MöA01001 Mölln aktuell 01/0, S.1
MöA01001 Mölln aktuell 01/0, S.1
MöA01001 Mölln aktuell 01/0, S.1
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zuschuss bis zum 30. Juni 2009<br />
dringlichkeit des Riesenpakets »Pflege« zu<br />
bekommen ist, schafft eine wichtige Vertrauensbasis.<br />
Die Gründung des Vereins Gemeinschaft<br />
Pflegeberatung, der Menschen in jedem<br />
Lebensalter Wege zur Erleichterung und<br />
Verbesserung der Situation für Pflegebedürftige<br />
und ihrer Angehörigen, sei einmalig in<br />
Schleswig-Holstein, so der erste Vorsitzende<br />
Uwe Frensel. Die Landespolitik hat jetzt entschieden,<br />
dass die Pflegeberatung in Pflegestützpunkte<br />
umgewandelt werden soll. Für<br />
eine Übernahme der Gemeinschaft Pflegeberatung<br />
in Pflegestützpunkte gäbe es eine klare<br />
Aussage der Ministerin Gitta Trauernicht,<br />
erläuterte Frensel. »Wir wollen unsere Erfahrung<br />
und unser Know-how nutzen und Pflegestützpunkt<br />
werden.« Der Verein bietet seine<br />
neutrale Beratung, hohe Professionalität,<br />
hervorragend geschulte Mitarbeiterinnen<br />
und jahrelange Erfahrung für einen rei-<br />
Alten- und Pflegeheim Gahl<br />
• Ihr freundliches Zuhause im Alter •<br />
Feldbäckerei 1 a · <strong>Mölln</strong> Zu den Ziegelwiesen 7 · <strong>Mölln</strong><br />
Telefon 0 45 42 / 66 55 Telefon 0 45 42 / 82 25 31<br />
PflegePensionHausHubertus<br />
„Wo man wohntist man zuHause“<br />
bungslosen Übergang in einen Pflegestützpunkt.<br />
Das Angebot würde auch die seit Jahren<br />
bestehende finanzielle Beteiligung des<br />
Vereins mit einschließen. Es fehle allerdings<br />
die eindeutige Zusage des Landkreises.<br />
Dadurch stand der Verein vor der Situation,<br />
alle Verträge mit seinen Mitarbeitern sowie<br />
Mietverträge zum Jahresende 2008 zu kündigen.<br />
Eine letzte Chance sah die Gemeinschaft<br />
in der Entscheidung des Kreissozialausschusses<br />
in Ratzeburg. Die Ausschussvorsitzende<br />
Monika Brieger (SPD) stellte den<br />
Antrag auf Bewilligung eines Zuschusses von<br />
60.000 Euro. Diese Summe ist die Höchstforderung,<br />
die nach dem Konzept für die<br />
Pflegestützpunkte auf den Kreis zukommen<br />
würde.<br />
Sie wurde ebenso wie eine Verkürzung auf<br />
24.000 Euro mit der Mehrheit von FDP und<br />
CDU abgeschmettert. Damit schien das Aus<br />
Villenstraße 15<br />
23879 <strong>Mölln</strong><br />
Tel. 04542 / 8 57 70<br />
www.pflegepensionhaushubertus.de<br />
für die Gemeinschaft Pflegeberatung besiegelt.<br />
Rettungsanker war ein Antrag der Grünen,<br />
Mittel im Rahmen der Vorjahresregelung<br />
zur Verfügung zu stellen, und damit eine<br />
Übergangsphase zu finanzieren. Alle Parteien<br />
stimmten für diesen Antrag.<br />
Uwe Frensel bedauert, dass mit dieser Entscheidung<br />
kein klares Votum für die Pflegeberatungsbüros<br />
getroffen wurde. Sie hat allerdings<br />
zur Folge, dass die Büros in <strong>Mölln</strong><br />
und Geesthacht vorerst geöffnet bleiben<br />
können. Die Arbeitsverträge der Angestellten<br />
wurden bis zum 1. April verlängert, um Fristen<br />
zu wahren. Vonseiten des Arbeitskreises<br />
der Seniorenbeiräte des Kreises spricht man<br />
sich klar für einen Erhalt der Pflegeberatung<br />
aus und verfasste eine Resolution, die dem<br />
Kreis übergeben wurde, berichtete der Sprecher<br />
des Lauenburger Seniorenbeirates,<br />
Heinz Pytlik.<br />
���������<br />
������<br />
�����<br />
��� � ��������� �����<br />
�����������<br />
������ ������<br />
�� ������������� ������<br />
��� ������� ��� ���