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Kostenstellenrechnung - Universität Kaiserslautern

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<strong>Kostenstellenrechnung</strong><br />

Rechnungswesen und Finanzwirtschaft<br />

PD Dr. Georg Fassott<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur)<br />

Themengebiete der Vorlesung<br />

Rechnungswesen und Finanzwirtschaft<br />

05.05.2009<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 2


Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Gliederung<br />

• Kostenstellenbildung<br />

• Kostenverteilungsschlüssel<br />

• Betriebsabrechnungsbogen<br />

Literatur:<br />

Wöhe/Döring (2008), S. 950-965<br />

Wöhe/Kaiser/Döring (2008), S. 501-512<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Eine Kostenstelle ist eine betriebliche Abrechnungseinheit,<br />

für die Gemeinkosten gesondert erfasst und<br />

auf die Kostenstellennutzer weiterverrechnet werden<br />

• Hilfsfunktion für die Kostenträgerrechnung in<br />

Mehrproduktunternehmen<br />

– Gemeinkosten werden über Kostenstellen (= Ort der<br />

Kostenentstehung) auf Kostenträger verrechnet<br />

• Wirtschaftlichkeitskontrolle für jede Kostenstelle<br />

– Abgleich geplanter und tatsächlich angefallener<br />

Gemeinkosten<br />

– Rechenschaftspflicht für den Kostenstelleninhaber<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Einteilung des Betriebes in Kostenstellen<br />

folgt dem Ziel der verursachungsgerechten<br />

Gemeinkostenverteilung<br />

• Ermittlung verursachungsgerechter<br />

Kostenverteilungsschlüssel (Bezuggrößen):<br />

– Kostenstelle wird nur der Anteil an Gemeinkosten<br />

zugerechnet, der durch die dortige Leistungserstellung<br />

verursacht wird<br />

– Kostenträger werden nur mit Kostenstellenkosten belastet,<br />

wie sie die Leistungen der Kostenstelle genutzt haben<br />

• Kriterien zur Kostenstellenbildung<br />

– Verantwortungsbereiche<br />

– Produktorientierung<br />

– Funktionsbereiche<br />

– Raumorientierung<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Im Kostenstellenplan sind alle Kostenstellen in<br />

planvoller Anordnung enthalten<br />

Der Aufbau des Kostenstellplans ist u.a. abhängig von<br />

Größe, Organisationsstruktur und Produktionsbedingungen<br />

eines Unternehmens<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Abrechnungstechnische vs.<br />

funktionale Kostenstelleneinteilung<br />

• Funktionale Kostenstelleneinteilung<br />

– Materialstellen<br />

– Fertigungsstellen<br />

– Verwaltungsstellen<br />

– Vertriebsstellen<br />

– Allgemeine Kostenstellen<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Kostenträgergemeinkosten umfassen z.B.<br />

kalkulatorische Abschreibungen, Energieverbrauch,<br />

Reparaturkosten, Zinskosten<br />

• Proportionalprinzip für Kostenverteilungsschlüssel<br />

– Prozentuale Veränderung der Gemeinkostenhöhe geht mit einer<br />

gleich starken prozentualen Änderung des Schlüsselwertes einher<br />

– Z.B. Gemeinkosten für Wasser, Fahrstuhl, Müllabfuhr im<br />

Mietshaus<br />

Wohnfläche in qm<br />

☺ Personenzahl<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Verteilung der Gemeinkosten auf Kostenstellen<br />

• Der Schreinereimeister ZÜNFTIG will für seinen Handwerksbetrieb einen<br />

einfachen Betriebsabrechnungsbogen erstellen. Sein Betrieb soll in<br />

folgende drei Bereiche – Kostenstellen – eingeteilt werden: „Material“,<br />

„Fertigung“ und „Verwaltung und Vertrieb“.<br />

– In die Kostenstelle „Material“ fallen alle mit der Lagerhaltung<br />

zusammenhängenden Aufgaben.<br />

– Die Beschäftigungszeit ist für die Verteilung der Lohngemeinkosten<br />

Kostenbeeinflussungsgröße.<br />

• Nach welchen Verteilungsgrundlagen bzw. nach welchen Bezugsgrößen<br />

können die verschiedenen Gemeinkostenarten verursachungsgerecht<br />

auf die drei Kostenstellen verteilt werden?<br />

Gemeinkostenart<br />

Beiträge und Gebühren<br />

Versicherungen<br />

Abschreibungen<br />

Zinsen<br />

Fremdleistungen<br />

kalkulatorische Miete<br />

kalkulatorische Wagnisse<br />

€<br />

2.000<br />

5.000<br />

168.000<br />

72.000<br />

12.000<br />

24.000<br />

10.000<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Verteilung der Gemeinkosten auf Kostenstellen<br />

Gemeinkostenart<br />

Beiträge und Gebühren<br />

Versicherungen<br />

Abschreibungen<br />

Zinsen<br />

Fremdleistungen<br />

kalkulatorische Miete<br />

kalkulatorische Wagnisse<br />

2.000<br />

5.000<br />

168.000<br />

72.000<br />

12.000<br />

24.000<br />

10.000<br />

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€<br />

Bezugsgröße<br />

Einzelbelege<br />

Versicherungssumme<br />

Wertminderung lt. Anlagenkartei<br />

Kapitalbindung lt. Anlagenkartei<br />

Inanspruchnahme lt. Einzelbeleg<br />

Quadratmeter<br />

Umsatzvolumen


Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Verteilung kalkulatorischer<br />

Wagniskosten<br />

• Nach welchem Grundsatz sind kalkulatorische<br />

Wagniskosten auf Kostenstellen bzw. Kostenträger zu<br />

verrechnen?<br />

• Erläutern Sie das Verrechnungsprinzip an den folgenden<br />

beiden Beispielen.<br />

Kalkulatorische Wagnisse<br />

Außerplanmäßige Abschreibung auf Anlagen wegen<br />

vorzeitig beendeter Nutzungsdauer.<br />

Durchschnittswert der letzten 5 Perioden<br />

Schwund bzw. Verderb an Rohstoffen.<br />

Durchschnittswert der letzten 5 Jahre<br />

€<br />

24.000<br />

13.000<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Verteilung kalkulatorischer<br />

Wagniskosten<br />

• Wie alle Kosten:<br />

– Verursachungsprinzip<br />

– Problem liegt in der Ermittlung des Verteilungsschlüssels<br />

(proportionales Verhältnis zur Höhe der verursachten<br />

Kosten)<br />

• Die kalkulatorischen Wagniskosten aus<br />

– außerplanmäßigen Abschreibungen auf Anlagen werden<br />

auf die einzelnen Kostenstellen nach dem gleichen<br />

Schlüssel verteilt wie die planmäßigen Abschreibungen<br />

– Schwund/Verderb an Rohstoffen sollten der Kostenstelle<br />

„Materiallager“ als Gemeinkosten zugerechnet werden<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Verteilungsschlüssel zur Weiterverrechnung<br />

auf einzelne Kostenträger<br />

Kalkulationssatz =<br />

Gemeinkosten der Kostenstelle<br />

Bezugsgröße<br />

• Auswahl der Bezugsgröße (Kostenverteilungsschlüssel) unter<br />

Beachtung des Proportionalprinzips<br />

– Mengenschlüssel, z.B. Stückzahlen, Maschinenstunden, Akkordstunden,<br />

bearbeitete Fläche etc.<br />

– Wertschlüssel, z.B. Umsätze, Herstellkosten, Fertigungslöhne,<br />

Materialeinzelkosten<br />

• Übliche Bezugsgrößenwahl<br />

– Materialbereich: Materialeinzelkosten<br />

– Fertigungsbereich<br />

• lohnintensiv: Fertigungslöhne<br />

• kapitalintensiv: Maschinenstunden (Bezugsgrößenkalkulation)<br />

• Platzkostenrechnung: Aufteilung Kostenstelle in lohnintensive vs. kapitalintensive<br />

Untereinheiten (Kostenplätze)<br />

– Verwaltungs- und Vertriebsbereich<br />

• pauschalierend nach Herstellkosten des Umsatzes (Einzel- und Gemeinkosten des<br />

Material- und Fertigungsbereichs)<br />

• Prozesskostenrechnung<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Umsatzabhängige Wagniskosten<br />

• Die Divisio-AG verrechnet ihre kalkulatorischen Wagniskosten<br />

aus Garantieleistungen und Forderungsausfall traditionell als<br />

prozentualen Zuschlag auf die Herstellkosten des Umsatzes.<br />

Für die zurückliegenden fünf Perioden (01) bis (05) liegen<br />

folgende Daten vor:<br />

Periode<br />

Garantieleistung<br />

Forderungsausfall<br />

Herstellungskosten des<br />

Umsatzes in Mio. €<br />

• Ermitteln Sie den Kalkulationsansatz zur Verrechnung der<br />

kalkulatorischen Wagniskosten.<br />

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01<br />

450<br />

40<br />

14<br />

02<br />

-<br />

180<br />

20<br />

03<br />

180<br />

140<br />

27<br />

04<br />

810<br />

60<br />

22<br />

05<br />

60<br />

80<br />

17<br />

Insgesamt<br />

(in T€)<br />

1.500<br />

500<br />

100 Mio. €


Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Umsatzabhängige Wagniskosten<br />

Im vorliegenden Fall werden die Wagniskosten nach der<br />

Schlüsselgröße verrechnet, nach der üblicherweise alle<br />

Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten auf die<br />

Kostenträger weiterverrechnet werden.<br />

Kalkulationssatz<br />

Gemeinkosten<br />

⋅ 100<br />

Bezugsgröße<br />

Kalkulatorische Wagniskosten<br />

Garantieleistung Forderungsausfall<br />

Garantieleistung<br />

⋅100<br />

HK − Umsatz<br />

1,5 Prozent<br />

Forderungsausfall<br />

⋅100<br />

HK − Umsatz<br />

1,<br />

5 Mio<br />

500.<br />

000<br />

⋅100 ⋅100<br />

100 Mio<br />

100 Mio<br />

0,5 Prozent<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Im Zentrum der <strong>Kostenstellenrechnung</strong><br />

steht der Betriebsabrechnungsbogen<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Zur Einrichtung eines BAB sind die Gemeinkosten<br />

in der Vorspalte sowie Hilfs- und Hauptkostenstellen<br />

in der Kopfzeile einzutragen<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Der Arbeitsgang im BAB lässt sich<br />

in fünf Schritte einteilen<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Ohne eine exakte innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

ist eine genaue Ermittlung der Selbstkosten der für den<br />

Absatz bestimmten Kostenträger nicht möglich<br />

• Leistungen für den Eigenbedarf = innerbetriebliche<br />

Leistungen<br />

• Falls innerbetriebliche Leistung in Bilanz aktivierbar (z.B.<br />

selbst erstellte Maschine), Behandlung als Kostenträger<br />

• Ansonsten innerbetriebliche Leistungsverrechnung im<br />

BAB<br />

• Innerbetriebliche Leistungsverrechnung auch wichtig für<br />

Make-or-Buy-Entscheidungen (z.B. Eigenerstellung oder<br />

Fremdbezug von Werkzeugen, Strom, Reparaturen)<br />

• Verfahren zur Leistungsverrechnung<br />

– Anbauverfahren<br />

– Stufenleiterverfahren<br />

– Gleichungsverfahren (mathematisches Verfahren)<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 19<br />

Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Die drei Verfahren zur innerbetrieblichen Leistungsverrechnung<br />

werden an diesem Beispiel erläutert<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 20


Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Das Anbauverfahren berücksichtigt nicht den<br />

Leistungsaustausch zwischen Hilfskostenstellen<br />

• Division der primären Gemeinkosten der<br />

Hilfskostenstellen durch die an Hauptkostenstellen<br />

abgegebenen Leistungen<br />

• Verteilung auf Hauptkostenstellen durch Multiplikation der<br />

so gebildeten Verrechnungssätze mit der Zahl der auf die<br />

jeweilige Hauptkostenstelle entfallenden<br />

Leistungseinheiten<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Das Stufenleiterverfahren ist ein Näherungsverfahren<br />

für die Berücksichtigung der Leistungsverflechtungen<br />

zwischen Hilfskostenstellen<br />

• Start mit der Hilfskostenstelle, die die wenigsten Leistungen anderer<br />

Hilfskostenstellen erhält<br />

• Reihenfolge der weiteren Abrechnung so, dass die jeweils abgerechnete<br />

Hilfskostenstelle möglichst wenig Leistungen von noch nicht abgerechneten<br />

Hilfskostenstellen empfängt<br />

• Verrechnungssätze auf Basis primärer Kosten zuzüglich der Kosten für empfangene<br />

Leistungen bereits abgerechneter Hilfskostenstellen; Division durch die gesamte<br />

Leistungsmenge der Kostenstelle abzüglich des Eigenverbrauchs und die an<br />

vorgelagerte Stellen abgegebenen Leistungseinheiten<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Das Gleichungsverfahren führt unabhängig von der<br />

Komplexität der innerbetrieblichen<br />

Leistungsverflechtungen zu exakten Lösungen<br />

• Gleichungsverfahren basiert auf der Grundgleichung:<br />

Wert des Inputs = Wert des Outputs<br />

• Wert des Inputs (bei Empfang innerbetrieblicher<br />

Leistungen)<br />

– Primäre Gemeinkosten + Sekundäre Gemeinkosten<br />

• Auflösung des Gleichungssystem führt im Beispielfall zu<br />

folgenden Lösungen<br />

– k S = 0,16 €/kwh<br />

– k W = 1,05 €/cbm<br />

– k R = 45,21 €/Reparaturstunde<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

nach dem Stufenleiterverfahren<br />

• Die Ziegelei TONSTEIN verfügt über eine eigene<br />

Stromversorgung und eine eigene Reparaturabteilung. Für<br />

beide Hilfskostenstellen gelten folgende Angaben:<br />

Primäre Gemeinkosten<br />

Leistungserstellung/Periode<br />

Leistungsabgabe Strom<br />

Leistungsabgabe Reparaturen<br />

Stromerzeugung<br />

60.000 €<br />

1.000.000 kWh<br />

-<br />

8.000 Std.<br />

Reparaturabteilung<br />

40.000 €<br />

10.000 Std.<br />

100.000 kWh<br />

-<br />

• Rechnen Sie beide Hilfskostenstellen nach dem<br />

Stufenleiterverfahren ab.<br />

• Ist das Ergebnis der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung<br />

davon abhängig, welche der beiden Hilfskostenstellen Sie<br />

zuerst abrechnen?<br />

• In welcher Reihenfolge würden Sie beide Kostenstellen<br />

anordnen?<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 24


Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

nach dem Stufenleiterverfahren<br />

a) Hilfskostenstelle „Stromerzeugung“ zuerst abrechnen:<br />

Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen<br />

Strom Reparaturen I II …<br />

Primäre Gemeinkosten 60.000 40.000 …………….<br />

Kostenumlage Strom<br />

6.000 …………….<br />

(0,06 €/kWh)<br />

46.000<br />

Kostenumlage Reparaturen<br />

(23 €/Std.)<br />

…………….<br />

Gemeinkosten<br />

Verrechnungssatz pro LE =<br />

Leistungsabgabe<br />

*<br />

* Leistungsabgabe an nachgeordnete Kostenstellen<br />

Verrechnungssatz pro kWh<br />

60.<br />

000 €<br />

=<br />

1.<br />

000.<br />

000 kWh<br />

Verrechnungssatz pro<br />

Reparaturstunde<br />

40.<br />

000 € + 6.<br />

000 €<br />

=<br />

2.<br />

000 Std.<br />

0,<br />

06<br />

€ / kWh<br />

23 € / Std.<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

nach dem Stufenleiterverfahren<br />

b) Hilfskostenstelle „Reparaturleistung“ zuerst abrechnen:<br />

Primäre Gemeinkosten<br />

Kostenumlage Reparaturen<br />

(4 €/Std.)<br />

Kostenumlage Strom<br />

(0,1022 €/kWh)<br />

Verrechnungssatz pro<br />

Reparaturstunde<br />

Verrechnungssatz pro kWh<br />

Hilfskostenstellen Hauptkostenstellen<br />

Reparaturen Strom I II …<br />

40.000 60.000 …………….<br />

32.000<br />

92.000<br />

…………….<br />

…………….<br />

40.<br />

000 €<br />

= 4 € / Std.<br />

10.<br />

000 Std.<br />

60.<br />

000 € + 32.<br />

000 €<br />

=<br />

900.<br />

000 kWh<br />

0,<br />

1022<br />

€ / kWh<br />

Zuerst die Hilfskostenstelle „Reparaturen“ abrechnen, da sie im<br />

Vergleich wenig Leistungen von der Hilfskostenstelle Strom empfängt<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

nach dem Gleichungsverfahren<br />

• Rechnen Sie die beiden Hilfskostenstellen der Firma<br />

TONSTEIN nach dem Gleichungsverfahren ab.<br />

• Vergleichen Sie dieses exakte Abrechnungsergebnis mit<br />

den beiden Resultaten des Stufenleiterverfahrens.<br />

Primäre Gemeinkosten<br />

Leistungserstellung/Periode<br />

Leistungsabgabe Strom<br />

Leistungsabgabe Reparaturen<br />

Stromerzeugung<br />

60.000 €<br />

1.000.000 kWh<br />

-<br />

8.000 Std.<br />

Reparaturabteilung<br />

40.000 €<br />

10.000 Std.<br />

100.000 kWh<br />

-<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 27<br />

Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

nach dem Gleichungsverfahren<br />

• Rechenansatz:<br />

Kostenstelle (1)<br />

Kostenstelle (2)<br />

„Strom“<br />

„Reparaturen“<br />

Primäre<br />

Gemeinkosten<br />

K 1<br />

K 2<br />

60.000<br />

40.000<br />

Sekundäre<br />

Gemeinkosten<br />

m21 •k2 m12 •k1 8.000 • k 2<br />

100.000 • k 1<br />

k 1 = 0,10 €/kWh<br />

k 2 = 5 €/Std.<br />

• Das Stufenleiterverfahren liefert im Vergleich zum<br />

Gleichungsverfahren eine ungenaue Lösung. Seine<br />

Ungenauigkeit lässt sich durch die entsprechenden Wahl<br />

der Abrechnungsreihenfolge minimieren.<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 28<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

=<br />

=<br />

=<br />

=<br />

=<br />

Wert der<br />

erstellten Leistung<br />

m 1 •k 1<br />

m 2 •k 2<br />

1.000.000 • k 1<br />

10.000 • k 2


Beispiel eines Betriebsabrechnungsbogens<br />

(Wöhe/Döring 2008, S. 963)<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Im traditionellen Schema zur Zuschlagskalkulation<br />

werden folgende Kalkulationssätze gebildet<br />

• Interpretation der Kalkulationssätze<br />

– Z.B. Materialgemeinkostenzuschlag = 10 %<br />

– Sind in einem Produkt Materialeinzelkosten von 100 €<br />

enthalten, dann muss dieser Kostenträger zusätzlich 10 €<br />

zur Abdeckung der Lagerhaltungskosten tragen<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Ermittlung der Herstellkosten als Bezugsgröße für die<br />

Kalkulationssätze im Verwaltungs- und Vertriebsbereich<br />

Zeile im<br />

Beispiel-BAB<br />

(1)<br />

(12)<br />

(2)<br />

(12)<br />

(2)<br />

(12)<br />

Kostenart<br />

Materialeinzelkosten<br />

Materialgemeinkosten<br />

Fertigungslöhne I<br />

Fertigungsgemeinkosten I<br />

Fertigungslöhne II<br />

Fertigungsgemeinkosten II<br />

Herstellkosten<br />

Betrag<br />

400.000<br />

40.000<br />

260.000<br />

100.000<br />

50.000<br />

150.000<br />

1.000.000<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 31<br />

Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Beispielfall zum BAB<br />

• Verteilen Sie die Gemeinkosten (1) bis (3) auf die Hilfs- und Hauptkostenstellen.<br />

• Führen Sie die innerbetriebliche Leistungsverrechnung nach dem<br />

Stufenleiterverfahren durch.<br />

• Ermitteln Sie die Summe aus primären und sekundären Gemeinkosten.<br />

Gemeinkostenart<br />

(1) kalkulatorische Miete 240.000<br />

(2) Kalkulatorische Zinsen 120.000<br />

(3) Energiekosten<br />

40.000<br />

Summe<br />

Kostenumlage<br />

400.000<br />

(1) Mietfläche 1.000 m²<br />

100 m²<br />

(2) Kapitalbindung: 1,2 Mio 80.000 €<br />

(3) Energieverbrauch: 200.000 kWh -<br />

Innerbetr. Leistungsverrechnung<br />

Umlage Hilfskostenstelle I<br />

(Leistungsabgabe in Prozent)<br />

Umlage Hilfskostenstelle II<br />

(1.000 Reparaturstunden)<br />

€<br />

Hilfskostenstelle<br />

I<br />

400 Std.<br />

600 Std.<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 32<br />

-<br />

-<br />

Hilfskostenstelle<br />

II<br />

50 m²<br />

40.000 €<br />

30.000<br />

kWh<br />

25 %<br />

-<br />

Verwaltung<br />

Material Fertigung und<br />

Vertrieb<br />

500 m²<br />

180.000 €<br />

50.000<br />

kWh<br />

-<br />

250 m²<br />

600.000€<br />

70.000<br />

kWh<br />

50 %<br />

-<br />

100 m²<br />

300.000 €<br />

50.000<br />

kWh<br />

25 %


Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Beispielfall zum BAB<br />

• Zur Gemeinkostenumlage folgende Verrechnungssätze heranziehen:<br />

Mietkosten<br />

Zinskosten<br />

Energiekosten<br />

240.<br />

000 €<br />

= 240 € / m²<br />

1.<br />

000 m²<br />

120.<br />

000 €<br />

= 10 %<br />

1,<br />

2 Mio €<br />

40.<br />

000 €<br />

= 0,<br />

2 € / kWh<br />

200.<br />

000 kWh<br />

• Verteilung der Gemeinkosten auf die Kostenstellen:<br />

HilfsHilfs- Verwaltung<br />

Gemeinkostenart<br />

€ kostenkosten Material Fertigung und<br />

stelle I stelle II<br />

Vertrieb<br />

(1) kalkulatorische Miete 240.000 24.000 12.000 120.000 60.000 24.000<br />

(2) Kalkulatorische Zinsen 120.000 8.000 4.000 18.000 60.000 30.000<br />

(3) Energiekosten<br />

40.000 - 6.000 14.000 14.000 10.000<br />

A. Primäre Gemeinkosten<br />

32.000 22.000 148.000 134.000 64.000<br />

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung<br />

Umlage Hilfskostenstelle I<br />

8.000 - 16.000 8.000<br />

Umlage Hilfskostenstelle II<br />

30.000<br />

12.000 - 18.000<br />

B. Sekundäre Gemeinkosten<br />

12.000 16.000 26.000<br />

A+B Primäre + Sekundäre Gemeinkosten<br />

160.000 150.000 90.000<br />

• Bei 30.000 € Gemeinkosten und 1.000 Reparaturstunden liegt der<br />

Verrechnungssatz bei 30 €/Std.<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Ermittlung von Kalkulationssätzen<br />

im BAB<br />

• Nach Durchführung der innerbetrieblichen<br />

Leistungsverrechnung liegt folgender Rest-BAB vor:<br />

Kostenstelle<br />

Primäre und<br />

sekundäre<br />

Gemeinkosten €<br />

Bezugsgrößenart<br />

Bezugsgrößenmenge<br />

€<br />

Material<br />

24.000<br />

Materialeinzelkosten<br />

400.000<br />

Fertigung I<br />

240.000<br />

Lohneinzelkosten<br />

600.000<br />

Fertigung II<br />

336.000<br />

Lohneinzelkosten<br />

400.000<br />

Verwaltung<br />

160.000<br />

Herstellkosten<br />

a) Wie hoch sind die Herstellkosten und die Selbstkosten der<br />

Periode?<br />

b) Ermitteln Sie für die Hauptkostenstellen die Kalkulationssätze<br />

nach dem traditionellen Schema der Zuschlagskalkulation.<br />

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?<br />

Vertrieb<br />

40.000<br />

Herstellkosten<br />

?


Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Ermittlung von Kalkulationssätzen<br />

im BAB<br />

a) Wie hoch sind die Herstellkosten und die Selbstkosten<br />

der Periode?<br />

+<br />

+<br />

+<br />

+<br />

Materialeinzelkosten<br />

Materialgemeinkosten<br />

Materialkosten<br />

Lohneinzelkosten<br />

Fertigungsgemeinkosten<br />

Fertigungskosten<br />

Herstellkosten<br />

Verwaltungsgemeinkosten<br />

Vertriebsgemeinkosten<br />

Selbstkosten<br />

400.000<br />

24.000<br />

1.000.000<br />

576.000<br />

424.000<br />

1.576.000<br />

2.000.000<br />

160.000<br />

40.000<br />

2.200.000<br />

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Kostenstellenbildung<br />

Kostenverteilungsschlüssel<br />

Betriebsabrechnungsbogen<br />

Ermittlung von Kalkulationssätzen<br />

im BAB<br />

b) Ermitteln Sie für die Hauptkostenstellen die<br />

Kalkulationssätze nach dem traditionellen Schema der<br />

Zuschlagskalkulation.<br />

Kostenstelle<br />

Primäre und<br />

sekundäre<br />

Gemeinkosten €<br />

Bezugsgrößenart<br />

Bezugsgrößenmenge<br />

€<br />

Kalkulationssatz<br />

Material<br />

24.000<br />

Materialeinzelkosten<br />

400.000<br />

6 %<br />

Fertigung I<br />

240.000<br />

Lohneinzelkosten<br />

600.000<br />

40 %<br />

Fertigung II<br />

336.000<br />

Lohneinzelkosten<br />

400.000<br />

84 %<br />

Verwaltung<br />

160.000<br />

Herstellkosten<br />

2 Mio.<br />

2 Mio.<br />

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8 %<br />

Vertrieb<br />

40.000<br />

Herstellkosten<br />

2 %

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