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MöA01001 Mölln aktuell 01/0, S.1

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Zuschuss bis zum 30. Juni 2009<br />

dringlichkeit des Riesenpakets »Pflege« zu<br />

bekommen ist, schafft eine wichtige Vertrauensbasis.<br />

Die Gründung des Vereins Gemeinschaft<br />

Pflegeberatung, der Menschen in jedem<br />

Lebensalter Wege zur Erleichterung und<br />

Verbesserung der Situation für Pflegebedürftige<br />

und ihrer Angehörigen, sei einmalig in<br />

Schleswig-Holstein, so der erste Vorsitzende<br />

Uwe Frensel. Die Landespolitik hat jetzt entschieden,<br />

dass die Pflegeberatung in Pflegestützpunkte<br />

umgewandelt werden soll. Für<br />

eine Übernahme der Gemeinschaft Pflegeberatung<br />

in Pflegestützpunkte gäbe es eine klare<br />

Aussage der Ministerin Gitta Trauernicht,<br />

erläuterte Frensel. »Wir wollen unsere Erfahrung<br />

und unser Know-how nutzen und Pflegestützpunkt<br />

werden.« Der Verein bietet seine<br />

neutrale Beratung, hohe Professionalität,<br />

hervorragend geschulte Mitarbeiterinnen<br />

und jahrelange Erfahrung für einen rei-<br />

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„Wo man wohntist man zuHause“<br />

bungslosen Übergang in einen Pflegestützpunkt.<br />

Das Angebot würde auch die seit Jahren<br />

bestehende finanzielle Beteiligung des<br />

Vereins mit einschließen. Es fehle allerdings<br />

die eindeutige Zusage des Landkreises.<br />

Dadurch stand der Verein vor der Situation,<br />

alle Verträge mit seinen Mitarbeitern sowie<br />

Mietverträge zum Jahresende 2008 zu kündigen.<br />

Eine letzte Chance sah die Gemeinschaft<br />

in der Entscheidung des Kreissozialausschusses<br />

in Ratzeburg. Die Ausschussvorsitzende<br />

Monika Brieger (SPD) stellte den<br />

Antrag auf Bewilligung eines Zuschusses von<br />

60.000 Euro. Diese Summe ist die Höchstforderung,<br />

die nach dem Konzept für die<br />

Pflegestützpunkte auf den Kreis zukommen<br />

würde.<br />

Sie wurde ebenso wie eine Verkürzung auf<br />

24.000 Euro mit der Mehrheit von FDP und<br />

CDU abgeschmettert. Damit schien das Aus<br />

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für die Gemeinschaft Pflegeberatung besiegelt.<br />

Rettungsanker war ein Antrag der Grünen,<br />

Mittel im Rahmen der Vorjahresregelung<br />

zur Verfügung zu stellen, und damit eine<br />

Übergangsphase zu finanzieren. Alle Parteien<br />

stimmten für diesen Antrag.<br />

Uwe Frensel bedauert, dass mit dieser Entscheidung<br />

kein klares Votum für die Pflegeberatungsbüros<br />

getroffen wurde. Sie hat allerdings<br />

zur Folge, dass die Büros in <strong>Mölln</strong><br />

und Geesthacht vorerst geöffnet bleiben<br />

können. Die Arbeitsverträge der Angestellten<br />

wurden bis zum 1. April verlängert, um Fristen<br />

zu wahren. Vonseiten des Arbeitskreises<br />

der Seniorenbeiräte des Kreises spricht man<br />

sich klar für einen Erhalt der Pflegeberatung<br />

aus und verfasste eine Resolution, die dem<br />

Kreis übergeben wurde, berichtete der Sprecher<br />

des Lauenburger Seniorenbeirates,<br />

Heinz Pytlik.<br />

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