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Das FINANZEN-Special

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www.glverlag.de<br />

GLKOMPAKT<br />

„Wir sind Bergisch Gladbach“<br />

Spendenaufruf<br />

<strong>Das</strong> <strong>FINANZEN</strong>-<strong>Special</strong><br />

3D-Erlebnis<br />

Banken in unserer Region<br />

Azubis gesucht!<br />

Ab Seite 28<br />

Gewinnspiel<br />

Autoshow<br />

Die roten Teufel<br />

Frauen Fußball<br />

Rechtstipp<br />

Steuertipp<br />

Lebendige Tage<br />

Nr. 07 – September 2011 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223<br />

Wanted: Moderne Frauen<br />

Weltkindertag<br />

Verstärkung gesucht!<br />

Gesundheit<br />

P r o G r A m m<br />

Gemeinsame Kampagne gegen<br />

Schlaganfall Herzinfarkt<br />

EDITOrIAL | seite 3 HOrOsKOP | seite 27<br />

TErMINE | seite 38 und 39<br />

und<br />

Auftaktveranstaltung<br />

Samstag, 3. September 2011, 10 bis 16 Uhr,<br />

Bergischer Löwe, Konrad-Adenauer-Platz, Bergisch Gladbach<br />

Eine Initiative von:<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

Jede Minute zählt 112<br />

1


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

2


EDITORIAL<br />

Lieber Leser,<br />

knapp drei Jahre ist es her, dass die Finanzkrise die Welt<br />

in Atem hielt. Weltuntergangsszenarien machten die Runde,<br />

der Mittelstand fürchtete um seine Pfründe, Zocker<br />

schickten die Welt in eine kurze aber ziemlich knackige<br />

Rezession. Wie ist es um die wirtschaftliche Lage im<br />

September 2011 bestellt? Droht uns – wie vielerorts<br />

befürchtet – ein erneutes Desaster? In einer Zeit, da<br />

der Euro angeschlagen ist, da Kommunen, Länder und<br />

Staaten bis über die Ohren verschuldet sind und die<br />

Zukunft selten so wenig vorhersagbar war wie heute?<br />

GL KOMPAKT hat Kreditinstitute der Region um ihre Meinung<br />

gefragt. <strong>Das</strong> Finanzen-<strong>Special</strong> klärt auf über individuelle<br />

Anlagestrategien, über die Stimmungslage in der Region<br />

Rhein-Berg, über die Bankenwelt an sich und gangbare<br />

Wege des grünen Investments.<br />

Stichwort grüne Welle. Bei der Bensberger Autoshow<br />

am Wochenende 3./4. September präsentieren renommierte<br />

Autohäuser der Region nicht nur ihre neuesten Modelle<br />

frisch ab Werk, sondern auch alternative, verbrauchsarme<br />

Antriebe mit den geringsten CO2-Emissionen aller Zeiten.<br />

Verlockende Formen, pfiffige Ausstattungsdetails und automobile<br />

Trends der Gegenwart und Zukunft inklusive. GL<br />

KOMPAKT wagt bereits im Vorfeld der Autoshow einen<br />

Blick hinter die Kulissen und hat obendrein ausgelotet, welche<br />

„Neuen“ künftig für Furore sorgen dürften.<br />

Interessante Lektüre<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

GL Verlags GmbH • Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •<br />

Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Ulrich Kläsener, Thomas Heinemann, Karl Feldkamp<br />

Ansprechpartner:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sarah Schönberger, schoenberger@glverlag.de<br />

Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />

Grafik: Natascha Burgmer, Uwe Burgmer<br />

Titelgestaltung: Natascha Burgmer<br />

GL KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />

Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost, inklusiv Postfächer.<br />

Zusätzliche Auslegung an öffentlichen Stellen und Banken.<br />

Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />

Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen<br />

und Daten träger übernimmt der Verlag keine Haf tung.<br />

Nächste Ausgabe: 28.09.2011 Anzeigenvorlagen: 15.09.2011<br />

Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />

Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />

Die GL Verlags GmbH ist Mitglied im Verband<br />

der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

3


6<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

4<br />

48 40<br />

September 2011<br />

Editorial & Impressum ………… 3<br />

Der Steuertipp …………………… 5<br />

Bensberger Kinobau …………… 6<br />

Der Rechtstipp ………………… 7<br />

Dauergrabpflege ………………… 8<br />

Tag des Friedhofs ……………… 9<br />

Gärten der Erinnerung ………… 10<br />

Spendenaufruf ………………… 11<br />

Generationen Netzwerk ……… 12<br />

Logopäden klären auf ………… 14<br />

Alles hat seine Zeit …………… 16<br />

Die Zukunft unserer Kinder …… 18<br />

41<br />

Bergische Bautage …………… 19<br />

Gesundheit braucht Initiative … 20<br />

Neueröffnung: KOKO MARO …… 22<br />

Aktion Lichtblicke ……………… 23<br />

Bergisch Gladbacher Stadtlauf … 24<br />

Preisrästsel …………………… 25<br />

AOK-Familientag ……………… 26<br />

Horoskop ……………………… 27<br />

<strong>Das</strong> Finanzen-<strong>Special</strong> ………… 28<br />

<strong>Das</strong> 1x1 der Banken ………… 29<br />

BBBank ………………………… 30<br />

Kreissparkasse Köln …………… 32<br />

<strong>Das</strong> Stadtmagazin GL KOMPAKT erhalten<br />

Sie ab 31. August auch an folgenden Stellen:<br />

• RheinBerg Galerie<br />

• Kreissparkasse Köln Filialen in Bergisch Gladbach<br />

und Umgebung<br />

• Bensberger Bank Filialen<br />

• VR Bank Bergisch Gladbach eG in Bergisch Gladbach<br />

und Umgebung<br />

• Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

• Evangelisches Krankenhaus<br />

• Marien-Krankenhaus<br />

• Vinzenz Pallotti Hospital<br />

• Mediterana<br />

• Kreishaus Bergisch Gladbach<br />

• Bürgerbüro Bergisch Gladbach<br />

• Rathäuser<br />

• REWE Märkte in der Umgebung<br />

22<br />

Volks- und Raiffeisenbanken …… 34<br />

Termine ……………………… 38<br />

Verdienstorden Deutschland …… 40<br />

Autoshow Bensberg …………… 41<br />

Toyota Karst …………………… 42<br />

Autohaus Kaltenbach ………… 43<br />

Autohaus Hillenberg …………… 44<br />

SteinGruppe …………………… 45<br />

Autohaus Gieraths …………… 46<br />

Volvo La Linea ………………… 47<br />

SV Bergisch Gladbach 09 ……… 48<br />

REWE Eigenmarken …………… 49


Der Steuertipp<br />

Kinderbetreuung und das Finanzamt<br />

Ab 2011 sollen Eltern Kosten für die<br />

Betreuung ihrer Kinder einfacher abziehen<br />

können. In ihrer Steuererklärung für<br />

2010 müssen sie noch aufwendig unterscheiden,<br />

ob die Ausgaben beruflich<br />

oder privat bedingt sind.<br />

Fragliche Obergrenze von 6.000 Euro<br />

Eltern können für jedes Kind maximal.<br />

6.000 Euro Betreuungskosten im Jahr<br />

abrechnen. Davon setzt das „Finanzamt<br />

derzeit zwei Drittel an, also maximal<br />

4.000 Euro als Sonderausgaben oder<br />

Werbungskosten. Vor dem Bundesfinanzhof<br />

ist deshalb eine Klage anhängig<br />

Christian Servos<br />

Steuerberater der Kanzlei<br />

Servos Winter & Partner GmbH<br />

(Az. III R 67/09). <strong>Das</strong> Finanzamt muss den Punkt im Steuerbescheid<br />

automatisch offenhalten. Tipp: Kontrollieren Sie im Steuerbescheid,<br />

ob ein Vorläufigkeitsvermerk dazu enthalten ist.<br />

Mit zwei Kindern in der Zwickmühle<br />

Ist ein Partner berufstätig und der andere nicht, weil er sich um die<br />

Kinder kümmert oder arbeitslos ist, berücksichtigt das Amt nur Betreuungskosten<br />

für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren.<br />

Diese Alterseinschränkung trifft manche Eltern hart. Eine Mutter, die<br />

etwa wegen ihres neugeborenen Kindes von Januar bis Juli 2010<br />

zuhause war, kann die Kitakosten für ihre sechsjährige Tochter nicht<br />

absetzen, weil diese ein paar Monate zu alt ist.<br />

Tipp: Geben Sie trotzdem in der Steuererklärung Ihre Betreuungskosten<br />

an. Lehnt das Finanzamt ab, legen Sie Einspruch ein. Beim<br />

BFH gibt es schon eine Musterklage, weil das Finanzamt die Kosten<br />

nur als Sonderausgaben berücksichtigt, wenn das Kind zwischen 3<br />

und 5 Jahre alt ist (Az. III R 8o/09).<br />

Abzugsfähige Kosten<br />

Für den Abzug zählen die reinen Betreuungskosten - die Kosten für<br />

die Verpflegung in der Kita zählen nicht. Ebenfalls keine abzugsfähigen<br />

Kosten sind Nachhilfe-, Sport- und Musikunterricht.<br />

Beispiel: Ein berufstätiges Ehepaar hat für die Kita ihrer beiden<br />

Kinder 2010 jeweils 1.800 Euro bezahlt. Für jedes Kind zieht das<br />

Finanzamt 1.200 Euro vom Einkommen der Eltern ab. Bei 30 Prozent<br />

Grenzsteuersatz zahlt das Ehepaar dadurch 720 Euro weniger<br />

Einkommensteuern. Zudem sinken ihr Solidaritätszuschlag und die<br />

Kirchensteuer.<br />

Wenn die Verwandten einspringen<br />

Betreuen Verwandte die Kinder, muss alles wie unter Fremden geregelt<br />

sein. Eltern müssen Überweisungsbelege, Rechnungen oder<br />

Arbeitsverträge dem Finanzamt vorlegen können. Außerdem dürfen<br />

die Verwandten für die Kinder kein Kindergeld oder keine Kinderfreibeträge<br />

bekommen.<br />

Eltern können Kosten aufteilen<br />

Ehepaare, die eine getrennte Steuerveranlagung machen, können<br />

ihre Kosten ganz nach Wunsch aufteilen. Nicht verheiratete Eltern<br />

dürfen nur die selbstgetragenen Kosten absetzen. Bei gemeinsamer<br />

Rechnung und gemeinsamem Konto ist das in der Regel jeweils die<br />

Hälfte. Leben sie zusammen, können sie auch eine andere Aufteilung<br />

gegenüber dem Finanzamt begründen.<br />

Tipp: Die Kinderbetreuungskosten wirken sich bei dem Elternteil am<br />

stärksten aus, der am meisten Steuern zahlt.<br />

Tel.: 02202/933030 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02205/919970 Rösrath<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

6<br />

Neuer Saal des Kinocenters Bensberg nimmt Gestalt an<br />

3D-Erlebnis im „Amphitheater“<br />

Helmut Brunotte, Geschäftsführer der Brunotte Filmtheater<br />

GmbH, äußert sich im Interview zum Baufortschritt des<br />

neuen Bensberger Kinosaales, der sich quer über die<br />

Steinstraße erstreckt. Die ersten Tickets für das Kinoerlebnis<br />

mit modernster 3D-Technik könnten Kinogänger bereits im<br />

Dezember 2011 lösen.<br />

Herr Brunotte, die Bauarbeiten für den<br />

neuen Komplex des Kinocenters in der<br />

Schloss-Passage laufen auf Hochtouren.<br />

Sind Sie zufrieden mit dem Baufortschritt?<br />

Ja, in der Tat, sehr sogar. Wir haben im Juni<br />

2011 mit den Arbeiten an der Steinstraße begonnen,<br />

aus heutiger Sicht könnte Mitte September<br />

2011 die Decke des neuen Kinosaales<br />

fertig gestellt werden. <strong>Das</strong> bedeutet: Wir sind<br />

unserem ursprünglichen Zeitplan 14 Tage<br />

voraus. Daraus kann man ablesen: <strong>Das</strong> Architekturbüro<br />

Hillnhütter und wir haben solide<br />

geplant und außerdem gute und verlässliche<br />

Baufirmen am Start.<br />

Wann werden die ersten Filme laufen?<br />

<strong>Das</strong> könnte schon Mitte oder Ende Dezember<br />

sein, wenn sich alles so reibungslos weiter<br />

entwickelt.<br />

Was ist schlussendlich anders im neuen<br />

Kinocenter in Bensberg?<br />

Der neue Kinosaal hat Platz für rund 270 Besucher.<br />

Die Anordnung der Sitze ist vergleichbar<br />

mit einem Amphitheater, weshalb die<br />

Sicht auf die Leinwand von allen Plätzen ausgezeichnet<br />

ist. Und natürlich setzen wir auf<br />

digitale 3D-Technik. Diese wird im Übrigen<br />

auch in alle anderen Kinosäle in der Schloss-<br />

Passage eingebaut, so dass das<br />

komplette Kinocenter in Bensberg<br />

über eine technische Ausrüstung<br />

neuester Stand verfügt.<br />

Ändert sich deshalb irgendetwas am Programm?<br />

Ja sicher. In Zukunft werden wir unser Filmangebot<br />

in Bensberg erhöhen. Durch den Aus-<br />

und Umbau haben wir in Bensberg in etwa<br />

das gleiche Kino-Programm wie in den großen<br />

Städten. <strong>Das</strong> schließt die neuesten, wichtigsten<br />

und bekanntesten Filmhighlights mit ein.<br />

<strong>Das</strong> neue Kino wird das Stadtbild von<br />

Bensberg sicher beeinflussen…<br />

…auf jeden Fall. Unser Center wird ein echter<br />

Hingucker. Vor allem die neuen, großen Glasfronten<br />

werden der Steinstraße eine ganz<br />

neue Perspektive geben. Insbesondere auch<br />

am Abend, wenn die Glasfassade beleuchtet<br />

sein wird.<br />

Ist das ein erster Schritt für eine Verbesserung<br />

der Innenstadt, wie sie dem Architekten<br />

Neuendorff vorschwebt?<br />

Die Initiative von Michael Neuendorff in Sachen<br />

Löwen-Center und Innenstadt finde ich<br />

ausgesprochen gut und halte sie auch für<br />

realisierbar. Unser neues Kinocenter passt<br />

ebenfalls perfekt in dieses Konzept. Wichtig<br />

für die Bensberger City wird unter anderem<br />

sein, dass das Parkplatzdefizit durch zusätzliche<br />

Parkebenen und Parketagen an der<br />

Steinstraße optimiert wird, so dass die motorisierten<br />

Besucher der Innenstadt direkte<br />

Anbindung an die Schloßstraße bekommen.<br />

Die Brunotte Filmtheater GmbH<br />

ist das größte private Filmtheater-Unternehmen<br />

in NRW. Die<br />

Gesellschaft tritt an allen acht<br />

Standorten gleichzeitig als Betreiber<br />

und Investor auf. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

ist eingebunden in<br />

die CINEPLEX-Gruppe, Deutschlands<br />

zweitgrößter Zusammenschluss<br />

mittelständischer Filmgesellschaften.<br />

Leverkusen:<br />

Kinopolis mit 8 Leinwänden und 2000 Plätzen<br />

Siegburg:<br />

Cineplex mit 7 Leinwänden und 1550 Plätzen<br />

Troisdorf:<br />

Cineplex mit 5 Leinwänden und 850 Plätzen<br />

Dormagen:<br />

Cineplex mit 7 Leinwänden und 1600 Plätzen<br />

Olpe:<br />

Cineplex mit 5 Leinwänden und 1000 Plätzen<br />

Euskirchen:<br />

Cineplex mit 8 Leinwänden und 1450 Plätzen<br />

Bensberg :<br />

Cineplex mit 4 Leinwänden und 650 Plätzen<br />

Bergisch Gladbach:<br />

Viktoria mit 3 Leinwänden und 380 Plätzen<br />

© hillnhütter architekten


Der Rechtstipp<br />

Späte Kündigung<br />

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie sind Vermieter einer Wohnung. Der Mieter<br />

hat die Miete spätestens zum 3. Werktag eines Monats zu bezahlen.<br />

Er zahlt jedoch die Miete immer erst<br />

zur Monatsmitte. Sie als Vermieter<br />

beanstanden dies zunächst nicht, sondern<br />

erst nach einigen Jahren. Sie fordern<br />

den Mieter auf, die Miete künftig<br />

zum 3. Werktag eines Monats zu zahlen,<br />

wie im Mietvertrag und im Gesetz<br />

geregelt. Nachdem der Mieter dieser<br />

Aufforderung nicht nachkommt, kündigen<br />

Sie das Mietverhältnis fristlos.<br />

Der Mieter zieht nicht aus, Sie erheben<br />

Räumungsklage.<br />

Über einen solchen Fall hatte der<br />

Bundesgerichtshof vor kurzem zu entscheiden.<br />

Er gab dem Mieter Recht.<br />

Hierzu führte der Bundesgerichtshof<br />

Florian Ernst ist Rechtsanwalt<br />

und Fachanwalt für Miet- und<br />

Wohnungseigentumsrecht der<br />

Kanzlei Leonhard & Imig<br />

in Bensberg<br />

aus, der Vermieter habe durch die jahrelange Hinnahme einer unpünktlichen<br />

Mietzahlung den Anschein erweckt, er sei damit einverstanden, dass<br />

der Mieter Monat für Monat den Vertrag verletze. Der Vermieter messe den<br />

unpünktlichen Zahlungen des Mieters offenbar kein erhebliches Gewicht bei<br />

(BGH, Urteil vom 04.05.2011, Az. VIII ZR 191/10). Im Ergebnis wurde die<br />

Räumungsklage abgewiesen, der Mieter konnte weiter wohnen bleiben.<br />

Zu beachten ist, dass in dem vom Bundesgerichtshof zu entscheidenden Fall<br />

der Vermieter sage und schreibe 24 Jahre nicht beanstandet hatte, dass der<br />

Mieter jeweils circa 2 Wochen zu spät zahlte. Eine feste Grenze, ab welcher<br />

eine Kündigung des Vermieters in einem solchen Falle unwirksam sein könnte,<br />

kennt weder das Gesetz noch die Rechtssprechung. Es kommt letztlich<br />

auf den Einzelfall an.<br />

Als Vermieter sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie eine wiederholte<br />

unpünktliche Mietzahlung nicht dulden. Es ist mit Sicherheit unschädlich,<br />

wenn sie zunächst einige Monate oder auch ein Jahr stillhalten und den<br />

Mieter hierauf nicht ansprechen. Bei längeren Zeiträumen ist jedoch Vorsicht<br />

geboten. Sie sollten dann vorsichtshalber eine Abmahnung aussprechen,<br />

um später die Möglichkeit zu haben, eine Kündigung des Mietverhältnisses<br />

auszusprechen, sofern der Mieter weiterhin unpünktlich zahlt. Die erwähnte<br />

Entscheidung des Bundesgerichtshofs ist auf Grund der Duldung durch den<br />

Vermieter über 24 Jahre mit Sicherheit ein Extremfall. <strong>Das</strong> Urteil zeigt jedoch,<br />

dass es für Vermieter gefährlich sein kann, auf Vertragsverletzungen durch<br />

die Mieter nicht zu reagieren.<br />

Unterstützung sollen Vermieter jedoch in Zukunft durch den Gesetzgeber<br />

erhalten. <strong>Das</strong> Bundesjustizministerium hat bereits im vergangenen Jahr<br />

eine Gesetzesänderung vorgeschlagen, wonach dem Vermieter ein weiterer<br />

Kündigungsgrund bei Wohnraummietverhältnissen zur Verfügung gestellt<br />

wird. Nach einem neu einzufügenden Absatz 3 des § 569 des Bürgerlichen<br />

Gesetzbuches soll der Vermieter von Wohnraum auch dann zur fristlosen<br />

Kündigung berechtigt sein, wenn der Mieter mit der Kautionszahlung in Verzug<br />

gerät. Die Kaution kann der Mieter von Gesetzes wegen in drei Raten<br />

zahlen. Zahlt er die ersten beiden Raten nicht, kann der Vermieter – so die<br />

geplante Gesetzesänderung – aus diesem Grunde das Mietverhältnis fristlos<br />

kündigen. Es ist davon auszugehen, dass die Gesetzesänderung in Kürze in<br />

Kraft treten wird.<br />

Leonhard&Imig Rechtsanwälte • Gartenstraße 1 • 51429 Bergisch Gladbach<br />

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8<br />

Die Rheinische Treuhandstelle – Dauergrabpflege<br />

<strong>Das</strong> individuelle Service-Paket rund<br />

um die Grabpflege<br />

Dauergrabpflege-Verträge über die Rheinische<br />

Treuhandstelle:<br />

Eine Sicherheit, die kein Einzelunternehmen leisten kann.<br />

Sie wurde am 19.04.1966 gegründet. Seit diesem Tag berät und<br />

informiert die Treuhandstelle über langfristige Aufträge zur Anlage,<br />

Pflege und Unterhaltung von Grabstätten und überwacht diese.<br />

Ziel der Gründung der Gesellschaft war und ist es, Kundenvorauszahlungen<br />

für langfristige Grabpflegearbeiten zu verwalten und<br />

Jahr für Jahr an die ausführenden Gärtnereien auszuzahlen. Auch<br />

die Übertragung der gärtnerischen Tätigkeit an einen anderen Betrieb<br />

wird von der Treuhandstelle geregelt, wenn dieser seine Arbeit<br />

aus Altersgründen oder Insolvenz einstellt.<br />

Durch die treuhänderische Verwaltung wird gewährleistet, dass der<br />

im Vertrag festgehaltene Pflegezeitraum eingehalten wird, denn<br />

die von der Treuhandstelle erwirtschafteten Zinsen dienen dazu die<br />

jährlichen Preissteigerungen aufzufangen. In vielen Fällen ist es sogar<br />

möglich, Zusatzleistungen aus Zinserträgen an den Grabstätten<br />

zu erbringen. Nachzahlungen oder eine Verkürzung der Grabpflege<br />

kann somit ausgeschlossen werden.<br />

Zwischenzeitlich arbeiten über 500 Fachbetriebe mit der<br />

Rheinischen Treuhandstelle zusammen. <strong>Das</strong> belegt hohes<br />

Vertrauen der Kunden. Seit Gründung der Treuhandstelle<br />

wurden nahezu 55.000 Verträge abgeschlossen.<br />

Eine weitere Aufgabe der Treuhandstelle ist die Qualitätsüberprüfung.<br />

Eigens für diese Tätigkeit eingestellte Gärtnermeister kontrollieren,<br />

jede in Dauergrabpflege befindliche Grabstätte, mindestens<br />

einmal im Jahr. Hierbei wird überprüft, ob die im Vertrag vereinbarten<br />

Leistungen ordnungsgemäß ausgeführt wurden.<br />

Informieren Sie sich auch am 11. September 2011 am „Tag des Friedhofs“ auf dem<br />

katholischen Friedhof in Bergisch Gladbach – Paffrath<br />

Deutsches Grundgesetz, Artikel 1<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar.<br />

Bestattungshaus<br />

Koziol<br />

Vürfelser Kaule 53<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

www.bestattungshauskoziol.de<br />

(02204) 92190


Programm:<br />

10. und 11. September<br />

Auf dem katholischen Friedhof in Bergisch Gladbach – Paffrath,<br />

Nußbaumer Straße/Steinenkamp<br />

Samstag, 10.9.2011, 20.00 Uhr Eröffnung<br />

Friedhof in Flammen, Andacht zum Totengedenken mit Kerzenlicht<br />

unter Beteiligung der Heimatklänge Nußbaum, feierliche<br />

Einsegnung des neuen Grabfeldes ‚Garten der Erinnerung’<br />

Sonntag, 11.09.2011 11.9.2011<br />

11 Uhr: Messfeier auf dem Friedhof mit den Kirchenchören<br />

St. Clemens & St. Konrad; Grußwort des Bürgermeisters<br />

13 Uhr: Vortrag Patientenverfügung Pfr. Dr. Fischer,<br />

Frau Dr. Molitor<br />

14 Uhr: Puppenspiel für Jung und Alt „Der Hirtenjunge<br />

Benjamin“ von Gerd J. Pohl (für Kinder ab 4 Jahre)<br />

15 Uhr: Vortrag Patientenverfügung Pfr. Dr. Fischer,<br />

Frau Dr. Molitor<br />

16 Uhr: Abschlussandacht<br />

Seit einigen Jahren findet bundesweit der ‚Tag des Friedhofs‘<br />

statt. Hierbei handelt es sich um eine Aktion, die die Friedhöfe in<br />

den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken soll.<br />

In Kooperation mit den Friedhofsgärtnern, Bestattern, Blumengeschäften,<br />

Steinmetzen, den Trägern der Friedhöfe sowie<br />

öffentlicher Einrichtungen wird über die vielfältigen Möglichkeiten<br />

rund um den Friedhof, die Bestattungsarten und über die<br />

Vorsorge informiert.<br />

www.tag-des-friedhofs.de<br />

Jeder Mensch ist anders,<br />

jeder Tod und jede Trauer.<br />

Wir helfen!<br />

Refrath: Vürfels 50 • 51427 Bergisch Gladbach • Tel. 0 22 04 / 6 38 05<br />

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TELEFON 0 22 04/6 43 64<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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Neueröffnung in Paffrath<br />

„Wir möchten neue Wege beschreiten,<br />

auch wenn es um den<br />

letzten Weg geht“, kommentiert<br />

Marc Zillken das Konzept der<br />

sogenannten Bestattungsgärten,<br />

die die Genossenschaft Kölner<br />

Friedhofsgärtner eG inzwischen<br />

auf drei Friedhöfen in Bergisch<br />

Gladbach anbieten kann, während<br />

auch im Stadtgebiet Köln diese<br />

neuartige Form der Grabgestaltung<br />

u.a. auf dem Friedhof Melaten<br />

sehr gut angenommen wird.<br />

Im Ortsteil Paffrath wird nun auf<br />

Initiative der Katholischen Kirchen- Der Partnergarten ist gekennzeichnet<br />

gemeinde St. Clemens anlässlich von zentral aufgestellten Grabstelen,<br />

des „Tag des Friedhofs“ am die ringsum Platz für vier Grabstätten<br />

10. September 2011, mit einer bieten. In jedem Viertelbeet können<br />

zwei Urnen beigesetzt werden.<br />

feierlichen Einsegnung um 20 Uhr<br />

die Neueröffnung der „Gärten der Erinnerung“ begangen.<br />

Viele Menschen suchen heutzutage nach Alternativen<br />

zum Gedenken an ihre Verstorbenen und scheuen auch<br />

nicht davor zurück, für die Zeit nach dem eigenen Tod<br />

vorzusorgen. Die Gestaltung der „Gärten der Erinnerung“<br />

greift den Wunsch vieler Bürger nach einer rund<br />

um gepflegten Umgebung auf, wobei die Atmosphäre<br />

eher an einen liebevoll angelegten Privatgarten erinnert<br />

als an den klassischen Friedhof. Es soll ein Ort für<br />

die Lebenden sein, der gut tut und Trost spendet.<br />

Im Unterschied zu einer klassischen Friedhofsgestaltung liegen<br />

die Gräber nicht in Reihen, sondern entsprechend des geschwungenen<br />

Verlaufs der Beetanlagen. Zusätzliche Gestaltungsflächen wie<br />

Teiche, Ruhezonen und lebhafte Staudenpflanzungen geben der<br />

Gesamtanlage eine ganz besondere Atmosphäre. Auch die Urnenbeisetzung<br />

hinter einer Trockenmauer ist möglich. Alle Bestattungsmöglichkeiten<br />

innerhalb der Gartenanlage haben gemeinsam, dass die<br />

Angehörigen durch den Abschluss eines Dauergrabpflege-Vertrages<br />

von einer Pflegeverpflichtung befreit sind. Erdbestattungen sind<br />

ebenfalls möglich.<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Paffrather Straße 19<br />

Telefon 02202/9 69 22 12<br />

Fax 02202/9 69 22 14<br />

51429 Bergisch Gladbach (Bensberg)<br />

Im Bungert 5<br />

Telefon 02204/5 32 91<br />

info@zillken.de n www.zillken.de<br />

wir gestalten gärten der erinnerung<br />

Tag des Friedhofs am 10. September 2011<br />

„Gärten der Erinnerung”<br />

Mit dem Erwerb einer Grabstätte in den „Gärten der Erinnerung“<br />

werden neben dem Nutzungsrecht für 25 Jahre auch das individuelle<br />

Grabzeichen und die gärtnerische Pflege für den gesamten Nutzungszeitraum<br />

erworben.<br />

In den „Gärten der Erinnerung” erlebt der Besucher eine Atmosphäre wie in<br />

einem gepflegten Privatgarten.<br />

Bereits seit Herbst 2008 stehen in den Ortsteilen Quirlsberg, auf dem<br />

Friedhof der Evangelischen Kirchengemeinde Gnadenkirche, und<br />

Schildgen, auf dem Waldfriedhof der Katholischen Herz-Jesu-<br />

Gemeinde die „Gärten der Erinnerung“ für zeitgemäße Grabarten<br />

zur Verfügung.<br />

Durchgeführt werden können die Bestattungen in den „Gärten der<br />

Erinnerungen“ Bergisch Gladbach grundsätzlich von jedem zugelassenen<br />

Bestattungsunternehmen aus der Region.


Veranstalter: Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach-West<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Clemens<br />

Kempener Str. 4, 51469 Bergisch Gladbach, Tel.: 02202/55452<br />

Ansprechpartner: Diakon Gerd Figaszewski<br />

Liebe Kultur- und Theaterinteressierte,<br />

liebe Bergisch Gladbacher!<br />

Leider steckt die einzige Theaterschule und das einzige freie<br />

Theater in Bergisch Gladbach weiter in der Krise. Wenn es dem<br />

Trägerverein nicht gelingt, bis Mitte September finanzielle Zusagen<br />

zur Unterstützung zu sammeln, dann muss THEAS geschlossen<br />

werden.<br />

Die Stadt verliert dann einen besonderen Ort, an dem Kindern<br />

und Jugendlichen die Möglichkeit geboten wird, sich kreativ zu<br />

entdecken und sich zu entfalten. Wer schon einmal auf der Bühne<br />

gestanden hat und dankbar Applaus entgegen nehmen durfte, der<br />

weiß wie gestärkt und sicher man wieder von der Bühne herunter<br />

geht und wie bereichert und selbstbewusst man sich fühlt. Ganz<br />

besonders für Kinder und Jugendliche ist es eine tolle und wichtige<br />

Erfahrung und trägt zu einer positiven Entwicklung bei.<br />

Ich möchte Sie inständig dazu aufrufen, uns zu unterstützen! Es<br />

wäre ein großer Verlust für die Stadt Bergisch Gladbach und die<br />

Region, wenn THEAS in Zukunft nicht mehr existiert! Geben Sie<br />

THEAS eine Chance und beteiligen Sie sich an dem Rettungsschirm<br />

für THEAS oder werden Sie Mitglied im Verein. Alle Infos<br />

finden Sie unter www.theas.de.<br />

„Danke“ für Ihre Unterstützung.<br />

David Heitmann<br />

(Intendant der THEAS Theaterschule & des THEAS Theaters)<br />

THEAS Theaterschule & Theater e.V.<br />

Kontoverbindung: VR Bank Bergisch Gladbach<br />

Kontonummer: 363 952 5014<br />

BLZ: 370 626 00<br />

THEAS Theaterschule & Theater e.V.<br />

Jakobstraße 103<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02202.92 76 500<br />

www.theas.de<br />

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Interview mit Claudia Rutt<br />

Vorstand GND e.V. - Generationen Netzwerk für Deutschland<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Der bundesweit aktive Partner für Menschen, die mitten im Leben stehen:<br />

„Generationen Netzwerk für Deutschland“, GND e.V.,<br />

bietet Hilfe, Rat und Service in allen Lebensfragen<br />

Wieso denn GND? Es gibt doch bereits<br />

genügend Institutionen, die sich dem<br />

Thema 50+ verschrieben haben.<br />

Sie haben Recht. Es gibt viele regionale Einrichtungen,<br />

die den Menschen Unterstützung<br />

in unterschiedlichen Lebensbereichen<br />

anbieten. Allerdings gibt es bislang keine<br />

Mitgliederorganisation, die zuverlässige<br />

und seriöse Beratung in allen relevanten<br />

Bereichen anbietet, und zugleich ein bundesweites<br />

Freiwilligen Netzwerk professionell<br />

aufbaut.<br />

Der GND soll Anlaufstelle werden für alle<br />

Belange, die die Generation ab dem 50.<br />

Lebensjahr betreffen, ohne jüngere Menschen<br />

außen vor zu lassen.<br />

Welche Themen werden vom GND abgedeckt<br />

und welche Vorteile haben die<br />

Mitglieder ganz konkret?<br />

Der GND bietet seinen Mitgliedern Informationen<br />

und Beratung in den Bereichen<br />

Pflege & Gesundheit, Vorsorge & Finanzen,<br />

Beruf & Bildung, Freizeit & Lifestyle, Liebe<br />

& Freundschaft. Die Beratung läuft zentral<br />

über unsere GND-Experten. Über unsere<br />

Freiwilligen in den lokalen Büros bieten<br />

wir den GND-Mitgliedern die Möglichkeit,<br />

sich vor Ort über das Beratungsangebot zu<br />

informieren und gemeinsam mit dem Freiwilligen<br />

die jeweiligen Experten zu kontaktieren.<br />

Es ist auch wichtig, dass wir bestehende<br />

regionale Angebote ausloten und miteinander<br />

verknüpfen und ggf. selbst Angebote<br />

machen, wo es keine gibt.<br />

Wie möchte der GND künftig Mitglieder<br />

gewinnen?<br />

Wir wollen die Menschen mit unseren Angeboten<br />

überzeugen. Dazu nutzen wir unterschiedliche<br />

Kommunikationsmedien, wie<br />

z.B. das Internet und unsere Website www.<br />

gndev.de, verschiedene Publikationen und<br />

Broschüren, regionale Veranstaltungen und<br />

Aktionen, prominente Unterstützer, aktive<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit u.v.m..<br />

Unser Ziel ist es, bundesweit Menschen dafür<br />

zu gewinnen, Interesse an den Lebenserfahrungen<br />

der älteren Generation aufzubringen.<br />

Unabhängig vom Alter!<br />

Wie kann man Mitglied werden und wie<br />

hoch ist der Mitgliedsbeitrag?<br />

Den Mitgliedsantrag kann man bei uns in<br />

Bonn direkt anfordern, unter www.gndev.<br />

de herunterladen oder in einem der Lokal-<br />

Büros abholen. Die Kosten betragen für ein<br />

Einzelmitglied 48 Euro im Jahr, wobei wir<br />

verschiedene Pakete ausgearbeitet haben.<br />

Neben der klassischen Einzel- und Partnermitgliedschaft<br />

bieten wir als einzige Organisation<br />

eine so genannte Generationenmitgliedschaft<br />

an – gedacht für zwei Personen<br />

über 18 Jahre, unabhängig von der Wohnadresse,<br />

mit einem Altersunterschied von<br />

mindestens 20 Jahren.<br />

Sie haben es gerade selbst angesprochen:<br />

Welche Rolle spielen jüngere Menschen<br />

für den GND? Können die auch<br />

Mitglieder im Verein werden?<br />

Selbstverständlich! Jeder kann GND-Mitglied<br />

werden, der das 18. Lebensjahr vollendet<br />

hat. Schließlich trifft z.B. das Thema<br />

Pflege & Gesundheit sehr oft gerade jüngere<br />

Menschen total unvorbereitet, wenn ein Elternteil<br />

über Nacht zum Pflegefall wird.<br />

Jeder von uns kennt diese oder ähnliche<br />

Situationen, in denen man ganz schnell<br />

an seine eigenen Informations- und Handlungsmöglichkeiten<br />

stößt. Plötzlich geht es<br />

darum, eine geeignete Pflegeeinrichtung<br />

zu finden oder häusliche Unterstützung zu<br />

bekommen. Der GND hilft genau bei diesen<br />

Fragestellungen unkompliziert und schnell.<br />

Wir wollen damit aber auch das gegenseitige<br />

Verständnis der Generationen füreinander<br />

fördern und in unserem Freiwilligen<br />

Netzwerk generationenübergreifende Angebote<br />

machen: jung hilft alt, alt hilft jung!<br />

Wie setzen sich Ihre Experten- und<br />

Beraterteams zusammen? Wie garantieren<br />

Sie für die Zuverlässigkeit der<br />

Beratungsdienstleistung?<br />

Die GND-Experten werden von unseren<br />

verschiedenen Ressortleitern ausgesucht,<br />

geprüft und inhaltlich kontinuierlich auf<br />

den neuesten Stand gebracht. Im Ressort<br />

„Pflege & Gesundheit“ kooperieren wir<br />

zum Beispiel mit einem medizinischen Service-Center,<br />

das ausschließlich medizinisch<br />

ausgebildetes Personal beschäftigt. Auch<br />

den Bereich Gesundheitsprävention decken<br />

wir mit Experten ab; im Bereich Beruf &<br />

Bildung greifen wir auf Diplom-Pädagogen<br />

und -Psychologen zurück.<br />

Uns ist selbstverständlich klar, dass die<br />

Qualität unserer Beratungsleistung maßgeblich<br />

den Erfolg des GNDs beeinflusst.<br />

Deswegen legen wir bei der Auswahl der<br />

Experten und der Qualität der Beratung<br />

höchste Qualitätsstandards an.<br />

Wie finanziert sich der GND?<br />

Die Anschubfinanzierung und damit die<br />

Garantie für eine nachhaltige und professionelle<br />

Entwicklung des GND ermöglicht<br />

der ADAC, der den GND bereits 2009 initiiert<br />

hat. Der GND ist eine Mitgliederorganisation,<br />

die unabhängig vom ADAC arbeitet<br />

und sich langfristig selbst tragen soll.<br />

Warum hat der ADAC den GND initiiert?<br />

Die demographische Entwicklung stellt<br />

eine der großen Herausforderungen der<br />

nächsten Jahrzehnte dar. In Deutschland<br />

kümmert sich bislang niemand umfassend<br />

um dieses Thema und die damit verbundenen<br />

gesellschaftlichen Veränderungen.<br />

Deswegen ist es naheliegend, dass sich<br />

eine Organisation wie der ADAC, der schon<br />

immer Menschen in ihrer Mobilität unterstützt<br />

hat, dafür engagiert. US-amerikanische<br />

Vorbilder AARP haben den ADAC 2009<br />

dazu veranlasst, den GND zu initiieren.


<strong>Das</strong> Freiwilligen Netzwerk –<br />

treten Sie bei!<br />

<strong>Das</strong> Freiwilligen Netzwerk lebt von der Arbeit vor Ort. In IHREM<br />

Ort. Dafür errichtet der GND Büros zum Beispiel auch in Ihrer<br />

Region, geleitet von Ehrenamtlern, die dort Ihr Wissen, Ihre Erfahrung<br />

und Ihre Kontakte einbringen, um vor Ort zu helfen und<br />

zu beraten. Jedes Büro hat eine enge Anbindung an die GND-<br />

Zentrale – und hat damit Zugang zu den Rechtsexperten, Beratern<br />

und Fachleuten, die dort für das Generationen Netzwerk für<br />

Deutschland arbeiten und tätig sind.<br />

Mitmachen kann jeder, der Lust und Zeit hat, gemeinsam mit<br />

dem GND für die Interessen unserer Generation einzutreten.<br />

Oder nutzen Sie die Vorteile einer Mitgliedschaft.<br />

GND e.V.,<br />

Koblenzer Str. 112 • 53177 Bonn<br />

www.gndev.de<br />

Telefon: 0180.155 65 75 *<br />

*(3,9 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, max. 42 Cent die Minute<br />

aus Mobilfunknetzen)<br />

Beratung und Wohnangebote<br />

für Senioren mit<br />

Unterstützungsbedarf<br />

Wir bieten<br />

• Beratung für Menschen mit Altersdepressionen und<br />

Demenz<br />

• Beratung für Angehörige<br />

• Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz und<br />

Pfl egebedarf<br />

Die Kette e.V.<br />

Paffrather Str. 70 | 51465 Berg. Gladbach<br />

Tel.: 02202 2561-273 | k.schmidt@die-kette.de<br />

www.die-kette.de<br />

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14<br />

Poltern – die wenig bekannte Kommunikationsstörung<br />

Wieso spricht mein Kind<br />

eigentlich so schnell?<br />

Stefan Böhm & Hanne Stappert<br />

Sabine Hox<br />

Anke Euler<br />

Marc Schneider<br />

Die Reaktion des Zuhörers ist nachvollziehbar:<br />

„Sprich langsam - man versteht<br />

Dich ja gar nicht.“<br />

Dem aber, was hier als zu schnelles Sprechen<br />

empfunden wird, liegt eigentlich eine<br />

Redeflussstörung zugrunde: das Poltern.<br />

Menschen, die poltern, würden die Bemühungen,<br />

langsamer zu sprechen, nur<br />

kurzzeitig zum verbesserten Sprechen verhelfen.<br />

Die Ursachen des Polterns werden<br />

zurzeit noch erforscht, ebenso die Auftretenshäufigkeit.<br />

Diese ist statistisch noch<br />

nicht ausreichend erfasst, wird aber bei<br />

7-8-Jährigen auf 1,5% geschätzt.<br />

Fest steht aber: Jungen sind wesentlich<br />

häufiger betroffen als Mädchen und<br />

es gibt eine familiäre Disposition: In<br />

manchen Familien kommt das Poltern<br />

in mehreren Generationen vor.<br />

<strong>Das</strong> Poltern tritt in der Regel im Kindesalter<br />

auf, verstärkt sich im Jugendalter und<br />

bleibt auch im Erwachsenenalter bestehen.<br />

<strong>Das</strong> Sprechen klingt holprig. Neben dem zu<br />

schnellen, ungleichmäßigen Sprechtempo<br />

kommen als Symptome noch Laut-, Silben-<br />

und Wortverschmelzungen, Lautersetzungen<br />

sowie Auslassungen hinzu.<br />

Zudem zeigen manche polternden Menschen<br />

Auffälligkeiten bei der inhaltlichen<br />

und grammatikalischen Strukturierung der<br />

Ute Gassmann<br />

Elisabeth Boersch<br />

Claudia Kirchenmayer &<br />

Barbara Zuncke-Schneider<br />

Silke Jung & Ulrike Hauck<br />

„Inner Schul Schule hamwirgessen,<br />

eshatoll schmeckt, es gab dings, es gab son<br />

Hammurger…“<br />

Sprache; Redeinhalte werden nicht verständlich<br />

gegliedert. Die Symptome führen<br />

dazu, dass sie von ihrer Umgebung oft nicht<br />

ausreichend verstanden werden. So kann<br />

sich auf Seiten des Zuhörers und Sprechers<br />

ein Leidensdruck aufbauen, der bei polternden<br />

Personen auch zu Sprechängsten<br />

führen kann.<br />

Poltern kann mit Stottern verwechselt werden,<br />

weil es auch hier zu Laut-, Silben- und<br />

Wortwiederholungen kommen kann. Jedoch<br />

treten beim Stottern Blockierungen<br />

auf, zudem ist das Sprechtempo bei Stotterern<br />

nicht durchgehend so hoch bzw. unregelmäßig<br />

schwankend. Poltern kann aber<br />

mit Stottern kombiniert auftreten.<br />

Da das Poltern oft nicht als Redeflussstörung<br />

erkannt wird bzw. das Störungsbewusstsein<br />

bei den Betroffenen oft gering<br />

ist, bleiben Menschen, die poltern, häufig<br />

unbehandelt. Sinnvoll wäre es aber, rechtzeitig<br />

- schon in Kindes-und Jugendalter<br />

- die Symptomatik von Fachkräften diagnostizieren<br />

und sich gegebenenfalls logopädisch<br />

behandeln zu lassen.<br />

So können die Symptome rechtzeitig behoben,<br />

mündliche Leistungen in der Schule<br />

positiv beeinflusst und die Sprechfreude<br />

gestärkt werden.<br />

Logopäden aus<br />

der Region<br />

Wir behandeln Erwachsene und<br />

Kinder mit Stimm-, Sprach-, Sprech-<br />

und Schluckstörungen.<br />

• Elisabeth Boersch<br />

GL-Stadtmitte<br />

0 22 02 - 45 83 28<br />

• Stefan Böhm & Hanne Stappert<br />

GL-Stadtmitte<br />

0 22 02 - 24 59 68<br />

• Anke Euler<br />

Frankenforst<br />

0 22 04 - 6 84 19<br />

• Ute Gassmann<br />

GL-Stadtmitte<br />

0 22 02 - 95 66 66<br />

• Ulrike Hauck & Silke Jung<br />

Refrath<br />

0 22 04 - 96 21 77<br />

• Sabine Hox<br />

Hand<br />

0 22 02 - 24 11 00<br />

• Claudia Kirchenmayer &<br />

Barbara Zuncke-Schneider<br />

Odenthal<br />

0 22 02 - 9 79 00 44<br />

• Marc Schneider<br />

Praxis für Stottertherapie<br />

Paffrath-Nußbaum<br />

0 22 02 - 9 89 43 37<br />

Logopädie (altgriechisch, wörtlich übersetzt<br />

„Sprecherziehung“) ist der 1913<br />

erstmals benutzte und 1924 durch den<br />

Wiener Mediziner Emil Fröschels eingeführte<br />

Begriff für die Stimmheilkunde.<br />

Heute bezeichnet die Logopädie die noch<br />

junge medizinisch-therapeutische Fachdisziplin,<br />

die den durch eine Sprach-, Sprech-,<br />

Stimm-, Schluck- oder Hörbeeinträchtigung<br />

in seiner zwischenmenschlichen<br />

Kommunikationsfähigkeit eingeschränkten<br />

Menschen zum Gegenstand hat.<br />

Quelle: www.wikipedia.de<br />

Der DBL (Deutscher Bundesverband für<br />

Logopädie e. V.) ist die berufständische<br />

Vertretung aller Logopäden Deutschlands.<br />

Auf der Internet-Seite des Verbandes<br />

finden Sie u. a. interessante Informationen<br />

für Eltern, Patienten, Erzieherinnen, Lehrer<br />

und Ärzte zum Thema Poltern<br />

www.dbl-ev.de


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Diavortrag mit Gabriele Huster<br />

Alles hat seine Zeit<br />

Mittwoch, 14. September 2011 • 19.30 Uhr<br />

Die Jugend wird verklärt, nicht nur in der Werbung. Doch auch dort häufen sich positive<br />

Bilder vom Alter. Die Kunst überrascht mit einem Einfallsreichtum an Motiven<br />

zum natürlichen Kreislauf des Lebens. Wir treffen auf Tizian, Rembrandt, Kollwitz<br />

und zeitgenössische Künstler. Gezeigt werden Bilder verführerischer Jugend mit all<br />

ihren Verheißungen auf Fülle und Glück.<br />

Der Jungbrunnen spricht vom Wunsch nach ewiger Jugend. Zu entdecken sind anrührende,<br />

tiefsinnige wie auch humorvolle Bilder zum Alter. Die Kunsthistorikerin<br />

Gabriele Huster nimmt Sie mit auf eine künstlerische Zeitreise.<br />

Peter Stühlen begleitet diese Veranstaltung mit einer beeindruckenden<br />

Skulpturenausstellung.<br />

In der Pause werden Getränke und ein kleiner Imbiss serviert.<br />

Kostenbeitrag: 9 Euro • Dauer ca. 1,5 Stunden<br />

Anmeldung: 02204/92190 oder info@bestattungshauskoziol.de<br />

Refrather Atrium • Sandberg 4 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

Hallo GL KOMPAKT!<br />

Bei dem Preisausschreiben in der Mai-Ausgabe habe ich eine Eintrittskarte<br />

für das Burscheider Bad gewonnen.<br />

Herzlichen Dank dafür. Gestern sind wir also bei schönem Wetter nach<br />

Burscheid gefahren. Es hat uns so richtig gut gefallen. <strong>Das</strong> Personal war<br />

ausgesprochen freundlich und behilflich. Es war unser erster Besuch.<br />

Besonders gut getan hat uns der angewärmte Sole-Pool. Während man<br />

die Düsen im Wasser den Rücken rauf und runter spürte, kam man schnell<br />

ins Gespräch mit den übrigen Badenden und bekam manch guten Tipp.<br />

Sehr schön auch die beiden Dampfbäder. Es gibt ein Kneipp-Lauf-Becken,<br />

der uns herrlich erfrischt hat. Um die Mittagszeit leisteten wir uns auf<br />

der hübschen Sonnenterasse einen leckeren Salat, sehr gut, nicht<br />

überteuert. Und auch da wieder – sehr freundliche Bedienung.<br />

Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort.<br />

Freundliche Grüße aus Refrath von Ingrid Schneider<br />

Bayerische und Bergische Spezialitäten<br />

auf dem Kultur- und Stadtfest<br />

vom 9. bis 11. September<br />

www.gronauer-wirtshaus.de


Kraft kennt kein Alter<br />

Mit zunehmendem Alter nehmen<br />

Kraft und Leistungsfähigkeit des<br />

Körpers ab. <strong>Das</strong> macht sich oft<br />

schon in alltäglichen Situationen<br />

bemerkbar: <strong>Das</strong> Tragen der Einkäufe<br />

fällt schwerer, Treppensteigen<br />

ermüdet schnell und das allgemeine<br />

Schritttempo verlangsamt sich<br />

spürbar.<br />

Hinzu kommen vielfältige Krankheitssymptome,<br />

die den Alterungsprozess begleiten:<br />

Die Knochen werden brüchig und instabil<br />

(Stichwort Osteoporose), Rücken- und Gelenkschmerzen<br />

können chronisch werden<br />

und das Risiko der Altersdiabetes steigt.<br />

Bereits in der Phase vom 30. bis 55. Lebensjahr<br />

gehen 2,5 bis 3,5 Kilogramm Muskelmasse<br />

pro Lebensjahrzehnt verloren. <strong>Das</strong><br />

sind etwa zehn Prozent der Gesamtmuskelmasse<br />

des Körpers. Ab dem 55. Lebensjahr<br />

beschleunigt sich dieser Prozess, und mit<br />

dem Erreichen des 70. Lebensjahres hat der<br />

Mensch im Durchschnitt 40 Prozent seiner<br />

Muskelmasse verloren. 1<br />

Krafttraining als Präventivmaßnahme<br />

Doch dieser Entwicklung ist man nicht widerstandslos<br />

ausgeliefert. Mit einem individuell<br />

zugeschnittenen Krafttraining lassen<br />

sich gezielt Muskeln aufbauen, um sowohl<br />

den gängigen Alterserscheinungen als auch<br />

spezifischen Krankheitssymptomen wirksam<br />

entgegenwirken zu können – und das<br />

in jedem Alter. Zahlreiche Studien zeigen,<br />

dass die Muskulatur auch im fortgeschrittenen<br />

Alter enorme Trainingseffekte erzielen<br />

kann. Selbst jenseits des 65. Lebensjahres<br />

kann die Körperkraft durch gesundheitsorientiertes<br />

Krafttraining bis zu 200 Prozent<br />

2 3<br />

gesteigert werden.<br />

Krafttraining ist nicht gleich<br />

Krafttraining<br />

Gesünder altern mit Krafttraining – doch<br />

gewisse Voraussetzungen sollte ein gerätegestütztes<br />

Krafttraining erfüllen, um seine<br />

positiven gesundheitlichen Effekte voll<br />

entfalten zu können. Kieser Training ist der<br />

Experte für gesundheitsorientiertes Krafttraining<br />

und schreibt Gesundheit seit seiner<br />

Gründung 1967 groß. <strong>Das</strong> zeigt sich sowohl<br />

in der Entwicklung der speziellen Trainingsmaschinen<br />

als auch in der persönlichen<br />

Betreuung und umfassenden Beratung der<br />

Kunden. Vor Beginn des Trainings bekommt<br />

jeder Kunde eine ärztliche Trainingsberatung.<br />

Hier werden der Gesundheitszustand<br />

und die körperliche Konstitution überprüft,<br />

aber auch die Trainingsziele und -möglichkeiten<br />

gemeinsam geklärt. Darauf aufbauend<br />

wird ein Trainings- oder Therapieplan<br />

erstellt, der exakt auf die individuellen<br />

Bedürfnisse abgestimmt ist. Regelmäßige<br />

Kontrollen sowie die persönliche Beratung<br />

durch Therapeuten, Ärzte und Instruktoren<br />

garantieren ein sicheres und erfolgreiches<br />

Training. „<strong>Das</strong> sind optimale Bedingungen<br />

für ein effizientes und gesundes Krafttraining<br />

– egal in welchem Alter.“ bestätigt Dr.<br />

Martin Weiß, Chirotherapeut und Osteoporose-Spezialist.<br />

1 Pierobon, Adriano/Funk, Manfred (2007): Sturzprävention bei<br />

älteren Menschen. Risiken – Folgen – Maßnahmen, Reihe<br />

Pflegepraxis, Stuttgart u. a.<br />

2 Fiatarone et al. (1990): High intensity strength training in<br />

Nonagenarians. Journal of the American Medical Association,<br />

Vol. 263, No. 22<br />

3 Graves, James E./Franklin, Barry A., u. a. (2001): Resistance training<br />

for health and rehabilitation, Champaign<br />

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18<br />

Kinder – unsere Zukunft!<br />

Und die Zukunft unserer Kinder?<br />

In nahezu allen politischen Sonntagsreden<br />

werden Kinder als unser<br />

aller Zukunft beschworen. Sie gelte<br />

es zu fördern und bei allem politischen<br />

Handeln zu bedenken. Nicht<br />

von ungefähr lassen sich Politiker<br />

von ihnen Blumensträuße schenken,<br />

mit Papierfähnchen zuwinken und<br />

nehmen die Kleinen sehr gern auf<br />

den Arm. Und das ganz im doppelten<br />

Sinn dieser Handlung. Als Kinderfreund,<br />

der ihnen häufig leere<br />

Versprechungen macht.<br />

Wir Gegenwärtigen, hört der Bürger sie predigen,<br />

sollten uns nicht dadurch schuldig machen,<br />

dass wir den zukünftigen Staatsbürgern<br />

Schulden, eine ausgebeutete Umwelt und falsche<br />

Werte hinterlassen.<br />

Auch in Bergisch Gladbach und im Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis verrotten Schuldächer, werden<br />

immer mehr Naturflächen versiegelt, verhindern<br />

politische Streitereien den Fortschritt<br />

und werden Schulden angehäuft.…<br />

Ein Bildungssystem, das Kinder auf die Zukunft<br />

vorbereiten will, lässt die Schüler für<br />

Klausuren einen Stoff pauken, der ihnen nicht<br />

einmal theoretisch vermittelt, wie sie im wirklichen<br />

Leben vorankommen können.<br />

Zu wenige Religionslehrer, Sozialkundler und<br />

musische Fachlehrer reden in zu wenigen<br />

Schulstunden von menschlichen Werten, die<br />

sie in der heutigen Ellenbogengesellschaft<br />

selbst kaum vorleben und vorleben können.<br />

Zumal Schule eher als nicht gerade gerechte<br />

© fotolia.de<br />

gesellschaftliche Auswahlanstalt fungiert, die<br />

nicht gleiche Chancen gewährt sondern ungleiche<br />

Chancen zuteilt.<br />

Politiker ergehen sich in Kämpfen, in denen<br />

es oft eher um Machtgewinn geht als um das<br />

Wohl ihrer Wähler. Schildbürgerliche Trauerspiele,<br />

wie das um das Pflaster der Bergisch<br />

Gladbacher Fußgängerzone beweisen im<br />

Kleinen, was in Berlin und in Europa im Großen<br />

an unerträglichen Machtspielen inszeniert<br />

wird.<br />

Die kommunalen Jugendämter sind nicht<br />

ausreichend besetzt und deren Mitarbeiter<br />

daher überlastet. Sie agieren kostenbewusst<br />

und in ständiger Angst, ihre Verantwortung<br />

für die betroffenen Familien und Kinder nicht<br />

fachgerecht wahrnehmen zu können. In Kindertagesstätten<br />

kommen aus Einspargründen<br />

immer weniger Betreuungskräfte auf immer<br />

mehr Kinder. Und bis vor wenigen Wochen<br />

galt im kinderfeindlichen Deutschland Kinderlärm<br />

noch als Umweltbelastung und nicht<br />

als Zukunftsmusik.<br />

Manche Banken zockten und zocken nach<br />

Spielkasinoart mit dem Geld, das auch für<br />

Kinder zurückgelegt wurde. In der Finanzwirtschaft,<br />

aber auch in manchen anderen<br />

Wirtschaftsbranchen geht es nur darum, den<br />

schnellen Euro zu machen. Und zwar sofort.<br />

Und nach uns die Sintflut, auch wenn unsere<br />

Kinder darin ertrinken.<br />

Medien suggerieren, Kinder seien vor allem<br />

eine Last, die sehr viel Geld kostet. Kinder<br />

gefährden somit den Wohlstand möglicher<br />

zukünftiger Eltern.<br />

Andererseits werden sie auch heute noch als<br />

Erlöser gesehen, die in der Zukunft als Erwachsene<br />

das Neue und Erlösende bringen<br />

sollen, das ihre Elterngeneration nicht mehr<br />

schaffte, aber im Alter noch genießen möchte.<br />

Die Berichte der Tagesschau über atomare<br />

und Umwelt-Katastrophen, Kriege, Kinderarmut,<br />

schwere Unfälle, Kindesmissbrauch haben<br />

wenig Ermunterndes.<br />

Kein Wunder, also, dass laut einer aktuelle<br />

Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse<br />

(DAK) jeder dritte Schüler an depressiven<br />

Stimmungen leidet und nach anderen<br />

Studien mehr als zwanzig Prozent der Kinder<br />

in der Bundesrepublik als psychisch gestört<br />

gelten.<br />

Die Anzahl von Selbstmorden bei Kindern und<br />

Jugendlichen ist erschreckend hoch.<br />

Nun hat allerdings jedes unter depressiven<br />

Verstimmungen leidende Kind sicherlich seine<br />

eigene persönliche Geschichte. Und es<br />

wäre unzulässig, alles auf die Politik und die<br />

gesellschaftlichen Verhältnisse zu schieben.<br />

Aber hart arbeitende alleinerziehende Mütter,<br />

Eltern, die aus beruflichen Gründen sich nur<br />

unzureichend um ihre Kinder kümmern können,<br />

Mängel im Bildungssystem, die Benachteiligung<br />

von Kindern bildungsferner Schichten<br />

und die von erwachsenen Siegertypen<br />

vorgelebte Ellenbogengesellschaft tragen mit<br />

Sicherheit nicht zum Optimismus unserer Kinder<br />

bei.<br />

Damit sie eine glückliche Zukunft haben und<br />

unsere glückliche Zukunft werden, müssen<br />

wir alle – Eltern, Lehrer, Ärzte, Journalisten,<br />

Politiker, Banker und Unternehmer – jeder an<br />

seiner Stelle - ihnen in der Gegenwart bessere<br />

Vorbedingungen auf ein aussichtsreiches<br />

Leben schaffen. Packen wir’s an. Zum Glück<br />

engagieren sich in Bergisch Gladbach bereits<br />

viele Ehrenamtler und Unternehmer für ihre<br />

Stadt. Doch von ihnen gibt es nie genug.<br />

*Untersuchung im Auftrag der Bundesärztekammer unter Beteiligung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Nervenheilkunde sowie der DAK und zweier anderer Krankenkassen<br />

im Zeitraum 2005 - 2007<br />

Karl Feldkamp arbeitet<br />

als freier Autor, schreibt<br />

Gedichte, Erzählungen<br />

und Satiren. Er hat<br />

mehrere Bücher und ein<br />

Hörspiel veröffentlicht.<br />

Darüber hinaus berät<br />

er als selbstständiger<br />

Supervisor Pädagogen<br />

und Sozialarbeiter in<br />

Schulen, sozialen und sozialpädagogischen<br />

Einrichtungen.<br />

karlfeldkamp@aol.com


Hier finde ich meine neue Heizung!<br />

Die Bergischen Bautage<br />

8. und 9. Oktober 2011<br />

Im Oktober finden wieder die Bergischen Bautage statt. Diese<br />

alljährliche Bau-Messe ist in Bergisch Gladbach ein wichtiger Termin<br />

für alle, die über eine Heizungsmodernisierung nachdenken.<br />

Denn mit der Erneuerung Ihrer<br />

Heizungsanlage treffen Sie heute<br />

eine wichtige Entscheidung für<br />

die nächsten 15–20 Jahre.<br />

Um das richtige und zukunftssichere<br />

Heizsystem für Ihren Bedarf<br />

zu ermitteln, ist die Beratung<br />

durch einen Fachmann<br />

von grundlegender Bedeutung.<br />

Auch in diesem Jahr ist die<br />

NOWAK GmbH wieder dabei.<br />

Am 8. und 9. Oktober haben<br />

Achim Nowak<br />

Fachmann für Heizungserneuerungen<br />

Sie auf den Bergischen Bautagen die Gelegenheit, sich von uns<br />

ausführlich beraten zu lassen. Sie finden unseren Stand im Zelt<br />

direkt vor dem Haupteingang des Bergischen Löwen. Auf einer Fläche<br />

von über 40m² erhalten Sie alle wichtigen Informationen über<br />

moderne Wärmepumpen und Pelletheizungen, die Einsatzmöglichkeit<br />

von Solaranlagen bis hin zu hocheffiziente Gas- oder Öl-<br />

Brennwertheizungen.<br />

Wer heute in eine neue Heizungsanlage investiert steht vor einer<br />

Vielzahl an Fragen, wie zum Beispiel:<br />

• welches Heizsystem eignet sich für mein Haus?<br />

• wie kann ich meine heutigen Heizkosten stark reduzieren?<br />

• was kostet eine neue Heizung?<br />

• kann ich künftige Energiepreissteigerungen senken?<br />

• mit welcher Technologie bin ich auch zukünftig gut beraten?<br />

Auf diese und viel weitere Fragen geben wir Ihnen gerne ausführliche<br />

Antworten.<br />

Profitieren Sie von unserer Erfahrung bei Planung, Einbau und<br />

Wartung der verschiedenen Heiztechnologien und vertrauen<br />

Sie auf unsere kompetente und unabhängige Beratung.<br />

<strong>Das</strong> Team der Firma NOWAK freut sich auf Ihren Besuch und<br />

viele Fragen rund um die Heizungserneuerung.<br />

Der Eintritt ist für Sie kostenlos!<br />

Haben Sie noch Fragen?<br />

Herr Achim Nowak berät Sie gerne unter Tel. 02204.99 99 111.<br />

www.haustechnik-nowak.de<br />

Exclusives Wohnen. Individueller Service.<br />

Mietwohnungen ab 694 €/Monat<br />

Sonntagsbesichtigungen in der ServiceResidenz<br />

am18. September 2011<br />

von 14 bis 16 Uhr, Treffpunkt Rezeption Haus 10<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen!<br />

Im Schlosspark 10 • 51429 Bergisch Gladbach - Bensberg<br />

Telefon: 02204/830-0 • Telefax: 02204/830-200<br />

www.schlossbensberg.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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Fotos: fotolia.de © fotolia.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

20<br />

1. Gesundheitsprogramm der Health Consulting Lothar Jux für Privatpersonen und Unternehmen<br />

Gesundheit braucht Initiative!<br />

Lothar Jux<br />

Diplom-Sportwissenschaftler<br />

„Wer seine Gesundheit<br />

fördern will kommt an Aktivität<br />

und Initiative nicht vorbei.<br />

Für den Erfolg braucht man<br />

Eigeninitiative und den qualifizierten<br />

Einstieg.“<br />

Stepperbike:<br />

Fitness – Fun – Bike & Style<br />

Auf dem Stepperbike werden Beine und Po<br />

effektiv gekräftigt. Rumpf-, Arm- und Brustmuskulatur<br />

werden ebenfalls angesprochen,<br />

die Wirbelsäule wird durch die aufrechte Position<br />

entlastet. Stöße werden vermieden und die<br />

Gelenke geschont. Für Fahrkomfort – auch auf<br />

Waldwegen – sorgt die Beinfreiheit.<br />

Partner für den Erwerb von Stepperbikes ist<br />

MOTOKÖLSCH, der große Fahrradhändler in<br />

Bergisch Gladbach Zentrum, Jakobstraße 95.<br />

Telefon: 02202.10 97 30, www.velokoelsch.de<br />

Sie organisieren seit über 20 Jahren Gesundheitsprogramme<br />

in Unternehmen.<br />

Jetzt haben Sie das erste eigene Angebot<br />

veröffentlicht – warum?<br />

Ich bin vom hohen Wert der Prävention überzeugt.<br />

In Unternehmen führen wir seit 1997<br />

Gesundheitsprogramme für die Belegschaft<br />

durch. Heute interessieren sich auch kleinere<br />

Unternehmen für Gesundheitsförderung<br />

(BGF). Mit unserem Gesundheitsprogramm<br />

unterbreiten wir Privatpersonen und Unternehmen<br />

ein qualifiziertes Angebot.<br />

Was heißt qualifiziertes Angebot?<br />

Die Qualität von Gesundheitsprogrammen<br />

erkennt man am individuellen Nutzen. Einen<br />

hohen Nutzen versprechen kleine Gruppen<br />

und professionelle Trainer mit speziellen<br />

Kenntnissen.<br />

Bieten das andere Anbieter nicht auch?<br />

<strong>Das</strong> mag in bestimmten Bereichen so sein.<br />

Wir wollen diese Qualität aber in allen Angeboten<br />

sicherstellen. Die Ernährungswissenschaftlerin<br />

mit DGE Zertifizierung, der<br />

Dipl. Sportwissenschaftler bzw. die staatl.<br />

gepr. Gymnastiklehrerin und im Stress-/Entspannungsbereich<br />

sind die Verhaltenwissenschaftler<br />

der Standard. Werden Inhalte<br />

kombiniert profitieren unsere Kunden von<br />

der Teamkompetenz, weil die Fachleute zusammenarbeiten.<br />

Wie kombiniert man denn Präventionsthemen?<br />

Unsere primäre Zielgruppe sind Personen,<br />

die erkennen, dass sie z. B. ihr Übergewicht<br />

reduzieren oder durch Bewegung<br />

ihre Fitness verbessern und Risikofaktoren<br />

reduzieren müssen. Bei der Gewichtsreduktion<br />

weiß man, dass Diäten keinen dauerhaften<br />

Erfolg haben. Die Kombination aus<br />

der Veränderung des Ernährungsverhaltens<br />

und der Integration von Bewegung in den<br />

Alltag verspricht Erfolg. Wenn sie das umsetzen<br />

wollen brauchen sie Beratung und<br />

Anleitung. Deshalb bieten wir sowohl für<br />

Erwachsene als auch für Kinder die Kombination<br />

von „Ernährung und Bewegung“.<br />

Die Analyse des Ernährungsverhaltens, die<br />

Vermittlung von Ernährungskompetenz und<br />

der Einstieg ins Training sind die Ziele. <strong>Das</strong><br />

Training findet im Wasser (Aquafitness)<br />

oder auf dem Stepperbike statt.<br />

Und inwiefern profitieren Unternehmen<br />

von diesen Angeboten?<br />

Alle Programminhalte können wir auch im<br />

Unternehmen anbieten. Wenn ein Arbeitgeber<br />

aktiv werden will kommen wir in den<br />

Betrieb und betreuen die Mitarbeiter vor<br />

Ort. Die Termine richten sich nach den Firmenbedürfnissen.<br />

Ist unser Standort eine<br />

Alternative, kann die Gruppe natürlich auch<br />

bei uns betreut werden. <strong>Das</strong> ist bereits für<br />

Kleingruppen interessant.<br />

Bietet Ihr Gesundheitsprogramm weitere<br />

Innovationen?<br />

Aus meiner Sicht ja. Drei Beispiele möchte<br />

ich nennen: Mit der internistischen Praxis<br />

Culmann & Höppner bieten wir einen Check<br />

up an, der Labor, Belastungsuntersuchung,<br />

Kraftanalyse, Koordinationstest und die Bestimmung<br />

der Körperkonstitution umfasst.<br />

<strong>Das</strong> ist für Arbeitgeber interessant, da das<br />

Paket preiswert ist und die Wertschätzung<br />

von Mitarbeitern erlaubt. Ein 2. Beispiel<br />

ist das berufsspezifische Rückentraining,<br />

in dem unterschiedliche Berufsgruppen die<br />

Chance haben, ihr Übungsprogramm für einen<br />

beschwerdefreien Rücken zu erlernen.<br />

Ein drittes Beispiel ist das individuelle Kleingruppentraining.<br />

– <strong>Das</strong> ist auch für Kleinunternehmen<br />

interessant.<br />

<strong>Das</strong> klingt spannend. Müssen die Interessenten<br />

noch was wissen?<br />

Die Inhalte und Qualitätsstandards erlauben<br />

die Angebotsförderung durch die Krankenversicherung<br />

und Arbeitgebern die steuerliche<br />

Absetzbarkeit (BGF). Wer Fragen hat<br />

sollte uns ansprechen.<br />

Odenthaler Straße 138<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

info@he-consult.de • www.he-consult.de<br />

Telefon: 02202.94 06 22


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

22<br />

Public Relation<br />

Sie zählt zu den schönsten Einkaufsmeilen<br />

Bergisch Gladbachs – die so genannte „Grüne<br />

Ladenstraße“. Die Grüne Ladenstraße verbindet<br />

einen Hauch von Dolce Vita mit stets<br />

frischem, gepflegtem Erscheinungsbild und<br />

ausgesuchtem Sortiment ansässiger Einzelhändler.<br />

Jüngstes Highlight und neuer<br />

Farbtupfer am alten Pastorat ist seit dem<br />

15. August 2011: KOKO MARO.<br />

Früher Breidenbach –<br />

heute KOKO MARO<br />

Nichts ist so beständig wie der Wandel.<br />

Aus Mode Breidenbach wird KOKO<br />

MARO. Mitte August eröffnete mit<br />

KOKO MARO eine neue Modewelt ihre<br />

Pforten, vorerst an drei Standorten in Leverkusen-Opladen,<br />

Bergisch Gladbach<br />

und Wipperfürth, die die Frau von heute<br />

einerseits schon mit dem hellen, freundlichen<br />

Ambiente wie eine gute Freundin<br />

begrüßt, andererseits mit 1001 Idee von<br />

Kopf bis Fuß begeistert – Wohlfühlfaktor<br />

beim Aussuchen, Einkleiden und dem<br />

entspannten Plausch inklusive.<br />

Frisches Grün – modernes Auftreten<br />

Andreas Strunck, ehemals Strunck-Breidenbach<br />

OHG, zum Leitbild seines neuen Geschäftes<br />

für Damenmode: „Der neue Name<br />

WANTED: MODERNE FRAUEN<br />

Klasse Qualität – gute Passform – heiße Preise:<br />

Neueröffnung von Damenmoden KOKO MARO in der Grünen Ladenstraße<br />

in einem frischen Grün unterstreicht den<br />

Aufbruch in eine neue Modernität und die<br />

Ausrichtung auf die modisch orientierte Frau,<br />

die auf Qualität und gute Passform Wert legt.<br />

Schon beim Einkauf achten wir genau auf<br />

gute Farbzusammenstellung und Kombinier-<br />

barkeit der einzelnen Modelle.“ Vertreten<br />

sind u.a. so renommierte Mode-Labels wie<br />

Public, S’ Oliver, One Touch, MAC, ZERRES,<br />

Street One, ERFO, GELCO, RABE, MAC, Fuchs<br />

& Schmidt und oui.<br />

Jetzt NEU<br />

in der Grünen<br />

Ladenstraße<br />

Jede Woche neue Ideen<br />

Was bietet KOKO MARO der modernen<br />

Frau von heute? „Die neue Mode wird in<br />

klar gestalteten Farbthemen präsentiert“,<br />

so Andreas Strunck, „und wöchentlich verändert,<br />

um der Kundin viele Anregungen<br />

für Kombinationsmöglichkeiten zu geben.<br />

Von führenden Firmen werden wir<br />

dabei unterstützt.“<br />

Preislich interessante Angebote und<br />

modische Highlights erhalten in den<br />

neu gestalteten Räumlichkeiten eine<br />

perfekte Präsentationsplattform. Zumal<br />

ein stets aufmerksames und nettes Team<br />

nicht nur tolle Beratung bietet, sondern<br />

auch exzellenten Service über das Normalmaß<br />

hinaus.<br />

„Entdecken Sie KOKO MARO!“<br />

Stichwort Service: „Zu unseren Serviceleistungen“,<br />

so Andreas Strunck, „gehört<br />

unter anderem die Kundenkarte,<br />

über die Sie bis zu 5 % Rabatt erhalten<br />

können und über Aktionen, Modenschauen,<br />

Preisaktionen und Events informiert<br />

werden. Entdecken Sie KOKO MARO,<br />

wir laden Sie herzlich ein. Schauen Sie einfach<br />

mal vorbei und lassen Sie sich von uns<br />

verwöhnen und zum Einkaufen verführen.<br />

Unser Team freut sich auf Sie.“


MUKO-TURNIER<br />

So 02. 10. 2011 ab 8:30<br />

auf dem Teitscheider-Hof<br />

Teitscheid 9, 51377 Leverkusen<br />

Eine Benefizveranstaltung zugunsten<br />

der Mukovizidose-Stiftung Christiane Herzog<br />

Anmeldung: Ralf Krüger<br />

Telefon: 0171 / 7 35 56 36<br />

E-Mail: rubinstar-d@t-online.de<br />

DIE BERGISCHE KRANKENKASSE<br />

„Lichtblicke“:<br />

Waffeln und ein guter Zweck<br />

ko-Turnier_Anzeige_90x132.indd 1 03.08.2011 15:28:04 Uhr<br />

Auf dem Kultur- und Stadtfest wird am Stand der<br />

BERGISCHEN vor der RheinBerg Galerie Waffeln für<br />

die bekannte Spenden-Aktion „Lichtblicke“ gebacken.<br />

„Was der Verein „Lichtblicke“ bewegt, ist sehr lobenswert. Auch<br />

wir möchten dabei helfen, notleidende Kinder zu unterstützen“,<br />

sagt Hermann-Josef Schmitz, Leiter des Kundenzentrums der<br />

BERGISCHEN in Bergisch Gladbach.<br />

Jeder ist eingeladen und für Kinder gibt es zusätzlich mit Helium<br />

gefüllte Luftballons, Erwachsene können die Gelegenheit für ein<br />

ungezwungenes Gespräch nutzen.<br />

Weitere Aktionen im Kundenzentrum (Auch für Nichtmitglieder)<br />

Was: kostenlose Grippe-Schutzimpfung<br />

Wer: alle gesetzlich Krankenversicherten ab 18 Jahre.<br />

Wann: Mittwoch, 21. September 2011, 9 – 18 Uhr<br />

Was: kostenfreies Hautscreening (ohne Terminabsprache)<br />

Wann: Mittwoch, 28. September & 12. Oktober, 14:30 – 18 Uhr<br />

Dr. med. Stephan Erdmann, Allergologe, bietet eine Anamnese,<br />

eine Hautuntersuchung mit Auflichtmikroskop und Hauttypbestimmung.<br />

Versichertenkarte mitbringen.<br />

Wo: Hauptstraße 164 A, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Bei Fragen: Telefon 02202.29412-70<br />

Mehr dazu: www.die-bergische-kk.de/grippeschutz<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

24<br />

auf dem Kultur- und Stadtfest<br />

am 9. – 11. September 2011<br />

Frauen Fußball<br />

1. FFC Bergisch Gladbach 2009 e.V.<br />

Der 1. FFC Bergisch Gladbach baut zur neuen Saison die Jugendarbeit<br />

weiter aus. Neben der bereits erfolgreichen B- Mädchenmannschaft<br />

treten die „Löwinnen“ nun auch mit einer D- Juniorenmannschaft<br />

an.<br />

<strong>Das</strong> Besondere hierbei ist, dass es sich um eine gemischte Mannschaft<br />

handeln wird. Im Sommer kam eine Gruppe junger (männlicher)<br />

Kicker auf den Vereinsvorsitzenden Uwe Berthold zu, die<br />

samt Trainer einen Verein suchten. Nach kurzen Gesprächen hat<br />

man die Zusammenarbeit besiegelt und so dem Mädchenfussball<br />

in „GL“ eine weitere Altersklasse hinzugefügt.<br />

Nun können beim FFC Mädchen im Bereich der D Jugend (Jahrgänge<br />

1999/2000) bereits in der gemischten Mannschaft spielen.<br />

„Damit wurde ein weiterer Schritt für den Unterbau für die Seniorenteams<br />

getan“ berichtet Berthold. Natürlich sucht der Verein<br />

weiterhin nach Spielerinnen für alle Teams um auch in Zukunft<br />

Frauen – und Mädchenfussball in der Kreisstadt voran zu treiben.<br />

Kontakt: Uwe Berthold<br />

Stöcken 22 • 51503 Rösrath<br />

Telefon: 02205.2431 • Mail: 1.ffcbg09@gmx.de<br />

Am Freitag, den 09. September 2011<br />

startet der 16. Bergisch Gladbacher<br />

StadtLauf: der 3-Kilometer-Erlebnislauf<br />

um 18.30 Uhr, der 10-Kilometer-<br />

Hauptlauf um 19.30 Uhr.<br />

Beide Läufe starten von der Stadtmitte aus.<br />

Direkt nach den Sommerferien macht dieser<br />

Lauf auf dem attraktiven Kurs durch das<br />

Stadtgebiet richtig Laune.<br />

Anmeldeschluss: 7. September.<br />

Bereits seit 1996 gibt es den „Dauerbrenner“<br />

StadtLauf als Einstimmung auf das<br />

Kultur- und Stadtfest, das traditionell am<br />

zweiten Septemberwochenende die City mit<br />

Leben füllt. Die Start- und Zielzone mitten in<br />

Gladbach auf dem Konrad-Adenauer-Platz,<br />

die dreieinhalb Runden übers städtische<br />

Pflaster mit einer Gesamtlänge von zehn Kilometern<br />

und das begeisterte „Mitgehen“<br />

der Zuschauer – all das ist legendär und<br />

hebt den Bergisch Gladbacher StadtLauf<br />

aus dem großen Angebot an Laufevents<br />

heraus.<br />

Dazu gehört auch eine perfekte Organisation,<br />

die in den engagierten Händen der IG<br />

Stadtmitte, des SV Blau-Weiß Hand und der<br />

Stadt Bergisch Gladbach liegt.


Gewinnen Sie mit GL KOMPAKT<br />

* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in unseren Newsletter-Verteiler auf, den Sie jederzeit abbestellen können.<br />

Wie lautet das Motto zum<br />

diesjährigen<br />

Weltkindertag?<br />

10 x 1 Tageskarte<br />

für das Mediterana gültig von Mo.–Fr.<br />

Weitere Infos auf der neugestalteten Internetseite: www.mediterana.de<br />

im Hotel zur Post in Odenthal vom 9. September bis 3. Oktober<br />

Unsere Gewinner aus GL KOMPAKT Nr. 06<br />

REISEGUTSCHEIN ATLASREISEN<br />

- Barbara Peter<br />

2 x 2 TICKETS FüR NABUCCO<br />

- Erich Zimmermann<br />

- Roswitha Büscher<br />

3 x 2 KARTEN FüR DEN<br />

HOCHSEILGARTEN LINDLAR<br />

- Familie Gerber<br />

- Nadine Thiel<br />

- Alessa Zirbel<br />

2 x 2 Karten<br />

Einsendeschluss ist der 15. September 2011.<br />

Wunsch-Preis bitte angeben.<br />

GL Verlags GmbH | Hermann-Löns-Str. 81<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Fax: 0 22 02 . 28 28 22 oder gewinnspiel@glkompakt.de*<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre.<br />

Viel Glück!<br />

An 25 Tour-Tagen stehen die<br />

Küchenteams und Serviceteams<br />

unter besondere Beobachtung der<br />

Gäste, die anhand des Stimmzettels<br />

u.a. das verspeiste Menü<br />

kritisch bewerten.<br />

„Vielen Dank für den tollen Gewinn!“<br />

Familie Burghardt aus Odenthal<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

26<br />

KRüGER unterstützt Kampagne „Rhein-Berg gegen<br />

Schlaganfall und Herzinfarkt“<br />

Krüger, Marktführer im Bereich lösliche Kaffeespezialitäten,<br />

ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung<br />

als Unternehmen bewusst und unterstützt<br />

die Kampagne „Rhein-Berg gegen Schlaganfall und<br />

Herzinfarkt“.<br />

In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 250.000 Menschen einen<br />

Schlaganfall, knapp 60.000 einen Herzinfarkt. Beides sind<br />

schwerwiegende Erkrankungen, bei denen schnell gehandelt<br />

werden muss. Bei den meisten Menschen besteht jedoch ein<br />

erheblicher Informationsbedarf. So auch bei den Bürgern im<br />

Kreisgebiet Rhein-Berg. Dabei ist Aufklärung die wichtigste<br />

Präventionsmaßnahme und kann im Ernstfall Leben retten. Mit<br />

einer gezielten Kampagne im Kreisgebiet wollen die Initiatoren,<br />

das Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach, das Evangelische<br />

Krankenhaus Bergisch Gladbach und das Pharma Unternehmen<br />

Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG über beide Erkrankungen<br />

umfassend und professionell aufklären.<br />

Offizieller Partner der Kampagne ist das Bergisch Gladbacher Unternehmen<br />

Krüger. Firmengründer und Geschäftsführer Willibert<br />

Krüger, der zudem Ehrenbürger der Stadt ist, ist sich seiner gesellschaftlichen<br />

Verantwortung als Unternehmer und Mensch bewusst.<br />

Vor diesem Hintergrund engagiert sich Krüger, Marktführer<br />

im Bereich lösliche Kaffeespezialitäten, für soziale Projekte,<br />

insbesondere in und rund um Bergisch Gladbach. Denn Willibert<br />

Krüger fühlt sich seiner Heimat sehr verbunden. Sein Bestreben<br />

ist es, die Region nachhaltig zu stärken und zu unterstützen.<br />

Ab September gibt es sechs Wochen lang zahlreiche Veranstaltungen<br />

und Programmpunkte für alle Interessenten. Der Startschuss<br />

fällt am 3. September 2011 im Bergischen Löwen.<br />

Am 9. September 2011 wird die Kampagne<br />

im Rahmen eines 3 Kilometer<br />

Laufs durch Bergisch Gladbach präsentiert.<br />

Hierfür stellt das Unternehmen<br />

Krüger 700 T-Shirts zur Verfügung.<br />

Passend zum Weltkindertag:<br />

AOK-Familientag<br />

in Bergisch Gladbach<br />

Am Sonntag, den 18. September, stellt die AOK Rheinland/Hamburg<br />

die Familie in den Mittelpunkt. Sie lädt<br />

zu einem Familientag ins Bergisch Gladbacher AOK-<br />

Haus in der Bensberger Straße 76 ein.<br />

Partner der AOK ist das Marien-<br />

Krankenhaus Bergisch Gladbach.<br />

Die Veranstaltung beginnt um<br />

11 Uhr und endet um 17 Uhr.<br />

„Wir wollen, dass Familien etwas<br />

gemeinsam unternehmen<br />

und haben passend zum Weltkindertag,<br />

der jedes Jahr im September<br />

stattfindet, einen Tag zu<br />

organisiert, an dem Mütter und<br />

Väter mit ihrem Nachwuchs gemeinsam<br />

aktiv sind“, bemerkt<br />

AOK-Regionaldirektorin Annegret<br />

Fleck. „Wir haben ein breites<br />

Spektrum an Angeboten für<br />

alle Alterklassen zusammengestellt.“<br />

Groß und Klein in Aktion<br />

Beim Torwandschießen, Basketball<br />

spielen, im Riesenkicker oder<br />

auf der Hüfburg – kleine und große<br />

Besucher treffen an diesem<br />

Tag auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Die Bewegungsangebote<br />

sind unter Aufsicht und<br />

werden von Sportlehrern des<br />

Marien-Krankenhauses betreut.<br />

Besonderen Spaß werden die<br />

Kleinen an den „Jahrmarktständen“<br />

der AOK haben. Beim<br />

Weitere Infos unter: www.weltkindertag.de<br />

Dosenwerfen, Entenangeln, Fadenziehen<br />

und weiteren Aktivitäten<br />

können Punkte gesammelt<br />

werden. Dafür gibt es anschließend<br />

eine kleine Belohnung.<br />

Ein Kinderschminkstand und ein<br />

Zauberer sorgen für weitere Abwechslungen.<br />

Der Eintritt sowie<br />

die Aktionsangebote beim AOK-<br />

Familientag sind kostenfrei.<br />

Kuchenbuffet für einen<br />

guten Zweck<br />

Für Hunger und Durst werden<br />

Pizza, warme und kalte Getränke<br />

zu familienfreundlichen<br />

Preisen angeboten. Ein Kuchenbuffet,<br />

das die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der AOK stiften,<br />

bietet eine reiche Auswahl an<br />

Torten, Obstkuchen, Gebäck und<br />

Waffeln. Anngret Fleck: „Die<br />

Einnahmen aus dem Kuchenverkauf<br />

werden wir anschließend<br />

an „Kein Kind ohne Mahlzeit“,<br />

den Essensfonds des Bergisch<br />

Gladbacher Jugendamtes. „Wir<br />

freuen wir uns, wenn viele Kinder,<br />

deren Eltern, Verwandte und<br />

Bekannte diesen Sonntag bei<br />

uns im Haus verbringen.“<br />

Auch mehr als 20 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention<br />

ist Deutschland immer noch kein kinderfreundliches Land.<br />

<strong>Das</strong> Deutsche Kinderhilfswerk und UNICEF Deutschland fordern deshalb zum<br />

Weltkindertag 2011 einen grundlegenden Perspektiv- und Politikwechsel.<br />

Wir brauchen in Deutschland einen tief greifenden Wandel im Verhältnis zwischen<br />

Erwachsenen und Kindern.<br />

Aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes und von UNICEF Deutschland muss<br />

dabei mehr als bisher Kindern Respekt entgegen gebracht werden,<br />

müssen Kinder als eigenständige Persönlichkeiten mit vielfältigen Fähigkeiten<br />

gesehen werden, die mit ihrer Kreativität und Kompetenz unsere Gesellschaft<br />

mitgestalten können.<br />

„Kinder haben was zu sagen!“ – so lautet das diesjährige Motto des<br />

Deutschen Kinderhilfswerkes und UNICEF Deutschland zum Weltkindertag am<br />

20. September.


Sonntag, 4.9.2011 • 14 Uhr<br />

Führung für Kinder -<br />

„Kindheit in der Alten Dombach um 1850“:<br />

<strong>Das</strong> LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach lädt zu einer<br />

Führung für Kinder und deren Begleitung ein. Der Rundgang<br />

schildert das Leben von Gertrud und Johann Berg, die als Papiermacherkinder<br />

in der Alten Dombach wohnten und in der Papiermühle<br />

mitarbeiten mussten.<br />

Wer Lust hat, kann im Anschluss selber ein Blatt Papier schöpfen.<br />

Bitte keine Gruppen! Eintritt: 3 Euro, Kinder und Jugendliche frei.<br />

Sonntag, 11.9.2011 • 15 Uhr<br />

„Tag des offenen Denkmals“: Führung durch das<br />

Baudenkmal Papiermühle Alte Dombach und das Museum.<br />

Nicht für Gruppen! Eintritt 3 Euro, Kinder und Jugendliche frei.<br />

Sonntag, 18.9.2011 • 14 Uhr<br />

Führung durch das Museum:<br />

<strong>Das</strong> LVR-Industriemuseum Bergisch Gladbach lädt zu einer<br />

Führung durch die Papiermühle Alte Dombach ein. Wer Lust hat,<br />

kann im Anschluss an die Führung selbst ein Blatt Papier schöpfen.<br />

Nicht für Gruppen! Eintritt 3 Euro, Kinder und Jugendliche frei.<br />

Sonntag, 25.9.2011 • 11 – 18 Uhr<br />

„PapierMarkt“ mit Trödelständen:<br />

Kunsthandwerker präsentieren Schönes und Ausgefallenes aus<br />

Papier: handgeschöpfte und marmorierte Papiere, Figuren,<br />

Schmuck, Mappen, Schachteln, Karten… Außerdem Trödelmarkt<br />

Eintritt nur zum Markt kostenfrei.<br />

Anmeldung für Stände unter 02202.936680<br />

Erfahrene Astrologen, Kartenleger<br />

und Hellseher von viversum<br />

schauen für Sie in die Zukunft.<br />

Steinbock<br />

22.12.-20.01.<br />

Warum so grüblerisch? Dafür gibt es<br />

eigentlich gar keinen Grund. Es läuft<br />

rund – in der Liebe, im Job und auch<br />

gesundheitlich.<br />

Fisch<br />

20.02.-20.03.<br />

Sie lassen jetzt alles langsamer angehen<br />

und denken mehr an sich. Richtig<br />

so, eine kreative Auszeit tut Ihnen<br />

ausgesprochen gut.<br />

Stier<br />

21.04.-20.05<br />

Sonst neigen Sie schon mal zu Bequemlichkeit,<br />

doch jetzt sind Sie nicht<br />

zu bremsen. Was Sie auch vorhaben,<br />

Sie sind fit dafür.<br />

Krebs<br />

22.06.-22.07.<br />

Ohne Ihren Schatz fühlen Sie sich diesen<br />

Monat einfach nicht vollständig.<br />

Sie beide sind ein richtiges Dream-<br />

Team. Beneidenswert!<br />

Jungfrau<br />

24.08.-23.09.<br />

Wer viel arbeitet, sollte sich auch<br />

zwischendurch was gönnen. Kleine<br />

Extras gibt Ihr Geldbeutel locker her.<br />

Verwöhnen Sie sich!<br />

Skorpion<br />

24.10.-22.11.<br />

Gibt es etwas zu klären? Dann machen<br />

Sie das jetzt. Der September ist<br />

zudem ideal, um Missverständnisse<br />

aus der Welt zu schaffen.<br />

GRATIS-Beratung unter:<br />

0800 - 44 66 44 0<br />

(gebührenfrei)<br />

Wassermann<br />

21.01.-19.02.<br />

Sie wissen genau, was Sie können,<br />

und setzen sich für Ihre Interessen<br />

ein. Der Lohn: ein Karrieresprung<br />

und/oder ein Finanzplus.<br />

Widder<br />

21.03.-20.04.<br />

Der September wird harmonisch: Sie<br />

liegen mit Ihrem Partner auf einer<br />

Wellenlänge. Im Job legen Sie sich<br />

ins Zeug, mit Erfolg!<br />

Zwillinge<br />

21.05.-21.06.<br />

Eine Aufgabe kann Ihnen gar nicht<br />

kompliziert genug sein. Schließlich<br />

wollen Sie zeigen, was alles in<br />

Ihnen steckt – eine Menge!<br />

Löwe<br />

23.07.-23.08.<br />

Ob neues Hobby, Weiterbildung oder<br />

spannendes Projekt: Hauptsache, Sie<br />

bekommen neuen Input. Ihr Geist<br />

möchte gefordert werden.<br />

Waage<br />

24.09.-23.10.<br />

Wichtige Entscheidungen sollten Sie<br />

bis zum 22. auf Eis legen. Danach<br />

geht es beruflich und finanziell wieder<br />

spürbar bergauf.<br />

Schütze<br />

23.11.-21.12.<br />

Mit Ihrem sportlichen Ehrgeiz ist es<br />

nicht weit her, geistig sind Sie dagegen<br />

sehr beweglich. Ideal für komplizierte<br />

Denkaufgaben.<br />

Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Kreissparkasse Köln präsentiert:<br />

Fatih Cevikkollu<br />

mit seinem neuen Programm:<br />

FatIH unser! – erlösung leicht gemacht<br />

Parkett: reihe: 09 Platz: 02<br />

Wer sitzt am 27.09.2011 auf diesem Platz?<br />

am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!<br />

Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />

Büro: Tel. 02202-29460<br />

Dienstag, 27. September<br />

20:00 Uhr<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

27


Banken-<strong>Special</strong> 2011<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

28<br />

Vertrauen in regionale Banken<br />

© fotolia.de<br />

Die Finanzwelt ist vielen ein Buch mit sieben Siegeln. Die aktuelle Entwicklung stiftet<br />

noch mehr Verwirrung. Auf der einen Seite vergleichsweise geringe Arbeitslosigkeit<br />

in Deutschland und überzeugendes Wachstum – auf der anderen Seite immer neue<br />

Hiobsbotschaften aus allen Ecken und Enden dieser Welt.<br />

GL KOMPAKT ging der Sache auf den Grund und hakte bei Banken und Sparkassen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

nach. Sie haben ihr Ohr am Puls der Wirtschaft, wissen um die Befindlichkeiten der regionalen Gewerbebetriebe und<br />

können auch die aktuelle Stimmungslage ihrer Privatkunden im Regelfall ziemlich genau einschätzen.


<strong>Das</strong> 1 x 1 der Banken<br />

Bank ist nicht gleich Bank. Kreissparkasse und Raiba, private Geschäftsbank und andere Kreditinstitute beschäftigen<br />

sich zwar alle primär mit der Kapital- und Kreditversorgung von Privatpersonen und Wirtschaftsunternehmen.<br />

Auch die Bereitstellung von Lösungen für den Zahlungsverkehr und Möglichkeiten der Vermögensanlage<br />

zählen nahezu durchgängig zum Angebot der 2.093 deutschen Geldinstitute mit 38.183 Zweigstellen.<br />

In der Zielsetzung und vor allem Eignerstruktur treten aber oft erhebliche Unterschiede auf, die auch das<br />

Drei-Säulen-Modell des deutschen Bankensystems begründen: Private Geschäftsbanken, Sparkassen und Landesbanken<br />

sowie die Volks- und Raiffeisenbanken prägen die deutsche Bankenlandschaft, wobei der im internationalen<br />

Vergleich niedrige Marktanteil der Privatbanken im Verhältnis zu den öffentlich-rechtlichen und<br />

genossenschaftlichen Kreditinstituten auffällt.<br />

Genossenschaftsbanken<br />

Man kennt sie vornehmlich als Volks- und Raiffeisenbanken, die genossenschaftlichen<br />

Kreditinstitute mit etwa 30 Millionen Kunden<br />

bundesweit und einem beeindruckend großen Filialnetz. Markant<br />

ist die Tatsache, dass knapp die Hälfte der Kundschaft zugleich auch<br />

Anteilseigner „ihrer“ Volks- und Raiffeisenbank ist. Die regional organisierten<br />

Genossenschaftsbanken sehen sich vornehmlich dem<br />

Mittelstand vor Ort verpflichtet, Zielsetzung ist die Förderung ihrer<br />

Mitglieder, so die Bezeichnung der Anteilseigner.<br />

Sparkassen und Landesbanken<br />

<strong>Das</strong> öffentlich-rechtliche Bankensystem ist noch vor<br />

dem Privatsektor größte Säule des deutschen Finanzmarktes<br />

und bildet 45 Prozent des Bankensystems<br />

ab. Es setzt sich zusammen aus Sparkassen, Landesbanken,<br />

Landesbausparkassen, Erstversicherern,<br />

der Deka Bank und weiteren Finanzdienstleistern.<br />

Sparkassen sind anders als Privatbanken nicht im<br />

Besitz von Aktionären, sondern gehören Gebietskörperschaften<br />

wie Städten und Kreisen. Sie als Eigentümer<br />

sollen die ausgeschütteten Gewinne für das<br />

Gemeinwohl einsetzen.<br />

Insgesamt existieren in Deutschland 429 Sparkassen<br />

mit insgesamt rund 16.000 Geschäftsstellen. Zentrales<br />

Anliegen der Sparkassen ist die flächendeckende<br />

Versorgung der Wirtschaft mit Krediten. Die Sparkassen<br />

agieren dabei nach dem Regionalprinzip:<br />

<strong>Das</strong> Geschäftsgebiet eines Institutes ist in der Regel<br />

identisch mit dem jeweiligen kommunalen Gewährträger.<br />

Zu den öffentlich-rechtlichen Geldinstituten<br />

zählen im Übrigen auch die Landesbanken sowie die<br />

KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).<br />

Private Geschäftsbanken<br />

Internationale Großbank oder der kleine, feine<br />

Privatbankier für die gut betuchte Kundschaft:<br />

Rund 230 Privatbanken zählt die deutsche Bankenlandschaft,<br />

deren primäres Ziel die Gewinnmaximierung ist.<br />

Vier Institute davon sind Großbanken: die Deutsche Bank, die<br />

Commerzbank, die HypoVereinsbank (UniCredit Bank) sowie<br />

die Deutsche Postbank (Tochter Deutsche Bank).<br />

Allerdings betreiben die Genossenschaftsbanken für Privat- und<br />

Geschäftskunden alle gängigen Bankgeschäfte weltweit und<br />

agieren international auf unterschiedlichsten Feldern. Die größte<br />

Kapitalanlagegesellschaft der Genossenschaftsbanken ist Union<br />

Investment. Zu den genossenschaftlich organisierten Banken gehören<br />

auch die PSD-Banken, Sparda-Banken, die BBBank, selbst die<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall, die Kirchenbanken sowie die Apotheker-<br />

und Ärztebank.<br />

Säule<br />

Säule<br />

1<br />

1<br />

Genossenschaftsbanken<br />

• VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach<br />

• Bensberger Bank<br />

• Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal<br />

• BBBank<br />

• Sparda-Bank<br />

• Apothekerbank<br />

…<br />

Private Geschäftsbanken<br />

Säule 2<br />

Sparkassen und<br />

Landesbanken<br />

• Kreisssparkasse Köln<br />

• WestLB<br />

• KfW Bankengruppe<br />

• Landesbausparkasse<br />

…<br />

Säule 3<br />

Private<br />

Geschäftsbanken<br />

• Deutsche Bank<br />

• Commerzbank<br />

• Deutsche Postbank<br />

• Targobank<br />

…<br />

Unter den Großkonzernen, allesamt Aktiengesellschaften, bestehen<br />

Verbindungen und Verflechtungen, die in den zurückliegenden<br />

Jahren einige Veränderungen erfuhren. Auf die Fahnen<br />

geschrieben haben sich die Privatbanken vor allem das so<br />

genannte Private Banking, eine Betreuung und Beratung in<br />

Finanzfragen, die intensiver und persönlicher ausfällt als im<br />

Massenkundengeschäft (Retailgeschäft), dem standardisierten<br />

Kredit- und Anlagegeschäft.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

30<br />

So muss meine Bank sein –<br />

38 Jahre Engagement in Bergisch Gladbach<br />

Rene Rücker,<br />

Leiter BBBank Filiale<br />

Bergisch Gladbach<br />

Welches Bild gibt die regionale<br />

Wirtschaft derzeit ab? Wie fällt das<br />

Feedback Ihrer gewerblichen Kunden<br />

aus?<br />

Die BBBank eG ist eine Privatkundenbank,<br />

die bundesweit agiert und dem genossenschaftlichen<br />

Gedanken verpflichtet ist. Wir<br />

verwirklichen heute, 90 Jahre nach unserer<br />

Gründung, immer noch das genossenschaftliche<br />

Prinzip, indem wir für unsere Kunden und<br />

Mitglieder Mehrwerte schaffen, z. B. in Form<br />

von kostenfreien Leistungen, die wir an unsere<br />

Kunden weiter geben.<br />

Wie ist es um die Stimmungslage<br />

Ihrer privaten Kundschaft bestellt?<br />

Herrscht Zuversicht oder bleibt Ihre<br />

Kundschaft – bei Neuanschaffungen<br />

zum Beispiel – doch eher zurückhaltend?<br />

Unsere Kunden suchen das Gespräch mit uns.<br />

Selbstverständlich beeinflusst die derzeitige<br />

Nachrichtenlage das Anlage- und Anschaffungsverhalten<br />

auch unserer Kunden. Immer<br />

mehr Anleger suchen den Werterhalt ihrer<br />

Anlage oder die Investition in Sachwerte.<br />

Aber als traditionsreiches und konservatives<br />

Haus haben wir seit jeher großen Wert auf Sicherheit<br />

gelegt. Seit 90 Jahren begleiten wir<br />

ausschließlich und gewissenhaft Privatkunden<br />

und noch nie waren wir in riskanten Investmentgeschäften<br />

tätig. <strong>Das</strong> zeichnet auch<br />

heute noch unsere Geschäftspolitik aus.<br />

Dafür verliehen uns unsere Kunden aktuell in<br />

einer Befragung von Börse Online und n-tv<br />

unter rund 125 getesteten Privatbanken den<br />

Titel „Beste überregionale Privatbank des<br />

Jahres 2011“.<br />

Global denken, lokal handeln – aber<br />

auch lokal investieren? Was können<br />

Sie dem empfehlen, der partout in<br />

etwas Handfestes quasi vor der<br />

Haustür investieren möchte, weil<br />

er der globalen, digitalen Welt da<br />

draußen nicht mehr traut?<br />

Wenn man vor der Haustür das Bundesland<br />

NRW dazuzählt, dann ergeben sich sicherlich<br />

einige gute Chancen lokal zu investieren.<br />

Denn im bevölkerungsreichsten Bundesland<br />

sind von den 50 größten Unternehmen allein<br />

19 hier angesiedelt. Zudem leisten wir<br />

mit 21,7% des deutschen BIP den höchsten<br />

Beitrag und liegen damit sogar International<br />

auf Rang 18 nur knapp hinter der Türkei. Viele<br />

gute Gründe am eigenen Standort zu investieren.<br />

Apropos lokal. Ihrem Selbstverständnis<br />

entspricht das Engagement<br />

für die Bürger vor Ort - inwiefern<br />

engagieren Sie sich als Bank<br />

für Bergisch Gladbach und den<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis?<br />

Seit vielen Jahren unterstützen wir die Vereine,<br />

Kindertagesstätten und Schulen der<br />

Region aus einem Fördertopf, der sich aus<br />

Gewinnsparmitteln speist. Als Filiale vor Ort<br />

haben wir im Jahr 2011 in Bergisch Gladbach<br />

insgesamt Euro 37.950,00 an städtische<br />

und gemeinnützige Einrichtungen<br />

überwiesen und unterstützten Projekte wie<br />

„kein Kind ohne Mahlzeit“ oder „Familien<br />

in Not“. Auch 2012 werden wir einen ähnlichen<br />

Betrag zur Verfügung stellen können.<br />

<strong>Das</strong> große ehrenamtliche Engagement in<br />

unserer Region beeindruckt mich (Neubürger<br />

seit 2007) sehr und ich bin sehr froh dieses<br />

mit unserer Filiale vor Ort unterstützen<br />

zu können.<br />

Was halten Sie aktuell von der Investition<br />

in eine Immobilie in Bergisch<br />

Gladbach und Umgebung? Sind die<br />

Preise für Immobilien bereits zu<br />

hoch oder spricht das günstige Baugeld<br />

nach wie vor für den Immobilienkauf?<br />

Der nachhaltige Wert der Immobilie hängt<br />

sehr stark von der Lage ab. Hier sehen wir<br />

in Bergisch Gladbach und Umgebung insgesamt<br />

gutes Potenzial.<br />

<strong>Das</strong> seit einigen Jahren günstige Baugeld ist<br />

dabei natürlich sehr förderlich. Bei der BB-<br />

Bank herrscht ungebrochen eine sehr starke<br />

Nachfrage an Immobilienfinanzierungen,<br />

auch in unserer hiesigen Filiale. Unseren<br />

hohen Kundenzuwachs verdanken wir insbesondere<br />

unseren sehr attraktiven Konditionen<br />

und individuellen Möglichkeiten. Die<br />

BBBank wurde beim „FMH-Award 2010“<br />

erneut und schon das dritte Jahr in Folge als<br />

einer der besten Baufinanzierer bundesweit<br />

ausgezeichnet.<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Anlegerumfeld ist tückisch:<br />

Mini-Renditen beim Tagesgeld,<br />

ein wankender Euro, Risiko<br />

statt Rendite selbst bei Spareinlagen,<br />

Lebensversicherungen und<br />

Staatsanleihen, vermeintlich teures<br />

Gold, Angst vor Inflation und erneuten<br />

wirtschaftlichen Rückschlägen.<br />

Wohin mit meinem Geld?<br />

<strong>Das</strong> erfolgversprechendste Rezept basiert<br />

auf einer gesunden Vermögensstreuung<br />

über die wesentlichen Assetklassen. Somit<br />

partizipiert der Anleger an den Chancen<br />

der Märkte und minimiert zugleich das Ausfallrisiko.<br />

Was bleibt ist die Gewichtung der<br />

einzelnen Anlagesegmente, die je nach Risikobereitschaft<br />

des Anlegers unterschiedlich<br />

ausfällt. Allerdings sollten in der heutigen<br />

Zeit, neben den bereits favorisierten Sachwerten<br />

durchaus auch Edelmetalle und<br />

Fremdwährungen beigemischt werden.<br />

Anita Kipnowski, Verena Hansen, Dennis Elter, René Rücker und Inge Wagner


BBBank ist „Beste überregionale Privatbank des Jahres 2011“<br />

und einer der besten Baufinanzierer bundesweit<br />

Die BBBank punktet mit hervorragenden<br />

Konditionen und einem<br />

fairen Girokonten-Angebot. Unter<br />

den rund 125 getesteten Privatbanken<br />

ist die BBBank in ihrer Kundenorientierung<br />

ungeschlagen und<br />

sichert sich den Titel „Beste überregionale<br />

Privatbank des Jahres 2011“<br />

von Börse Online und n-tv.<br />

„Diese Auszeichnung ist für uns insofern<br />

besonders wertvoll, da sie von unseren<br />

Kunden kommt. Wir feiern in diesem Jahr<br />

unser 90-jähriges Bestehen am Markt.<br />

Schon immer haben wir uns ausschließlich<br />

um Privatkunden gekümmert und noch<br />

nie waren wir in riskanten Investmentgeschäften<br />

tätig. <strong>Das</strong> zeichnet auch heute<br />

noch unsere Geschäftspolitik aus.“, sagt<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Müller.<br />

Entsprechend der Geschäftsphilosophie<br />

und dem Bedarf der Kunden der BBBank<br />

entwickelt die Bank beständig innovative<br />

Produkte und Angebote.<br />

Insbesondere im Bereich der Baufinanzierung<br />

macht die BBBank neben den<br />

klassischen Baufinanzierungsprodukten<br />

regelmäßig mit Sonderkreditaktionen und<br />

weiteren innovativen Lösungen rund um<br />

das Thema Immobilenfinanzierung auf sich<br />

aufmerksam.<br />

Für einen Überblick über mögliche Darlehensvarianten<br />

und monatliche Raten gibt<br />

es auf der Homepage der BBBank unter<br />

www.bbbank.de oder www.bezuegekonto.de,<br />

einen Baufinanzierungsrechner. In<br />

wenigen Schritten kann unkompliziert und<br />

unverbindlich ermittelt werden, wie die<br />

Konditionen für eine Baufinanzierung bei<br />

der BBBank aussehen. Die Baufinanzierung<br />

kann anschließend direkt im Internet, per<br />

Telefon oder in einer der 105 Filialen bundesweit<br />

beantragt werden.<br />

<strong>Das</strong> Leistungsangebot, die Zufriedenheit<br />

mit Produkten, Konditionen, Service und<br />

die Beratungsqualiät der BBBank, werden<br />

regelmäßig von unabhängigen Organisationen<br />

wie FMH und Biallo und Verbraucherzeitschriften<br />

wie Finanztest, Ökotest, den<br />

Magazinen Euro am Sonntag, Börse Online<br />

und Focus-Money, getestet. Seit Jahren<br />

belegt die BBBank immer wieder Spitzenplätze.<br />

Kontakt:<br />

Burgplatz 6 b-c<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Frankenforst<br />

Telefon: 02204.92 72-0<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Di.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mi.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Do.: 08:30 – 13:00 und 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Fr.: 08:30 – 14:00 Uhr<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

32<br />

Die Kreissparkasse Köln:<br />

Gut für den Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

Marianne Brochhaus ist Regionaldirektorin der<br />

Kreissparkasse Köln mit Sitz in Bergisch Gladbach.<br />

Innerhalb der Regionaldirektion Rhein-Berg ist<br />

sie verantwortlich für 29 Geschäftsstellen der<br />

Kreissparkasse Köln in Bergisch Gladbach, Kürten,<br />

Overath und Rösrath nebst FirmenkundenCenter,<br />

BaufinanzierungsCenter und dem auf Vermögensberatung<br />

spezialisierten BetreuungsCenter.<br />

Welches Bild gibt die regionale Wirtschaft<br />

derzeit ab? Wie fällt das Feedback<br />

Ihrer gewerblichen Kunden aus?<br />

Nachdem sich die Unternehmen im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis angesichts der<br />

unsicheren Wirtschaftslage einige Zeit in<br />

Zurückhaltung geübt haben, war in den<br />

vergangenen Monaten ein leichtes Anziehen<br />

der Investitionstätigkeiten zu spüren.<br />

Dies zeigte sich unter anderem am erneuten<br />

Anstieg unseres bisher schon erfolgreichen<br />

Leasinggeschäfts. Positiv hinsichtlich<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung im<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis sehen wir die<br />

Erschließung des neuen Gewerbegebiets in<br />

Obereschbach.<br />

Wie ist es um die Stimmungslage Ihrer<br />

privaten Kundschaft bestellt? Herrscht<br />

Zuversicht oder bleibt Ihre Kundschaft<br />

– bei Neuanschaffungen zum Beispiel –<br />

doch eher zurückhaltend?<br />

Die meisten unserer Kunden bleiben trotz<br />

der hektischen Tage an den Kapitalmärkten<br />

ruhig. Sie vertrauen auf die Beratung unseres<br />

Hauses, mit der sie sich gut aufgestellt<br />

fühlen. Einige Kunden nahmen zudem die<br />

niedrigen Kurse zum Anlass, Aktien oder Investmentfonds<br />

hinzuzukaufen.<br />

Global denken, lokal handeln – aber<br />

auch lokal investieren? Was können Sie<br />

dem empfehlen, der partout in etwas<br />

Handfestes quasi vor der Haustür investieren<br />

möchte, weil er der globalen,<br />

digitalen Welt da draußen nicht mehr<br />

traut?<br />

Reizvolle Landschaften auf der einen sowie<br />

eine gute Lage innerhalb des Wirtschaftsraumes<br />

Köln auf der anderen Seite sind<br />

nur zwei der vielen Vorzüge des Rheinisch-<br />

Bergischen Kreises. Warum also nicht in<br />

die eigenen vier Wände hier in der Region<br />

investieren? Auch das weiterhin günstige<br />

Zinsniveau spricht für eine Investition in<br />

eine passende Immobilie – sei es zur Eigennutzung<br />

oder als Kapitalanlage.<br />

Apropos lokal. Ihrem Selbstverständnis<br />

entspricht das Engagement für die<br />

Bürger vor Ort – inwiefern engagieren<br />

Sie sich als Bank für Bergisch Gladbach<br />

und den Rheinisch-Bergischen Kreis?<br />

Wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches<br />

Engagement gehören für die Kreissparkasse<br />

Köln eng zusammen. So unterstützen<br />

wir seit jeher gerne die vielen<br />

gemeinnützigen Vereine aus der Region<br />

rund um Bergisch Gladbach. Durch Spenden,<br />

Mittel aus dem PS-Zweckertrag und<br />

unsere Stiftungen konnten wir im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis alleine im vergangenen<br />

Jahr über 1 Million Euro für die verschiedensten<br />

Projekte aus den Bereichen<br />

Soziales, Kultur, Sport, Umwelt und Bildung<br />

zur Verfügung stellen. Hierzu zählen zum<br />

Beispiel die Unterstützung beim Umbau<br />

des Pfarrsaals in Heiligenhaus oder der<br />

100pro-Integrationspreis, den wir in diesem<br />

Jahr gemeinsam mit dem SV Bergisch<br />

Gladbach 09 ausschreiben.<br />

Was halten Sie aktuell von der Investition<br />

in eine Immobilie in Bergisch Gladbach<br />

und Umgebung? Sind die Preise<br />

für Immobilien bereits zu hoch oder<br />

spricht das günstige Baugeld nach wie<br />

vor für den Immobilienkauf?<br />

Grundsätzlich sind die Voraussetzungen für<br />

einen Hauskauf weiterhin gut. Allerdings<br />

sollte eine Kaufentscheidung nicht alleine<br />

auf dem aktuellen Zinsniveau beruhen.<br />

Wichtig ist insbesondere, ein Objekt zu finden,<br />

das zu den Lebensumständen und zur<br />

finanziellen Situation des Kunden passt –<br />

schließlich ist eine Finanzierung in der Regel<br />

auf rund 30 Jahre angelegt und muss<br />

in diesem Zeitraum auch bei steigenden<br />

Zinsen tragbar bleiben. Sprechen Sie bei<br />

Fragen rund um die Immobilienfinanzierung<br />

gerne die Berater unseres BaufinanzierungsCenters<br />

an.<br />

Von Flensburg über Bergisch Gladbach<br />

bis Passau: Die grüne Welle rollt. Können<br />

Sie ein Produkt Ihres Hauses empfehlen,<br />

das die energetische Neuausrichtung<br />

Deutschlands abbildet?<br />

Zum Angebot der Kreissparkasse Köln zählen<br />

auch Anlagemöglichkeiten mit dem<br />

Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Ein Beispiel<br />

hierfür ist „DekaSelect Nachhaltigkeit“,<br />

ein Dachfonds, der unter anderem in neue<br />

Energien, Klima- und Umwelttechnologie,<br />

nachhaltige Unternehmen sowie Ethikfonds<br />

investiert. Da bei einer Geldanlage<br />

neben dem ökologischen Aspekt jedoch<br />

auch weitere Faktoren zu beachten sind,<br />

empfehlen wir zuvor ein Beratungsgespräch.<br />

Weiterhin bietet die Kreissparkasse<br />

Köln im Zusammenhang mit Energieeffizienz<br />

verschiedene Förderkredite der KfW an.<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Anlegerumfeld ist tückisch:<br />

Mini-Renditen beim Tagesgeld,<br />

nervöse Börsen, ein wankender Euro,<br />

Risiko statt Rendite selbst bei Spareinlagen,<br />

Lebensversicherungen und<br />

Staatsanleihen, vermeintlich teures<br />

Gold, Angst vor Inflation und erneuten<br />

wirtschaftlichen Rückschlägen. Wohin<br />

mit meinem Geld?<br />

Ganz allgemein gilt ein gesunder Vermögensmix,<br />

der auch sachwertorientierte Werte<br />

wie Aktien, Immobilien oder Rohstoffe<br />

einschließt, zurzeit als vernünftige Strategie,<br />

auch zur Absicherung gegen moderate<br />

Inflationsrisiken. Im Detail hängt eine konkrete<br />

Anlageempfehlung allerdings stets<br />

von vielen individuellen Faktoren ab wie<br />

dem Anlageziel, der Lebenssituation oder<br />

der Risikomentalität des Kunden. Damit all<br />

diese Aspekte berücksichtigt werden, raten<br />

wir zu einem persönlichen Gespräch mit<br />

dem Sparkassenberater.


Geschäftsstellen der Kreisssparkasse Köln<br />

SB = Selbstbedienungs-Geschäftsstelle<br />

FirmenkundenCenter Rhein-Berg<br />

Die mittelständischen Betriebe und Freiberufler<br />

aus der Region werden bei der Kreissparkasse<br />

Köln durch das FirmenkundenCenter<br />

Rhein-Berg betreut. Bereichsdirektor Stefan<br />

Wirtz (Foto) und sein 20-köpfiges Team bieten<br />

am Standort Bergisch Gladbach eine qualifizierte<br />

Beratung<br />

rund um Themen<br />

wie Investitionsdarlehen,Betriebsmittelkredite,<br />

Leasing oder<br />

Eigenkapitalfinanzierung.Selbstverständlich<br />

prüft<br />

die Kreissparkasse<br />

Köln beim Erstel-<br />

Bereichsdirektor Stefan Wirtz<br />

len individueller<br />

Finanzierungskon-<br />

zepte stets die Möglichkeit, zinsgünstige öffentliche<br />

Fördermittel einzubeziehen.<br />

Bei Bedarf werden die Fachbereiche aus<br />

der Hauptstelle eingebunden, die spezielles<br />

Wissen beispielsweise in den Bereichen<br />

Internationales Geschäft wie auch komplexe<br />

Finanzierungen von Unternehmen und<br />

gewerblichen Immobilien bereit halten. Auf<br />

diese Weise ist eine Komplettbetreuung für<br />

die Unternehmen der Region gegeben und<br />

gleichzeitig gewährleistet, dass über 90 Prozent<br />

der Entscheidungen direkt vor Ort getroffen<br />

werden.<br />

BaufinanzierungsCenter Rhein-Berg<br />

Wer sich statt Miete zu zahlen den Traum<br />

vom Eigenheim in der Region rund um<br />

Bergisch Gladbach verwirklichen möchte,<br />

ist im BaufinanzierungsCenter Rhein-Berg<br />

der Kreissparkasse Köln an der richtigen<br />

Adresse. An den drei Standorten Bergisch<br />

Gladbach, Refrath<br />

und Overath stehen<br />

unter der<br />

Leitung von Bereichsdirektor<br />

Jürgen George<br />

(Foto) insgesamt<br />

13 Spezialisten<br />

als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung.<br />

Bereichsdirektor Jürgen George<br />

Ob es um Kauf<br />

oder Bau, Sanierung oder Modernisierung,<br />

öffentliche Fördermittel oder Wohn-Riester<br />

geht – die Baufinanzierungsberater bieten<br />

ihren Kunden unter Berücksichtigung<br />

der persönlichen Lebensplanung jeweils<br />

eine maßgeschneiderte Komplettlösung<br />

zur Finanzierung der eigenen vier Wände.<br />

Auch bei der Suche nach dem geeigneten<br />

Eigenheim bietet die Kreissparkasse Köln in<br />

Zusammenarbeit mit den Immobilienbüros<br />

der KSK-Immobilien GmbH Unterstützung.<br />

www.ksk-koeln.de/geschaeftsstellen<br />

BetreuungsCenter Rhein-Berg<br />

Der Erhalt und die Vermehrung des eigenen<br />

Vermögens erfordern den Einsatz von freier<br />

Zeit. Diese ist jedoch, nicht zuletzt aus beruflichen<br />

Gründen, bei vielen Menschen sehr<br />

knapp bemessen. Für Kunden mit komplexen<br />

Beratungsansprüchen übernimmt daher das<br />

BetreuungsCenter Rhein-Berg der Kreissparkasse<br />

Köln<br />

diese Aufgabe.<br />

Bereichsdirektor<br />

Michael Schönfeld<br />

(Foto) und<br />

seine 18 Mitarbeiter<br />

stehen den<br />

Kunden aus der<br />

Region an drei<br />

Standorten in<br />

Bereichsdirektor Michael Schönfeld<br />

Bergisch Gladbach,<br />

Bensberg<br />

und Hoffnungsthal als Ansprechpartner zur<br />

Verfügung und entwerfen eine individuelle<br />

Finanzplanung, passgenau auf die jeweilige<br />

Lebenssituation des Kunden zugeschnitten.<br />

<strong>Das</strong> Angebotsspektrum reicht von der einzelnen<br />

Geldanlage bis zur vollständigen Vermögensverwaltung.<br />

Dabei orientiert sich die<br />

Anlagestrategie auf Basis einer umfassenden<br />

Analyse der Vermögensstruktur eng an den<br />

Wünschen und Zielen des Kunden, aber auch<br />

an den Verpflichtungen und sonstigen Rahmenbedingungen<br />

– im Sinne einer ganzheitlichen<br />

Beratung für die finanzielle Sicherheit.<br />

Telefon: 02202 9370-31 Telefon: 02204 2004-44 Telefon: 02204 9498-262<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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Volks- und Raiffeisenbanken im<br />

Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

Wirtschaftlich erfolgreich und dennoch nah am Menschen:<br />

Genossenschaften stellen ihre Mitglieder und Kunden in den Mittelpunkt<br />

v.l.n.r.: Johannes Berens, Helmut Hülck, Manfred Habrunner, Helmut Krause, Franz Hardy, Lothar Uedelhoven<br />

Welches Bild gibt die regionale Wirtschaft<br />

derzeit ab? Wie fällt das Feedback<br />

Ihrer gewerblichen Kunden aus?<br />

Franz Hardy: Die Wirtschaft in unserer Region<br />

ist stark durch mittelständische Familienunternehmen<br />

geprägt. Obwohl das<br />

Wirtschaftswachstum in diesem Jahr etwas<br />

schwächer ausfallen wird, spiegeln uns unsere<br />

gewerblichen Kunden derzeit ein sehr positives<br />

Bild: sowohl im Handwerk, im Handel,<br />

als auch im produzierenden Gewerbe sind sie<br />

gut aufgestellt. Dazu gehört auch der zuverlässige<br />

Finanzpartner, der gerade in schwierigen<br />

Zeiten eine zusätzliche Sicherheit gibt.<br />

Wie ist es um die Stimmungslage Ihrer<br />

privaten Kundschaft bestellt? Herrscht<br />

Zuversicht oder Zurückhaltung?<br />

Manfred Habrunner: Da nunmehr im zweiten<br />

Jahr eine positive Wirtschaftsentwicklung<br />

festzustellen ist, kann man die Stimmung als<br />

verhalten optimistisch bezeichnen. Die Gehälter<br />

steigen moderat und der Arbeitsmarkt<br />

scheint sich zu entspannen.<br />

<strong>Das</strong> führt natürlich dazu, dass private Anschaffungen<br />

getätigt werden. Es ist jedoch<br />

aufgrund der Erfahrungen aus der Finanzmarktkrise<br />

und der aktuellen Probleme des<br />

Euro-Raumes (Griechenland, Irland, Portugal<br />

etc.) keine wirkliche Euphorie zu spüren. Dem<br />

„Notgroschen“, bei dem es in erster Linie auf<br />

die Sicherheit ankommt, wird unverändert<br />

eine hohe Bedeutung beigemessen.<br />

Global denken, lokal handeln. Was können<br />

Sie dem empfehlen, der in etwas<br />

Handfestes vor der Haustür investieren<br />

möchte, weil er der globalen Welt nicht<br />

mehr traut?<br />

Franz Hardy: Zunächst einmal sehe ich nicht<br />

so schwarz: die Politik ist gefordert und wird<br />

Lösungen schaffen. Als Exportnation hat<br />

Deutschland durch die globale Vernetzung<br />

stets profitiert – und sie wird dies auch in<br />

Zukunft tun. Dennoch: Als Volks- und Raiffeisenbanken<br />

setzen wir seit jeher erfolgreich<br />

auf Regionalität. Wir kennen die wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge und regionalen<br />

Märkte und haben – auch bei der Auswahl<br />

von Investitionsprojekten – große Vorteile<br />

gegenüber anderen Banken. Investoren sollten<br />

dieses regionale Know-how der Genossenschaftsbanken<br />

nutzen – insbesondere<br />

bei Beteiligungen an regionalen Unternehmen<br />

und bei Immobilieninvestitionen.<br />

Apropos lokal. Ihrem Selbstverständnis<br />

entspricht das Engagement für die Bürger<br />

vor Ort – inwiefern engagieren Sie<br />

sich als Banken für den Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis?<br />

Franz Hardy: Unser genossenschaftliches<br />

Gedankengut leben wir selbstverständlich<br />

nicht nur im Bankgeschäft, sondern auch in<br />

unseren sozialen Initiativen. Mehr zu geben<br />

als nur Geld und Zinsen, für die Menschen da<br />

zu sein, lautet das Ziel. Allein im letzten Jahr<br />

flossen rund 500.000 Euro – fast 30 Prozent<br />

mehr als im Vorjahr – von der Bensberger<br />

Bank, der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal<br />

und der VR Bank eG Bergisch Gladbach an<br />

Vereine und soziale Projekte in den Bereichen<br />

Jugend, Kultur, Sport und Bildung.<br />

Was halten Sie aktuell von der Investition<br />

in eine Immobilie in Bergisch Gladbach<br />

und Umgebung?<br />

Johannes Berens: Der Rheinisch-Bergische<br />

Kreis gilt durch seine Nähe zu den Städten<br />

Bonn, Düsseldorf, Köln und Leverkusen als attraktiver<br />

Wohnimmobilienmarkt. Wohnraum<br />

in guten Lagen wird auch in den nächsten<br />

Jahren gefragt sein. Die Kaufpreise in besonders<br />

guten Lagen sind relativ hoch, aber<br />

stabil. Durch die Turbulenzen an den Kapitalmärkten<br />

entscheiden sich aktuell viele<br />

Kunden für eine Anlage in Sachwerten, zum<br />

Beispiel in Immobilien.<br />

Von Flensburg über Bergisch Gladbach<br />

bis Passau: Die grüne Welle rollt. Können<br />

Sie ein Produkt Ihres Hauses empfehlen,<br />

das die energetische Neuausrichtung<br />

Deutschlands aufgreift?<br />

Johannes Berens: Nach der Entscheidung<br />

der Bundesregierung, die Förderung von<br />

Solaranlagen vorerst nicht zu kürzen, ist die<br />

Investition in eine Photovoltaikanlage weiterhin<br />

sehr interessant. Die staatlichen Zuschüsse,<br />

gepaart mit derzeit äußerst günstigen<br />

Kreditzinsen bei KfW-Mitteln oder dem VR-<br />

Umweltdarlehen der Genossenschaftsbanken<br />

machen eine Investition daher sehr attraktiv.<br />

<strong>Das</strong> aktuelle Anlegerumfeld ist tückisch:<br />

Mini-Renditen beim Tagesgeld, nervöse<br />

Börsen, Angst vor Inflation und erneuten<br />

wirtschaftlichen Rückschlägen. Wohin<br />

mit meinem Geld?<br />

Manfred Habrunner: Gerade in sehr bewegten<br />

Zeiten kommt es natürlich mehr denn<br />

je darauf an, „nicht alle Eier in einen Korb<br />

zu legen“. Ein guter Berater wird im Beratungsgespräch<br />

abgeleitet aus den Zielen und<br />

Wünschen seines Kunden und unter Berücksichtigung<br />

von dessen Risikobereitschaft und<br />

-fähigkeit einen individuellen und passenden<br />

Vorschlag erarbeiten.<br />

Neben einer liquiden Reserve, die recht kurzfristig<br />

verfügbar sein sollte, gehören sicherlich<br />

Anleihen von Staaten guter Bonität und<br />

von international erfolgreichen Unternehmen<br />

sowie Immobilien/-fonds zu einer sinnvollen<br />

Anlage.


Firmenkunden<br />

Im Jahr 1843 gründeten 50 zupackende Bürger die erste Kreditgenossenschaft. Gegenseitig wollte man sich durch Kredite<br />

helfen, sich fördern und füreinander einstehen. Dieser Ursprung prägt unser Selbstverständnis bis heute.<br />

Thomas Schmitz, Firmenkundenbetreuer bei der VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach, übernimmt zum 1. Oktober 2011<br />

die Leitung der Abteilung Firmenkunden.<br />

Unternehmerwünsche im Fokus<br />

<strong>Das</strong> Firmenkundengeschäft ist ein wichtiges<br />

Geschäftsfeld der Volks- und Raiffeisenbanken.<br />

Im Mittelpunkt steht der Unternehmer<br />

mit allen damit zusammenhängenden Plänen<br />

und Zielen – als Geschäftsführer, als Arbeitgeber<br />

und als Privatmensch. Denn wir verstehen<br />

uns nicht nur als Geldgeber, sondern<br />

als Partner auf Augenhöhe, als „Weg-frei-<br />

Macher“.<br />

Unsere Kunden dabei zu unterstützen,<br />

ihre betrieblichen und privaten Ziele zu<br />

erreichen, sie erfolgreich zu machen, ist<br />

unser Ziel. Für uns zählt die Lösung, die<br />

für den einzelnen Kunden die beste ist.<br />

„Die nötigen Entscheidungen treffen<br />

Gesellschaftliches Engagement<br />

wir flexibel und schnell vor Ort – und<br />

nicht in einer fernen Zentrale“, erklärt<br />

Thomas Schmitz, langjähriger Firmenkundenbetreuer<br />

bei der VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach.<br />

Gegenseitiges Vertrauen<br />

Als Volks- und Raiffeisenbank sind uns vor<br />

allem die vertrauensvolle Beziehung zu unseren<br />

Kunden und ihre Zufriedenheit wichtig.<br />

Dies drückt sich nicht nur in der räumlichen<br />

Nähe aus. Es zeigt sich zum Beispiel darin,<br />

dass die Kundenberater nicht ständig wechseln.<br />

Unsere Mitarbeiter kennen die Unternehmen,<br />

die Branchen und die wirtschaftlichen<br />

Zusammenhänge vor Ort. Thomas<br />

Schmitz: „Ein Berater, dessen Herz für die<br />

Region schlägt, dem ein Unternehmen mit<br />

seiner Historie, den Rahmenbedingungen<br />

und familiären Hintergründen vertraut ist,<br />

kann bedarfsgerecht und individuell beraten.<br />

Ein über Generationen gewachsenes<br />

Vertrauensverhältnis ist die beste Grundlage<br />

für eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit – und<br />

das funktioniert auch in<br />

schwierigen Zeiten.“<br />

Die besondere Beziehung<br />

der Volks- und<br />

Wertschöpfungsbilanz für unsere Mitglieder, Kunden und die Region.<br />

Für Mitglieder und Kunden<br />

�rund 116.000 Kunden und mehr<br />

als 43.000 Mitglieder<br />

�rund 1,9 Millionen Euro<br />

Dividende<br />

�Über 3,8 Milliarden Euro<br />

Kundengesamtvolumen<br />

�25 Geschäftsstellen und<br />

und 80 Geldautomaten und SB-Geräte<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />

Raiffeisenbanken zu ihren Firmenkunden<br />

belegt unter anderem das Handelsblatt Gütesiegel<br />

„Platz 1 – Bank mit dem besten Ansehen“.<br />

Partner des Mittelstands<br />

Die Volks- und Raiffeisenbanken sind dem<br />

Mittelstand traditionell eng verbunden. Daher<br />

bieten wir aus einer Hand das komplette<br />

Spektrum erstklassiger Finanzprodukte und<br />

-dienstleistungen zu attraktiven Konditionen<br />

für alle Firmenkunden. Dabei liegt unser<br />

Schwerpunkt in der Beratung inhabergeführter<br />

Familienunternehmen – vom Einmannbetrieb<br />

bis zum großen mittelständischen<br />

Unternehmen.<br />

Erstklassige Produkte<br />

Die Rundum-Betreuung von der Mittelstandsfinanzierung<br />

bis zur Vermögensverwaltung<br />

wird durch die enge Zusammenarbeit<br />

mit den Spezialunternehmen<br />

der genossenschaftlichen Finanz-Gruppe<br />

möglich, die in der Regel zu den führenden<br />

ihrer Branche gehören. So zum Beispiel die<br />

WGZ BANK und die VR LEASING, die maßgeschneiderte<br />

und innovative Finanzierungslösungen,<br />

Kapitalmarkt- und Auslandsgeschäfte<br />

oder auch Risikomanagement für<br />

größere Firmenkunden ermöglichen.<br />

Die Menschen der Region stehen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Engagements der Volks- und Raiffeisenbanken im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis. „Bank der Region“ zu sein heißt für uns, Verantwortung für eine jede Region zu übernehmen – und das nicht nur als Geldgeber.<br />

�circa 19.000 Geldautomaten<br />

bundesweit zur kostenlosen<br />

Bargeldversorgung<br />

Für die Region<br />

�Seit über 130 Jahren vor Ort,<br />

im Ehrenamt, bei Ausstellungen,<br />

Stadtfesten und Veranstaltungen in<br />

den Bereichen Jugend, Kultur und Sport<br />

�Über 500.000 Euro für die<br />

Förderung von gemeinnützigen und<br />

sozialen Projekten und Vereinen in<br />

der Region<br />

�4 Bürgerstiftungen im Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis<br />

�Über 6,6 Millionen Euro<br />

steuern<br />

Für die Mitarbeiter<br />

�490 Mitarbeiter aus der Region sind<br />

bei uns beschäftigt, davon<br />

�49 Auszubildende<br />

�385.000 Investition in<br />

Weiterbildung und Mitarbeiterqualifikation<br />

�Top-Arbeitgeber- Auszeichnungen<br />

(CRF Institute 2010 und<br />

trendence 2011)<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

36<br />

Privatkunden<br />

Martin Glet,<br />

Leiter Privatkunden-<br />

und<br />

Vermögensberatung,<br />

Bensberger Bank<br />

Kurze und schnelle Wege, bedingt durch<br />

das WorldWideWeb, ermöglichen den Einkauf<br />

weltweit. Auch Banktransaktionen<br />

sind davon nicht ausgenommen. Schnell<br />

mal dort Konditionen recherchiert oder<br />

eine Kreditkarte erwerben – alles selbstverständlich.<br />

Wie sieht es nun mit der persönlichen<br />

Beratung aus, findet man dort<br />

einen „echten“ Ansprechpartner, erhält<br />

man geldwerte Tipps und auf die persönliche<br />

Situation bezogene Informationen bei<br />

der Anlage von Geld oder beim Kauf oder<br />

Verkauf von Wertpapieren?<br />

Geldwerte Tipps<br />

Da wird es schon etwas schwieriger. Nicht<br />

so bei den Volks- und Raiffeisenbanken<br />

im Rheinisch Bergischen Kreis. Ihre Privatkundenberater<br />

sind direkt vor Ort, in<br />

den Filialen und als direkte Ansprechpart-<br />

ner immer gerne für Sie da. Aufgrund der<br />

genossenschaftlichen Unternehmensform<br />

positionieren sich die Volks- und Raiffeisenbanken<br />

durch eine hohe Kundenorientierung<br />

und Servicementalität. Die Ziele<br />

und Wünsche der Kunden stehen im Mittelpunkt.<br />

Die Konsequenz hieraus ist eine<br />

Abgrenzung im Wettbewerb durch eine<br />

ganzheitliche Beratung. Der Kunde wird<br />

bei der Finanzierung seiner Ziele und Wünsche<br />

begleitet und regelmäßig mit geldwerten<br />

Tipps versorgt.<br />

Mensch im Mittelpunkt<br />

Aus diesen Erkenntnissen kann eine umfassende<br />

Beratung zu den Themen Geldanlage,<br />

Kredit, Wertpapieren usw. erfolgen. „Diese<br />

Zeit nehmen wir uns gerne für unsere Kunden.<br />

Mit Unterstützung unserer Genossenschaftlichen<br />

Finanzgruppe steht ein umfassendes<br />

Produktangebot von soliden Partnern<br />

zur Verfügung“, so Martin Glet, Leiter Privatkunden-<br />

und Vermögensberatung der Bensberger<br />

Bank. Als Beispiel seien genannt die<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall, die größte<br />

Bausparkasse Deutschlands<br />

oder die Union<br />

Investment, die zum<br />

neunten Mal in Folge fünf<br />

Sterne als Auszeichnung,<br />

von Experten der Zeitschrift<br />

Capital, für ihre<br />

Leistungen erhalten hat.<br />

Genossenschaftliche Finanzgruppe<br />

Damit wir unseren Kunden das komplette<br />

Spektrum an erstklassigen Finanzlösungen<br />

zu attraktiven Konditionen bieten können,<br />

arbeiten wir Hand in Hand mit den spezialisierten<br />

Instituten der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenban-<br />

ken. Alle Mitglieder teilen die gleichen<br />

Werte und definieren „Erfolg“ nach einer<br />

einfachen Formel: Wir sind dann erfolgreich,<br />

wenn unsere Kunden es sind. Deshalb tun<br />

wir alles, um sie zu unterstützen: Wir machen<br />

den Weg frei.<br />

Bestnote<br />

Ihre Volks- und Raiffeisenbanken des Rheinisch<br />

Bergischen Kreises überzeugen mit<br />

Qualität, die es unabdingbar macht, andere<br />

Kondition als „Direktbanken“ anzubieten.<br />

Hier zählt die Qualität, ein Merkmal<br />

das die Genossenschaftsbanken sich als<br />

Anspruch gestellt haben. Dies haben Sie<br />

uns bestätigt, 250.000 zusätzliche Kunden<br />

haben uns im letzten Jahr ihr Vertrauen<br />

geschenkt und sich von der Qualität einer<br />

Bank vor Ort überzeugt.<br />

Zusätzlich stieg die Mitgliederzahl<br />

bundesweit auf 16,4 Millionen Menschen<br />

die Teilhaber „Ihrer“ Bank wurden<br />

– warum nicht auch Sie? Motivierte<br />

Mitarbeiter, die fest in soziale<br />

Netzwerke und Infrastrukturen vor Ort<br />

eingebunden sind, freuen sich darauf<br />

Sie als Kunden fair und nachhaltig zu<br />

beraten.<br />

Regionale Verwurzelung<br />

Als Bank und Steuerzahler vor Ort bieten<br />

wir Ausbildungsplätze für Ihre Kinder oder<br />

Enkel und z.B. die Unterstützung „Ihres“<br />

Vereines. Die regionale Verwurzelung wird<br />

in den Zeiten der Globalisierung immer<br />

wichtiger. Die Menschen und Volks- und<br />

Raiffeisenbank im Rheinisch Bergischen<br />

Kreis sind seit über 130 Jahren miteinander<br />

verbunden.<br />

Sicherheit wird<br />

groß geschrieben<br />

<strong>Das</strong> Vertrauen unserer Kunden in die sicherheit<br />

ihrer Einlagen ist ein hohes Gut.<br />

Darum gehen die freiwilligen Sicherungssysteme<br />

der Volks- und Raiffeisenbanken<br />

über den gesetzlichen Mindestschutz<br />

hinaus und bieten einen besonderen,<br />

garantierten 100-prozentigen Schutz für<br />

alle Einlagen unserer Kunden.<br />

Info: www.bvr.de/SE<br />

Zudem verfügen Volks- und Raiffeisenbanken<br />

und alle Mitgliedsinstitute über<br />

ein Verbundrating mit der hervorragenden<br />

Note „A+ stable“ von FitchRating.


Immobilienberatung/Baufinanzierung<br />

<strong>Das</strong> Team in Ihrer Nähe<br />

Erfüllen Sie sich ihren Traum vom Eigenheim:<br />

Egal, ob Sie ein Haus im Grünen oder eine<br />

schicke Eigentumswohnung in der Stadt<br />

suchen, die Genossenschaftsbanken in der<br />

Region helfen Ihnen dabei, den Traum Wirklichkeit<br />

werden zu lassen. Sie verfügen über<br />

eigene Immobilienabteilungen und starke<br />

Partner, die Sie bei der Suche nach der richtigen<br />

Immobilie unterstützen. Dirk Klein: „Wir<br />

bringen Immobiliensuchende und -anbieter<br />

schnellstens zusammen. <strong>Das</strong> ist der zentrale<br />

Vorteil unseres Vertriebskonzeptes.“<br />

Der bequeme Weg zum Eigenheim<br />

Die Kunden schätzen es außerordentlich<br />

hoch ein, dass Kauf und Finanzierung in einer<br />

Hand liegen. Sie können sich der Seriosität<br />

der angebotenen Immobilie ebenso sicher<br />

sein wie der Objektivität der Baufinanzierungsberatung.<br />

Die Baufinanzierungsexperten<br />

ihrer Genossenschaftsbank erarbeiten<br />

gemeinsam mit ihnen ein optimales Finanzierungskonzept.<br />

In vielen Fällen ist es sogar<br />

so, dass man in der Bank sowohl Verkäufer<br />

als auch Käufer einer Immobilie persönlich<br />

kennt. Dies vereinfacht die Abwicklung für<br />

beide Seiten erheblich.<br />

Warum es sich lohnt, jetzt zu handeln<br />

<strong>Das</strong> Zinsniveau ist nach wie vor ausgesprochen<br />

niedrig. Ob Sie jetzt eine Immobilie<br />

erwerben, oder eine Modernisierungsmaßnahme<br />

sofort in Angriff nehmen<br />

wollen, bei Ihren Genossenschaftsbanken<br />

im Rheinisch Bergischen Kreis bekommen<br />

Sie maßgeschneiderte Lösungen. Es lohnt<br />

sich, für später vorzusorgen und sich jetzt<br />

einen niedrigen Darlehenszins auf Dauer<br />

zu sichern.<br />

Die grüne Welle rollt<br />

Dirk Klein, Prokurist und Leiter der Bereiche<br />

Firmen- und Baufinanzierung sowie<br />

Immobilien im Haus der Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal eG, empfiehlt Hausbesitzern,<br />

durch Modernisierungs- und<br />

Bereichsleiter/Prokurist Dirk Klein (links) mit seinem Team „Immobilien- und Baufinanzierungs-Spezialisten“<br />

der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG (v.l.: Judith Schmitz, Hermann-<br />

Josef Stefer, Detlef Bergerhoff, Erhard Schulz, Rosemarie Arntz, Günter Theunissen)<br />

Wärmedämm-Maßnahmen Energiekosten<br />

langfristig zu sparen: „Sanieren Sie Ihr Gebäude<br />

– Ihr Geldbeutel und das Klima werden<br />

sich freuen – langfristig. Kurzfristig<br />

steht zunächst eine Investition ins Haus.<br />

Ihre Genossenschaftsbank hilft Ihnen bei<br />

der Planung. Mit kluger, individueller Beratung<br />

und selbstverständlich unter Einbeziehung<br />

von zinsgünstigen Kfw-Mitteln. Oder<br />

nutzen Sie unser Angebot: <strong>Das</strong> VR-Umweltplus<br />

Darlehen – ein Sonderkreditprogramm,<br />

welches wir in Kooperation mit der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall anbieten.“<br />

Schloßstraße 82, 51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02204 401-0<br />

www.bensberger-bank.de<br />

Wipperfürther Straße 387, 51515 Kürten<br />

Telefon 02202 7009-0<br />

www.rb-k-o.de<br />

Hauptstraße 186, 51465 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 02202 126-0<br />

www.vrbankgl.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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Senioren-Tanztee<br />

Montags, 12.09., 19.09. und 26.09.<br />

von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Tanzabende<br />

Samstags, 10.09. und 24.09<br />

von 20:30 – 23:30 Uhr<br />

Latin-Night<br />

Freitag, 23.09.<br />

von 22:15 – 00:30 Uhr<br />

Richard-Zanders-Str. 11<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202.36006<br />

www.agne-krauss.de<br />

Herkenrather<br />

Second Hand<br />

Verkauf<br />

für Kinderbekleidung,<br />

Spielsachen,<br />

Babyartikel, Umstandsmoden<br />

etc. und mit Cafeteria.!<br />

Am 08.10.2011 • 8.30 – 12 Uhr<br />

(Schwangere und Frauen im Mutterschutz<br />

mit gültigem Mutterpass<br />

ab 8.00 Uhr), im kath. Kindergarten,<br />

Ball 15. Telef. Listenausgabe<br />

21.09.2011 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

unter Telefon: 02204/ 82922<br />

Puppenpavillon<br />

präsentiert unter<br />

Leitung von Gerd J. Pohl<br />

Kaule (Gelände der Johannes-Gutenberg-<br />

Realschule) in Bensberg<br />

„Aschenputtel“<br />

17. September & 18. September,<br />

jeweils um 15:00 Uhr,<br />

für Kinder ab drei Jahre<br />

Eintritt: 6,-/7,- Euro;<br />

reservierungen erbeten<br />

„Kasper und die drei Wünsche“<br />

24. September um 15 Uhr,<br />

für Kinder ab drei Jahre<br />

Eintritt: 6,-/7,- Euro;<br />

reservierungen erbeten<br />

Altersangaben sind bindend.<br />

Kartenreservierung: 02204.54 636<br />

www.puppenpavillon.de<br />

Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />

Der nächste 8 Wochenkurs beginnt am 20.09.2011 bis 22.11.2011 (außer<br />

Herbstferien) jeweils dienstags in der Zeit von 19.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im<br />

Yogazentrum auf der Paffratherstraße 20 in Bergisch Gladbach.<br />

Geleitet wird der Kurs von Marita Bosbach, Sozialarbeiterin/ MBSR Lehrerin und<br />

Waltraud Thometzki-Krebs, Sozialpädagogin/MBSR Lehrerin.<br />

Nähere Informationen zu dem Kurs erhalten Sie unter 0170 240 6438 oder<br />

unter 0151.148 66212. Kosten: 250,00 Euro inkl. Handbuch, drei CD`s und<br />

einem Achtsamkeitstag. Anmeldung nur möglich nach Vorgespräch.<br />

präsentiert:<br />

Vortrag im „Roten Salon“ in der<br />

Städtischen Galerie Villa Zanders<br />

27. September 2011 • 19:30 Uhr<br />

Ist das Kunst oder kann das<br />

weg? – oder Nachdenken<br />

über ein Rätsel<br />

Referent: Georg Dittrich, Architekt<br />

Eintritt 4 €<br />

Karten an der Abendkasse<br />

Welkindertag in der Eissporthalle Bergisch Gladbach!<br />

Am 20.09.2011 für alle Kids und ihre Familien!<br />

In der Laufzeit von 15.00 – 18.00 Uhr erhalten alle Kinder<br />

bis 10 Jahre freien Eintritt, Verleih der Schlittschuhe 2,50 €.<br />

Weitere Termine und<br />

Informationen<br />

unter:<br />

www.bergischgladbach.de<br />

„Verlacht, verboten und<br />

gefeiert“ –<br />

Ausstellung zur Geschichte<br />

des Frauen-Fußballs im<br />

Kreishaus<br />

6. bis 23. September<br />

Mo. – Do.: 8.30 – 18.00 und<br />

Fr.: 8.30 – 15.00 Uhr<br />

Kreishaus • Am Rübezahlwald 7 •<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Mehr Informationen gibt es in der Eissporthalle oder unter Tel: 02204/64748.<br />

Willkommen<br />

in unserer neuen<br />

Arena...<br />

Jeden Freitag:<br />

Live Musik im Big Food<br />

Ab 18.00 Uhr Livemusik im Eventrestaurant<br />

Big Food an der Eissporthalle.<br />

Stets wechselnde Band & Künstler.<br />

Bei schönem Wetter im Biergarten,<br />

ansonsten im Restaurant. Cocktail-<br />

und Longdrink-Happy Hour.<br />

Dia-Vortrag „Südtirol“<br />

Freitag, 23. September, 15.30 Uhr<br />

Herr Gerhard Riedel zeigt seine<br />

Reiseimpressionen<br />

Konzert<br />

in der Alten Kirche Refrath<br />

Freitag, 30. September, 19.30 Uhr<br />

Mit „Terpischore“aus Wermelskirchen.<br />

Tänzerische Musik vom<br />

Mittelalter bis zum Frühbarock auf<br />

historischen Instrumenten. Eintritt<br />

10 €/6 € Schüler/Studenten<br />

Im restaurant der Kursana<br />

Residenz Refrath<br />

Dolmanstraße 7 • 51427 BGL<br />

Um telefonische Anmeldung wird<br />

gebeten (Tel.: 02204/929-0)<br />

Familie Steffens lädt zum<br />

Sommerfest ein!<br />

-Leckeres vom Grill<br />

-Kühle Erfrischungen<br />

-Kaffee + Kuchen<br />

-Cocktails<br />

-Musik von DJ Dirk<br />

-Hofführungen<br />

-Spiel + Spaß für die Kleinen<br />

Kuckelberg 2<br />

Romaney/Bergisch Gladbach<br />

Ab<br />

5 . September 2011<br />

geht‘s los in der<br />

S c h e i d t b a c h s t r a ß e 6 - 1 0<br />

514 6 9 B e r g i s c h G l a d b a c h<br />

25. Kaule-Fest am 10.09.2011<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

Mit Ausstellern, Trödelmarkt, attraktivem<br />

Bühnenprogramm und Aktivitäten<br />

für die Kleinen wie Karussels,<br />

Ponyreiten und vielem mehr!<br />

In der gesamten Kaule in Bensberg<br />

Sonntag, 25. September<br />

Gesangsmatinee<br />

11:00 Uhr • Eintritt frei,<br />

Spenden sind willkommen<br />

Im Kammermusiksaal der Städtischen<br />

Max-Bruch-Musikschule am<br />

Langemarckweg 14<br />

Sonntag, 11. September • 17 Uhr<br />

„Die Zwerge von der Wupper“<br />

Es musiziert das Ensemble für<br />

Alte Musik LUDUS VENTI auf<br />

historischen Instrumenten<br />

Erzähler: Ulrich Steiner<br />

Im Rahmen des Kultur- und Stadtfestes<br />

2011 in der Villa Zanders<br />

Veranstaltung der<br />

in der Villa Zanders:<br />

21. September • 15.00 Uhr<br />

Der nominierte Landratskandidat<br />

der CDU Herr Dr. Hermann-Josef<br />

Tebroke stellt sich vor.<br />

Kleiderbörse am 24.9.2011<br />

in der Kita Quirl<br />

Ausstellung zum Firmenjubiläum „40 Jahre Krüger“<br />

Bis zum 30. September 2011 präsentiert die VR Bank eG<br />

Bergisch Gladbach in ihrer Hauptstelle, Hauptstraße 186,<br />

eine exklusive Sonderausstellung zur Firmengeschichte<br />

und zu den Produkten der Firma Krüger.


Aus dem neuen Programmheft • Highlights im Herbst 2011<br />

29.09.2011 Men in Blues<br />

Richard Bargel & Klaus „Major“ Heuser<br />

13.10.2011 Tom Gerhardt<br />

„Nackt und in Farbe“<br />

14.10.2011 Tommy Engel & Band<br />

„Dummer nit esu“<br />

18.11.2011 Doktor Stratmann<br />

„Machensichmafrei, bitte“<br />

24.11.2011 German Tenors<br />

„Jubiläumskonzert mit Orchester“<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe • Konrad-Adenauer-Platz<br />

Kartenreservierung: Tel.: 02202.3 89 99 oder theaterkasse@bergischerloewe.de<br />

www.bergischerloewe.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

40<br />

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland<br />

Wer vorschlägt – Wer entscheidet – Wer ihn verdient hat<br />

Wie wird man Träger des Verdienstordens<br />

der Bundesrepublik Deutschland?<br />

Indem man mindestens zwei Voraussetzungen<br />

mitbringt: Man wird erstens vorgeschlagen<br />

und das zweitens zu Recht.<br />

Den Verdienstorden erhalten Frauen und<br />

Männer für besondere Verdienste um das<br />

Gemeinwohl, die sie durch politische, wirtschaftlich-soziale<br />

und geistige Leistungen<br />

erbracht haben. Und das über einen längeren<br />

Zeitraum mit erheblichem Einsatz und<br />

bestenfalls unter Zurückstellung der eigenen<br />

Interessen. Eine einzelne Leistung – die<br />

eine „große Tat“ – genügt im Allgemeinen<br />

nicht.<br />

Welchen der acht Verdienstorden bekommt<br />

man überhaupt?<br />

Im Regelfall bei entsprechenden Verdiensten<br />

in dieser Reihenfolge: I. Verdienstmedaille<br />

II. Verdienstkreuz am Bande III.<br />

Verdienstkreuz 1. Klasse IV. Großes Verdienstkreuz<br />

V. Großes Verdienstkreuz mit<br />

Stern VI. Großes Verdienstkreuz mit Stern<br />

und Schulterband VII. Großkreuz VIII. Sonderstufe<br />

des Großkreuzes. Die Verleihung<br />

der nächsthöheren Ordensstufe erfordert<br />

übrigens neue auszeichnungswürdige Leistungen.<br />

Ich hätte da jemanden im Auge, der<br />

den Verdienstorden wirklich verdient<br />

hätte – was ist zu tun?<br />

Der einfachste Weg ist es, den Vorschlag unmittelbar<br />

an die Staats- bzw. Senatskanzlei<br />

des Landes zu richten, in dem die Person<br />

ihren Wohnsitz hat (Anschrift: Staatskanzlei<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen 40190<br />

Düsseldorf). Die Anregung sollte folgende<br />

Angaben enthalten: Vorname(n) und Familienname;<br />

abweichender Geburtsname;<br />

Wohnanschrift; Geburtsdatum; Darstellung<br />

von Art und Umfang der besonderen Verdienste<br />

um die Bundesrepublik Deutschland<br />

und das Gemeinwohl; gegebenenfalls<br />

Referenzpersonen.<br />

Kann man sich selbst vorschlagen?<br />

Kann man, allerdings mit überaus geringen<br />

Erfolgsaussichten. Außer – eine bloße<br />

Vermutung – man sitzt im Bundestag. Ende<br />

2010 sickerte durch, dass seit Mitte der<br />

1990er Jahre eine nicht öffentlich gemachte<br />

Abmachung zwischen den Bundestagsfraktionen<br />

bestehen soll, nach der pro Legislaturperiode<br />

30 Orden unabhängig von<br />

tatsächlichen Verdiensten für Abgeordnete<br />

des Bundestages entsprechend der Fraktionsstärken<br />

reserviert sind.<br />

Wer entscheidet über die Verleihung<br />

des Verdienstordens?<br />

Getroffen wird die Entscheidung im Bundespräsidialamt<br />

in Berlin. <strong>Das</strong>s Bundespräsident<br />

Christian Wulff selbst prüft, abwägt<br />

und nach manch schlafloser Nacht entscheidet,<br />

ist eher unwahrscheinlich. Sein<br />

Mitarbeiterstab in der eigens dafür eingerichteten<br />

Ordenskanzlei jedoch sichtet die<br />

Vorschläge und Prüfergebnisse, die das<br />

jeweilige Bundesland zu seinen verdienten<br />

„Landeskindern“ eingereicht hat.<br />

Wie lange dauert es bis zur Verleihung?<br />

Lange. <strong>Das</strong> Prüfverfahren ist ebenso zeitintensiv<br />

wie das nachgeschaltete Prozedere.<br />

Verständlicherweise möchte man meinen<br />

– wer möchte sich schon der Peinlichkeit<br />

aussetzen, einen Hochstapler oder ganz<br />

und gar unverdienten Bürger mit dem Verdienstorden<br />

ausgezeichnet zu haben?<br />

Wer verleiht den Verdienstorden?<br />

Auch wenn immer geschrieben wird, dass<br />

der Bundespräsident den Verdienstorden<br />

verliehen hat, so bezeichnet diese Begrifflichkeit<br />

doch eher das Amt und seine<br />

Vertreter, nicht die Person des Bundespräsidenten.<br />

Die Aushändigung nehmen meist<br />

der Ministerpräsident, ein Landesminister,<br />

der Regierungspräsident, Landrat oder Bürgermeister<br />

vor.<br />

Quelle: Staatskanzlei<br />

Ist der Verdienstorden in irgendeiner<br />

Art und Weise dotiert?<br />

Nein, finanzielle Zuwendungen gibt es keine.<br />

Die Ordensträger erhalten dreierlei: den<br />

Verdienstorden, eine Miniaturanfertigung<br />

des Ordens und eine vom Bundespräsidenten<br />

unterzeichnete Urkunde. <strong>Das</strong> Ordenszeichen<br />

selbst ist ein rot-emailliertes,<br />

golden gefasstes schlankes Kreuz. In seiner<br />

Mitte ist der Bundesadler in Schwarz auf<br />

einem runden Schild aufgesetzt.<br />

Was sollte man sonst noch über den<br />

Verdienstorden wissen?<br />

Tragen dürfen ihn ausschließlich die Ausgezeichneten,<br />

niemand sonst. Und: Seit<br />

2007 gibt es auf Bestreben vom damaligen<br />

Bundespräsidenten Horst Köhler eine Frauenquote<br />

von mindestens 30 Prozent. Es<br />

existieren übrigens teils unterschiedliche<br />

Herren- und Damenausführungen des Verdienstordens<br />

– die Damenorden sind kleiner.<br />

Seit seiner Stiftung im Jahre 1951 wurde<br />

der Verdienstorden der Bundesrepublik<br />

Deutschland etwa 240.000 Mal verliehen,<br />

rund die Hälfte davon Ehrenamtler.<br />

Nachdem Willibert Krüger bereits 1999 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland erhielt, wurde ihm am 22.8.2011 das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bunderepublik<br />

Deutschland durch Minister Harry Voigtsberger überreicht.


3. + 4. September 2011<br />

Autoshow<br />

Bensberg<br />

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Seite 43<br />

Faszination Technik > Neue Trends live Erleben<br />

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42<br />

Kompakt, praktisch und<br />

mit Aha-Effekt<br />

Kompakt, praktisch und mit Aha-Effekt<br />

Wenn ein Autobauer Hand anlegt an einem Erfolgsmodell,<br />

stellt sich die Frage: Kann man es überhaupt<br />

noch besser machen?<br />

Ja, man kann! Als zuverlässiger, agiler und ökonomischer Partner<br />

und kleines Raumwunder war der Toyota Yaris bekannt und<br />

beliebt. Nun hat Toyota den Kompakten auf den neuesten Stand<br />

gebracht. Auf den ersten Blick fällt auf: Ein dynamischeres Design,<br />

markantere Linien und der große v-förmige Kühlergrill.<br />

Also alles nur Kosmetik? Mitnichten! Mehr Agilität und Stabilität<br />

und dazu der geringste Luftwiderstand in seiner Klasse waren das<br />

Ziel. Auch der Blick in den Innenraum begeistert: Mit hochwertigen<br />

Materialien und noch mehr Raum für Insassen und Gepäck setzt<br />

der Yaris Maßstäbe. Unter der Haube leisten die zuverlässigen<br />

Diesel- und Benzinmotoren mit Toyota Optimal Drive-Technologie<br />

ihren Dienst. Ab 15.10.2011 erhältlich!<br />

Geschäftsführer:<br />

Stefan Karst<br />

Der Traum vom Neuwagen beschäftigt viele<br />

Menschen – welches attraktive Finanzierungs-<br />

Angebot können Sie Ihren Kunden derzeit unterbreiten?<br />

<strong>Das</strong> „Toyota Komplett Paket“, inkl. Jahres-Garantie, Wartung,<br />

TÜV und AU. Rundum versorgt mit einer attraktiven monatlichen<br />

Rate.<br />

Welches Fahrzeug der aktuellen Produktreihe<br />

würden Sie selbst aktuell wählen und warum?<br />

Entweder einen Prius oder Auris, mit der zukunftsweisenden<br />

Hybrid-Technologie.<br />

Wo sehen Sie die ausgemachten Stärken von<br />

Toyota?<br />

1. Zukunftsorientiert<br />

2. Hybrid-Technologie als Vorreiter in der Automobilindustrie<br />

seit fast 10 Jahren.


Eine Kanonenkugel, die es in sich hat<br />

BMW hat am 1er Hand angelegt – „TwinPower“ bringt Dampf unter die Haube<br />

So mancher Autofahrer, der an der Ampel neben sich den unscheinbaren<br />

1er BMW als „Golf-Klasse“ abstempelte, hatte bei „Grün“<br />

schon längst verloren. <strong>Das</strong> kleinste Modell der Münchener Autoschmiede<br />

hat es faustdick hinter den Ohren, Verzeihung: unter der<br />

Haube. Oder noch deutlicher: Wenn schon ein „Zwerg“, dann bitte<br />

ein „Giftzwerg“: Eine leistungsstarke Motorenpalette und – als<br />

einziger seiner Klasse – Heckantrieb sorgen für schier unbändigen<br />

Vortrieb.<br />

Traktionsprobleme beim Beschleunigen kennt der kleine Kraftprotz<br />

nicht. Für reichlich Dynamik sorgen der kurze Radstand und die<br />

kompakte Bauform. Nun hat BMW behutsam Hand angelegt an seiner<br />

kleinen „Kanonenkugel“, die ihren Platz auf der Überholspur<br />

erst gar nicht abzugeben gedenkt.<br />

Die Ingenieure verpassen dem kleinen Kraftprotz derzeit ausnahmslos<br />

Vierzylinder-Motoren mit BMW TwinPower Turbo-Technologie.<br />

Nicht bloß eine Turboaufladung, sondern ein ganzes Technikpaket<br />

sorgt, je nach Modell, für 10 bis 20kW Mehrleistung bei bis zu zehn<br />

Prozent geringerem Verbrauch. Weiterhin im Einsatz: Die bewährte<br />

„Efficient Dynamics“ Technologie, die aus jedem Tropfen Treibstoff<br />

den maximalen Fahrspaß herauskitzelt und im „Eco Pro-Modus“<br />

maximale Wirtschaftlichkeit verspricht. Neben dem bewährten Handschaltgetriebe<br />

kommt nun auch das neue Achtgang-Automatikgetriebe<br />

zum Einsatz.<br />

Typisch für BMW: Auch im kleinsten Modell steht eine umfangreiche<br />

Palette an Fahrassistenzsystemen zur Verfügung, wie man sie bei anderen<br />

Autobauern nur aus der Oberklasse kennt.<br />

<strong>Das</strong>s die Münchener auch am Blechgewand des 1ers Hand angelegt<br />

haben, tut dem „Kompakten“ gut: Die acht Zentimeter mehr Länge<br />

und 1,7 Zentimeter breitere Spur geben dem 1er nun eine kraftvollere<br />

Statur, dies passt zur aktuellen Formsprache des Münchener Autobauers<br />

und kündet von einem gelungenen Generationswechsel – der<br />

Wolf im Schafspelz gibt sein kämpferisches Inneres ein Stück weit zu<br />

erkennen.<br />

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„Service mit Stern“ im Autohaus Hillenberg<br />

In der Gastronomie ist der Stern eine Auszeichnung für höchste Qualität. Beim Kfz-Service setzt sich das Autohaus<br />

Hillenberg in Bergisch Gladbach diese Maßgabe auch als Anspruch: „Wir bieten Service mit Stern“.<br />

Kein Wunder also, das der Mercedes-Benz Service nach 2009 und 2010 auch 2011 die zufriedensten Kunden im<br />

Premiumsegment hat.<br />

In der Kategorie Servicezufriedenheit der aktuellen J.D. Power Vehicle<br />

Ownership Satistfaction Study (VOSSSM) Deutschland hat sich<br />

die Marke mit dem Stern nach 2009 erneut den ersten Rang unter<br />

den Premiummarken gesichert. Die Servicezufriedenheit ist in der<br />

Umfrage des weltweit renommierten J.D. Power and Associates<br />

Instituts neben der Fahrzeugqualität und -attraktivität sowie den<br />

Unterhaltskosten eine der Kategorien, die zur Gesamtzufriedenheit<br />

mit dem Fahrzeug beitragen.<br />

Befragt wurden für die aktuelle Studie über 17.000 Autofahrer in<br />

Deutschland nach Kriterien wie der Freundlichkeit des Serviceberaters,<br />

dem Zustand der Serviceeinrichtungen und der Gründlichkeit<br />

der geleisteten Servicearbeiten. Im Gesamtindustrieranking<br />

in der Kategorie Servicezufriedenheit der J.D. Power-Studie belegt<br />

Mercedes-Benz den 2. Platz und konnte sich damit um zwei Plätze<br />

gegenüber dem Vorjahr steigern.<br />

„Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, Ihnen einen Service zu<br />

bieten, den Sie sonst bei keiner Vertragswerkstatt einer anderen<br />

Herstellermarke bekommen können. Denn Sie haben mit Recht Anspruch<br />

auf bestmöglichen Service, sei es in der Beratung, in der<br />

Werkstatt oder im Fahrzeuggeschäft“, so Hillenberg-Geschäftsführer<br />

Harald Heitz.<br />

Neben einer technisch hochwertigen und modernen Ausstattung<br />

hält das Bergisch Gladbacher Autohaus hierzu in allererster Linie<br />

fachlich qualifiziertes Personal vor:<br />

„Unsere Mitarbeiter absolvieren überdurchschnittlich viele Schulungstage<br />

pro Jahr, damit unser Betrieb auch weiterhin auf dem<br />

neuesten technischen und wirtschaftlichen Stand ist und wir Ihnen<br />

durch unser Know-how den Service bieten können, den Sie als Mercedesfahrer<br />

verdient haben“, so Harald Heitz.<br />

Ingo Rolf<br />

Benjamin Dreck Christian Siebertz Jürgen Wewer Udo Henning<br />

Unser Verkaufsteam bei der Bensberger Autoshow


Endlich im 21. Jahrhundert<br />

Endlich angekommen<br />

im 21. Jahrhundert angekommen<br />

Nach zwölf Jahren ist er da, der Nachfolger vom<br />

Nachfolger vom Original – oder nicht?<br />

Dieses Mal scheint Volkswagen seine Hausaufgaben bei der<br />

Suche nach dem Nachfolger des legendären VW Käfer mit der<br />

Note 1 gemacht zu haben. Rund, wie das Original, aber deutlich<br />

muskulöser und sportlicher kommt der neue „Beetle“ daher<br />

und geht auf Beutefang nach Kunden, die gewohnt tadellose<br />

Volkswagenqualität mit einem originellen Design paaren<br />

möchten, ohne Kompromisse bei den Fahrleistungen einräumen<br />

zu wollen.<br />

Mit 200 turbo-PS zwischen seinen leuchtenden Augen, aufgestellt<br />

auf breiten Schultern und Hüften, mit dezentem Spoiler und<br />

zwei knackigen Endrohren am Gesäß ist die Ansage an die Konkurrenz<br />

deutlich: „Ich bin wieder da!“ Man kann im 21. Jahrhundert<br />

eben Originale fortsetzen, in dem man neue schafft.<br />

Michael A. Schmidt<br />

Gesamtvertriebsleiter der SteinGruppe<br />

Der Traum vom Neuwagen beschäftigt viele Menschen –<br />

welches attraktive Finanzierungs-Angebot können Sie Ihren<br />

Kunden derzeit unterbreiten?<br />

Ein Finanzierungsangebot zu 1,9 % effektiven Jahreszins, inkl.<br />

Vollkaskoversicherung, 4-Jahres Garantie, Wartungs- und Inspektionspaket.<br />

Also eine rundum Absicherung für den Kunden und alles aus einer Hand.<br />

Welches Fahrzeug der aktuellen Produktreihe würden Sie<br />

selbst aktuell wählen und warum?<br />

Den neuen „Beetle“, denn der neue Beetle ist mit seinem sportlichen Design<br />

(sieht fast wie ein kleiner 911er aus) und einem sehr attraktiven Einstiegspreis<br />

die richtige Alternative zu einem soliden Golf oder den sportlichen Alternativen<br />

anderer Marken. Ein Auto das Fahrspass mit tollem Design und sehr umweltfreundlichen<br />

Aspekten verbindet. Wir freuen uns auf das Auto!<br />

Wo sehen Sie die ausgemachten Stärken von Volkswagen?<br />

Volkswagen ist als Marke sehr solide aufgestellt. Die Kunden haben sehr<br />

großes Vertrauen in die Produkte und die Qualität und von VW UP bis Phaeton<br />

ist für jeden etwas dabei. Auch in Zukunft wird Volkwagen den Zeitgeist weiter<br />

mitbestimmen oder vorgeben. Egal ob mit Elektrofahrzeugen oder mit noch<br />

sparsameren Otto- oder Dieselmotoren. Jeder 4. Deutschte entscheidet sich<br />

beim Neukauf bereits für ein Produkt aus Wolfsburg und das hat seine Gründe.<br />

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© GM Corp.<br />

Unter Strom und mit<br />

Unter Strom und mit motorisiertem<br />

Rückenwind motorisiertem Rückenwind<br />

Mit dem Ampera setzt Opel die Messlatte für Elektromobilität<br />

ein Stück höher<br />

Der französische Physiker André-Marie Ampère wäre entzückt gewesen:<br />

Unverkennbar lehnt sich Opel bei der Namensgebung für<br />

sein innovatives Elektro-Flaggschiff am seinem Namen an. Greift<br />

der Rüsselsheimer Autobauer da nicht zu hoch? Mitnichten! Ein<br />

111kw-Elektromotor mit einem bulligen Drehmoment von 370nm,<br />

das bereits im Stand anliegt, verspricht mehr als überzeugende<br />

Fahreigenschaften.<br />

Der Akkubetrieb reicht für gut 100 Kilometer Fahrstrecke. Bei höheren<br />

Geschwindigkeiten schaltet sich zudem der Generator als<br />

zweiter Motor mit dazu. Damit der Ampera aber auf wirklich große<br />

Fahrt gehen kann, kommt ein besonders wirtschaftlicher Verbrennungsmotor<br />

zum Einsatz, der den Akku während der Fahrt nachlädt<br />

und im besonderen Fall auch mechanisch unterstützt – ein<br />

technischer Geniestreich für maximale Reichweiten!<br />

© GM Corp.<br />

Opel Gieraths Geschäftsleitung: Irmgard Gieraths, Willy Gieraths,<br />

Monika Gieraths-Heller, Gabriele Gieraths<br />

Der Traum vom Neuwagen beschäftigt viele Menschen<br />

– welches attraktive Finanzierungs-Angebot können<br />

Sie Ihren Kunden derzeit unterbreiten?<br />

Zurzeit profitieren Autokäufer von unseren besonderen Finanzierungsangeboten:<br />

Mit 0 Euro Anzahlung und 0 Euro Zinsen steht die<br />

Finanzierung vom eigenen Traumauto auf sicheren Beinen.<br />

Welches Fahrzeug der aktuellen Produktreihe würden<br />

Sie selbst aktuell wählen und warum?<br />

Die Wahl fällt denkbar schwer: Innovative Zukunftstechnologien<br />

bringt der Ampera mit, maximale Mobilität im Stadtverkehr bieten<br />

Agila und Corsa, bei Familien sind der Zafira und der Meriva der<br />

Renner.<br />

Wo sehen Sie die ausgemachten Stärken von Opel?<br />

In der Markenvielfalt: Mit Opel, Chevrolet und nun auch Hyundai<br />

bieten wir unseren Kunden erstklassige Markenautos mit solider<br />

Qualität zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis. Für<br />

jedes Herz und jedes Bedürfnis können wir das richtige Auto bieten.


Die Quadratur des Kreises<br />

Volvo beweist mit dem V60 sportliche Dynamik im praktischen Kombi<br />

Eine Frage, die jeden Autofahrer irgendwann trifft: Wählt man<br />

sportlichen Fahrspaß oder braucht man doch eher den praktischer Kombi?<br />

„Ich nehme beides!“ ist die Antwort, die der Volvo V60 für sich<br />

beansprucht und nicht ohne Grund das Attribut „Sportkombi“<br />

im Namen trägt. Und diesen Titel verteidigt<br />

der V60 im neuen Modelljahr 2012 mit<br />

harten Bandagen: Aus dem bewährten<br />

Dieselaggregat D5 zaubert der kernige<br />

Schwede statt 205 nun 215<br />

PS und gönnt sich dabei noch<br />

acht Prozent weniger Diesel im<br />

Vergleich zum Vorgänger.<br />

Innovativ: Im Modeljahr 2012<br />

bietet das Modell „V60 T4F“ mit<br />

FlexiFuel-Technik an, den 180-PS-<br />

Motor wahlweise mit Benzin oder Bio-<br />

Ethanol (E85) zu zünden. Für 2012 ist sogar ein Hybrid-Diesel in<br />

Planung. Bei Sicherheit, Ausstattung und Verarbeitung alles wie gewohnt: Hier setzt der<br />

schwedische Autobauer, wie es der Ruf sagt, erneut Maßstäbe in Sachen Serienausstattung<br />

und Qualität.<br />

Leistungssteigerung (Entwicklung von Volvo, Göteburg und Polestar)<br />

• XC 90 D5 Modeljahr 2006 – 2010<br />

• XC 60 D5 Modeljahr 2010 + 2011<br />

1.190,- Euro<br />

Professionelle Kehrmaschinen<br />

sind universell das ganze Jahr<br />

über einsetzbar.<br />

Mit nur einer Maschine kehren<br />

Sie Staub, feuchten Dreck,<br />

Splitt, im Herbst festgefahrenes<br />

Laub und im Winter Schnee.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Alte Wipperfürther Str. 164<br />

51519 Odenthal-Altehufe<br />

Telefon: 02202 / 977930<br />

www.orth-gartentechnik.de<br />

Besuchen Sie uns auf der großen<br />

Bensberger Autoshow 2011 am 3. und 4. September<br />

am Anfang der Schloßstraße vor dem griechischen<br />

Restaurant Symposion.<br />

Jetzt anmelden für<br />

den nächsten<br />

Kettensägenkurs am<br />

21./22.10.2011<br />

Mülheimer Str. 57 - 59<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 0 22 02 - 95 53 10<br />

Frei ab 15!<br />

Länger als 15 Min. warten,<br />

Geld zurück (bei Termin für<br />

die Hauptuntersuchung).<br />

Termin unter www.tuv.com/termin<br />

oder kostenfreie Telefon-Hotline 0800 8838 8838<br />

Prüfstelle Bergisch Gladbach, Lerbacher Weg 25<br />

www.tuv.com<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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Fotos: Jürgen Bloch<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

48<br />

Die Roten Teufel starten ordentlich<br />

in die Saison 2011/2012<br />

Mit viel frischem Wind und drei<br />

Punkten aus den ersten beiden Saisonspielen<br />

geht der SV Bergisch<br />

Gladbach 09 in seine dritte Saison in<br />

der NRW-Liga.<br />

„Wir wollen guten und attraktiven Fußball<br />

spielen“ gibt der neue Trainer Didi Schacht<br />

als Devise aus und visiert als Saisonziel einen<br />

Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle an.<br />

Schacht, als Spieler unter anderem Kapitän<br />

und Publikumsliebling bei Schalke 04, will<br />

dabei den ein oder anderen Großen ärgern.<br />

Die 09er legten einen ordentlichen Start hin,<br />

vor allem gemessen an der Stärke ihrer Gegner.<br />

Denn der Spielplan der NRW-Liga bescherte<br />

den Roten Teufeln zum Auftakt zwei<br />

Hochkaräter als Kontrahenten: Den Start in<br />

die Saison bestritt der SV am 7. August bei<br />

Regionalliga-Absteiger Arminia Bielefeld II.<br />

Durch Treffer der Neuzugänge Ricardo Retterath<br />

und Rachid Eckert siegten die Glad-<br />

Um die gesteckten Ziele zu erreichen, verstärkt<br />

eine Reihe von Neuzugängen die Roten Teufel:<br />

Stehend: Ralf Reif (Co-Trainer), Ricardo Retterath, Dennis Erdmann,<br />

Lukas Püttmann, Rachid Eckert, Deniz Öztürk, Marcel Wiemer,<br />

Didi Schacht (Trainer)<br />

Vorne: Serge Kipre, Chris Fiegler, Tobias Zinken<br />

bacher am Ende wohlverdient mit 2:0 und<br />

setzte so das erste Ausrufezeichen für die<br />

neue Runde. Eine Woche später am 14. August<br />

empfingen die Roten Teufel mit der<br />

Zweitvertretung von Alemannia Aachen den<br />

letztjährigen Tabellenvierten der NRW-Liga<br />

zum ersten Heimspiel der Runde. Dabei war<br />

in dieser Partie das Glück nicht auf der Seite<br />

der 09er. Durch einen vieldiskutierten Elfmeter<br />

in der Schlussminute siegte Aachen glücklich<br />

mit 1:0. Trotz des Ergebnisses zeigten die<br />

Roten Teufel eine ansprechende Leistung, bei<br />

der sich vor allem die sichere Abwehr sehen<br />

lassen konnte, welche so gut wie keine Chancen<br />

für die Aachener zuließ. Mit etwas mehr<br />

Glück im Abschluss hätte 09 sicherlich als Sieger<br />

aus der Partie gehen können.<br />

In den kommenden Spielen wollen die Roten<br />

Teufel auf ihre Leistung aus den ersten beiden<br />

Partien aufbauen und gemäß Didi Schachts<br />

Devise den ein oder anderen Großen überraschen.<br />

Tim Buse


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

50<br />

Eigenmarken sind heute eigene Marken<br />

Beispiel REWE: Der Lebensmittelhändler<br />

hat eine klare Markenarchitektur und<br />

baut die entsprechenden Sortimentsanteile<br />

weiter aus.<br />

Die Geschichte der Eigenmarken reicht<br />

bei der REWE bis in die 40er-Jahre des<br />

vergangenen Jahrhunderts zurück. „Um<br />

den REWE-Genossenschaften und den<br />

angeschlossenen Einzelhandelskaufleuten<br />

die Möglichkeit besonderer wirtschaftlicher<br />

Leistungen gegenüber dem Verbraucher<br />

zu geben, gleichfalls die Handelsspanne<br />

in einer volkswirtschaftlich vertretbaren<br />

Grenze zu halten, haben die REWE<br />

Zentralorganisationen für den Vertrieb der<br />

wichtigsten Nahrungsgüter Handelsmarken<br />

eingeführt“, heißt es in dem REWE-Geschäftsbericht<br />

für die Jahre 1948/49.<br />

<strong>Das</strong> ist die Geburtsstunde der Eigenmarken<br />

bei REWE.<br />

Damals ging es noch darum, die kriegbedingten<br />

Versorgungslücken durch eigene<br />

Produkte zu schließen. <strong>Das</strong> erklärt zu<br />

einem Teil sicherlich auch, warum Eigenmarken<br />

in den kommenden Jahrzehnten<br />

mehr oder minder ein Schattendasein<br />

führten. Eigenmarken waren eben oft nur<br />

die (billigere) Kopie des Originals.<br />

Der Supermarkt galt lange als Hort der<br />

Markenindustrie. Mit dem Siegeszug<br />

der Discounter war auf die Dauer aber<br />

REWE CITY<br />

Hauptstraße 170-174 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

REWE<br />

Odenthaler Straße 196 • 51467 Bergisch Gladbach<br />

REWE<br />

Mülheimer Straße 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

REWE<br />

Kempener Straße 79 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

auch der Supermarkt gezwungen, seinen<br />

Kunden Produkte zu bieten, die preislich<br />

auf dem Niveau der beliebten Discounter<br />

lagen. 1988 wurde aus diesem Grund die<br />

Marke ja! eingeführt, heute die bekannteste<br />

Eigenmarke Deutschlands. Zeitweise<br />

gab es in den 90er Jahren sogar eine WG<br />

junger Künstler, die als Hommage an ja!<br />

ihr gesamtes Leben im ja!-Design gestaltet<br />

hatten. Seit dieser Zeit sind Eigenmarken<br />

im Supermarkt fester Sortimentsbestandteil.<br />

REWE hat seit 2006 eine stringente Markenarchitektur:<br />

„ja!“ als Preiseinstiegsrange,<br />

„REWE“ als Markenqualität mit einem<br />

sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und<br />

„REWE Bio“ als Weiterentwicklung der<br />

tradierten Eigenmarke „Füllhorn“. „REWE<br />

Feine Welt“ liegt hinsichtlich Qualität,<br />

Geschmack und Aufmachung im Premiumsegment<br />

und rundet die Eigenmarkenstrategie<br />

nach oben ab. Fleisch- und Fleischerzeugnisse<br />

tragen hingegen den Namen des<br />

konzerneigenen Produktionsbetriebs W.<br />

Brandenburg. Summa Sumarum sind das<br />

über 3.000 Artikel – Tendenz klar steigend.<br />

Fast noch wichtiger als die<br />

klare Architektur ist das<br />

klare Bekenntnis zur<br />

Bedeutung der Eigenmarke.<br />

Durch die Kombination<br />

von Vertriebs- und<br />

Sortimentmarke hat REWE<br />

die Eigenmarken zur eigenen<br />

Marke erhoben. Aus dem zuvor<br />

verschämten „Hergestellt für“ ist ein selbstbewusstes<br />

Bekenntnis geworden. Dahinter<br />

steht für die Kunden ein klares Qualitätsversprechen,<br />

für das REWE mit dem<br />

Namen bürgt. Für den Kunden sind die<br />

Eigenmarken der REWE in jedem Bereich<br />

eine vollwertige Alternative. Und was<br />

noch bedeutender ist: „REWE Feine Welt“<br />

orientiert sich nicht mehr nur an der Marke,<br />

sondern setzt gezielt auf eine eigene<br />

Geschmacks- und Erlebniswelt. Profilierung<br />

bedeutet eben auch, die ausgetretenen<br />

Pfade zu verlassen. Es ist<br />

nicht in Stein gemeißelt,<br />

wie ein Schokobrotaufstrich<br />

zu schmecken hat.<br />

REWE wird auch zukünftig<br />

den Eigenmarkenanteil<br />

ausbauen. Denn neben<br />

kaufmännischen Aspekten<br />

erzielt REWE so eine<br />

größere Unabhängigkeit<br />

von der Industrie. Als<br />

Händler kann er schnell<br />

und effektiv auf die Wünsche seiner Kunden<br />

eingehen. Rezepturen können selbst<br />

bestimmt und Bestandteile eigenständig<br />

definiert werden. Sprich REWE kann in<br />

den Eigenmarken das täglich gesammelte<br />

Know-how einfließen lassen.<br />

Der Lebensmittelhändler ist mit rund 3.300<br />

REWE-Märkten – als Filialen oder Supermärkte<br />

der selbstständigen REWE-Kaufleute<br />

– und mehr als 90.000 Mitarbeitern in<br />

ganz Deutschland vertreten. Wöchentlich<br />

kaufen 20 Millionen Kunden in den Geschäften<br />

ein. Mit jedem Einkauf wächst das<br />

Verständnis davon, was Kunden wünschen.<br />

<strong>Das</strong> ist die Stärke von REWE. Diese wird<br />

auch in Zukunft in die Eigenmarkenentwicklung<br />

einfließen. Aus der Not geboren,<br />

sind Eigenmarken heute ein vollwertiges<br />

Familienmitglied des REWE-Sortiments.<br />

REWE CITY<br />

Siebenmorgen 40 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

REWE<br />

Sattlerweg 8 • 51429 Bergisch Gladbach<br />

REWE CITY<br />

Lustheide 6 - 8 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

REWE<br />

Altenberger-Dom Straße 42 • 51519 Odenthal


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 07<br />

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