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Steuern A bis Z<br />

Beachten Sie abschließ<strong>end</strong> außerdem: Unverzichtbare Aufw<strong>end</strong>ungen<br />

für die Lebensführung, die durch die Vorschriften zur<br />

Berücksichtigung des steuerlichen Existenzminimums pauschal<br />

abgegolten oder als Sonderausgaben oder außergewöhnliche<br />

Belastungen abziehbar sind (Repräsentationsaufw<strong>end</strong>ungen),<br />

sind von der geänderten Rechtsprechung nicht betroffen. Auch<br />

in Zukunft werden also Aufw<strong>end</strong>ungen für eine Brille oder eine<br />

Armbanduhr nicht (als Werbungskosten) abziehbar sein.<br />

Sehr wohl aber wird der Steuerpflichtige sich in Zukunft darauf<br />

berufen können, das Regel-Ausnahme-Prinzip habe sich dahingeh<strong>end</strong><br />

verschoben, dass bei gemischten Aufw<strong>end</strong>ungen grundsätzlich<br />

von einer Aufteilungsmöglichkeit in beruflich oder privat<br />

auszugehen sei. In vielen Fällen werden Steuerpflichtige von der<br />

neuen Rechtsprechung deshalb profitieren können.<br />

Haben Sie Fragen oder sind Sie an Details interessiert? – Dann<br />

rufen Sie bitte Ihre Ansprechpartner an oder mailen ihnen einfach.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Barbara Weber<br />

Tel.: 069 9585-5047<br />

barbara.weber@de.pwc.com<br />

Dr. Ingo Nordmeyer<br />

Tel.: 069 9585-5042<br />

ingo.nordmeyer@de.pwc.com<br />

European Customs & Trade<br />

Communique<br />

Zugelassener Wirtschafts -<br />

beteiligter (Teil 6): der Status<br />

als Baustein eines umfass<strong>end</strong>en<br />

Risikomanagements<br />

In diesem Beitrag erfahren Sie …<br />

• … welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen können, um<br />

ihr Transaktionsrisiko zu vermindern.<br />

• … welche Hürden sie dabei nehmen müssen.<br />

• … welche Rolle der AEO-Status beim Management von<br />

Transaktionsrisiken spielt.<br />

Mit einer Serie von Beiträgen informierte Sie Ihr Fachmagazin<br />

pwc: steuern+recht über den Status des Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten.<br />

In dieser sechsten und letzten Folge geht<br />

unser Gastautor Ulrich Lison der Frage nach: Welche Bedeutung<br />

hat neue Status für die Sicherheit in der logistischen Wertschöpfungskette?<br />

Dabei rückt er weniger formalrechtliche Fragestellungen<br />

in den Mittelpunkt als vielmehr prozessorientierte.<br />

Der Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte<br />

Seit der Einführung des Zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten<br />

(Authorized Economic Operator, AEO) richtet sich das primäre<br />

Augenmerk der Behörden in der Europäischen Union (EU) auf<br />

das handelnde Unternehmen, nicht mehr auf die einzelne Transaktion.<br />

Partner einer Lieferkette sollen sich als zuverlässige<br />

Akteure zertifizieren lassen, um in den Genuss von Erleichterungen<br />

bei der Zollabwicklung zu kommen. Das gemeinsame Ziel<br />

aller beteiligten Staaten: den globalen Warenverkehr vor Terror -<br />

attacken zu schützen.<br />

Seit dem 1. Januar 2008 können Unternehmen in der Gemeinschaft<br />

den Status des AEO beantragen. Im Kern geht es darum,<br />

mit den Zollbehörden ein partnerschaftliches Verhältnis anzustreben.<br />

Der Grundgedanke entspringt dem in weiten Teilen vergleichbaren<br />

Konzept der USA, der Customs-Trade Partnership<br />

Against Terrorism (C-TPAT). Die weltweite Klammer bildet dabei<br />

das Framework of Standards to Secure and Facilitate Global<br />

Trade (SAFE) der Weltzollorganisation (WZO). Mit dem Rahmenwerk<br />

hat die WZO einen internationalen Standard geschaffen, um<br />

den globalen Handel zu vereinheitlichen und abzusichern. Weltweit<br />

gültige Richtlinien sollen den Zollverwaltungen helfen, ein<br />

effektives Risikomanagement aufzubauen und durchzuführen. Im<br />

Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich güter- und finanzwirt-<br />

Beiträge zum Themenbereich Zoll finden<br />

Sie in der neuen Ausgabe von European<br />

Customs & Trade Communique.<br />

Bestellung<br />

E-Mail: ilse.juhre@de.pwc.com<br />

14 pwc: steuern+recht März <strong>2010</strong>

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