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äumliche Grenze, die die Verkehrsverbindung zwischen den beiden Kommunen einschränkt. Dennoch ist die Distanz mit unter neun Kilome- tern als gering zu bewerten und daher von einer akzeptablen Erreich- barkeit auszugehen. Von den drei derzeitigen Verwaltungssitzen verfügt nur die Verbandsgemeinde Waldsee über räumliche Kapazitäten. Als Verbandsgemeindesitz kommt Neuhofen aufgrund seiner Größe (Neuhofen und Altrip sind jeweils ca. 2000 Einwohner größer als OG Waldsee) und der räumlichen Orientierung der anderen beiden Kommu- nen eher in Frage. Hinsichtlich des Arbeitsmarktes und dem schuli- schem und kulturellem Angebot tendieren die Bürger (insbesondere aus Altrip und Neuhofen, in geringerem Maße auch aus der VG Waldsee) in Richtung Norden nach Ludwigshafen am Rhein, Mannheim und nach Osten zur verbandsfreien Gemeinde Lambsheim. Neuhofen ist in diesem Fall vor allem für die Bürger aus der Verbandsgemeinde Waldsee eine Transitgemeinde. • Fusion der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim mit der verbandsfreien Stadt Schifferstadt: Diese aufgrund der Einwohnerzahl und des administrativen Status eher ungleiche Fusion ist für beide Fusions- partner die sinnvollste Option, da besser bewertete Fusionsoptionen wie zwischen Schifferstadt und Neuhofen wegen der kurzen gemeinsamen Grenze räumlich nicht sinnvoll sind. Andere denkbare Konstellationen, insbesondere bei Nichtberücksichtigung von Schifferstadt, sind zwar möglich, führen aber zu niedrigeren Punktwerten in der Gesamtraumbe- trachtung. Die kommunale Leistungsfähigkeit kann für die hier empfoh- lene Fusion insgesamt als gut bezeichnet werden. So haben beide Kommunen keine Kassenkredite und die Steuereinnahmen sind mit 723 Euro je Einwohner nur leicht geringer als im Landesdurchschnitt. Dies ist, wie in den meisten anderen Verbandsgemeinden und verbandsfreien Gemeinden der Untersuchungsregion auch, unter anderem auf die relativ geringen Gewerbesteuereinnahmen beider Kommunen – der Landesdurchschnitt liegt um ein Drittel höher – zurückzuführen. Die Kos- ten der kommunalen Leistungserbringung können derzeit (2008) auf 32 368 Einwohner verteilt werden, die negative Bevölkerungsentwick- lung der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernehim kann durch die als positiv prognostizierte Entwicklung in Schifferstadt vollständig aufge- fangen werden. 80
Es bestehen bereits viele unterschiedliche Kooperationen zwischen beiden Kommunen, allerdings hauptsächlich in großräumigen Kooperati- onsverbünden. Eine sehr gute Erreichbarkeit zwischen beiden derzeitigen Kommunalverwaltungen ist über die L 454 bei einer Distanz von 6 km gewährleistet. Dies kann auch die leicht unterschiedliche räumliche Orientierung hinsichtlich der Pendlerströme relativieren. Beide Ver- bandsgemeinden tendieren zwar in Richtung Ludwigshafen am Rhein und über die baden-württembergische Landesgrenze hinaus, Schiffer- stadt weist aber zusätzlich eine starke Tendenz in Richtung Speyer auf. Bei einer Fläche von 61 km² und einer Anzahl von drei derzeitigen Orts- gemeinden der VG Dannstadt-Schauernheim und der Stadt Schiffer- stadt kann auch zukünftig von einer hohen Bürgernähe ausgegangen werden. Als Verwaltungssitz bietet sich die Stadt Schifferstadt an. Zum einen ist die räumliche Situation in der Verbandsgemeindeverwaltung von Dannstadt-Schauernheim bereits jetzt beengt, zum anderen hat die Stadt Schifferstadt eine höhere funktionale Bedeutung. Daher wird eher eine Eingemeindung der Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim in die verbandsfreie Stadt Schifferstadt befür- wortet. Anzumerken ist, dass aufgrund der engen räumlichen Situation sowie den viel- fältigen Verflechtungen in der Region sehr viele mögliche Fusionsoptionen zur Verfügung stehen, die sich im Endergebnis der Analyse geringfügig unter- scheiden. Die Einzelergebnisse für die Kommunen sind dem Anhang zu ent- nehmen. 81
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Neuabgrenzung leistungsfähiger Gem
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• die aufgrund ihrer Lage in der
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(9) Zur Ermittlung gesamträumlich
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samträumlichen Optimierung und der
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Ortsgemeinden für die sehr kleinen
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2.2.4 Sozioökonomische Indikatoren
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Verzeichnis der Tabellen Tabelle 1:
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Verzeichnis der Karten Karte 1: Unt
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1 Aufgabe und Ziele des Gutachtens
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(finanzielle) Handlungs- und Leistu
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werbsfähigkeit it wie auch der Erh
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on. Damit wird dem Ziel eines Ausgl
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• Welche weiteren Maßnahmen sind
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2 Ökonomische und verwaltungswisse
Seite 29 und 30: • Transaktionskosten: Transaktion
Seite 31 und 32: eitsmarktregion, Schuleinzugsgebiet
Seite 33 und 34: 2.1.2 Gesamtstaatliche Perspektive:
Seite 35 und 36: 2.1.2.2 Entwicklung durch leistungs
Seite 37 und 38: Abbildung 3: Gebietsreform als Opti
Seite 39 und 40: die Akzeptanz einer Gebietsreform i
Seite 41 und 42: Jugendliche 33 werden in der Gesamt
Seite 43 und 44: Tabelle 2: Zuordnung der Indikatore
Seite 45 und 46: Kongruenz von Verwaltungs- und Lebe
Seite 47 und 48: Verflechtungen zwischen den betreff
Seite 49 und 50: Tabelle 4: Indikatoren zur Messung
Seite 51 und 52: 3 Methodik und Gang der Analyse Die
Seite 53 und 54: telwert wird der Punktwert sukzessi
Seite 55 und 56: Mit diesem ersten Filter können ei
Seite 57 und 58: 4 Entwicklung der Fusionsempfehlung
Seite 59 und 60: Karte 4: Gebietsstrukturelle Ausgan
Seite 61 und 62: Karte 5: Pendlerverflechtungen in U
Seite 63 und 64: pographie flach. Die Flächennutzun
Seite 65 und 66: Bei Betrachtung von Karte 8 fällt
Seite 67 und 68: schrumpfende Kommunen direkt aneina
Seite 69 und 70: Karte 11: Kassenkredite 2008 in Unt
Seite 71 und 72: VG Dannstadt-Sch. + Mutterstadt + L
Seite 73 und 74: Die Fusionsempfehlung erzielt im Du
Seite 75 und 76: eduzieren kann. Die Steuereinnahmen
Seite 77 und 78: Bevölkerungsentwicklung in Böhl-I
Seite 79: kenthal (Pfalz) zu, die in einem we
Seite 83 und 84: JUNKERNHEINRICH, M./MICOSATT, G. (2
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Seite 87 und 88: Tabelle 11: Untersuchungsregion 2:
Seite 97 und 98: Tabelle 23: Erweiterter Untersuchun
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