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Automatic-Guide - Dorma

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Kombinationsbeispiel<br />

102<br />

ED 200<br />

Schleusenanwendungen – Verunreinigungen<br />

nahezu ausgeschlossen.<br />

Sensible Fertigungsprozesse und<br />

spezielle Forschungsaufgaben<br />

machen es erforderlich, Reinräume<br />

von anderen Bereichen zu<br />

trennen. Türschleusen helfen,<br />

dass so gut wie keine Verunreinigungen<br />

in den Reinraum gelangen.<br />

Hierfür sind mindestens<br />

zwei automatische Türen erforderlich.<br />

Schleusen können aber<br />

auch aus zahlreichen zusätzlichen<br />

Türen bestehen, die<br />

untereinan der k orrespondieren<br />

und zeitlich geregelt sind.<br />

Der funktionale Ablauf der<br />

Türautomatik wird dabei kunden-<br />

5<br />

7 8<br />

6<br />

Um in die Schleuse zu gelangen,<br />

wird die äußere Schleusentür per<br />

Funkfernbedienung (wie hier dargestellt)<br />

oder über den Außentaster 1<br />

geöffnet. Über den Innentaster 2<br />

kann die Schleuse dann wieder<br />

verlassen werden. Solange die Taster<br />

1 + 2 der äußeren Schleusentür<br />

aktiv sind, sind die beiden Taster<br />

3 + 4 der inneren Schleusentür<br />

gesperrt. Das heißt: Die Schleusentür<br />

zum Reinraum bleibt geschlossen.<br />

Erst wenn die äußere Schleusentür<br />

verriegelt ist, kann man über den<br />

Taster 3 in den Reinraum gelangen –<br />

oder ihn über den Taster 4 wieder<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

spezifisch umgesetzt. Die<br />

Automatik türen können mit<br />

Radarmeldern, Tastern oder<br />

einem Zutrittskontroll system<br />

angesteuert werden. Nach<br />

gleichem Prinzip lassen sich<br />

aber auch integrierte Überdruckschleusen<br />

für Isolations stationen<br />

in Krankenhäusern realisieren,<br />

die in Zeiten der Globalisierung<br />

wichtiger werden, denn: Nicht<br />

nur Produkte und Dienstleistungen<br />

werden weltweit gehandelt,<br />

auch Keime und Erreger<br />

verbreiten sich global.<br />

verlassen. Eine Rot-Grün-Anzeige<br />

5 bzw. 6 zeigt den jeweiligen Türstatus<br />

an. Eine Sonder steuerung<br />

stellt zudem sicher, dass es bei zeitgleichem<br />

Öffnungsimpuls zu keiner<br />

Fehlfunktion kommt. Beim Einschalten<br />

der Not-Befehls einrichtungen<br />

7 + 8 öffnet die jeweilige Tür und<br />

bleibt in Auf-Position. Notausschaltung<br />

und Gebäudeleittechnik sind als<br />

potenzialfreie Kontakte vorbereitet.<br />

Das System verfügt über zusätzliche<br />

Anschlussmöglichkeiten für die<br />

Druck steuerung einer Lüftungsanlage<br />

oder die Gebäudeleittechnik.<br />

Schleusenanwendungen –<br />

Sicherheit und Diskretion.<br />

Für Zugangsbereiche von Justizgebäuden<br />

und bei speziellen<br />

Durchgängen in Banken gibt es<br />

die Anforderung, dass Personen<br />

überprüft und gegebenenfalls am<br />

Zutritt gehindert werden können.<br />

DORMA Sicherheitsschleusen<br />

mit automatischen Schiebetüren<br />

bieten hier Sicherheit und zuverlässige<br />

Funktion. Mit einer Aktivschleuse<br />

kann eine Tür nur<br />

geöffnet werden, wenn die andere<br />

Tür geschlos sen ist. Bei der<br />

zeitlich geregelten Schleuse<br />

öffnet eine Tür automatisch, nach<br />

5<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Damit man in den Überwachungsraum<br />

gelangen kann, wird die<br />

Eingangstür 1 über einen Taster 2<br />

geöffnet. Danach schließt sie sich<br />

und ist automatisch verriegelt. Bei<br />

Bedarf kann die Tür zum Überwachungsraum<br />

über einen weiteren<br />

Taster 3 freigegeben werden. Ist eine<br />

Überprüfung des Besuchers nicht<br />

erforderlich, kann er die Ausgangstür<br />

(4) benutzen. Bei nicht berechtigten<br />

Personen kann die Ausgangstür 4<br />

sofort vom Überwachungsraum aus<br />

verriegelt werden. In diesem Fall wird<br />

die Eingangstür 1 wieder freigegeben,<br />

und die Person muss das<br />

4<br />

Ablauf der eingestellten Zeit<br />

wird die andere Tür geöffnet.<br />

Ebenso Die intelligente Zugangsregelung<br />

findet aber auch in<br />

medizinischen Bereichen Anwendung.<br />

Zum Beispiel in Krankenhauszimmern,<br />

wo sich die<br />

Patienten benachbarter Zimmer<br />

ein Bad teilen. Mittels der WC-<br />

Badezimmerschleuse von DORMA<br />

ist bei Öffnung einer Tür die<br />

andere automatisch gesperrt.<br />

Dies kann auch per Rot-Grün-<br />

Lichtsignal angezeigt werden.<br />

Gebäude wieder ver lassen. Sind<br />

weitere nicht berechtigte Personen in<br />

Reich weite der Eingangstür 1 , wird<br />

auch diese Tür sofort gesperrt. Vom<br />

Personal kann die Sperre wieder<br />

aufge hoben werden, sobald die<br />

Gefahr vorüber ist. Will eine Person<br />

flüchten, werden über eine<br />

Not-Befehlseinrichtung 5 alle Türen<br />

verriegelt. Die Sicherheitsvorrichtungen<br />

an den Türen sind dann abgeschaltet.<br />

Kombinationsbeispiel I ED 200<br />

103<br />

Drehflügeltürantriebe

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