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Zwei Technologien, eine Integrationslösung

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titelstory<br />

nem robusten, industriellen Design und<br />

<strong>eine</strong>m Betriebstemperaturbereich zwischen<br />

-25° C und +60° C eignet sich das<br />

RFH620 auch für rauere Umgebungsbedingungen.<br />

Eine weitere Stärke ist die<br />

Schnelligkeit der integrierten Signal-<br />

und Datenverarbeitung. Sie ermöglicht<br />

es, Transponder auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten<br />

bis 3 m/s sicher auszulesen<br />

und zu aktualisieren.<br />

CLV6xx und RFH620: einfache<br />

Identifikationslösungen durch<br />

einheitliche Software-Basis<br />

Ob Objekte besser mit Barcodes<br />

oder mit elektronischen Datenträgern<br />

gekennzeichnet werden, entscheiden<br />

in der jeweils konkreten Applikation<br />

zahlreiche Randbedingungen, u.a.<br />

die Datenmenge, Aktualisierungserfordernisse,<br />

Lesebedingungen (Reichweiten,<br />

Sichtkontakt) und Wirtschaftlichkeitsaspekte,<br />

z.B. bei <strong>eine</strong>r Mehrfach-<br />

Nutzung von Datenträgern. Die Auto<br />

ID – Lösungen CLV6xx und RFH620<br />

gewährleisten jeweils höchste Identifikationssicherheit.<br />

Darüber hinaus sind<br />

es weltweit – auch aus <strong>eine</strong>r Hand – die<br />

ersten Systeme, die Integratoren und<br />

Anwendern <strong>eine</strong> einheitliche Parametrier-<br />

und Bedien oberfläche, durchgängig<br />

kompatible elektrische Anschlusstech-<br />

ident 3/09<br />

Dank der Vernetzbarkeit können sowohl die<br />

Scanner der CLV6xx Baureihe als auch die<br />

RFH620 Schreib-/Lesegeräte über das Remote-<br />

Diagnosetool RDT400 visualisiert und ferngewartet<br />

werden<br />

nik, integriertes Ethernet und identische<br />

Feldbuskomponenten bieten. Abgesehen<br />

von ihren technologiespezifischen<br />

Leistungsmerkmalen sind der Barcodescanner<br />

und das RFID-Lesegerät damit<br />

in der Tat intelligente Sensoren und<br />

somit die wichtigen Sinnesorgane der IT.<br />

Ob CLV6xx oder RFH620 – die Kommunikationsfunktionen<br />

beider Systeme<br />

werden in der gleichen, zentralen Software<br />

SOPAS-ET zusammengeführt und<br />

verfügbar gemacht. SOPAS-ET ist <strong>eine</strong><br />

geräteübergreifende, intuitive und einfache<br />

Konfigurationssoftware für alle<br />

SICK-Geräte, das somit auch für alle<br />

Barcode- und RFID-Systeme von SICK<br />

das gleiche look & feel bietet – vom<br />

Verbindungsassistenten für Netzwerk-<br />

Applikationen bis zu <strong>eine</strong>m über die<br />

gesamte Parametrierung aktivierbaren<br />

Diagnosefenster.<br />

Zur Abbildung und Optimierung des<br />

Leseverhaltens werden identisch aufgebaute<br />

Diagramme genutzt, die Analyse<br />

von Ein- und Ausgängen im Event-<br />

Monitor unterscheidet sich zwischen<br />

CLV6xx und RFH620 nicht, die Auswirkungen<br />

von Parameteränderungen werden<br />

auf dem gleich aussehenden Diagnosemonitor<br />

angezeigt. Abhängig von<br />

der Komplexität <strong>eine</strong>r Aufgabenstellung<br />

oder dem jeweiligen Nutzer können z.B.<br />

für Programmierung, Inbetriebnahme,<br />

Service und Wartung unterschiedliche<br />

Zugriffsmöglichkeiten auf die Systemparameter<br />

zugelassen werden. Dies<br />

schützt <strong>eine</strong>rseits einmal parametrierte<br />

Daten und reduziert andererseits die<br />

Anzahl von Parametern auf das jeweils<br />

erforderliche Minimum.<br />

Anschlusstechnik komplett kompatibel<br />

Die Einheitlichkeit der Bedienung setzt<br />

sich fort bei der elektrischen Anschlusstechnik.<br />

Die 15polige Leitung mit D-Sub-<br />

HD Stecker als Standard ist für CLV6xx<br />

und RFH620 ebenso identisch wie die<br />

Ethernet-Anschlussversionen mit M12<br />

Buchse für die Ethernet-Schnittstelle<br />

und M12 Stecker für Stromversorgung,<br />

Triggerung, Host- und Auxiliary-Schnittstellen<br />

und CAN-Bus. Dadurch ist es<br />

möglich, Barcodescanner und RFID-<br />

Leser 1:1 gegeneinander auszutauschen,<br />

sollte sich dies aus konstruktiven<br />

oder prozesstechnischen Gründen als<br />

sinnvoll erweisen.<br />

Daraus ergibt sich als weiterer Vorteil,<br />

dass sich die optischen und elektronischen<br />

Lesegeräte im gemischten<br />

Betrieb einsetzen lassen. Das kann<br />

dann erforderlich sein, wenn Smart<br />

Labels in <strong>eine</strong>m Prozess sowohl über

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