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Topthema: Handyortung - Profiler24

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Profi ler<br />

Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

www.profiler24.de<br />

Ausgabe 1-2/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />

<strong>Topthema</strong>:<br />

<strong>Handyortung</strong><br />

1-2/2008<br />

Internethändler aufgepasst 22<br />

Neuregelungen bei den Versandkosten<br />

Digitalstore 25<br />

Der Kunde im Fokus<br />

Wohin mit den Daten? 38<br />

Trends der Speichersysteme<br />

Marktübersicht I 34<br />

Multimedia-Systeme<br />

Marktübersicht II 46<br />

Surround-Verstärker<br />

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51


Business<br />

as usual?<br />

Für einige Fachhändler mag das noch zutreffen, für viele andere haben sich die<br />

Voraussetzungen entscheidend geändert. Eine anhaltende Verlagerung des Geschäfts<br />

ins Internet gibt nicht nur Fachhändlern viel Grund zum Nachdenken. Ein verändertes<br />

Kaufverhalten erfordert neue Spielregeln und Prioritäten, um weiterhin erfolgreich<br />

im Markt zu bestehen. Teile der Distributoren und Einkaufgemeinschaften suchen<br />

neue Vertriebswege oder haben diese bereits gefunden. So können Fachhändler<br />

zum einen in bestehende Webshops von Kooperationen integriert werden, um den<br />

Internetkunden den Vor-Ort-Service bieten zu können, und zum anderen wächst die<br />

Anzahl der Großhändler, die Bestellungen ihrer Händler neutral verpackt direkt an den<br />

Endkunden senden. Das ermöglicht, neben einem großen und zugleich kostenlosen<br />

Warenlager, eine kurze Lieferzeit und somit gute Voraussetzungen für den eigenen<br />

unabhängigen Webshop. Falls noch nicht geschehen, dann könnte ein Umdenken und<br />

eine Adaption von Geschäftsmodellen auf den eCommerce als „zweites Standbein“<br />

für viele Fachhändler der richtige Schritt sein.<br />

Wie stark der Drang zum Shopping via Internet ist, zeigt beispielsweise der<br />

Online-Retailer Amazon. Nach 2006 konnte das Unternehmen den Umsatz auch im<br />

Weihnachtsgeschäft 2007 nochmals enorm steigern. Davon konnte die Mehrzahl<br />

der Fachhändler vor Ort nur träumen. Viele Einzelhändler waren bereits versöhnlich<br />

gestimmt, wenn die Zahlen bis Ende 2007 nur in die Nähe des Vorjahresergebnisses<br />

kommen konnten. Erneute Rabattschlachten der „Großen“ auf der einen, fantastische<br />

Ergebnisse der Web-Trader auf der anderen Seite, warum sollte sich nicht auch der<br />

Fachhandel auf die veränderten Einkaufgewohnheiten vieler Kunden einstellen und<br />

regional mit einem virtuellen Schaufenster plus Service zum<br />

Produkt punkten? Erfahrungen zeigen eindeutig, dass ein<br />

Großteil der Kunden gerne auch etwas mehr als den „bestprice“<br />

bezahlt, um den Händler in seiner Nähe zu wissen.<br />

Wer hier den Preisbogen nicht überspannt, kann mit dem<br />

passenden Marketingkonzept und Webshop-Engagement<br />

den Rubel auch über den Service ins Rollen bringen.<br />

Ralph Wuttke, Chefredakteur<br />

Editorial<br />

3


4<br />

Profiler 1-2/08<br />

Redaktionell erwähnte Firmen dieser Ausgabe<br />

Firmenname Seite Firmenname Seite<br />

Acer Computer GmbH ............................................................................................. 36, 37<br />

Advanced Micro Devices GmbH ...................................................................................13<br />

ASSMANN Electronic GmbH (Digitus) .........................................................................7<br />

Asus Computer GmbH ......................................................................................................20<br />

Auerswald GmbH & Co. KG ................................................................................... 40, 41<br />

BFS finance GmbH ..................................................................................................... 26, 27<br />

Bitkom .......................................................................................................................................42<br />

CityBoomer GmbH ..............................................................................................................28<br />

Creative Creative Labs Ltd. .............................................................................................14<br />

Datalogic ..................................................................................................................................10<br />

Denon div. of D&M Germany GmbH .................................................................. 48, 49<br />

devolo AG .................................................................................................................................32<br />

DICOTA GmbH.......................................................................................................................18<br />

Dynaudio International GmbH ............................................................................... 48, 49<br />

Genius Europe GmbH ...........................................................................................................6<br />

Harman Consumer Group International ......................................................... 48, 49<br />

HSWCOM Telecommunications ..................................................................................18<br />

ICO GmbH ........................................................................................................................6, 7, 9<br />

ICP Deutschland GmbH ....................................................................................................12<br />

Image Vertriebs GmbH .....................................................................................................11<br />

Infoniqa Holding GmbH .....................................................................................................12<br />

Intel Corporation ..................................................................................................................14<br />

Intervista AG ................................................................................................................. 44, 45<br />

Jobo AG .......................................................................................................................................7<br />

Kensington Technology Group .........................................................................................8<br />

Lancom Systems GmbH ......................................................................................... 32, 33<br />

MacroSystem Digital Video AG .....................................................................................36<br />

MediaCom-IT Distribution GmbH .................................................................................10<br />

Netgear Deutschland GmbH .........................................................................................16<br />

One Multimedia GmbH ......................................................................................................16<br />

Philips ........................................................................................................................................37<br />

Pinnacle Systems ....................................................................................................... 16, 20<br />

Reel Multimedia Vertriebs GmbH ................................................................................36<br />

RS ITL GmbH & Co. KG ........................................................................................................7<br />

soft-carrier Computerzubehör GmbH .................................................................... 6, 8<br />

Sonnet Technologies ..........................................................................................................17<br />

Sony Deutschland GmbH .......................................................................36, 37, 48, 49<br />

SWsoft ....................................................................................................................................17<br />

takeMS International AG ..................................................................................................50<br />

Tarox Systems & Services GmbH ...............................................................................37<br />

Tech-Consult GmbH............................................................................................................42<br />

Thomas-Krenn.AG ...............................................................................................................38<br />

TipTimes......................................................................................................................................8<br />

Transcend Information Trading GmbH .....................................................................14<br />

TRENDnet International Inc. ...........................................................................................17<br />

Verbatim Corporation, Inc. ................................................................................................9<br />

Viewsonic Corp. ....................................................................................................................13<br />

Wiesemann & Theis GmbH ...............................................................................................8<br />

XpertVision GmbH ..............................................................................................................11


22<br />

43<br />

32<br />

Neues<br />

für den Internethandel<br />

<strong>Topthema</strong><br />

GSM-Ortung<br />

Ralf Koenzen,<br />

Geschäftsführer und<br />

Gründer der LANCOM<br />

Systems GmbH, macht<br />

den Fachhändler zum<br />

Komplettanbieter<br />

40<br />

Praxis<br />

Inhalt<br />

Gerhardt Auerswald,<br />

Geschäftsführer der Auerswald<br />

GmbH&Co.KG<br />

zeigt Möglichkeiten für<br />

den Fachhändler - auch<br />

im Bereich der Konvergenz<br />

28 Digital Signage<br />

38 Wohin geht der Trend der Speichersysteme?<br />

Marktübersicht<br />

34 Multimedia-Systeme<br />

46 Surround-Verstärker<br />

Recht<br />

22 Angabe von Versandkosten<br />

im Internet-Handel<br />

Rubriken<br />

Inhalt<br />

3 Editorial<br />

4 Übersicht der redaktionell<br />

erwähnten Firmen<br />

6 Nachrichten<br />

42 Marktzahlen aus der TK-Branche<br />

50 Gastkommentar<br />

50 Impressum<br />

76 Nachrichten<br />

5


6<br />

Nachrichten<br />

Die erste Maus mit<br />

Touchpanel<br />

Einfach berühren – Genius bietet<br />

die weltweit erste Maus mit<br />

optischem 4-Wege ScrollRad an.<br />

Ein optischer Sensor tastet die<br />

Fingerbewegung ab, somit entfällt<br />

das herkömmliche ScrollRad<br />

und dessen mechanischer<br />

Verschleiß. Die Traveler<br />

355 Lasernotebookmaus<br />

von Genius<br />

arbeitet schnell<br />

und präzise,<br />

die Aufl ösung<br />

lässt sich<br />

jederzeit zwischen<br />

1.600 und<br />

800 dpi umschalten. Ein kurzer Druck auf das optische ScrollRad schaltet<br />

die Quick-Roll-Funktion ein und macht das Surfen durch mehrseitige<br />

Dokumente schnell und bequem.<br />

Weitere Informationen unter www.genius-europe.com<br />

Hohe Geschwindigkeit ist hohe Leistung<br />

Die Leistung eines Distributors für den Fachhändler ist auch die Geschwindigkeit,<br />

mit der bestellte Waren im Markt verfügbar gemacht werden.<br />

Denn mit der Geschwindigkeit steigt die Zufriedenheit der Kunden. Die<br />

Folge sind mehr Nachfolgebestellungen, wodurch sich wiederum eine<br />

stabilere Kundenbindung zwischen Fachhändler und Endabnehmer<br />

entwickelt. Deshalb sind Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit, mit denen<br />

ein Distributor seine Waren den Kunden liefern kann, ein entscheidender<br />

Wettbewerbsfaktor besonders für den Fachhändler. Bei Soft-Carrier<br />

werden vom Fachhändler ausgelöste Bestellungen direkt an das weitgehend<br />

automatisierte Zentrallager gesandt. Rund 2.500 bis 2.800<br />

Pakete verlassen täglich die Trierweiler Logistikzentrale, von denen die<br />

meisten in weniger als 24 Stunden beim Adressaten<br />

ankommen. Thomas Veit, Geschäftsführer der Soft-<br />

Carrier-Gruppe: „Distributionsqualität, wie sie heute<br />

der Kunde verlangt, defi niert sich hauptsächlich in<br />

drei Kategorien: Erstens der hohen Geschwindigkeit,<br />

zweitens der niedrigen Fehlerquote und drittens der<br />

Unterstützung der Kunden in Marketing und Service.“<br />

In allen drei Kategorien haben Fachhändler dem<br />

Unternehmen mit der Marktbefragung „Excellent<br />

Distributor 2008“ durchgehend gute Noten gegeben.<br />

Damit dies so bleibt, verfolgt Soft-Carrier die<br />

Strategie einer permanenten Modernisierung. So<br />

investierte das Unternehmen jüngst 1,2 Millionen<br />

Euro in die Erweiterung der Logistikzentrale, um<br />

zwei neue Lagergassen und nahm zusätzlich zwei<br />

Hochgeschwindigkeitsroboter für das Lager in Betrieb.<br />

Nicht nur die logistischen Prozesse auch die<br />

Aktualisierung neuer Produkte sind bei Soft-Carrier<br />

sehr schnell. „Kundenanfragen zu neuen Artikeln,<br />

die bei Soft-Carrier noch nicht gelistet sind, beantworten<br />

wir in der Regel innerhalb von einer Stunde“,<br />

erläutert Thomas Veit. Über die tägliche Analyse der<br />

Volltextsuchfunktion auf der Soft-Carrier-Website ist<br />

das Unternehmen über aktuellste Marktbedürfnisse<br />

stets bestens informiert und ergänzt das Sortiment<br />

nach Kundennachfrage. Weitere informationen unter<br />

www.softcarrier.de<br />

Neuer Metrologic Handscanner<br />

Als neuestes Mitglied der beliebten Handscanner-Serie Voyager bietet<br />

der MS-9590 VoyagerGS Scankomfort in einem stabilen Gehäuse<br />

mit Pistolengriff. Der Scanner eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen,<br />

beispielsweise am POS, zur Dokumentenerfassung oder im<br />

medizinischen Umfeld. Für höhere Scangeschwindigkeit bei gleichzeitiger<br />

zuverlässiger Übertragung der Daten kombiniert der Voyager GS<br />

die patentierte automatische Infrarot-Aktivierung mit einer erweiterten<br />

Scantiefe. Der Scanner verfügt darüber hinaus über die von Metrologic<br />

patentierte CodeGate-Technologie zur gezielten Datenübermittlung mit<br />

einem einzigen Knopfdruck. Der MS-9590 ist wahlweise per Barcode im<br />

Handbuch konfi gurierbar, oder über die kostenlos zur Verfügung stehende<br />

MetroSet2 ® -Software via RS232-oder USB-Schnittstelle. Dieser Scanner<br />

ist in der Lage, Barcodedaten so zu formatieren, dass sie den jeweiligen<br />

Anforderungen des Host-Systems entsprechen. Für den Einsatz als Präsentationsscanner<br />

ist die bewährte automatische Standfußerkennung<br />

integriert. Neben dem fl exiblen Standfuß ist auch eine platzsparende<br />

Wandhalterung erhältlich. Weitere Informationen unter www.ico.de


RS ITL GmbH & Co. KG<br />

erweitert Einkauf um<br />

Thomas Ingmann<br />

Thomas Ingmann ist neuer Purchasing<br />

Manager IT Acquisition bei der RS ITL<br />

GmbH & Co. KG. In dieser Funktion<br />

ist der 48-Jährige für den Einkauf<br />

von gebrauchter Hardware und die<br />

Akquisition neuer Kunden verantwortlich.<br />

Er verfügt über mehr als 20<br />

Jahre Erfahrung in der IT-Branche<br />

und war in verschiedenen verantwortungsvollen<br />

Funktionen in Einkauf<br />

und Logistik tätig, unter anderem bei Toshiba und der MCE Computer<br />

Peripherie GmbH. Mit Thomas Ingmann baut die RS ITL GmbH & Co.<br />

KG ihre Einkaufsabteilung weiter aus. „Wir wollen,“ so Ralf Schweitzer,<br />

Geschäftsführer der RS ITL GmbH & Co. KG, „mit einem motivierten und<br />

fachkompetenten Einkaufsteam die Unternehmen von den Vorteilen<br />

eines Weiterverkaufes von gebrauchter ITK-Hardware überzeugen. Vor<br />

allem Leasinggesellschaften, mittelständische Unternehmen, öffentliche<br />

Einrichtungen aber auch den Fachhandel, der seinen Kunden die Abnahme<br />

von gebrauchtem Equipment als Dienstleistung anbieten kann, wollen<br />

wir wieder verstärkt für unser Modell gewinnen. Und Thomas Ingmann<br />

ist sich sicher: „Mit dem umfangreichen Angebotsspektum, das die RS<br />

ITL GmbH & Co. KG für die Entgegennahme von Used IT bietet – von der<br />

Bewertung der gebrauchten Hardware über Logistiklösungen bis hin zur<br />

dokumentierten Datenlöschung nach aktuellen Standards – können Kunden<br />

von der Kompetenz des Unternehmens überzeugt und eine langfristige<br />

Vertrauensbasis für die Zukunft geschaffen werden<br />

Zahlreiche<br />

Betrachtungsfunktionen<br />

Nach der Produkteinführung zweier<br />

Modelle mit 7“ sowie zweier digitaler<br />

Bilderrahmen mit 10,4“ bietet die JOBO<br />

AG jetzt das Photo Display PDJ151 in der<br />

Größe 15 Zoll mit einer hochqualitativen<br />

und kontrastreichen Bilddarstellung auf<br />

einer 38,1 cm großen Bildschirmdiagonalen<br />

sowie zahlreichen Betrachtungsfunktionen.<br />

Das Photo Display PDJ151<br />

ist mit CF, SD, MMC, MS, MS Pro sowie<br />

xD kompatibel und verfügt über eine USB 2.0 High Speed Verbindung.<br />

Für eine besonders scharfe und kontrastreiche Darstellung sorgen die<br />

hohe Aufl ösung von 1024x768 Pixel sowie ein Kontrastverhältnis von<br />

400:1. Der interne Speicher bietet mit 1 GB Platz für bis zu 4.000 Bilder<br />

in optimaler Bildschirmaufl ösung. Das Photo Display PDJ151 verfügt<br />

über eine USB OTG Schnittstelle. Mithilfe dieses Anschlusses kann der<br />

Bilderrahmen einfach mit anderen USB Festplatten – wie beispielsweise<br />

den JOBO Speichergeräten GIGA Vu extreme, Spectator und GIGA one<br />

ultra – verbunden und digitale Bilder bequem auf dem Display betrachtet<br />

werden. Dank seines abnehmbaren Acrylfußes in Klarglas-Optik und<br />

seiner Wandhalterung für Hoch- wie auch Querformat lässt sich der Bilderrahmen<br />

auch an der heimischen Wand oder aber im Eingangsbereich<br />

eines Unternehmens platzieren. Eine Fernbedienung sorgt darüber hinaus<br />

für eine einfache Bedienung und besonderen Komfort. Bilder lassen<br />

sich wahlweise als Vollbild, als Miniatur oder aber in einer Diashow mit<br />

verschiedenen Übergangseffekten darstellen. Darüber hinaus bietet das<br />

Photo Display eine Kopier-, Lösch- und Drehfunktion sowie einen 4-fachen<br />

Zoom für die Darstellung besonderer Bilddetails. Außerdem lassen sich<br />

Kalender und Uhrzeit auf dem Display anzeigen. Weitere Informationen<br />

unter www.jobo.com<br />

Nachrichten<br />

Automatisches IT-Monitoring über Intel Multi-Site-<br />

Director<br />

Neben ihrem umfangreichen und individuellen Hard- und Softwareangebot<br />

bietet die ICO GmbH auch seit vielen Jahren qualifi zierte IT-Service-<br />

Dienstleistungen an. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen<br />

ist in den letzten Jahren eine stets einwandfrei funktionierende<br />

EDV existenziell wichtig geworden. Doch gerade diese verfügen in aller<br />

Regel nur über eine dünne Personaldecke im IT-Sektor. Oftmals gibt es<br />

nur Teilzeitadministratoren – oder schlimmer noch – andere Mitarbeiter<br />

müssen sich um die IT-Aufgaben mitkümmern. Das führt oft unweigerlich<br />

zu Schwachstellen und bösem Erwachen, wenn die IT einmal ausfällt<br />

oder Störungen aufweist. Um ihren Kunden solche Probleme zu ersparen,<br />

erweitert die Service- und Netzwerkabteilung der ICO GmbH ihr Serviceangebot<br />

künftig um automatisches Monitoring geschäftskritischer Hard- und<br />

Software. Als einer unter wenigen Intel-Partnern ist ICO qualifi ziert, dafür<br />

auf die komfortable Software Intel Multi-Site-Director zurückzugreifen.<br />

Es ist nun automatisiert möglich, die Auslastung, Leistungswerte und<br />

Zuverlässigkeit von Servern, Workstations, Notebooks und sonstiger<br />

Netzwerkperipherie zu kontrollieren sowie Sicherheits- und Virenschutz-<br />

Updates auch außerhalb der Geschäftszeiten aufzuspielen, um nur zwei<br />

Anwendungsbeispiele zu nennen. Außerdem können Firmen-PCs und<br />

-Notebooks mit Intel® vPRO Technologie aus der Ferne gebootet und<br />

sogar auf BIOS-Ebene konfi guriert werden. Doch auch die Kunden selbst<br />

erhalten die Möglichkeit, den Status ihrer gesamten EDV auf einen Blick<br />

zu erfassen. ICO hat mit der Software Intel® Multi-Site-Director bereits<br />

seit mehreren Monaten innerhalb einer BETA-Testphase in Kooperation mit<br />

Intel Erfahrungenswerte gesammelt und kann ihr IT-Monitoring ab sofort<br />

damit anbieten. Selbstverständlich kann ICO die Installation und Konfi guration<br />

der Monitorlösung auf Wunsch übernehmen. Weitere Informationen<br />

unter www.ico.de in der Rubrik IT-Services, Bereich „Monitoring“<br />

Design-Tastaturen mit und ohne Beleuchtung<br />

Zwei extra fl ache Tastaturen bringt DIGITUS auf den Markt. Die fl ache<br />

Bauform wird durch die patentierte Scissor-Key Technologie ermöglicht.<br />

Diese Technologie sorgt für sehr präzise Tasten mit schneller Reaktion<br />

und hoher Lebensdauer. Die komfortablen, mit separaten Multimediatasten<br />

ausgestatteten DIGITUS Tastaturen werden mit 1,5m langen USB<br />

Kabeln an den PC oder das Notebook angeschlossen. Um dem Nutzer<br />

die Inbetriebnahme zur erleichtern wurde bewusst auf eine zusätzliche<br />

Installation von Treibern verzichtet. Die Tastatur kann in vollem Funktionsumfang<br />

einschließlich der Multimediatasten sofort nach dem Anschluss<br />

benutzt werden. Je nach Anwendungsbedarf gibt es zwei unterschiedliche<br />

Ausführungen der Design Tastaturen. Die Version DA-20200 mit den<br />

Abmessungen 398 x 163 x 26mm bietet als zusätzliches Feature eine<br />

zuschaltbare Ambientebeleuchtung der einzelnen Lettern. Diese blaue<br />

Beleuchtung wird über eine separate Taste ein- und ausgeschaltet.<br />

Zusätzlich ist die Tastatur mit rutschsicheren, gummierten Griffkanten<br />

ausgestattet. Die Version DA-20210 mit den Abmessungen 459 x 162<br />

x 27mm überzeugt dagegen durch ihre ergonomische Form. Weitere<br />

Informationen unter www.digitus.info<br />

7


8<br />

Nachrichten<br />

Fachhandel<br />

profitiert von wachsendem Trend<br />

Den zunehmenden Trend zur Internet-Telefonie auch in Unternehmen<br />

können sich sowohl ITK-Reseller als auch PBS-Fachhändler zunutze machen.<br />

Denn das Telefonieren übers Internet ist weltweit preisgünstig und<br />

zuverlässig. Die VOIP-Telefone von Level-One ermöglichen professionelle<br />

Kommunikation: Anklopfen, Halten, Weiterleiten, Übergeben, sogar eine<br />

Dreierkonferenz ist ohne großen Aufwand realisierbar. Das integrierte<br />

Telefonbuch speichert bis zu 140 Einträge. An das VOI-7011 können<br />

auch analoge Telefone angeschlossen werden. Zur Arbeitserleichterung<br />

am PC kann ein Headset eingesetzt werden, so dass beim Telefongespräch<br />

beide Hände frei sind. Hierzu Michael Philippi, Geschäftsführer<br />

der Soft-Carrier-Gruppe: „Fachhändler und Reseller können mit diesen<br />

Produkten bei ihren gewerblichen Kunden interessante Zusatzgeschäfte<br />

im Trend-Markt Voice-over-IP realisieren“<br />

Web-Thermograph für Serverräume<br />

Serverräume werden meist nur unregelmäßig betreten. Diese Tatsache<br />

machte es umso wichtiger dort die Klimaverhältnisse zu kontrollieren. Die<br />

Hardware sollte nicht der Gefahr durch Überhitzung ausgesetzt werden,<br />

um die im Serverraum empfangenen, versandten und gespeicherten<br />

Daten, die für ein Unternehmen lebenswichtig sein können, zu schützen.<br />

Der Web-Thermograph von W&T ermöglicht hier eine preisgünstige<br />

Kontrolle, sofortige Warnung bei Grenzwertverletzungen und lückenlose<br />

Dokumentation über Internetbrowser. Die Alarmierung kann per SNMP-<br />

Trap, E-Mail, TCP-Client oder Syslog erfolgen. Der Systemadministrator ist<br />

also praktisch überall erreichbar und kann kurzfristig eingreifen. Weitere<br />

Informtionen unter www.wut.de<br />

Moderne Arbeitszeitmodelle durch intelligente<br />

biometrische Zeiterfassung<br />

TipTimes ist eine Verbindung aus hochintegrierter Hardware und modernster<br />

biometrischer Software für die Zeiterfassung und ist damit die<br />

natürliche Evolution der Stempeluhren. Dank der biometrischen Zeiterfassung<br />

gehören Probleme wie „Kumpelstechen“ und vergessene, verlorene<br />

oder defekte Chip- / Magnetkarten der Vergangenheit an. Die ausgefeilte<br />

und intuitiv bedienbare Oberfl äche an den Touchscreen-Konsolen sowie<br />

im AJAX-Webinterface geben Firmen und ihren Mitarbeitern vor Ort, von<br />

Ihrem Arbeitsplatz aus sowie von jedem Ort der Welt den Zugriff auf<br />

Ihre gespeicherten Arbeitszeiten. Selbst für ältere und sehbeeinträchtigte<br />

Benutzer bietet Tip Times problemlosen Zugang durch sehr große<br />

Symbole und Schriften sowie eine natürliche und klare Sprachausgabe.<br />

Zudem kann das Gerät als Stand-Alone oder Client-Server System mit<br />

bis zu 100 Konsolen betrieben und an vorhandene Personalsoftware<br />

angebunden werden. Via USB Anschluss und Internet lässt sich die<br />

Software updaten. Der Export nach XML, Excel, CSV und PDF ist mittels<br />

vollständiger Python-Schnittstelle erweiterbar und bietet Möglichkeiten<br />

für eigene Exportformate sogar<br />

über die oben genannten hinaus,<br />

beliebige Arbeitszeitmodelle,<br />

Freischaltung<br />

von Maschinen oder<br />

Türöffnung durch<br />

berechtigte Mitarbeiter.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

unter<br />

www.tiptimes.de<br />

Vergrößerung der visuellen Arbeitsfläche<br />

DisplayLink gibt bekannt, dass seine Network-Display-Technologie als<br />

Grundlage des neuen Kensington USB Dual Display Adapter ausgewählt<br />

wurde. Dieser kostengünstige USB-Grafi kadapter vergrößert auf einfache<br />

Weise die visuelle Arbeitsfl äche eines Rechners, indem mehrere VGA- oder<br />

DVI-Bildschirme über USB 2.0 angeschlossen werden. Der Kensington<br />

USB Dual Display Adapter ermöglicht die Vergrößerung des Desktop, da<br />

bis zu sechs Bildschirme über einen einzigen USB-Port angeschlossen<br />

werden können. Der Hochleistungs-Adapter ist mit Windows 2000, XP<br />

und Vista kompatibel. Mit der neuesten Graphics Transport Software<br />

von DisplayLink werden 3D-Bilder, wie die Schnittstelle von Windows<br />

Vista Aero oder Google Earth, ebenso wie ruckelfreies DVD-Video in<br />

einer Farbtiefe von 32 Bit wiedergegeben. Die Einsetzbarkeit über einen<br />

VGA- und DVI-Anschluss sowie die Möglichkeit zum Anschluss an beiden<br />

Monitor-Typen macht den Adapter einzigartig. Dadurch eignet er sich für<br />

mobile Anwender, die ihr Notebook an viele unterschiedliche Bildschirme<br />

anschliessen müssen als auch für Organisationen, die auf fl exible Verbindungen<br />

angewiesen sind. Kensington stellt den Adapter zum ersten<br />

Mal während der 2008 International CES in Las Vegas vor. Der Adapter<br />

bietet DVI-I und VGA Video Input, die Spiegelung des Desktop, Ausweitung<br />

des Desktop und Primary Display Video-Modus (mit Vista). Er unterstützt<br />

Breitbild-Monitore bis 1440 x 1050 Pixel und Standard-Displays bis 1280<br />

x 1024 Pixel. Der Kensington Dual Monitor Adapter ist ab Anfang des 2.<br />

Quartals erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter www.kensington.com


CompactFlash-Karten<br />

bis 8 GB<br />

An professionelle Anwender<br />

richten sich die neuen CompactFlash-Karten<br />

um die „PRO<br />

Series“ von Verbatim und sind<br />

mit 2 GB, 4 GB und 8 GB<br />

Kapazität erhältlich. Ferner<br />

präsentiert Verbatim die 8 GB<br />

SDHC Card Class 6. Gleichzeitig<br />

bringt Verbatim die 16 GB SDHC<br />

Class 6 und die 4 GB Micro<br />

SDHC Card Class 4 und 6 im<br />

Januar 2008 heraus und kündigt die 32 GB SDHC Card und 8 GB Micro SDHC Card für März 2008 an. Das<br />

neue PRO-Series-CompactFlash-Kartensortiment ist auf den robusten Einsatz im harten Alltag des High-<br />

End-Profi fotografen abgestimmt, der unter extremen Bedingungen arbeitet und höchste Anforderung an die<br />

Flashkarten stellt. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeit bis zu 45 MB pro Sekunde ermöglicht schnellste<br />

Serienaufnahmen von großen Bilddatenmengen auf die Karte sowie schnellste Datenspeicherung und<br />

sofortigen Zugriff auf die gespeicherten Bilder. Die 8 GB CompactFlash-Karte von Verbatim bietet auch bei<br />

einer sehr hohen Bildaufl ösung von 12.000 Megapixeln Platz für mehr als 2.000 Fotos im JPEG-Format oder<br />

für bis zu 200 Bilder in speicherintensiven RAW-Formaten (Rohdaten). Somit bieten die Karten ausreichend<br />

Speicherplatz selbst für schnelle Bildfolgen bis zu 6 Bilder pro Sekunde und ermöglichen längere Serienaufnahmen<br />

ohne die Speicherkarte wechseln zu müssen. „Die Verbatim PRO Serie richtet sich an den High-End-<br />

Profi fotographen und deckt den Speicherbedarf von hochaufl ösenden Digitalkameras und HD Camcordern.<br />

Mit einer Datentransferrate von bis zu 45 MB pro Sekunde, das entspricht einer Schreibgeschwindigkeit bei<br />

DVDs von 300x, erfüllt sie in der Schnelligkeit höchste Ansprüche und gehört zu den schnellsten Karten,<br />

die zur Zeit im Markt erhältlich sind“, sagt Hans Christoph Kaiser, Business Development Manager Flash<br />

und USB Memory Verbatim EUMEA. Die neue Verbatim 16 GB SDHC-Karte und die 8 GB Micro SDHC-Karte<br />

gehören zur höchsten Geschwindigkeitsklasse 6. Damit eignen sie sich besonders für die professionelle<br />

Digitalfotographie inklusive Serienaufnahmen und für die Videographie. Beide Karten sind ab Januar 2008<br />

erhältlich. Zum schnellen Auslesen und Schreiben der Flash-Speichermedien gibt es bei Verbatim den<br />

passenden Hi-Speed-Universal-Speicherkartenleser. Das handliche Gerät erlaubt das Lesen und Schreiben<br />

von Daten sowohl vom PC auf die Speicherkarten als auch zwischen den verschiedenen Speicherkarten,<br />

die im Kartenleser eingesteckt sind. Der Verbatim Kartenleser besitzt fünf Steckplätze und unterstützt alle<br />

herkömmlichen Formate wie SecureDigital, miniSD, MultiMedia, Reduced Size MultiMedia, SmartMedia,<br />

CompactFlash, Memory Stick und Microdrive. Weitere Informationen unter www.verbatim.de<br />

SLES-zertifizierter Storage-Server<br />

SuSE Linux Enterprise Server (SLES) ist eine Linux-Distribution<br />

von Novell, die speziell auf Unternehmenskunden ausgelegt<br />

ist. Sie ist mit einem entsprechendem Supportangebot<br />

und langjähriger Wartungsphase versehen und die für<br />

den unternehmenskritischen Einsatz notwendigen<br />

benötigten Hardware- und Softwarezertifi zierungen<br />

spielen eine ebenso große Rolle. Die ICO GmbH stellt<br />

nun einen Storage-Server vor, der von Novell für den<br />

Betrieb mit SLES 10 im Rahmen des so genannten<br />

Yes-Programmes zertifi ziert wurde und daher in den<br />

Genuss des offi ziellen Novell-Supports kommt. Das<br />

solide Chenbro-Gehäuse birgt 24 SATA-2-Wechselrahmen und<br />

kann somit mit einer Bruttokapazität von bis zu 24 Terabyte ausgestattet werden. Das Beispielsystem<br />

beherbergt zwei 74 GB Festplatten für das Betriebssystem und vier 500 GB fassende Festplatten für<br />

die Daten. Selbstverständlich assembliert ICO die benötigte Ausbaustufe nach Kundenwunsch im Rahmen<br />

der Novell-Vorgaben. Der Hardware-RAID-Controller ist mit einer Battery Backup Unit ausgestattet und bietet<br />

die RAID-Levels 0, 1, 1E, 5, 5EE, 6, 10, 50, 60 sowie JBOD. Für eine respektable Rechenleistung sorgen<br />

insgesamt 8 CPU-Kerne, die in den zwei Quad-Core AMD Opteron Prozessoren 8347 stecken, die auf 16<br />

GB registered ECC RAM zugreifen können. Die maximale Ausbaustufe liegt hier bei 64 GB Arbeitsspeicher.<br />

Als Chipsatz ist die bewährte nVidia MCP55 Pro / AMD 8132 Kombination onboard. Weitere Ausstattungsmerkmale<br />

sind zwei Gigabit-Netzerkanschlüsse (Intel 82546GB), ein DVD-Brenner und ein redundantes<br />

Netzteil mit 1300 Watt. Für die Fernwartung ist eine Peppercon eRIC Express Remote Management Lösung<br />

integriert. Das beschriebene Beispielsystem kommt inklusive installiertem SuSE Linux Enterprise Server 10<br />

mit 1-Jahr-Subscription-Installationssupport. Weitere Informationen unter www.ico.de<br />

Nachrichten<br />

soft-carrier<br />

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softcarrier<br />

913


10<br />

Nachrichten<br />

QuickScan Mobilscanner<br />

Der Handscanner Datalogic QuickScan<br />

Mobile ist bestens für den Einsatz an Kassensystemen<br />

geeignet. Darüber hinaus kann der<br />

Allzweckscanner aber auch bei den Aufgaben eingesetzt<br />

werden, die bei Inventur, Preisüberprüfung und Regalauffüllung<br />

anfallen. Das Produkt bietet für Benutzer auf der Suche nach<br />

einem kabellosen Allzweck-Handscanner für Anwendungen in<br />

der Datenerfassung in Einzelhandels- und gewerblichen Umgebungen<br />

eine hervorragende Investitionsrendite. Der QuickScan<br />

Mobile basiert auf dem kabellosen STAR-System von Datalogic,<br />

dem sichersten und zuverlässigsten System für 433/910-MHz-<br />

Schmalband-Kommunikation, die der Markt zu bieten hat. Das<br />

STAR-Funksystem von Datalogic ist schnell, benutzerfreundlich<br />

und garantiert WiFi-störungsfrei. Die Funkreichweite des QuickScan<br />

Mobile von 12 m ermöglicht einen weiträumigen Arbeitsbereich ohne<br />

die mit verkabelten Geräten einhergehenden Einschränkungen. Der<br />

Arbeitsplatz wird dadurch nicht nur erheblich effi zienter, sondern auch<br />

sicherer. Verglichen mit Lasergeräten gewährleistet der Aufbau ohne<br />

bewegliche Teile eine unübertroffene Zuverlässigkeit und Haltbarkeit<br />

und bietet außerdem eine schnelle, genaue Leseleistung.<br />

Das Standard-Multi-Interface ermöglicht Host-Verbindungen<br />

über USB, RS-232, Keyboard Wedge oder Wand Emulation.<br />

Plug&Scan-Kits sorgen für eine einfache Installation, und<br />

die Funktion „Scannen während des Ladens“ in Kombination<br />

mit einem vom Benutzer austauschbaren<br />

Lithium-Ionen-Akku ermöglicht berührungsloses<br />

Scannen bei gleichzeitigem Aufl aden des Akkus.<br />

Wenn sich das Gerät außerhalb des<br />

Funkbereichs der Basisstation befi ndet,<br />

können die Daten im patentierten<br />

Batchmodus von Datalogic<br />

zwischengespeichert werden.<br />

Alle diese Funktionsmerkmale<br />

zusammen sorgen<br />

für eine hervorragende<br />

Barcode-Leseleistung<br />

und unübertroffene Zuverlässigkeit.<br />

Mit einer<br />

dreijährigen Garantie ist<br />

der QuickScan Mobile, unter<br />

anderem erhältlich bei der ICO GmbH, eine<br />

hervorragende Lösung für Einzelhandels- und gewerbliche Umgebungen,<br />

in denen kabelloses Scannen der Schlüssel zu optimaler Produktivität,<br />

niedrigeren Gesamtbetriebskosten und einem profi tableren Geschäftsbetrieb<br />

ist. Weitere Informationen unter www.datalogic.de<br />

Lizenzabkommen und neues Vertriebskonzept<br />

MediaCom – Distributor für Speichermedien, Flash Memory und Printer-<br />

Supplies – gibt die Unterzeichnung mehrerer Lizenzabkommen mit den<br />

Top-Vereinen der Fußball Bundesliga bekannt und startet mit einem neuen<br />

Vertriebskonzept die Vermarktung von Merchandising Produkten für den<br />

Consumer Markt. Mit dem FC Bayern München, FC Schalke 04, VfB Stuttgart,<br />

1.FC Nürnberg, Hamburger SV und Borussia Dortmund präsentiert<br />

MediaCom bereits schon jetzt die erfolgreichsten Traditionsvereine der<br />

Fußball Bundesliga. Das einzigartige Vertriebskonzept umfasst die Produktgruppen<br />

Speichermedien und Flash Memory und beinhaltet in der<br />

ersten Vermarktungsphase USB-Sticks und CD-R Medien im jeweiligen<br />

offi ziell lizensierten Vereinsdesign. Die Attraktivität der Fußball Bundesliga<br />

macht diese Produkte branchenübergreifend zu einem echten Mehrwert<br />

im Sortiment des gesamten Fachhandels, Retail, Etail und Mailorder. MediaCom<br />

bietet mit den individualisierten USB-Sticks und CD-Rohlingen,<br />

in den jeweiligen Vereinsfarben, mit Vereinslogo und Schriftzug ein<br />

attraktives, völlig neues Vermarktungskonzept mit einzigartigen Möglichkeiten<br />

für den Fachhandel und somit neue Absatzchancen. Diese<br />

Produkte überzeugen durch Alleinstellungsmerkmale, bei denen Image<br />

und Emotionen, für jeden Fan und als ideales Geschenk im Vordergrund<br />

stehen. Dadurch ergeben sich gezielte Differenzierungsmöglichkeiten in<br />

der Sortimentsgestaltung, die durch die offi ziellen Lizenzverträge eine garantierte,<br />

defi nierte Preisstruktur und somit auch den kalkulierbaren Erfolg<br />

ermöglichen. Weitere Informationen unter www.mediacom-it.de


Neue Grafikkarten-Serie<br />

Mehr Grafikleistung, neueste HD-<br />

Funktionen, ein revolutionäres Kühlungssystem<br />

und deutlich weniger<br />

Stromverbrauch sind nur einige Vorteile<br />

der neuesten Grafi klösungen von Xpert-<br />

Vision auf Basis der neuen HD3800-<br />

Chipgeneration von AMD. Der taiwanesische<br />

Grafikkarten-Hersteller<br />

präsentiert die XpertVision HD3850<br />

und die XpertVision HD3870, die über<br />

neue Technologien im Bereich HD-<br />

Gaming sowie HD-Video verfügen und<br />

DirectX 10.1, PCIe 2.0 und Crossfi reX<br />

unterstützen. Dabei ermöglicht der neue<br />

55nm Fertigungsprozess ein effi zientes<br />

Energiemanagement und sorgt für einen<br />

in dieser hohen Leistungsklasse extrem<br />

niedrigen Stromverbrauch. Die XpertVision<br />

HD3870 verfügt über einen Chiptakt<br />

von 775 MHz beziehungsweise 668 MHz<br />

bei der HD3850 sowie einen Speichertakt<br />

von 2252 MHz beziehungsweise<br />

1656 MHz. Das von XpertVision selbst<br />

entwickelte Kühlungssystem sorgt für<br />

angenehm niedrige Temperaturen von<br />

nur 79,8°C, bei einer äußerst geringen<br />

Geräuschentwicklung. So konnte die Geräuschentwicklung<br />

bei der XpertVision<br />

HD3850 auf 31,55dB gesenkt werden<br />

– immerhin rund 28 Prozent niedriger<br />

als bei den Standard-Modellen. Zur<br />

Nutzung der Vorteile von HDMI ist bei der<br />

XpertVision HD3870 kein zusätzlicher<br />

DVI-HDMI Adapter notwendig. Die neuen<br />

GPUs der XpertVision HD3850 und der<br />

XpertVision HD3870 verfügen über eine<br />

256-Bit-Speicheranbindung sowie 320<br />

Stream-Processing-Units für Pixel- und<br />

Vertex-Verarbeitung. Damit werden<br />

DirectX10.1, Shader Model 4.1, 24 x<br />

custom fi lter anti-aliasing und 128 bit<br />

HDR unterstützt. Außerdem können über<br />

die neue Crossfi reX-Technologie bis zu<br />

4 GPUs gleichzeitig betrieben werden.<br />

In Verbindung mit den 256MB GDDR3 /<br />

XpertVision HD3850 beziehungsweise<br />

512MB GDDR4 / XpertVision HD 3870<br />

ermöglichen die neuen Grafi kkarten von<br />

XpertVision ein HD-Gaming in bester<br />

Qualität. Die neuen XpertVision-Grafi kkarten<br />

bieten außerdem umfangreiche<br />

Multimedia- und HD-Video-Funktionen,<br />

mit denen Anwender das PC-Bild in<br />

digitaler Qualität auf den Fernseher<br />

übertragen können. HDMI Unterstützung<br />

(Anschluss über mitgelieferten<br />

DVI/HDMI Adapter) mit 5.1 digitalen<br />

Surround Sound, Unifi ed Video Decoder<br />

für Blu-rayTM und HD DVD Wiedergabe<br />

sowie eine HD-Videobeschleunigung<br />

und HD-Bildqualität mit AVIVO HD sind<br />

integriert. Weitere Information unter<br />

www.xpertvision.com<br />

BFS finance GmbH<br />

Gütersloher Straße 123<br />

33415 Verl<br />

Telefon +49 (0) 52 41 / 80 43 - 555<br />

bfs.finance@bertelsmann.de<br />

www.bfs-finance.de<br />

Nachrichten<br />

Sofortige<br />

LIQUIDITÄT!<br />

Profitieren Sie von unseren maßgeschneiderten Factoring-Lösungen<br />

und verschaffen Sie Ihrem Unternehmen zusätzlichen Freiraum<br />

durch sofortige Liquidität. Entlasten Sie außerdem Ihr Debitoren-<br />

management und genießen Sie einen Forderungsausfallschutz für<br />

Ihre sichere Unternehmensentwicklung.<br />

Überzeugen Sie sich selbst!<br />

11


12<br />

Nachrichten<br />

Neuer Export-Manager<br />

für Davision Screens<br />

Theofilos Charpantidis verstärkt<br />

seit dem 02.01.2008<br />

das Team der Image Vertriebs<br />

GmbH. Als Export Sales Manager<br />

wird er die Marke Davision<br />

Screens bei dem weiteren<br />

Vertriebsaufbau in Europa<br />

und USA mit Kompetenz und<br />

Erfahrung unterstützen. Davon<br />

profi tieren in allererster Linie<br />

die Kunden. Optimaler Service,<br />

Kompetenz und Know-how<br />

sind im Zeitalter der Globalisierung<br />

wichtige Faktoren.<br />

Image hat sich für 2008 viel<br />

vorgenommen, um ihre Kunden immer aus erster Hand mit den wichtigsten<br />

Entwicklungen am Markt informieren zu können und diese mit zu<br />

gestalten. Theofi los Charpantidis war von November 1987 bis Juni 2004<br />

bei Denon Deutschland beschäftigt, die letzten 8 Jahre als Exportleiter<br />

für den europäischen Raum. Von Juli 2004 bis Dezember 2005 war er<br />

Geschäftsführer von Kinotechniki in Athen. Seit Januar 2008 ist er für den<br />

Ausbau der Exportabteilung für Davision Screens verantwortlich<br />

Bewerbungsstart für<br />

INNOVATIONSPREIS<br />

2008<br />

Der INNOVATIONSPREIS der<br />

Initiative Mittelstand geht<br />

in seine fünfte Runde. Ab<br />

sofort können sich wieder<br />

Unternehmen jeder Größe<br />

aus dem Bereich der ITK mit<br />

den innovativsten Produkten<br />

und Lösungen für den<br />

Mittelstand bewerben. Beim<br />

INNOVATIONSPREIS 2008 der<br />

Initiative Mittelstand werden<br />

nicht Unternehmen ausgezeichnet,<br />

sondern deren<br />

mittelstandsgeeignete Produkte,<br />

Dienstleistungen und<br />

Lösungen. Zudem warten keine Geldpreise auf die Teilnehmer, sondern<br />

PR- und Marketing-Dienstleistungen im Wert von 150.000 Euro, welche<br />

die ausgezeichneten Unternehmen nach der Preisvergabe konsequent<br />

bei der Vermarktung ihrer Produkte unterstützen. Erstmals steht der<br />

INNOVATIONSPREIS der Initiative Mittelstand unter der Schirmherrschaft<br />

von Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Dem bisher bundesweit einzigen Innovationsminister<br />

liegen die Themen Innovation und Mittelstand besonders<br />

stark am Herzen und er begrüßt somit sehr die Ausschreibung dieses<br />

Preises. Bewerben können sich ITK-Unternehmen, ganz gleich welcher<br />

Größe, aus dem Länderdreieck Deutschland, Österreich und Schweiz in<br />

33 Kategorien. Für eine qualifi zierte Siegerauswahl bei der Vielzahl an<br />

eingehenden Bewerbungen hat sich die Jury dieses Mal noch prominenter<br />

mit Professoren, Branchenexperten und Wissenschaftlern verstärkt. Relevant<br />

für die Entscheidung der Jury ist vor allem der Mittelstandsnutzen<br />

des eingereichten Produktes. Die Preisverleihung erfolgt wie jedes Jahr<br />

im Rahmen eines medienwirksamen Events auf der CeBIT. Unternehmen<br />

können sich kostenfrei, einfach und schnell bis zum 15. Februar 2008 über<br />

den Online-Bewerbungsbogen auf der Innovationspreis-Webseite www.<br />

imittelstand.de/az/innovationspreis2008/pb.html bewerben<br />

20.1” Industriemonitor im 16:9 Format<br />

Die ICP Deutschland GmbH bietet einen industriellen Monitor mit 20.1“<br />

Display im 16:9 Format an. Der MDM-W201 vereint industrielle Eigenschaften<br />

mit multimedialen Funktionen. Zu den industriellen Eigenschaften<br />

sind die stabile Aluminium-Front mit IP65 Schutzklasse und der<br />

optionale RS-232/USB Touch Screen sowie die Panel-, RACK- und VESA-<br />

Montagemöglichkeit zu zählen. Fünf verscheiden Video-Eingänge stehen<br />

für den Anschluss von Multimedia-Geräten zur Verfügung: VGA, DVI-D,<br />

Component Video, Composite und S-Video. Als eine weitere multimediale<br />

Funktion ist die Fernbedienung zu erwähnen, mit der zwischen den verschiedenen<br />

Eingängen umgeschalten werden kann. Mit der Bild-in-Bild<br />

Funktion können zwei Video-Eingänge gleichzeitig dargestellt werden. Ein<br />

Ambient Light Sensor passt die Leuchtstärke an die Umgebungshelligkeit<br />

an. Die hohe Aufl ösung von 1680x1050 und die großen Betrachtungswinkel<br />

von je 160° horizontal und vertikal sorgen für eine perfektes Bild.<br />

Weitere Informationen unter www.icp-deutschland.de<br />

Infoniqa Gruppe holt neuen<br />

Group Director Sales an Bord<br />

Ing. Mag. (FH) Gerhard Raffl ing übernimmt ab sofort die Position des<br />

Group Director Sales bei der international tätigen IT-Lösungs- und<br />

Dienstleistungs-Gruppe Infoniqa Holding GmbH. Der 35-jährige IT-Vertriebsspezialist<br />

zeichnet für die strategische Vertriebsausrichtung sowie<br />

die Konsolidierung und Steuerung aller Vertriebsaktivitäten innerhalb der<br />

Gruppe verantwortlich. Zudem ist der gebürtige Wiener für die Einbindung<br />

neuer Vertriebsstrukturen in die Infoniqa Gruppe zuständig. Gerhard<br />

Raffl ing verfügt über mehr als 14 Jahre Erfahrung<br />

im komplexen Lösungsvertrieb in den<br />

Branchen IT und Telekom. Sein Aufgabengebiet<br />

bei Infoniqa sieht Gerhard Raffl ing<br />

klar defi niert: „Ziel ist es, die Infoniqa<br />

Gruppe mittelfristig als einen der führenden<br />

IT-Dienstleister im Mittelstands- und<br />

Großkundenbereich zu etablieren. Dazu<br />

soll in den nächsten Monaten der Vertrieb<br />

in den strategischen Segmenten<br />

ERP, Human Ressource Management,<br />

Dokumentenmanagement, Information<br />

Worker sowie im Bereich Services deutlich<br />

ausgebaut werden.“ Durch die Nutzung<br />

von Cross-Selling-Potenzialen zwischen den<br />

einzelnen Tochterunternehmen will Raffl ing<br />

das Wachstum der Gruppe darüber<br />

hinaus entscheidend vorantreiben


Faszinierende<br />

Heimkino-<br />

Performance<br />

Mit dem Heimkino-Projektor Pro8100 vollzieht<br />

ViewSonic seinen Einstieg in die Kategorie<br />

„Luxus-Heimkino-Lifestyle“. Das Modell ist zugleich das erste der neuen<br />

Precision-Serie, die innovative Farb-Performance Technologie und Design<br />

vereinen wird. Die neue Modellreihe hat sowohl im Zusammenspiel mit<br />

Standard- als auch High-Defi nition-Signalquellen eine ausgezeichnete<br />

Bildqualität vorzuweisen. Der Highend-Projektor Pro8100 bietet neben<br />

dem nativen 16:9 Bildformat mit echter Full-HD-Aufl ösung von 1080p<br />

auch allerneuste Bildverarbeitungstechnologien. Herzstück des Full-HD-<br />

Projektor-Flaggschiffs ist ein C2Fine-3LCD-Panel, mit dessen Hilfe Helligkeit<br />

und Farbpräzision noch besser dargestellt werden. Für rauschfreie,<br />

hochaufl ösende Movies werden die eingehenden Signale von dem Silicon<br />

Optix HQV-Reon-Videoprozessor analysiert und optimiert. Die 10-Bit-<br />

Bildverarbeitung des Pro8100 rendert über eine Milliarde Farben für eine<br />

extrem feine Farbabstufung. Zudem analysiert das Modell Pixel für Pixel,<br />

etwaige Unschärfen werden so erkannt und beseitigt. Wo nötig, wird der<br />

Kontrast automatisch erhöht, um auch Details klarer darzustellen. Darüber<br />

hinaus identifi ziert der Pro8100 komplette ankommende Frames und<br />

optimiert die Film-zu-TV-Kadenz, unabhängig von der eingehenden Video-<br />

Kadenz. Dank integrierter Auto-Iris-Technologie reagiert der Pro8100<br />

auf Signalwechsel mit präzisen Echtzeit-Anpassungen von Helligkeitsabstufungen<br />

innerhalb einer Szene. Dadurch werden Kontrastraten von<br />

bis zu 13000:1 möglich. Am Ende der Bildverarbeitungskette agiert das<br />

Precision Color SystemTM von ViewSonic als fi nale Farbkontroll-Instanz.<br />

So werden eventuelle Farbwiedergabe-Fehler wirkungsvoll korrigiert.<br />

Ein intuitives Bildschirmmenü ermöglicht einfaches Navigieren durch<br />

die umfangreichen Bildoptimierungsoptionen. Mit einem Geräuschpegel<br />

von nur 18 Dezibel im Eco-Modus zeigt sich das Modell sehr leise und<br />

hier erhöht sich die Lampenlebensdauer auf 5000 Stunden. Der Projektor<br />

ist außerdem mit einem motorisierten Zoom und Fokus ausgestattet,<br />

inklusive motorisierter horizontaler und vertikaler Lens-Shift-Funktion.<br />

Neben den gängigen PC- und Videoanschlüssen bietet der Pro8100 zwei<br />

der neusten HDMI 1.3a-Eingänge sowie zwei Komponenteneingänge.<br />

Weitere Informationen unter www.viewsoniceurope.com<br />

Nachrichten<br />

Beeindruckendes HD Entertainment<br />

AMD hat mit AMD LIVE! Ultra ein neues PC-Brand<br />

vorgestellt, das als eindeutiges Erkennungsmerkmal<br />

für künftige Desktop und Notebook PCs fungiert, die<br />

auf das ultimative visuelle Erlebnis für Konsumenten<br />

ausgelegt sind. Angetrieben werden die Systeme,<br />

die mit dem AMD LIVE! Ultra Label versehen sind,<br />

von den AMD Multi-Core-Plattformen für Desktop<br />

(Codename „Spider“) und Notebook PCs (Codename<br />

„Puma“). Auf Basis der innovativen AMD Technologie<br />

wie der Quad-Core-Prozessoren der AMD Phenom<br />

9000 Serie, der kommenden Mobil-Prozessoren<br />

AMD TurionTM Ultra und der Grafi kkarte ATI Radeon<br />

HD werden AMD LIVE! Ultra PCs über eine<br />

beeindruckende Rechenleistung und hervorragende<br />

visuelle Performance verfügen, die optimal auf die<br />

Anforderungen von digitalem HD Entertainment<br />

zugeschnitten sind. Die AMD LIVE! Explorer Software<br />

bietet eine einfache Bedienbarkeit und stellt einen<br />

innovativen 3D-Ansatz zur Verfügung, um das komplette Digital-<br />

Media-Archiv des PCs zu durchstöbern, während zeitgleich ein Video, ein<br />

TV-Programm oder der Internetzugriff im selben Fenster ablaufen kann.<br />

Führende OEMs und Systemlieferanten weltweit werden AMD LIVE! Ultra<br />

gebrandete Desktop und Notebook PCs als Bundle mit der Anwendung<br />

AMD LIVE! Explorer auf den Markt bringen. Die Marke AMD LIVE! Ultra steht<br />

für Desktop und Notebook PCs mit hoher Rechenleistung und visueller<br />

Performance dank der Kombination aus AMDs Quad-Core oder Dual-Core-<br />

Technologie mit den ATI Radeon HD-Grafi klösungen und AMD Chipsätzen.<br />

Alle Komponenten der Next-Generation-Technologieplattformen von AMD<br />

sind optimal aufeinander abgestimmt. Die Komponenten sind dabei auch<br />

skalierbar und Energie effi zient. Es wird erwartet, dass führende OEMs<br />

und Systemlieferanten weltweit bereits im ersten Halbjahr 2008 AMD<br />

LIVE! Ultra Desktop PCs und im zweiten Halbjahr 2008 AMD LIVE! Ultra<br />

Notebook PCs auf den Markt bringen werden. Die Applikation AMD LIVE!<br />

Explorer ermöglicht Anwendern, in einem sich drehenden 3D-Karrusell<br />

durch die Musik-, Foto- und Video-Archive zu browsen. Gleichzeitig kann<br />

in demselben Fenster im Internet gesurft, ein TV-Programm oder ein Video,<br />

das auf dem PC abgelegt ist, abgespielt werden. Wirklich einzigartig wird<br />

das Entertainment-Erlebnis, wenn AMDs OEM-Kunden oder Systemhersteller<br />

den Browser des AMD LIVE! Explorer maßgeschneidert an ihre<br />

eigenen Anwendungen anpassen und als Bundle mit einem AMD LIVE!<br />

oder AMD LIVE! Ultra Desktop oder Notebook PC ausliefern. Der AMD LIVE!<br />

Explorer ist kostenlos als Download für AMD Kunden mit ausgewählten<br />

AMD-basierten PCs, die einige minimale Systemanforderungen erfüllen,<br />

verfügbar. Weitere Informationen unter www.amdlive.com<br />

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14<br />

Nachrichten<br />

Kleinste Stereoanlage<br />

der Welt<br />

Creative stellt auf der CES die 2. Generation<br />

der ZEN Stone-Familie vor.<br />

Die Neuaufl age des ZEN Stone sowie<br />

des ZEN Stone Plus wartet mit einem<br />

integrierten Lautsprecher auf, der trotz<br />

minimaler Abmessungen einen klaren<br />

und kräftigen Klang bietet. Der ZEN Stone<br />

der 2. Generation ist jetzt neben der 1GB-<br />

Version auch mit einer Speicherkapazität<br />

von 2GB verfügbar. Den neuen ZEN Stone<br />

Plus gibt es zusätzlich zur 2GB-Variante<br />

mit einem 4GB Speicher. Darüber hinaus<br />

bieten die Player eine verbesserte<br />

Akku-Laufzeit von bis zu 20 Stunden.<br />

Farblich im Trend ist das Gerät in den<br />

vier Mattfarben schwarz, dunkelblau,<br />

pink und Champagner erhältlich. Die<br />

Bedienung der Flash-Player ist einfach.<br />

Lieder werden per Drag-and-Drop auf<br />

die Player geladen ohne zusätzliche<br />

Software. Bis zu 1.000 vier Minuten<br />

lange WMA-Titel, codiert mit 64 Kbit/s<br />

können auf die 2GB-Variante geladen<br />

werden. Neben gängigen Formaten wie<br />

MP3 und WMA sind die Player auch für Hörbücher im Audible-Format<br />

geeignet. Für Nutzer von iTunes Plus unterstützt der neue ZEN Stone Plus<br />

AAC-Formate für nicht kopiergeschützte Musikdateien. Als Zubehör sind<br />

transparente Silikonhüllen mit Gürtelclip und Kopfhörer im Lieferumfang<br />

enthalten sowie Sport-Armbänder oder Schutzhüllen mit Schlüsselanhänger<br />

erhältlich. Die 2. Generation des ZEN Stone und des ZEN Stone<br />

Plus ist ab Februar 2008 verfügbar.<br />

Weitere Informationen unter www.europe.creative.com<br />

Der winzigste Kartenleser der Welt<br />

Transcend präsentiert den dünnsten SD/MMC Kartenleser der Welt,<br />

den Transcend S6. Durch die steigende Anzahl von mobilen Geräten,<br />

wie Kamera-Handys, PDA´s, Digitalkameras, MP3 Playern und anderen<br />

Multimediageräten, ist es wichtig schnell und einfach Daten zwischen<br />

den einzelnen Geräten und dem Computer zu transferieren. Mit dem<br />

Transcend S6 vervollständigt Transcend seine bereits bestehende Serie<br />

von kompakten Kartenlesegeräten. Im Unterschied zum Transcend S5<br />

kann der Transcend S6 zusätzlich XD-Karten sowie Memory Stick und<br />

Memory Stick PRO direkt ohne die Verwendung eines Adapters lesen.<br />

Der neue Kartenleser S6 hat eine geringe Größe sowie einen integrierten<br />

USB-Anschluss. Der Kartenleser S6 erlaubt einen schnellen und einfachen<br />

Zugang auf alle auf Speicherkarten verwahrten Daten – ohne die<br />

Schwierigkeiten mit Verbindungskabeln und Treibersoftware. Der S6 wird<br />

direkt mit einem USB 2.0 oder 1.1 Anschluss verbunden und kann Daten<br />

mit einer Geschwindigkeit von<br />

480Mb/s übertragen. Zusätzlich<br />

unterstützt er die neuesten SDHC<br />

Standards für high-end Karten mit<br />

grosser Speicherkapazität. Zudem<br />

hat der Kartenleser die Fähigkeit,<br />

mit Hilfe eines Adapters auch Zugang<br />

zu Daten von neueren Mini-<br />

Speicherkarten wie miniSD,<br />

microSD und MMCmicro zu<br />

ermöglichen. Weitere Informationen<br />

unter: www.transcend.de<br />

Mobile Internet-Kommunikation<br />

Skype will die Entwicklung der Mobile Internet Devices<br />

mit vorantreiben und kündigt eine Kooperation mit Intel<br />

an. Künftig können Verbraucher mit Mobile Internet Devices,<br />

die mit Low-Power-Prozessoren und Chipsätzen<br />

von Intel ausgestattet sind, Internet-Kommunikation<br />

per Skype wie Sprachanrufe, Video-Anrufe, Instant<br />

Messaging, Gruppenchats oder Video-Chats nutzen.<br />

MIDs bilden eine neue Generation von handlichen,<br />

mobilen Geräten für den Endverbraucher, die ähnlich wie PCs gehandhabt<br />

werden, aber zusätzlich die Möglichkeit bieten, unterwegs per Sprache<br />

und Video zu kommunizieren sowie auf Unterhaltungsmedien und Informationen<br />

zuzugreifen. Ziel der geplanten Kooperation ist es, die Skype-<br />

Software für möglichst viele mobile Geräte nutzbar zu machen. Gareth<br />

O’Loughlin, General Manager für mobile und Hardware-Geräte bei Skype:<br />

„Die Bereitstellung von Skype auf mobilen Geräten ist mit einem erhöhten<br />

Bedarf an Prozessorleistung verbunden, was die Akku-Lebenszeit verkürzt.<br />

Intel hat es geschafft, den Energieverbrauch der Geräte zu senken,<br />

und uns so geholfen, dieses Problem zu lösen und den Einsatz von Skype<br />

über den PC hinaus zu ermöglichen. Das sind gute Neuigkeiten für alle,<br />

die Skype unterwegs bislang missen mussten.“ Die neuen mobilen Geräte<br />

mit WiMAX- und WiFi-Funktionalität ermöglichen sowohl kostenlose<br />

Sprach- und Videoanrufe von Skype zu Skype als auch preisgünstige<br />

SkypeOut-Anrufe also Anrufe via Skype in Fest- oder Mobilfunknetze zu<br />

günstigen Minutentarifen über jedes verfügbare drahtlose Netzwerk. Im<br />

Zuge dieser Strategie wird Skype demnächst auf den kleinen MID-Geräten<br />

mit Touchscreen-LCD-Bildschirm verfügbar sein, die mit Mobile Internet<br />

Linux ausgestattet sind. Dank der Leistung der Low-Power-Prozessoren<br />

und -Chipsätze von Intel werden einige MID-Geräte sogar mobile Videoanrufe<br />

über Skype unterstützen. Skype arbeitet gemeinsam mit Intel<br />

daran, seine Software auf der Mobile Internet Linux-Plattform (www.<br />

moblin.org) über verschiedene Original Device Manufacturers (ODMs)<br />

und Original Equipment Manufacturers (OEMs) bereitzustellen. Die ersten<br />

Intel-basierten MID-Produkte mit der Skype-Software für Mobile Internet<br />

Linux werden voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2008 erhältlich<br />

sein. Weitere Informationen unter www.intel.com/mid


Nachrichten<br />

9


16<br />

Nachrichten<br />

Neueste<br />

Antennentechnologie<br />

Netgear präsentiert<br />

auf der<br />

CES in Las Vegas seine<br />

erweiterte Wireless-N Produktfamilie.<br />

Zu den Neuheiten zählen der RangeMax Dual<br />

Band Wireless-N Router (WNDR3300), der RangeMax<br />

Wireless-N Gigabit Router (WNR3500), der 5 GHz Wireless-N HD Access<br />

Point/Bridge (WNHDE111), das HD/Gaming 5 GHz Wireless-N Networking<br />

Kit (WNHDEB111) sowie der RangeMax Dual Band Wireless-N USB<br />

Adapter (WNDA3100). Die neuen Netgear Wireless-N Produkte bieten<br />

die schnellsten Geschwindigkeiten, die längsten Reichweiten und die<br />

zuverlässigsten Verbindungen. Anwender erhalten bestmögliche drahtlose<br />

Netzwerkanbindungen, die ideal für Anwendungen sind, die große<br />

Bandbreiten benötigen. Dazu zählen beispielsweise Online Gaming oder<br />

das Streamen von HD-Videos. Die neue Wireless-N Generation kommt mit<br />

neuer Antennentechnologie für mehrere integrierte Sender und Empfänger,<br />

die neben Optimierung der drahtlosen Netzwerkleistung auch Interferenzen<br />

mit anderen Funktechnologien reduziert. Die neuen Wireless-N<br />

Produkte von Netgear basieren auf den IEEE 802.11n 2.0 Spezifi kationen<br />

und sind durch die Wi-Fi Alliance zertifi ziert. Sie integrieren auf neuester<br />

Technologie basierende Arrays für das Arrangement mehrerer interner<br />

Antennen. Die durch die Antennen gebildeten Signal-Raster verleihen<br />

der neuen RangeMax Wireless-N Produktfamilie hohe Reichweiten und<br />

Datendurchsätze. Das Antennen-Array platziert mehrere Antennen auf<br />

engem Raum, die Signale zu den drahtlosen Empfangsgeräten leiten,<br />

während Signalkollisionen oder Interferenzen vermieden werden. Die<br />

Fähigkeit, Antennen sehr eng zu verbauen, ermöglicht es Netgear sechs<br />

bis acht interne Antennen in einem kompakten Design bereitzustellen.<br />

Die Einrichtung und Anbindung von drahtlosen Geräten ist mit der neuen<br />

Wireless-N-Serie von Netgear einfach. Das Wi-Fi Protected Setup bietet<br />

nicht nur eine einfache Einrichtung, sondern auch ein hohes Maß an<br />

Sicherheit. Per ‚Push N Connect‘-Taste kann auf die Eingabe von Passwörtern<br />

verzichtet werden. Daneben ermöglicht Advanced Quality of Service<br />

hochwertiges Online Gaming sowie das ruckelfreie Streamen von High-<br />

Defi nition Videos oder Internet-Telefonie mit optimaler Sprachqualität.<br />

Weitere Informationen unter www.netgear.de<br />

Flexibler Drehteller für flexible Monitore<br />

Um ihre beweglichen Monitore noch wandelbarer zu machen, hat die<br />

Element One Multimedia GmbH aus Ettlingen bei Karlsruhe den Drehteller<br />

Rotatis entwickelt. Der in Möbel integrierbare Zierrahmen bietet eine<br />

Drehfunktion bis zu 350 Grad. Rotatis wird erstmals auf dem Digital<br />

Signage Solution Day 2008 und der Integrated Systems Europe 2008<br />

präsentiert. Rotatis ist ein kreisrunder Zier-/Halterahmen für Element<br />

One Monitore, der in Tische und andere Möbelstücke eingebaut wird.<br />

Mithilfe dieses Drehtellers kann der Monitor bis zu 350 Grad im Tisch<br />

gedreht werden. Die Drehung erfolgt manuell oder auf Wunsch über<br />

einen elektrischen Antrieb. Rotatis hat einen Durchmesser von 700 mm<br />

und besteht aus gebürstetem Edelstahl. Auf Anfrage wird die Oberfl äche<br />

passend zum Möbel beschichtet. In der Grundversion kostet Rotatis netto<br />

990 Euro. Rotatis kommt zum Einsatz, wenn mehrere Personen auf einen<br />

Bildschirm zugreifen wollen, wie dies beispielsweise bei Beraterplätzen<br />

in Banken, Geschäften oder auf Messen der Fall ist. Mittels Rotatis kann<br />

der Berater ab sofort mit einer leichten Drehung des Bildschirms allen<br />

Gesprächspartnern optimalen Einblick in seine Bildschirmpräsentation<br />

gewähren. Ähnliches gilt für alltägliche Besprechungssituationen, bei<br />

denen sich dank Rotatis nicht länger alle Teilnehmer um einzelne Monitore<br />

scharen müssen, um z. B. aktuelle Geschäftsergebnisse einzusehen, sondern<br />

sich den Bildschirm einfach zudrehen lassen können. Rotatis lässt<br />

sich sehr einfach in Möbelstücke einpassen. Mithilfe einer mitgelieferten<br />

Schablone wird ein Ausschnitt gefertigt, in den man das komplette Rotatis-<br />

Kabinett (Drehteller inklusive Monitor) einsetzt und danach nur noch die<br />

Kabel anzuschließen braucht. Als Monitore eignen sich die beweglichen<br />

Bildschirm-Systeme Versis und Modis in der 17 oder 19 Zoll Variante.<br />

Versis fährt elektrisch mit der Sichtseite nach oben in die Tischoberfl äche,<br />

wobei die Tastatur automatisch unter dem Monitor versenkt wird. Modis<br />

bietet eine elektrische Ein- und Ausklappfunktion. Beim Schließen wird<br />

die Tastatur im Tisch versenkt und die<br />

Sichtseite des Bildschirms nach vorne<br />

geklappt. Weitere Informationen<br />

unter www.element-one.de<br />

TV-Erlebnisse für PCs<br />

Pinnacle Systems, die Consumer Division von Avid Technology hat auf der CES in Las Vegas den Pinnacle PCTV Nano Stick präsentiert.<br />

Dieser kompakte digitale USB-Fernsehtuner, der wie ein kleines Schmuckstück erscheint, ist mit der neuesten Empfangstechnologie<br />

für DVB-T ausgestattet. Dank seiner kompakten Größe und Empfangsstärke ist er perfekt geeignet für leidenschaftliche und mobile<br />

High-Tech-Nutzer und TV-Fans. Das Design des PCTV Nano Stick ist äußerst kompakt, und er ist mit der neuesten Empfangstechnologie<br />

für DVB-T ausgestattet, die ihn zur idealen Wahl für Besitzer von tragbaren Abspielgeräten macht, die Fernsehsendungen<br />

mit diesen Geräten sehen wollen, für leidenschaftliche Hi-Tech-Nutzer, die größten Wert auf das Design und einfache Nutzung<br />

legen, und für Fernsehfans, die keine Episode ihrer Lieblingsserie verpassen wollen. Der ultra-kompakte und leicht zu bedienende<br />

DVB-T-Stick. Mit dem PCTV Nano Stick-Tuner kann jeder PC-Besitzer digitales Fernsehen sehen und aufzeichnen. Der Stick ist<br />

kinderleicht einzurichten und zu bedienen, technisches Vorwissen wird nicht gebraucht. Der Nutzer verbindet den Tuner nur mit<br />

dem USB-Port seines PCs und der mitgelieferten Antenne. Die Stromversorgung erfolgt über den Computer, so dass kein externes<br />

Netzteil notwendig ist. Zudem ist der PVTV Nano Stick mit Computern kompatibel, auf denen Windows Media Center läuft. Eine<br />

Minifernbedienung sichert den größten Sehkomfort auch aus größerer Entfernung.<br />

Nach der Installierung der intuitiven Software Pinnacle TV Center Pro, können die Nutzer sofort loslegen mit dem fernsehen. Dank<br />

Pinnacle TV Center Pro können sie Live-Fernsehen zeitversetzt sehen und Sendungen aufzeichnen. Die Zeitversetzung erlaubt<br />

dem Zuschauer Pausen einzulegen und Live-Sendungen zurückzuspulen. Darüber hinaus lassen sich Fernsehsendungen auf der<br />

Festplatte des Computers in der Qualität der Formate MPEG-1/-2 und DivX oder direkt auf DVD aufzeichnen, die auf einem normalen<br />

DVD-Player abgespielt werden können. Zudem ermöglicht der PCTV Nano Stick frei empfangbare Sendungen in HDTV in dem<br />

Standard MPEG-2 und dem neuen Standard MPEG-4 H.264 (AVC) zeitversetzt zu sehen und aufzunehmen, der in verschiedenen<br />

europäischen Ländern für DVB-T-Sendungen eingeführt wird. Weitere Informationen unter www.pinnaclesys.com


Parallels Server Beta<br />

für Windows, Linux und Mac OS X<br />

SWsoft stellte die erste Beta-Version von Parallels Server vor. Parallels<br />

Server ist die erste Virtualisierungslösung für Intel-Macs, die es erlaubt,<br />

mehrere Kopien von Mac OS X Server 10.5 (Leopard) gleichzeitig auf<br />

einem Apple Rechner zu betreiben. Parallels Server läuft ebenso auf allen<br />

anderen x86 oder x86_64-Bit basierten Windows- und Linux-Servern.<br />

Parallels Server kann mit dem schlanken Parallels Hypervisor parallel<br />

auf einem bestehenden Betriebssystem installiert werden oder aber<br />

auf einem Server ohne bereits vorinstalliertes Betriebssystem (= „Bare<br />

Metal“). Bei der Installation wählt der Benutzer, ob er im Hypervisor<br />

oder Bare-Metal-Modus arbeiten möchte. Parallels Server ist aktuell das<br />

einzige Virtualisierungsprodukt, das den Benutzern bei der Installation<br />

diese Flexibilität bietet. Jede Kombination aus über 50 verschiedenen<br />

Gastbetriebssystemen inklusive Windows Server 2003, Windows Server<br />

2008 (“Longhorn”), Red Hat Linux, SUSE Enterprise Linux und Sun Solaris<br />

lässt sich simultan in unabhängigen virtuellen Maschinen nutzen.<br />

Kunden mit Parallels Server auf Apple Hardware bekommen erstmals<br />

die Option, Mac OS X Server in einer virtuellen Maschine zu starten.<br />

Parallels Server ist zudem das erste Server-Virtualisierungsprodukt, das<br />

sich insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen sowie<br />

Abteilungen von großen Firmen eignet, die einfach zu installierende<br />

und zu verwaltende Produkte benötigen. Das macht Parallels Server<br />

zur idealen Lösung, mit der sich Hardware- und Betriebskosten senken<br />

und das IT-Management vereinfachen lassen. Auch bietet Parallels als<br />

erster Hersteller experimentellen Support für die zweite Generation von<br />

Intels Virtualisierungstechnologie „Virtualization Technology for Directed<br />

I/O“ oder Intel VT-d. Für die Optimierung der hardware-unterstützten<br />

Virtualisierungstechnologien wie Intel VT-d liefert Parallels Server nicht<br />

nur höchste Performance und Zuverlässigkeit, sondern erlaubt es den<br />

Nutzern auch, Hardware-Ressourcen wie eine zweite Grafi kkarte oder<br />

Netzwerkkarte an eine einzelne virtuelle Maschine zu binden. Parallels<br />

Server startet heute einen Beta-Test, für den sich jeder bewerben kann.<br />

Details über die Teilnahme am Programm fi nden Sie unter<br />

www.parallels.com/support/beta<br />

Nachrichten<br />

Unsichtbares<br />

Speicherkartenlaufwerk für Notebooks<br />

Sonnet Technologies bietet mit dem 21-in-1 Multimedia<br />

Memory Card Reader & Writer ExpressCard/34<br />

ein cleveres Speicherkartenlaufwerk für Notebooks mit<br />

ExpressCard-Slot. Das Produkt ersetzt den bislang zum gleichen<br />

Preis erhältlichen Cardreader, der lediglich mit Lesefunktion ausgestattet<br />

war. Die Ausführung des Card Reader & Writer als ExpressCard erlaubt<br />

die vollständige und zugleich unkomplizierte Integration des Laufwerks<br />

in den portablen Rechner. Bei der Vielzahl gängiger Speicherkartenformate<br />

fällt es Notebookherstellern schwer, die passenden Laufwerke<br />

direkt in die portablen Rechner zu integrieren. Fotographen und andere<br />

Nutzer von Speicherkarten hatten bislang das Nachsehen. Zusätzliches<br />

Equipment – meist in Form eines USB-Kartenlesers – musste stets<br />

mitgenommen werden. Anders mit dem Sonnet Card Reader & Writer.<br />

Das Laufwerk für 21 verschiedene Speicherkartenformate wird einfach in<br />

den ExpressCard-Slot gesteckt. Nur die Einschübe für die Speicherkarten<br />

bleiben nach aussen sichtbar. So kann das Laufwerk auch unterwegs im<br />

Notebook verbleiben. Mit dem Sonnet 21-in-1 Multimedia Memory Card<br />

Reader & Writer ExpressCard/34 lassen sich Dateien schnell und einfach<br />

zwischen Notebook und Speicherkarten austauschen. Die Anwendungen<br />

beschränken sich dabei nicht auf den Fotoimport. Die Nutzung digitaler<br />

Bilderrahmen erfordert ein Bespielen der Speicherkarten ebenso wie<br />

der Transfer von Dateien auf geeignete Musikplayer oder Mobiltelefone.<br />

Das Laufwerk unterstützt alle gängigen Kartenformate wie MemoryStick,<br />

MMC, SD, XD-Picture Card und verschiedene Variationen. Weitere Informationen<br />

unter www.sonnettech.com<br />

Wasserdichter kabelloser 9DBi High-Power PoE Bridge/<br />

Access Point<br />

TRENDnet International Inc. stellt den drahtlosen 9dBi High-Power PoE Access Point<br />

TEW-455APBO vor. Mit dem angekündigten Produkt lassen sich Reichweiten im<br />

802.11b/g Standard von 2 km bis maximal 5 km im Bridge-Modus realisieren. Der<br />

drahtlose 9dBi High-Power PoE Bridge/Access Point verfügt über ein wetterfestes<br />

Außengehäuse und erlaubt eine sichere drahtlose Super-G-Kopplung (108 MBit/s).<br />

Dieses eigenständige Produkt ist mit einer integrierten direktionalen Antenne<br />

ausgestattet und eignet sich deshalb auch für professionelle Anwendungen übergroße<br />

Entfernungen. Mit einer externen Antenne lässt sich die Reichweite weiter<br />

vergrößern. Die Stromversorgung erfolgt über den beiliegenden PoE-Adapter, was<br />

Einsparungen bei Zubehör- und Installationskosten ermöglicht. Der Access Point<br />

unterstützt die aktuellsten Sicherheitsprotokolle für drahtlose Verbindungen und<br />

bietet somit eine hohe Netzwerksicherheit. Sein robustes, UV-beständiges Aluminiumgehäuse<br />

mit Befestigungsbügeln ist nach IP65 wasserdicht und garantiert auch<br />

unter extremen Witterungsbedingungen eine optimale Leistungsfähigkeit. Aufgrund<br />

der Möglichkeit zum Fernmanagement über die integrierte Webschnittstelle oder<br />

SNMP eignet sich das Gerät für die zügige Umsetzung drahtloser Netzwerklösungen.<br />

Weitere Informationen unter www.trendnet.com<br />

17


18<br />

Nachrichten<br />

Mobiles Lautsprechersystem<br />

Mit satten Bässen und klaren Höhen sorgt das neue 2.1<br />

Lautsprechersystem DICOTA Concert auch mobil für jede<br />

gewünschten Soundkulisse. Concert kann sowohl mit Wechselstrom<br />

wie auch mit Batterien betrieben werden. Anders als<br />

bei herkömmlichen externen Notebook-Lautsprechern, kommt<br />

bei Concert die so genannte 2.1-Technologie zum Einsatz: Zwei<br />

hoch- und mitteltönende Satelliten werden durch einen Subwoofer<br />

ergänzt. Das leistungsfähige aktive System deckt damit ein sehr<br />

breites Frequenzspektrum ab, und bietet ein volles Klangerlebnis.<br />

Concert wird einfach an das Notebook angeschlossen, eingeschaltet<br />

und ist sofort musikbereit. Die gewünschte Lautstärke lässt sich am<br />

System selbst regeln, ohne Klicken am Rechner. Auch bringt dank des<br />

mitgelieferten Stereo-Klinkensteckers das Soundsystem auch tragbare<br />

Geräte wie MP3-Player oder portable DVD-Spieler so richtig zum Klingen.<br />

DICOTA Concert kann wahlweise über die Steckdose oder mit Batterien betrieben werden. Die integrierte Niedrigbatterieanzeige<br />

stellt dabei sicher, dass der Nutzer immer über den Ladezustand informiert ist. Dank seiner kompakten Ausmaße ist Concert nur 420<br />

Gramm Gewicht leicht und einfach zu transportieren. Die im Preis enthaltene Transporttasche schützt das 2.1-Lautsprechersystem<br />

überdies vor Beschädigungen auf Businesstrips, Urlaubsreisen oder Picknicks. Weitere Informationen unter www.dicota.de<br />

Ganz großes Kino für unterwegs<br />

General Mobile präsentiert zusammen mit dem neuen Mobiltelefon G777 eine Videobrille für Kinogenuss unterwegs. Ein 2 GB Micro-SD-Kartenspeicher<br />

ermöglicht den Download von Filmen aller Längen problemlos per USB-Kabel. Mit der Videobrille entspricht die Ansicht der eines 50 Zoll-Bildschirms aus<br />

ca. drei Meter Entfernung. Auch zum Lesen von ebooks ist das neue G777 bestens geeignet. Auch kann Hintergrundlärm sich problemlos beseitigen oder<br />

durch selbst gewählte Geräusche austauschen lassen, wie Stimmengewirr, Straßenlärm oder ein startendes Flugzeug. Interessant ist auch die integrierte<br />

Diebstahlsicherung. Das Handy kann per Fernbedienung geortet und ohne Erlaubnis des Besitzers nicht genutzt werden. Bei Einführung einer neuen SIM-<br />

Karte schickt das G777 automatisch eine Mitteilung an die im System eingetragene Mobilnummer des Eigentümers und aktiviert somit einen Telefonsperrmechanismus.<br />

Innovativ ist außerdem die Individualisierung des SMS-Service. Durch eine Passwortverschlüsselung hat der Eigentümer selbst Zugriff auf<br />

die Kurznachrichten. Weitere Informationen unter hswcom.de


20<br />

Nachrichten<br />

Videoinhalte<br />

ohne PC<br />

übertragen<br />

Pinnacle Systems bringt mit Pinnacle<br />

Video Transfer ein neues Gerät<br />

für spielend leichte Datenübertragung auf<br />

den Markt. Mit diesem kompakten Gerät können<br />

User analoge Videos direkt auf jedem USB-Gerät aufzeichnen.<br />

Ganz einfach und ohne einen PC einschalten zu müssen. Mit<br />

nur einem Knopfdruck können selbst technisch unerfahrene Nutzer ihre<br />

Lieblingsserien oder Videos von einem Fernsehgerät, DVD-Player, PVR,<br />

Camcorder oder Receiver auf den USB-Flash-Drive, die USB-Festplatte,<br />

oder direkt auf den Apple iPod Video, iPod nano (3. Generation), iPod<br />

classic, Sony PSP, Sony PSP slim aufzeichnen. Pinnacle Video Transfer<br />

bietet somit bequeme Unterhaltung zu jeder Zeit und an jedem Ort. Weil<br />

kein PC notwendig ist, ist das kompakte Gerät auch perfekt geeignet,<br />

um unterwegs Bilder von der Kamera auf ein USB-Medium zu laden.<br />

Schnell und unkompliziert. Gamer können mit Video Transfer ganz einfach<br />

ihre Sitzung festhalten und später am PC auswerten und bearbeiten.<br />

Filmemacher mit Videos auf Bändern in VHS, Hi8 oder VHS-C können mit<br />

Pinnacle Video Transfer eine digitale Kopie auf einer USB-2.0-Festplatte<br />

sicher aufbewahren, ohne sich mit komplizierter PC-Software beschäftigen<br />

zu müssen. Für jedes angeschlossene Gerät können die Nutzer je<br />

nach Bedarf per Knopfdruck zwischen drei Stufen für die Videoqualität<br />

und tatsächliche Größe der aufgenommenen Videodateien wählen: gut,<br />

besser, am besten. Wenn die beste Aufzeichnung gewählt wird, können<br />

Videos sogar mit einer Aufl ösung von bis zu 720x480/576 (NTSC/PAL/<br />

SECAM) aufgenommen werden. Das Gerät mit den Abmessungen von nur<br />

12,1 x 6,7 x 2,3 cm unterstützt unterschiedliche Eingaben einschließlich<br />

S-Video, Composite Video und analoges Audio-Stereo. Wer Zusatzkabel<br />

kauft, kann mit Pinnacle Video Transfer während der Übertragung auch<br />

iPod- oder PSP-Akkus aufl aden.<br />

Weitere Informationen unter www.pinnacleys.com<br />

Auszeichnung für herausragendes Design<br />

ASUS wurde von insgesamt 2.771 Einsendungen aus 35 Nationen mit<br />

dem renommierten iF design Award 2008 in der Kategorie „Computer“<br />

ausgezeichnet. Eine internationale Jury, besetzt mit Top-Designern aus<br />

aller Welt, verleiht die hohe Auszeichnung für hervorragende Design-<br />

Leistung gleich an drei ASUS Produkte: an die ASUS Gaming Notebooks<br />

G1 und G2 sowie an den LCD Monitor LS201. Darüber hinaus wurde ASUS<br />

in diesem Jahr bereits mit vier reddot design Awards ausgezeichnet. Der<br />

ASUS LS201 LCD Monitor ist auf die Bedürfnisse anspruchsvoller und<br />

moderner Anwender ausgerichtet. Das 20 Zoll Display besticht durch sein<br />

dünnes und elegantes Chassis aus hochwertigem Pianolack. Dank einem<br />

bogenförmigen Standfuß mit „Light-in-Motion“ Effekt sorgt der LS201<br />

für angenehme Hintergrundbeleuchtung. Zusätzlich verfügt der Monitor<br />

über eine besonders harte Glasoberfl äche, die das Display vor Beschädigungen<br />

und Kratzern schützt. Auch die „inneren Werte“ überzeugen:<br />

So verfügt der LS201 beispielsweise über ein Kontrastverhältnis von<br />

2000:1, eine Aufl ösung von 1400 x 1050 Pixel sowie eine Reaktionszeit<br />

von nur 5 Millisekunden.<br />

Mit speziell für Gamer konzipierten Designdetails, einer sehr guter<br />

CPU- und Video-Leistung sowie schnellen LCD Displays mit kurzen<br />

Reaktionszeiten sorgen die beiden ASUS<br />

Notebook-Serien für mobiles Gaming-Vergnügen<br />

der Spitzenklasse. Der besonders<br />

stylische Gehäusedeckel im Aluminium-<br />

Look erweist sich als besonders robust<br />

und kratzresistent. Die Innenseiten der<br />

prämierten Notebooks bestechen durch die<br />

Kombination aus einer dunklen Tastatur<br />

mit glänzender silberfarbener Handaufl age<br />

und den leuchtenden Direct Flash LED-<br />

Anzeigen. Diese blinken auf, sobald die<br />

Grafi kkarte die DirectX- Spielbeschleunigung<br />

aktiviert. Weitere Informationen unter<br />

www.asus.de


22<br />

Recht<br />

Angabe von Versandkosten<br />

im Online-Handel<br />

In dem der Entscheidung zugrunde liegenden Fall<br />

hatte ein Handelsunternehmen seinen Internetauftritt<br />

so gestaltet, dass die Angaben zur Umsatzsteuer und zu<br />

den Liefer- und Versandkosten weder auf der ersten sich<br />

öffnenden Internetseite mit der Abbildung und Beschreibung<br />

der beworbenen Produkte noch auf einer anderen<br />

Seite mit näheren Angaben zu den jeweiligen Produkten<br />

zu fi nden waren, sondern nur unter den Menüpunkten<br />

„Allgemeine Geschäftsbedingungen“ und „Service“ sowie<br />

nach dem Einlegen der Ware in den virtuellen Warenkorb.<br />

Wollte ein Internetnutzer sich vor Einleitung des Bestellvorgangs<br />

über die von der Preisangabenverordnung<br />

vorgeschriebenen Angaben informieren, musste er von<br />

sich aus die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie<br />

die Angaben unter „Service“ durchsuchen. Ein Wettbewerber<br />

hatte dies beanstandet und das Handelsunternehmen<br />

auf Unterlassung, Auskunft und Schadensersatz<br />

verklagt. Landgericht und Oberlandesgericht Hamburg<br />

hatten der Klage mit der Begründung stattgegeben, die<br />

Angaben zur Umsatzsteuer und zu den Liefer- und Versandkosten<br />

müssten auf derselben Internetseite wie der<br />

Preis unmittelbar bei der Abbildung oder Beschreibung<br />

der angebotenen Waren stehen.<br />

Der Bundesgerichtshof hat zw ar bestätigt, dass<br />

der beanstandete Internetauftritt des beklagten Versandhändlers<br />

den gesetzlichen Anforderungen nicht<br />

entsprach. Er hat jedoch der Auffassung der Vorinstanzen<br />

widersprochen, die Preisangabenverordnung nötige dazu,<br />

die zusätzlichen Hinweise auf die Umsatzsteuer und die<br />

Liefer- und Versandkosten auf derselben Internetseite<br />

zu geben, auf der die Ware angeboten und der Preis<br />

genannt werde. Dem Internetnutzer sei bekannt, dass im<br />

Versandhandel neben dem Endpreis üblicherweise Liefer-<br />

und Versandkosten anfi elen. Der Verbraucher gehe auch<br />

als selbstverständlich davon aus, dass die angegebenen<br />

Preise die Umsatzsteuer enthielten. Es genüge daher,<br />

wenn die fraglichen Informationen alsbald sowie leicht<br />

erkennbar und gut wahrnehmbar auf einer gesonderten<br />

Seite gegeben würden, die der Internetnutzer bei näherer<br />

Befassung mit dem Angebot noch vor Einleitung des<br />

Bestellvorgangs aufrufen müsse.<br />

… und die Folgen:<br />

Der Bundesgerichtshof zwar entscheiden, dass die Lieferkosten<br />

nicht auf der gleichen Seite wie der Preis der<br />

Ware angegeben werden müssen und dass die Kosten<br />

nicht auf Seiten wie „Allgemeine Geschäftsbedingungen“<br />

oder „Service“ versteckt sein dürfen. Da der durchschnittliche<br />

Käufer im Versandhandel mit zusätzlichen<br />

Liefer- und Versandkosten rechnet, genügt es, wenn die<br />

fraglichen Informationen alsbald sowie leicht erkennbar<br />

und gut wahrnehmbar auf einer gesonderten Seite gegeben<br />

werden, die noch vor Einleitung des Bestellvorgangs<br />

notwendig aufgerufen werden muss. Nicht ausreichend<br />

soll auch sein, dass die erforderlichen Informationen<br />

dem Verbraucher erst gegeben werden, wenn er sich<br />

bereits zum Erwerb entschlossen und deswegen den<br />

Bestellvorgang durch Einlegen der Ware in den virtuellen<br />

Warenkorb eingeleitet hat.<br />

Neues zur Widerrufsbelehrung: Vorschlag des Justizministeriums<br />

entpuppt sich als Textmonster<br />

Wie wir schon mehrfach berichteten (vgl. etwa Profi<br />

ler 9/2007) besteht weitgehend Unsicherheit wie ein<br />

Händler im B2C Bereich die Widerrufsbelehrung für den<br />

Verbraucher rechtssicher gestalten kann. Das offi zielle<br />

§Mit Urteil vom 4. Oktober<br />

2007 (I ZR 143/04) hat<br />

der u. a. für das Wettbewerbsrecht<br />

zuständige<br />

I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs<br />

in Karlsruhe<br />

dazu Stellung genommen,<br />

in welcher Weise im Internethandel<br />

auf die nach der Preisangabenverordnung<br />

vorgeschriebenen<br />

Angaben zur Umsatzsteuer und<br />

zu den Liefer- und Versandkosten<br />

hingewiesen werden muss. Nach<br />

der Preisangabenverordnung ist ein<br />

Versandhändler dazu verpflichtet,<br />

zusätzlich zum Endpreis der Ware<br />

anzugeben, dass die geforderten<br />

Preise die Umsatzsteuer enthalten<br />

und ob zusätzliche Liefer- und Versandkosten<br />

anfallen. Er ist außerdem<br />

verpflichtet, diese Angaben dem<br />

Angebot oder der Werbung eindeutig<br />

zuzuordnen sowie leicht erkennbar<br />

und deutlich lesbar oder sonst gut<br />

wahrnehmbar zu machen.<br />

Muster des Bundesjustizministeriums (BMJ) wurde nach<br />

einer Abmahnwelle durch eine Vielzahl von Gerichtsentscheidungen<br />

in entscheidenden Teilen als rechtswidrig<br />

gebrandmarkt. Nachdem sich auch der Bundesgerichtshof<br />

indirekt mit diesem Problemkreis beschäftigte, hat<br />

das Ministerium reagiert und einen Diskussionsentwurf<br />

zur Änderung der „BGB – Informationspfl ichten – Verordnung“<br />

vorgelegt. Die Ministerialbürokraten haben dabei<br />

ein neues Textmonster geschaffen. Setzt sich der Entwurf<br />

durch wäre im Online-Handel eine Widerrufsbelehrung<br />

erforderlich, die aus über 12.000 Zeichen, das sind<br />

ausgedruckt mehr als 4 Seiten DIN-A4 Text besteht. Der<br />

zur Diskussion gestellte Verordnungsentwurf, der der<br />

Redaktion vorliegt umfasst übrigens 25 (!) Seiten.<br />

Von Rechtspraktikern wird der Entwurf daher als<br />

vollkommen lebensfremd abgelehnt. Zudem wird durch<br />

eine Rechtsverordnung das Grundproblem nicht gelöst.


Anders als ein förmliches Gesetz kann eine Rechtsverordnung<br />

durch Gerichte in problemlos als rechtswidrig<br />

verworfen werden. Angesichts der komplizierten Materie<br />

ist damit zu rechnen, dass findige Abmahnanwälte<br />

wieder Schwachstellen entdecken und eine erneute<br />

Prozesswelle ins Rollen kommt. Gerade auch angesichts<br />

der wachsenden Bedeutung des Online-Handels<br />

wäre eine solche Situation für den Wirtschaftsstandort<br />

Deutschland unerträglich. Bereits durch die erste missglückte<br />

Fassung der Widerrufsbelehrung wurde bereits<br />

genug Schaden angerichtet.<br />

Kleine Anmerkung hierzu am Rande: Selbst die mit<br />

Volljuristen besetzte Staatsanwaltschaft Magdeburg<br />

schaffte es im September 2007 nicht bei eBay eine<br />

rechtswirksame Widerrufsbelehrung zu formulieren. Die<br />

Staatsanwaltschaft wollte beschlagnahmten Schmuck<br />

bei eBay zugunsten der Landeskasse versteigern und<br />

verwandte dabei zunächst die Musterformulierung des<br />

BMJ. Prompt hagelte es eine Abmahnung des Verbandes<br />

der Internet-Händler (IEAB). Glück im Unglück für die<br />

Staatsanwaltschaft. Der Verband sah seine Aktion<br />

lediglich als Protest gegen die missglückte Musterformulierung<br />

an und verzichtete auf die Geltendmachung von<br />

Rechtsanwaltsgebühren für die Abmahnung, die schnell<br />

1.000 Euro erreichen können. Fazit des IEAB aus dieser<br />

Aktion: „Wenn es schon einer Justizbehörde mit der<br />

Möglichkeit des Rückgriffs auf gut ausgebildete Juristen<br />

nicht möglich ist, eine fehlerfreie Widerrufsbelehrung zu<br />

erstellen, was wird dann eigentlich dem durchschnittlichen<br />

Online-Händler zugemutet?“<br />

Hinsende- und Rücksendekosten im Onlinehandel<br />

Eindeutig gesetzlich geregelt im Fernabsatzhandel sind<br />

die Kosten der Rücksendung. Der Händler muss dem<br />

Verbraucher nach § 357 Abs. 2 Satz 2 BGB die Kosten<br />

der Rücksendung erstatten, wenn die Ware bereits<br />

bezahlt wurde und der Kaufpreis 40 Euro übersteigt.<br />

Nicht geregelt sind die Kosten der Hinsendung, so dass<br />

darüber ein juristischer Streit entbrannt ist.<br />

Gemäß § 346 Abs. 1 BGB hat der Unternehmer die<br />

“empfangenen Leistungen” zurückzugewähren. Und diese<br />

empfangenen Leistungen sind eben nicht nur der reine<br />

Kaufpreis, sondern auch die bezahlten Versandkosten.<br />

Aus Sicht des Verbrauchers handelt es sich auch hierbei<br />

um seine Leistungen an den Unternehmer. Dem wird<br />

teilweise entgegengehalten, der Unternehmer habe<br />

seinerseits einen Wertersatzanspruch gegen den Verbraucher<br />

aus §§ 357 Abs. 1, 346 Abs. 1 und Abs. 2 Ziff.<br />

1 BGB für die nicht rückgabefähige Transportleistung in<br />

Höhe der Versandkosten.<br />

Diese Argumentation lässt jedoch den europarechtlichen<br />

Hintergrund des § 357 BGB außer Acht. Nach dem<br />

klaren Wortlaut von Art. 6 Abs. 2 Satz 1 der Fernabsatzrichtlinie<br />

sind dem Verbraucher die von ihm geleisteten<br />

Zahlungen zu erstatten. Satz 2 dieser Vorschrift lautet:<br />

„Die einzigen Kosten, die dem Verbraucher infolge der<br />

Ausübung des Widerrufsrechts auferlegt werden können,<br />

sind die unmittelbaren Kosten der Rücksendung.“<br />

Allerdings hat der deutsche Gesetzgeber hiervon nur für<br />

Waren mit einem Kaufpreis von unter 40 Euro Gebrauch<br />

gemacht.<br />

Nach der zwingend gebotenen europarechtskonformen<br />

Interpretation der Vorschriften des BGB bleibt danach<br />

keinerlei Raum für die Belastung des Verbrauchers<br />

durch die Kosten der Hinsendung. Dem Verbraucher<br />

sind demnach im Fall des Widerrufs die Kosten der<br />

Hin- und Rücksendung zu erstatten. Dieser Auffassung<br />

hat sich auch das Oberlandesgericht Karlsruhe in einer<br />

viel beachteten Entscheidung vom 5. September 2007<br />

(15 U 226/06) angeschlossen. Hintergrund war eine<br />

Muster-Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-<br />

Westfalen gegen den Heine-Versand. Bereits die erste<br />

Instanz hatte entschieden, dass die Hinsendekosten<br />

zu erstatten sind. Dies würde sich aus einer richtlinienkonformen<br />

Auslegung auf Grund Art. 6 Abs. 1 Satz 2,<br />

Abs. 2 Fernabsatzrichtlinie ergeben. Der Versender hatte,<br />

wie im Internethandel üblich, von seinen Kunden eine<br />

Versandkostenpauschale verlangt. Für den Fall, dass<br />

der Kunde einen Widerruf ausübt, wurde die Versandkostenpauschale<br />

für die Hinsendung jedoch nicht erstattet.<br />

Recht<br />

Wegen der grundsätzlichen Bedeutung des Verfahrens<br />

hat das Oberlandesgericht die Revision zugelassen.<br />

Diese wurde auch durch den Verlierer des Prozesses<br />

eingelegt. Das Urteil ist demnach noch nicht rechtskräftig<br />

und der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe befasst<br />

sich unter dem Az. VIII ZR 268/07 mit diesem Rechtsstreit.<br />

Ein Entscheidungstermin steht noch nicht fest.<br />

… und die Folgen:<br />

Im Moment sieht es eher danach aus, dass Versandhändler<br />

im Fall eines Widerrufs nicht nur die Kosten<br />

der Rücksendung, sondern auch die der Hinsendung<br />

zu tragen haben. Es sei denn der Bundesgerichtshof<br />

entscheidet in einigen Jahren anders. So lange kann<br />

der Onlinehändler nicht warten. Er sollte daher auch die<br />

Hinsendekosten zurückerstatten. Wichtig im Hinblick auf<br />

das Transparenzgebot ist es auch sowohl beim Bestellvorgang<br />

als auch auf der Rechnung die Versandkosten<br />

gesondert auszuweisen. Des Weiteren sollte jeder<br />

Händler seine Kalkulation überdenken, um Zusatzkosten<br />

im Falle des Widerrufes durch die Erstattungspflicht der<br />

Hinsendekosten mit in den Gesamtpreis aufzunehmen<br />

Vorsicht! Die Versandkosten müssen nur dann erstattet<br />

werden, wenn die komplette Bestellung widerrufen wird.<br />

Möchte der Kunde nur bei einem Teil der gelieferten Waren<br />

von seinem Widerrufsrecht hat er keinen Anspruch<br />

auf Erstattung der Versandkosten.<br />

Irreführende Werbung: „Sparen Sie bis zu 40%“<br />

Das Oberlandesgericht Naumburg hat sich in einer<br />

Entscheidung vom 17. Februar 2006 (10 U 52/05) mit<br />

einem Fall von verbotener Werbung beschäftigt. Ein<br />

Händler warb auf seiner Internetseite mit dem Bild eines<br />

teuren elektronischen Gerätes. Unter dem Bild lautete<br />

eine rot abgesetzte Textzeile „Sparen Sie bis zu 40%“.<br />

Klickte der Interessent auf das Bild öffnete sich eine<br />

weitere Seite mit Abbildungen verschiedener Geräte<br />

nebst Preisen. Das auf der ersten Seite abgebildete<br />

Gerät war tatsächlich nur 10% im Preis reduziert. Auch<br />

die anderen hochpreisigen Geräte auf dieser Seite waren<br />

lediglich zwischen 10 und 15 % im Preis reduziert. Erst<br />

über einen weiteren Link gelangte der Kunde auf eine<br />

neue Seite mit Produkten im Preisbereich bis lediglich 50<br />

Euro. Hier fand sich dann auch ein Artikel zum Preis von<br />

6,99 Euro, der tatsächlich um 40% reduziert war.<br />

Das Gericht ist hier zu der Überzeugung gelangt, dass<br />

der Anbieter mit dieser Werbung gegen das Irreführungsverbot<br />

des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb<br />

(UWG) verstoßen hat. Durch die Werbeaussage wird bei<br />

dem Internetnutzer die Vorstellung hervorgerufen das<br />

abgebildete Gerät oder zumindest ein im Preisniveau<br />

vergleichbares Gerät wird mit einer Preisreduktion<br />

von 40% angeboten. Dabei ist es eine Täuschung des<br />

Verbrauchers, wenn tatsächlich nur ein Gerät aus einer<br />

weitaus niedrigpreisigeren Produktgruppe zu dem<br />

beworbenen Preis angeboten wird. Bei dieser Werbeäußerung<br />

wird erwartet, dass die höchste Verbilligung<br />

von 40 % - entsprechend dem Wortlaut der Ankündigung<br />

- von verschiedenen Produkten erreicht wird, und<br />

zwar nicht nur bei einem unbedeutenden, im Rahmen<br />

des Gesamtangebotes nicht ins Gewicht fallenden Teil<br />

der Waren. Nicht erforderlich ist zwar, dass sämtliche<br />

verbilligten Produkte den Rahmen der beworbenen<br />

Preissenkung ausschöpfen, der Höchstsatz muss aber<br />

durchaus von einem nicht ganz unbedeutenden Anteil<br />

der beworbenen Waren erreicht werden, soll die Werbeaussage<br />

den Tatsachen entsprechen. Nicht irreführend<br />

23


24<br />

Recht<br />

sind in diesem Zusammenhang mithin nur dann entsprechende<br />

Werbeaussagen über Preissenkungen oder<br />

Ersparnisse „bis zu ... Euro“ oder „bis zu ... %“, wenn<br />

sämtliche Waren, auf die sich die Ankündigung bezieht,<br />

herabgesetzt worden sind und der genannte Höchstsatz<br />

nicht nur bei einem unbedeutenden, im Rahmen des<br />

Gesamtangebotes nicht ins Gewicht fallenden Teil der<br />

Waren erreicht wird.<br />

Das Gericht verurteilte den Händler bei Meidung<br />

eines für jeden Fall der Zuwiderhandlung fälligen Ordnungsgeldes<br />

bis zu 250.000,- Euro, ersatzweise Ordnungshaft<br />

bis zu sechs Monaten, im Wiederholungsfall<br />

Ordnungshaft bis zu zwei Jahren – die Ordnungshaft zu<br />

vollstrecken an den Geschäftsführern, es zu unterlassen<br />

im geschäftlichen Verkehr zu Zwecken des Wettbewerbs<br />

im Internet für Geräte mit dem Slogan „Sparen Sie bis<br />

zu 40 Prozent“ zu werben, wenn tatsächlich kein Gerät<br />

mit einem derartigen Preisnachlass angeboten wird.<br />

Weiterhin musste der Händler die Gerichtskosten und<br />

Anwaltskosten bezahlen.<br />

Keine Urheberrechtsvergütung auf Drucker<br />

Der u. a. für das Urheberrecht zuständige I. Zivilsenat<br />

des Bundesgerichtshofs hat mit Urteil vom 6. Dezember<br />

2007 (I ZR 94/05) entschieden, dass nach geltendem<br />

Recht für Drucker keine urheberrechtliche Gerätevergütung<br />

zu zahlen ist. In den nächsten Monaten sind auch<br />

Entscheidungen zur Frage der Vergütungshöhe bei Multifunktionsgeräten<br />

(I ZR 131/05, Termin: 30.1.2008) sowie<br />

der Frage der Vergütungspflicht von Kopierstationen<br />

(I ZR 206/05, Termin: 8.5.2008) und PCs (I ZR 18/06)<br />

zu erwarten.<br />

Die Klägerin ist die Verwertungsgesellschaft Wort. Sie<br />

nimmt die urheberrechtlichen Befugnisse von Wortautoren<br />

und Verlegern wahr. Die Beklagte importiert und<br />

vertreibt Drucker. Die Klägerin hat Auskunft verlangt<br />

und die Feststellung beantragt, dass die Beklagte ihr<br />

für jedes Gerät die im Gesetz vorgesehene Vergütung<br />

zu zahlen hat.<br />

Der Urheber eines Werkes hat nach § 54a Abs. 1 Satz 1<br />

Urheberrechtsgesetz (UrhG) einen Vergütungsanspruch<br />

gegen den Hersteller, den Importeur und den Händler von<br />

Geräten, wenn diese Geräte dazu bestimmt sind, das urheberrechtlich<br />

geschützte Werk „durch Ablichtung eines<br />

Werkstücks oder in einem Verfahren vergleichbarer Wirkung“<br />

zu vervielfältigen. Dieser Vergütungsanspruch soll<br />

dem Urheber einen Ausgleich dafür verschaffen, dass<br />

unter bestimmten Voraussetzungen Vervielfältigungen<br />

seines Werkes zum eigenen Gebrauch – ohne seine<br />

Zustimmung und ohne eine Vergütung – zulässig sind.<br />

Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass für Drucker<br />

keine Vergütungspflicht nach § 54a Abs. 1 Satz 1<br />

UrhG besteht, weil diese Geräte nicht im Sinne dieser<br />

Bestimmung zur Vornahme von Vervielfältigungen durch<br />

Ablichtung eines Werkstücks oder in einem Verfahren<br />

vergleichbarer Wirkung bestimmt sind. Allein mit einem<br />

Drucker könne nicht vervielfältigt werden. Aber auch im<br />

Zusammenwirken mit anderen Geräten seien Drucker<br />

nicht zur Vornahme von Vervielfältigungen bestimmt<br />

oder geeignet.<br />

Soweit ein Drucker im Zusammenspiel mit einem<br />

Scanner und einem PC verwendet wird, ist diese Funktionseinheit<br />

zwar geeignet, wie ein herkömmliches Fotokopiergerät<br />

eingesetzt zu werden. Der Bundesgerichtshof<br />

hat bereits durch Urteil vom 5. Juli 2001 (I ZR 335/98,<br />

GRUR 2002, 246 - Scanner) entschieden, dass deshalb<br />

der Scanner vergütungspflichtig ist; er ist innerhalb<br />

einer solchen Gerätekombination am deutlichsten dazu<br />

bestimmt, zusammen mit den anderen Geräten wie ein<br />

Vervielfältigungsgerät eingesetzt zu werden (fast jeder<br />

Scanner wird im Rahmen einer solchen Funktionseinheit<br />

benutzt, während PC und Drucker häufig auch ohne<br />

Scanner zum Einsatz kommen). Eine Vergütungspflicht<br />

für die übrigen Geräte einer solchen Funktionseinheit<br />

kommt nach geltendem Urheberrecht, wie der Bundesgerichtshof<br />

nunmehr entschieden hat, nicht in Betracht.<br />

Da die gesetzlich vorgesehene Vergütung nach der<br />

heutigen Rechtslage weder auf die verschiedenen Geräte<br />

aufgeteilt noch für eine Gerätekombination mehrfach<br />

verlangt werden kann, kann innerhalb einer solchen<br />

Gerätekombination nur ein Gerät – der Scanner – vergütungspflichtig<br />

sein.<br />

Wird ein Drucker nur in Kombination mit einem PC<br />

verwendet, ist er nicht geeignet, Ablichtungen eines<br />

Werkstücks, also fotomechanische Vervielfältigungen<br />

herzustellen. Die mit einer solchen Gerätekette allein<br />

mögliche Vervielfältigung digitaler Vorlagen, erfolgt – so<br />

der BGH – auch nicht in einem Verfahren vergleichbarer<br />

Wirkung. Denn darunter seien nur Verfahren zur<br />

Vervielfältigung von Druckwerken zu verstehen. Einer<br />

entsprechenden Anwendung dieser Regelung stehe<br />

entgegen, dass der Urheber digitaler Texte oder Bilder<br />

anders als der Autor von Druckwerken häufig mit deren<br />

Vervielfältigung zum eigenen Gebrauch einverstanden<br />

sei; so sei das Ausdrucken der auf einer CD-ROM<br />

oder in einer Online-Datenbank enthaltenen Texte<br />

und Bilder zum privaten Gebrauch oft schon nach den<br />

Nutzungsbedingungen gestattet und müsse nicht noch<br />

einmal gesondert vergütet werden. Im Übrigen könne<br />

die Rechtsprechung den Anwendungsbereich der für<br />

Kopiergeräte geltenden gesetzlichen Regelung nicht<br />

ohne weiteres über ihren Wortlaut hinaus auf Drucker<br />

ausdehnen. Die gesetzliche Kopiergerätevergütung<br />

beziehe die Gerätehersteller aus Praktikabilitätsgründen<br />

in die Haftung ein, obwohl nicht sie selbst, sondern<br />

allenfalls die Käufer der Geräte Nutzer der urheberrechtlichen<br />

Werke seien. Die Hersteller anderer Geräte<br />

könnten ohne gesetzliche Grundlage nicht mit der<br />

urheberrechtlichen Vergütung belastet werden, zumal<br />

wenn nicht ausgeschlossen werden könne, dass die von<br />

ihnen hergestellten Geräte im Vergleich zu den von der<br />

gesetzlichen Regelung erfassten Kopiergeräten nur zu<br />

einem wesentlich geringeren Anteil für urheberrechtlich<br />

relevante Vervielfältigungen eingesetzt würden.<br />

P


26<br />

Unternehmensführung<br />

Erfolg setzt sich aus mehreren Komponenten<br />

zusammen, die alle Hand-in-Hand gehen<br />

müssen. So ist für die IT-Branche Flexibilität<br />

und überzeugende Qualität ebenso wichtig,<br />

wie Service, Dienstleistung und – last but<br />

not least – Liquidität. Dabei sollte man<br />

sich als Unternehmen jedoch nicht nur auf<br />

sein IT- und Markt-Know-How verlassen<br />

sondern auch auf die Unterstützung eines<br />

kompetenten Dienstleisters.<br />

Liquiditätsmanagement


„Dank“ Basel II wird es vor allem für kleinere Unternehmen<br />

immer schwieriger, sich kurz- oder auch<br />

mittelfristige Liquidität von den Banken zu holen. Der<br />

alte Spruch, dass die Banken Regenschirme verteilen,<br />

wenn die Sonne scheint, sie aber wieder haben möchten,<br />

wenn es anfängt zu regnen gewinnt durch Basel<br />

II eine neue Brisanz. Wem es gut geht oder wer kein<br />

Geld benötigt, bekommt nicht nur sehr leicht, sondern<br />

vor allem auch preisgünstig frisches Geld. Aber wehe<br />

dem Unternehmer, der – aus welchen Gründen auch<br />

immer – kurzfristig Liquidität benötigt.<br />

Wer keine Immobilien oder Aktiendepots besitzt oder<br />

dieses private Eigentum einfach nicht als Sicherheit<br />

hergeben möchte, hat es zunehmend schwerer. Daran<br />

ändert auch eine langjährig stabile Geschäftsbeziehung<br />

zur Hausbank nichts: Denn die neuen Regeln<br />

sind für alle da, auch für alte Bekannte. Da macht es<br />

Sinn, sich frühzeitig Alternativen anzusehen.<br />

Factoring schafft Platz für neue Ideen<br />

„Factoring wird als moderne, alternative Finanzierungsform<br />

immer beliebter. Viele Firmen verschaffen<br />

sich durch Factoring entscheidende Wettbewerbsvorteile!<br />

Die BFS finance bietet Factoringlösungen ab<br />

einem Umsatzvolumen von 2 Mio. Euro an.“ erklärt<br />

Thomas Michalzik, Vertriebsleiter bei BFS finance. BFS<br />

finance GmbH – eine Tochter der arvato AG, einem<br />

Unternehmensbereich von Bertelsmann – kauft Forde-<br />

rungen aus Warenlieferungen oder Dienstleistungen an<br />

und überweist das Geld am Folgetag – kurz: Factoring<br />

dient hier als Mittel für sofortige Liquidität.<br />

Die Vorteile des Factorings sind vielschichtig: kurzfristig<br />

gesehen steht die sofortige Liquidität im Vordergrund,<br />

die beispielsweise zum Abbau eigener Lieferantenverbindlichkeiten<br />

unter Skontoabzug eingesetzt<br />

werden kann. Ebenso beschränken Zahlungsziele<br />

nicht mehr die Liquidität und die Wachstumsziele eines<br />

Unternehmens. Bei längeren Zahlungszielen oder bei<br />

steigendem Umsatz wächst die Finanzierung aus dem<br />

Factoring einfach mit. Neben der umsatzkongruenten<br />

Finanzierung bietet der Factor auch umfassenden<br />

Schutz vor Forderungsausfällen und garantiert im<br />

Bereich des Full Service Factoring ein professionelles<br />

Debitorenmanagement.<br />

Die Auslagerung des Debitorenmanagements in die<br />

Hände eines erfahrenen Finanzdienstleisters bedeutet<br />

gleichzeitig eine Reduktion der anfallenden Fixkosten.<br />

Die Entlastung der Finanzen und die Bilanzverkürzung<br />

durch den Wegfall der offenen Forderungen führt darüber<br />

hinaus zu einer höheren Eigenkapitalquote und<br />

damit zu einem besseren Rating durch die Banken.<br />

Factoring ist nicht gleich Factoring<br />

Eine Alternative zum Full Service Factoring ist das<br />

Inhouse Factoring, eine Produktvariante, bei der das<br />

Unternehmensführung<br />

operative Debitorenmanagement einschließlich Mahnwesen<br />

in Teilen im Hause des Kunden verbleibt.<br />

Langfristig gesehen gelingt es mit Hilfe von Factoring<br />

auch, Kunden mit schlechtem Zahlungsverhalten zu<br />

selektieren um ein zukünftiges Wachstum mit bonitätsstarken<br />

Kunden zu generieren. Denn während der<br />

Unternehmer – oder auch der provisionsabhängige<br />

Vertriebsmitarbeiter – sich mitunter etwas blauäugig<br />

über den neuen Kunden und den fetten Auftrag freut,<br />

prüft der Factor gewissenhaft und emotionslos, ob der<br />

schöne Auftrag auch bezahlt werden wird – schließlich<br />

ist der Factor hier in der Pflicht und bleibt ansonsten<br />

auf den Kosten sitzen.<br />

Damit entfällt für den Unternehmer – neben der Buchhaltung<br />

und dem Mahnwesen – nicht nur ein hohes<br />

Risiko, sondern auch eine weitere Tätigkeit, die in der<br />

Regel völlig zu Recht nicht zu seiner Kernkompetenz<br />

zählt: Das Einschätzen der Zahlungsfähigkeit des<br />

Kunden.<br />

Noch ein kleiner Tip am Rande: Beschäftigen Sie sich<br />

nicht erst dann mit Finanzierungsalternativen zur Bank,<br />

wenn Sie die Liquidität schnell und dringend benötigen.<br />

Denn auch die Einführung von Factoring geht nicht „von<br />

heute auf morgen“<br />

P<br />

27


28<br />

IT Interview<br />

<br />

<br />

Aufgrund des stetig steigenden Wettbewerbsdrucks suchen<br />

viele Unternehmen nach immer neuen Wegen für ihren<br />

Geschäftserfolg. Eine Chance zur Umsatzsteigerung ist<br />

die Werbung. Wer wirbt, macht auf sich aufmerksam. Aber<br />

eine 100-prozentige Zielgruppenansprache mit Hilfe eines<br />

einzigen Mediums gibt es nicht. Daher bestimmt der Marketingmix<br />

über den Erfolg von Werbemaßnahmen. Oft helfen<br />

hier Media- und Werbeagenturen, die immer neue, kreative<br />

Ideen für ihre Kunden entwickeln. Doch nicht jeder kann<br />

oder möchte auf die Dienste einer Agentur zurückgreifen.<br />

Fakt ist, dass Digitalisierung in den meisten Bereichen für<br />

hohes Einsparungspotenzial sorgt. Firmen reagieren in<br />

der Regel sehr sensibel, wenn es um die Einsparung von<br />

Kosten geht. Dass man auch mit einem kleinen Budget erfolgreich<br />

werben kann, beweisen Digital-Signage-Systeme.<br />

Messen wie die viscom, die internationale Fachmesse für<br />

visuelle Kommunikation, zeigen es: Die Vielfalt visueller<br />

Kommunikationsmedien ist größer denn je. Der Bereich<br />

Digital Signage erwies sich in diesem Jahr als ein zentraler<br />

Anziehungspunkt auf der Messe.<br />

Der Begriff Digital Signage umschreibt den Einsatz digitaler<br />

Medieninhalte bei Werbe- und Informationssystemen<br />

wie elektronische Plakate, elektronische Verkehrsschilder,<br />

Werbung in Geschäften, digitale Türbeschilderung oder<br />

Großbildprojektionen. Beispielsweise im Handel und im<br />

Dienstleistungsgewerbe werden Digital-Signage-Lösungen<br />

bereits erfolgreich eingesetzt. Hier werden Systeme zur<br />

Wegeleitung ebenso angewandt wie reine Informationsdisplays.<br />

Die Auswahl an erhältlichen Lösungen ist groß. Einige<br />

Systeme bestehen allein aus einem DVD-Player und einem<br />

Monitor. Sollen neue Inhalte vermittelt werden, muss eine<br />

neue DVD erstellt werden. Modernere Systeme bieten hier<br />

mehr Flexibilität. Sie bestehen aus drei Komponenten:<br />

Benötigt wird ein Wiedergabemedium, beispielsweise ein<br />

Flachbildschirm. Außerdem müssen die Inhalte mittels einer<br />

Software verwaltet werden. Und zur Speicherung der Daten<br />

muss ein PC vorhanden sein. Die Anschaffungskosten für<br />

ein Digital-Signage-System sind dadurch überschaubar. Um<br />

die Aufmerksamkeit der Kunden zu erzielen, bedarf es nicht<br />

immer eines großen Display-Netzwerkes. Schon der Einsatz<br />

eines einzigen Monitors schafft hat eine verkaufsfördernde<br />

Wirkung, vorausgesetzt die Platzierung stimmt.<br />

Denn hier liegt die Schwierigkeit. Die Technik allein bringt<br />

Jürgen Winkler,<br />

Experte für Digital Signage und<br />

Geschäftsführer der CityBoomer GmbH,<br />

Bad Camberg<br />

keine Erfolge. Wer Displays zur Verkaufsförderung einsetzen<br />

will, muss die richtige Platzierung im Ladenlokal berücksichtigen<br />

und die Inhalte auf die gewählten Orte abstimmen.<br />

Jeder Standort hat dabei besondere Auswirkungen auf die<br />

Wahrnehmung durch den Kunden.<br />

Damit der Kunde tatsächlich einen Einkauf tätigt, muss<br />

er das Geschäft zunächst betreten. Daher findet der erste<br />

Berührungspunkt mit einem Kunden nicht im Laden statt,<br />

sondern davor. Hier gilt es also, schon aus dem Schaufenster<br />

heraus die maximale Attraktivität für den Kunden aufzubauen.<br />

Man muss dem Kunden auffallen, seine Produkte oder<br />

Dienstleistungen anpreisen und ihn so dazu bringen, das<br />

Geschäft zu betreten.<br />

Betritt der Kunde das Geschäft, so wandert sein Blick erst<br />

einmal nach rechts. Dies wurde statistisch nachgewiesen<br />

und hat mit angelerntem Verhalten zu tun. Die Bildschirme<br />

sollten daher rechts vom Eingang positioniert werden. Ist<br />

das nicht möglich, muss durch entsprechende Maßnahmen<br />

die Aufmerksamkeit des Kunden in die gewünschte Richtung<br />

gelenkt werden. Um den Kunden jedoch nicht sofort<br />

zu überfordern, sollte hier sparsam mit Werbebotschaften<br />

umgegangen werden.<br />

Starke Verkaufszonen eignen sich besonders gut als<br />

Standort für einen Monitor. Dazu zählen alle Hauptwege,<br />

rechts vom Kundenstrom liegende Verkaufsflächen, Gangbegrenzungen,<br />

Zonen um Beförderungseinrichtungen, wie<br />

beispielsweise Aufzüge oder Treppen. Hierauf sollte ein<br />

Hauptaugenmerk bei der Bildschirmplatzierung liegen. Dabei<br />

ist zu beachten, dass gerade die Hauptgänge das Tempo<br />

des Einkäufers erhöhen. Lange Spots gilt es zu vermeiden,<br />

denn der Kunde sucht hier nach Orientierungspunkten, die<br />

die Richtung für den weiteren Einkauf angeben.<br />

Bei mehrstöckigen Verkaufsflächen müssen die Kunden<br />

in die anderen Etagen gelenkt werden. Mit steigender<br />

Geschosszahl nimmt in der Regel die Kundenfrequenz<br />

ab. Dem lässt sich entgegenwirken, indem Monitore nahe<br />

den Treppenaufgängen positioniert werden und die Werbebotschaften<br />

entsprechend attraktiv gestaltet werden.<br />

Beobachtungszonen liegen nicht im direkten Kundenstrom,<br />

sollten aber trotzdem bei der Platzierung von Bildschirmen<br />

berücksichtigt werden. Meist handelt es sich hierbei um<br />

Standorte erklärungsbedürftiger Produkte, wie zum Beispiel<br />

Kosmetik. Die Werbebotschaften, die auf den Displays gezeigt<br />

werden, sollten den Kunden mit speziellen Angeboten<br />

und Aktionen locken. Das Fühlen und Ausprobieren ist an<br />

dieser Stelle wichtig. Dafür gibt es eigene Digital-Signage-<br />

Systeme, die zum Beispiel Duftproben freigeben. Mittels<br />

eines Barcode-Scanners lassen sich Produktinformationen<br />

abrufen. Zusätzlich kann auf ähnliche Produkte verwiesen<br />

und das Interesse des Käufers so gezielt auf spezielle Waren<br />

gelenkt werden.<br />

In Informationszonen ist das Ziel, dem Kunden eine Orientierungshilfe<br />

zu geben. Wo gibt es welche Aktionsprodukte<br />

und wie gelangt der Kunde dort hin? In diesem Bereich<br />

haben die digitalen Werbebotschaften mehr Zeit, um vom<br />

Kunden wahrgenommen zu werden. Die Botschaften können<br />

hier anders gestaltet werden, als in den Bereichen, in<br />

denen Kunden sich nur kurz aufhalten.<br />

Die Kassenzone stellt einen sehr guten Standort dar. Hier<br />

sorgen die Werbespots während der sehr oft auftretenden


Wartezeiten bei den Kunden für Abwechslung und erlangen<br />

höchste Aufmerksamkeit. Es bietet sich viel Platz für<br />

Infotainment und Spots, die zu Spontankäufen anregen,<br />

Süßigkeiten oder Zigaretten beispielsweise. In der Vergangenheit<br />

zeigte sich immer wieder, dass Kunden es eher<br />

hinnehmen eine gewisse Zeit zu warten, wenn sie dafür<br />

angemessen unterhalten werden.<br />

Zuletzt erwähnt sei die Platzierung in der Ausgangszone.<br />

Was bei einem Kunden am Besten in Erinnerung bleibt,<br />

ist die letzte Botschaft, die man an ihn richtet. Wer seinen<br />

Kunden also nicht an der Kasse verlieren will, sollte hier<br />

die Gelegenheit nutzen, sich bei ihm für den Einkauf zu<br />

bedanken.<br />

Es wird deutlich, wie wichtig es ist, die starken und<br />

schwachen Verkaufszonen und deren unterschiedliche<br />

Bedeutung für den Kunden zu erkennen. Der Informationsbedarf,<br />

den ein Kunde hat, wenn er sich in den verschiedenen<br />

Zonen bewegt, muss identifiziert werden. Arbeitet<br />

man mit Touchscreens, ist der Erfolg oder Misserfolg eines<br />

jeden Standortes messbar. Die abgerufenen Informationen<br />

werden im Hintergrund erfasst und können ausgewertet<br />

werden. Dadurch stellt sich zum einen sehr leicht heraus,<br />

was Kunden besonders interessiert. Die Ergebnisse können<br />

so auf das bestehende Angebot angepasst werden. Zum<br />

anderen lässt sich aber auch ablesen, wie oft das System<br />

am entsprechenden Standort genutzt wurde, so dass<br />

gegebenenfalls eine neue Platzierung in Betracht gezogen<br />

werden muss.<br />

Mit Digital Signage zu werben hat Kostenvorteile gegenüber<br />

der klassischen Plakatwerbung. Wer die Anschaffungskosten<br />

für ein solches System scheut, kann es zwar<br />

leasen, jedoch lassen sich die Einkaufskosten durch die<br />

Vermietung von Werbeplätzen schnell amortisieren und<br />

sogar zusätzliche Einnahmen verzeichnen. Schließt man<br />

sich beispielsweise mit den Händlern aus der Umgebung<br />

zusammen und bietet ihnen Werbeplätze auf dem eigenen<br />

Digital-Signage-System an, profitieren letztlich auch sie<br />

davon. So kann ein Softwarehändler auf seinem System das<br />

neueste PC-Spiel zum Sonderpreis anbieten und gleichzeitig<br />

auf den IT-Hardware-Händler von nebenan hinweisen, der<br />

heute eine passende leistungsfähige PC-Grafikkarte im<br />

Angebot hat. Ein besonderer Anreiz bietet sich hier allen<br />

Filialisten. Die Kosten für Anschaffung und Betreibung<br />

können ideal aufgeteilt werden. Wichtig ist in jedem Fall,<br />

dass die Bedürfnisse des Kunden erkannt werden und die<br />

Werbebotschaften aufeinander abgestimmt sind.<br />

Digital Signage muss nicht allein zu Werbezwecken genutzt<br />

werden. Dem Kunden lassen sich damit auch nützliche<br />

IT Interview<br />

Informationen an die Hand geben. So ist es damit unter<br />

anderem möglich, lokale Nachrichten und den Wetterbericht<br />

auszustrahlen. Auch das aktuelle Fernsehprogramm<br />

oder Aktienmeldungen können für die Kunden interessant<br />

sein. Der gezeigte Informationsgehalt sollte sich stark an<br />

der Zielgruppe orientieren. Aber auch dafür bietet Digital<br />

Signage Lösungen an. In Abhängigkeit von der Tageszeit<br />

können bestimmte Informationen ganz gezielt übermittelt<br />

werden. Sind beispielsweise vormittags ältere Menschen in<br />

Supermärkten unterwegs, sollten Botschaften übertragen<br />

werden, die speziell auf diese Zielgruppe ausgerichtet ist.<br />

Und wenn am Abend die Berufstätigen einkaufen gehen,<br />

lässt sich der Inhalt entsprechend auf diese Zielgruppe<br />

anpassen. All das kann bereits im Vorfeld mithilfe einer<br />

speziellen Software definiert und auf einem PC gespeichert<br />

werden. Selbstverständlich sind Änderungen kurzfristig<br />

möglich. Einige Systeme bieten sogar die Steuerung mit<br />

dem Handy an, so dass auf aktuelle Gegebenheiten sehr<br />

kurzfristig reagiert werden kann.<br />

Experten sehen in Digital Signage eine interessante Entwicklung:<br />

Überall dort, wo heute noch Plakate an Decken<br />

oder Wänden befestigt sind, wird der Einsatz für aktive<br />

Werbung mit Bewegt- und Standbild nach und nach ersetzt.<br />

Den Ideen sind nahezu keine Grenzen gesetzt. So ist es<br />

durchaus vorstellbar, dass Digital Signage uns bald auch<br />

in Museen oder in Stadtbüchereien begegnet.<br />

P<br />

29


32<br />

IT Interview<br />

6 JAHRE AUF ERFOLGSKURS<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie Lancom<br />

aufgestellt ist?<br />

Koenzen: Die devolo AG hat sich auf die Entwicklung und<br />

den Vertrieb von Kommunikationslösungen für private<br />

Endkunden und gewerbliche Anwender spezialisiert.<br />

Dazu zählen Produkte für den Internetzugang über<br />

DSL-, ISDN- oder Analogverbindung sowie Lösungen<br />

zur Vernetzung - kabelgebunden über Ethernet, drahtlos<br />

per Wireless LAN oder per dLAN über vorhandene<br />

Stromleitungen.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst<br />

Ihr Angebot, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Koenzen: LANCOM ist Netzwerkhersteller durch und<br />

durch. Alle unsere Produkte haben einen ganz klaren<br />

Bezug zu Infrastruktur. Unseren Schwerpunkt sehen wir,<br />

wie bereits angedeutet, in den Bereichen Wireless LAN,<br />

Standortvernetzung und IP-Telefonie.<br />

In allen drei Bereichen bieten wir umfassende Lösungsportfolios.<br />

Für unsere Kunden werden wir so<br />

zum Komplettanbieter der jeweiligen Technologie.<br />

Dies hat einerseits technische Vorteile, doch auch die<br />

Wirtschaftlichkeitsaspekte sind nicht zu unterschätzen.<br />

Ich denke da insbesondere an Folgekosten in<br />

Bezug auf Schulung, Wartung und Support, die sich<br />

so deutlich minimieren lassen.<br />

Profiler: Mit welchen Produkten oder Dienstleistungen<br />

können Sie im Markt besonders punkten, wo liegen<br />

Ihre Stärken?<br />

Koenzen: Eine unsere Stärken heißt „Made in Germany“.<br />

Sie mögen jetzt lachen, doch unsere Kunden<br />

profitieren gleich mehrfach: LANCOM kann sowohl auf<br />

Kundenanregungen als auch spezifische Entwicklungen<br />

im deutschen und europäischen IT-Markt extrem flexibel<br />

und schnell reagieren. Support und Service stehen<br />

selbstverständlich auf Deutsch zur Verfügung – mit<br />

kurzen Wegen und schnellsten Reaktionszeiten, sollte<br />

einmal eine Hilfestellung notwendig sein. Ganz ohne<br />

lästige Warteschleifen im ausländischen Call Center<br />

oder verständnislose Reaktionen bei der Schilderung<br />

sehr spezifischer Probleme.<br />

Ebenso wichtig ist der Mehrwertansatz, von dem ich<br />

Ihnen eingangs erzählte. Hiermit punkten wir immer<br />

wieder. Auch gegen die ganz Großen im Markt.<br />

Außerdem spielen wir technologisch natürlich in der<br />

obersten Liga mit. Preislich allerdings eher im Mittelfeld.<br />

Und genau hier ergeben sich für unsere Händler<br />

spannende Möglichkeiten: sie bieten ein exzellentes<br />

Produkt zu wettbewerbsfähigen Konditionen – eine<br />

Gemengelage, mit der sich auch Kunden sehr gut<br />

überzeugen lassen.<br />

Profiler: Die WLAN-Technologie ist ein Highlight<br />

im IT-Bereich. Wie beurteilen Sie die anstehende<br />

abschließende Zertifizierung und Zukunft des<br />

802.11n-Standards, und wie wird sich die Lancom<br />

Produktauswahl diesbezüglich entwickeln?<br />

Koenzen: Die 300 Mbit/s Klasse setzt neue Maßstäbe<br />

hinsichtlich Reichweite, Geschwindigkeit und Management.<br />

Im Indoor wie im Outdoor Bereich. Wir sehen die<br />

802.11n daher als ideale Ergänzung für bestehende<br />

Infrastrukturen. Überall dort, wo es zu Engpässen beim<br />

Durchsatz kommt oder wo noch größere Distanzen<br />

abgedeckt werden müssen, wird 802.11n für große<br />

Erleichterung sorgen.<br />

Was wir nicht sehen, ist die totale Verdrängung der bisherigen<br />

WLAN-Infrastrukturen, wir gehen hier vielmehr<br />

von einer friedlichen Koexistenz aus. Aus diesem Grund<br />

Interview mit Herrn Ralf Koenzen,<br />

Geschäftsführer und Gründer der<br />

LANCOM Systems GmbH<br />

setzen wir auch – entgegen den meisten Wettbewerbern<br />

– auf Single Radio Access Points mit einem einzigen<br />

Funkmodul. Diese sind deutlich günstiger als Dual Radio-<br />

Geräte – und somit eine ideale und vor allem bezahlbare<br />

Ergänzung für bestehende Netze.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze, auch für Ihre Distributoren. Wie beurteilen<br />

Sie die eigene Warenverfügbarkeit, gibt es im Jahresendgeschäft<br />

Lieferengpässe bei sehr gefragten<br />

Produkten?<br />

Koenzen: Lieferengpässe werden sie so bei uns so nicht<br />

finden. Auch hier macht sich nämlich unser „Made in<br />

Germany“ Ansatz bezahlt. Wenn die Nachfrage nach<br />

einem bestimmten Produkt oder ganzen Produktgruppen<br />

kurzfristig sehr stark ansteigt, steigern wir einfach unsere<br />

lokalen Produktionskapazitäten. Wenige Tage danach<br />

ist die Ware für den Handel verfügbar. Das könnten wir so<br />

nicht leisten, wenn unsere Produkte im Ausland gefertigt<br />

oder von einer Muttergesellschaft eingekauft würden.<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der<br />

Marktanteile für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den<br />

Mitbewerbern in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Koenzen: Nach den uns vorliegenden Studien konnten<br />

wir unsere Marktanteile sowohl im Bereich WLAN<br />

als auch bei den Routern im Geschäftsumfeld stetig<br />

ausbauen. In beiden Produktbereichen stehen wir in<br />

Deutschland inzwischen an zweiter Position.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl für den Fachhandel und bieten Sie<br />

Projektunterstützung für größere Projekte?<br />

Koenzen: Selbstverständlich bieten wir unseren Fachhandelspartnern<br />

gezielten Support im Vorfeld wie auch<br />

konkrete Unterstützung bei großen Projektierungen.<br />

Nur so können wir trotz umfangreicher Fachhandelschulungen<br />

und Trainings sicherstellen, dass der Kunden<br />

eine perfekt auf ihn zugeschnittene Lösung erhält – und<br />

Partner und Kunde zufrieden sind.<br />

Grundsätzlich legen wir sehr viel Wert sowohl auf die<br />

Unterstützung als auch auf die fachliche Weiterentwicklung<br />

unserer Partner. Schließlich möchten wir, dass


unsere Partner in größtmöglichen Umfang in der Lage<br />

sind, unsere Lösungen eigenständig zu vermarkten.<br />

Unsere regelmäßigen LANupdate Roadshows sind ein<br />

wichtiger Baustein in dieser Maschinerie. Hier lernen<br />

unsere Händler zweimal im Jahr aus erster Hand die<br />

wichtigsten Neuheiten im Netzwerkmarkt kennen. Ein<br />

weiterer wichtiger Baustein ist unser eigenes Trainings<br />

Center mit umfangreichen Programmen zur Schulung<br />

und weitergehenden Zertifizierung unserer Partner.<br />

Der technische Support rundet dieses Angebot perfekt<br />

ab: Mit der Registrierung als LANCOM Partner haben alle<br />

Fachhändler kostenlos Zugriff auf einen eigenen Support-<br />

Dienst. Schnell, zuverlässig und wenn nötig vor Ort.<br />

Profiler: Können Sie den Fachhandel bei der Vermarktung<br />

indirekt unterstützen oder leisten das die<br />

autorisierten Distributionspartner?<br />

Koenzen: Wir tun beides. Einerseits nutzen wir die<br />

umfangreichen Koop-Maßnahmen, die die Distribution<br />

auflegt, um unseren Fachhandel zu unterstützen.<br />

Doch auch die direkte Unterstützung unserer Händler,<br />

beispielsweise durch Mailings oder Telesales, hat ihren<br />

Platz in unserem Partnerprogramm. Natürlich ist dies<br />

abhängig vom Partnerstatus und Umsätzen.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf den Fachhandel aus?<br />

Koenzen: LANCOM hat sich ganz klar dem Channel-<br />

Vertrieb verschrieben. In den letzten 12 Monaten konnten<br />

wir mehr als 600 neue Fachhandelspartner in unserem<br />

LANvantage Partnerprogramm begrüßen. Ein Trend, den<br />

wir auch in Zukunft fortschreiben möchten.<br />

Zudem steht die Stärkung unsere bestehenden Partnerschaften<br />

ganz oben auf der Agenda. Gemeinsame<br />

Marketingaktionen, der vereinfachte Erwerb von<br />

Demogeräten und eine erneute Ausweitung unseres<br />

Schulungsangebots werden uns hierbei helfen. Wir haben<br />

in diesem Jahr bereits 66 Schulungstage in 4 Städten<br />

angeboten, im nächsten Jahr werden es 84 Schulungstage<br />

in 7 Städten sein. Vor allem die Themen VoIP sowie<br />

WLAN haben im nächsten Jahr hohen Informations- und<br />

Trainingsbedarf.<br />

Dazu kommen die bereits erwähnten LANupdate Roadshows.<br />

Und natürlich wird auch unser Stand auf der<br />

CeBIT 2008 ganz im Fokus unserer Partner stehen.<br />

Entscheidend wird es sein, dem Fachhandel Differenzierungsmöglichkeiten<br />

gegenüber dem Online-Handel zu<br />

bieten. Hier haben wir mit unseren beratungsintensiven<br />

Lösungen und unserem Mehrwertansatz geradezu Glück.<br />

Beide ermöglichen es dem niedergelassenen Fachhandel,<br />

sich über Pre-Sales Beratung, Service, Knowhow<br />

und Dienstleistungen rund um Wartung, Monitoring und<br />

Pflege beim Kunden bestmöglich zu positionieren.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für<br />

das Geschäftsjahr 2008, welche Chancen oder Trends<br />

sehen Sie?<br />

Koenzen: Wir sehen ein deutliches Wachstum in allen<br />

drei Produktbereichen: Der Bereich Standortvernetzung<br />

wächst weiter durch die zunehmende Mobilität und<br />

Vernetzung der Wirtschaft, der WLAN Bereich erhält<br />

wesentliche Impulse durch die von uns in diesen Tagen<br />

vorgestellten WLAN Controller-Lösungen sowie durch die<br />

neue LANCOM WLAN 802.11n Produktlinie, die wir auf<br />

der CeBIT erstmals der Öffentlichkeit zeigen werden.<br />

Der VoIP-Bereich wird nach Abklingen des VoIP „Hypes“<br />

in den letzten Monaten für die Fachhändler immer<br />

interessanter. Hier geht es zukünftig nicht mehr darum,<br />

den einen oder anderen Cent bei den Kommunikationsgebühren<br />

einzusparen, sondern vielmehr um konkrete<br />

Vorteile bei der Installation – durch Integration von<br />

Router und TK-Anlage entfällt ein ganzes Gerät sowie<br />

eine separate Telefonverkabelung – sowie um Vorteile<br />

in der Unternehmensinfrastruktur beispielweise durch<br />

die Einbindung von Filialen in die Telefonanlagen von<br />

Zentralen.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung für den Fachhandel<br />

im Allgemeinen und in Sachen IT-Ausrichtung<br />

aus? Mit welchen Produkten und Lösungen kann sich<br />

der Fachhandel zurzeit am besten positionieren?<br />

Koenzen: Dass der reine Produktverkauf nicht zukunftsträchtig<br />

sein kann, ist keine neue Erkenntnis, das<br />

Thema Mehrwert demnach so wichtig und aktuell wie<br />

nie zuvor. Entscheidend wird aus unserer Sicht sein,<br />

wie gut es den Fachhändlern gelingt, sich einerseits<br />

den Herausforderungen zu stellen, die die Themen<br />

Diversifizierung und neue Wachstumsmärkte für sie bereithalten.<br />

Zugleich müssen sie ihr Profil schärfen und die<br />

eigene Kernkompetenz herausarbeiten. Der Aufbau von<br />

Know-how und Kompetenz, gepaart mit hochwertigen<br />

Dienstleistungen in Service und Support, haben sich als<br />

Erfolgsrezept längst bewährt und werden auch in Zukunft<br />

für Reseller zum Gradmesser. LANCOM kann sich seit<br />

Jahren auf die Treue seiner Fachhändler verlassen –- für<br />

uns Ansporn genug, umgekehrt das klare Bekenntnis<br />

zum zweistufigen, indirekten Vertriebsweg zu erneuern<br />

und dem Fachhändler professionelle Unterstützung mit<br />

konkreten Tools zuzusichern. Und sie können sicher sein,<br />

unsere LANvantage Partner dürfen auch in 2008 viel von<br />

uns erwarten… P<br />

LANCOM<br />

Systems GmbH<br />

IT Interview<br />

Geschäftsführung: Ralf Koenzen<br />

Vertriebsleitung: Ralf Koenzen<br />

Geschäftsfelder: Hersteller von<br />

Kommunikationslösungen. Produkte<br />

und Software für IP-basierte VPN-,<br />

VoIP- und drahtlose Netzwerke sowie<br />

Support- und Serviceangebote.<br />

Internet-Zugangsprodukte für ADSL,<br />

SDSL, ISDN. UMTS-Zugänge und Lösungen<br />

für Network-Connectivity und<br />

-Security mit virtuellen privaten Netzwerken<br />

(VPN), drahtlosen Netzwerken<br />

(Wireless LAN) und Public Spots.<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

LANCOM Systems GmbH<br />

Adenauerstraße 20 / B2<br />

52146 Würselen<br />

Deutschland<br />

weitere Standorte/<br />

Geschäftsstellen:<br />

München, London, Madrid,<br />

Bozen-Bolzano, Amsterdam<br />

und Prag<br />

Gründungsjahr: 2002<br />

Mitarbeiterzahl Vertrieb: ca. 25<br />

Mitarbeiterzahl Service: : ca. 20<br />

Anzahl der Fachhändler: ca. 5000<br />

Telefon: +49 (0) 2405 / 49 93 6-0<br />

Telefax: +49 (0) 2405 / 49 93 6-99<br />

E-Mail: info@lancom.de<br />

Internet: www.lancom.de<br />

E-Mail: info@devolo.de<br />

Internet: www.devolo.de<br />

33


34<br />

Multimedia Systeme<br />

Home-Entertainment<br />

mit Multimediasystemen<br />

Multimedia<br />

at it’s best<br />

Viele Entwicklungen der CE-Industrie ranken sich um<br />

das Thema Multimedia, doch wann verdient ein Produkt<br />

dieses „Prädikat“, wo fängt Multimedia wirklich an? Laut<br />

Wikipedia bezeichnet dieser Begriff Inhalte und Werke,<br />

die aus mehreren, meist digitalen Medien bestehen. Hierzu<br />

zählen zum Beispiel Text, digitalisierte Bilder, Grafi k,<br />

Animation, Audio und Video. Doch ist es tatsächlich nur<br />

das Produkt aus Quellen, Formaten und digitalem Output<br />

verbunden mit Interaktionsmöglichkeiten? Um Multimediale<br />

Inhalte zu schaffen braucht man nicht nur Software,<br />

Formate und Talent sondern auch die geeignete Hardware.<br />

Multimedia bedeutet auch die Integration verschiedener<br />

digitaler Geräte zu einem großen Medium.


Die Multimediale Welt erobert zugleich die meisten<br />

Bereiche der Consumer Electronic, Informationstechnologie<br />

und der Telekommunikation. Schnittstellen,<br />

Standards und Protokolle sorgen für die Verknüpfung<br />

dieser Bereiche. Die Kombination und Integration aller<br />

Technologien bietet große Vorteile und schafft die<br />

Voraussetzungen zu modernen Home-Entertainment-<br />

Systemen. Mehr als 50 Prozent der Konsumenten können<br />

sich vorstellen, ihre bisherige Unterhaltungselektronik<br />

durch einen Multimedia-System zu ersetzen. Ein Markt<br />

mit viel Potenzial.<br />

Begriffsdefinition<br />

„Ein Multimediasystem ist durch die rechnergesteuerte,<br />

integrierte Erzeugung, Manipulation,<br />

Darstellung, Speicherung und Kommunikation<br />

von unabhängigen Informationen gekennzeichnet,<br />

die in mindestens einem kontinuierlichen<br />

und einem diskreten Medium kodiert sind.“<br />

[Quelle: Steinmetz: Multimedia-Technologie,<br />

Springer, 1999]<br />

Elemente von Multimediasystemen<br />

verarbeitung<br />

und -übertragung, Datenspeicherung,<br />

Eingabegeräte, Monitore, Kameras, Mikrofone, Lautsprecher/Kopfhörer,<br />

u.a.)<br />

gration,<br />

Formatkonvertierung, u.a.)<br />

<br />

<br />

Interaktivität<br />

-<br />

<br />

Element der Interaktion von Medien ist eine Rückkanalfä-<br />

<br />

zu ermöglichen. Dabei ist es ganz unerheblich ob am<br />

anderen Ende auch ein Mensch oder zum Beispiel eine<br />

<br />

<br />

den Möglichkeiten und administrativen Restriktionen von<br />

Kommunikationsplattformen.<br />

Hardware<br />

Prinzipiell kann jeder angemessen leistungsfähige PC<br />

ein Multimedia-Computer sein oder falls nötig durch<br />

<br />

<br />

sungen,<br />

laute Lüfter, eine hohe Leistungsaufnahme und<br />

<br />

oft außerhalb des heimischen Wohnzimmers genutzt<br />

<br />

<br />

nieren<br />

unter anderem digitale Fernseh-Empfänger, Pay-<br />

<br />

<br />

bieten einige Systeme komplette Videoschnittsysteme.<br />

u acht<br />

Fernsehkanälen zeichnung<br />

auf DVD sind zurzeit möglich.<br />

Windows erobert das Wohnzimmer<br />

-<br />

<br />

<br />

Mit einem Druck auf die Media-Center Fernbedienung<br />

<br />

aufgerufen. Die Oberfläche ist für die Darstellung auf<br />

<br />

<br />

<br />

Übergangseffekten dargestellt. Selbstverständlich ist<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Keine langen Wartezeiten<br />

lich,<br />

zum Beispiel durch Multimedia-Server, bereitstellen<br />

muss, schaltet ab oder zumindest in den Standby-Mode.<br />

PCs brauchen aber erfahrungsgemäß besonders beim<br />

<br />

<br />

Multimedia Systeme<br />

<br />

einem speziellen Chipsatz und einem Prozessor aus der<br />

-<br />

<br />

<br />

zudem einen energiesparenden Sleep-Mode.<br />

Multitasking<br />

Besonders bei Home-Multimedia-Systemen müssen<br />

mehrere Prozesse gleichzeitig möglich sein. Leistungsfähige<br />

CPUs sollen das problemlose Multitasking von<br />

<br />

<br />

Bedienkomfort<br />

nung<br />

gesteuert und über den TV-Bildschirm kontrolliert.<br />

<br />

digitale Fotoalbum erfolgt übersichtlich und bequem<br />

<br />

dialen<br />

Inhalten möglich. Ein zusätzliches Display zeigt<br />

<br />

ausgeschaltet ist.<br />

Fazit:<br />

-<br />

<br />

<br />

technische Innovationen, Schnittstellen, Möglichkeiten<br />

der Darstellung und Interaktion von audiovisuellen<br />

Inhalten. Demnach gibt es für Multimedia oder MM-<br />

<br />

dynamische Begriffe die sich mit dem Fortschreiten der<br />

Technologien adaptieren. Heutige Multimediasysteme<br />

sind mehr als ein DVD oder Festplatten-Recorder mit<br />

-<br />

<br />

Übertragungs- und Speichergeräte mit entsprechend<br />

unterstützten Schnittstellen und Formaten.<br />

siehe hierzu auch unsere Produktübersicht<br />

auf den Seiten 36 und 37<br />

35


36<br />

Multimedia Systeme<br />

Media Center Acer<br />

Aspire iDea 500<br />

(98.IVB7Z.DHM)<br />

Prozessor<br />

MacroSystem<br />

Enterprise MAX<br />

Reel<br />

ReelBox<br />

Avantgarde 320<br />

Sony<br />

Vaio VGX-XL201*<br />

Acer<br />

Aspire iDea 511<br />

(98.R6L99.DYT)<br />

Prozessortyp Intel Core Duo Nexperia Intel Celeron M Intel Core 2 Duo Intel Core 2 Duo<br />

Taktfrequenz 1.660 MHz k.A. 1.860 MHz 1.860 MHz 1.660 MHz<br />

Arbeitsspeicher<br />

RAM 1.024 MB k.A. 512 MB 1.024 MB 2.048 MB<br />

Laufwerke<br />

Festplattenspeicher 250 GB 750 GB 320 GB 250 GB 500 GB<br />

Optische Laufwerke DVD-Brenner DVD-Brenner DVD-Brenner DVD-Brenner DVD-Brenner<br />

Chipset<br />

Grafikchipsatz<br />

Grafik<br />

Intel GMA 950 k.A. Intel GMA 950 nVidia GeForce<br />

7600 GTL<br />

Grafikspeicher 64 MB Shared<br />

Memory<br />

Tuner<br />

integrierte Tuner Analog, DVB-T<br />

Dual<br />

weitere Angaben<br />

k.A. 128 MB Shared<br />

Memory<br />

NVidia GeForce<br />

7600 GT<br />

256 MB 256 MB<br />

DVB-S Dual DVB-S2 Analog, DVB-T Analog, DVB-T<br />

CI-Slot nein ja ja nein k.A.<br />

HDTV-fähig ja ja ja ja ja<br />

Videonorm 1080i, 1080p, 720p, 1080i PAL 1080i, 1080p, 720i, k.A.<br />

720p, PAL, SVGA<br />

720p, PAL, SVGA<br />

LCD-Anzeige nein ja ja ja k.A.<br />

Anschlüsse<br />

Audio/Video- IN ja ja ja ja k.A.<br />

Audio/Video- OUT ja ja ja ja ja<br />

S/PDIF ja k.A. ja ja k.A.<br />

DVI-D DVI ja k.A. k.A. k.A.<br />

HDMI k.A. k.A. k.A. k.A. ja<br />

VGA k.A. ja k.A. k.A. k.A.<br />

Cardreader ja k.A. k.A. ja ja<br />

USB 2.0 ja ja ja ja ja<br />

Firewire ja ja ja ja ja<br />

Kommunikation LAN 10/100/1000,<br />

Wireless LAN<br />

weitere Angaben<br />

Betriebssystem Microsoft Windows<br />

XP Media Center<br />

Edition 2005<br />

LAN 10/100 LAN 10/100/1000 LAN 10/100/1000 LAN 10/100/1000,<br />

Wireless LAN<br />

Linux Linux Windows XP<br />

Media Center<br />

Edition 2005<br />

Microsoft Windows<br />

Vista Home<br />

Premium<br />

Abmessungen 43 x 34 x 7 cm 43 x 11 x 36 cm 44 x 9 x 33 cm 43 x 40 x 13 cm 43 x 34 x 7 cm<br />

Gewicht 5,5 kg 10,0 kg 8,0 kg 10,5 kg 5,5 kg<br />

*im Abverkauf


Philips<br />

Media Center<br />

MCP9360i<br />

Sony<br />

Vaio VGX-XL202*<br />

Tarox<br />

Mediatainment<br />

Center LS5000 III<br />

Acer<br />

Aspire L250 (92.<br />

MMA7Z.DHM)<br />

Sony<br />

Vaio VGX-XL301<br />

Multimedia Systeme<br />

Sony<br />

Vaio VGX-XL302<br />

Tarox<br />

Mediatainment<br />

Center LS5000 II<br />

Intel Pentium D Intel Core 2 Duo Intel Core 2 Duo AMD Athlon 64 Intel Core 2 Duo Intel Core 2 Duo Intel Core 2 Duo<br />

3.400 MHz 2.130 MHz 2.660 MHz 3.400 MHz 1.860 MHz 2.130 MHz 1.800 MHz<br />

1.024 MB 1.024 MB 2.048 MB 512 MB 2.048 MB 2.048 MB 2.048 MB<br />

250 GB 500 GB 500 GB 250 GB 250 GB 500 GB 400 GB<br />

DVD-Brenner Blu-ray DVD-Brenner DVD-Brenner DVD-Brenner Blu-ray-Brenner DVD-Brenner<br />

k.A. nVidia GeForce<br />

7600 GTL<br />

128 MB Shared<br />

Memory<br />

nVidia GeForce<br />

8500 GT<br />

256 MB 256 MB 128 MB Shared<br />

Memory<br />

Analog, DVB-T Analog, DVB-T Analog, DVB-T,<br />

DVB-S<br />

ATI Radeon X300 nVidia GeForce<br />

7600 GTL<br />

nVidia GeForce<br />

7600 GTL<br />

nVidia GeForce<br />

8500 GT<br />

256 MB 256 MB 256 MB<br />

Analog, DVB-T Analog, DVB-T Analog, DVB-T Analog, DVB-T,<br />

DVB-S<br />

nein nein k.A. nein nein nein k.A.<br />

nein ja ja ja ja ja ja<br />

PAL, SECAM 1080i, 1080p, 720i, k.A. 1080i, 1080p, 720i, 1080i, 1080p, 720i, 1080i, 1080p, 720i, k.A.<br />

720p, PAL, SVGA<br />

720p, PAL, SVGA 720p, PAL, SVGA 720p, PAL, SVGA<br />

nein nein k.A. nein nein ja k.A.<br />

ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja k.A. DVI k.A. k.A. k.A. DVI<br />

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. ja k.A.<br />

ja k.A. ja k.A. k.A. k.A. ja<br />

ja ja k.A. k.A. ja ja k.A.<br />

ja ja ja ja ja ja ja<br />

k.A. ja ja ja ja ja ja<br />

LAN 10/100,<br />

Wireless LAN<br />

Windows Vista<br />

Home Basic oder<br />

Home Premium<br />

LAN 10/100/1000 LAN 10/100/1000,<br />

W-LAN<br />

Microsoft Windows<br />

Media Center<br />

Edition 2005<br />

Microsoft Windows<br />

Vista Home<br />

Premium inkl.<br />

Mediacenter<br />

LAN 10/100,<br />

Wireless LAN<br />

Microsoft Windows<br />

XP Media Center<br />

Edition 2005<br />

LAN 10/100/1000 LAN 10/100/1000,<br />

Wireless LAN<br />

Microsoft Windows<br />

Vista Home<br />

Premium<br />

Microsoft Windows<br />

Vista Home<br />

Premium<br />

LAN 10/100/1000,<br />

W-LAN<br />

Microsoft Windows<br />

Vista Home<br />

Premium mit<br />

Media Center<br />

43 x 53 x 27 cm 43 x 40 x 13 cm k.A. 43 x 5 x 27 cm 43 x 40 x 13 cm 43 x 40 x 13 cm k.A.<br />

8,0 kg 10,5 kg k.A. 8,0 kg 10,5 kg 10,5 kg k.A.<br />

37


38<br />

Wissen<br />

Neue Technologien gegen<br />

den Datenhunger:<br />

Viele kleine und mittlere Unternehmen befinden sich<br />

derzeit oder in absehbarer Zukunft vor der Herausforderung,<br />

Lösungen für die Verwaltung der enorm<br />

wachsenden Speicherkapazität zu finden. Sei es für<br />

Backup-Datenbanken, Disaster Recovery oder das<br />

Verteilen, Bereitstellen und Ablegen von einer stetig<br />

wachsenden Menge an Dokumenten.<br />

Großkonzerne stehen diesem Problem schon länger<br />

gegenüber und haben zum Großteil bereits Lösungen<br />

und Wege gefunden, um dieses Datenwachstum zu<br />

bewältigen. Meist handelt es sich hierbei aber um kostspielige<br />

Fibre Channel SAN Implementierungen, die bei<br />

vielen KMUs (noch) das Budget sprengen würden. Daher<br />

werden in diesen Unternehmen meist andere Speicherlösungen<br />

bevorzugt. In diesem Zusammenhang fallen<br />

häufig die Worte NAS (Network Attached Storage), iSCSI<br />

(Internet Small Computer System Interface) und, wenn<br />

auch immer seltener DAS (Direct Attached Storage).<br />

SANs sind für die Übertragung von großen Datenblöcken<br />

zwischen Server und Speichermedium ausgelegt<br />

und optimiert und bieten maximale Performance,<br />

Verfügbarkeit und Skalierbarkeit. Daraus ergibt sich ein<br />

Vielzahl von Anwendungen, für die der Einsatz einer SAN<br />

Lösung spricht:<br />

Datenbankanwendungen, bei denen klare Vorgaben<br />

bezüglich Antwortzeiten, Verfügbarkeit und Speicherskalierung<br />

gesetzt sind<br />

Backupanwendungen, die durch entsprechenden<br />

Performance, Datenintegrität und Funktionssicherheit<br />

für die Sicherung der kritischen Daten sorgen<br />

Hochverfügbarkeitslösungen, die eine größtmögliche<br />

Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen<br />

voraussetzen<br />

Hochskalierbare Speicherlösungen, die eine dynamische<br />

Speicherverteilung und Zuweisung erfordern<br />

(was einer bestmöglichen Speicherkonsolidierung<br />

entspricht)<br />

Disaster Recovery-Anwendungen mit größtmöglicher<br />

Performance auch bei großen Entfernungen zweier<br />

Geräte<br />

Am häufigsten ist im SAN Bereich der Einsatz der<br />

Fibre Channel anzutreffen, wobei aber die iSCSI Lösungen<br />

aufgrund ihres Kostenvorteils immer mehr an<br />

Bedeutung gewinnen. Dennoch werden im Enterprise Bereich<br />

überwiegend Fibre Channel Lösungen eingesetzt.<br />

Natürlich gibt es bei jeder Technologie nicht nur Vorteile,<br />

so auch bei Fibre Channel. Zum einen bedeutet es<br />

einen enormen Administrations- und Wartungsaufwand,<br />

um Fibre Channel Netzwerke zu implementieren und<br />

WOHIN GEHT DER TREND BEI SPEICHERSYSTEMEN?<br />

zu pflegen. Dies zieht natürlich auch einen gewissen<br />

Kostenmehraufwand für Mitarbeiterschulungen und<br />

Arbeitsmehraufwand mit sich. Was die Kosten für<br />

entsprechende Hardware betrifft, steht Fibre Channel<br />

bei den Speicherlösungen an erster Stelle. Auch ist<br />

die Interoperabilität zwischen unterschiedlichen Fibre<br />

Channel Komponenten der unterschiedlichen Hersteller<br />

noch nicht zu 100% gewährleistet.<br />

Seit der Einführung des iSCSI (Internet SCSI) Standards<br />

weitet sich der Begriff Storage allerdings auch immer<br />

mehr auf LANs (Local Area Network) aus. Bei iSCSI<br />

werden die SCSI Pakete in IP Pakete verpackt und über<br />

das TCP/IP Netzwerk übertragen, womit ein einfaches<br />

LAN neue Möglichkeiten und einen Aufschwung erfährt.<br />

Somit kann über das LAN, welches bisher hauptsächlich<br />

im NAS Bereich Einzug fand und für Protokolle wie SMB/<br />

CIFS, FTP, NFS oder HTTP zur einfachen Datenübertragung<br />

genutzt wurde, auch das blockbasierte iSCSI<br />

Protokoll übertragen werden. Demnach lässt sich mit<br />

einem einfachen LAN auch ein iSCSI SAN (Storage Area<br />

Network) aufbauen, das sehr viele Parallelen zu dem<br />

bekannten Fibre Channel SAN aufweist. NAS und iSCSI<br />

werden immer beliebter und rücken immer mehr in den<br />

Vordergrund.<br />

Ein wesentlicher Vorteil bei iSCSI-SANs (IP-SAN)<br />

gegenüber FC-SAN ist der Kostenfaktor. Da iSCSI über<br />

das TCP/IP Netzwerk übertragen wird, können sowohl<br />

die Kosten für neue und teurere Hardwarekomponenten<br />

eingespart werden, zum andern ist das IT-Personal mit<br />

den Übertragungsprotokollen SCSI und TCP/IP vertraut.<br />

Der bisher als ausschlaggebend geltende Nachteil ist<br />

die Übertragungsgeschwindigkeit von iSCSI gegenüber<br />

Fibre Channel bedingt durch den Einsatz von Gigabit<br />

Ethernet.<br />

Mit der Einführung des 10Gigabit LANs werden auch<br />

die derzeitigen Performance-Nachteile des 1Gigabit<br />

LANs gegenüber Fibre Channel weitestgehend behoben<br />

werden, wodurch das TCP/IP LAN einen deutlichen<br />

Aufschwung erfahren dürfte. Zumal Administratoren<br />

und IT-Verantwortliche im TCP/IP Bereich schon über<br />

genügend Erfahrung durch den täglichen Umgang haben,<br />

gestaltet sich das Management eines LANs gegenüber<br />

eins FC SANs für die meisten einfacher.<br />

Für David Rühl, Projekmanager Storage bei der<br />

Thomas-Krenn.AG, ist ein Ende der konventionellen<br />

Netzwerke für Storage-Anwendungen nicht in Sicht:<br />

„Das LAN wird auch in Zukunft für Storage-Systeme<br />

nicht durch andere Techniken abgelöst, im Gegenteil: Es<br />

ist damit zu rechen, dass es einen neuen Aufschwung<br />

erfährt.“<br />

David Rühl<br />

BESTEHENDE INFRASTRUKTUREN NUTZEN MIT ISCSI<br />

Wie auch bei Fibre Channel werden bei iSCSI die SCSI<br />

Kommandos auf andere Anwendungsprotokolle abgebildet<br />

und netzwerkfähig gemacht, um die Anforderungen<br />

an professionelle Speichernetze zu erfüllen und die<br />

Einschränkungen hinsichtlich Performance, Ausdehnung<br />

und Skalierbarkeit zu überwinden. Das SCSI-Protokoll<br />

wird über ein serielles Netzwerk übertragen, im Gegensatz<br />

zur herkömmlichen parallelen Verkabelung. Bei iSC-<br />

SI wird dies durch die Einbettung der SCSI Kommandos<br />

in IP Pakete erreicht, die über das IP Netz transportiert<br />

werden können (siehe Abbildung).<br />

iSCSI überwacht bei der Übertragung der in IP Paketen<br />

gepackten SCSI Kommandos sowohl deren Integrität, als<br />

auch die Korrektheit der Schreib- und Lesevorgänge zwischen<br />

Initiator und Target. iSCSI ist verbindungsorientiert,<br />

da es TCP als Übertragungsprotokoll nutzt. iSCSI nutzt<br />

als Übertragungsmedium eine Ethernetverbindung. Es<br />

können somit Bandbreiten bis zu 10 Gigabit pro Sekunde<br />

erreicht werden. Am häufigsten wird bei iSCSI Gigabit<br />

Ethernet verwendet. 10 Gigabit Ethernet wird zwar in<br />

der Praxis auch schon eingesetzt, wobei hier die Netzwerkkomponenten<br />

wie Netzwerkkarten und Switches<br />

preislich noch sehr hoch angesetzt sind.<br />

Infolgedessen ermöglicht iSCSI einen flexiblen, blockorientierten<br />

Hochgeschwindigkeitsdatentransfer über<br />

das TCP/IP Netz. Somit kann iSCSI für Speichernetze auf<br />

IP Basis genutzt werden, um beispielsweise Speicher-


konsolidierung, Hochverfügbarkeitsanwendungen oder<br />

Disaster-Recovery Anwendungen zu ermöglichen.<br />

iSCSI ist als Ersatz- oder Alternativlösung zu Fibre<br />

Channel SANS zu sehen. Es bietet annähernd die gleichen<br />

Möglichkeiten zu einem günstigeren Einstiegspreis als<br />

Fibre Channel. iSCSI ist speziell an KMUs gerichtet, die<br />

vom Einsatz eines FC SANs – sei es aus Kostengründen<br />

oder auch aus Administrationsgründen – den Schritt zu<br />

FC-Lösungen nicht bewerkstelligen können.<br />

NAS-SYSTEME ALS UNIVERSALLÖSUNG<br />

Network Attached Storage (NAS) Systeme sind All-<br />

In-One-Speicherlösungen, die Daten über ein TCP/IP<br />

Netzwerk speichern und bereitstellen, ähnlich einem<br />

herkömmlichen Dateiserver (File-Server). Da die Zentralisierung<br />

und die Verfügbarkeit von Daten und Dokumenten<br />

in vielen Unternehmen eine immer größere Rolle<br />

spielt, wurden NAS Systeme mit eigenständigen speziell<br />

angepassten Betriebssystemen entwickelt, die für das<br />

File Sharing optimiert worden sind. Die Organisation des<br />

Speichers erfolgt durch Datei-Freigaben (Netzlaufwerke/<br />

Shares), so dass der Zugriff auf die Daten ausschließlich<br />

auf Dateiebene möglich ist. NAS-Server sind vom Hersteller<br />

so vorkonfiguriert, dass sie bereits grundlegende<br />

Funktionen bereitstellen, wie zum Beispiel:<br />

Netzwerkprotokolle (NFS, SMB/CIFS, Apple Talk,<br />

FTP)<br />

User- und Quota Management<br />

Datenträgerverwaltung<br />

Snapshotfunktion/Schattenkopien<br />

Integrierte Backupfunktionen<br />

Synchronisation/Clustering (Erhöhung der Ausfallsicherheit<br />

durch Synchronisation auf ein zweites<br />

System, welches bei Ausfall des Hauptsystems alle<br />

Dienste übernimmt)<br />

DAS FC SAN iSCSI SAN NAS<br />

Wissen<br />

Datenübertragung blockbasiert blockbasiert blockbasiert blockbasiert<br />

Übertragung SCSI Kabel Fibre Channel SCSI over IP<br />

Ethernet<br />

Ethernet<br />

max. Bandbreite 320 MB/sec 400 MB/sec 120 MB/sec 120 MB/sec<br />

max. Ausdehnung 12,5 m unbegrenzt unbegrenzt unbegrenzt<br />

Kosten gering hoch gering gering<br />

Administrationsaufwand gering hoch gering gering<br />

Skalierbarkeit gering hoch hoch hoch<br />

Der entscheidende Nachteil beziehungsweise Unterschied<br />

zu SAN ist, das herkömmliche Netzwerkdateisysteme<br />

und Transferprotokolle nicht für den Einsatz<br />

von I/O-intensiven Anwendungen wie Datenbanken,<br />

Echtzeitanwendung oder Backups geeignet sind. NAS<br />

ist also ausschließlich für den Datenaustausch auf<br />

Dateiebene konzipiert. Bei I/O intensiven Anwendungen<br />

wie Datenbanken, Backup oder Disaster Recovery ist ein<br />

Fibre Channel oder iSCSI SAN eindeutig die bessere Wahl,<br />

da hier der Datenaustausch auf Blockebene stattfindet,<br />

es werden also nur Datenblöcke übertragen.<br />

Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich der unterschiedlichen<br />

Speichertechnologien und ihrer Eigenschaften;<br />

KONVERGENZ DER SPEICHERTECHNOLOGIEN: MEHRERE<br />

SYSTEME UNTER EINEM DACH<br />

Das Hauptaugenmerk liegt auf den Anforderungen des<br />

Kunden, deshalb werden sowohl NAS- und iSCSI SAN-,<br />

als auch FC SAN Produkte angeboten, die genau auf den<br />

vom Kunden gewünschten Einsatzzweck zugeschnitten<br />

sind. So ermöglichen beispielsweise die Storage Lösungen<br />

von Open-E einen Mischbetrieb, in dem NAS,<br />

iSCSI und auch FC gleichermaßen von einer Maschine<br />

aus bedient und verwaltet werden können.<br />

Als Beispiel kann ein Storage Head als NAS Server<br />

fungieren, dabei werden in dem NAS Server keine<br />

Festplatten eingebaut, sondern der Speicher wird extern<br />

über iSCSI, SAS oder Fibre Channel an den Storage Head<br />

gebunden.<br />

FAZIT: INVESTITIONEN PLANEN UND NICHTS<br />

ÜBERSTÜRZEN<br />

Unternehmen, die den Einsatz einer der genannten<br />

Speicherlösungen planen, sollten sich über den<br />

genauen Einsatzzweck beziehungsweise über die<br />

genauen Anforderungen im Klaren sein und dies<br />

sowohl mit den IT-Verantwortlichen als auch mit<br />

Storage-Spezialisten abklären, bevor in NAS- oder<br />

SAN-Lösungen investiert wird. Für David Rühl ist<br />

nicht nur das Budget ausschlaggebend: „Natürlich<br />

steht das benötigte beziehungsweise zur Verfügung<br />

stehende Kapital meist an erster Stelle der<br />

Entscheidungsfindung, dennoch sollte man bei der<br />

Planung die Erfüllung der gestellten Anforderungen<br />

als wichtigsten Aspekt ansehen und sich nicht vorab<br />

für eine Speicherlösung entscheiden. Oft kann auch<br />

eine Kombination aus verschiedenen Systemen die<br />

sinnvollste und wirtschaftlichste Lösung sein.“<br />

P<br />

39


40<br />

IT Interview<br />

Keine Experimente –<br />

Mit Qualität zum Erfolg<br />

Profiler: Können Sie uns bitte kurz erklären wie die Auerswald<br />

GmbH & Co. KG aufgestellt ist?<br />

Auerswald: Wir sind eigenständiger Hersteller von Telefonanlagen<br />

für den deutschen und internationalen Markt.<br />

Dabei entstehen unsere Produkte von der Idee über die<br />

Entwicklung bis zur Produktion bei uns im eigenen Haus,<br />

im Norden Deutschlands. Über ein zweistufiges Vertriebssystem<br />

vermarkten wir unsere Anlagen über Großhandelspartner,<br />

die wiederum den TK- und IT- Fachhandel<br />

bedienen. Allein in Deutschland kooperieren wir mit mehr<br />

als 300 Distributoren und mehr als 1.400 autorisierten<br />

Fachhandelspartnern. Der große Erfolg von Auerswald am<br />

Markt führte innerhalb der vergangenen Jahre zu einer<br />

Verdoppelung der Mitarbeiterzahl auf über 170, allein in<br />

unserer Entwicklungsabteilung beschäftigen wir mehr als<br />

40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Profiler: Welche Artikel oder Produktbereiche umfasst Ihr<br />

Angebot, gibt es dort Schwerpunkte?<br />

Auerswald: Zu unseren Kernkompetenzen zählt die<br />

Entwicklung und Produktion von kleinen bis mittleren,<br />

kompakten und modularen Telefonanlagen für ISDN, VoIP<br />

und analoge Telefonnetze. Angefangen von Anlagen für 4<br />

Teilnehmer bis zu modularen Kommunikationssystemen<br />

mit über 100 Nebenstellen. Ergänzt wird das Angebot<br />

durch Systemtelefone, interessantes Systemzubehör<br />

und Erweiterungen<br />

Profiler: Mit welchen Produkten können Sie im Markt<br />

besonders punkten, wo liegen die Stärken von Auerswald?<br />

Interview mit Herrn Gerhard Auerswald,<br />

Geschäftsführer Auerswald GmbH & Co. KG<br />

Auerswald: Wir verstehen unsere Aufgabe nicht nur darin,<br />

die aktuellen Anforderungen zu erfüllen, sondern unseren<br />

Kunden darüber hinaus viele nützliche Funktionen anzubieten<br />

und für jedes einzelne Produkt die bestmögliche<br />

Qualität zu realisieren. Beim Kauf einer Auerswald-<br />

Telefonanlage halten unsere Kunden ein Produkt in den<br />

Händen, welches sich durch einen erheblichen Mehrwert<br />

von den üblichen Massenmarktprodukten unterscheidet.<br />

Nützliche Kostenspartricks für Vieltelefonierer speziell<br />

fürs Ausland, hilfreiche Sicherheitsfunktionen, clevere<br />

Businessfunktionen, die helfen den Arbeitsalltag zu<br />

erleichtern sind nur einige der Vorzüge von Auerswald-<br />

Telefonanlagen. Ein weiterer Vorteil liegt in der Investitionssicherheit<br />

unserer Systeme. Die Modularität und<br />

Ausbaufähigkeit garantieren dem Besitzer auch nach<br />

Jahren noch die Möglichkeit, seine Installation zu ändern.<br />

Auch die Umstellung auf andere Netze, beispielsweise<br />

VoIP ist problemlos durch Erweiterung oder Austausch<br />

einiger Baugruppen zu realisieren<br />

Profiler: Wie beurteilen Sie die Zukunft von kompakten<br />

TK-Systemen mit integrierter Netzwerkhardware?<br />

Auerswald Die Zeiten, in denen die Anrufvermittlung zu<br />

den Hauptaufgaben einer Telefonanlage zählten, gehören<br />

schon lange der Vergangenheit an. Die einfache Einbindung<br />

der TK-Anlage in die vorhandene Netzwerk- und IT-<br />

Struktur ist schon heute zum absoluten Muss geworden.<br />

TK-Systeme, die diese Möglichkeit nicht bieten, werden<br />

zukünftig wohl eher zu den Ladenhütern gehören.<br />

Profiler: Time is Money und Just-in-Time sind wichtige<br />

Leitsätze, auch für Ihre Distributoren. Wie beurteilen Sie<br />

die eigene Warenverfügbarkeit, gibt es derzeit Engpässe<br />

bei sehr gefragten Produkten?<br />

Auerswald: Nichts ist schmerzlicher für einen Hersteller<br />

als ein gefragtes Produkt nicht liefern zu können. Auch wir<br />

und speziell unsere Kunden hatten in der Vergangenheit<br />

bei einigen wenigen Produkten unter Lieferengpässen zu<br />

leiden, die größtenteils durch die Probleme der Bauteillieferanten<br />

verursacht war. Glücklicherweise waren davon<br />

keine Schlüsselprodukte betroffen.<br />

Nur bei den DECT-Systemtelefonen ist aufgrund der<br />

Insolvenz unseres Vorlieferanten die Liefersituation leider<br />

immer noch nicht ganz zufriedenstellend. Bei allen anderen<br />

Produkten gibt es keine Lieferengpässe.<br />

Profiler: Wie hat sich das Ranking bezüglich der Marktanteile<br />

für Ihr Unternehmen im Vergleich zu den Mitbewerbern<br />

in den letzten Jahren entwickelt?<br />

Auerswald: Durchaus positiv. Im Bereich der Tk-<br />

Anlagenhersteller vollzog sich in den letzten Jahren eine<br />

Marktkonsolidierung, die uns zusätzliches Absatzpotenzial<br />

bescherte. Mittlerweile zählen wir mit etwa 20%<br />

Marktanteilen zu den führenden Herstellern in unserem<br />

Segment.<br />

Profiler: Gibt es in Ihrem Hause Support zur gezielten<br />

Produktauswahl für den Fachhandel und bieten Sie<br />

Projektunterstützung für größere Projekte?<br />

Auerswald: Ja, selbstverständlich. Wir bieten telefonischen<br />

Support, können über eine Internetverbindung mit<br />

dem Kunden gemeinsam Einstellungen an seiner Anlage<br />

vornehmen und halten seit Neuestem auf unserer Webseite<br />

unser kostenloses Auerswald Projektierungstool bereit.<br />

Mit diesem benutzerfreundlichen Softwaretool haben<br />

unsere Vertriebspartner die Möglichkeit, sehr komfortabel<br />

und zeitsparend die passende Gerätezusammenstellung<br />

aus unserem umfangreichen Produktprogramm zu finden.<br />

Neben der kompletten Projektierung lassen sich mit dieser<br />

Software auch individuelle Angebote erstellen.<br />

Profiler: Wie ist Ihre Reklamations- oder Reparaturenabwicklung<br />

geregelt?<br />

Auerswald: Wir bieten unseren Kunden eine echte<br />

Herstellergarantie von 24 Monaten. Sollte also innerhalb<br />

dieser Gewährleistungsfrist doch mal ein Gerätedefekt<br />

vorliegen, wird er selbstverständlich kostenlos behoben.<br />

Für besonders dringende Reparaturfälle empfiehlt sich<br />

unser 48-Stunden-Schnellservice, und da wir mit festen<br />

Reparaturpauschalen arbeiten, gibt es nachträglich keine<br />

bösen Kostenüberraschungen. Und sollte wider Erwarten<br />

die Telefonanlage beim Kunden ausfallen, bieten wir<br />

unseren Fachhändlern unser unkompliziertes Vorabaustauschverfahren<br />

an.


Profiler: Kommunikations- und Netzwerklösungen sind<br />

oft sehr komplex und projektspezifisch. Fachhändler<br />

benötigen dabei zum Teil zusätzliche Beratung. Bieten<br />

Sie in diesen Fällen einen gesonderten technischen<br />

Support an?<br />

Auerswald: Das stimmt. Je größer die Kommunikationslösung,<br />

umso aufwändiger wird die Installation. Zur<br />

Unterstützung bei Konfiguration und Inbetriebnahme<br />

von unseren größeren Systemen wie dem COMmander<br />

Business stehen deswegen besonders spezialisierte Servicetechniker<br />

mit Ihrer Beratung zur Verfügung. Darüber<br />

hinaus sind wir dank unseres neuen, bereits erwähnten<br />

Remote-Online-Supports in der Lage, interaktiv mit dem<br />

Händler zusammenzuarbeiten. Zwei Gesprächspartner<br />

können sich gegenseitig auf den Bildschirm blicken, Fernsteuerungsrechte<br />

können beiderseits vergeben werden<br />

um so sehr schnell und unproblematisch Hilfestellungen<br />

bei der Kundenkonfiguration zu geben oder auf mögliche<br />

Fehler hinzuweisen.<br />

Profiler: Bieten Sie Technologie- und Produktschulungen<br />

für Fachhändler an?<br />

Auerswald: Natürlich, denn fundiertes Fachwissen<br />

ist die beste Voraussetzung für geschäftlichen Erfolg.<br />

Gerade im Umgang mit neueren Technologien wie DSL,<br />

Netzwerktechnik und Voice over IP gibt es noch verbreitet<br />

Kenntnislücken und Schulungsbedarf. Deswegen unterstützen<br />

wir den Fachhandel genauso wie den Großhandel<br />

mit einer Reihe von speziellen Seminaren und erreichen<br />

damit eine hohe Beratungskompetenz. Wir bieten hierzu<br />

verschiedene Seminare mit Qualifizierungsstufen an:<br />

vom Grundlagensemiar zum Erwerb von allgemeinen<br />

ISDN-Netzwerkkenntnissen, über Produktschulungen zu<br />

unseren ISDN-Tk-Anlagen bis zu unseren speziellen ITK<br />

+ Peripherieschulungen und Errichterzertifizierungen des<br />

COMmander Business.<br />

Die jeweilige Qualifizierungsstufe wird natürlich auch<br />

auf unserer Homepage mit der Händleradresse veröffentlicht.<br />

Profiler: Können Sie den Fachhandel bei der Vermarktung<br />

indirekt unterstützen oder leisten das die autorisierten<br />

Distributionspartner?<br />

Auerswald: Wir unterstützen unsere Fachhandelspartner<br />

sogar direkt mit verschiedenen Verkaufswerkzeugen.<br />

Angefangen von Werbebroschüren, Dekomaterial für die<br />

Ladenausstattung oder Schaufenster sowie personalisierte<br />

Firmenfahrzeugbeschriftung, Hilfestellung bei der<br />

Erstellung von Werbemailings, speziellen Verkaufsaktionen,<br />

vergünstigte Demo-Anlagen bei Markteinführungen<br />

und- nicht zu vergessen- unser Bonussystem, welches zur<br />

Verbesserung der Händlermarge beiträgt. Die Veröffentlichung<br />

der Händleranschrift in unserer Händlerliste, die<br />

Nennung im Internet und die Empfehlung an Endkunden<br />

sehen wir ebenso als selbstverständlichen Support für<br />

unsere Händler.<br />

Zur Unterstützung der Marketingaktivitäten bieten wir<br />

für das aktuelle Produktangebot sämtliche Bilder, Texte,<br />

Logos und Grafiken zum Download in verschiedenen<br />

Dateiformaten an.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Unternehmensphilosophie im<br />

Hinblick auf den Fachhandel aus?<br />

Auerswald: Grundlage unserer Vertriebsphilosophie ist<br />

die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen uns<br />

als Hersteller und dem Fachhandel. Dies ist die beste<br />

Voraussetzung für einen schnellen Informationsaustausch,<br />

guten Service und letztendlich gute Geschäfte. Unser<br />

spezielles Autorisierungskonzept für Fachhändler bildet<br />

dabei einen wichtigen Baustein. Ganz bewusst lassen wir<br />

die Vermarktung unserer Produkte über Flächenmärkte<br />

außen davor. Auch Direktvertrieb ist nicht Bestandteil<br />

unserer Vertriebsphilosophie. Daran wird sich auch<br />

zukünftig nichts ändern.<br />

Profiler: Wie sehen Sie rückblickend das Jahr 2007 anhand<br />

der Absatzzahlen und Produkt-Innovationen, welche<br />

speziellen Erfolge konnten Sie im vergangenen Jahr für<br />

Ihr Unternehmen verbuchen?<br />

Auerswald: Wir können auf ein sehr gutes Geschäftsjahr<br />

zurückblicken. Zu den größten Erfolgen zählte sicherlich,<br />

dass wir die Fremdfertigung unserer Systemtelefone von<br />

Fernost zurück an unseren Firmensitz in Norddeutschland<br />

holen konnten. Dank konstruktiver Änderungen der Telefone<br />

und darauf abgestimmter Fertigungseinrichtungen<br />

entstehen bei einer Fertigung hier vor Ort nur geringe<br />

Mehrkosten, die durch andere Vorteile wie höhere Qualität,<br />

geringere Lagerkosten, kürzere Lieferzeiten und<br />

mehr Flexibilität ausgeglichen werden. Mit der damit<br />

verbundenen Erweiterung unserer Betriebsfläche am<br />

Produktionsstandort Deutschland haben wir in 2007<br />

ein klares Zeichen in Richtung Standortsicherung und<br />

–ausbau gesetzt.<br />

Profiler: Welche Ziele und Strategien haben Sie für das<br />

neue Geschäftsjahr 2008, welche Chancen oder Trends<br />

sehen Sie?<br />

Auerswald: Im Produktbereich haben wir seit einiger<br />

Zeit einen Entwicklungsschwerpunkt auf Voice over IP gesetzt.<br />

Wir sehen darin die Basis für unseren langfristigen<br />

Erfolg in Zukunft. In 2008 werden wir deshalb weitere<br />

VoIP-Produkte vorstellen. Dabei achten wir allerdings<br />

immer auf Kompatibilität zu bereits vorhandenen Geräten,<br />

Systemen und Infrastrukturen beim Kunden, so dass<br />

Investitionsschutz trotz Integration neuer Technologien<br />

gewährleistet bleibt. Gerade in diesem sensiblen Feld<br />

wollen wir unsere Händler weiter optimal unterstützen,<br />

denn wir sind sicher, dass die Fachkompetenz des Fachhandels<br />

eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche<br />

Vermarktung neuer Technologien ist. Hierin sehen wir<br />

eine der großen vertrieblichen Herausforderungen in den<br />

nächsten Jahren.<br />

Profiler: Auerswald blickt auf eine fast 50-jährige Erfolgsgeschichte<br />

zurück. Welche Entscheidungen und<br />

Maßnahmen sehen Sie rückblickend als die effektivsten<br />

für diese Entwicklung an?<br />

Auerswald: Der beste Beweis für die Kontinuität eines<br />

Unternehmens ist eine eher unspektakuläre Historie.<br />

Beständiges Wachstum und Verzicht auf wirtschaftliche<br />

Experimente kennzeichnen die Vita meines Unternehmens<br />

seit fast 50 Jahren. Auerswald hat sich in der Branche<br />

als eigenständiger Hersteller einen festen Spitzenplatz<br />

gesichert. Ein ausschlaggebender Faktor für diesen Erfolg<br />

ist unsere stringente Ausrichtung auf den Fachhandel<br />

und das damit verbundene Autorisierungskonzept für<br />

IT Interview<br />

Fachhändler an dem wir auch zukünftig weiter festhalten<br />

werden. Es sind also nicht die spektakulären, herausragenden<br />

Einzelereignisse, die unser Unternehmen in<br />

den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Es ist eindeutig<br />

das konsequente, kontinuierliche und für den Kunden<br />

kalkulierbare Auftreten im Markt.<br />

Profiler: Wie sieht Ihre Empfehlung für den Fachhandel im<br />

Allgemeinen und in Sachen TK-Ausrichtung aus? Mit welchen<br />

Produkten und Lösungen kann sich der Fachhandel<br />

zurzeit am besten positionieren?<br />

Auerswald: Die Konvergenz der IT und TK-Welt rückt<br />

die Beratungsleistung und die Kompetenz des TK-Fachhandels<br />

mehr als je zuvor ins Rampenlicht. IP-Telefonie<br />

sowie die Einbindung der TK-Anlage in vorhandene IT- und<br />

Netzwerkstrukturen zählen schon lange zu den Schlagwörtern<br />

der Branche und werden mehr denn je ein Muss<br />

für jeden TK-Fachhändler sein. Wer sich also rechtzeitig<br />

das Wissen dieser Technologien angeeignet und deren<br />

Vermarktungsmöglichkeiten zu Nutze gemacht hat, wird<br />

auch zukünftig einen unverändert hohen Stellenwert als<br />

TK-Fachhändler behalten. P<br />

Auerswald GmbH & Co. KG:<br />

Hauptgesellschafter:<br />

Gerhard Auerswald<br />

Geschäftsführung:<br />

Gerhard Auerswald<br />

Vertriebsleitung: Knut Garbe<br />

Geschäftsfelder:<br />

Entwicklung, Fertigung und Vertrieb<br />

von Telekommunikationsprodukten.<br />

Sitz des Unternehmens:<br />

Vor den Grashöfen 1,<br />

38162 Cremlingen<br />

Mitarbeiterzahl Vertrieb: 15<br />

Mitarbeiterzahl Service: 25<br />

Anzahl der Fachhändler: > 1.500<br />

ISO-Zertifizierung: ja<br />

Telefon: (05306) 9200-0<br />

Telefax: (05306) 9200-99<br />

E-Mail: info@auerswald.de<br />

Internet: www.auerswald.de<br />

41


42<br />

TK Marktstatistiken<br />

Flugbuchungen treiben Online-Reisemarkt<br />

Bei der Reiseplanung haben die Deutschen 2007 verstärkt das Internet genutzt.<br />

Jeder Vierte (24 Prozent) buchte mindestens eine Leistung online. Im Mittelpunkt<br />

standen dabei allerdings nicht Komplettpakete, sondern einzelne Bestandteile von<br />

Reisen. So kauften 12 Prozent der Bundesbürger in diesem Jahr ein Flugticket<br />

über das Internet, 11 Prozent reservierten ein Hotelzimmer. Auf dem dritten Platz<br />

folgten Bahnfahrkarten mit 6 Prozent. Grundlage ist der WebMonitor von BITKOM<br />

und dem Marktforschungsinstitut Forsa. 1.001 Deutsche über 14 Jahren wurden<br />

repräsentativ befragt. Nachholbedarf gibt es derzeit vor allem bei der Online-<br />

Buchung kompletter Urlaubspakete, also von Pauschalreisen. Erst 5 Prozent der<br />

Deutschen machten 2007 von dieser Möglichkeit Gebrauch. Dabei können sich<br />

Urlauber bei vielen Portalen mit wenigen Mausklicks beispielsweise eine Kombination<br />

aus Flug, Hotel und Mietwagen selbst zusammenstellen. Verfügbarkeit und<br />

Endpreise der verschiedenen Pakete lassen sich direkt online prüfen. Damit ist<br />

man im Vergleich zu vorgefertigten Katalogangeboten so flexibel wie selten zuvor.<br />

Unabhängig davon gilt: Reiseplanungen per Internet spielten 2007 im Westen<br />

grundsätzlich eine größere Rolle als im Osten Deutschlands. Während in den alten<br />

Bundesländern 25 Prozent der Bürger online eine Leistung buchten, waren es im<br />

Osten nur 17 Prozent. Deutlich geringer fiel der Unterschied bei den Geschlechtern<br />

aus. Männer kamen auf eine Quote von 25 Prozent, Frauen lagen mit 22 Prozent nur<br />

knapp dahinter. Auffällig ist der relativ hohe Anteil der Online-Bucher bei den über<br />

60-Jährigen – der Wert betrug hier 10 Prozent. Bei anderen Internetanwendungen<br />

liegt diese Altersgruppe sehr viel stärker hinter dem Durchschnitt zurück.<br />

Zwei Drittel arbeiten mit Computern<br />

Immer mehr Menschen arbeiten am Computer. In Deutschland hat jetzt zum ersten<br />

Mal der Anteil der Beschäftigten, die im Job einen PC benutzen, die Marke von<br />

60 Prozent geknackt. Die Quote kletterte von 56 Prozent (2006) auf 61 Prozent<br />

(2007). Im EU-Vergleich liegt Deutschland bei der beruflichen Computernutzung<br />

auf dem 3. Platz. Während 2007 hier zu Lande 61 Prozent der Beschäftigten<br />

einen PC verwendeten, waren es in der Europäischen Union durchschnittlich 50<br />

Prozent. Platz 1 ging an Finnland (70 Prozent), Platz 2 an Schweden (64 Prozent).<br />

Nachholbedarf gibt es hingegen vor allem in den südöstlichen Mitgliedsstaaten<br />

der EU. So nutzte 2007 in Bulgarien gerade einmal jeder fünfte Beschäftigte<br />

(20 Prozent) einen Computer, in Ungarn nur jeder Dritte (35 Prozent). Mit der<br />

Computernutzung steigt auch die Bedeutung der elektronischen Post im Job. In<br />

Deutschland beispielsweise hat inzwischen jeder zweite Erwerbstätige (48 Prozent)<br />

eine berufliche Email-Adresse. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage unter<br />

1.000 Deutschen ab 14 Jahren im Auftrag des BITKOM.<br />

Private Computernutzung steigt in Deutschland auf 70 Prozent<br />

Computer haben 2007 ihren Siegeszug in deutschen Haushalten fortgesetzt. Der<br />

Anteil der Bundesbürger ab 10 Jahren, die zu Hause einen PC nutzen, ist in diesem<br />

Jahr auf den Rekordwert von 70 Prozent gestiegen. 2005 lag die Quote noch bei 66<br />

Prozent, 2003 bei 56 Prozent. Im EU-Vergleich liegt Deutschland bei der privaten<br />

Computernutzung auf dem 6. Platz. Während 2007 hier zu Lande 70 Prozent einen<br />

PC zu Hause verwendeten, waren es in der Europäischen Union durchschnittlich<br />

54 Prozent der Bürger. Zu den Spitzenreitern zählten die Niederlande (84 Prozent),<br />

Schweden (81 Prozent) und Dänemark (80 Prozent). Nachholbedarf gab es hingegen<br />

vor allem noch in den jungen Mitgliedsstaaten der EU. So nutze beispielsweise in<br />

Rumänien gerade einmal jeder Vierte (25 Prozent) in diesem Jahr einen Computer<br />

daheim. Besonders beliebt ist das Surfen, auch in Deutschland. Hier gehen inzwischen<br />

knapp 50 Prozent der Haushalte über einen schnellen Breitbandzugang ins<br />

Internet. Welche Online-Dienste speziell die Bundesbürger privat nutzen, hat das<br />

Marktforschungsinstitut Forsa für den BITKOM ermittelt. Zwei Drittel der Deutschen<br />

(61 Prozent) verfügen demnach über eine Email-Adresse und verschicken<br />

elektronische Post. Ein Drittel (38 Prozent) gibt an, bereits im Internet nach einem<br />

Arbeitsplatz gesucht zu haben. Und jeder Fünfte (21 Prozent) lernt online sogar<br />

andere Menschen kennen, meist in Chat-Räumen.<br />

Studie zur Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik<br />

Bereits in vier Jahren werden in Deutschland 90 Prozent des Umsatzes im Bereich der<br />

Consumer Electronics (CE) mit digitalen Produkten gemacht. Das prognostiziert der BITKOM<br />

in seiner neuen Trend-Studie „Die Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik“. Zusätzlich<br />

zur Digitalisierung werden zwei weitere Entwicklungen den CE-Markt maßgeblich treiben.<br />

Was die Geräte betrifft, so sind Flachbildfernseher derzeit das mit Abstand stärkste Segment.<br />

Bei den Dienstleistungen kann sich insbesondere die Heimvernetzung für den Fachhandel<br />

zu einem lukrativen Geschäftsmodell entwickeln. Anspruchsvolle Kunden werden künftig<br />

schlüsselfertige Lösungen für zu Hause verlangen – einschließlich Elektrik, Installation,<br />

Vertrieb und Design. Der BITKOM beteiligt sich derzeit mit der Technischen Universität<br />

Berlin und renommierten Hightech-Unternehmen an dem Heimnetz-Projekt „SerCHo“: Eine<br />

Vier-Zimmer-Wohnung mitten in Berlin dient dabei als Versuchslabor und Showroom – vom<br />

Telefon übers Fernsehen bis hin zu Küchengeräten ist dort die gesamte Technik vernetzt.<br />

Nach Berechnungen des BITKOM steigt der Markt für digitale CE in diesem Jahr um 6,7<br />

Prozent auf 10,5 Milliarden Euro. 2006 wurden insgesamt 10,1 Milliarden Euro in Deutschland<br />

umgesetzt, 16 Prozent mehr als 2005. Insbesondere die Umsätze mit Flachbildfernsehern<br />

und Spielekonsolen wachsen stark. Im Mittelpunkt der Studie „Zukunft der digitalen Unterhaltungselektronik“<br />

stehen Markttreiber, Konsumentenverhalten, Vertrieb und Service. Basis<br />

der Bewertungen ist eine repräsentative Verbraucherbefragung, die die Tech-Consult GmbH<br />

im Auftrag des BITKOM durchgeführt hat.


HOHES POTENZIAL DURCH ANWEN-<br />

DUNGSVIELFALT, ABER, WER SPIO-<br />

NIERT MACHT SICH STRAFBAR<br />

Für einen kleinen Kreis von Handynutzern<br />

ist die Standortbestimmung mittels<br />

Mobiltelefon seit langem bekannt. Auch<br />

die gewerblichen Möglichkeiten dieser<br />

Technik wurden schnell verstanden und<br />

in praktische und nützliche Anwendungen<br />

umgesetzt. Gestohlene oder<br />

verloren gegangene Handys können mit<br />

diesem Verfahren ebenso aufgefunden<br />

werden wie auch der Standort eines<br />

Handynutzers. Daneben kann die GSM-<br />

Ortung auch im Rahmen behördlicher<br />

Ermittlungen genutzt werden oder für<br />

die schnelle Standortbestimmung und<br />

Hilfe in Notfällen. Von Vorteil ist neben<br />

dem Auffinden von Personen auch die<br />

Verwendung als „stiller Alarm per SMS“<br />

falls bestimmte Funkzellen verlassen<br />

werden.<br />

Ein Nachteil der GSM-Standortbestimmung<br />

sind Ungenauigkeiten die<br />

mit der Art des Netzausbaus und der<br />

Netzstruktur der Mobilfunkbetreiber<br />

zusammenhängen. Die Kombination<br />

aus GSM-Netz und dem Global Positioning<br />

System ist zwar genauer, erfordert<br />

jedoch eine freie „Sicht“ zwischen<br />

GPS-Satelliten und dem Empfänger. Die<br />

reine GSM-Ortung funktioniert dagegen<br />

auch noch in vielen Wohngebäuden,<br />

Tunneln, Parkhäusern oder an Stellen<br />

mit ungünstiger Bebauung.<br />

Die Technologie eignet sich jedoch<br />

auch zur illegalen Überwachung von<br />

Personen. So machen sich zum Beispiel<br />

eifersüchtige Zeitgenossen bei der Nutzung<br />

für Überwachungsmaßnahmen<br />

ohne Einverständnis in fast allen Fällen<br />

strafbar.<br />

<strong>Handyortung</strong><br />

<br />

GRUNDLAGEN DER GSM-ORTUNG:<br />

Das „Proximity Sensing“ erfasst die Geokoordinaten<br />

der Basisstation, in der das Gerät eingebucht<br />

ist oder zuletzt war. Diese ist bekannt, wenn das<br />

Telefon in Benutzung ist. Sie kann aber auch durch<br />

Paging ermittelt werden.<br />

Die GSM-Ortung ist im Verhältnis zur bekannten<br />

GPS-Standortbestimmung ungenauer, da primär<br />

nicht das GSM-Gerät selbst sondern nur die<br />

jeweilige Basisstation, bei der es eingebucht ist,<br />

geortet werden kann. Die Genauigkeit korreliert<br />

mit der Größe der zugehörigen Funkzelle. In länd-<br />

43


44<br />

<strong>Handyortung</strong><br />

Matthias Stauch, Vorstandsvorsitzender/CEO<br />

der INTERVISTA AG, Potsdam<br />

lichen Gebieten stehen die Basisstationen oft weit<br />

auseinander. Daher kann es dort große Messfehler<br />

von mehreren Kilometern geben. In Ballungsräumen<br />

und anderen Gebieten, wo die Funkzellen<br />

sehr klein sind, liegt die Genauigkeit der Ortung<br />

dagegen zwischen 100 bis 300 Metern. Zusätzlich<br />

zur Identität der Funkzelle (Cell-ID) können auch<br />

andere Messungen, zum Beispiel Signalstärken<br />

und Signallaufzeiten verwendet werden, um die<br />

Genauigkeit zu erhöhen. Verarbeitet man die Daten<br />

mehrerer Funkzellen spricht man von Enhanced<br />

Observed Time Difference.<br />

SILENT SMS<br />

Durch das Versenden von „Silent SMS“ wird das<br />

Handy veranlasst, mit der Basisstation Kontakt<br />

aufzunehmen und die aktuelle Position mitzuteilen.<br />

Feuerwehren und andere Rettungskräfte können,<br />

im Notfall, den ungefähren Standort eines Anrufers<br />

ermitteln.<br />

ANWENDUNGSGEBIETE<br />

<br />

<br />

Ermittlungen, beispielsweise aufgrund einer<br />

schweren Straftat oder wenn Gefahr im Verzug<br />

ist, nach vorheriger richterlicher Anordnung, durchgeführt<br />

werden.<br />

<br />

<br />

PICOS Karte<br />

Ein Markt mit Zukunft!<br />

(Erwartungen der Wirtschaft (2011))<br />

Einsatzgebiete picos und bicos<br />

VERTRAULICH © BY INTERVISTA AG<br />

<br />

<br />

KOMMERZIELLE ORTUNGSDIENSTE – ABER BITTE<br />

MIT ANMELDUNG<br />

Mittlerweile kann auch jeder selbst, gegen Gebühr<br />

entweder direkt über seinen Mobilfunk-Anbieter<br />

oder mit diversen gewerblichen Ortungsdiensten<br />

• Familien<br />

– Kinder<br />

– Hilfsbedürftige …<br />

• Friendsfinder & Dating<br />

– „Neue“ und alte Freunde …<br />

• Rettungs- und<br />

Sicherheitskräfte<br />

– Polizei<br />

– Feuerwehr, ZHW<br />

– Ambulanzen …<br />

• Sicherheitsunternehmen<br />

– Objektüberwachung<br />

– Transportüberwachung<br />

• Transportgewerbe<br />

– Paket- und Expressdienste …<br />

• Handel und Industrie<br />

– Güterüberwachung<br />

Außendienststeuerung<br />

– Objektüberwachung …<br />

eine Funkzellenortung durchführen. So können<br />

Eltern zum Beispiel den Aufenthaltsort Ihrer Kinder<br />

in Erfahrung bringen. Bei allen kommerziellen<br />

Ortungsdiensten muss man sich vorher anmelden,<br />

bevor man die Ortung eines Endgerätes durchführen<br />

kann. Wenn keine Anmeldung durchgeführt<br />

wurde, kann nach einem Verlust des Gerätes kein<br />

Standort ermittelt werden, dies kann nur der Netzbetreiber<br />

beziehungsweise Mobilfunk-Anbieter.


Die Nachverfolgung erfolgt via Internet. Der<br />

Web-Browser liefert dazu, ähnlich einem Online-<br />

Routenplaner, eine interaktive Karte, nur dass<br />

der Zielort die aktuelle Position des registrierten<br />

Mobiltelefons darstellt.<br />

Matthias Stauch Vorstandsvorsitzender/CEO<br />

der INTERVISTA AG Potsdam:<br />

„Die Aussichten für ortsbezogene Dienste sind<br />

hervorragend. Nicht nur wir, sondern auch<br />

Player wie Nokia, erwarten in den kommenden<br />

Jahren explosionsartige Zuwächse wie sie einst<br />

am Anfang des Mobilfunks waren. Die Anwendungsvielfalt<br />

ist auch viel größer als aktuelle<br />

Anwendungen, wie Kids- und Friendsfi nder,<br />

Add-On zu GPS-Systemen und Notruf- beziehungsweise<br />

Notfallortung. Ortsbezogene Dienste<br />

(LBS) werden in Zukunft das Leben leichter<br />

machen. Bei Hunger fi ndet man den nächsten<br />

Italiener, bei Schmerzen den nächsten Arzt,<br />

Einsamkeit wird durch treffen des nächsten<br />

Freundes beendet und wer weiß, vielleicht wird<br />

auch die kommende Kontakt- oder Flirtmöglichkeit<br />

durch LBS-Dienste erfolgen.“<br />

A-GPS<br />

Assistent-GPS verwendet das Prinzip der Funkzellenortung,<br />

um die Positionsbestimmung benutzerseitig,<br />

also vom Mobiltelefon selbst aus, durch<br />

Kombination mit dem GPS-Empfang zu beschleunigen.<br />

So wird die Positionsbestimmung auch in<br />

Räumen oder Gebieten mit wenig empfangbaren<br />

Satelliten (zum Beispiel in Städten zwischen Hochhäusern)<br />

ermöglicht.<br />

GESCHÄFTSKUNDEN<br />

Nach Angaben der Ortungsdienstbetreiber werden<br />

ihre Dienste auch besonders bei Geschäftskunden<br />

immer beliebter. Der Hauptgrund dafür liegt bei den<br />

unterschiedlichen Kosten, die sich zwischen dem<br />

Assistens GPS und der reinen GSM-Ortung entwickelt<br />

haben. Kunden mit eigenen Fahrzeugfl otten,<br />

wie etwa Speditionen, können je nach Genauigkeitsanforderungen<br />

zum Teil gewaltig sparen.<br />

<strong>Handyortung</strong><br />

Ausnahme<br />

T-Mobile unterstützt die Ortung von mobilen Endgeräten<br />

im Rahmen der Notruf-Ortung (Björn-Steiger-<br />

Stiftung) sowie die Strafverfolgungsbehörden bei<br />

Vorliegen einer richterlichen Anordnung. Ortungsdienste<br />

kommerzieller Anbieter werden wegen der<br />

Möglichkeit des Missbrauchs nicht unterstützt.<br />

FAZIT:<br />

Die GSM-Ortung ist nicht nur eine pfiffige,<br />

sondern auch ein nützliche Sache. In vielen<br />

Notfällen rettet diese Technik sogar Leben weil<br />

Rettungskräfte entscheidend schneller Informationen<br />

über Unfallorte erhalten können. Die<br />

Einsatzmöglichkeiten der Handy-Ortung sind<br />

darüber hinaus vielfältig. Verloren gegangene<br />

oder gestohlene Mobiltelefone können aufgefunden,<br />

oder beunruhigte Eltern über den Aufenthaltsort<br />

ihrer Kinder informiert werden. Die<br />

Technik fi ndet ihre Anwendung bei der Fuhrpark-Überwachung,<br />

für stille Alarmmeldungen<br />

bei Fahrzeugdiebstahl und bei polizeilichen<br />

Ermittlungen. Die Kosten bleiben dabei für die<br />

Nutzer überschaubar. Die GSM-Ortung arbeitet<br />

zwar nicht so exakt wie die GPS-Navigation,<br />

dafür hat sie den Vorteil auch in Gebäuden oder<br />

Tunneln zu funktionieren.<br />

Aber Achtung! Der Missbrauch der Standortbestimmung<br />

ist nach dem Gesetz kein Kavaliersdelikt.<br />

Wer Personen ohne deren Wissen oder<br />

das ausdrückliches Einverständnis überwacht,<br />

macht sich strafbar. Im Höchstfall kann dieses<br />

Vergehen eine fünfjährige Freiheitsstrafe nach<br />

sich ziehen.<br />

45


46<br />

Surround-Home-Systeme<br />

Surround-Giganten –<br />

mitten im Geschehen<br />

Teil II – 7.1 A/V Surround Receiver<br />

Mehrkanalton-Decoder und 5.1 Lautsprechersysteme waren Thema der letzten Ausgabe des<br />

Profiler Magazins. Das zentrale Element eines Mehrkanal-Soundsystems ist der Surround-<br />

Verstärker oder Surround-Receiver mit Dolby- und dts-Decodern der hier im zweiten Teil<br />

vorgestellt werden soll. Ein großer Teil der neuen Geräte besitzen zwei zusätzliche Tonkanäle.<br />

Auch wenn diese mit entsprechenden Lautsprechern ausgerüstet werden, spielen die beiden<br />

Kanäle leider noch eine geringfügige Rolle und sind nur selten im angedachten Betrieb. Grund<br />

dafür ist das noch sehr überschaubare Angebot von Film und Fernsehproduktionen im 7.1<br />

Format. Dank Abwärtskompatibilität der Decoder kann<br />

aber ein 5.1 Surround-Sound gewährleistet werden, aber<br />

das ist noch nicht alles…<br />

In nahezu allen Gerätespezifikationen der Hersteller wird die Gesamtausgangleistung<br />

basierend auf der „Musikleistung“ werbeträchtig hervorgehoben. Angaben wie<br />

Maximalleistung, Musikleistung oder „PMPO“ sind leider nicht offiziell definiert. Die<br />

veralteten Richtlinien der DIN 45500 wurden 1996 durch die DIN EN 61305 ersetzt,<br />

die nur noch Verfahren zur Messung und Angabe der Leistungskennwerte, aber keine<br />

Mindestanforderungen mehr enthält. Deshalb liefern die Angaben der Sinus- und<br />

RMS-Leistungsdaten die wesentlichen Vergleichswerte Dabei sollte man auch den<br />

vom Hersteller angegebenen Klirrfaktor oder den THD-Wert beachten.<br />

Sinusleistung<br />

Die Sinusleistung ist die Leistung einer elektrischen Sinusschwingung, die ein Verstärker<br />

(insbesondere Audioverstärker) oder ein Sender bei einer definierten Frequenz<br />

in eine definierte Lastimpedanz dauernd abgeben kann. Dabei dürfen im Verstärker<br />

nur geringe nichtlineare Verzerrungen oder Oberwellen entstehen. Die Sinusleistung<br />

diente früher im Zusammenhang mit der so genannten Musikleistung der Spezifizierung<br />

der Maximalleistung von Audioverstärkern und ist heute durch die Angabe der RMS-<br />

Leistung ersetzt worden, bei welcher kein Sinussignal, sondern ein rosa Rauschen<br />

als Signal eingesetzt wird, um so die spektrale Zusammensetzung von Musiksignalen<br />

weitgehend nachzubilden.<br />

Heute verwendet man die Bestimmung der Sinusleistung von Verstärkern, um diese<br />

hinsichtlich ihres Übertragungsbereiches und ihrer nichtlinearen Verzerrungen (Begrenzung<br />

beziehungsweise Clipping sowie Übernahmeverzerrungen) zu testen.<br />

RMS-Leistung<br />

Die RMS-(Root Mean Square)-Leistung bezeichnet in der Audiotechnik die elektrische<br />

Leistung eines Verstärkers oder die elektrische Belastbarkeit eines Lautsprechers in<br />

Watt, die er bei Speisung mit einem musikähnlichen Signal (rosa Rauschen) ohne<br />

Störungen oder Übersteuerung abgeben, respektive aufnehmen kann. Die RMS-<br />

Leistung wird in der Lautsprechertechnik verwendet und dient als Leistungsmaß.<br />

Der Lautsprecher wird hierbei mit einem Signal angesteuert, welches das ganze<br />

hörbare Frequenzspektrum umfasst, wobei die einzelnen Frequenzbereiche subjektiv<br />

gleichlaut sind.<br />

Der RMS-Wert bei einem Lautsprecher bezeichnet die Größe der aufgenommenen Leistung<br />

über zehn Minuten lang vor dem Grad, an dem er thermisch oder mechanisch zerstört wird.<br />

Besonders bei tiefen Frequenzen kann die mechanische Zerstörgrenze des Lautsprechers<br />

vor der elektrischen Überlastung erreicht sein.<br />

Lautsprecher vertragen jedoch Sinussignale mit hoher Leistung nur in ihrem unteren<br />

Übertragungsbereich, daher wird zur Bestimmung oder Angabe der Nennleistung ein<br />

so genanntes „rosa Rauschen“ verwendet, das mit nach oben abnehmender Leistung<br />

alle Frequenzen enthält.


Leistung pro Kanal:<br />

Im Prinzip könnte man behaupten, je mehr Power umso besser. Endstufen mit genug<br />

Leistungsreserven kommen weniger in den Bereich von Verzerrungen und der Klirrfaktor<br />

bleibt gering. Besonders Tiefton-Membranen wollen bewegt werden und das benötigt<br />

hohe Ströme. Diese sollen vom Netzteil des Verstärkers bereitgestellt werden. Die<br />

beiden wesentlichen Elemente bilden hierbei Transformatoren und große Elektrolytkondensatoren.<br />

Beides muss ausreichend dimensioniert sein um auch bei kräftigen<br />

Bassimpulsen Spannungsstabilität zu garantieren. Ein besonderes Qualitätsmerkmal<br />

sind, neben leistungsfähigen Trafos, möglichst viele parallel geschaltete Elkos, die so<br />

einen geringen Stromwiderstand bilden.<br />

Dolby Formate/DTS Formate:<br />

Aktuelle Surround-Verstärker(oder Receiver) decodieren folgende Surround-Formate:<br />

Dolby ProLogic, Dolby ProLogic II, Dolby ProLogic IIx, Dolby Digital, Dolby Digital EX,<br />

Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD, DTS-ES, DTS, DTS 96/24, DTS HD High Resolution,<br />

DTS Neo:6, DTS-ES<br />

DSP:<br />

Eine Anzahl der Mehrkanaltongeräte ist mit einem erweiterten digitalen Soundprozessor<br />

ausgestattet. Dieser „DSP“ ermöglicht Klangsimulationen wie beispielsweise<br />

„Theater-“, „Kirchen-“ oder „Jazzclub-Akustik“. Für Liebhaber ist der DSP ein geniales<br />

Feature.<br />

Equalizer:<br />

Einige AV-Receiver haben neben der herkömmlichen Klangregelung eine Equalizer-<br />

Funktion. Ein Equalizer (EQ) sollte in keinem HiFi-System fehlen. Er kann Schwächen<br />

der Audioquelle, der Lautsprecher oder ungünstige Bedingungen des Hörraums durch<br />

das Anheben und Absenken von Frequenzbändern ausgleichen.<br />

Tuner/RDS:<br />

Die Tuner sind mit UKW- und Mittelwellenempfangsteilen ausgestattet. Die RDS-Funktion<br />

(Radio Data System) liefert Informationen über den Stationsnamen (Programme<br />

Service Name / PS), Musikart (Programme Type / PTY), und Zusatzinformationen wie<br />

Radio Text (RT).<br />

Automatische / manuelle Einmessung:<br />

Neben den schon im Teil I von Surround-Giganten beschriebenen Aufstellungsempfehlungen<br />

von Lautsprechern für Surroundklangwiedergabe, ist auch das Einmessen der<br />

Hörraumakustik von höchster Bedeutung für optimale Soundergebnisse. Zu diesem<br />

Surround-Home-Systeme<br />

Zweck besitzen die Sound-Boliden ein elektroakustisches Mess- und Regelverfahren<br />

mittels Mono- oder Stereomikrofon. Ein Pink-Noise-Generator erzeugt das so genante<br />

Rosa Rauschen welches auf einen einzelnen oder Lautsprecherkombinationen<br />

übertragen wird. Über das Mikrofon gelangen die Signale anschließend zurück in das<br />

Surroundgerät zu einer DSP-Auswertung. Als Referenz dienen dabei fest hinterlegte<br />

Werte für Frequenzen, Frequenzübernahmen, Pegel und Signalverzögerungen. Diese<br />

wurden unter optimalen Bedingungen der Soundquelle, der gesamten Hardware, des<br />

Hörraumes und der Position der Surroundlautsprecher unter Laborbedingungen gewonnen.<br />

Der Ist-Zustand wird dabei mit dem Soll-Zustand verglichen und analysiert.<br />

Die Differenzen werden dann über den DSP nachgeregelt. In Grenzen lassen sich so<br />

ungünstig positionierte Lautsprecher beziehungsweise Hör-(Sitz-)Positionen akustisch<br />

ausgleichen.<br />

siehe hierzu auch unsere Produktübersicht auf den Seiten 47 und 48<br />

P<br />

47


48<br />

Surround-Home-Systeme<br />

Denon<br />

AVR-3808<br />

Harman-<br />

Kardon<br />

AVR 245<br />

NAD<br />

T 765<br />

Sony<br />

STR-DA 3200<br />

ES<br />

Yamaha<br />

RX-V 3800<br />

Denon<br />

AVR-4306<br />

Lautsprecherkonfiguration 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1<br />

Ausgangsleistung<br />

840 Watt 350 Watt 560 Watt 770 Watt 940 Watt 910 Watt<br />

(8 Ohm, 20Hz-20kHz, 0.05%)<br />

(THD 0,07%) (THD 0,05%) (THD 0,7%)<br />

Leistung pro Kanal<br />

120 Watt 50 Watt 80 Watt 110 Watt 140 Watt 130 Watt<br />

(8 Ohm, 20Hz-20kHz, 0.05%)<br />

(THD 0,07%) (THD 0,05%) (THD 0,7%)<br />

Bandbreite 10 Hz - 100 kHz 10 Hz - 130 kHz 20 Hz - 20 kHz k.A. 10 Hz - 100 kHz 10 Hz - 100 kHz<br />

Dolby Format<br />

Dolby Pro-Logic ja ja k.A. ja ja ja<br />

Dolby Pro-Logic II ja ja ja ja ja ja<br />

Dolby Pro-Logic IIx ja ja ja ja ja ja<br />

Dolby Digital ja ja ja ja ja k.A.<br />

Dolby Digital EX ja ja ja ja ja k.A.<br />

Dolby Digital Plus ja k.A. k.A. k.A ja k.A.<br />

Dolby Digital TrueHD<br />

DTS Format<br />

ja k.A. k.A. nein ja k.A.<br />

DTS Neo:6 ja ja ja ja ja ja<br />

DTS Digital Surround ja ja ja ja ja k.A.<br />

DTS-ES ja ja ja ja ja k.A.<br />

DTS-ES Discrete k.A. ja k.A. ja ja k.A.<br />

DTS 96/24 ja ja ja ja ja k.A.<br />

DTS-HD High Resolution Audio ja k.A. k.A. nein ja k.A.<br />

DTS-HD Master Audio k.A. k.A. k.A. k.A. ja k.A.<br />

DSP ja ja k.A. ja ja ja<br />

Equalizer 9 Band k.A. k.A. k.A. k.A. 9 Band<br />

UKW/MW-Tuner ja ja ja ja ja ja<br />

RDS / Radiotext ja/ja ja ja ja ja ja/ja<br />

Senderspeicher 56 30 30 k.A. 40 56<br />

DAB Tuner k.A. k.A. nein<br />

Audioeingänge analog 9 3 6 4 4 10<br />

Audioausgänge analog 2 2 2 2 2 3<br />

Anzahl optischer Eingänge 4 3 3 k.A. 5 5<br />

Anzahl coaxialer Eingänge 3 3 3 3 3 2<br />

Anzahl optischer Ausgänge 2 1 1 k.A. 2 2<br />

Anzahl HDMI Eingänge 4 2 3 2 4 3<br />

Anzahl HDMI Ausgänge 1 1 1 1 1 1<br />

Video-Eingänge Composite / S-Video 7 / 7 5 6 5 6 7 / 7<br />

Video-Ausgänge Composite / S-Video 2 / 2 k.A. 2 2 2 2 / 2<br />

Front-AV-Eingang ja ja ja ja ja ja<br />

Phono Eingang ja k.A. k.A. ja ja ja<br />

Kopfhörerbuchse 6,3mm Klinke ja ja ja ja k.A. ja<br />

USB 2 k.A. k.A. nein ja ja<br />

Ethernet Netzwerkanschluss ja k.A. k.A. k.A. ja k.A.<br />

serielle Schnittstelle RS232 ja ja nein ja ja<br />

automatische Einmessung ja ja ja ja ja nein<br />

BiAmping ja k.A. k.A. ja ja ja<br />

Abmessungen 434 x 171 x 440 x 165 x 435 x 170 x 430 x 175 x 435 x 171 x 434 x 171 x<br />

420 mm 382 mm 431 mm 430 mm 439 mm 429 mm<br />

Gewicht 17,8 kg 13,6 kg 19,8 kg 15,5 kg 17,2 kg 18,5 kg


Harman-<br />

Kardon<br />

AVR 445<br />

NAD<br />

T 773<br />

Sony<br />

STR-DA 3300<br />

ES<br />

Yamaha<br />

RX-V861<br />

Denon<br />

AVR 4308<br />

Harman-<br />

Kardon<br />

AVR 645<br />

Surround-Home-Systeme<br />

Sony<br />

STR-DA 5300<br />

ES<br />

Yamaha<br />

RX-V 1800<br />

Harman-<br />

Kardon<br />

AVR 745<br />

7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1 7.1<br />

455 Watt 770 Watt 700 Watt 735 Watt 910 Watt 525 Watt 840 Watt 910 Watt 595 Watt<br />

(THD 0,07%) (THD 0,08%) (THD 0,09%)<br />

(THD 0,07%) (THD 0,09%)<br />

(THD 0,07%)<br />

65 Watt 110 Watt 100 Watt 105 Watt 130 Watt 75 Watt 120 Watt 130 Watt 85 Watt<br />

(THD 0,07%) (THD 0,08%) (THD 0,09%)<br />

(THD 0,07%) (THD 0,09%)<br />

(THD 0,07%)<br />

10 Hz - 130 kHz 5 Hz - 20 kHz k.A. 10 Hz - 100 kHz 10 Hz - 100 kHz 10 Hz - 130 kHz k.A. 10 Hz - 100 kHz 10 Hz - 130 kHz<br />

ja k.A. ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

k.A. k.A. nein nein k.A. k.A. ja ja k.A.<br />

k.A. k.A. nein nein ja k.A. ja ja k.A.<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja k.A. ja ja k.A. ja ja ja ja<br />

ja k.A. ja ja ja ja ja ja ja<br />

k.A. k.A. nein nein ja k.A. ja ja k.A.<br />

k.A. k.A. k.A. nein k.A. k.A. k.A. ja k.A.<br />

ja k.A. ja ja ja ja ja ja ja<br />

k.A. k.A. k.A. 7 Band 9 Band k.A. k.A. k.A. k.A.<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja ja ja/ja ja ja ja ja<br />

30 30 60 40 56 30 60 40 30<br />

k.A. nein nein ja k.A. nein k.A.<br />

3 2 4 3 9 3 5 3 3<br />

2 1 1 1 2 2 2 1 2<br />

4 2 5 4 4 4 6 5 4<br />

4 4 3 2 3 4 3 3 4<br />

1 1 1 1 2 1 1 2 1<br />

2 k.A. k.A. 2 4 2 6 4 2<br />

1 k.A. k.A. 1 2 1 k.A. 1 1<br />

6 6 5 5 7 / 7 6 5 6 6<br />

k.A. 2 1 2 2 / 2 k.A. 1 2 k.A.<br />

ja ja ja ja ja ja ja ja ja<br />

k.A. k.A. k.A. ja ja k.A. k.A. ja k.A.<br />

ja ja ja k.A. ja ja ja k.A. ja<br />

ja k.A. k.A. nein ja ja k.A. nein ja<br />

k.A. k.A. k.A. nein ja k.A. k.A. nein k.A.<br />

ja ja nein nein ja ja ja ja ja<br />

ja ja ja k.A. ja ja ja ja ja<br />

k.A. k.A. ja ja ja k.A. ja ja k.A.<br />

440 x 165 x 435 x 195 x 430 x 171,5 x 435 x 171 x 434 x 195 x 510 x 254 x 430 x 171,5 x 435 x 171 x 440 x 165 x<br />

435 mm 423 mm 424,8 mm 421 mm 455 mm 565 mm 424,8 mm 439 mm 435 mm<br />

17,7 kg 24,0 kg 14,5 kg 13,1 kg 18,9 kg 18,6 kg 16,0 kg 17,0 kg 23,6 kg<br />

49


50<br />

Kommentar/Impressum<br />

Flashspeicher –<br />

Trends, Chancen und Jahresausblick 2008<br />

Edmund Dägele, Vorstandsvorsitzender der takeMS<br />

International AG, Breisach<br />

Für die deutsche Gesamtwirtschaft war 2007<br />

ein gutes Jahr, geprägt durch die positive<br />

Entwicklung der konjunkturellen Situation und<br />

Konsumstimmung. Seit Anfang des Jahres<br />

sind die Preise kontinuierlich und auf nicht für<br />

möglich gehaltene Rekordtiefs gesunken. Der<br />

stetig steigenden Nachfrage stand ein ständiges<br />

Produktüberangebot gegenüber, weshalb sich<br />

Hersteller bis zum Ende des Jahres 2007 einen<br />

erbitterten Preiskampf ohne Verschnaufpause<br />

lieferten. Daraus resultierte ein Preisverfall von<br />

mehr als 70 Prozent.<br />

Bestehende Technologien werden vermutlich<br />

länger am Markt bleiben, als bisher angenommen.<br />

Zuversichtliche Vermutungen in der Vergangenheit<br />

besagten, dass Neuerungen, wie zum<br />

Beispiel Windows Vista, unmittelbare Ablösungen<br />

etablierter Technologien bedeuten. Die jüngste<br />

Geschichte hat allerdings gezeigt, dass dies nicht<br />

immer zutreffend ist. Deswegen rechnen wir<br />

2008 weiterhin mit einem Volumengeschäft im<br />

Modulsegment bei DDR2 und in der Flashkarten-<br />

Technologie bei SD-Kartenformaten.<br />

Den „kommenden“ Speicherstandard DDR3<br />

halten wir frühestens ab dem zweiten Halbjahr<br />

2008 für massenmarkttauglich. Noch sind zu<br />

wenig Motherboards dafür verfügbar. Zudem ist<br />

diese Speichertechnologie noch sehr preisintensiv.<br />

Auch deshalb stellen DDR3-Module für die<br />

Masse der PC-Anwender noch keine attraktive Al-<br />

ternative dar. Allerdings steht mit DDR3 eine neue<br />

Speichertechnologie zur Verfügung, die deutlich<br />

energiesparender ist als Vorgängertechnologien<br />

und somit den richtungsweisenden Trend „Green<br />

IT“ unterstützt.<br />

Erfolg kommt nicht von alleine. Die Zeichen<br />

auf weiteres Wachstum stehen generell gut für<br />

alle, die sich im Umfeld von Security-Lösungen<br />

bewegen, die Storage im Portfolio führen und<br />

mit portablen Produkten ihr Business machen.<br />

Der mobile PC-Einsatz ist bereits seit einiger Zeit<br />

Trend. Das Notebook wird als Desktop-Ersatz,<br />

Lifestyle-Produkt und ständiger Begleiter im<br />

Business seinen Siegeszug fortsetzen. Auch der<br />

Servermarkt wird voranschreiten. Die Menge der<br />

in Unternehmen gespeicherten Daten wächst<br />

beständig. Laut CRN verzeichnen rund ein Drittel<br />

der 234 Umfrageteilnehmer innerhalb der letzten<br />

drei Jahre einen Anstieg des Speicherbedarfs<br />

von über 75 Prozent. Die Studie „E-Business im<br />

Mittelstand“ von IBM und dem Unternehmermagazin<br />

Impulse ermittelte, dass zwei Drittel der<br />

befragten Mittelständler Veränderungen ihrer<br />

IT mit mittleren und großen Ausmaßen für die<br />

nächsten zwei Jahre planen.<br />

Wo liegen nun die größten zu erwartenden Absatzchancen<br />

für den Handel? Kunden verlangen<br />

wieder Service. Durch ein innovatives, flexibles<br />

und qualitatives Produktsortiment vermitteln<br />

Fachhändler ihren Kunden Kompetenz. Schaffen<br />

Sie sich mit kompetenter Beratung einen Vorteil<br />

gegenüber großen Retailketten und e-Tailern. Damit<br />

gewinnen Sie das Vertrauen der Kunden und<br />

somit Stammkunden. Ein zusätzlicher, schöner<br />

und wichtiger Nebeneffekt: mit Produktneuheiten<br />

lassen sich meist auch noch gesunde Margen<br />

verdienen.<br />

Nebenbei können Partnerprogramme die Ertragslage<br />

der Händler verbessern. Dabei spielen<br />

eine verbesserte Kundenbindung durch technischen<br />

Support, persönliche, verlässliche und<br />

kontinuierliche Betreuung durch Herstellervertreter<br />

eine große Rolle. Durch den engen Kontakt<br />

werden Hersteller- und Distributionsbeziehungen<br />

vertieft. Im besten Fall verbessert sich dadurch<br />

der Warenfluss und führt zu einer minimierten<br />

Lagerhaltung. Mit der Verknüpfung von verschiedenen<br />

Produkten individuelle Kundenlösungen zu<br />

schaffen – darin liegt die Stärke des Fachhandels<br />

und damit der Schlüssel zu einem erfolgreichen<br />

Jahr 2008.<br />

Profiler<br />

Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />

Profiler Verlag GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Str. 14; 53859 Niederkassel;<br />

Telefon: (0228) 4595-400; Telefax: (0228) 4595-499<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de;<br />

Internet: www.profiler24.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Bernd Franke, Dipl.-Kfm.<br />

Chefredakteur:<br />

Ralph Wuttke (V.i.S.d.P.);<br />

E-Mail: rwuttke@profiler24.de<br />

Redaktion:<br />

Stephan Schmidt, Daniela Fischer, Zeno Alberti, Ulrike<br />

Stottmeister, Christian Löffler, Gregor Wisniewski,<br />

Lisa Görner<br />

E-Mail: redaktion@profiler24.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Tobias Buhmann, Patrick Broich<br />

Anzeigen:<br />

Ilona Melo (Anzeigenleitung),<br />

Telefon: (0228) 4595-412;<br />

E-Mail: imelo@profiler24.de<br />

Layout, Grafik und Titelgestaltung:<br />

Olga Koch, Albert Zilkowski<br />

E-Mail: druckunterlagen@profiler24.de<br />

Leserservice:<br />

Daniela Fischer<br />

Telefon: (0228) 4595-414;<br />

E-Mail: dfischer@profiler24.de<br />

Auflagenkontrolle:<br />

Impressum<br />

1. Quartal 2007: Druckauflage: 40.250 Exemplare<br />

Tatsächlich verbreitete Auflage: 40.170 Exemplare (TvA)<br />

Erscheinunngsweise: 11x jährlich<br />

Bezugspreise 2007: Einzelheft 2,50 EUR<br />

Inlandsabo jährlich: 21,00 EUR<br />

Auslandsabopreise: auf Anfrage<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine<br />

Haftung übernommen und sie werden nur zurückversandt,<br />

wenn Porto beigefügt ist. Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet<br />

sind, stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

dar. Alle Rechte, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen<br />

beim Verlag. Eine Verwertung ist nur im Rahmen der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle möglich, eine weitere Verwertung ohne<br />

Einwilligung ist strafbar.<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

© by Profiler Verlag GmbH, Niederkassel<br />

Gerichtsstand ist Bonn


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52<br />

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Design und Leistung die gleichen Vorteile wie der IT-6000, erweitert diese aber noch<br />

durch ein größeres Display mit einer Bildschirmdiagonale von 12“ und einer Auflösung von<br />

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Auto-ID-Systems<br />

Barcodescanner<br />

Touchsysteme<br />

Bondrucker<br />

Mobile Computer<br />

Etikettendrucker<br />

Kassenladen<br />

Kartentechnik<br />

53


54<br />

Kompetenz serviert<br />

[ Touch PC-Systeme (Kassen) ]<br />

- Von minimal (10,4“) bis maximal (50“)<br />

- Professionelle und komfortable Handhabungen<br />

- Leistungsstark auf kleinstem Platz<br />

[ Industrie- / Einbaumonitore ]<br />

- 12“, 15“, 17“ und 19“<br />

- RS232 und/oder USB-Anschluss<br />

- Mit oder ohne Touchfunktion<br />

[ Touchmonitore ]<br />

- 12“, 15“, 17“ und 19“<br />

- RS232 und/oder USB Anschluss<br />

. Reichhaltiges Zubehör erhältlich<br />

[ Kassenmonitore ]<br />

- Röhren- oder TFT-Bildschirm<br />

- 8“ bis 12“<br />

- TFT-Bildschirme individuell anpassbar<br />

Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />

Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt • Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten


[ Etikettensoftware ]<br />

[ Etikettendrucker ]<br />

- Bis zu 220mm Druckbreite<br />

- Für Papier-, Thermo- und PE-Etiketten E-Etiketten<br />

- Vom Desktop- bis zum Industriedrucker<br />

ustriedruck<br />

- Von Einstiegs- bis zu Profiversionen<br />

- Einfacher und umfassender Etikettenentwurf<br />

- Softwareabhängig weitreichende Integrationsmöglichkeiten<br />

[ POS-Drucker ]<br />

- 58mm bis 110mm Papierbreite<br />

- Mit oder ohne Abschneider<br />

- Thermo-, Nadel- oder Tintendrucktechnik<br />

PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />

www.pulsa.de · shop.pulsa.de<br />

Auto-ID-Systems<br />

Barcodescanner<br />

Touchsysteme<br />

Bondrucker<br />

Mobile Computer<br />

Etikettendrucker<br />

Kassenladen<br />

Kartentechnik<br />

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56<br />

Kompetenz serviert<br />

[ Barcodescanner ]<br />

- CCD- oder Laseroptik<br />

- Kabelgebunden, Bluetooth oder Funk<br />

- Handscanner, stationärer Scanner oder Einbauscanner<br />

[ Kartenleser / Barcode-Durchzugsleser ]<br />

- Wahlweise Leser oder Schreib/-leser<br />

- HICO-Geräte und / oder LOCO-Geräte<br />

- Ein-, Zwei- oder Drei-Spur-Geräte<br />

[ Mobile Datenerfassung ]<br />

- Batch, Bluetooth oder Wireless<br />

- Kamera, 1D-Scanner oder 2D-Imager<br />

- Mit Tasten- oder Touch/Pen-Auslösung<br />

[ Kartendrucker ]<br />

- Mit unterschiedlichen Codierungseinheiten<br />

- Einzel- oder Duplexdruck<br />

- Modellabhängig mit Magnetstreifencodierer<br />

Logos und Produktbezeichnungen sind eingetragene Warenzeichen des jeweiligen Herstellers<br />

Angebote freibleibend • Es gelten unsere AGB‘s • Preise zzgl. 19% MwSt • Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten


[ Kassenladen ]<br />

- Klappdeckelladen oder Schiebeladen<br />

- Robust und sicher, mit verschiedenen Optionen<br />

- Modellabhängig mit versteckten Abschöpffunktionen en<br />

[ Kassentastaturen ]<br />

- Modellabhängig voll programmierbar<br />

- Austauschbare farbige Einzel- oder Mehfachtastenkappen<br />

- Teilweise mit integrierten Magnetkartenlesern<br />

PULSA GmbH • Landweg 6 • 32339 Espelkamp • info@pulsa.de • +49 (0) 5743 / 931 97-0 • fax: -50<br />

www.pulsa.de · shop.pulsa.de<br />

Auto-ID-Systems<br />

[ Geldzähl- / -prüfgeräte ]<br />

- Für Hartgeld und Scheine<br />

- Wahlweise mit Echtheitsprüfung während des Zählens<br />

- Geldlbündelgeräte zur einfachen Sortierung<br />

Barcodescanner<br />

Touchsysteme<br />

Bondrucker<br />

Mobile Computer<br />

Etikettendrucker<br />

Kassenladen<br />

Kartentechnik<br />

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58<br />

ATX Miditower<br />

• Inklusive leistungsstarkem 420 Watt ATX 2.0 Netzteil<br />

• Anschlüsse vorne seitlich: 2 x USB 2.0, 1 x Audio In, 1 x Audio Out, 1 x IEEE1394 Firewire (vorbereitet)<br />

• Front in Hochglanzlack mit Chromelementen<br />

• Möglichkeit einen 120mm Lüfter in der Front, sowie einen 80 oder 92 mm Lüfter im Heck zu montieren<br />

• 80 mm Lüfter kann am Seitenteil montiert werden<br />

*Angebot solange der Vorrat reicht. Alle Preise sind Händler-Einkaufspreise ab Lager Hannover zzgl. MwSt. Irrtümer, technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten.<br />

Art.-Nr.<br />

GEH-KJ-3310.BS<br />

(schwarz-silber)<br />

24,70 € *<br />

Our customers<br />

It’s Swing time...<br />

ATX Miditower<br />

Swing<br />

Art.-Nr.<br />

GEH-KJ-3310.W<br />

(weiß)<br />

24,70 € *<br />

JET COMPUTER PRODUCTS GMBH<br />

Hanno-Ring 3, 30880 Laatzen<br />

Tel: + 49 (0) 5102 - 672 - 0<br />

Fax: + 49 (0) 5102 - 672 - 249<br />

E-Mail: info@jet-computer.de<br />

24,70 € *<br />

Art.-Nr.<br />

GEH-KJ-3310.B<br />

(schwarz)


- Our passion<br />

Lautsprecher<br />

Netzteile<br />

Lüfter / Taschen<br />

Modulares<br />

Kabelmanagement<br />

Quad-SLI-fähig<br />

Edifier IF200 iPod System 200<br />

• Ladestation für Ihren iPod<br />

• Eingebaute 360° drehbare Lautsprecher<br />

• Speicherfunktion für automatischen<br />

iPod-Weckalarm/Radiomodus<br />

beim Andocken<br />

• Schlummertaste zum<br />

Weiterschlummern für 9 Minuten<br />

• Großer Lautstärkeregler<br />

• Universal Dockingadapter für<br />

die meisten iPod-Modelle<br />

(außer iPod Shuffle)<br />

Art.-Nr.: SPK-EF-IF200<br />

Art.-Nr.: SPK-EF-IF200. W (weiß)<br />

Art.-Nr.: SPK-EF-IF200. P (pinkfarben)<br />

29,65 € *<br />

Netzteil 750W & 1000W<br />

• Superleiser 135mm Red Wing Lüfter<br />

für beste Kühlung<br />

• Quad-SLI-fähig:<br />

1000W: 6x PCI-E (2x 6+2Pin, 4x 6Pin)<br />

750W: 4x PCI-E (2x 6+2Pin, 2x 6Pin)<br />

• Verfügt über 6 (1000W)<br />

bzw. 4 (750W) getrennte 12V-Leitungen<br />

• 1000W mit 12x S-ATA!<br />

• Active PFC, Full Range Universaleingang,<br />

SmartFan-Funktion<br />

• ATX 12V V2.2, EPS 12V 2.92 kompatibel<br />

Art.-Nr.: SPS-XP750.CS (schwarz)<br />

77,70 € *<br />

Art.-Nr.: SPS-XP1000.CS (silber)<br />

121,82 € *<br />

Superleiser 42degrees 80mm Lüfter<br />

• Lüfterlager: Hydrolager<br />

• Anschluss: 3Pin und Big4Pin<br />

• Farben:<br />

In blau (mit roten LEDs),<br />

grün (mit blauen LEDs),<br />

orange (mit grünen LEDs),<br />

transparent (mit weißen LEDs)<br />

erhältlich<br />

Art.-Nr.: COO-42-F80.BLR<br />

Art.-Nr.: COO-42-F80.GBL<br />

Art.-Nr.: COO-42-F80.OG<br />

Art.-Nr.: COO-42-F80.WW<br />

1,95 € *<br />

750W<br />

135mm-Lüfter<br />

1000W<br />

135mm-Lüfter<br />

Unser Vertrieb ist persönlich für Sie da! Mo.-Fr. von 9-19 Uhr<br />

Rufen Sie an: 05102-672-0<br />

Oder im Internet: www.jet-computer.de<br />

NEU!<br />

Edifier 2.1 System S330D<br />

• 6,5" Doppelschwingspulen-Subwoofer<br />

• Sehr hohe Verstärkerleistung dank BTL-Technologie<br />

• Holzgehäuse für ein optimales Klangerlebnis<br />

• 2-Wege-Satellitenlautsprecher<br />

im schwarzen Hochglanzgehäuse<br />

NEU!<br />

David Dakhlaoui<br />

Vertrieb<br />

Art.-Nr.: SPK-EF-S330D<br />

73,58 € *<br />

• Kopfhöreranschluss und AUX-Eingang<br />

am Lautstärkeregler<br />

• Abgeschirmte Lautsprecher<br />

• Coaxial- und Optische Anschlüsse<br />

Netzteile mit 600W, 700W & 800W<br />

• Geballte Power im schwarzen Gehäuse<br />

• Alle Netzteile verfügen über rote<br />

135mm-Lüfter für eine optimale Kühlung<br />

ATX 12V, 2.2 »Gaming Edition« schwarz, 600W,<br />

2 getrennte 12V-Leitungen, 2 x PCI-Express, 4 x S-ATA<br />

Art.-Nr.: SPS-XP600.(135)R<br />

47,45 € *<br />

61,61 € *<br />

42degrees Notebooktaschen<br />

• Spezialpolsterung mit Memoryfunktion<br />

• Wasserabweisende Oberfläche<br />

• In Blau und Silber erhältlich<br />

• Für 15.4“ und 17“ Notebooks erhältlich<br />

Für 15.4“ Notebooks:<br />

Art.-Nr.: BAG-42-EEV15.S<br />

Art.-Nr.: BAG-42-EEV15.BL<br />

9,44 € *<br />

Für 17“ Notebooks:<br />

Art.-Nr.: BAG-42-EEV17.BL<br />

Art.-Nr.: BAG-42-EEV17.S<br />

11,52 € *<br />

600 W<br />

ATX 12V, 2.2 »Gaming Edition« schwarz, 700W,<br />

3 getrennte 12V-Leitungen, 2 x PCI-Express, 4 x S-ATA<br />

Art.-Nr.: SPS-XP700.(135)R<br />

68,35 € *<br />

700 W<br />

ATX 12V, 2.2 »Gaming Edition« schwarz, 800W,<br />

4 getrennte 12V-Leitungen, 4 x PCI-Express, 4 x S-ATA<br />

Art.-Nr.: SPS-XP800.(135)R<br />

800 W<br />

59


60<br />

FUM DA Electronics<br />

Handelsgesellschaft<br />

mbH<br />

www.chenbro.com<br />

info@fumda.de<br />

Billbrookdeich 34-36<br />

22113 Hamburg<br />

Germany<br />

Tel.<br />

+49 (0)40 73 10 51-0<br />

Fax<br />

+49 (0)40 73 10 51-18<br />

RM21508B<br />

RM31212B<br />

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NUR VOM AUTORISIE<br />

64


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RTEN DISTRIBUTOR<br />

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M.K. Computer Electronic GmbH<br />

Mit 40 Mitarbeitern in Deutschland, Filialen in Österreich, Italien und<br />

Griechenland, sowie Partnern in der Schweiz und Skandinavien,<br />

gewährt M.K., seit 1988 die Belieferung von Lagerware innerhalb von<br />

24 Stunden. Mit ca. 60.000 lagernden Ersatzteilen ist eine optimale<br />

Verfügbarkeit der wichtigsten Artikel selbstverständlich.<br />

Seit 1988 im Ersatzteilservice<br />

Lieferung innerhalb 24h<br />

Kompetente Beratung<br />

und Teileidentifikation<br />

Qualität durch Originalteile<br />

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Computer<br />

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Heilbronner Str. 11, 73037 Göppingen<br />

65


61534<br />

USB 2.0 Video Grabber<br />

• Composite und S-Video Anschluss<br />

• Echt-Zeit MPEG 4/2/1 Verschlüsselung<br />

• Verarbeitet Videoquellen von VHA, V8,<br />

Hi8, usw.<br />

• Video Auflösung: NTSC: 720 x 480 @ 30FPS,<br />

PAL: 720 x 576 @ 25FPS<br />

• Brennt Videos auf DVD/VCD/SVCD<br />

• Plug & Play<br />

• Für Windows 2000/XP/Vista<br />

www.actebispeacock.de www.devil.de<br />

61575<br />

Adapter USB2.0 zu<br />

Express Card 34/54mm<br />

• Für Express Card 34mm und 54mm mit<br />

USB Controller<br />

• Unterstützt 3G UMTS Karten (3,3V; +1,5V)<br />

• USB 2.0 Spezifikation<br />

• Datenübertragungsrate bis zu 480 Mbps<br />

• Hot-Plug, Hot Swap<br />

• Für Windows ME/2000/XP, Vista,<br />

Mac OS 10.1.3 oder höher<br />

www.api.de<br />

61540<br />

USB 2.0 zu SVGA Adapter<br />

• Zum Anschluss eines VGA Monitors,<br />

Projektors etc. über USB ohne<br />

zusätzliche Grafikkarte<br />

• Hot Plug, Plug & Play<br />

• Für Windows 2000/XP/Vista<br />

www.alcasa.de<br />

www.tragant.de


Der erstaunliche neue TSP650 von Star.<br />

Attraktiver, erschwinglicher und vielseitiger<br />

POS-Drucker, der überall zu Hause ist.<br />

Mit dem unglaublichen neuen TSP650 ist es Star wieder einmal<br />

gelungen, die Messlatte in Bezug auf Qualität, Erschwinglichkeit<br />

und Leistung höher zu setzen. Dieser höchst leistungsfähige,<br />

kostengünstige Belegdrucker passt in fast jede POS-, Einzelhandelsoder<br />

Gastronomieumgebung, ob Supermarkt, Restaurant, Boutique<br />

oder schickes Weinlokal. Dank hochmoderner Komponenten und<br />

traditioneller Schnittstellenausrüstung kann der TSP650 pro Minute<br />

32 Belege komplett mit Grafik und 20 Zeilen Text erstellen, so dass<br />

Wartezeiten der Vergangenheit angehören.<br />

Genau wie bei der USB-Version, dem TSP100 futurePRNT, ist auch<br />

im Lieferumfang der TSP650-Serie eine Reihe von Zubehör enthalten,<br />

die für eine schnelle Integration in Ihr vorhandenes System sorgt:<br />

CD mit Treibern<br />

Vertikales Wandmontagekit, einschließlich Papierende-Sensoren<br />

für horizontale und vertikale Anbringung<br />

T<br />

F<br />

E<br />

089-6137293-0<br />

089-6137293-9<br />

future@ewl-dps.de<br />

Papierführung für Papierbreite von 58 mm oder 80 mm<br />

Netzschalterabdeckung, die versehentliches Ausschalten verhindert<br />

Thermopapierrolle<br />

Für die TSP650-Serie erhältliche Optionen:<br />

Warnsummer<br />

Netzteil PS60<br />

USB- und kostengünstige Ethernet-Schnittstelle<br />

Spritzwasserschutz<br />

Vertikaler Displaystand für A5-Werbebotschaften, außerdem<br />

platzsparend<br />

Wenn Sie also den perfekten POS-Drucker suchen, haben Sie<br />

bestimmt für den TSP650 Platz. Um nähere Informationen zu<br />

erhalten, rufen Sie unser Verkaufsteam an unter 089-6137293-0 oder<br />

senden Sie eine E-Mail an future@ewl-dps.de<br />

E.W.L. Display & Printing Solutions GmbH<br />

Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching<br />

www.ewl-dps.de<br />

Der Starke Distributor<br />

Starke Produkte • Starke Preise • Starker Service<br />

E.W.L. – Ihr Partner für Star Produkte in Deutschland • POS Drucker • Barcode-, Ticket-, Etikettendrucker • OEM Drucker


71


Kunden im Blick behalten<br />

Mit dem index Kundenmanager können Sie alle Informationen zu Ihren Kunden<br />

schnell und einfach erfassen und verwalten. Flexibler und unkomplizierter<br />

Zugriff durch eine internet-basierte Software, nutzerfreundliche Gestaltung<br />

und ein kostengünstiges Angebot machen den index Kundenmanager zu<br />

Ihrer entspannten CRM-Unterstützung. Sofort verfügbar – ohne Installation.<br />

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internet-basierte Lösung (ASP)<br />

Adressverwaltung<br />

Kontaktabwicklung<br />

Kontaktverfolgung<br />

Auftragsverfolgung<br />

Wiedervorlagefunktion<br />

Kampagnenmanagement<br />

Serienbriefe- / Serienmails<br />

individuelle Feldanpassung<br />

Im- und Export von Daten<br />

Dublettenprüfung<br />

Protokollierung von Änderungen<br />

Zugang zu Firmenadressdatenbanken<br />

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Computer & Netzwerkprodukte<br />

LogiLink ® macht innovative<br />

Peripherie bezahlbar!<br />

Wireless LAN Broadband Router<br />

IEEE 802.11n Draft 2.0<br />

300 MBit 2T3R<br />

Broadband Router mit 4-Port Switch<br />

IEEE 802.11n, 802.11g, 802.11b, 802.3u<br />

WLAN: 300, 54, 22, 11, 5.5, 2, 1 Mbps<br />

Anschlüsse: 1xRJ45 WAN, 4xRJ45 LAN<br />

Übertragungsfrequenz: 2400-2483,5 MHz<br />

Unterstützt advanced MIMO technology<br />

WEP, WPA, WPA2, WPA-PSK (1+2)<br />

PPPoE, PPTP, DHCP, MAC<br />

Chipsatz: Ralink + Realtek<br />

Wireless LAN PC Card<br />

IEEE 802.11n Draft 2.0<br />

300 MBit 2T3R<br />

Distributed by:<br />

Wireless LAN USB 2.0 Adapter<br />

IEEE 802.11n Draft 2.0<br />

300 MBit 2T2R<br />

*Netto-Händlereinkaufspreis bei unseren Distributionspartnern, Angebote freibleibend, Irrtümer vorbehalten<br />

www.2direct.de www.alcasa.de www.cosag.de www.everyware.de<br />

Wireless LAN PCI Karte<br />

IEEE 802.11n Draft 2.0<br />

300 MBit 2T2R<br />

www.kosatec.de www.softcarrier.de www.zeg-shop.de<br />

www.logilink.com<br />

WL0028 EUR 44,90<br />

WLAN PC Card<br />

PC Card Slot: 32 Bit Version<br />

IEEE 802.11n, 802.11g, 802.11b<br />

WLAN: 300, 54, 22, 11, 5, 2, 1 Mbps<br />

Übertragungsfrequenz: 2400-2483,5 MHz<br />

Unterstützt advanced MIMO technology<br />

WEP, WPA, WPA2, WPA-PSK (1+2)<br />

Chipsatz: Ralink<br />

WLAN USB Stick<br />

Unterstützt: USB 2.0 und USB 1.1<br />

IEEE 802.11n, 802.11g, 802.11b<br />

WLAN: 300, 54, 22, 11, 5, 2, 1 Mbps<br />

Übertragungsfrequenz: 2400-2483,5 MHz<br />

Unterstützt advanced MIMO technology<br />

WEP, WPA, WPA2, WPA-PSK (1+2)<br />

Chipsatz: Ralink<br />

WLAN PCI Karte<br />

Anschluss: PCI 2.1 oder 2.2<br />

IEEE 802.11n, 802.11g, 802.11b<br />

WLAN: 300, 54, 22, 11, 5, 2, 1 Mbps<br />

Übertragungsfrequenz: 2400-2483,5 MHz<br />

Unterstützt advanced MIMO technology<br />

WEP, WPA, WPA2, WPA-PSK (1+2)<br />

Chipsatz: Ralink<br />

WL0029 EUR 21,90 WL0030 EUR 21,90 WL0031<br />

EUR 23,90


76<br />

Bis zu vier Dienste aus<br />

einer Buchse<br />

Der Schweizer Verkabelungsspezialist<br />

Reichle &<br />

De-Massari (R&M) hat eine<br />

neue Cable Sharing Lösung<br />

für Standard RJ45 Buchsen<br />

entwickelt. Das Produkt<br />

RMS45 besteht aus einem<br />

Microsplitter und feldkonfektionierbaren<br />

Steckern für<br />

Rangierkabel. Der Splitter aus<br />

Zinkdruckguss steckt innen in der RJ45 Buchse und kann mit einem einzigen<br />

Handgriff ein- bzw. ausgebaut werden. Die Neuheit harmoniert mit<br />

den einschlägigen Normen. Sie ist kompatibel zu den meisten RJ45 Buchsen<br />

bekannter Hersteller und fügt sich in das LAN-Verkabelungssystem<br />

R&Mfreenet ein. RMS45 unterstützt die Leistungsklassen Kat. 3, Kat. 5e<br />

sowie Kat. 6 bzw. Telefonie und Netzwerkanwendungen, die Fast Ethernet<br />

erfordern. Der Splitter ragt nicht aus der Dose heraus wie herkömmliche<br />

Adapter. Lediglich ein fl acher Rahmen liegt aussen an der Buchse an.<br />

Nummern und individuell in den Rahmen einsteckbare Farbclips kennzeichnen<br />

die vier Steckplätze. R&M unterstreicht den Nutzwert. Die bereits<br />

installierte strukturierte Gebäudeverkabelung bleibt unverändert. Der<br />

Einsatz der Splitter erfolgt nur dort, wo man die Mehrfachnutzung eines<br />

Links wirklich benötigt. Hat sich der Bedarf an Cable Sharing erübrigt,<br />

kann RMS45 entfernt oder woanders eingesetzt werden. In die RMS45<br />

Stecker passen sowohl ungeschirmte als auch geschirmte Kabel bis<br />

5,5 mm Durchmesser. Sie werden mittels Schneidklemmtechnik (IDC)<br />

aufgeschaltet. Mit dem Ein-Paar-Stecker lassen sich bis zu vier Dienste,<br />

z.B. Telefonanschlüsse, über eine R45 Buchse bereitstellen. Mit dem<br />

Zwei-Paar-Stecker kann eine Buchse doppelt genutzt werden: z.B. als<br />

LAN-Anschluss für PC und VoIP-Endgerät. Weitere Informationen unter<br />

www.rdm.com<br />

Neue USB Drive Familie mit bis zu 16 GigaByte Kapazität<br />

Extrememory liefert ab sofort drei neue USB Drives mit bis zu 16<br />

GigaByte Speicherkapazität aus. Die neue SONIC Serie im eleganten<br />

schwarz-weißen Design bietet für jeden Anspruch die passende Lösung<br />

an Leistung und Kapazität. Selbstverständlich sind die neuen USB Drives<br />

von Extrememory mit allen aktuellen PCs und Macintosh Computern kompatibel.<br />

Das Extrememory USB Drive MULTISONIC ist die kostengünstige<br />

Allroundlösung für jeden, der ohne viel Aufwand Bilder, Musik, Videos und<br />

Sonstiges speichern, übertragen, transportieren oder austauschen will.<br />

Das MULTISONIC ist in Speicherkapazitäten von 1 bis 4 GB lieferbar, die<br />

Lesegeschwindigkeit liegt bei 9 MB, die Schreibgeschwindigkeit bei 4,5<br />

MB pro Sekunde (Geschwindigkeitsklasse 60x/30x). Für höhere Ansprüche<br />

ist das Extrememory USB Drive SUPERSONIC die richtige Wahl. Mit 2<br />

bis 16 GB Speicherkapazität und höheren Datentransferraten (Lesegeschwindigkeit<br />

bis zu 22,5 MB, Schreibgeschwindigkeit bis zu 7,5 MB pro<br />

Sekunde, Geschwindigkeitsklasse 150x/50x) genügt das SUPERSONIC<br />

auch höheren Ansprüchen. Das High-End Produkt der neuen SONIC Reihe<br />

ist das Extrememory USB Drive ULTIMATE. Dieser Speicherstick bringt<br />

Höchstleistung, eingebettet in ein robustes Gehäuse mit ausgesprochen<br />

edlem Design. Das ULTIMATE bietet Datenübertragungsraten bis zu 30<br />

MB pro Sekunde (Lesegeschwindigkeit) und schreibt bis zu 18 MB pro<br />

Sekunde (Geschwindigkeitsklasse 200x/120x). Damit ist es für den<br />

Transfer großer Datenmengen bestens geeignet.<br />

Weitere Informationen unter www.extrememory.de


www.profiler24.de<br />

Profi ler<br />

Ausgabe 1-2/2008 · 18 Jahrgang · Preis: € 2,50 · G73138<br />

Das auflagenstarke Magazin für den qualifizierten IT-, TK- und CE-Fachhandel<br />

<strong>Topthema</strong>:<br />

<strong>Handyortung</strong><br />

1-2/2008<br />

Internethändler aufgepasst 22<br />

Neuregelungen bei den Versandkosten<br />

Digitalstore 25<br />

Der Kunde im Fokus<br />

Wohin mit den Daten? 38<br />

Trends der Speichersysteme<br />

Marktübersicht I 34<br />

Multimedia-Systeme<br />

Marktübersicht II 46<br />

Surround-Verstärker<br />

Mit großem Marktteil proconnect ab Seite 51<br />

i dd 1 24.01.2008 17:51:41 Uhr<br />

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2DIRECT GmbH, Wefelshohlerstraße 44, 58511 Lüdenscheid, Tel. 02351-66887-0, Fax 02351-66887-29 ..................... 75<br />

ActionIT GmbH, Langekamp 3, 32312 Lübbecke, Tel. 05741-30188-0, Fax 05741-30188-99 ......................................... 15<br />

ADC Elektronik GmbH, Östingstr. 13b, 59063 Hamm, Tel. 02381-59471, Fax 02381-57853 ............................................ 79<br />

AFS Software GmbH & Co. KG, Klaustor 3, 36251 Bad Hersfeld, Tel. 06621-6501-0, Fax 06621-6501-11 ..................... 68<br />

api Computerhandels GmbH, Grüner Weg 22-24, 52070 Aachen, Tel. 0241-9170-0, Fax 0241-9170-600...................... 30-31<br />

b.com AG, Gottfried-Hagen-Straße 36, 51105 Köln, Tel. 0221-8003-1100, Fax 0221-8003-1250 .................................... U4<br />

BFS finance GmbH, Gütersloher Straße 123, 33415 Verl, Tel. 05241-8043-555, Fax 089-8043-556 ................................ 11<br />

Continue Software GmbH, Grüner Weg 19b, 52070 Aachen, Tel. 0241-55937-0, Fax 0241-55937-79 ............................ 25<br />

Data Cash GmbH, Schieferstein 6, 65439 Flörsheim am Main, Tel. 06145-928220, Fax 06145-9282260 ........................ 69<br />

Decision Computer, Jürgen Merz, Lengericher Straße 21, 49536 Lienen, Tel. 05483-77002, Fax 05483-77003 ............. 78<br />

Delwi GmbH, Trettachstraße 2, 87719 Mindelheim, Tel. 08261-75998023, Fax 08261-737814 ........................................ 72<br />

E&K Data AG, Industriering 50, 41751 Viersen, Tel. 02162-95160, Fax 02162-9516-16 ................................................... U3<br />

Elitegroup Computer Systems EU B.V., Nienweweg 271, 6603 BN Wijchen NL, Tel. 0031-24-6486115 .......................... 76<br />

ERGO SOFT Softwareentwickl. GmbH, Sonnenstr. 7, 85764 Oberschleißheim, Tel. 089-958087-0, Fax 089-958087-29 80<br />

EWL Display & Printing GmbH, Bajuwarenring 14, 82041 Oberhaching, Tel. 089-61372930, Fax 089-61372939 .......... 70<br />

FCCC GmbH, An der Queckenmühle 1, 65527 Niedernhausen, Tel. 06127-969999-0, Fax 06127-969999-1 ................. 81<br />

FUM DA Electronics Handels GmbH, Billbrookdeich 36, 22113 Hamburg, Tel. 040-7310510, Fax 040-73105118 ......... 60-61<br />

Gree Magneto-Electric (Europe) GmbH, Kieler Str. 103-109, 25474 Bönningstedt, Tel. 040-57007231, Fax 57007241 .. 79<br />

Hexacom Vertriebs GmbH & Co.KG, Löninger Str. 20-30, 49624 Löningen-Bunnen, Tel. 05434-9455-220, Fax -49....... 62-63<br />

ICO Innovative Computer GmbH, Zuckmayerstraße 15, 65582 Diez/Lahn, Tel. 06432-9139-0, Fax 06432-9139-711 .... 71<br />

index Internet und Marktforschung GmbH, Zinnowitzer Straße 1, 10115 Berlin, Tel. 030-39088-350, Fax 39088-355 .... 74<br />

JET Computer Products GmbH, Hannoring 3, 30880 Laatzen/OT Gleidingen, Tel. 05102-672-0, Fax 672-249 .............. 58-59<br />

Junge GmbH, Wasserwaage 4, 24226 Heikendorf, Tel. 0431-670690, Fax 0431-6706918 .............................................. 80<br />

LEAD Deutschland GmbH, Widdersdorfer Straße 209, 50825 Köln, Tel. 0221-95479-0, Fax 0221-95479-88 ................. 78<br />

LTB GmbH, Im Bruch 2, 63897 Miltenberg, Tel. 09371-650500, Fax 09371-6505050 ...................................................... 81<br />

M.K. Computer Electronic GmbH, Heilbronner Str. 11, 73037 Göppingen, Tel. 07161-6066300, Fax 07161-6066311 ... 64-65<br />

PULSA GmbH, Landweg 6, 32339 Espelkamp, Tel. 05743-93197-0, Fax 05743-93197-50 ............................................. 52-57<br />

Richard Reuter, Refill & Recycling GmbH, Edisonstr. 4, 40789 Monheim, Tel. 0180-1778723464, Fax 0800-778723464 67<br />

RS ITL GmbH & Co.KG, Daimlerstraße 18, 85748 Garching, Tel. 089-800695-0, Fax 089-800695-295 ........................... 73<br />

Samsung Electronics GmbH, Am Kronberger Hang 7, 65825 Schwalbach ...................................................................... U2<br />

soft-carrier, Computerzubehör GmbH, Im Keitelsberg, 54311 Trierweiler-Sirzenich, Tel. 0651-827020, Fax 80623 ........ 9<br />

Tragant Handels & Beteiligungs GmbH, Beeskowdamm 13/15, 14167 Berlin, Tel. 030-845908-0, Fax 030-845908-33 . 66<br />

Zimmermann Electronic Handels GmbH, Staudinger Str. 6, 64283 Darmstadt, Tel. 06151-6669-200, Fax 6669-280 ..... 19, 21


Aktivboxen<br />

Bluetooth<br />

Flash Cards<br />

CPU Kühler<br />

Modems<br />

Externe Festplattengehäuse<br />

Express Cards<br />

Externe Festplatten<br />

Gehäuse<br />

Gehäusezubehör<br />

Gamepads<br />

Headsets<br />

Mousepads<br />

Mäuse<br />

Netzwerkkarten<br />

Netzteile<br />

PCIe Adapter<br />

PCI Adapter<br />

PCMCIA Adapter<br />

USB Sticks<br />

Cardreader/Writer<br />

Soundkarten<br />

Soundsysteme<br />

Tastaturen<br />

USB Hubs<br />

Zubehör<br />

USPe-300 USPe-300<br />

PCI-e Raid Adapter mit 2x SATA intern, 2x e-SATA extern Anschlüssen<br />

und einem PATA Anschlu ss<br />

NCQ Unterstützung für SATA<br />

Raid 0, 1, 0+1 und JBOD Unterstützung (mit und ohne Raid konfigurierbar)<br />

Inkl. SATA-Kabel<br />

Distributionen:<br />

UIPe-200 UIPe-200<br />

PCI-e Adapter mit einem 25-pin Parallel Anschluss und zwei 9-pin<br />

Seriell Anschlüssen<br />

ECP, EPP und SPP Parallel Standard mit bis zu 1.5 MBps Datentransfer<br />

16550 Fast UART Seriell Standard mit bis zu 115200 bps Datentransfer<br />

COMPUTERHANDELS GMBH<br />

Tel: 0241/9170-500<br />

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UHPe-500 UHPe-500<br />

PCI-e Adapter mit 5 USB 2.0 Anschlüssen (4x extern und 1x intern)<br />

USB<br />

OHCI/EHCI für USB 2.0<br />

Plug & Play<br />

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UFPe-400 UFPe-400<br />

PCI-e Adapter mit einem 6-pin Firewire 400/zwei 6-pin<br />

Firewire 800 (1x intern) und drei USB 2.0 Anschlüssen<br />

Firewire Standards: IEEE 1394-1995, 1394a-2000, OHCI<br />

Firewire 1394a mit bis zu 400 Mbps Datentransfer<br />

Firewire 1394b mit bis zu 800 Mbps Datentransfer<br />

USB 2.0<br />

OHCI/EHCI für USB 2.0<br />

Plug & Play<br />

Hot-Swapping<br />

Interner 4-pin Stromanschluss<br />

Inkl. Firewire-Kabel und Ulead Studio SE Software<br />

Tel: 089/4208-1666<br />

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(0 800 - 858 766 24)<br />

PCI-e Adapter mit drei 6-pin Firewire Anschlüssen (2x extern und 1x intern)<br />

Standards: IEEE 1394-1995, 1394a-2000, OHCI<br />

Firewire 1394a mit bis zu 400 Mbps Datentransfer<br />

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PCI-e 1.0a Standard mit bis zu 2.5 GBps Datentransfer<br />

Firewire 1394a mit bis zu 400 Mbps Datentransfer<br />

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• Gehäuse / Netzteil Midi-Tower schwarz-silber / 550 Watt<br />

• Mainboard Gigabyte GA-P35-DS3<br />

(12x USB, 6x SATA II, RAID)<br />

• Chipsatz Intel ® P35 Express / Intel ® ICH9<br />

• CPU Intel ® Core 2 Quad Prozessor Q6600<br />

(8 MB L2, 2,40 GHz, 1066 MHz FSB)<br />

• Speicher 2x 1024 MB DDR2-800 Corsair (max. 8 GB in 4 Slots)<br />

• HDD 500 GB SATA II, 7200 rpm<br />

• ODD Pioneer Blu-Ray 'Combo' BDC-202; Liest: 5x Blu-ray, Schreibt: 12x DVD-R<br />

• VGA Sapphire ATI Radeon HD 2600XT 512 MB DDR3 / HDMI-Anschluss<br />

• Netzwerk Gigabit LAN onboard<br />

• Eingabe Logitech Tastatur und opt. Maus<br />

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• Service 24 Monate Bring-in (optional bis 3 Jahre 24 Std. Vor-Ort )<br />

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(4x USB, 3x SATA II)<br />

• CPU Intel ® Pentium ® Dual-Core Prozessor E2160<br />

(1 MB L2, 1,80 GHz, 800 MHz FSB)<br />

• Speicher 2x 1024 MB DDR2-667 Corsair (max. 4 GB in 2 Slots)<br />

• HDD 500 GB SATA II, 7200 rpm<br />

• ODD 20x DVDRW± DDL LightScribe<br />

• VGA XFX NVIDIA GeForce 8400GS-256 (DVI / TVO / HDCP)<br />

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• Eingabe Logitech Tastatur und opt. Maus in weiss<br />

• Sonstiges LevelOne WLAN PCI Karte mit bis zu 108 MBit/s,<br />

Nero 7 Essentials Suite OEM, 6-in-1 CardReader<br />

• Sound onboard (Azalia 8 Channel ADI AD 1988-B)<br />

• Service 24 Monate Bring-in (optional bis 3 Jahre 24 Std. Vor-Ort )<br />

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