Das Beach-Volleyball eMagazine von www.beach-volleyball.de

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03.08.2013 Aufrufe

Die Sportart Beach-Volleyball ist für viele zu ihrem liebsten Hobby geworden, verbindet sie doch sportliche Trainingsaspekte mit Aktivität an der frischen Luft und freundschaftlichem Beisammensein. Anders ausgedrückt: Das Spielen im Sand bringt ein positives Lebensgefühl, man hat Spaß, trifft nette Leute und fühlt sich ein wenig wie im Urlaub. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen Beach-Volleyball lernen möchten. Doch wie fängt man an, wenn man außer der Begeisterung für diesen Sport und etwas verstaubter Schulsporterfahrung keine Vorkenntnisse mitbringt? Wir erklären euch die Grundzüge des Spiels, erläutern die wichtigsten Spielregeln und geben euch einen Überblick über die Grundtechniken. Die Grundzüge des Spiels Beim Beach-Volleyball versucht ein (in der Regel bzw. auf hohem Niveau aus zwei Spielern bestehendes) Team den Ball im gegnerischen Feld unterzubringen. Dabei sind innerhalb eines Teams maximal drei Ballberührungen erlaubt. Im Idealfall handelt es sich um eine Annahme, sprich ein Spielen des Balles Richtung Netz, das „Zuspiel“, also das Spielen des Balls an einen netznahen Punkt, von dem der Spielpartner optimal angreifen kann, und den Angriffsschlag. Das bedeutet, wer annimmt greift auch in der Regel den Ball an und versucht, ihn in die gegnerische Feldhälfte zu schlagen. Der Ball wird von einem Aufschlagspieler ins Spiel ge- Erste Schritte im Sand: Tipps für Einsteiger bracht. Er führt den Aufschlag aus, indem er den Ball mit der Hand oder einem Arm über das Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte schlägt. Gespielt wird nach Punkten, in der Regel spielt man zwei Gewinnsätze bis 21 Punkte, der dritte Entscheidungssatz geht nur bis 15 (allerdings muss man zwei Punkte Vorsprung haben, um den Satz zu gewinnen). Die Grundtechniken Beim Beach-Volleyball unterscheidet man grundsätzlich zwischen drei Grundtechniken, mit denen man einen Ball spielen kann. 1. Das untere Zuspiel („Bagger“) Der sogenannte Bagger kommt sowohl beim Annehmen des Balles als auch beim Zuspiel, also dem Pass Richtung Netz, zum Einsatz. Beim Bagger werden die Hände so ineinander gelegt, dass die Unterarme anschließend parallel bzw. auf gleicher Höhe sind. Die Arme sind gestreckt, die Schultern nach vorne geschoben und der Ball wird deutlich vor dem Körper gespielt. Das ist möglich durch eine breite Schrittstellung und einen vorgeneigten Oberkörper. Zu Beginn sollte man versuchen, den Ball möglichst nur „aus den Beinen“ zu spielen, sprich eine Armbewegung bzw. ein „Schlagen mit den Armen“ absolut zu vermeiden. 2. Oberes Zuspiel („Pritschen“) Das Pritschen ist, einmal gelernt, die Vari- ante, mit der man den Ball noch präziser spielen kann, als mit dem Bagger. Daher lohnt es sich, etwas Zeit in das Erlernen dieser Technik zu bekommen. Der Ball wird beim Pritschen mit schüsselförmig gehaltenen Händen vor der Stirn gespielt. Die Handgelenke geben dabei etwas nach und der Ball liegt in den Händen. Dabei berühren nur die vorderen Fingerglieder den Ball. Ein gutes Gefühl für die Handhaltung bzw. Bewegung im Handgelenk bekommt man, wenn man die Hände auf den vor sich liegenden Ball legt (Daumen und Zeigefinger bilden ein Dreieck, bei dem sich die Finger nicht berühren), locker um den Ball greift und sich vom Ball wieder abdrückt. Tipp: Das Pritschen lässt sich zu Beginn auch ganz prima zuhause an einer Wand üben, zumindest solange, bis der Nachbar die Nerven verliert. Training/Wissen 31

Durch den Sand flitzen, den Ball noch ausgraben und den Punkt machen! Ein cooles Gefühl. Das Spielen im Sand macht jedoch nur Spaß, wenn der Untergrund der richtige ist. Die Wahl des richtigen Sandes ist für die Qualität einer Beachsportanlage daher extrem wichtig...

Durch <strong>de</strong>n Sand flitzen, <strong>de</strong>n Ball noch<br />

ausgraben und <strong>de</strong>n Punkt machen! Ein<br />

cooles Gefühl. <strong>Das</strong> Spielen im Sand<br />

macht jedoch nur Spaß, wenn <strong>de</strong>r Untergrund<br />

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