Automatic-Guide - Dorma

Kombinationsbeispiel
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ED 200
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen.
Für den Brandschutz.
Eine Rauch- und Wärme abzugsanlage
(RWA) sorgt dafür, dass
im Brandfall Rauch und Wärme
ins Freie geleitet werden. So
bleiben Flucht- und Rettungswege
für einen gewissen Zeitraum
nahezu rauchfrei. Die
Anlage besteht aus Rauchabzug,
Brandmeldern, Steuerzentrale
und einer Zuluft-/Nachströmöffnung.
Sie nutzt den in einem
Gebäude entstehenden Kamineffekt
zum Abführen der Rauchgase.
Dieser wird bei einer
maschinellen RWA durch Ventilatoren
unterstützt. Erkennt
der Brandmelder Rauchentwicklung,
werden im Dach ein-
Bei modernen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
(RWA-Anlagen) werden
Drehflügeltürantriebe 2
im Bereich der Zuluft-/Nachströmöffnung
3 eingesetzt. Wenn die
RWA-Anlage aktiviert ist, wird das
Motorschloss 1 entriegelt und die
Tür vom Antrieb 2 automatisch
geöffnet. Solange die RWA-Anlage
eingeschaltet ist, können Rauch und
Wärme 4 ungehindert ins Freie
gelangen. Um das Funktionieren der
gesamten Anlage auch bei komplettem
Stromausfall zu ermöglichen,
4
1
gelassene Rauchabzugsklappen
geöffnet. Parallel dazu öffnen
die Nachströmöffnungen mithilfe
von DORMA Drehflügeltürantrieben.
Bei Stromausfall
ermöglicht die Notstromversorgung
den Funktionserhalt.
DORMA ED 200
Der elektrohydraulische Dreh-
flügeltürantrieb eignet sich
sowohl für Standard türen als
auch für große und schwere
Türen. Er passt zu unterschiedlichen
Anforderun gen
und Einbaubedingungen
und bietet eine Vielzahl von
Einstellmöglichkeiten.
2
3
5
wird eine Notstromversorgung eingesetzt,
die innerhalb von 20 ms auf
Notbetrieb um schaltet. Abhängig von
der Ausstattung kann der Betrieb
damit bis zu eine Stunde aufrechterhalten
werden. Im normalen Tagesbetrieb
wird die Tür über Taster 5
geöffnet. Über potenzialfreie Rückmeldekontakte
werden die Türzustände
(Auf/Zu) an eine übergeordnete
Leitstelle weitergeleitet.
Öffentliche Gebäude. Hier ist
Sicherheit aus einer Hand gefragt.
Bei Objekten mit starkem Publikumsverkehr
ist die Sicherheit
der Fluchtwege besonders wichtig.
Dabei kommt es darauf an,
dass im Ernstfall die Panikgefahr
reduziert werden kann. Da her gilt
in Europa die Norm EN 1125. Sie
beschreibt die Panikverschlüsse
für Flucht- und Rettungswege in
öffentlichen Gebäuden und sieht
vor, dass die Fluchtmöglichkeit
für Personen ohne Kenntnis der
räumlichen Gegebenheiten gesichert
sein muss. Angewendet
wird die Norm für Objekte, in
denen Panik im Ernstfall wahrscheinlich
ist. Dazu gehören
z.B. Krankenhäuser, Flug häfen,
Bahnhöfe, Messen, Schulen,
Konzert säle, Einkaufszentren,
Hotels und Verwaltungsgebäude.
PHA 2500 System gemäß EN 1125
in Verbindung mit ED 200 ESR
auf Basis DIN 18650.
Die DORMA Panic Hardware
Systeme bieten für viele
An wendungen die richtige
Lösung. Zusammen mit dem
DORMA Drehflügeltürantrieb ED
200 steht ein komplettes System
zur Verfügung. Dadurch wird
eine zuverlässige Fluchtwegsicherheit
mit hohem Begehkomfort
erzielt. Beide Komponenten
sind qualitätsgeprüft und zertifiziert.
Sie kommen aus einem
Haus und sind daher perfekt
aufeinander abgestimmt.
Die weiteren Vorteile sind:
– Hohes Sicherheitsniveau
– Türöffnung unter Vorlast
– Normüberstand der
Griff stange < 100 mm
– Flexibler Einsatz und
leichte Montage
– Anspruchsvolles Design
– Hochwertiges
Erscheinungsbild
– Kompetente Beratung
aus einer Hand
– Türflügelgewichte
bis max. 250 kg
Systematischer Schutz
nach EN 1125
In stark frequentierten Ge bäu den
sorgen die modularen DORMA
Panic Hardware Systeme
dafür, dass die vorgegebenen
Fluchtwege jederzeit zuverlässig
genutzt werden können.
Kombinationsbeispiel I ED 200
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Drehflügeltürantriebe