Gutachten
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mung durch die Kommune für den einzelnen Bürger und ermöglicht somit eine<br />
bedarfsgerechte Leistungsbereitstellung. Nur wenn eine orts orts-, sach- und bür-<br />
gernahe Aufgabenwahrnehmung gewährleistet ist, kann auch eine Weiteren Weiterent-<br />
wicklung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung erfolgen. 9<br />
Abbildung 2: Zieldimensionen<br />
Gebietsstrukturen<br />
zur Optimierung der Leistungsfähigkeit von<br />
Quelle: Eigene Darstellung.<br />
Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Vorgaben steht im Zentrum dieses Gu Gut-<br />
achtens die Schaffung leistungsfähiger Gebietseinheiten, die sowohl unter den<br />
Bedingungen einer hohen kommunalen Leistungsfähigkeit, als auch einer hho-<br />
hen Orts-, Sach- und Bürgernähe – im Folgenden in der Zieldimension Bür-<br />
gernähe zusammen zusammengefasst – langfristig bestehen. Die kommunalen Gebiet Gebiets-<br />
strukturen werden in diesem <strong>Gutachten</strong> dann als leistungsfähig angesehen,<br />
wenn sie hinreichend groß und in der Bewertung der Kriterien nach der Fusion<br />
bessere Resultate erzielen können als davor oder in einer alternativen Varia Varian-<br />
te, zumindest jedoch zum Abbau räumlicher Disparitäten und damit der Scha Schaf-<br />
fung homogener Strukturen beitragen. Zu berücksichtigen ist hierbei nicht nur<br />
die Positionierung der einzelnen Verbandsgemeinde oder verbandsfreien GGe-<br />
meinde, , sondern ein optimie optimiertes Gesamtergebnis für die Untersuchungsreg<br />
Untersuchungsregi-<br />
9 Daher her wird diese Zieldimension im weiteren Verlauf dieses <strong>Gutachten</strong>s bei der Formulierung von<br />
Reformvorschlägen besonders berücksichtigt. Hierbei ist zu beachten, dass eine Verbesserung<br />
des Bürgerservices und damit auch der Bürgernähe nicht zwangsläufig in einem Widerspruch<br />
Widerspruchs-<br />
verhältnis zu einer Vergrößerung der administrativ<br />
administrativen en Einheiten stehen muss muss, denn viele öffentliche<br />
Leistungen können in größeren Verwaltungseinheiten leichter als in kleineren zur Verfügung<br />
gestellt werden, wodurch auch der gestiegene Anspruch der Bürger an die Verwaltung leichter für<br />
größere Gebiete erfü erfüllt werden kann und damit die qualitative Dimension der „Bürgernähe“ erfüllt<br />
wird.<br />
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