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Geschichte 2002/2003

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Sixty Years On: New Research on the Office<br />

of Strategic Services<br />

Guest editor: Michael Salter<br />

This volume is devoted to the 60th anniversary of the founding in 1942 of General<br />

Donovan’s intelligence organisation, which ultimately became the Office of Strategic<br />

Services. The last decade has witnessed a resurgence of scholarly interest in the OSS,<br />

encouraged partly by the large-scale declassification of its records during the 1990’s.<br />

The OSS remains a rare example of a modern intelligence agency whose internal documentation<br />

is almost entirely available to the public through record group 226 of the<br />

U. S. National Archives located at College Park, Washington D. C.<br />

M. Salter is Professor of Law at the University of Central Lancashire.<br />

Journal of Intelligence History Bd. 2, Nr. 1, 208 S., 2 vols/year, ca. 104 pp each, single<br />

copy ca. 20,90 €, subscription: 25,00 €/2 vol €, br., ISSN 3-8258-6031-0<br />

Cees Wiebes<br />

Intelligence and the War in Bosnia<br />

1992 – 1995<br />

In 1993 a combination of humanitarian motivation and political ambitions led the<br />

Dutch cabinet to make an Air Mobile Battalion available for the UNPROFOR mission<br />

in Bosnia. This took place amid wide political and media support and without a<br />

proper analysis of the far-reaching consequences beforehand. These were among the<br />

factors which led to Dutchbat being destined for Srebrenica, which had been turned<br />

down by other countries with arguments to back up their refusal, and being given<br />

the task of keeping the peace in a so-called ’safe’ area where there was no peace.<br />

By playing down the possible risks of the behavior of the warring parties so much,<br />

a large circle of those involved in this policy, and in particular its advocates, took on<br />

a large responsibility for an ill-conceived and virtually impossible mission. This is the<br />

conclusion reached by the Netherlands Institute for War Documentation (NIOD) in the<br />

report which forms the basis for this book.<br />

Cees Wiebes is Senior Lecturer at the University of Amsterdam.<br />

Studies in Intelligence History Bd. 1, Herbst <strong>2002</strong>, ca. 488 S., ca. 35,90 €, br.,<br />

ISBN 3-8258-6347-6<br />

Zeitgeschichte<br />

–8–<br />

Friedensgutachten <strong>2002</strong><br />

herausgegeben von Bruno Schoch, Corinna Hauswedell, Christoph Weller,<br />

Ulrich Ratsch und Reinhard Mutz<br />

Das Friedensgutachten <strong>2002</strong> kreist thematisch um den 11. September. Die Beiträge<br />

erhellen Ursachen und Folgen, die weit über den Krieg in Afghanistan hinausgehen.<br />

Was ist das Neue am internationalen Terrorismus? Aus welchen Quellen speist er<br />

sich? Wie kann man ihm begegnen? Wie hat sich die Weltpolitik der USA verändert?<br />

Welche Rolle nimmt Russland ein? Und wie reagiert die deutsche Politik? Die Anschläge<br />

in den USA haben den Massenvernichtungsmitteln, auf deren Kontrolle und<br />

Abrüstung wir seit langem pochen, beunruhigende Aktualität verliehen. Und nicht<br />

zuletzt verändern neue Sicherheitsgesetze die in der Demokratie immer prekäre Balance<br />

von Sicherheit und Freiheit. Zwar hüten wir uns, schon das neue Jahrhundert<br />

definieren zu wollen – doch wir versuchen, Tendenzen zu einer neuen Weltordnung<br />

oder -unordnung aufzuspüren. Halten die völkerrechtlichen Regeln den Belastungen<br />

stand? Brauchen wir eine neue Aufrüstung? Und was hat es mit der Rede von den<br />

neuen Kriegen auf sich? – Exemplarisch gehen wir regionalen Konflikten nach: Mazedonien,<br />

Serbien und Montenegro, Nordirland sowie dem israelisch-palästinensischen<br />

Krieg, der im letzten Jahr im Mittelpunkt des Friedensgutachtens stand. – Nach wie<br />

vor ist Frieden weit mehr als Terrorismusbekämpfung. Wir thematisieren diesmal die<br />

Teilbereiche zivile Konfliktbearbeitung und nachhaltige Entwicklung und plädieren für<br />

eine neue globale Kooperationskultur. Den Internationalen Strafgerichtshof bewerten<br />

wir trotz mancher Mängel als einen Fortschritt.<br />

320 S., 12,90 €, br., ISBN 3-8258-6007-8<br />

Yad Vashem Journal<br />

Das Yad Vashem-Journasl stellt die Arbeit der Gedenkstätte Yad Vashem vor, deren<br />

Ziel es ist, das Andenken an die Opfer des Holocaust lebendig zu erhalten. Die einleitenden<br />

Beiträge befassen sich mit den verschiedenen Einrichtungen der Gedenkstätte<br />

und den dort betriebenen Forschungsprojekten. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit<br />

den individuellen Schicksalen von Holocaust-Opfern, die in Yad Vashem rekonstruiert<br />

werden konnten.<br />

Erscheinungsweise: halbjährlich, 48 S., Abopreis: 6,00 €

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