MöA01001 Mölln aktuell 01/0, S.1
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Aktiv schlank – mit dem myline®- 8-Wochen-Kurs<br />
Das Bodymed bietet jetzt neu speziell zum Thema<br />
Gewichtsreduktion das myline ®- Ernährungsprogramm an,<br />
für das nur erstklassige Fitness-Studios eine Lizenz erhalten.<br />
Da der erste myline ® -Kurs sehr erfolgreich gelaufen ist,<br />
werden ab Mitte Januar 2009 neue Kurse angeboten.<br />
Mit myline ® haben schon über 150.000 Menschen erfolgreich<br />
abgenommen und was noch viel wichtiger ist – ihr<br />
Gewicht gehalten. Die Wirkung des myline ® -Programms<br />
wurde von den Universitäten Bremen und Jena wissenschaftlich<br />
untersucht und bestätigt: 82% aller Teilnehmer<br />
haben auch 6 Monate nach dem Kurs ihr Gewicht ge-<br />
halten. Wenn auch Sie sich das Leben leichter machen<br />
wollen, starten Sie mit uns ab Mitte Januar in den neuen<br />
myline ® -Kurs:<br />
Die Gruppe trifft sich einmal in der Woche und erhält Informationen<br />
zum Thema Sport, Ernährung und Gesundheit.<br />
Die Termine werden so gelegt, dass die Teilnahme vormittags,<br />
abends oder am Wochenende möglich ist – zeitlich ist<br />
für jeden etwas dabei!<br />
Ein wesentlicher Bestandteil ist die Bewegung: Sport steht<br />
zwei- bis dreimal die Woche auf dem Programm: Jeder<br />
Teilnehmer bekommt einen individuellen Trainingsplan,<br />
um den besten Trainingseffekt zu erzielen. Hinzu kommt<br />
ein Gruppentraining, das an einem festen Tag in der<br />
Woche und/oder am Wochenende stattfinden wird. Das<br />
Einzeltraining kann jeder so absolvieren, wie es ihm zeit-<br />
lich am besten passt.<br />
Wenn auch Sie lernen möchten<br />
gesund zu essen und richtig zu<br />
trainieren, dann melden Sie sich<br />
bei uns im Bodymed unter der Rufnummer 04542/8 52 20<br />
und lassen sich von uns ausführlich beraten.<br />
2 AKTUELL | 1 | 09<br />
Abnehmen und Gewicht halten<br />
ist keine Zauberei<br />
René Lehwald: »Mir gefällt an dem myline-Kurs<br />
besonders, dass ich hierbei nicht<br />
hungern muss und trotzdem abnehme.<br />
Das Ganze ist sehr leicht umzusetzen und<br />
die Gruppendynamik, die durch den Kurs<br />
entsteht, motiviert besonders. In den acht<br />
Wochen habe ich 7,3 kg verloren. Da ich<br />
jetzt den Schlüssel zu meinem Wohlfühlgewicht<br />
gefunden habe, nehme ich auch<br />
jetzt nach dem Kurs noch ab.«<br />
Carola Heine: »Na ja, schon wieder so ein<br />
Diät-Kurs« habe ich mir gedacht. »Nach<br />
sehr kurzer Zeit spürte ich aber schon<br />
beeindruckende Veränderungen. Einfache<br />
Umsetzung, lehrreiche Vorträge, richtiges<br />
Training und das alles gespickt mit leckeren<br />
Rezepten machen diesen Kurs einzigartig.<br />
9 kg Gewichtsverlust, 2 Kleidergrößen<br />
weniger und das alles ohne Hungergefühl<br />
sprechen für sich.«<br />
Nach einem Gewichtsverlust von acht Kilogramm<br />
und einem völlig neuen Lebensgefühl,<br />
kann ich sagen, dass meine Erwartungen<br />
bei weitem übertroffen wurden.<br />
Die Treffen mit unserer Gruppe waren<br />
sehr lehrreich und motivierend. Am meisten<br />
hat mich jedoch erstaunt, wie sehr sich<br />
meine sportliche Leistungsfähigkeit verbessert<br />
hat. Ich kann nur sagen: »myline,<br />
eine super Sache!«
Dr. Eugen Funcken,<br />
Brunsmark: »Dass nicht so viele<br />
arbeitslos sind.«<br />
Hans Herrmann Mohr, Elektroinstallateur<br />
aus Kiel: »Ich wünsche<br />
mir sichere Arbeitsplätze.«<br />
Udo Sarrarzin, Handwerker aus<br />
<strong>Mölln</strong>: »Dass die gelben Säcke<br />
nicht mehr reißen.«<br />
Werner Griepenkerl, Landwirt aus<br />
Lankau und “Wenka vom Voßberg”<br />
»Dass die Menschen wach werden –<br />
und tolerant.«<br />
Olaf Albrecht, Bäcker und Konditor<br />
aus <strong>Mölln</strong>: »Dass meine Familie<br />
und ich gesund bleiben.«<br />
Gerhard Gräubig, Hollenbek: »Ich<br />
habe wenig Wünsche, aber Glück,<br />
Gesundheit und Zufriedenheit<br />
wünsche ich mir schon.«<br />
2009<br />
2009<br />
Was erhoffen Sie sich für<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Ein neues Jahr<br />
beginnt und mit ihm sicher<br />
auch so mancher gute Vorsatz:<br />
Ich werde, ich will, ich<br />
mache ab Silvester. Doch<br />
nicht nur die guten Vorsätze<br />
eines jeden Einzelnen,<br />
sondern was das neue Jahr<br />
für uns alle wohl Neues<br />
bringen mag, interessierte<br />
uns – welche Wünsche und<br />
Hoffnungen werden in das<br />
Jahr 2009 gesetzt und liegt<br />
vielleicht so manches an einem<br />
Jeden von uns, zu diesem<br />
Gelingen auch beizutragen?<br />
Wir haben nachgefragt<br />
in <strong>Mölln</strong> und so<br />
manches erfahren:<br />
<strong>Mölln</strong>e.V.<br />
Marketing<br />
wünscht Ihnen<br />
von ganzem Herzen<br />
»Ein frohes und<br />
erfolgreiches<br />
2009!«<br />
www.moellnmarketing.de
<strong>Mölln</strong><br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Januar 2009<br />
Freitag 2. Januar Neujahrskonzert im Augustinum<br />
Parkett: 25,- Euro Mit den Lüneburger Sinfonikern<br />
Empore: 28,- Euro<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Leitung: Urs-Michael Theus<br />
Kurverwaltung Tel. 04542-7090<br />
Samstag 3. Januar Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />
Fahrpreis: € 13,00 Mit ortskundiger Führung und Zeit zur<br />
Für Kurkarteninhaber: € 12,00 freien Verfügung. Abfahrten: 12.15 Uhr Reha<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl Lehmrade, 12.30 Uhr Klinik Hellbachtal, 12.40 Uhr<br />
Tel. 04542-1515 Klinik Föhrenkamp, 13.00 Uhr Seniorenwohnsitz<br />
Ratzeburg<br />
Sonntag 4. Januar Busfahrt in die Hansestadt Hamburg<br />
Fahrpreis: € 19,50 Mit ortskundiger Führung und Gelegenheit<br />
Für Kurkarteninhaber: € 18,50 zur Hafenrundfahrt. Abfahrtszeiten:<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, Reha Klinik Lehmrade 9.55 Uhr, Reha-Kl. Hell-<br />
Tel. 04542-1515 bachtal 9.40 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/<br />
Kurverwaltung 9.30 Uhr, Seniorenwohnsitz RZ<br />
9.10 Uhr<br />
Mittwoch 7. Januar Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Freitag 9. Januar Theaterfahrt nach Lübeck<br />
Beginn: 19.30 Uhr »Das Rheingold«<br />
Anmeldungen nimmt die Bühnenfestspiel von Richard Wagner<br />
Kurverwaltung gerne entgegen<br />
Telefon 04542-7090<br />
Abfahrt von verschiedenen Haltestellen<br />
Samstag 10. Januar Busfahrt nach Schwerin<br />
Fahrpreis: € 13,00 mit ortskundiger Führung.<br />
Für Kurkarteninhaber: € 12,00 Abfahrten: 12.15 Uhr, Reha Lehmrade,<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, 12.30 Uhr Klinik Hellbachtal,<br />
Tel. 04542-1515 12.40 Uhr Klinik Föhrenkamp, 13.00 Uhr<br />
Seniorenwohnsitz Ratzeburg<br />
Sonntag 11. Januar Einladung zum öffentlichen Neujahrsempfang<br />
Historisches Rathaus, Am Markt 12 Neujahrsansprache durch die Bürgervorsteherin<br />
11.30 - 13.00 Uhr Lieselotte Nagel.Musikalische Umrahmung durch<br />
die Kreismusikschule Herzogtum Lauenburg<br />
Besuch der Sternsinger<br />
Sonntag 11. Januar Öffentlicher Stadtrundgang<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />
Eulenspiegelbrunnen auf dem historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />
historischen Marktplatz. der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />
Kosten: € 2,50 Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark<br />
Sonntag 11. Januar Busfahrt in die Hansestadt Rostock<br />
Fahrpreis: € 20,00 Rückfahrt über Warnemünde mit Aufenthalt.<br />
Für Kurkarteninhaber: € 19,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 8.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, Reha-Kl. Hellbachtal 8.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 8.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 8.55 Uhr<br />
Dienstag 13. Januar Dia-Vortrag im Augustinum<br />
Wohnstift Augustinum INSPIRIERENDE ORTE<br />
Sterleyer Str. 44 Skandalumwittert und revolutionär – Die Pariser<br />
Tel. 04542- 811 Cafés Littéraires. Dia-Vortrag von Regine<br />
Theatersaal, Beginn 19.30 Uhr Wernicke. Künstler aller Couleur strömten Anfang<br />
Eintritt: € 8,00 des 20.Jahrhunderts nach Paris.Die Cafés waren<br />
beliebte Treffpunkte der intellektuellen Szene und<br />
künstlerischen Avantgarde. Die Impressionisten<br />
waren die erste Künstlergruppe, die sich im Café<br />
organisierte. Kunsthistorikerin Regine Wernicke<br />
verfolgt die Spuren der turbulenten Geschichte der<br />
Kultstätte des freien Geistes, der berühmte Dichter<br />
von Voltaire bis Sartre literarische Weihen verliehen<br />
haben.<br />
Mittwoch 14. Januar Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Mittwoch 14. Januar Klönabend des NABU <strong>Mölln</strong><br />
Treffpunkt: 19.30 Uhr, Lohgerberei<br />
Tel. Frau Borck, 04542-7688<br />
...Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Donnerstag 15. Januar Vortrag australische Buschblüten<br />
19.30 Uhr, Gemeinschaftshaus, Die Reiki-Meisterin Veronika Waßmann berichtet<br />
Seestraße 47, Eintritt 2,- Euro über die Wirkungsweise der Buschblüten, die<br />
Mitglieder frei durch ihre Ursprünglichkeit eine stärkere Kraft<br />
Informationen unter Tel. 04542-6897 entwickeln als die bekannten Bachblüten.<br />
Samstag 17. Januar Konzert in der St. Nicolai Kirche<br />
St.Nicolai-Kirche, 20.00 Uhr 10 Jahre Musica Viva <strong>Mölln</strong>.WERKE VON SCHEIN,<br />
Eintritt: 10 Euro BUXTEHUDE, HÄNDEL U.A. UTA SINGER<br />
Ermäßigt 8 Euro (SOPRAN), HARTMUT LEDEBOER (FLÖTEN)<br />
BURKARD ROSENBERGER (VIOLINE), SARAH<br />
MANTHEY (VIOLINE) UND VOLKER JÄNIG<br />
(CEMBALO)<br />
Samstag 17. Januar Busfahrt in die Hansestadt Wismar<br />
Fahrpreis: € 14,50 Mit ortskundiger Führung. Abfahrtszeiten:<br />
Für Kurkarteninhaber: € 13,50 Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr, Reha-Kl.<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/<br />
Tel. 04542-1515 Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz RZ<br />
12.55 Uhr<br />
2009www.taxi-vokuhl.de<br />
Schüßler-<br />
Arbeitskreis<br />
in <strong>Mölln</strong><br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Unter der Leitung<br />
von Marina Bärend trifft<br />
sich der Schüßler-Arbeitskreis<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
im Seminar-Raum im 2. Stock<br />
der Hubertus Apotheke,<br />
Hauptstraße 54 – 56, in <strong>Mölln</strong>.<br />
Ein Aufzug ist vorhanden. Die<br />
nächsten Termine sind am 21.<br />
Januar, 18. Februar, 18. März,<br />
15. April, 20. Mai und 17. Juni,<br />
jeweils von 18 bis 19 Uhr.<br />
(0 45 42)<br />
☎ 26 70<br />
oder 70 05<br />
Dialyse-, Kranken-, Fern-<br />
und Kurierfahrten<br />
Flughafentransfer – Kleinbusse<br />
Rollstuhlbeförderung +<br />
Großraumtaxi<br />
Die Abende beinhalten zunächst<br />
die Erklärung der<br />
Schüßler-Salze von 1 bis 12,<br />
später auch unterschiedliche<br />
Themen wie Schüßler-Kuren,<br />
Salben und Salbenkombinationen.<br />
Weitere Infos erteilt<br />
Marina Bärend unter Telefon<br />
04542 – 82 34 80.
Deutscher Hausfrauenbund<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Der Hausfrauenbund <strong>Mölln</strong> hat wieder ein umfangreiches<br />
Programm: Ab Mitwoch, 7. Januar, alle 14 Tage Wassergymnastik<br />
um 9 Uhr im Kurmittelhaus. Terminänderung: Am Freitag,<br />
9. Januar, Wandern, Treffpunkt 14 Uhr am Quellenhof, ab Februar<br />
jeden 1. Freitag im Monat Wandern. Ab 12. Januar jeden<br />
Montag um 15 Uhr Volkstanz und um 18 Uhr Gymnastik im Gemeindehaus<br />
Otto-Garber-Weg. Am Mittwoch, 21. Januar, Neujahrsfrühstück<br />
um 10 Uhr im Quellenhof. Anschließend eine<br />
Buchvorstellung: »Zwei alte Frauen«.<br />
Kneipp-Termine<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Kneipp-Seminar Schüßler-Salze: Heilpraktikerin<br />
Maria Lehrke erklärt ausführlich die zwölf Basissalze und deren<br />
Anwendung im Alltag. Erfahren Sie mit der Antlitzdiagnostik, wie<br />
man den Mineralstoffmangel im Gesicht erkennt. Sonnabend, 24.<br />
Januar, 10 bis 16 Uhr. Gemeinschaftshaus, Seestraße 47. Anmeldung<br />
bis zum 10. Januar unter Tel. 04542 – 68 97.<br />
Vortrag australische Buschblüten: Reiki-Meisterin Veronika Waßmann<br />
berichtet über die Wirkungsweise der Buschblüten, die<br />
durch ihre Ursprünglichkeit eine stärkere Kraft entwickeln als die<br />
bekannten Bachblüten. Donnerstag, 15. Januar, 19.30 Uhr, Gemeinschaftshaus,<br />
Seestraße 47. Mitglieder haben freien Eintritt.<br />
Weitere Informationen unter Telefon 04542– 68 97.<br />
Terminverschiebungen<br />
bei der Müllabfuhr<br />
(zrcks) - Zur Jahreswende gibt es bei der Müllabfuhr besonders viel<br />
zu tun. Da Neujahr auf einen Arbeitstag fällt, verschieben sich die<br />
Termine für die Müllabfuhr.<br />
Wie die Abfallwirtschaft Südholstein (AWSH) mitteilt, werden die<br />
Restabfall-, Bio- und Papiertonnen und der Gelbe Sack daher auch<br />
am Sonnabend abgefahren und die Abfuhrtermine zum Teil vorverlegt.<br />
In der Woche nach Neujahr werden die Abfälle jeweils einen Tag<br />
später abgefahren. Das heißt, die Donnerstagstour findet am Freitag,<br />
2. Januar 2009, statt und die Freitagstour am Sonnabend, 3. Januar.<br />
Ab der zweiten Januarwoche läuft die Müllabfuhr dann wieder<br />
normal.<br />
Alle Informationen zu den Terminverschiebungen und den neuen<br />
Abfuhrterminen 2009 finden sich auch in der <strong>aktuell</strong>en AWSH-Abfallfibel,<br />
die zurzeit an alle Haushalte im Kreis verteilt wird, und im<br />
Internet unter www.awsh.de<br />
Die AWSH weist zudem darauf hin, dass die Restabfall-, Bio- und<br />
Papiertonnen, sowie die Gelben Säcke am Leerungstag bis spätestens<br />
um 6 Uhr am Straßenrand bereit zu stellen sind.<br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Januar 2009 <strong>Mölln</strong><br />
Sonntag 18. Januar Busfahrt in das Ostseebad Travemünde<br />
Fahrpreis: € 12,00 Zeit zur freien Verfügung. Abfahrtszeiten:<br />
Für Kurkarteninhaber: € 11,00 Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr, Reha-Kl.<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/<br />
Tel. 04542-1515 Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz RZ<br />
13.00 Uhr<br />
Sonntag 18. Januar Musikalischer Gottesdienst in der<br />
Musica Viva <strong>Mölln</strong> St.-Nicolai-Kirche Anlässlich des 250 Todestages<br />
St. Nicolai-Kirche, 10.00 Uhr von G. F. Händel, »Gloria« von Händel<br />
Mittwoch 21. Januar Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Donnerstag 22. Januar Vortrag im Augustinum<br />
Wohnstift Augustinum ORTE - STANDPUNKTE - SCHAUPLÄTZE<br />
Sterleyer Str. 44, Tel. 04542- 811 Deutschland entdecken (1): Der Norden<br />
Theatersaal, Beginn 19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 4,00<br />
Vortrag von Dipl. Geograph Timon Hoppe<br />
Samstag 24. Januar Kneipp-Seminar Schüßler-Salze<br />
Gemeinschaftshaus, Seestr. 47 Die Heilpraktikerin Maria Lehrke erklärt ausführlich<br />
von 10.00 - 16.00 Uhr die 12 Basissalze und deren Anwendung im<br />
Anmeldungen bitte bis 10. Januar Alltag.Erfahren Sie mit der Antlitzdiagnostik, wie man<br />
unter Tel. 04542-6897 den Mineralstoffmangel im Gesicht erkennt.<br />
Eine Veranstaltung des Kneipp-Vereins <strong>Mölln</strong> e.V.<br />
Samstag 24. Januar Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />
Fahrpreis: € 13,00 Mit ortskundiger Führung und Zeit zur<br />
Für Kurkarteninhaber: € 12,00 freien Verfügung. Abfahrten: 12.15 Uhr Reha<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, Lehmrade, 12.30 Uhr Klinik Hellbachtal,<br />
Tel. 04542-1515 12.40 Uhr Klinik Föhrenkamp, 13.00 Uhr<br />
Seniorenwohnsitz Ratzeburg<br />
Sonntag 25. Januar Busfahrt in die Hansestadt Hamburg<br />
Fahrpreis: € 19,50 mit ortskundiger Führung und Gelegenheit<br />
Für Kurkarteninhaber: € 18,50 zur Hafenrundfahrt. Abfahrtszeiten:<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, Reha Klinik Lehmrade 9.55 Uhr, Reha-Kl.<br />
Tel. 04542-1515 Hellbachtal 9.40 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/<br />
Kurverwaltung 9.30 Uhr, Seniorenwohnsitz RZ<br />
9.10 Uhr<br />
Sonntag 25. Januar Klavierabend im Augustinum<br />
Wohnstift Augustinum Klavierabend mit Mona und Rica Bard<br />
Sterleyer Str. 44, Tel. 04542- 811 Vier Hände, zwei Schwestern, ein Puls - Mona und<br />
Theatersaal, Beginn 17.00 Uhr Rica Bard setzten sich bereits in ihrem Elternhaus<br />
Eintritt: € 12,00 gemeinsam an den Flügel und spielen seither<br />
Schüler und Studenten frei zusammen als Klavierduo. Inzwischen haben sie<br />
Solo- und Duo-Konzertexamina erfolgreich<br />
abgeschlossen, wurden national und international<br />
mit Preisen ausgezeichnet und sind bei<br />
renommierten Konzerthäusern und Festivals zu<br />
Gast.<br />
Mittwoch 28. Januar Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Mittwoch 28. Januar Reportage im Augustinum <strong>Mölln</strong><br />
Wohnstift Augustinum ORTE - STANDPUNKTE - SCHAUPLÄTZE<br />
Sterleyer Str. 44, Tel. 04542- 811 Tief in Afrika - eine epische Reise durch Tansania,<br />
Theatersaal, Beginn 19.30 Uhr Uganda, Südsudan und Kenia.Live-Reportage von<br />
Eintritt: € 9,00 Hartmut Fiebig. Der Fotograf bricht von der Insel<br />
Sansibar im Indischen Ozean auf, um den Spuren<br />
von Sklavenhändlern und Entdeckern bis ins<br />
abgelegene Quellgebiet des Nils zu folgen.<br />
Entlang des mächtigen Stroms führt die Route in den<br />
unbekannten Südsudan und zurück an die<br />
Palmenstrände des Indischen Ozeans. Die Reise<br />
ist durch und durch afrikanisch - voller Härten und<br />
Humor, gesteuert von Wundern und kleinen<br />
Katastrophen, gebeutelt von tragischen<br />
Schicksalsschlägen - aber umso mehr beschenkt<br />
von paradiesischer Natur und beeindruckenden<br />
Menschen.<br />
Samstag 31. Januar Busfahrt nach Schwerin<br />
Fahrpreis: € 13,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Für Kurkarteninhaber: € 12,00 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Anmeldung bitte bei Busreisen Vokuhl, kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Senioren-<br />
Tel. 04542-1515 wohnsitz RZ 13.00 Uhr<br />
Samstag 31. Januar Tag der offenen Türen<br />
10.00 - 16.00 Uhr Die Praxisetage »Gernegesund.Punkt« lädt ein<br />
Hauptstraße 52, <strong>Mölln</strong> zum »Tag der offenen Türen« mit kostenlosen<br />
Schnupperangeboten und Vorstellung<br />
verschiedener Behandlungsmethoden<br />
Vorankündigung für<br />
Februar 2009<br />
Mittwoch 4. Februar Konzert der Hamburger Camerata<br />
Mendelssohn zum 200. Geburtstag<br />
Augustinum <strong>Mölln</strong><br />
Dienstag<br />
Augustinum <strong>Mölln</strong><br />
10. Februar Ohnsorgtheater »Geld verdarvt den Charakter«
<strong>Mölln</strong> (ik) – Mit einer musikalischen Idee für<br />
Jugendliche hat Jörg Geschke ein interessantes<br />
Projekt aus der Taufe gehoben: GrooveAktiv.<br />
Ein musikalisch-kommunales Netzwerk,<br />
das Jugendlichen gemeinsame »Mukke« (Szene-Ausdruck<br />
für Musik) im Bereich Rock, Pop<br />
und HipHop spielen ermöglicht. Aus der anfänglichen<br />
Idee wird nun Praxis. Das Kooperationsprojekt<br />
von <strong>Mölln</strong>er Jugendarbeit und<br />
Schulen, dem Verein Miteinander Leben sowie<br />
ortsansässigen Musikern und anderweitig<br />
an der <strong>Mölln</strong>er Rock- und Popszene Beteiligten,<br />
wird unter anderem von der Kulturabteilung<br />
der schleswig-holsteinischen Staatskanzlei<br />
und von der Landesvereinigung Kulturelle<br />
Jugendbildung unterstützt.<br />
»Dadurch, dass sich in Gesprächen, vor allem<br />
aber praktischer Arbeit und Kursen, die Betei-<br />
Mukke ist Bildung<br />
ligten unterschiedlichen Alters kennenlernen,<br />
kann sich eine Szene bilden, denn »Mukke«<br />
ist Bildung. Musizieren schult Kreativiät<br />
und soziale Kompetenzen. Dementsprechend<br />
stehen gemeinsame Projekte im Vordergrund.<br />
Qualitativ soll die Szene von Workshops<br />
profitieren, die die alten Hasen für junge<br />
Nachwuchsrocker geben. Da werden Tricks<br />
und Kniffe aus langjähriger Erfahrung weitergereicht.<br />
Nachwuchsbands werden gezielt gecoacht,<br />
um ihren Song für das gemeinsame<br />
CD-Projekt einzuspielen. Dazu gibt es Tontechnikerworkshops<br />
für das Studio und für<br />
20 bis 25 junge Leute üben regelmäßig im Tonstudio des JUZ<br />
»Takt-los« auf dem Schulberg – drei Bands betreut Jugendpfleger<br />
Henning Schmidt bereits.<br />
den Live-Auftritt. Entscheidend<br />
sind die Wünsche<br />
und Aktivitäten der<br />
Mitmacher«, so Jörg-Rüdiger<br />
Geschke, Musiklehrer<br />
an der <strong>Mölln</strong>er Realschule<br />
und Ideengeber<br />
des Gesamtprojektes. Beteiligt<br />
sind bislang der Jugendpfleger<br />
Henning<br />
Schmidt vom JUZ in<br />
<strong>Mölln</strong>, Streetworker Axel<br />
Michaelis, einige Musiklehrer<br />
der <strong>Mölln</strong>er Schulen<br />
und vor allem einige der »Urgesteine« der<br />
<strong>Mölln</strong>er Rock- und Popszene: Von Michael<br />
Jessen, <strong>Mölln</strong>er Profimusiker in diversen<br />
Bands, Manne Kraski von den Rattles und Roland<br />
Eggert von den<br />
LowBudget bis zum<br />
Tontechniker Manne<br />
Fricke. Koordiniert<br />
wird alles von Jörg-<br />
Rüdiger Geschke. Natürlich ist GrooveAktiv<br />
offen für alle, die dazukommen wollen. Warum<br />
nicht auch ungewöhnliche, beispielsweise<br />
klassische Instrumente in Rock und Pop?<br />
GrooveAktiv kann so etwas vermitteln. Wie<br />
überhaupt GrooveAktiv ein offenes Forum ist,<br />
ein Markt der Möglichkeiten für alle Interessenten<br />
von Popularmusik im Raum <strong>Mölln</strong>.<br />
Herzstück des Netzwerks ist die Produktion<br />
einer gemeinsamen CD, die im Mai bei einer<br />
großen CD-Release-Party aus der Taufe gehoben<br />
werden wird. Ein CD-Produzent aus der<br />
Region hat seine Mithilfe zugesichert. Dane-<br />
GrooveAktiv<br />
Initiator Jörg-Rüdiger Geschke: »Wenn Jugendliche<br />
miteinander musizieren, ist das Bildung.«<br />
ben stehen schon einige weitere Termine für<br />
Konzerte und Workshops fest, die auf einer<br />
vorläufigen Website eingesehen werden können:<br />
www.grooveaktiv.de<br />
Der Verein Miteinander Leben wird im März<br />
einen Sonderworkshop in den Räumen der<br />
Begegnungsstätte anbieten. Die Schirmherrschaft<br />
für das gesamte Projekt hat der <strong>Mölln</strong>er<br />
Bürgermeister Wolfgang Engelmann übernommen.<br />
Hierzu teilte er mit: »Ich übernehme<br />
gerne die Schirmherrschaft über GrooveAktiv,<br />
weil ich die Schaffung eines Netzwerkes<br />
musizierender Jugendlicher für eine tolle<br />
Idee halte.« Bemerkenswert sei, dass sich so<br />
viele Erwachsene mit Musikkompetenz an<br />
dem Projekt beteiligen. »Ich freue mich auf<br />
die CD und einige tolle Konzerte.«<br />
Weitere Infos gibt es bei Henning Schmidt im<br />
JUZ Takt-los unter 04542-80 32 59 oder bei<br />
Jörg-Rüdiger Geschke 04542-8 27 85.<br />
Foto: Inga Kronfeld
Foto: <strong>aktuell</strong><br />
Na dann... dann...<br />
auf ein Neues!<br />
(ml) - Einmal im Monat finden Sie »<strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong>« in Ihrem Briefkasten. Zu unserem engagierten Team vom Kurt Viebranz<br />
Verlag gehören unter anderem v. l. Inga Kronfeld, Ricardo Viebranz, Sabine Riege, Astrid von Haugwitz-Schütt, Ursula Braun,<br />
Christa Möller, Hans Schmidt, Uwe Hoppe, Torsten Weber, Christian Weidner, Dietmar Hoffmann und Horst Hamp.<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr<br />
<strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong><br />
<strong>Mölln</strong> (ml) - Gerade haben Sie das neue<br />
»<strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong>« aus Ihrem Briefkasten geholt.<br />
Sie haben Anregungen oder Infos für uns?<br />
Dann beachten Sie bitte den Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss für das Februar-Heft am<br />
Dienstag, 27. Januar, um 10 Uhr.<br />
Und so erreichen Sie die Redaktion:<br />
Schicken Sie gern eine Mail an<br />
c.moeller@viebranz.de<br />
Oder rufen Sie mich an:<br />
Christa Möller<br />
Telefon 04151 - 88 90 45
Mitteilungen der<br />
STADT MÖLLN<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe <strong>Mölln</strong>erinnen, liebe <strong>Mölln</strong>er,<br />
liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes Breitenfelde,<br />
nun haben wir das neue Jahr 2009 erreicht – ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, vor allen Dingen aber<br />
Gesundheit. Ich hoffe, dass Sie alle fröhlich und unbeschadet das neue Jahr erreicht haben. Den Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern, die gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe sind, wünsche ich eine baldige Genesung.<br />
Nach meinem Empfinden ist das Jahr 2008 wie im Fluge vorbeigegangen. Viele Dinge konnten vorangebracht<br />
werden, andere Sachen liefen nicht ganz so wie wir es uns vorgestellt haben.<br />
Einen Höhepunkt erlebten wir noch gegen Ende des letzten Jahres, wurde doch unser Vorhaben zur Attraktivitätssteigerung<br />
des Wildparks als »Leuchtturmprojekt« der AKTIV-REGION HERZOGTUM LAUENBURG<br />
NORD durch das Land anerkannt. Für die touristische Entwicklung unserer Region und unserer Stadt ein<br />
toller Schritt.<br />
Für die Verwaltung des Amtes Breitenfelde steht erneut ein personeller Wechsel an. Nach leider nur zwei<br />
Jahren wird uns der Teamleiter Rainer Jürgensen zum 31.5.2009 verlassen und zum Amt Moorrege wechseln.<br />
Für Herrn Jürgensen ein beruflicher Aufstieg, den ihm keiner missgönnt, für uns aber ein Verlust – hatte sich<br />
Rainer Jürgensen doch als kompetenter Ansprechpartner zwischenzeitlich einen Namen gemacht. Die Stelle ist<br />
zwischenzeitlich ausgeschrieben und wir hoffen, aus einer möglichst großen Zahl von Bewerberinnen und Bewerbern<br />
eine gute Nachfolge zu finden.<br />
Im Januar werden die definitiven Angebote der Bieter für die neue Sporthalle Schäferkamp eingehen. Nach<br />
einer weiteren aufwändigen Bewertungsrunde soll der Lenkungsausschuss am 29.1.2009 eine Vergabe-Empfehlung<br />
für die Stadtvertretung abgeben. Am 5.2.2009 wird die Stadtvertretung abschließend entscheiden und<br />
dann wird es wohl noch im März mit dem Abriss der alten Halle beginnen. Wir rechnen damit, dass wir im<br />
Frühjahr 2<strong>01</strong>0 die neue Halle nutzen können. Die vorliegenden Angebote deuten darauf hin, dass wir eine<br />
attraktive und nutzerfreundliche Halle erhalten werden.<br />
Im Dezember hat die Stadtvertretung den Haushalt 2009 beschlossen. Die Planungen prognostizieren einen<br />
ausgeglichenen Verwaltungshaushalt. Für die vielen erforderlichen Investitionen ist allerdings eine Kreditaufnahme<br />
von rd. 3 Mio. € vorgesehen. Wir sind uns bewusst, dass in diesem Jahr durch die wirtschaftliche<br />
Entwicklung auch Auswirkungen auf unseren Haushalt zukommen könnten – wir wollen aber den Kopf nicht<br />
in den Sand stecken und jammern, sondern mit offenem und positiven Visier unsere Ziele weiterverfolgen.<br />
Einen schönen Jahresanfang<br />
Ihr Wolfgang Engelmann<br />
Bürgermeister<br />
Volkshochschule<br />
<strong>Mölln</strong><br />
Computer-Kurs für<br />
Seniorinnen/Senioren<br />
Der Lehrgang Einführung in die<br />
Textverarbeitung Word 2000/<br />
2002 ist für Teilnehmer, die schon<br />
immer einmal in die EDV einsteigen<br />
wollten und die es langsam<br />
angehen lassen möchten. Sie lernen<br />
den Umgang mit Ordnern<br />
und Dateien, gestalten Briefe,<br />
Einladungen und Karten mit<br />
Grafiken und Word-Funktionen.<br />
10-mal mittwochs und freitags<br />
von 15.00 bis 17.15 Uhr<br />
Beginn: 14.1.2009 in der ehem.<br />
Landwirtschaftsschule.<br />
Anmeldung unter 04542/1877<br />
bei Frau Martha Ruhland.<br />
8 AKTUELL | 1 | 09<br />
Streusalz oder auftauende Stoffe<br />
nur in Ausnahmefällen!<br />
Die Verwendung von Salz oder<br />
sonstigen auftauenden Stoffen<br />
ist nur an besonders gefährlichen<br />
Stellen an Gehwegen,<br />
z.B. Treppen, Rampen, Brücken -<br />
auf- und abgängen, starken Gefälle-<br />
bzw. Steigungsstrecken<br />
oder ähnlichen Gehwegabschnitten<br />
oder bei besonderen<br />
klimatischen Verhältnissen<br />
(z.B. Eisregen), in denen durch<br />
Einsatz von abstumpfenden<br />
Mitteln keine hinreichende<br />
Streuwirkung zu erzielen ist,<br />
zulässig.<br />
Ansonsten dürfen nach der Straßenreinigungssatzung<br />
der Stadt<br />
<strong>Mölln</strong> grundsätzlich nur abstumpfende<br />
Mittel bei Glätte<br />
eingesetzt werden. Geringe Tausalzbeimengungen<br />
zur Verhinderung<br />
des Zufrierens des Streugutes<br />
sind hier aber zulässig.<br />
Im Interesse der Umwelt bittet<br />
die Stadtverwaltung um Beachtung.<br />
Weiteres zur Schnee- und Glättebeseitigung<br />
ist der Straßenreinigungssatzung<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong><br />
zu entnehmen, die auf Wunsch<br />
zugeschickt wird oder auch auf<br />
der Internetseite der Stadt<br />
<strong>Mölln</strong> (www.moelln.de) eingesehen<br />
werden kann.<br />
Telefonliste<br />
Polizei 110<br />
Inspektion / Kriminalpolizei<br />
04541 / 809–0<br />
Wasserschutzpolizei 04541 / 809–190<br />
Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112<br />
Feuerwache <strong>Mölln</strong> 04542 / 61 14<br />
Krankentransport<br />
Notfall 112<br />
DRK-Krankenhaus Ratzeburg<br />
04541 / 884–0<br />
– ohne Gewähr –<br />
Notdienste<br />
APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
Januar<br />
1. (M7), 2. (M6), 3. (M2), 4. (R3),<br />
5. (R5), 6. (R6), 7. (R7), 8. (R1),<br />
9. (R2), 10. (M3), 11. (M4), 12. (M6),<br />
13. (M7), 14. (M1), 15. (M2), 16. (R3),<br />
17. (R5), 18. (R6), 19. (R7), 20. (R1),<br />
21. (R2), 22. (M3), 23. (M4), 24. (M6),<br />
25. (M7), 26. (M1), 27. (M2), 28. (R3),<br />
29. (R5), 30. (R6), 31. (R7)<br />
Apotheken in <strong>Mölln</strong><br />
M1: Einhorn-Apotheke, Haupt-<br />
straße 98, Tel. 04542 - 24 90<br />
M2: Stadt-Apotheke, Am Bauhof 2,<br />
Tel. 04542 - 39 48<br />
M3: Hubertus-Apotheke, Hauptstraße<br />
54, Tel. 04542 - 28 59<br />
M4: Löwen-Apotheke, Haupt-<br />
straße 47, Tel. 04542 - 25 91<br />
M6: WaldStadt Apotheke,<br />
Kolberger Straße 3,<br />
Tel. 04542 - 8 93 33<br />
M7: Till-Apotheke, Wasserkrüger<br />
Weg 127 a, Tel. 04542 - 8 31 56<br />
Apotheken in Ratzeburg<br />
R1: Apotheke St. Georg, Bahnhofsallee<br />
37, Tel. 04541 - 89 16 71<br />
R2: Dom-Apotheke, Domstraße 5,<br />
Tel. 04541 - 33 15<br />
R3: Insel-Apotheke, Am Markt 8,<br />
Tel. 04541 - 67 78<br />
R5: Markt-Apotheke, Rathausstraße<br />
1, Tel. 04541 - 42 17<br />
R6: Stadt-Apotheke, Töpferstraße<br />
10, Tel. 04541 - 32 85<br />
R7: Vorstadt-Apotheke, Schweriner<br />
Straße 51, Tel. 04541 - 89 88 51<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Notfallpraxis am DRK-Krankenhaus<br />
Ratzeburg, Röpersberg 2<br />
Öffnungsz.: Mo., Di., Do. 19-21 Uhr,<br />
Mi. + Fr. 17-21 Uhr,<br />
Sa., So., feiertags 10-12 + 17-21 Uhr<br />
sowie<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Sa., So., feiertags<br />
10-12 Uhr + 16-18 Uhr<br />
Tel. <strong>01</strong>805 - 11 92 92<br />
Chirurgische Notfallpraxis<br />
in der DRK-Praxisklinik <strong>Mölln</strong><br />
Wasserkrüger Weg 7<br />
Montag bis Freitag 8 -18 Uhr<br />
Tel. 04542 - 808-136<br />
AUGENÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
am Wochenende, Tel. 04152 - 179-0
Der Straßenbau macht Winterpause –<br />
Zeit für Rückblick und Ausschau<br />
Im Frühjahr 2008 hat die Stadt<br />
<strong>Mölln</strong> mit drei größeren Straßenbaumaßnahmen<br />
begonnen, die<br />
rechtzeitig vor dem Winter abgeschlossen<br />
werden konnten.<br />
Bereits Mitte November ist die<br />
Königsberger Straße im Abschnitt<br />
zwischen der Memeler Straße<br />
und der Posener Straße fertiggestellt<br />
worden. Die vom <strong>Mölln</strong>er<br />
Ingenieurbüro BSK geplante und<br />
von der Firma TSB aus Gadebusch<br />
realisierte Maßnahme ist<br />
Teil des Gesamtkonzeptes zum<br />
Ausbau des Straßennetzes in der<br />
Waldstadt. Der Ersatz der alten<br />
Betonpisten durch neue Fahrbahnen<br />
und Gehwege wertet den öffentlichen<br />
Raum deutlich auf.<br />
Der Unterschied zwischen den<br />
bereits neu gestalteten Straßenräumen<br />
in der Waldstadt und den<br />
noch nicht ausgebauten Straßenzügen<br />
ist enorm, die Aufenthaltsqualität<br />
steigt spürbar an.<br />
Aufgrund des anliegenden Martin-Luther-Kindergartens<br />
war eine<br />
Verkehrsberuhigung besonders<br />
wichtig. Neben den Fahrbahneinengungen<br />
durch Grüninseln<br />
wurde der Bereich vor dem<br />
Kindergarten komplett gepflastert<br />
und leicht angehoben, um<br />
die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
(Tempo-30-Zone)<br />
baulich zu unterstützen.<br />
Anfang Dezember konnten die<br />
Straßenbauarbeiten in der Langen<br />
Straße (zwischen Wasser-<br />
krüger Weg und Gudower Weg)<br />
durch das Stadtbauamt und das<br />
beauftragte Ingenieurbüro Storm<br />
aus Bad Schwartau abgenommen<br />
werden. Verantwortliche Baufirma<br />
war hier ebenfalls die Firma<br />
TSB aus Gadebusch, die in diesem<br />
Jahr somit zwei Maßnahmen<br />
in <strong>Mölln</strong> parallel bearbeitet hat.<br />
Und jetzt ist alles neu: Ver- und<br />
Die Lange Straße: Eine der in 2008<br />
erneuerten Straßenzüge in <strong>Mölln</strong>.<br />
Entsorgungsleitungen, Fahrbahn,<br />
Gehwege und Straßenbeleuchtung.<br />
Auf Wunsch der Anlieger<br />
ist zwischen Fahrbahn und<br />
nördlichem Gehweg kein separater<br />
Parkstreifen, sondern ein fast<br />
durchgängiger Grünstreifen entstanden,<br />
den die Stadtgärtnerei<br />
noch weiter bepflanzen wird. Eigentlich<br />
müsste die Straße auch<br />
Lange Allee heißen, denn als Ersatz<br />
für die in den letzten Jahren<br />
gefällten Zucker-Ahorne wurden<br />
18 neue Bäume gepflanzt. Nach<br />
kontroversen und langen Diskussionen<br />
über die richtige Baumart<br />
hat sich der Bauausschuss letztendlich<br />
für Säulenhainbuchen<br />
entschieden. Verkehrsberuhigung<br />
war natürlich auch hier<br />
wichtig: Die Bäume auf der Südseite<br />
engen die Fahrbahn an einzelnen<br />
Stellen ein, die Kreuzungsbereiche<br />
sind durch eine<br />
Pflasterung hervorgehoben, und<br />
die auf der Fahrbahn parkenden<br />
Fahrzeuge bremsen den fließenden<br />
Verkehr zusätzlich. Ausgewiesen<br />
wird die Lange Straße<br />
als Tempo-30-Zone. Die Gehwege<br />
sind breit genug, um auch<br />
für Radfahrer freigegeben zu werden,<br />
sodass man alternativ auf<br />
der Fahrbahn oder eben auf dem<br />
Gehweg fahren darf.<br />
Beendet wurden – vorübergehend<br />
– auch die Bauarbeiten in<br />
der Seestraße. Der erste Bauabschnitt<br />
im nördlichen Teil der<br />
Seestraße konnte planmäßig<br />
zum Jahresende 2008 fertiggestellt<br />
werden. Die Firma Grabower<br />
Tiefbau und die Ingenieurgesellschaft<br />
Masuch+Olbrisch<br />
aus Oststeinbek konnten ihre in<br />
den letzten Jahren in der <strong>Mölln</strong>er<br />
Altstadt gewonnenen Erfahrungen<br />
einbringen, und so verlief die<br />
Baumaßnahme trotz schwieriger<br />
Rahmenbedingungen nahezu<br />
störungsfrei. Insbesondere konnten<br />
auch die technisch anspruchsvollen<br />
Einleitungsbauwerke für<br />
das Oberflächenwasser am Stadtsee<br />
erfolgreich eingebaut werden.<br />
Nach der Winterpause geht es<br />
nahtlos weiter.<br />
In der Altstadt sowieso, denn dort<br />
folgt nun der zweite und schwierigere<br />
Bauabschnitt der Seestraße.<br />
Schwierig deshalb, weil der Lieferverkehr<br />
und der An- und Abfahrtsverkehr<br />
zum Hertie-Parkplatz<br />
am Heilig-Geist-Stift so wenig<br />
wie möglich eingeschränkt<br />
werden sollen. Außerdem muss<br />
noch ein stillgelegter Öltank im<br />
Straßenbereich ausgebaut werden,<br />
und die Zuwegung zum<br />
Stadtseeanleger und die »kleine«<br />
Grubenstraße gehören auch zum<br />
Bauprogramm.<br />
In der Waldstadt wird im Frühjahr<br />
mit der Danziger Straße begonnen.<br />
In 2009 soll der Abschnitt<br />
nördlich der Memeler Straße ausgebaut<br />
werden. Die Entwurfspläne<br />
wurden vom Bauausschuss unter<br />
Beteiligung der Anwohner bereits<br />
beschlossen, und über den<br />
Winter wird die Ausschreibung<br />
der Baumaßnahme durchgeführt.<br />
Ebenfalls vom Bauausschuss beschlossen<br />
wurden die Entwurfspläne<br />
für die Heinrich-Langhans-<br />
Straße. Nach der Klaus-Groth-<br />
Straße und der Langen Straße<br />
wird mit dieser Maßnahme der<br />
Straßenbau in »<strong>Mölln</strong>-Mitte«<br />
fortgesetzt. Bis Ende 2009 ist die<br />
Fertigstellung geplant.<br />
Noch ein Hinweis: Auf der Internetseite<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong><br />
(www.moelln.de) wird unter Aktuelles<br />
regelmäßig über die Straßenbaumaßnahmen<br />
berichtet;<br />
die Ausbaupläne sind dort ebenso<br />
zu finden.<br />
Wichtige<br />
Rufnummern<br />
Telefonliste<br />
(0 45 42)<br />
SCHULSEKRETARIATE<br />
Förderschule Astrid-Lindgren 83 55 99<br />
Grundschule Tanneck 61 <strong>01</strong><br />
Grundschule Till-Eulenspiegel 83 62 25<br />
Hauptschule Schäferkamp 83 61 55<br />
Realschule A.-Paul-Weber 83 56 67<br />
Gymnasium Marion-Dönhoff 83 88 0<br />
Steinfeldschule 33 17<br />
Berufliche Schulen 85 79 0<br />
KINDERTAGESSTÄTTEN<br />
Till-Eulenspiegel, Lindenweg 1 A 90 63 91<br />
Großer Eschenhorst, Nr. 12 12 66<br />
Martin-Luther, Königsberger Str. 30 83 63 02<br />
Polleyn, Jochim-Polleyn-Platz 8 84 11<br />
Schneiderschere, Königsberger Str. 10 85 87 0<br />
Funkelstein, Massower Straße 37 54<br />
Spatzennest, Otto-Garber-Weg 4 84 35 17<br />
Wunderland, Hempschört 34 8 31 06<br />
AWO Spielkreise, Wasserkrüger Weg 14 84 15 91<br />
Agentur für Arbeit 84 54 0<br />
Amtsgericht Ratzeburg 04541/86 33-0<br />
Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung<br />
und Grundsicherung (ARGE) 8 55 0<br />
Bahn DB / HVV-Agentur 25 92<br />
Bücherei 83 64 36<br />
Feuerwehr 61 14<br />
Friedhofsverwaltung 8 56 88-12<br />
Jugendcafe Young'l 83 98 88<br />
Jugendzentrum Takt-Los! 82 24 51<br />
KIBIS 82 28 22<br />
Kurverwaltung/Kurmittelhaus 70 90 u. 70 99<br />
Kreisjugendring Hzgt. Lauenburg 84 37 84<br />
Museum 83 54 62<br />
Polizei 8 09 90<br />
Stadtverwaltung 803 0<br />
Stadtwerke Kundenzentrum 8009 103<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg 8 70 00<br />
Technischer Überwachungsverein 10 04
Öffnungszeiten<br />
der Bürgerservicebüros<br />
<strong>Mölln</strong> und Breitenfelde<br />
Wochentag Büro Breitenfelde Büro <strong>Mölln</strong><br />
Montag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 15.00 – 18.30 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Sonnabend Keine Öffnungszeit Jeden 1. Sonnabend im<br />
Monat von 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Nächster Termin<br />
7. Februar 2008<br />
Die telefonische Erreichbarkeit:<br />
Bürgerservicebüro Breitenfelde, Borstorfer Straße 1, Breitenfelde<br />
Frau Maloch 04542–850 282 Neu !<br />
Frau Tilicke 04542–850 282 Neu !<br />
Fax 04542–850 283 Neu !<br />
Bürgerservicebüro <strong>Mölln</strong>, Wasserkrüger Weg 14, <strong>Mölln</strong><br />
Frau Lange 04542–803-337 Leiterin der Bürgerservicebüros<br />
Frau Mohr 04542–803-335<br />
Frau Schiffer 04542–803-336<br />
Fax 04542–803-339<br />
HINWEIS:<br />
Die beiden Dienststellen können unabhängig vom Wohnort von den Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes Breitenfelde<br />
genutzt werden.<br />
Unser Weihnachtsbaum<br />
im Rückblick<br />
Woher bekommen wir unseren Weihnachtsbaum<br />
in diesem Jahr? Kaufen wir<br />
uns, wie alle Jahre wieder, einen Baum bei<br />
einem Verkaufsstand oder holen wir uns<br />
ihn dieses Jahr selbst aus dem Wald? Diese<br />
Fragen stellten wir uns kürzlich im Till-Eulenspiegel-Kindergarten.<br />
Schnell wurde sich für das eigene Schlagen<br />
entschieden und die Verbindung zum nahegelegenen<br />
Wildpark aufgenommen.<br />
Am 26.11. war es dann so weit. Alle großen<br />
und kleinen Kinder wanderten mit dem<br />
Bollerwagen zum Wildpark, denn dort<br />
wartete schon Herr Franz auf uns, um uns<br />
zum Weihnachtsbaumplatz zu führen.<br />
Die Entscheidung zwischen den vielen<br />
Tannenbäumen fiel uns gar nicht so<br />
leicht, aber dann hatten wir UNSEREN<br />
Weihnachtsbaum doch gefunden und<br />
ratzefatze wurde das Tannenbäumchen<br />
gefällt.<br />
Schön verschnürt auf unserem Bollerwagen<br />
zogen wir ganz stolz unseren Weihnachtsbaum<br />
in die KiTa zurück, nicht,<br />
ohne Herrn Franz das Versprechen zu<br />
geben, wieder zurückzukommen und<br />
den Tieren des Wildparkes Futter für die<br />
Weihnachtszeit zu bringen.<br />
Wildpark <strong>Mölln</strong><br />
wird Leuchtturmprojekt<br />
Der Beirat der AktivRegionen in<br />
Schleswig-Holstein hat auf seiner<br />
Sitzung am 04.12.2008 in<br />
Holzbunge beschlossen, das<br />
von der LAG AktivRegion Herzogtum<br />
Lauenburg Nord e. V.<br />
zum Landeswettbewerb eingereichte<br />
Projekt »Wildpark<br />
<strong>Mölln</strong>« als Leuchtturmprojekt<br />
aufzunehmen. Für die Durchführung<br />
des Projektes, das unter<br />
anderem die Schaffung neuer<br />
Parkplätze, eines neuen Eingangsbereiches<br />
mit Café und eines<br />
»grünen Klassenzimmers«<br />
vorsieht, wurden insgesamt<br />
600.000,00 € bewilligt. Der<br />
Beirat, der sich aus Vertretern<br />
aller 21 AktivRegionen in<br />
Schleswig-Holstein, Vertretern<br />
des Ministeriums für Landwirtschaft,<br />
Umwelt und ländliche<br />
Räume sowie der Ämter für<br />
ländliche Räume zusammensetzt,<br />
sah es als erwiesen an,<br />
dass das von der Stadt <strong>Mölln</strong><br />
eingebrachte und vom Vorstand<br />
der AktivRegion einhellig<br />
befürwortete Projekt den Kriterien<br />
zur Aufnahme als sogenanntes<br />
Leuchtturmprojekt<br />
entspricht. Insbesondere werden<br />
hier positive Auswirkungen<br />
auf die Wirtschaftskraft der gesamten<br />
Region durch Verbesserung<br />
des Freizeitangebotes,<br />
des touristischen Angebotes allgemein,<br />
aber auch durch Schaffung<br />
oder Sicherung von Arbeitsplätzen<br />
und der Verbesserung<br />
des Bildungsangebotes<br />
durch das grüne Klassenzimmer,<br />
in dem natürlich Schüler<br />
aus der ganzen Region willkommen<br />
sind, erwartet.<br />
Der Vorstand der LAG Aktiv-<br />
Region Herzogtum Lauenburg<br />
Nord e. V. hat unter Führung des<br />
Vorsitzenden Rainer Voß außerdem<br />
bereits mehrere Projekte<br />
aus der Region zur Förderung<br />
aus dem Vereinsbudget aufgenommen,<br />
z. B. gibt es Zuschüsse<br />
zur Einrichtung eines<br />
Rosenparks in der Gemeinde<br />
Labenz, für den Aufbau eines<br />
Baumparks in Ratzeburg und<br />
zur Errichtung einer Solaranlage<br />
zur Steigerung der Attraktivität<br />
des Freibades in der Gemeinde<br />
Steinhorst. Des Weiteren soll für<br />
die Region ein eigener Energieberater<br />
mit der Erstellung eines<br />
Konzeptes zu Energiesparmaßnahmen<br />
beauftragt werden.<br />
Viele weitere innovative Projekte<br />
wurden dem Vorstand bereits<br />
vorgestellt und es werden noch<br />
weitere dieser Projekte in die<br />
Förderung aufgenommen werden.<br />
Der Vorstand der LAG AktivRegion<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
Nord e. V., der sich zur<br />
Hälfte aus Vertretern der Ämter<br />
Berkenthin, Breitenfelde, Lauenburgische<br />
Seen und Sandesneben-Nusse,<br />
sowie den Städten<br />
Ratzeburg und <strong>Mölln</strong> und<br />
zur anderen Hälfte aus Wirtschafts-<br />
und Sozialpartnern aus<br />
der Region zusammensetzt, hat<br />
seit Gründung des Vereins Anfang<br />
2008 mit großem Einsatz<br />
und Engagement die Projekte<br />
vorangetrieben und mit der Aufnahme<br />
des Wildparks als<br />
Leuchtturmprojekt einen schönen<br />
Erfolg für die Weiterentwicklung<br />
der Region erzielen<br />
können.
Soweit zur Veröffentlichung<br />
freigegeb en:<br />
Sterbefälle im Monat November<br />
Schröder, Else<br />
geb. Presser<br />
* 22. Februar 1920<br />
† 21. November 2008<br />
Sterbefälle im Monat Oktober<br />
Koops , Richard<br />
* 15. Dezember 1930<br />
† 5. Dezember 2008<br />
Soweit zur Veröffentlichung<br />
freigegeb en:<br />
Eheschließungen<br />
im Monat Dezember<br />
5. Dezember 2008<br />
Gedamke, Philipp<br />
Thater, Franziska<br />
Ein Jahr geht zu Ende – ein Neues<br />
beginnt. Wir schauen zurück und<br />
blicken voraus, während wir uns<br />
die Gegenwart bewusst machen.<br />
War es ein gutes Jahr? – Was wird<br />
das Neue bringen? Diese Fragen<br />
beschäftigen viele Menschen in<br />
diesen Tagen. Die Antworten werden<br />
unterschiedlich ausfallen. Es<br />
kommt immer auf den Standpunkt<br />
und die Erfahrungen an,<br />
die ein jeder gemacht hat.<br />
Bei unserem Rückblick auf das<br />
kommunale Geschehen in unserer<br />
Stadt können wir hier natürlich<br />
keine vollzählige chronologische<br />
Auflistung vornehmen. Wir<br />
wollen aber schwerpunktmäßig<br />
deutlich machen, dass es in intensiven<br />
Beratungen und Überlegungen<br />
um eine Reihe von zukunftsweisenden<br />
Maßnahmen ging. Wir<br />
verbinden hiermit die Hoffnung,<br />
unsere örtliche Infrastruktur<br />
nachhaltig zu verbessern – im Interesse<br />
unserer Bürgerinnen und<br />
Bürger, unserer Gäste aber auch<br />
im Interesse und zur Fortentwicklung<br />
unserer gesamten Region.<br />
An dieser Stelle wollen wir beispielhaft<br />
nennen:<br />
– die intensiven, langen Beratungen<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Planung einer neuen Dreifeld-<br />
Sporthalle im Rahmen eines sog.<br />
»ÖPP-Verfahrens«; in den letzten<br />
Wochen des Jahres gab es die ersten<br />
entscheidenden Gespräche<br />
und Anfang Februar wird hierzu<br />
die Beschlussfassung durch die<br />
Stadtvertretung folgen.<br />
– Zur Stärkung der touristischen Infrastruktur<br />
und Verbesserung der<br />
Lebensqualität wurden entscheidende<br />
Weichen zur Sanierung im<br />
Bereich des Kurparks gestellt und<br />
entsprechende Fördermittel beantragt.<br />
– Und vor kurzem gab es zu unser<br />
aller Freude »Grünes Licht« für die<br />
neue Eingangsgestaltung und Attraktivitätssteigerung<br />
beim Wildpark<br />
und die Zusage des Landes, im<br />
Rahmen der »Aktiv-Region« das<br />
Vorhaben als »Leuchtturmprojekt«<br />
mit der Höchstförderung von<br />
600.000,- € zu unterstützen.<br />
– Es gab und gibt ferner aufgrund<br />
einer vorliegenden Projektstudie<br />
Überlegungen und Gespräche,<br />
wie der Bereich Quellenhof/ Kurmittelhaus<br />
mit einem Tagungs- u. Wellnesshotel<br />
attraktiver gestaltet werden<br />
kann.<br />
Rückblick und Ausblick<br />
Neben diesen grundsätzlichen<br />
»Weichenstellungen in die Zukunft«<br />
gab es u. a. im zurückliegenden<br />
Jahr erfreulicherweise – wenn<br />
auch politisch umstritten – den<br />
Abschluss der Wasserturm-Sanierung<br />
mit erheblichen Investitions-<br />
mitteln; die Einweihung der MEN-<br />
SA; die Beschlussfassung zur Einrichtung<br />
einer Gemeinschaftsschule;<br />
die Umgestaltung der Schulsee-<br />
Grünanlage sowie eine Fortführung<br />
der Straßenbaumaßnahmen in<br />
der Waldstadt, der Lange Straße und<br />
Seestraße. Wenn auch Behinderungen<br />
während der Bauphase mit<br />
unterschiedlichen Bewertungen<br />
nicht immer auszuschließen sind<br />
– das Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen, und mancher Ärger ist<br />
dann sicher schnell vergessen.<br />
Weitere Straßensanierungen<br />
(Danziger Straße u. Heinrich-Langhans-Straße)<br />
werden folgen und<br />
sind für 2009 veranschlagt.<br />
Gern denken wir zurück an zahlreiche<br />
kulturelle Veranstaltungen<br />
– an viele größere u. kleinere Traditionsfeste<br />
und mit Freude u. a.<br />
auch an das 10. Folksfest, den<br />
Kultursommer am Kanal und das<br />
Festival »Back to the Sixties« – natürlich<br />
auch an die Fußball-Europameisterschaft!<br />
Dank des engagierten Einsatzes vieler<br />
Organisatoren hat es 2008 wieder<br />
eine große Veranstaltungsvielfalt gegeben<br />
– zur Freude und Bereicherung<br />
unserer gesamten Region ! Die kulturellen<br />
Höhepunkte des Jahres 2009<br />
sind zweifellos das Stadtspiel – im<br />
Dezember in Berlin mit dem »Nationalen<br />
Bürgerpreis« ausgezeichnet-<br />
und die Eulenspiegel-Festspiele;<br />
nicht zuletzt deshalb hoffen wir<br />
auf einen guten Sommer !<br />
Was wird uns das Jahr 2009 außerdem<br />
bringen? – Trotz negativer<br />
Prognosen und Ungewissheiten<br />
im Zusammenhang mit der weltweiten<br />
Finanz- u. Wirtschaftskrise<br />
gehen wir mit Zuversicht und<br />
Hoffnung in das Jahr. Die neuen<br />
Herausforderungen und die vielen<br />
im Haushalt 2009 veranschlagten<br />
Maßnahmen wollen<br />
wir mit dem festen Willen zur Gemeinsamkeit<br />
umsetzen – im Interesse<br />
unserer schönen Stadt. Obwohl<br />
sich unser Haushalt aufgrund<br />
der bisherigen guten gesamtwirtschaftlichenEntwicklung<br />
im Großen und Ganzen positiv<br />
entwickelt hat, müssen wir<br />
wachsam bleiben<br />
und weiter gemeinsam<br />
an einer<br />
Haushaltskonsolidierung<br />
arbeiten.<br />
Wir möchten den Jahreswechsel<br />
zum Anlass nehmen, um von dieser<br />
Stelle aus all’ denen zu danken,<br />
die sich mit viel Engagement zum<br />
Wohle unserer Bürgerinnen u.<br />
Bürger ehrenamtlich für eine gute<br />
Sache mit eingesetzt haben – im<br />
Frauen, die nach einer Familienphase<br />
wieder in den Beruf einsteigen<br />
wollen oder über Möglichkeiten<br />
einer Existenzgründung nachdenken,<br />
können sich persönlich<br />
beraten lassen. Auch Frauen, die<br />
sich beruflich neu orientieren<br />
wollen, die Konflikte am Arbeitsplatz<br />
haben oder sich über Möglichkeiten<br />
der Weiterbildung informieren<br />
wollen, sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Die nächste Möglichkeit für ein<br />
sozialen, kirchlichen, kulturellen<br />
und sportlichen Bereich – in Vereinen,<br />
Verbänden, der Wirtschaft<br />
und der Politik. Wir bitten Sie,<br />
auch zukünftig in Ihrem Engagement<br />
für die Stadt <strong>Mölln</strong> und ihre<br />
Entwicklung nicht nachzulassen.<br />
– Bleiben Sie der Stadt <strong>Mölln</strong> verbunden<br />
und helfen Sie mit, ein lebendiges,<br />
vielfältiges Gemeinwesen<br />
zu erhalten.<br />
In diesem Sinne hoffen wir auf ein<br />
weiterhin gutes Miteinander –<br />
auch wenn es manchmal unterschiedliche<br />
Auffassungen in der<br />
Sache gibt.<br />
Einladen möchten wir bei dieser<br />
Gelegenheit zu unserem<br />
traditionellen öffentlichen<br />
Neujahrsempfang<br />
am Sonntag, 11. Janaur 2009,<br />
11.30 Uhr bis 13.00 Uhr,<br />
in das Historische Rathaus,<br />
Am Marktplatz.<br />
Wir freuen uns, mit vielen Gästen<br />
auf ein hoffentlich gutes Jahr 2009<br />
für die Stadt <strong>Mölln</strong> anstoßen zu<br />
können und wünschen den Menschen<br />
in Stadt und Land viel Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre<br />
Lieselotte Nagel<br />
Bürgervorsteherin<br />
Wolfgang Engelmann<br />
Bürgermeister<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte informiert:<br />
Nächster Beratungstermin<br />
von »Frau und Beruf«<br />
am 19. Januar 2009<br />
Beratungsgespräch in <strong>Mölln</strong> ist<br />
am Montag, dem 19. Januar zwischen<br />
10 und 14.30 Uhr im Stadthaus,<br />
Raum 107. Die Beratungen<br />
sind vertraulich und kostenlos.<br />
Bitte vorher telefonisch einen Termin<br />
vereinbaren (Telefon 0451 –<br />
70 79 79 3).<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
und anderen Beratungsangeboten<br />
erhalten Sie bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />
Edelgard Jenner,<br />
Tel. 045 42 / 803 – 149.
Skulpturen-<br />
wettbewerb<br />
Richtfest Mensa<br />
Bücherwurm<br />
Citylauf<br />
30 Jahre<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Maibaum<br />
Bilderbogen<br />
2008<br />
Schließung Amtsgericht<br />
Back to the<br />
Sixties<br />
MSV-<br />
Maskerade<br />
Herbstmarkt<br />
Wahljahr<br />
2008<br />
Schützenfest
Inner Wheel<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Während am 16. Juni die Spieler<br />
der deutschen Fußballnationalmannschaft in<br />
Wien um den Einzug ins Viertelfinale der Fußball-Europameisterschaft<br />
kämpften, gründeten<br />
in Schwarzenbek 14 weibliche Angehörige von<br />
Rotariern den Inner Wheel Club Herzogtum<br />
Lauenburg als 207. deutschen Inner Wheel<br />
Club. Bei der Weihnachtsfeier im Golf Club<br />
Brunstorf konnten schon 21 Mitglieder auf ein<br />
erfolgreiches erstes halbes Jahr zurückblicken.<br />
Wer hat einmal monatlich Zeit<br />
und möchte sein Taschengeld aufbessern?<br />
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Redaktion, z.Hd. Frau Christa Möller<br />
Schefestraße 11 · 21493 Schwarzenbek<br />
oder per Mail an: c.moeller@viebranz.de<br />
VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
Inner Wheel ist eine eigenständige Frauenorganisation, die sich drei<br />
Zielen verpflichtet fühlt: Der Freundschaft untereinander, sozialem<br />
Engagement und der internationalen Verständigung. Erste Aktivitäten<br />
zeigte Inner Wheel Herzogtum Lauenburg beim Verkauf von<br />
Flohmarktartikeln während des <strong>Mölln</strong>er Altstadtfestes. Mit dem Erlös<br />
wird derzeit ein Sprachkursus »Deutsch als Zweitsprache« am<br />
Gymnasium Schwarzenbek finanziert.<br />
»Zupacken« war beim zweiten Projekt erforderlich. Inner Wheel und<br />
andere hiesige Serviceclubs organisierten vor Ort das bundesweite<br />
Weihnachtsprojekt »Kinder helfen Kindern«, sodass Ende November<br />
auch aus <strong>Mölln</strong> ein LKW mit Weihnachtspäckchen für bedürftige<br />
Kinder nach Rumänien starten konnte.<br />
Derzeit sind die Damen von Inner Wheel mit eigenen Angelegenheiten<br />
beschäftigt: Es gilt die Charterfeier am 25. April im Rokokosaal in<br />
Ratzeburg zu organisieren. Festrednerin ist Uta Fölster, die Präsidentin<br />
des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts.<br />
TEL. 0 45 42 / 85 42 - 0 | www.quellenhof-moelln.de<br />
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dass die Hütte<br />
wackelt!!!<br />
Bitte Bitte vormerken: vormerken: Betriebsurlaub Betriebsurlaub vom vom 5. bis 15. 15. Januar Januar 2009 2009
Bürgermeister Wolfgang Engelmann schnitt gemeinsam mit Hertie-Geschäftsleiter<br />
Peter Schomann unter den wachsamen Augen von Till Eulenspiegel die ersten<br />
Stollen-Scheiben ab. Kirchenvorstandsvorsitzender Wolfgang Hünneke und die<br />
Geschäftsführerin der <strong>Mölln</strong>er Tafel Kathrin Schlie schauen gespannt zu.<br />
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Foto: Ursula Braun Hertie<br />
<strong>Mölln</strong> (br) – Menschen, die nicht<br />
über genügend Einkommen verfügen,<br />
um sich ausreichend zu<br />
versorgen, sind vielerorts auf die<br />
Hilfe von anderen angewiesen.<br />
Landauf, landab haben sich aus<br />
dieser Not heraus Tafeln gebildet.<br />
So auch in <strong>Mölln</strong>, wo seit April<br />
2004 in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />
an der Gadebuscher<br />
Straße Lebensmittel an Bedürftige<br />
verteilt werden.<br />
Hertie und<br />
Bäckerei Eggers<br />
helfen<br />
<strong>Mölln</strong>er Tafel<br />
Haar Haar Zauber Zauber<br />
Gerade in der Weihnachtszeit<br />
empfinden die Betroffenen ihre<br />
Not am stärksten. Dann, wenn<br />
überall Geschenke und Leckereien<br />
locken, ist es für sie noch bitterer<br />
als sonst. Um hier die Not ein wenig<br />
zu lindern, hat die Hertie-<br />
Kaufhauskette nun eine Aktion<br />
initiiert, die diese Situation ein<br />
wenig verbessern möchte. Am 3.<br />
Adventssamstag konnten die Kunden<br />
im Erdgeschoss der <strong>Mölln</strong>er<br />
Filiale einen zehn Meter langen<br />
köstlich duftenden Christstollen<br />
scheibchenweise erstehen. Das<br />
von der Bäckerei Eggers hergestellte<br />
leckere Gebäck kostete 50 Cent<br />
pro Scheibe. Zehn Scheiben wurden<br />
zu einem Sonderpreis von<br />
4,50 Euro verkauft.<br />
Der Erlös der Verkaufsaktion<br />
kommt der <strong>Mölln</strong>er Tafel zugute.<br />
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Butter einreiben ...<br />
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Ölflecken verschwinden,<br />
wenn Sie die Stelle mit etwas<br />
Butter einreiben und das<br />
Kleidungsstück dann in die normale<br />
Wäsche geben. (zrml)<br />
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oder versilberten Besteckmodelle<br />
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hat die Sicherheit, Ergänzungsteile<br />
mindestens bis zum<br />
Jahr 2040 nachkaufen zu können.<br />
Mit der Nachkauf-Garantie<br />
bis zum Jahr 2040 unterstreicht<br />
Robbe & Berking einmal mehr<br />
den besonderen Rang seiner<br />
Kollektion.<br />
Kein anderes Silber genießt eine<br />
ähnlich hohe internationale<br />
Wertschätzung. Die Punzierung<br />
auf der Besteckrückseite gibt<br />
Auskunft über Qualität und<br />
Herkunft. Halbmond und Krone<br />
sind die Symbole für Silber<br />
und Entstehungsland. Die 925<br />
garantiert den höheren Feinsilbergehalt.<br />
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sind uneingeschränkt spülmaschinenfest.<br />
Für den größten Gestaltungswettbewerb<br />
unter Silberschmieden<br />
weltweit, den Robbe & Berking<br />
in den Jahren 2007 und<br />
2008 erstmals gemeinsam mit<br />
der Gesellschaft für Goldschmiedekunst<br />
durchgeführt<br />
hat, bewarben sich Künstler aus<br />
19 Nationen bei den Flensburger<br />
Silberexperten. Zwei haben<br />
es mit ihren Entwürfen in die<br />
Robbe & Berking-Kernkollektion<br />
geschafft.<br />
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freut sich auf Ihren Besuch. Fotos:
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<strong>Mölln</strong> (ik)- Es ist vollbracht.<br />
Das im vergangenen Jahr ausgebrannte<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
in der Hauptstraße<br />
82 ist in Windeseile neu errichtet<br />
und bezogen worden. Am<br />
fünften April 2008 begannen<br />
die Bauarbeiten am »Haus<br />
Stadt Hamburg« und schon im<br />
November zogen die ersten<br />
Mieter ein und feierten die Geschäfte<br />
Bäckerei Gebrüder Eggers,<br />
Bonita (Damenoberbekleidungsfilialist)<br />
und die<br />
Parfümerie Schuback im<br />
Erdgeschoss Eröffnung.<br />
Bauherr Gerd Schmittat<br />
ist sich sicher:<br />
»Wir als Investoren<br />
(Grundstücksgesellschaft<br />
Walksfelde)<br />
sind froh, einen<br />
ordentlichen Mix<br />
bekommen zu<br />
haben.<br />
Eine Bereicherung<br />
für die Hauptstraße<br />
Markenmode<br />
reduziert<br />
Fotos: Inga Kronfeld<br />
Neueröffnung »Haus Stadt Hamburg«<br />
Es ist eine Bereicherung für die Hauptstraße.«<br />
Über den Einzelhandelsgeschäften im Erdgeschoss<br />
sind in der ersten Etage moderne Büroräume<br />
und im Obergeschoss sechs Wohnungen<br />
entstanden. Die Grundstücksgesellschaft Walksfelde,<br />
deren Geschäftsführer Schmittat ist, hat in<br />
den <strong>Mölln</strong>er Neubau 2,6 Millionen Euro investiert.<br />
»Es war«, so Schmittat, »eine extrem schwierige<br />
Baustelle. Eng, sehr belebt und ein schwieriger<br />
Baugrund. Doch es hat alles prima geklappt<br />
und ist gut gelaufen.«<br />
Kirsten Ebert (Filialleiterin Bonita), Jens Wingberg (Verkaufsleiter<br />
Gebrüder Eggers), Iris Wagner, Gerd Schmittat (Geschäftsführer<br />
Grundstücksgesellschaft Walksfelde), Jasmin Riedel (Filialleiterin<br />
Parfümerie Schuback) und Heinrich Wagner.<br />
Da steckt mehr für Sie<br />
drin, als Sie denken:<br />
die Allianz<br />
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das Unternehmen mit viel<br />
Freude am Kunden und mit<br />
hohem Anspruch an sich<br />
selbst und die angebotenen<br />
Speisen. Tochter Beate Diem<br />
unterstützt mit Ehemann Michael<br />
den Familienbetrieb<br />
und beide springen auch mal<br />
ein, wenn in der familieneigenen<br />
Wein-<br />
und Caféstube<br />
»Zur Reblaus«,<br />
mitten im Her-<br />
zen von Wismar<br />
(Neustadt 9), Hilfe benötigt<br />
wird. Seit über 14 Jahren besuchen<br />
die Gäste in Wismar<br />
das urgemütliche Lokal, das<br />
die Poggenseer Familie mit<br />
viel Gefühl fürs Detail eingerichtet<br />
hat.<br />
Bei neukauf hat nun Chill<br />
out einen neuen Standplatz<br />
gefunden. Mit leckeren,<br />
frischen Gerichten<br />
wie echte Thüringer (mit<br />
Zertifikat), knackiger Bratwurst,<br />
die sogar Fernsehkoch<br />
Rainer Sass überzeugte,<br />
Frikadellen nach<br />
Hausfrauenart, Schnitzelteller,<br />
Erbsensuppe oder<br />
Backfisch und den passenden<br />
kalten oder heißen<br />
Getränken – mit und ohne<br />
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Heinz von Dienstag bis<br />
Sonnabend ab 11 Uhr alles<br />
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<strong>Mölln</strong> (br) – Kultur ganz besonderer<br />
steht im kommenden Jahr an. <strong>Mölln</strong><br />
wird zur Festspielstadt und verwandelt<br />
sich vom 6. bis 16. August 2009 in ein<br />
großes Freiluft-Theater. Über 40 Darsteller<br />
zeigen auf dem historischen Marktplatz<br />
die Streiche des prominentesten<br />
Bürgers der Stadt in dem von Regisseur<br />
Gabriel Reinking inszenierten Stück<br />
»Eule & Spiegel«.<br />
Seit dem 15. November sind die Eintrittskarten<br />
für dieses, nur alle drei Jahre<br />
stattfindende Spektakel, im Vorverkauf<br />
erhältlich und können online unter<br />
eulenspiegelfestspiele.de bestellt werden,<br />
teilt Birgit Würdemann, Geschäftsführerin<br />
der Festspielgesellschaft, mit.<br />
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Foto: Ursula Braun<br />
Wer dazu noch ein ganz besonderes Sammlerstück<br />
sucht, kann nun in dem Fachgeschäft<br />
»Der Uhrmacher« in der Wallstraße einen<br />
Schmuck-Anhänger in Gold oder Silber erstehen.<br />
Die kleine Kostbarkeit zeigt die freche<br />
Hauptperson so, wie der Bildhauer Karlheinz<br />
Goedtke sie für den Marktplatz-Brunnen<br />
schuf. Die Idee zu diesem schönen Schmuck<br />
hatte Inhaber Detlef Haack. Er sei mehrfach<br />
von Kunden nach einem speziellen Eulenspiegel-Andenken<br />
gefragt worden und habe<br />
sich daraufhin entschlossen, ein originalgetreues<br />
Muster von der Brunnenfigur anfertigen<br />
zu lassen, erläutert er.<br />
Schmuck-Anhänger und Eintrittskarten geben zusammen ein schönes<br />
Weihnachtsgeschenk ab, finden Uhrmacher Detlef Haack und Festspiel-<br />
Geschäftsführerin Birgit Würdemann.<br />
»Die Kettenanhänger sind etwas<br />
ganz Besonderes«, freute<br />
sich Birgit Würdemann.<br />
Uhrmacher Detlef Haack hofft<br />
nun noch auf Nachahmer,<br />
denn je mehr Geschäfte seinem<br />
Beispiel folgen, desto besser ist<br />
die Außenwerbung für Stadt<br />
und Festspielgesellschaft.<br />
Er denkt bereits über eine neue<br />
Idee nach. Vielleicht wird er<br />
noch eine hochwertige Armbanduhr<br />
mit einem Till-Emblem<br />
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<strong>Mölln</strong> (br) – Schwimmen<br />
macht Spaß und stärkt<br />
dazu noch Herz und<br />
Kreislauf sowie die gesamte<br />
Körpermuskulatur.<br />
Doch nicht jeder kommt<br />
in den Genuss dieser<br />
Rundumsportart. Oftmals<br />
liegt es daran, dass<br />
kein Schwimmbad in der<br />
Nähe ist. Manchmal ist<br />
der Grund aber auch die<br />
Religion, wie bei den<br />
Musliminnen. Ihr Glaube<br />
erlaubt es nicht, mit Männern<br />
zusammen zu baden.<br />
Aber viele von ihnen<br />
möchten gerne etwas für<br />
ihre Gesundheit tun und<br />
ihre Freizeit mit Gleichgesinnten<br />
gestalten.<br />
Entsprechend sind nun<br />
Vertreter der muslimischen<br />
Frauen an Bür-<br />
germeister Wolfgang Engelmann<br />
herangetreten und haben mit<br />
ihm die Möglichkeiten für einen<br />
Frauenschwimmtag in <strong>Mölln</strong><br />
erörtert. »Dabei sind wir davon<br />
ausgegangen, dass auch bei zahlreichen<br />
nicht-muslimischen<br />
Frauen das Bedürfnis besteht,<br />
beim Schwimmen unter sich zu<br />
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Frauenschwimmen im Augustinum<br />
Foto: Ursula Braun<br />
Mit vereinten Kräften haben Bürgermeister Wolfg<br />
Shirazi, Nicola Kaack von der städtischen Abteilu<br />
Kollien das Projekt »Frauenschwimmen im Augus<br />
Projektphase<br />
sein«, so Engelmann. Aus diesen<br />
gemeinsamen Gesprächen ist<br />
jetzt ein greifbares Projekt geworden.<br />
Im Schwimmbad des<br />
Seniorenstifts Augustinum wird<br />
ab dem 1. Februar kommenden<br />
Jahres eine Probephase anlaufen,<br />
in der jeden Dienstag von 12 bis<br />
16 Uhr nur Frauen Zutritt haben.<br />
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gang Engelmann, Musliminnenvertreterin Esmat<br />
ng für Schule und Sport sowie Stiftsdirektor Kurt<br />
tinum« auf den Weg gebracht.<br />
Stiftsdirektor Kurt Kollien, Musliminnenvertreterin<br />
Esmat Shirazi sowie<br />
Nicola Kaack von der städtischen Abteilung<br />
für Schule und Sport haben<br />
sich dafür mit den Gegebenheiten vertraut<br />
gemacht und überlegt, wie ein<br />
»männerfreies« Baden garantiert werden<br />
kann. »Das war nicht ganz leicht«,<br />
so Kollien, »es müssen 37 Meter Glas-<br />
front verhängt und der Einsatzplan<br />
der einzigen Schwimmmeisterin<br />
berücksichtigt werden.«<br />
Gemeinsam entschied man sich<br />
für Vorhänge, die dann die Frauen<br />
vor neugierigen Blicken schützen<br />
werden. Auch wird das weibliche<br />
Personal immer so herangezogen,<br />
dass nur Frauen während<br />
der Badezeit die Aufsicht<br />
führen. Esmat Shirazi bringt viele<br />
Ideen aus Hamburg mit, wo sie<br />
während ihrer Ausbildung zur<br />
sozialpädagogischen Assistentin<br />
häufig Entspannung im<br />
Schwimmbad suchte. »Die Bäder,<br />
die Frauenschwimmtage anbieten,<br />
sind zu diesen Zeiten rappelvoll,<br />
die Frauen sind gelöst<br />
startet im neuen Jahr<br />
und haben viel Spaß zusammen«,<br />
ist ihre Erfahrung.<br />
Das hoffen alle Beteiligten nun<br />
auch für <strong>Mölln</strong>, denn falls das<br />
Projekt gut angenommen werden<br />
sollte, ist längerfristig auch<br />
die Einrichtung von Schwimmunterricht<br />
und Wassergymnastik<br />
geplant.<br />
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Das ist seit Januar<br />
(cw) - Arbeitslosenversicherung<br />
Der Beitragssatz der Arbeitslosenversicherung<br />
wurde zum<br />
1. Januar von derzeit 3,3 auf 2,8<br />
Prozent gesenkt. Der niedrige<br />
Satz gilt aber nur bis zum 30. Juni<br />
2<strong>01</strong>0. Danach sollen drei Prozent<br />
für die Arbeitslosenversicherung<br />
fällig werden. Rentner haben von<br />
dieser Entlastung leider nichts,<br />
da sie keine Beiträge zahlen.<br />
Künftig hat zudem jeder Arbeitslose<br />
einen Rechtsanspruch, den<br />
Hauptschulabschluss auf Kosten<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
nachzuholen. Dies trifft auf etwa<br />
8 Prozent der Schulabgänger zu,<br />
die bislang ohne Schulabschluss<br />
die Schule verließen.<br />
Krankenversicherung<br />
Die umfangreichsten Änderungen<br />
finden sich im Gesundheitswesen:<br />
Der Einheitssatz für die gesetzliche<br />
Krankenversicherung liegt<br />
seit dem 1. Januar bei 15,5 Prozent.<br />
Das sind rund 0,6 Prozentpunkte<br />
mehr, als die Versicherten<br />
neu<br />
bisher durchschnittlich gezahlt<br />
haben. Der bundesweite Einheitssatz<br />
setzt sich zusammen<br />
aus einem Arbeitgeberanteil von<br />
7,3 Prozent und einem Arbeitnehmeranteil<br />
von 8,2 Prozent.<br />
Die Beitragsbemessungsgrenze<br />
ist auf 3675 Euro im Monat beziehungsweise<br />
44.100 Euro im<br />
Jahr angehoben worden. Sie legt<br />
fest, bis zu welchem Betrag vom<br />
Einkommen Beiträge zur gesetzlichen<br />
Kranken- und Pflegeversicherung<br />
berechnet und abgeführt<br />
werden.<br />
Ein Wechsel von einer privaten<br />
Krankenversicherung zur anderen<br />
ist erleichtert worden. Seit Januar<br />
können Alterungsrückstellungen<br />
mitgenommen werden,<br />
was bisher nicht möglich war. Allerdings<br />
kann man nur Alterungsrückstellungen<br />
in Höhe des<br />
Basistarifs in die neue Privatkasse<br />
mitnehmen, also keine Rückstellungen<br />
für bessere Leistungen etwa<br />
im Krankenhaus oder beim<br />
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<strong>Mölln</strong> (zrml) - Das Echo reichte weit<br />
über Schleswig-Holstein hinaus. Im Mai<br />
hatten die Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
und das Zentrum für Niederdeutsch<br />
im Landesteil Holstein (Ratzeburg)<br />
zum dritten Mal zum niederdeutschen<br />
Autorentreffen in<br />
<strong>Mölln</strong> eingeladen. Erschienen<br />
waren fast 30<br />
Autoren mit vielen Begleitern<br />
und zahlreichen<br />
anderen Gästen<br />
aus allen fünf norddeutschen<br />
Bundesländern.<br />
Im Mittelpunkt der Tagung<br />
standen die zahlreichen<br />
Autorenlesungen in vier Vortragssälen.<br />
Nun hat die Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
eine Dokumentation vorgelegt, die<br />
den Ablauf der Tagung im einzelnen<br />
nachzeichnet. Wiedergegeben werden<br />
in dem handlichen und bebilderten<br />
Experten-Rat für Eltern am<br />
»AOK-Baby-Telefon«<br />
(zrml) - Information und Wissen<br />
beruhigen, gerade wenn es um die<br />
Gesundheit der Kleinsten geht.<br />
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Eltern von einem Team erfahrener<br />
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rund um das Thema Kindergesundheit.<br />
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rund um die Uhr unter der Hotline<br />
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In aller Ruhe können sich Eltern<br />
am ‚AOK-Baby-Telefon’ informieren:<br />
Wenn sie Fragen zu Kinderkrankheiten<br />
haben, beim Kinderarzt<br />
etwas im Praxistrubel nicht<br />
verstanden haben oder ein Thema<br />
sie besonders beschäftigt. Außerdem<br />
geben die Experten Antworten<br />
auf die häufig gestellten Fragen:<br />
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der Festvortrag von Albert Rüschenschmidt<br />
aus dem Osnabrücker Land<br />
über »Plattdütsk un Schole – Weitergabe<br />
von Niederdeutsch an Kinder und Jugendliche«<br />
und vor allem – auf immer-<br />
Dokumentation<br />
zum 3. Autorentreffen<br />
Niederdeutsch 2008<br />
hin achtzig Seiten – die von den einzelnen<br />
Autoren vorgelesenen plattdeutschen<br />
Texte.<br />
In der Niederdeutsch-Szene haben – neben<br />
den Autorentreffen selbst – die entsprechenden<br />
Dokumentationen als<br />
»Leesbook« in ganz Norddeutschland<br />
Medikamente darf man geben –<br />
und in welcher Dosierung? Wie<br />
kann man sein Kind schützen,<br />
wenn ansteckende Krankheiten<br />
im Umlauf sind? Was bedeuten<br />
die Hinweise auf dem Beipackzettel?<br />
Welche Risiken und Nutzen<br />
haben Impfungen?<br />
AOK-Geschäftsstellenleiter Andreas<br />
Kulina aus Ratzeburg empfiehlt<br />
allen AOK-Kunden, den Service<br />
selbst zu testen. Dabei sollte<br />
die Krankenversichertenkarte immer<br />
bereit liegen. Wichtig: »Die telefonische<br />
Information am AOK-<br />
Baby-Telefon ersetzt jedoch nicht<br />
den Besuch beim Arzt. Es werden<br />
auch keine Ferndiagnosen gestellt«,<br />
betont Kulina.<br />
* 3,9 Ct./Min. aus dem Festnetz<br />
der Dt. Telekom, ggf. abweichende<br />
Preise aus dem Mobilfunknetz<br />
inzwischen viel Anklang gefunden und<br />
mit den Fotos und Textbeispielen der jeweils<br />
lesenden Autoren bereits viele<br />
Freunde gewonnen.<br />
Erarbeitet worden ist die diesjährige Dokumentation<br />
in enger Zusammenarbeit<br />
der rzkultur-Redakteure<br />
Brigitte Gerkens-Harmann<br />
und Eva Albrecht<br />
mit dem Leiter des Zentrums<br />
für Niederdeutsch<br />
in Ratzeburg,<br />
Volker Holm.<br />
Die Dokumentation ist<br />
ab sofort bei der Stiftung<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
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1 | 09 | AKTUELL 23
Uwe Frensel, der erste Vorsitzende des Vereins Gemeinschaft Pflegeberatung,<br />
mit der Pflegeberaterin Vivian Gabler, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen<br />
über 10.000 Ratsuchenden professionelle Hilfe geben konnte.<br />
glücklicher<br />
Leben<br />
im Alter<br />
Foto: Ute Dürkop<br />
Kreis bewilligt<br />
<strong>Mölln</strong> / Geesthacht (ud) - Die Gemeinschaft<br />
Pflegeberatung für den Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg mit Büros in <strong>Mölln</strong> und Geesthacht<br />
hat sich in den acht Jahren seit ihrer<br />
Gründung zu einer unverzichtbaren Einrichtung<br />
etabliert. Dem Verein gehören 56 Mitglieder<br />
an. Davon sind 33 aus den Bereichen<br />
Krankenhaus, Alten- und Pflegeheime und<br />
ambulante Dienste sowie wichtige karitative<br />
Organisationen und Vereine, die maßgeblich<br />
die soziale Arbeit im Kreis prägen. Der Verein<br />
finanziert die Arbeit in den zwei Pflegeberatungsbüros<br />
mit vier Mitarbeiterinnen mit<br />
30.000 Euro gemeinsam mit dem Land<br />
Schleswig-Holstein (82.000 Euro) und dem<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg (13.000 Euro).<br />
Etwa 10.000 Menschen wandten sich an die<br />
Büros in <strong>Mölln</strong> und Geesthacht. Die Tatsache,<br />
dass dort trägerunabhängig und neutral<br />
gearbeitet wird und Hilfe in der Undurch-<br />
Eine Einrichtung für alten- u.<br />
dementengerechtes Wohnen
Zuschuss bis zum 30. Juni 2009<br />
dringlichkeit des Riesenpakets »Pflege« zu<br />
bekommen ist, schafft eine wichtige Vertrauensbasis.<br />
Die Gründung des Vereins Gemeinschaft<br />
Pflegeberatung, der Menschen in jedem<br />
Lebensalter Wege zur Erleichterung und<br />
Verbesserung der Situation für Pflegebedürftige<br />
und ihrer Angehörigen, sei einmalig in<br />
Schleswig-Holstein, so der erste Vorsitzende<br />
Uwe Frensel. Die Landespolitik hat jetzt entschieden,<br />
dass die Pflegeberatung in Pflegestützpunkte<br />
umgewandelt werden soll. Für<br />
eine Übernahme der Gemeinschaft Pflegeberatung<br />
in Pflegestützpunkte gäbe es eine klare<br />
Aussage der Ministerin Gitta Trauernicht,<br />
erläuterte Frensel. »Wir wollen unsere Erfahrung<br />
und unser Know-how nutzen und Pflegestützpunkt<br />
werden.« Der Verein bietet seine<br />
neutrale Beratung, hohe Professionalität,<br />
hervorragend geschulte Mitarbeiterinnen<br />
und jahrelange Erfahrung für einen rei-<br />
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„Wo man wohntist man zuHause“<br />
bungslosen Übergang in einen Pflegestützpunkt.<br />
Das Angebot würde auch die seit Jahren<br />
bestehende finanzielle Beteiligung des<br />
Vereins mit einschließen. Es fehle allerdings<br />
die eindeutige Zusage des Landkreises.<br />
Dadurch stand der Verein vor der Situation,<br />
alle Verträge mit seinen Mitarbeitern sowie<br />
Mietverträge zum Jahresende 2008 zu kündigen.<br />
Eine letzte Chance sah die Gemeinschaft<br />
in der Entscheidung des Kreissozialausschusses<br />
in Ratzeburg. Die Ausschussvorsitzende<br />
Monika Brieger (SPD) stellte den<br />
Antrag auf Bewilligung eines Zuschusses von<br />
60.000 Euro. Diese Summe ist die Höchstforderung,<br />
die nach dem Konzept für die<br />
Pflegestützpunkte auf den Kreis zukommen<br />
würde.<br />
Sie wurde ebenso wie eine Verkürzung auf<br />
24.000 Euro mit der Mehrheit von FDP und<br />
CDU abgeschmettert. Damit schien das Aus<br />
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für die Gemeinschaft Pflegeberatung besiegelt.<br />
Rettungsanker war ein Antrag der Grünen,<br />
Mittel im Rahmen der Vorjahresregelung<br />
zur Verfügung zu stellen, und damit eine<br />
Übergangsphase zu finanzieren. Alle Parteien<br />
stimmten für diesen Antrag.<br />
Uwe Frensel bedauert, dass mit dieser Entscheidung<br />
kein klares Votum für die Pflegeberatungsbüros<br />
getroffen wurde. Sie hat allerdings<br />
zur Folge, dass die Büros in <strong>Mölln</strong><br />
und Geesthacht vorerst geöffnet bleiben<br />
können. Die Arbeitsverträge der Angestellten<br />
wurden bis zum 1. April verlängert, um Fristen<br />
zu wahren. Vonseiten des Arbeitskreises<br />
der Seniorenbeiräte des Kreises spricht man<br />
sich klar für einen Erhalt der Pflegeberatung<br />
aus und verfasste eine Resolution, die dem<br />
Kreis übergeben wurde, berichtete der Sprecher<br />
des Lauenburger Seniorenbeirates,<br />
Heinz Pytlik.<br />
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Breitenfelde (ik) – Ein ernstes<br />
Spiel unter den kleinen Großen<br />
der F-Jugend in der Breitenfelder<br />
Sporthalle: Da wurde mächtig<br />
aufs gegnerische Tor gehalten<br />
und manches Mal klappte es<br />
auch mit dem Tortreffer, genaugenommen<br />
achtzig Mal. Das<br />
wurde sofort von den vielen Zuschauern,<br />
über den Tag verteilt<br />
rund sechshundert, lautstark<br />
bejubelt. Eben so, wie es beim<br />
Fußball nun mal ist, nur, dass<br />
die Spieler alle etwas jünger<br />
sind. Doch die Jungs haben natürlich<br />
den gleichen »Biss« wie<br />
die »Großen« und ihr Spiel verstehen<br />
sie auch. Dieses Spiel in<br />
Breitenfelde war das größte Hallenturnier<br />
in Schleswig-Holstein<br />
mit vielen namhaften Vereinen<br />
wie Hannover 96, Werder<br />
Bremen, TSV Kropp, Nordber-<br />
liner SC, VfB Lübeck, SC Concordia<br />
HH, FC St. Pauli, Breitenfelder<br />
SV I, Eintracht Schwerin<br />
Größtes F-Jugend-Hallenturnier in Schleswig-Holstein<br />
80 Tore und 600 Besucher!<br />
26 AKTUELL | 1 | 09<br />
Impressionen.<br />
und dem Titelverteidiger SC Vier-<br />
und Marschlande. Ein gut besuchtes<br />
Turnier, das den Ausrichtern<br />
und der Turnierleitung Torsten<br />
Maaß und Norbert Frantzen vom<br />
Strahlende Sieger: Werder Bremen.<br />
Foto: SV Breitenfelde<br />
Breitenfelder Sportverein so<br />
Einiges an Vorbereitung abverlangte,<br />
doch es hat sich gelohnt,<br />
wie die spannenden Spiele und<br />
auch Ergebnisse zeigten. Nach<br />
vielen Spielen standen sich in<br />
Gruppe A der TSV Kropp und<br />
die Reinickendorfer Füchse gegenüber,<br />
und in Gruppe B spielten<br />
Werder Bremen und Eintracht<br />
Schwerin gegeneinander.<br />
Im Halbfinale gewann schließlich<br />
Werder Bremen gegen Eintracht<br />
Schwerin und die Reini-<br />
Warten aufs Einwechseln ...<br />
Fotos: Inga Kronfeld<br />
ckendorfer Füchse gegen den<br />
TSV Kropp im Überkreuz-Spiel<br />
der Gruppen-Ersten gegen die<br />
Gruppen-Zweiten der jeweils<br />
anderen Gruppe. Das überaus<br />
spannende Finale gewannen<br />
die Jungs des SV Werder Bremen<br />
gegen die Reinickendorfer<br />
Füchse aus Berlin im Sieben-<br />
Meter-Schießen nach zweimaliger<br />
Verlängerung. Neben bester<br />
Verpflegung (nicht nur) für die<br />
Fans gab es auch eine große<br />
Tombola mit tollen Preisen, die<br />
komplett von Unternehmern<br />
aus der Umgebung gesponsert<br />
wurden.<br />
Ein toller Tag für alle – und<br />
weil´s so schön war, ist für das<br />
kommende Jahr noch eine Steigerung<br />
geplant: Bayern München<br />
& Arminia Bielefeld kommen<br />
2009, und Hannover 96,<br />
die Reinickendorfer Füchse,<br />
Hansa Rostock, Titelverteidiger<br />
Werder Bremen und der HSV<br />
haben ihre Teilnahme angekündigt.
Es verspricht wieder eine tolle Party zu werden.<br />
Wir starten am 17. Januar um 22 Uhr mit der ersten<br />
Ü30-Party des Jahres. Bis 24 Uhr gibt es einen Neujahrs-<br />
Sektempfang mit Canapés und Knabbereien.<br />
Ein besonderes Highlight zum<br />
gelungenen Start ins Jahr 2009:<br />
Von 22 bis 23 Uhr sind alle Getränke frei !!!!!<br />
Ab sofort werden die Musikrichtungen aufgeteilt:<br />
Auf dem Mainfloor gibt es Charts,<br />
Party- und Fetenhits und in der Destille<br />
80er, 90er und Oldies.<br />
Top Radio DJ Michael Wittig<br />
und DJ Paule sind diesmal am<br />
Start.
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Kay-Uwe Güsmer referierte<br />
in der Fahrschule Koch<br />
über das Thema Drogen<br />
und Alkohol am Steuer.<br />
Drogen und Alkohol<br />
am Steuer<br />
<strong>Mölln</strong> (ml) - Einen etwas anderen Theorie-Unterricht<br />
gab's kürzlich für Fahrschüler der Fahrschule Koch in<br />
<strong>Mölln</strong>. Polizeiverkehrslehrer Kay-Uwe Güsmer referierte<br />
über das Thema Drogen und Alkohol im Verkehr. Er<br />
gab Beispiele aus der Praxis (Unfälle, Kontrollen auf der<br />
Straße et cetera) zu drogenbedingten Unfallzahlen und<br />
Statistiken, erläuterte die verschiedenen Drogenarten/typen<br />
und ihre spezifischen Auswirkungen sowie die<br />
Erkennbarkeit von Drogenkonsum.<br />
In seinem Vortrag informierte er auch darüber, welche<br />
Möglichkeiten die Polizei für Drogentests hat, zeigte<br />
Anschauungsmaterial und beleuchtete die Auswirkungen<br />
von Drogenkonsum auf die Fahrweise und die<br />
Gesundheit.<br />
Natürlich kamen auch die strafrechtlichen, versicherungstechnischen<br />
und sozialen Folgen von Alkohol-<br />
und Drogenkonsum zur Sprache. Dazu zählt die so genannte<br />
MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung):<br />
Ablauf, Durchfallquote, Kosten.<br />
Zum Abschluss appellierte er an die Fahrschüler, sich<br />
nicht auf Alkohol und Drogen einzulassen und sich<br />
nicht die Zukunft zu verbauen.<br />
Während des Vortrages wurden die Fahrschüler stets<br />
miteinbezogen.<br />
Die meisten Schüler waren recht beeindruckt von dem<br />
Vortrag, insbesondere, was die Folgen und Konsequenzen<br />
von Alkohol- und Drogenkonsum angeht.<br />
»Aufgrund des Interesses der Schüler an diesem Thema<br />
werden wir Herrn Güsmer in Zukunft sicherlich erneut<br />
zu uns in die Fahrschule einladen«, sagt Martina Koch.<br />
Foto: <strong>aktuell</strong>
(zrml) - Ein Verkehrsunfall bedeutet<br />
meist Ärger, Unannehmlichkeiten<br />
und Schriftverkehr mit der Versicherung,<br />
vor allem, wenn es ohne polizeiliche<br />
Unfallaufnahme abgeht. Dann<br />
kommt es nach Informationen des<br />
Automobilclub Kraftfahrer-Schutz<br />
(KS) be-<br />
sonders darauf an, Zeugen<br />
zu benennen. Doch<br />
manch ein Unfallbeteiligter<br />
meldet nur solche<br />
Zeugen, die sein eigenes<br />
einwandfreies Verhalten<br />
bestätigen wollen.<br />
Wer bei Zeugen Zweifel hat, ob diese<br />
auch in seinem Sinn aussagen werden,<br />
könnte geneigt sein, in der<br />
schriftlichen Unfallmeldung an den<br />
Versicherer die Frage nach Zeugen mit<br />
»Nein« zu beantworten. Allerdings<br />
warnt der KS davor, denn das kann im<br />
Extremfall zum Verlust der Versiche-<br />
rungsleistung führen. Das gilt<br />
auch, wenn man meint, der namentlich<br />
bekannte Zeuge könnte<br />
keinen sachdienlichen Beitrag zur<br />
Aufklärung des Unfallhergangs<br />
leisten.<br />
Nach Unfall<br />
keine Zeugen<br />
verschweigen<br />
Versicherungsrechtlich<br />
handelt es sich nämlich<br />
um eine Verletzung der<br />
Aufklärungsobliegenheit.<br />
Immerhin geht die Rechtsprechung<br />
davon aus,<br />
dass falsche Angaben zu<br />
Zeugen geeignet sind, die<br />
Interessen des Versicherers<br />
ernsthaft zu gefährden.<br />
Urteil OLG Brandenburg<br />
Az.: 12 U 243/06<br />
vom 3.5.2007<br />
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1 | 09 | AKTUELL 29
neueröffnung<br />
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(zrs) – Urlaub im Herzogtum Lauenburg<br />
– darauf macht der neue Urlaubskatalog<br />
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Lust. Auf gut 100 Seiten präsentiert<br />
sich das Herzogtum Lauenburg mit<br />
über 300 Vermietern. Hotels und Pensionen,<br />
Privatzimmer, Ferienwohnungen<br />
und Ferienhäuser, Jugendherbergen<br />
und Campingplätze – das lauenburgische<br />
Angebot ist vielfältig.<br />
Dabei hat der Urlaubskatalog in seiner<br />
sechsten Auflage ein umfangreiches<br />
Lifting bekommen: Frisch und<br />
übersichtlich präsentiert er sich im<br />
Jahr 2009. Die ersten Imageseiten<br />
bringen dem Leser die lauenburgischen<br />
Regionen näher, berichten über<br />
Urlaubsaktivitäten und präsentieren<br />
individuelle Urlaubsideen für Familien<br />
und Urlauber im besten Alter. Die<br />
Städte Ratzeburg, <strong>Mölln</strong>, Lauenburg<br />
und Geesthacht informieren auf eigenen<br />
Seiten über ihre Angebote. Erlebnisse<br />
auf dem Wasser, kulinarische<br />
Tipps, ländliche Ausflugsziele, Veranstaltungen<br />
sowie Karten- und Buchtipps<br />
vervollständigen die umfangreichen<br />
Informationen für den Gast. Gemeinsam<br />
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Christine Knobloch, die für den Urlaubskatalog verantwortlich war,<br />
HLMS-Geschäftsführer Günther Schmidt und Carina Jahnke (v.r.)<br />
stellten den neuen Katalog vor.<br />
enburg und Geesthacht hat die HLMS den <strong>aktuell</strong>en<br />
Urlaubskatalog erstellt. 50.000 Exemplare<br />
wurden gedruckt, die auf Messen verteilt und<br />
per Post verschickt werden. Und wer sich für<br />
sein Urlaubsdomizil entschieden hat, der hat<br />
die Wahl: Telefonische Reservierung oder Bu-<br />
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<strong>Mölln</strong> (ik) – Samuel Friedrich Christ. Hahnemann lebte von<br />
1755 bis 1843 und war Arzt, medizinischer Schriftsteller und<br />
Übersetzer. Als Begründer der Homöopathie arbeitete er nach<br />
seinem Studium zunächst als Chemiker. Danach praktizierte<br />
er in verschiedenen deutschen Städten. 1811 eröffnete Hahnemann<br />
eine Praxis in Leipzig. Auf Betreiben von Apothekern<br />
musste er 1821 Leipzig verlassen und zog nach Köthen/Anhalt,<br />
bevor er schließlich 1835 nach Paris ging und dort aufgrund<br />
der ganzheitlichen Medizin großes internationales<br />
Ansehen erlangte.<br />
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Foto: Inga Kronfeld<br />
1 | 09 | AKTUELL 31
Foto: Inga Kronfeld<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Der Rotary Club Herzogtum<br />
Lauenburg-<strong>Mölln</strong> hat für ein Jahr eine chilenische<br />
Austauschschülerin zu Gast: Paula van<br />
Treek. Die sechzehnjährige Chilenin wohnt<br />
im Rahmen des Rotary-Schüleraustauschprogrammes<br />
für ein Jahr bei drei verschiedenen<br />
Familien in <strong>Mölln</strong> und lernt so den Alltag in<br />
deutschen Familien kennen. Aber auch für<br />
die Gastfamilien ist es eine interessante Aufgabe<br />
und Erfahrung, einen jungen Menschen<br />
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32 AKTUELL | 1 | 09<br />
Rotary Club lädt chilenische Austauschschülerin ein<br />
Ein Jahr Deutschland<br />
Paula van Treek, re., mit ihrer Gastfamilie: Andreas-Peter, Daniela und Bettina Ehlers.<br />
eines anderen Landes und einer anderen Kultur<br />
näher kennenzulernen.<br />
Paula van Treek muss sich aktiv am »<strong>Mölln</strong>er<br />
Leben« beteiligen. Den Anfang hatte sie<br />
schon in ihrem Heimatland vollbracht: Drei<br />
Monate lang lernte Paula Deutsch – nach der<br />
Schule. Die weiteren Sprachkenntnisse werden<br />
nun hier im Alltag, der wie bei deutschen<br />
Jugendlichen aus Schule, Hausaufgaben und<br />
Familie besteht, vertieft.<br />
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Die ersten Eindrücke? Der heimatliche Winter<br />
ist wie der Herbst in diesem Land. Den<br />
Winter in Deutschland findet sie »draußen so<br />
kahl. Alle Menschen sind in den Häusern und<br />
es ist kalt.« In Chile ist es warm zur Jahreswende.<br />
»Dann wird gefeiert – viel, viel!« Auch die<br />
Adventszeit ist der jungen Chilenin fremd.<br />
Aber die Weihnachtsmärkte sind interessant.<br />
Doch es gibt noch weitere Dinge, die hier bei<br />
uns anders sind. »Hier ist alles pünktlich –<br />
korrekt. Es ist sehr korrekt in Deutschland. In<br />
Chile ist alles lockerer.«<br />
Auch in der Schule muss Paula van Treek sich<br />
umgewöhnen, denn in ihrer Heimat sind die<br />
Schüler vom Kindergarten an in der selben<br />
Klasse. Nur wer schlechte Noten hat, muss die<br />
Schule verlassen. Überhaupt Schule: Die besten<br />
Schulen sind die kostenpflichtigen Privatschulen<br />
– »es gibt wenige gute öffentliche<br />
Schulen...«, so van Treek. Auch ist die tägliche<br />
Schulzeit sehr viel länger. Dadurch gibt es<br />
mehr Kontakte und Freundschaften zu anderen<br />
Schülern – nicht nur innerhalb des Jahrganges<br />
oder der eigenen Klasse. »Die vielen<br />
Kurse reißen hier alles auseinander.« Ansonsten<br />
beschreibt van Treek den schulischen Ablauf<br />
wie hier (bei nur einer Fremdsprache:<br />
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Englisch), doch nach dem Unterricht gibt es<br />
viele Extraaktivitäten. So spielt sie beispielsweise<br />
aktiv Hockey in einer Schulmannschaft<br />
– darauf muss Paula hier allerdings<br />
verzichten.<br />
Rotary International unterhält seit Jahrzehnten<br />
den größten und wohl erfolgreichsten Jugendaustausch<br />
auf der Welt. Rotary entstand<br />
1905 in Chicago und ist damit die älteste Serviceclub-Organisation<br />
der Welt. Der Hauptsitz<br />
der Organisation befindet sich in Evanston,<br />
Illinois. Rotary ist eine internationale Organisation<br />
von Frauen und Männern, die humanitäre<br />
Hilfe leisten, sich für hohe ethische<br />
Grundsätze in allen Berufen einsetzen und<br />
den Frieden und guten Willen in der ganzen<br />
Welt fördern. Rotary vermittelt jedes Jahr siebentausend<br />
Jugendlichen und Schülern einen<br />
Aufenthalt in einem anderen Land. Rotary bedeutet<br />
Mitgefühl gegenüber den sozial<br />
Schwachen, den Hungernden, den Behinderten.<br />
Der rotarische Jugenddienst will den Jungen<br />
Menschen gute Startbedingungen geben<br />
und ihnen helfen, zufriedene Mitbürger zu<br />
Das ändert<br />
sich 2009<br />
(zrcw) Für Raser und Drängler<br />
heißt es seit Anfang Januar mit<br />
erheblich höheren Strafen zu<br />
rechnen. Bei drastischen Überschreitungen<br />
der Höchstge -<br />
schwindigkeit wird es in Zukunft<br />
nämlich richtig teuer. Wer<br />
beispielsweise mit 60 Stundenkilometern<br />
über der zulässigen<br />
Höchstgeschwindigkeit erwischt<br />
wird, zahlt bald bis zu 680 Euro<br />
statt heute bis zu 425 Euro. Zudem<br />
soll in Zukunft das Fahren<br />
unter Drogen- oder Alkoholeinfluss<br />
statt 250 Euro 500 Euro<br />
Bußgeld kosten.<br />
werden und zum Gemeinwohl beizutragen.<br />
Doch ist Rotary International keine Austauschorganisation,<br />
obwohl es das größte<br />
nichtkommerzielle Jugendaustauschwerk<br />
fördert und organisiert, das weltweit existiert.<br />
Die Grundlage für das Programm entspringt<br />
einem der Ziele Rotarys: zur Verständigung<br />
und zum Frieden unter den Völkern beizutragen.<br />
Die deutschen Rotary Clubs entsenden<br />
jährlich etwa sechshundert Jugendliche in<br />
den Schüler-Jahresaustausch und etwa zweihundertfünfzig<br />
Jugendliche in die Kurzaustauschprogramme.<br />
Ebenso viele Jugendliche<br />
werden in den Familien, den Sommercamps<br />
und deutschen Schulen aufgenommen. Rotary<br />
in Deutschland unterhält derzeit einen<br />
Austausch mit etwa dreißig Ländern. Der<br />
Schüleraustausch gibt Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
ein fremdes Land, seine Bevölkerung,<br />
Lebensgewohnheiten und Kultur kennenzulernen.<br />
Dabei wird von den Jugendlichen<br />
eine persönliche, hohe Verpflichtung<br />
erwartet. Sie müssen aktiv an der Gestaltung<br />
und dem Gelingen des Austauschs mitwirken.<br />
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<strong>Mölln</strong> (zrml) - In den vergangenen Monaten<br />
ist der Preis für leichtes Heizöl unerwartet<br />
stark gesunken. »Die bestehende Kopplung<br />
von Öl- und Gaspreis hatte eine deutliche Verbesserung<br />
unserer Einkaufskonditionen zur<br />
Folge, die wir selbstverständlich sofort in<br />
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34 AKTUELL | 1 | 09<br />
Priebsch, Vertriebsleiter der Vereinigten Stadtwerke.<br />
Besonders erfreulich ist, dass die Preissenkung<br />
noch in die Heizperiode fällt und somit<br />
für die Kunden zeitnah und direkt zu<br />
deutlichen Einsparungen führt.<br />
Die Preise der Haushaltskunden mit dem<br />
Sonderbelieferungsvertrag stadtwerke.gas.m<br />
wurden zum 1. Januar 2009 um 0,83 Cent pro<br />
Kilowattstunde und somit circa zehn Prozent<br />
gesenkt.<br />
Runter<br />
mit den<br />
Gaspreisen<br />
Der Arbeitspreis beträgt dann 7,14<br />
Cent pro Kilowattstunde (brutto).<br />
Der Grundpreis bleibt mit 96,00<br />
Euro pro Jahr unverändert.<br />
Diese Preissenkung bedeutet für einen<br />
Haushalt mit einem durchschnittlichen<br />
Jahresverbrauch von<br />
25.000 Kilowattstunden eine erhebliche<br />
Ersparnis von circa 207 Euro<br />
im Jahr.<br />
Zudem senken die Stadtwerke auch<br />
den Preis für die Kunden, die den<br />
Festpreisvertrag stadtwerke.gas.fix<br />
zum 1. Oktober 2008 abgeschlossen<br />
haben. Entgegen der vertraglichen<br />
Vereinbarung beträgt der Arbeitspreis<br />
seit dem 1. Januar 2009<br />
nicht mehr 8,33 Cent pro Kilowattstunde,<br />
sondern nur noch 7,50 Cent<br />
pro Kilowattstunde.<br />
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<strong>Mölln</strong> (zrml) - Manfred Ohldag, Geschäftsführer<br />
der Mega Company <strong>Mölln</strong> und Landessieger<br />
der Aktion »Mutmacher der Nation«<br />
sieht in seiner Wahl auch eine Verpflichtung<br />
zur Hilfe. Nachdem die Mega Company der<br />
<strong>Mölln</strong>er Feuerwehr bereits ein Notebook zur<br />
Darstellung der Bilder der eingesetzten Wärmekamera<br />
gespendet hat, haben ihn die<br />
Wohnungsbrände der letzten Zeit sehr beunruhigt.<br />
Bisher waren glücklicherweise nur<br />
Sachschäden zu beklagen.<br />
Durch den Einsatz eines oder besser noch<br />
mehrerer Rauchmelder im Haus würden<br />
Brände viel, viel früher entdeckt und neben<br />
Mutmacher<br />
spendet<br />
Rauchmelder<br />
Foto: Christa Möller<br />
dem Schutz des Lebens würden auch die<br />
Sachschäden sinken. Leider haben bisher viel<br />
zu wenig Hausbesitzer diese sehr, sehr günstige<br />
Möglichkeit ergriffen und ihr Haus oder<br />
Wohnung nachgerüstet. »Ein guter TÜV-geprüfter<br />
Rauchmelder kostet nicht einmal<br />
zehn Euro. Günstiger kann man sich nicht vor<br />
Feuer und Rauch schützen«, sagt Manfred<br />
Ohldag.<br />
Gerade zur Weihnachtszeit sei das Risiko<br />
durch trockene Adventskränze und die Kerzen<br />
am Weihnachtsbaum groß. »Wir haben<br />
uns deshalb in Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Mölln</strong>er Feuerwehr und ihrem Chef Thorsten<br />
Rauchmelder können<br />
Leben retten.<br />
Schöpp eine besondere Aktion ausgedacht<br />
und an 500 Haushalte je einen Brandmelder<br />
als Erstausstattung verschenkt«, sagt Manfred<br />
Ohldag.<br />
Von Thorsten Schöpp gab's dazu noch wertvolle<br />
Ratschläge, um es erst gar nicht zu einem<br />
Brand kommen zu lassen beziehungsweise<br />
Tipps für den Notfall.<br />
1 | 09 | AKTUELL 35
36 AKTUELL | 1 | 09<br />
Kunterbunt bekleidet feierten die Schüler und Schülerinnen der<br />
Astrid-Lindgren-Schule Geburtstag und Jubiläum in einem.<br />
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<strong>Mölln</strong> (br) –Kunterbunt und quirlig, so, wie<br />
es die Namensgeberin sicher gern gehabt<br />
hätte, ging es in der Astrid-Lindgren-Schule<br />
her. Alle 50 Schüler und Schülerinnen der<br />
Förderschule hatten sich große Mühe gegeben,<br />
den Geburtstag der berühmten Autorin<br />
in diesem Jahr besonders schön auszugestalten,<br />
denn sie wäre am 14. November 1<strong>01</strong><br />
Jahre alt geworden, wenn sie noch am Leben<br />
wäre. Doch nicht nur diesen Tag galt es zu<br />
feiern, sondern auch das 20-jährige Bestehen<br />
der Förderschule auf dem Schulberg.<br />
Am 18. November 1988 wurde das in Holz<br />
und rotem Klinker konzipierte Gebäude<br />
dort eingeweiht und allseits als besonders<br />
kindgerechtes Bauwerk gelobt, beschrieb<br />
Schulleiter Martin Huneke den Werdegang.<br />
Ob der Architekt sich damals bereits vom<br />
schwedischen Baustil beeinflussen ließ, ist<br />
unbekannt. Doch war es zu der Zeit mehr als<br />
ungewöhnlich, Holz in öffentlichen Gebäuden<br />
einzusetzen, da allerorten Beton angesagt<br />
war. So entstand abseits vom allgemeinen<br />
Trend ein kleines Schmuckstück, das<br />
Astrid-Lindgren-Schule feiert<br />
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sich auch heute noch in einem hervorragenden<br />
Zustand befindet und<br />
1991 den Namen der schwedischen<br />
Kinderbuchautorin erhielt.<br />
Keinesfalls durften daher an dem<br />
Festtag ihre Geschichten fehlen. Sie<br />
prägten in extra einberaumten Lesezeiten<br />
das Rahmenprogramm,<br />
das von allen vier Klassen der Stufen<br />
drei bis neun liebevoll vorbereitet<br />
worden war. In Ratespielen<br />
konnte jeder sein Wissen unter Beweis<br />
stellen und zeigen, worum es<br />
in den Lindgren-Büchern geht. Dazu<br />
gab es Kuchenleckereien und<br />
vielerlei Nadchwerk. Ausgedehnte<br />
Hausführungen erlaubten zudem<br />
Einblicke in alle Klassenräume und<br />
zugänglichen Bereiche und sorgten<br />
dafür, dass Gäste und Schulangehörige<br />
gemeinsam eine unterhaltsame<br />
Zeit verleben konnten, die ihren<br />
Abschluss in einem farbenfrohen<br />
Höhenfeuerwerk fand.<br />
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20 Jahre Förderschule auf dem Schulberg zurück.<br />
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Redaktion: Inga Kronfeld, Christa Möller,<br />
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<strong>Mölln</strong> (ik) – Die rhythmischen Klänge der<br />
Trommelgruppe Gut Lanken erklangen zum<br />
Auftakt: Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens<br />
der psychosozialen Arbeitsgemeinschaft<br />
im Kreis Herzogtum Lauenburg fand in den<br />
Räumen der <strong>Mölln</strong>er Werkstätten des Lebenshilfewerkes<br />
eine große Jubiläumsfeier mit<br />
rund einhundert<br />
Gästen statt.<br />
Rolf-Gunter Ismer,Gesamtleiter<br />
der Werkstätten<br />
des Lebenshilfewerkes,erinnerte<br />
in seiner<br />
Ansprache an<br />
den Beginn und<br />
die Entwicklung<br />
in der BehindertenhilfebeziehungsweiseHilfen<br />
für Menschen<br />
mit psychischerErkrankung,<br />
die er auch<br />
selbst mitgestaltet<br />
und begleitet hatte. An diesem Abend wurde<br />
gefeiert, dass es gelungen ist, die Versorgung<br />
von Menschen mit Behinderungen, seelischen-<br />
und Suchterkrankungen sowie die Angebote<br />
der Jugendhilfe in den Gemeinden des<br />
Kreises zu entwickeln und hierdurch zu einer<br />
besseren Versorgung im Kreisgebiet<br />
beizutragen.<br />
Andreas Adelmeyer vom Sozialpsychiatrischen<br />
Dienst<br />
(PSAG) des Kreises und Kathrin<br />
Roßberg (Brücke S-H) begrüßten<br />
Zeitzeugen aus den vergangenen<br />
20 Jahren.<br />
Mit über hundert Gästen<br />
wurde das Jubiläum der<br />
psychosozialen Arbeitsgemeinschaft<br />
im Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
gefeiert.<br />
Diskussionsrunde mit Heinrich Bollmann, Kathrin Roßberg<br />
(Brücke S-H), Helga Hinz und Andreas Adelmeyer (PSAG).<br />
Viele Gäste – viele Gespräche<br />
Heinrich Bollmann erinnert sich, dass er als<br />
Angehöriger schon den Gründungsprozess der<br />
PSAG mitgestaltet hatte. »Mein Sohn war seelisch<br />
erkrankt und früher hieß es: Ab nach<br />
Neustadt in die Psychiatrie – und das war’s.<br />
Jetzt plötzlich konnten wir als Familie Hilfe<br />
hier im Kreis, also zu Hause, erhalten. Wir<br />
Fotos: Inga Kronfeld<br />
Die Feier wurde durch die<br />
Trommelgruppe Lanken eröffnet.<br />
Jubiläumsfeier zum 20-jähriges Bestehen<br />
der psychosozialen Arbeitsgemeinschaft<br />
im Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
konnten mit jemanden reden, wurden in unserer Not mit<br />
der Erkrankung verstanden und bekamen Hilfe.« Helga<br />
Hinz, ehemalige Kreispräsidentin und Schirmherrin, erinnert<br />
sich daran, dass alle zusammenarbeiteten, um entsprechend<br />
des Landespsychiatrieplanes die gemeindenahe Psychiatrie<br />
zu entwickeln: Der Anker, Mitarbeiter des Kreises,<br />
Angehörige von Psychiatrieerfahrenen, Eltern behinderter<br />
Menschen sowie Gruppen und Organisationen wie die<br />
Viktor E. Frankl-Häuser, Arbeit nach Maß oder die Brücke<br />
S-H zogen an einem Strang, um Hilfen für Menschen im<br />
Kreis zu entwickeln.<br />
Mitte der neunziger Jahre wurden im Kreis die Psychiatrische<br />
Abteilung des Johanniter Krankenhauses und die Tageskliniken<br />
eröffnet. Aus der Sicht von Helga Hinz wurde<br />
das Thema »Psychische Erkrankung« durch die vielschichtige<br />
Arbeit der PSAG auch für Außenstehende verstehbarer.<br />
»Berührungsängste führen zu Ausgrenzungen in weiten Teilen<br />
der Gesellschaft wie zum Beispiel in der Nachbarschaft,<br />
in der Familie oder am Arbeitsplatz. Angehörige und Menschen<br />
mit Psychiatrieerfahrung brauchen enorm viele Kräfte,<br />
um mit den Folgen der Erkrankungen leben zu können.<br />
Zusätzlich entsteht das Gefühl, getrennt von der restlichen<br />
Gesellschaft zu sein. Diese schwierige Situation hat<br />
sich durch die Arbeit der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft<br />
zwar verbessert, aber es gibt auch für die Zukunft noch<br />
viel in diesen Bereichen zu tun.«<br />
Psychisch erkrankte Menschen erhalten hier im Kreis Hilfe<br />
im eigenen Wohnraum, und die Versorgung außerhalb von<br />
Einrichtungen wird immer weiterentwickelt. Hinz erlebt<br />
diese Hilfen als positiv für die Menschen, weiß aber aus ihrer<br />
Erfahrung, dass die<br />
Menschen zu Hause<br />
vereinsamen, wenn<br />
sie nur einmal in der<br />
Woche dort besucht<br />
werden. Es muss auch<br />
zukünftig möglich<br />
sein, das psychisch erkrankte<br />
Menschen<br />
sich mit anderen<br />
Menschen treffen<br />
können, dass sie teilhaben<br />
können am Leben<br />
in der Gesellschaft,<br />
indem sie Orte<br />
der Begegnung und<br />
der Aktivitäten nutzen<br />
können, die auch aus<br />
den Angeboten vorgehalten<br />
und initiiert werden, meint Bollmann weiter.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung ließen sich die Gäste von<br />
Jörg Geschke zur »Bodypercussion«, einer Mischung aus<br />
rhythmischem Klatschen, Trommeln, Singen und Bewegungen<br />
motivieren und der Abend nahm somit ein bewegtes,<br />
gelöstes Ende.
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