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10'000 Artikel auf 1'800 m2 - treffpunkt-verlag.ch

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Finanzkolumne<br />

Neue finanzielle Ausgangslage<br />

Viele ältere Mens<strong>ch</strong>en fragen si<strong>ch</strong>, ob und<br />

wie lange sie no<strong>ch</strong> in ihrem Haus wohnen<br />

sollen. Neben der Frage, ob die körperli<strong>ch</strong>e<br />

Belastung dur<strong>ch</strong> den Unterhalt des Hauses<br />

zu gross wird, ändern au<strong>ch</strong> die Vorgaben<br />

für die finanzielle Tragbarkeit. Die Hypothekarbelastung<br />

hat si<strong>ch</strong> meist über die<br />

Jahre <strong>auf</strong> ein erträgli<strong>ch</strong>es Mass reduziert.<br />

Do<strong>ch</strong> mit dem Ende der Erwerbstätigkeit<br />

reduziert si<strong>ch</strong> das regelmässige Einkommen<br />

– und weil die Hypothek kleiner ist,<br />

können <strong>auf</strong> der Steuerre<strong>ch</strong>nung weniger<br />

S<strong>ch</strong>uldzinsen in Abzug gebra<strong>ch</strong>t werden.<br />

Eine Liegens<strong>ch</strong>aft ohne finanzielle Belastung<br />

ist in den wenigsten Fällen die beste<br />

Lösung. Es gibt keine Patentrezepte, die<br />

persönli<strong>ch</strong>e Situation muss analysiert werden.<br />

Ein Beratungsgesprä<strong>ch</strong> mit ihrem<br />

Bankberater bringt Klarheit.<br />

Günstiger Zeitpunkt für Energiesparund<br />

Renovationshypotheken<br />

Oft stellen Hausbesitzer in der «Familienphase»<br />

Unterhalt und Renovierungen zurück.<br />

Wer dies an die Hand nehmen will,<br />

erhält von zahlrei<strong>ch</strong>en Instituten Energiespar-<br />

oder Renovationshypotheken zu<br />

günstigen Bedingungen. Zurzeit ist es besonders<br />

attraktiv, die Energiebilanz von<br />

Altbauten zu verbessern: Die öffentli<strong>ch</strong>e<br />

Hand lanciert einen Teil der konjunkturfördernden<br />

Massnahmen als Subventionen<br />

zur Gebäudesanierung. Die vom Bund gestellten<br />

Mittel werden von den Kantonen<br />

no<strong>ch</strong> <strong>auf</strong>gestockt.<br />

Eigentumswohnung<br />

als neue Wohnform im Alter<br />

Viellei<strong>ch</strong>t «passt» aber das eigene Haus<br />

na<strong>ch</strong> dem Auszug der Kinder ni<strong>ch</strong>t mehr.<br />

Na<strong>ch</strong> dem Beenden der Erwerbstätigkeit<br />

können si<strong>ch</strong> die Ansprü<strong>ch</strong>e an die Wohnimmobilie<br />

ändern – ni<strong>ch</strong>t nur aus finanzieller<br />

Si<strong>ch</strong>t. Man<strong>ch</strong>em wird der Aufwand für<br />

Garten- und Umgebungsarbeiten zu viel,<br />

viellei<strong>ch</strong>t ist der Weg in den nä<strong>ch</strong>sten Ort<br />

zu weit oder die Wohnung entspri<strong>ch</strong>t, was<br />

Claudia Thürk<strong>auf</strong>, Leiterin Kredite Gesamtbank<br />

der Raiffeisenbank re<strong>ch</strong>ter Züri<strong>ch</strong>see<br />

Wohnen im Alter – Voraussetzungen<br />

und Bedürfnisse ändern si<strong>ch</strong><br />

Bereits frühzeitig muss man si<strong>ch</strong> überlegen, ob die gegenwärtige<br />

Wohnsituation für die dritte Lebensphase optimal ist. Dass Jahrzehnte<br />

na<strong>ch</strong> dem Immobilienerwerb die Bedürfnisse ans «eigene» Haus no<strong>ch</strong><br />

glei<strong>ch</strong> sind, ist wenig wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>. Mit der Pensionierung verändern<br />

si<strong>ch</strong> die finanzielle Situation und die Ansprü<strong>ch</strong>e an das Wohnen.<br />

Einri<strong>ch</strong>tung und Grösse anbelangt, ni<strong>ch</strong>t<br />

mehr den Anforderungen. Während es Familien<br />

gerne <strong>auf</strong>s Land zieht, bevorzugen<br />

ältere Personen oft urbane Umgebungen.<br />

Ein We<strong>ch</strong>sel in eine Eigentumswohnung<br />

kann eine Verbesserung der Lebensqualität<br />

bringen. Do<strong>ch</strong> die Finanzierung ist ni<strong>ch</strong>t<br />

zu unters<strong>ch</strong>ätzen. Hausbesitzer verfügen<br />

zwar über das nötige Eigenkapital, do<strong>ch</strong><br />

das Geld ist meist im bewohnten Haus gebunden.<br />

Wer pensioniert ist, kommt ni<strong>ch</strong>t<br />

mehr so lei<strong>ch</strong>t an eine Hypothek. Weil das<br />

Einkommen tiefer ist, sinkt au<strong>ch</strong> der von<br />

Banken finanzierte Anteil.<br />

Viele Stockwerkeigentümer s<strong>ch</strong>ätzen, dass<br />

sie ni<strong>ch</strong>t allein in einem Haus leben, sondern<br />

das Da<strong>ch</strong> mit anderen Wohnparteien<br />

teilen – das erhöht die soziale Integration<br />

sowie das Si<strong>ch</strong>erheitsempfinden. Do<strong>ch</strong><br />

beim K<strong>auf</strong> einer Eigentumswohnung gilt<br />

es einige Besonderheiten zu berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />

Mit dem K<strong>auf</strong> einer Wohneinheit im<br />

Stockwerkeigentum erwirbt man ledigli<strong>ch</strong><br />

einen Anteil am Gesamtgrundstück und<br />

am Gebäude. Diese sogenannte Wertquote<br />

wird im Grundbu<strong>ch</strong> eingetragen. Gemeinsam<br />

genutzte Räume gehören allen<br />

Parteien zusammen. Kosten für Betrieb,<br />

Unterhalt und Verwaltung werden gemeinsam<br />

getragen.<br />

Wer eine Wohnung für die Zeit na<strong>ch</strong> der<br />

Pensionierung k<strong>auf</strong>t, muss dar<strong>auf</strong> a<strong>ch</strong>ten,<br />

dass den Bedürfnissen älterer Leute Re<strong>ch</strong>nung<br />

getragen wird. Selbst wenn die Wohnung<br />

als altersgere<strong>ch</strong>t angeboten wird,<br />

lohnt es si<strong>ch</strong>, vor dem K<strong>auf</strong> Rat bei einer<br />

Fa<strong>ch</strong>stelle für altersgere<strong>ch</strong>tes Wohnen zu<br />

holen. Dadur<strong>ch</strong> wird vermieden, dass die<br />

Wohnung später für teures Geld angepasst<br />

werden muss. Grundsätzli<strong>ch</strong> gilt es<br />

dar<strong>auf</strong> zu a<strong>ch</strong>ten, dass au<strong>ch</strong> Mens<strong>ch</strong>en mit<br />

Gehbehinderungen das Gebäude problemlos<br />

nutzen können. Wi<strong>ch</strong>tig zu wissen:<br />

Na<strong>ch</strong> Errei<strong>ch</strong>en des AHV-Alters bezahlt die<br />

IV ni<strong>ch</strong>ts mehr an Wohnungsanpassungen.<br />

Gerne beraten wir Sie persönli<strong>ch</strong> und<br />

freuen uns über Ihre Kontakt<strong>auf</strong>nahme.<br />

Raiffeisenbank re<strong>ch</strong>ter Züri<strong>ch</strong>see<br />

Bahnhofstrasse 30, 8712 Stäfa, Telefon 044 927 19 19<br />

www.raiffeisen.<strong>ch</strong>/re<strong>ch</strong>terzueri<strong>ch</strong>see<br />

Der Verein Verkehrskadetten Abteilung<br />

Züri<strong>ch</strong>see su<strong>ch</strong>t einen ehrenamtli<strong>ch</strong>en<br />

Einsatzleiter für die Verkehrskadetten<br />

Abteilung Züri<strong>ch</strong>see<br />

Standort: Stäfa<br />

Einsatzgebiet: Züri<strong>ch</strong>see-Region,<br />

Tiefenbrunnen bis Feldba<strong>ch</strong><br />

Einsätze: Vorwiegend am Wo<strong>ch</strong>enende<br />

und an einem Abend pro Wo<strong>ch</strong>e<br />

Anforderungen: Erfahrung im Verkehrsdienst<br />

Führerausweis<br />

Versiert im Umgang mit Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

Freude am Vereinsleben<br />

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Rüegg Tel. 078 793 46 18<br />

Christoph Hänni Tel. 079 831 41 94<br />

oder info@vkazs.<strong>ch</strong><br />

Weitere Informationen unter www.vkazs.<strong>ch</strong><br />

Treffpunkt 7/09<br />

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