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Entwurf Beschlüsse des 9. Ausschusses<br />
§ 17c<br />
Bestätigung des Offshore-Netzentwicklungsplans<br />
durch die Regulierungsbehörde<br />
Die Regulierungsbehörde prüft in Abstimmung mit<br />
dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie<br />
die Übereinstimmung des Offshore-<br />
Netzentwicklungsplans mit den Anforderungen nach<br />
§ 17b. Im Übrigen sind die §§ 12c und 12d entsprechend<br />
anzuwenden.<br />
§ 17d<br />
Umsetzung des Offshore-Netzentwicklungsplans<br />
(1) Betreiber von Übertragungsnetzen, in deren<br />
Regelzone der Netzanschluss von Offshore-<br />
Anlagen erfolgen soll (anbindungsverpflichteter<br />
Übertragungsnetzbetreiber), haben die Leitungen<br />
entsprechend den Vorgaben des Offshore-<br />
Netzentwicklungsplans zu errichten und zu betreiben.<br />
Sie haben mit der Umsetzung der Anbindungsleitungen<br />
und Konverterplattformen entsprechend<br />
den Vorgaben des Offshore-Netzentwicklungsplans<br />
zu beginnen und die Errichtung der Anbindungsleitungen<br />
und Konverterplattformen zügig voranzutreiben.<br />
Eine Leitung nach Satz 1 gilt ab dem Zeitpunkt<br />
der Fertigstellung als Teil des Energieversorgungsnetzes.<br />
(2) Der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber,<br />
der eine Anbindungsleitung<br />
nach Absatz 1 errichtet, hat spätestens nach Auftragsvergabe<br />
das Datum des voraussichtlichen<br />
Fertigstellungstermins der Anbindungsleitung dem<br />
Betreiber der Offshore-Anlage gegenüber bekannt<br />
zu machen und auf seiner Internetseite zu veröffentlichen.<br />
Der bekannt gemachte voraussichtliche<br />
Fertigstellungstermin kann nur mit Zustimmung der<br />
Regulierungsbehörde geändert werden; die Regulierungsbehörde<br />
trifft die Entscheidung nach pflichtgemäßem<br />
Ermessen und unter Berücksichtigung der<br />
Interessen der Beteiligten und der volkswirtschaftlichen<br />
Kosten. 30 Monate vor Eintritt der voraussichtlichen<br />
Fertigstellung wird der bekannt gemachte<br />
Fertigstellungstermin verbindlich.<br />
elektronische Vorab-Fassung*<br />
20<br />
§ 17c<br />
u n v e r ä n d e r t<br />
§ 17d<br />
Umsetzung des Offshore-<br />
Netzentwicklungsplans<br />
(1) Betreiber von Übertragungsnetzen, in deren Regelzone<br />
der Netzanschluss von Offshore-Anlagen<br />
erfolgen soll (anbindungsverpflichteter Übertragungsnetzbetreiber),<br />
haben die Leitungen entsprechend<br />
den Vorgaben des Offshore-<br />
Netzentwicklungsplans zu errichten und zu betreiben.<br />
Sie haben mit der Umsetzung der Netzanschlüsse<br />
von Offshore-Anlagen entsprechend den<br />
Vorgaben des Offshore-Netzentwicklungsplans zu<br />
beginnen und die Errichtung der Netzanschlüsse<br />
von Offshore-Anlagen zügig voranzutreiben. Eine<br />
Leitung nach Satz 1 gilt ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung<br />
als Teil des Energieversorgungsnetzes.<br />
(2) Der anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber,<br />
der eine Anbindungsleitung nach Absatz 1<br />
errichtet, hat spätestens nach Auftragsvergabe das<br />
Datum des voraussichtlichen Fertigstellungstermins<br />
der Anbindungsleitung dem Betreiber der Offshore-<br />
Anlage gegenüber bekannt zu machen und auf seiner<br />
Internetseite zu veröffentlichen. Nach Bekanntmachung<br />
des voraussichtlichen<br />
Fertigstellungstermins nach Satz 1 hat der anbindungsverpflichteteÜbertragungsnetzbetreiber<br />
mit dem Betreiber der Offshore-Anlage einen<br />
Realisierungsfahrplan abzustimmen, der die zeitliche<br />
Abfolge für die einzelnen Schritte zur Errichtung<br />
der Offshore-Anlage und zur<br />
Herstellung des Netzanschlusses enthält. Der<br />
anbindungsverpflichtete Übertragungsnetzbetreiber<br />
und der Betreiber der Offshore-Anlage<br />
haben sich regelmäßig über den Fortschritt bei<br />
der Errichtung der Offshore-Anlage und der Herstellung<br />
des Netzanschlusses zu unterrichten;<br />
mögliche Verzögerungen oder Abweichungen<br />
vom Realisierungsfahrplan nach Satz 2 sind unverzüglich<br />
mitzuteilen. Der bekannt gemachte voraussichtliche<br />
Fertigstellungstermin kann nur mit<br />
Zustimmung der Regulierungsbehörde geändert<br />
werden; die Regulierungsbehörde trifft die Entscheidung<br />
nach pflichtgemäßem Ermessen und unter Be-<br />
* Wird nach Vorliegen der lektorierten Druckfassung durch diese ersetzt.