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Zwei Technologien, eine Integrationslösung

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rfid-news<br />

FIR entwickelt neue Methodik zur Planung<br />

und Bewertung von RFID-Systemen<br />

„Planung und Bewertung von RFID-Projekten erfordern<br />

zwingend ein methodisches Vorgehen“, erklärt Tobias<br />

Rhensius vom Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />

(FIR) an der RWTH Aachen. Deshalb hat das FIR im Rahmen<br />

des von der Stiftung Industrieforschung geförderten<br />

Projekts „Assessment des RFID-Einsatzes anhand <strong>eine</strong>r<br />

Kosten-Nutzenbewertung von RFID-Systemen für mittelständische<br />

Unternehmen (RFID-EAs)“ ein Vorgehen zur<br />

„RFID-Business Case Calculation (RFID-BCC)“ entwickelt.<br />

Dieses deckt sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte ab. Die Ergebnisse ersch<strong>eine</strong>n<br />

als Fachbuch in der Reihe „FIR-Edition Forschung“ unter<br />

dem Titel „Kosten- und Nutzenbewertung von RFID-<br />

Anwendungen“.<br />

Bereits im November 2008 legten Rhensius und sein<br />

Kollege Matthias Deindl <strong>eine</strong> griffige Studie für diejenigen<br />

vor, die sich innerhalb ihres beruflichen Umfelds<br />

mit dem RFID-Einsatz befassen. Das Handbuch in der<br />

Reihe „FIR-Edition Studien“ mit dem Titel „Metastudie<br />

RFID: Eine umfassende Analyse von Anwendungen, Nutzen<br />

und Hindernissen der RFID-Implementierung“ bietet<br />

schnell <strong>eine</strong>n umfassenden Überblick über den Status<br />

Quo des RFID-Einsatzes und erleichtert damit, die Wirtschaftlichkeit<br />

zu beurteilen.<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

Logimat: Vorstellung NiceLabel Germany<br />

NiceLabel Germany verfügt<br />

mit dem Geschäftsführer<br />

Thomas Beyer über <strong>eine</strong>n<br />

erfahrenen Experten in allen<br />

Bereichen von Etikettendrucklösungen.<br />

Das Warenangebot<br />

des Unternehmens<br />

basiert auf NiceLabel, <strong>eine</strong>r<br />

Familie von professioneller<br />

Etikettensoftware für komplette<br />

Barcode, RFID und<br />

Drucklösungen für Desktop-,<br />

Enterprise- und Mobile-<br />

Anwendungen, ausgerichtet<br />

auf die Bedürfnisse von verschiedenen<br />

Industriezweigen<br />

wie Automotive, Logistik,<br />

Landwirtschaft, Distribution<br />

und Einzelhandel. „Ein wenig<br />

Überrascht waren wir schon,<br />

dass unser erster Messeauf-<br />

ident 3/09<br />

tritt ein so großer Erfolg wurde.<br />

Die über allem schwebende<br />

Wirtschaftskrise hatte<br />

unsere Erwartungen für diesen<br />

Messeauftritt gedämpft.<br />

Um so erfreulicher war es für<br />

uns zu sehen, dass wir mit<br />

der NiceLabel Familie <strong>eine</strong><br />

so große Resonanz auf der<br />

Messe hervorrufen konnten.<br />

In diesen Zeiten suchen<br />

unsere Kunden nicht nur <strong>eine</strong><br />

Etikettensoftware, sondern<br />

Lösungen die im Kl<strong>eine</strong>n<br />

wie im Großen alle Anforderungen<br />

abdecken. ,“ sagt<br />

Thomas Beyer, Geschäftsführer<br />

von NiceLabel Germany.<br />

www.nicelabel.de<br />

Rako Etiketten starten mit chinesischer Tochter<br />

Die deutsche Rako-Gruppe weitet ihr Geschäft mit der neuen<br />

Tochter Rako Printing (Hangzhou) Co. Ltd. in China aus.<br />

Mit 1.000 Quadratmetern Produktionsfläche hat das Unternehmen<br />

s<strong>eine</strong> Wachstumsbestrebungen in <strong>eine</strong>r der boomendsten<br />

Regionen verwirklicht. In dem rund 180 Kilometer<br />

von Schanghai entfernten Ort Hangzhou in der Provinz<br />

Zhejiang stellt Rako ab sofort hochwertige Haftetiketten her<br />

und bleibt damit s<strong>eine</strong>m Kerngeschäft treu. Dabei profitiert<br />

die Rako-Gruppe vor allem von ihrem umfassenden 40-jährigen<br />

Know-how. „China gehört derzeit zu den wachstumsstärksten<br />

Märkten. Obwohl wir in Asien noch ein relativ junger<br />

Marktteilnehmer sind, profitieren wir von unseren Kundenbeziehungen<br />

aus Europa. Der Planungshorizont von Rako in<br />

China ist langfristig ausgelegt. Die aktuelle Wirtschaftskrise<br />

trifft uns damit nicht, vielmehr sehen wir diese als Chance“,<br />

unterstreicht Rako-Geschäftsführer Philip Schmidt-Prange.<br />

www.rako-etiketten.com<br />

RFIDs funken durch Metall<br />

Metall schirmt Strahlung<br />

gut ab – etwa die von RFID-<br />

Chips, kl<strong>eine</strong>n Datenspeichern,<br />

die in verschiedene<br />

Gegenstände integriert<br />

werden und ihre Information<br />

an ein Lesegerät funken.<br />

Nun lassen sich RFID-Chips<br />

ihre Information auch entlocken,<br />

wenn sie in Metall<br />

stecken. Bei der Fertigung<br />

kommt es auf höchste<br />

Genauigkeit an – oft zählen<br />

hundertstel Millimeter.<br />

Sind die Fräser oder Bohrer<br />

jedoch abgenutzt, ist<br />

es mit der Genauigkeit vorbei.<br />

Die Mitarbeiter müssen<br />

die Werkzeuge regelmäßig<br />

vermessen, bevor sie auf<br />

der Bearbeitungsmaschine<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Um auch kleinste Abweichungen<br />

im Rundlauf erkennen<br />

zu können, rotieren die<br />

Werkzeuge dabei. Bisher<br />

ist die Vermessung Handarbeit.<br />

Die Bohrer müssen<br />

dabei mit <strong>eine</strong>m passenden<br />

Adapter in <strong>eine</strong> Halterung,<br />

die Spindel, eingesetzt<br />

werden. Sowohl das Werkzeug<br />

als auch der Adapter<br />

sind mit <strong>eine</strong>r Seriennummer<br />

versehen – diese und<br />

weitere Daten, wie die<br />

Abmessungen, werden per<br />

Hand abgetippt, wobei sich<br />

leicht Fehler einschleichen.<br />

Eine Kleinserie der RFID-<br />

Messgeräte ist bereits in<br />

Geräten der Kelch & Links<br />

GmbH bei ausgewählten<br />

Kunden in der Anwendung.<br />

Vom Bögel sieht auch weitere<br />

Einsatzbereiche: „Das<br />

Übertragungsprinzip lässt<br />

sich überall dort nutzen, wo<br />

Informationen über mehrere<br />

Strecken hinweg drahtlos<br />

übermittelt werden müssen<br />

– etwa in Roboterarmen, die<br />

drehbare Gelenke haben.“<br />

www.ims.fraunhofer.de

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