesstätten<br />
kommen aus Einspargründen<br />
immer weniger Betreuungskräfte auf immer<br />
mehr Kinder. Und bis vor wenigen Wochen<br />
galt im kinderfeindlichen Deutschland Kinderlärm<br />
noch als Umweltbelastung und nicht<br />
als Zukunftsmusik.<br />
Manche Banken zockten und zocken nach<br />
Spielkasinoart mit dem Geld, das auch für<br />
Kinder zurückgelegt wurde. In der Finanzwirtschaft,<br />
aber auch in manchen anderen<br />
Wirtschaftsbranchen geht es nur darum, den<br />
schnellen Euro zu machen. Und zwar sofort.<br />
Und nach uns die Sintflut, auch wenn unsere<br />
Kinder darin ertrinken.<br />
Medien suggerieren, Kinder seien vor allem<br />
eine Last, die sehr viel Geld kostet. Kinder<br />
gefährden somit den Wohlstand möglicher<br />
zukünftiger Eltern.<br />
Andererseits werden sie auch heute noch als<br />
Erlöser gesehen, die in der Zukunft als Erwachsene<br />
das Neue und Erlösende bringen<br />
sollen, das ihre Elterngeneration nicht mehr<br />
schaffte, aber im Alter noch genießen möchte.<br />
Die Berichte der Tagesschau über atomare<br />
und Umwelt-Katastrophen, Kriege, Kinderarmut,<br />
schwere Unfälle, Kindesmissbrauch haben<br />
wenig Ermunterndes.<br />
Kein Wunder, also, dass laut einer aktuelle<br />
Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse<br />
(DAK) jeder dritte Schüler an depressiven<br />
Stimmungen leidet und nach anderen<br />
Studien mehr als zwanzig Prozent der Kinder<br />
in der Bundesrepublik als psychisch gestört<br />
gelten.<br />
Die Anzahl von Selbstmorden bei Kindern und<br />
Jugendlichen ist erschreckend hoch.<br />
Nun hat allerdings jedes unter depressiven<br />
Verstimmungen leidende Kind sicherlich seine<br />
eigene persönliche Geschichte. Und es<br />
wäre unzulässig, alles auf die Politik und die<br />
gesellschaftlichen Verhältnisse zu schieben.<br />
Aber hart arbeitende alleinerziehende Mütter,<br />
Eltern, die aus beruflichen Gründen sich nur<br />
unzureichend um ihre Kinder kümmern können,<br />
Mängel im Bildungssystem, die Benachteiligung<br />
von Kindern bildungsferner Schichten<br />
und die von erwachsenen Siegertypen<br />
vorgelebte Ellenbogengesellschaft tragen mit<br />
Sicherheit nicht zum Optimismus unserer Kinder<br />
bei.<br />
Damit sie eine glückliche Zukunft haben und<br />
unsere glückliche Zukunft werden, müssen<br />
wir alle – Eltern, Lehrer, Ärzte, Journalisten,<br />
Politiker, Banker und Unternehmer – jeder an<br />
seiner Stelle - ihnen in der Gegenwart bessere<br />
Vorbedingungen auf ein aussichtsreiches<br />
Leben schaffen. Packen wir’s an. Zum Glück<br />
engagieren sich in Bergisch Gladbach bereits<br />
viele Ehrenamtler und Unternehmer für ihre<br />
Stadt. Doch von ihnen gibt es nie genug.<br />
*Untersuchung im Auftrag der Bundesärztekammer unter Beteiligung<br />
der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
und Nervenheilkunde sowie der DAK und zweier anderer Krankenkassen<br />
im Zeitraum 2005 - 2007<br />
Karl Feldkamp arbeitet<br />
als freier Autor, schreibt<br />
Gedichte, Erzählungen<br />
und Satiren. Er hat<br />
mehrere Bücher und ein<br />
Hörspiel veröffentlicht.<br />
Darüber hinaus berät<br />
er als selbstständiger<br />
Supervisor Pädagogen<br />
und Sozialarbeiter in<br />
Schulen, sozialen und sozialpädagogischen<br />
Einrichtungen.<br />
karlfeldkamp@aol.com
Hier finde ich meine neue Heizung!<br />
Die Bergischen Bautage<br />
8. und 9. Oktober 2011<br />
Im Oktober finden wieder die Bergischen Bautage statt. Diese<br />
alljährliche Bau-Messe ist in Bergisch Gladbach ein wichtiger Termin<br />
für alle, die über eine Heizungsmodernisierung nachdenken.<br />
Denn mit der Erneuerung Ihrer<br />
Heizungsanlage treffen Sie heute<br />
eine wichtige Entscheidung für<br />
die nächsten 15–20 Jahre.<br />
Um das richtige und zukunftssichere<br />
Heizsystem für Ihren Bedarf<br />
zu ermitteln, ist die Beratung<br />
durch einen Fachmann<br />
von grundlegender Bedeutung.<br />
Auch in diesem Jahr ist die<br />
NOWAK GmbH wieder dabei.<br />
Am 8. und 9. Oktober haben<br />
Achim Nowak<br />
Fachmann für Heizungserneuerungen<br />
Sie auf den Bergischen Bautagen die Gelegenheit, sich von uns<br />
ausführlich beraten zu lassen. Sie finden unseren Stand im Zelt<br />
direkt vor dem Haupteingang des Bergischen Löwen. Auf einer Fläche<br />
von über 40m² erhalten Sie alle wichtigen Informationen über<br />
moderne Wärmepumpen und Pelletheizungen, die Einsatzmöglichkeit<br />
von Solaranlagen bis hin zu hocheffiziente Gas- oder Öl-<br />
Brennwertheizungen.<br />
Wer heute in eine neue Heizungsanlage investiert steht vor einer<br />
Vielzahl an Fragen, wie zum Beispiel:<br />
• welches Heizsystem eignet sich für mein Haus?<br />
• wie kann ich meine heutigen Heizkosten stark reduzieren?<br />
• was kostet eine neue Heizung?<br />
• kann ich künftige Energiepreissteigerungen senken?<br />
• mit welcher Technologie bin ich auch zukünftig gut beraten?<br />
Auf diese und viel weitere Fragen geben wir Ihnen gerne ausführliche<br />
Antworten.<br />
Profitieren Sie von unserer Erfahrung bei Planung, Einbau und<br />
Wartung der verschiedenen Heiztechnologien und vertrauen<br />
Sie auf unsere kompetente und unabhängige Beratung.<br />
<strong>Das</strong> Team der Firma NOWAK freut sich auf Ihren Besuch und<br />
viele Fragen rund um die Heizungserneuerung.<br />
Der Eintritt ist für Sie kostenlos!<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Herr Achim Nowak berät Sie gerne unter Tel. 02204.99 99 111.<br />
www.haustechnik-nowak.de<br />
Exclusives Wohnen. Individueller Service.<br />
Mietwohnungen ab 694 €/Monat<br />
Sonntagsbesichtigungen in der ServiceResidenz<br />
am18. September 2011<br />
von 14 bis 16 Uhr, Treffpunkt Rezeption Haus 10<br />
Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!<br />
Im Schlosspark 10 • 51429 Bergisch Gladbach - Bensberg<br />
Telefon: 02204/830-0 • Telefax: 02204/830-200<br />
www.schlossbensberg.de<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
19
Fotos: fotolia.de © fotolia.de<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
20<br />
1. Gesundheitsprogramm der Health Consulting Lothar Jux für Privatpersonen und Unternehmen<br />
Gesundheit braucht Initiative!<br />
Lothar Jux<br />
Diplom-Sportwissenschaftler<br />
„Wer seine Gesundheit<br />
fördern will kommt an Aktivität<br />
und Initiative nicht vorbei.<br />
Für den Erfolg braucht man<br />
Eigeninitiative und den qualifizierten<br />
Einstieg.“<br />
Stepperbike:<br />
Fitness – Fun – Bike & Style<br />
Auf dem Stepperbike werden Beine und Po<br />
effektiv gekräftigt. Rumpf-, Arm- und Brustmuskulatur<br />
werden ebenfalls angesprochen,<br />
die Wirbelsäule wird durch die aufrechte Position<br />
entlastet. Stöße werden vermieden und die<br />
Gelenke geschont. Für Fahrkomfort – auch auf<br />
Waldwegen – sorgt die Beinfreiheit.<br />
Partner für den Erwerb von Stepperbikes ist<br />
MOTOKÖLSCH, der große Fahrradhändler in<br />
Bergisch Gladbach Zentrum, Jakobstraße 95.<br />
Telefon: 02202.10 97 30, www.velokoelsch.de<br />
Sie organisieren seit über 20 Jahren Gesundheitsprogramme<br />
in Unternehmen.<br />
Jetzt haben Sie das erste eigene Angebot<br />
veröffentlicht – warum?<br />
Ich bin vom hohen Wert der Prävention überzeugt.<br />
In Unternehmen führen wir seit 1997<br />
Gesundheitsprogramme für die Belegschaft<br />
durch. Heute interessieren sich auch kleinere<br />
Unternehmen für Gesundheitsförderung<br />
(BGF). Mit unserem Gesundheitsprogramm<br />
unterbreiten wir Privatpersonen und Unternehmen<br />
ein qualifiziertes Angebot.<br />
Was heißt qualifiziertes Angebot?<br />
Die Qualität von Gesundheitsprogrammen<br />
erkennt man am individuellen Nutzen. Einen<br />
hohen Nutzen versprechen kleine Gruppen<br />
und professionelle Trainer mit speziellen<br />
Kenntnissen.<br />
Bieten das andere Anbieter nicht auch?<br />
<strong>Das</strong> mag in bestimmten Bereichen so sein.<br />
Wir wollen diese Qualität aber in allen Angeboten<br />
sicherstellen. Die Ernährungswissenschaftlerin<br />
mit DGE Zertifizierung, der<br />
Dipl. Sportwissenschaftler bzw. die staatl.<br />
gepr. Gymnastiklehrerin und im Stress-/Entspannungsbereich<br />
sind die Verhaltenwissenschaftler<br />
der Standard. Werden Inhalte<br />
kombiniert profitieren unsere Kunden von<br />
der Teamkompetenz, weil die Fachleute zusammenarbeiten.<br />
Wie kombiniert man denn Präventionsthemen?<br />
Unsere primäre Zielgruppe sind Personen,<br />
die erkennen, dass sie z. B. ihr Übergewicht<br />
reduzieren oder durch Bewegung<br />
ihre Fitness verbessern und Risikofaktoren<br />
reduzieren müssen. Bei der Gewichtsreduktion<br />
weiß man, dass Diäten keinen dauerhaften<br />
Erfolg haben. Die Kombination aus<br />
der Veränderung des Ernährungsverhaltens<br />
und der Integration von Bewegung in den<br />
Alltag verspricht Erfolg. Wenn sie das umsetzen<br />
wollen brauchen sie Beratung und<br />
Anleitung. Deshalb bieten wir sowohl für<br />
Erwachsene als auch für Kinder die Kombination<br />
von „Ernährung und Bewegung“.<br />
Die Analyse des Ernährungsverhaltens, die<br />
Vermittlung von Ernährungskompetenz und<br />
der Einstieg ins Training sind die Ziele. <strong>Das</strong><br />
Training findet im Wasser (Aquafitness)<br />
oder auf dem Stepperbike statt.<br />
Und inwiefern profitieren Unternehmen<br />
von diesen Angeboten?<br />
Alle Programminhalte können wir auch im<br />
Unternehmen anbieten. Wenn ein Arbeitgeber<br />
aktiv werden will kommen wir in den<br />
Betrieb und betreuen die Mitarbeiter vor<br />
Ort. Die Termine richten sich nach den Firmenbedürfnissen.<br />
Ist unser Standort eine<br />
Alternative, kann die Gruppe natürlich auch<br />
bei uns betreut werden. <strong>Das</strong> ist bereits für<br />
Kleingruppen interessant.<br />
Bietet Ihr Gesundheitsprogramm weitere<br />
Innovationen?<br />
Aus meiner Sicht ja. Drei Beispiele möchte<br />
ich nennen: Mit der internistischen Praxis<br />
Culmann & Höppner bieten wir einen Check<br />
up an, der Labor, Belastungsuntersuchung,<br />
Kraftanalyse, Koordinationstest und die Bestimmung<br />
der Körperkonstitution umfasst.<br />
<strong>Das</strong> ist für Arbeitgeber interessant, da das<br />
Paket preiswert ist und die Wertschätzung<br />
von Mitarbeitern erlaubt. Ein 2. Beispiel<br />
ist das berufsspezifische Rückentraining,<br />
in dem unterschiedliche Berufsgruppen die<br />
Chance haben, ihr Übungsprogramm für einen<br />
beschwerdefreien Rücken zu erlernen.<br />
Ein drittes Beispiel ist das individuelle Kleingruppentraining.<br />
– <strong>Das</strong> ist auch für Kleinunternehmen<br />
interessant.<br />
<strong>Das</strong> klingt spannend. Müssen die Interessenten<br />
noch was wissen?<br />
Die Inhalte und Qualitätsstandards erlauben<br />
die Angebotsförderung durch die Krankenversicherung<br />
und Arbeitgebern die steuerliche<br />
Absetzbarkeit (BGF). Wer Fragen hat<br />
sollte uns ansprechen.<br />
Odenthaler Straße 138<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
info@he-consult.de • www.he-consult.de<br />
Telefon: 02202.94 06 22
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
21
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
22<br />
Public Relation<br />
Sie zählt zu den schönsten Einkaufsmeilen<br />
Bergisch Gladbachs – die so genannte „Grüne<br />
Ladenstraße“. Die Grüne Ladenstraße verbindet<br />
einen Hauch von Dolce Vita mit stets<br />
frischem, gepflegtem Erscheinungsbild und<br />
ausgesuchtem Sortiment ansässiger Einzelhändler.<br />
Jüngstes Highlight und neuer<br />
Farbtupfer am alten Pastorat ist seit dem<br />
15. August 2011: KOKO MARO.<br />
Früher Breidenbach –<br />
heute KOKO MARO<br />
Nichts ist so beständig wie der Wandel.<br />
Aus Mode Breidenbach wird KOKO<br />
MARO. Mitte August eröffnete mit<br />
KOKO MARO eine neue Modewelt ihre<br />
Pforten, vorerst an drei Standorten in Leverkusen-Opladen,<br />
Bergisch Gladbach<br />
und Wipperfürth, die die Frau von heute<br />
einerseits schon mit dem hellen, freundlichen<br />
Ambiente wie eine gute Freundin<br />
begrüßt, andererseits mit 1001 Idee von<br />
Kopf bis Fuß begeistert – Wohlfühlfaktor<br />
beim Aussuchen, Einkleiden und dem<br />
entspannten Plausch inklusive.<br />
Frisches Grün – modernes Auftreten<br />
Andreas Strunck, ehemals Strunck-Breidenbach<br />
OHG, zum Leitbild seines neuen Geschäftes<br />
für Damenmode: „Der neue Name<br />
WANTED: MODERNE FRAUEN<br />
Klasse Qualität – gute Passform – heiße Preise:<br />
Neueröffnung von Damenmoden KOKO MARO in der Grünen Ladenstraße<br />
in einem frischen Grün unterstreicht den<br />
Aufbruch in eine neue Modernität und die<br />
Ausrichtung auf die modisch orientierte Frau,<br />
die auf Qualität und gute Passform Wert legt.<br />
Schon beim Einkauf achten wir genau auf<br />
gute Farbzusammenstellung und Kombinier-<br />
barkeit der einzelnen Modelle.“ Vertreten<br />
sind u.a. so renommierte Mode-Labels wie<br />
Public, S’ Oliver, One Touch, MAC, ZERRES,<br />
Street One, ERFO, GELCO, RABE, MAC, Fuchs<br />
& Schmidt und oui.<br />
Jetzt NEU<br />
in der Grünen<br />
Ladenstraße<br />
Jede Woche neue Ideen<br />
Was bietet KOKO MARO der modernen<br />
Frau von heute? „Die neue Mode wird in<br />
klar gestalteten Farbthemen präsentiert“,<br />
so Andreas Strunck, „und wöchentlich verändert,<br />
um der Kundin viele Anregungen<br />
für Kombinationsmöglichkeiten zu geben.<br />
Von führenden Firmen werden wir<br />
dabei unterstützt.“<br />
Preislich interessante Angebote und<br />
modische Highlights erhalten in den<br />
neu gestalteten Räumlichkeiten eine<br />
perfekte Präsentationsplattform. Zumal<br />
ein stets aufmerksames und nettes Team<br />
nicht nur tolle Beratung bietet, sondern<br />
auch exzellenten Service über das Normalmaß<br />
hinaus.<br />
„Entdecken Sie KOKO MARO!“<br />
Stichwort Service: „Zu unseren Serviceleistungen“,<br />
so Andreas Strunck, „gehört<br />
unter anderem die Kundenkarte,<br />
über die Sie bis zu 5 % Rabatt erhalten<br />
können und über Aktionen, Modenschauen,<br />
Preisaktionen und Events informiert<br />
werden. Entdecken Sie KOKO MARO,<br />
wir laden Sie herzlich ein. Schauen Sie einfach<br />
mal vorbei und lassen Sie sich von uns<br />
verwöhnen und zum Einkaufen verführen.<br />
Unser Team freut sich auf Sie.“
MUKO-TURNIER<br />
So 02. 10. 2011 ab 8:30<br />
auf dem Teitscheider-Hof<br />
Teitscheid 9, 51377 Leverkusen<br />
Eine Benefizveranstaltung zugunsten<br />
der Mukovizidose-Stiftung Christiane Herzog<br />
Anmeldung: Ralf Krüger<br />
Telefon: 0171 / 7 35 56 36<br />
E-Mail: rubinstar-d@t-online.de<br />
DIE BERGISCHE KRANKENKASSE<br />
„Lichtblicke“:<br />
Waffeln und ein guter Zweck<br />
ko-Turnier_Anzeige_90x132.indd 1 03.08.2011 15:28:04 Uhr<br />
Auf dem Kultur- und Stadtfest wird am Stand der<br />
BERGISCHEN vor der RheinBerg Galerie Waffeln für<br />
die bekannte Spenden-Aktion „Lichtblicke“ gebacken.<br />
„Was der Verein „Lichtblicke“ bewegt, ist sehr lobenswert. Auch<br />
wir möchten dabei helfen, notleidende Kinder zu unterstützen“,<br />
sagt Hermann-Josef Schmitz, Leiter des Kundenzentrums der<br />
BERGISCHEN in Bergisch Gladbach.<br />
Jeder ist eingeladen und für Kinder gibt es zusätzlich mit Helium<br />
gefüllte Luftballons, Erwachsene können die Gelegenheit für ein<br />
ungezwungenes Gespräch nutzen.<br />
Weitere Aktionen im Kundenzentrum (Auch für Nichtmitglieder)<br />
Was: kostenlose Grippe-Schutzimpfung<br />
Wer: alle gesetzlich Krankenversicherten ab 18 Jahre.<br />
Wann: Mittwoch, 21. September 2011, 9 – 18 Uhr<br />
Was: kostenfreies Hautscreening (ohne Terminabsprache)<br />
Wann: Mittwoch, 28. September & 12. Oktober, 14:30 – 18 Uhr<br />
Dr. med. Stephan Erdmann, Allergologe, bietet eine Anamnese,<br />
eine Hautuntersuchung mit Auflichtmikroskop und Hauttypbestimmung.<br />
Versichertenkarte mitbringen.<br />
Wo: Hauptstraße 164 A, 51465 Bergisch Gladbach<br />
Bei Fragen: Telefon 02202.29412-70<br />
Mehr dazu: www.die-bergische-kk.de/grippeschutz<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
23
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
24<br />
auf dem Kultur- und Stadtfest<br />
am 9. – 11. September 2011<br />
Frauen Fußball<br />
1. FFC Bergisch Gladbach 2009 e.V.<br />
Der 1. FFC Bergisch Gladbach baut zur neuen Saison die Jugendarbeit<br />
weiter aus. Neben der bereits erfolgreichen B- Mädchenmannschaft<br />
treten die „Löwinnen“ nun auch mit einer D- Juniorenmannschaft<br />
an.<br />
<strong>Das</strong> Besondere hierbei ist, dass es sich um eine gemischte Mannschaft<br />
handeln wird. Im Sommer kam eine Gruppe junger (männlicher)<br />
Kicker auf den Vereinsvorsitzenden Uwe Berthold zu, die<br />
samt Trainer einen Verein suchten. Nach kurzen Gesprächen hat<br />
man die Zusammenarbeit besiegelt und so dem Mädchenfussball<br />
in „GL“ eine weitere Altersklasse hinzugefügt.<br />
Nun können beim FFC Mädchen im Bereich der D Jugend (Jahrgänge<br />
1999/2000) bereits in der gemischten Mannschaft spielen.<br />
„Damit wurde ein weiterer Schritt für den Unterbau für die Seniorenteams<br />
getan“ berichtet Berthold. Natürlich sucht der Verein<br />
weiterhin nach Spielerinnen für alle Teams um auch in Zukunft<br />
Frauen – und Mädchenfussball in der Kreisstadt voran zu treiben.<br />
Kontakt: Uwe Berthold<br />
Stöcken 22 • 51503 Rösrath<br />
Telefon: 02205.2431 • Mail: 1.ffcbg09@gmx.de<br />
Am Freitag, den 09. September 2011<br />
startet der 16. Bergisch Gladbacher<br />
StadtLauf: der 3-Kilometer-Erlebnislauf<br />
um 18.30 Uhr, der 10-Kilometer-<br />
Hauptlauf um 19.30 Uhr.<br />
Beide Läufe starten von der Stadtmitte aus.<br />
Direkt nach den Sommerferien macht dieser<br />
Lauf auf dem attraktiven Kurs durch das<br />
Stadtgebiet richtig Laune.<br />
Anmeldeschluss: 7. September.<br />
Bereits seit 1996 gibt es den „Dauerbrenner“<br />
StadtLauf als Einstimmung auf das<br />
Kultur- und Stadtfest, das traditionell am<br />
zweiten Septemberwochenende die City mit<br />
Leben füllt. Die Start- und Zielzone mitten in<br />
Gladbach auf dem Konrad-Adenauer-Platz,<br />
die dreieinhalb Runden übers städtische<br />
Pflaster mit einer Gesamtlänge von zehn Kilometern<br />
und das begeisterte „Mitgehen“<br />
der Zuschauer – all das ist legendär und<br />
hebt den Bergisch Gladbacher StadtLauf<br />
aus dem großen Angebot an Laufevents<br />
heraus.<br />
Dazu gehört auch eine perfekte Organisation,<br />
die in den engagierten Händen der IG<br />
Stadtmitte, des SV Blau-Weiß Hand und der<br />
Stadt Bergisch Gladbach liegt.
Gewinnen Sie mit GL KOMPAKT<br />
* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in unseren Newsletter-Verteiler auf, den Sie jederzeit abbestellen können.<br />
Wie lautet das Motto zum<br />
diesjährigen<br />
Weltkindertag?<br />
10 x 1 Tageskarte<br />
für das Mediterana gültig von Mo.–Fr.<br />
Weitere Infos auf der neugestalteten Internetseite: www.mediterana.de<br />
im Hotel zur Post in Odenthal vom 9. September bis 3. Oktober<br />
Unsere Gewinner aus GL KOMPAKT Nr. 06<br />
REISEGUTSCHEIN ATLASREISEN<br />
- Barbara Peter<br />
2 x 2 TICKETS FüR NABUCCO<br />
- Erich Zimmermann<br />
- Roswitha Büscher<br />
3 x 2 KARTEN FüR DEN<br />
HOCHSEILGARTEN LINDLAR<br />
- Familie Gerber<br />
- Nadine Thiel<br />
- Alessa Zirbel<br />
2 x 2 Karten<br />
Einsendeschluss ist der 15. September 2011.<br />
Wunsch-Preis bitte angeben.<br />
GL Verlags GmbH | Hermann-Löns-Str. 81<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Fax: 0 22 02 . 28 28 22 oder gewinnspiel@glkompakt.de*<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre.<br />
Viel Glück!<br />
An 25 Tour-Tagen stehen die<br />
Küchenteams und Serviceteams<br />
unter besondere Beobachtung der<br />
Gäste, die anhand des Stimmzettels<br />
u.a. das verspeiste Menü<br />
kritisch bewerten.<br />
„Vielen Dank für den tollen Gewinn!“<br />
Familie Burghardt aus Odenthal<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
25
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
26<br />
KRüGER unterstützt Kampagne „Rhein-Berg gegen<br />
Schlaganfall und Herzinfarkt“<br />
Krüger, Marktführer im Bereich lösliche Kaffeespezialitäten,<br />
ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung<br />
als Unternehmen bewusst und unterstützt<br />
die Kampagne „Rhein-Berg gegen Schlaganfall und<br />
Herzinfarkt“.<br />
In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 250.000 Menschen einen<br />
Schlaganfall, knapp 60.000 einen Herzinfarkt. Beides sind<br />
schwerwiegende Erkrankungen, bei denen schnell gehandelt<br />
werden muss. Bei den meisten Menschen besteht jedoch ein<br />
erheblicher Informationsbedarf. So auch bei den Bürgern im<br />
Kreisgebiet Rhein-Berg. Dabei ist Aufklärung die wichtigste<br />
Präventionsmaßnahme und kann im Ernstfall Leben retten. Mit<br />
einer gezielten Kampagne im Kreisgebiet wollen die Initiatoren,<br />
das Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach, das Evangelische<br />
Krankenhaus Bergisch Gladbach und das Pharma Unternehmen<br />
Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG über beide Erkrankungen<br />
umfassend und professionell aufklären.<br />
Offizieller Partner der Kampagne ist das Bergisch Gladbacher Unternehmen<br />
Krüger. Firmengründer und Geschäftsführer Willibert<br />
Krüger, der zudem Ehrenbürger der Stadt ist, ist sich seiner gesellschaftlichen<br />
Verantwortung als Unternehmer und Mensch bewusst.<br />
Vor diesem Hintergrund engagiert sich Krüger, Marktführer<br />
im Bereich lösliche Kaffeespezialitäten, für soziale Projekte,<br />
insbesondere in und rund um Bergisch Gladbach. Denn Willibert<br />
Krüger fühlt sich seiner Heimat sehr verbunden. Sein Bestreben<br />
ist es, die Region nachhaltig zu stärken und zu unterstützen.<br />
Ab September gibt es sechs Wochen lang zahlreiche Veranstaltungen<br />
und Programmpunkte für alle Interessenten. Der Startschuss<br />
fällt am 3. September 2011 im Bergischen Löwen.<br />
Am 9. September 2011 wird die Kampagne<br />
im Rahmen eines 3 Kilometer<br />
Laufs durch Bergisch Gladbach präsentiert.<br />
Hierfür stellt das Unternehmen<br />
Krüger 700 T-Shirts zur Verfügung.<br />
Passend zum Weltkindertag:<br />
AOK-Familientag<br />
in Bergisch Gladbach<br />
Am Sonntag, den 18. September, stellt die AOK Rheinland/Hamburg<br />
die Familie in den Mittelpunkt. Sie lädt<br />
zu einem Familientag ins Bergisch Gladbacher AOK-<br />
Haus in der Bensberger Straße 76 ein.<br />
Partner der AOK ist das Marien-<br />
Krankenhaus Bergisch Gladbach.<br />
Die Veranstaltung beginnt um<br />
11 Uhr und endet um 17 Uhr.<br />
„Wir wollen, dass Familien etwas<br />
gemeinsam unternehmen<br />
und haben passend zum Weltkindertag,<br />
der jedes Jahr im September<br />
stattfindet, einen Tag zu<br />
organisiert, an dem Mütter und<br />
Väter mit ihrem Nachwuchs gemeinsam<br />
aktiv sind“, bemerkt<br />
AOK-Regionaldirektorin Annegret<br />
Fleck. „Wir haben ein breites<br />
Spektrum an Angeboten für<br />
alle Alterklassen zusammengestellt.“<br />
Groß und Klein in Aktion<br />
Beim Torwandschießen, Basketball<br />
spielen, im Riesenkicker oder<br />
auf der Hüfburg – kleine und große<br />
Besucher treffen an diesem<br />
Tag auf ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Die Bewegungsangebote<br />
sind unter Aufsicht und<br />
werden von Sportlehrern des<br />
Marien-Krankenhauses betreut.<br />
Besonderen Spaß werden die<br />
Kleinen an den „Jahrmarktständen“<br />
der AOK haben. Beim<br />
Weitere Infos unter: www.weltkindertag.de<br />
Dosenwerfen, Entenangeln, Fadenziehen<br />
und weiteren Aktivitäten<br />
können Punkte gesammelt<br />
werden. Dafür gibt es anschließend<br />
eine kleine Belohnung.<br />
Ein Kinderschminkstand und ein<br />
Zauberer sorgen für weitere Abwechslungen.<br />
Der Eintritt sowie<br />
die Aktionsangebote beim AOK-<br />
Familientag sind kostenfrei.<br />
Kuchenbuffet für einen<br />
guten Zweck<br />
Für Hunger und Durst werden<br />
Pizza, warme und kalte Getränke<br />
zu familienfreundlichen<br />
Preisen angeboten. Ein Kuchenbuffet,<br />
das die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der AOK stiften,<br />
bietet eine reiche Auswahl an<br />
Torten, Obstkuchen, Gebäck und<br />
Waffeln. Anngret Fleck: „Die<br />
Einnahmen aus dem Kuchenverkauf<br />
werden wir anschließend<br />
an „Kein Kind ohne Mahlzeit“,<br />
den Essensfonds des Bergisch<br />
Gladbacher Jugendamtes. „Wir<br />
freuen wir uns, wenn viele Kinder,<br />
deren Eltern, Verwandte und<br />
Bekannte diesen Sonntag bei<br />
uns im Haus verbringen.“<br />
Auch mehr als 20 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention<br />
ist Deutschland immer noch kein kinderfreundliches Land.<br />
<strong>Das</strong> Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland fordern deshalb zum<br />
Weltkindertag 2011 einen grundlegenden Perspektiv- und Politikwechsel.<br />
Wir brauchen in Deutschland einen tief greifenden Wandel im Verhältnis zwischen<br />
Erwachsenen und Kindern.<br />
Aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes und von UNICEF Deutschland muss<br />
dabei mehr als bisher Kindern Respekt entgegen gebracht werden,<br />
müssen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten mit vielfältigen Fähigkeiten<br />
gesehen werden, die mit ihrer Kreativität und Kompetenz unsere Gesellschaft<br />
mitgestalten können.<br />
„Kinder haben was zu sagen!“ – so lautet das diesjährige Motto des<br />
Deutschen Kinderhilfswerkes und UNICEF Deutschland zum Weltkindertag am<br />
20. September.
Sonntag, 4.9.2011 • 14 Uhr<br />
Führung für Kinder -<br />
„Kindheit in der Alten Dombach um 1850“:<br />
<strong>Das</strong> LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach lädt zu einer<br />
Führung für Kinder und deren Begleitung ein. Der Rundgang<br />
schildert das Leben von Gertrud und Johann Berg, die als Papiermacherkinder<br />
in der Alten Dombach wohnten und in der Papiermühle<br />
mitarbeiten mussten.<br />
Wer Lust hat, kann im Anschluss selber ein Blatt Papier schöpfen.<br />
Bitte keine Gruppen! Eintritt: 3 Euro, Kinder und Jugendliche frei.<br />
Sonntag, 11.9.2011 • 15 Uhr<br />
„Tag des offenen Denkmals“: Führung durch das<br />
Baudenkmal Papiermühle Alte Dombach und das Museum.<br />
Nicht für Gruppen! Eintritt 3 Euro, Kinder und Jugendliche frei.<br />
Sonntag, 18.9.2011 • 14 Uhr<br />
Führung durch das Museum:<br />
<strong>Das</strong> LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach lädt zu einer<br />
Führung durch die Papiermühle Alte Dombach ein. Wer Lust hat,<br />
kann im Anschluss an die Führung selbst ein Blatt Papier schöpfen.<br />
Nicht für Gruppen! Eintritt 3 Euro, Kinder und Jugendliche frei.<br />
Sonntag, 25.9.2011 • 11 – 18 Uhr<br />
„PapierMarkt“ mit Trödelständen:<br />
Kunsthandwerker präsentieren Schönes und Ausgefallenes aus<br />
Papier: handgeschöpfte und marmorierte Papiere, Figuren,<br />
Schmuck, Mappen, Schachteln, Karten… Außerdem Trödelmarkt<br />
Eintritt nur zum Markt kostenfrei.<br />
Anmeldung für Stände unter 02202.936680<br />
Erfahrene Astrologen, Kartenleger<br />
und Hellseher von viversum<br />
schauen für Sie in die Zukunft.<br />
Steinbock<br />
22.12.-20.01.<br />
Warum so grüblerisch? Dafür gibt es<br />
eigentlich gar keinen Grund. Es läuft<br />
rund – in der Liebe, im Job und auch<br />
gesundheitlich.<br />
Fisch<br />
20.02.-20.03.<br />
Sie lassen jetzt alles langsamer angehen<br />
und denken mehr an sich. Richtig<br />
so, eine kreative Auszeit tut Ihnen<br />
ausgesprochen gut.<br />
Stier<br />
21.04.-20.05<br />
Sonst neigen Sie schon mal zu Bequemlichkeit,<br />
doch jetzt sind Sie nicht<br />
zu bremsen. Was Sie auch vorhaben,<br />
Sie sind fit dafür.<br />
Krebs<br />
22.06.-22.07.<br />
Ohne Ihren Schatz fühlen Sie sich diesen<br />
Monat einfach nicht vollständig.<br />
Sie beide sind ein richtiges Dream-<br />
Team. Beneidenswert!<br />
Jungfrau<br />
24.08.-23.09.<br />
Wer viel arbeitet, sollte sich auch<br />
zwischendurch was gönnen. Kleine<br />
Extras gibt Ihr Geldbeutel locker her.<br />
Verwöhnen Sie sich!<br />
Skorpion<br />
24.10.-22.11.<br />
Gibt es etwas zu klären? Dann machen<br />
Sie das jetzt. Der September ist<br />
zudem ideal, um Missverständnisse<br />
aus der Welt zu schaffen.<br />
GRATIS-Beratung unter:<br />
0800 - 44 66 44 0<br />
(gebührenfrei)<br />
Wassermann<br />
21.01.-19.02.<br />
Sie wissen genau, was Sie können,<br />
und setzen sich für Ihre Interessen<br />
ein. Der Lohn: ein Karrieresprung<br />
und/oder ein Finanzplus.<br />
Widder<br />
21.03.-20.04.<br />
Der September wird harmonisch: Sie<br />
liegen mit Ihrem Partner auf einer<br />
Wellenlänge. Im Job legen Sie sich<br />
ins Zeug, mit Erfolg!<br />
Zwillinge<br />
21.05.-21.06.<br />
Eine Aufgabe kann Ihnen gar nicht<br />
kompliziert genug sein. Schließlich<br />
wollen Sie zeigen, was alles in<br />
Ihnen steckt – eine Menge!<br />
Löwe<br />
23.07.-23.08.<br />
Ob neues Hobby, Weiterbildung oder<br />
spannendes Projekt: Hauptsache, Sie<br />
bekommen neuen Input. Ihr Geist<br />
möchte gefordert werden.<br />
Waage<br />
24.09.-23.10.<br />
Wichtige Entscheidungen sollten Sie<br />
bis zum 22. auf Eis legen. Danach<br />
geht es beruflich und finanziell wieder<br />
spürbar bergauf.<br />
Schütze<br />
23.11.-21.12.<br />
Mit Ihrem sportlichen Ehrgeiz ist es<br />
nicht weit her, geistig sind Sie dagegen<br />
sehr beweglich. Ideal für komplizierte<br />
Denkaufgaben.<br />
Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />
Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />
Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach<br />
Kreissparkasse Köln präsentiert:<br />
Fatih Cevikkollu<br />
mit seinem neuen Programm:<br />
FatIH unser! – erlösung leicht gemacht<br />
Parkett: reihe: 09 Platz: 02<br />
Wer sitzt am 27.09.2011 auf diesem Platz?<br />
am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!<br />
Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />
Büro: Tel. 02202-29460<br />
Dienstag, 27. September<br />
20:00 Uhr<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
27
Banken-<strong>Special</strong> 2011<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
28<br />
Vertrauen in regionale Banken<br />
© fotolia.de<br />
Die Finanzwelt ist vielen ein Buch mit sieben Siegeln. Die aktuelle Entwicklung stiftet<br />
noch mehr Verwirrung. Auf der einen Seite vergleichsweise geringe Arbeitslosigkeit<br />
in Deutschland und überzeugendes Wachstum – auf der anderen Seite immer neue<br />
Hiobsbotschaften aus allen Ecken und Enden dieser Welt.<br />
GL KOMPAKT ging der Sache auf den Grund und hakte bei Banken und Sparkassen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
nach. Sie haben ihr Ohr am Puls der Wirtschaft, wissen um die Befindlichkeiten der regionalen Gewerbebetriebe und<br />
können auch die aktuelle Stimmungslage ihrer Privatkunden im Regelfall ziemlich genau einschätzen.
<strong>Das</strong> 1 x 1 der Banken<br />
Bank ist nicht gleich Bank. Kreissparkasse und Raiba, private Geschäftsbank und andere Kreditinstitute beschäftigen<br />
sich zwar alle primär mit der Kapital- und Kreditversorgung von Privatpersonen und Wirtschaftsunternehmen.<br />
Auch die Bereitstellung von Lösungen für den Zahlungsverkehr und Möglichkeiten der Vermögensanlage<br />
zählen nahezu durchgängig zum Angebot der 2.093 deutschen Geldinstitute mit 38.183 Zweigstellen.<br />
In der Zielsetzung und vor allem Eignerstruktur treten aber oft erhebliche Unterschiede auf, die auch das<br />
Drei-Säulen-Modell des deutschen Bankensystems begründen: Private Geschäftsbanken, Sparkassen und Landesbanken<br />
sowie die Volks- und Raiffeisenbanken prägen die deutsche Bankenlandschaft, wobei der im internationalen<br />
Vergleich niedrige Marktanteil der Privatbanken im Verhältnis zu den öffentlich-rechtlichen und<br />
genossenschaftlichen Kreditinstituten auffällt.<br />
Genossenschaftsbanken<br />
Man kennt sie vornehmlich als Volks- und Raiffeisenbanken, die genossenschaftlichen<br />
Kreditinstitute mit etwa 30 Millionen Kunden<br />
bundesweit und einem beeindruckend großen Filialnetz. Markant<br />
ist die Tatsache, dass knapp die Hälfte der Kundschaft zugleich auch<br />
Anteilseigner „ihrer“ Volks- und Raiffeisenbank ist. Die regional organisierten<br />
Genossenschaftsbanken sehen sich vornehmlich dem<br />
Mittelstand vor Ort verpflichtet, Zielsetzung ist die Förderung ihrer<br />
Mitglieder, so die Bezeichnung der Anteilseigner.<br />
Sparkassen und Landesbanken<br />
<strong>Das</strong> öffentlich-rechtliche Bankensystem ist noch vor<br />
dem Privatsektor größte Säule des deutschen Finanzmarktes<br />
und bildet 45 Prozent des Bankensystems<br />
ab. Es setzt sich zusammen aus Sparkassen, Landesbanken,<br />
Landesbausparkassen, Erstversicherern,<br />
der Deka Bank und weiteren Finanzdienstleistern.<br />
Sparkassen sind anders als Privatbanken nicht im<br />
Besitz von Aktionären, sondern gehören Gebietskörperschaften<br />
wie Städten und Kreisen. Sie als Eigentümer<br />
sollen die ausgeschütteten Gewinne für das<br />
Gemeinwohl einsetzen.<br />
Insgesamt existieren in Deutschland 429 Sparkassen<br />
mit insgesamt rund 16.000 Geschäftsstellen. Zentrales<br />
Anliegen der Sparkassen ist die flächendeckende<br />
Versorgung der Wirtschaft mit Krediten. Die Sparkassen<br />
agieren dabei nach dem Regionalprinzip:<br />
<strong>Das</strong> Geschäftsgebiet eines Institutes ist in der Regel<br />
identisch mit dem jeweiligen kommunalen Gewährträger.<br />
Zu den öffentlich-rechtlichen Geldinstituten<br />
zählen im Übrigen auch die Landesbanken sowie die<br />
KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).<br />
Private Geschäftsbanken<br />
Internationale Großbank oder der kleine, feine<br />
Privatbankier für die gut betuchte Kundschaft:<br />
Rund 230 Privatbanken zählt die deutsche Bankenlandschaft,<br />
deren primäres Ziel die Gewinnmaximierung ist.<br />
Vier Institute davon sind Großbanken: die Deutsche Bank, die<br />
Commerzbank, die HypoVereinsbank (UniCredit Bank) sowie<br />
die Deutsche Postbank (Tochter Deutsche Bank).<br />
Allerdings betreiben die Genossenschaftsbanken für Privat- und<br />
Geschäftskunden alle gängigen Bankgeschäfte weltweit und<br />
agieren international auf unterschiedlichsten Feldern. Die größte<br />
Kapitalanlagegesellschaft der Genossenschaftsbanken ist Union<br />
Investment. Zu den genossenschaftlich organisierten Banken gehören<br />
auch die PSD-Banken, Sparda-Banken, die BBBank, selbst die<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall, die Kirchenbanken sowie die Apotheker-<br />
und Ärztebank.<br />
Säule<br />
Säule<br />
1<br />
1<br />
Genossenschaftsbanken<br />
• VR Bank eG<br />
Bergisch Gladbach<br />
• Bensberger Bank<br />
• Raiffeisenbank<br />
Kürten-Odenthal<br />
• BBBank<br />
• Sparda-Bank<br />
• Apothekerbank<br />
…<br />
Private Geschäftsbanken<br />
Säule 2<br />
Sparkassen und<br />
Landesbanken<br />
• Kreisssparkasse Köln<br />
• WestLB<br />
• KfW Bankengruppe<br />
• Landesbausparkasse<br />
…<br />
Säule 3<br />
Private<br />
Geschäftsbanken<br />
• Deutsche Bank<br />
• Commerzbank<br />
• Deutsche Postbank<br />
• Targobank<br />
…<br />
Unter den Großkonzernen, allesamt Aktiengesellschaften, bestehen<br />
Verbindungen und Verflechtungen, die in den zurückliegenden<br />
Jahren einige Veränderungen erfuhren. Auf die Fahnen<br />
geschrieben haben sich die Privatbanken vor allem das so<br />
genannte Private Banking, eine Betreuung und Beratung in<br />
Finanzfragen, die intensiver und persönlicher ausfällt als im<br />
Massenkundengeschäft (Retailgeschäft), dem standardisierten<br />
Kredit- und Anlagegeschäft.<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
29
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
30<br />
So muss meine Bank sein –<br />
38 Jahre Engagement in Bergisch Gladbach<br />
Rene Rücker,<br />
Leiter BBBank Filiale<br />
Bergisch Gladbach<br />
Welches Bild gibt die regionale<br />
Wirtschaft derzeit ab? Wie fällt das<br />
Feedback Ihrer gewerblichen Kunden<br />
aus?<br />
Die BBBank eG ist eine Privatkundenbank,<br />
die bundesweit agiert und dem genossenschaftlichen<br />
Gedanken verpflichtet ist. Wir<br />
verwirklichen heute, 90 Jahre nach unserer<br />
Gründung, immer noch das genossenschaftliche<br />
Prinzip, indem wir für unsere Kunden und<br />
Mitglieder Mehrwerte schaffen, z. B. in Form<br />
von kostenfreien Leistungen, die wir an unsere<br />
Kunden weiter geben.<br />
Wie ist es um die Stimmungslage<br />
Ihrer privaten Kundschaft bestellt?<br />
Herrscht Zuversicht oder bleibt Ihre<br />
Kundschaft – bei Neuanschaffungen<br />
zum Beispiel – doch eher zurückhaltend?<br />
Unsere Kunden suchen das Gespräch mit uns.<br />
Selbstverständlich beeinflusst die derzeitige<br />
Nachrichtenlage das Anlage- und Anschaffungsverhalten<br />
auch unserer Kunden. Immer<br />
mehr Anleger suchen den Werterhalt ihrer<br />
Anlage oder die Investition in Sachwerte.<br />
Aber als traditionsreiches und konservatives<br />
Haus haben wir seit jeher großen Wert auf Sicherheit<br />
gelegt. Seit 90 Jahren begleiten wir<br />
ausschließlich und gewissenhaft Privatkunden<br />
und noch nie waren wir in riskanten Investmentgeschäften<br />
tätig. <strong>Das</strong> zeichnet auch<br />
heute noch unsere Geschäftspolitik aus.<br />
Dafür verliehen uns unsere Kunden aktuell in<br />
einer Befragung von Börse Online und n-tv<br />
unter rund 125 getesteten Privatbanken den<br />
Titel „Beste überregionale Privatbank des<br />
Jahres 2011“.<br />
Global denken, lokal handeln – aber<br />
auch lokal investieren? Was können<br />
Sie dem empfehlen, der partout in<br />
etwas Handfestes quasi vor der<br />
Haustür investieren möchte, weil<br />
er der globalen, digitalen Welt da<br />
draußen nicht mehr traut?<br />
Wenn man vor der Haustür das Bundesland<br />
NRW dazuzählt, dann ergeben sich sicherlich<br />
einige gute Chancen lokal zu investieren.<br />
Denn im bevölkerungsreichsten Bundesland<br />
sind von den 50 größten Unternehmen allein<br />
19 hier angesiedelt. Zudem leisten wir<br />
mit 21,7% des deutschen BIP den höchsten<br />
Beitrag und liegen damit sogar International<br />
auf Rang 18 nur knapp hinter der Türkei. Viele<br />
gute Gründe am eigenen Standort zu investieren.<br />
Apropos lokal. Ihrem Selbstverständnis<br />
entspricht das Engagement<br />
für die Bürger vor Ort - inwiefern<br />
engagieren Sie sich als Bank<br />
für Bergisch Gladbach und den<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis?<br />
Seit vielen Jahren unterstützen wir die Vereine,<br />
Kindertagesstätten und Schulen der<br />
Region aus einem Fördertopf, der sich aus<br />
Gewinnsparmitteln speist. Als Filiale vor Ort<br />
haben wir im Jahr 2011 in Bergisch Gladbach<br />
insgesamt Euro 37.950,00 an städtische<br />
und gemeinnützige Einrichtungen<br />
überwiesen und unterstützten Projekte wie<br />
„kein Kind ohne Mahlzeit“ oder „Familien<br />
in Not“. Auch 2012 werden wir einen ähnlichen<br />
Betrag zur Verfügung stellen können.<br />
<strong>Das</strong> große ehrenamtliche Engagement in<br />
unserer Region beeindruckt mich (Neubürger<br />
seit 2007) sehr und ich bin sehr froh dieses<br />
mit unserer Filiale vor Ort unterstützen<br />
zu können.<br />
Was halten Sie aktuell von der Investition<br />
in eine Immobilie in Bergisch<br />
Gladbach und Umgebung? Sind die<br />
Preise für Immobilien bereits zu<br />
hoch oder spricht das günstige Baugeld<br />
nach wie vor für den Immobilienkauf?<br />
Der nachhaltige Wert der Immobilie hängt<br />
sehr stark von der Lage ab. Hier sehen wir<br />
in Bergisch Gladbach und Umgebung insgesamt<br />
gutes Potenzial.<br />
<strong>Das</strong> seit einigen Jahren günstige Baugeld ist<br />
dabei natürlich sehr förderlich. Bei der BB-<br />
Bank herrscht ungebrochen eine sehr starke<br />
Nachfrage an Immobilienfinanzierungen,<br />
auch in unserer hiesigen Filiale. Unseren<br />
hohen Kundenzuwachs verdanken wir insbesondere<br />
unseren sehr attraktiven Konditionen<br />
und individuellen Möglichkeiten. Die<br />
BBBank wurde beim „FMH-Award 2010“<br />
erneut und schon das dritte Jahr in Folge als<br />
einer der besten Baufinanzierer bundesweit<br />
ausgezeichnet.<br />
<strong>Das</strong> aktuelle Anlegerumfeld ist tückisch:<br />
Mini-Renditen beim Tagesgeld,<br />
ein wankender Euro, Risiko<br />
statt Rendite selbst bei Spareinlagen,<br />
Lebensversicherungen und<br />
Staatsanleihen, vermeintlich teures<br />
Gold, Angst vor Inflation und erneuten<br />
wirtschaftlichen Rückschlägen.<br />
Wohin mit meinem Geld?<br />
<strong>Das</strong> erfolgversprechendste Rezept basiert<br />
auf einer gesunden Vermögensstreuung<br />
über die wesentlichen Assetklassen. Somit<br />
partizipiert der Anleger an den Chancen<br />
der Märkte und minimiert zugleich das Ausfallrisiko.<br />
Was bleibt ist die Gewichtung der<br />
einzelnen Anlagesegmente, die je nach Risikobereitschaft<br />
des Anlegers unterschiedlich<br />
ausfällt. Allerdings sollten in der heutigen<br />
Zeit, neben den bereits favorisierten Sachwerten<br />
durchaus auch Edelmetalle und<br />
Fremdwährungen beigemischt werden.<br />
Anita Kipnowski, Verena Hansen, Dennis Elter, René Rücker und Inge Wagner
BBBank ist „Beste überregionale Privatbank des Jahres 2011“<br />
und einer der besten Baufinanzierer bundesweit<br />
Die BBBank punktet mit hervorragenden<br />
Konditionen und einem<br />
fairen Girokonten-Angebot. Unter<br />
den rund 125 getesteten Privatbanken<br />
ist die BBBank in ihrer Kundenorientierung<br />
ungeschlagen und<br />
sichert sich den Titel „Beste überregionale<br />
Privatbank des Jahres 2011“<br />
von Börse Online und n-tv.<br />
„Diese Auszeichnung ist für uns insofern<br />
besonders wertvoll, da sie von unseren<br />
Kunden kommt. Wir feiern in diesem Jahr<br />
unser 90-jähriges Bestehen am Markt.<br />
Schon immer haben wir uns ausschließlich<br />
um Privatkunden gekümmert und noch<br />
nie waren wir in riskanten Investmentgeschäften<br />
tätig. <strong>Das</strong> zeichnet auch heute<br />
noch unsere Geschäftspolitik aus.“, sagt<br />
Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Müller.<br />
Entsprechend der Geschäftsphilosophie<br />
und dem Bedarf der Kunden der BBBank<br />
entwickelt die Bank beständig innovative<br />
Produkte und Angebote.<br />
Insbesondere im Bereich der Baufinanzierung<br />
macht die BBBank neben den<br />
klassischen Baufinanzierungsprodukten<br />
regelmäßig mit Sonderkreditaktionen und<br />
weiteren innovativen Lösungen rund um<br />
das Thema Immobilenfinanzierung auf sich<br />
aufmerksam.<br />
Für einen Überblick über mögliche Darlehensvarianten<br />
und monatliche Raten gibt<br />
es auf der Homepage der BBBank unter<br />
www.bbbank.de oder www.bezuegekonto.de,<br />
einen Baufinanzierungsrechner. In<br />
wenigen Schritten kann unkompliziert und<br />
unverbindlich ermittelt werden, wie die<br />
Konditionen für eine Baufinanzierung bei<br />
der BBBank aussehen. Die Baufinanzierung<br />
kann anschließend direkt im Internet, per<br />
Telefon oder in einer der 105 Filialen bundesweit<br />
beantragt werden.<br />
<strong>Das</strong> Leistungsangebot, die Zufriedenheit<br />
mit Produkten, Konditionen, Service und<br />
die Beratungsqualiät der BBBank, werden<br />
regelmäßig von unabhängigen Organisationen<br />
wie FMH und Biallo und Verbraucherzeitschriften<br />
wie Finanztest, Ökotest, den<br />
Magazinen Euro am Sonntag, Börse Online<br />
und Focus-Money, getestet. Seit Jahren<br />
belegt die BBBank immer wieder Spitzenplätze.<br />
Kontakt:<br />
Burgplatz 6 b-c<br />
51427 Bergisch Gladbach<br />
Frankenforst<br />
Telefon: 02204.92 72-0<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Di.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mi.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Do.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Fr.: 08:30 – 14:00 Uhr<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
31
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
32<br />
Die Kreissparkasse Köln:<br />
Gut für den Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
Marianne Brochhaus ist Regionaldirektorin der<br />
Kreissparkasse Köln mit Sitz in Bergisch Gladbach.<br />
Innerhalb der Regionaldirektion Rhein-Berg ist<br />
sie verantwortlich für 29 Geschäftsstellen der<br />
Kreissparkasse Köln in Bergisch Gladbach, Kürten,<br />
Overath und Rösrath nebst FirmenkundenCenter,<br />
BaufinanzierungsCenter und dem auf Vermögensberatung<br />
spezialisierten BetreuungsCenter.<br />
Welches Bild gibt die regionale Wirtschaft<br />
derzeit ab? Wie fällt das Feedback<br />
Ihrer gewerblichen Kunden aus?<br />
Nachdem sich die Unternehmen im Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis angesichts der<br />
unsicheren Wirtschaftslage einige Zeit in<br />
Zurückhaltung geübt haben, war in den<br />
vergangenen Monaten ein leichtes Anziehen<br />
der Investitionstätigkeiten zu spüren.<br />
Dies zeigte sich unter anderem am erneuten<br />
Anstieg unseres bisher schon erfolgreichen<br />
Leasinggeschäfts. Positiv hinsichtlich<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung im<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis sehen wir die<br />
Erschließung des neuen Gewerbegebiets in<br />
Obereschbach.<br />
Wie ist es um die Stimmungslage Ihrer<br />
privaten Kundschaft bestellt? Herrscht<br />
Zuversicht oder bleibt Ihre Kundschaft<br />
– bei Neuanschaffungen zum Beispiel –<br />
doch eher zurückhaltend?<br />
Die meisten unserer Kunden bleiben trotz<br />
der hektischen Tage an den Kapitalmärkten<br />
ruhig. Sie vertrauen auf die Beratung unseres<br />
Hauses, mit der sie sich gut aufgestellt<br />
fühlen. Einige Kunden nahmen zudem die<br />
niedrigen Kurse zum Anlass, Aktien oder Investmentfonds<br />
hinzuzukaufen.<br />
Global denken, lokal handeln – aber<br />
auch lokal investieren? Was können Sie<br />
dem empfehlen, der partout in etwas<br />
Handfestes quasi vor der Haustür investieren<br />
möchte, weil er der globalen,<br />
digitalen Welt da draußen nicht mehr<br />
traut?<br />
Reizvolle Landschaften auf der einen sowie<br />
eine gute Lage innerhalb des Wirtschaftsraumes<br />
Köln auf der anderen Seite sind<br />
nur zwei der vielen Vorzüge des Rheinisch-<br />
Bergischen Kreises. Warum also nicht in<br />
die eigenen vier Wände hier in der Region<br />
investieren? Auch das weiterhin günstige<br />
Zinsniveau spricht für eine Investition in<br />
eine passende Immobilie – sei es zur Eigennutzung<br />
oder als Kapitalanlage.<br />
Apropos lokal. Ihrem Selbstverständnis<br />
entspricht das Engagement für die<br />
Bürger vor Ort – inwiefern engagieren<br />
Sie sich als Bank für Bergisch Gladbach<br />
und den Rheinisch-Bergischen Kreis?<br />
Wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches<br />
Engagement gehören für die Kreissparkasse<br />
Köln eng zusammen. So unterstützen<br />
wir seit jeher gerne die vielen<br />
gemeinnützigen Vereine aus der Region<br />
rund um Bergisch Gladbach. Durch Spenden,<br />
Mittel aus dem PS-Zweckertrag und<br />
unsere Stiftungen konnten wir im Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis alleine im vergangenen<br />
Jahr über 1 Million Euro für die verschiedensten<br />
Projekte aus den Bereichen<br />
Soziales, Kultur, Sport, Umwelt und Bildung<br />
zur Verfügung stellen. Hierzu zählen zum<br />
Beispiel die Unterstützung beim Umbau<br />
des Pfarrsaals in Heiligenhaus oder der<br />
100pro-Integrationspreis, den wir in diesem<br />
Jahr gemeinsam mit dem SV Bergisch<br />
Gladbach 09 ausschreiben.<br />
Was halten Sie aktuell von der Investition<br />
in eine Immobilie in Bergisch Gladbach<br />
und Umgebung? Sind die Preise<br />
für Immobilien bereits zu hoch oder<br />
spricht das günstige Baugeld nach wie<br />
vor für den Immobilienkauf?<br />
Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für<br />
einen Hauskauf weiterhin gut. Allerdings<br />
sollte eine Kaufentscheidung nicht alleine<br />
auf dem aktuellen Zinsniveau beruhen.<br />
Wichtig ist insbesondere, ein Objekt zu finden,<br />
das zu den Lebensumständen und zur<br />
finanziellen Situation des Kunden passt –<br />
schließlich ist eine Finanzierung in der Regel<br />
auf rund 30 Jahre angelegt und muss<br />
in diesem Zeitraum auch bei steigenden<br />
Zinsen tragbar bleiben. Sprechen Sie bei<br />
Fragen rund um die Immobilienfinanzierung<br />
gerne die Berater unseres BaufinanzierungsCenters<br />
an.<br />
Von Flensburg über Bergisch Gladbach<br />
bis Passau: Die grüne Welle rollt. Können<br />
Sie ein Produkt Ihres Hauses empfehlen,<br />
das die energetische Neuausrichtung<br />
Deutschlands abbildet?<br />
Zum Angebot der Kreissparkasse Köln zählen<br />
auch Anlagemöglichkeiten mit dem<br />
Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Ein Beispiel<br />
hierfür ist „DekaSelect Nachhaltigkeit“,<br />
ein Dachfonds, der unter anderem in neue<br />
Energien, Klima- und Umwelttechnologie,<br />
nachhaltige Unternehmen sowie Ethikfonds<br />
investiert. Da bei einer Geldanlage<br />
neben dem ökologischen Aspekt jedoch<br />
auch weitere Faktoren zu beachten sind,<br />
empfehlen wir zuvor ein Beratungsgespräch.<br />
Weiterhin bietet die Kreissparkasse<br />
Köln im Zusammenhang mit Energieeffizienz<br />
verschiedene Förderkredite der KfW an.<br />
<strong>Das</strong> aktuelle Anlegerumfeld ist tückisch:<br />
Mini-Renditen beim Tagesgeld,<br />
nervöse Börsen, ein wankender Euro,<br />
Risiko statt Rendite selbst bei Spareinlagen,<br />
Lebensversicherungen und<br />
Staatsanleihen, vermeintlich teures<br />
Gold, Angst vor Inflation und erneuten<br />
wirtschaftlichen Rückschlägen. Wohin<br />
mit meinem Geld?<br />
Ganz allgemein gilt ein gesunder Vermögensmix,<br />
der auch sachwertorientierte Werte<br />
wie Aktien, Immobilien oder Rohstoffe<br />
einschließt, zurzeit als vernünftige Strategie,<br />
auch zur Absicherung gegen moderate<br />
Inflationsrisiken. Im Detail hängt eine konkrete<br />
Anlageempfehlung allerdings stets<br />
von vielen individuellen Faktoren ab wie<br />
dem Anlageziel, der Lebenssituation oder<br />
der Risikomentalität des Kunden. Damit all<br />
diese Aspekte berücksichtigt werden, raten<br />
wir zu einem persönlichen Gespräch mit<br />
dem Sparkassenberater.
Geschäftsstellen der Kreisssparkasse Köln<br />
SB = Selbstbedienungs-Geschäftsstelle<br />
FirmenkundenCenter Rhein-Berg<br />
Die mittelständischen Betriebe und Freiberufler<br />
aus der Region werden bei der Kreissparkasse<br />
Köln durch das FirmenkundenCenter<br />
Rhein-Berg betreut. Bereichsdirektor Stefan<br />
Wirtz (Foto) und sein 20-köpfiges Team bieten<br />
am Standort Bergisch Gladbach eine qualifizierte<br />
Beratung<br />
rund um Themen<br />
wie Investitionsdarlehen,Betriebsmittelkredite,<br />
Leasing oder<br />
Eigenkapitalfinanzierung.Selbstverständlich<br />
prüft<br />
die Kreissparkasse<br />
Köln beim Erstel-<br />
Bereichsdirektor Stefan Wirtz<br />
len individueller<br />
Finanzierungskon-<br />
zepte stets die Möglichkeit, zinsgünstige öffentliche<br />
Fördermittel einzubeziehen.<br />
Bei Bedarf werden die Fachbereiche aus<br />
der Hauptstelle eingebunden, die spezielles<br />
Wissen beispielsweise in den Bereichen<br />
Internationales Geschäft wie auch komplexe<br />
Finanzierungen von Unternehmen und<br />
gewerblichen Immobilien bereit halten. Auf<br />
diese Weise ist eine Komplettbetreuung für<br />
die Unternehmen der Region gegeben und<br />
gleichzeitig gewährleistet, dass über 90 Prozent<br />
der Entscheidungen direkt vor Ort getroffen<br />
werden.<br />
BaufinanzierungsCenter Rhein-Berg<br />
Wer sich statt Miete zu zahlen den Traum<br />
vom Eigenheim in der Region rund um<br />
Bergisch Gladbach verwirklichen möchte,<br />
ist im BaufinanzierungsCenter Rhein-Berg<br />
der Kreissparkasse Köln an der richtigen<br />
Adresse. An den drei Standorten Bergisch<br />
Gladbach, Refrath<br />
und Overath stehen<br />
unter der<br />
Leitung von Bereichsdirektor<br />
Jürgen George<br />
(Foto) insgesamt<br />
13 Spezialisten<br />
als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Bereichsdirektor Jürgen George<br />
Ob es um Kauf<br />
oder Bau, Sanierung oder Modernisierung,<br />
öffentliche Fördermittel oder Wohn-Riester<br />
geht – die Baufinanzierungsberater bieten<br />
ihren Kunden unter Berücksichtigung<br />
der persönlichen Lebensplanung jeweils<br />
eine maßgeschneiderte Komplettlösung<br />
zur Finanzierung der eigenen vier Wände.<br />
Auch bei der Suche nach dem geeigneten<br />
Eigenheim bietet die Kreissparkasse Köln in<br />
Zusammenarbeit mit den Immobilienbüros<br />
der KSK-Immobilien GmbH Unterstützung.<br />
www.ksk-koeln.de/geschaeftsstellen<br />
BetreuungsCenter Rhein-Berg<br />
Der Erhalt und die Vermehrung des eigenen<br />
Vermögens erfordern den Einsatz von freier<br />
Zeit. Diese ist jedoch, nicht zuletzt aus beruflichen<br />
Gründen, bei vielen Menschen sehr<br />
knapp bemessen. Für Kunden mit komplexen<br />
Beratungsansprüchen übernimmt daher das<br />
BetreuungsCenter Rhein-Berg der Kreissparkasse<br />
Köln<br />
diese Aufgabe.<br />
Bereichsdirektor<br />
Michael Schönfeld<br />
(Foto) und<br />
seine 18 Mitarbeiter<br />
stehen den<br />
Kunden aus der<br />
Region an drei<br />
Standorten in<br />
Bereichsdirektor Michael Schönfeld<br />
Bergisch Gladbach,<br />
Bensberg<br />
und Hoffnungsthal als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung und entwerfen eine individuelle<br />
Finanzplanung, passgenau auf die jeweilige<br />
Lebenssituation des Kunden zugeschnitten.<br />
<strong>Das</strong> Angebotsspektrum reicht von der einzelnen<br />
Geldanlage bis zur vollständigen Vermögensverwaltung.<br />
Dabei orientiert sich die<br />
Anlagestrategie auf Basis einer umfassenden<br />
Analyse der Vermögensstruktur eng an den<br />
Wünschen und Zielen des Kunden, aber auch<br />
an den Verpflichtungen und sonstigen Rahmenbedingungen<br />
– im Sinne einer ganzheitlichen<br />
Beratung für die finanzielle Sicherheit.<br />
Telefon: 02202 9370-31 Telefon: 02204 2004-44 Telefon: 02204 9498-262<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
33
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
34<br />
Volks- und Raiffeisenbanken im<br />
Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
Wirtschaftlich erfolgreich und dennoch nah am Menschen:<br />
Genossenschaften stellen ihre Mitglieder und Kunden in den Mittelpunkt<br />
v.l.n.r.: Johannes Berens, Helmut Hülck, Manfred Habrunner, Helmut Krause, Franz Hardy, Lothar Uedelhoven<br />
Welches Bild gibt die regionale Wirtschaft<br />
derzeit ab? Wie fällt das Feedback<br />
Ihrer gewerblichen Kunden aus?<br />
Franz Hardy: Die Wirtschaft in unserer Region<br />
ist stark durch mittelständische Familienunternehmen<br />
geprägt. Obwohl das<br />
Wirtschaftswachstum in diesem Jahr etwas<br />
schwächer ausfallen wird, spiegeln uns unsere<br />
gewerblichen Kunden derzeit ein sehr positives<br />
Bild: sowohl im Handwerk, im Handel,<br />
als auch im produzierenden Gewerbe sind sie<br />
gut aufgestellt. Dazu gehört auch der zuverlässige<br />
Finanzpartner, der gerade in schwierigen<br />
Zeiten eine zusätzliche Sicherheit gibt.<br />
Wie ist es um die Stimmungslage Ihrer<br />
privaten Kundschaft bestellt? Herrscht<br />
Zuversicht oder Zurückhaltung?<br />
Manfred Habrunner: Da nunmehr im zweiten<br />
Jahr eine positive Wirtschaftsentwicklung<br />
festzustellen ist, kann man die Stimmung als<br />
verhalten optimistisch bezeichnen. Die Gehälter<br />
steigen moderat und der Arbeitsmarkt<br />
scheint sich zu entspannen.<br />
<strong>Das</strong> führt natürlich dazu, dass private Anschaffungen<br />
getätigt werden. Es ist jedoch<br />
aufgrund der Erfahrungen aus der Finanzmarktkrise<br />
und der aktuellen Probleme des<br />
Euro-Raumes (Griechenland, Irland, Portugal<br />
etc.) keine wirkliche Euphorie zu spüren. Dem<br />
„Notgroschen“, bei dem es in erster Linie auf<br />
die Sicherheit ankommt, wird unverändert<br />
eine hohe Bedeutung beigemessen.<br />
Global denken, lokal handeln. Was können<br />
Sie dem empfehlen, der in etwas<br />
Handfestes vor der Haustür investieren<br />
möchte, weil er der globalen Welt nicht<br />
mehr traut?<br />
Franz Hardy: Zunächst einmal sehe ich nicht<br />
so schwarz: die Politik ist gefordert und wird<br />
Lösungen schaffen. Als Exportnation hat<br />
Deutschland durch die globale Vernetzung<br />
stets profitiert – und sie wird dies auch in<br />
Zukunft tun. Dennoch: Als Volks- und Raiffeisenbanken<br />
setzen wir seit jeher erfolgreich<br />
auf Regionalität. Wir kennen die wirtschaftlichen<br />
Zusammenhänge und regionalen<br />
Märkte und haben – auch bei der Auswahl<br />
von Investitionsprojekten – große Vorteile<br />
gegenüber anderen Banken. Investoren sollten<br />
dieses regionale Know-how der Genossenschaftsbanken<br />
nutzen – insbesondere<br />
bei Beteiligungen an regionalen Unternehmen<br />
und bei Immobilieninvestitionen.<br />
Apropos lokal. Ihrem Selbstverständnis<br />
entspricht das Engagement für die Bürger<br />
vor Ort – inwiefern engagieren Sie<br />
sich als Banken für den Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis?<br />
Franz Hardy: Unser genossenschaftliches<br />
Gedankengut leben wir selbstverständlich<br />
nicht nur im Bankgeschäft, sondern auch in<br />
unseren sozialen Initiativen. Mehr zu geben<br />
als nur Geld und Zinsen, für die Menschen da<br />
zu sein, lautet das Ziel. Allein im letzten Jahr<br />
flossen rund 500.000 Euro – fast 30 Prozent<br />
mehr als im Vorjahr – von der Bensberger<br />
Bank, der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal<br />
und der VR Bank eG Bergisch Gladbach an<br />
Vereine und soziale Projekte in den Bereichen<br />
Jugend, Kultur, Sport und Bildung.<br />
Was halten Sie aktuell von der Investition<br />
in eine Immobilie in Bergisch Gladbach<br />
und Umgebung?<br />
Johannes Berens: Der Rheinisch-Bergische<br />
Kreis gilt durch seine Nähe zu den Städten<br />
Bonn, Düsseldorf, Köln und Leverkusen als attraktiver<br />
Wohnimmobilienmarkt. Wohnraum<br />
in guten Lagen wird auch in den nächsten<br />
Jahren gefragt sein. Die Kaufpreise in besonders<br />
guten Lagen sind relativ hoch, aber<br />
stabil. Durch die Turbulenzen an den Kapitalmärkten<br />
entscheiden sich aktuell viele<br />
Kunden für eine Anlage in Sachwerten, zum<br />
Beispiel in Immobilien.<br />
Von Flensburg über Bergisch Gladbach<br />
bis Passau: Die grüne Welle rollt. Können<br />
Sie ein Produkt Ihres Hauses empfehlen,<br />
das die energetische Neuausrichtung<br />
Deutschlands aufgreift?<br />
Johannes Berens: Nach der Entscheidung<br />
der Bundesregierung, die Förderung von<br />
Solaranlagen vorerst nicht zu kürzen, ist die<br />
Investition in eine Photovoltaikanlage weiterhin<br />
sehr interessant. Die staatlichen Zuschüsse,<br />
gepaart mit derzeit äußerst günstigen<br />
Kreditzinsen bei KfW-Mitteln oder dem VR-<br />
Umweltdarlehen der Genossenschaftsbanken<br />
machen eine Investition daher sehr attraktiv.<br />
<strong>Das</strong> aktuelle Anlegerumfeld ist tückisch:<br />
Mini-Renditen beim Tagesgeld, nervöse<br />
Börsen, Angst vor Inflation und erneuten<br />
wirtschaftlichen Rückschlägen. Wohin<br />
mit meinem Geld?<br />
Manfred Habrunner: Gerade in sehr bewegten<br />
Zeiten kommt es natürlich mehr denn<br />
je darauf an, „nicht alle Eier in einen Korb<br />
zu legen“. Ein guter Berater wird im Beratungsgespräch<br />
abgeleitet aus den Zielen und<br />
Wünschen seines Kunden und unter Berücksichtigung<br />
von dessen Risikobereitschaft und<br />
-fähigkeit einen individuellen und passenden<br />
Vorschlag erarbeiten.<br />
Neben einer liquiden Reserve, die recht kurzfristig<br />
verfügbar sein sollte, gehören sicherlich<br />
Anleihen von Staaten guter Bonität und<br />
von international erfolgreichen Unternehmen<br />
sowie Immobilien/-fonds zu einer sinnvollen<br />
Anlage.
Firmenkunden<br />
Im Jahr 1843 gründeten 50 zupackende Bürger die erste Kreditgenossenschaft. Gegenseitig wollte man sich durch Kredite<br />
helfen, sich fördern und füreinander einstehen. Dieser Ursprung prägt unser Selbstverständnis bis heute.<br />
Thomas Schmitz, Firmenkundenbetreuer bei der VR Bank eG<br />
Bergisch Gladbach, übernimmt zum 1. Oktober 2011<br />
die Leitung der Abteilung Firmenkunden.<br />
Unternehmerwünsche im Fokus<br />
<strong>Das</strong> Firmenkundengeschäft ist ein wichtiges<br />
Geschäftsfeld der Volks- und Raiffeisenbanken.<br />
Im Mittelpunkt steht der Unternehmer<br />
mit allen damit zusammenhängenden Plänen<br />
und Zielen – als Geschäftsführer, als Arbeitgeber<br />
und als Privatmensch. Denn wir verstehen<br />
uns nicht nur als Geldgeber, sondern<br />
als Partner auf Augenhöhe, als „Weg-frei-<br />
Macher“.<br />
Unsere Kunden dabei zu unterstützen,<br />
ihre betrieblichen und privaten Ziele zu<br />
erreichen, sie erfolgreich zu machen, ist<br />
unser Ziel. Für uns zählt die Lösung, die<br />
für den einzelnen Kunden die beste ist.<br />
„Die nötigen Entscheidungen treffen<br />
Gesellschaftliches Engagement<br />
wir flexibel und schnell vor Ort – und<br />
nicht in einer fernen Zentrale“, erklärt<br />
Thomas Schmitz, langjähriger Firmenkundenbetreuer<br />
bei der VR Bank eG<br />
Bergisch Gladbach.<br />
Gegenseitiges Vertrauen<br />
Als Volks- und Raiffeisenbank sind uns vor<br />
allem die vertrauensvolle Beziehung zu unseren<br />
Kunden und ihre Zufriedenheit wichtig.<br />
Dies drückt sich nicht nur in der räumlichen<br />
Nähe aus. Es zeigt sich zum Beispiel darin,<br />
dass die Kundenberater nicht ständig wechseln.<br />
Unsere Mitarbeiter kennen die Unternehmen,<br />
die Branchen und die wirtschaftlichen<br />
Zusammenhänge vor Ort. Thomas<br />
Schmitz: „Ein Berater, dessen Herz für die<br />
Region schlägt, dem ein Unternehmen mit<br />
seiner Historie, den Rahmenbedingungen<br />
und familiären Hintergründen vertraut ist,<br />
kann bedarfsgerecht und individuell beraten.<br />
Ein über Generationen gewachsenes<br />
Vertrauensverhältnis ist die beste Grundlage<br />
für eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit – und<br />
das funktioniert auch in<br />
schwierigen Zeiten.“<br />
Die besondere Beziehung<br />
der Volks- und<br />
Wertschöpfungsbilanz für unsere Mitglieder, Kunden und die Region.<br />
Für Mitglieder und Kunden<br />
�rund 116.000 Kunden und mehr<br />
als 43.000 Mitglieder<br />
�rund 1,9 Millionen Euro<br />
Dividende<br />
�Über 3,8 Milliarden Euro<br />
Kundengesamtvolumen<br />
�25 Geschäftsstellen und<br />
und 80 Geldautomaten und SB-Geräte<br />
im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
Raiffeisenbanken zu ihren Firmenkunden<br />
belegt unter anderem das Handelsblatt Gütesiegel<br />
„Platz 1 – Bank mit dem besten Ansehen“.<br />
Partner des Mittelstands<br />
Die Volks- und Raiffeisenbanken sind dem<br />
Mittelstand traditionell eng verbunden. Daher<br />
bieten wir aus einer Hand das komplette<br />
Spektrum erstklassiger Finanzprodukte und<br />
-dienstleistungen zu attraktiven Konditionen<br />
für alle Firmenkunden. Dabei liegt unser<br />
Schwerpunkt in der Beratung inhabergeführter<br />
Familienunternehmen – vom Einmannbetrieb<br />
bis zum großen mittelständischen<br />
Unternehmen.<br />
Erstklassige Produkte<br />
Die Rundum-Betreuung von der Mittelstandsfinanzierung<br />
bis zur Vermögensverwaltung<br />
wird durch die enge Zusammenarbeit<br />
mit den Spezialunternehmen<br />
der genossenschaftlichen Finanz-Gruppe<br />
möglich, die in der Regel zu den führenden<br />
ihrer Branche gehören. So zum Beispiel die<br />
WGZ BANK und die VR LEASING, die maßgeschneiderte<br />
und innovative Finanzierungslösungen,<br />
Kapitalmarkt- und Auslandsgeschäfte<br />
oder auch Risikomanagement für<br />
größere Firmenkunden ermöglichen.<br />
Die Menschen der Region stehen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Engagements der Volks- und Raiffeisenbanken im Rheinisch-Bergischen<br />
Kreis. „Bank der Region“ zu sein heißt für uns, Verantwortung für eine jede Region zu übernehmen – und das nicht nur als Geldgeber.<br />
�circa 19.000 Geldautomaten<br />
bundesweit zur kostenlosen<br />
Bargeldversorgung<br />
Für die Region<br />
�Seit über 130 Jahren vor Ort,<br />
im Ehrenamt, bei Ausstellungen,<br />
Stadtfesten und Veranstaltungen in<br />
den Bereichen Jugend, Kultur und Sport<br />
�Über 500.000 Euro für die<br />
Förderung von gemeinnützigen und<br />
sozialen Projekten und Vereinen in<br />
der Region<br />
�4 Bürgerstiftungen im Rheinisch-<br />
Bergischen Kreis<br />
�Über 6,6 Millionen Euro<br />
steuern<br />
Für die Mitarbeiter<br />
�490 Mitarbeiter aus der Region sind<br />
bei uns beschäftigt, davon<br />
�49 Auszubildende<br />
�385.000 Investition in<br />
Weiterbildung und Mitarbeiterqualifikation<br />
�Top-Arbeitgeber- Auszeichnungen<br />
(CRF Institute 2010 und<br />
trendence 2011)<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
35
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
36<br />
Privatkunden<br />
Martin Glet,<br />
Leiter Privatkunden-<br />
und<br />
Vermögensberatung,<br />
Bensberger Bank<br />
Kurze und schnelle Wege, bedingt durch<br />
das WorldWideWeb, ermöglichen den Einkauf<br />
weltweit. Auch Banktransaktionen<br />
sind davon nicht ausgenommen. Schnell<br />
mal dort Konditionen recherchiert oder<br />
eine Kreditkarte erwerben – alles selbstverständlich.<br />
Wie sieht es nun mit der persönlichen<br />
Beratung aus, findet man dort<br />
einen „echten“ Ansprechpartner, erhält<br />
man geldwerte Tipps und auf die persönliche<br />
Situation bezogene Informationen bei<br />
der Anlage von Geld oder beim Kauf oder<br />
Verkauf von Wertpapieren?<br />
Geldwerte Tipps<br />
Da wird es schon etwas schwieriger. Nicht<br />
so bei den Volks- und Raiffeisenbanken<br />
im Rheinisch Bergischen Kreis. Ihre Privatkundenberater<br />
sind direkt vor Ort, in<br />
den Filialen und als direkte Ansprechpart-<br />
ner immer gerne für Sie da. Aufgrund der<br />
genossenschaftlichen Unternehmensform<br />
positionieren sich die Volks- und Raiffeisenbanken<br />
durch eine hohe Kundenorientierung<br />
und Servicementalität. Die Ziele<br />
und Wünsche der Kunden stehen im Mittelpunkt.<br />
Die Konsequenz hieraus ist eine<br />
Abgrenzung im Wettbewerb durch eine<br />
ganzheitliche Beratung. Der Kunde wird<br />
bei der Finanzierung seiner Ziele und Wünsche<br />
begleitet und regelmäßig mit geldwerten<br />
Tipps versorgt.<br />
Mensch im Mittelpunkt<br />
Aus diesen Erkenntnissen kann eine umfassende<br />
Beratung zu den Themen Geldanlage,<br />
Kredit, Wertpapieren usw. erfolgen. „Diese<br />
Zeit nehmen wir uns gerne für unsere Kunden.<br />
Mit Unterstützung unserer Genossenschaftlichen<br />
Finanzgruppe steht ein umfassendes<br />
Produktangebot von soliden Partnern<br />
zur Verfügung“, so Martin Glet, Leiter Privatkunden-<br />
und Vermögensberatung der Bensberger<br />
Bank. Als Beispiel seien genannt die<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall, die größte<br />
Bausparkasse Deutschlands<br />
oder die Union<br />
Investment, die zum<br />
neunten Mal in Folge fünf<br />
Sterne als Auszeichnung,<br />
von Experten der Zeitschrift<br />
Capital, für ihre<br />
Leistungen erhalten hat.<br />
Genossenschaftliche Finanzgruppe<br />
Damit wir unseren Kunden das komplette<br />
Spektrum an erstklassigen Finanzlösungen<br />
zu attraktiven Konditionen bieten können,<br />
arbeiten wir Hand in Hand mit den spezialisierten<br />
Instituten der genossenschaftlichen<br />
FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenban-<br />
ken. Alle Mitglieder teilen die gleichen<br />
Werte und definieren „Erfolg“ nach einer<br />
einfachen Formel: Wir sind dann erfolgreich,<br />
wenn unsere Kunden es sind. Deshalb tun<br />
wir alles, um sie zu unterstützen: Wir machen<br />
den Weg frei.<br />
Bestnote<br />
Ihre Volks- und Raiffeisenbanken des Rheinisch<br />
Bergischen Kreises überzeugen mit<br />
Qualität, die es unabdingbar macht, andere<br />
Kondition als „Direktbanken“ anzubieten.<br />
Hier zählt die Qualität, ein Merkmal<br />
das die Genossenschaftsbanken sich als<br />
Anspruch gestellt haben. Dies haben Sie<br />
uns bestätigt, 250.000 zusätzliche Kunden<br />
haben uns im letzten Jahr ihr Vertrauen<br />
geschenkt und sich von der Qualität einer<br />
Bank vor Ort überzeugt.<br />
Zusätzlich stieg die Mitgliederzahl<br />
bundesweit auf 16,4 Millionen Menschen<br />
die Teilhaber „Ihrer“ Bank wurden<br />
– warum nicht auch Sie? Motivierte<br />
Mitarbeiter, die fest in soziale<br />
Netzwerke und Infrastrukturen vor Ort<br />
eingebunden sind, freuen sich darauf<br />
Sie als Kunden fair und nachhaltig zu<br />
beraten.<br />
Regionale Verwurzelung<br />
Als Bank und Steuerzahler vor Ort bieten<br />
wir Ausbildungsplätze für Ihre Kinder oder<br />
Enkel und z.B. die Unterstützung „Ihres“<br />
Vereines. Die regionale Verwurzelung wird<br />
in den Zeiten der Globalisierung immer<br />
wichtiger. Die Menschen und Volks- und<br />
Raiffeisenbank im Rheinisch Bergischen<br />
Kreis sind seit über 130 Jahren miteinander<br />
verbunden.<br />
Sicherheit wird<br />
groß geschrieben<br />
<strong>Das</strong> Vertrauen unserer Kunden in die sicherheit<br />
ihrer Einlagen ist ein hohes Gut.<br />
Darum gehen die freiwilligen Sicherungssysteme<br />
der Volks- und Raiffeisenbanken<br />
über den gesetzlichen Mindestschutz<br />
hinaus und bieten einen besonderen,<br />
garantierten 100-prozentigen Schutz für<br />
alle Einlagen unserer Kunden.<br />
Info: www.bvr.de/SE<br />
Zudem verfügen Volks- und Raiffeisenbanken<br />
und alle Mitgliedsinstitute über<br />
ein Verbundrating mit der hervorragenden<br />
Note „A+ stable“ von FitchRating.
Immobilienberatung/Baufinanzierung<br />
<strong>Das</strong> Team in Ihrer Nähe<br />
Erfüllen Sie sich ihren Traum vom Eigenheim:<br />
Egal, ob Sie ein Haus im Grünen oder eine<br />
schicke Eigentumswohnung in der Stadt<br />
suchen, die Genossenschaftsbanken in der<br />
Region helfen Ihnen dabei, den Traum Wirklichkeit<br />
werden zu lassen. Sie verfügen über<br />
eigene Immobilienabteilungen und starke<br />
Partner, die Sie bei der Suche nach der richtigen<br />
Immobilie unterstützen. Dirk Klein: „Wir<br />
bringen Immobiliensuchende und -anbieter<br />
schnellstens zusammen. <strong>Das</strong> ist der zentrale<br />
Vorteil unseres Vertriebskonzeptes.“<br />
Der bequeme Weg zum Eigenheim<br />
Die Kunden schätzen es außerordentlich<br />
hoch ein, dass Kauf und Finanzierung in einer<br />
Hand liegen. Sie können sich der Seriosität<br />
der angebotenen Immobilie ebenso sicher<br />
sein wie der Objektivität der Baufinanzierungsberatung.<br />
Die Baufinanzierungsexperten<br />
ihrer Genossenschaftsbank erarbeiten<br />
gemeinsam mit ihnen ein optimales Finanzierungskonzept.<br />
In vielen Fällen ist es sogar<br />
so, dass man in der Bank sowohl Verkäufer<br />
als auch Käufer einer Immobilie persönlich<br />
kennt. Dies vereinfacht die Abwicklung für<br />
beide Seiten erheblich.<br />
Warum es sich lohnt, jetzt zu handeln<br />
<strong>Das</strong> Zinsniveau ist nach wie vor ausgesprochen<br />
niedrig. Ob Sie jetzt eine Immobilie<br />
erwerben, oder eine Modernisierungsmaßnahme<br />
sofort in Angriff nehmen<br />
wollen, bei Ihren Genossenschaftsbanken<br />
im Rheinisch Bergischen Kreis bekommen<br />
Sie maßgeschneiderte Lösungen. Es lohnt<br />
sich, für später vorzusorgen und sich jetzt<br />
einen niedrigen Darlehenszins auf Dauer<br />
zu sichern.<br />
Die grüne Welle rollt<br />
Dirk Klein, Prokurist und Leiter der Bereiche<br />
Firmen- und Baufinanzierung sowie<br />
Immobilien im Haus der Raiffeisenbank<br />
Kürten-Odenthal eG, empfiehlt Hausbesitzern,<br />
durch Modernisierungs- und<br />
Bereichsleiter/Prokurist Dirk Klein (links) mit seinem Team „Immobilien- und Baufinanzierungs-Spezialisten“<br />
der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG (v.l.: Judith Schmitz, Hermann-<br />
Josef Stefer, Detlef Bergerhoff, Erhard Schulz, Rosemarie Arntz, Günter Theunissen)<br />
Wärmedämm-Maßnahmen Energiekosten<br />
langfristig zu sparen: „Sanieren Sie Ihr Gebäude<br />
– Ihr Geldbeutel und das Klima werden<br />
sich freuen – langfristig. Kurzfristig<br />
steht zunächst eine Investition ins Haus.<br />
Ihre Genossenschaftsbank hilft Ihnen bei<br />
der Planung. Mit kluger, individueller Beratung<br />
und selbstverständlich unter Einbeziehung<br />
von zinsgünstigen Kfw-Mitteln. Oder<br />
nutzen Sie unser Angebot: <strong>Das</strong> VR-Umweltplus<br />
Darlehen – ein Sonderkreditprogramm,<br />
welches wir in Kooperation mit der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall anbieten.“<br />
Schloßstraße 82, 51429 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 02204 401-0<br />
www.bensberger-bank.de<br />
Wipperfürther Straße 387, 51515 Kürten<br />
Telefon 02202 7009-0<br />
www.rb-k-o.de<br />
Hauptstraße 186, 51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 02202 126-0<br />
www.vrbankgl.de<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
37
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
38<br />
Senioren-Tanztee<br />
Montags, 12.09., 19.09. und 26.09.<br />
von 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Tanzabende<br />
Samstags, 10.09. und 24.09<br />
von 20:30 – 23:30 Uhr<br />
Latin-Night<br />
Freitag, 23.09.<br />
von 22:15 – 00:30 Uhr<br />
Richard-Zanders-Str. 11<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. 02202.36006<br />
www.agne-krauss.de<br />
Herkenrather<br />
Second Hand<br />
Verkauf<br />
für Kinderbekleidung,<br />
Spielsachen,<br />
Babyartikel, Umstandsmoden<br />
etc. und mit Cafeteria.!<br />
Am 08.10.2011 • 8.30 – 12 Uhr<br />
(Schwangere und Frauen im Mutterschutz<br />
mit gültigem Mutterpass<br />
ab 8.00 Uhr), im kath. Kindergarten,<br />
Ball 15. Telef. Listenausgabe<br />
21.09.2011 19.30 bis 21.00 Uhr<br />
unter Telefon: 02204/ 82922<br />
Puppenpavillon<br />
präsentiert unter<br />
Leitung von Gerd J. Pohl<br />
Kaule (Gelände der Johannes-Gutenberg-<br />
Realschule) in Bensberg<br />
„Aschenputtel“<br />
17. September & 18. September,<br />
jeweils um 15:00 Uhr,<br />
für Kinder ab drei Jahre<br />
Eintritt: 6,-/7,- Euro;<br />
reservierungen erbeten<br />
„Kasper und die drei Wünsche“<br />
24. September um 15 Uhr,<br />
für Kinder ab drei Jahre<br />
Eintritt: 6,-/7,- Euro;<br />
reservierungen erbeten<br />
Altersangaben sind bindend.<br />
Kartenreservierung: 02204.54 636<br />
www.puppenpavillon.de<br />
Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />
Der nächste 8 Wochenkurs beginnt am 20.09.2011 bis 22.11.2011 (außer<br />
Herbstferien) jeweils dienstags in der Zeit von 19.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im<br />
Yogazentrum auf der Paffratherstraße 20 in Bergisch Gladbach.<br />
Geleitet wird der Kurs von Marita Bosbach, Sozialarbeiterin/ MBSR Lehrerin und<br />
Waltraud Thometzki-Krebs, Sozialpädagogin/MBSR Lehrerin.<br />
Nähere Informationen zu dem Kurs erhalten Sie unter 0170 240 6438 oder<br />
unter 0151.148 66212. Kosten: 250,00 Euro inkl. Handbuch, drei CD`s und<br />
einem Achtsamkeitstag. Anmeldung nur möglich nach Vorgespräch.<br />
präsentiert:<br />
Vortrag im „Roten Salon“ in der<br />
Städtischen Galerie Villa Zanders<br />
27. September 2011 • 19:30 Uhr<br />
Ist das Kunst oder kann das<br />
weg? – oder Nachdenken<br />
über ein Rätsel<br />
Referent: Georg Dittrich, Architekt<br />
Eintritt 4 €<br />
Karten an der Abendkasse<br />
Welkindertag in der Eissporthalle Bergisch Gladbach!<br />
Am 20.09.2011 für alle Kids und ihre Familien!<br />
In der Laufzeit von 15.00 – 18.00 Uhr erhalten alle Kinder<br />
bis 10 Jahre freien Eintritt, Verleih der Schlittschuhe 2,50 €.<br />
Weitere Termine und<br />
Informationen<br />
unter:<br />
www.bergischgladbach.de<br />
„Verlacht, verboten und<br />
gefeiert“ –<br />
Ausstellung zur Geschichte<br />
des Frauen-Fußballs im<br />
Kreishaus<br />
6. bis 23. September<br />
Mo. – Do.: 8.30 – 18.00 und<br />
Fr.: 8.30 – 15.00 Uhr<br />
Kreishaus • Am Rübezahlwald 7 •<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Mehr Informationen gibt es in der Eissporthalle oder unter Tel: 02204/64748.<br />
Willkommen<br />
in unserer neuen<br />
Arena...<br />
Jeden Freitag:<br />
Live Musik im Big Food<br />
Ab 18.00 Uhr Livemusik im Eventrestaurant<br />
Big Food an der Eissporthalle.<br />
Stets wechselnde Band & Künstler.<br />
Bei schönem Wetter im Biergarten,<br />
ansonsten im Restaurant. Cocktail-<br />
und Longdrink-Happy Hour.<br />
Dia-Vortrag „Südtirol“<br />
Freitag, 23. September, 15.30 Uhr<br />
Herr Gerhard Riedel zeigt seine<br />
Reiseimpressionen<br />
Konzert<br />
in der Alten Kirche Refrath<br />
Freitag, 30. September, 19.30 Uhr<br />
Mit „Terpischore“aus Wermelskirchen.<br />
Tänzerische Musik vom<br />
Mittelalter bis zum Frühbarock auf<br />
historischen Instrumenten. Eintritt<br />
10 €/6 € Schüler/Studenten<br />
Im restaurant der Kursana<br />
Residenz Refrath<br />
Dolmanstraße 7 • 51427 BGL<br />
Um telefonische Anmeldung wird<br />
gebeten (Tel.: 02204/929-0)<br />
Familie Steffens lädt zum<br />
Sommerfest ein!<br />
-Leckeres vom Grill<br />
-Kühle Erfrischungen<br />
-Kaffee + Kuchen<br />
-Cocktails<br />
-Musik von DJ Dirk<br />
-Hofführungen<br />
-Spiel + Spaß für die Kleinen<br />
Kuckelberg 2<br />
Romaney/Bergisch Gladbach<br />
Ab<br />
5 . September 2011<br />
geht‘s los in der<br />
S c h e i d t b a c h s t r a ß e 6 - 1 0<br />
514 6 9 B e r g i s c h G l a d b a c h<br />
25. Kaule-Fest am 10.09.2011<br />
von 10 bis 18 Uhr<br />
Mit Ausstellern, Trödelmarkt, attraktivem<br />
Bühnenprogramm und Aktivitäten<br />
für die Kleinen wie Karussels,<br />
Ponyreiten und vielem mehr!<br />
In der gesamten Kaule in Bensberg<br />
Sonntag, 25. September<br />
Gesangsmatinee<br />
11:00 Uhr • Eintritt frei,<br />
Spenden sind willkommen<br />
Im Kammermusiksaal der Städtischen<br />
Max-Bruch-Musikschule am<br />
Langemarckweg 14<br />
Sonntag, 11. September • 17 Uhr<br />
„Die Zwerge von der Wupper“<br />
Es musiziert das Ensemble für<br />
Alte Musik LUDUS VENTI auf<br />
historischen Instrumenten<br />
Erzähler: Ulrich Steiner<br />
Im Rahmen des Kultur- und Stadtfestes<br />
2011 in der Villa Zanders<br />
Veranstaltung der<br />
in der Villa Zanders:<br />
21. September • 15.00 Uhr<br />
Der nominierte Landratskandidat<br />
der CDU Herr Dr. Hermann-Josef<br />
Tebroke stellt sich vor.<br />
Kleiderbörse am 24.9.2011<br />
in der Kita Quirl<br />
Ausstellung zum Firmenjubiläum „40 Jahre Krüger“<br />
Bis zum 30. September 2011 präsentiert die VR Bank eG<br />
Bergisch Gladbach in ihrer Hauptstelle, Hauptstraße 186,<br />
eine exklusive Sonderausstellung zur Firmengeschichte<br />
und zu den Produkten der Firma Krüger.
Aus dem neuen Programmheft • Highlights im Herbst 2011<br />
29.09.2011 Men in Blues<br />
Richard Bargel & Klaus „Major“ Heuser<br />
13.10.2011 Tom Gerhardt<br />
„Nackt und in Farbe“<br />
14.10.2011 Tommy Engel & Band<br />
„Dummer nit esu“<br />
18.11.2011 Doktor Stratmann<br />
„Machensichmafrei, bitte“<br />
24.11.2011 German Tenors<br />
„Jubiläumskonzert mit Orchester“<br />
Bürgerhaus Bergischer Löwe • Konrad-Adenauer-Platz<br />
Kartenreservierung: Tel.: 02202.3 89 99 oder theaterkasse@bergischerloewe.de<br />
www.bergischerloewe.de<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
39
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
40<br />
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland<br />
Wer vorschlägt – Wer entscheidet – Wer ihn verdient hat<br />
Wie wird man Träger des Verdienstordens<br />
der Bundesrepublik Deutschland?<br />
Indem man mindestens zwei Voraussetzungen<br />
mitbringt: Man wird erstens vorgeschlagen<br />
und das zweitens zu Recht.<br />
Den Verdienstorden erhalten Frauen und<br />
Männer für besondere Verdienste um das<br />
Gemeinwohl, die sie durch politische, wirtschaftlich-soziale<br />
und geistige Leistungen<br />
erbracht haben. Und das über einen längeren<br />
Zeitraum mit erheblichem Einsatz und<br />
bestenfalls unter Zurückstellung der eigenen<br />
Interessen. Eine einzelne Leistung – die<br />
eine „große Tat“ – genügt im Allgemeinen<br />
nicht.<br />
Welchen der acht Verdienstorden bekommt<br />
man überhaupt?<br />
Im Regelfall bei entsprechenden Verdiensten<br />
in dieser Reihenfolge: I. Verdienstmedaille<br />
II. Verdienstkreuz am Bande III.<br />
Verdienstkreuz 1. Klasse IV. Großes Verdienstkreuz<br />
V. Großes Verdienstkreuz mit<br />
Stern VI. Großes Verdienstkreuz mit Stern<br />
und Schulterband VII. Großkreuz VIII. Sonderstufe<br />
des Großkreuzes. Die Verleihung<br />
der nächsthöheren Ordensstufe erfordert<br />
übrigens neue auszeichnungswürdige Leistungen.<br />
Ich hätte da jemanden im Auge, der<br />
den Verdienstorden wirklich verdient<br />
hätte – was ist zu tun?<br />
Der einfachste Weg ist es, den Vorschlag unmittelbar<br />
an die Staats- bzw. Senatskanzlei<br />
des Landes zu richten, in dem die Person<br />
ihren Wohnsitz hat (Anschrift: Staatskanzlei<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen 40190<br />
Düsseldorf). Die Anregung sollte folgende<br />
Angaben enthalten: Vorname(n) und Familienname;<br />
abweichender Geburtsname;<br />
Wohnanschrift; Geburtsdatum; Darstellung<br />
von Art und Umfang der besonderen Verdienste<br />
um die Bundesrepublik Deutschland<br />
und das Gemeinwohl; gegebenenfalls<br />
Referenzpersonen.<br />
Kann man sich selbst vorschlagen?<br />
Kann man, allerdings mit überaus geringen<br />
Erfolgsaussichten. Außer – eine bloße<br />
Vermutung – man sitzt im Bundestag. Ende<br />
2010 sickerte durch, dass seit Mitte der<br />
1990er Jahre eine nicht öffentlich gemachte<br />
Abmachung zwischen den Bundestagsfraktionen<br />
bestehen soll, nach der pro Legislaturperiode<br />
30 Orden unabhängig von<br />
tatsächlichen Verdiensten für Abgeordnete<br />
des Bundestages entsprechend der Fraktionsstärken<br />
reserviert sind.<br />
Wer entscheidet über die Verleihung<br />
des Verdienstordens?<br />
Getroffen wird die Entscheidung im Bundespräsidialamt<br />
in Berlin. <strong>Das</strong>s Bundespräsident<br />
Christian Wulff selbst prüft, abwägt<br />
und nach manch schlafloser Nacht entscheidet,<br />
ist eher unwahrscheinlich. Sein<br />
Mitarbeiterstab in der eigens dafür eingerichteten<br />
Ordenskanzlei jedoch sichtet die<br />
Vorschläge und Prüfergebnisse, die das<br />
jeweilige Bundesland zu seinen verdienten<br />
„Landeskindern“ eingereicht hat.<br />
Wie lange dauert es bis zur Verleihung?<br />
Lange. <strong>Das</strong> Prüfverfahren ist ebenso zeitintensiv<br />
wie das nachgeschaltete Prozedere.<br />
Verständlicherweise möchte man meinen<br />
– wer möchte sich schon der Peinlichkeit<br />
aussetzen, einen Hochstapler oder ganz<br />
und gar unverdienten Bürger mit dem Verdienstorden<br />
ausgezeichnet zu haben?<br />
Wer verleiht den Verdienstorden?<br />
Auch wenn immer geschrieben wird, dass<br />
der Bundespräsident den Verdienstorden<br />
verliehen hat, so bezeichnet diese Begrifflichkeit<br />
doch eher das Amt und seine<br />
Vertreter, nicht die Person des Bundespräsidenten.<br />
Die Aushändigung nehmen meist<br />
der Ministerpräsident, ein Landesminister,<br />
der Regierungspräsident, Landrat oder Bürgermeister<br />
vor.<br />
Quelle: Staatskanzlei<br />
Ist der Verdienstorden in irgendeiner<br />
Art und Weise dotiert?<br />
Nein, finanzielle Zuwendungen gibt es keine.<br />
Die Ordensträger erhalten dreierlei: den<br />
Verdienstorden, eine Miniaturanfertigung<br />
des Ordens und eine vom Bundespräsidenten<br />
unterzeichnete Urkunde. <strong>Das</strong> Ordenszeichen<br />
selbst ist ein rot-emailliertes,<br />
golden gefasstes schlankes Kreuz. In seiner<br />
Mitte ist der Bundesadler in Schwarz auf<br />
einem runden Schild aufgesetzt.<br />
Was sollte man sonst noch über den<br />
Verdienstorden wissen?<br />
Tragen dürfen ihn ausschließlich die Ausgezeichneten,<br />
niemand sonst. Und: Seit<br />
2007 gibt es auf Bestreben vom damaligen<br />
Bundespräsidenten Horst Köhler eine Frauenquote<br />
von mindestens 30 Prozent. Es<br />
existieren übrigens teils unterschiedliche<br />
Herren- und Damenausführungen des Verdienstordens<br />
– die Damenorden sind kleiner.<br />
Seit seiner Stiftung im Jahre 1951 wurde<br />
der Verdienstorden der Bundesrepublik<br />
Deutschland etwa 240.000 Mal verliehen,<br />
rund die Hälfte davon Ehrenamtler.<br />
Nachdem Willibert Krüger bereits 1999 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland erhielt, wurde ihm am 22.8.2011 das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bunderepublik<br />
Deutschland durch Minister Harry Voigtsberger überreicht.
3. + 4. September 2011<br />
Autoshow<br />
Bensberg<br />
Seite 42<br />
Seite 43<br />
Faszination Technik > Neue Trends live Erleben<br />
Seite 45<br />
Seite 46<br />
Seite 44<br />
Seite 47<br />
Seite 47
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
42<br />
Kompakt, praktisch und<br />
mit Aha-Effekt<br />
Kompakt, praktisch und mit Aha-Effekt<br />
Wenn ein Autobauer Hand anlegt an einem Erfolgsmodell,<br />
stellt sich die Frage: Kann man es überhaupt<br />
noch besser machen?<br />
Ja, man kann! Als zuverlässiger, agiler und ökonomischer Partner<br />
und kleines Raumwunder war der Toyota Yaris bekannt und<br />
beliebt. Nun hat Toyota den Kompakten auf den neuesten Stand<br />
gebracht. Auf den ersten Blick fällt auf: Ein dynamischeres Design,<br />
markantere Linien und der große v-förmige Kühlergrill.<br />
Also alles nur Kosmetik? Mitnichten! Mehr Agilität und Stabilität<br />
und dazu der geringste Luftwiderstand in seiner Klasse waren das<br />
Ziel. Auch der Blick in den Innenraum begeistert: Mit hochwertigen<br />
Materialien und noch mehr Raum für Insassen und Gepäck setzt<br />
der Yaris Maßstäbe. Unter der Haube leisten die zuverlässigen<br />
Diesel- und Benzinmotoren mit Toyota Optimal Drive-Technologie<br />
ihren Dienst. Ab 15.10.2011 erhältlich!<br />
Geschäftsführer:<br />
Stefan Karst<br />
Der Traum vom Neuwagen beschäftigt viele<br />
Menschen – welches attraktive Finanzierungs-<br />
Angebot können Sie Ihren Kunden derzeit unterbreiten?<br />
<strong>Das</strong> „Toyota Komplett Paket“, inkl. Jahres-Garantie, Wartung,<br />
TÜV und AU. Rundum versorgt mit einer attraktiven monatlichen<br />
Rate.<br />
Welches Fahrzeug der aktuellen Produktreihe<br />
würden Sie selbst aktuell wählen und warum?<br />
Entweder einen Prius oder Auris, mit der zukunftsweisenden<br />
Hybrid-Technologie.<br />
Wo sehen Sie die ausgemachten Stärken von<br />
Toyota?<br />
1. Zukunftsorientiert<br />
2. Hybrid-Technologie als Vorreiter in der Automobilindustrie<br />
seit fast 10 Jahren.
Eine Kanonenkugel, die es in sich hat<br />
BMW hat am 1er Hand angelegt – „TwinPower“ bringt Dampf unter die Haube<br />
So mancher Autofahrer, der an der Ampel neben sich den unscheinbaren<br />
1er BMW als „Golf-Klasse“ abstempelte, hatte bei „Grün“<br />
schon längst verloren. <strong>Das</strong> kleinste Modell der Münchener Autoschmiede<br />
hat es faustdick hinter den Ohren, Verzeihung: unter der<br />
Haube. Oder noch deutlicher: Wenn schon ein „Zwerg“, dann bitte<br />
ein „Giftzwerg“: Eine leistungsstarke Motorenpalette und – als<br />
einziger seiner Klasse – Heckantrieb sorgen für schier unbändigen<br />
Vortrieb.<br />
Traktionsprobleme beim Beschleunigen kennt der kleine Kraftprotz<br />
nicht. Für reichlich Dynamik sorgen der kurze Radstand und die<br />
kompakte Bauform. Nun hat BMW behutsam Hand angelegt an seiner<br />
kleinen „Kanonenkugel“, die ihren Platz auf der Überholspur<br />
erst gar nicht abzugeben gedenkt.<br />
Die Ingenieure verpassen dem kleinen Kraftprotz derzeit ausnahmslos<br />
Vierzylinder-Motoren mit BMW TwinPower Turbo-Technologie.<br />
Nicht bloß eine Turboaufladung, sondern ein ganzes Technikpaket<br />
sorgt, je nach Modell, für 10 bis 20kW Mehrleistung bei bis zu zehn<br />
Prozent geringerem Verbrauch. Weiterhin im Einsatz: Die bewährte<br />
„Efficient Dynamics“ Technologie, die aus jedem Tropfen Treibstoff<br />
den maximalen Fahrspaß herauskitzelt und im „Eco Pro-Modus“<br />
maximale Wirtschaftlichkeit verspricht. Neben dem bewährten Handschaltgetriebe<br />
kommt nun auch das neue Achtgang-Automatikgetriebe<br />
zum Einsatz.<br />
Typisch für BMW: Auch im kleinsten Modell steht eine umfangreiche<br />
Palette an Fahrassistenzsystemen zur Verfügung, wie man sie bei anderen<br />
Autobauern nur aus der Oberklasse kennt.<br />
<strong>Das</strong>s die Münchener auch am Blechgewand des 1ers Hand angelegt<br />
haben, tut dem „Kompakten“ gut: Die acht Zentimeter mehr Länge<br />
und 1,7 Zentimeter breitere Spur geben dem 1er nun eine kraftvollere<br />
Statur, dies passt zur aktuellen Formsprache des Münchener Autobauers<br />
und kündet von einem gelungenen Generationswechsel – der<br />
Wolf im Schafspelz gibt sein kämpferisches Inneres ein Stück weit zu<br />
erkennen.<br />
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44<br />
„Service mit Stern“ im Autohaus Hillenberg<br />
In der Gastronomie ist der Stern eine Auszeichnung für höchste Qualität. Beim Kfz-Service setzt sich das Autohaus<br />
Hillenberg in Bergisch Gladbach diese Maßgabe auch als Anspruch: „Wir bieten Service mit Stern“.<br />
Kein Wunder also, das der Mercedes-Benz Service nach 2009 und 2010 auch 2011 die zufriedensten Kunden im<br />
Premiumsegment hat.<br />
In der Kategorie Servicezufriedenheit der aktuellen J.D. Power Vehicle<br />
Ownership Satistfaction Study (VOSSSM) Deutschland hat sich<br />
die Marke mit dem Stern nach 2009 erneut den ersten Rang unter<br />
den Premiummarken gesichert. Die Servicezufriedenheit ist in der<br />
Umfrage des weltweit renommierten J.D. Power and Associates<br />
Instituts neben der Fahrzeugqualität und -attraktivität sowie den<br />
Unterhaltskosten eine der Kategorien, die zur Gesamtzufriedenheit<br />
mit dem Fahrzeug beitragen.<br />
Befragt wurden für die aktuelle Studie über 17.000 Autofahrer in<br />
Deutschland nach Kriterien wie der Freundlichkeit des Serviceberaters,<br />
dem Zustand der Serviceeinrichtungen und der Gründlichkeit<br />
der geleisteten Servicearbeiten. Im Gesamtindustrieranking<br />
in der Kategorie Servicezufriedenheit der J.D. Power-Studie belegt<br />
Mercedes-Benz den 2. Platz und konnte sich damit um zwei Plätze<br />
gegenüber dem Vorjahr steigern.<br />
„Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, Ihnen einen Service zu<br />
bieten, den Sie sonst bei keiner Vertragswerkstatt einer anderen<br />
Herstellermarke bekommen können. Denn Sie haben mit Recht Anspruch<br />
auf bestmöglichen Service, sei es in der Beratung, in der<br />
Werkstatt oder im Fahrzeuggeschäft“, so Hillenberg-Geschäftsführer<br />
Harald Heitz.<br />
Neben einer technisch hochwertigen und modernen Ausstattung<br />
hält das Bergisch Gladbacher Autohaus hierzu in allererster Linie<br />
fachlich qualifiziertes Personal vor:<br />
„Unsere Mitarbeiter absolvieren überdurchschnittlich viele Schulungstage<br />
pro Jahr, damit unser Betrieb auch weiterhin auf dem<br />
neuesten technischen und wirtschaftlichen Stand ist und wir Ihnen<br />
durch unser Know-how den Service bieten können, den Sie als Mercedesfahrer<br />
verdient haben“, so Harald Heitz.<br />
Ingo Rolf<br />
Benjamin Dreck Christian Siebertz Jürgen Wewer Udo Henning<br />
Unser Verkaufsteam bei der Bensberger Autoshow
Endlich im 21. Jahrhundert<br />
Endlich angekommen<br />
im 21. Jahrhundert angekommen<br />
Nach zwölf Jahren ist er da, der Nachfolger vom<br />
Nachfolger vom Original – oder nicht?<br />
Dieses Mal scheint Volkswagen seine Hausaufgaben bei der<br />
Suche nach dem Nachfolger des legendären VW Käfer mit der<br />
Note 1 gemacht zu haben. Rund, wie das Original, aber deutlich<br />
muskulöser und sportlicher kommt der neue „Beetle“ daher<br />
und geht auf Beutefang nach Kunden, die gewohnt tadellose<br />
Volkswagenqualität mit einem originellen Design paaren<br />
möchten, ohne Kompromisse bei den Fahrleistungen einräumen<br />
zu wollen.<br />
Mit 200 turbo-PS zwischen seinen leuchtenden Augen, aufgestellt<br />
auf breiten Schultern und Hüften, mit dezentem Spoiler und<br />
zwei knackigen Endrohren am Gesäß ist die Ansage an die Konkurrenz<br />
deutlich: „Ich bin wieder da!“ Man kann im 21. Jahrhundert<br />
eben Originale fortsetzen, in dem man neue schafft.<br />
Michael A. Schmidt<br />
Gesamtvertriebsleiter der SteinGruppe<br />
Der Traum vom Neuwagen beschäftigt viele Menschen –<br />
welches attraktive Finanzierungs-Angebot können Sie Ihren<br />
Kunden derzeit unterbreiten?<br />
Ein Finanzierungsangebot zu 1,9 % effektiven Jahreszins, inkl.<br />
Vollkaskoversicherung, 4-Jahres Garantie, Wartungs- und Inspektionspaket.<br />
Also eine rundum Absicherung für den Kunden und alles aus einer Hand.<br />
Welches Fahrzeug der aktuellen Produktreihe würden Sie<br />
selbst aktuell wählen und warum?<br />
Den neuen „Beetle“, denn der neue Beetle ist mit seinem sportlichen Design<br />
(sieht fast wie ein kleiner 911er aus) und einem sehr attraktiven Einstiegspreis<br />
die richtige Alternative zu einem soliden Golf oder den sportlichen Alternativen<br />
anderer Marken. Ein Auto das Fahrspass mit tollem Design und sehr umweltfreundlichen<br />
Aspekten verbindet. Wir freuen uns auf das Auto!<br />
Wo sehen Sie die ausgemachten Stärken von Volkswagen?<br />
Volkswagen ist als Marke sehr solide aufgestellt. Die Kunden haben sehr<br />
großes Vertrauen in die Produkte und die Qualität und von VW UP bis Phaeton<br />
ist für jeden etwas dabei. Auch in Zukunft wird Volkwagen den Zeitgeist weiter<br />
mitbestimmen oder vorgeben. Egal ob mit Elektrofahrzeugen oder mit noch<br />
sparsameren Otto- oder Dieselmotoren. Jeder 4. Deutschte entscheidet sich<br />
beim Neukauf bereits für ein Produkt aus Wolfsburg und das hat seine Gründe.<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
46<br />
© GM Corp.<br />
Unter Strom und mit<br />
Unter Strom und mit motorisiertem<br />
Rückenwind motorisiertem Rückenwind<br />
Mit dem Ampera setzt Opel die Messlatte für Elektromobilität<br />
ein Stück höher<br />
Der französische Physiker André-Marie Ampère wäre entzückt gewesen:<br />
Unverkennbar lehnt sich Opel bei der Namensgebung für<br />
sein innovatives Elektro-Flaggschiff am seinem Namen an. Greift<br />
der Rüsselsheimer Autobauer da nicht zu hoch? Mitnichten! Ein<br />
111kw-Elektromotor mit einem bulligen Drehmoment von 370nm,<br />
das bereits im Stand anliegt, verspricht mehr als überzeugende<br />
Fahreigenschaften.<br />
Der Akkubetrieb reicht für gut 100 Kilometer Fahrstrecke. Bei höheren<br />
Geschwindigkeiten schaltet sich zudem der Generator als<br />
zweiter Motor mit dazu. Damit der Ampera aber auf wirklich große<br />
Fahrt gehen kann, kommt ein besonders wirtschaftlicher Verbrennungsmotor<br />
zum Einsatz, der den Akku während der Fahrt nachlädt<br />
und im besonderen Fall auch mechanisch unterstützt – ein<br />
technischer Geniestreich für maximale Reichweiten!<br />
© GM Corp.<br />
Opel Gieraths Geschäftsleitung: Irmgard Gieraths, Willy Gieraths,<br />
Monika Gieraths-Heller, Gabriele Gieraths<br />
Der Traum vom Neuwagen beschäftigt viele Menschen<br />
– welches attraktive Finanzierungs-Angebot können<br />
Sie Ihren Kunden derzeit unterbreiten?<br />
Zurzeit profitieren Autokäufer von unseren besonderen Finanzierungsangeboten:<br />
Mit 0 Euro Anzahlung und 0 Euro Zinsen steht die<br />
Finanzierung vom eigenen Traumauto auf sicheren Beinen.<br />
Welches Fahrzeug der aktuellen Produktreihe würden<br />
Sie selbst aktuell wählen und warum?<br />
Die Wahl fällt denkbar schwer: Innovative Zukunftstechnologien<br />
bringt der Ampera mit, maximale Mobilität im Stadtverkehr bieten<br />
Agila und Corsa, bei Familien sind der Zafira und der Meriva der<br />
Renner.<br />
Wo sehen Sie die ausgemachten Stärken von Opel?<br />
In der Markenvielfalt: Mit Opel, Chevrolet und nun auch Hyundai<br />
bieten wir unseren Kunden erstklassige Markenautos mit solider<br />
Qualität zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Für<br />
jedes Herz und jedes Bedürfnis können wir das richtige Auto bieten.
Die Quadratur des Kreises<br />
Volvo beweist mit dem V60 sportliche Dynamik im praktischen Kombi<br />
Eine Frage, die jeden Autofahrer irgendwann trifft: Wählt man<br />
sportlichen Fahrspaß oder braucht man doch eher den praktischer Kombi?<br />
„Ich nehme beides!“ ist die Antwort, die der Volvo V60 für sich<br />
beansprucht und nicht ohne Grund das Attribut „Sportkombi“<br />
im Namen trägt. Und diesen Titel verteidigt<br />
der V60 im neuen Modelljahr 2012 mit<br />
harten Bandagen: Aus dem bewährten<br />
Dieselaggregat D5 zaubert der kernige<br />
Schwede statt 205 nun 215<br />
PS und gönnt sich dabei noch<br />
acht Prozent weniger Diesel im<br />
Vergleich zum Vorgänger.<br />
Innovativ: Im Modeljahr 2012<br />
bietet das Modell „V60 T4F“ mit<br />
FlexiFuel-Technik an, den 180-PS-<br />
Motor wahlweise mit Benzin oder Bio-<br />
Ethanol (E85) zu zünden. Für 2012 ist sogar ein Hybrid-Diesel in<br />
Planung. Bei Sicherheit, Ausstattung und Verarbeitung alles wie gewohnt: Hier setzt der<br />
schwedische Autobauer, wie es der Ruf sagt, erneut Maßstäbe in Sachen Serienausstattung<br />
und Qualität.<br />
Leistungssteigerung (Entwicklung von Volvo, Göteburg und Polestar)<br />
• XC 90 D5 Modeljahr 2006 – 2010<br />
• XC 60 D5 Modeljahr 2010 + 2011<br />
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am Anfang der Schloßstraße vor dem griechischen<br />
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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
47
Fotos: Jürgen Bloch<br />
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
48<br />
Die Roten Teufel starten ordentlich<br />
in die Saison 2011/2012<br />
Mit viel frischem Wind und drei<br />
Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen<br />
geht der SV Bergisch<br />
Gladbach 09 in seine dritte Saison in<br />
der NRW-Liga.<br />
„Wir wollen guten und attraktiven Fußball<br />
spielen“ gibt der neue Trainer Didi Schacht<br />
als Devise aus und visiert als Saisonziel einen<br />
Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle an.<br />
Schacht, als Spieler unter anderem Kapitän<br />
und Publikumsliebling bei Schalke 04, will<br />
dabei den ein oder anderen Großen ärgern.<br />
Die 09er legten einen ordentlichen Start hin,<br />
vor allem gemessen an der Stärke ihrer Gegner.<br />
Denn der Spielplan der NRW-Liga bescherte<br />
den Roten Teufeln zum Auftakt zwei<br />
Hochkaräter als Kontrahenten: Den Start in<br />
die Saison bestritt der SV am 7. August bei<br />
Regionalliga-Absteiger Arminia Bielefeld II.<br />
Durch Treffer der Neuzugänge Ricardo Retterath<br />
und Rachid Eckert siegten die Glad-<br />
Um die gesteckten Ziele zu erreichen, verstärkt<br />
eine Reihe von Neuzugängen die Roten Teufel:<br />
Stehend: Ralf Reif (Co-Trainer), Ricardo Retterath, Dennis Erdmann,<br />
Lukas Püttmann, Rachid Eckert, Deniz Öztürk, Marcel Wiemer,<br />
Didi Schacht (Trainer)<br />
Vorne: Serge Kipre, Chris Fiegler, Tobias Zinken<br />
bacher am Ende wohlverdient mit 2:0 und<br />
setzte so das erste Ausrufezeichen für die<br />
neue Runde. Eine Woche später am 14. August<br />
empfingen die Roten Teufel mit der<br />
Zweitvertretung von Alemannia Aachen den<br />
letztjährigen Tabellenvierten der NRW-Liga<br />
zum ersten Heimspiel der Runde. Dabei war<br />
in dieser Partie das Glück nicht auf der Seite<br />
der 09er. Durch einen vieldiskutierten Elfmeter<br />
in der Schlussminute siegte Aachen glücklich<br />
mit 1:0. Trotz des Ergebnisses zeigten die<br />
Roten Teufel eine ansprechende Leistung, bei<br />
der sich vor allem die sichere Abwehr sehen<br />
lassen konnte, welche so gut wie keine Chancen<br />
für die Aachener zuließ. Mit etwas mehr<br />
Glück im Abschluss hätte 09 sicherlich als Sieger<br />
aus der Partie gehen können.<br />
In den kommenden Spielen wollen die Roten<br />
Teufel auf ihre Leistung aus den ersten beiden<br />
Partien aufbauen und gemäß Didi Schachts<br />
Devise den ein oder anderen Großen überraschen.<br />
Tim Buse
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
49
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
50<br />
Eigenmarken sind heute eigene Marken<br />
Beispiel REWE: Der Lebensmittelhändler<br />
hat eine klare Markenarchitektur und<br />
baut die entsprechenden Sortimentsanteile<br />
weiter aus.<br />
Die Geschichte der Eigenmarken reicht<br />
bei der REWE bis in die 40er-Jahre des<br />
vergangenen Jahrhunderts zurück. „Um<br />
den REWE-Genossenschaften und den<br />
angeschlossenen Einzelhandelskaufleuten<br />
die Möglichkeit besonderer wirtschaftlicher<br />
Leistungen gegenüber dem Verbraucher<br />
zu geben, gleichfalls die Handelsspanne<br />
in einer volkswirtschaftlich vertretbaren<br />
Grenze zu halten, haben die REWE<br />
Zentralorganisationen für den Vertrieb der<br />
wichtigsten Nahrungsgüter Handelsmarken<br />
eingeführt“, heißt es in dem REWE-Geschäftsbericht<br />
für die Jahre 1948/49.<br />
<strong>Das</strong> ist die Geburtsstunde der Eigenmarken<br />
bei REWE.<br />
Damals ging es noch darum, die kriegbedingten<br />
Versorgungslücken durch eigene<br />
Produkte zu schließen. <strong>Das</strong> erklärt zu<br />
einem Teil sicherlich auch, warum Eigenmarken<br />
in den kommenden Jahrzehnten<br />
mehr oder minder ein Schattendasein<br />
führten. Eigenmarken waren eben oft nur<br />
die (billigere) Kopie des Originals.<br />
Der Supermarkt galt lange als Hort der<br />
Markenindustrie. Mit dem Siegeszug<br />
der Discounter war auf die Dauer aber<br />
REWE CITY<br />
Hauptstraße 170-174 • 51465 Bergisch Gladbach<br />
REWE<br />
Odenthaler Straße 196 • 51467 Bergisch Gladbach<br />
REWE<br />
Mülheimer Straße 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />
REWE<br />
Kempener Straße 79 • 51469 Bergisch Gladbach<br />
auch der Supermarkt gezwungen, seinen<br />
Kunden Produkte zu bieten, die preislich<br />
auf dem Niveau der beliebten Discounter<br />
lagen. 1988 wurde aus diesem Grund die<br />
Marke ja! eingeführt, heute die bekannteste<br />
Eigenmarke Deutschlands. Zeitweise<br />
gab es in den 90er Jahren sogar eine WG<br />
junger Künstler, die als Hommage an ja!<br />
ihr gesamtes Leben im ja!-Design gestaltet<br />
hatten. Seit dieser Zeit sind Eigenmarken<br />
im Supermarkt fester Sortimentsbestandteil.<br />
REWE hat seit 2006 eine stringente Markenarchitektur:<br />
„ja!“ als Preiseinstiegsrange,<br />
„REWE“ als Markenqualität mit einem<br />
sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und<br />
„REWE Bio“ als Weiterentwicklung der<br />
tradierten Eigenmarke „Füllhorn“. „REWE<br />
Feine Welt“ liegt hinsichtlich Qualität,<br />
Geschmack und Aufmachung im Premiumsegment<br />
und rundet die Eigenmarkenstrategie<br />
nach oben ab. Fleisch- und Fleischerzeugnisse<br />
tragen hingegen den Namen des<br />
konzerneigenen Produktionsbetriebs W.<br />
Brandenburg. Summa Sumarum sind das<br />
über 3.000 Artikel – Tendenz klar steigend.<br />
Fast noch wichtiger als die<br />
klare Architektur ist das<br />
klare Bekenntnis zur<br />
Bedeutung der Eigenmarke.<br />
Durch die Kombination<br />
von Vertriebs- und<br />
Sortimentmarke hat REWE<br />
die Eigenmarken zur eigenen<br />
Marke erhoben. Aus dem zuvor<br />
verschämten „Hergestellt für“ ist ein selbstbewusstes<br />
Bekenntnis geworden. Dahinter<br />
steht für die Kunden ein klares Qualitätsversprechen,<br />
für das REWE mit dem<br />
Namen bürgt. Für den Kunden sind die<br />
Eigenmarken der REWE in jedem Bereich<br />
eine vollwertige Alternative. Und was<br />
noch bedeutender ist: „REWE Feine Welt“<br />
orientiert sich nicht mehr nur an der Marke,<br />
sondern setzt gezielt auf eine eigene<br />
Geschmacks- und Erlebniswelt. Profilierung<br />
bedeutet eben auch, die ausgetretenen<br />
Pfade zu verlassen. Es ist<br />
nicht in Stein gemeißelt,<br />
wie ein Schokobrotaufstrich<br />
zu schmecken hat.<br />
REWE wird auch zukünftig<br />
den Eigenmarkenanteil<br />
ausbauen. Denn neben<br />
kaufmännischen Aspekten<br />
erzielt REWE so eine<br />
größere Unabhängigkeit<br />
von der Industrie. Als<br />
Händler kann er schnell<br />
und effektiv auf die Wünsche seiner Kunden<br />
eingehen. Rezepturen können selbst<br />
bestimmt und Bestandteile eigenständig<br />
definiert werden. Sprich REWE kann in<br />
den Eigenmarken das täglich gesammelte<br />
Know-how einfließen lassen.<br />
Der Lebensmittelhändler ist mit rund 3.300<br />
REWE-Märkten – als Filialen oder Supermärkte<br />
der selbstständigen REWE-Kaufleute<br />
– und mehr als 90.000 Mitarbeitern in<br />
ganz Deutschland vertreten. Wöchentlich<br />
kaufen 20 Millionen Kunden in den Geschäften<br />
ein. Mit jedem Einkauf wächst das<br />
Verständnis davon, was Kunden wünschen.<br />
<strong>Das</strong> ist die Stärke von REWE. Diese wird<br />
auch in Zukunft in die Eigenmarkenentwicklung<br />
einfließen. Aus der Not geboren,<br />
sind Eigenmarken heute ein vollwertiges<br />
Familienmitglied des REWE-Sortiments.<br />
REWE CITY<br />
Siebenmorgen 40 • 51427 Bergisch Gladbach<br />
REWE<br />
Sattlerweg 8 • 51429 Bergisch Gladbach<br />
REWE CITY<br />
Lustheide 6 - 8 • 51427 Bergisch Gladbach<br />
REWE<br />
Altenberger-Dom Straße 42 • 51519 Odenthal
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />
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