Sunny-Times Ausgabe 7/2013

Sunnydays for Animals e.V.
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41472 Neuss
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SUNNY - Ausgabe 7/2013
Sunnydays for Animals e.V. TIMES
Zwei Zwei Zwei Zwei Zwei Katzenkinder Katzenkinder Katzenkinder Katzenkinder Katzenkinder in in in in Not! Not!
Not!
Not!
Not!
Rückblick auf die Woche
vom 28.07. bis 03.08.2013

Sunnydays for Animals e.V. 7/2013
Titelseite
Den ausführlichen Bericht über Susi & Strolch
finden Sie auf Seite 7.
Etwas erledigen, vollbringen,
ausführen, machen, hervor- und
zustande bringen, bewirken,
funktionieren, gehen, sich ereignen,
vorgehen, geschehen, im
Gang sein, sich verändern, sich
befassen, sich betätigen, unternehmen,
sich widmen, schaffen, durchführen, erfüllen,
erledigen, wirken, realisieren, aktiv werden,
handeln, funktionieren, laufen, in Ordnung sein…,
alles Synonyme des einfachen Wortes tun!.
tun! ist das, was nun gefragt ist. Viele Weichen sind
für die Zukunft gestellt, einiges ist noch zu optimieren,
aber nun ist Umsetzung gefragt. Jedes aktive
Mitglied ist gefordert. Zu vielen Themen, bei denen
auch Sie als Spender helfen können, werden Sie
künftig das Wort tun! finden.
Bei jedem Thema gibt es Beispiele, die zeigen, dass
es geht! Diese Beispiele - die tun! - können und
sollten wir nutzen!
Denn nicht das Erzählte reicht,
sondern das Erreichte zählt!
Inhalt
3 Das Greentunes-Festival in der Muffathalle in
München
4 Flower & Passion
5 Tierschutz mal anders
6 Besuch bei Familie Jost
6 Aktuelle Kastrationszahlen
7 Susi & Strolch - Zwei Katzenkinder
in Not!
8 Wir suchen einen Paten
9 Feedback zu den Tränken für die
Katzen in Efesus
9 OP-Rechnung für den Cocker / Özdere
9 Ein Pechvogel namens „Lucky“
Achtung! Neue Seite auf der Homepage!
Auf der Startseite unserer Homepage
www.sunnydays-for-animals.de
finden sie nun dieses Schild:
Schauen Sie doch mal rein!

Sunnydays for Animals e.V. 7/2013
Bereits vor einigen Monaten sprach
Daniela Hiltmair alle Sunnydays-
Teams darauf an, ob wir in diesem
Jahr beim Greentunes Festival in
München mitmachen wollten.
Keiner hatte etwas dagegen, aber
natürlich blieb die Hauptarbeit bei
unserem Münchner Team, da die
Veranstaltung nun mal in München
stattfindet.
Kurz und gut, Daniela Hiltmair nahm
die Planung in die Hand und meldete
uns beim Greentunes Festival an.
Dann kam prompt die nächste Frage:
Ob wir auch im Programmheft,
auf allen Plakaten, die zu Hauf in
München aufgestellt würden, namentlich
und mit Logo erscheinen
wollten.
Allerdings sollte diese Werbung 300
€ kosten. Da wir selbstredend keine
Spendengelder für Werbung ausgeben,
gab es also eine erneute Team
-Mail mit der Frage, ob alle Team-
Mitglieder aus allen Projekten sich
mit einem Betrag daran beteiligen
würden, was einstimmig bejaht wurde,
somit stand also die Finanzierung.
Bereits etliche Wochen vor der Veranstaltung
sah man in München
überall die Schilder mit dem Veranstaltungshinweis
- und unserem Logo
darauf.
Am Sonntag, den 28. Juli war es
dann soweit:
Das Greentunes Festival war zu
Gast in der Münchner Muffathalle.
Einen Tag lang dreht sich auf dem
Greentunes alles um eine ökologische,
faire und tierfreundliche Lebensart.
Das Programm startete um 11:59
Uhr mit einem Weißwurstfrühstück -
vegan versteht sich - und vor dem
Zwölf-Uhr-Läuten. Die Matinee gestaltet
der Schauspieler Thomas Darchinger
begleitet von der Express
Brass Band.
Um 13:00 Uhr stellte sich Thomas
Schröder, Präsident des Deutschen
Tierschutzbund, den Fragen zum
Tierschutzsiegel, mit dem seit Anfang
2013 Geflügel- und Schweinefleisch-Produkte
zertifiziert werden
können.
Um 14:30 Uhr präsentierte der Koch
Jérôme Eckmeier vegane Köstlichkeiten
im Rahmen eines Show-
Cooking. Im Anschluss zeigten europäische
Designer in einer Modenshow
Kleidung, die öko, vegan, fair
und verdammt anziehend ist.
Um 17:30 Uhr diskutierten Margarete
Bause Landtagsspitzenkandidatin
der Grünen), Rupert Ebner (Slow
Food Deutschland), Sabine Nallinger
(OB-Kandidatin in München),
Andreas Grabolle, die Bloggerin
Claudia Renner (claudi goes vegan)
sowie Thomas Darchinger welchen
"Wert" wir unseren Lebensmitteln
geben und wer sich "gute Ernährung"
leisten kann.
Haltung beziehen ist anstrengend.
Aber es lohnt sich. Und dann gibt es
noch einen wichtigen Punkt: Qualität
ist "undemokratisch", weil sie von
Haus aus bedeutet, dass nicht alles
für jeden da ist." (Thomas Darchinger)
Präsentiert wurde das diesjährige
Greentunes Festival übrigens von
Bündnis 90 / Die Grünen Landesverband
Bayern und Kreisverband
München, Deutscher Tierschutzbund,
Animals United, Grüne Jugend
München, Tierschutzverein
München, Peta, ProVieh, Genussgemeinschaft
Städter und Bauern,
Animals Asia Foundation, Sunnydays
for Animals, WEEAC und Bund
Naturschutz. Zahlreiche weitere
Aussteller waren mit ihren Ständen

auf dem Festivalgelände die Besucher
über gesunde Ernährungsweisen,
Fleischalternativen und Tierschutz
informieren.
Für das leibliche Wohl ist bestens
gesorgt: die leckere Vielfalt vegetarischer
und veganer Speisen beschert
dem Fleischermeister eine
Auszeit. Auch an Ständen für Mode,
Kosmetik und anderer Waren haben
die Besucher die Möglichkeit sich
mit tierfreundlichen Produkten zu
versorgen.
Daniela‘s Bericht - nach der Veranstaltung
- lautet wie folgt:
Leider war auch das große Greentunes
Festival nur mäßig besucht, da
die Münchner aufgrund der Temperatur
von ca. 38 Grad auch heute
lieber an der Isar waren... Verständlich.
Draußen war es kaum auszuhalten
und auch der Veranstaltungsort,
die Muffathalle, heizte sich immer
mehr auf.
Hätten wir keinen Kuchen dabei gehabt
wäre wohl nicht mal 1€ in die
In der vergangenen Woche kamen die neuen Sammeldosen
an, die wir gerne Unternehmerinnen und Unternehmern
zur Verfügung stellen, die diese im Kassenbereich
aufstellen möchten.
So stellten Daniela Hiltmair und Daniela Sörgel auch
Michael Mirbeth, der sich über Facebook bei Daniela
Hiltmair gemeldet hatte, eine Dose zur Verfügung.
Michael hat einen netten Hund und meinte nur: „Ich
mache die Dose schon voll!“
Wir bedanken uns schon heute herzlich für seine Unterstützung!
Spendendose gefallen, so haben wir
immerhin 90,77€ eingenommen.
Nun gut, jammern hilft nichts. Die
Kochshow von Jérôme Eckmeier
war super, die Modenschauen interessant
und die Menschen, die sich
doch in die Halle verirrt haben, sehr
nett.
Fazit: heiß, heißer am heißesten...
Wir hoffen, dass wir beim nächsten
Festival "spendenfreundliche" Temperaturen
haben.
Danke an das tapfere Team Nicole,
Annett, Tanja, Dani Hiltmair, Dani
Sörgel und Murat für ihren Einsatz!
Flower & Passion
Sunnydays for Animals e.V. 7/2013
http://www.flowerandpassion.de/

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Heute hatte Angelika eine Begegnung
der "dritten Art", als sie mit
dem Roller nach Hause fuhr. Es
war wieder einmal so brüllend heiß,
dass selbst der Straßenbelag zu
schmelzen beginnt. In Höhe des
Stadtions sah sie dann ein
"längliches Wesen" über die Straße
huschen.
Das Kerlchen versuchte, über den
hohen Bordstein auf die andere Seite
der Straße zu kommen, aber er
kam aber nicht am Bordstein hoch.
Seine Füßchen mussten auf dem
heißen Asphalt höllisch brennen,
denn immer wieder hielt es ein Füßchen
hoch und fauchte dabei, als
würde es fluchen.
Beim näheren Hinsehen bemerkte
Angelika, dass es ein Chamäleon
war - sehr lang und dünn und außerdem
gut getarnt in "gelb"; passend
zu Fahrbahnmarkierung und
dem Bordstein, die erst kürzlich in
weiß-gelb gestrichen worden waren.
Angelika stieg vom Roller und hob
das Tierchen auf den Arm. Dieses
fauchte kurz und begutachtete
Flugpaten sind eine große Hilfe
beim Transport der Hilfsgüter in die
Türkei. In der letzten Woche haben
uns so 3 Flugpaten geholfen, für
deren Hilfe wir uns an dieser Stelle
herzlich bedanken möchten!
Tierschutz mal anders
Angelika dann aus beiden Äuglein.
die kleinen Augen rollten hin und
her.
Danach setze sie ihre Fahrt fort.
Während der Fahrt änderte das
Chamäleon seine Farbe in schwarz
mit Flecken; bei Angelika Zuhause
auf dem Marmorboden in der Küche
wurde es dann braun. Katze Gina
fand das "Ding" sehr interessant.
Kurze Zeit später fuhr Angelika
dann mit dem kleinen Gast zu Kate
weiter, weil der kleine Kerl bei ihr in
der Siedlung deutlich mehr Schutz
haben wird, als bei Angelika und
Flugpaten der letzten Woche
der befahrenen Gegend. Außerdem
gibt es bei Kate genügend Olivenbäume
und Grünanlagen und sie
hat auch einen großen Bananenbaum
in ihrem Garten. Dort entließen
Angelika und Kate ihn in die
Freiheit. Er wechselte auch prompt
passend seine Farbe in
"bananenbaumgrün" und krabbelte
begeistert im Blätterwerk herum.
Der kleine Kerl hat großes Glück
gehabt, dass Angelika ihn gefunden
hat. Denn andere hätten vermutlich
versucht, das Tierchen in Gefangenschaft
zu halten. Doch daran
wäre er jämmerlich zugrunde gegangen.
Denn diese Tiere hat
Angelika schon in Käfigen gesehen
und glücklich sahen die nun so gar
nicht aus.
Wir hoffen, dass Herr oder Frau
Chamäleon sich in Kate's Garten
wohl fühlen wird und die zweite
Chance wahrnimmt.

Familie Jost (den Paten von Skully)
ist zur Zeit wieder in ihrem Sommerdomizil
in Kusadasi. Wenn die Beiden
in der Türkei sind, versorgen
die Siedlungshunde Ari und Yunus.
Während ihrer Abwesenheit übernimmt
das die dort lebende Familie
Hansmann.
Yunus, eine ältere Kangalhündin,
hatte vor gut einem Monat einen
etwas heftigeren Streit mit den Straßenhunden
vor der Siedlung.
Die alte Dame glaubt halt immer
noch, dass sie alle in die Flucht
schlagen kann, jedoch gegen ein
Rudel Junghunde war sie damals
nur "zweite Siegerin" geworden. Sie
hatte einige Bisswunden erhalten
und die konnte Angelika dann am
Aktuelle Kastrationszahlen
Zurzeit können leider nicht so viele
Kastrationen durchgeführt werden,
wie wir es wünschen würden.
Es ist viel zu heiß, um Hunde und
Katzen in größerer Anzahl zu kastrieren
- sowohl für die Tiere, als auch
für die Menschen.
Deshalb bitten wir gezielt um Spenden
für die große Kastrationsaktion
im Oktober.
Vielen Dank!
Besuch bei Familie Jost
folgenden Tag reinigen und desinfizieren.
Nach nur einer Woche
"Krankenstand" und einem leicht
angeschlagenen Selbstbewusstsein
ging es Yunus wieder gut und alles
war - dank Propolis - wieder gut verheilt.
Dieses Mal rief Familie Jost Angelika
an, weil sie meinten, dass Yunus
eine Beule am Hinterlauf hätte. Als
Angelika eintraf, sah sie aber nur
eine leicht lädierte größere Alterswarze,
an der Madam wohl etwas
herumgeknabbert oder gekratzt hatte.
Das Ganze hatte sich entzündet,
weiter war nichts.
Also wurde Madam wiederum leicht
sediert, den sie mag es gar nicht,
wenn man an ihr herumdoktert. Da-
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nach das gleiche Prozedere: Wunde
säubern, desinfizieren, Antibiotika
verabreichen und wiederum einiges
an Propolis. Um das Versorgungspaket
gleich voll zu machen,
bekam sie auch die Krallen, die
sehr lang waren, gestutzt. Yunus
bewegt sich halt nicht mehr so viel
wie früher und bevor sie komplett
auf den Krallen läuft, hat Angelika
sie gleich gestutzt und auch die Ohren
wurden kontrolliert.
In den nächsten Tagen will Familie
Jost - die noch immer begeistert ist,
wie toll Skully sich gemacht hat -
eine Mietze aus der Anlage zum
Kastrieren bringen und sich Nevzat's
Klinik anschauen.

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Was macht man, wenn zwei Katzenkinder
in Not sind?
Man nimmt sie auf und hilft ihnen -
wir jedenfalls!
Andere Menschen reagieren jedoch
anders - so wie das Pärchen, dass
die Beiden zunächst aufgenommen
hatte ...
Zunächst hieß es, das Pärchen hätte
die Beiden gefunden; etwas später
dann, dass sie sie bereits seit
einer Woche "mit im Wohnwagen
hätten".
Beide haben Katzenschnupfen. Der
kleine Kater sah noch "ganz gut"
aus; ein Auge war stärker angegriffen
und beide niesten ständig. Die
kleine Katze "hing in den Seilen".
Ihr ging es ganz offensichtlich gar
nicht gut. Beide Augen waren verklebt,
die Nickhaut vorgefallen und
"milchig". Um das Maß dann vollzumachen,
hatten beide auch ein dickes
Wurmbäuchlein und Milben in
den Ohren.
Als wir dann zum Abschluss noch
hörten: "Sie haben gegen den
Schnupfen "Aspirin" unter's Futter
gemischt bekommen, rückten wir
noch ein wenig mehr zusammen,
denn die beiden "Schnupfies" müssen
zunächst eine ganze Weile in
Quarantäne bleiben.
Da wir eine Stunde später sowieso
einen Tierarzttermin hatten, nahmen
wir die Beiden zur Erstbehandlung
kurzerhand direkt mit. Maria,
Susi & Strolch - Zwei Katzenkinder in Not!
die Sprechstundenhilfe, fragte natürlich
nach dem Namen der Beiden,
denn irgendwie muss sie sie ja
im Computer eintragen.
Meine perplexe Antwort war nur:
"Hallo.... die sind erst eine knappe
Stunde bei uns. Darüber haben wir
uns überhaupt noch keine Gedanken
machen können. Während eines
kurzen Gelächters (ich muss
wohl sehr dumm aus der Wäsche
geschaut haben) und einigen hin
und her geworfenen Floskeln wühlte
ich in meinen Hirnwindungen
nach einem Namen für die Katzenkinder.
Die Hirnschubladen flogen
auf und zu, bis ich vor meinem inneren
Auge den Zettel mit den darauf
notierten Namen gefunden hatte
und schon brach es aus mir heraus:
"Susi und Strolch"!
Susi
Strolch
Strolch war der erste, der untersucht
wurde. Susi schlief währenddessen
im Transportkorb - völlig fertig.
Zunächst wurde er gewogen; 1.040
g wog er. Ein Auge war stärker angegriffen
und wurde zunächst auf
Schäden kontrolliert. Fieber hatte er
nicht, dafür eine Menge Ohrmilben,
einige Flöhe und sicherlich viele
Würmer, so wie das Bäuchlein uns
verriet. Er wurde entwurmt, die Ohren
gereinigt und behandelt, ebenso
die Augen gereinigt und getropft.
Dann bekam er Zylexis und Antibiotika
und durfte wieder in den Transportkorb
zurück.
Dann war Susi an der Reihe. Ihr
Gewicht war gerade mal 790 g - für
ein 8 Wochen altes Katzenkind
doch etwas wenig. Auch bei ihr
stellten wir Flöhe, Würmer und Ohrmilben
fest. Fieber hatte sie ebenfalls
nicht. Aber ihre Augen sahen
sehr schlimm aus; fast so, als würde
sie erblinden. Die Augen wurden
- um sie genauer untersuchen zu
können, mit einem Mittel getropft,
dass sie Schmerz unempfindlich
machte, bevor unsere Tierärztin mit
einer so genannten Augenpinzette
über den Augapfel wischte. Danach
kam - wie zuvor auch bei Strolch -
eine fluoreszierende Flüssigkeit hinein
um festzustellen, ob das Auge
z.B. durch eine Kralle beim Spielen
beschädigt wurde. Denn das ist bei
der Auswahl der Augentropfen und
-salben wichtig, um es nicht weiter
zu schädigen. Ebenso wie bei
Strolch war dies nicht der Fall und
letztendlich war es ein großes Aufatmen,
dass wir das wieder hinbekommen
können.
Mit Sicherheit hätte aber zumindest
Susi ihr Augenlicht verloren, wenn
die beiden Katzenkinder bei dem
Pärchen geblieben wären!

Danach ging es fuhren wir dann
schnellstens wieder zurück, damit
die Kleinen ihr Futter bekamen.
Strolch stürzte sich regelrecht darauf;
bei Susi bedurfte es einige
Überredungskünste. Denn wer
nichts riecht, mag auch nicht fressen.
Letztendlich "inhalierte" sie
aber auch fast 100 g Nassfutter. Die
nächsten Stunden verbrachten die
Beiden dann im Tiefschlaf.
Susi & Strolch sind superlieb und
gar nicht scheu. Schmusen, fressen
und spielen ist im Moment das
Größte - wenn sie nicht gerade ein
geölter Blitz zum Katzenklo hechten,
weil sie mal ganz schnell "was
los werden" müssen.
Die Augentropfen mögen beide
nicht so recht, aber insgesamt ging
es am nächsten Tag schon viel besser
und es wurde gespielt und getobt.
Wir suchen einen Paten
In den vergangenen drei Wochen haben wir mehrere Notfälle aufgenommen, die noch einen
Paten suchen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie eine Patenschaft für eine der
nachfolgenden Katzen übernehmen und so die Tiere und uns bei den Tierarztkosten sowie
den Kosten für Futter, Katzenstreu unterstützen würden:
Sunnydays for Animals e.V. 7/2013
Susi Strolch Coop Sammy
Cool Cat Sandy Freddy & Daisy

Sunnydays for Animals e.V. 7/2013
Weitere Informationen zu allen Patenkatzen finden Sie unter „Patenschaften“ auf unserer Homepage
www.sunnydays-for-animals.de
Am Donnerstag hat Angelika sich
mit dem Staatsanwalt Cengiz - der
dort auch viele Straßentiere betreut
- in Secuk getroffen. Sie trafen sich
direkt im Park zusammen mit den
Mitarbeitern des Ordnungsamtes.
Diese verwiesen sie auf den Veli
Bey, der aber zurzeit im Urlaub ist.
So hatte sie nur die Möglichkeit, mit
dem dortigen Amtstierarzt zu sprechen,
ihm die Lage vor Ort dazulegen
und unser Anliegen - den Bau
der Wassertränken - vorzubringen.
Auch er war begeistert, meinte
aber, dass die Gemeinde Selcuk
nicht allein über eine solche Maß-
Vor einigen Wochen haben wir unsere
Freunde gebeten uns bei Lucky
zu unterstützen, welche ganz
dringend einen Rollstuhl benötigte.
Die Person wo Lucky im sich im
Moment befindet, kontaktierte uns
und bat uns um Hilfe bei der Beschaffung
des Rollis. APAM war
ebenfalls involviert in Bezug auf die
Tierarztkosten und allem, was
Feedback zu den Tränken für die Katzen in Efesus
nahme entscheiden könne. Das
wäre wegen des Denkmalschutzes
und des "antiken Status" Sache für
das Kultusministerium - und das
sitzt nun mal in Ankara.
Somit müssen wir nun also gemeinsam
mit der Gemeinde von Selcuk
beim Kultusministerium in Ankara
einen Antrag wegen der Tränken
stellen. Der zuständige Amtsveterinär
will sich Anfang nächster Woche
bei Angelika melden und auch
Cengiz Bey bot seine Hilfe an.
Gemeinsam wollen wir am Ball blei-
OP-Rechnung für den Cocker / Özdere
Ein Pechvogel namens „Lucky“
sonst nötig war und natürlich beim
Rolli. Bis zu dem Moment, als wir
hinfuhren, um ihr den Rolli zu übergeben,
hatten wir Lucky nicht gesehen.
dort allerdings traf uns dann
der Schlag.
Als erstes schockierte uns der
Platz, an dem Lucky untergebracht
wurde. Wir wollen niemandem zu
ben und Angelika wird uns weiterhin
"zur Lage der Nation" auf dem
Laufenden halten.
Die Rechnung der Tierklinik in Urla ist in der vergangenen
Woche ebenfalls eingegangen und wurde sofort
überwiesen.
Insgesamt belief sich der Betrag auf 1.893,36 TL =
756,49 EUR.
Die Rechnung wurde auf der Homepage unter
„NEWS“ veröffentlicht.
Nahe treten, aber
dieser Platz ist
schrecklich. Es ist
unbeschreiblich und traurig. Die
Person bestätigte uns, dass die Familie
es leider nicht erlaubt, dass
der Hund sich auf der großen zum
Grundstück gehörenden Wiese aufhält.

Als wir sahen, wie sie Lucky aus
seinem Verschlag holten, schossen
uns die Tränen in die Augen und
das Herz wurde sehr schwer.
Den nächsten Schock erhielten wir,
als wir feststellten, dass der Rolli
viel zu klein war. Die Maße, die genommen
wurden von der Person
und ihrem Tierarzt konnten nur ein
schlechter Scherz sein. Wir haben
soviel Geld für diesen Rolli ausgegeben
und nun hat sie immer noch
keinen und kann sich nicht vorwärts
bewegen.
Nach diesem sehr frustrierenden
Tag voller Tränen und Wut war für
uns klar: Wir müssen etwas tun, um
Lucky zu helfen ein normaleres Leben
zu führen, so wie es eben geht.
Unserem Shelter ist es leider sehr
voll und es ist für uns eigentlich
nicht mehr möglich noch mehr Handycap-Dogs
aufzunehmen. Hunde,
die täglich Medikamente brauchen,
einige können allein nicht laufen,
einige die einen Rollstuhl brauchen,
die wir morgens an ihren Rolli anschnallt
und sie für eine Weile darin
umherlaufen lassen, um sich zu bewegen
- sowie eine Menge anderer
Probleme, die täglich auf den Schultern
zweier Personen lasten: die
von Victoria und Cristina.
Die Arbeit im Treibhaus mit den Blumen
und die kontinuierliche Pflege
der Hunde und Katzen. Ihre Ehemänner
kommen abends von der
Arbeit und helfen ihnen, wo sie können
- und trotzdem muss etwas für
Lucky getan werden. So empfinden
wir die Situation als untragbar!
Wir bitten daher dringend darum,
uns dabei zu helfen, Lucky zunächst
einen passenden Rolli anfertigen
zu lassen (die Maße werden
natürlich jetzt von uns persönlich
genommen) und anschließend einen
Platz zu bringen, wo sie sich
bis an ihr Lebensende wohl fühlen
Auf allein Seiten unserer Homepage www.sunnydays-for-animals.de finden Sie den orangefarbenen Spenden-Button,
über den Sie uns mit einer Spende unterstützen können.
Die Tiere und wir danken Ihnen!
Spendenkonto: Sunnydays for Animals e.V., Konto-Nr. 101 5200, BLZ 370 205 00
IBAN: DE29370205000001015200, BIC: BFSWDE33XXX
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Sunnydays for Animals e. V. ist als besonders gemeinnützig anerkannt und darf Zuwendungsbestätigungen
(Spendenquittungen) für Sach- und Geldspenden sowie Mitgliedsbeiträge in unbegrenzter Höhe ausstellen.
Um Portokosten zu sparen, werden die Zuwendungsbestätigungen jeweils im Januar eines Jahres für das
vorhergehende Jahr ausgestellt. Spenderinnen und Spender, die mehrfach im Jahr gespendet haben, erhalten
hierbei eine Sammel-Spendenbescheinigung.
wird.
Obwohl wir eigentlich überfüllt und
wir sind mit der vielen Arbeit völlig
überfordert sind, wollen wir sie aufnehmen.
Wir können sie dort doch
nicht einfach zurücklassen und ob
sie den nächten Winter so überleben
würde, glauben wir nicht.
Die genauen Kosten können noch
nicht abgeschätzt werden, aber sie
werden sicherlich immens sein für
den Rolli. Gegebenenfalls werden
noch medizinische Eingriffe nötig
sein.
Wir hoffen daher auf Ihre Unterstützung.
Alle zusammen können wir
Lucky mit sicherheit ein besseres
Leben bieten. Ein Leben an einem
Platz, wo sie sich bewegen kann.
Denn dort, wo sie jetzt lebt, kann sie
sich kein bisschen bewegen ...