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nach Prof. Dr. Werner Haisch - aktionbildung

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• Förderung im Sinne einer Pflege und Bereicherung der jeweiligen Lebensform bedeutet deshalb<br />

nicht ein Antrainieren von Handlungsschemata, die dann, ohne deren Sinn wirklich verstanden zu<br />

haben, nur reproduziert werden.<br />

Vielmehr wird hier eine umfassende Bildung von Persönlichkeit und Fähigkeiten verstanden, die in<br />

ihrer Ausrichtung dem Bedarf und der individuellen Situation des Beschäftigten bezüglich persönlichem<br />

Umfeld und Arbeitswelt entspricht.<br />

• Eine Zielformulierung soll in Hinsicht auf die vom Beschäftigten tatsächlich benötigten Angebote<br />

gemacht werden - also im Sinne der Formulierung "Der Weg selbst ist das Ziel" - und nicht im Bezug<br />

auf den in jedem Fall zu erreichenden "Bildungsstand" des Betreuten!<br />

Hierbei wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Beschäftigten innerhalb eines solchen Vorgangs<br />

durchaus sowohl ihre Interessen als auch ihre realen Möglichkeiten verändern können, was<br />

unbedingt zu einer Veränderung der Zielrichtung führen muss.<br />

• Grundsätzlich ist als Motiv für Fördervorhaben immer da<strong>nach</strong> zu fragen, was die Lebenswelt des<br />

Beschäftigten bereichert - von ihm also tatsächlich an Wissen und Fertigkeiten benötigt wird, um<br />

sein persönliches Leben im Bereich der Arbeit und der Lebenspraxis zufriedenstellend führen zu<br />

können.

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