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Tabelle 3: Indikatoren zur Messung der Zieldimension Bürgernähe<br />

Analysekriterien Indikatoren Erhebungsmethode<br />

Räumliche Nähe<br />

Ortsgröße<br />

Verflechtung<br />

Zentralörtliche<br />

Bedeutung<br />

Identität<br />

Administrative<br />

Grenzen<br />

Erreichbarkeit Kartenanalyse<br />

Grenzverlauf Kartenanalyse<br />

Fläche Statistische Analyse*<br />

Einwohnerzahl Statistische Analyse<br />

Pendlerverflechtung Statistische Analyse<br />

ÖPNV<br />

Straßen Kartenanalyse<br />

Orientierung einzelner<br />

Ortsgemeinden<br />

SPNV Kartenanalyse<br />

Bus** Kartenanalyse<br />

Schriftliche Befragung+<br />

Interviews***<br />

Topographie Kartenanalyse<br />

Naturräumliche Gegebenheiten<br />

Kartenanalyse<br />

Kooperationen Schriftliche Befragung<br />

Zentralörtliche Funktionen Kartenanalyse<br />

Verbindende Identitätsstiftende<br />

Elemente<br />

Interviews, Textanalyse<br />

Landkreisgrenzen Kartenanalyse<br />

Planungsgemeinschaftsgrenzen<br />

Kartenanalyse<br />

FusionsorientierteStrukturanalyse<br />

46<br />

Gebietsoptimierungsrechnung<br />

*) Die statistische Analyse erfolgt auf Grundlage der vom Statistischen Landesamt zur Verfügung<br />

gestellten Daten.<br />

**) Busverbindungen bestehen derzeit zwischen alle Regionen der Untersuchungsräume und werden<br />

in den ländlichen Regionen durch Ruftaxis ergänzt. Die genaue Ausgestaltung von<br />

Streckenführung und Taktung kann prinzipiell flexibel an neuen Gemeindeverwaltungsstrukturen<br />

angepasst werden und stellen daher keinen ausschließenden Hinderungsgrund für<br />

Fusionsoptionen dar. Daher wurden diese Merkmale nicht in die weitere Analyse einbezogen.<br />

***) Die schriftliche Befragung wurde mit Hilfe von standardisierten Fragebögen – für die<br />

unterschiedlichen administrativen Einheiten Verbandsgemeinde, verbandsfreie Gemeinde und<br />

verbandsfreie Städte wurden jeweils eigene Fragebögen entworfen – durchgeführt.<br />

Quelle: Eigene Darstellung.<br />

Die Berücksichtigung der Transaktionskosten der Infrastrukturbereitstellung er-<br />

folgt über die Anzahl der zwischen den untersuchten Verbandsgemeinden und<br />

verbandsfreien Gemeinden bestehenden interkommunalen Kooperationen. Ei-<br />

ne intensive Zusammenarbeit zeigt an, dass die betreffenden Gemeinden und<br />

Gemeindeverbände einen (Groß-) Teil ihrer Infrastruktur gemeinsam betreiben<br />

– sie deutet dementsprechend auf enge infrastrukturelle und administrative

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