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NEW YORK 2009 - Bauingenieurwesen - Fachhochschule Potsdam

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<strong>NEW</strong> <strong>YORK</strong> <strong>2009</strong><br />

Exkursion FH <strong>Potsdam</strong>, Studiengang <strong>Bauingenieurwesen</strong> Masterstudiengang Bauerhaltung


Inhaltsverzeichnis<br />

The City of New York<br />

Tag 1<br />

Tag 2<br />

Tag 3<br />

Tag 4<br />

Tag 5<br />

Tag 6<br />

Tag 7<br />

Tag 8<br />

Tag 9<br />

Tag 10<br />

Gruppe/Portraits<br />

Collagen<br />

Nachwort Prof. Kahlow<br />

Teilnehmerliste<br />

Kontaktpartner<br />

Übersicht Programm<br />

1<br />

2<br />

7<br />

12<br />

20<br />

30<br />

41<br />

52<br />

58<br />

64<br />

74<br />

82<br />

98<br />

102<br />

106<br />

107<br />

108


THE CITY OF <strong>NEW</strong> <strong>YORK</strong><br />

1524 gegr ndet, 8 Millionen Einwohner, f nf Stadtbezirke Manhatten, Bronx,<br />

Brooklyn, Queens, Staten Island , Sitz der UNO, 500 Galerien, 200 Museen, 150<br />

Theater, 18.000 Restaurants, Central Park, Empire State Building 381 Meter<br />

hoch , Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge, American Stock Exchange, 5.800<br />

Geb ude mit mehr als zw lf Etagen und zahlreiche Sehensw rdigkeiten sind nur<br />

einige Schlagw rter eines Exkursionsziels, das 12 Bauingenieur Studenten, 3<br />

Studierende des Masterstudiengangs Bauerhaltung und 4 Fachhochschul Betreuer<br />

unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Kahlow vom 16. 25. Oktober <strong>2009</strong><br />

besichtigten.<br />

Der vorliegende Bildband m chte seinem Leser eine Impression dieser spannen<br />

den und imposanten Tage vor allem durch seine Fotoabbildungen vermitteln. Es<br />

war leider nicht m glich, auf jeden Besichtigungspunkt einzeln einzugehen.<br />

Die Anordnung erfolgte chronologisch, wobei jeder Tag mit einer Textseite<br />

eingeleitet wird. Den Schluss bilden Gruppen und Portr tfotos, Collagen, ein<br />

Nachwort von Herrn Kahlow, sowie die wichtigsten Kontaktdaten und sonstige<br />

Informationen. Abschlie end gilt es noch allen Mitreisenden f r die freundliche<br />

Zurverf gungstellung der Fotoaufnahmen/Bildrechte zu danken.<br />

1


2<br />

TAG 01 16.10.2010<br />

Der Flug und Ankunftstag.<br />

Um 9.35 Uhr startete der Flieger von Ber<br />

lin Tegel nach New York. Ohne Zwischen<br />

halt und Komplikationen landeten wir 3<br />

Stunden sp ter, um 12:45 Uhr in Newark.<br />

Den Transport zum Hotel bernahm eine<br />

ausgesonderte Luxuslimonsine. Da die<br />

Pl tze sehr knapp bemessen waren, mus<br />

sten einige Platz am Boden nehmen. Die<br />

Fahrt ging an der K ste entlang und<br />

endete am Broadway Hotel 101th Street<br />

upper west side, siehe Seiten 3 4.<br />

Der Nachmitttag konnte frei gestaltet<br />

werden. Die unter Jetlag Leidenden sechs<br />

Stunden Zeitverschiebeung lie en sich<br />

teils zu fr her Stunde gegen 18 Uhr<br />

nieder, so manch anderer st rzte sich in<br />

das wahre New Yorker Leben. Eine<br />

kleinere Gruppe geno die n chtliche Sicht<br />

vom Rockefeller Center aus, siehe S. 5 6.


12:45 Uhr Ankunft Flughafen Newark<br />

3


luuri ser Flughafentransport


Erkundung der Hotel Umgebung Broadway


TAG 02 17.10.2010<br />

Nach der ersten Jet Lag Nacht und einem<br />

Bagels Fr hst ck stand ab 9.00 Uhr<br />

Manhatten by foot auf dem Programm.<br />

Zuerst wurde die um 1902 erbaute <strong>NEW</strong><br />

<strong>YORK</strong> PUBLIC LIBARY besichtigt. Der<br />

kolossale Natursteinbau be ndet sich in<br />

der 5th Avenue auf H he 40./42. Street,<br />

siehe Fotos Seite 8.<br />

Ein Jahr sp ter bis 1913 wurde der n chste<br />

Besichtigungspunkt errichtet: der<br />

GRAND CENTRAL TERMINAL.<br />

Dieses mehrst ckige Geb ude wurde von<br />

den Architekten Warren&Wetmore sowie<br />

Reed&Stern im Jugendstil gestaltet. Be<br />

sondere Aufmerksamkeit kamen den an<br />

der Decke der Empfangshalle gemalten<br />

Sternzeichen wie auch den Gustavino<br />

gew lben im Untergeschoss zu Teil, siehe<br />

Fotos Seite 9.<br />

Ein kurzer Abstecher erfolgte zur ST.<br />

PATRICK´S CATHEDRAL. Die Bauar<br />

beiten begannen um 1858 und wurden nach<br />

einer Unterbrechung durch den amerika<br />

nischen B rgerkrieg von 1865 bis 1878<br />

vollendet. Mit ihren Ausma en von 120<br />

Meter L nge, 53 Meter Breite und einer<br />

Turmh he von 99 Meter bildet sie somit<br />

die gr te neogotische Kirche der USA,<br />

ohne Foto.<br />

Der 42th Street entlang gelangten wir zu<br />

einem der bekanntesten Wolkenkratzer,<br />

dem CHRYSLER BUILDING. Das<br />

dritt h chste Geb ude 319m New Yorks<br />

wurde mit 77 Etagen durch den<br />

Architekten William van Alen 1928 30<br />

errichtet. Die heutige Raumgestaltung der<br />

Empfangshalle zeigt noch den<br />

Erbauungsstil Art D co, siehe Fotos Seite<br />

10.<br />

Danach konnte das Programm frei gew hlt<br />

werden. So verschlug es einige auf das 259<br />

Meter hohe ebenfalls im Art D co Stil<br />

errichtet Rockefeller Center, siehe Seite 11.<br />

7


New York Public Libery


Grand Central Station


10<br />

Chrysler Building


Sicht von der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers gegen Norden Cental Park


12<br />

TAG 03 18.10.2010<br />

Der dritte Tag in New York begr te uns<br />

mit viel Regen.<br />

Dank des arbeitsfreien Sonntags war das<br />

erste Aus ugsziel das Zentrum des Fi<br />

nancial Districts die ber hmte WALL<br />

STREET menschenleer, siehe Fotos Seite<br />

13.<br />

Einen kurzen Abstecher legten wir an der<br />

TRINITY CHURCH ein. Es handelt sich<br />

hier wie bei der St. Patrick`s Kathedrale<br />

um einen neogotischen, jedoch deutlich<br />

kleineren Bau. Trotz ihrer fu l u gen<br />

N he zum Ground Zero hat sie keine<br />

Sch den davongetragen, siehe Foto Seite<br />

14.<br />

Als n chstes wurden die Baustelle und das<br />

Erinnerungsmuseum des GROUND<br />

ZERO besichtigt, siehe Seite 15. Da gro e<br />

Sicherheitsvorkehrungen getro en werden,<br />

hat man den besten Ausblick aus dem<br />

Palmenhaus.<br />

Der PALMENGARTEN, 1988 ent<br />

standen, bildet das Atrium des World<br />

Financial Centers. Bedingt durch seine<br />

polierten Kalksteinfu b den strahlt es<br />

eine bertriebene Sauberkeit aus und mag<br />

damit den amerikanischen Wunsch nach<br />

Perfektion wiederspiegeln, siehe Fotos<br />

Seite 16. Tritt man gegen Osten nach au<br />

en erkennt man die Meeranbindung der<br />

Stadt sowie einen Teil des Hafen von New<br />

Jersey, Seite 17.<br />

N chster Exkursionspunkt bildete das<br />

WOOLWORTH BUILDING. Als eines<br />

der ltesten Hochh user wurde es 1913<br />

durch seinen Bauherrn Frank Woolworth<br />

eingeweiht. Seine Gestaltung erinnert an<br />

eine gotische Kathedrale, siehe Seite 18.<br />

Gegen Abend wurde denn die westliche<br />

Hafengegend besichtigt. So wurde neben<br />

dem PIER 17, siehe Seite 19, noch die<br />

ber hmte H ngebr cke BROOKLYN<br />

BRIDGE beleuchtet, siehe Seite 62.


Wall Street New York Stock Exchange<br />

13


14<br />

Trinity Church


Baustelle Ground Zero


World Financial Center Palmengarten


Blick gegen Osten New Jersey


18<br />

Woolworth Building


Pier 17


20<br />

TAG 04 19.10.2010<br />

Die letzten Spuren des Jetlags sollten nun<br />

berwunden sein. Wie gewohnt um 9 Uhr<br />

startete der Tag nach einem Bagelfr h<br />

st ck. Im Gegensatz zu gestern wurden wir<br />

heute mit strahlenstem Wetter belohnt.<br />

Ziel der ersten morgentlichen Etappe war<br />

Chelsea und deren HIGH LINE. Knapp<br />

drei Jahrzehnte lag sie im Dornr schen<br />

schlaf. Erst kurz vor unserem Besuch, also<br />

im Sommer <strong>2009</strong>, wurde ein ca. 800m lan<br />

ger Abschnitt als entlicher Park er<br />

weckt. Von den Architekten Sco dio und<br />

Corner Fields Operations wurde eine Um<br />

nutzung der 1834 erbauten Hochbahn ent<br />

worfen. Das Thema Bahn ist in der neuen<br />

Gestaltung stetig wiederzu nden. Die<br />

nat rliche Bep anzung sowie Sitzgelegen<br />

heiten laden Passanten zum Flanieren ein,<br />

siehe Seite 21 22. Innerhalb der High Line<br />

berspannt ein j ngst erbautes Hotel mit<br />

Glasfassade den Park, siehe Seite 23.<br />

Danach erfolgte ein Spaziergang durch<br />

Chelsea gegen Osten. Es wurde die be<br />

r hmte Christopher Street berquert und<br />

einige historische Hausfassaden mit Guss<br />

eisernen S ulen begutachtet, ohne Fotos.<br />

Denn fuhr uns eine F hre an der Statue of<br />

Liberty vorbei auf ELLIS ISLAND. Hier<br />

bernahm die Leitung Mr. Richard Pieper<br />

Director of Preservation J. H. Pokorny .<br />

Die Insel diente im 19. Jahrhundert als<br />

Sammelstelle f r Immigranten. Seit ca. 60<br />

Jahren stehen die meisten Geb ude, unter<br />

anderem ein ehemaliges Krankenhaus ohne<br />

Nutzung. Im Haupttrakt ist seit 1990 ein<br />

Museum untergebracht. Wir wurden nach<br />

einer F hrung in die Objektgeschichte<br />

sowie in die Problematik der Umnutzung<br />

und Erhaltung eingef hrt, siehe 24 27.<br />

Die R ckfahrt erm glichte traumhafte<br />

Blicke auf die Skyline, siehe Seite 28.<br />

Abschlie end erl uterte R. Pieper das Bat<br />

tery Maritime Building, siehe Seite 29.


Chelsea Highline


Standart Hotel von Todd Schliemann/Polshek Architcts<br />

23


Anfahrt auf Ellies Island vorbei an der Freiheitsstatue


Battery Maritime Building<br />

29


30<br />

TAG 05 20.10.2010<br />

Dieser Tag wurde von Maurice Schickler<br />

pmischickler@optonline.net begleitet.<br />

Nach einer Busfahrt durch den Central<br />

Park besuchten wir das B ro der Firma<br />

Skanska. Nach deren netten Bagels und<br />

Ka eeeinladung referierten Skanska Bau<br />

leiter ber deren spannendes U BAHN<br />

Bauprojekt. Nach der Theorie folgte die<br />

Praxis. Alle wurden mit orangenen<br />

Warnwesten, Bauhelm und<br />

Sicherheitsbrille ausgestattet und los<br />

gings, oder besser ab gings. Neben dem<br />

beeindruckenden Riesenbagger einer<br />

Deutschen Firma staunten wir ber den<br />

L rm und die Dimensionen der<br />

Tie austelle ber der der normale New<br />

Yorker Stra enverkehr weiterfunktioniert.<br />

Um die Standfestigkeit der angrenzenden<br />

mind. 10 Stock hohen H user zu gew hr<br />

leisten, sind masssive Stahlrohre zwischen<br />

die Fundamente gespannt, siehe S. 31 34.<br />

Am sp ten Mittag wurde die Baustellen<br />

besichtung Bauleitung hat M. Schickler<br />

an einem TOWNHOUSE fortgesetzt: Ein<br />

vierst ckiges New Yorker Wohnhaus aus<br />

dem Jahre 1850. Da hier der st dtische<br />

Denkmalschutz ein Mitspracherecht hat,<br />

sind besondere Anforderungen an dessen<br />

Restaurierung z. B. Fugenm rtelrezeptur<br />

gestellt, siehe Seite 35.<br />

Als Kontrast zeigte uns M. Schickler<br />

darau in eine Luxusappartmentneubau<br />

nahe der 42th Street. Die Einrichtung<br />

entsprach auch ungewohntem Luxus, so ist<br />

beispielsweise das Siphon mit einem<br />

internen Schredder ausgestattet, der durch<br />

das Zerkleinern von Essensresten ein Ver<br />

stopfen verhindern soll. Die Aussicht von<br />

der Hochhausplattform wurde denn noch<br />

genossen, siehe Seite 38 39.<br />

Zuvor konnte man einen Blick auf die ty<br />

pisch NY Wasserkessel werfen, S. 36 37.


Vorbereitungen zur Tunnelbesichtigung


Einblicke in das U Bahn Projekt Aushubverfahren


Deutscher Maschineneinsatz am U Bahn Projekt


Blick vom Hochhaus 38th Street<br />

39


TAG 06 21.10.2010<br />

Nachdem der vorherige Abend mit einer<br />

ge meinsamen Einkehr in einem Pub<br />

endete, siehe Seite 40, wurden wir am<br />

n chsten Morgen bei strahlendem<br />

Sonnenschein zu einem Spaziergang durch<br />

den CENTRAL PARK erwartet.<br />

Neben einer ungewohnten Stille und Ruhe,<br />

konnte man teils m rchenhafte Seeland<br />

schaftsbilder erkennen und zahlreiche his<br />

torische Br cken, siehe Seite 42 45.<br />

An der Upper East Side machten wir ei<br />

nen Abstecher zum GUGGENHEIM<br />

MUSEUM. Das im organischen Stil von<br />

Frank Lord Wright errichtet Geb ude<br />

feierte genau an diesem Tag sein 50<br />

j hriges Bestehen, siehe Seite 46.<br />

Wir verlie en die erholsame Parkanlage in<br />

Richtung S den und gingen die ber hmte<br />

5th Avenue entlang. N chstes Ziel sollte<br />

das elegante Hochhaus von MIES VAN<br />

DER ROHE sein, siehe Seite 47.<br />

Danach wurden wir in das MOMA geleitet<br />

und bekamen dort eine F hrung durch den<br />

Direktor der Architekturabteilung Barry<br />

Bergdoll. Neben Zeichnungen von Mies<br />

van der Rohe und Le Courbusier wurde<br />

uns die beeindruckende Architekturmo<br />

dellsammlung gezeigt, siehe Seite 48. Auf<br />

Seite 49 ist die ber hmte Skizze f r einen<br />

Entwurf eines Hochhaus an der Fried<br />

richstra e in Berlin von Mies van der Rohe<br />

zu erkennen. Der Entwurf wurde nie um<br />

gesetzt. Danach str mten wir noch durch<br />

das Museum und konnten dessen<br />

moderne Kunstwerke bestaunen oder<br />

versuchen zu verstehen.<br />

Der Tag klang bei einigen mit Spazierg n<br />

gen durch die Stadt aus. Unter anderem<br />

wurde dabei die Brooklyn Bridge<br />

genauestens beobachtet, siehe Seite 50 51.<br />

41


Impressionen des Central Parks<br />

43


Sandsteinbr cke im Centralpark


Central Park: H ngebr cke, Jazz von Tin Pan, Blick nach S den


Hochhaus von Mies van der Rohe<br />

47


Entwurfsskizze von Mies van der Rohe f r ein Hochhaus an der Friedrichstra e in Berlin<br />

49


Brooklyn Bridge 1883


52<br />

TAG 07 22.10.2010<br />

Der siebente Tag begann im B ro von Ro<br />

bert SILMAN. Er ist Gesch ftsf hrer von<br />

Robert Silman Associations und betreut<br />

konstruktive Bauleistungen. Siehe auch<br />

www.rsapc.com. Je zwei Studenten durften<br />

sich sehr ausf hrlich mit je einem Mitar<br />

beiter von Silman unterhalten und so ge<br />

wann man eine detaillierte Vorstellung<br />

ber die Arbeiten eines Architekten und<br />

Bauingenieurs in Amerika, siehe Seite 53.<br />

In der Zwischenpause konnten bei einem<br />

Spaziergang Hochh user in S dmanhattan<br />

bestaunt werden, siehe Seite 54.<br />

Am fr hen Nachmittag trafen wir uns an<br />

der COLUMBIA UNIVERSITY wieder.<br />

Das Department of Art History und The<br />

School of Architecture Prof. George<br />

Wheeler und Prof. George Oteros Pailos<br />

pr sentierten ihre Projekte und tauschten<br />

sich mit der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Potsdam</strong> aus.<br />

Einige Ma nahmen wurden in der Gruppe<br />

gemeinsam er rtert und diskutiert, siehe<br />

Seite 55 57.


Tim Becker im Gespr ch mit einer Silmann Mitarbeiterin


Spazierg nge durch S dmanhatten


Beim Warten auf den Empfang in der Columbia University<br />

55


56<br />

Columbia University


58<br />

TAG 08 24.10.2010<br />

Der vorletzte Tag in New York sollte bei<br />

bew lktem Himmel beginnen.<br />

Eine U Bahn Fahrt in die mittlerweile ge<br />

wohnte 42 Street und ein Spaziergang<br />

gegen Osten, siehe Seite 59, lie en uns am<br />

HAFEN ankommen. Eine dreist ndige<br />

RUNDFAHRT um Manhatten stand auf<br />

dem Plan, berraschenderweise begleitet<br />

von dem Ehepaar Steigerwald Prof.<br />

Steigerwald vertrat am FB Bauingenieur<br />

wesen bis zu seiner Emeritierung das Fach<br />

Baukonstruktion und war zuf llig in New<br />

York . Es konnten nat rlich die ber hm<br />

ten Br cken begutachtet werden, siehe<br />

Seite 62 63.<br />

Zuvor passierte man die STATUE OF<br />

LIBERTY, siehe Seite 60, und gewann<br />

eine wundersch ne Sicht ber die<br />

SKYLINE von New York, siehe Seite 61.<br />

Am Nachmittag wurden wir von Herrn<br />

Kahlow durch das lebhafte Viertel SOHO<br />

gef hrt. Besonders beeindruckend sollte<br />

das aus Gu eisen errichtete Singer<br />

Kau aus sein.


Pier 83, West 42th Street, 12th Avenue


60<br />

w hrend der Hafenrundfahrt bekam man eine gute Sicht auf die Freiheitsstatue n


....und auf zahlreiche ber hmte Br cken Brooklyn Bridge links, Queensborough Bridge rechts<br />

und Manhatten Bridge Seite 63.


64<br />

TAG 09 25.10.2010<br />

Nun ist der letzte volle New York Tag<br />

angesagt. Das Wetter wollte uns den<br />

Abschied wohl erleichtern und war hnlich<br />

tr be, wie am Tag zuvor.<br />

Heute sollte Manhatten zum ersten Mal<br />

richtig verlassen werden und das eher multi<br />

ethnisch besiedelte QUEENS besichtigt<br />

werden. Nach einer knapp einst ndigen<br />

U Bahnfahrt, im brigens unter dem<br />

Hudson hindurch, gelangte man mit der<br />

Hochbahn nach Queens. Gra ti an den<br />

W nden und zahlreiche rostende<br />

Eisenkonstruktionen manifestierten sich<br />

als erster Eindruck, siehe Seite 65. Das<br />

schicke Manhatten liegt nun hinter uns.<br />

Zuerst marschierten wir zur QUEENS<br />

BOROUGH BRIDGE, siehe Seite 66, die<br />

mit ihrer massiven und bunt gestrichenen<br />

Stahlkonstruktion mit der Zartheit der<br />

Brooklyn Bridge nicht zu vergleichen ist.<br />

Geht man weiter in den Stadtkern sieht<br />

man viele bunte L den, h rt lateinamerika<br />

nische Musik und kann lecker Tacos am<br />

Stra enrand speisen, siehe Seite 67 68.<br />

Gest rkt setzten einige ihren Queensauf<br />

enthalt fort und begaben sich auf das ehe<br />

malige Gel nde der WELTAUSTEL<br />

LUNG von 1964. Dort konnten neben<br />

erhaltenen L nderausstellungen auch ein<br />

Modell der Stadt New York im Ma stab<br />

1 : 300 besichitg werden, siehe Fotos<br />

Seiten 69 72.<br />

Auf dem R ckweg wurde das FOOTBALL<br />

Stadium passiert, siehe Seite 73.


Out of Manhatten welcome to Queens<br />

65


Queens wird von massiven Eisenkonstruktionen durchzogen


68<br />

Ber hmt ist Queens auch wegen seiner Einwohner, die viel Farbe in die Stra en bringen.


auf dem scheinbar verlassenen Gel nde der Weltausstellung von 1964.


Football Stadium<br />

73


74<br />

TAG 10 26.10.2010<br />

Die Abreise nach Berlin.<br />

Da um 14 Uhr unserer Transfer zum Flug<br />

hafen startete, hatten wir vorher noch<br />

einige Stunden zur freien Verf gung. Die<br />

meisten verschlug es in den nahe gelegenen<br />

Central Park. Manch anderer schien noch<br />

br ckendurstig zu sein oder besuchte in<br />

kurzer Zeit das METROPOLITAN<br />

MUSEUM OF ART Seite 75 76.<br />

Im Central Park wurde eine Bronzestatue<br />

von Christoph COLUMBUS entdeckt, die<br />

uns wohl schon europaheimatliche Gr e<br />

schicken wollte, siehe Seite 77.<br />

Denn gegen Mittag war es an der Zeit,<br />

Abschied von unserem BROADWAY<br />

Hotel, siehe Fotos Seite 78, zu nehmen.<br />

Den Luxus der Hinfahrt g nnten wir uns<br />

auch auf dem R cktransfer zum Flughafen.<br />

Es wurde f r 15 Doller die unschlagbar<br />

g nstige Limousinenvariante gew hlt, siehe<br />

Seite 80. Doch erstmal musste der Fahrer<br />

einen Reifen reparieren, siehe Seite 79, erst<br />

dann sollte es losgehen. In bekannt enger<br />

Sitzpositionen und einer Stunde Fahrtzeit<br />

erreichten wir p nktlich den Flughafen.<br />

Denn wiederum nach einem ruhigen 9<br />

st ndigen Flug konnten wir in BERLIN<br />

TEGEL landen, siehe Seite 81.<br />

Die Ko er waren mit einigen Mitbringseln<br />

f r Freunde und Bekannte gef llt und die<br />

K pfe mit reichlich neuen Eindr cken<br />

einer doch sehr umwerfenden Stadt.


Abschiedsstimmungen im Centralpark


Abschied von der Manhatten Bridge, von historischen Deckengestaltungen und vom<br />

Metropolitan Museum und von der Statue von Christoph Columbus


78<br />

Broadway Hotel: Fassade und Gang


luxuri ser Flughafentransfer der II.


82<br />

GRUPPE PORTRAITS<br />

Zum Abschluss dieses Fotobandes werden<br />

einige Gruppenfotos pr sentiert, die die<br />

einzelnen Mitreisenden vorstellen und last<br />

but not least collageartige Sammlungen zu<br />

besonderen Themen gezeigt.<br />

Gruppenfotos: S. 83: Tunnelbaustellen<br />

besichtigung; S. 84: Aufstellung zum<br />

eigentlich gestellten Gruppenfoto; S. 85:<br />

R ckenansichten im Central Park; S. 86:<br />

Triologie Ellis Island, Central Park,<br />

Metro; S. 87: Ellis Island<br />

Betreuer: S. 90: Herr Prof. Dr. Andreas<br />

Kahlow FB <strong>Bauingenieurwesen</strong> Kon<br />

struktions und Baugeschichte ; S. 89: Herr<br />

Prof. Ludger Brands FB Architektur<br />

Entwerfen und materielle Identit t<br />

Lebenskultur ; S. 88: Frau Dr. Christiane<br />

Kaiser FB <strong>Bauingenieurwesen</strong> Statik d.<br />

Baukonstruktion Masterstudiengangs<br />

koordinatorin ; S. 96: Karin Wuttig<br />

FB<strong>Bauingenieurwesen</strong> Sekreteriat<br />

Bauingenieur Studierende: S. 92:<br />

Maxi Rose; S. 93: Funda Dagarslan; S. 94:<br />

Marcus Lau ; S. 95: Christoph B ttcher;<br />

S. 96: David Fr hlich und Angelo<br />

Neitschmann; S. 97; Katharina Ma<br />

Studierende Masterstudiengang<br />

Bauerhaltung:<br />

S. 91: Dipl. Ing. Architektin Doris Kessels;<br />

S. 97: Dipl. Ing. FH Lars Fechner, R ck<br />

umschlag: Dipl. Rest. FH Sarah Hutt<br />

Mitreisende: S. 92 Ehepaar Steigerwald,<br />

S. 97: Nele G ntheroth, S. 95: Till Runkel<br />

Collagen: S. 98 : Skyline; S. 99: Verkehr<br />

und Transport; s. 100: Essen


auch R cken k nnen entz cken


auf Ellies Island, im Central Park, in der U Bahn


Doris Kessels, Tim Becker, Matze Pottrick


Maxi Rose, Ehepaar Steigerwald


m der Christoph B ttcher und mitreisender Paparazzi Fotograf Till Runkel<br />

95


David Fr hlich, Karin Wuttig, Angelo Nietschmann


Nele G ntheroth mit Prof. Kahlow, Lars Fechner, Katharina Ma


111


102<br />

Nachwort Herr Prof. Dr. Kahlow<br />

Studienexkursion Stadtumbau - Bauerhaltung<br />

in New York City vom 16. bis 26. Oktober<br />

<strong>2009</strong><br />

Eine Besonderheit der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Potsdam</strong><br />

ist die fachübergreifende Beschäftigung<br />

mit Fragen der Geschichte des Bauens, der<br />

Bauerhaltung und des Bauens im Bestand.<br />

Sowohl im grundständigen Studium mit den<br />

Fächern „Konstruktionsgeschichte“, „Bauaufnahme“<br />

und der Vertiefungsrichtung<br />

„Bauerhaltung“, als auch im Masterstudiengang<br />

„Bauerhaltung“ wird diesen Themen<br />

eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

Eine Studienexkursion zum Thema „Bauerhaltung<br />

­ Bauen im Bestand“ führte 16<br />

Studenten, Mitarbeiter und Professoren aus<br />

allen genannten Studienrichtungen und dem<br />

Nachbarfachbereich Architektur für neun<br />

Tage nach New York.<br />

Im Bemühen um einen DAAD - Exkursi-<br />

onszuschuss lagen sehr frühzeitig nicht nur<br />

ein ausgearbeitetes Programm vor, sondern<br />

auch eine Einladung der Graduate School of<br />

Architecture Planning and Preservation an<br />

der Columbia Universität. Trotzdem blieb<br />

es leider bei einer weitgehenden Eigenfinanzierung<br />

der Exkursion, mit kleiner Aufbesserung<br />

durch einen Zuschuss des Fachbereichs.<br />

Mit einer Seminarreihe verbunden, brachte<br />

die langfristige Vorbereitung für jeden<br />

der Teilnehmer die Verpflichtung mit sich,<br />

Vorbereitungsvorträge auf Englisch auszuarbeiten<br />

und zu halten. Derart gut präpariert<br />

konnten wir schließlich am 16. Oktober<br />

<strong>2009</strong> starten.<br />

Der Besuch nicht allgemein zugänglicher<br />

Orte, wie z.B. des ehemaligen Hospitals der<br />

Einwandererstation Ellis Island, die denkmalgerechte<br />

Sanierung alter „Townhouses“


oder auch das „normale“ Einpassen eines<br />

neuen Wohnhochhauses in die Stadtlandschaft<br />

waren Gegenstände, die andere als<br />

die aus Europa und Deutschland gewohnten<br />

Herangehensweisen und Maßstäbe erkennen<br />

ließen. Die Umnutzung einer alten<br />

Hochbahntrasse in Chelsea zu einer Promeniermeile,<br />

der Bau einer U-Bahn-Trasse in<br />

einer vom Verkehr hochbelasteten Straße<br />

New Yorks unter schwierigen Grundbaubedingungen<br />

waren schließlich sogar typische<br />

New Yorker Themen. Von größter Bedeutung<br />

waren jedoch vor allem auch die Begegnungen<br />

und Diskussionen, die wir hatten:<br />

das für „Bauen im Bestand“ wohl bedeutendste<br />

Büro in New York - Robert Silman<br />

Associates Structural Engineers - stellte<br />

uns nicht nur prominente abgeschlossene<br />

Projekte vor, wie die Sanierung der Carnegie<br />

Hall oder des Guggenheim Museums,<br />

sondern mit Silmans Mitarbeitern wurden<br />

am Schreibtisch und Computer auch die<br />

laufenden Projekte in parallelen Gesprächsgruppen<br />

diskutiert. In Vorträgen und einer<br />

nachfolgenden Diskussion stellte uns die<br />

Graduate School of Architecture Planning<br />

and Preservation einige ihrer Projekte vor<br />

und wir einige der unseren. Maurice Schickler,<br />

der die Master-Studentin Anja Mattern<br />

von unserer FH ein Jahr in seinem Büro für<br />

Bauerhaltung beschäftigt hatte, widmete<br />

sich uns sogar einen ganzen Tag lang und<br />

führte uns zur Abschlußdiskussion in New<br />

Yorks „älteste“ Kneipe.<br />

Allen amerikanischen Freunden und Kollegen<br />

sage ich an dieser Stelle noch einmal<br />

herzlichen Dank. Für uns, Master-Studenten<br />

im Fach Bauerhaltung, Studenten des<br />

7. Semesters <strong>Bauingenieurwesen</strong> und für die<br />

mitreisenden Lehrenden, war ihre freund-<br />

103


104<br />

liche Unterstützung von großer Bedeutung.<br />

Die wichtigsten Partner sind noch einmal<br />

nachfolgend gesondert aufgeführt.<br />

Eine Person habe ich an dieser Stelle aber<br />

noch gesondert zu erwähnen: Leider in<br />

Form eines Gedenkens. Mit Larry Stein,<br />

einem deutsch-amerikanischen Ingenieur<br />

war eine Begegnung abgesprochen, die auf<br />

der Brooklyn Brücke stattfinden sollte.<br />

Als Jugendlicher war er mit seiner jüdischen<br />

Familie aus Deutschland ausgewandert,<br />

gerade noch rechtzeitig, und er fand in den<br />

USA eine neue Heimat, wurde Ingenieur.<br />

Die längste Zeit seiner Berufstätigkeit hatte<br />

er ­ Zufall oder nicht ­ mit einem Bauwerk<br />

zu tun, das ein anderer deutscher Emigrant<br />

viele Jahre zuvor entworfen hatte, und das<br />

wie kein anderes ein Symbol New Yorks,<br />

ja des technischen Fortschritts in den USA<br />

generell geworden ist, der Brooklyn - Brü-<br />

cke von Johann August Röbling. Larry<br />

Stein verstarb im Sommer <strong>2009</strong> nur wenige<br />

Monate vor unserer Reise. Der für uns so<br />

wichtige Programmpunkt entfiel. Statt der<br />

erhofften Begegnung fand ein privates Treffen<br />

in kleinem Kreise mit seiner Frau Anita<br />

Stein statt, das trotz aller Trauer sehr herzlich<br />

war.<br />

New York: The „Big Apple“ oder die Stadt<br />

die niemals schläft“ ­ wie auch immer: Der<br />

süße Duft des großen Apfels hat sich für<br />

uns mit Erfahrungen auf fachlichem Gebiet<br />

wie auch im Miteinander verbunden: Eine<br />

runde Sache. Vielen Dank an alle Mitorganisatoren,<br />

vor allem an die Verantwortliche<br />

für den Masterstudiengang Bauerhaltung,<br />

Frau Dr.- Ing. Christiane Kaiser, an Herrn<br />

Prof. Ludger Brands vom Nachbarfachbereich<br />

Architektur insbesondere für seine<br />

hervorragenden Erklärungen der Rolle New


Yorks für die Entwicklung der Moderne<br />

und an Frau Karin Wuttig, Mitarbeiterin im<br />

Fachbereich <strong>Bauingenieurwesen</strong>. Ohne ihrer<br />

aller tätigen Mithilfe wäre vieles nicht möglich<br />

gewesen. Dank aber auch an die Mitreisenden<br />

für ihre Begeisterungsfähigkeit, ihr<br />

waches Verständnis und ihre klugen Fragen.<br />

Und:<br />

Vielen Dank an Sarah Hutt für die Gestaltung<br />

dieses Readers.<br />

Prof. Dr. phil. Andreas Kahlow<br />

105


106<br />

Teilnehmerliste der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Potsdam</strong><br />

LEITUNG DER EXKURSION<br />

Prof. Dr.-phil. Andreas KAHLOW, Fachbereich<br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong>, Fachgebiet Konstruktionsgeschichte<br />

WEITERE BETREUENDE DER FH<br />

POTSDAM<br />

Prof. Dipl.-Ing. Ludger BRANDS, Studiendekan<br />

des Fachbereichs Architektur und<br />

Städtebau. Fachgebiet Entwerfen und materielle<br />

Identität. Lebenskultur<br />

Dr.-Ing. Christiane KAISER, wiss. Mitarbeiterin<br />

Fachbereich <strong>Bauingenieurwesen</strong>,<br />

Studiengangskoordinatorin des Masterstudiengangs<br />

„Bauerhaltung“, Fachgebiet Statik<br />

der Baukonstruktionen<br />

Karin WUTTIG, Dekanatssekretärin<br />

STUDIERENDE DES DIPLOMSTUDI-<br />

ENGANGS BAUINGENIEURWESEN<br />

Tim Becker<br />

Christoph Böttcher<br />

Funda Dagarslan<br />

David Fröhlich<br />

Marcus Lauff<br />

Katharina Maß<br />

Angelo Nietschmann<br />

Matthias Pottrick<br />

Maxi Roese<br />

STUDIERENDE DES MASTERSTUDI-<br />

ENGANGS „BAUERHALTUNG“<br />

Dipl.-Ing. FH Lars Fechner<br />

Dipl.-Rest. FH Sarah Hutt<br />

Dipl.-Ing. Doris Kessels


Kontaktpartner in New York<br />

Richard PIEPER<br />

Director of Preservation, Jan Hird Pokorny<br />

Associates<br />

Dorothy W. HARTMAN<br />

Vice President, Planning and Programs<br />

Ellis Island Institute, Save Ellis Island, Inc.<br />

Barry BERGDOLL<br />

The Philip Johnson Chief Curator of Architecture<br />

and Design<br />

The Museum of Modern Art<br />

Maurice SCHICKLER<br />

Construction Manager<br />

Alaeden JLELATY<br />

Project manager Skanska USA Civil Northeast<br />

Inc.<br />

Robert SILMAN<br />

Robert Silman Associates Structural Engineers<br />

George WHEELER, Jorge OTERO-PAI-<br />

LOS, Norman WEISS<br />

Graduate School of Architecture Planning<br />

& Preservation<br />

Historic Preservation Program<br />

Columbia University<br />

107


108<br />

Übersicht Programm<br />

Friday, Oct 16th<br />

Departure CO 0097 TXL Tegel 09.35<br />

Arrival Afternoon EWR Newark 12.45<br />

„By train to Hotel“ via Penn Station<br />

Saturday, Oct 17th<br />

Me, Myself and Infrastructure<br />

10.00 Manhattan by foot and with public<br />

traffic: Start Grand Central Station.<br />

Afternoon lower Manhattan individual.<br />

Meeting with friends<br />

Tip: Staten Island Ferry free of charge<br />

Sunday, Oct 18th<br />

Brooklyn Bridge<br />

10.00 Brooklyn Heights<br />

12.00 Meeting on Brooklyn Bridge. Citywalking<br />

to Ground Zero<br />

Afternoon individual time<br />

Monday, Oct 19th<br />

Lower Manhattan Developing Areas<br />

10.00 Reconstruction project High line in<br />

Chelsea<br />

13.30 South end of Ellis Island. Richard Pieper<br />

Director of Conservation/ JHPokorny<br />

& Dorothy Hartman/ Director of Education<br />

for the Save Ellis Island Foundation.<br />

Departure at BATTERY PARK, NEXT<br />

TO THE STATEN ISLAND FERRY LO-<br />

CAL train to SOUTH FERRY or WHITE-<br />

HALL STREET. The address for the<br />

Coast Guard Bldg is 1 South Street.<br />

Tuesday, Oct 20th<br />

Construction & Preservation<br />

10.00 Restoration site: West end 81st street<br />

between Riverside drive and West end<br />

Maurice Schickler. Discussion on site.<br />

Techniques of preservation.


14.00 Construction, reconstruction and preservation<br />

problems. New construction site:<br />

Apartment tower 38th street 8th ave Maurice<br />

Schickler.<br />

Wednesday, Oct 21th<br />

Central Park and Exhibitions<br />

10.00 Bridges in Central Park<br />

14.00 MOMA 11 West 53rd Street, New<br />

York, NY 10019<br />

Barry Bergdoll: Galleries & drawings from<br />

Mies van der Rohe<br />

Thursday Oct 22th<br />

Engineering Offices & Columbia University<br />

10.30 Robert Silman Associates, P.C. Consulting<br />

Engineers, www.rsapc.com<br />

88, University Place,10th floor.<br />

16.00 Discussion and Meeting: Department<br />

of Art History and the School of Archi-<br />

tecture. Prof. George Wheeler, Prof Jorge<br />

Otero-Pailos. Engineers and Architects in<br />

Historic Preservation.<br />

Columbia University, 1190 Amsterdam Av.<br />

MC 5517<br />

Friday, Oct 23th<br />

Maritime Infrastructure & Old Engineering<br />

Structures<br />

10.00 Circle-Line. Three hours group shiptour<br />

around Manhattan. Order Nr. 6369.<br />

Pier 83 West 42 street & 12th Avenue<br />

15.00 Nineteenth Century buildings. Cast<br />

iron Soho<br />

109


New York<br />

Exkursion der FH <strong>Potsdam</strong> Studiengang <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Fotoalbum © Sarah Hutt

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