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Serie 6 - deutsch - Dorma

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Sicherungstechnik Zutrittskontrolle<br />

Zeiterfassung<br />

Funktionsweise<br />

Gelände<br />

Außenhaut<br />

Innenbereich<br />

Systemübersicht Systemlösung Funktionsweise<br />

Mechatronik Fluchtweg & TMS Funktionsweise<br />

Zeitwirtschaft


Planerhandbuch DORMA Security, Time + Access<br />

- Wissen, was möglich ist!<br />

In Zeiten zunehmender<br />

Ressourcenverknappung wird<br />

die effiziente Nutzung von<br />

Synergien immer wichtiger,<br />

um den langfristigen Erfolg<br />

einer gewerblichen Immobilie<br />

zu sichern. Der Begriff<br />

Facility Management ist in<br />

aller Munde und das dahinterliegende<br />

strategische<br />

Potenzial wird erst nach und<br />

nach erkannt und umgesetzt.<br />

Dabei ist es so einfach,<br />

gerade in der Planungsphase<br />

den elementaren Grundstein<br />

für eine erfolgreiche Gebäudebewirtschaftung<br />

zu legen.<br />

Eine einzelne Tür kann ein<br />

einfacher Durchgang sein,<br />

doch im Vordergrund des<br />

Türengineerings steht die<br />

Betrachtung aller Türen im<br />

Verbund als System. Integriert<br />

in die Gebäudeleit-<br />

4<br />

DORMA<br />

Security, Time<br />

+ Access<br />

technik können Systeme von<br />

DORMA durch Einhaltung<br />

der gängigen Standards<br />

einen echten Mehrwert<br />

bieten.<br />

Neben rein wirtschaftlichen<br />

und ästhetischen Aspekten<br />

ist die Einhaltung gesetzlicher<br />

Vorgaben von enormer<br />

Bedeutung. DORMA hat das<br />

erforderliche Knowhow, um<br />

den wirtschaftlichen und<br />

ästhetischen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden und kann<br />

auf eine langjährige Erfahrung<br />

zurückgreifen.<br />

Dieses Handbuch gibt einen<br />

Überblick über die derzeitigenAnwendungsmöglichkeiten<br />

von Zutrittssystemen,<br />

Fluchtwegsicherungen,<br />

Türmanagementsystemen<br />

und Zeiterfassung aus dem<br />

Hause DORMA. Neben<br />

wissenswerten Basics zeigen<br />

wir Ihnen anhand konkreter<br />

Praxisbeispiele, wie Sie effiziente<br />

und sichere Lösungen<br />

auch bei Ihrer Planung<br />

integrieren können.<br />

Alle technischen Daten<br />

finden Sie auf den entsprechenden<br />

Datenblättern am<br />

Ende der Hauptkapitel.<br />

Auf beiliegender CD-ROM<br />

am Ende des Handbuchs<br />

sind für Sie alle Ausschreibungstexte<br />

der DORMA STA<br />

hinterlegt, mit denen Sie<br />

bequem Ihre Ausschreibung<br />

generieren können.


Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise Objektgelände Außenhaut Innenbereich<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise Fluchtwegsicherung & TMS Schlösser & Verriegelungen<br />

Zeiterfassung<br />

Funktionsweise Systemlösungen Systemübersicht Ausblick Zeitwirtschaft<br />

S<br />

DORMA Security, Time + Access<br />

5


DORMA<br />

Security, Time<br />

+ Access<br />

DORMA Verwaltungsgebäude Ennepetal<br />

6


Wer ist DORMA?<br />

Kurzportrait eines Systemanbieters rund um die Tür<br />

DORMA ist ein internationaler<br />

Systemanbieter von<br />

Produkten rund um die Tür<br />

mit mittlerweile 100-jähriger<br />

Tradition. In den Bereichen<br />

Türschließtechnik, mobile<br />

Raumtrennsysteme und<br />

in der Glasbeschlagtechnik<br />

ist das Unternehmen<br />

Weltmarktführer. Auch bei<br />

automatischen Türsystemen<br />

gehört DORMA zur<br />

Weltspitze. Zudem ist das<br />

Unternehmen erfolgreich<br />

in den Geschäftsfeldern<br />

Sicherungstechnik, Zeit- und<br />

Zutrittskontrolle tätig und in<br />

der Flucht- und Rettungswegtechnik<br />

Deutschlands<br />

Nr. 1. Wesentliche Produktionsstätten<br />

liegen in Europa,<br />

Singapur, Malaysia, China<br />

sowie Nord- und Südamerika.<br />

Die Unternehmensgruppe<br />

erwirtschaftete im<br />

Geschäftsjahr 2008/2009<br />

(30.06.) einen Umsatz von<br />

882,2 Mio. Euro. DORMA<br />

beschäftigt weltweit rund<br />

6.900 Mitarbeiter. Die international<br />

operierende DORMA<br />

Gruppe mit 71 eigenen<br />

Gesellschaften in 46 Ländern<br />

hat ihren Hauptsitz in<br />

Ennepetal.<br />

DORMA befindet sich sehr<br />

erfolgreich auf dem Weg von<br />

einem mittelständischen<br />

Unternehmen zu einem<br />

Großunternehmen mit globaler<br />

Ausrichtung. Um den<br />

weltweiten Marktanforderungen<br />

noch besser gerecht<br />

zu werden, hat DORMA die<br />

Führungsstruktur angepasst.<br />

Die Organisation spiegelt<br />

unsere Wachstumsstrategie<br />

wider. In ihrem Kern gründet<br />

sie auf der DORMA Philosophie,<br />

auf die Kunden zuzugehen<br />

und sie weltweit in<br />

ihren Märkten anzusprechen.<br />

Sie besteht aus vier Grundelementen:<br />

Einer strategisch<br />

führenden Holding, den fünf<br />

ergebnisverantwortlichen<br />

Divisionen Türtechnik, Automatic,<br />

Glasbeschlagtechnik,<br />

Security, Time + Access<br />

(STA) sowie Raumtrennsysteme.<br />

Hinzu kommen 13<br />

ebenfalls ergebnisverantwortliche<br />

und kundenorientierte<br />

Regionen sowie einige<br />

Shared Service Center.<br />

Wie gliedert sich DORMA?<br />

In der Division Türtechnik<br />

sind die Bereiche Türschließ-,<br />

Beschlag- und<br />

Schlosstechnik zusammengefasst.<br />

Komfortschließer<br />

mit stark abfallendem<br />

Öffnungsmoment oder der<br />

im Türblatt versteckte integrierte<br />

Türschließer ITS 96<br />

setzten neue Maßstäbe. Die<br />

Produkte werden weltweit<br />

über den Beschlaghandel<br />

abgesetzt und haben den<br />

DORMA Auftritt in der Welt<br />

entscheidend geprägt.<br />

Die Division Automatic ist<br />

ein wichtiger Wachstumsträger.<br />

In den siebziger<br />

Jahren begann DORMA sich<br />

verstärkt im Automatikmarkt<br />

zu engagieren. DORMA hat<br />

ein komplettes und breites<br />

Programm von Drehflügel-<br />

und Schiebetüren über<br />

Karusselltüren bis hin zu<br />

automatisch beweglichen<br />

Glasschiebewänden. DORMA<br />

gehört heute im Automatikbereich<br />

zur Weltspitze.<br />

Die Division Glasbeschlagtechnik<br />

ist auf die Entwicklung<br />

und Herstellung von<br />

Beschlägen für Glastüren<br />

sowie dekorative und<br />

strukturelle Glasanlagen<br />

fokussiert. In der Glasbeschlagtechnik<br />

ist DORMA<br />

Weltmarktführer.<br />

Die Division Raumtrennsysteme<br />

bündelt das DORMA<br />

Knowhow im Bereich raumteilender<br />

und -gestaltender<br />

Elemente der Innnenarchitektur.<br />

Das Produktportfolio<br />

erstreckt sich von<br />

großflächig verfahrbaren<br />

Wänden für Säle und Hallen<br />

von Großbauten bis hin zu<br />

Raum-in-Raum-Systemen. In<br />

dem Segment Raumtrennsysteme<br />

ist DORMA Weltmarktführer.<br />

Die Division STA stellt sich<br />

auf den folgenden Seiten<br />

ausführlich vor.<br />

DORMA Security, Time + Access<br />

7


8<br />

DORMA<br />

Security, Time<br />

+ Access


Eine Division der DORMA Gruppe:<br />

DORMA STA<br />

Die Division STA hat sich<br />

mit den Bereichen Sicherungstechnik,<br />

Zeit- und<br />

Zutrittskontrolle durch den<br />

Einsatz neuer Technologien<br />

und vermehrter Elektronik<br />

zu einem Innovationsmotor<br />

entwickelt. DORMA hat<br />

Kernkompetenzen in dem<br />

Segment Fluchtwegsicherungstechnik<br />

und starke<br />

Positionen in der Zutrittskontrolle<br />

und Zeiterfassung.<br />

Freier Zugang soll nicht<br />

jedem gewährt werden, denn<br />

das, was sich hinter Türen<br />

verbirgt, ist viel zu wertvoll,<br />

zu geheim oder dem Menschen<br />

zu lieb geworden.<br />

Auf der anderen Seite geht<br />

es vor allem darum, durch<br />

den Einsatz von Flucht- und<br />

Rettungswegtechnik Leben<br />

zu retten. Ein Zugang,<br />

der im Normalfall sicher<br />

verschlossen ist, muss im<br />

Gefahrenfall jedem die<br />

Möglichkeit bieten, sich<br />

schnell und einfach öffnen<br />

zu lassen.<br />

DORMA Sicherungstechnik<br />

schließt den Missbrauch von<br />

Türen wirkungs- und stilvoll<br />

aus.<br />

Um dieses zu erreichen, sind<br />

Technik, Design und Oberflächenausführung<br />

so sorgsam<br />

aufeinander abgestimmt,<br />

dass sich effektive und<br />

differenzierende Lösungen<br />

realisieren lassen.<br />

Jeder stellt Ansprüche an<br />

seine persönliche Freiheit,<br />

den Schutz seines persönlichen<br />

Hab und Guts – mit<br />

DORMA Sicherungstechnik<br />

lassen sich diese Ansprüche<br />

sicher erfüllen.<br />

Von Zutrittskontrolle, Fluchtwegsicherung,<br />

Zeiterfassung,<br />

Einbruchschutz und Meldetechnik<br />

bis hin zu Verriegelungssystemen:<br />

DORMA<br />

STA findet sich überall dort,<br />

wo besonders hohe Anforderungen<br />

an Funktionalität,<br />

Zuverlässigkeit und Design<br />

gestellt werden.<br />

DORMA Security, Time + Access<br />

9


Ihre Ansprechpartner bei DORMA<br />

Bei Fragen rund um die DORMA Lösungen wenden Sie sich bitte an:<br />

Klaus-Reinhard Kühl<br />

Fangdickstraße 64<br />

22547 Hamburg<br />

Tel. +49 40 43130017<br />

Fax +49 40 43130015<br />

E-Mail: klaus-reinhard.kuehl<br />

@dorma.com<br />

PLZ-Regionen<br />

01000 - 31719<br />

31720 - 31749<br />

31750 - 31868<br />

32000 - 33829<br />

34000 - 39649<br />

40000 - 49328<br />

49340 - 49459<br />

49460 - 49549<br />

49550 - 49849<br />

50100 - 96483<br />

96500 - 96529<br />

97000 - 97999<br />

98490 - 99999<br />

10<br />

DORMA<br />

Security, Time<br />

+ Access<br />

Jörg Knappmann<br />

Erich-Kästner-Straße 24<br />

61184 Karben<br />

Tel. +49 6039 930275<br />

Fax +49 6039 930277<br />

E-Mail: joerg.knappmann<br />

@dorma.com<br />

Klaus-Reinhard Kühl<br />

Jörg Knappmann<br />

Klaus-Reinhard Kühl<br />

Jörg Knappmann<br />

Klaus-Reinhard Kühl<br />

Jörg Knappmann<br />

Klaus-Reinhard Kühl<br />

Jörg Knappmann<br />

Klaus-Reinhard Kühl<br />

Jörg Knappmann<br />

Klaus-Reinhard Kühl<br />

Jörg Knappmann<br />

Klaus-Reinhard Kühl


Abkürzungsverzeichnis<br />

Abkürzung Bedeutung/Erklärung<br />

AoC Access on Card<br />

B6 Zutrittskontrollzentrale der <strong>Serie</strong> 6 - "B" steht für Box<br />

BMA Brandmeldeanlage<br />

CAD Computer Aided Design - Computergestütztes Design<br />

CAQ Computer Aided Quality Management - Computergestütztes Qualitätsmanagement<br />

CAx Computer Aided X - Computergestütztes ...<br />

CRM Customer Relationship Management<br />

DCW ® DORMA CONNECT AND WORK<br />

DIBT Deutsches Institut für Bautechnik<br />

DIN Deutsches Institut für Normung<br />

DORMA STA DORMA Security Time + Access, eine Division der DORMA Gruppe<br />

EltVTR Richtlinie über elektrische Verriegelungen von Türen in Rettungswegen<br />

EMA Einbruchmeldeanlage<br />

ESPA Protokoll, um z.B. Textnachrichten von Alarmsystemen über RS232 zu senden<br />

FP Fingerprint - Fingerabdruck<br />

FWS Fluchtwegsicherung<br />

GMA Gefahrenmeldeanlage<br />

GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

HR Human Ressources<br />

HS Hutschiene (z.B. B6R HS)<br />

I/O Input/Output<br />

IP International Protection - Nach DIN festgelegte Schutzarten für elektronische Geräte<br />

ISO International Organization for Standardization<br />

L6 Terminal der <strong>Serie</strong> 6 - "L" steht für Large, große Gehäusebauform<br />

LAN Local Area Network<br />

LON Local Operating Network<br />

M6 Terminal der <strong>Serie</strong> 6 - "M" steht für Middle, mittlere Gehäusebauform<br />

MDE Maschinendatenerfassung<br />

MES Manufacturing Execution System - Produktionsleitsystem<br />

Mgmt Management<br />

MIS Management Information System<br />

OLE Object Linking and Embedding - Objektsystem und Protokoll zur Integration von Objekten<br />

OPC OLE for Process Control - Standardisierte Software-Schnittstelle zum Datenaustausch<br />

PLM Product Lifecycle Management<br />

PPS Produktionsplanungs- und Steuerungssystem<br />

RI Reader Interface - Leser Schnittstelle<br />

RR Ready to Run (z.B. B6L RR)<br />

S6 Komponenten der <strong>Serie</strong> 6 - "S" steht für Small, kleine Bauform<br />

ST Schlüsseltaster<br />

SVP Selbstverriegelndes Antipanik-Schloss<br />

TL-G Türterminalgehäuse<br />

TMS Türmanagementsystem<br />

TV Türverriegelung<br />

ÜZKZ Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale, z.B. MATRIX<br />

VdS "Vertrauen durch Sicherheit" - VdS Schadensverhütung ist ein Unternehmen des GDV<br />

Wawi Warenwirtschaft<br />

WM Wandmontage (z.B. B6R WM)<br />

ZKZ Zutrittskontrollzentrale (z.B. B6L, B6R)<br />

DORMA Security, Time + Access<br />

11


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Funktionsweise<br />

Zutrittskontrollsysteme<br />

12


Funktionsweise<br />

Sicherung<br />

Gelände<br />

Sicherung<br />

Außenhaut<br />

Sicherung<br />

im Objekt<br />

Objekte sichern und organisieren<br />

In Zeiten verschärften Wettbewerbs, in denen Unternehmen<br />

um jeden Marktvorteil kämpfen, ist der Erhalt der Geschäftsprozesse<br />

von entscheidender Bedeutung.<br />

Jedoch gibt es zahlreiche Bedrohungen. Und sind diese erst<br />

einmal eingetroffen, kann es zu Innovationsstop, brachliegenden<br />

Arbeitsprozessen, irreparablem Vertrauensverlust bei<br />

Kunden und Lieferanten und nicht zuletzt zu hohen Verlusten<br />

durch entgangene Geschäfte kommen. Von den Kosten<br />

für Ersatz, Reparatur und hohen Versicherungsprämien ganz<br />

zu schweigen.<br />

Die größten Gefahren sind:<br />

- Diebstahl von Knowhow, Forschungs- und Entwicklungsergebnissen<br />

- Zerstörung wichtiger Produktionsmittel<br />

- Sabotage von Produktionsabläufen<br />

- Verlust vertraulicher Kunden- /Mitarbeiterdaten<br />

- Diebstahl von Ware und<br />

- Zerstörung von Inventar<br />

Wirtschaftliche Schäden führen zwangsläufig zu einer Erhöhung<br />

des Kostendrucks in Ihrem Unternehmen und damit zu<br />

Nachteilen im Wettbewerb.<br />

Lassen Sie es nicht soweit kommen!<br />

Schützen Sie Ihre Geschäftsprozesse durch Sicherung Ihres<br />

Firmengeländes mit einer effektiven, auf Ihren Sicherheitsbedarf<br />

zugeschnittenen Zutrittskontrolle.<br />

Als Hersteller von Systemtechnik rund um die Tür deckt<br />

DORMA über die Sicherungstechnik, Türtechnik und Automatik<br />

alle Bereiche ab, die für die Realisation von umfassenden<br />

Zutrittslösungen benötigt werden. Die Produkte sind<br />

optimal aufeinander abgestimmt und sorgen durch ihr reibungsloses<br />

Zusammenspiel für einwandfreie Funktionen.<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

13<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Die Funktionen einer modernen Zutrittslösung: Wer darf wann wo hinein?<br />

Moderne Zutrittskontrollen<br />

regeln, wer wann wo hineindarf.<br />

Dabei kann der<br />

Aufgabenbereich neben<br />

sicherheitstechnischen auch<br />

organisatorische Anforderungen<br />

umfassen.<br />

Wer darf?<br />

Ob eigene Mitarbeiter,<br />

Fremdfirmenmitarbeiter,<br />

Dienstleister, Besucher, Kunden<br />

oder Lieferanten - die<br />

verschiedensten Personenkreise<br />

brauchen Zutritt zum<br />

Objekt.<br />

Anderen wiederum soll der<br />

Zutritt untersagt werden.<br />

DORMA Zutrittskontrollen<br />

prüfen die Berechtigungen<br />

und verhindern den Zutritt<br />

unbefugter Personen.<br />

14<br />

Funktionsweise<br />

Wer darf wo?<br />

Die Zutrittsrechte können<br />

pro Tür, organisiert nach<br />

Raumzonen und Sicherheitsbereichen<br />

individuell vergeben<br />

werden.<br />

Wer darf wann?<br />

Nicht jede Person soll rund<br />

um die Uhr Zutritt zum<br />

Objekt haben. Durch zeitlich<br />

konfigurierbare Zutrittsintervalle<br />

kann genau geregelt<br />

werden, wer wann Zutritt<br />

haben darf.<br />

So kann z.B. der Zugang<br />

außerhalb der Arbeitszeiten<br />

untersagt werden. Der flexibel<br />

modifizierbare Kalender<br />

erlaubt es, die zeitlichen<br />

Berechtigungen schon lange<br />

im Voraus zu organisieren.<br />

Dokumentation<br />

Jedes Mal, wenn eine Person<br />

mit ihrem Ausweis eine Tür<br />

öffnet, erfolgt eine Zutrittsbuchung.<br />

Das Zutrittskontrollsystem<br />

dokumentiert<br />

automatisch, wer, wann,<br />

wo hinein wollte. Wenn aus<br />

datenschutzrechtlichen Vorbehalten<br />

eine Dokumentation<br />

unterdrückt werden soll,<br />

lässt sich dieses natürlich<br />

auch realisieren.<br />

Überwachung<br />

Bei Sabotageversuchen,<br />

Fehlbuchungen oder einer<br />

zu langen Türoffenzeit<br />

besteht Handlungsbedarf.<br />

Alle Ereignisse rund um<br />

die Tür können eine Alarmmeldung<br />

an eine zentrale<br />

Leitstelle auslösen. Von dort<br />

aus werden alle mit einer<br />

Zutrittskontrolle versehenen<br />

Türen gesteuert, überwacht<br />

und verwaltet.<br />

Integration<br />

DORMA Zutrittskontrollen<br />

können mit anderen sicherheitstechnischen<br />

Systemen<br />

wie z.B. einer Einbruchmeldeanlage<br />

(EMA), Videoüberwachung,Fluchtwegsicherung<br />

oder Zeiterfassung<br />

zu einem Gesamtsystem<br />

verbunden werden. Auch<br />

der Ausbau zu einem vollständigenSicherheitsleitstand<br />

ist mit einer DORMA<br />

Zutrittskontrolle problemlos<br />

möglich.


Um den unterschiedlichsten Anforderungen an ein Zutrittskontrollsystem gerecht zu werden, bietet DORMA verschiedene<br />

Systemvarianten der Zutrittskontrolle an. Nachfolgend wird die generelle Funktionsweise eines DORMA Zutrittskontrollsystems<br />

beschrieben.<br />

S6-Leser + Ausweis<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Sperrelemente<br />

Z.B. Magnetkontakte<br />

Auslesen des Zutrittsmediums<br />

Bei Ausweiskarten, Transpondern etc. wird die Identifikationsnummer bei Vorhalten vor die<br />

Ausleseeinheit ausgelesen und an die Auswerteeinheit weitergegeben.<br />

Bei Biometrieverfahren wird der Fingerabdruck mittels Fingerprintsensor eingelesen bzw. das<br />

Gesicht mit einer Videokamera gefilmt.<br />

Auch eine PIN-Eingabe per PIN-Tastatur kann bei erhöhten Sicherheitsanforderungen zusätzlich<br />

zum Auslesen des Zutrittsmediums sinnvoll sein.<br />

Überprüfung der Zutrittsrechte<br />

In der Zutrittskontrollzentrale werden die Zutrittsrechte des präsentierten Zutrittsmediums<br />

geprüft. Sind die Zutrittsrechte für den entsprechenden Zugang für das aktuelle Datum und<br />

die Uhrzeit gültig, wird von der Zutrittskontrollzentrale das jeweilige Sperrelement angesteuert,<br />

so dass sich der Zugang öffnen lässt.<br />

Die konkrete Funktionsweise hängt von der jeweiligen Systemvariante ab, da die Zutrittskontrollzentrale<br />

eine eigenständige Komponente wie die B6 sein kann oder direkt in einer<br />

XS-Komponente integriert ist.<br />

Zugang freigeben<br />

Systemvariante Online:<br />

Die Türfreigabe erfolgt durch die Zutrittskontrollzentrale mittels Ansteuerung eines potentialfreien<br />

Kontakts. Der Türöffner als Aktor gibt die Falle des Einsteckschlosses frei und die Tür<br />

lässt sich öffnen. Alternativ kann hier auch eine Schranke oder ein motorisch betriebenes Tor<br />

geöffnet werden.<br />

Systemvariante Offline, Access on Card:<br />

Die XS-Komponente gibt den Zugang frei; der XS-Zylinder kuppelt die Schließnase bzw. der<br />

XS-Beschlag gibt den Drücker frei, so dass sich die Tür öffnen lässt.<br />

Zugang verriegeln<br />

Das zusätzliche Verriegeln der Tür kann durch selbstverriegelnde Schlösser, die den Riegel<br />

nach Schließung selbsttätig ausfahren, ermöglicht werden.<br />

Auch eine zeitlich geregelte Türsteuerung ist möglich, die z.B. keine erneute Verriegelung zu<br />

den Bürozeiten veranlasst oder erst nach einer bestimmten Zeit wieder verriegelt.<br />

Auswertung und Überwachung<br />

Die Auswertung der Zutrittsbuchungen erfolgt über die übergeordnete Zutrittskontrollzentrale<br />

MATRIX. Beim Online- und Online-Funk-System werden die Systemereignisse über die<br />

Zutrittskontrollzentrale direkt an MATRIX übergeben.<br />

Optional können bei Online-Systemen Kontakte das Schließen des Zugangs überwachen und<br />

bei Missbrauch eine Alarmmeldung in MATRIX auslösen.<br />

Im Offlinebetrieb können die Zutrittsbuchungen in der XS-Komponente gespeichert und bei<br />

Bedarf per PDA und XS-Manager an MATRIX übertragen werden.<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

15<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Mit den modular konzipierten<br />

Zutrittsprodukten von<br />

DORMA lassen sich individuelle<br />

Lösungen realisieren<br />

und an wachsende Anforderungen<br />

flexibel anpassen:<br />

Vom Kleinunternehmen bis<br />

hin zum Großkonzern,<br />

zukunfts- und investitionssicher,<br />

da bei fast jedem<br />

Systemausbau vorhandene<br />

Komponenten weiterhin<br />

genutzt werden können.<br />

DORMA bietet hier abgestufte<br />

Lösungen vom Standalone-Betrieb<br />

über verdrahtete<br />

Onlinelösungen bis hin<br />

zu integrierten Lösungen, die<br />

Offline-Zutrittskomponenten,<br />

kabelgebundene Leser sowie<br />

kabelfreie Funklösungen<br />

kombiniert.<br />

Ausweis Formvarianten: Scheckkartenformat,Transponderanhänger<br />

und Armbanduhr mit<br />

integriertem Transponder.<br />

Zutrittsleser<br />

Mit Zutrittslesern für den<br />

Innen- und Außenbereich,<br />

Auf- und Unterputzinstallation,<br />

designorientierten,<br />

vandalismusgeschützten<br />

und kabelgebundenen sowie<br />

kabellosen Modellen deckt<br />

DORMA nahezu alle Einsatzgebiete<br />

ab.<br />

Zutrittsleser und Ausweise<br />

kommunizieren per Leseverfahren<br />

wie MIFARE, LEGIC<br />

oder HITAG in verschiedenen<br />

Frequenzbereichen. Unter-<br />

16<br />

Funktionsweise<br />

Aus diesem Baukasten<br />

lassen sich individuell angepasste,<br />

flexible Lösungen für<br />

alle Unternehmensgrößen<br />

und -bereiche gestalten.<br />

Onlinelösung:<br />

Alle Komponenten sind miteinander<br />

verkabelt. Die Kommunikation<br />

erfolgt online.<br />

Online-Funklösung:<br />

Die Kommunikation der<br />

Komponenten erfolgt online<br />

teils über Kabel, teils über<br />

Funk.<br />

Offlinelösung:<br />

Hier erfolgt die Kommunikation<br />

zwischen den Komponenten<br />

mittels eines Personal<br />

Digital Assistant (PDA).<br />

Mit Außenlesern -komfortabel<br />

auf der Höhe des Führerhauses<br />

angebracht- können LKWs die<br />

Zufahrt passieren.<br />

schiede bestehen unter<br />

anderem in der Sicherheit<br />

und Kombinierbarkeit mit<br />

anderen Systemen. Die<br />

Leseentfernung kann dabei<br />

von wenigen Zentimetern<br />

bis hin zu über einem Meter<br />

reichen. Je nach Einsatzbereich<br />

können unterschiedlichste<br />

Lösungen realisiert<br />

werden.<br />

Bei einer Zutrittsbuchung<br />

präsentiert der Mitarbeiter<br />

seinen Ausweis vor den<br />

Leser. Der Ausweis wird<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale<br />

MATRIX<br />

In MATRIX werden die<br />

Zutrittsberechtigungen<br />

komfortabel angelegt und<br />

verwaltet. Die so generierten<br />

Daten werden dann an die<br />

lokal im Gebäude angeordnetenZutrittskontrollzentralen<br />

geladen.<br />

Zutrittskontrollzentralen<br />

Bei einer Zutrittsbuchung<br />

prüft die Zutrittskontrollzentrale<br />

vor Ort die Berechtigungen<br />

und gibt den<br />

Zutritt frei – oder verweigert<br />

ihn. Auch die Ansteuerung<br />

weiterer Komponenten<br />

erfolgt über die Zutrittskontrollzentrale<br />

oder durch<br />

weitere externe Input/Output-Module.<br />

Zutrittskontrollzentrale B6L<br />

Bedienfreundliche Online-<br />

Zutrittskontrolle für den Zutritt<br />

ins Gebäude. Die Tür öffnet in<br />

sekundenschnelle.<br />

ausgelesen und bei einem<br />

Online- oder Online-Funk-<br />

System an die Zutrittskontrollzentraleweitergeleitet.<br />

Verfügt die Person über<br />

Zutrittsrechte wird die Türfreigabe<br />

durch Ansteuerung<br />

des Sperrelements durch die<br />

Zutrittskontrollzentrale realisiert.<br />

Bei positiver Zutrittsberechtigung<br />

erzeugt der<br />

Leser einen Signalton und<br />

die Freigabe wird optisch<br />

durch Leuchten der grünen<br />

MATRIX Bedienstation<br />

Zutrittskontrolle mit dem XS-<br />

Zylinder: einbauen - programmieren<br />

- schon geschützt! Auch im<br />

Außenbereich nutzbar!<br />

LED signalisiert. Bei fehlenden<br />

Zutrittsrechten leuchtet<br />

die LED rot und ein Warnton<br />

wird ausgegeben.<br />

Im Offline-System mit XS-<br />

Komponenten erfolgt die<br />

Prüfung der Zutrittsrechte<br />

sowie die Freigabe der Tür in<br />

der XS-Komponente selbst.<br />

Auch hier wird das Ergebnis<br />

der Zutrittsprüfung optisch<br />

und akustisch durch die XS-<br />

Komponente angezeigt.


Die Komponenten einer modernen Zutrittslösung<br />

Zutrittsausweise<br />

Der Zutrittsausweis dient<br />

als Identitätsnachweis und<br />

wird vom Zutrittsleser auf<br />

seine Berechtigung geprüft.<br />

Zutrittsausweise sind in<br />

diversen Formen erhältlich.<br />

Beliebt und anwenderfreundlich<br />

sind Zutrittskarten im<br />

Scheckkartenformat und<br />

robuste Transponderanhänger.<br />

Aber auch Sonderformen<br />

wie eine Armbanduhr mit<br />

integriertem Transponder-<br />

Chip erfüllen diese Funktion.<br />

Zutrittsleser von DORMA<br />

arbeiten mit passiven<br />

Ausweisen, die keine eigene<br />

Batterie benötigen. Zudem<br />

werden einige Leseverfahren<br />

durch weitere Anwendungen<br />

wie Kantinen-/Automatenabrechnung<br />

oder auch Zeiterfassung<br />

unterstützt. Der<br />

Benutzer benötigt dann im<br />

Idealfall nur einen Ausweis<br />

für alle Anwendungen.<br />

Einsatzbereich Leseverfahren: HITAG MIFARE LEGIC<br />

Online Zutrittskontrolle X X X<br />

XS Offline X X X<br />

XS Online Funk X X X*<br />

XS Access on Card (AoC) - X X<br />

Wiederbeschreibbarkeit - X X<br />

Multiapplikationsfähigkeit - X X<br />

Zeiterfassung X X X<br />

* in Vorbereitung<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

17<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

DORMA MATRIX organisiert Sicherheit, Personal und Gebäude<br />

Mit MATRIX als übergeordneteZutrittskontrollzentrale<br />

schafft DORMA eine<br />

Plattform, die nahezu alle<br />

Systeme und Anwendungen<br />

rund um die Zutrittskontrolle<br />

– unab hän gig davon, ob<br />

von DORMA oder anderen<br />

Anbietern – zusam men fasst<br />

und übersichtlich zentral<br />

steuert.<br />

Zielsetzung ist eine homogen<br />

abgestimmte Sicherheits-,<br />

Personal- und Gebäudeorganisation,<br />

in der nicht mehr<br />

die verschiedenen Einzelsysteme,<br />

wie beispielsweise<br />

Zutritts kontrolle, Fluchtweg-<br />

18<br />

Funktionsweise<br />

sicherung, Zeiterfassung und<br />

Videoüber wachung, über ihre<br />

jeweils spezifische Software<br />

aufwendig gepflegt und verwaltet<br />

werden müssen.<br />

Dadurch eliminiert MATRIX<br />

das über die Jahre zunehmende<br />

Risiko von Sicherheitslücken<br />

durch nicht<br />

aufeinander abgestimmte<br />

Systeme bzw. nicht aufeinander<br />

abstimmbare<br />

Systembestandteile. Damit<br />

verbunden sind eine deutlich<br />

verbesserte Effektivität,<br />

Wirt schaftlich keit und<br />

Sicherheit.<br />

Erhältlich ist MATRIX in<br />

unterschiedlichen Lizenzpaketen,<br />

die bedarfsgerecht<br />

je nach Einsatz- und Anforderungsbereich<br />

über unterschiedliche<br />

Funktionen und<br />

Zusatzoptionen verfügen.


DORMA MATRIX – die Software zum Anlegen, Verwalten, Steuern und Überwachen von Zutrittsberechtigungen sowie allen<br />

angeschlossenen Zutrittskomponenten.<br />

Vorteile<br />

- Hoher Bedienkomfort durch einheitliches Bedienkonzept<br />

- Übersichtliche Verwaltung und Steuerung<br />

- Multilingual (zurzeit Deutsch, Englisch, Französisch und<br />

Niederländisch)<br />

- In moderner Webtechnologie programmiert<br />

- Browserneutral<br />

- Leichte Initialisierung der Zutrittshardware<br />

- Einmal zentral installiert - von jedem Rechner nutzbar<br />

- Verfügbar für verschiedene Datenbanken<br />

- Bequemer Import von Personalstammdaten<br />

- Für alle marktgängigen Leseverfahren geeignet<br />

- Anbindung an Gebäudemanagement- und Gebäudeleitsysteme<br />

via LAN/LON<br />

- Integration von Ausweiserstellsystemen<br />

- Anbindung von bestehenden Zutrittskontrollen möglich<br />

- Modularer Aufbau<br />

Zutrittsfunktionen<br />

- Zutrittsrechtevergabe: personen-, orts- und zeitgenau<br />

- Schließplandialog zur einfachen Vergabe der Zutrittsrechte<br />

mittels Mausklick<br />

- Zutrittsprogramme<br />

- Türprogramme und Türzeitpläne zur Türsteuerung<br />

- Raumzonenverwaltung<br />

- Zutrittsprofile: zusammenfassbare Zutrittsrechte zur einfacheren<br />

Zuordnung (diverse Optionen)<br />

- Zutrittskalender zur Steuerung von Türen und Personen<br />

- Sondertagsfunktionen und Einzelberechtigungen<br />

- Schleusenfunktion<br />

- Türstatusüberwachung<br />

- Diverse Sicherheitsoptionen wie z.B. Zutrittswiederholsperre<br />

(Antipassback)<br />

- Mandantenverwaltung<br />

- Listengenerator<br />

- u. v. m.<br />

Raumzonenverwaltung-Screenshot<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

19<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Eine der wichtigsten Komponenten im Online-Zutrittskontrollsystem:<br />

Bei einem Online-Zutrittskontrollsystem<br />

ist die<br />

Zutrittskontrollzentrale eine<br />

eigenständige Hardwarekomponente,<br />

die vielseitige<br />

Aufgaben zu erfüllen hat.<br />

Im gesicherten Bereich<br />

des Zutrittskontrollsystems<br />

werden die Zutrittsberechtigungsprofile<br />

dezentral in<br />

der Zutrittskontrollzentrale<br />

gespeichert. Damit ist auch<br />

im Fall einer fehlenden<br />

Online-Verbindung zur<br />

übergeordneten Zutrittskontrollzentrale<br />

MATRIX für<br />

die Sicherheit Sorge getragen,<br />

da die Zutrittskontrolle<br />

weiterhin funktioniert.<br />

20<br />

Funktionsweise<br />

Die wesentlichen Aufgaben<br />

einer Zutrittskontrollzentrale<br />

im Online-System sind:<br />

- Speichern der Zutrittsberechtigungen<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Anschluss von Ausweislesern<br />

- Anschluss anderer externer<br />

Module über DCW ®<br />

oder RS485 Bus<br />

- Ansteuerung von Aktoren<br />

(z.B. Türöffner)<br />

- Überwachung von Türzuständen<br />

(z.B. Überschreitung<br />

der Türoffenzeit)<br />

- Weitergabe der Zutrittsereignisse<br />

an MATRIX<br />

- Speicherung von Buchungsdaten<br />

bis zur Übergabe<br />

an MATRIX.<br />

Um die Zutrittskontrollzentrale<br />

optimal in die Gegebenheiten<br />

des Objekts zu<br />

integrieren, bietet DORMA<br />

verschiedene Ausführungen<br />

in unterschiedlichen Bauformen<br />

an.


B6L Zutrittskontrollzentrale mit LAN-Anschluss<br />

Als Hochleistungszutrittskontrollzentrale mit LAN-Anschluss<br />

im 19" Gehäuse konzipiert, bietet das B6L die Möglichkeit,<br />

über DCW ® und eine RS485 Schnittstelle Ausweisleser und<br />

weitere externe Module anzusteuern.<br />

Ob als Tisch-, Wandmontagegehäuse oder integriert in<br />

einen 19"-Serverschrank, das B6L kann die Daten von bis<br />

zu 200.000 Nutzern verarbeiten und mehr als eine Million<br />

Buchungsdaten bis zur Übergabe an MATRIX speichern.<br />

Als sehr errichterfreundlich für die Verdrahtung erweist sich,<br />

dass 50% des Bauraums zur Verfügung steht, um alle externen<br />

Anschlüsse schnell und übersichtlich anzuschließen.<br />

B6L WM als Tischgehäuse<br />

Die Zutrittskontrollzentralen B6<br />

B6L Ready to Run Box<br />

B6R Zutrittskontrollzentrale zum Anschluss über eine RS485<br />

oder RS232-Schnittstelle<br />

Die Zutrittskontrollzentrale B6R kommuniziert im Gegensatz<br />

zu den B6L Varianten über RS485 oder RS232 mit dem<br />

Host. Die Anbindung an das Netzwerk erfolgt über die Verbindung<br />

zu einem DORMA LAN Konverter, dem LANRTC, der<br />

eine Verbindung zwischen Ethernet und der RS485 Schnittstelle<br />

herstellt. Neben der Ausführung zur Wandmontage<br />

kann das B6R bequem auf einer Hutschiene in Schaltanlagen<br />

untergebracht werden.<br />

B6L als Tischgehäuse B6L im 19"-Serverschrank<br />

B6L WM Zutrittskontrollzentrale mit LAN-Anschluss zur Wandmontage<br />

Als Kompaktversion der B6L lässt sich die Zutrittskontrollzentrale B6L WM (Wandmontage)<br />

mit LAN-Anschluss einfach als Wandgerät, Tischgerät oder Black Box in EDV-Doppelböden<br />

bzw. abgehängten Installationsdecken unterbringen.<br />

Das B6L WM bietet die gleichen Leistungsmerkmale wie das B6L, allerdings mit weniger Ein-<br />

und Ausgängen sowie weniger Stauraum für Kabel.<br />

B6L RR vorkonfigurierte Zutrittskontrollzentrale Ready to Run<br />

Die werkseitig vorkonfigurierte Zutrittskontrollzentrale B6L RR (Ready to Run) Box ermöglicht<br />

eine schnelle und komfortable Installation und Inbetriebnahme des Zutrittskontrollsystems.<br />

Bis zu 10 Türen in einem Umkreis von bis zu 100 Metern können mit viel Zeitersparnis in<br />

Betrieb genommen werden, da alle dafür benötigten Komponenten bereits in der Box integriert<br />

sind. Die Box wird einfach über LAN an die übergeordnete Zutrittskontrollzentrale<br />

MATRIX angeschlossen und der Rest funktioniert dank der Vorkonfiguration der B6L RR fast<br />

wie von alleine.<br />

B6R WM B6R HS<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

21<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Flexibel, elegant und kabellos:<br />

DORMA XS-Komponenten und ihre Möglichkeiten<br />

DORMA XS-Zylinder, XS-<br />

Beschlag und XS-Leser sind<br />

wahre Multi talente für die<br />

Zutrittskontrolle. Bei Planung,<br />

Montage, Erweiterung<br />

und Wartung bieten sie eine<br />

hohe Flexibilität zur Lösung<br />

der verschiedensten Anforderungen.<br />

Flexibel planen<br />

Für Innen- und Außentüren,<br />

Alt- wie Neubauten, Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser, Büros,<br />

Kliniken, Verwaltungsobjekte<br />

oder Industrieanlagen<br />

geeignet.<br />

Flexibel montieren<br />

Ohne Verkabelungsaufwand<br />

durch einfachen Austausch<br />

22<br />

Funktionsweise<br />

von Türzylinder oder<br />

-beschlag mit den batteriebestromtenXS-Komponenten.<br />

Flexibel erweitern<br />

Vom Offline-System bis hin<br />

zu "Access on Card" und<br />

funkvernetztem Online-System:<br />

XS-Komponenten eignen<br />

sich besonders gut zur<br />

Integration in kabelgebundene<br />

Zutrittskontrollsysteme.<br />

Elegantes Design<br />

XS-Komponenten bestechen<br />

durch ihr schlichtes, aber<br />

elegantes Design. Für den<br />

XS-Beschlag sind verschiedene<br />

Designvarianten des<br />

Türdrückers erhältlich, so<br />

dass eine optimale Integration<br />

an die architektonischen<br />

Gegebenheiten erzielt<br />

werden kann.<br />

Einfache Wartung<br />

Alle XS-Komponenten verfügen<br />

über eine Eigenstromversorgung.<br />

Sobald die Leistung<br />

der Batterie nachlässt, wird<br />

dies an der XS-Komponente<br />

durch eine verzögerte Reaktionszeit<br />

signalisiert oder<br />

beim funkvernetzen Online-<br />

System auch durch die<br />

Software visualisiert. Dann<br />

bleibt immer noch genügend<br />

Zeit, um die Batterien<br />

auszutauschen.


Der DORMA XS-Leser ist<br />

eine Sonderlösung innerhalb<br />

der XS-Produktfamilie. Über<br />

einen internen potentialfreien<br />

Relaiskontakt ermöglicht<br />

er die direkte Ansteuerung<br />

von elektrischen Türöffnern,<br />

speziellen Schlössern,<br />

Schranken, Aufzügen etc.<br />

- Zur Ansteuerung von Aufzügen,<br />

Automatiktüren,<br />

Wandschränken etc.<br />

- Als Alternative zu Schlüsseltastern<br />

bei Fluchtwegsicherung<br />

- Lieferbar mit Leseverfahren<br />

HITAG, MIFARE,<br />

LEGIC.<br />

Offline-System (mit allen<br />

XS-Komponenten möglich)<br />

Für bis zu 2.000 Nutzer.<br />

Das Anlegen und Verwalten<br />

der Zutrittsberechtigungen<br />

erfolgt in MATRIX. Mittels<br />

der Kommunikationssoftware<br />

XS-Manager und einem PDA<br />

werden die Berechtigungen<br />

in den einzelnen XS-Komponenten<br />

gespeichert.<br />

Die kostengünstige Alternative<br />

für eine überschaubare<br />

Anzahl von Türen:<br />

- Schnelle und einfache Inbetriebnahme<br />

- Kein Verlegen von Leitungen<br />

notwendig.<br />

Der DORMA XS-Zylinder<br />

beweist seine hohe Flexibilität<br />

insbesondere beim<br />

Einbau in unterschiedliche<br />

Zylinderpro file und Türstärken<br />

sowie bei der Integration<br />

in bestehende Zutrittskontrollsysteme.<br />

- Leichte Anpassung durch<br />

flexible Zylinderadapter<br />

- Verschiedene Längenkombinationen<br />

für Türstärken<br />

von 40 –110 mm.<br />

- Für Innen- und Außentüren<br />

- Doppelknaufzylinder<br />

möglich..<br />

Access on Card (mit allen<br />

XS-Komponenten möglich)<br />

Für un begrenzt viele Nutzer.<br />

Die Zutrittsberechtigungen<br />

werden in MATRIX vergeben.<br />

Sie werden auf eine AoC-<br />

Station übertragen, an der<br />

sich der Mitarbeiter tagesaktuell<br />

die entsprechenden<br />

Berechtigungen auf den<br />

Ausweis laden kann.<br />

Kostengünstige Lösung für<br />

eine große Anzahl von Türen<br />

und Nutzern:<br />

- Berechtigungen sind nur<br />

auf Ausweis hinterlegt<br />

- Bei Verlust des Ausweises<br />

ist Sicherheit gegen Missbrauch<br />

am nächsten Tag<br />

Der DORMA XS-Beschlag<br />

ermöglicht eine kontrollierte<br />

Türfreigabe bei gewohnter<br />

Öffnung via Türdrücker und<br />

ist als XS-Beschlag Typ<br />

Online die Lösung hinsichtlich<br />

Sicherheit, Komfort und<br />

Geschwindigkeit.<br />

- Individuell ausstattbar mit<br />

verschiedenen Türdrückern<br />

- Einfache, schnelle und kabellose<br />

Installation direkt<br />

an der Tür<br />

- Nachrüstbarkeit von bereits<br />

installierten XS-Beschlägen<br />

Offline für den<br />

Online-Funk-Betrieb.<br />

Online-Funk-System (mit XS-<br />

Beschlag Online)*<br />

Für un begrenzt viele Nutzer.<br />

Nach Anlegen der Zutrittsberechtigungen<br />

in MATRIX<br />

werden diese an die Zutrittskontrollzentrale<br />

übertragen.<br />

Via Funk kommuniziert der<br />

XS-Beschlag über einen XS-<br />

Traffficpoint mit der Zutrittskontollzentrale.<br />

Kabellos die Vorteile von<br />

drahtgebundenen Verfahren<br />

nutzen:<br />

- Komfortabel neue Berechtigungen<br />

vergeben<br />

- Änderungen werden in Sekundenschnelle<br />

aktiv.<br />

gegeben. *XS-Zylinder in Vorbereitung<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

23<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

DORMA S6-Komponenten<br />

sind wahre Verwandlungskünstler.<br />

Sie sind auf die Rahmeninnenmaße<br />

der markt relevanten<br />

Schalter programme<br />

der Anbieter BERKER,<br />

GIRA, JUNG und MERTEN<br />

abgestimmt. Damit lassen<br />

sie sich optimal in die architektonischen<br />

Gegebenheiten<br />

integrieren.<br />

Für die Schalterserien GIRA<br />

TX 44, Siedle 611 oder<br />

JUNG sowie für den staub-<br />

und spritzwassergeschützten<br />

Einsatz im Außenbereich<br />

stehen spezielle Abdeck-,<br />

Dichtungs- und Adapterrahmen<br />

zur Verfügung. Somit<br />

lässt sich der S6-Ausweisleser<br />

auch komfortabel in z.B.<br />

Sprechanlagen integrieren<br />

und steht auch für den<br />

Außeneinsatz zur Verfügung.<br />

Erhältlich sind die Leser<br />

und PIN-Tastaturen in den<br />

Farben weiß, anthrazit und<br />

silber.<br />

Frontblende Glas<br />

Als weiteres Highlight zeigt<br />

sich der S6-Leser mit Frontblende<br />

Glas. Hierdurch lässt<br />

er sich flächenbündig und<br />

formschön in Metallflächen<br />

wie z.B. in Aufzügen oder<br />

Drehkreuzen integrieren.<br />

DORMA Design - Formschön, robust und vielfältig<br />

S6-Leser im Siedle 611 Rahmen S6-Leser im GIRA Rahmen S6-Leser im GIRA TX 44 Gehäuse<br />

24<br />

Funktionsweise<br />

S6-Leser mit Frontblende Glas,<br />

flächenbündig in Aufzug integriert<br />

Frontblende Glas<br />

PIN-Tastatur mit integriertem<br />

Leser im JUNG Gehäuse


S6-Protectleser<br />

S6-Protectleser<br />

Eigens für den Außenbereich<br />

und den Einsatz auch bei<br />

widrigen Umweltbedigungen<br />

wurde der S6- Protectleser<br />

entwickelt. Er ist in ein<br />

schlagfestes Kunststoffgehäuse<br />

eingegossen und<br />

somit für die Schutzart IP<br />

65 ausgelegt.<br />

DORMA Design Säulen<br />

Für die, die das Besondere<br />

vorziehen, gibt es die<br />

DORMA Design-Säulen. Sie<br />

vereinigen pure Eleganz mit<br />

Funktionalität.<br />

Die TEGO Glas-Säule mit<br />

integrierter Kabelführung<br />

ist in verschiedenen Ausführungen<br />

erhältlich: aus<br />

satiniertem Glas mit einer<br />

faszinierenden Beleuchtung<br />

oder aus Klarglas und<br />

unbeleuchtet. Beide sind ein<br />

Blickfang für jedes Gebäude.<br />

In ihr finden bis zu drei<br />

DORMA System 55 Komponenten<br />

Platz.<br />

Die DORMA Design-Säule ist<br />

auch für den Außenbereich<br />

geeignet. Sie besteht aus<br />

einem witterungsbeständigen<br />

Gehäuse und besticht<br />

durch Funktionalität und<br />

Formschönheit. In ihr<br />

können bis zu vier DORMA<br />

Komponenten stilvoll untergebracht<br />

werden.<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

25<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

LAN-<br />

RTC<br />

26<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale<br />

(ÜZKZ)<br />

MATRIX<br />

Server<br />

Relay out 1 2 3 4 5 6 7 8 Digital In 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

B6L 19”<br />

Funktionsweise<br />

B6L WM<br />

B6L RR<br />

B6R HS<br />

B6R<br />

MATRIX<br />

Bedienstation<br />

Zutrittskontrollzentralen (ZKZ)<br />

Sytem Run<br />

Supply Voltage<br />

DCW-Activity<br />

DCW-Power<br />

RS485-Activity<br />

Booking Activity<br />

Terminal Poll Status<br />

Manual Reset Active<br />

Reset<br />

RS232 Service<br />

LAN Link / Speed<br />

LAN-Activity<br />

LAN 10/100 Base Tx<br />

PDA mit<br />

Dockingstation<br />

Fremdfirmenmanagement<br />

Ausschnitt<br />

DORMA<br />

Design-Säule<br />

Besuchermanagement<br />

AoC-Station<br />

LAN<br />

RS 485 max. 6.000 Meter oder DCW ® -Bus max. 300 Meter<br />

PC-Leser<br />

PC-Leser<br />

S6-Fingerprint<br />

PRESS<br />

S6-Leser<br />

DI - Detector<br />

Kennzeichen - NPR<br />

S6-PIN-Tastatur<br />

Schlüsseltaster<br />

Error<br />

Alarm<br />

Activity<br />

Power<br />

Personenvereinzelung<br />

Funk<br />

Infrarot<br />

MATRIX<br />

Bedienstation<br />

D AB CD 123<br />

Kennzeichenerkennung per Videokamera<br />

Zutrittsterminal<br />

Kommunikationssäule<br />

mit S6-Leser<br />

Aufzugsteuerung<br />

Input/Output-<br />

Modul<br />

Glasblende


Schranken<br />

S6-Protectleser<br />

XS-Trafficpoint<br />

Schließfach<br />

wählen<br />

Schlüsseldepot<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Weitere Systeme<br />

Videoüberwachung<br />

S6-Leser<br />

XS-Offline<br />

XS-Beschlag<br />

EMA Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsysteme<br />

Großantenne<br />

PDA XS-Zylinder<br />

Gesichtsfelderkennung<br />

Reader Interface<br />

XS-Offline<br />

XS-Beschlag<br />

Schleusenfunktion<br />

S6-Protectleser<br />

S/U Alarm Betrieb<br />

EMA scharf/<br />

unscharf-schalten<br />

XS-Zylinder<br />

PDA<br />

S6-Leser<br />

Personenvereinzelung<br />

S6-Fingerprint<br />

Zeiterfassung<br />

Schaltschrank<br />

mit XS-Zylinder<br />

DoorManager<br />

S6-PIN-<br />

Tastatur<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

Objektgelände Außenhaut Innenbereich<br />

27<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


XS-Zylinder<br />

Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Funktionsweise<br />

Die Kleinlösung mit XS-Komponenten und Online-Ausweislesern<br />

28<br />

XS-<br />

Zylinder<br />

LAN MATRIX Server<br />

PDA mit Dockingstation<br />

MATRIX Bedienstation<br />

LAN RTC<br />

B6R<br />

RS485<br />

S6-<br />

Leser


S6-<br />

Leser<br />

Mit MATRIX als übergeordnete Zutrittskontrollzentrale<br />

(ÜZKZ) bequem ein Zutrittskontrollsystem realisieren, das<br />

Online- wie auch Offline-Zutrittskomponenten integriert.<br />

Komfortable Installation<br />

Die Online-Komponenten wie z.B. der S6-Ausweisleser oder<br />

eine PIN-Tastatur werden über die Zutrittskontrollzentrale<br />

B6R mit MATRIX verbunden. Bei dieser Beispielkonfiguration<br />

erfolgt die Verbindung zwischen MATRIX und der<br />

Zutrittskontrollzentrale über einen LANRTC. Der LANRTC<br />

stellt eine Verbindung zum Ethernet (LAN) für Zweidraht-<br />

Zutrittskontrollzentralen mit RS485-Schnittstelle her. Dies<br />

hat den Vorteil, dass für die Zutrittskontrollzentrale und die<br />

Ausweisleser bereits vorhandene Zweidraht-Verkabelungen<br />

genutzt werden können. Die B6R bietet die Möglichkeit, bis<br />

zu vier Türen bzw. Zutrittskomponenten direkt anzusteuern.<br />

Für die XS-Komponenten wird ein Personal Digital Assistant<br />

(PDA) mit Dockingstation und die XS-Manager Software<br />

benötigt. Der PDA wird über die Dockingstation mit den<br />

entsprechenden Zutrittsprofilen aus MATRIX versorgt. Über<br />

eine Infrarotschnittstelle werden diese dann vom PDA auf die<br />

XS-Komponente übertragen, so dass alle relevanten Informationen<br />

in der XS-Komponente selbst gespeichert sind.<br />

Für fast jeden Einsatzbereich etwas Passendes dabei!<br />

Der Mischbetrieb von Online- und Offline-Zutrittskomponenten<br />

bietet den enormen Vorteil, dass auch Türen bzw.<br />

Gebäudekomplexe, deren Bausubstanz nicht beeinträchtigt<br />

werden darf, mit einer Zutrittskontrolle ausgestattet werden<br />

können. Auch für weniger frequentierte Bereiche eignen sich<br />

die XS-Komponenten sehr gut. Dadurch, dass auch Online-<br />

Zutrittskontrollkomponenten eingesetzt werden, können<br />

genauso Anforderungen anspruchsvollerer Sicherheitskonzepte<br />

realisiert werden, wie z.B. eine Schleusenfunktion oder<br />

biometrische Verifikationsverfahren wie Fingerprint etc..<br />

Einfache und intuitive Bedienung<br />

Für die Anwender heißt das: Ausweis vor den Leser bzw. die<br />

XS-Komponente halten. Bei einem Online S6-Ausweisleser<br />

wird die Tür über einen Türöffner freigegeben, beim XS-<br />

Zylinder muss nur der Knauf gedreht werden und beim XS-<br />

Beschlag wird wie gewohnt die Türklinke hinuntergedrückt.<br />

Die Verwaltung der Zutrittsrechte und Zutrittskontrollkomponenten<br />

erfolgt in der übergeordneten Zutrittskontrollzentrale<br />

(ÜZKZ) MATRIX, die durch ihre ergonomisch durchdachte<br />

Bedienoberfläche kaum Wünsche offen lässt. In Kombination<br />

mit PDA und XS-Manager ist der Zugriff auf die XS-Komponenten<br />

einfach und sicher.<br />

Besonders komfortabel bei bestehender<br />

Zweidraht-Verkabelung!<br />

MATRIX als ÜZKZ<br />

XS-Beschlag (Typ Offline)<br />

XS-Zylinder (Typ Offline)<br />

S6-Leser<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

29<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


LAN<br />

Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

MATRIX Server MATRIX Bedienstation<br />

B6LRR<br />

Funktionsweise<br />

XX Bis zu 10 Türen schnell und unkompliziert verwalten<br />

30<br />

Türkontakt<br />

Türöffner<br />

S6-<br />

Leser<br />

Türkontakt<br />

Türöffner<br />

S6-<br />

Leser<br />

Türkontakt<br />

Türöffner<br />

S6-<br />

Leser


Als Start-Up Lösung bietet DORMA mit MATRIX als übergeordnete<br />

Zutrittskontrollzentrale (ÜZKZ) und der Ready to<br />

Run Box eine der bequemsten Möglichkeiten, eine Online<br />

Zutrittskontrolle für bis zu 10 Türen zu realisieren.<br />

Und das Beste: dafür muss man nicht unbedingt Experte<br />

sein!<br />

Einfache Installation<br />

Die Ready to Run Box wird vorkonfiguriert ausgeliefert und<br />

alle Zutrittskomponenten wie z.B. Ausweisleser, PIN-Tastatur,<br />

Schlösser und Türöffner müssen nur noch gemäß dem<br />

mitgelieferten Schaltplan mit der Ready to Run Box verbunden<br />

werden.<br />

Jetzt noch die übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

über LAN mit der Ready to Run Box verbinden und schon<br />

können die einzelnen Türen bzw. Zutrittskomponenten individuell<br />

parametriert werden.<br />

Vielfältige Einsatzbereiche<br />

Die MATRIX Ready to Run Online-Lösung wird den verschiedensten<br />

Anforderungen gerecht. Egal ob Innen- oder Außentüren,<br />

hohes oder niedriges Sicherheitskonzept: nahezu alles<br />

ist möglich. Beispielsweise kann für hohe Sicherheitsanforderungen<br />

die Schleusenfunktion oder eine Verriegelungsüberwachung<br />

eingerichtet werden.<br />

Intuitive Bedienung<br />

Sowohl die Mitarbeiter als Anwender als auch die Systemverwalter<br />

können sich über die intuitive Handhabung einer<br />

DORMA Zutrittskontrolle freuen. Denn der Anwender hält<br />

einfach nach dem "Touch & Go"-Prinzip seinen Mitarbeiterausweis<br />

vor den Leser und der Zugang wird freigegeben.<br />

Als Systemverwalter kann man sich über eine ergonomisch<br />

gestaltete Bedienoberfläche freuen, deren Funktionen fast<br />

selbsterklärend sind.<br />

MATRIX als ÜZKZ<br />

B6L RR (Ready to Run Box)<br />

S6-Leser<br />

Mit der Ready to Run Box kann es sofort losgehen!<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

31<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Funktionsweise<br />

XX Beliebig viele Türen ohne Verkabelungsaufwand sichern:<br />

32<br />

LAN<br />

XS-Beschlag<br />

MATRIX Server<br />

MATRIX Bedienstation<br />

XS-Zylinder<br />

PDA mit<br />

Dockingstation


Mit MATRIX als übergeordnete Zutrittskontrollzentrale<br />

(ÜZKZ) komfortabel ein Offline-Zutrittskontrollsystem<br />

realisieren, das sich im Bedarfsfall auf ein Online-Zutrittskontrollsystem<br />

erweitern lässt.<br />

Komfortable Installation<br />

Die XS-Komponenten werden ohne Verkabelungsaufwand<br />

direkt an der Tür installiert. Entweder wie beim XS-Beschlag<br />

als kompletter Beschlagersatz oder wie beim XS-Zylinder<br />

durch Tausch des Profilzylinders.<br />

Für die XS-Komponenten wird ein Personal Digital Assistant<br />

(PDA) mit Dockingstation und die XS-Manager Software<br />

benötigt. Der PDA wird über die Dockingstation mit den<br />

entsprechenden Zutrittsprofilen aus MATRIX versorgt. Über<br />

eine Infrarotschnittstelle werden diese dann an die XS-Komponente<br />

übertragen, so dass alle relevanten Informationen in<br />

der XS-Komponente selbst gespeichert sind.<br />

Einsatzbereiche<br />

Die XS-Komponenten bieten den enormen Vorteil, dass<br />

auch Türen bzw. Gebäudekomplexe, deren Bausubstanz<br />

nicht beeinträchtigt werden darf, mit einer Zutrittskontrolle<br />

ausgestattet werden können. Auch für weniger frequentierte<br />

Bereiche eignen sich die XS-Komponenten besonders gut, da<br />

sich hier häufig der Verkabelungsaufwand für eine Online-<br />

Zutrittskontrolle nicht lohnen würde.<br />

Intuitive Bedienung<br />

Für die Anwender heißt das: Ausweis vor den Leser im XS-<br />

Beschlag bzw. vor den XS-Zylinder halten. Beim XS-Beschlag<br />

wird wie gewohnt der Drücker betätigt und beim XS-Zylinder<br />

wird der Knauf gedreht und damit die Tür aufgeschlossen.<br />

Die Verwaltung der Zutrittsrechte und Zutrittskontrollkomponenten<br />

erfolgt in der übergeordneten Zutrittskontrollzentrale<br />

(ÜZKZ) MATRIX, die durch ihre ergonomisch durchdachte<br />

Bedienoberfläche kaum Wünsche offen lässt. In Kombination<br />

mit PDA und XS-Manager ist der Zugriff auf die XS-Komponenten<br />

einfach und sicher.<br />

Die XS-Komponenten im Offline-System<br />

MATRIX als ÜZKZ<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

XS-Komponenten (Offline)<br />

XS-Zylinder (Typ Offline)<br />

33<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Funktionsweise<br />

Bei ständig wechselnden Zutrittsberechtigungen:<br />

34<br />

XS-Zylinder<br />

LAN<br />

XS-Beschlag<br />

MATRIX Server<br />

MATRIX Bedienstation<br />

AoC-Station<br />

PDA mit<br />

Dockingstation


Mit MATRIX und Access on Card flexibel auf häufig wechselnde<br />

Zutrittsberechtigungen reagieren und dabei auf<br />

kabellose XS-Komponenten setzen.<br />

Komfortable Installation<br />

Ohne Verkabelungsaufwand werden die XS-Komponenten<br />

direkt an der Tür installiert. Beim XS-Beschlag wird einfach<br />

der komplette Beschlag ausgetauscht und beim XS-Zylinder<br />

der Profilzylinder.<br />

Über eine Infrarotschnittstelle werden die XS-Komponenten<br />

mittels Personal Digital Assistant (PDA) mit den Initialisierungsdaten<br />

versorgt. Bei der Systemvariante Access on<br />

Card (AoC) werden die Zutrittsberechtigungen nicht in der<br />

XS-Komponente sondern auf dem Ausweis gespeichert.<br />

Die Access on Card-Station kann ein M6L-Terminal sein,<br />

im modularen Aufbau mit einem normalen PC und einem<br />

externen USB-Leser realisiert werden oder projektspezifisch<br />

als kompletter Industrie-PC mit integriertem Flatscreen.<br />

Die Anbindung an MATRIX erfolgt über Ethernet (LAN). Die<br />

Zutrittsberechtigungen werden direkt in der übergeordneten<br />

Zutrittskontrollzentrale MATRIX definiert und stehen dann<br />

tagesaktuell zur Abholung bereit.<br />

Einsatzbereiche<br />

Durch Einsatz der XS-Komponenten entfällt der Verkabelungsaufwand<br />

an den Türen selbst. Somit können auch<br />

z.B. alte Gebäude, deren Bausubstanz nicht beeinträchtigt<br />

werden darf, komfortabel und sicher mit einer Zutrittskontrolle<br />

ausgestattet werden. Der Clou bei Access on Card<br />

besteht jedoch darin, dass man Zugänge mit häufig wechselnden<br />

Zutrittsberechtigungen innerhalb eines Tages wie<br />

z.B. Besprechungs- oder Konferenzräume mit wenig Aufwand<br />

effektiv vor unberechtigtem Zutritt schützen kann.<br />

Denn: der Mitarbeiter holt sich seine Berechtigungen selbst<br />

und der Änderungsaufwand an der XS-Komponente selbst<br />

entfällt.<br />

Intuitive, komfortable Bedienung<br />

Ohne viele Erklärungen intuitiv Access on Card nutzen: Nach<br />

dem "Touch & Go"-Prinzip einfach Berechtigungen tagesaktuell<br />

auf den Mitarbeiterausweis laden und dann an den<br />

entsprechenden Türen nutzen.<br />

Dafür einfach den Ausweis dem Leser im XS-Beschlag bzw.<br />

XS-Zylinder präsentieren und die Tür lässt sich innerhalb<br />

kürzester Zeit öffnen. Die Verwaltung der Zutrittsrechte und<br />

Zutrittskontrollkomponenten erfolgt in der übergeordneten<br />

Zutrittskontrollzentrale (ÜZKZ) MATRIX, die durch ihre<br />

ergonomisch durchdachte Bedienoberfläche kaum Wünsche<br />

offenlässt. In Kombination mit PDA und XS-Manager ist der<br />

Zugriff auf die XS-Komponenten einfach und sicher.<br />

MATRIX als ÜZKZ<br />

M6L-AoC-Station<br />

AoC-PC-Leser<br />

AoC-Station (Panel-PC)<br />

Access on Card (AoC) für unbegrenzt viele Nutzer<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

35<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


LAN<br />

Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

XS-Beschlag<br />

Online<br />

XS-Trafficpoint<br />

Funktionsweise<br />

Keine Verkabelung an der Tür und trotzdem ein Online-System?<br />

36<br />

RS485<br />

Funk<br />

XS-Beschlag<br />

Online<br />

MATRIX Server<br />

B6L<br />

XS-Beschlag<br />

Online<br />

MATRIX Bedienstation<br />

XS-Trafficpoint<br />

PDA mit<br />

Dockingstation<br />

Funk<br />

XS-Beschlag<br />

Online


Mit MATRIX und XS-Online kabellos die Vorteile eines verdrahteten<br />

Zutrittssystems nutzen und schätzen lernen.<br />

Einfache Installation<br />

Die XS-Komponenten werden wie gewohnt ohne Verkabelungsaufwand<br />

an der Tür angebracht. Der XS-Trafficpoint<br />

dient als Kommunikationsmodul zwischen der Zutrittskontrollzentrale<br />

B6 und der XS-Komponente. Über einen<br />

DCW ® -Bus wird der XS-Trafficpoint mit der Zutrittskontrollzentrale<br />

verbunden und übermittelt bei einer Ausweisbuchung<br />

die entsprechenden Daten wie z.B. die Freigabeinformation<br />

in verschlüsselter Form.<br />

Einsatzbereiche<br />

Durch Einsatz der XS-Komponenten entfällt der Verkabelungsaufwand<br />

an den Türen selbst. Die Verkabelung des<br />

XS-Trafficpoints kann einfach in Zwischendecken erfolgen,<br />

so dass auch hier die eigentliche Bausubstanz nicht beeinträchtigt<br />

wird. Besonders praktisch ist, dass auch bereits<br />

vorhandene XS-Beschläge mit einem Funk-Modul nachgerüstet<br />

werden können, so dass bei wachsenden Anforderungen<br />

das System flexibel erweitert werden kann. Insbesondere bei<br />

häufig wechselnden Zutrittsberechtigungen eignet sich die<br />

Systemvariante XS-Online.<br />

Komfortable Bedienung<br />

Für die Anwender heißt das: der Ausweis wird dem Leser der<br />

XS-Komponente präsentiert und bei vorhandenen Zutrittsrechten<br />

erfolgt die Türfreigabe binnen kürzester Zeit.<br />

Die Verwaltung der Zutrittsrechte und Zutrittskontrollkomponenten<br />

erfolgt in der übergeordneten Zutrittskontrollzentrale<br />

(ÜZKZ) MATRIX, die durch ihre ergonomisch durchdachte<br />

Bedienoberfläche kaum Wünsche offen lässt. Alle Änderungen<br />

in den Zutrittsrechten werden bei der XS-Online-<br />

Variante binnen Sekunden aktiv. Für den Notbetrieb können<br />

die Zutrittsberechtigungen zusätzlich lokal in der XS-Komponente<br />

gespeichert werden.<br />

MATRIX als ÜZKZ<br />

XS-Trafficpoint<br />

Einfach und komfortabel mit der XS-Funk-Lösung<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

XS-Beschlag (Typ Online)<br />

37<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Funktionsweise<br />

LAN MATRIX Server<br />

MATRIX Bedienstationen<br />

RS485<br />

S6-Leser<br />

XS-Trafficpoint<br />

Ein System, das so gut wie keine Wünsche offen lässt:<br />

38<br />

XS-Zylinder Offline<br />

oder Typ AoC<br />

B6L<br />

AoC-Station<br />

PC-Leser<br />

M6-Terminal<br />

Funk<br />

XS-Zylinder Online<br />

(in Vorbereitung)<br />

PDA mit<br />

Dockingstation


XS-Beschlag Online<br />

MATRIX als übergeordnete Zutrittskontrollzentrale organisiert<br />

und integriert die verschiedenen Systemvarianten zu einer<br />

umfassenden aufeinander abgestimmten Gesamtlösung.<br />

Installation<br />

Die Online-Komponenten wie z.B. der S6-Ausweisleser, PIN-<br />

Tastatur oder der XS-Trafficpint werden über eine Zutrittskontrollzentrale,<br />

z.B. der B6L, mit MATRIX verbunden.<br />

Für die XS-Offline-Komponenten wird ein Personal Digital<br />

Assistant (PDA) mit Dockingstation und die XS-Manager<br />

Software benötigt. Der PDA wird über die Dockingstation mit<br />

den entsprechenden Zutrittsprofilen aus MATRIX versorgt.<br />

Über eine Infrarotschnittstelle werden diese dann an die<br />

XS-Komponente übertragen, so dass alle relevanten Informationen<br />

in der XS-Komponente selbst gespeichert sind. Die<br />

XS-Online Komponenten kommunizieren über den XS-Trafficpoint<br />

mit der Zutrittskontrollzentrale und müssen genauso<br />

wie die XS-Komponenten, die Access on Card als Zutrittsberechtigungsvariante<br />

nutzen, einmal mittels PDA initialisiert<br />

werden.<br />

Die Lösung für verschiedene Einsatzbereiche innerhalb und<br />

außerhalb eines Objekts!<br />

Im integrativen Gesamtsystem kann flexibel auf die verschiedensten<br />

Sicherheits- und Nutzungsanforderungen eines<br />

Objekts eingegangen werden. Für wenig genutzte Zugänge<br />

bietet sich die Sicherung mit XS-Offline-Komponenten an.<br />

Dadurch, dass Online-Zutrittskontrollkomponenten eingesetzt<br />

werden, können genauso Anforderungen höherer Sicherheitskonzepte<br />

bedient werden, wie z.B. eine Schleusenfunktion<br />

oder biometrische Verifikationsverfahren wie Fingerprint etc..<br />

Bei ständig wechselnden Nutzern oder auch in größeren<br />

Objekten z.B. mit Konferenzbereichen kann Access on Card<br />

die organisatorischen Prozesse unterstützen, indem sich der<br />

Mitarbeiter selbst die Zutrittsberechtigung auf seine Karte<br />

lädt und dann für einen bestimmten Zeitraum Zutritt zum<br />

Raum erhält.<br />

Einfache und intuitive Bedienung<br />

Für die Anwender heißt das: Ausweis dem Leser bzw. der XS-<br />

Komponente präsentieren. Bei einem Online S6-Ausweisleser<br />

wird die Tür z.B. über einen Türöffner freigegeben, beim<br />

XS-Zylinder muss nur der Knauf gedreht werden und beim<br />

XS-Beschlag wird wie gewohnt der Türdrücker genutzt. Das<br />

Abholen der Zutrittsberechtigunen bei Access on Card wird<br />

durch die Anzeige des Displays zum Kinderspiel.<br />

Die Verwaltung der Zutrittsrechte und Zutrittskontrollkomponenten<br />

erfolgt in MATRIX, die durch ihre ergonomisch<br />

durchdachte Bedienoberfläche ein intuitives und komfortables<br />

Arbeiten ermöglicht.<br />

MATRIX als ÜZKZ<br />

S6-Leser<br />

XS-Komponenten<br />

AoC-Station (Panel-PC)<br />

MATRIX integriert Online, Offline + Access on Card<br />

Zutrittskontrolle Funktionsweise<br />

39<br />

Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Planerhandbuch<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

40<br />

Zutrittskontrolle<br />

Objektgelände


Zugang zum Objektgelände<br />

Zutrittskontrolle Gelände<br />

41<br />

Zutrittskontrolle<br />

Gelände


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle Objektgelände<br />

Einsatzbereiche<br />

Mit einer Schranke oder einem Tor gesicherte Parkplatz-<br />

oder Tiefgaragenzufahrten, die vor unberechtigter Zufahrt<br />

geschützt werden sollen.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zufahrtsberechtigung<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Schranke oder des Tors<br />

Zusatzoptionen<br />

- Weitbereichsleser<br />

- Zweiter Ausweisleser in Höhe eines LKW-Fensters<br />

- Videoüberwachung<br />

- Automatische Kennzeichenerkennung<br />

Funktionsweise<br />

Der Fahrer präsentiert seinen Ausweis aus dem Autofenster<br />

heraus dem Ausweisleser. Nach Prüfung der Zutrittsberechtigung<br />

durch die Zutrittskontrollzentrale erfolgt bei<br />

vorhandenen Zutrittsrechten die Ansteuerung der Schranke<br />

oder des Tors und der Fahrer kann passieren. Die Statusüberwachung<br />

der Schranke bzw. des Tors erfolgt ebenfalls durch<br />

die Zutrittskontrollzentrale, die z.B. bei Überschreitung der<br />

Schrankenöffnungszeit eine Meldung ausgeben kann.<br />

Der Ausweis kann alternativ über einen Weitbereichsleser<br />

ausgelesen werden, so dass das Öffnen des Fensters und<br />

Komfortable PKW Zufahrt ohne auszusteigen:<br />

Schrankenanlage mit integrierter Zutrittskontrolle<br />

42<br />

S6-Leser im SIEDLE 611 Gehäuse<br />

Präsentieren des Ausweises entfällt. Auch die Kombination<br />

von PKW- und Personenerfassung ist möglich. Hierfür wird<br />

hinter der Windschutzscheibe des PKWs ein Ausweis zur<br />

Identifikation des Fahrzeugs angebracht. Nachdem das<br />

Fahrzeug über den Weitbereichsleser identifiziert und die<br />

Zufahrtsrechte geprüft wurden, erfolgt im zweiten Schritt die<br />

Identifikation der sich im Fahrzeug befindlichen Personen.<br />

Bei Kombination mit einer Videoüberwachung erfolgt die<br />

Aufschaltung der jeweiligen Kamera durch ein Event-Telegramm<br />

über LAN an den MATRIX Host. Auch eine Anbindung<br />

an eine automatische Kennzeichenerkennung ist problemlos<br />

möglich (siehe hierzu auch Systemlösung Automatische<br />

Kennzeichenerkennung).<br />

Durch Kontrolle der ausfahrenden PKWs kann nachvollzogen<br />

werden, wer das Gelände bereits verlassen hat.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

- Weitbereichsleser: HITAG oder bei Fremdlesern mit<br />

zweitem Ausweis UHF-System wie z.B. Deister<br />

1 MATRIX 2<br />

3<br />

O


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Input/Output Modul z.B. I/O 9/8MD<br />

Automatische Kennzeichenerkennung<br />

Weitbereichsleser<br />

S6-Protectleser<br />

3<br />

Aufgabe<br />

Die Einfahrt von PKWs auf das Firmengelände soll nicht<br />

jedem gestattet sein. Zudem soll ohne großen Aufwand<br />

nachvollzogen werden können, wer wann auf das Firmengelände<br />

gefahren ist und wann es wieder verlassen wurde.<br />

Lösung<br />

Integration einer DORMA Zutrittskontrolle in ein Schrankensystem,<br />

welches es erlaubt, fahrzeug- und/oder<br />

personenindividuell Zufahrtsrechte zu vergeben und<br />

auszuwerten.<br />

Zutrittskontrolle Gelände<br />

43<br />

Zutrittskontrolle<br />

Gelände


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle Objektgelände<br />

Einsatzbereiche<br />

Mit einer Schranke oder einem Tor gesicherte Parkplatzzufahrten,<br />

die für den LKW Verkehr genutzt werden.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zufahrtsberechtigung<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Schranke<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Weitbereichsleser<br />

- Zweiter Ausweisleser in Höhe eines PKW-Fensters<br />

- Videoüberwachung<br />

- Automatische Kennzeichenerkennung<br />

Funktionsweise<br />

Bei Einfahrt präsentiert der LKW-Fahrer seinen Ausweis dem<br />

Ausweisleser, der bequem vom Führerhaus aus erreichbar<br />

ist. Die Ausweisdaten werden ausgelesen und an die Zutrittskontrollzentrale<br />

übermittelt, wo die Zutrittsberechtigung<br />

geprüft wird. Bei vorhandener Zutrittsberechtigung gibt die<br />

Zutrittskontrollzentrale das Signal zum Öffnen der Schranke.<br />

Die Statusüberwachung der Schranke bzw. des Tors erfolgt<br />

ebenfalls durch die Zutrittskontrollzentrale, die z.B. bei<br />

Überschreitung der Schrankenöffnungszeit eine Meldung<br />

ausgeben kann.<br />

Der Ausweis kann alternativ über einen Weitbereichsleser<br />

Einfach und bequem:<br />

Zutrittskontrolle für LKWs direkt aus dem Führerhaus<br />

44<br />

S6-Leser im<br />

GIRA TX 44 Gehäuse<br />

ausgelesen werden, so dass das Öffnen des Fensters und<br />

Präsentieren des Ausweises entfällt.<br />

Auch eine Kombination von LKW- und Personenkontrolle ist<br />

realisierbar. Dabei wird im ersten Schritt der LKW mittels<br />

eines hinter der Windschutzscheibe angebrachten Ausweises<br />

über einen Weitbereichsleser identifiziert und im zweiten<br />

Schritt erfolgt die Prüfung der Zutrittsberechtigung des<br />

Fahrers.<br />

Bei kombinierter Videoüberwachung erfolgt die Aufschaltung<br />

der Kameras durch ein Event-Telegramm über LAN an den<br />

MATRIX Host. Auch eine Anbindung an eine automatische<br />

Kennzeichenerkennung ist möglich (siehe hierzu auch Systemlösung<br />

Automatische Kennzeichenerkennung).<br />

Durch Kontrolle der ausfahrenden PKWs kann auch nachvollzogen<br />

werden, wer das Gelände bereits verlassen hat.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

- Weitbereichsleser: HITAG oder bei Fremdlesern mit<br />

zweitem Ausweis UHF-System wie z.B. Deister<br />

1 MATRIX<br />

2<br />

3


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

3<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Input/Output Modul z.B. I/O 9/8MD<br />

Automatische Kennzeichenerkennung<br />

Weitbereichsleser<br />

S6-Protectleser<br />

Aufgabe<br />

Die Zufahrt von LKWs zum Firmengelände soll ohne<br />

großen Aufwand durch Prüfung der Zufahrtsrechte<br />

und automatischer Ansteuerung und Überwachung der<br />

Schranke bzw. des Tors erfolgen.<br />

Lösung<br />

Integration einer Zutrittskontrolle in das Zufahrtssystem,<br />

welches die Überprüfung der Zutrittsrechte und die<br />

Ansteuerung und Überwachung der Anlage übernimmt.<br />

Zutrittskontrolle Gelände<br />

45<br />

Zutrittskontrolle<br />

Gelände


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle Objektgelände<br />

Einsatzbereiche<br />

Besonders geeignet für den Zugang zu einem Objektgelände<br />

mit höheren Sicherheitsanforderungen, dessen Pforte aber<br />

nicht rund um die Uhr mit Personal besetzt sein muss.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsberechtigung<br />

- Ansteuerung und Überwachung des Drehkreuzes<br />

- Dokumentation der Buchungen<br />

Zusatzoptionen<br />

- in Seitenwand integrierter Weitbereichsleser<br />

- Frontblende Glas zum Einbau in metallische Oberflächen<br />

Funktionsweise<br />

Gelangt der Ausweis in die Nähe des Ausweislesers, werden<br />

die Ausweisdaten ausgelesen und online an die Zutrittskontrollzentrale<br />

übermittelt, wo auch die Prüfung der<br />

Zutrittsrechte stattfindet. Das Ergebnis wird zurück an den<br />

Leser übertragen, der mit einem Signalton und einer LED<br />

das Ergebnis der Berechtigungsprüfung anzeigt. Ist die<br />

Zutrittsberechtigung vorhanden, erfolgt die Ansteuerung des<br />

Drehkreuzes mittels Relais durch die Zutrittskontrollzentrale.<br />

Das Drehkreuz ist nun freigegeben und eine Person kann<br />

durchtreten. Hierbei werden Status- und Richtungssignale<br />

gesetzt bzw. abgefragt, um sicherzustellen, dass nur die eine<br />

Person das Drehkreuz passieren kann.<br />

Optional: Frontblende Glas<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

- Weitbereichsleser: HITAG oder bei Fremdlesern mit 2tem<br />

Ausweis UHF-System wie z.B. Deister<br />

Die Lösung für den sicheren Zutritt zum Firmengelände:<br />

Personenvereinzelungsanlage mit elektronischer Zutrittskontrolle<br />

46<br />

1<br />

MATRIX<br />

2<br />

3<br />

O


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Frontblende Glas<br />

Weitbereichsleser (in Drehkreuzwand integriert)<br />

Input/Output Modul z.B. I/O 9/8MD<br />

Aufgabe<br />

Der Zugang zu einem Firmengelände soll nur befugten<br />

Personen gewährt werden. Dabei soll nachvollziehbar<br />

sein, wer wann das Gelände betreten und wieder verlassen<br />

hat.<br />

Lösung<br />

DORMA Zutrittskontrolle in Verbindung mit einer Personenvereinzelungsanlage.<br />

Dadurch, dass jeweils nur eine<br />

Person das Drehkreuz passieren kann, wird sichergestellt,<br />

dass auch nur eine Person Zutritt zum Gelände erhält.<br />

Zutrittskontrolle Gelände<br />

O<br />

47<br />

Zutrittskontrolle<br />

Gelände


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle Objektgelände<br />

Einsatzbereiche<br />

Firmen oder Organisationen mit einem großen Aufkommen<br />

an Fahrzeugen von Mitarbeitern, Besuchern, Fremdfirmen<br />

und Lieferanten.<br />

Basisfunktionen<br />

- Identifikation des Nummernschildes<br />

- Prüfung der Zufahrtsrechte<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Zufahrtssperre<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Im weiteren Verlauf der Zufahrt bzw. des Zugangs zum<br />

Gebäude können zusätzliche Zutrittskontrollmöglichkeiten<br />

realisiert werden.<br />

Funktionsweise<br />

Sobald sich das Fahrzeug der Schranke oder dem Tor<br />

nähert, erkennt das Kamerasystem das Nummernschild des<br />

Fahrzeugs. Die dem Kennzeichen in der Datenbank des<br />

Auswertungsrechners zugeordnete Indentifikationsnummer<br />

wird online an die Zutrittskontrollzentrale übertragen. Die<br />

hinterlegten Zufahrtsrechte werden geprüft und bei entsprechender<br />

Berechtigung die Zufahrt freigegeben. Wenn keine<br />

Zuordnung möglich ist, bleibt die Zufahrt gesperrt.<br />

Screenshot Kennzeichenerkennung<br />

Leseverfahren<br />

Optisches Leseverfahren mit speziellem Kamerasystem<br />

Komfortable Zufahrt ohne anzuhalten:<br />

Zutrittskontrolle mit automatischer Kennzeichenerkennung<br />

48<br />

1<br />

MATRIX<br />

2 3


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

1<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Schnittstelle zu Fremdsystem Fahrzeugidentifikation<br />

Dallmeier<br />

Optional<br />

Input/Output Modul z.B. I/O 9/8MD<br />

Aufgabe<br />

Einfahrende Fahrzeuge sollen automatisch anhand ihres<br />

Kennzeichens identifiziert werden und bei vorhandener<br />

Berechtigung Zufahrt zum Gelände oder der Tiefgarage<br />

erhalten.<br />

Lösung<br />

Anbindung eines speziellen Kennzeichenerkennungssystems<br />

mit Kamera und Auswertungsrechner an das<br />

Zutrittskontrollsystem.<br />

Zutrittskontrolle Gelände<br />

49<br />

Zutrittskontrolle<br />

Gelände


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle Objektgelände<br />

Einsatzbereiche<br />

Unternehmen und Organisationen, die eine Vielzahl von<br />

Dienstleistern, Fremdfirmenmitarbeitern wie z.B. Leiharbeitspersonal<br />

beschäftigen, diese aber auch im Zutrittskontrollsystem<br />

erfassen und mit eigenen Ausweisen ausstatten<br />

wollen.<br />

Basisfunktionen<br />

- Integration von Fremdfirmenmitarbeitern in das Zutrittskontrollsystem<br />

- Verwaltung der Fremdfirmenmitarbeiter in eigenem<br />

MATRIX-Unterdialog<br />

- eigene Historientabelle zur Nachvollziehbarkeit von Änderungen<br />

der Fremdfirmenmitarbeiterdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- PC-Leser zum Erstellen von Ausweisen für die Fremdfirmenmitarbeiter<br />

- Optionsmodul Werksverbotsliste: anhand der ersten fünf<br />

Buchstaben des Namens und des Geburtsdatums wird geprüft,<br />

ob der Besucher in dieser Liste geführt wird<br />

- Motoreinzugsleser (Realisierung projektspezifisch)<br />

Funktionsweise<br />

Alle Fremdfirmenmitarbeiter werden mit ihren Stammdaten<br />

in einem eigenem Unterdialog in MATRIX erfasst und erhalten<br />

Ausweise mit Zutrittsberechtigungen zugeteilt. Neben<br />

Optional: PC-Leser<br />

den normalen Personendaten wird auch gepflegt, von welcher<br />

Firma der Leiharbeiter kommt, wer ihn betreut und innerhalb<br />

welchen Zeitraums er im Unternehmen sein wird.<br />

Die Bearbeitung der Ausweise und Zugangsberechtigungen<br />

ist identisch mit der der Mitarbeiter im Unternehmen. Über<br />

einen optionalen PC-Leser kann der Pförtner auch direkt<br />

einen Ausweis programmieren und ausgeben.<br />

Optional können auch die Anwesenheitszeiten der Fremdfirmenmitarbeiter<br />

ausgewertet werden, um z.B. die Rechnungsprüfung<br />

zu erleichtern.<br />

Die Zutrittsprüfung und die Türfreigabe erfolgt gemäß der<br />

jeweiligen Systemvariante.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

Komfortable Verwaltung von Mitarbeitern anderer Firmen:<br />

Die Optionslizenz "Fremdfirmenmitarbeitermanagement"<br />

50<br />

1<br />

MATRIX<br />

2


1<br />

2<br />

O<br />

2<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Optionslizenz Fremdfirmenmitarbeitermanagement<br />

Optional:<br />

PC-Leser<br />

Optionslizenz Werksverbotsliste<br />

Motoreinzugsleser (projektspezifisch)<br />

Aufgabe<br />

Effiziente Verwaltung von Fremdfirmenmitarbeitern im<br />

Zutrittskontrollsystem, wie z.B. Dienstleister oder Leiharbeiter<br />

im Zutrittskontrollsystem.<br />

Lösung<br />

Integration der Optionslizenz „Fremdfirmenmitarbeiterverwaltung“<br />

in das bestehende Zutrittskontrollsystem.<br />

Zutrittskontrolle Gelände<br />

51<br />

Zutrittskontrolle<br />

Gelände


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

52<br />

Außenhaut


Zutrittskontrolle an der Außenhaut des Objekts<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

53<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Im Bereich von Haupteingängen, insbesondere dort, wo keine<br />

Möglichkeit besteht, einen Ausweisleser anzubringen.<br />

Natürlich kann die DORMA Design-Säule auch im Innenbereich<br />

eingesetzt werden.<br />

Basisfunktionen<br />

- Anschluss von bis zu vier DORMA Komponenten (bei Nutzung<br />

des Dichtungssets oder transparenter Klappdeckel<br />

wird Schutzklasse IP 44 erreicht)<br />

- Online Zutrittskontrollsystem für unbegrenzt viele Zutrittsberechtigungen<br />

- zeitlich geregelte Türsteuerung (Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung)<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Nottaster<br />

Funktionsweise<br />

Die Berechtigungen werden online an die Zutrittskontrollzentrale<br />

übertragen und auch dort geprüft, sobald ein Mitarbeiter<br />

seinen Ausweis vor den Leser hält.<br />

Bei berechtigtem Zutritt wird die Türöffnung mittels Relais<br />

realisiert und der Mitarbeiter erhält Zutritt zum Gebäude.<br />

Alle Buchungsergebnisse, wie z.B. erlaubte Zutritte, Alarme<br />

sowie die Ergebnisse der Türstatusüberwachung, werden an<br />

DORMA Design-Säule<br />

die übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX weitergeleitet.<br />

Dort können die gemeldeten Ereignisse sofort oder zu<br />

einem späteren Zeitpunkt ausgewertet werden.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Keine Möglichkeit einen Ausweisleser an der Außenhaut anzubringen?<br />

Die DORMA Design-Säule integriert stilvoll Ihre DORMA Komponenten<br />

54<br />

Außenhaut<br />

1 MATRIX 2<br />

3<br />

5<br />

4<br />

6<br />

7


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Schlüsseltaster<br />

PIN-Tastatur<br />

DORMA Design-Säule<br />

Selbstverriegelndes Antipanikschloss, z.B. SVP 6000<br />

Optional<br />

Abdeckrahmen<br />

6<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Aufgabe<br />

Der Haupteingang eines Gebäudes soll mit einer Online<br />

Zutrittskontrolllösung gesichert werden. Während der<br />

Hauptgeschäftszeiten jedoch soll die Tür für jeden<br />

zugänglich sein.<br />

Lösung<br />

Sicherung des Haupteingangs mit einer elektronischen<br />

Zutrittskontrolle von DORMA. Speziell für den Außenbereich<br />

eignet sich die DORMA Design-Säule zur Integration<br />

der Zutrittskomponenten.<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

55<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Objekte mit Zufahrt zu einer Tiefgarage, die z.B. durch ein<br />

Rolltor oder eine Schranke gesichert sind.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zufahrtsrechte<br />

- Ansteuerung und Überwachung des Tors oder der Schranke<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Weitbereichsleser<br />

- Videoüberwachung<br />

- Automatische Kennzeichenerkennung<br />

- Zutrittskontrolle zum Treppenhaus oder Aufzug<br />

Funktionsweise<br />

Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt an Ausweislesern, die die<br />

ausgelesenen Ausweisdaten an die Zutrittskontrollzentrale<br />

übertragen. Dort werden die Zutrittsberechtigungen überprüft<br />

und bei vorhandener Zutrittsberechtigung wird das Tor oder<br />

die Schranke mittels Relais angesteuert. Die eigentliche<br />

Freigabe zur Zufahrt erfolgt somit nicht über den Leser<br />

sondern im gesicherten Bereich über interne Relais der<br />

Zutrittskontrollzentrale oder optional durch externe Input/<br />

Output-Module.<br />

Auch die Ausfahrt aus der Tiefgarage kann durch das<br />

Zutrittskontrollsystem erfolgen. Bei der Ausfahrt wird dann<br />

S6-Leser im<br />

GIRA TX 44 Gehäuse<br />

der Ausweis erneut ausgelesen und überprüft. Dies hat<br />

den Vorteil, dass z.B. nachvollzogen werden kann, wer das<br />

Gelände bereits verlassen hat und wer sich noch im Objekt<br />

befindet.<br />

Durch eine weitere personenbezogene Zutrittskontrolle, z.B.<br />

am Zugang zum Treppenhaus oder Aufzug, kann z.B. mittels<br />

Personenvereinzelungsanlagen sichergestellt werden,<br />

dass alle Personen im Fahrzeug auch das Gebäude betreten<br />

dürfen.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Gesicherte Zufahrt zur Tiefgarage:<br />

Ganz einfach mit einem DORMA Zutrittskontrollsystem<br />

56<br />

Außenhaut<br />

1 MATRIX 2<br />

3


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Input/Output-Modul, z.B. I/O 9/8MD<br />

Glasblende<br />

3<br />

Aufgabe<br />

Die Zufahrt zur Tiefgarage eines Objekts soll nur berechtigten<br />

Personen erlaubt sein. Dennoch soll die Möglichkeit<br />

zur Kommunikation mit dem Pförtner oder Empfang<br />

gegeben sein, so dass gegebenenfalls auch von einer<br />

zentralen Stelle aus die Zufahrt freigegeben werden kann.<br />

Lösung<br />

Ein elektronisches Zutrittskontrollsystem von DORMA,<br />

welches in eine Kommunikationssäule integriert ist,<br />

ermöglicht die Zufahrtskontrolle auch ohne Personal. Im<br />

Notfall oder bei Störungen kann über die Kommunikationssäule<br />

Kontakt zum Pförtner aufgenommen werden, der<br />

die Zufahrt auch von seinem Platz aus freigeben kann.<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

57<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Eingänge von Objekten aller Art, bei denen der S6-Leser<br />

in ein Schalterprogramm bzw. in Sprechanlagen integriert<br />

werden soll.<br />

Basisfunktionen<br />

- Auslesen der Zutrittsberechtigung<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte durch die Zutrittskontrollzentrale<br />

- Optische und akustische Anzeige der Zutrittsberechtigungsprüfung<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Tür<br />

- zeitlich geregelte Türsteuerung (Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung)<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- PIN-Tastatur<br />

Funktionsweise<br />

Gemäß der Systemvariante Online werden die Ausweisdaten<br />

vom S6 Ausweisleser ausgelesen und online an die Zutrittskontrollzentrale<br />

übermittelt. Dort werden die für den Ausweis<br />

hinterlegten Zutrittsrechte für die entsprechende Tür geprüft.<br />

Danach erfolgt eine Rückmeldung an den Leser, der mit<br />

einem Signalton und einer LED das Ergebnis der Berechtigungsprüfung<br />

anzeigt.<br />

S6-Leser in Sprechanlage integriert<br />

Die Ansteuerung des Türöffners bzw. selbstverriegelnden<br />

Antipanikschlosses zur Türfreigabe bei berechtigtem Zutritt<br />

erfolgt durch die Zutrittskontrollzentrale über interne Relais<br />

oder dezentrale Input/Output-Module.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Zutrittskontrollkomponenten stilvoll in Sprechanlagen integrieren:<br />

Mit DORMA Komponenten problemlos möglich!<br />

58<br />

Außenhaut<br />

1 MATRIX<br />

3 4 6


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

O<br />

1<br />

2<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Selbstverriegelndes Antipanikschloss, z.B. SVP 6000<br />

Türschließer (innen), z.B. TS90<br />

Kabelübergang, z.B. KÜ 480<br />

Optional<br />

PIN-Tastatur<br />

Input/Output-Modul, z.B. Doormodul<br />

3 4<br />

Aufgabe<br />

Ein Eingang soll mit einem Online Zutrittskontrollsystem<br />

ausgestattet werden, wobei der S6-Ausweisleser in ein<br />

Schalterprogramm der marktrelevanten Hersteller integriert<br />

werden soll.<br />

Lösung<br />

Ein DORMA Online Zutrittskontrollsystem, bei dem die<br />

Ausweisleser in verschiedene Schalterprogramme der<br />

marktrelevanten Hersteller integriert werden können.<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

59<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

An der Außenhülle von Objekten, wenn der Ausweisleser<br />

Umwelteinflüssen direkt ausgesetzt ist und unsachgemäße<br />

Behandlung bis hin zu Vandalismus aufgrund der örtlichen<br />

Gegebenheiten nicht ausgeschlossen werden kann.<br />

Basisfunktionen<br />

- Lesen der Ausweisdaten auch unter schwierigsten Umweltbedingungen<br />

- Optische und akustische Anzeige der Zutrittsberechtigungsprüfung<br />

- Zutrittsberechtigungsprüfung, Ansteuerung und Überwachung<br />

der Tür etc. durch ein Zutrittskontrollsystem<br />

Zusatzoptionen<br />

- Distanzring zur Aufputzmontage<br />

Funktionsweise<br />

Der S6-Protectleser ist fast vollständig in Kunstharz eingegossen.<br />

Da nur die Befestigungen des Lesers der Folie<br />

verborgen sind, ist er besonders gut gegen unsachgemäßen<br />

Umgang geschützt.<br />

Gelangt der Ausweis in Lesereichweite des S6-Prtoectlesers,<br />

liest dieser die Ausweisdaten aus und überträgt sie an die<br />

Zutrittskontrollzentrale, wo die Zutrittsberechtigungen<br />

geprüft werden. Bei vorhandenen Zutrittsberechtigungen<br />

Hält auch rauen Umweltbedingungen stand:<br />

Der S6-Protectleser<br />

60<br />

Außenhaut<br />

S6-Protectleser<br />

erfolgt die Türöffnung durch Ansteuerung des Sperrelements<br />

über interne Relais der Zutrittskontrollzentrale oder durch<br />

externe Input/Output-Module.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

1 MATRIX 2<br />

3 5


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6-Protect<br />

Türschließer, z.B. TS90 (Türinnenseite)<br />

Selbstverriegelndes Antipanikschloss, z.B. SVP 6000<br />

Optional<br />

Distanzring zur Aufputzmontage des S6-Protectlesers<br />

Input/Outputmodul, z.B. Doormodul<br />

3<br />

Aufgabe<br />

Der Zugang zu einem Objekt, bei dem aufgrund seiner<br />

Lage Vandalismusschäden nicht ausgeschlossen werden<br />

können oder die Witterungsbedingungen einen Standardleser<br />

nicht zulassen, soll mit einem Zutrittskontrollsystem<br />

ausgestattet werden.<br />

Lösung<br />

Das Objekt wird mit einer DORMA Zutrittskontrolle und<br />

dem vandalismusgeschützten S6 Protectlleser gesichert.<br />

Dieser Leser ist durch sein nahezu komplett vergossenes<br />

Gehäuse extrem robust und durch seine Schutzart bis IP<br />

65 besonders für den Außenbereich geeignet.<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

61<br />

5<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Alle mit einem Profilzylinder verschließbaren Innen- und<br />

Außentüren, zugelassen für Brandschutztüren bis T90.<br />

Besonders empfehlenswert für die nachträgliche Ausrüstung<br />

von Türen in Gebäuden, bei denen die Bausubstanz nicht<br />

beschädigt werden darf.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Türfreigabe<br />

- zeitlich geregelte Türsteuerung (Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung)<br />

- optische und akustische Anzeige von Zylinder-Zuständen<br />

(Berechtigung ja/nein)<br />

- Dokumentation der Zutrittsprotokolle<br />

Zusatzoptionen<br />

- Schutzrosette<br />

- Access on Card (für Leseverfahren MIFARE und LEGIC*)<br />

Funktionsweise<br />

Alle Zutrittsberechtigungen werden in der übergeordneten<br />

Zutrittskontrollzentrale MATRIX definiert. Für den Offline<br />

Betrieb wird der XS-Zylinder mit einem PDA (Personal Digital<br />

Assistant) über eine Infrarot-Schnittstelle mit den Initialisierungsdaten<br />

und den Zutrittsberechtigungen versorgt.<br />

XS-Zylinder<br />

Im XS-Zylinder werden alle Daten zur Prüfung von Zutrittsberechtigungen<br />

und zur Steuerung des Türzustandes lokal<br />

gespeichert. Im verschlossenen Zustand ist der Riegel der<br />

Tür ausgefahren, der die Tür sicher absperrt. Hält ein Mitarbeiter<br />

nun seinen Ausweis vor den XS-Zylinder, wird bei<br />

vorhandener Zutrittsberechtigung der Zylinderkopf motorisch<br />

eingekuppelt. Durch Drehen des Knaufs wird der Riegel<br />

zurückgefahren und die Tür lässt sich öffnen.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

* in Vorbereitung<br />

Elektronische Zutrittskontrolle an einer Außentür ohne Verkabelung:<br />

Der XS-Zylinder von DORMA kann´s!<br />

62<br />

Außenhaut<br />

1<br />

MATRIX<br />

2


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

XS-Zylinder, hier Doppelknaufzylinder<br />

XS-Manager Software<br />

Personal Digital Assistant (PDA)<br />

Optional<br />

Schutzrosette für XS-Zylinder<br />

Mechanisches Antipanikschloss SVP 5000<br />

2 2<br />

Aufgabe<br />

An einer Außentür soll eine elektronische Zutrittskontrolle<br />

ohne Verkabelungsaufwand und damit ohne Beschädigung<br />

der Bausubstanz realisiert werden.<br />

Lösung<br />

Ausstattung der Tür mit einem DORMA XS-Zylinder durch<br />

einfachen Austausch des Profilzylinders.<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

63<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Objekte mit erhöhten Sicherheitsanforderungen, die mit<br />

einer Videoüberwachungsanlage ausgestattet sind und deren<br />

Türen von einer zentralen Stelle aus überwacht werden<br />

sollen.<br />

Basisfunktionen<br />

- Integraler Bildschirmleitstand zur Türvisualisierung und<br />

Türsteuerung<br />

- Konfiguration von Ereignissen zu Alarmen und Maßnahmen<br />

- Visualisierung von Systemereignissen<br />

- Ansteuerung von Videokameras<br />

Zusatzoptionen<br />

- Ausbau zu einem vollwertigen Sicherheitsleitstand<br />

- Kommunikationsmodul*<br />

Funktionsweise<br />

Alle Türen und Systemereignisse werden auf einem Lageplan<br />

visualisiert. Die Türen werden über Kontakte überwacht, so<br />

dass z.B. bei Überschreitung der Türöffnungszeit dies im<br />

Lageplan angezeigt wird oder eine direkte Aufschaltung der<br />

angeschlossenen Videokameras erfolgt.<br />

Unberechtigte Zutrittsversuche werden über die Zutrittskontrollzentrale<br />

an den DoorManager übergeben und ebenfalls<br />

im Lageplan angezeigt.<br />

Dongle zur sicheren Nutzung<br />

Die Überwachung der Systemkomponenten erfolgt über<br />

die Zutrittskontrollzentrale, so dass z.B. der Zustand eines<br />

Lesers bei Bedarf direkt auf dem Lageplan angezeigt werden<br />

kann.<br />

Alle Ereignisse können als Alarme mit unterschiedlichen<br />

Maßnahmenkatalogen definiert werden und bei Bedarf eine<br />

direkte Aufschaltung von angeschlossenen Videokameras<br />

auslösen und die Live-Bilder anzeigen. Mit dem Kommunikationsmodul<br />

als Zusatzoption können bei bestimmten Alarmen<br />

auch automatisch z.B. SMS, Sprachmitteilungen oder<br />

E-Mails abgesetzt werden.<br />

* in Vorbereitung<br />

Systemereignisse visualisieren und steuern:<br />

Der DORMA DoorManager<br />

64<br />

Außenhaut<br />

1<br />

MATRIX<br />

2


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

3<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittkontrollzentrale B6<br />

DORMA DoorManager<br />

Optional<br />

Kommunikationsmodul*<br />

Aufgabe<br />

Türen und Systemkomponenten sollen von einer zentralen<br />

Stelle aus überwacht und Ereignisse als Alarme angezeigt<br />

werden. Dabei sollen dem Mitarbeiter bzw. Sicherheitspersonal<br />

eindeutige Handlungsanweisungen für unterschiedliche<br />

Situationen gegeben werden.<br />

Lösung<br />

Integration des DORMA DoorManagers in das bestehende<br />

Zutrittskontrollsystem. So kann der Mitarbeiter bzw. das<br />

Sicherheitspersonal komfortabel alle systemrelevanten<br />

Ereignisse überwachen und mittels vordefiniertem Maßnahmenkatalog<br />

darauf reagieren.<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

65<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Objekte mit erhöhten Sicherheitsanforderungen, deren Einbruchmeldeanlage<br />

mit einem Zutrittskontrollsystem kombiniert<br />

werden soll, wobei die Scharf-/Unscharfschaltung der<br />

Einbruchmeldeanlage (EMA) über einen Ausweisleser erfolgt.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Berechtigung für Scharf-/Unscharfschaltung<br />

- Scharf-/Unscharfschaltung der EMA über das Zutrittskontrollsystem<br />

Zusatzoptionen<br />

Erweiterte Bedienmöglichkeiten der EMA, z.B. durch Nutzung<br />

eines M6-Terminals mit Display und PIN-Tastatur<br />

Funktionsweise<br />

Die Scharfschaltung der Alarmanlage erfolgt über eine<br />

Zutrittskontrollzentrale oder ein Input-/Outputmodul. Bei Präsentation<br />

eines scharfschaltberechtigten Ausweises erfolgt<br />

die Prüfung, ob der Ausweis zur Scharf-/Unscharfschaltung<br />

berechtigt ist. Bei vorhandener Berechtigung wird die EMA<br />

durch ein Relais der Zutrittskontrollzentrale scharf geschaltet<br />

und ein Relais gibt den Kontakt zur Zutrittskontrollzentrale<br />

frei. Die Unscharfschaltung erfolgt in gleicher Weise, wenn<br />

der Ausweis erneut präsentiert wird.<br />

S6-Leser Sonderlösung<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

Alarmanlagen über einen Ausweisleser scharf oder unscharf schalten:<br />

Kein Problem mit einem Zutrittskontrollsystem von DORMA<br />

66<br />

Außenhaut<br />

1 MATRIX 2<br />

3


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Input/Output-Modul, z.B. I/O 9/8MD<br />

M6-Terminal mit Display für Bedienhinweise und Statusanzeige<br />

der EMA<br />

PIN-Tastatur<br />

3<br />

Aufgabe<br />

Ein Objekt soll mit einer elektronischen Zutrittskontrolle<br />

ausgestattet werden und gleichzeitig die Möglichkeit<br />

bieten, die Einbruchmeldeanlage über einen Ausweisleser<br />

scharf bzw. unscharf zu stellen.<br />

Lösung<br />

Ein DORMA Zutrittskontrollsystem, das so konfiguriert<br />

wird, dass eine Scharf-/Unscharfschaltung über einen<br />

Ausweisleser realisiert werden kann.<br />

Zutrittskontrolle Außenhaut<br />

67<br />

Zutrittskontrolle<br />

Außenhaut


Zeile 1<br />

Planerhandbuch<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

68<br />

Innenbereich


Zutrittskontrolle im Innenbereich des Objekts<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

69<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Am Empfang oder an der Pforte von Unternehmen und<br />

Organisationen mit hohem Besucheraufkommen bzw. hohen<br />

Sicherheitsbestimmungen.<br />

Basisfunktionen<br />

- Verwaltung von Besucherdaten<br />

- Erstellung von Besucherscheinen<br />

- Besuchervoranmeldung zur dezentralen Eingabe von Besucherinformationen<br />

durch die jeweilige Organisationseinheit<br />

- Werksverbotsliste: Prüfung unerwünschter Personen anhand<br />

der ersten fünf Buchstaben des Namens und des<br />

Geburtsdatums<br />

Zusatzoptionen<br />

- PC-Leser zur Erzeugung von Besucherausweisen mit hinterlegten<br />

Besucherberechtigungen<br />

Funktionsweise<br />

Die Daten des Besuchers wie Name, Geburtsdatum, Firma,<br />

Adresse etc. werden durch das Empfangspersonal aufgenommen<br />

bzw. bei wiederholtem Besuch oder bei Nutzung<br />

der Besuchervoranmeldung einfach aufgerufen und bearbeitet.<br />

Neben der Dokumentation der Besuchstage können<br />

in Bemerkungsfeldern individuelle Kommentare vermerkt<br />

werden, die zu einem reibungslosen Ablauf am Empfang<br />

verhelfen.<br />

Besucher effizient am Empfang verwalten:<br />

MATRIX Optionslizenz Besuchermanagement<br />

70<br />

Innenbereich<br />

Optional: PC-Leser<br />

Soll ein Zutritts-Ausweis für den Besucher erstellt werden,<br />

geschieht dies innerhalb weniger Augenblicke. Die Zutrittsrechte<br />

werden durch Auswahl eines entsprechenden Zutrittsprofils<br />

vergeben und der Ausweis mittels PC-Leser codiert.<br />

Ist nur ein Besucherausweis aus Papier gewünscht, wird<br />

dieser einfach mit dem Layouteditor erstellt und auf einem<br />

lokalen Drucker ausgedruckt.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

1 MATRIX<br />

2


1<br />

2<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Zutrittskontrollsystem gemäß Systemvariante mit<br />

übergeordneter Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Optionslizenz Besuchermanagement<br />

Optional<br />

PC-Leser<br />

Labeldrucker<br />

2<br />

Aufgabe<br />

Die Verwaltung von Besuchern soll optimiert werden und<br />

wenn gewünscht sollen auch Besucher einen Ausweis mit<br />

Zutrittsberechtigungen erhalten.<br />

Lösung<br />

Integration der Optionslizenz Besuchermanagement in<br />

das bestehende Zutrittskontrollsystem. Damit wird nicht<br />

nur das Besucheraufkommen optimal verwaltet, sondern<br />

auch sichergestellt, dass der Besucher nur Zutritt zu<br />

bestimmten Räumlichkeiten hat.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

71<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Z.B. im Foyer, Eingangs- oder Flurbereich von Organisationen<br />

und Unternehmen mit hoher Durchgangsfrequenz in Stoßzeiten.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsberechtigung<br />

- Ansteuerung und Überwachung des Drehkreuzes bzw.<br />

der Sperrscheiben<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Frontblende Glas zum Einbau in metallische Oberflächen<br />

- Kombination mit Fluchtwegsicherung<br />

- Kombination mit Zeiterfassung<br />

Funktionsweise<br />

Um die Durchgangssperre passieren zu können, wird der<br />

Ausweis dem Leser der Drehsperrs präsentiert. Bei vorhandenen<br />

Zutrittsrechten erfolgt die Ansteuerung mittels Relais<br />

von der Zutrittskontrollzentrale. Hierbei werden Status- und<br />

Richtungssignale gesetzt bzw. abgefragt.<br />

In Verbindung mit einem Input-/Output-Modul können alle<br />

Möglichkeiten zur Ansteuerung und zur Überwachung der<br />

Personenvereinzelungsanlagen genutzt werden. Die Anpassung<br />

erfolgt projektspezifisch, wobei die Anforderungen an<br />

S6-Leser im<br />

System 55<br />

Ein- und Ausgangssignale mit dem Hersteller der Personenvereinzelungsanlage<br />

abgestimmt werden.<br />

Bei der Nutzung von Ein- und Ausgangslesern kann über eine<br />

Buchungswiederholsperre der Missbrauch von Ausweisen<br />

umgangen werden.<br />

In Kombination mit einer Fluchtwegsicherung wird sichergestellt,<br />

dass Personenvereinzelungsanlagen im Gefahrenfall<br />

schnell in Richtung Notausgang passiert werden können.<br />

Bei Kombination mit Zeiterfassung wird auch der Beginn der<br />

Arbeitszeit mit der Zutrittsbuchung erfasst.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Für die Steuerung von Personenbewegungen im Innenbereich:<br />

Personenvereinzelung mit integriertem DORMA Zutrittskontrollsystem<br />

72<br />

Innenbereich<br />

1 MATRIX 2<br />

3<br />

4


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Input-/Output-Modul, z.B. I/O 9/8MD<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Frontblende Glas<br />

4<br />

Aufgabe<br />

Der Zugang zu den Büroetagen soll nur befugten Personen<br />

gewährt werden. Dabei soll nachvollziehbar sein, wer wann<br />

das Gelände betreten und gegebenenfalls verlassen hat.<br />

Lösung<br />

DORMA Zutrittskontrolle in Verbindung mit einer Personenvereinzelungsanlage.<br />

Dadurch, dass jeweils nur eine<br />

Person das Drehkreuz passieren kann, wird sichergestellt,<br />

dass auch nur eine berechtigte Person Zutritt zum<br />

Gelände erhält.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

73<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Wenn der Zutritt direkt über die Etagenanwahl im Aufzug<br />

kontrolliert werden soll, wie z.B. bei Aufzügen im Foyerbereich<br />

oder in der Tiefgarage.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Anzeigen der für die Person freigegebenen Stockwerke<br />

- Ansteuerung von bis zu 64 Etagen<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Frontblende Glas zum wandbündigen Einbau in den Fahrkorb<br />

- PIN-Tastatur<br />

Funktionsweise<br />

In der übergeordneten Zutrittskontrollzentrale MATRIX werden<br />

die einzelnen Aufzüge definiert und je Aufzug die Etagen<br />

in Form von Raumzonen festgelegt.<br />

Bei einer Zutrittsbuchung werden nach dem Auslesen der<br />

Ausweisdaten die Berechtigungen von der Zutrittskontrollzentrale<br />

überprüft. Die entsprechenden Etagenberechtigungen<br />

werden von der Zutrittskontrollzentrale an die<br />

Aufzugsteuerung übermittelt und nur die für den Ausweis<br />

freigegebenen Stockwerke sind jetzt anwählbar.<br />

Aufzugsrechte individuell vergeben:<br />

DORMA Zutrittskontrolle in Aufzügen<br />

74<br />

Innenbereich<br />

S6-Leser mit Frontblende Glas<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

1<br />

2<br />

MATRIX<br />

3<br />

4<br />

Aufzugsteuerung


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Konfiguration Stockwerksfreigabe<br />

Zutrittskontrollzentrale B6 (je Aufzug)<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Frontblende Glas<br />

Input-/Output-Module für die Ansteuerung von bis zu<br />

64 Etagen, z.B. I/O 9/8MD<br />

PIN-Tastatur<br />

4<br />

O<br />

Aufgabe<br />

Einige von einem Aufzug aus erreichbare Etagen sollen<br />

nur von berechtigten Personen angefahren werden können.<br />

Lösung<br />

Die Stockwerksfreigabe erlaubt es, personenindividuell<br />

das Recht zur Ansteuerung bestimmter Etagen zu definieren,<br />

um den Zugang von Mitarbeitern, Besuchern<br />

oder Fremdfirmenmitarbeitern zu einzelnen Etagen eines<br />

Objekts zu kontrollieren.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

75<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Absicherung von Innentüren in Objekten, vor allem, wenn<br />

deren Bausubstanz nicht beschädigt werden darf.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Sperrung/Freigabe der Türdrückerverriegelung<br />

- zeitlich geregelte Türsteuerung (Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung)<br />

- optische und akustische Anzeige von Beschlagleser-Zuständen<br />

(Berechtigung ja/nein, Batteriezustand)<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Brandschutzkit<br />

- Profilzylinderlochung für Notöffnung oder Feuerwehrzugang<br />

mittels konventioneller Schlüssel<br />

- Speicherung der Zutrittsberechtigungen auch im XS-Beschlag<br />

Online, um Notbetrieb auch ohne Funkverbindung<br />

sicherzustellen<br />

Funktionsweise<br />

Ist die Tür verschlossen, lässt sich der Drücker des XS-<br />

Beschlags Online nicht betätigen und die Tür nicht öffnen.<br />

Präsentiert der Mitarbeiter seinen Ausweis vor den XS-<br />

Beschlag Online, werden die Ausweisdaten dort ausgelesen<br />

und verschlüsselt über den XS-Trafficpoint an die Zutritts-<br />

XS-Beschlag Typ Online<br />

kontrollzentrale gesendet. Die Prüfung der Zutrittsberechtigungen,<br />

die Steuerung der Intervalle für Bürofreigabe<br />

etc. erfolgt in der Zutrittskontrollzentrale. Das Ergebnis der<br />

Prüfung wird dann zum XS-Trafficpoint und dann verschlüsselt<br />

zurück zum XS-Beschlag Online übermittelt.<br />

Bei vorhandener Zutrittsberechtigung wird die Türdrückerverriegelung<br />

entsperrt und die Tür lässt sich öffnen.<br />

Änderungen der Zutrittsrechte in MATRIX werden binnen<br />

Sekunden auch am XS-Beschlag aktiv.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Online Zutrittskontrollsystem ohne Verkabelung an der Tür:<br />

XS-Beschlag Online mit Funkverbindung zum XS Trafficpoint<br />

76<br />

Innenbereich<br />

1 MATRIX<br />

2<br />

3 3<br />

3 3 3<br />

4


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

3<br />

4<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

XS-Beschlag Online Funk<br />

XS-Trafficpoint<br />

Optional<br />

Brandschutzkit<br />

XS-Beschlag mit Profilzylinderlochung<br />

PDA und XS-Manager, um Notbetrieb zu gewährleisten<br />

Aufgabe<br />

In einem Unternehmen mit häufig wechselndem Personal<br />

soll die kontrollierte Begehung der Türen durch eine<br />

Online Zutrittskontrolle erreicht werden. Die vorhandene<br />

Bausubstanz soll dabei nicht verändert werden, Kabel<br />

können nicht zur Tür geführt werden.<br />

Lösung<br />

DORMA Zutrittskontrollsystem mit XS-Beschlägen Typ<br />

Online an den Türen und XS-Trafficpoints zur Sicherstellung<br />

der Kommunikation zwischen Beschlag und Zutrittskontrollzentrale.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

3<br />

77<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Alle mit einem Profilzylinder verschließbaren Innen- und<br />

Außentüren, zugelassen für Brandschutztüren bis Widerstandsklasse<br />

T90.<br />

Besonders geeignet für die nachträgliche Ausrüstung<br />

von Türen in Gebäuden, bei denen die Bausubstanz nicht<br />

beschädigt werden darf.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- zeitlich geregelte Türsteuerung (Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung)<br />

- optische Anzeige von Zylinder-Zuständen<br />

(Berechtigung ja/nein)<br />

- Protokollierung der Buchungsdaten<br />

- versicherungstechnischer Verschluss<br />

Zusatzoptionen<br />

- Schutzrosette<br />

- Access on Card für Leseverfahren MIFARE und LEGIC*<br />

Funktionsweise<br />

Alle Zutrittsberechtigungen werden in der übergeordneten<br />

Zutrittskontrollzentrale MATRIX definiert.<br />

Im Offline Betrieb wird der XS-Zylinder mit dem PDA (Personal<br />

Digital Assistant) über eine Infrarot-Schnittstelle mit<br />

XS-Zylinder Varianten<br />

den Initialisierungsdaten und den Zutrittsberechtigungen<br />

versorgt.<br />

Im XS-Zylinder werden alle Daten zur Prüfung von Zutrittsberechtigungen<br />

und zur Steuerung des Türzustandes lokal<br />

gespeichert. Im geschlossenen Zustand ist der Riegel der Tür<br />

ausgefahren und die Tür sicher verschlossen.<br />

Hält ein Mitarbeiter nun seinen Ausweis vor den XS-Zylinder,<br />

wird bei vorhandenen Zutrittsrechten der Zylinderkopf motorisch<br />

eingekuppelt. Durch Drehen des Knaufs wird der Riegel<br />

zurückgefahren und die Tür lässt sich öffnen.<br />

Durch eine längere Präsentation des Ausweises wird die<br />

Bürofreigabe aktiviert. Hierbei bleibt der XS-Zylinder dauerhaft<br />

eingekuppelt.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

* in Vorbereitung<br />

Wenig begangene Türen einfach und komfortabel sichern:<br />

Kinderleicht mit dem XS-Zylinder<br />

78<br />

Innenbereich<br />

1 MATRIX<br />

2<br />

wird noch


earbeitet<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O6<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

XS-Zylinder<br />

XS-Manager Software<br />

PDA<br />

Optional<br />

Schutzrosette für XS-Zylinder<br />

Innentürschließer<br />

O<br />

2<br />

Aufgabe<br />

Eine wenig begangene Tür soll mit einem Zutrittskontrollsystem<br />

ausgestattet werden, ohne dabei die Bausubstanz<br />

zu beschädigen.<br />

Lösung<br />

Einbau des kompakten DORMA XS-Zylinders durch einfachen<br />

Austausch der Zylinder ohne Beschädigung der<br />

Bausubstanz.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

79<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Zutrittssicherung zu sicherheitsempfindlichen Räumen/<br />

Raumzonen, wie z.B. zur IT-Abteilung eines Unternehmens.<br />

Basisfunktionen<br />

- Speicherung biometrischer Daten auf der Ausweiskarte<br />

- Verifikation des Ausweisinhabers mittels Fingerprintsensor<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte durch Ausweis<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Tür<br />

- Dokumentation der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Rückfalloption mittels PIN-Tastatur<br />

- Kombination mit Schleusenfunktion<br />

Funktionsweise<br />

An einer Fingerprint-Einlesestation - bestehend aus Software,<br />

einem Ausweislese-/schreibgerät und einem Fingerprintsensor<br />

- werden die Fingerabdrücke von zwei Fingern der jeweiligen<br />

Personen erfasst, an einen PC weitergeleitet und dort<br />

aufbereitet.<br />

Da nicht das optische Bild des Fingerabdrucks gescannt<br />

wird, sondern eine thermische Erkennung stattfindet, bei<br />

der die feinsten Temperaturunterschiede des Fingerprofils<br />

herausgestellt werden, sind Manipulationsversuche wie auf<br />

Tesafilm abgeklebte Finger abdrücke oder Silikonabgüsse<br />

erfolglos. Aus den speziellen Merkmalen des Fingerabdrucks,<br />

die so genannten Minutien, wird ein biometrisches Referenzmuster<br />

(Template) erstellt. Dieses Template wird zurück an<br />

die Fingerprint-Einlesestation übertragen und dann dezentral<br />

nur auf dem Ausweis des Mitarbeiters gespeichert.<br />

Die Zutrittsbuchung funktioniert dann wie folgt:<br />

Die Ausweisdaten werden ausgelesen und kurzfristig im<br />

Leser gespeichert. Im zweiten Schritt wird der Fingerabdruck<br />

eingelesen, um zu prüfen, ob das auf dem Ausweis hinterlegte<br />

biometrische Referenzmuster und der gerade präsentierte<br />

Fingerabdruck übereinstimmen.<br />

Die Übereinstimmungsprüfung kann bis zu drei mal wiederholt<br />

werden, dauert drei Sekunden und kann auch mit dem<br />

alternativ hinterlegten Fingerabdruck erfolgen.<br />

Stimmen die Merkmale überein, gilt der Ausweis als authentisch<br />

und es folgt eine Prüfung der Zutrittsberechtigung<br />

durch die Zutrittskontrollzentrale. Bei vorhandenen Zutrittsrechten<br />

wird die Tür nun freigegeben.<br />

Leseverfahren<br />

- LEGIC Prime<br />

Extra Schutz für die sicherheitsempfindlichsten Räume:<br />

Beispiel Zugang zum Serverraum mit Fingerprintverifikation<br />

80<br />

Innenbereich<br />

Fingerprintsensor System 55<br />

1 MATRIX<br />

2<br />

7<br />

6<br />

4<br />

5


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Fingerprint-Einlesestation<br />

Ausweisleser S6 LEGIC<br />

Fingerprintsensor<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Schloss, z.B. SVP 6000<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Optional<br />

PIN-Tastatur<br />

Aufgabe<br />

Der Zutritt zu der sicherheitsempfindlichen IT-Abteilung<br />

soll nur den IT-Administratoren vorbehalten sein. Die<br />

unberechtigte Nutzung der Ausweise durch nichtberechtigte<br />

Personen soll verhindert werden.<br />

Lösung<br />

Sicherung der Tür durch Überprüfung biometrischer<br />

Sicherheitsmerkmale. Neben der Überprüfung der dem<br />

Ausweis zugeordneten Zutrittsrechte erfolgt die Verifikation<br />

des Ausweisinhabers mittels Fingerabdruck.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

4<br />

5<br />

81<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Räume oder Abteilungen mit erhöhten Sicherheitsanforderungen,<br />

wie z.B. IT-Abteilungen oder Laborbereiche.<br />

Basisfunktionen<br />

- Verifikation des Ausweisinhabers mittels Gesichtsfelderkennung<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Tür<br />

- Dokumentation der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Schleusenfunktion bei sehr hohen Sicherheitsanforderungen<br />

- PIN-Tastatur<br />

Funktionsweise<br />

Die Gesichtsmerkmale werden an einer Einlese-Station,<br />

bestehend aus einem PC-Programm, einem Ausweisleser und<br />

einer FaceVACS Sentry Station, erfasst und als Templates in<br />

der Datenbank des eigenständigen Subsystems FaceVACS-<br />

Sentry gespeichert. Dieses ist über LAN mit der übergeordneten<br />

Zutrittskontrollzentrale MATRIX verbunden.<br />

Bei der Zutrittsbuchung wird zunächst die Identifikationsnummer<br />

des Ausweises ausgelesen.<br />

Im zweiten Schritt wird das Gesicht des Mitarbeiters durch<br />

die FaceVacs Videokamera aufgenommen und mit dem<br />

Template verglichen, welches der Identifikationsnummer<br />

zugeordnet wurde.<br />

Stimmen die Gesichtsmerkmale überein, gilt der Ausweis als<br />

authentisch und es erfolgt die Zutrittsberechtigungsprüfung<br />

durch die Zutrittskontrollzentrale.<br />

Bei vorhandenen Zutrittsrechten erfolgt die Türöffnung durch<br />

Ansteuerung des Sperrelements im Türöffner, der Drehsperre<br />

oder durch die Haftmagnetfreigabe.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Erhöhte Sicherheit durch Verifikation des Ausweisinhabers:<br />

Zutrittskontrolle mit Ausweis und Gesichtsfelderkennung<br />

82<br />

Innenbereich<br />

S6-Leser<br />

1 MATRIX<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5 7


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

FaceVACS Sentry<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6D<br />

SVP 6000<br />

Innentürschließer, z.B. ITS 96<br />

Kabelübergang KÜ<br />

2<br />

Aufgabe<br />

Für den besonders sicherheitsrelevanten Laborbereich soll<br />

eine Zutrittskontrolle realisiert werden, die einen Missbrauch<br />

durch Weitergabe des Ausweises verhindert und<br />

auch bei Ausweisverlust sicherstellt, dass Unberechtigte<br />

keinen Zutritt erlangen.<br />

Lösung<br />

Integration einer Gesichtsfelderkennung in das Zutrittskontrollsystem.<br />

Damit wird sichergestellt, dass nur die<br />

berechtigte Person Zutritt hat und auch bei Ausweisverlust<br />

keine Gefahr durch unberechtigte Nutzung entsteht.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

83<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Räume oder Abteilungen mit höheren Sicherheitsanforderungen,<br />

wie z.B. IT-Abteilungen oder Laboreinrichtungen etc.<br />

Basisfunktionen<br />

- Sicherstellung, dass nur eine identifizierte Person Zutritt<br />

erhält<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Schleusentüren<br />

- Dokumentation der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Zweirichtungsschleusen<br />

- Materialschleuse<br />

- Video-Überwachung (DoorManager)<br />

- PIN-Tastatur<br />

- Biometrieverfahren (Fingerprint oder Gesichtsfelderkennung)<br />

- Fluchtwegsicherung<br />

Funktionsweise<br />

Die Schleusenfunktion für Türen wird in MATRIX definiert.<br />

Eine Schleuse besteht aus mindestens zwei Türen, die nacheinander<br />

passiert werden müssen. Wurde nach Prüfung der<br />

Zutrittsrechte die erste Tür freigegeben, muss diese Tür erst<br />

wieder geschlossen werden, bevor durch geeignete Maßnahmen<br />

geprüft wird, dass sich nur eine Person in der Schleuse<br />

Für erhöhte Sicherheitsanforderungen:<br />

Schleusenfunktion am Beispiel Serverraum<br />

84<br />

Innenbereich<br />

S6-Leser im GIRA<br />

Event Rahmen<br />

befindet. Dazu werden z.B. Trittmatten, Bewegungssensoren,<br />

Kameras oder eine Kombination davon eingesetzt.<br />

Danach kann die zweite Tür z.B. nach erneuter Ausweisprüfung<br />

geöffnet werden.<br />

Alternativ kann die Visualisierung der Türen mittels Videoüberwachung<br />

vorgenommen werden. Dann erfolgt die Ansteuerung<br />

der Türen durch das Leitstandpersonal. Eine Kombination<br />

mit Biometrieverfahren oder PIN-Eingabe ist möglich.<br />

Zur Sicherung eines Notbetriebes sind die gesetzlichen Vorschriften<br />

zur Fluchtwegsicherung zu beachten.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

1 MATRIX<br />

2<br />

3<br />

3


1<br />

2<br />

3<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Input/Output Modul, z.B. 9/8er I/OMD<br />

Videoüberwachung<br />

PIN-Tastatur<br />

Fingerprintsensor<br />

Fluchtwegsicherung<br />

Aufgabe<br />

Um den Zugang zu einem sicherheitsempfindlichen<br />

Raum, z.B. dem Serverraum, zu schützen, sollen neben<br />

der normalen Zutrittskontrolle zusätzliche Sicherheitsmerkmale<br />

den Zugang sichern.<br />

Lösung<br />

Auslegung des Zugangs als Schleuse, um sicherzustellen,<br />

dass nur berechtigte Personen Zutritt erhalten und ausgeschlossen<br />

wird, dass eine weitere Person mit der gleichen<br />

Zutrittsbuchung Zugang erhält.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

3<br />

3<br />

85<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Z.B. Schaltschränke, deren Türen mit einem Profilzylinder<br />

verschlossenen werden.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Türfreigabe<br />

- zeitlich gesteuerte Daueröffnung<br />

- optische Anzeige von Zylinder-Zuständen<br />

(Berechtigung ja/nein)<br />

- Dokumentation der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Access on Card (MIFARE und LEGIC*)<br />

Funktionsweise<br />

Im verschlossenen Zustand ist der Riegel der Tür ausgefahren<br />

und der Schaltschrank sicher verschlossen.<br />

Alle Zutrittsberechtigungen werden in der übergeordneten<br />

Zutrittskontrollzentrale MATRIX definiert.<br />

Beim XS-System Offline wird der XS-Zylinder mit einem PDA<br />

über eine Infrarot-Schnittstelle mit den Initialisierungsdaten<br />

und den Zutrittsberechtigungen ausgestattet.<br />

Im XS-Zylinder werden alle Daten zur Prüfung von Zutrittsberechtigungen<br />

und zur Steuerung des Türzustandes lokal<br />

gespeichert. Präsentiert ein Mitarbeiter nun seinen Ausweis<br />

dem XS-Zylinder, wird bei vorhandenen Zutrittsrechten der<br />

XS-Zylinder<br />

Zylinderkopf motorisch eingekuppelt. Durch Drehen des<br />

Knaufs wird der Riegel zurückgefahren und die Tür zum<br />

Schaltschrank lässt sich öffnen.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

(* in Vorbereitung)<br />

Unberechtigten Zugriff zu Schaltschränken verhindern:<br />

Einbau eines XS-Zylinders am Schaltschrank<br />

86<br />

Innenbereich<br />

1 MATRIX<br />

2 2 2 2


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

XS-Zylinder<br />

XS-Manager Software<br />

PDA<br />

Optional<br />

Access on Card<br />

2<br />

Aufgabe:<br />

Ein Schaltschrank, dessen Tür mit einem Profilzylinder<br />

versehen ist, soll durch ein Zutrittskontrollsystem gegen<br />

unbefugte Eingriffe gesichert werden. Weiterhin soll man<br />

nachvollziehen können, wer den Schaltschrank wann<br />

geöffnet hat.<br />

Lösung:<br />

Ausstattung der Schaltschrank-Tür mit einem DORMA XS-<br />

Zylinder durch einfachen Austausch des Zylinders.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

87<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Für Türen, die mit XS-Komponenten gesichert werden und<br />

bei denen die Zutrittsberechtigungen, z.B. aufgrund hoher<br />

Mitarbeiterfluktuation, häufig wechseln.<br />

Basisfunktionen<br />

- Bereitstellung der Zutrittsberechtigungen für Mitarbeiter<br />

an einer M6L-AoC Station<br />

- konfigurierbare Gültigkeitsdauer der Zutrittsberechtigungen<br />

(i.d. Regel täglich, aber auch länger definierbare<br />

Zeiträume sind möglich)<br />

- Sonderintervalle zur minutengenauen Eingrenzung der Zutrittsberechtigung<br />

(z.B. für den Zutritt zu Besprechungsräumen)<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

Zusatzoptionen<br />

- Mischbetrieb innerhalb einer XS-Komponenten möglich<br />

- Access on Card kann optional mit einem separaten Windows-PC<br />

und AoC-PC-Leser realisiert werden oder projektspezifisch<br />

als kompletter Industrie-PC zur Wandmontage<br />

oder Montage auf einer Säule<br />

Funktionsweise<br />

Bei der Systemvariante Access on Card werden die Zutrittsberechtigungen,<br />

anstatt wie herkömmlich in der XS-Komponente<br />

bzw. der Zutrittskontrollzentrale, auf dem wieder<br />

beschreibbaren Ausweis des Mitarbeiters gespeichert.<br />

Der Mitarbeiter holt sich je nach Vorgabe z.B. täglich seine<br />

Zutrittsberechtigungen an einer Access on Card Station ab.<br />

Diese ist standardmäßig eine M6L-AoC-Station, kann optional<br />

aber auch aus einem Windows-PC mit AoC-PC-Leserbestehen<br />

oder projektspezifisch als Industrie-PC realisiert<br />

werden.<br />

Alle Zutrittsrechte zu den XS-Komponenten sind jetzt auf<br />

dem Ausweis gespeichert.<br />

Präsentiert ein Mitarbeiter nun seinen Ausweis einer XS-<br />

Komponente wird geprüft, ob auf dem Ausweis die Berechtigung<br />

für diese Tür hinterlegt ist. Ist eine Zutrittsberechtigung<br />

vorhanden, lässt sich die Tür öffnen.<br />

Leseverfahren<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC*<br />

* in Vorbereitung<br />

Häufig zu ändernde Zutrittsberechtigungen komfortabel verwalten:<br />

Access on Card im XS-System als Alternative zum Online System<br />

88<br />

Innenbereich<br />

AoC PC-Leser<br />

1 MATRIX<br />

3<br />

2


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

O<br />

2<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

M6L-AoC Station<br />

XS-Komponenten (XS-Zylinder, XS-Beschlag, XS-Leser)<br />

XS-Manager Software<br />

PDA<br />

Optional<br />

AoC Station PC-Software und AoC-PC-Leser oder projektspezifischer<br />

Panel-PC (anstelle Pos. 2)<br />

Aufgabe<br />

In einem Objekt, dessen Bausubstanz nicht beeinträchtigt<br />

werden darf, soll ein Zutrittskontrollsystem realisiert<br />

werden, das es erlaubt, auch täglich wechselnde Zutrittsberechtigungen<br />

der Mitarbeiter ohne großen zeitlichen<br />

Aufwand zu vergeben.<br />

Lösung<br />

Ausstattung der zu sichernden Türen mit XS-Komponenten<br />

und der Zutrittskontrollsystemvariante Access on<br />

Card. Hierbei holen sich die Mitarbeiter an einer zentralen<br />

Stelle, der sogenannten AoC-Station, ihre Zutrittsberechtigungen<br />

für den vorgegebenen Zeitraum ab.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

89<br />

3<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Fluchtwegüberwachte Türen, die zugleich auch mit einem<br />

Zutrittskontrollsystem ausgestattet sind, wie z.B. Bereichsabschlusstüren<br />

zur Abgrenzung in Richtung Treppenhaus oder<br />

in den Außenbereich.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Zutrittsrechte<br />

- Ansteuerung und Überwachung der Tür<br />

- zeitlich geregelte Türsteuerung (Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung)<br />

- optische und akustische Anzeige von Leser-Zuständen<br />

(Berechtigung ja/nein)<br />

- Dokumentation der Buchungsdaten<br />

- Türfreigabe über Nottaster im Notfall<br />

- Schutz vor Missbrauch im Normalfall<br />

Zusatzoptionen<br />

- Automatikantrieb<br />

- Türmanagement per TMS Soft<br />

Funktionsweise<br />

Die Steuerung der Zutrittsfunktionen erfolgt mit der Zutrittskontrollsoftware<br />

MATRIX. Um Zutritt zum entsprechenden<br />

Raum zu erlangen, erfolgt eine Ausweisbuchung. Dabei<br />

werden die Ausweisdaten von einem Ausweisleser ausgelesen<br />

und an die Zutrittskontrollzentrale weitergeleitet. Dort findet<br />

Zutrittskontroll- und Fluchtwegsicherungskomponenten<br />

in DORMA Design-Säule<br />

die Prüfung der Zutrittsberechtigungen statt. Sind die entsprechenden<br />

Zutrittsrechte hinterlegt, wird dies mittels eines<br />

Relais an die Fluchtwegsteuerung gemeldet.<br />

Die Türverriegelung und das selbstverriegelnde Antipanikschloss<br />

entriegeln und die Tür kann nun manuell oder optional<br />

mit einem Automatikantrieb geöffnet werden.<br />

Im Gefahrenfall kann die Tür ohne Ausweis durch einfaches<br />

Drücken des Nottasters geöffnet werden, wobei vorort ein<br />

optischer und akustischer Alarm ausgelöst wird. Parallel<br />

dazu kann durch MATRIX oder TMS Soft eine Meldung in<br />

einer zentralen Leitstelle ausgegeben werden.<br />

Je nach eingesetzter Steuerung der Fluchtwegsicherung kann<br />

die Zutrittskontrolle auch durch die entsprechende Steuerung<br />

erfolgen.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Kontrollierter Zutritt im Normalfall, sicherer Fluchtweg im Gefahrenfall:<br />

Zutrittskontrollsystem kombiniert mit Fluchtwegsicherung<br />

90<br />

Innenbereich<br />

1 MATRIX<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

9


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

O<br />

4<br />

5<br />

2<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

oder alternativ TMS Soft<br />

Türterminal z.B. Designsystem inkl. Nottaster<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Schlüsseltaster<br />

Türverriegelung, z.B. TV 500<br />

Selbstverriegelndes Antipanikschloss SVP 2000<br />

Motorschlosssteuerung SVP-S<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Optional<br />

Automatikantrieb, z.B. ED200<br />

6<br />

7<br />

Aufgabe<br />

Ein Zugang soll mit einer elektronischen Zutrittskontrolle<br />

versehen werden. Im Notfall soll jedoch jedem die Freischaltung<br />

des Fluchtwegs durch Betätigung des Nottasters<br />

ermöglicht werden.<br />

Lösung<br />

Eine Kombination von Zutrittskontrolle und Fluchtwegsicherung<br />

von DORMA, die optimal aufeinander abgestimmt<br />

sind.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

91<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


Zeile 1<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Unternehmen und Organisationen, die eine Vielzahl von<br />

Schlüsseln verwalten müssen und deren manuelle Ausgabe<br />

zu zeit- und kostenintensiv ist.<br />

Basisfunktionen<br />

- Prüfung der Schließfachrechte<br />

- Ansteuerung des Schließfachs<br />

- Dokumentation der Buchungsdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Biometrieverfahren<br />

Funktionsweise<br />

In der übergeordneten Zutrittskontrollzentrale MATRIX werden<br />

im Dialog „Schließfachvergabe“ die Berechtigungen zu<br />

den Schlüsselfächern verwaltet.<br />

Benötigt ein Mitarbeiter einen Schlüssel, wählt er die entsprechende<br />

Schließfachnummer und hält danach seinen<br />

Ausweis an den in die Oberfläche des Schlüsseltresors<br />

integrierten Ausweisleser.<br />

Die für seinen Ausweis hinterlegten Schlüsselberechtigungen<br />

werden in der Zutrittskontrollzentrale geprüft und bei entsprechender<br />

Berechtigung für das Schließfach wird die<br />

Ausgabe des Schlüssels veranlasst. (Die Funktionsweise ist<br />

abhängig von Modell und Hersteller des Schlüsseldepots.)<br />

S6-Leser<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- LEGIC<br />

- MIFARE<br />

Automatische Schlüsselausgabe mit dem Zutrittskontroll-Ausweis:<br />

Optionslizenz Schnittstelle für Schlüsseldepots<br />

92<br />

Innenbereich<br />

1<br />

2<br />

MATRIX<br />

3<br />

4


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

4<br />

DORMA Komponenten<br />

Übergeordnete Zutrittskontrollzentrale MATRIX<br />

Schnittstelle Schlüsseldepot<br />

Zutrittskontrollzentrale B6<br />

Ausweisleser S6<br />

Optional<br />

Input/Output-Modul z.B. 9/8 I/O Modul<br />

PIN-Tastatur<br />

Aufgabe<br />

Ein Schlüsseldepot soll in das Zutrittskontrollsystem<br />

inte-griert werden, so dass Mitarbeiter mit ihrem Mitarbeiterausweis<br />

Zugriff auf die entsprechenden Schlüssel<br />

haben.<br />

Lösung<br />

Integration des Schlüsseldepots in das Zutrittskontrollsystem<br />

mittels projektspezifischer Schnittstelle.<br />

Zutrittskontrolle Innenbereich<br />

93<br />

Zutrittskontrolle<br />

Innenbereich


MATRIX Zutrittskontrolle<br />

MATRIX Zutrittskontrolle ist<br />

eine hochmoderne, vollständig<br />

neuentwickelte Softwareplattform<br />

zur Steuerung und<br />

Verwaltung von Zutrittsabläufen<br />

in Gebäuden und der<br />

Gebäudeperipherie.<br />

Das MATRIX Zurittskontrollsystem<br />

ist dabei auf nahezu<br />

jeden Sicherheitsanspruch<br />

und jede Anwendungsgröße<br />

skalierbar und kann für eine<br />

einfache Türsteuerung über<br />

Schließplan genauso eingesetzt<br />

werden wie für die<br />

Abbildung komplexer Sicherheitssituationen,beispielsweise<br />

mit Aufzugssteuerung,<br />

Schleusenverwaltung oder<br />

Hochsicherheitsbedingungen.<br />

MATRIX verwaltet und<br />

steuert dabei unverkabelte<br />

„Offline“-Zutrittskomponenten<br />

genauso wie vernetzte<br />

„Online“-Zutrittsleser in<br />

einem übersichtlichen<br />

Gesamtsystem.<br />

Die Vergabe von Berechtigungen<br />

erfolgt über Zutrittsrechte<br />

und -programme,<br />

die mit Hilfe eines flexibel<br />

modifizierbaren Kalenders<br />

für Personen, Türen und<br />

Raumzonen definiert werden.<br />

Rechte und Programme lassen<br />

sich zu übersichtlichen<br />

„Profilen“ zusammenfassen,<br />

die bestimmten Mitarbeitergruppen<br />

und Raumbereichen<br />

schnell zugeordnet werden<br />

können.<br />

MATRIX ist vollständig browserbasiert,<br />

was Installation<br />

und Wartung wesentlich<br />

erleichtert. Einmal installiert<br />

ist das System von jedem<br />

gewünschten Rechner im<br />

Netzwerk aus erreichbar.<br />

Bearbeitungsdialoge und<br />

Daten sind multilingual. Alle<br />

Funktionen werden nach<br />

einem einheitlichen Bedienkonzept<br />

über eine ergonomische<br />

Bedienoberfläche<br />

verwaltet. Auswertungen von<br />

Protokollen können detailliert<br />

angezeigt oder in Listen<br />

selektiert werden.<br />

MATRIX ist als Baukastensystem<br />

konzpiert. Dies macht<br />

einen Ausbau um weitere<br />

Funktionsmodule für Zutritt,<br />

Fluchtwegsicherung u.ä.<br />

jederzeit möglich.<br />

MATRIX wird fortlaufend<br />

weiterentwickelt und gibt<br />

Ihnen damit die Sicherheit,<br />

über ein zukunftssicheres<br />

und stets aktuelles System<br />

verfügen zu können.


MATRIX – Zutrittskontrolle<br />

Administration / Systemeinrichtung<br />

Kalender<br />

Personenverwaltung<br />

Anzahl<br />

Ausweise<br />

unbegrenzt<br />

(abhängig von der Lizenzstufe)<br />

Systemgröße Wertebereiche bis 9999 möglich für:<br />

Terminals, Ausweisleser, XS-Komponenten<br />

Türen, Feiertage Kalender,<br />

Türwochenpläne, Raumzonen, Türtagesprogramme,<br />

Zutrittsprofile, Leserfunktionen,<br />

Feiertagsvorlagen, manuelle<br />

Sondertage, Tagestypen, Zutrittswochenpläne,<br />

Zutrittstagesprogramme,<br />

Türdefinitionen<br />

(Begrenzungen durch die Peripherie<br />

müssen beachtet werden)<br />

Benutzer-<br />

gruppen/<br />

-verwaltung<br />

Daten-<br />

sicherung<br />

Personal-<br />

datenimport<br />

Service-<br />

informationen<br />

beliebig viele Benutzer mit Aktivitätsprotokollierung<br />

möglich; Zugriff<br />

auf alle Module und Funktionen als<br />

Voll- oder Lesezugriff definierbar; Menü<br />

passt sich den Rechten dynamisch an<br />

automatisierte Datensicherung und<br />

Restore für SQL Server auf Knopfdruck<br />

Import aus anderen Systemen mittels<br />

CSV-Dateien; Importkontrolle mittels<br />

Protokoll<br />

als Textdatei, optimiert zur Weiterleitung<br />

an den DORMA Support zur<br />

Fehlerbehebung<br />

Logdateien Zugriff auf die in den Komponenten<br />

erzeugten Protokolle möglich; Abruf<br />

älterer Einträge über Historie; Größe<br />

und Loglevel konfigurierbar<br />

Listen vordefinierte Listen im PDF-Format<br />

Gerätever-<br />

waltung<br />

Ready to<br />

Run*<br />

über den DORMA Terminalmanager<br />

(DTM); Einrichtung der XS-Komponenten<br />

und Verwaltung mittels PDA-Adapter<br />

Optimierter Ablauf zur Inbetriebnahme<br />

der Ready to Run Box und der XS-Komponenten;<br />

Ausweisleser, Türen, Kalender,<br />

Tagesprogramme und Wochenpläne<br />

sind bereits vordefiniert<br />

PIN Code* zwischen 1- und 6-stelliger PIN-Code<br />

Batteriezustandsanzeige<br />

bei XS Funk*<br />

Zutritts-<br />

kalender<br />

Tagestypen u.<br />

Sondertage<br />

der Batteriezustand wird jeweils online<br />

übertragen und in der Zutrittsliste Leser<br />

und der XS-Liste aktualisiert angezeigt<br />

als Basis für die Zutrittskontrolle der<br />

Personen und zur Türsteuerung; inkl.<br />

Sondertagsauswertung<br />

zur Definition eigener Sondertage bei<br />

Abweichungen vom normalen Kalender<br />

Personalsatz Personalnr.: bis 255 Zeichen, numerisch/alphanumerisch<br />

Ausweisnr.: bis 12-stellig, numerisch<br />

Zutrittsfelder: Gültigkeitsintervall,<br />

Zutrittsprofil, Zutrittskalender, PIN-<br />

Code, Bürofreigabe<br />

Dienstliche Angaben, Persönliche Angaben,<br />

zwei Freitext-/Bemerkungsfelder<br />

Personenverwaltung<br />

Raum- und Türverwaltung<br />

Abteilungen Zuordnung der Stammsätze zu Abteilungen,<br />

zur Gruppierung von Ausweisen<br />

über Abteilungsname und Nummer<br />

Zutrittsprofile zur Zusammenfassung von Zutrittsrechten<br />

für z.B. bestimmte Mitarbeitergruppen<br />

zur schnellen Vergabe von<br />

Rechten<br />

Einzelbe-<br />

rechtigungen<br />

Zutritts-<br />

programme<br />

Zutrittszeitpläne<br />

Zuordnung weiterer, individueller<br />

Zutrittsrechte zu einem vergebenen<br />

Profil vereinfacht die Behandlung von<br />

temporären Ausnahmefällen<br />

Einrichtung von bis zu vier Zeitintervallen<br />

am Tag pro Tür, in denen Zutrittsbuchungen<br />

erlaubt sind<br />

Für jeden Wochentag kann ein Zutrittsprogramm<br />

zugeordnet werden.<br />

Bei Sondertagen wird automatisch das<br />

Ersatzzutrittsprogramm eingesetzt.<br />

Schließplan Schließplandialog zur einfachen Zutrittsrechtevergabe<br />

mit einem Mausklick<br />

Raumzonen Zusammenfassung von Ausweislesern zu<br />

Raumzonen<br />

TürdefinitionenTürprogramme<br />

mit Türnummer, Türname, Raumzonenund<br />

Ausweisleserzuordnung<br />

Für jeden der folgenden Türzustände<br />

können je 4 Intervalle am Tag vorgegeben<br />

werden: 1. Buchung, 2. Türdaueröffnung,<br />

3. Unterdrückung der<br />

Zutrittsprotokollierung, 4. Anforderung<br />

der PIN-Eingabe zusätzlich zur Ausweisbuchung.<br />

Türzeitpläne Für jeden Wochentag kann ein Türprogramm<br />

zugeordnet werden.<br />

Bei Sondertagen erfolgt automatisch<br />

die Umschaltung auf ein Ersatztürprogramm.<br />

Türstatusüberwachung*<br />

Sicherheitsoptionen*<br />

Spezielle<br />

Zutrittsoptionen*<br />

Fernwirken<br />

manuelle<br />

Türöffnung*<br />

über Eingangskontakte und Relais zur<br />

Steuerung und Überwachung;<br />

Definition der Entriegelungsimpulsdauer,<br />

erlaubte Türoffenzeit und Alarmdauer<br />

möglich<br />

- Zutrittswiederholsperre (Antipassback)<br />

- Doppelnutzungssperre<br />

- Raumzonenwechselkontrolle<br />

- Schleusensteuerung<br />

- Aufzugssteuerung<br />

Für den manuellen Eingriff stehen<br />

folgende Funktionen zur Verfügung:<br />

kurzzeitig öffnen, Daueröffnung, Daueröffnung<br />

beenden.<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

* nicht in allen Lizenzpaketen enthalten (s. Lizenztabelle Rückseite)


Personenverwaltung:<br />

In der Personenverwaltung<br />

können die Zutrittsrechte<br />

von Mitarbeitern mit gleichen<br />

Berechtigungen zu<br />

"Profilen" zusammengefasst<br />

und um individuelle Einzelberechtigungen<br />

ergänzt<br />

werden.<br />

Technische Daten<br />

Datenbank MS Express lizenzkostenfrei oder MS<br />

SQL Server<br />

Betriebsart Dialogsystem mit Hintergrundverarbeitung<br />

der Downloads und Buchungsdaten<br />

für ZKZ (Zutrittskontrollzentralen<br />

wie B6L RR, TP4 LAN Terminals, XS)<br />

Bedienung,<br />

Dialogsystem<br />

100% browserorientiert für MS Internet-Explorer<br />

und Mozilla Firefox, hierarchische<br />

Menüstruktur; Schaltflächen;<br />

Tooltips<br />

Sprache simultane Mehrsprachigkeit der Bearbeitungsdialoge<br />

und Daten in Deutsch,<br />

Englisch, Französisch, Niederländisch<br />

Kommunika- TCP/IP<br />

tion mit ZKZ<br />

Web Server Java Webserver (Tomcat)<br />

Bedienerhilfe Online Handbuch mit kontextsensitivem<br />

Seitenzugriff<br />

ArchivierungszeitraumAuswertungszeitraum<br />

Lizenz-<br />

Management<br />

beliebig, im Rahmen der gespeicherten<br />

Daten<br />

über den gesamten Archivierungszeitraum<br />

über Lizenz und USB-Dongle; Lizenzerweiterung/Erneuerung<br />

jederzeit möglich<br />

Türverwaltung:<br />

Für jede Tür können in<br />

MATRIX Zeitintervalle<br />

bestimmt werden, in denen<br />

- unabhängig vom Personenprofil<br />

- nur bestimmte<br />

Aktionen möglich sind.<br />

Technische Daten / Systemvoraussetzungen<br />

Systemvoraussetzungen<br />

PC Microsoft ® Windows ® kompatibler PC<br />

(ab 1 GHz Taktrate)<br />

RAM mind. 1 GB<br />

Festplatte 3 GB freier Festplattenspeicher<br />

Betriebs-<br />

system<br />

Microsoft ® Windows ® 2000, 2003 oder<br />

XP<br />

Browser Microsoft ® Internet-Explorer ® (ab V. 6)<br />

oder Mozilla ® Firefox ® (ab V. 2)<br />

Applikationen Microsoft ® .Net-Framework 2.0 (für SQL<br />

Server ® 2005)<br />

Ausgabegerät Bildschirm mit mind. 1024x768<br />

Auflösung<br />

Technische Änderungen vorbehalten


WN 05360751532, D, 8, DB, 01/2009<br />

Übersicht MATRIX Lizenzen<br />

Funktionen<br />

Optionen<br />

MATRIX Funktionen<br />

und Optionen<br />

MATRIX Lizenz<br />

Flat 1000 Ausweise + + + - - - -<br />

Flat 2000 Ausweise - - - + + + -<br />

Lizenz-Stufung nach Anzahl Ausweisen - - - - - - +<br />

Anschluss EINER Ready To Run Box + - + + - + +<br />

Anschluss MEHRERER Ready to Run Boxen - - - + - + +<br />

Anschluss XS-Komponenten Offline - + + - + + +<br />

Anschluss aller TP4-Komponenten - - - + - + +<br />

Access on Card (XS), Berechtigung USB-Leser - - - - o o o<br />

DORMA TMS Ankopplung (Türmanagement/Fluchtweg) - - - o o o<br />

DORMA Integration Manager vorkonfiguriert - - - o o o o<br />

DORMA Doormanager (Alarmmanagement, Lageplan) - - - o - o o<br />

Anschluss XS-Komponenten Online (Funk) - - - - - - o<br />

Mandantenfähigkeit - - - - - - o<br />

Verriegelungsüberwachung - - - - - - +*<br />

Scharf-/Unscharfst. Alarmanlagen - - - - - - +*<br />

örtliche Übersteuerung von Alarmanlagen - - - - - - +*<br />

Vereinzelung (Drehsperren, Schleusen) - - - - - - +*<br />

+ = enthalten; - = nicht enthalten; o = optional erwerblich<br />

* diese Funktion kann mit Systemkenntnissen durch eine Systemkonfiguration eingerichtet werden<br />

MATRIX Ready to Run Box<br />

MATRIX Ready to Run XS<br />

MATRIX Ready to Run Box + XS<br />

MATRIX Entry Online<br />

MATRIX Entry XS<br />

MATRIX Entry Online + XS<br />

MATRIX Professional Access<br />

Die MATRIX Zutrittskontrolle<br />

ist in unterschiedlichen<br />

Lizenzpaketen (Ready to<br />

Run, Entry und Professional<br />

Access) erhältlich, die<br />

bedarfsgerecht nach Einsatzbereich<br />

über unterschiedliche<br />

Funktionen und Zusatzoptionen<br />

verfügen.


<strong>Serie</strong> 6<br />

B6L<br />

Das B6L ist eine Hochleistungszutrittskontrollzentrale,<br />

die im gesicherten Bereich<br />

der Zutrittskontrolle die Zutrittsberechtigungsprofile<br />

vor Ort speichert und damit<br />

selbst im Offline-Betrieb<br />

eine optimale Sicherheit<br />

gewährleistet.<br />

Die Verbindung zum Host<br />

erfolgt beim B6L über eine<br />

10/100 Mbit/s Ethernetleitung.<br />

Die praktische Bauform<br />

im 19“ Gehäuse<br />

erlaubt es dabei, das B6L<br />

in jeden 19“-Serverschrank<br />

komfortabel und wartungsfreundlich<br />

zu integrieren.<br />

Alternativ ist auch ein Tisch-<br />

und Wandmontagegehäuse<br />

möglich. Zur Gewährleistung<br />

einer errichterfreundlichen<br />

Verdrahtung stehen 50% des<br />

Bauraumes zur Verfügung,<br />

um die externen Anschlüsse<br />

schnell und übersichtlich<br />

anzuschließen.<br />

Zum Anschluß externer Leser<br />

(oder Terminals) stehen im<br />

B6L zwei SubBus-Anschlüsse<br />

zur Verfügung: DCW ® und<br />

RS485. Der DCW-Bus kann<br />

dabei auf einer Entfernung<br />

von bis zu 200 m je 4 DCW-<br />

Komponenten wie Ausweisleser,<br />

Fingerprintsensoren,<br />

Keypads und Doormodule<br />

mit Daten und Spannung<br />

versorgen. Der RS485-Bus<br />

bietet die Möglichkeit, sogar<br />

bis zu 16 Ausweisleser in<br />

einer Entfernung von bis zu<br />

6.000 m anzuschließen.<br />

Eine Kombination von DCW ®<br />

und TP1/DP1- TP4-Komponenten<br />

ist möglich.<br />

Über die Oberfläche der Anwendersoftware<br />

werden überschrittene<br />

Türoffenzeiten und<br />

Missbrauchsvesuche mit<br />

örtlicher Alarmierung und<br />

automatischer örtlicher<br />

Alarmabschaltung angezeigt.<br />

Die Zeiteinstellungen<br />

der integrierten<br />

Funktion der Kurzzeit-, Langzeit-<br />

oder Dauerentriegelung<br />

sind über die Anwendersoftware<br />

programmierbar.<br />

Die Verarbeitungskapazität<br />

des B6L kann von 1.000<br />

Mitarbeiter auf 10.000 oder<br />

sogar 200.000 Mitarbeiter<br />

ausgebaut werden. Sie<br />

kann dabei sowohl online als<br />

auch offline betrieben werden.<br />

Wenn keine Onlineverbindung<br />

möglich ist, kann<br />

das B6L bis zu einer Million<br />

Buchungen bis zur nächsten<br />

Kommunikation mit der übergeordnetenZutrittskontrollzentrale<br />

zwischenspeichern.


WN 05277651532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten B6L<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Optional: 230 / 115 V-Netzteil<br />

Verbrauch Gerät: max. 9 W, z.B. 375 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer: max.<br />

1.500 mA, entspricht 36 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

SubBus: DCW ® und RS485<br />

Protokolle DCW ® , DP1, TP4<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Ausgänge 8 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

45 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC / 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

8 Optokoppler (je nach Verdrahtung plusschaltend<br />

oder mit einfachem Kontakt)<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel Ethernet:<br />

entsprechend Ethernetspezifikation,<br />

min. Cat 5 (S-UTP, UTP/s geschirmt)<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslänge Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

+10°C bis +40°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

(bei 230V / 115V AC Betrieb Schutzklasse I)<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebereich<br />

(Die erhöhten Anforderungen nach VdS<br />

2358 Richtlinien für Zutrittskontrollanlagen<br />

werden berücksichtigt)<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 407 x 44 x 305 mm,<br />

Tischgehäuse: H 49 mm<br />

Gehäusefarbe RAL7016 (anthrazitgrau)<br />

Gewicht ca. 5 kg<br />

Anzeige Zustandsanzeige über LEDs<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Für die Kabelabgänge und das 230 V<br />

Anschlusskabel sollte in der Tiefe<br />

min. 100 mm Freiraum eingeplant werden<br />

Ausführungen Ausführungen entweder als Tischgehäuse,<br />

Einbau im 19“-Schrank oder Wandbefestigung<br />

Technische Änderungen vorbehalten


<strong>Serie</strong> 6<br />

B6L<br />

WM<br />

Das B6L WM (Wandmontage)<br />

ist eine kompakte Zutrittskontrollzentrale<br />

mit<br />

LAN-Anschluss, das im gesicherten<br />

Bereich der Zutrittskontrolle<br />

die Zutrittsberechtigungsprofile<br />

vor Ort speichert<br />

und damit selbst im<br />

Offline-Betrieb optimale Sicherheit<br />

gewährleistet.<br />

Bei dem B6L WM handelt es<br />

sich um die kleinere, kompaktere<br />

Ausführung des<br />

B6L. Durch die kompakte<br />

Bauform lässt sich das B6L<br />

WM komfortabel als Wandgerät,<br />

Tischgerät oder Black<br />

Box in EDV-Doppelböden<br />

oder abgehängten Installationsdecken<br />

unterbringen.<br />

Die Verbindung zum Host erfolgt<br />

beim B6L WM über<br />

eine 10/100 Mbit/s Ethernetleitung.<br />

Ein Patchkabel<br />

verbindet das B6L WM<br />

mit dem LAN-Anschluss im<br />

Gerät. Die Sub-Anschlüsse<br />

DCW ® und RS485 werden<br />

wie der LAN-Anschluss von<br />

unten ins Gerät geführt und<br />

zugentlastet.<br />

Der DCW-Bus kann dabei auf<br />

eine Entfernung von 200 m<br />

vier DCW-Komponenten wie<br />

Ausweisleser, Fingerprintsensoren,<br />

Keypads und Doormodule<br />

mit Daten und Spannung<br />

versorgen. Der RS485-<br />

Bus bietet die Möglichkeit,<br />

sogar bis zu 16 Ausweisleser<br />

in einer maximalen Entfernung<br />

von 6.000 m anzuschließen.<br />

Eine Kombination<br />

von zwei Protokollen gleichzeitig<br />

ist möglich (DCW ® und<br />

TP4, DP1 oder TP1).<br />

Das B6L WM stellt drei Eingänge<br />

und zwei Ausgänge<br />

zur Türöffnung und Statusabfrage<br />

zur Verfügung. Weitere<br />

Ein- und Ausgänge können<br />

komfortabel mit Doormodulen<br />

realisiert werden.<br />

Über die Oberfläche der Anwendersoftware<br />

werden überschrittene<br />

Türoffenzeiten<br />

und Missbrauchsversuche<br />

mit örtlicher Alarmierung<br />

und automatischer örtlicher<br />

Alarmabschaltung angezeigt.<br />

Die Zeiteinstellungen der integrierten<br />

Funktion der Kurzzeit-,<br />

Langzeit- oder Dauerentriegelung<br />

sind entsprechend<br />

der Anwendersoftware<br />

programmierbar.<br />

Die Verarbeitungskapazität<br />

des B6L WM kann<br />

von 1.000 Mitarbeiter auf<br />

10.000 Mitarbeiter oder<br />

sogar 200.000 Mitarbeiter<br />

ausgebaut werden. Das B6L<br />

WM kann bis zu 1.000.000<br />

Buchungen/Ereignisse bis<br />

zur nächsten Kommunikation<br />

mit der übergeordneten<br />

Zutrittskontrollzentrale zwischenspeichern.


WN 05340551532, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten B6L WM<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Hinweis: Bei Verwendung von DORMA-<br />

DCW ® -Komponenten gilt ein<br />

Spannungsbereich von:<br />

24 VDC ±10% (SELV)<br />

18 VAC ±10% (SELV)<br />

Optional: 230 V-Netzteil<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 350 mA bei 24 V<br />

Versorgung mit SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 840 mA, entspricht 20 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Dauerpufferzeit ca. 3 - 5 Jahre<br />

Typ CR2032 / 3 V, 230 mAh, gesteckt<br />

Art.- Nr. 1900001715153<br />

Lebensdauer: ungenutzt ca. 10 Jahre<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

SubBus: DCW ® und RS485<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Ausgänge 2 Relais: Belastbarkeit max. 60 W, 2 A<br />

45 VDC A (SELV)<br />

30 VeffAC (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel Ethernet:<br />

entsprechend Ethernetspezifikation, min.<br />

Kat 5 (UTP/s, S-UTP)<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm²<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

Leitungslänge Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max. 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +50 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +70 °C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80 %, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung 145,5 x 60,5 x 243,5 mm (B x H x T)<br />

Gehäusefarbe Haube pulverbeschichtet<br />

RAL7016 (anthrazitgrau)<br />

Gewicht ca. 1400 g<br />

Technische Änderungen vorbehalten


<strong>Serie</strong> 6<br />

B6R<br />

Als Zutrittskontrollzentrale<br />

(ZKZ) speichert das B6R<br />

im gesicherten Bereich der<br />

Zutrittskontrolle die Zutrittsberechtigungsprofile<br />

vor Ort<br />

und gewährleistet damit<br />

selbst im Offline-Betrieb<br />

eine optimale Sicherheit.<br />

Die Kommunikation zum<br />

übergeordneten Host erfolgt<br />

über RS485 oder RS232.<br />

Externe Leser oder Terminals<br />

werden über eine Schnittstelle<br />

angeschlossen, die<br />

entweder für DCW ® - oder für<br />

RS485 Protokoll konfiguriert<br />

werden kann. Der DCW-<br />

Bus kann dabei DCW-Komponenten<br />

wie Ausweisleser,<br />

Fingerprintsensoren, Keypads<br />

und Doormodule mit<br />

Daten und Spannung versorgen.<br />

Der RS485-Bus bietet<br />

die Möglichkeit, 31 Module<br />

(davon 16 Ausweisleser) bis<br />

zu einer maximalen Entfernung<br />

von 6.000 Meter anzuschließen.<br />

Über die Oberfläche der Anwendersoftware<br />

werden überschrittene<br />

Türoffenzeiten<br />

und Missbrauchsversuche<br />

mit örtlicher Alarmierung<br />

und automatischer örtlicher<br />

Alarmabschaltung angezeigt.<br />

Die Zeiteinstellungen der integrierten<br />

Funktion der Kurzzeit-,<br />

Langzeit- oder Dauerentriegelung<br />

sind über die<br />

Anwendersoftware programmierbar.<br />

Das B6R steht in zwei Installationsausführungen<br />

zur<br />

Verfügung. Das B6R-WM<br />

(Wandmontage) kann unauffällig<br />

in einer Zwischendecke<br />

oder einem Installationsschrank<br />

untergebracht<br />

werden. Das B6R-HS (Hutschienenmontage)<br />

ist zur<br />

Schnappbefestigung für genormte<br />

Hutschienen vorgesehen<br />

und kann bequem in<br />

Schaltanlagen untergebracht<br />

werden.<br />

Das B6R kann bis zu 1.000<br />

Mitarbeiter verwalten.


WN 05240551532, 3, BD, 05/2008<br />

Technische Daten B6R<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Hinweis: Bei Verwendung von DORMA-<br />

DCW ® -Komponenten gilt ein<br />

Spannungsbereich von:<br />

24 VDC ±10% (SELV)<br />

18 VAC ±10% (SELV)<br />

Wandmontage: optional integriertes 230<br />

V-Netzteil nachrüstbar.<br />

Verbrauch Gerät: max. 5 W, z.B. 200 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 450 mA, entspricht 11 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

DCW ® : max. 4 oder<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: RS485 oder RS232<br />

SubBus: RS485 oder DCW ® (nicht simultan)<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Ausgänge 5 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

45 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC / 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

4 Optokoppler plusschaltend:<br />

Belastung 24 VDC (max. 36 VDC) / 20 mA<br />

Schaltschwellen: aktiv bei 10 VCD bzw.<br />

9 VAC; passiv bei 4 VCD bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Datenkabel RS232:<br />

Li2YCY 2 x 2 x 0,22 mm 2 (geschirmt)<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslänge RS485: max. 6.000 m<br />

RS232: max. 15 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max. 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10°C bis +45°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

Wandmontage:<br />

EN 60 950, Schutzklasse III (bei 230 VAC<br />

Betrieb Schutzklasse I)<br />

Hutschienenmontage:<br />

EN 60 950, Schutzklasse III<br />

Montage auf Tragschienen nach: EN 60715<br />

Hutprofilschienen TH35-7.5 für den Einbau<br />

in Schaltgerätekombinationen nach EN<br />

60439-1<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung Wandmontage:<br />

(BxHxT) 145,5 x 243,5 x 61 mm<br />

Hutschienenmontage:<br />

(BxHxT) 198 x 75 x 71 mm<br />

entspricht Gerätebreite von 11 Teilungseinheiten<br />

Gehäusefarbe Wandmontage: RAL 7016 (anthrazitgrau)<br />

Hutschienenmontage: Aluminiumeloxiert<br />

Gewicht Wandmontage:<br />

1500 g ohne 230 V-Netzteil<br />

2100 g mit 230 V-Netzteil<br />

Hutschienenmontage: 600g<br />

Technische Änderungen vorbehalten


DORMA<br />

B6L RR<br />

Ethernet<br />

Die DORMA B6L RR (Ready<br />

to Run) Box ist eine werkseitig<br />

vorkonfigurierte Zutrittkontrollzentrale<br />

(ZKZ), die<br />

eine schnelle Installation<br />

und Inbetriebnahme eines<br />

Zutrittskomplettsystems<br />

ohne besondere Vorkenntnisse<br />

ermöglicht.<br />

Über eine Ready to Run Box<br />

können bis zu 10 Türen in<br />

einem Umkreis von bis zu<br />

100 Metern gesteuert werden.<br />

Alle dafür benötigen<br />

Komponenten wie I/O-<br />

Module, ein dem Leistungsbedarf<br />

angepasstes Netzteil<br />

sowie eine Notstromversorgung<br />

sind bereits in der<br />

Box integriert. Das Netzteil<br />

ist dabei in der Lage,<br />

sowohl die internen Komponenten<br />

als auch die externen<br />

RS485<br />

Ausweisleser und die von<br />

DORMA zertifizierten Türöffner<br />

mit Strom zu versorgen.<br />

Über einen im Lieferumfang<br />

enthaltenen Verschaltungsplan<br />

wird die B6L RR<br />

mit den Zutrittskomponenten<br />

an den Tür verbunden.<br />

Angeschlossen werden können<br />

alle DORMA DP1 Auf-<br />

und Unterputzleser, Keypads<br />

oder Siedle-Leser zur Integration<br />

in die Türkommunikation<br />

sowie DORMA Türkomponenten<br />

wie z.B. SVP-<br />

Schlösser und Türöffner.<br />

Über LAN mit der Hostsoftware<br />

MATRIX verbunden<br />

ist die B6L RR sofort<br />

betriebsbereit. Angeschlossene<br />

Türen und Zutrittssituationen<br />

können dort ohne<br />

großen Parametrierungsaufwand<br />

eingegeben, verwaltet<br />

und gesteuert werden.<br />

Mit der B6L RR und MATRIX<br />

können dabei unterschiedlichsteSicherheitsanforderungen,<br />

von der einfachen<br />

Türsteuerung bis zu Hochsicherheitssituationen,<br />

z.B.<br />

mit Schleuse, dargestellt<br />

werden.


WN 05351551532, D, 1, BD, 01/2009<br />

Technische Daten B6L RR<br />

Eingangsnennspannung<br />

Nennstromaufnahme<br />

110-240 VAC; 50-60 Hz<br />

1,35 - 0,65 A bei max. Ausgangsstrom von<br />

4 A bei 24 V<br />

Datenerhalt stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Notstrompufferung<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

24 V ±5% / 5 Ah, bei 25°C<br />

Bei Temperaturen unter 15°C verringert<br />

sich die Kapazität des Akkus. Bei einer<br />

Temperatur von z.B. -15°C beträgt die<br />

Kapazität des Akkus nur noch 65% der<br />

Nennkapazität.<br />

Mittlere Lebenserwartung des Akkus bei<br />

25°C: 4 Jahre.<br />

Die Lebenserwartung verringert sich bei<br />

dauerndem Betrieb oberhalb von 25°C (z.B.<br />

30°C: 2,5 Jahre, 45°C: 1 Jahr).<br />

Beim Maximalausbau des B6L RR mit 10<br />

HITAG-Lesern und 10 DORMA Lowpower-<br />

Ruhestromtüröffnern kann ein Netzspannungsausfall<br />

von max. 30 Min. überbrückt<br />

werden.<br />

RS485: max. 10 Ausweisleser anschließbar<br />

Außenleser: Hitag, Legic, Mifare<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

SubBus: RS485<br />

Sabotageüberwachung<br />

vorhanden<br />

Protokolle DP1, TP4<br />

Ausgänge 15 Relais: Belastbarkeit max. 30 W, 62,5<br />

VA; 30 VAC / DC / 1 A<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

30 Optokoppler ohne Polarität<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei >5 VDC<br />

passiv bei 40 cm<br />

DORMA STA<br />

(Security, Time + Access)<br />

DORMA<br />

Time + Access GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

www.dorma-time-access.de<br />

DORMA GmbH Co. KG<br />

DORMA Platz 1<br />

D-58256 Ennepetal<br />

Tel. +49 2333 793-0<br />

Fax +49 2333 793-495<br />

www.dorma.com


<strong>Serie</strong> 6<br />

S6-<br />

Leser<br />

S6-Protectleser (mit Abstandsrahmen)<br />

SIEDLE 611<br />

GIRA TX44<br />

S6-Leser sind berührungslose<br />

LEGIC-, MIFARE-, HITAG-,<br />

INDALA- oder TROVAN-<br />

Zutrittsleser für den Einsatz<br />

im ungesicherten Bereich.<br />

Die Zutrittssteuerung erfolgt<br />

dabei im gesicherten Bereich<br />

durch eine Zutrittskontrollzentrale<br />

(ZKZ) wie dem B6L<br />

oder B6R.<br />

Bei einer Zutrittsbuchung<br />

sendet der S6-Leser die<br />

Identnummer des Ausweises<br />

an die ZKZ, die daraufhin<br />

die Zutritts- und Türsteuerung<br />

übernimmt. Die Buchungen<br />

werden bei Bedarf<br />

von der Zutrittskontrollzentrale<br />

gespeichert und automatisch<br />

vom System übernommen.<br />

Positive und<br />

negative Buchungsereignisse<br />

werden optisch und akustisch<br />

signalisiert. Bei gewaltsamer<br />

Öffnung des Lesers<br />

kann zudem über einen<br />

Alarmausgang ein dezentraler<br />

Alarm ausgelöst werden.<br />

S6-Leser können sowohl im<br />

Innen- als auch Außenbereich<br />

eingesetzt werden.<br />

Für die Anwendung im Innenbereich<br />

steht der S6 zur<br />

Integration in das Schalterprogramm<br />

von JUNG<br />

LS990 sowie im System 55<br />

Format für die entsprechenden<br />

Schalterprogramme<br />

von GIRA, BERKER und<br />

MERTEN zur Verfügung.<br />

Im Außenbereich kann entweder<br />

der vergossene, witterungs-<br />

und vandalenbeständige<br />

S6-Protectleser<br />

eingesetzt werden oder das<br />

System TX44 von GIRA.<br />

Der S6-Protectleser kann<br />

zudem mit Hilfe eines<br />

Abstandsrahmens auch Aufputz<br />

z.B. auf Metalluntergründen<br />

montiert werden.<br />

Zur Integration in Türkommunikationssysteme<br />

ist der<br />

S6-Leser als RITTO- und<br />

SIEDLE 611 erhältlich.<br />

System 55 (in GIRA Rahmen)


WN 05240651532, D, 3, BD, 07/2009<br />

Technische Daten S6-Leser<br />

Eingangsspannung<br />

Versorgung durch DCW ® -Bus oder<br />

16-36 VDC (SELV)<br />

Verbrauch max. 50 mA bei 24 V, max. 1,2 W<br />

Leser LEGIC - ca. 4 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

HITAG - ca. 8 cm<br />

INDALA - ca. 8 cm<br />

TROVAN - ca. 8 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat (kein Metall in der<br />

unmittelbaren Umgebung zulässig)<br />

Sendefrequenz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125,00 kHz<br />

INDALA: 125,00 kHz<br />

TROVAN: 125,00 kHz<br />

Schnittstelle DCW ® oder RS485<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Protokoll DCW ® , DP1<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

S6-Protectleser: Integriertes Anschlusskabel,<br />

Länge 4 m<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-20 °C bis +50 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-20 °C bis +70 °C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Schutzart System 55: IP 30<br />

JUNG LS990: IP 30, IP 54<br />

RITTO: IP 30, IP 44<br />

GIRA TX44: IP 44<br />

SIEDLE 611: IP 54<br />

S6-Protectleser: IP 65<br />

Störfestigkeit EN 301 489-3<br />

Störaussendung<br />

Abmessungen<br />

(HxBxT)<br />

EN 300 330<br />

EN 301 489-1<br />

System 55: 55 x 55 x 10 mm (Zentralstück)<br />

JUNG LS990: 70,3 x 70,3 x 8,5 mm<br />

(Zentralstück)<br />

RITTO: 95 x 95 x 33 mm (Zentralstück)<br />

GIRA TX 44: 110 x 86 x 16,3 mm<br />

SIEDLE 611: 132 x 162 x 36,5 mm (AP)<br />

131 x 163 x 15,0 mm (UP)<br />

S6-Protectleser: 82 x 82 x 20 mm<br />

Baugruppe (JUNG, System 55):<br />

71 x 71 x 20 mm<br />

Abstandsrahmen für S6-Protectleser:<br />

82 x 82 x 11 mm<br />

Kombinationsrahmen für Schalterprogramme:<br />

Maße gemäß Herstellerangaben<br />

Farben System 55: alu, anthrazit, reinweiß, silber<br />

JUNG LS990: aluminium, edelstahl, weiß<br />

RITTO: braun, platin, silber, weiß<br />

Technische Änderungen GIRA vorbehalten TX44: alu, anthrazit, weiß<br />

SIEDLE 611: bernstein-glimmer, dunkelgrau-glimmer,<br />

schwarz-hochglanz, silbermetallic,<br />

weiß<br />

S6-Protectleser: grau<br />

Gewicht System 55: 30 g<br />

JUNG LS990: 45 g<br />

RITTO: 115 g<br />

GIRA TX44: 45 g<br />

SIEDLE 611: 99 g<br />

S6-Protectleser:<br />

ohne Abstandsrahmen: 56 g<br />

mit Abstandsrahmen: 119 g<br />

Anzeige 2 LED<br />

(Gewichtsangaben beziehen sich auf Leser<br />

und Zentralstück)<br />

Montagehöhe ca. 110 - 120 cm<br />

* Technische Änderungen vorbehalten<br />

ORMA STA<br />

(Security, Time + Access)<br />

DORMA<br />

Time + Access GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

ww w.dorma-time-access.de<br />

DORMA GmbH Co. KG<br />

DORMA Platz 1<br />

D-58256 Ennepetal<br />

Tel. +49 2333 793-0<br />

Fax + 49 2333 793-495<br />

www.dorma.com


<strong>Serie</strong> 6<br />

S6-<br />

Keypad<br />

Das S6-Keypad ist sowohl<br />

als reine Tastatur als auch in<br />

einer Kombination aus PIN-<br />

Tastatur und berührungslosem<br />

HITAG-Zutrittsleser<br />

erhältlich.<br />

Zum Anschluss an eine<br />

Zutrittskontrollzentrale wie<br />

z.B. dem B6L oder B6R konzipiert,<br />

kann der HITAG-<br />

Tastaturleser auch im ungesicherten<br />

Bereich eingesetzt<br />

werden. Die Zutrittssicherung<br />

erfolgt dabei im gesicherten<br />

Bereich durch die<br />

separate Elektronik der vorgeschalteten<br />

ZKZ oder<br />

des Doormodul. Durch den<br />

Einbau in das optisch vielfältige<br />

GIRA System 55 passt<br />

sich die S6-Tastatur nahezu<br />

jeder architektonischen<br />

Gegebenheit flexibel an.


WN 05240951532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten S6-Keypad<br />

Eingangsspannung<br />

Versorgung durch DCW ® -Bus oder<br />

16-36 VDC (SELV)<br />

Verbrauch max. 1,2 W, z.B. 50 mA bei 24 V<br />

Leser HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Sendefrequenz<br />

HITAG: 125,00 kHz<br />

Schnittstelle DCW ® oder RS485<br />

Protokolle DCW ® oder DP1<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-20°C bis +45°C<br />

(keine Betauung zulässig)<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-20°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Schutzart IP 30 (bei montiertem Gerät)<br />

Störfestigkeit EN 301 489-3<br />

Störaussendung<br />

EN 301 489-1<br />

EN 300 330<br />

Abmessung Tastatureinheit: passend in Schalterprogramme<br />

mit 55 mm Einsatz<br />

Farbe Zentralstück wahlweise anthrazit, silber,<br />

weiß<br />

Gewicht 68 g<br />

Anzeige Tastatur umgebungslichtabhängig hinterleuchtet<br />

2 LEDs, 1 Summer<br />

Montagehöhe ca. 130 cm<br />

Technische Änderungen vorbehalten


<strong>Serie</strong> 6<br />

Fingerprintsensor<br />

Der DORMA Fingerprintsensor<br />

ist ein biometrischer<br />

Leser für den Einsatz<br />

in si cher heitsrelevanten<br />

Be reichen.<br />

Der FP geht dabei neue<br />

W e ge im Hinblick auf Ma nipu<br />

lationssicherheit, Ver arbei<br />

tungsgeschwindigkeit,<br />

Datenschutz und Mitar bei -<br />

terakzeptanz durch ein<br />

Prin zip, das auf zwei entscheidenden<br />

Neuerungen<br />

basiert: dem thermischen<br />

statt optischen Leseverfahren<br />

und Verifikation statt<br />

Identifikation.<br />

Die thermische Erkennung<br />

findet über einen linienförmigen<br />

Scanner statt, über<br />

den der Finger gezogen wird.<br />

Dieser Sensor scannt dabei<br />

kein optisches Bild, sondern<br />

misst selbst die feinsten<br />

Tem peraturunterschiede in<br />

den Höhen und Tiefen des<br />

Fingerprofils. Ein Anhauchen<br />

zur Reaktivierung eines<br />

Fin gerabdruckes oder Mani<br />

pu lationstechniken wie<br />

das Vorhalten eines Fotos,<br />

Buchungen mit auf Tesa ab -<br />

geklebten Fingerabdrücken<br />

oder Silikon-Abgüsse sind<br />

somit ausgeschlossen.<br />

Der FP arbeitet immer in<br />

Kom bination mit einem Le -<br />

ser, an dem sich die Person<br />

über Ausweis erst verifiziert.<br />

Auf diesem Ausweis sind<br />

die Fingerabdruckvergleichsda<br />

ten abgespeichert und<br />

werden, anders als bei der<br />

Identifikation, nicht zum<br />

Ab gleich an die Datenbank<br />

übertragen, sondern können<br />

durch die Buchung off l ine<br />

mit dem Fingerabdruck am<br />

Scanner verglichen werden.<br />

Erst wenn diese Ve rifikation<br />

positiv ist, wird die Berechtigung<br />

zentral geprüft.<br />

Bei diesem Verfahren verkürzt<br />

sich die Bearbeitungszeit<br />

auf unter 3 Sekunden.<br />

Zudem erleichtert sie die<br />

Einhaltung der Datenschutzrichtlinien,<br />

da die biometrischen<br />

Daten nicht zentral<br />

abgespeichert werden. Die<br />

Daten bleiben immer im<br />

Besitz ihres Trägers, was<br />

nicht zuletzt auch die Akzeptanz<br />

des Systems erhöht.


WN 05250951532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten FP<br />

Eingangsspannung<br />

Versorgung durch DCW ® -Bus oder<br />

16-36 VDC (SELV)<br />

Verbrauch max. 90 mA bei 24 V. max. 2,2 W<br />

Leser (extern) LEGIC<br />

MIFARE*<br />

Technische Daten Leser s. Datenblatt S6-<br />

Leser<br />

Schnittstellen DCW ®<br />

FAR ca. 1,0 x 10 -4<br />

FRR ca. 1,4 x 10 -2<br />

Größe der<br />

Templates<br />

Verifikationszeit<br />

Sabotageüberwachung<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

150 Byte<br />


<strong>Serie</strong> 6<br />

FP-<br />

Einlesestation<br />

Die Fingerprint (FP)-Einlesestation<br />

dient dem schnellen<br />

Erfassen von Templates<br />

(Fin gerabdrücken) für den<br />

biometrischen Leser FP.<br />

Das dezente Tischgerät im<br />

GIRA-Gehäuse gewährleistet<br />

durch seinen festen Standfuß<br />

eine eindeutige und re -<br />

produzierbare Aufzeichnung<br />

der Fingerabdrücke für die<br />

Zutrittskontrolle.<br />

Über eine RS232-Schnittstelle<br />

werden die am in -<br />

te grierten Fingersensor<br />

er fassten Abdrücke an einen<br />

PC weitergeleitet. Dort be-<br />

reitet die im Lieferumfang<br />

enthaltene Software die<br />

Fin gerabdrücke zur Wiedererkennung<br />

auf.<br />

Die fertigen Templates<br />

werden an die Einlesestation<br />

zurückgesandt und auf den<br />

Ausweis der Person übertragen<br />

und gespeichert.<br />

Auf dem PC selber werden<br />

die Daten hingegen nicht<br />

abgelegt, so dass eine dezentrale<br />

Templateverwaltung<br />

immer gewährleistet bleibt.


WN 05251051532, D, 3, DB, 06/2008<br />

Technische Daten FP-Einlesestation<br />

Eingangsspannung<br />

Verbrauch 2,8 W<br />

16-36 V über mitgeliefertes 230 VAC<br />

Steckernetzteil<br />

Leser (intern)<br />

S6-Leser<br />

Leser LEGIC - ca. 4 cm<br />

MIFARE* - ca. 4 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Sendefrequenz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

MIFARE*: 13,56 MHz<br />

Gehäusefarbe weiß, aluminium, anthrazit<br />

Anzeige 2 LEDs<br />

Fingersensor<br />

FAR ca. 1,0 x 10 -4<br />

FRR ca. 1,4 x 10 -2<br />

Größe der<br />

Templates<br />

Verifikationszeit<br />

150 Byte<br />


DORMA<br />

Design<br />

Säulen<br />

TEGO Glas-Säule satiniert mit Beleuchtung<br />

TEGO Glas-Säule Klarglas<br />

Für Ästheten, die das Besondere<br />

lieben: Die DORMA<br />

Design-Säulen vereinigen<br />

pure Eleganz mit modernster<br />

Technik der DORMA Zeiterfassung,<br />

Zutrittskontrolle<br />

und Fluchtwegsicherung.<br />

Die TEGO Glas-Säule mit<br />

integrierter Kabelführung<br />

zum Anschluss der entsprechenden<br />

Module ist in satiniertem<br />

Glas mit faszinierender<br />

Beleuchtung erhältlich oder<br />

in Klarglas ohne Beleuchtung.<br />

Ihre Bodenplatte kann<br />

komplett im Boden versenkt<br />

und die Kabel unsichtbar im<br />

Boden verlegt werden.<br />

Die TEGO Glas-Säulen sind<br />

für zwei bzw. drei DCW ® -<br />

Komponenten (Keypad, Fingersensor,<br />

Nottaster etc.)<br />

konzipiert, die mit einem<br />

Rahmen aus dem System 55<br />

eingepasst werden.<br />

Die DORMA Design-Säule<br />

besticht durch Funktionalität<br />

und Formschönheit. Ihr witterungsbeständiges<br />

Gehäuse,<br />

in dem bis zu vier System<br />

55 Komponenten Platz finden,<br />

kann optimal in die<br />

bestehende Architektur einbezogen<br />

werden. Sie ist bei<br />

geschlossenem Gerätedeckel<br />

wassergeschützt und auch<br />

im Außenbereich einsetzbar.


WN 05340651532, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten Design-Säulen<br />

Tego Glas-Säule<br />

Eingangsspannung<br />

Verbrauch 300 mA<br />

Beleuchtet: 24 VDC<br />

Ohne Beleuchtung: keine<br />

Material Glas Beleuchtet: ESG 8 mm, satiniert<br />

Ohne Beleuchtung: ESG 8 mm, klar<br />

Material<br />

Gestell<br />

Material Glaspunkthalter<br />

Abmessung<br />

(BxHxT)<br />

Edelstahl geschliffen<br />

Edelstahl geschliffen<br />

Säule: 140 x 1218 x 87 mm<br />

Grundplatte: 250 x 180 x 10 mm<br />

Gewicht ca 17 kg (inkl. Grundplatte)<br />

Montagehöhe ca 122 cm<br />

Umweltbedingungen<br />

Schutzart IP 20<br />

TÜV-Baumuster-geprüft<br />

Temperaturbereich: 0° bis 40° C<br />

geprüft gemäß entsprechenden Niederspannungs-<br />

und EMV-Richtlinien<br />

Fertigung nach ISO 9000:2000<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

DORMA Design-Säule<br />

Abmessungen<br />

(BxHxT)<br />

Gewicht 10,78 kg<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Säulenfuß: 229 x 10 x 155 mm<br />

Säule: 142 x 1400 x 75 mm<br />

Material pulverbeschichtetes Aluminium<br />

Farbe reinweiss, silber, anthrazit<br />

Schutzart IP 44 bei geschlossenen Gerätedeckeln<br />

Anschlüsse Schraubklemmen 1 x 4 mm²<br />

oder 2 x 2,5 mm²<br />

DORMA Design-Säule


<strong>Serie</strong> 6<br />

HITAG<br />

30 cm<br />

Der HITAG 30 cm Leser ist<br />

ein HITAG Weitbereichs-<br />

Zutrittsleser, der eine berührungslose<br />

Zutrittskontrolle<br />

im Entfernungsbereich von<br />

bis zu 30 cm ermöglicht.<br />

Die Zutrittssteuerung erfolgt<br />

dabei im gesicherten<br />

Bereich durch eine Zutrittskontrollzentrale<br />

(ZKZ) wie<br />

dem B6L oder B6R.<br />

Das Lesen des Ausweises<br />

erfolgt bei einem Abstand<br />

von bis zu 30 cm berührungslos.<br />

Wird ein Ausweis<br />

gelesen, sendet der HITAG<br />

30 cm Leser die Identnummer<br />

des Ausweises an<br />

die ZKZ, die daraufhin die<br />

Zutritts- und Türsteuerung<br />

übernimmt. Die Buchungen<br />

werden bei Bedarf von<br />

der ZKZ gespeichert und<br />

automatisch vom System<br />

übernommen. Positive und<br />

negative Buchungsereignisse<br />

werden optisch und akustisch<br />

signalisiert.<br />

Die Montage des Weitbereichslesers<br />

erfolgt aufputz.<br />

Durch seine Bauform im<br />

dezenten, wetterfesten<br />

Gehäuse kann der Leser<br />

dabei sowohl für die berührungslose<br />

Sicherung des<br />

Innen- als auch des Außenbereichs<br />

genutzt werden.


WN 05287251532, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten<br />

HITAG 30 cm Leser<br />

Eingangsspannung<br />

Versorgung durch DCW ® -Bus oder<br />

22-27 VDC (SELV)<br />

Verbrauch max. 6 Watt, 250 mA bei 24 VDC<br />

Leser HITAG 1 - ca 30 cm<br />

typischer Leseabstand mit Ausweisen in<br />

Scheckkartenformat<br />

Sendefrequenz<br />

HITAG 1: 125 kHz<br />

Schnittstellen RS485 oder DCW ®<br />

Protokolle DCW ® , DP1<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

J-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-25°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-25°C bis +50°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

bis 95% (nicht kondensierend)<br />

Installation Umfeldanalyse / Standort<br />

1 Manntag Beratungsleistung erforderlich<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 54<br />

EN 60 950, Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 301 489-3<br />

Störaussendung<br />

EN 300 330<br />

EN 301 89-1<br />

Abmessung (BxHxT) 241,4 mm x 294,3 mm x 40 mm<br />

Gehäusefarbe ähnlich RAL 9002 (grauweiß)<br />

Gewicht ca. 1,2 kg<br />

Anzeige/<br />

Signal<br />

Eine Bicolor-LED (rot, grün, orange)<br />

Ein Beeper<br />

Montagehöhe ca. 110 - 120 cm<br />

Technische Änderungen vorbehalten


<strong>Serie</strong> 6<br />

HITAG<br />

40-60 cm<br />

Die HITAG 40 cm bzw. 60<br />

cm Leser sind HITAG Weitbereichs-Zutrittsleser,<br />

die<br />

eine berührungslose Zutrittskontrolle<br />

im Entfernungsbereich<br />

von 40 bzw. 60 cm<br />

ermöglichen.<br />

Die Zutrittssteuerung erfolgt<br />

dabei im gesicherten<br />

Bereich durch eine Zutrittskontrollzentrale<br />

(ZKZ) wie<br />

dem B6L oder B6R.<br />

Das Erkennen und Lesen<br />

des Ausweises erfolgt - je<br />

nach Größe der Antenne - in<br />

einem Abstand von bis zu<br />

40 oder 60 cm berührungslos<br />

auch durch Kleidung<br />

und Taschen hindurch. Wird<br />

ein Ausweis gelesen, sendet<br />

der HITAG Leser die Identnummer<br />

des Ausweises an<br />

die ZKZ, die daraufhin die<br />

Zutritts- und Türsteuerung<br />

übernimmt. Die Buchungen<br />

werden bei Bedarf von<br />

der ZKZ gespeichert und<br />

automatisch vom System<br />

übernommen. Positive und<br />

negative Buchungsereignisse<br />

werden optisch und akustisch<br />

signalisiert.<br />

Die gesamte Anlage besteht<br />

aus drei Komponenten: der<br />

Antenne selber, dem Tuner<br />

und der HITAG Kontrolleinheit.<br />

Durch die dadurch<br />

ermöglichte extrem flache<br />

Bauform der Antenne selber<br />

kann diese sowohl aufputz<br />

als auch dezent unterputz<br />

montiert werden. Die Anlage<br />

ist sowohl im Innen- als<br />

auch im Außenbereich<br />

einsetzbar.


WN 05287351532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten<br />

HITAG 40-60 cm Leser<br />

Eingangsspannung<br />

Versorgung durch DCW ® -Bus oder<br />

22-27 VDC (SELV)<br />

Kontrolleinheit: 230 VAC, versorgt auch<br />

Tuner und Flachantenne<br />

Verbrauch max 1,2 W, 50 mA bei 24 VDC<br />

Kontrolleinheit: max. 60 W<br />

Leser DCW ® 40: HITAG 1 - ca. 40 cm<br />

DCW ® 60: HITAG 1 - ca. 60 cm<br />

typischer Leseabstand mit Ausweisen in<br />

Scheckkartenformat<br />

Sendefrequenz<br />

HITAG 1: 125 kHz<br />

Schnittstellen RS485 oder DCW ®<br />

Protokolle DCW ® , DP1<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

J-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Ext. Antenne:<br />

J-Y(JT)Y 2 x 2 x 0,8 mm<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Anschluss für ext. Antenne max. 5 m<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-25°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-25°C bis +50°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

bis 95% (nicht kondensierend)<br />

Installation Umfeldanalyse / Standort<br />

1 Manntag Beratungsleistung erforderlich<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 54<br />

EN 60 950, Schutzklasse I<br />

Störfestigkeit EN 301 489-3<br />

Störaussendung<br />

EN 300 330<br />

EN 301 89-1<br />

Abmessung Kontrolleinheit:<br />

(BxHxT) 400 x 230 x 80 mm<br />

Tuner:<br />

(BxHxT) 80 x 210 x 55 mm<br />

Flachantenne 40 cm:<br />

(BxHxT) 500 x 400 x 15 mm<br />

Flachantenne 60 cm:<br />

(BxHxT) 800 x 600 x 15 mm<br />

Gehäuse/-<br />

Farbe<br />

Kontrolleinheit:<br />

RAL 7032 (Stahlblech pulverbeschichtet)<br />

Tuner: Kunststoffgehäuse<br />

Flachantenne:<br />

weiß (PVC Kompaktkunststoff)<br />

Gewicht Flachantenne 40 cm: 4,3 kg<br />

Flachantenne 60 cm: 10,2 kg<br />

Anzeige Kontrolleinheit: Signalgeber optisch 5 LED<br />

Tuner: Abgleichstatus 3 LED<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Antennenmitte auf ca. 110 - 120 cm<br />

Platzbedarf entsprechend der Geräteabmessungen


<strong>Serie</strong> 6<br />

HITAG<br />

70 cm<br />

Der HITAG 70 cm Leser ist<br />

ein HITAG Weitbereichs-<br />

Zutrittsleser, der eine berührungslose<br />

Zutrittskontrolle<br />

im Entfernungsbereich von<br />

bis zu 70 cm ermöglicht.<br />

Die Zutrittssteuerung erfolgt<br />

dabei im gesicherten<br />

Bereich durch eine Zutrittskontrollzentrale<br />

(ZKZ) wie<br />

dem B6L oder B6R.<br />

Das Lesen des Ausweises<br />

erfolgt - auch durch Kleidung<br />

und Taschen hindurch<br />

- in einem Abstand von bis<br />

zu 70 cm berührungslos.<br />

Wird ein Ausweis gelesen,<br />

sendet der HITAG Leser die<br />

Identnummer des Ausweises<br />

an die ZKZ, die darauf-<br />

hin die Zutritts- und Türsteuerung<br />

übernimmt. Die<br />

Buchungen werden bei<br />

Bedarf von der ZKZ gespeichert<br />

und automatisch vom<br />

System übernommen. Positive<br />

und negative Buchungsereignisse<br />

werden optisch<br />

und akustisch signalisiert.<br />

Die Anlage besteht aus der<br />

Edelstahl-Antenne sowie<br />

einer HITAG Kontrolleinheit.<br />

Durch das attraktive Design<br />

in Edelstahl fügt sich der<br />

Leser dabei dezent in jeden<br />

Außenbereich ein.


WN 052874 51532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten<br />

HITAG 70 cm Leser<br />

Eingangsspannung<br />

Versorgung über DCW ® -Bus oder<br />

22-27 VDC (SELV)<br />

Kontrolleinheit: 230 VAC, versorgt auch<br />

Edelstahlantenne und den in der Antenne<br />

integrierten Tuner<br />

Verbrauch DCW ® : DLI max 1,2 W, 50 mA bei 24 VDC<br />

Kontrolleinheit: max. 60 W, 250 mA bei<br />

24 VDC<br />

Leser DCW 70: HITAG 1 - ca 70 cm<br />

Typischer Leseabstand mit Ausweisen in<br />

Scheckkartenformat<br />

Sendefrequenz<br />

125 kHz<br />

Schnittstellen RS485 oder DCW ®<br />

Protokolle DCW ® , DP1<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

J-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Ext. Antenne: J-Y(JT)Y 2 x 2 x 0,8 mm<br />

DCW: max. 300 m<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Anschluss für ext. Antenne max. 5 m<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-25°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-25°C bis +50°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

bis 95% (nicht kondensiserend)<br />

Installation Umfeldanalyse / Standort<br />

1 Manntag Beratungsleistung erforderlich<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 54<br />

EN 60 950, Schutzklasse I<br />

Störfestigkeit EN 301 489-3<br />

Störaussendung<br />

EN 300 330<br />

EN 301 89-1<br />

Abmessung Kontrolleinheit: 40 x 23 x 8 cm (BxHxT)<br />

Edelstahlantenne: 140 x 60 x 25 cm<br />

(BxHxT) inklusive Standfuß<br />

Gehäusefarbe Kontrolleinheit: RAL 7032 (Stahlblech<br />

pulverbeschichtet)<br />

Edelstahlantenne: matt (Edelstahl unlackiert)<br />

Gewicht Edelstahlantenne: ca. 15 kg<br />

Anzeige/<br />

Signal<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Kontrolleinheit: Signalgeber optisch 5 LEDs<br />

Antennenmitte auf ca. 110 - 120 cm<br />

Platzbedarf entsprechend den<br />

Geräteabmessungen


XS<br />

Zylinder<br />

Der XS-Zylinder aus der<br />

Produktfamilie XS ist eine<br />

auf einen Türzylinder minimierte,<br />

autonome Zutrittskontrolle<br />

für berührungslose<br />

Ausweise und Transponder.<br />

Diese kabellose Zutrittskontrollkomponente<br />

ermöglicht<br />

eine unkomplizierte Montage<br />

und Nachrüstung an bestehende<br />

Türen nur durch Austausch<br />

des Türzylinders. Der<br />

Zylinderkorpus des XS-Zylinders<br />

ist dabei modular aufgebaut,<br />

so dass er für alle<br />

Türstärken von 40 bis 110<br />

mm eingesetzt werden kann.<br />

Mit dem XS-Zylinder können<br />

verschiedene Zutrittsanforderungen<br />

umgesetzt werden:<br />

- Doppelknaufzylinder mit<br />

einseitiger elektronischer<br />

Zutrittssteuerung<br />

- Doppelknaufzylinder mit<br />

beidseitiger (auch verschiedener)<br />

Zutrittssteuerung<br />

- elektronischer Halbzylinder.<br />

Auch die Zutrittssteuerung<br />

des XS-Zylinders ist in verschiedenen<br />

Varianten möglich:<br />

XS-MasterCard: Der Ausweis<br />

wird, ähnlich einem Schlüssel,<br />

durch vorheriges Vorhalten<br />

einer Programmierkarte<br />

nach einem Lern-/Lösch-System<br />

aktiviert bzw. deaktiviert.<br />

Offline: In dieser erweiterten<br />

Lösung werden die in der<br />

Zutrittskontrollsoftware zugewiesenenZutrittsberechtigungen<br />

via PDA mit der KommunikationssoftwareXS-Manager<br />

über IrDA-Schnittstelle<br />

an den XS-Zylinder übertragen.<br />

Buchungen und Ereignisse<br />

können umgekehrt<br />

auch wieder ausgelesen werden.<br />

Auch Montage, Demontage<br />

und Batteriewechsel<br />

werden über PDA gesteuert.<br />

Alle Funktionen sind zum XS-<br />

Beschlag und den konventionellen<br />

Zutrittsterminals und<br />

-lesern kompatibel, sodass<br />

auch Mischkonfigurationen<br />

einfach handhabbar sind.


WN 05280451532, D, 3, BD, 08/2009<br />

Technische Daten XS-Zylinder<br />

Spannungsversorgung<br />

2 Batterien<br />

Typ Duracell Ultra CR2 Lithium 3V<br />

Notbestromung mittels externer Spannungszuführung<br />

möglich<br />

Batterie Lebensdauer bei Raumtemperatur (+20°C)<br />

Typische Schließzyklenanzahl: 20.000<br />

(HITAG/EM, MIFARE, LEGIC)<br />

Typische Lebensdauer bei Nichtbetätigung:<br />

2 Jahre (HITAG/EM, MIFARE, LEGIC)<br />

Die genannten Zyklenzahlen gelten für das<br />

Lesen der UID des jeweiligen Ausweismediums.<br />

Andere Konfigurationen der Leseeigenschaften<br />

können die Zyklenzahl um bis<br />

zu 40% reduzieren.<br />

Aktivierung Automatisch bei Annäherung eines Ausweises<br />

oder durch Drehen des Lesemoduls<br />

Datenerhalt nicht flüchtiger Speicher<br />

Anzahl<br />

Ausweise<br />

Mastercard: 99<br />

Offline: 2000<br />

Leser Berührungslos, mit Ausweisen nach ISO<br />

7816 ID-1 beträgt der typische Leseabstand<br />

ca. 2 cm<br />

Leseverfahren HITAG1, HITAG2, EM4102, EM4150*, MI-<br />

FARE, LEGIC<br />

Sendefrequenz<br />

Schnittstellen<br />

(offline)<br />

Sabotageüberwachung<br />

Umweltbedingungen<br />

HITAG1+2, EM4102+4150: 125 kHz<br />

MIFARE, LEGIC: 13,56 MHz<br />

IrDA<br />

Reichweite 2 - 20 cm<br />

bei Variante „offline“<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-20°C bis +65°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-40°C bis +85°C<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 66<br />

Nach EN 60 950 - Gerät mit interner<br />

Stromversorgung<br />

Brandschutz Einsatz in Verbindung mit geeignetem Feuerabschluss<br />

nach EN13501-2 unter Beachtung<br />

der EN14600 für eine Feuerwiderstandsklasse<br />

El290. Eignungsnachweis in<br />

Verbindung mit der jeweiligen Feuer- und<br />

Rauchschutztür erforderlich<br />

EMV EN 301 489-1<br />

EN 301 489-3<br />

EN 300 330-2<br />

Abmessung Elektronisches Lesemodul:<br />

Ø 40 mm, 41 mm lang<br />

Mechanischer Knauf:<br />

Variante A: Ø 29,5 mm, 20 mm lang<br />

Variante B: Ø 34 mm, 20 mm lang<br />

Türmaßvorgaben<br />

Für DIN-Einsteckschlösser mit Dornmaß<br />

>35 mm DIN links und DIN rechts verwendbar;<br />

Türdicken 40 - 110 mm<br />

Gehäusefarbe Zylinder und Knaufgehäuse:<br />

edelstahl- oder messingähnlich<br />

Leserabdeckung: anthrazit<br />

Gewicht Lesekopf: 174 g (betriebsbereit)<br />

Anzeige 1 x Duo-LED (rot/grün)<br />

1 x Signalgeber<br />

Technische Daten XS-Manager<br />

Technische<br />

Voraussetzungen<br />

Kommunikation<br />

Betriebsart Dialogsystem<br />

Handelsüblicher PDA mit Palm OS ab Version<br />

5.0<br />

Handelsübliches Notebook/PC mit<br />

Windows 2000/XP<br />

Host: über IrDA oder USB an PDA<br />

PDA: über IrDA an XS-Zylinder<br />

Bedienung Hierarchische Menüstruktur<br />

Datenschutz Passwortgeschützt<br />

Aktionen<br />

(Kommunikation)<br />

Grundinbetriebnahme<br />

Datenabgleich<br />

Datenlesen<br />

Diagnose<br />

Zu beachten Bei Einsatz von zwei Leseköpfen gleichzeitig<br />

muss der Zylinderadapter mindestens<br />

65 mm lang sein (z.B. 35x30 mm)<br />

* ohne Passwortschutz<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

DORMA STA<br />

(Security, Time + Access)<br />

DORMA<br />

Time + Access GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

www.dorma-time-access.de<br />

DORMA GmbH Co. KG<br />

DORMA Platz 1<br />

D-58256 Ennepetal<br />

Tel. +49 2333 793-0<br />

Fax + 49 2333 793-495<br />

www.dorma.com


XS<br />

Beschlag<br />

Der XS-Beschlag aus der<br />

Produktfamilie XS ist eine<br />

in einen Türbeschlag integrierte,<br />

autonome Zutrittskontrolle<br />

für berührungslose<br />

Ausweise.<br />

Die XS-Zutrittskontrolle bietet<br />

dabei den Vorteil, dass<br />

sie ohne jeden Verkabelungsaufwand<br />

auch an bereits<br />

be stehenden Türen<br />

nachgerüstet werden kann.<br />

Beim XS-Beschlag erfolgt<br />

die Installation nur durch<br />

Austausch des Türbeschlags.<br />

Die Zutrittskontrolle läuft<br />

komplett autonom. Alle nötigen<br />

Daten wie die Zutrittsberechtigungen,<br />

Zeitpläne, Kalender<br />

und Sondertage befinden<br />

sich im Gerät selbst.<br />

Bucht ein Mitarbeiter Zutritt,<br />

werden die Berechtigungen<br />

vom XS-Beschlag überprüft,<br />

und der Türdrücker wird bei<br />

einem positiven Ergebnis<br />

entriegelt. Im Ruhezustand<br />

oder bei einer negativen Buchung<br />

bleibt der Türdrücker<br />

hingegen gesperrt und die<br />

Tür verschlossen.<br />

Das Einspeisen und die Mo -<br />

difikation der Zutrittsdaten,<br />

aber auch das Auslesen von<br />

Buchungen und Protokollen<br />

zur Auswertung erfolgt<br />

über eine IrDA-Schnittstelle,<br />

die über einen PDA angesprochen<br />

wird. Die dort installierteKommunikationssoftware<br />

XS-Manager stellt<br />

den Datenaustausch zwischen<br />

XS-Beschlag und der<br />

Zutrittskontrollsoftware auf<br />

dem Host sicher.<br />

Der XS-Beschlag arbeitet im<br />

Standbybetrieb weitgehend<br />

stromlos. Die Aktivierung erfolgt<br />

automatisch bei Annäherung.<br />

Die minimale Stromversorgung<br />

ergibt sich über<br />

austauschbare, handelsübliche<br />

Batterien.<br />

Der XS-Beschlag kann durch<br />

Ergänzung des XS-Transceivers<br />

auf Online-Betrieb<br />

umgestellt werden.


WN 05253351532, D, 3, BD, 07/2009<br />

Technische Daten XS-Beschlag<br />

Eingangsspannung<br />

Batterieversorgung: 4 x 1.5 V AA-Zellen<br />

Alkaline<br />

Verbrauch Batterielebensdauer: ca. 2 Jahre bei 20<br />

Betätigungen am Tag<br />

Aktivierung Automatisch bei Annäherung<br />

Datenerhalt nicht flüchtiger Speicher<br />

Anzahl<br />

Ausweise<br />

Speicherkapazität 2.000 Stammsätze<br />

Leser Berührungslos, mit Ausweisen nach ISO<br />

7816 ID-1 beträgt der typische Leseabstand<br />

ca. 2 cm<br />

Leseverfahren HITAG1, HITAG2, EM4102, EM4150,<br />

MIFARE, LEGIC<br />

Sendefrequenz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

Schnittstellen IrDA<br />

Reichweite ca. 30 cm<br />

Sabotageüberwachung<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

vorhanden<br />

Schutzart IP 20<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

+5°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-20°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

Nach EN 60 950 - Gerät mit interner<br />

Stromversorgung<br />

Brandschutz Einsatz in Verbindung mit geeignetem<br />

Feuerabschluss nach EN13501-2 unter<br />

Beachtung der EN14600 für eine Feuerwiderstandsklasse<br />

El290. Eignungsnachweis<br />

in Verbindung mit der jeweiligen Feuer- und<br />

Rauchschutztür erforderlich.<br />

EMV EN 301 489-1<br />

EN 301 489-3<br />

EN 300 330<br />

Abmessung (BxHxT) 66 x 242 x 79 mm<br />

Türeinbau DIN-L oder DIN-R<br />

Montagehöhe Normierte Türbeschlagposition<br />

Türmaßvorgaben<br />

Schließzylindermaßangaben<br />

Für Einsteckschlösser mit Dornmaß ><br />

35 mm<br />

Entfernungsmaß 72 - 105 mm<br />

Türdicken 32 - 105 mm<br />

Der bauseitig vorhandene/einsetzbare<br />

Schließzylinder kann bei einem Überstand<br />

von < 17 mm für die mechanische<br />

Notöffnung und/oder zur Verriegelung des<br />

Schlosses von innen verwendet werden.<br />

Gehäusefarbe Beschlag: edelstahlähnlich<br />

Leserabdeckung: anthrazit<br />

Sonderfarben auf Anfrage<br />

Gewicht ca. 1.250 g<br />

Anzeige 1 x Duo-LED (rot/grün)<br />

1 x Signalgeber<br />

Technische Daten XS-Manager<br />

Technische<br />

Voraussetzungen<br />

Kommunikation<br />

Betriebsart Dialogsystem<br />

Handelsüblicher PDA mit Palm OS ab<br />

Version 5.0<br />

Handelsübliches Notebook/PC mit<br />

Windows 2000/XP<br />

Host: über IrDA oder USB an PDA<br />

PDA: über IrDA an XS-Beschlag<br />

Bedienung Hierarchische Menüstruktur<br />

Datenschutz Passwortgeschützt<br />

Aktionen<br />

(Kommunikation)<br />

Grundinbetriebnahme<br />

Datenabgleich<br />

Datenlesen<br />

Diagnose<br />

Technische Änderungen vorbehalten


XS<br />

Beschlag<br />

Online<br />

Der XS-Beschlag Online ist<br />

eine in einen Türbeschlag integrierte<br />

Zutrittskontrolle für<br />

berührungslose Ausweise.<br />

Die XS-Komponenten bieten<br />

den Vorteil, dass sie ohne<br />

Verkabelungsaufwand<br />

auch an bereits bestehenden<br />

Türen nachgerüstet werden<br />

können. Beim XS-Beschlag<br />

Online können Berechtigungsänderungen<br />

im<br />

Zutrittskontrollsystem zen-<br />

tral vorgenommen werden<br />

und sind sofort gültig. Buchungsergebnisse<br />

liegen unmittelbar<br />

im übergeordneten<br />

Zutrittskontrollsystem (ZKZ),<br />

z.B. B6L, vor. So hat der Anwender<br />

auch bei großen Systemen<br />

mit häufigen Berechtigungsänderungen<br />

keinen<br />

zusätzlichen Pflegeaufwand.<br />

Der Komfort entspricht einem<br />

klassischen drahtgebundenen<br />

Online-System.<br />

Erreicht wird dies dadurch,<br />

dass bei jeder Buchung der<br />

XS-Beschlag Online mit Hilfe<br />

des XS-Trafficpoints eine<br />

Funkverbindung zur ZKZ<br />

aufbaut, wo die Buchung<br />

dann verarbeitet wird. Den<br />

Befehl zur Türfreigabe überträgt<br />

die ZKZ über den XS-<br />

Trafficpoint an den XS-Beschlag<br />

Online, der danach<br />

den Türdrücker freigibt.<br />

Der XS-Beschlag kommuniziert<br />

mit der Zutrittskontrollzentrale<br />

über den XS-Traf-<br />

ficpoint im 868 MHz ISM<br />

SRD-Band. Dazu kommt eine<br />

eigenständige Baugruppe,<br />

der XS-Transceiver, zum Einsatz.<br />

Da der XS-Transceiver<br />

im XS-Beschlag auch nachrüstbar<br />

ist, können XS-Beschläge<br />

Offline durch Nachrüstung<br />

auf Online umgestellt<br />

werden. Dies erleichtert<br />

die Anpassung an geänderteEinsatzbedingungen.<br />

Im Falle einer Funkunterbrechung<br />

geht der XS-Beschlag<br />

Online automatisch in<br />

die vom XS-Beschlag Offline<br />

bekannte Funktion über, indem<br />

automatisch alle geladenen<br />

Tabellen zur Tür- und<br />

Berechtigungssteuerung zur<br />

Anwendung kommen.<br />

Die Erstinbetriebnahme des<br />

XS-Beschlags Online, das<br />

Laden der Notfalldaten und<br />

das Auslesen der Offline-Buchungen<br />

erfolgen mit Hilfe<br />

eines PDA über die Infrarotschnittstelle.


WN 05354451532, D, 3, BD, 09/2008<br />

Daten XS-Beschlag Online<br />

Eingangsspannung<br />

Batterieversorgung: 4 x 1.5 V AA-Zellen<br />

Alkali<br />

Verbrauch Batterielebensdauer: 2 Jahre oder 20.000<br />

Türöffnungen bei HITAG, EM, LEGIC,<br />

MIFARE<br />

Aktivierung automatisch bei Annäherung<br />

Datenerhalt nicht flüchtiger Speicher<br />

Anzahl<br />

Ausweise<br />

Speicherkapazität 2.000 Stammsätze<br />

Leser berührungslos, mit Ausweisen nach ISO<br />

7816 ID-1 beträgt der typische Leseabstand<br />

ca. 2 cm<br />

Leseverfahren HITAG1, HITAG2, EM4102, EM4150,<br />

MIFARE, LEGIC<br />

Sende-<br />

frequenz<br />

HITAG, EM: 125 kHz<br />

MIFARE, LEGIC: 13.56 MH<br />

Schnittstellen IrDa: Reichweite ca. 30 cm<br />

Funk ISM-Band (SRD) 868 MHZ, Entfernung<br />

bis zu 20 m bei freier Sicht<br />

Sabotageüberwachung<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

vorhanden<br />

Schutzart IP 20<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

+5°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-20°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950 - Gerät mit interner<br />

Stromversorgung<br />

Brandschutz Einsatz in Verbindung mit geeignetem<br />

Feuerabschluss nach EN13501-2 unter<br />

Beachtung der EN14600 für eine Feuerwiderstandsklasse<br />

El290. Eignungsnachweis<br />

in Verbindung mit der jeweiligen Feuer- und<br />

Rauchschutztür erforderlich.<br />

EMV EN 301 489-1<br />

EN 301 489-3<br />

EN 300 330<br />

Abmessung (BxHxT) 66 x 242 x 79 mm<br />

Türeinbau DIN-L oder DIN-R<br />

Montagehöhe normierte Türbeschlagposition<br />

Türmaßvorgaben<br />

Schließzylinderangaben<br />

für Einsteckschlösser mit Dornmaß >35 mm<br />

Entfernungsmaß 72 - 105 mm<br />

Türdicken 32 - 105 mm<br />

Der bauseitig vorhandene/einsetzbare<br />

Schließzylinder kann bei einem Überstand<br />

von < 17 mm für die mechanische Notöffnung<br />

und/oder zur Verriegelung des Schlosses<br />

von innen verwendet werden.<br />

Gehäusefarbe Beschlag: edelstahlähnlich<br />

Leserabdeckung: anthrazit<br />

Sonderfarben auf Anfrage<br />

Gewicht ca. 1.250 g<br />

Anzeige 1 x Duo-LED (rot/grün)<br />

1 x Signalgeber<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

DORMA STA<br />

(Security, Time + Access)<br />

DORMA<br />

Time + Access GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

www.dorma-time-access.de<br />

DORMA GmbH Co. KG<br />

DORMA Platz 1<br />

D-58256 Ennepetal<br />

Tel. +49 2333 793-0<br />

Fax +49 2333 793-495<br />

www.dorma.com


XS<br />

Trafficpoint<br />

Der Trafficpoint bildet die<br />

Brücke zwischen DORMA<br />

Funkkomponenten, wie<br />

dem XS-Beschlag Online,<br />

und den DORMA Zutrittskontrollzentralen<br />

(ZKZ),<br />

z.B. dem B6L.<br />

Über den XS-Trafficpoint<br />

angeschlossene Komponenten<br />

können systemtechnisch<br />

wie normale drahtgebundene<br />

Komponenten<br />

betrachtet werden mit dem<br />

Vorteil des Batteriebetriebs<br />

und dem Entfall von Verdrahtungsaufwand.<br />

Dabei kann er in einem<br />

Umkreis von bis zu 20<br />

Metern mit bis zu 8 XS-<br />

Komponenten gleichzeitig<br />

kommunizieren.<br />

Eine Datenkommunikation<br />

aufgrund einer Zutrittsbuchung<br />

oder einer Meldung<br />

wird immer von der XS-Komponente,<br />

z.B. einem XS-<br />

Beschlag Online, eingeleitet.<br />

Der XS-Trafficpoint sorgt<br />

dann für die Weiterleitung<br />

zur ZKZ und gibt entsprechende<br />

Kommandos von der<br />

ZKZ wieder an die XS-Komponenten<br />

zurück. Die Kontrolle<br />

über alle Funktionsabläufe<br />

liegt in der ZKZ.<br />

Ferner überwacht der XS-<br />

Trafficpoint die zugeordneten<br />

XS-Komponenten, sodass<br />

eine Alive-Prüfung möglich<br />

ist, die bei Ausfall ggf. einen<br />

Alarm in der ZKZ erzeugt.<br />

Die Kommunikation über<br />

die Funkstrecke erfolgt verschlüsselt,<br />

sodass die Funk-<br />

strecke datentechnisch<br />

gegen Abhören gesichert ist.<br />

Status Anzeigen (LED) geben<br />

auch optisch eine direkte<br />

Auskunft über den Zustand<br />

der Funkverbindung.<br />

Der Trafficpoint wird mit<br />

Hilfe des DP1 (Device Protokoll<br />

1) an die Zutrittskontrollzentraleangeschlossen.<br />

Es sind bis maximal 16<br />

Trafficpoints über eine Entfernung<br />

von bis zu 3000<br />

Metern anschließbar.


WN 05354551532, D, 3, BD, 09/2008<br />

Technische Daten XS-Trafficpoint<br />

Eingangsspannung<br />

16 V to 36 V DC (SELV)<br />

Verbrauch max. 0.5 W, z.B. 20 mA bei 24 V<br />

Sendefrequenz<br />

ISM-Band (SRD) 868 MHz; Entfernung bis<br />

zu 20 m bei freier Sicht<br />

Schnittstellen Host: RS485<br />

SubBus: RS485<br />

Sabotageüberwachung<br />

Protokolle DP1<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

vorhanden<br />

Schutzart IP 30<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0.6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0.6 mm 2 ST III BD<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich: -5°C to +40°C<br />

Lagertemperaturbereich: -20°C to +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich: 0 bis 80% nicht<br />

kondensierend<br />

EN 60 950 Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2:2006<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3:2005<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 110 x 110 x 57 mm<br />

Gehäusefarbe grauweiß, RAL 29002<br />

Gewicht ca. 130 g<br />

Anzeige 1 x LED Status DP1 Bus<br />

1 x LED Status Funk<br />

Technische Änderungen vorbehalten


XS<br />

Funkmonitor<br />

Der XS-Funkmonitor ist ein<br />

hochsensibles Diagnosegerät<br />

zur Messung und Auswertung<br />

von Frequenzen. Er<br />

dient besonders der Realisierung<br />

einer effektiven Funkverbindung<br />

von XS-Zutrittslesern<br />

mit dem XS-Trafficpoint<br />

in einem Online Zutrittskontrollsystem.<br />

Über eine Analyse mit dem<br />

XS-Funkmonitor lässt sich<br />

genau ermitteln, ob an einer<br />

bestimmten Stelle die Position<br />

für einen Funkknoten<br />

(XS-Trafficpoint) realisierbar<br />

ist, bzw. wo genau die<br />

stärksten Funksignale für<br />

eine optimale Übertragung<br />

erreicht werden können.<br />

Das Gerät bietet Möglichkeiten<br />

zum Aufzeichnen,<br />

Anzeigen und Abspeichern<br />

des Funk-Protokollverkehrs,<br />

zur Gerätesimulation von XS-<br />

Trafficpoint und XS-Zuttrittslesern<br />

und zur Anzeige der<br />

Empfangsstärke seiner<br />

Umgebung.<br />

Der XS-Funkmonitor misst<br />

die Feldstärken und ermöglicht<br />

hierfür auch einen 24h<br />

Langzeitbetrieb. Er zeigt<br />

die Werte direkt in einem<br />

LC-Display an und speichert<br />

sie auf einer SD-Karte zur<br />

anschließenden Auswertung<br />

auf einem PC über die mitgelieferte<br />

Software.<br />

Der XS-Funkmonitor ist<br />

beim Einsatz von XS-Funkkomponenten<br />

eine wertvolle<br />

Planungshilfe, die über Positionsoptimierung<br />

die Anzahl<br />

an XS-Trafficpoints reduziert,<br />

eine optimale Übertragung<br />

gewährleistet und unnötige<br />

Investitionskosten vermeidet.


Technische Daten<br />

XS-Funkmonitor<br />

Eingangsnennspannung<br />

Steckernetzteil (beiliegend) 7,5 VDC / 2,4 A<br />

4 Batterien Typ AA / R6 / Mignon<br />

USB-Versorgung 5 VDC<br />

Datenerhalt EEPROM / SD-Karte (max. 2 GB)<br />

Sendefrequenz<br />

Sendeleistung < 13 dBm<br />

Sendefrequenzen 865,00 MHz bis<br />

870,00 MHz<br />

Verbrauch Leistungsaufnahme (typisch) 0,750 W<br />

Schnittstellen USB 1.1, Funk (SRD), SD-Kartenslot<br />

Umweltbedingungen<br />

Betrieb: +5°C bis +40°C<br />

Lagerung: -20°C bis +70°C<br />

Schutzart IP20 nach DIN EN 60529<br />

Sicherheit EN 60950, EN 50364<br />

Störfestigkeit EN 301489-3<br />

Störaussendung<br />

Abmessung<br />

(BxHxT)<br />

EN 300220-2, EN 301489-1<br />

Funkmonitor: 84 x 180 x 52,5 mm<br />

Koffer: 320 x 310 x 81 mm<br />

Gehäusefarbe Funkmonitor: grün-blau, ähnlich RAL 5020<br />

Gewicht Funkmonitor (ohne Antenne und Batterien):<br />

300 g<br />

Koffer (mit Inhalt): 1,3 kg<br />

Tastatur 4 Pfeil-Tasten, 1 Ein-/Aus-Taste<br />

Anzeige LC-Display vollgrafisch, 128x64 Pixel,<br />

Hintergrundbeleuchtung weiß<br />

WN 05784145532, D, 3, 11/2009


<strong>Serie</strong> 6<br />

I/O 9/8MD<br />

I/O 9/8MD HS<br />

Das I/O 9/8MD ist eine Komponente,<br />

die zur Ansteuerung<br />

von z.B. Aufzügen oder<br />

Drehkreuzen und -sperren<br />

in komplexeren Zutrittskontrollumgebungen<br />

eingesetzt<br />

wird.<br />

Deren aktueller Zustand<br />

wird durch die neun digitalen<br />

Eingänge und acht Relais<br />

(mit je einem Wechselkontakt)<br />

an die übergeord-<br />

nete Kontrolleinheit (ZKZ<br />

wie z.B. B6L, M6L, TC16)<br />

weitergeleitet, die diesen<br />

auswertet und dann die elektrischen<br />

Funktionseinheiten<br />

ansteuert.<br />

Ein I/O 9/8MD kann auch<br />

dafür eingesetzt werden, die<br />

Signale mehrerer Türen, z.B.<br />

von Türöffnungstastern oder<br />

Türoffenmeldungen, zu bündeln<br />

und die Steuersignale<br />

zur Türöffnung an die Türen<br />

zu übermitteln. Dadurch<br />

können separate Doormodule<br />

eingespart werden und der<br />

Verdrahtungsaufwand wird<br />

deutlich reduziert.<br />

Auch wenn Türen in abgelegenen<br />

Räumlichkeiten gesteuert<br />

werden müssen, wird<br />

dies durch ein I/O 9/8MD<br />

möglich. So können bei einfacher<br />

Zutrittskontrolle bis<br />

zu acht Türen geöffnet werden,<br />

bei höheren Ansprüchen<br />

an die Überwachung,<br />

z.B. Türstatusmeldungen,<br />

Innentaster und Lokalalarm,<br />

drei bis vier Türen.<br />

Die Kommunikation zwischen<br />

dem I/O 9/8MD und<br />

der Kontollzentrale erfolgt<br />

über RS485 und dem Protokoll<br />

DP1, womit eine Entfernung<br />

von bis zu 6.000<br />

Metern überbrückt werden<br />

kann.<br />

Das I/O 9/8MD steht in zwei<br />

Bauformen zur Verfügung:<br />

Als Wandausführung (WM)<br />

kann es in Aufputzmontage<br />

an der Wand oder unauffällig<br />

in einer Zwischendecke untergebracht<br />

werden. Das I/O<br />

9/8MD Hutschiene (HS) ist<br />

zur Schnappbefestigung für<br />

genormte Hutprofilschienen<br />

vorgesehen und kann somit<br />

bequem in Schaltgerätekombinationen<br />

integriert werden.<br />

I/O 9/8MD WM


Technische Daten I/O 9/8MD<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Wandmontage: Optional: 230 V-Netzteil<br />

nachrüstbar<br />

Verbrauch Gerät: max. 5 W, z.B. 200 mA bei 24 V<br />

Schnittstellen RS485<br />

Protokolle DP1<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Ausgänge 8 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

45 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC/ 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

9 Optokoppler plusschaltend:<br />

Belastung 24 VDC (max. 36 VDC, 24 VAC/<br />

10 mA<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslänge RS485: max. 6.000 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Umweltbedingungen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-20 °C bis +50 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-20 °C bis +70 °C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Wandmontage:<br />

EN 60 950, Schutzklasse III (bei 230 VAC<br />

Betrieb Schutzklasse I)<br />

Hutschienenmontage:<br />

EN 60 950, Schutzklasse III<br />

Montage auf Tragschienen nach: EN 60715<br />

Hutprofilschienen TH35-7.5 für den Einbau<br />

in Schaltgerätekombinationen nach EN<br />

60439-1<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung Wandmontage:<br />

(BxHxT) 145,5 x 243,5 x 61 mm<br />

Hutschienenmontage:<br />

(BxHxT) 198 x 75 x 71 mm<br />

entspricht Gerätebreite von 11 Teilungseinheiten<br />

Gehäusefarbe Wandmontage: RAL 7016 (anthrazitgrau)<br />

Hutschienenmontage: Aluminiumeloxiert<br />

Gewicht Wandmontage:<br />

1500 g ohne 230 V-Netzteil<br />

2100 g mit 230 V-Netzteil<br />

Hutschienenmontage: 600g


<strong>Serie</strong> 6<br />

Eingangsspannung 16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 350 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 840 mA, entspricht 20 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM abgelegten Daten<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

SubBus: RS485<br />

Protokolle TP3, TP4<br />

Kabel (empfohlen) Datenkabel Ethernet: entsprechend Ethernetspezifikation,<br />

min. Cat 5 (S-UTP, UTP/s geschirmt)<br />

Datenkabel RS485: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm2 ST III BD<br />

Leitungslängen Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Spannungsversorgung externer Komponenten: max. 200 m<br />

bei Beach tung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Umweltbedingungen Betriebstemperaturbereich: -10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich: -10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich: 0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

Allgemeine Auslegung EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Schutzart IP 30<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2 Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung EN 61000-6-3 Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 60,5 x 145 x 243,5 mm<br />

Gehäusefarbe RAL 7016 (anthrazitgrau)<br />

Gewicht 1.400 g<br />

LANRTC<br />

Ausführung Wandmontage<br />

3-495<br />

www.dorma.com<br />

Der LANRTC stellt eine Verbindung<br />

zum Ethernet (LAN)<br />

für Zweidraht-Terminals mit<br />

RS485 Schnittstelle her und<br />

gewährleistet die Kommunikation<br />

der Terminals untereinander.<br />

Der LANRTC unterstützt<br />

dabei den vollen Protokollumfang<br />

des TCP/IP. Am Sub-<br />

Bus können Terminals mit<br />

TP3 und TP4 auch gemischt<br />

angeschlossen werden,<br />

wobei die Terminals völlig<br />

autark arbeiten.<br />

WN 05240851532, D, 3,BD, 06/2008


<strong>Serie</strong> 6<br />

MUXD<br />

B6L mit integriertem 8- oder 16-Kanal MUXD<br />

MUXD (Multiplexer DP1)<br />

erlaubt den Betrieb von bis<br />

zu 30 Zeiterfassungs- und<br />

Zutrittskontrollgeräten<br />

über eine Entfernung von<br />

bis zu sechs Kilometer<br />

pro Stichleitung. Dank der<br />

sternförmigen Verdrahtung<br />

ist es möglich, eine RS485-<br />

Schnittstelle um den Faktor<br />

8 oder 16 zu erweitern, was<br />

den Installationsaufwand<br />

erheblich reduzieren und<br />

gleichzeitig den Installationsradius<br />

um ein Vielfaches<br />

vergrößern kann. Vorhandene<br />

Kabelverlegungen können<br />

übernommen werden.<br />

Die ankommenden als auch<br />

die abgehenden RS485-<br />

Verbindungen sind in ihrer<br />

Schnittstellenspezifikation<br />

identisch, was die Spezifikation<br />

der Leitungslängen<br />

einschließt. Das heißt,<br />

dass sowohl der hostseitige<br />

RS485-Eingangskanal,<br />

als auch alle abgehenden<br />

RS485-Kanäle bis zu je<br />

6.000 Meter überbrücken<br />

können. Die MUXD-Ausgänge,<br />

die Stichleitungen,<br />

können bei Bedarf auch<br />

weiterhin als Bus verwendet<br />

werden. Maximal 30 Geräte<br />

sind anschließbar.<br />

Für kleine und mittlere<br />

Installationen bietet DORMA<br />

eine Zeit-/Zutrittskontrollzentrale<br />

mit bereits integriertem<br />

MUXD an.<br />

MUXD gibt es in unterschiedlichenHardwareausführungen<br />

und mit unterschiedlichem<br />

Leistungsumfang:<br />

- 8-Kanal MUXD WM<br />

(Wandmontage) mit 24V<br />

Anschluss<br />

8- oder 16-Kanal MUXD Wandmontage<br />

- 8-Kanal MUXD im B6L-<br />

Gehäuse (1Höheneinheit<br />

im 19-Zolleinschub oder<br />

Tischausführung) mit 24V<br />

oder 230V Anschluss<br />

- 16-Kanal MUXD im B6L-<br />

Gehäuse (1Höheneinheit<br />

im 19-Zolleinschub oder<br />

Tischausführung) mit 24V<br />

oder 230V Anschluss.


WN 05340851532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten MUXD<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Hinweis: Bei Verwendung von DORMA-<br />

DCW ® -Komponenten gilt ein<br />

Spannungsbereich von:<br />

24 VDC ±10% (SELV)<br />

18 VAC ±10% (SELV)<br />

MUXD in 19-Zoll-Gehäuse: 230/115 V-<br />

Netzteil 50/60 Hz<br />

Verbrauch MUXD WM: max. 24 W<br />

MUXD 19 Zoll: max. 45 W<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

RS485<br />

RS485: max. 30 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Eingang: RS485<br />

Ausgang: RS485<br />

Protokolle DP1 (MUXD)<br />

Sabotageüberwachung<br />

Sabotagekontakt<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

vorhanden<br />

über Miniaturschalter<br />

Datenkabel RS485: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6<br />

mm 2 ST III BD<br />

Kabel Relais: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm²<br />

ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-5 °C bis +40 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +70 °C<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

EN 60 950, Schutzklasse III; bei 230V-<br />

Anschluss Schutzklasse I<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2 Immunität von Geräten im<br />

Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

Abmessung<br />

(BxHxT)<br />

EN 61000-6-3 Störaussendung von<br />

Geräten im Wohnbereich<br />

MUXD WM: 145,5 x 243,5 x 61 mm<br />

MUXD 19 Zoll: 407 x 44 x 305 mm<br />

Gehäusefarbe anthrazit, RAL 7016<br />

Gewicht MUXD WM: ca. 1.500 g<br />

MUXD 19 Zoll: ca. 5.000 g<br />

Anzeige Zustandsanzeige über LEDs<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

MUXD WM: Für die Kabelgänge sollte in<br />

der Tiefe min. 100 mm Freiraum eingeplant<br />

werden.<br />

MUXD 19 Zoll: Für die Kabelgänge und<br />

das 230 V Anschlußkabel sollte in der Tiefe<br />

min. 100 mm Freiraum eingeplant werden.<br />

Ausführungen 8-Kanal MUXD WM (für Wandmontage) mit<br />

24 V-Anschluss<br />

8- oder 16-Kanal MUXD 19 Zoll<br />

Technische Änderungen vorbehalten


<strong>Serie</strong> 6<br />

Reader<br />

Interface<br />

OMRON oder WIEGAND<br />

RS 485<br />

DCW-Bus<br />

Das Reader Interface (RI)<br />

ermöglicht den Anschluss<br />

externer Leser an DORMA<br />

Terminals oder Zutrittskontrolleinheiten.<br />

Somit kann bereits vorhandene<br />

Hardware wie z. B.<br />

externe Leser komfortabel in<br />

das DORMA Zeiterfassungs-<br />

bzw. Zutrittskontrollsystem<br />

eingebunden werden.<br />

DORMA zertifizierter<br />

Fremdleser<br />

Das Reader Interface stellt<br />

leserseitig zwei Schnittstellen<br />

zur Verfügung:<br />

1. Die OMRON-Schnittstelle<br />

ist eine Datenschnittstelle<br />

für z.B. Magnet-Durchzugsleser<br />

oder Legic-,<br />

Trovan- und Mifare-Leser.<br />

2. Die WIEGAND-Schnittstelle<br />

realisiert z. B. die<br />

Kommunikation mit Legic<br />

und Hitag Deister-Lesern,<br />

sowie dem GemEasyAccess300.<br />

Weitere externe Leser können<br />

nach vorheriger Zertifizierung<br />

durch die DORMA<br />

Time + Access GmbH über<br />

die genannten Schnittstellen<br />

OMRON oder WIEGAND<br />

optional adaptiert werden.<br />

In der Beispielzeichnung<br />

oben sehen Sie einen<br />

RI<br />

(Reader Interface)<br />

ZKZ<br />

z.B. B6L<br />

Kundenleser, der über das<br />

DORMA Reader Interface die<br />

Verbindung und Kommunikation<br />

zu DORMA Zeit- und<br />

Zutrittskontrollgeräten<br />

herstellt.<br />

Das Reader Interface kann<br />

auch in Unterputzgehäusen<br />

unauffällig in die architektonische<br />

Umgebung eingebunden<br />

werden.<br />

In Aufputzgehäusen montiert,<br />

kann es z. B. auch in<br />

Hohldecken oder Hohlböden<br />

untergebracht werden.


WN 05340451532, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten RI<br />

Eingangsspannung<br />

24 VDC (SELV) Versorgung aus dem<br />

Zutrittskontrollsystem mit 20-27 VDC (laut<br />

DCW-Bus Spezifikation)<br />

Verbrauch Gerät: max. 1,2 W, z.B. 50 mA bei 24 V<br />

(o.Leser)<br />

Versorgung mit externem 12 V-Leser 175 mA<br />

Versorgung mit internem 5 V-Leser 100 mA<br />

Schnittstellen Leserseite: OMRON oder WIEGAND<br />

Terminalseite: DCW ® oder RS485*<br />

Protokolle OMRON, Wiegand, DCW ® , DP1<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm²<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

OMRON / WIEGAND: max. 30 cm<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-20 °C bis +45 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-20 °C bis +70 °C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80 %, nicht kondensierend<br />

EN 60 950<br />

Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 50 082-1<br />

Störaussendung<br />

EN 50 081-1<br />

EN 55 022 Klasse B<br />

Abmessung Durchmesser 55 mm<br />

Dicke 28 mm<br />

Gewicht ca. 60 g<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

* in Vorbereitung


<strong>Serie</strong> 6<br />

PC-Leser<br />

Über den PC-Leser können<br />

vom PC-Arbeitsplatz aus berührungslose<br />

Ausweismedien<br />

ausgelesen und Personal<br />

oder Besuchern komfortabel<br />

zugeordnet werden.<br />

Er wird über einen USB-<br />

Anschluss mit einem Windows-kompatiblen<br />

PC verbunden.<br />

Im handlichen Gehäuse in<br />

Tischausführung sind verschiedene<br />

berührungslose<br />

Leseverfahren wie HITAG,<br />

MIFARE, LEGIC, INDALA<br />

und TROVAN verfügbar.<br />

Wird ein Ausweis in das<br />

Antennenfeld des PC-Lesers<br />

gebracht, liest dieser die<br />

Daten des Ausweises ein.<br />

Dazu muss der Ausweis für<br />

etwa eine Sekunde über das<br />

Antennensymbol des Lesergehäuses<br />

gehalten werden.<br />

Mit der im Lieferumfang<br />

enthaltenen Software können<br />

die Ausweisnummern<br />

direkt in den Personal- oder<br />

Zutrittsstamm übernommen<br />

werden.


WN 05241251532, D, 3, 11/2009<br />

Technische Daten PC-Leser<br />

Leser LEGIC (segmentiert, unsegmentiert) -<br />

max. ca. 5 cm<br />

MIFARE - max. ca. 4 cm<br />

HITAG (HITAG1, HITAG2, EM4102,<br />

EM4450) - max. ca. 8 cm<br />

INDALA - max. ca. 8 cm<br />

TROVAN - max. ca. 8 cm<br />

Schnittstellen USB<br />

USB-Schnittstellenversorgung<br />

Schnittstellen-Anschluss<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

5 V DC, max 100 mA<br />

USB-Kabellänge typ.1,5 m<br />

Betriebstemperatur: 0°C bis + 45°C<br />

Lagertemperatur: -20°C bis + 70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich: 0 bis 80%, nicht<br />

kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Abmessung (LxBxH) 118 x 79 x 19 mm<br />

Gewicht Leseeinheit: 200 g<br />

Anzeigeelemente<br />

1 x LED (grün)<br />

1 x LED (gelb)


XS<br />

AoC-PC-<br />

Leser<br />

Der AoC-PC-Leser ist ein<br />

Ausweisleser mit USB-<br />

Schnittstelle zum Schreiben<br />

der Tagesberechtigungen bei<br />

AoC (Access on Card).<br />

In Verbindung mit der<br />

MATRIX, TIMAC und IPEV<br />

Softwareoption AoC (nicht<br />

im Lieferumfang enthalten)<br />

können MIFARE Ausweise<br />

mit den Tagesberechtigungen<br />

für AoC geladen<br />

werden.<br />

Da der AoC-PC-Leser an<br />

einen USB-Port angeschlossen<br />

wird, benötigt er keine<br />

eigene Spannungsversorgung.<br />

Er kann an jedem PC<br />

im Netzwerk verwendet werden,<br />

der über LAN mit dem<br />

Hostsystem verbunden ist.<br />

Die Zutrittssoftware MATRIX,<br />

TIMAC und IPEV berechtigt<br />

AoC-PC-Leser wie Ausweisleser<br />

an den Türen.<br />

Buchungen am AoC-PC-<br />

Leser werden protokolliert<br />

und entweder positiv oder<br />

negativ quittiert.


WN 05784245532, D, 3, BD, 11/2009<br />

Technische Daten<br />

AoC-PC-Leser<br />

Leser MIFARE<br />

Spannungsversorgung<br />

Schnittstellen USB<br />

Umweltbedingungen<br />

Anzeigeelemente<br />

über USB-Schnittstelle<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Betriebstemperatur: 0°C bis +55°C<br />

2 farbige LED (grün, rot)<br />

Abmessung (LxBxH) 115 x 96,5 x 25,5 mm<br />

Gehäusefarbe anthrazitgrau<br />

Gewicht Leseeinheit: 160 g


<strong>Serie</strong> 6<br />

Doormodul<br />

Die Doormodule steuern<br />

im gesicherten Bereich der<br />

Zutrittskontrolle die Signalauswertung<br />

und steuern die<br />

Öffnung der einzelnen Türen<br />

über Relais.<br />

Die <strong>Serie</strong> 6 Doormodule sind<br />

in Schalterprogramme des<br />

Systems 55 integrierbar und<br />

können so der jeweiligen<br />

Architektur dezent angepasst<br />

oder komplett versteckt<br />

montiert werden.<br />

Alternativ können Doormodule<br />

auch in Aufputzgehäuse<br />

montiert werden, die dann<br />

bei Bedarf z.B. in Hohldecken<br />

oder Hohlböden untergebracht<br />

werden können.<br />

Da sich die Freischalt-Relais<br />

der Doormodule in Türnähe<br />

bzw. bei der Spannungsversorgung<br />

vor Ort befinden, ist<br />

nur eine kurze Leitungsführung<br />

für die Spannungsversorgung<br />

nötig.


WN 05241351532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten Doormodul<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

Hinweis: Bei Verwendung von DORMA-<br />

DCW-Komponenten gilt ein Spannungsbereich<br />

von: 24 VDC ±10% (SELV) 18 VAC<br />

±10% (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 1,5 W, z.B. 60 mA bei 24 V<br />

Schnittstellen DCW ® oder RS485<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Protokolle DCW®, TP1, DP1, TP4<br />

Ausgänge 2 Relais:<br />

Belastbarkeit max. 60 W/2 A<br />

45 VDC, 30 Veff/AC<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei >10 VDC bzw. >10 VAC<br />

passiv bei


Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

<strong>Serie</strong> 6<br />

L6L<br />

Terminal<br />

Das LAN-Terminal L6L kann<br />

sowohl für Zeiterfassung und<br />

Zutrittskontrolle als auch für<br />

Betriebs- und Auftragsdatenerfassung<br />

eingesetzt werden.<br />

Für den Inhouse-Einsatz<br />

konzipiert, passt sich das<br />

flache Aufputzgehäuse durch<br />

sein elegantes und dezentes<br />

Design in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen<br />

ein.<br />

Das Terminal ist ausgestattet<br />

mit einem gut lesbaren,<br />

2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und bietet auf einer<br />

umfangreichen, flexibel<br />

belegbaren Folientastatur<br />

viel Platz für individuelle<br />

Anwendungen. Die bis zu 36<br />

Tasten können wahlweise mit<br />

einer 10er-Tastatur, verschiedenen<br />

Funktions- und<br />

Informationstasten sowie<br />

eigenen Funktionen belegt<br />

werden.<br />

Die Bedienoberfläche ist<br />

dabei klar und intuitiv<br />

gestaltet und kann ohne<br />

weiteren Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das L6L ist mit allen gängigen<br />

berührungslosen<br />

Leseverfahren, Stecklesern<br />

sowie verschiedenen Durchzuglesern<br />

erhältlich.<br />

Dieses Terminal verfügt<br />

neben der 10/100 Mbit/s<br />

Ethernet-Schnittstelle zum<br />

Host, die auch als RS485<br />

oder RS232 Schnittstelle<br />

konfiguriert werden kann,<br />

weiterhin über Anschlussmöglichkeiten<br />

zweier Sub-<br />

Busse (DCW ® und RS485)<br />

und kann so komfortabel<br />

eine direkte Verbindung zwischen<br />

den Ethernet-Anschlüssen,<br />

der Inhouse-Verdrahtung<br />

und weiteren Zeit-<br />

und Zutrittsterminals bzw.<br />

-lesern herstellen.<br />

Das L6L-Terminal verwaltet<br />

1.000 Mitarbeiter und<br />

ist optional bis zu einer<br />

Mitarbeiterzahl von bis zu<br />

200.000 ausbaubar.


WN 05240251532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten L6L-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Optional: 230 V-Netzteil<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 330 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 450 mA, entspricht 11 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten.<br />

Notstrom-<br />

pufferung<br />

14 V / 1,1 Ah<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA - ca. 5 cm<br />

TROVAN - ca. 8 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Steckleser:<br />

Magnet<br />

Induktiv 32/65Bit<br />

Lochcode<br />

Sende-<br />

frequenz<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

INDALA: 125 kHz<br />

TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

oder RS485/RS232<br />

SubBus: DCW ® und RS485<br />

Sabotage-<br />

überwachung<br />

Vorhanden<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Ausgänge 2 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

45 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC/ 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel Ethernet:<br />

entsprechend Ethernetspezifikation, min. Kat<br />

5 (UTP/s, S-UTP)<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslängen<br />

Umwelt-<br />

bedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2<br />

ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950, bei Einspeisung mit SELV-<br />

Spannung Schutzklasse III; bei 230V-<br />

Anschluss Schutzklasse I<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaus-<br />

sendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 268,6 x 268,6 x 65 mm (flach)<br />

(BxHxT) 268,6 x 268,6 x 104 mm (tief)<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 4.000 g<br />

Anzeige LC-Display, 2 x 16 Zeichen hinterleuchtet,<br />

temperaturabhängige Kontrasteinstellung<br />

Tastatur Folientastatur mit bis zu 36 Tasten<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 145 cm<br />

MBB Gelma GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

www.mbb-gelma.com


<strong>Serie</strong> 6<br />

M6L<br />

Terminal<br />

Das kompakte LAN-Terminal<br />

– M6L – eignet sich sowohl<br />

für den Einsatz in der<br />

Zeiterfassung oder Zutrittskontrolle<br />

als auch für den<br />

gemischten Einsatz von Zeit<br />

und Zutritt.<br />

Für den Inhouse-Einsatz konzipiert,<br />

passt sich das flache<br />

Aufputzgehäuse durch sein<br />

elegantes und dezentes De-<br />

sign in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen ein.<br />

Das Terminal ist ausgestattet<br />

mit einem gut lesbaren,<br />

2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und einer flexibel<br />

belegbaren Folientastatur.<br />

Die bis zu 12 Tasten<br />

können alternativ mit einer<br />

10er-Tastatur für PIN-Eingabe<br />

oder mit verschiedenen<br />

Funktions- und Informationsabfragetasten<br />

belegt werden.<br />

Die Bedienoberfläche<br />

ist dabei klar und intuitiv gestaltet<br />

und kann ohne weiteren<br />

Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das M6L ist mit allen gängigen<br />

berührungslosen Leseverfahren<br />

sowie verschiedenen<br />

Durchzugslesern erhältlich.<br />

Dieses Terminal verfügt<br />

neben der 10/100 Mbit/s<br />

Ethernet-Schnittstelle zum<br />

Host, die auch als RS485-<br />

oder RS232-Schnittstelle<br />

konfiguriert werden kann,<br />

weiterhin über Anschlussmöglichkeiten<br />

zweier Sub-<br />

Busse (DCW ® und RS485).<br />

Somit kann komfortabel eine<br />

direkte Verbindung zwischen<br />

den Ethernet-Anschlüssen,<br />

der Inhouse-Verdrahtung und<br />

weiteren Zeit- und Zutritts -<br />

terminals bzw. -le sern hergestellt<br />

werden.<br />

Das M6L-Terminal verwaltet<br />

1.000 Mitarbeiter und<br />

ist optional bis zu einer<br />

Mitarbeiterzahl von bis zu<br />

200.000 ausbaubar.


WN 05240351532, D, 3, BD, 062008<br />

Technische Daten M6L-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 330 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 450 mA, entspricht 11 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA - ca. 5 cm<br />

TROVAN - ca. 8 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Sendefrequenz<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

INDALA: 125 kHz<br />

TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

oder RS485/RS232<br />

SubBus: RS485 und DCW ®<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Ausgänge 2 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

45 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC/ 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel Ethernet:<br />

entsprechend Ethernetspezifikation,<br />

min. Cat 5 (S-UTP, UTP/s geschirmt)<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 100 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max. 100 m bei<br />

Beach tung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 176 x 176 x 55 mm<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 660 g<br />

Anzeige LC-Display, 2 x 16 Zeichen hinterleuchtet,<br />

temperaturabhängige Kontrasteinstellung<br />

Tastatur Folientastatur mit bis zu 12 Tasten<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 150 cm


Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

<strong>Serie</strong> 6<br />

M6D<br />

Terminal<br />

Das kompakte Terminal M6D<br />

ist eigens für den Einsatz innerhalb<br />

von Gebäuden für<br />

Zeiterfassung konzipiert worden.<br />

Das Terminal speichert<br />

die Daten nicht direkt, sondern<br />

in der übergeordneten<br />

Kontrolleinheit, was sich in<br />

einem besonders günstigen<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

niederschlägt.<br />

Durch das flache Aufputzgehäuse,<br />

sein elegantes, dezentes<br />

Design, lässt sich das<br />

M6D in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen integrieren.<br />

Das Terminal ist<br />

ausgestattet mit einem gut<br />

lesbaren, 2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und einer<br />

flexibel belegbaren Folientastatur.<br />

Die bis zu 12 Tasten<br />

können alternativ mit<br />

einer 10er-Tastatur für PIN-<br />

Eingabe oder mit verschiedenen<br />

Funktions- und Informationsabfragetasten<br />

belegt<br />

werden. Die Bedienoberfläche<br />

ist dabei klar und intuitiv<br />

gestaltet und kann ohne<br />

weiteren Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das M6D-Terminal gibt die<br />

Buchungen online an übergeordnete<br />

Kontrollzentralen<br />

wie dem TP4-Terminal oder<br />

dem TC16 weiter, von wo<br />

aus die Buchungsdaten vom<br />

Hostsystem ausgewertet werden.<br />

Beim Buchen erscheint<br />

auf dem Display des M6D-<br />

Terminals eine Rückmeldung<br />

von seiten des übergeordneten<br />

Terminals an den Mitarbeiter.<br />

Durch Textanzeige<br />

und akustische Signale werden<br />

Fehlbedienungen verhindert.<br />

Optional kann das M6D-Terminal<br />

auf ein Pultgehäuse<br />

mit oder ohne integriertem<br />

Netzteil (230 VAC) installiert<br />

werden. Ein weiteres Pultgehäuse<br />

in der verlängerten<br />

Ausführung gestattet optional<br />

nicht nur die Unterbringung<br />

der Spannungsversorgung,<br />

sondern enthält auch<br />

ein Doormodul, welches die<br />

Signalauswertung und die<br />

Öffnungsmechanismen der<br />

Tür steuert.


WN 05340751532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten M6D-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Hinweis: Bei Verwendung von DORMA-<br />

DCW ® -Komponenten gilt ein Spannungsbereich<br />

von:<br />

24 VDC ±10% (SELV)<br />

18 VAC ±10% (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 2,4 W, ca. 100 mA bei 24 V<br />

Datenerhalt kein Datenerhalt, da Online-Terminal<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA-TROVAN - ca. 5-7 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Sendefrequenz<br />

Schnittstellen RS485<br />

INDALA-TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

Protokolle DP1 / TP3-Online<br />

Sabotageüberwachung<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Vorhanden<br />

Schutzart IP 30<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +50 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +70 °C<br />

EN 60 950<br />

Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 176 x 176 x 55 mm<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 600 g<br />

Anzeige LC-Display mit 2 x 16 Zeichen, hinterleuchtet<br />

1x LED<br />

1x akustischer Signalgeber<br />

1x LED<br />

Tastatur Folientastatur mit verschiedenen Varianten<br />

möglich<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 145 cm<br />

MBB Gelma GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

www.mbb-gelma.com


<strong>Serie</strong> 6<br />

M6R<br />

Terminal<br />

Das kompakte Terminal –<br />

M6R – eignet sich sowohl für<br />

den Einsatz in der Zeiterfassung<br />

oder Zutrittskontrolle<br />

als auch für den gemischten<br />

Einsatz von Zeit und Zutritt.<br />

Für den Inhouse-Einsatz konzipiert,<br />

passt sich das flache<br />

Aufputzgehäuse durch sein<br />

elegantes und dezentes Design<br />

in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen ein.<br />

Das Terminal ist ausgestattet<br />

mit einem gut lesbaren,<br />

2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und einer flexibel<br />

belegbaren Folientastatur.<br />

Die bis zu 12 Tasten können<br />

alternativ mit einer 10er-<br />

Tastatur für PIN-Eingabe<br />

oder mit verschiedenen<br />

Funktions- und Informationsabfragetasten<br />

belegt werden.<br />

Die Bedienoberfläche<br />

ist dabei klar und intuitiv<br />

gestaltet und kann ohne<br />

weiteren Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das M6R ist mit allen gängigen<br />

berührungslosen Leseverfahren<br />

sowie verschiedenen<br />

Durchzugslesern erhältlich.<br />

Es wird über eine<br />

RS485- oder alternativ<br />

über eine RS232- (Modem)<br />

Schnittstelle angeschlossen.<br />

Das Terminal bietet darüber<br />

hinaus einen SubBus, wahlweise<br />

RS485 oder DCW ® ,<br />

zum Anschluss der verschiedensten<br />

Peripheriegeräte.<br />

Dies können neben externen<br />

Ausweislesern auch Doormodule,<br />

PIN-Tastaturen oder<br />

andere Komponenten sein.


WN 05240451532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten M6R-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 300 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 450 mA, entspricht 11 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA - ca. 5 cm<br />

TROVAN - ca. 8 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Sendefrequenz<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

INDALA: 125 kHz<br />

TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: RS485 oder RS232<br />

SubBus: RS485 oder DCW ® (nicht simultan)<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Ausgänge 2 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

40 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC/ 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Datenkabel RS232:<br />

Li2YCY 2 x 2 x 0,22 mm 2 (geschirmt)<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

RS232: max. 15 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max. 200 m bei<br />

Beach tung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 176 x 176 x 55 mm<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 660 g<br />

Anzeige LC-Display, 2 x 16 Zeichen hinterleuchtet,<br />

temperaturabhängige Kontrasteinstellung<br />

Tastatur Folientastatur mit bis zu 12 Tasten<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 150 cm


<strong>Serie</strong> 6<br />

Abmessungen Träger- und Glasplatte<br />

4.5<br />

140<br />

Glasblende<br />

4.5<br />

140<br />

Material Trägerplatte: Kunststoff<br />

Glasplatte: Fensterglas klar transparent<br />

Bedruckung Glasplatte: von hinten gegen Glasscheibe<br />

Farbe Trägerplatte: grau<br />

Glasplatte: Hintergrund: tiefschwarz, RAL 9005; Bedruckung:<br />

grauweiß, RAL 9002<br />

Abmessungen Trägerplatte: passend zu S6-Geräten TROVAN/LEGIC/<br />

MIFARE eingebaut in Blech 1,5 mm Stärke<br />

(BxHxT) 140 x 140 x 10 mm<br />

Glasplatte: (BxHxT) 119 x 119 x 5 mm<br />

Sichtfläche<br />

119 +0.6<br />

-0.2<br />

5<br />

Designerblende für Leser<br />

und Terminals zur Integration<br />

in architektonische Terminal-Sonderlösungen.<br />

Bestehend aus einer Glasfläche<br />

auf einer Kunststoffträgerplatte,<br />

überbrückt die<br />

<strong>Serie</strong> 6 Glasblende attraktiv<br />

den nötigen Leserausschnitt<br />

bei Konstruktionen<br />

aus Stahlblech von 1 - 5 mm<br />

Stärke.<br />

WN 05241451532, D, 3, DB, 06/2008


<strong>Serie</strong> 6<br />

Schrägpulte<br />

M6-Schrägpult<br />

L6-Schrägpult<br />

M6-Schrägpult<br />

M6-Schrägpult mit integriertem Doormodul<br />

Schrägpulte optimieren<br />

speziell bei niedrig hängenden<br />

Terminals die Bedienergonomie<br />

der M6- oder L6-<br />

Terminals.<br />

Dies ist besonders für behinderte<br />

Personen und Rollstuhlfahrer<br />

eine unschätzbare<br />

Hilfe. Auch bei<br />

ungünstigen Lichtverhältnissen<br />

kann das Schrägpult<br />

die Lesbarkeit des Displays<br />

erhöhen. Bedienfehler werden<br />

hierdurch minimiert.<br />

Das mit der Wand verschraubte<br />

Pult dient zudem<br />

bei M6/L6-Terminals der<br />

komfortablen Unterbringung<br />

von Verkabelung und ggf.<br />

des Netzteils. Optional kann<br />

das Schrägpult für das M6-<br />

Terminal mit integriertem<br />

230V-Netzteil (Bild 2) geliefert<br />

werden.<br />

Ein verlängertes Schrägpult<br />

mit integriertem 230V<br />

Netzteil plus Doormodul ist<br />

besonders dann eine sinn-<br />

und wirkungsvolle Erweiterung<br />

bei Einsatz von M6D-<br />

Terminals, wenn gleichzeitig<br />

Türöffnung gewünscht wird<br />

(Bild 3). Das Doormodul<br />

steuert die Signalauswertung<br />

und die Öffnungsmechanismen<br />

der Tür.<br />

M6 Terminal auf Schrägpult


WN 05341151532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten Schrägpulte<br />

Material Blech 1,5 mm, galvanisch verzinkt<br />

Oberfläche lackiert<br />

Farbe RAL 2208005 (graublau)<br />

Abmessungen<br />

(BxHxT)<br />

M6: 120 x 105 x 53,5 mm<br />

M6D verlängerter Keil: 140 x 188,8 x<br />

53,6 mm<br />

L6: 210 x 176,5 x 80,9 mm<br />

Gewicht M6 ohne Netzteil: 345 g<br />

M6 mit integriertem Netzteil: 665 g<br />

M6D verlängerter Keil: ca. 950 g<br />

L6: 800 g<br />

Montagehöhe Abstand Unterkante ca. 115 cm<br />

Technische Änderungen vorbehalten


Zeile 1 Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Planerhandbuch<br />

Zeile 3<br />

Funktionsweise<br />

Sicherungstechnik<br />

Sicherungstechnik<br />

94


Funktionsweise<br />

Fluchtwegsicherung<br />

& Türmanagement<br />

Verriegelungen<br />

& Schlösser<br />

Leben retten und Werte schützen<br />

Das Retten von Leben im Gefahrenfall und das Schützen von<br />

Unternehmenswerten im Normalfall gestaltet sich alles andere<br />

als trivial, da gegensätzliche Anforderungen erfüllt werden<br />

müssen.<br />

Türen in Flucht- und Rettungswegen müssen sich jederzeit<br />

problemlos öffnen lassen, damit im Gefahrenfall Menschenleben<br />

gerettet werden können. Dem gegenüber steht der<br />

Schutz von Inventar, Waren, Knowhow und vielem mehr, was<br />

nicht in die falschen Hände gelangen soll und darf.<br />

Auch Türen in Flucht- und Rettungswegen müssen vor unbefugten<br />

Zutritten geschützt werden.<br />

DORMA Sicherungstechnik wird überall dort eingesetzt, wo<br />

auch gegensätzliche Aufgaben erfüllt werden müssen.<br />

Mit den DORMA Systemprodukten rund um die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement haben Sie einen starken<br />

Partner an der Seite, der seine Produkte nach dem anerkannten<br />

Stand der Technik und sicherheitstechnischen Regeln<br />

entwickelt und fertigt.<br />

DORMA Mechatronik Komponenten wie Verriegelungen &<br />

Schlösser sind ein kleiner, aber enorm wichtiger Baustein,<br />

um Objekte zu sichern.<br />

Eingebunden in Zutrittskontrollsysteme, Fluchtwegsicherungen<br />

und Türmanagementsysteme wirken sie wie ein Zahnrad,<br />

dass eine Uhr am Laufen hält.<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

95<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1 Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

Flughafen Dortmund – DORMA Fluchtwegsicherung und Türmanagement<br />

Gegensätzliche Aufgaben gleichzeitig erfüllen:<br />

Die Funktionsweise eines Fluchtwegsicherungssystems<br />

96


Die gegensätzlichen sicherheitstechnischen Anforderungen an eine Fluchtwegtür – im Ernstfall Rettung von innen nach<br />

außen garantieren und Tag für Tag unerwünschte Benutzung von beiden Seiten der Tür wirksam verhindern – lassen sich<br />

bereits mit den drei Grundkomponenten eines DORMA Fluchtwegsicherungssystems gleichzeitig erfüllen.<br />

Türterminal<br />

Steuerung<br />

Türverriegelung<br />

Zubehör (optional)<br />

Im Gefahrenfall:<br />

Bei Gefahr wird die Freischaltung der Tür über den Druck auf die beleuchtete Nottaste des<br />

Türterminals eingeleitet. Ein lauter Alarmton ertönt, die Nottasterumgebung blinkt.<br />

Bei Missbrauch:<br />

Eine unerlaubte Türöffnung kann nur durch Betätigung der Nottaste erfolgen. Auf den parallel<br />

ausgelösten akustischen und optischen Alarm kann sofort reagiert werden.<br />

Bei berechtigter Begehung:<br />

Freigabe per Schlüssel über den im Tür terminal integrierten Schlüsseltaster.<br />

Im Gefahrenfall:<br />

Die Steuerung registriert die Freischaltung bzw. Notentriegelung und gibt die Türverriegelung<br />

unverzüglich frei. Die Steuerung lässt sich an Gefahrenmelde an lagen, Rauch- und Brandmelder<br />

anschließen, die die Tür bei Gefahr auto matisch notentriegeln.<br />

Bei Missbrauch:<br />

Die Steuerung reagiert wie bei einer Notentriegelung.<br />

Bei berechtigter Begehung:<br />

Die Steuerung registriert die berechtigte Begeh ung und gibt die Türverriegelung frei.<br />

Im Gefahrenfall:<br />

Die Türverriegelung entriegelt, und die Tür kann direkt nach Betätigung der Nottaste geöffnet<br />

werden.<br />

Bei Missbrauch:<br />

Die Türverriegelung reagiert wie bei einer Notentriegelung. Allerdings wird eine unbefugte<br />

Begehung von außen durch die akti vierte Türverriegelung verhindert.<br />

Bei berechtigter Begehung:<br />

Die Türverriegelung entriegelt, Tür kann geöffnet wer den.<br />

Schlüsseltaster auf der Türgegenseite<br />

Eine berechtigte Begehung von außen kann über einen weiteren Schlüsseltaster ermöglicht<br />

werden. Angeschlossen an die Steuerung ist seine Funktionsweise identisch zum Schlüsseltaster<br />

im Türterminal.<br />

Alarmkomponenten<br />

Zusätzliche Komponenten wie externe Sirenen und/oder Blitzleuchten bewirken eine Intensivierung<br />

des Alarmeffekts. Zudem besteht auch die Möglichkeit, eine Videoüberwachung<br />

anzusteuern, die bei Betätigung des Nottasters aktiviert wird.<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

97<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

Color Line Arena, Hamburg – DORMA TMS Universal System<br />

Für multifunktionale Anforderungen rund um die Tür:<br />

Von der Fluchtwegsicherung zum Türmanagement<br />

98


Um unterschiedlichste Funktions anfor derungen an Türen zu<br />

ermöglichen und überall dort, wo es erforderlich ist, viele<br />

Türen gleichzeitig zu überwachen, hat DORMA die klassische<br />

Fluchtweg siche rung zum übergreifenden DORMA Türmanagementsystem<br />

weiterentwickelt.<br />

DORMA Türmanagementsysteme (TMS)<br />

Mit DORMA Türmanagementsystemen lassen sich nahezu<br />

alle Funktionsanforderungen rund um die Tür bedarfsgerecht<br />

realisieren, gegebenenfalls von einer zentralen Stelle aus<br />

überwachen, steuern und managen.<br />

Für eine oder über eintausend Türen<br />

Die Einsatzbandbreite der TMS-Systeme reicht von der Einzel-<br />

oder Sondertürlösung bis hin zu weit über 1.000 individuell<br />

konfigurier- und vernetzbaren Türen in Großob jekten<br />

– von einfach bis komplex, für Arztpraxis oder Klinikzentrum,<br />

das Reisebüro oder den Großflughafen.<br />

Multifunktionalität aus einer Hand<br />

Als Hersteller von Systemtechnik rund um die Tür deckt<br />

DORMA über die Sicherungstechnik, Türtechnik und Automatic<br />

alle Bereiche ab, die für die Realisierung von multifunktionalen<br />

Türmanagementlösungen benötigt werden.<br />

Durch die homogen aufeinander abgestimmten Komponenten<br />

wird selbst bei großen Funktionsumfängen, wie zum Beispiel<br />

Fluchtweg siche rung + Zutrittskontrolle + barrierefreie Ausstattung<br />

über Automatikantriebe, ein reibungs loser Betrieb<br />

erzielt. Ebenso reibungslos und zudem zeit- und kostensparend<br />

gestaltet sich auch die Installation aller Komponenten<br />

mit dem DORMA DCW ® -Bus (DORMA CONNECT and<br />

WORK), einem einheitlichen System-Bus rund um die Tür.<br />

Planungs-, zukunfts- und investitionssicher<br />

Fluchtwegsicherungs- und Türmanagement-Systeme sowie<br />

die einzelnen Komponenten sind regelmäßig VdS- und MPAgeprüft<br />

und entsprechen den erforderlichen/gesetz lichen<br />

Zulassungen/Normen. Sämtliche Systeme sind vorkonfiguriert<br />

und direkt nach der Installation betriebsbereit. Zudem<br />

bieten sie eine hohe Flexibilität, um die Voreinstellungen<br />

durch ein faches Umpro grammieren dem eigenen Bedarf<br />

anzu passen.<br />

Marktgerechte Systemvarianten<br />

Mit TMS Compact, TMS Standard, TMS Standard+ und TMS<br />

Universal bietet DORMA vier Systemvarianten abgestufter<br />

Funktionalität für die wesentlichen Marktanforderungen an.<br />

Eine Individualisierung der Systemeinstellungen ist jederzeit<br />

möglich, effektiv in der Funktion und effizient in der Investition.<br />

Türmanagement per TMS Soft<br />

Die zentrale Parametrierung, Überwachung und Steuerung<br />

der TMS-Systeme inklusive aller Einzelkomponenten an den<br />

Türen erfolgt über die Türmanagementsoftware TMS Soft<br />

direkt am PC.<br />

Türmanagement im Gebäudemanagement<br />

Die Vernetzung der TMS-Türen im Gebäude findet per LON<br />

oder LAN statt. Über OPC oder ESPA können die TMS-Türen<br />

an die markt relevanten Gebäudemanagementsysteme angebunden<br />

werden.<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

99<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

Jede Tür im Objekt und jede Funktion an der Tür zentral managen:<br />

Zur optimalen Systemkonfiguration<br />

einer oder mehrerer<br />

Türen, hat DORMA die<br />

TMS Soft entwickelt. Über<br />

die ergonomische Bedienoberfläche<br />

lassen sich die<br />

einzelnen Funktionen einer<br />

Türzentrale komfortabel<br />

parametrieren.<br />

Die gewünschten Einstellungen<br />

werden über TMS<br />

Soft eingegeben, in einer<br />

Datenbank (MySQL) verwaltet<br />

und über die TMS LON<br />

Gateway an die Türzentralen<br />

übermittelt.<br />

100<br />

Durch Visualisierung von<br />

Zustandsmeldungen der Tür<br />

lassen sich Türzentralen mit<br />

TMS Soft einfach und sicher<br />

überwachen.<br />

Dabei kann es sich um<br />

Türzentralen mit einem Türmanagementsystem<br />

(TMS)<br />

oder mit selbstverriegelnden<br />

Antipanik-Schlössern (SVP)<br />

handeln. Auch kundenindividuelle<br />

Anforderungen lassen<br />

sich mit TMS Soft ohne<br />

großen Aufwand realisieren.


Systemfunktionen<br />

Zur Steuerung, Verwaltung, Überwachung und Dokumen tation<br />

von einzelnen Türen und Türgruppen bis hin zu weit über<br />

1.000 Türen in Großobjekten. Komfortable Visualisierung<br />

und Parametrierung der einzelnen Türen und Türfunktionen<br />

über TMS Soft am PC.<br />

Türfunktionen<br />

Zur Steuerung, Verwaltung, Überwachung und Dokumen tation<br />

von Türen mit Fluchtwegsicherungssystemen, Automatikantrieben,<br />

selbstverriegelnden Antipanik-Schlössern, Zutrittskontrollfunktionen<br />

und Sonderausstattung wie beispielsweise<br />

Schleusen.<br />

Integration im Gebäude<br />

Einfach integrierbar bzw. anbindbar an alle relevanten Gebäudemanagement-Systeme<br />

via LAN/LON, OPC, ESPA. Zudem ist<br />

eine Kopplung mit weiteren Gewerken wie Heizung, Klima- oder<br />

Lüftungsanlage möglich.<br />

Türmanagement am PC mit DORMA TMS Soft<br />

Erweiterung zum Zutrittskontrollsystem<br />

Das TMS-System lässt sich kostengünstig zu einem<br />

Zutrittskontroll system ausbauen. Ohne Mehr kosten für extra<br />

Zutrittssteuer ungen kann jede TMS-Steuerung bis zu 500<br />

Zutrittsberechtigungen je Tür verwalten. Vielfältige DORMA<br />

Zutrittsleser für den Innen-/ Außen bereich, die Auf-/Unterputzmontage<br />

stehen zur Auswahl. Die Vergabe, Ver waltung und<br />

Dokumen tation der Zutrittsrechte erfolgt per TMS Soft oder in<br />

Verbindung mit der Zutrittskontrollsoftware MATRIX.<br />

Die dargestellten Screenshots verdeutlichen den benutzerfreundlichen Aufbau der Software. Unter „Visualisierung“ sind alle Türen und die wesentlichen<br />

Türfunktionen übersichtlich dargestellt. Im Bereich „Initialisierung“ können Türen beispielsweise neu angelegt, strukturiert oder ge löscht<br />

werden. Unter „Parametrierung“ lassen sich die standardmäßig vorgegebenen Werte für jede Türkomponente bedarfsgerecht verändern.<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

101<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

Robust und vielseitig auf und unter Putz: DORMA Türterminals<br />

102<br />

DORMA Türterminals vereinen<br />

zuverlässige Funktion<br />

mit hohem Bedienkomfort.<br />

In Objekten mit großem und<br />

wechselndem Publikumsverkehr<br />

signalisiert die zwangsöffnende<br />

rote Nottaste<br />

unmissverständlich, was im<br />

Gefahrenfall zu tun ist. Und<br />

überall dort, wo mit Vandalismus<br />

oder Missbrauch zu<br />

rechnen ist, zeichnen sich<br />

die DORMA Türterminals<br />

durch hohe Robustheit und<br />

markante Alarmoptik aus.<br />

DORMA Türterminals<br />

werden in verschiedenen<br />

technischen Ausstattungsvarianten<br />

angeboten, damit<br />

sie unter Kosten-Nutzen-<br />

Aspekten für den jeweiligen<br />

Einsatz in den DORMA<br />

Fluchtwegsicherungs- und<br />

Türmanagementsystemen<br />

ausgewählt werden können.<br />

Gehäuseform, Alarmoptik<br />

und die Notentriegelung<br />

über die Nottaste sind bei<br />

allen Tür terminals identisch.


Türterminal Ausstattung<br />

Leichtmetallgehäuse mit Sabotagekontakt schützt vor<br />

- Vandalismus und Manipulation<br />

- Monitoring-Modul mit LED-beleuchteter roter Nottaste<br />

informiert deutlich sichtbar über den Türzustand:<br />

rot = verriegelt, grün = entriegelt, blinkend = alarmierend<br />

- Fluoreszierende Folie hinter der Nottaste leuchtet auch bei<br />

Lichtausfall<br />

- Integrierte Alarmsirene mit mehr als 100 dB Lautstärke,<br />

individuell einstellbar<br />

- Ver-/Entriegelung über integrierte Schlüsselschalt- und<br />

Tasteinrichtung<br />

- Schlüsselschalter geeignet für Profil- und Rundhalbzylinder<br />

- Für den Inneneinsatz<br />

- Für die Aufputz- und Unterputzmontage<br />

- Unterputzgehäuse optional erhältlich<br />

- Auch mit integriertem Netzteil lieferbar<br />

- Einfache, schnelle Montage durch Montagezylinder und<br />

integrierte Scharniervorrichtung<br />

- Gehäusevarianten in Grün, Weiß und Edelstahlausführung<br />

- Gehäuse in Sonderfarbe gegen Aufpreis erhältlich.<br />

Türzustand:<br />

verriegelt, rot leuchtend<br />

Türzustand:<br />

entriegelt, grün leuchtend<br />

Besonderheiten Fluchtwegsicherung Basis System<br />

- Fernüberwachung und Steuerung von zentraler Stelle<br />

- Notentriegelung über Brandmeldeanlagen, Rauchmelder<br />

etc. möglich<br />

- Automatische Wiederaktivierung nach Stromausfall.<br />

Türterminal Systemvarianten<br />

Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, bietet<br />

DORMA verschiedene Türterminals (TL) für den Einsatz in<br />

DORMA Fluchtwegsicherungs- und<br />

Türmanagementsystemen:<br />

- TL Fluchtwegsicherung Basis System<br />

- TL Türmanagement TMS Compact<br />

- TL Türmanagement TMS Standard<br />

- TL Türmanagement TMS Standard+<br />

- TL Türmanagement TMS Universal<br />

Türzustand:<br />

Notentriegelung, grün/gelb<br />

blinkend<br />

Türzustand:<br />

Sabotageversuch, rot/gelb<br />

blinkend<br />

Besonderheiten beim Türmanagement TMS<br />

- Alle Türmanagementsysteme sind auch ohne Neuverkabelung<br />

und Hardwaretausch vielfach erweiterbar, da sie<br />

flexibel umprogrammierbar sind.<br />

- Vorgerichteter Anschluss über LON oder LAN<br />

- Direkte Parametrierung über RS232-Schnittstelle oder<br />

Bus möglich.<br />

- Über Input/Output-Module Anschluss an die Gebäudeleittechnik<br />

oder an zusätzliche Steuer- und Signaleinrichtungen<br />

möglich.<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

103<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

DORMA Design - formschön, robust und vielfältig<br />

Fluchtwegsicherung<br />

im Design JUNG Edelstahl<br />

104<br />

DORMA System 55<br />

Wie auch für die Zutrittskontrolle,<br />

gibt es die DORMA<br />

Komponenten im System 55<br />

auch für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement.<br />

Mit dem Außenmaß 55 x<br />

55 mm sind auch sie auf<br />

die Rahmeninnenmaße der<br />

marktrelevanten Schalterprogramme<br />

der Anbieter<br />

BERKER, GIRA und<br />

MERTEN abgestimmt.<br />

Für bestimmte Schalterserien<br />

wie z. B. GIRA TX 44<br />

oder JUNG sowie für den<br />

staub- und spritzwassergeschützten<br />

Einsatz im Außenbereich<br />

stehen spezielle<br />

Abdeck-, Dichtungs- und<br />

Adapterrahmen zur Verfügung.<br />

Nottaster, Schlüsseltaster,<br />

PIN-Tastatur/Tastaturleser<br />

und Touch-Screen Display<br />

sind in den Farben weiß,<br />

anthrazit und silber erhältlich.<br />

Standardmäßig können<br />

folgende Schalterprogramme<br />

für die DORMA Komponenten<br />

genutzt werden:<br />

BERKER<br />

B.1<br />

B.3*<br />

B.7<br />

S.1<br />

JUNG<br />

A500<br />

Aluminium*<br />

Edelstahl*<br />

LS990<br />

GIRA<br />

E2<br />

Edelstahl*<br />

Esprit<br />

Event<br />

Standard 55<br />

TX 44<br />

MERTEN<br />

Arc<br />

Plan<br />

Smart<br />

* Metallische Schalterrahmen<br />

können nicht in Ver bindung mit<br />

einem Zutrittskontrollleser verwendet<br />

werden.


Nottaster<br />

Zum Freischalten von Türen in<br />

FWS- und TMS-Systemen. Mit<br />

LED beleuchtetem rotem Nottaster<br />

und optischer Anzeige des<br />

Verriegelungszustandes. Integrierte<br />

Alarmsirene mit indi viduell<br />

einstellbarer Laut stärke.<br />

TEGO Glas Säule satiniert mit Beleuchtung<br />

Schlüsseltaster<br />

Zum Entriegeln und Verriegeln von<br />

Türen in Fluchtwegsicherungs-<br />

und Türmanagementsytemen.<br />

DORMA Design Säulen<br />

Für alle, die das Besondere vorziehen, wurden die DORMA<br />

Design-Säulen konzipiert. Sie vereinigen pure Eleganz mit<br />

Funktionalität.<br />

Die DORMA Design-Säule besteht aus einem witterungsbeständigen<br />

Gehäuse und besticht im Innen- wie im Außenbereich<br />

durch Funktionalität und Formschönheit. Bis zu vier<br />

DORMA System 55 Komponenten können in der DORMA<br />

Design-Säule stilvoll untergebracht werden.<br />

Die TEGO Glas Säule mit integrierter Kabelführung ist in<br />

verschiedenen Ausführungen erhältlich: Aus satiniertem Glas<br />

mit einer faszinierenden Beleuchtung oder aus Klarglas und<br />

unbeleuchtet. Beide sind ein Blickfang für jedes Gebäude.<br />

In ihr finden bis zu drei DORMA System 55 Komponenten<br />

Platz.<br />

PIN-Tastatur/Tastaturleser<br />

Zur Eingabe einer PIN und/oder<br />

zum berüh rungslosen Lesen von<br />

Ausweis karten oder Transponderanhängern.<br />

Leseverfahren Tastatur:<br />

4- bis 6-stelliger PIN-Code<br />

Leseverfahren Tastaturleser:<br />

EM 4102, EM 4150, HITAG 1,<br />

HITAG 2.<br />

Touch-Screen-Display<br />

1. Zutrittskontrolle zur Eingabe<br />

einer PIN mit Zifferfelderaufbau<br />

nach Zufallsprinzip.<br />

2. Anzeige für Verriegelungs- und<br />

Alarmzustände der Tür.<br />

3. Zum Schalten von Türfunktionen<br />

wie Öffnen, Schließen etc.<br />

4. Anzeige zum Herunterzählen<br />

einer Zeitverzögerung nach<br />

Not tasterbetätigung.<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

105<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

VERWALTUNG<br />

STEUERUNG EXTERN<br />

TÜRTERMINALS<br />

SYSTEMKOMPONENTEN<br />

ZUBEHÖR<br />

106<br />

Basis System Design Basis System TMS Compact TMS Standard<br />

Türterminal TL-G mit Netzteil<br />

und Steuerung TL-S5N<br />

Systembestandteile<br />

Systemkomponenten alternativ<br />

EINZELTÜRLÖSUNGEN<br />

Steuerung TL-UP Basis mit Not-<br />

und Schlüsseltaster System 55<br />

Türverriegelung TV 100 Türverriegelung TV 200 Türverriegelung TV 500<br />

Schlüsseltaster ST<br />

Rauchmelder RM Blitzleuchte BL Alarmsirene AS<br />

Zubehör optional<br />

Anschluss optional<br />

TMS Soft<br />

Steuerung TL-UP TMS Compact<br />

mit Not- u. Schlüsseltaster S 55<br />

Türterminal TL-G mit Netzteil<br />

und Steuerung TL-S TMS 2<br />

MISCHBETRIEB VON


EINZEL- UND MEHRTÜRLÖSUNGEN<br />

TMS Standard+ TMS Universal inkl. Zutrittskontrolle<br />

Türterminal TL-G mit Netzteil<br />

und Steuerung TL-S TMS 2<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-<br />

Schaltschloss SVP 4000<br />

Bus-Tableau zur Steuerung/Überwachung<br />

von bis zu 60 Türen<br />

Anschluss an Gebäudeleit- und<br />

Gebäudemanagementsysteme<br />

Türterminal TL mit Anschlussplatine<br />

TL-S DCW<br />

Rettungswegzentrale RZ TMS 2<br />

Not- und Schlüsseltaster<br />

System 55<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-<br />

Motorschloss SVP 2000<br />

Automatik-Antriebe, zum Beispiel<br />

DORMA CD- und ED-<strong>Serie</strong><br />

TMS COMPACT, TMS STANDARD, TMS STANDARD+ UND TMS UNIVERSAL MÖGLICH<br />

TMS Soft mit Zutrittskontrollsoftware<br />

DORMA MATRIX<br />

Zutrittskontroll-Tastaturleser, Not-<br />

und Schlüsseltaster System 55<br />

Tableau-Einsatz mit Notoffentaste<br />

zur gezielten Fernabschaltung<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

107<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

VERWALTUNG<br />

NETZWERK-STRUKTUR<br />

SYSTEME UND KOMPONENTENBEISPIELE<br />

108<br />

bis Repeater<br />

max. 900 m<br />

ab Einkanal-Repeater<br />

max. 900 m, max. 64 Teilnehmer<br />

Verwaltung von Türen mit<br />

TMS-Systemen<br />

Verwaltung von nicht Bus-fähigen<br />

Komponenten per Extra I/O-Modul<br />

bis Repeater<br />

max. 900 m<br />

ab Mehrkanal-Repeater je Kanal<br />

max. 900 m, max. 64 Teilnehmer<br />

Verwaltung von Antipanik-Schlössern,<br />

z. B. SVP 2000, SVP 6000<br />

Verwaltung von Bus-Tableau<br />

VERNETZUNG ÜBER LON<br />

Gateway LON auf USB<br />

Verwaltung von Türen mit<br />

TMS-Systemen<br />

Verwaltung von nicht Bus-fähigen<br />

Komponenten per Extra I/O-Modul<br />

Host-Rechner mit TMS Soft<br />

(+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle)<br />

ohne Repeater<br />

max. 900 m, max. 64 Teilnehmer<br />

Verwaltung von Antipanik-Schlössern,<br />

z. B. SVP 2000, SVP 6000<br />

Verwaltung von Bus-Tableau


Verwaltung von Türen mit<br />

TMS-Systemen<br />

Verwaltung von nicht Bus-fähigen<br />

Komponenten per Extra I/O-Modul<br />

VERNETZUNG ÜBER LAN TCP IP<br />

Hub/Switch (bauseits zu stellen)<br />

Client-Rechner mit TMS Soft<br />

(+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle)<br />

Client-Rechner mit TMS Soft<br />

(+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle)<br />

Client-Rechner mit TMS Soft<br />

(+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle)<br />

Client-Rechner mit TMS Soft<br />

(+ opt. MATRIX Zutrittskontrolle)<br />

Verwaltung von Antipanik-Schlössern,<br />

z. B. SVP 2000, SVP 6000<br />

Verwaltung von Bus-Tableau<br />

GEBÄUDEMANAGEMENT<br />

Gebäudemanagement-Software<br />

Gebäudemanagement-Software<br />

Ansteuerung über TMS<br />

OPC Schnittstelle<br />

Telekommunikationsanlagen-<br />

Software Ansteuerung über<br />

TMS ESPA Schnittstelle<br />

Sicherungstechnik Funktionsweise<br />

109<br />

Sicherungstechnik<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

110<br />

Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem


Fluchtwegsicherungen und Türmanagementsysteme von DORMA<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

111<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Getränkemärkte, Restaurants, Kinos, kleine<br />

Gewerbeanlagen oder Bürogebäude, Einzelhandelsgeschäfte,<br />

Tiefgaragen.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen Türöffnung im Notfall und<br />

Schutz vor Missbrauch im Normalfall ermöglichen die Basissysteme:<br />

- Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen<br />

- Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefah-<br />

renmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw.<br />

- Sabotageschutz<br />

- Kurzzeitentriegelung (5 oder 10 Sekunden) anstatt Dauerentriegelung<br />

einstellbar<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- Zugang von außen über weiteren Schlüsseltaster<br />

- TX 44 Komponenten für den Außeneinsatz beim<br />

Design Basis System<br />

- Automatisches Verriegeln der Tür mit SVP-Schloss<br />

- Externe Blitzleuchte und Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung/-steuerung von einer zentralen Stelle<br />

- Zutrittskontrollfunktionen und Türoffenüberwachung mit<br />

MATRIX<br />

- Notstromversorgung<br />

Türterminal Basis Set<br />

Funktionsweise<br />

Durch Druck auf den Nottaster wird die Freischaltung der Tür<br />

eingeleitet. Die Steuerung gibt das Signal zum Entriegeln<br />

an die Türverriegelung und signalisiert gleichzeitig optischakustisch<br />

Alarm. Die Tür kann jetzt über den Türdrücker<br />

geöffnet werden.<br />

Bei einer berechtigten Begehung von innen erfolgt die Freigabe<br />

per Schlüssel über den Schlüsseltaster im Türterminal.<br />

Die Türverriegelung entsperrt, ein Alarm findet nicht statt.<br />

Nach einer Kurzzeitentriegelung erfolgt die automatische<br />

Wiederverriegelung.<br />

Nach einer Dauerentriegelung wird das System über den<br />

Schlüsseltaster wieder aktiviert. Für die Begehung von außen<br />

ist auf der Gegenseite ein weiterer Schlüsseltaster installiert.<br />

Die kompakte Standard Fluchtweglösung auch zum nachträglichen Einbau:<br />

DORMA Basis System und Design Basis System<br />

112<br />

Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

3<br />

1<br />

2<br />

O<br />

4


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal-Basis Set, z.B. TL-G 3xx<br />

Steuerung, z.B. TL-S 5 N<br />

Türverriegelung, z.B. TV 100<br />

Spannungsversorgung<br />

Optional<br />

Schlüsseltaster auf der Türgegenseite z.B. ST 32<br />

3 3<br />

Aufgabe<br />

Eine Tür mit geringer Begehfrequenz soll nachträglich<br />

mit einem Fluchtwegsicherungssystem ausgestattet<br />

werden, das die Tür im Alltag sicher verschlossen hält<br />

und bei Gefahr ein schnelles und einfaches Öffnen der<br />

Tür ermöglicht.<br />

Lösung<br />

Die elektronische Fluchtwegsicherung DORMA Basis<br />

System oder Design Basis System in sabotagegeschützter<br />

Ausführung.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

1<br />

2<br />

113<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Öffentliche Einrichtungen wie z.B. Beispiel Kindergärten,<br />

Schulen, Seniorenheime, Pflegeheime, betreutes Wohnen<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

- gesicherter Fluchtweg gemäß baurechtlicher Vorgaben<br />

- Freischaltung über Nottaster<br />

- Entriegelung über Schlüsseltaster<br />

- automatische Verriegelung nach Türöffnung mit Türoffenüberwachung<br />

- Alarmauslösung bei Nottasterbedienung, Sabotageversuch<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- zeitgesteuerte Programme<br />

- Ansteuerung über Rauchmelder oder Brandmeldeanlage<br />

- Zutrittskontrolle für berechtigte Personen<br />

Funktionsweise<br />

Das System wird so programmiert, dass der Zugang von<br />

außen zwischen 7:00 und 9:00 Uhr jedem erlaubt ist.<br />

Danach ist nur noch ein kontrollierter Ein- und Ausgang<br />

möglich.<br />

Von innen ist die Tür durch eine Fluchtwegsicherung verriegelt.<br />

Falls jetzt noch Erwachsene den Kindergarten verlassen<br />

möchten, öffnen sie die Tür über einen Taster auf 1,80 Meter<br />

Höhe. Sobald die Tür wieder schließt, wird die Tür durch das<br />

selbstverriegelnde Antipanik-Schloss erneut verriegelt.<br />

Türterminalgehäuse TL-G TMS<br />

Im Gefahrenfall können auch die Kinder die Tür von innen<br />

über den Nottaster freischalten.<br />

Der Zugang von außen erfolgt über einen Schlüsseltaster,<br />

kann optional aber auch in Verbindung mit einer Zutrittskontrolle<br />

realisiert werden.<br />

Flexible Ein- und Ausgangsregelung inklusive Fluchtwegsicherung<br />

Praxisbeispiel Kindergarten<br />

114<br />

Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

O O<br />

4<br />

6<br />

7<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal-Gehäuse, z.B. TL-G TMS<br />

Terminalanschlussplatine, z.B. TL-S TMS 2<br />

Schlüsseltaster (außen), z.B. ST32 DCW ®<br />

Türverriegelung, z.B. TV 100 DCW ®<br />

Handtaster<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Schaltschloss SVP 6000<br />

Input/Outputmodul z.B. I/O-Modul DCW ®<br />

Optional:<br />

Rauchmelder<br />

Blitzleuchte<br />

4<br />

6<br />

Aufgabe<br />

Von 7:00 bis 9:00 Uhr soll die Haupteingangstür von<br />

außen zu öffnen sein, damit Eltern und Kinder freien<br />

Zugang haben. Nach 9:00 Uhr dürfen keine Personen das<br />

Gebäude ungehindert betreten oder verlassen.<br />

Lösung<br />

Ausstattung der Türen mit einer Fluchtwegsicherung von<br />

DORMA, die eine individuelle Parametrierung erlaubt.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

115<br />

5<br />

1<br />

2<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Tiefgaragen, Veranstaltungsgelände, Bürokomplexe<br />

oder Wohnanlagen<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

- gesicherter Fluchtweg gemäß baurechtlicher Vorgaben<br />

- Prüfung der Zutritttsrechte<br />

- Türfreigabe<br />

- Freischaltung über Nottaster<br />

- Entriegelung über Schlüsseltaster<br />

- automatische Verriegelung nach Türöffnung mit Türoffenüberwachung<br />

- Alarmauslösung bei Nottasterbedienung oder Missbrauch<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- zeitgesteuerte Programme<br />

- Ansteuerung über Rauchmelder oder Brandmeldeanlage<br />

Funktionsweise<br />

Die Fluchtwegsicherung hält die Türen zum Treppenhaus<br />

sicher verschlossen.<br />

Berechtigte Personen können das Objekt nach Auslesen des<br />

Ausweises und anschließender positiver Prüfung der Zutrittsrechte<br />

begehen. Alternativ kann die Tür mittels Schlüssel<br />

über den im Türterminal integrierten Schlüsseltaster oder<br />

das Schlosssystem geöffnet werden.<br />

Gesicherte Fluchtwegtüren inklusive Zutrittskontrolle:<br />

Praxisbeispiel Tiefgarage<br />

116<br />

Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Türterminalgehäuse TL-G im<br />

JUNG Edelstahlgehäuse<br />

Im Gefahrenfall kann jeder in der Tiefgarage den Nottaster<br />

betätigen. Dabei gibt die Steuerung das Signal zum Entriegeln<br />

an die Türverriegelung und gleichzeitig wird ein optischakustischer<br />

Alarm ausgelöst. Parallel dazu kann eine Meldung<br />

an eine zentrale Leitstelle ausgegeben werden.<br />

Der Zutritt zur Tiefgarage vom Inneren des Gebäudes erfolgt<br />

einfach durch Drücken des Handtasters.<br />

7<br />

O O<br />

2<br />

6<br />

5<br />

3<br />

1<br />

4


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal TMS Compact Set, z.B. TL-Compact NT Set UP<br />

JUNG LS990 mit 4-fach Rahmen<br />

Türverriegelung, z.B. TV 100 DCW ®<br />

Ausweisleser S6 Protectleser DCW ®<br />

Handtaster (Türinnenseite o. Abb)<br />

Input/Outputmodul z.B. I/O-Modul DCW ®<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Schaltschloss SVP 4000,<br />

beidseitig Drücker<br />

Kabelübergang<br />

Optional<br />

Rauchmelder<br />

Blitzleuchte<br />

3<br />

1<br />

2<br />

6<br />

Aufgabe<br />

Auf Grund der Größe von Tiefgaragen ist vielfach eine<br />

Flucht ins Freie nicht möglich und die Flucht in angrenzende<br />

Gebäude wird erforderlich. Der Betreiber des<br />

Gebäudes will sein Gebäude jedoch auch gegen den<br />

Zutritt unberechtigter Personen schützen. Daher sollen<br />

bestimmte Türen nur von befugten Personen zu öffnen<br />

sein. Da diese Türen häufig zugleich Fluchttüren sind,<br />

müssen sie bei Gefahr allen Personen offen stehen.<br />

Lösung<br />

Ausstattung der Türen mit Fluchtwegsicherung und<br />

Zutrittskontrolle auf der Tiefgaragenseite und auf der<br />

Gegenseite mit Flächentaster.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

117<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Bürokomplexe, Wohnanlagen, Veranstaltungsgelände,<br />

Hochhäuser<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

- gesicherter Fluchtweg gemäß baurechtlicher Vorgaben<br />

- Freischaltung über Nottaster<br />

- Alarmquittierung und Wiederverriegelung über Schlüsseltaster<br />

- automatische Verriegelung nach Türöffnung mit Türoffenüberwachung<br />

- Alarmauslösung bei Nottasterbedienung und Sabotageversuch<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- Ansteuerung über Rauchmelder oder Brandmeldeanlage<br />

- Zutrittskontrollfunktion<br />

Funktionsweise<br />

Da auf beiden Seiten der Tür ein Fluchtwegsicherungsterminal<br />

angebracht ist, werden die Schlüsseltaster der Türterminals<br />

nur auf Alarmquittierung und Wiederverriegelung<br />

programmiert. Im Normalfall ist die Tür sicher verschlossen.<br />

Berechtigte Personen können über den Zylinder im SVP-<br />

Schloss oder über die Zutrittskontrolle die Tür begehen.<br />

Unberechtigte Begehungsversuche lösen über den Türdrücker<br />

einen Voralarm aus.<br />

Fluchtweg in zwei Richtungen<br />

Praxisbeispiel einer Büroetage mehrerer Parteien<br />

118<br />

Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Türterminalgehäuse TL-G TMS<br />

Im Gefahrenfall wird der Nottaster unter Alarmauslösung<br />

betätigt und der Fluchtweg durch den anderen Teil des<br />

Objektes wird freigegeben.<br />

5<br />

O<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

O<br />

1


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

O<br />

DORMA Komponenten je Tür<br />

Türterminal-Gehäuse, z.B. TL-G<br />

Steuerungszentrale, z.B. RZ TMS<br />

Türverriegelung, z.B.TV 100 DCW ®<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Schloss SVP 4000,<br />

beidseitig Drücker<br />

Input/Outputmodul, z.B. I/O DCW ®<br />

Optional<br />

Rauchmelder<br />

Blitzleuchte<br />

3<br />

1<br />

Aufgabe<br />

In einem großen Bürogebäude wird eine Etage an zwei<br />

verschiedene Parteien vermietet. Die Etage ist durch<br />

eine Tür getrennt. Jeder Bereich soll geschützt sein, aber<br />

im Ernstfall führt der Fluchtweg jeder Partei durch den<br />

Mietbereich der anderen Partei.<br />

Lösung<br />

Ausstattung der Türen mit einem Fluchtwegsicherungsterminal<br />

auf jeder Seite. Diese öffnen die Tür nur bei<br />

Gefahr und halten sie während des Normalbetriebs sicher<br />

verschlossen.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

4<br />

119<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Mit einer Einbruchmeldeanlage geschützte Türen, die gleichzeitig<br />

als Fluchtweg dienen, wie zum Beispiel in Museen,<br />

Geschäfts- und Warenhäusern<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

- gesicherter Fluchtweg gemäß baurechtlicher Vorgaben<br />

- Freischaltung über Nottaster<br />

- VdS geprüftes Sperrelement für EMA<br />

- Entriegelung über Schlüsseltaster<br />

- automatische Verriegelung nach Türöffnung mit Türoffenüberwachung<br />

- Alarmauslösung bei Nottasterbedienung, Sabotageversuch<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise<br />

Das Fluchtwegsicherungssystem wird als Ersatz für das<br />

Sperrelement der Einbruchmeldeanlage EMA eingesetzt.<br />

Die Sperrlinie der EMA deaktiviert alle Ansteuerungsmöglichkeiten<br />

des Fluchtwegsicherungssystems.<br />

Nur der Nottaster bleibt in Betrieb und dient zur Freischaltung<br />

der Tür im Gefahrenfall. Eine Notstromversorgung, wie<br />

sie für die EMA notwendig ist, ist nicht erforderlich.<br />

Fluchtwegsicherung inklusive Einbruchmeldeanlage<br />

Praxisbeispiel Museum<br />

120<br />

Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Türterminalgehäuse TL-G TMS<br />

O<br />

4<br />

5<br />

3<br />

1<br />

2<br />

O


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal-Gehäuse TL-G<br />

Terminalanschlussplatine TL-S DCW ®<br />

Steuerungszentrale RZ TMS VdS<br />

Türverriegelung TV 101 DCW ®<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Schloss, z.B. SVP 2000<br />

Optional<br />

Rauchmelder<br />

Blitzleuchte<br />

4<br />

5<br />

1<br />

2<br />

Aufgabe<br />

Die Außentüren sollen bei unbefugtem Betreten Alarm<br />

auslösen, aber gleichzeitig als Fluchttüren nach Außen<br />

dienen. Ein Blockschloss oder Sperrelement kann nicht<br />

verwendet werden, da dann der Fluchttürcharakter aufgehoben<br />

würde.<br />

Lösung<br />

Anstatt eines Sperrelements kommt die Türverriegelung<br />

TV 101 DCW ® mit Zubehör zum Einsatz. Die TV 101 ist<br />

der Zutrittskontrolle übergeordnet und wird für Begehungen<br />

von außen erst durch die Einbruchmeldeanlage<br />

freigegeben.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

121<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Super-/Großmärkte, Diskotheken, Kinocenter,<br />

Gewerbeanlagen, Parkhäuser, Büro-/Verwaltungsgebäude,<br />

Sport-/Veranstaltungsarenen.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen, Türöffnung im Notfall, Schutz<br />

vor Missbrauch im Normalfall, ermöglicht TMS Compact:<br />

- Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen<br />

- Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefah-<br />

renmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw.<br />

- Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln der Tür nach jedem Schließen<br />

- Alle Funktionen sind per PC mit TMS Soft parametrierbar<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- Externe Blitzleuchte und Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung, -steuerung, -parametrierung per PC mit<br />

TMS Soft<br />

- Notstromversorgung<br />

- Vernetzung mit anderen Türen und PC<br />

Funktionsweise<br />

Durch Druck auf den Nottaster wird bei Gefahr die Freischaltung<br />

der Tür eingeleitet. Die Steuerung TMS Compact gibt<br />

Volle Funktionalität auf kleinstem Raum:<br />

DORMA TMS Compact<br />

122<br />

Türterminal TMS Compact Set im Design JUNG Edelstahl<br />

das Signal zum Entriegeln an die Türverriegelung. Parallel<br />

erfolgt direkt ein Alarm vor Ort und/oder gegebenenfalls<br />

bei einer Leitstelle. Die Tür kann jetzt von jedem über den<br />

Türdrücker geöffnet werden.<br />

Bei einer berechtigten Begehung von innen im Normalfall<br />

erfolgt die Freigabe per Schlüssel über den Schlüsseltaster.<br />

Die Türverriegelung entsperrt, ein Alarm findet nicht statt.<br />

Nach einer Kurz-, Langzeit- oder Dauerentriegelung erfolgt<br />

eine automatische Wiederverriegelung.<br />

5<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal TMS Compact Set, z.B. TL-Compact NT Set UP<br />

JUNG ES mit 4-fach Rahmen<br />

Nottaster, z.B. TL-N S55 + Adapterset TL-Z N JUNG ES<br />

Schlüsseltaster TL-ST JUNG ES<br />

Steuerung TL-S TMS Compact inkl. Blindabdeckung<br />

Türverriegelung TV 500 DCW ®<br />

+ Einsteckfallenschloss TV-Z 510<br />

5<br />

1<br />

4<br />

3<br />

2<br />

Aufgabe<br />

Eine Tür soll mit einer Fluchtwegsicherung ausgestattet<br />

und mit anderen Türen vernetzt werden können. Weitere<br />

Komponenten, wie z.B. ein SVP-Motorschloss werden<br />

nicht benötigt.<br />

Lösung<br />

Fluchtwegsicherung mit DORMA TMS Compact. Diese<br />

bietet alle TMS-Funktionalitäten und passt durch die<br />

bewusst reduzierte Anzahl der Anschlüsse in nur eine<br />

Standard-Unterputzdose.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

123<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Super-/Großmärkte, Diskotheken, Kinocenter,<br />

Gewerbeanlagen, Parkhäuser, Büro-/Verwaltungsgebäude,<br />

Sport-/Veranstaltungsarenen.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen, Türöffnung im Notfall, Schutz<br />

vor Missbrauch im Normalfall, ermöglicht TMS Standard:<br />

- Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen<br />

- Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefah-<br />

renmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw.<br />

- Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln der Tür nach jedem Schließen<br />

- Alle Funktionen sind per PC mit TMS Soft parametrierbar.<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- Externe Blitzleuchte und Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung, -steuerung, -parametrierung per PC<br />

mit TMS Soft<br />

- Notstromversorgung<br />

- Vernetzung mit anderen Türen und PC<br />

Zusatzfunktionen bei TMS Standard+<br />

- selbstverriegelndes Antipanik-Schaltschloss SVP 4000<br />

bietet autorisierten Personen hohen Begehkomfort<br />

Türterminal-Gehäuse TL-G<br />

- von innen wie außen nur ein Schließvorgang am Schließzylinder<br />

des Schlosses notwendig<br />

- optimiert den Sicherheitsstatus durch automatische Wiederaktivierung<br />

nach Türschließung<br />

- weitere Überwachungsfunktionen wie Drückervoralarm und<br />

Türoffenüberwachung<br />

- besonders geeignet für Angriffs- und Rettungswege der<br />

Feuerwehren, da sie von außen mittels Ersatzschlüssel der<br />

Feuerwehr geöffnet werden kann<br />

Funktionsweise TMS Standard+<br />

Im Notfall erfolgt die Türfreigabe über den Nottaster. Die<br />

integrierte TMS-Steuerung gibt das Signal zum Entsperren<br />

an die Türverriegelung und das SVP-Schloss. Der Alarm<br />

findet optisch und akustisch statt.<br />

Wird ein Alarm durch den Rauchmelder ausgelöst, erfolgt<br />

eine automatische Türentriegelung.<br />

Bei einer berechtigten Begehung von innen/außen erfolgt die<br />

Freigabe über das SVP-Schloss. Die Türveriegelung entsperrt,<br />

ein Alarm findet nicht statt. Der Obentürschließer schließt<br />

die Tür selbstständig und das SVP-Schloss sowie die Türverriegelung<br />

verriegeln automatisch.<br />

Für Türen mit erhöhter Begehfrequenz und erweiterten Anforderungen:<br />

DORMA TMS Standard und Standard+<br />

124<br />

5<br />

6<br />

O<br />

4<br />

3<br />

1<br />

2


5<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

O<br />

O<br />

4<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal-Gehäuse TL-G 311 NT mit Netzteil 230V<br />

Steuer- und Anschlussplatine TL-S TMS 2<br />

Türverriegelung TV 500 DCW ®<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Schaltschloss SVP 4000<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Obentürschließer ITS 96<br />

Input/Outputmodul, z.B. I/O DCW ®<br />

Optional<br />

Rauchmelder RM<br />

3<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

4<br />

Aufgabe<br />

Eine Tür mit erhöhter Begehfrequenz, die auch als<br />

Angriffs- und Rettungsweg der Feuerwehr vorgesehen ist,<br />

soll mit einer Fluchtwegsicherung ausgestattet werden,<br />

die es der Feuerwehr ermöglicht, die Tür von außen mit<br />

einem Ersatzschlüssel zu öffnen.<br />

Lösung<br />

Ausstattung der Tür mit einer Fluchtwegsicherung TMS<br />

Standard+ von DORMA - einem leistungsstarken System<br />

zur Fluchtwegsicherung und zum Türmanagement.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

125<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Großmärkte, Gewerbeanlagen, Parkhäuser,<br />

Büro-/Verwaltungsgebäude, Sport-/Veranstaltungsarenen,<br />

Flughäfen, Krankenhäuser. Auch zur barrierefreien Ausstattung<br />

von Notausgängen und zum Ausbau von komplexen<br />

Türmanagementsystemen.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen wie Türöffnung im Notfall<br />

und Schutz vor Missbrauch im Normalfall ermöglicht TMS<br />

Universal:<br />

- Passage durch autorisierte Personen von innen nach außen<br />

- Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefah-<br />

renmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw.<br />

- Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln der Tür nach jedem Schließen<br />

- Alle Funktionen sind per PC mit TMS Soft parametrierbar.<br />

- Ansteuerung von selbstverriegelnden Antipanik-Motorschlössern<br />

DORMA SVP 2000<br />

- Ansteuerungslogik für automatische Drehflügeltürantriebe<br />

wie zum Beispiel DORMA CD, ED<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- Zugang von außen über das selbstverriegelnde Antipanik-<br />

Motorschloss SVP 2000<br />

Türterminal TL System 55 mit 3-fach Rahmen<br />

- Externe Blitzleuchte und Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung, -steuerung, -parametrierung per PC<br />

mit TMS Soft<br />

- Zutrittskontrollfunktionen<br />

- Notstromversorgung<br />

- Vernetzung mit anderen Türen und PC<br />

- Schleusenfunktion<br />

Zusatzfunktionen bei TMS Universal inkl. Zutrittskontrolle<br />

- Zutrittsberechtigungen für 500 Personen pro Tür<br />

- Verwaltung, Dokumentation und Auswertung aller Zutrittsberechtigungen<br />

über TMS Soft in Verbindung mit DORMA<br />

MATRIX Zutrittssoftware.<br />

Funktionsweise<br />

TMS Universal inklusive Zutrittskontrolle<br />

Bei Begehung mit Ausweis wird dieser vom Ausweisleser<br />

gelesen und von der TMS-Steuerung in der Rettungswegzentrale<br />

ausgewertet. Bei vorhandener Berechtigung entriegeln<br />

Türverriegelung und SVP-Schloss und der Automatikantrieb<br />

öffnet die Tür. Nach der Begehung schließt der Automatikantrieb<br />

die Tür und Türverriegelung und SVP-Schloss verriegeln<br />

automatisch. Im Gefahrenfall kann die Tür ohne Ausweis,<br />

durch Drücken des Nottasters, geöffnet werden. Parallel zu<br />

diesem Vorgang erfolgt direkt ein Alarm vor Ort und/oder<br />

gegebenenfalls bei einer Leitstelle.<br />

Für Türen mit hoher Begehfrequenz und multifunktionalen Anforderungen:<br />

DORMA TMS Universal/inklusive Zutrittskontrolle<br />

126<br />

9<br />

O<br />

7<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

8<br />

10


5<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

O<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

O<br />

9<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal TL System 55 mit 3-fach Rahmen<br />

Ausweisleser S6 DCW ®<br />

Schlüsseltaster TL-ST S55 W<br />

Nottaster TL-NC S55<br />

Rettungswegzentrale RZ TMS 2<br />

Türverriegelung TV 500 DCW ®<br />

+ Einsteckfallenschloss TV-Z 510<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 2000<br />

Motorschlosssteuerung SVP-S DCW ®<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Spannungsversorgung<br />

Optional<br />

Automatikantrieb ED/CD<br />

6<br />

7<br />

Aufgabe<br />

In einem Bürokomplex sollen Türen mit hoher Begehfrequenz<br />

mit einer Fluchtwegsicherung ausgestattet werden.<br />

Das System soll zusätzlich über eine Zutrittskontrolle<br />

verfügen, sodass jederzeit nachvollzogen werden kann,<br />

wer wann wo Zutritt erlangt hat.<br />

Lösung<br />

Mit DORMA TMS Universal inklusive Zutrittskontrolle<br />

ist der Fluchtweg im Gefahrenfall leicht zu öffnen. Von<br />

Außen ist der Zugang mittels Zutrittskontrolle vor unbefugtem<br />

Zutritt geschützt.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

127<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Einsatzbereiche<br />

Gerichtsgebäude, Vollzugsanstalten und Hochsicherheits -<br />

bereiche im gewerblichen Bereich wie zum Beispiel<br />

Schmuckproduktionen, Forschungseinrichtungen, Labore.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

- Freischaltung der Tür im Panik-/Gefahrenfall durch<br />

Betätigung des Nottasters<br />

- Notentriegelung durch Brandmeldeanlage (BMA), Gefah-<br />

renmeldeanlage (GMA), Rauchmelder, Sprinkler usw.<br />

- Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln der Tür nach jedem Schließen<br />

- Alle Funktionen sind per PC mit TMS Soft parametrierbar<br />

- Spezifische Anforderungen, z. B. Entriegelungszeiten oder<br />

Dauer von Vor- und Hauptalarm über Parametrierungssoftware<br />

jederzeit frei programmierbar<br />

- Anschluss über LON oder LAN. Über OPC oder ESPA<br />

können die TMS-Türen an die marktrelevanten Gebäudemanagementsysteme<br />

angebunden werden<br />

- Die Einrichtung von Mehrtürenschleusen und deren Para-<br />

metrierung ist in LON-Netzwerken einfach möglich<br />

Funktionsweise<br />

Bei dieser Anwendung werden zwei Notausgangstüren als<br />

„bewusste Schleuse“ ausgelegt. Im Ruhezustand sind beide<br />

Geregelter Ein- und Ausgang über Schleusentüren:<br />

Praxisbeispiel Gerichtsgebäude<br />

128<br />

Türterminal-Gehäuse TL-G<br />

Türen geschlossen und gesichert. Bei berechtigter Begehung<br />

per Schlüssel über den Schließzylinder im SVP-Schloss<br />

oder im Türterminal (optional auch per Zutrittskontrolle)<br />

entsichert die angesteuerte Tür für eine einstellbare Zeit<br />

zwischen 3 und 180 Sekunden. Bis zum Wiedersichern wird<br />

die Ansteuerung zur Öffnung der anderen Tür unterbunden.<br />

Auch bei zeitgleicher Ansteuerung ist keine gleichzeitige<br />

Öffnung beider Türen möglich.<br />

7<br />

6<br />

4<br />

1<br />

3<br />

2<br />

5<br />

1<br />

8


2<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

6<br />

DORMA Komponenten<br />

7<br />

Türterminal-Gehäuse TL-G mit Anschlussplatine TL-S DCW ®<br />

Rettungswegzentrale RZ TMS 2<br />

Türverriegelung TV 500 DCW ®<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 2000<br />

Motorschlosssteuerung SVP-S DCW ®<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Automatikantrieb ED/CD<br />

Spannungsversorgung<br />

1<br />

Aufgabe<br />

In einem Bereich mit hohen Sicherheitsanforderungen<br />

soll ein kontrollierter Ein-/Ausgang nur einzeln oder in<br />

begrenzter Personenanzahl möglich sein.<br />

4<br />

Lösung<br />

Über Schleusentüren lassen sich die Zu- und Austritte<br />

von einzelnen Personen oder einer begrenzten Personenanzahl<br />

gezielt regeln.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

3<br />

1<br />

129<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Einsatzbereiche<br />

Für spezielle Anwendungen in Vollzugsanstalten, psy chiatrischen<br />

Anstalten, geschlossenen Abteilungen von Krankenhäusern,<br />

Alten- und Pflegeheimen und sonstigen Objekten,<br />

in denen keine vor Ort-Freischaltung durch den Nottaster<br />

erwünscht ist.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Sicherungssystem zum Einsatz in Flucht- und Rettungswegen<br />

zur Verriegelung der Notausgangstüren gegen unberechtigte<br />

Benutzung, gemäß DIBT 5/98 und Bauregelliste A<br />

Teil 1. Rechtliche Voraus setz ung hierfür ist, dass die Türen<br />

von einer zentralen, ständig besetzten Stelle einsehbar sind<br />

und dort eine Freischaltmöglichkeit mit gleicher Abschaltsicherheit<br />

wie mit Nottaster im Türterminal besteht.<br />

- Mit Kurzzeitentriegelung (3–180 Sekunden), Langzeitentriegelung<br />

(5–60 Minuten) und Dauerentriegelung;<br />

alle Funktionen frei parametrierbar<br />

- Entriegelungszeiten oder Dauer von Vor- und Hauptalarm<br />

über Parametrierungssoftware frei programmierbar<br />

- Begehung durch Berechtigte mit automatischer Wiederverriegelung<br />

und Türoffenüberwachung<br />

- Ansteuerung durch Schlüsseltaster ST 32 DCW und/oder<br />

Zutrittskontrollsysteme<br />

- Differenzierte Alarmierung bei Offenhalten der Tür über<br />

den festgelegten Zeitraum<br />

- Freischaltung der Tür durch Betätigung des Nottasters in<br />

Für die zentrale Steuerung aller Fluchtwegtüren:<br />

Praxisbeispiel Psychiatrielösung<br />

130<br />

Bus-Steuerungstableau TE BUS SET<br />

der zentralen, ständig besetzten Stelle oder Notentriegelung<br />

durch eine zentrale Gefahrenmeldeanlage mit gleichzeitiger<br />

akustischer Alarmierung<br />

- Freie Begehung durch einfaches Aufschließen des Türschlosses<br />

oder Fernentriegelung über Tableausystem mit<br />

anschließender zeitgesteuerter Wiederverriegelung des<br />

Schlosses oder Dauerentriegelung.<br />

Funktionsweise<br />

Die einzelnen Fluchtwegtüren besitzen keinen eigenen<br />

Nottaster, sondern dieser wird für alle Türen dezentral im<br />

Schwesternzimmer und/oder zentral in einer ständig besetzten<br />

Stelle installiert. Über den Zylinder im selbstverriegelnden<br />

Antipanik-Schaltschloss SVP 4000 wird die Begehung<br />

nur berechtigten Personen gestattet. Eine alternative<br />

Zugangsmöglichkeit für berechtigte Personen kann auch über<br />

ein Zutrittskontrollsystem mit Ausweis- oder Tastaturleser<br />

realisiert werden.<br />

6<br />

5<br />

7<br />

2<br />

3<br />

1<br />

4<br />

8<br />

O<br />

9<br />

1<br />

4


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

O<br />

O<br />

6<br />

5<br />

DORMA Komponenten<br />

Rettungswegzentrale RZ TMS 2<br />

Türverriegelung TV 100 DCW ®<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 2000<br />

Motorschlosssteuerung SVP-S DCW ®<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Automatikantrieb ED/CD<br />

Rauchmelder RM<br />

Bus-Steuerungstableau TE BUS SET<br />

Spannungsversorgung<br />

Optional<br />

Ausweisleser S6 für Zutrittskontrolle<br />

7<br />

2<br />

3<br />

Aufgabe<br />

Bei Gefahr müssen bestimmte Türen als Flucht weg zur<br />

Verfügung stehen, aber im Alltag dürfen diese Türen keine<br />

Möglichkeit zum unerlaubten Entfernen bieten.<br />

Lösung<br />

Ausstattung der Türen mit einem TMS-Sondersystem, bei<br />

dem die einzelnen Fluchtwegtüren keine eigenen Nottaster<br />

besitzen, sondern im Gefahrenfall die Öffnung von<br />

einer zentralen Stelle oder dezentral z.B. aus den Schwesternzimmern<br />

erfolgt.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

131<br />

5<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik Fluchtwegsicherung &<br />

Türmanagementsystem<br />

Einsatzbereiche<br />

Barrierefreie Zu- und Ausgänge in öffentlichen Einrichtungen<br />

mit barrierefreier Ausstattung insbesondere z.B. Krankenhäuser,<br />

Pflegeheime, Senioreneinrichtungen<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

- gesicherter Fluchtweg gemäß baurechtlicher Vorgaben<br />

- Freischaltung über Nottaster<br />

- Türautomatisierung<br />

- Entriegelung über Schlüsseltaster<br />

- automatische Verriegelung nach Türöffnung mit Türoffenüberwachung<br />

- Optischer und akustischer Alarm bei Nottasterbedienung<br />

bzw. Sabotageversuch<br />

Optionale Funktionen/Ausstattung<br />

- integrierte Zutrittskontrolle<br />

Funktionsweise<br />

Barrierefreie Zu- und Ausgänge im Zuge von Rettungswegen<br />

unterstützen die Öffnung der Tür durch einen automatischen<br />

Drehflügeltürantrieb.<br />

Das Fluchtwegsicherungssystem regelt die Ansteuerung des<br />

Schlosssystems oder der Türöffner und steuert nach Freigabe<br />

von Schloss und Verriegelung den automatischen Türantrieb<br />

an.<br />

Praxisbeispiel barrierefreier Fluchtweg<br />

132<br />

Automatikantrieb ED 200<br />

Ist eine Zutrittskontrolle integriert, wird bei einer normalen<br />

Begehung der Ausweis vom Ausweisleser ausgelesen und von<br />

der TMS-Steuerung in der Rettungswegzentrale ausgewertet.<br />

Bei vorhandener Berechtigung entriegeln Türverriegelung<br />

und SVP-Schloss und der Automatikantrieb öffnet die Tür.<br />

Danach schließt der Automatikantrieb die Tür und die Türverriegelung<br />

sowie das SVP-Schloss verriegeln automatisch.<br />

8<br />

4<br />

6<br />

1<br />

5<br />

7<br />

2<br />

3<br />

2<br />

7<br />

3<br />

1<br />

5


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

DORMA Komponenten<br />

Rettungswegzentrale RZ TMS 2<br />

Türterminalgehäuse TL-G oder Türterminal TL-UP S55<br />

Terminalanschlussplatine TL-S DCW ®<br />

Türverriegelung TV 100 DCW ®<br />

Motorschlosssteuerung SVP-S2x DCW ®<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 2000<br />

Ausweisleser S6 DCW ®<br />

Automatikantrieb ED<br />

8<br />

4<br />

Aufgabe<br />

Menschen mit einer Behinderung sollen Türen mit einem<br />

versicherungstechnischen Verschluss problemlos passieren<br />

können -auch Fluchtwegtüren, die mit einer Zutrittskontrolle<br />

ausgestattet sind.<br />

Lösung<br />

Mit Hilfe von DORMA Automatic Komponenten kann ein<br />

versicherungstechnischer barrierefreier Zugang realisiert<br />

werden, der in Kombination mit einer Zutrittskontrolle<br />

jedem Berechtigten komfortabel den Zugang öffnet.<br />

Sicherungstechnik FWS & TMS<br />

6<br />

133<br />

Sicherungstechnik<br />

Fluchtweg & TMS


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

134<br />

Mechatronik


Je kleiner ein Detail, umso bedeutender ist es für das große Ganze:<br />

Mechatronik Komponenten von DORMA<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

135<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

O<br />

Die Funktionsweise von Mechatronik im Systemverbund<br />

136<br />

Verriegelungen &<br />

Schlösser<br />

3<br />

3<br />

1<br />

2<br />

O


Die produktspezifischen Stärken der DORMA Mechatronik<br />

Komponenten zeigen sich insbesondere beim Einsatz in<br />

komplexen DORMA Systemen. Anhand von DORMA TMS<br />

Universal, einem System für das Türmanagement und die<br />

Fluchtwegsicherung mit integrierter Zutrittskontrolle, werden<br />

die Aufgaben von selbstverriegelndem Antipanik-Schloss,<br />

Türverriegelung und automatischer Standflügelverriegelung<br />

nachfolgend beispielhaft vorgestellt.<br />

Antipanik-Motorschloss SVP 2000 1<br />

Motorschloss mit manipulationsgeschützten Detektoren für<br />

hohe Sicherheit.<br />

Funktion für die Zutrittskontrolle<br />

Nachdem das System einen berechtigten Zutritts ausweis<br />

geprüft hat, entriegelt das Motorschloss.<br />

Funktion für die Fluchtwegsicherung<br />

Im Gefahrenfall kann die Tür aufgrund der Antipanik-<br />

Entriegelung des Schlosses auch ohne Zutrittsausweis zur<br />

Flucht genutzt werden.<br />

Funktion für die Fluchtwegsicherung bei Stromausfall<br />

Selbst bei einem kompletten Stromausfall bleiben der<br />

Schutz gegen unerlaubtes Eindringen und die Rettung nach<br />

außen erhalten. Die Selbstverriegelung im SVP 2000 funktioniert<br />

rein mechanisch. Die Tür lässt sich zwar von innen<br />

über den Türdrücker öffnen, jedoch ist eine Entriegelung<br />

über den Türknauf auf der Gegenseite nicht möglich.<br />

Türverriegelung TV 100 2<br />

Türverriegelung mit elek tromechanischer Verriegelung.<br />

Funktion für die Zutrittskontrolle<br />

Nachdem die Zutrittskontrolle einen berechtigten Ausweis<br />

geprüft hat und einen Freigabeimpuls erzeugt hat, entriegelt<br />

die Türverriegelung.<br />

Funktion für die Fluchtwegsicherung<br />

Im Gefahrenfall kann die Tür auch ohne Zutrittsausweis<br />

zur Flucht genutzt werden. Nach Betätigung des Nottasters<br />

entriegelt die Türverriegelung.<br />

Automatische Standflügelverriegelung HZ 43 3<br />

Lösung für alle zweiflügeligen Türsysteme.<br />

Funktion für die Zutrittskontrolle und Fluchtwegsicherung<br />

Nachdem das SVP 2000 und die TV 100 entriegelt haben,<br />

öffnet der Automatikantrieb DORMA ED 200 zuerst den<br />

Gangflügel (rechte Türseite). Sobald sich dieser etwas<br />

geöffnet hat, entriegeln die obere und untere HZ Standflügelverriegelung<br />

automatisch auch den Standflügel, und der<br />

Automatikantrieb kann die linke Türseite öffnen. Zur automatischen<br />

Wieder verriegelung wird über den Schließfolgeregler<br />

im Automatik antrieb zuerst der Stand- und dann der Gangflügel<br />

geschlossen. Falls im Alltagsbetrieb zumeist der Gangflügel<br />

zur Begehung ausreicht, wird der Automatikantrieb<br />

entsprechend konfiguriert. Das Öffnen beider Flügel findet<br />

dann nur auf einen speziellen Impuls hin statt (beispielsweise<br />

als Zutrittsrecht auf einem Ausweis hinterlegt).<br />

Hinweis doppelte Verriegelung über SVP 2000 und TV 100<br />

Bei Begehung per Zutrittsausweis oder bei Betätigung der<br />

Nottaste entriegeln immer beide Komponenten. Eine Türverriegelung<br />

ist bei in Fluchtrichtung gesicherten Fluchtwegen<br />

gesetzlich vorgeschrieben. Die Türverriegelung ist jedoch<br />

nicht als versicherungstechnischer Verschluss anerkannt,<br />

da keine Verriegelung bei Stromausfall gegeben ist. Das<br />

SVP 2000 erfüllt diese Anforderung, da Riegel und Kreuzfalle<br />

des Schlosses auch bei Stromausfall verriegelt bleiben.<br />

Hinweis Steuerung SVP 2000 und TV 100<br />

Die Steuerung beider Komponenten erfolgt im Beispiel über<br />

die DORMA Rettungswegzentrale RZ, die nicht sichtbar in<br />

der Wand verbaut ist. Alle DORMA Komponenten sind aufeinander<br />

abgestimmt und werden über den DORMA DCW-<br />

BUS (DORMA Connect and Work) angeschlossen.<br />

Weitere im Beispiel genannte DORMA Komponenten<br />

Ausweisleser, Nottaster, Automatikantrieb<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

O<br />

137<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Elektrische Türöffner von DORMA bieten eine Reihe von Produktvorteilen,<br />

die die tägliche Planungs- und Montagearbeit<br />

deutlich erleichtern. Insbesondere die marktrelevanten Typen<br />

Standard, Radiusfalle, Rauchschutz und Feuerschutz besitzen<br />

neben ihrer unterschiedlichen Kernfunktion einheitliche,<br />

praxisrelevante Produktmerkmale:<br />

seien es das symmetrische Gehäuse für lageunabhängigen<br />

Einbau, die identischen Gehäusegrößen für gleich große<br />

Profilausschnitte oder die justierbare Türöffnerfalle zum<br />

Ausgleich von Monta getoleranzen.<br />

Ebenso durchdacht und praxisfreundlich sind die DORMA<br />

Türöffner mit Lucky Strike Effekt, die die besonderen Vorteile<br />

von Gleichstrom- und Wechselstromtüröffner vereinen.<br />

Egal für welchen Anwendungsbereich - DORMA bietet für<br />

fast jede Anforderung den passenden Türöffner, der bestmöglich<br />

auf die unterschiedlichsten Bereiche zugeschnitten ist.<br />

Leichtes Planen und Montieren dank einheitlicher Produktmerkmale:<br />

DORMA elektrische Türöffner<br />

138<br />

Lageunabhängiger<br />

Einbau durch<br />

symmetrisches Gehäuse<br />

Mechatronik<br />

Identische Gehäuseabmessungen<br />

Justierbare<br />

Falle mit bis<br />

zu 4 mm Spiel<br />

Einheitliche Produktmerkmale<br />

- Lageunabhängiger Einbau durch symmetrisches Türöffnergehäuse<br />

(DIN-L/DIN-R)<br />

- Geeignet für Falz- und Stumpftüren<br />

- Identische Gehäuseabmessungen: 20,5 x 76 x 28 mm<br />

- Justierbare Falle mit bis zu 4 mm Spiel zum Ausgleich<br />

von Montagetoleranzen<br />

- Kein Schadensrisiko durch integrierte Freilaufdiode<br />

für sicheren Überspannungsschutz von vorgeschalteten<br />

Produkten, wie zum Beispiel einer Zutrittskontrolle<br />

- Einfacher Anschluss der Anschlussdrähte<br />

- Optionale Ausstattung mit Rückmeldung


Türöffner-Grundsortiment für<br />

Gleich- und Wechselspannung<br />

Neben den einheitlichen Produktmerkmalen bieten die<br />

DORMA Türöffner des Grundsortiments folgende Merkmale:<br />

Basic (Standard-Türöffner)<br />

- Lieferbar in Arbeits- und Ruhestromausführung<br />

- Optionale Ausstattung mit Arre tierung, Entriegelung<br />

Smoke (Rauchschutz-Türöffner)<br />

- Lageunabhängige Rauchschutz-Zulassung<br />

Fire (Feuerschutz-Türöffner)<br />

- Lageunabhängige Feuerschutz-Zulassung<br />

Basic-R (Radiusfallen-Türöffner)<br />

- Justierbare Radiusfalle<br />

- Lieferbar in Arbeits- und Ruhestromausführung<br />

- Optionale Ausstattung mit Arre tierung, Entriegelung<br />

Alle Türöffner in den Varianten 6–12V, 12V und 24V lieferbar<br />

Basic AC/DC<br />

Lucky Basic DC<br />

Smoke AC/DC<br />

Lucky Smoke DC<br />

Türöffner-Sortiment mit Lucky<br />

Strike Effekt für Gleichspannung<br />

Die DORMA Türöffner Lucky bieten neben den einheitlichen<br />

Produktmerkmalen zusätzlich den Lucky Strike Effekt:<br />

- Kein Signalton bei Ansteuerung<br />

- Entriegelung unter Vorlast<br />

- 100% Einschaltdauer<br />

- Multispannung 12–24V DC<br />

- Über das zusätzliche GL Gleichrichter Modul ist ein<br />

Betrieb der Türöffner Lucky auch mit Wechselspannung<br />

12–24V AC möglich<br />

Lucky Basic (Standard-Türöffner)<br />

- Lieferbar in Arbeitsstromausführung<br />

Lucky Smoke (Rauchschutz-Türöffner)<br />

- Lageunabhängige Rauchschutz-Zulassung<br />

Lucky Fire (Feuerschutz-Türöffner)<br />

- Lageunabhängige Feuerschutz-Zulassung<br />

Fire AC/DC<br />

Lucky Fire DC<br />

Basic-R AC/DC<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

139<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Mechatronik<br />

Fluchtweg-Türöffner<br />

Die Türverriegelung TV 500 wird aufgrund ihrer<br />

Zulassung auch als Türöffnerkomponente in zahlreichen<br />

Fluchtwegsystemen genutzt.<br />

- Justierbare Türöffnerfalle<br />

- Überwachung auf aktiven/inaktiven Zustand durch<br />

integrierte Rückmelde kon takte<br />

- Angeflanschtes Schließblech, wahlweise mit Winkelschließblech<br />

für gefälzte Türen oder Flachschließblech für<br />

stumpfe Türen<br />

- Lastunabhängige, klemmfreie Entriegelung<br />

- Energiesparende Stromaufnahme von nur 58mA<br />

Einsteckfallenschloss<br />

TV-Z 510 Einsteckfallenschloss als Gegenstück zur TV 500<br />

zum Einbau in das Türblatt. Mit einstellbarer Falle.<br />

140<br />

Das Einstellen der Falle ist an<br />

der TV-Z 510 ohne Ausbau des<br />

Fallenschlosses möglich.<br />

Basic-S-Türöffner<br />

Türöffner mit besonders kompakter Bauform für den Einsatz<br />

in schmalen und wärmegedämmten Profilen.<br />

- Geeignet für Falz- und Stumpftüren<br />

- Gehäuseabmessungen: 16,3 x 90 x 28 mm<br />

- Schneller Anschluss von nur zwei Anschluss drähten an<br />

zwei großzügig ausgelegten Schraubklemmen<br />

- Sicherer Anschluss durch Schraubklemmen mit flexibler<br />

Polarität (+/–)<br />

- Justierbare Falle mit bis zu 4 mm Spiel zum Ausgleich<br />

von Montagetoleranzen<br />

- Kein Schadensrisiko durch integrierte Freilaufdiode<br />

für sicheren Überspannungsschutz von vorgeschalteten<br />

Produkten, wie zum Beispiel einer Zutrittskontrolle<br />

- Optionale Ausstattung mit Arretierung, Entriegelung<br />

- Für Wechsel- und Gleichspannung in den Varianten<br />

6–12V, 12V und 24V lieferbar<br />

(Ohne Abbildung)


Fallenführung Easy adapt Schließbleche<br />

Um die Optik von Türprofilen zu erhalten, hat DORMA die Fallenführung Easy adapt entwickelt.<br />

Eine robuste, einfach schöne und flexible Lösung, die ebenso Schluss macht mit<br />

störenden Profilaussparungen wie mit ärgerlichen Feinabstimmungen zwischen Türöffner,<br />

Fallenführung und Schließblech.<br />

Einfach schön<br />

- Optischer Vorteil durch integrierte Fallenführung<br />

- Keine Aussparung für die Türöffnerfalle erforderlich<br />

- Die Türdichtung bleibt durchgehend erhalten und erzielt neben dem optischen Vorteil<br />

auch eine bessere Wärmedämmung<br />

- Massiv-robuste Edelstahlqualität<br />

Einfach flexibel<br />

- Geeignet für die Türöffner Basic, Smoke, Fire sowie Lucky Basic, Lucky Smoke, Lucky Fire<br />

- Zum Einsatz in Türen mit Holzrahmen, Aluminium-, Stahl- und Kunststoffprofilen<br />

- Keine aufwendige Abstimmung von Türöffner und Schließblech<br />

- Verwendbar mit den verschiedensten Flachschließblechen<br />

- Universell einsetzbar, DIN-L/DIN-R<br />

- Kombinierbar mit den Türöffner-Ausstattungsvarianten Entriegelung und Rückmeldung<br />

Schnellmontage der Fallenführung Easy adapt<br />

über zwei Schrauben. Kabelkanal zur sicheren<br />

Fixierung der Anschlussdrähte am Türöffner.<br />

Präziser Schaltpunkt der Rückmeldung unabhängig<br />

von der Winkelstellung. Justierbare<br />

Fal le zur Ein- und Anpassung an der Tür.<br />

DORMA Schließbleche sind<br />

in zahlreichen Varianten<br />

für nahezu alle relevanten<br />

Einbausituationen lieferbar.<br />

Die Schließbleche werden<br />

aus schließlich aus hochwertigem<br />

Edelstahl gefertigt.<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

141<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

DORMA SVP-Schlösser besitzen eine integrierte Selbstverriegelungsmechanik,<br />

die Sicherheit in beide Richtungen<br />

der Tür gibt.<br />

- Von innen ist es durch die Antipanik-Entriegelung des<br />

Schlosses jeder zeit möglich, die Tür über den Tür drücker<br />

zu öffnen. So lässt sich bei Gefahr, beispielsweise einem<br />

nächtlichen Brand in einem Mehrfamilienhaus, eine verriegelte<br />

Haustür auch ohne Schlüssel sofort öffnen.<br />

Verschließen ohne abzuschließen:<br />

DORMA SVP selbstverriegelnde Antipanik-Schlösser<br />

142<br />

Mechatronik<br />

- Nach außen hingegen ist eine Tür mit SVP-Schloss immer<br />

verriegelt, da der Hauptriegel am Schloss selbstständig<br />

20 mm ausfährt (versicherungstechnischer Verschluss) und<br />

die Kreuzfalle arretiert. Diese Zweipunktverriegelung gibt<br />

zusätzlichen Schutz gegen Einbruch. Eine mechanische<br />

Öffnung von außen ist jederzeit per Schlüssel möglich.<br />

- Somit bieten SVP-Schlösser auch bei Nachrüstung eine<br />

einfache und kostengünstige Möglichkeit, eine Tür fluchtwegsicher<br />

auszu statten.<br />

SVP 5000<br />

- Rein mechanisches Schloss<br />

- Für Haus- und Wohnungstüren, Nebeneingänge etc.<br />

- Problemlos nachrüstbar, ohne Verkabelung<br />

SVP 4000 (o. Abb.)<br />

- Schaltschloss mit integrierten Detektoren zur Überwachung<br />

von Falle und Riegel<br />

- Auch zur Entriegelung von Fluchtwegsicherungs systemen<br />

SVP 2000 (o. Abb.)<br />

- Motorschloss mit manipulationsgeschützten Detektoren<br />

für hohe Sicherheit<br />

- Mit besonderem Schutz bei Stromaus fall<br />

- Besonders geeignet in Verbindung mit einer Zutrittskontrolle<br />

und Automatikantrieben sowie für die barrierefreie<br />

Ausstattung von Türen<br />

- Zur Ansteuerung von Alarmanlagen und zur Entriegelung<br />

von Fluchtwegsicherungs systemen<br />

SVP 6000<br />

- Elektrisch überwachtes Schaltschloss mit einkuppelbarem<br />

Außendrücker<br />

- Mit manipulationsgeschützten Detektoren<br />

- Einfache Lösung, um eine elektronische Zutrittskontrolle<br />

und versicherungstechnischen Verschluss zu realisieren<br />

- Auch zur Entriegelung von Fluchtwegsicherungs systemen<br />

- Auch in Ruhestrom-Ausführung lieferbar


- SVP Schlösser erfüllen die gesetzlichen Anforderungen,<br />

die an einen Rettungs weg gestellt werden.<br />

- Für den Einsatz in Feuer- und Rauchschutztüren geeignet.<br />

- Für unterschiedliche Türausführungen verwendbar:<br />

DIN-L/DIN-R, gefälzt, stumpf und Profilrahmen.<br />

- Die SVP Produktvarianten haben über die Selbstverriegelung<br />

hinaus weitere spezielle Funktionsmerkmale. Diese<br />

ermöglichen beispielsweise die Kombination mit einer<br />

Zutrittskontrolle oder Fluchtwegsicherungssystemen.<br />

DORMA Türmanagementsystem TMS Universal mit Antipanik-Motorschloss SVP 2000<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

143<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Das selbstverriegelnde DORMA M-SVP 2000 Antipanik-<br />

Mo torschloss mit Mehrpunktverriegelung bietet sehr<br />

hohe Sicherheit und mehr Komfort für nahezu alle Türkonstruktionen.<br />

- Die Lieferung erfolgt als komplettes Montagesystem,<br />

profilbezogen für linke wie rechte Türen aus Stahl, Aluminium<br />

und Türen aus Holz mit flachem Stulp.<br />

- Der Einbau gestaltet sich auch bei der Nachrüstung sehr<br />

einfach, da alle benötigten Bau- und Zubehörteile inklusive<br />

der kurzschlussfesten Stromversorgung aufeinander<br />

abgestimmt sind.<br />

Für erhöhten Sicherheitsbedarf:<br />

DORMA M-SVP 2000 Antipanik-Schloss mit Mehrpunktverriegelung<br />

144<br />

Mechatronik<br />

Hohe Sicherheit<br />

- Einbruchshemmende Ausstattung für Türlösungen bis zur<br />

Widerstandsklasse 4 (DIN 1627)<br />

- Ausstattung mit zwei Stahl-Schwenk riegeln wirkt einem<br />

Aushebeln der Tür in jeder Richtung wirksam entgegen<br />

- Bei irrtümlicher oder versehentlicher Entriegelung der Tür<br />

erfolgt nach sechs Sekunden eine automatische Wiederverriegelung<br />

- Bei Stromausfall kann die Tür von innen wie außen mit<br />

dem Zylinderschlüssel ver- und entriegelt werden (eine<br />

Notstromversorgung ist nicht erforderlich)<br />

- Der jeweilige Verriegelungszustand der Tür wird optisch<br />

und akustisch auf bzw. an der Steuerung signalisiert<br />

Komfortabel<br />

- Tagesfallenfunktion und Dauerentriegelung für Türen mit<br />

hoher Begehfrequenz<br />

- Hoher Begehkomfort, insbesondere bei Anbindung eines<br />

Zutrittskontrollsystems<br />

- Barrierefreie Ausstattung über Automatikantriebe<br />

möglich<br />

Viele Optionen<br />

- Für Brandschutztüren, Notausgangstüren und Türen mit<br />

Elektronikzylinder sowie für alle Schließzylinder mit Frei -<br />

lauffunktion geeignet<br />

- Integrierte Zutrittssteuerung zur Funktion mit automatischen<br />

Türantrieben, Alarmanlagen, Türmanagementsystemen<br />

und externen Zutrittskontrollsystemen über<br />

Transponder, Ausweiskarten, Zahlencodes, Mobiltelefone,<br />

Fingerprint, Irisscan usw..<br />

M-SVP 2000 in Verbindung mit einer<br />

Zutrittskontrolle von außen und einem<br />

Automatikantrieb.


<strong>Serie</strong>nmäßige Kabelfüh rungen<br />

vermeiden Kabelverletzungen<br />

beim Verschrauben.<br />

Magnetkontakt zum Auslösen des<br />

Sensors am elektromechanischen<br />

Antrieb zur Türverriegelung.<br />

Strom- und Datenübertragung<br />

über langlebige, hartversilberte<br />

Stößelkon takte.<br />

Anschluss an das Hausstromnetz<br />

230 V AC eingangsseitig und<br />

12 V DC ausgangsseitig.<br />

Steuerungsgehäuse mit optischer<br />

und akustischer Verriegelungsanzeige.<br />

Vorkonfektionierte Komponenten<br />

mit Kabelanschlüssen und Steckverbindern<br />

für rationelle Montage.<br />

Robuste Materialien und die<br />

hochwertige Verarbeitung sorgen<br />

für zuverlässige Funktion.<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

145<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Standflügelverriegelungen von DORMA bieten eine Lösung<br />

für alle zweiflügeligen Türsysteme, insbesondere Paniktüren,<br />

an denen selbstverriegelnde Antipanik-Schlösser und/oder<br />

Automatikantriebe zur Anwendung kommen.<br />

Sicherung für zweiflügelige Türen:<br />

DORMA HZ automatische Standflügelverriegelungen<br />

146<br />

Mechatronik<br />

Vielfältig einsetzbar:<br />

- Produktvarianten für Holz- und Metalltüren<br />

- Varianten für den Einbau oben und unten<br />

- Ausführungen für DIN-L, DIN-R und DIN-universell<br />

Funktionsweise:<br />

Entriegeln<br />

Öffnet der Gangflügel, entriegelt die DORMA HZ<br />

Standflügelverriegelung automatisch auch den Standflügel.<br />

Verriegeln<br />

Zur Wiederverriegelung wird zuerst der Standflügel und dann<br />

der Gangflügel geschlossen. Der Gangflügel drückt die seitliche<br />

Falle an der DORMA HZ ein, wodurch der obere Riegel<br />

herausfährt und den Standflügel verriegelt.


Panikentriegelung für ein- und zweiflügelige Türen in Fluchtwegen:<br />

DORMA PH Panic Hardware<br />

Das umfassende DORMA Panic Hardware Sortiment beinhaltet<br />

hochwertige Beschläge für Türen in Fluchtwegen.<br />

- Besonders geeignet für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden<br />

wie Krankenhäusern, Universitäten, Schulen, Veranstaltungsgebäuden<br />

oder Einkaufszentren<br />

- Für Vollblatt-, Rohrrahmen- und Stahlblechtüren<br />

- Für ein- und zweiflügelige Türen<br />

- Für horizontale und vertikale Verriegelungen<br />

- Für den Innen- und Außenbereich<br />

- Umfangreiche Auswahl an Türdrückern und -knäufen<br />

für die Türgegenseite<br />

Das Panic Hardware Beschlagsystem<br />

besteht aus der Panikstange<br />

und einem integrierten<br />

Antipanik-Schloss. Bei Druck auf<br />

die Panikstange entriegeln Falle<br />

und Riegel im Antipanik-Schloss.<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

147<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Mechatronik<br />

DORMA Türverriegelungen leisten eine sofortige Entriegelung<br />

der Tür nach Abschaltung durch Notaus oder berechtigte<br />

Freigabe.<br />

- Zum Einsatz an Türen in Fluchtwegsicherungs- und<br />

Türmanagement-Systemen<br />

- Auch bei hohem Druck auf die Tür klemmfrei öffnend<br />

- Mit Sabotage- und Türüberwachungskontakten zur<br />

Überwachung auf aktiven/inaktiven Zustand durch<br />

integrierte Rückmeldekontakte<br />

- Einfache Montage, auch bei Nachrüstung<br />

Sicher verriegeln und entriegeln: DORMA TV Türverriegelungen<br />

TV 100<br />

- Mit elek tromechanischer Verriegelung<br />

- Korrosionsgeschütztes, sehr stabiles Metallgehäuse<br />

- Für den Anbau an die Zarge<br />

- Gehäuse in Designlinie Contur, wie DORMA Türschließer<br />

- In den Farben Weiß, Silber und Edelstahl erhältlich<br />

TV 200<br />

- Mit elektromagnetischer Verriegelung<br />

- Korrosionsgeschütztes, sehr stabiles Metallgehäuse<br />

- Für den Anbau an die Zarge<br />

- Gehäuse in Designlinie Contur, wie DORMA Türschließer<br />

- In den Farben Weiß, Silber und Edelstahl erhältlich<br />

TV 500<br />

- Mit elek tromechanischer Verriegelung<br />

- Für den verdeckten Einbau in die Zarge<br />

- Auch als elektrischer Türöffner einsetzbar<br />

148


Color Line Arena, Hamburg – DORMA TMS Universal System<br />

In gesicherten Fluchtwegen sind Türverriegelungen vorgeschrieben.<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

149<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Mechatronik<br />

DORMA EM Magnete können überall dort zum Einsatz<br />

kommen, wo keine fluchtwegsicheren Eigenschaften vorgeschrieben<br />

sind. Die im Vergleich zu den Türverriegelungen<br />

kostengünstigeren Magnete lassen sich beispielsweise mit<br />

einer Zutrittskontrolle kombinieren oder werden anstatt eines<br />

elektrischen Türöffners verwendet, wenn höhere Haltekräfte<br />

erforderlich sind.<br />

- Alle Magnete mit elektromagnetischer Verriegelung<br />

- Korrosionsgeschütztes, stabiles Metallgehäuse<br />

- Einsatz im Temperaturbereich zwischen –60 bis +80 ºC<br />

- Anschluss an 12V oder 24V DC möglich<br />

Halten, was sie versprechen: DORMA EM Magnete<br />

EM 1800N<br />

- Haltekraft 1800N<br />

- Zur Montage an die Zarge oder für Einbau in die Zarge<br />

- Mit Rückmeldung (verriegelt/entriegelt)<br />

EM 3000N<br />

- Haltekraft 3000N<br />

- Besonders schmale Bauform<br />

- Zur Montage an die Zarge oder für Einbau in die Zarge<br />

- Optional mit Rückmeldung erhältlich (verriegelt/entriegelt)<br />

EM 5300N<br />

- Haltekraft 5300N<br />

- Zur Montage an die Zarge<br />

- Optional mit Rückmeldung erhältlich (verriegelt/entriegelt)<br />

- Optional mit 2 Magneten für 2-flügelige Türen erhältlich<br />

150


EM 5300 N mit zwei Magneten<br />

EM 7500N<br />

- Haltekraft 7500N<br />

- Wassergeschützte Ausführung aus Edelstahl<br />

- Für den Einsatz im Außenbereich<br />

- Mit 5 Meter langem Anschlusskabel<br />

- Für den Einbau in die Zarge<br />

- Auch für den Einsatz in Pendeltüren geeignet<br />

- Mit Rückmeldung (verriegelt/entriegelt)<br />

EM 15000N<br />

- Haltekraft 15000N<br />

- Für den Einbau in die Zarge<br />

- Auch für den Einsatz in Pendeltüren geeignet<br />

- Mit Rückmeldung (verriegelt/entriegelt)<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

151<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

- Rettungswege mit Bedarfsflügel<br />

- 2-flügelige Semi-Paniktüren<br />

- automatisierte Türanlagen (mit Motorschloss)<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

- selbstverriegelnde Türanlage<br />

- 2-flügelige Automatisierung der Tür<br />

- Begehbarer Gangflügel über Türdrücker<br />

- Automatische Ver- und Entriegelung des Standflügels über<br />

den Gangflügel<br />

Optionale Ausstattung<br />

- Schaltschloss SVP 4000<br />

- Schaltschloss SVP 6000 mit elektrisch einkuppelbarem<br />

Außendrücker<br />

- Motorschloss SVP 2000/M-SVP 2000<br />

- Automatikantrieb<br />

Funktionsweise<br />

Der Gangflügel der Tür ist jederzeit durch Nutzung des Türdrückers<br />

begehbar. Bei der Öffnung des Gangflügels werden<br />

die Standflügelverriegelungen deaktiviert und der Standflügel<br />

kann ebenfalls geöffnet werden.<br />

Die Schließfolgeregelung kontrolliert die geregelte Reihenfolge<br />

der Türschließung. Über den Gangflügel wird die<br />

Standflügelverriegelung aktiviert und der Standflügel ver-<br />

Panikfunktion an zweiflügeligen Türen<br />

am Beispiel Bürogebäude<br />

152<br />

Mechatronik<br />

Automatische Standflügelverriegelung<br />

HZ<br />

riegelt. Gleichzeitig werden am Schloss Falle und Riegel<br />

ausgeschlossen und gesichert.<br />

1<br />

2<br />

2


1<br />

2<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Mechanisches Antipanik-Schloss SVP 5000<br />

Standflügelverriegelung HZ 34<br />

Optional<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss z.B. SVP 2000<br />

Automatikantrieb<br />

2<br />

2<br />

1<br />

Aufgabe<br />

Während des normalen Bürobetriebs soll nur ein Flügel<br />

begehbar sein. Bei Gefahr oder zum Transport großvolumiger<br />

Güter muss jedoch die gesamte Türbreite zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Lösung<br />

Das SVP-Schloss in Verbindung mit einer Standflügelverriegelung<br />

gewährleistet die permanente Öffnung eines<br />

Türflügels und bietet im Ernstfall einen zweiflügeligen<br />

Rettungsweg.<br />

Sicherungstechnik Mechatronik<br />

153<br />

Sicherungstechnik<br />

Mechatronik


Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Übersicht der Zulassungen, Daten und Merkmale<br />

DORMA Elektrische Türöffner<br />

Für die Verwendung in Flucht- und Rettungswegen ist die DORMA Türverriegelung TV 500 als „Türöffner“ zu verwenden.<br />

Daten und Merkmale<br />

Basic<br />

= ja – = nein = optional auf Anfrage<br />

DORMA HZ Automatische Standflügelverriegelung<br />

Basic Lucky<br />

Eignungsnachweis<br />

Allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis in Vorbereitung. In Verbindung mit Feuer- und Rauchschutztüren ist eine Systemzulassung<br />

erforderlich.<br />

Daten und Merkmale HZ 26 HZ 27 HZ 31 HZ 33F HZ 34 HZ 43-32 HZ 43-20<br />

Holztüren – –<br />

Metalltüren – –<br />

Ausführung DIN-L – – – –<br />

DIN-R – – – –<br />

DIN-universell – – –<br />

Einbau oben<br />

Einbau unten – –<br />

= ja – = nein = optional auf Anfrage<br />

Basic-Safe<br />

Allgemeine Türen – – – – –<br />

Falz- und Stumpftüren<br />

Türen mit wärmegedämmten Profilen – – – – – – – – – –<br />

Rauchschutztüren – – – – – – – –<br />

Feuerschutztüren – – – – – – – – – –<br />

DIN-L und DIN-R verwendbar – –<br />

Radiusfalle – – – – – – – –<br />

Ruhestromausführung – – – – – – – – –<br />

Arbeitsstromausführung – –<br />

Entriegelungsfunktion (E) – – – – – – – –<br />

Arretierungsfunktion (A) – – – – – – – –<br />

Rückmeldekontakt (RR) –<br />

Fallenführung Easy Adapt – – – –<br />

154<br />

Mechatronik<br />

Basic-Radius<br />

Basic Radius Lucky<br />

Basic R-Safe<br />

Basic Small<br />

Fire 447<br />

Fire Lucky<br />

Smoke<br />

Smoke Lucky


= ja – = nein<br />

DORMA SVP Selbstverriegelnde Antipanik-Schlösser<br />

Eignungsnachweis<br />

Produkte dürfen auch für Anwendungsfälle im vorbeugenden Brandschutz eingesetzt werden. Eignungsnachweis/Zulassung<br />

des MPA liegt vor. Das SVP 22xx bis 23xx ist auch als Variante mit PanikStange nach EN 1125 erhältlich.<br />

Daten und Merkmale<br />

SVP<br />

5xxx<br />

SVP<br />

4xxx<br />

SVP<br />

6xxx<br />

SVP<br />

2xxx<br />

SVZ<br />

6xxx<br />

Antipanik-Schloss – – – –<br />

Antipanik-Schaltschloss – – –<br />

Antipanik-Motorschloss – – – –<br />

Zutrittskontrollschloss – –<br />

Panikfunktion<br />

Mechanische Selbstverriegelung<br />

Mechanische Ablaufsicherung<br />

Zweipunktverriegelung<br />

–<br />

3-fache Riegelsicherung –<br />

Sabotagelinie –<br />

Riegelüberwachung; Schaltpunkte: >90% verriegelt;


FWS/<br />

TMS<br />

TMS Soft<br />

V4.x PC-<br />

Software<br />

Klar strukturierter, benutzerfreundlicher<br />

Softwareaufbau<br />

Mit der DORMA PC Software<br />

TMS Soft für das Türmanage -<br />

ment lässt sich jede Tür im<br />

Objekt und jede Funktion an<br />

der Tür zentral managen.<br />

Systemfunktionen<br />

Zur Steuerung, Verwaltung,<br />

Überwachung und Dokumentation<br />

von einzelnen Türen<br />

und Türgruppen bis hin zu<br />

weit über 1.000 Türen in<br />

Großobjekten. Komfortable<br />

Visualisierung und Parametrierung<br />

der einzelnen Türen<br />

und Türfunktionen.<br />

Türfunktionen<br />

Zur Steuerung, Verwaltung,<br />

Überwachung und Dokumentation<br />

von Türen mit Fluchtwegsicherungssystemen,<br />

Automatik antrieben, selbstverriegelnden<br />

Antipanik-<br />

Schlössern, Zutrittskontrollfunktionen<br />

und Sonderausstattung<br />

wie beispielsweise<br />

Schleusen.<br />

Integration im Gebäude<br />

Einfach integrierbar bzw.<br />

anbindbar an alle relevanten<br />

Gebäude management-<br />

Systeme via LAN/LON, OPC,<br />

ESPA. Zudem Kopplung<br />

mit Bereichen wie Heizung,<br />

Klima oder Lüftung möglich.<br />

Erweiterung zum Zutrittskontrollsystem<br />

Das TMS System lässt sich<br />

kostengünstig zu einem Zutrittskontroll<br />

system ausbauen.<br />

Ohne Mehr kosten für extra<br />

Zutrittssteuer ungen kann jede<br />

TMS Steuerung bis zu 500<br />

Zutrittsberechtigungen je Tür<br />

verwalten. Vielfältige DORMA<br />

Zutrittsleser für den Innen-<br />

und Außen bereich, die Auf-<br />

und Unterputzmontage stehen<br />

zur Auswahl. Die Vergabe, Ver -<br />

waltung und Dokumen tation<br />

der Zutrittsrechte erfolgt per<br />

TMS Soft in Kopplung mit<br />

der DORMA Zutrittskontrollsoftware<br />

MATRIX.


WN 053 822 51532<br />

Hard-/Software-Voraussetzungen:<br />

TMS Soft 4.x<br />

Rechner PC mit Pentiumprozessor<br />

RAM mind. 512 MB Hauptspeicher<br />

Festplatte mind. 25 MB freie Festplattenkapazität<br />

Bildschirm mind. 256 Farben, min. 800 x 600 Pixel<br />

Sonstiges Farbgrafikkarte, CD-ROM-Laufwerk<br />

Schnittstellen eine freie serielle Schnittstelle<br />

eine freie LAN-Schnittstelle<br />

Systeme Windows NT, Windows 2000, Windows XP<br />

Zubehör:<br />

TMS OPC Server<br />

Software zur Kopplung der<br />

DORMA TMS Soft mit OPC<br />

unterstützenden Gebäude-<br />

bzw. Sicherheitsmanagementsystemen.<br />

Der TMS OPC Server unterstützt<br />

die folgenden OPC<br />

Spezifikationen:<br />

- Data Access V1.0A<br />

- Data Access V2.05<br />

- Data Access V3.0<br />

- Alarms and Events<br />

Specification 1.10.<br />

- Conditional Alarms<br />

Der OPC Server:<br />

- Wird als OutProc-COM<br />

Service implementiert<br />

- Unterstützt die Betriebssysteme<br />

Windows NT 4.0<br />

(ab SP6a), Windows 2000<br />

und Windows XP<br />

Für jede Tür einer TMS Soft<br />

Software kann ein Datenpunkt<br />

mit allen Status Bits<br />

oder einzelne Bits als Datenpunkte<br />

angelegt werden.<br />

Außerdem kann für Datenpunkt<br />

und einzelne Bits als<br />

Datenpunkte ein AE generiert<br />

werden. AE als Simple<br />

Event Typ mit einem Wert<br />

des Datenpunktes.<br />

ESPA 4.4.4.<br />

Softwareschnittstelle zwischen<br />

TMS Soft ab V4.x und<br />

TK-Anlagen.<br />

DORMA DoorManager<br />

Integraler Bildschirmleitstand<br />

für Türvisualisierung<br />

und Steuerung.<br />

Version: System 8 build 67<br />

- Basissoftware für Windows<br />

XP/2000/2003-Server/<br />

Vista<br />

- Einplatzsystem, kein Netzwerkbetrieb<br />

- 33 Datenpunkte (32 Türen<br />

und einen Datenpunkt<br />

für die SST Überwachung)<br />

- Erweiterbar jeweils in<br />

16er-Schritten<br />

- Benutzerspezifisch gestaltete<br />

Oberfläche<br />

- 3 vordefinierte Benutzerprofile<br />

(Bediener, Hauptbediener,<br />

Administrator)<br />

- Basis Grafikeditor mit<br />

Import von wmf, bmp und<br />

jpg Dateien<br />

- System-, Schnittstellenprotokoll,<br />

Meldungsarchiv<br />

- Druckeranschluss<br />

- Akustische Signalisierung<br />

- Schnittstelle zur TMS<br />

Software oder zu DORMA<br />

MATRIX<br />

- Upgrade auf DORMA<br />

DoorManager Professionel<br />

oder WinGuard Standard<br />

ist später möglich<br />

DORMA DoorManager<br />

Erweiterungsmodule:<br />

Kommunikationsmodul<br />

(TC35i GSM Modem vorsehen<br />

und/oder ISDN Karte)<br />

SMS (D1, D2, E-Plus, O2),<br />

Sprachmitteilungen, E-Mail<br />

und Faxversand<br />

Netzwerkerweiterung und<br />

Meldungsverteilung<br />

Erforderlich zum Einsatz<br />

zusätzlicher Bedienplätze.<br />

Hinweis: erfordert ein Windows-Netzwerk<br />

mit TCP/IP-<br />

Protokoll<br />

Bedienplatz<br />

Eine weitere Bedienplatzlizenz<br />

innerhalb einer Installation<br />

(kein weiterer Dongle erforderlich)<br />

Schnittstellenerweiterung<br />

MATRIX oder TMS<br />

Schnittstellenmodul mit<br />

schnittstellenspezifischen<br />

Funktionen zur Erweiterung<br />

der Basisversion um die<br />

jeweilig ergänzende SST


FWS/<br />

TMS<br />

TV<br />

Türverriegelungen<br />

Türverriegelung TV 200<br />

Die DORMA Türverriegelungen<br />

leisten eine sofortige<br />

Entriegelung der Tür nach<br />

Abschaltung durch Notaus<br />

oder berechtigte Freigabe.<br />

Die Produktalternativen<br />

TV 100 und TV 200 unterscheiden<br />

sich durch die<br />

Art ihrer Verriegelung.<br />

Die TV 100 besitzt eine<br />

elektromechanische Verriegelung,<br />

die TV 200 eine<br />

elektromagnetische.<br />

Die maximale Zuhaltekraft<br />

entspricht der „Richtlinie<br />

über elektrische Verriegelungssysteme<br />

von Türen in<br />

Rettungswegen“ (EltVTR).<br />

Die beiden Produktvarianten<br />

TV 100/TV 200 DCW ® kön -<br />

nen über den DORMA DCW ® -<br />

System-BUS an das DORMA<br />

TMS Türmanagementsystem<br />

angeschlossen werden.<br />

Das sehr stabile, korrosionsgeschützte<br />

Metallgehäuse<br />

ist in der Designlinie Contur<br />

auf die DORMA Türschließer<br />

abgestimmt.<br />

- Zum Einsatz an Türen in<br />

Fluchtwegsicherungs- und<br />

Türmanagementsystemen<br />

- Auch bei hohem Druck auf<br />

die Tür klemmfrei öffnend<br />

- Mit Sabotage- und Türüberwachungskontakten<br />

zur Überwachung auf<br />

aktiven/inaktiven Zustand<br />

durch integrierte Rückmeldekontakte<br />

- Einfache Montage an der<br />

Zarge, auch bei der<br />

Nachrüstung


WN 053 850 51532<br />

Technische Daten:<br />

TV Türverriegelungen<br />

EingangsspannungStromaufnahmeKontaktbelastbarkeitKabelempfehlungEignungsnachweis<br />

TV 100 und TV 100 DCW ® TV 200 und TV 200 DCW ®<br />

24 V DC ± 10% 24 V DC ± 10%<br />

ca. 250 mA ca. 200 mA<br />

24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

I-Y(ST) Y4 x 2 x 0,6 I-Y(ST) Y4 x 2 x 0,6<br />

EltVTR EltVTR<br />

Abmessung (B x H x T) ca. 190 x 55 x 80 mm (B x H x T) ca. 190 x 55 x 80 mm<br />

Gehäusefarben<br />

Zubehör:<br />

weiß (ähnlich RAL 9016)<br />

silberfarbig<br />

dunkelbraun<br />

Edelstahl-Design<br />

Sonderfarbe (auf Anfrage)<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

TV-Z Futterplattenset<br />

Futterplattenset für die Türverriegelung<br />

TV 100 zum<br />

Justieren des Halters bei<br />

groben Montagetoleranzen,<br />

in 1 oder 3 mm Stärke.<br />

TV-Z Befestigungseinheit<br />

Befestigungseinheit zur<br />

Montage der Türverriegelung<br />

an flächenbündigen Türen.<br />

Verzinkter Stahlwinkel mit<br />

Leichtmetall-Abdeckhaube,<br />

abschraubgesichert.<br />

Abmessung (B x H x T)<br />

ca. 190 x 58 x 84,5 mm<br />

Farben:<br />

wie TV Türverriegelungen<br />

TV-Z 015 Befestigungseinheit<br />

Befestigungseinheit zur<br />

Montage der Türverriegelung<br />

an schmalen Stahl- und<br />

Holzzargen. Verzinkte Stahlplatte.<br />

Abmessung (B x H x T)<br />

ca. 190 x 5 x 80 mm<br />

weiß (ähnlich RAL 9016)<br />

silberfarbig<br />

dunkelbraun<br />

Edelstahl-Design<br />

Sonderfarbe (auf Anfrage)


WN 053 843 51532<br />

FWS/<br />

TMS<br />

Technische Daten TV 500<br />

TV 500<br />

Türverriegelung<br />

und<br />

TV-Z 510<br />

Einsteckfallenschloss<br />

Eingangsspannung 24 V DC ± 5 %<br />

Stromaufnahme<br />

58 mA<br />

Das Einstellen der Falle ist an<br />

der TV-Z 510 ohne Ausbau des<br />

Fallenschlosses möglich.<br />

Kontaktbelastbarkeit 24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

Eignungsnachweis EltVTR<br />

Abmessung (B x H x T) 23 x 134 x 39 mm<br />

(ohne Schließblech)<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Die elektromechanische Türverriegelung<br />

DORMA TV 500<br />

leistet eine sofortige Entriegelung<br />

der Tür nach<br />

Abschaltung durch Notaus<br />

oder berechtigte Freigabe.<br />

Zudem kann sie die Funktion<br />

eines elektrischen<br />

Türöffners wahrnehmen und<br />

wird auch als Fluchtweg-<br />

Türöffner angeboten.<br />

- Zum Einsatz an Türen in<br />

Fluchtwegsicherungs- und<br />

DORMA Türmanagement-<br />

Systemen<br />

- Lastunabhängige, klemmfreie<br />

Entriegelung<br />

- Justierbare Türöffnerfalle<br />

- Überwachung auf aktiven/<br />

inaktiven Zustand durch<br />

integrierte Rückmelde -<br />

kontakte<br />

- Angeflanschtes Schließblech,<br />

wahlweise mit<br />

Winkelschließblech für<br />

gefälzte Türen oder Flachschließblech<br />

für stumpfe<br />

Türen<br />

- Energiesparende Stromaufnahme<br />

von nur 58 mA<br />

- Zum verdeckten Einbau in<br />

der Zarge<br />

TV 500 DCW ®<br />

TV 500 mit integriertem<br />

DCW ® Koppler zum Anschluss<br />

an den DCW ® -<br />

System-BUS (DORMA Connect<br />

and Work).<br />

TV-Z 510 Einsteckfallenschloss<br />

Als abgestimmtes Gegenstück<br />

zur TV 500.<br />

- Mit einstellbarer Falle<br />

- Zum verdeckten Einbau in<br />

das Türblatt<br />

DORMA STA (Security, Time + Access)<br />

DORMA Time + Access GmbH · Mainzer Straße 36-52 · D-53179 Bonn · Tel. +49 228 8554-0 · Fax +49 228 8554-175<br />

DORMA GmbH + Co. KG · DORMA Platz 1 · D-58256 Ennepetal · Tel. +49 2333 793-0 · Fax +49 2333 793-495


Mechatronik<br />

EM<br />

Magnete<br />

Die EM Magnete sind elektromagnetische<br />

Zuhaltungen<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Einsatzbereiche.<br />

Sie können überall dort zum<br />

Einsatz kommen, wo keine<br />

fluchtwegsicheren Eigenschaften<br />

vorgeschrieben<br />

sind.<br />

Die im Vergleich zu den<br />

DORMA TV Türverriegelungen<br />

kostengünstigeren Magnete<br />

lassen sich beispielsweise<br />

mit einer Zutrittskontrolle<br />

kombinieren oder werden<br />

anstatt eines elektrischen<br />

Türöffners verwendet,<br />

wenn höhere Haltekräfte erforderlich<br />

sind.<br />

- Komplettes Portfolio für<br />

nahezu alle Anforderungen<br />

- Universelle Verwendung<br />

DIN-L/DIN-R<br />

- Korrosionsgeschützte,<br />

stabile Metallgehäuse aus<br />

hochwertigem Stahl<br />

- Umfangreiches Zubehör<br />

ermöglicht den Anbau an<br />

fast alle Türen<br />

- Aufbauvarianten mit<br />

Schutz gegen unbefugte<br />

Demontage<br />

- Mini Magnete für hohe<br />

Haltekraft bei geringsten<br />

Gehäuseabmessungen<br />

- Auf Anfrage auch als zertifizierte<br />

Sonderausführung<br />

für Fluchtwegsicherungssysteme<br />

erhältlich


WN 053 851 51532<br />

Merkmale: EM Magnete<br />

EM 1800 EM 3000 EM 5300 EM 6800 EM 7500 EM 15000<br />

Haltekraft 1.800 N 3.000 N 5.300 N 6.800 N 7.500 N 15.000 N<br />

Spannung 12/24 V DC 12/24 V DC 12/24 V DC 12 V DC 12/24 V DC 12/24 V DC<br />

Schmale Bauform – / / – –<br />

Mini Magnet – – – – –<br />

Shearlock Magnet – – / – / <br />

Spritzwasserschutz – – – – –<br />

Variante für 2-flügelige Türen – – / – – –<br />

Rückmeldung „Tür zu“ – – – – –<br />

Rückmeldung „Tür verriegelt“ / / / / /<br />

LED-Anzeige / / / / – –<br />

Frühwarnkontakt – / / – –<br />

Frühwarnfunktion – / / – – –<br />

= ja – = nein / = je nach Ausstattung der Produktserienvariante bereits integriert oder optional erhältlich


Mechatronik<br />

HZ<br />

automatischeStandflügelverriegelungen<br />

Die automatischen Standflügelverriegelungen<br />

HZ<br />

dienen der Sicherung von<br />

zweiflügeligen Türsystemen,<br />

insbesondere Paniktüren,<br />

an denen selbstverriegelnde<br />

SVP-Schlösser und/oder<br />

Automatikantriebe zur Anwendung<br />

kommen.<br />

Die Standflügelverriegelung<br />

wird in der oberen und/oder<br />

unteren Ecke des Türflügels<br />

integriert und benötigt nur<br />

ein kleines Gegenstück in<br />

der Zarge bzw. dem Boden.<br />

Beim Öffnen des Gangflü-<br />

gels entriegelt die HZ automatisch<br />

auch den Standflügel.<br />

Zur Wiederverriegelung<br />

wird zuerst der Standflügel<br />

und dann der Gangflügel<br />

geschlossen. Der Gangflügel<br />

drückt die seitliche Falle<br />

an der HZ ein, wodurch der<br />

obere Riegel herausfährt und<br />

den Standflügel verriegelt.<br />

- Produktvarianten für Holz-<br />

und Metalltüren<br />

- Varianten für den Einbau<br />

oben und unten<br />

- Ausführungen für DIN-L,<br />

DIN-R und DIN-universell


WN 053 848 51532<br />

Merkmale: HZ automatische<br />

Standflügelverriegelungen<br />

HZ 26 HZ 27 HZ 31 HZ 33F HZ 34 HZ 43–32 HZ 43–20<br />

Feuer-/Rauchschutztüren* <br />

Holztüren – –<br />

Metalltüren – – <br />

Ausführung DIN-L – – <br />

Ausführung DIN-R – – <br />

Ausführung DIN-universell – – – <br />

Einbau oben <br />

Einbau unten – – <br />

= ja – = nein = optional auf Anfrage<br />

*In Verbindung mit Feuer- und Rauchschutztüren ist eine Systemzulassung erforderlich.


FWS/<br />

TMS<br />

M-SVP 2000<br />

Antipanik-<br />

Schloss mit<br />

Mehrpunktverriegelung<br />

Das selbstverriegelnde<br />

M-SVP 2000 Antipanik-<br />

Mo torschloss mit Mehrpunktverriegelung<br />

bietet sehr<br />

hohe Sicherheit und mehr<br />

Komfort für alle gängigen<br />

Tür konstruktionen.<br />

Die Lieferung erfolgt als<br />

komplettes Montagesystem,<br />

profilbezogen für linke wie<br />

rechte Türen aus Stahl,<br />

Aluminium und Türen aus<br />

Holz mit flachem Stulp.<br />

Sicherheit:<br />

- Einbruchshemmende Ausstattung<br />

für Türlösungen<br />

bis zur Widerstandsklasse<br />

4 (DIN 1627)<br />

- Ausstattung mit zwei<br />

Stahl-Schwenk riegeln<br />

wirkt einem Aushebeln<br />

der Tür in jeder Richtung<br />

wirksam entgegen<br />

- Bei irrtümlicher oder versehentlicher<br />

Entriegelung<br />

der Tür erfolgt nach sechs<br />

Sekunden eine automatische<br />

Wiederverriegelung<br />

- Bei Stromausfall kann die<br />

Tür von innen wie außen<br />

mit dem Zylinderschlüssel<br />

ver- und entriegelt werden<br />

(eine Notstromversorgung<br />

ist nicht erforderlich)<br />

- Der jeweilige Verriegelungszustand<br />

der Tür wird<br />

optisch und akustisch<br />

signalisiert<br />

Komfort:<br />

- Tagesfallenfunktion und<br />

Dauerentriegelung möglich<br />

- Hoher Begehkomfort,<br />

insbesondere mit einem<br />

Zutrittskontrollsystem<br />

- Barrierefreie Ausstattung<br />

über Auto matikantriebe<br />

möglich<br />

Optionen:<br />

- Für Brandschutztüren,<br />

Notausgangstüren und<br />

Türen mit Elektronikzylinder<br />

sowie für alle<br />

Schließzylinder mit Freilauffunktion<br />

geeignet<br />

- Integrierte Zutrittssteuerung<br />

zur Funktion mit automatischen<br />

Türantrieben,<br />

Alarmanlagen, Türmanagementsystemen,<br />

externen<br />

Zutrittskontrollsystemen


WN 053 847 51532<br />

Lieferset-Übersicht: M-SVP 2000<br />

System Lieferset DIN<br />

Heroal 082/090<br />

Hueck BSC T30<br />

Schüco Royal S50N<br />

Schüco Royal RS65<br />

Schüco Royal S65<br />

Schüco Royal S70<br />

Heroal 065<br />

Heroal 090<br />

Heroal 020<br />

Klauke Baureihe 77<br />

Forster Presto<br />

Forster fuego light<br />

Forster<br />

Forster Unico<br />

Alcoa AA 610<br />

Hueck 1.0<br />

Jansen Janisol T30<br />

Wicona Wicstyle 65<br />

Wicona Wicstyle 65N<br />

Wicona Wicstyle 77<br />

Wicona Wicstyle 65<br />

Wicona Wicstyle 65N<br />

Wicona Wicstyle 77<br />

M-SVP 2000<br />

UU6<br />

M-SVP 2000<br />

UU6,7<br />

M-SVP 2000<br />

UF<br />

M-SVP 2000<br />

UF ST24<br />

M-SVP 2000<br />

FF ST 29<br />

M-SVP 2000<br />

FF<br />

M-SVP 2000<br />

45 FF<br />

Entfernung Dornmaß Lieferset DIN<br />

72<br />

55 M-SVP 2000<br />

H 55/72<br />

65 M-SVP 2000<br />

H 65/72<br />

74 65 M-SVP 2000<br />

65/74<br />

92<br />

55 M-SVP 2000<br />

H 55/92<br />

65 M-SVP 2000<br />

H 65/92<br />

Alle Liefersets sind für Profil- und Rundzylinder erhältlich.<br />

Schweizer Rundzylinder auf Anfrage.<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R<br />

L<br />

R


FWS/<br />

TMS<br />

SVP 2000<br />

SVP 6000<br />

Antipanik-<br />

Schlösser<br />

und<br />

SVZ 6000<br />

DORMA Antipanik-Schlösser<br />

besitzen eine integrierte<br />

Selbstverriegelungsmechanik,<br />

die Sicherheit in beide<br />

Richtungen der Tür gibt.<br />

Von innen ist es durch die<br />

Antipanik-Entriegelung des<br />

Schlosses jeder zeit möglich,<br />

die Tür über den Tür drücker<br />

zu öffnen. So lässt sich bei<br />

Gefahr, beispielsweise einem<br />

nächtlichen Brand in einem<br />

Mehrfamilienhaus, eine verriegelte<br />

Haustür auch ohne<br />

Schlüssel sofort öffnen.<br />

Nach außen ist eine Tür mit<br />

SVP-Schloss immer verriegelt,<br />

da der Hauptriegel am<br />

Schloss selbstständig 20 mm<br />

ausfährt (versicherungstechnischer<br />

Verschluss) und die<br />

Kreuzfalle arretiert. Diese<br />

Zweipunktverriegelung gibt<br />

zusätzlichen Schutz gegen<br />

Einbruch. Eine mechanische<br />

Öffnung von außen ist jederzeit<br />

per Schlüssel möglich.<br />

Somit bieten SVP-Schlösser<br />

auch bei Nachrüstung eine<br />

einfache und kostengünstige<br />

Möglichkeit, eine Tür fluchtwegsicher<br />

auszu statten.<br />

SVP-Schlösser erfüllen die<br />

gesetzlichen Anforderungen,<br />

die an einen Rettungs weg<br />

gestellt werden, und sind für<br />

den Einsatz in Feuer- und<br />

Rauchschutztüren geeignet.<br />

SVP 2000<br />

- Antipanik-Motorschloss<br />

mit manipulationsgeschützten<br />

Detektoren<br />

- Mit besonderem Schutz<br />

bei Stromaus fall<br />

- Besonders geeignet in<br />

Verbindung mit einer<br />

Zutrittskontrolle und Automatikantrieben<br />

sowie für<br />

die behindertengerechte<br />

Ausstattung von Türen<br />

- Zur Ansteuerung von<br />

Alarmanlagen und zur<br />

Entriegelung von Fluchtwegsicherungs<br />

systemen<br />

SVP 6000<br />

- Elektrisch überwachtes<br />

Antipanik-Schaltschloss<br />

mit einkuppelbarem<br />

Außendrücker<br />

- Mit manipulationsgeschützten<br />

Detektoren<br />

- Einfache Lösung, um eine<br />

elektronische Zutrittskontrolle<br />

und versicherungstechnischen<br />

Verschluss zu<br />

realisieren<br />

- Auch zur Entriegelung<br />

von Fluchtwegsicherungssystemen<br />

SVZ 6000<br />

- Elektrisch überwachtes<br />

Zutrittskontrollschloss<br />

- Ohne Panikfunktion


WN 053 845 51532<br />

Merkmale und Funktionen:<br />

Antipanik-Schlösser SVP/SVZ<br />

SVP 2000 SVP 6000 SVZ 6000<br />

Feuer-/Rauchschutztüren <br />

Zutrittskontrollschloss <br />

Panikfunktion –<br />

Mechanische Selbstverriegelung <br />

Mechanische Ablaufsicherung <br />

Zweipunktverriegelung <br />

3-fache Riegelsicherung <br />

Sabotagelinie <br />

Riegelüberwachung<br />

Schaltpunkte: > 90 % verriegelt, < 10 % entriegelt<br />

<br />

Meldung Drückerbetätigung/Panikentriegelung <br />

Türoffenüberwachung über Steuerfalle <br />

Außendrücker elektrisch ein-/auskuppelbar – <br />

Elektromotorische Entriegelung – –<br />

Einstellbare Entriegelungszeit – –<br />

Permanentzutritt von außen möglich (Dauerauf) 1) – <br />

Selbstverriegelung abschaltbar (Dauerauf) – –<br />

Automatische Abschaltung der Dauerauf-Funktion<br />

bei Stromausfall<br />

<br />

Elektrische Ablaufsicherung (Manipulationsschutz) – –<br />

Automatische Rückstellung der Freigabe<br />

nach nicht erfolgter Türöffnung<br />

<br />

= ja – = nein 1) Dauerauf-Funktion auch an Feuer- und Rauchschutztüren zulässig,<br />

da die Zuhaltung im Brandfall gewährleistet ist.<br />

Zubehör:<br />

SVP-S DCW ® LON<br />

Motorschlosssteuerung zum<br />

Betrieb der Antipanik-Motorschlösser<br />

SVP 2000 sowie<br />

zum Anschluss der SVP 4000<br />

und SVP 6000 Schlösser an<br />

den DORMA DCW ® BUS und<br />

LON-Netzwerke.<br />

- Wiederverriegelungszeit<br />

(2–255 Sekunden)<br />

- 3 potenzialbehaftete Eingänge<br />

zur Ansteuerung<br />

sowie 2 potenzialfreie Relais-Ausgänge<br />

über integrierte<br />

RS 232 Schnittstelle<br />

jederzeit frei parametrierbar<br />

- Entriegelung oder Dauerauf<br />

(z. B. für Tagesbetrieb)<br />

- 2 frei wählbare Meldungen,<br />

entriegelt/verriegelt, Tür<br />

auf/zu, Drückerbetätigung/<br />

Panikentriegelung stehen<br />

potenzialfrei über Relais-<br />

Ausgänge zur Verfügung<br />

SVP-A Anschlusskabel<br />

Hochflexibles, 12-adriges<br />

Anschlusskabel mit einseitig<br />

angeschlagener Kupplung<br />

zur verpolungssicheren<br />

Verbindung mit den elektrischen<br />

Antipanik-Schlössern<br />

SVP 2000, 4000 und 6000.<br />

KÜ Kabelübergang<br />

Kabelübergang für eine<br />

quetschfreie und sabotagegeschützte<br />

Verbindung<br />

zwischen Flügel und Zarge<br />

von Türen und Fenstern.<br />

Robuste Edelstahlspirale<br />

mit Aufnahmekasten zum<br />

Einzug des SVP-A Anschlusskabels<br />

sowie sonstiger<br />

Kabel bis 7,5 mm Ø.<br />

KS Kabelspirale<br />

Robuste Edelstahlspirale<br />

zum Einzug flexibler Verkabelungen<br />

bis 7,5 mm Ø zwischen<br />

beweglichen Elementen<br />

mit Hohlräumen. Auch<br />

als Kabelschaukel einsetzbar.<br />

TK Türkontakt<br />

Reed-Türkontakt mit Magnet<br />

zur Öffnungsüberwachung<br />

von Türen. Mit 2,3 m flexibler<br />

Anschlussleitung, integrierter<br />

Sabotagelinie und<br />

NO-Ruhekontakt.


FWS/<br />

TMS<br />

SVP 4000<br />

SVP 5000<br />

Antipanik-<br />

Schlösser<br />

DORMA Antipanik-Schlösser<br />

besitzen eine integrierte<br />

Selbstverriegelungsmechanik,<br />

die Sicherheit in beide<br />

Richtungen der Tür gibt.<br />

Von innen ist es durch die<br />

Antipanik-Entriegelung des<br />

Schlosses jeder zeit möglich,<br />

die Tür über den Tür drücker<br />

zu öffnen. So lässt sich bei<br />

Gefahr, beispielsweise einem<br />

nächtlichen Brand in einem<br />

Mehrfamilienhaus, eine verriegelte<br />

Haustür auch ohne<br />

Schlüssel sofort öffnen.<br />

Nach außen ist eine Tür mit<br />

SVP-Schloss immer verriegelt,<br />

da der Hauptriegel am<br />

Schloss selbstständig 20 mm<br />

ausfährt (versicherungstechnischer<br />

Verschluss) und die<br />

Kreuzfalle arretiert. Diese<br />

Zweipunktverriegelung gibt<br />

zusätzlichen Schutz gegen<br />

Einbruch. Eine mechanische<br />

Öffnung von außen ist jederzeit<br />

per Schlüssel möglich.<br />

Somit bieten SVP-Schlösser<br />

auch bei Nachrüstung eine<br />

einfache und kostengünstige<br />

Möglichkeit, eine Tür fluchtwegsicher<br />

auszu statten.<br />

SVP-Schlösser erfüllen die<br />

gesetzlichen Anforderungen,<br />

die an einen Rettungs weg<br />

gestellt werden, und sind für<br />

den Einsatz in Feuer- und<br />

Rauchschutztüren geeignet.<br />

SVP 4000<br />

- Schaltschloss mit integrierten<br />

Detektoren zur<br />

Überwachung von Falle<br />

und Riegel<br />

- Auch zur Entriegelung<br />

von Fluchtwegsicherungssystemen<br />

SVP 5000<br />

- Rein mechanisches<br />

Schloss<br />

- Für Haus- und Wohnungstüren,<br />

Nebeneingänge etc.<br />

- Problemlos nachrüstbar,<br />

ohne Verkabelung


WN 053 846 51532<br />

Merkmale und Funktionen:<br />

Antipanik-Schlösser SVP<br />

Merkmale und Funktionen SVP 4000 SVP 5000<br />

Feuer-/Rauchschutztüren <br />

Panikfunktion <br />

Mechanische Selbstverriegelung <br />

Mechanische Ablaufsicherung <br />

Zweipunktverriegelung <br />

3-fache Riegelsicherung –<br />

Sabotagelinie –<br />

Riegelüberwachung<br />

Schaltpunkte: > 90 % verriegelt, < 10 % entriegelt<br />

Zubehör:<br />

SVP-A Anschlusskabel<br />

Hochflexibles, 12-adriges<br />

Anschlusskabel mit einseitig<br />

angeschlagener Kupplung<br />

zur verpolungssicheren Verbindung<br />

mit SVP 4000.<br />

KÜ Kabelübergang<br />

Kabelübergang für eine<br />

quetschfreie und sabotagegeschützte<br />

Verbindung zwischen<br />

Flügel und Zarge von<br />

Türen und Fenstern. Robuste<br />

Edelstahlspirale mit Aufnahmekasten<br />

zum Einzug des<br />

SVP-A Anschlusskabels<br />

sowie sonstiger Kabel bis<br />

7,5 mm Ø.<br />

KS Kabelspirale<br />

Robuste Edelstahlspirale<br />

zum Einzug flexibler Verkabelungen<br />

bis 7,5 mm Ø zwischen<br />

beweglichen Elementen<br />

mit Hohlräumen. Auch<br />

als Kabelschaukel einsetzbar.<br />

SVP-S DCW ® LON (optional)<br />

Motorschlosssteuerung zum<br />

Anschluss von SVP 4000<br />

an den DORMA DCW ® BUS<br />

und LON-Netzwerke zur Visualisierung<br />

der Tür- bzw.<br />

Schlosszustände.<br />

–<br />

Meldung Drückerbetätigung/Panikentriegelung –<br />

Türoffenüberwachung über Steuerfalle –<br />

EN 12209 <br />

= ja – = nein


FWS<br />

PH<br />

Panic<br />

Hardware<br />

Das umfassende DORMA<br />

PH Panic Hardware Sortiment<br />

beinhaltet hochwertige<br />

Beschläge zur Panikentriegelung<br />

von ein- und zwei-flügeligen<br />

Türen in Fluchtwegen.<br />

- Zertifizierte Beschlagsysteme<br />

gemäß EN 1125<br />

- Besonders geeignet für<br />

den Einsatz in öffentlichen<br />

Gebäuden wie Krankenhäusern,<br />

Universitäten,<br />

Schulen, Veranstaltungsgebäuden<br />

oder Einkaufszentren<br />

- Für Vollblatt-, Rohrrahmen-<br />

und Stahlblechtüren<br />

- Für ein- und zweiflügelige<br />

Türen<br />

- Für horizontale und vertikale<br />

Verriegelungen<br />

- Für den Innen- und<br />

Außenbereich<br />

- Umfangreiche Auswahl an<br />

Türdrückern und -knäufen<br />

für die Türgegenseiten<br />

erhältlich<br />

PHA 2500 (Abb. oben)<br />

Das DORMA PHA 2500<br />

Beschlagsystem besteht aus<br />

der Panikstange und einem<br />

SVP 2000 Motorschloss für<br />

Vollblatttüren.<br />

Bei Druck auf die Panikstange<br />

entriegeln Falle und<br />

Riegel im Antipanik-Schloss<br />

und geben den Fluchtweg<br />

unverzüglich frei.<br />

Nach dem Schließen der Tür<br />

findet eine automatische<br />

Wiederverriegelung über die<br />

Selbstverriegelungsmechanik<br />

im Antipanik-Schloss statt.<br />

Neben dieser Kombination<br />

aus Panikstange und Antipanik-Schloss<br />

bietet DORMA<br />

zwei reine Panikstangen an,<br />

die sich durch die Art der<br />

Entriegelung unterscheiden.<br />

PHA 2000<br />

Panikentriegelung durch<br />

Herunterdrücken der Griffstange<br />

(Crossbar).<br />

PHB 3000<br />

Panikentriegelung durch<br />

horizontalen Druck auf die<br />

Druckstange (Pushbar).


WN 053 849 51532<br />

Merkmale und Funktionen:<br />

PHA 2500 Beschlagsystem<br />

Rohrrahmentüren Vollblatttüren Stahlblechtüren<br />

Vollblatttüren<br />

2)<br />

1-flügelig 2-flügelig 1-flügelig 2-flügelig 1-flügelig 1-flg. selbstverriegelnd<br />

Allgemeine Türen in Fluchtwegen <br />

Feuer- und Rauchschutztüren <br />

Türbreite 1) 1.300 mm – – <br />

Türbreite 1) 2.600 mm – – – –<br />

Türhöhe 1) 2.500 mm <br />

Max. Türblattgewicht in kg 1) 200 200 200 200 200 200<br />

Ausführung DIN-R <br />

Ausführung DIN-L <br />

Normalüberstand 100 mm <br />

Rohrrahmenschlösser – – – –<br />

Vollblattschlösser – – <br />

Dornmaß 35/40/45 35/40/45 65/80 65/80 65 55/60/65<br />

Entfernung PZ/Entfernung RZ 92/94 92/94 72/74 72/74 72 72/74<br />

Europäischer Profilzylinder gemäß<br />

DIN 18252<br />

<br />

Verwendbarkeit eines elektronischen<br />

Knaufzylinders, PZ<br />

Ø 36 mm Ø 36 mm Ø 36 mm Ø 36 mm Ø 36 mm Ø 36 mm<br />

Schlossfunktion Durchgang/Wechsel/<br />

Umschalt/Z<br />

///– ///– ///– ///– –/–/–/ –//–/–<br />

Tagfeststellung bei Wechselfunktion – – – –<br />

Stulpbreite 24 24 20/24 20/24 24 20/24<br />

U-Stulp – – – –<br />

Verriegelung vertikal oben oben/unten – oben/unten – –<br />

E-Öffner Fire 447, Smoke für 1-flg. Türen<br />

E-Öffner 521 RR, 522 RR für Standflügel<br />

– – – – –<br />

für Dornmaß 55/60/65 mm<br />

(inkl. Rückmeldekontakt)<br />

– – – – –<br />

E-Öffner für allgemeine Türen 2)<br />

Anschlussmöglichkeit für Drehflügelantriebe<br />

(DIN 18650)<br />

– – <br />

Oberfläche pulverbeschichtet silberfarbig <br />

Oberfläche Edelstahl-Design-Ausführung <br />

Oberfläche Sonderfarbe – – – –<br />

Außenbeschlag DORMA Premium <br />

Geprüft und zertifiziert nach EN 1125 <br />

CE-Kennzeichnung für Bauprodukte <br />

ISO 9000 <br />

= ja – = nein = optional auf Anfrage<br />

1) Daten entsprechen dem max. Anwendungsbereich EN 1125.<br />

2) Nur als Motorschloss SVP 2000.


Mechatronik<br />

Türöffner<br />

Elektrische Türöffner von<br />

DORMA bieten neben ihrer<br />

unterschiedlichen Kernfunktion<br />

eine Reihe von einheit-<br />

lichen Produktvorteilen, die<br />

die tägliche Planungs- und<br />

Montage arbeit deutlich<br />

erleichtern.<br />

Einheitliche Produktvorteile:<br />

- Lageunabhängiger Einbau<br />

durch symmetrisches<br />

Türöffnergehäuse (DIN-L/<br />

DIN-R)<br />

- Identische Gehäuseabmessungen:<br />

20,5 x 76 x<br />

28 mm<br />

- Justierbare Falle mit bis zu<br />

4 mm Spiel zum Ausgleich<br />

von Montagetoleranzen<br />

- Geeignet für Falz- und<br />

Stumpftüren<br />

- Kein Schadensrisiko durch<br />

integrierte Freilaufdiode<br />

für Überspannungsschutz<br />

von vorgeschalteten Produkten,<br />

wie zum Beispiel<br />

einer Zutrittskontrolle<br />

- Einfacher Anschluss der<br />

Anschlussdrähte<br />

- Optionale Ausstattung mit<br />

Rückmeldung<br />

- Für Gleich- und Wechsel-<br />

spannung in den Varianten<br />

6 –12 V, 12 V und 24 V<br />

lieferbar<br />

Basic (Standard)<br />

- Lieferbar in Arbeits- und<br />

Ruhestromausführung<br />

- Optionale Ausstattung mit<br />

Arre tierung, Entriegelung<br />

Smoke (Rauchschutz)<br />

- Lageunabhängige Rauchschutzzulassung<br />

Fire (Feuerschutz)<br />

- Lageunabhängige Feuerschutzzulassung<br />

Basic-R (Radiusfalle)<br />

- Justierbare Radiusfalle<br />

- Lieferbar in Arbeits- und<br />

Ruhestromausführung<br />

- Optionale Ausstattung mit<br />

Arre tierung, Entriegelung<br />

Basic-S<br />

Basic-S Türöffner mit besonders<br />

kompakter Bauform für<br />

den Einsatz in schmalen und<br />

wärmegedämmten Profilen.<br />

Bis auf den lageunabhängigen<br />

Einbau und die identischen<br />

Gehäuseabmessungen<br />

sind alle Produktmerkmale<br />

wie bei den einheitlichen<br />

Produktvorteilen der DORMA<br />

Türöffner beschrieben.<br />

- Gehäuseabmessung:<br />

16,3 x 90 x 28 mm<br />

- Optionale Ausstattung mit<br />

Arretierung, Entriegelung


WN 053 841 51532<br />

Merkmale und Funktionen:<br />

Türöffner<br />

Basic Smoke Fire Basic-R Basic-S<br />

Allgemeine Türen – – –<br />

Türen mit wärmegedämmten Profilen – – – – <br />

Rauchschutztüren – – –<br />

Feuerschutztüren – – – –<br />

Radiusfalle – – – –<br />

DIN-L- und DIN-R-verwendbar –<br />

Abmessung 20,5 x 76 x 28 mm –<br />

Freilaufdiode integriert <br />

Ruhestromausführung – – – –<br />

Arbeitsstromausführung <br />

Entriegelungsfunktion – – <br />

Arretierungsfunktion – – <br />

Rückmeldekontakt –<br />

Fallenführung Easy Adapt – –<br />

= ja – = nein = Option


Mechatronik<br />

Türöffner<br />

mit Lucky<br />

Strike<br />

Effekt<br />

Elektrische Türöffner von<br />

DORMA mit Lucky Strike<br />

Effekt bieten neben ihrer<br />

unterschiedlichen Kernfunktion<br />

auch die ein heitlichen<br />

Produktvorteile der normalen<br />

DORMA Türöffner. Insgesamt<br />

überzeugende Vorteile,<br />

die die tägliche Planungs-<br />

und Montage arbeit deutlich<br />

erleichtern.<br />

Vorteile Lucky Strike Effekt:<br />

- Kein Signalton bei Ansteuerung<br />

- Entriegelung unter Vorlast<br />

- 100 % Einschaltdauer<br />

- Multispannung<br />

12 – 24 V DC<br />

- Über das zusätzliche GL<br />

Gleichrichter Modul ist ein<br />

Betrieb der Türöffner Lucky<br />

auch mit Wechselspannung<br />

2 – 24 V AC möglich<br />

Einheitliche Produktvorteile:<br />

- Lageunabhängiger Einbau<br />

durch symmetrisches<br />

Türöffnergehäuse (DIN-L/<br />

DIN-R)<br />

- Identische Gehäuseabmessungen:<br />

20,5 x 76 x 28 mm<br />

- Justierbare Falle mit bis<br />

zu 4 mm Spiel zum Ausgleich<br />

von Montagetoleranzen<br />

- Geeignet für Falz- und<br />

Stumpftüren<br />

- Kein Schadensrisiko durch<br />

integrierte Freilaufdiode<br />

für Überspannungsschutz<br />

von vorgeschalteten Produkten,<br />

wie zum Beispiel<br />

einer Zutrittskontrolle<br />

- Einfacher Anschluss der<br />

Anschlussdrähte<br />

- Optionale Ausstattung mit<br />

Rückmeldung<br />

Lucky Basic (Standard)<br />

- Lieferbar in Arbeitsstromausführung<br />

Lucky Smoke (Rauchschutz)<br />

- Lageunabhängige Rauchschutzzulassung<br />

Lucky Fire (Feuerschutz)<br />

- Lageunabhängige Feuerschutzzulassung


WN 053 842 51532<br />

Merkmale und Funktionen:<br />

Türöffner mit Lucky Strike Effekt<br />

Lucky Basic Lucky Smoke Lucky Fire<br />

Allgemeine Türen – –<br />

Türen mit wärmegedämmten Profilen – – –<br />

Rauchschutztüren – <br />

Feuerschutztüren – – <br />

Radiusfalle – – –<br />

DIN-L- und DIN-R-verwendbar <br />

Abmessung 20,5 x 76 x 28 mm <br />

Freilaufdiode integriert <br />

Ruhestromausführung – – –<br />

Arbeitsstromausführung <br />

Entriegelungsfunktion – – –<br />

Arretierungsfunktion – – –<br />

Rückmeldekontakt <br />

Fallenführung Easy Adapt <br />

= ja – = nein = Option


Mechatronik<br />

Easy Adapt<br />

Fallenführung<br />

und<br />

Schließbleche<br />

Fallenführung Easy Adapt<br />

Die DORMA Fallenführung<br />

Easy Adapt ist eine robuste,<br />

einfach schöne und flexible<br />

Lösung, die ebenso Schluss<br />

macht mit störenden Profilaussparungen<br />

wie mit ärgerlichen<br />

Feinabstimmungen<br />

zwischen Türöffner, Fallenführung<br />

und Schließblech.<br />

Optik:<br />

- Optischer Vorteil durch<br />

integrierte Fallenführung<br />

- Keine Aussparung für die<br />

Türöffnerfalle erforderlich<br />

- Die Türdichtung bleibt<br />

durchgehend erhalten und<br />

erzielt neben dem optischen<br />

Vorteil auch eine<br />

bessere Wärmedämmung<br />

- Massiv-robuste Edelstahlqualität<br />

Flexibilität:<br />

- Geeignet für die DORMA<br />

Türöffner Basic, Smoke,<br />

Fire sowie Lucky Basic,<br />

Lucky Smoke, Lucky Fire<br />

- Zum Einsatz in Türen mit<br />

Holzrahmen, Aluminium-,<br />

Stahl- und Kunststoffprofilen<br />

- Keine aufwendige Abstimmung<br />

von Türöffner und<br />

Schließblech<br />

- Verwendbar mit den<br />

verschiedensten Flachschließblechen<br />

- Universell einsetzbar,<br />

DIN-L/DIN-R<br />

- Kombinierbar mit den<br />

Türöffner-Ausstattungsvarianten<br />

Entriegelung<br />

und Rückmeldung<br />

Schließbleche<br />

DORMA Schließbleche sind<br />

in zahlreichen Varianten<br />

und für alle relevanten Einbausituationen<br />

lieferbar.<br />

Die Schließbleche werden<br />

aus schließlich aus hochwertigem<br />

Edelstahl gefertigt.


WN 053 844 51532<br />

Übersicht und Merkmale:<br />

Schließbleche für Türöffner<br />

Basic<br />

Lucky Basic<br />

Basic Safe<br />

Basic Radius<br />

Basic-R Safe Basic Small<br />

Türöffner Merkmale<br />

Smoke<br />

Lucky Smoke<br />

Fire 447<br />

Lucky F. 447 DIN<br />

Kanten<br />

gerundet<br />

für Holztüren<br />

Bohrungen<br />

für Riegelschaltkontakt<br />

Winkelschließbleche<br />

WR25 – DIN-R – –<br />

WL25 – DIN-L – –<br />

WR25-R – DIN-R –<br />

WL25-R – DIN-L –<br />

WR25-R-RK – DIN-R <br />

WL25-R-RK – DIN-L <br />

WR22 – – – – DIN-R – –<br />

WL22 – – – – DIN-L – –<br />

Flachschließbleche<br />

FKH24 – Universell – –<br />

FKM24 – Universell – –<br />

FL22 Universell – –<br />

FLH24 – Universell – –<br />

FLH24-94 – Universell – –<br />

FLM24 – Universell – –<br />

FLM24-94 – Universell – –<br />

FLM24-RK – Universell – <br />

FLM131 – Universell – –<br />

FLM131-RK – Universell – <br />

Easy Adapt Schließbleche<br />

FLM25 – – Universell – –<br />

FLM26 – – Universell – –<br />

FL28 – – Universell – –<br />

FLR25 – – Universell –<br />

FLR30 – – Universell –<br />

FLR30-RK – – Universell <br />

FLM34 – – Universell – –<br />

FLM34-RK – – Universell – –<br />

FL34 – – Universell – –<br />

FL34-RK – – Universell – <br />

FL35-RK – – Universell – <br />

= ja – = nein


FWS<br />

Basis System/<br />

Design Basis<br />

System<br />

Design Basis System mit Steuerung,<br />

Schlüssel- und Nottaster<br />

Besonders wirtschaftliches<br />

Fluchtwegsicherungssystem<br />

zur Erstausstattung oder<br />

Nach rüstung von Einzeltüren<br />

mit geringer Begehfrequenz.<br />

In zwei Ausführungen<br />

erhältlich. Als Basis System<br />

mit robustem Türterminal<br />

(Abb. oben) oder als Design<br />

Basis System in System 55<br />

Ausführung.<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Getränkemärkte,<br />

Restaurants, Kinos,<br />

kleine Gewerbeanlagen oder<br />

Bürogebäude, Einzelhandelsgeschäfte,<br />

Tiefgaragen.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen,<br />

Türöffnung im Notfall, Schutz<br />

vor Missbrauch im Normalfall,<br />

ermöglichen die Basissysteme:<br />

- Passage durch autorisierte<br />

Personen von innen nach<br />

außen<br />

- Notentriegelung durch<br />

Brand- und Gefahrenmel-<br />

deanlage, Rauchmelder,<br />

Sprinkler etc.<br />

- Sabotageschutz<br />

- Kurzzeitentriegelung<br />

(5 oder 10 Sekunden)<br />

anstatt Dauerentriegelung<br />

einstellbar<br />

Optionale Funktionen/<br />

Ausstattung<br />

- Zugang von außen über<br />

Schlüsseltaster<br />

- TX 44 Komponenten für<br />

den Außeneinsatz beim<br />

Design Basis System<br />

- Automatisches Verriegeln<br />

der Tür mit SVP-Schloss<br />

- Externe Blitzleuchte und<br />

Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung/-steuerung<br />

von einer zentralen<br />

Stelle<br />

- Zutrittskontrollfunktionen<br />

und Türoffenüberwachung<br />

mit CODIC MasterCard<br />

- Notstromversorgung<br />

Besonderheiten<br />

Nach Stromausfall startet<br />

eine automatische Wiederaktivierung<br />

des Systems.


WN 053 818 51532<br />

Beispiel: Design Basis System<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

DORMA Komponenten<br />

Nottaster TL-N S55<br />

Schlüsseltaster TL-ST S55 W<br />

Steuerung TL-S 55 UP<br />

Türverriegelung TV 500<br />

+ Einsteckfallenschloss TV-Z 510<br />

Schlüsseltaster ST 32 DCW ® (Türgegenseite, optional)<br />

Spannungsversorgung (bauseitig)<br />

Funktionsweise<br />

Durch Druck auf den Nottaster wird die Freischaltung der Tür<br />

eingeleitet. Die Steuerung gibt das Signal zum Entriegeln an<br />

die Türverriegelung und signalisiert gleichzeitig optisch-akustisch<br />

Alarm. Die Tür kann jetzt über den Türdrücker geöffnet<br />

werden. Bei einer berechtigten Begehung von innen erfolgt<br />

die Freigabe per Schlüssel über den Schlüsseltaster im<br />

Türterminal. Die Tür verriegelung entsperrt, ein Alarm findet<br />

nicht statt. Nach einer Kurzzeitentriegelung erfolgt die automa<br />

tische Wiederverriege lung. Nach einer Dauerentrie gelung<br />

wird das System über den Schlüsseltaster wieder aktiviert.<br />

Für die Begehung von außen ist auf der Gegenseite ein weiterer<br />

Schlüsseltaster installiert.<br />

Verriegelungsoptionen<br />

Je nach Anforderung können die DORMA Türverriegelungen<br />

TV 100, TV 200 und TV 500 zum Einsatz kommen.<br />

Detaillierte Produktinformationen enthalten die jeweiligen<br />

Datenblätter.<br />

4<br />

2<br />

1<br />

3<br />

6<br />

5


FWS/<br />

TMS<br />

TMS<br />

Compact<br />

DORMA TMS Compact ist<br />

das kleinste DORMA TMS<br />

System zur Fluchtwegsicherung<br />

und zum Türmanagement.<br />

In sabotage geschützter<br />

Ausführung, zur Erstausstattung<br />

oder Nach rüstung.<br />

Aufgrund vielfacher Marktnachfrage<br />

entwickelte Unterputzlösung,<br />

um Türen mit<br />

allen TMS Funktionalitäten<br />

zu versehen und gegebenenfalls<br />

auch zu vernetzen, an<br />

denen keine weiteren Komponenten,<br />

wie beispielsweise<br />

ein SVP-Motorschloss, benötigt<br />

werden. Durch die bewusst<br />

reduzierte Anzahl der<br />

Anschlüsse passt die TMS<br />

Compact Steuerung in nur<br />

eine Standard-Unterputzdose.<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Super-/Großmärkte,<br />

Diskotheken, Kinocenter,<br />

Gewerbeanlagen,<br />

Parkhäuser, Büro-/Verwaltungsgebäude,Sport-/Veranstaltungsarenen.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen,<br />

Türöffnung im Notfall,<br />

Schutz vor Missbrauch im<br />

Normalfall, ermöglicht TMS<br />

Compact:<br />

- Passage durch autorisierte<br />

Personen von innen nach<br />

außen<br />

- Notentriegelung durch<br />

Brand- und Gefahrenmeldeanlage,<br />

Rauchmelder,<br />

Sprinkler etc.<br />

- Manipulations- bzw.<br />

Sabotageüberwachung<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln<br />

der Tür nach jedem<br />

Schließen<br />

- Alle Funktionen sind<br />

per PC mit TMS Soft parametrierbar<br />

Optionale Funktionen/<br />

Ausstattung<br />

- Externe Blitzleuchte und<br />

Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung, -steuerung,<br />

-parametrierung<br />

per PC mit TMS Soft<br />

- Notstromversorgung<br />

- Vernetzung mit anderen<br />

Türen und PC<br />

Besonderheiten<br />

Vielfach erweiterbar ohne<br />

Neuverkabelung und Hardwaretausch,<br />

flexible Umprogrammierung.<br />

Vorgerichtet<br />

zum Anschluss über LON<br />

oder LAN. Direkte Para -<br />

metrierung über RS-232<br />

Schnittstelle oder BUS. Auch<br />

konventionelle Systeme,<br />

wie Gebäudeleittechnik oder<br />

zusätzliche Steuer- und<br />

Signaleinrichtungen, über<br />

I/O-Modul anschließbar.<br />

Sicherungstechnik Datenblätter<br />

249


WN 053 819 51532<br />

Zeile 1<br />

Sicherungstechnik<br />

Zeile 3<br />

Beispiel: TMS Compact<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

DORMA Komponenten<br />

Nottaster TL-NC S55<br />

Schlüsseltaster TL-ST S55 S<br />

Steuerung TL-S TMS Compact<br />

Türverriegelung TV 500 DCW ®<br />

+ Einsteckfallenschloss TV-Z 510<br />

Spannungsversorgung (bauseitig)<br />

Funktionsweise<br />

Durch Druck auf den Nottaster wird bei Gefahr die Freischaltung<br />

der Tür eingeleitet. Die Steuerung gibt das Signal zum<br />

Entriegeln an die Türverriegelung. Parallel erfolgt direkt ein<br />

Alarm Vorort und/oder gegebenenfalls bei einer Leit stelle.<br />

Die Tür kann jetzt über den Türdrücker geöffnet werden. Bei<br />

einer berechtigten Begehung von innen erfolgt die Freigabe<br />

per Schlüssel über den Schlüsseltaster. Die Türverriegelung<br />

entsperrt, ein Alarm findet nicht statt. Nach einer Kurz-,<br />

Langzeit- oder Dauerentriegelung erfolgt eine automa tische<br />

Wiederverriegelung.<br />

Verriegelungsoptionen<br />

Je nach Anforderung können die DORMA Türverriegelungen<br />

TV 100, TV 200 und TV 500 zum Einsatz kommen.<br />

Detaillierte Produktinformationen enthalten die jeweiligen<br />

Datenblätter.<br />

250<br />

Datenblätter<br />

4<br />

2<br />

1<br />

3<br />

5<br />

DORMA STA<br />

(Security, Time + Access)<br />

DORMA<br />

Time + Access GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

www.dorma-time-access.de<br />

DORMA GmbH Co. KG<br />

DORMA Platz 1<br />

D-58256 Ennepetal<br />

Tel. +49 2333 793-0<br />

Fax + 49 2333 793-495<br />

www.dorma.com


FWS/<br />

TMS<br />

TMS<br />

Standard<br />

und TMS<br />

Standard+<br />

DORMA TMS Standard ist<br />

ein leistungsstarkes System<br />

zur Fluchtwegsicherung und<br />

zum Türmanage ment in<br />

sabotage geschützter Ausführung.<br />

Zur Erstausstattung<br />

oder zum Nach rüstung von<br />

Türen mit erhöhter Begehfrequenz<br />

und erweiterten<br />

Anforderungen.<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Super-/Großmärkte,<br />

Diskotheken, Kinocenter,<br />

Gewerbeanlagen,<br />

Parkhäuser, Büro-/Verwaltungsgebäude,Sport-/Veranstaltungsarenen.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen,<br />

Türöffnung im Notfall,<br />

Schutz vor Missbrauch im<br />

Normalfall, ermöglicht TMS<br />

Standard:<br />

- Passage durch autorisierte<br />

Personen von innen nach<br />

außen<br />

- Notentriegelung durch<br />

Brand- und Gefahrenmeldeanlage,<br />

Sprinkler etc.<br />

- Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln<br />

der Tür nach jedem<br />

Schließen<br />

- Alle Funktionen sind per<br />

PC mit TMS Soft parametrierbar<br />

Optionale Funktionen/<br />

Ausstattung<br />

- Externe Blitzleuchte und<br />

Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung, -steuerung,<br />

-parametrierung per<br />

PC mit TMS Soft<br />

- Zutrittskontrollfunktionen<br />

- Notstromversorgung<br />

- Vernetzung mit anderen<br />

Türen und PC<br />

Besonderheiten<br />

Vielfach erweiterbar ohne<br />

Neuverkabelung und Hardwaretausch,<br />

flexible Umprogrammierung.Vorgerichtet<br />

zum Anschluss über LON<br />

oder LAN. Direkte Para -<br />

me trierung über RS-232<br />

Schnittstelle oder BUS. Auch<br />

konventionelle Systeme, wie<br />

Gebäudeleittechnik oder zusätzliche<br />

Steuer- und Signaleinrichtungen,<br />

über I/O-Modul<br />

anschließbar.<br />

TMS Standard+<br />

Erweiterter Funktionsumfang<br />

gegenüber TMS Standard.<br />

Mit selbstverriegelndem<br />

Antipanik-Schaltschloss<br />

SVP 4000 für hohen Begehkomfort<br />

und automatische<br />

Wiederaktivierung des Systems<br />

nach Türschließung.<br />

Auch per Einsatzschlüssel<br />

der Feuerwehr von außen zu<br />

öffnen. Überwachungsfunktionen<br />

wie Drückervoralarm<br />

und Türoffenüberwachung.<br />

Einsatzbereiche, Funktionen/<br />

Ausstattung, Optionen und<br />

Besonderheiten wie bei TMS<br />

Standard.


WN 053 820 51532<br />

Beispiel: TMS Standard+<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

DORMA Komponenten<br />

Türterminal-Gehäuse TL-G 311 NT mit Netzteil 230 V<br />

Steuer- und Anschlussplatine TL-S TMS 2<br />

Türverriegelung TV 500 DCW ®<br />

+ Einsteckfallenschloss TV-Z 510<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Schaltschloss SVP 4000<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Obentürschließer ITS 96 (optional)<br />

Rauchmelder RM (optional)<br />

Input/Outputmodul I/O DCW ®<br />

Spannungsversorgung (bauseitig)<br />

Funktionsweise<br />

Im Notfall Türfreigabe über Nottaster. Die integrierte TMS<br />

Steuerung gibt das Signal zum Entsperren an die Türverriegelung<br />

und das SVP-Schloss. Der Alarm findet optisch und<br />

akustisch statt. Bei einer berechtigten Begehung von innen/<br />

außen erfolgt die Freigabe über das SVP-Schloss. Die Türveriegelung<br />

entsperrt, ein Alarm findet nicht statt. Der Obentürschließer<br />

schließt die Tür selbstständig, SVP-Schloss und<br />

Türver riegelung verriegeln automatisch. Bei einem Alarm<br />

durch den Rauchmelder wird die Tür automatisch entriegelt.<br />

Verriegelungsoptionen<br />

Je nach Anforderung können die DORMA Türverriegelungen<br />

TV 100, TV 200 und TV 500 zum Einsatz kommen.<br />

Detaillierte Produktinformationen enthalten die jeweiligen<br />

Datenblätter.<br />

5<br />

6<br />

4<br />

7<br />

3<br />

2<br />

1<br />

8<br />

9


FWS/<br />

TMS<br />

TMS<br />

Universal<br />

inklusive<br />

Zutrittskontrolle<br />

DORMA TMS Universal ist<br />

ein multifunktionales System<br />

zur Fluchtwegsicherung und<br />

zum Türmanage ment in<br />

sabotage geschützter Ausführung.<br />

Zur Erstausstattung<br />

oder Nach rüstung von Türen<br />

mit hoher Begehfrequenz.<br />

Mit robustem Türterminal<br />

oder als Design System in<br />

System 55 Ausführung (Abb.<br />

oben) erhältlich.<br />

Einsatzbereiche<br />

Zum Beispiel Großmärkte,<br />

Büro-/Verwaltungsgebäude,<br />

Sport-/Veranstaltungsarenen,<br />

Flughäfen, Krankenhäuser.<br />

Auch zur barrierefreien<br />

Ausstattung von Notausgängen<br />

und für sehr komplexe<br />

Türmanagementsysteme.<br />

Funktionen/Ausstattung<br />

Neben den Grundfunktionen,<br />

Türöffnung im Notfall,<br />

Schutz vor Missbrauch im<br />

Normalfall ermöglicht TMS<br />

Universal:<br />

- Passage autorisierter Perso-<br />

nen von innen nach außen<br />

- Notentriegelung durch<br />

Brand- und Gefahrenmeldeanlage,<br />

Sprinkler etc.<br />

- Manipulations- bzw. Sabotageüberwachung<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln<br />

der Tür nach jedem<br />

Schließen<br />

- Alle Funktionen sind per<br />

PC mit TMS Soft parametrierbar<br />

- Ansteuerung von selbstverriegelnden<br />

Antipanik-<br />

Motorschlössern DORMA<br />

SVP 2000<br />

- Ansteuerungslogik für<br />

automatische Drehflügeltürantriebe<br />

wie DORMA<br />

CD, ED<br />

Optionale Funktionen/<br />

Ausstattung<br />

- Zugang von außen über<br />

Motorschloss SVP 2000<br />

- Externe Blitzleuchte und<br />

Alarmsirene<br />

- Fernüberwachung, -steue-<br />

rung, -parametrierung per<br />

PC mit TMS Soft<br />

- Zutrittskontrollfunktionen<br />

- Notstromversorgung<br />

- Vernetzung mit anderen<br />

Türen und PC<br />

- Schleusenfunktion<br />

Besonderheiten<br />

Vielfach erweiterbar ohne<br />

Neuverkabelung und Hardwaretausch,<br />

flexible Umprogrammierung.<br />

Vorgerichtet<br />

zum Anschluss über LON<br />

oder LAN. Direkte Para -<br />

metrierung über RS-232<br />

Schnittstelle oder BUS.<br />

Auch konventionelle<br />

Systeme, Gebäudeleittechnik<br />

oder zusätzliche Steuer- und<br />

Signaleinrichtungen, über<br />

I/O-Modul anschließbar.<br />

TMS Universal inklusive<br />

Zutrittskontrolle<br />

Ausbau zum Zutrittskontrollsystem<br />

für bis zu 500<br />

Zutrittsberechtigungen je<br />

Tür. Die Kosten für eine<br />

eigenständige Zutrittssteuerung<br />

entfallen.


WN 053 821 51532<br />

Beispiel: TMS Universal<br />

inklusive Zutrittskontrolle<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

DORMA Komponenten<br />

Ausweisleser CRH-G10 DCW ®<br />

Nottaster TL-NC S55<br />

Schlüsseltaster TL-ST S55 W<br />

Rettungswegzentrale RZ TMS 2<br />

Türverriegelung TV 500 DCW ®<br />

+ Einsteckfallenschloss TV-Z 510<br />

Selbstverriegelndes Antipanik-Motorschloss SVP 2000<br />

Motorschlosssteuerung SVP-S DCW ®<br />

Kabelübergang KÜ<br />

Automatikantrieb ED/CD (optional)<br />

Spannungsversorgung (bauseitig)<br />

Funktionsweise<br />

Bei Begehung mit Ausweis wird dieser vom Ausweisleser<br />

gelesen und von der TMS Steuerung in der Rettungswegzentrale<br />

ausgewertet. Bei vorhandener Berechtigung entriegeln<br />

Türverriegelung und SVP-Schloss und der Automatikantrieb<br />

öffnet die Tür. Nach der Begehung schließt der Automatikantrieb<br />

die Tür und Türverriegelung und SVP-Schloss verriegeln<br />

auto matisch. Im Gefahrenfall kann die Tür ohne Ausweis,<br />

durch Drücken des Nottasters, geöffnet werden. Parallel<br />

zu diesem Vorgang erfolgt direkt ein Alarm Vorort und/oder<br />

gege benenfalls bei einer Leit stelle.<br />

Verriegelungsoptionen<br />

Je nach Anforderung können die DORMA Türverriegelungen<br />

TV 100, TV 200 und TV 500 zum Einsatz kommen.<br />

Detaillierte Produktinformationen enthalten die jeweiligen<br />

Datenblätter.<br />

8<br />

9<br />

6<br />

5<br />

1<br />

3<br />

2<br />

4<br />

10<br />

7


FWS<br />

Steuerungen<br />

Fluchtwegsicherung<br />

Die DORMA Steuer- und<br />

Anschlussplatinen TL-S 5N<br />

und TL-S55 UP sind eigenständigeFluchtwegsicherungssteuerungen<br />

für den<br />

Einsatz an einzelnen Fluchtwegtüren,<br />

wo eine vernetzte<br />

Lösung nicht erforderlich ist.<br />

Steuerung TL-S55 UP mit<br />

Schlüssel- und Nottaster<br />

TL-S 5N Steuer- und<br />

Anschlussplatine<br />

- Einbau in DORMA Türterminals<br />

TL-G NT und TL-G<br />

- Zum Anschluss von max.<br />

zwei Türverriegelungen,<br />

Schlüsseltastern sowie<br />

bauseitige Zutrittskontrolle,<br />

Überwachungs- und<br />

Steuereinheit, Blitzleuchte,<br />

externe Alarmsirene,<br />

Gefahrenmeldezentrale<br />

und/oder Brandmeldeanlage<br />

bzw. Rauchmelder<br />

- Auch zur Video-/Kamera-<br />

Aufschaltung etc. nutzbar<br />

- Automatische Wiederaktivierung<br />

nach Stromausfall<br />

- Ansteuerung der integrierten<br />

Dauerentriegelung<br />

über Schlüsselschalt- und<br />

Tasteinrichtung<br />

- Kurzzeitentriegelung mit<br />

automatischer Wiederaktivierung<br />

anstatt Dauerentriegelung<br />

wählbar<br />

- Differenzierte Alarmierung<br />

möglich<br />

TL-S 5N Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S55 UP-Steuer- und<br />

Anschlussplatine<br />

- Unterputzsteuerung im<br />

System 55 Design<br />

- Zur Fluchtwegsicherung<br />

in Verbindung mit der<br />

DORMA TL-N S55 Nottastereinheit<br />

und dem<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaser<br />

- Anschlussmöglichkeiten<br />

für Rauchmelder und<br />

externe Sabotagelinie<br />

- Automatische Wiederverriegelung<br />

nach Stromausfall<br />

- Einfacher Anschluss der<br />

Komponenten über Steckan<br />

schlüsse und Flachbandkabel<br />

- Einbau in drei bzw. vier<br />

übereinanderliegenden<br />

Unterputzdosen<br />

- Attraktive, designorientierte<br />

Lösung, um in Objekten<br />

mit wenigen Fluchtwegtüren<br />

eine zuverlässige<br />

Fluchtwegsicherung zu<br />

realisieren


WN 053 824 5532<br />

Technische Daten:<br />

Steuerungen Fluchtwegsicherung<br />

EingangsspannungStromaufnahmeKontaktbelastbarkeitLautstärkereglerTemperaturbereichEignungsnachweis<br />

TL-S 5N TL-S55 UP<br />

24 V DC ± 10% 24 V DC ± 10%<br />

ca. 65 mA<br />

ca. 110 mA im Alarmfall<br />

24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

> 100 dB –<br />

max. 150 mA<br />

24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

0 bis +70 °C 0 bis +70 °C<br />

EltVTR –


FWS/<br />

TMS<br />

Steuerungen<br />

Fluchtwegsicherung<br />

und Türmanagement<br />

Über die DORMA Steuer-<br />

und Anschlussplatinen<br />

TL-S TMS 2, TL-S DCW ®<br />

und TL-S TMS Compact UP<br />

für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement<br />

lassen sich umfangreiche<br />

Türfunktionen realisieren<br />

und auch vernetzt von einer<br />

zentralen Stelle per PC<br />

managen.<br />

TL-S TMS 2<br />

- Zum Einbau in DORMA<br />

Tür terminals TL-G NT<br />

und TL-G<br />

- Zur Übertragung und Steuerung<br />

von externen Komponenten<br />

und Signalen<br />

- Mit integriertem 2fach-<br />

I/O-Modul<br />

- Zum Anschluss von bis zu<br />

4 Türterminals, Türverriegelungen<br />

und Schlüsseltastern<br />

per DORMA DCW ®<br />

BUS sowie weiteren DCW ®<br />

BUS-Komponenten<br />

- Komponentenselbsterkennung<br />

und Defaultparametrierung<br />

aller DCW ® Systembausteine<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung wählbar<br />

- Kundenspezifische Anforderungen<br />

über Parametrierungssoftware<br />

TMS<br />

Soft programmierbar.<br />

Zum Beispiel Wiederverriegelungsautomatik<br />

mit<br />

Türoffenüberwachung/alarmierung,Vor-/Hauptalarm,<br />

Alarm- und Signallautstärken<br />

- Differenzierte akustische<br />

Alarmierung von Türoffenzeit<br />

überschritten, Sabotage,<br />

Missbrauchsversuch,<br />

Notoffen- und Brandalarm<br />

- Anschluss an Gefahren-<br />

und/oder Brandmeldezentrale<br />

bzw. Rauchmelder zur<br />

Notentriegelung möglich<br />

- Integrierte Zutrittskontrollfunktion<br />

mittels TMS Soft/<br />

DORMA MATRIX zum Einsatz<br />

von Zutrittskontrollen<br />

- u.v.m.<br />

TL-S DCW ®<br />

- Zum Einbau in DORMA<br />

Türterminals TL-G und<br />

Anschluss an Steuerungen<br />

TL-S TMS 2 oder RZ TMS<br />

2 über DORMA DCW ® BUS<br />

- Bis zu 4 TL-S DCW ® über<br />

System-BUS anschließbar<br />

- Einstellbare Alarm- und<br />

Signalisierungslautstärke<br />

- Funktionen der TL-S TMS<br />

2 bzw. RZ TMS 2 werden<br />

automatisch übernommen<br />

TL-S TMS Compact UP<br />

- Unterputzsteuerung im<br />

System 55 Design<br />

- Zur Vernetzung und Ausstattung<br />

von Türen mit<br />

allen TMS Funktionalitäten,<br />

an denen keine weiteren<br />

Komponenten wie<br />

z. B. ein SVP-Motoschloss<br />

benötigt werden<br />

- Mit Grundfunktionen Türöffnung<br />

im Notfall und<br />

Schutz vor Missbrauch im<br />

Normalfall<br />

- Passage durch autorisierte<br />

Personen von innen nach<br />

außen<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln<br />

der Tür nach jedem<br />

Schließen<br />

- Anschluss an Gefahren-<br />

und/oder Brandmeldezentrale<br />

bzw. Rauchmelder zur<br />

Notentriegelung möglich<br />

TL-S TMS 2


WN 053 825 51532<br />

Technische Daten:<br />

Steuerungen Fluchtwegsicherung<br />

und Türmanagement<br />

EingangsspannungStromaufnahme<br />

KontaktbelastbarkeitTemperaturbereichFeuchtigkeitsbereich<br />

TL-S TMS 2 TL-S DCW ® TL-S TMS Compact UP<br />

24 V DC ± 10% 24 V DC ± 10%<br />

über DCW ® System-BUS<br />

24 V DC ± 10%<br />

ca. 65 mA<br />

ca. 90 mA im Alarmfall<br />

24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

ca. 65 mA<br />

ca. 85 mA im Alarmfall<br />

– –<br />

0 bis +50 °C 0 bis +50 °C 0 bis +50 °C<br />

80 % 80 % 80 %<br />

15 mA<br />

Stromaufnahme mit Verbraucher<br />

an OUT1 15 mA + max. 1 A<br />

Farben – – System 55 Abdeckung<br />

weiß, anthrazit, silber<br />

Technische Änderungen vorbehalten


FWS/<br />

TMS<br />

RZ TMS 2<br />

Rettungswegzentrale<br />

und<br />

Varianten<br />

Die DORMA RZ TMS 2<br />

Rettungswegzentrale fungiert<br />

als zentrale Steuereinheit<br />

der verwendeten Komponenten<br />

im DORMA TMS System<br />

für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanage ment.<br />

Ausstattung:<br />

- Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S TMS 2 mit integriertem<br />

2fach-I/O-Modul<br />

- Ein- und Ausgabemodul<br />

zum Anschluss von Produkten<br />

mit konventioneller<br />

Verkabelungstechnik an<br />

DORMA DCW ® -System-BUS<br />

- Komponentenselbsterkennung<br />

und Default parametrierung<br />

aller DCW ® Systembausteine<br />

- Zum Anschluss von bis zu<br />

4 Türterminals, Türverriegelungen<br />

und Schlüsseltastern<br />

per DORMA DCW ®<br />

BUS sowie weiteren DCW ®<br />

BUS-Komponenten<br />

- Mit DCW ® Verteiler zur<br />

Auf nahme von Motorschlosssteuerung,<br />

LON-<br />

Modul, TV DCW ® Koppler<br />

und 4fach-I/O-Modulen<br />

- Kundenspezifische Anfor-<br />

derungen über Parametrie-<br />

rungssoftware TMS Soft<br />

programmierbar. Zum Beispiel<br />

Wiederverriegelung-<br />

sautomatik mit Türoffenüberwachung/-alarmierung,<br />

Vor-/Hauptalarm, Alarm-<br />

und Signallautstärken<br />

- Differenzierte akustische<br />

Alarmierung von Türoffenzeit<br />

überschritten, Sabotage,<br />

Missbrauchsversuch,<br />

Notoffen- und Brandalarm<br />

- Netzteilplatine<br />

- Kunststoffgehäuse Schutzart<br />

IP 54<br />

Optionen:<br />

- Anschluss an Gefahren-<br />

und/oder Brandmeldezentrale<br />

bzw. Rauchmelder zur<br />

Notentriegelung<br />

- Integrierte Zutrittskontrollfunktion<br />

mittels TMS Soft/<br />

DORMA MATRIX<br />

- Notstromversorgung<br />

Varianten:<br />

RZ TMS Compact<br />

Wie RZ TMS 2, jedoch ohne<br />

DCW ® Verteiler und Aufnahmevorrichtungen<br />

für weitere<br />

Komponenten.<br />

RZ TMS 2 24 V<br />

Wie RZ TMS 2, jedoch ohne<br />

Netzteil zum Anschluss an<br />

DORMA 24 V DC Netzteile<br />

und Notstromversorgungen<br />

bzw. sonstige Stromversorgungen<br />

oder bauseitige<br />

Netzteile nach DIN 60950.<br />

RZ TMS 2 NT<br />

Wie RZ TMS 2, jedoch mit<br />

Netzteil NT 1224 N zum Anschluss<br />

an 230 V. Vorgerichtet<br />

zur Notstromversorgung<br />

durch Akkupack AP 3034.<br />

AP 3034 Akkupack<br />

Notstromversorgung 30 V/3,0<br />

Ah für NT 1224 N, zur Aufrechterhaltung<br />

des Betriebs<br />

des Türsicherungssystems<br />

bei Stromausfall/Spannungsunterbrechung<br />

für ca. 1 Std.<br />

bei max. Belastung von 12 V,<br />

1 A und 24 V, 1,5 A.<br />

RZ TMS VdS<br />

Wie RZ TMS, jedoch in Verbindung<br />

mit VdS-anerkannten<br />

Türverriegelungen als<br />

Sperrelement in Einbruchmeldeanlagen<br />

bis Klasse C<br />

zugelassen.


WN 053 831 51532<br />

Technische Daten:<br />

RZ TMS 2 Rettungswegzentrale<br />

EingangsspannungStromaufnahme<br />

230 V AC ± 10%<br />

ca. 85 mA<br />

ca. 105 mA im Alarmfall<br />

Eingänge 2 Optokopplereingänge zur Übertragung<br />

von externen Signalen<br />

Ausgänge 4 potenzialfreie Ausgänge zur<br />

Ansteuerung externer Komponenten bzw.<br />

zur Ausgabe von Signalen<br />

Schutzart IP 54<br />

Abmessung (B x H x T) 300 x 230 x 85 mm<br />

Gehäusefarbe weiß<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Weitere technische Daten/Varianten Rettungswegzentralen:<br />

RZ TMS Compact wie RZ TMS 2<br />

RZ TMS 2 24 V wie RZ TMS 2, aber mit Eingangsspannung<br />

24 V DC<br />

RZ TMS 2 NT wie RZ TMS 2, aber mit Option Akku-<br />

pack zur Notstromversorgung<br />

RZ TMS VdS wie RZ TMS 2


FWS/<br />

TMS<br />

TL-G<br />

Türterminals<br />

DORMA TL-G Türterminals<br />

gewährleisten die unverzügliche<br />

Freischaltung von<br />

elektronisch gesicherten<br />

Türen in Flucht- und Rettungswegen.<br />

Sie vereinen zuverlässige<br />

Funktion mit hohem Bedienkomfort.<br />

In Objekten mit<br />

großem und wechselndem<br />

Publikumsverkehr signalisiert<br />

die zwangsöffnende rote<br />

Nottaste unmissverständlich,<br />

was im Gefahrenfall zu<br />

tun ist. Und überall dort, wo<br />

mit Vandalismus oder Missbrauch<br />

zu rechnen ist, zeichnen<br />

sich die DORMA Türterminals<br />

durch hohe Robustheit<br />

und markante Alarmoptik<br />

aus.<br />

Ausstattung:<br />

- Leichtmetallgehäuse mit<br />

Sabotagekontakt schützt<br />

vor Vandalismus und<br />

Manipulation<br />

- Monitoring-Modul mit<br />

LED- beleuchteter roter<br />

Nottaste, informiert deutlich<br />

sichtbar über den Türzustand:<br />

rot = verriegelt<br />

grün = entriegelt<br />

blinkend = alarmierend<br />

- Fluoreszierende Folie hinter<br />

der Nottaste leuchtet<br />

auch bei Lichtausfall<br />

- Integrierte Alarmsirne mit<br />

mehr als 100 dB Lautstärke,<br />

individuell einstellbar<br />

- Ver-/Entriegelung über<br />

integrierte Schlüsselschalt-<br />

und Tasteinrichtung<br />

- Schlüsselschalter geeignet<br />

für Profil- und Rundhalbzylinder<br />

- Für den Inneneinsatz<br />

- Für die Aufputz- und Unterputzmontage<br />

- Unterputzgehäuse optional<br />

- Einfache Montage durch<br />

Montagezylinder und eine<br />

integrierte Scharniervorrichtung<br />

Varianten:<br />

- TL-G NT 230 V<br />

Türterminal mit integriertem<br />

Netzteil<br />

- TL-G<br />

Türterminal ohne Netzteil<br />

Systemeinsatz:<br />

Unter optimalen Kosten-<br />

Nutzen-Aspekten können die<br />

Türterminals unterschiedliche<br />

Steuer- und Anschlussplatinen<br />

für den jeweiligen<br />

Einsatz in den DORMA<br />

Fluchtwegsicherungs- und<br />

TMS Türmanagementsystemen<br />

aufnehmen:<br />

- Fluchtwegsicherung<br />

Basis System<br />

- TMS Standard<br />

- TMS Standard+<br />

- TMS Universal


WN 053 823 51532<br />

Technische Daten:<br />

TL-G NT 230 V und TL-G<br />

TL-G NT 230 V TL-G ohne Netzteil<br />

Eingangsspannung<br />

230 V AC ± 10 % 24 V DC<br />

Ausgangsspannung<br />

24 V DC 24 V DC<br />

Stromaufnahme<br />

1 A –<br />

Temperaturbereich<br />

–20 bis +50 °C –20 bis +50 °C<br />

Eignungsnachweis<br />

EltVTR EltVTR<br />

Abmessung (B x H x T) 90 x 260 x 84 mm (B x H x T) 90 x 260 x 84 mm<br />

Gehäusefarben<br />

Zubehör: TL-G Türterminals<br />

TL-UK Türterminal<br />

Verzinkter Einbaukasten zur<br />

Türterminal-Unterputzmontage<br />

mit Befestigungslaschen<br />

als Maueranker.<br />

Verstellbare Sockelplatte<br />

zum Ausgleich von vertikalen<br />

Montagetoleranzen.<br />

Vorgerichtet zur stirnseitigen<br />

und rückwärtigen Kabeldurchführung.<br />

Abmessung (B x H x T):<br />

ca. 113 x 311 x 77 mm<br />

TL-BR Blendrahmen<br />

Höhenverstellbarer Blendrahmen<br />

zur Anpassung der<br />

Einbautiefe.<br />

Abmessung (B x H x T):<br />

ca. 130 x 331 x 4 mm<br />

Farben: wie TL-G Türterminals<br />

grün (ähnlich RAL 6001)<br />

weiß (ähnlich RAL 9016)<br />

Edelstahl-Design<br />

Sonderfarbe<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

TL-Z 03 Profil-Halbzylinder<br />

Profil-Halbzylinder mit verstellbarer<br />

Schließnase.<br />

Lieferung mit 3 Schlüsseln<br />

(nicht gleichschließend oder<br />

für Schließanlagen lieferbar).<br />

TL-Z 04 Brechbare Scheibe<br />

Brechbare Scheibe aus Sicherheitsglas<br />

mit Schutzfolie<br />

für Nottasterabdeckung.<br />

TL-Z 05 Ersatzscheibe<br />

Nicht brechbare Ersatzscheibe<br />

für Nottasterabdeckung.<br />

grün (ähnlich RAL 6001)<br />

weiß (ähnlich RAL 9016)<br />

Edelstahl-Design<br />

Sonderfarbe


FWS<br />

TL-Basis Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Türterminals<br />

Design Basis<br />

System<br />

Die DORMA Türterminals<br />

Design Basis System für<br />

die Fluchtwegsicherung sind<br />

in zahlreichen Rahmenvarianten<br />

für die Unter- (UP)<br />

und Aufputzmontage (AP)<br />

erhältlich.<br />

Jedes Türterminal setzt sich<br />

aus den drei Komponenten<br />

Steuerung, Nottaster und<br />

Schlüsseltaster zusammen.<br />

Im System 55 Design bietet<br />

DORMA folgende Sets an:<br />

TL-Basis Set UP<br />

System 55 E2<br />

Mit 3fach-Rahmen; Farben:<br />

weiß, silber, anthrazit<br />

TL-Basis NT Set UP<br />

System 55 E2<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farben: weiß, silber, anthrazit<br />

TL-Basis Set AP Profil 55<br />

Mit 3fach-Rahmen;<br />

Farben: weiß, silber<br />

TL-Basis NT Set AP<br />

Profil 55<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farben: weiß, silber,<br />

anthrazit<br />

Zudem sind folgende Konfigurationen<br />

für Schalterserien<br />

der Firma JUNG erhältlich:<br />

TL-Basis Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit 3fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß<br />

TL-Basis NT Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß<br />

TL-Basis Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit 3fach-Rahmen; Edelstahl<br />

TL-Basis NT Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Edelstahl<br />

Einzelkomponenten der<br />

zuvor beschriebenen Sets:<br />

TL-S55 UP<br />

Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-N S55 Nottaster<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaster<br />

Farben: weiß, silber,<br />

anthrazit<br />

TL-Z N JUNG Edelstahl<br />

TL-Z N JUNG LS 990<br />

Adapter für Nottaster<br />

TL-ST JUNG Edelstahl<br />

TL-ST JUNG LS 990<br />

Adapter für Schlüsseltaster


WN 053 826 51532<br />

Produktbeschreibung:<br />

Einzelkomponenten Türterminals<br />

Design Basis System<br />

TL-S55 UP-Steuer- und<br />

Anschlussplatine<br />

- Unterputzsteuerung im<br />

System 55 Design<br />

- Zur Fluchtwegsicherung<br />

in Verbindung mit der<br />

DORMA TL-N S55 Nottastereinheit<br />

und dem<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaser<br />

- Anschlussmöglichkeiten<br />

für Rauchmelder und<br />

externe Sabotagelinie<br />

- Automatische Wiederverriegelung<br />

nach Stromausfall<br />

- Attraktive, designorientierte<br />

Lösung, um in Objekten<br />

mit wenigen Fluchtwegtüren<br />

eine zuverlässige<br />

Fluchtwegsicherung zu<br />

realisieren<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

TL-N S55 Nottaster<br />

- Für das Fluchtwegsicherungssystem<br />

Design Basis<br />

- Auch zur Notabschaltung<br />

von Automatikantrieben,<br />

Maschinen oder sonstigen<br />

Produkten<br />

- Mit LED-beleuchteter<br />

roter Nottaste entsprechend<br />

EN 60947-5-1<br />

zwangsöffnend<br />

- Hochintensiv beleuchtete<br />

Nottasterumgebung mit<br />

optischer Anzeige des<br />

Verriegelungszustandes:<br />

entriegelt = grün<br />

verriegelt = rot<br />

- Optische Alarmierung<br />

durch gelbes Blitzlicht,<br />

zum Beispiel bei Sabotageversuchen<br />

sowie Nottasterbetätigung<br />

- Akustische Alarmierung<br />

über integrierte Alarmsirene<br />

- Sabotagegeschützte<br />

Nottasterabdeckung mit<br />

verglastem Ausschnitt aus<br />

nicht splitterndem Sicherheitsglas<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaster<br />

- Für das Fluchtwegsicherungssystem<br />

Design Basis<br />

- Zum Ent- und Verriegeln<br />

von gesicherten Fluchtwegtüren<br />

- Für bauseitigen Profil-Halbzylinder<br />

nach DIN 18252<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

PSU-24 Netzteil<br />

- Schaltnetzteil zur Spannungsversorgung<br />

mit<br />

Gleichspannung<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN


FWS/<br />

TMS<br />

TL-Basis Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Türterminals<br />

TMS<br />

Compact<br />

Die DORMA Türtermnals<br />

TMS Compact für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement<br />

sind in zahlreichen<br />

Rahmenvarianten<br />

für die Unterputz- (UP) und<br />

Aufputzmontage (AP) erhältlich.<br />

Jedes Türterminal setzt sich<br />

aus den drei Komponenten<br />

Steuerung, Nottaster-/Controllereinheit<br />

und Schlüsseltaster<br />

zusammen.<br />

Im System 55 Design bietet<br />

DORMA folgende Sets an:<br />

TL-Compact Set UP<br />

System 55 E2<br />

Mit 3fach-Rahmen; Farben:<br />

weiß, silber, anthrazit<br />

TL-Compact NT Set UP<br />

System 55 E2<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farben: weiß, silber, anthrazit;<br />

auch mit 5fach-Rahmen<br />

und Blindeinsatz lieferbar<br />

TL-Compact Set AP<br />

Profil 55<br />

Mit 3fach-Rahmen;<br />

Farben: weiß, silber<br />

TL-Compact NT Set AP<br />

Profil 55<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farben: weiß, silber; auch<br />

mit 5fach-Rahmen und<br />

Blindeinsatz lieferbar<br />

Zudem sind folgende Konfigurationen<br />

für Schalterserien<br />

der Firma JUNG erhältlich:<br />

TL-Compact Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit 3fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß<br />

TL-Basis NT Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß; auch mit<br />

5fach-Rahmen und Blindeinsatz<br />

lieferbar<br />

TL-Compact Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit 3fach-Rahmen; Edelstahl<br />

TL-Compact NT Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Edelstahl; auch mit 5fach-<br />

Rahmen und Blindeinsatz<br />

lieferbar<br />

Einzelkomponenten der zuvor<br />

beschriebenen Sets:<br />

TL-S TMS Compact UP S55<br />

Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-NC S55 Nottaster<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaster<br />

Farben: weiß, silber,<br />

anthrazit<br />

TL-Z N JUNG Edelstahl<br />

TL-Z N JUNG LS 990<br />

Adapter für Nottaster<br />

TL-ST JUNG Edelstahl<br />

TL-ST JUNG LS 990<br />

Adapter für Schlüsseltaster


WN 053 827 51532<br />

Produktbeschreibung:<br />

Einzelkomponenten Türterminals<br />

TMS Compact<br />

TL-S TMS Compact<br />

- Unterputzsteuerung im<br />

System 55 Design<br />

- Zur Fluchtwegsicherung<br />

und zum Türmanagement<br />

in Verbindung mit der<br />

DORMA TL-NC S55 Nottaster-/Controllereinheit<br />

und dem TL-ST S55<br />

Schlüsseltaster<br />

- Zur Vernetzung und Ausstattung<br />

von Türen mit<br />

allen TMS Funktionalitäten,<br />

an denen keine weiteren<br />

Komponenten wie<br />

z. B. ein SVP-Motorschloss<br />

benötigt werden<br />

- Mit Grundfunktionen Türöffnung<br />

im Notfall und<br />

Schutz vor Missbrauch im<br />

Normalfall<br />

- Passage durch autorisierte<br />

Personen von innen nach<br />

außen<br />

- Kurzzeit-, Langzeit- und<br />

Dauerentriegelung<br />

- Türoffenüberwachung<br />

- Automatisches Verriegeln<br />

der Tür nach jedem<br />

Schließen<br />

- Möglichkeit zum Anschluss<br />

an Gefahren- und/<br />

oder Brandmeldezentrale<br />

bzw. Rauchmelder zur<br />

Not entriegelung<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

TL-NC S55 Nottaster-/<br />

Controllereinheit<br />

- Für das Fluchtwegsicherungs-<br />

und Türmanagementsystem<br />

TMS Compact<br />

- Mit LED-beleuchteter<br />

roter Nottaste entsprechend<br />

EN 60947-5-1<br />

zwangs öffnend<br />

- Hochintensiv beleuchtete<br />

Nottasterumgebung mit<br />

optischer Anzeige des<br />

Verriegelungszustandes:<br />

entriegelt = grün<br />

verriegelt = rot<br />

- Optische Alarmierung<br />

durch gelbes Blitzlicht,<br />

zum Beispiel bei Sabotageversuchen<br />

sowie Nottasterbetätigung<br />

- Akustische Alarmierung<br />

über integrierte Alarmsirene<br />

- Sabotagegeschützte<br />

Nottasterabdeckung mit<br />

verglastem Ausschnitt aus<br />

nicht splitterndem Sicherheitsglas<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaster<br />

- Für das Fluchtwegsicherungs-<br />

und Türmanagementsystem<br />

TMS Compact<br />

- Zum Ent- und Verriegeln<br />

von gesicherten Türen<br />

- Für bauseitigen Profil-<br />

Halbzylinder nach DIN<br />

18252<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

PSU-24 Netzteil<br />

- Schaltnetzteil zur Spannungsversorgung<br />

mit<br />

Gleichspannung<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

CODIC CARD Tastatur-Lese-<br />

einsatz System 55 DCW ®<br />

- Zur Eingabe eines PINs<br />

bzw. Zutrittscodes und/<br />

oder zum berührungslosen<br />

Lesen der <strong>Serie</strong>nnummern<br />

von Ausweiskarten oder<br />

Transponderanhängern<br />

- Leseabstand mit Ausweiskarten<br />

typisch ca. 5 cm<br />

- Tastatureingaben und/<br />

oder Lesevorgänge werden<br />

akus tisch und optisch<br />

quittiert<br />

- Sabotageüberwachte<br />

Abdeckblende<br />

- Tastaturtasten bei Dunkelheit<br />

beleuchtbar<br />

- Leser sind kombinierbar<br />

mit den nicht metallischen<br />

Schalterrahmen-Programmen<br />

von DORMA, Berker,<br />

GIRA, JUNG und Merten<br />

- Spannungsversorgung<br />

über DCW ® BUS aus der<br />

Auswerteeinheit ACU-02<br />

DCW ®<br />

- Für Leseformate 125 kHz:<br />

HITAG 1, HITAG 2,<br />

EM 4102 und EM 4150<br />

ohne Passwortschutz<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

- Abmessung Blende<br />

(B x H): 55 x 55 mm<br />

- Farben: weiß (ähnlich RAL<br />

9010), anthrazit, silber<br />

CODIC CARD Tastatureinsatz<br />

System 55 DCW ®<br />

- Zur Eingabe eines PINs<br />

bzw. Zutrittscodes oder<br />

der Kombination mit einem<br />

berührungslosen<br />

Leser der Leseformate<br />

MIFARE und LEGIC<br />

- Tastatureingaben werden<br />

akustisch und optisch<br />

quittiert<br />

- Sabotageüberwachte<br />

Abdeckblende<br />

- Tastaturtasten bei Dunkelheit<br />

beleuchtbar<br />

- Kombinierbar mit den<br />

Schalterrahmen-Programmen<br />

von DORMA, Berker,<br />

GIRA, JUNG und Merten<br />

- Spannungsversorgung<br />

über DCW ® BUS aus der<br />

Auswerteeinheit ACU-02<br />

DCW ®<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

- Abmessung Blende<br />

(B x H): 55 x 55 mm<br />

- Farben: weiß (ähnlich RAL<br />

9010), anthrazit, silber


FWS/<br />

TMS<br />

TL-Basis Set UP<br />

JUNG Edelstahl:<br />

Türterminal mit<br />

Schlüsseltaster,<br />

Nottaster und<br />

Fluchtwegsteuerung<br />

Türterminals<br />

JUNG<br />

Design<br />

DORMA Türterminals für die<br />

Fluchtwegsicherung und das<br />

Türmanagement im JUNG<br />

Design für die Unterputz-<br />

(UP) und Aufputzmontage<br />

(AP).<br />

TL-UP-Set JUNG Türterminal<br />

- Bestehend aus TL-NC Nottaster-/Controllereinheit<br />

und TL-ST Schlüsseltaster<br />

- Zum Anschluss an die<br />

DORMA Rettungswegzentrale<br />

RZ TMS 2 oder<br />

TL-S TMS 2<br />

- Im 2fach-Rahmen<br />

TL-NC Nottaster-/Controllereinheit<br />

- Mit LED-beleuchteter,<br />

roter Nottaste entsprechend<br />

EN 60947-5-1<br />

zwangsöffnend<br />

- Hochintensiv beleuchtete<br />

Nottasterumgebung mit<br />

optischer Anzeige des<br />

Verriegelungszustandes:<br />

entriegelt = grün<br />

verriegelt = rot<br />

- Optische Alarmierung<br />

durch gelbes Blitzlicht,<br />

zum Beispiel bei Sabotageversuchen<br />

sowie Nottasterbetätigung<br />

- Akustische Alarmierung<br />

über integrierte Alarmsirene<br />

- Sabotagegeschützte<br />

Nottasterabdeckung mit<br />

verglastem Ausschnitt aus<br />

nicht splitterndem Sicherheitsglas<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaster<br />

- Für das Fluchtwegsicherungs-<br />

und Türmanagementsystem<br />

TMS Compact<br />

- Zum Ent- und Verriegeln<br />

von gesicherten Türen<br />

- Für bauseitigen Profil-<br />

Halbzylinder nach DIN<br />

18252<br />

- Zum Einbau in Installationsschalterdosen<br />

(62 mm<br />

tief) nach DIN<br />

Varianten:<br />

TL-UP-Set JUNG LS 990<br />

Mit 2fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß<br />

TL-UP-Set JUNG Edelstahl<br />

Mit 2fach-Rahmen; Edelstahl<br />

Weitere Türterminalvarianten<br />

im JUNG Design inklusive<br />

Steuerungen für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement<br />

siehe Rückseite.


WN 053 828 51532<br />

Produktbeschreibung:<br />

Türterminals JUNG inklusive<br />

Steuerungen<br />

Türterminals JUNG für die<br />

Fluchtwegsicherung.<br />

Jedes Türterminal setzt sich<br />

aus den drei Komponenten<br />

Steuerung, Nottaster und<br />

Schlüsseltaster zusammen.<br />

TL-Basis Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S55 UP und<br />

3fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß<br />

TL-Basis NT Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß<br />

TL-Basis Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S55 UP und<br />

3fach-Rahmen; Edelstahl<br />

TL-Basis NT Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Edelstahl<br />

Einzelkomponenten der zuvor<br />

beschriebenen Sets:<br />

TL-S55 UP<br />

Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-N S55 Nottaster<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaster<br />

Farben: weiß, silber, anthrazit<br />

TL-Z N JUNG Edelstahl<br />

TL-Z N JUNG LS 990<br />

Adapter für Nottaster<br />

TL-ST JUNG Edelstahl<br />

TL-ST JUNG LS 990<br />

Adapter für Schlüsseltaster<br />

PSU-24 Netzteil<br />

- Schaltnetzteil zur Spannungsversorgung<br />

Türterminals JUNG für die<br />

Fluchtwegsicherung und das<br />

Türmanagement.<br />

Jedes Türterminal setzt sich<br />

aus den drei Komponenten<br />

Steuerung, Nottaster-/Controllereinheit<br />

und Schlüsseltaster<br />

zusammen.<br />

TL-Compact Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S TMS Compact<br />

UP S55 und 3fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß<br />

TL-Basis NT Set UP<br />

JUNG LS 990<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Farbe: alpinweiß; auch mit<br />

5fach-Rahmen und Blindeinsatz<br />

lieferbar<br />

TL-Compact Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S TMS Compact<br />

UP S55 und 3fach-Rahmen;<br />

Edelstahl<br />

TL-Compact NT Set UP<br />

JUNG Edelstahl<br />

Mit zusätzlichem Netzteil<br />

PSU-24 und 4fach-Rahmen;<br />

Edelstahl; auch mit 5fach-<br />

Rahmen und Blindeinsatz<br />

lieferbar<br />

Einzelkomponenten der zuvor<br />

beschriebenen Sets:<br />

TL-S TMS Compact UP S55<br />

Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-NC S55 Nottaster<br />

TL-ST S55 Schlüsseltaster<br />

Farben: weiß, silber, anthrazit<br />

TL-Z N JUNG Edelstahl<br />

TL-Z N JUNG LS 990<br />

Adapter für Nottaster<br />

TL-ST JUNG Edelstahl<br />

TL-ST JUNG LS 990<br />

Adapter für Schlüsseltaster<br />

PSU-24 Netzteil<br />

- Schaltnetzteil zur Spannungsversorgung


FWS/<br />

TMS<br />

System 55<br />

Zubehör<br />

Das DORMA System 55 Zubehör<br />

vergrößert die Einsatzmöglichkeiten<br />

der System<br />

55 Design Komponenten für<br />

die Fluchtwegsicherung und<br />

das Türmanagement.<br />

Für bestimmte Schalterserien<br />

wie beispielsweise JUNG oder<br />

den staub- und spritzwassergeschützten<br />

Einsatz stehen<br />

spezielle Adapter- und Dichtungsrahmen<br />

zur Verfügung.<br />

Designsäule<br />

Inklusive TX 44 4fach-<br />

Rahmen zur Integration der<br />

DORMA S55 Komponenten<br />

Höhe: 140 cm<br />

Farben: weiß, silber, anthrazit<br />

Designsäule


WN 053 829 51532<br />

Zubehör: System 55<br />

JUNG Adaptersets Zur Verwendung der DORMA<br />

System 55 Komponenten wie<br />

Not- oder Schlüsseltaster mit<br />

Schalterserien von JUNG:<br />

JUNG LS 990 alpinweiß<br />

JUNG ES Edelstahl<br />

Blindabdeckung Auch für TX 44 erhältlich<br />

Farben: weiß, anthrazit, silber<br />

Standard 55<br />

Abdeckrahmen<br />

E2<br />

Abdeckrahmen<br />

Esprit<br />

Abdeckrahmen<br />

Rahmen: 1- bis 5fach<br />

Farbe: weiß<br />

Rahmen: 1- bis 5fach<br />

Farben: weiß, anthrazit, silber<br />

Rahmen: 1-, 2-, 3fach<br />

Farben: aluminium, chrom,<br />

messing, glas<br />

TX 44 Abdeckrahmen Für den Außenbereich, feuchte<br />

Räume oder Designsäule<br />

Schutz art IP 44,<br />

Rahmen: 1-, 2-, 3fach<br />

Farben: weiß, anthrazit, silber<br />

TX 44 Adapterrahmen<br />

Transparenter<br />

Klappdeckel<br />

Zum Einsatz der System 55<br />

Komponenten<br />

Schutzart IP 20<br />

Farben: weiß, anthrazit, silber<br />

Für die Designsäule und<br />

die TX 44 spritz wasser -<br />

ge schützten Ausführungen<br />

Farben: weiß, anthrazit, silber<br />

Dichtungsset Zum Einsatz der System 55<br />

Komponenten in der Designsäule,<br />

wenn der transparente<br />

Klappdeckel nicht erforderlich<br />

ist, z. B. Innenbereich, IP 44<br />

Farbe: anthrazit<br />

Ohne Abbildung


FWS/<br />

TMS<br />

TE BUS SET<br />

BUS-<br />

Steuerungstableau<br />

DORMA BUS-Steuerungstableau<br />

zur Steuerung bzw.<br />

Überwachung von maximal<br />

60 Türen/Fluchtwegtüren.<br />

Grundsystem für 6 Türen<br />

bestehend aus:<br />

- 1x Baugruppenträger im<br />

kombinierten Wand-Tisch-<br />

Gehäuse: zur 1reihigen<br />

Aufnahme von 4 Baugruppen<br />

(1x BUS-Basiseinheit<br />

und 3x BUS-Bedienmodul,<br />

bzw. 4x BUS-Bedienmodul)<br />

mit maximal 84 TE<br />

- 1x BUS-Basiseinheit als<br />

zentrale Bedien- und Anzeigeeinheit<br />

für konventionelle<br />

Fluchtwegsicherungs<br />

systeme oder DORMA TMS<br />

Türmanagementsysteme:<br />

prozessorgesteuertes Zentralmodul<br />

mit Summer als<br />

akustische Sammelstör-<br />

meldung, Taster zur Alarmrückstellung,<br />

LED zur Betriebsanzeige,<br />

4 LEDs zur<br />

Statusanzeige, 3 Eingänge<br />

für Brandmeldeanlage<br />

(Öffnerkontakt), Notentriegelung<br />

(Öffnerkontakt)<br />

und externe Bedienungsverriegelung,Schlüsselschalter<br />

zur Freigabe/<br />

Sperrung der Bedientasten<br />

zur Steuerung der Türen<br />

- 1x BUS-Bedienmodul mit<br />

Bedien- und Anzeigeelementen<br />

für 6 Türen mit je:<br />

3 LEDs (rot, grün, gelb)<br />

zur optischen Türzustandsanzeige,<br />

Gruppenfunktion<br />

für mehrere Türen, mittels<br />

eines Tastblocks über DIL-<br />

Schalter einstellbar (21<br />

TE), 2 Blindplatten je 21<br />

TE, integriertes Netzteil<br />

und Anschlussplatine<br />

Zubehör (ohne Abb.):<br />

Türknoten TMS TE IF-TMS<br />

Steckbarer TMS Türknoten<br />

zur Ankopplung der BUS-<br />

Verkabelung an DORMA TMS<br />

Türmanagementsysteme.<br />

Der Parallelbetrieb mit LON-<br />

BUS-Verkabelung und TMS<br />

Soft ist nicht möglich. Einbau<br />

in DORMA Türterminals<br />

TL-G oder Rettungswegzentrale<br />

RZ-TMS 2.<br />

Türknoten TL-S 5 TE IF-FWS<br />

Konventioneller Türknoten<br />

zur Ankopplung der BUS-<br />

Verkabelung an die konventionellen<br />

DORMA Fluchtwegsicherungssysteme,<br />

wie zum<br />

Beispiel Basissystem TL-S 5.<br />

BUS-Bedienmodul TE 60<br />

Control BUS<br />

Mit Bedien- und Anzeigeelementen<br />

für 6 Türen mit<br />

je: 3 LEDs (rot, grün, gelb)<br />

zur optischen Türzustandsanzeige<br />

sowie 2 Tasten zur<br />

Ver- und Entriegelung bzw.<br />

Rückstellung (Funktionalität<br />

Kurz-, Langzeit-, Dauerauf).<br />

Baugruppenträger TG 12 BUS<br />

Im kombinierten Wand-Tisch-<br />

Gehäuse aus Aluminium. Zur<br />

1-reihigen Aufnahme von 4<br />

Baugruppen (1x BUS- Basiseinheit<br />

und 3x BUS-Bedienmodul<br />

bzw. 4x BUS-Bedienmodul)<br />

mit maximal 84 TE<br />

Türknoten.<br />

Blindplatte BUS-Tableau TE 01<br />

BUS mit Folienbeschichtung.


WN 053 833 51532<br />

Anwendungsbeispiel:<br />

TE BUS SET BUS-Steuerungstableau<br />

Dieses Anwendungsbeispiel<br />

bestehend aus Lageplan,<br />

Kabelspinne und Tableaubelegung<br />

verdeutlicht die<br />

Funktionsweise des Systems.<br />

Die Zielsetzung bei diesem<br />

Musterprojekt ist die einfa-<br />

che Verkabelung pro Etage<br />

auf kürzestem Weg.<br />

Durch die entsprechende<br />

Einstellung der Adressschalter<br />

an den TE IF-Baugruppen<br />

wird erreicht, dass die Reihenfolge<br />

der Bedientasten<br />

am Tableau den Kundenbedürfnissen<br />

angepasst werden<br />

kann. Hier bestand das Ziel,<br />

die Bedienung der jeweiligen<br />

Fluchttreppe zusammenzufassen<br />

und eine Bediengruppe<br />

für die Türen im<br />

Erdgeschoss zu definieren.


FWS/<br />

TMS<br />

LON/LAN-<br />

BUS-<br />

Steuerungstableau<br />

DORMA LON/LAN-BUS-<br />

Steuerungstableau zur Steuerung<br />

bzw. Überwachung von<br />

Türen/ Fluchtwegtüren.<br />

Zusammenstellung im Baukastensystem.<br />

Beispiel Grundsystem für<br />

6 Türen bestehend aus:<br />

- 1x Baugruppenträger im<br />

kombinierten Wand-Tisch-<br />

Gehäuse: zur 1-reihigen<br />

Aufnahme von 4 Baugruppen<br />

(1x LON-BUS-Basiseinheit<br />

und 3x LON/LAN-<br />

BUS-Bedienmodul bzw.<br />

4x BUS-Bedienmodul) mit<br />

maximal 84 TE<br />

- 1x LON/LAN-BUS-Basiseinheit<br />

als zentrale Bedien-<br />

und Anzeigeeinheit für<br />

DORMA TMS Türmanagementsysteme:<br />

prozessorge-<br />

steuertes Zentralmodul mit:<br />

Summer als akustische<br />

Sammelstörmeldung, Taster<br />

zur Alarmrückstellung,<br />

LED zur Betriebsanzeige,<br />

4 LEDs zur Statusanzeige,<br />

3 Eingänge für Brandmeldeanlage<br />

(Öffnerkontakt),<br />

Notentriegelung (Öffnerkon-<br />

takt) und externe Bedienungsverriegelung,Schlüsselschalter<br />

zur Freigabe/<br />

Sperrung der Bedientasten<br />

zur Steuerung der Türen<br />

- 1x LON/LAN-BUS-Bedienmodul<br />

mit Bedien- und<br />

Anzeigeelementen für 6<br />

Türen mit je: 3 LEDs (rot,<br />

grün, gelb) zur optischen<br />

Türzustandsanzeige 21<br />

TE, 2 Stück Blindplatten<br />

je 21 TE, Steckernetzteil<br />

Zubehör (ohne Abb.):<br />

BUS-Bedienmodul TE 60<br />

Control LON/LAN-BUS<br />

Mit Bedien- und Anzeigeelementen<br />

für 6 Türen mit je:<br />

- 3 LEDs (rot, grün, gelb)<br />

zur optischen Türzstandsanzeige<br />

- 2 Tastern zur Ver- und<br />

Entriegelung bzw. Rückstellung<br />

(Funktionalität<br />

Kurz-, Langzeit-, Dauerauf)<br />

- Je TE 60 Control LON/LAN-<br />

BUS ist ein TMS LON/LAN-<br />

Modul erforderlich<br />

TE 25 Basis LON/LAN-BUS<br />

LON-BUS-Basiseinheit sowie<br />

zentrale Bedien- und Anzeigeeinheit<br />

für DORMA TMS<br />

Türmanagementsysteme mit:<br />

- Summer als akustische<br />

Sammelstörmeldung<br />

- Taster zur Alarmrückstellung<br />

- LED zur Betriebsanzeige<br />

- 4 LEDs zur Statusanzeige<br />

- 3 Eingänge für Brand -<br />

meldeanlage<br />

- Schlüsselschalter zur Freigabe/Sperrung<br />

der Bedientasten<br />

zur Steuerung der<br />

Türen<br />

- Gruppenfunktionalität<br />

- Je TE 25 Basis LON/LAN-<br />

BUS ist ein TMS LON/<br />

LAN-Modul erforderlich<br />

Baugruppenträger TG 12 BUS<br />

Im kombinierten Wand-<br />

Tisch-Gehäuse aus Aluminium.<br />

Zur 1-reihigen Aufnahme<br />

von 4 Baugruppen.<br />

Blindplatte BUS-Tableau TE<br />

01 BUS mit Folienbeschichtung.


WN 053 834 51532<br />

Technische Daten:<br />

LON/LAN-BUS-Steuerungstableau<br />

EingangsspannungStromaufnahme<br />

230 V AC ± 10%, stabilisiert<br />

mit LON-Modul max. 38 mA<br />

mit LAN-Modul max. 72 mA<br />

Lautstärke bis 60 dBA (bei 30 cm Abstand)<br />

Kabelempfehlung<br />

JY (ST) Y 2 x 2 x 0,8 mm<br />

ca. 1.000 m BUS-Leitung<br />

Abmessung (B x H x T) 440 x 145 x 76 mm<br />

Gehäuse Aluminium (EV1)<br />

Technische Änderungen vorbehalten


FWS/<br />

TMS<br />

LON/LAN<br />

Komponenten<br />

Die DORMA LON/LAN<br />

Komponenten dienen zur<br />

Vernetzung des DORMA TMS<br />

Systems für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement.<br />

TMS LON-Modul<br />

Zum steckbaren Anschluss<br />

auf die Steuer- und Anschluss-<br />

platine TL-S TMS<br />

2, die Rettungswegzentrale<br />

RZ TMS 2 oder die Motorschlosssteuerung<br />

SVP-S 22<br />

DCW ® und zum Anschluss<br />

des DORMA TMS Tümanagementsystems<br />

an DORMA<br />

LON-BUS-Systeme.<br />

TMS LON-UP-Modul<br />

Unterputzvariante zum Einbau<br />

in Installationsschalter-<br />

dosen (62 mm tief) nach DIN.<br />

TMS LAN-TCP/IP-Modul<br />

Zum steckbaren Anschluss<br />

auf die Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S TMS 2,<br />

die Rettungswegzentrale<br />

RZ TMS 2 oder die Motorschlosssteuerung<br />

SVP-S 22<br />

DCW ® . Das Modul ermöglicht<br />

es, TMS Zentrale und<br />

das PC-Verwaltungsprogramm<br />

ab TMS Soft 4.2 über Ethernet<br />

miteinander zu vernetzen.<br />

Der PC benötigt eine handelsübliche<br />

Ethernet-Karte.<br />

TMS LON-Gateway USB<br />

Gateway zur Vernetzung des<br />

DORMA TMS Türmanagementsystems<br />

mit TMS LON-<br />

Modulen und zur Verbindung<br />

über USB-Anschluss an<br />

PC-Systemen mit DORMA<br />

TMS Soft.<br />

LON-1-Port-Repeater FTT<br />

Gerät für Hutschienenmontage<br />

zum Anschluss an<br />

bauseitige 24 V DC.<br />

LON-1-Port-Repeater mit einem<br />

FTT Eingang und einem<br />

FTT Ausgang zur Erweiterung<br />

der LON-Verdrahtung,<br />

um zusätzliche 64 Knoten<br />

bzw. eine BUS-Länge größer<br />

als 900 m zu erreichen.<br />

LON-10-Port-Repeater FTT<br />

Wie LON-1-Port-Repeater<br />

FTT, aber mit 10 FTT Ausgängen<br />

zur sternförmigen<br />

LON-Verdrahtung von bis zu<br />

64 Knoten je Port.<br />

LON-Router LWL-FTT<br />

Gerät für Hutschienenmontage<br />

zum Anschluss an bauseitige<br />

24 V DC. (Glasfaser-)<br />

Router zur Umsetzung von<br />

verschiedenen Kupfermedien<br />

und Übertragungsraten, z. B.<br />

FTT auf LWL. Verwendung<br />

im Backbonebereich über<br />

mehrere Kilometer.<br />

4fach-I/O-Modul DCW ® /<br />

LON/LAN<br />

BUS-Ankoppelmodul zum<br />

Anschluss von Produkten mit<br />

analogen Schaltkontakten an<br />

den DORMA DCW ® -System-<br />

BUS bzw. mittels LON-Modulen<br />

und LON-Gateway<br />

oder LAN-Modulen vernetzbar.<br />

Vier Optokopplereingänge<br />

zur externen Ansteuerung.<br />

Vier potenzialfreie Ausgänge<br />

zur Ansteuerung externer<br />

Komponenten bzw. zur Ausgabe<br />

von Signalen. Im LON/<br />

LAN-Modus können die<br />

Eingänge und Ausgänge frei<br />

parametriert und über die<br />

Software TMS Soft ab Version<br />

4.2 in die Visualisierung<br />

übernommen werden.<br />

TMS LAN-Modul


WN 053 835 51532<br />

Technische Daten:<br />

LON/LAN-Komponenten<br />

TMS LON-Modul u. TMS LAN-TCP/IP-Modul<br />

Eingangs- 24 V DC<br />

spannungStrom-<br />

max. 60 mA<br />

aufnahme<br />

LON-1- und LON-10-Port-Repeater FTT<br />

Eingangs- 24 V DC<br />

spannungStrom-<br />

max. 60 mA<br />

aufnahme<br />

LON-Router LWL-FTT<br />

Eingangs- 24 V DC<br />

spannungStrom-<br />

max. 60 mA<br />

aufnahmeLeistungs-<br />

Steckertyp ST<br />

spezifikation Multimode 62,5 μm/125 μm, 820 nm<br />

Technische Änderungen vorbehalten


FWS/<br />

TMS<br />

Netzteile<br />

Netzteile zur Spannungsversorgung<br />

für verschiedene<br />

Fluchtwegsicherungs- und<br />

DORMA TMS Türmanagement-Komponenten.<br />

PSU-24 Unterputznetzteil<br />

Schaltnetzteil zur Montage<br />

in Standard-Unterputz-<br />

Schalterdose zur Spannungsversorgung<br />

mit Gleichspannung<br />

von DORMA Türöffnern,<br />

Schlössern oder Steuerungen.<br />

RZ-01 stabilisiertes Netzteil<br />

24 V DC<br />

Zum Anschluss einer Steuerund<br />

Anschlussplatine TL-S5<br />

oder TL-S TMS. Mit Betriebs<br />

zustandsanzeige über LED,<br />

auch einsetzbar als Stromversorgung<br />

für Rauchmelder<br />

RM oder SVP-S Motorschlosssteuerung.<br />

NT 24-1.5 Netzteil<br />

Netzteil zum Anschluss einer<br />

Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S5, TL-S TMS<br />

oder TL-S8, im Kunststoffgehäuse<br />

IP 21, mit Betriebszustandsanzeige<br />

über LED.<br />

Auch einsetzbar als Stromversorgung<br />

für Rauchmelder<br />

RM oder SVP-S 2 und SVP-<br />

S 2 DCW ® . Optional als NT-S<br />

24-1.5 Netzteilmodul auch<br />

ohne Gehäuse erhältlich.<br />

NT 1224 stabilisiertes<br />

Netzteil<br />

Mit Akkuladeregelung für<br />

AP 3034 Akkupack, Tiefentladeschutzschaltung<br />

und<br />

optischer Netzausfallanzeige.<br />

Über potenzialfreien Wechsler<br />

zur Fernüberwachung<br />

(Powerfail) aufschaltbar.<br />

NT 1224 N Notstromeinheit<br />

Netzteilmodul mit Akkuladeregelung,Tiefentladeschutzschaltung<br />

und potenzialfreier<br />

Netzausfallmeldung<br />

(Powerfail). Vorgerichtet zur<br />

Notstromversorgung durch<br />

AP 3034 Akkupack (nicht<br />

enthalten).<br />

AP 3034 Akkupack<br />

Notstromversorgung 30 V/<br />

3,0 Ah für NT 1224 N zur<br />

Aufrechterhaltung des Betriebs<br />

vom Türsicherungssystem<br />

bei Stromausfall und<br />

Spannungsunterbrechung<br />

für ca. 1 Std. bei max. Belastung<br />

von 12 V, 1 A und 24<br />

V, 1,5 A.<br />

NT 24-1.5 Netzteil


WN 053 836 51532<br />

Technische Daten: Netzteile<br />

PSU-24 Unterputznetzteil<br />

Eingangs- 230 V AC ± 10 %, 50/60 Hz<br />

spannungAusgangs-<br />

PSU-24, 24 V DC<br />

spannungStrom-<br />

500 mA<br />

aufnahme<br />

Abmessung (B x H x T) 51 x 51 x 24 mm<br />

(max. Diagonale 55 mm)<br />

RZ-01 stabilisiertes Netzteil 24 V DC<br />

Eingangs- 230 V AC ± 10 %, 16 V A<br />

spannungAusgangs-<br />

24 V DC, 600 mA<br />

spannungEignungs-<br />

EltVTR<br />

nachweis<br />

Abmessung Gehäuse (B x H x T): ca. 160 x 80 x 50 mm<br />

NT 24-1.5 Netzteil<br />

Eingangs- 230 V AC ± 15 %<br />

spannungAusgangs-<br />

24 V DC, maximal 1,5 A<br />

spannung<br />

Abmessung (B x H x T) 200 x 120 x 75 mm<br />

NT 1224 stabilisiertes Netzteil<br />

Eingangs- 230 V AC ± 10 %, max. 100 V A<br />

spannungAusgangs-<br />

12 V DC, 1 A<br />

spannung 24 V DC, 1,5 A<br />

Kontakt- 24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

belastbarkeit 24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

Abmessung Gehäuse (B x H x T): ca. 195 x 175 x 120 mm<br />

NT 1224 N Notstromeinheit<br />

Eingangsspannung<br />

230 V AC, ± 10 %<br />

Ausgangs- 12 V DC, 1 A<br />

spannung 24 V DC, 1,5 A<br />

Kontakt- 24 V DC; 0,5 A induktiv<br />

belastbarkeit 24 V DC; 1,0 A ohmsch<br />

Abmessung Gehäuse (B x H x T): ca. 305 x 380 x 130 mm<br />

AP 3034 Akkupack<br />

Notstromversorgung<br />

30 V/3,0 Ah für NT 1224 N<br />

Versorgungs- 1 Std. bei max. Belastung von<br />

dauer 12 V, 1 A bzw. 24 V DC, 1,5 A<br />

Technische Änderungen vorbehalten


WN 053 830 51532<br />

FWS/<br />

TMS<br />

Eingangsspannung über DCW ® BUS<br />

Stromaufnahme 1 W<br />

TSD<br />

Touch-<br />

Screen-<br />

Display<br />

Schutzart IP 30<br />

Optional: IP 44 durch Verwendung<br />

TX 44-Rahmen und -Klappdeckel<br />

Abmessung Blende (B x H x T): 55 x 55 x 9 mm<br />

Gehäusefarbe weiß (ähnlich RAL 9010)<br />

silberfarbig<br />

anthrazit<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Über das LCD Touch-<br />

Screen-Display im System<br />

55 Design sind verschiedenste<br />

Funktionen steuer-<br />

und abrufbar. Besonders<br />

geeignet in Verbindung mit<br />

dem DORMA TMS System<br />

für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement.<br />

Funktionen:<br />

- Anzeige für Verriegelungs-<br />

und Alarmzustände der<br />

Tür<br />

- Zum Schalten von Türfunktionen<br />

wie Öffnen,<br />

Schließen etc.<br />

- Zutrittskontrolle zur Eingabe<br />

eines Codes bzw.<br />

PINs mit wechselndem<br />

Ziffernfelderaufbau nach<br />

Zufallsprinzip<br />

- Anzeige zum Runterzählen<br />

(Down Counter) einer<br />

Zeitverzögerung nach<br />

Nottasterbetätigung<br />

(nur in Verbindung mit<br />

dem DORMA Zeitmodul<br />

ZM 208 DCW ® )<br />

- Farben: weiß, anthrazit,<br />

silber


WN 053 832 51532<br />

FWS/<br />

TMS<br />

I/O-Modul<br />

DCW ®<br />

Technische Daten I/O-Modul DCW ®<br />

Eingangsspannung über DCW ® BUS<br />

Stromaufnahme max. 45 mA<br />

Optokopplereingänge Uin<br />

5 V/2,8 mA, 12 V/8 mA<br />

24 V/17 mA, 30 V/28 mA<br />

Ausgänge Relaisausgang: 24 V DC/1 A<br />

Kabelempfehlung 1–4 (ST) Y 2 x 2 x 0,6 mm<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Das DORMA I/O-Modul DCW ®<br />

ist ein BUS-Ankoppelmodul<br />

zum Anschluss von Produkten<br />

mit analogen Schaltkontakten<br />

an den DORMA<br />

DCW ® -System-BUS.<br />

- 4 Optokopplereingänge<br />

zur externen Ansteuerung<br />

(Anschaltung mit Signalen<br />

von 5–30 V AC/DC)<br />

- 4 potenzialfreie Ausgänge<br />

zur Ansteuerung externer<br />

Komponenten bzw. zur<br />

Ausgabe von Signalen<br />

- Adressen für verschiedene<br />

Anforderungen vorparametriert<br />

- Individuelle Anforderungen<br />

können mit Para metrierungssoftware<br />

TMS Soft<br />

frei programmiert werden<br />

(Einschalt-, Ausschaltverzögerung,<br />

Impuls etc.)<br />

DCW ® Verteilergehäuse<br />

Zum Einbau von bis zu<br />

4 DCW ® BUS-Verteilern und/<br />

oder l/O-Modulen DCW ® .<br />

Schutzart IP 54, Staub- und<br />

Spritzwasser-geschützt.<br />

DCW ® BUS-Verteiler<br />

Mit 6 DCW ® Klemmreihen<br />

als Verzweigungsplatine für<br />

DORMA DCW ® BUS-Teilnehmer<br />

TV DCW ® Türverriegelungen<br />

und TL-NC Anschlüssen zum<br />

Einbau in DCW ® Verteilergehäuse<br />

oder bauseitiges<br />

Gehäuse.


WN 053 837 51532<br />

FWS/<br />

TMS<br />

ST 32/34<br />

DCW ®<br />

Schlüsseltaster<br />

Technische Daten ST 32 DCW ® und ST 34 DCW ®<br />

Kabelempfehlung 1–4 (ST) Y 2 x 2 x 0,6 mm<br />

Abmessungen Gehäuse (B x H x T): 75 x 75 x 50 mm<br />

Frontplatte UP 90 x 100 x 2 mm<br />

Farbe silberfarbiges Leichtmetallgehäuse<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Schlüsseltaster in manipulationsgeschützter<br />

Ausführung<br />

zur Ansteuerung des DORMA<br />

TMS Systems für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement.<br />

- Programmierbare Funktionalitäten<br />

über die Parametrierungssoftware<br />

TMS Soft<br />

- Anschluss an DORMA TMS<br />

über DCW ® System-BUS<br />

- Mit LED-Anzeige (rot/grün)<br />

- Silberfarbiges Leichtmetallgehäuse<br />

mit Frontplatte,<br />

geeignet für die Auf-<br />

und Unterputzmontage<br />

ST 32 DCW ®<br />

Vorgerichtet für bauseitigen<br />

Profilhalbzylinder nach DIN<br />

18 252 (Halb 30–32,5 mm,<br />

Länge 40,5–43,5 mm),<br />

Schließbartstellung links<br />

(9O°).<br />

ST 34 DCW ®<br />

Vorgerichtet für bauseitigen<br />

Rundhalbzylinder nach DIN<br />

18 252 (Halb 30-32,5 mm,<br />

Länge 40,5–43,5 mm),<br />

Schließbartstellung<br />

links (9O°).<br />

ST 32 DCW ® Schlüsseltaster


WN 053 838 51532<br />

FWS/<br />

TMS<br />

ZM 208<br />

DCW ®<br />

Zeitmodul<br />

Zeitmodul zur Notoffenverzögerung<br />

nach Betätigung<br />

des Nottasters beim DORMA<br />

TMS System für die Fluchtwegsicherung<br />

und das Türmanagement.<br />

- Zum Einbau in die DORMA<br />

TL-G Türterminals oder<br />

das Gehäuse der RZ TMS<br />

2 Rettungswegzentrale<br />

- 2-stufige Zeitverzögerung<br />

gemäß prEN 13637<br />

1. Stufe max. 15 Sek.<br />

2. Stufe max. 180 Sek.<br />

- Die Aktivierung der ersten<br />

Zeitstufe wird immer<br />

durch den Nottaster des<br />

Türmanagementsystems<br />

ausgelöst, die zweite Zeitstufe<br />

kann über einen<br />

zusätzlichen Taster oder<br />

am TMS I/O-Modul sowie<br />

per TMS Software im<br />

LON-/LAN-Netzwerk aktiviert<br />

werden<br />

- Ansteuerung des DORMA<br />

TSD S55 DCW ® Touch-<br />

Screen-Displays als Down<br />

Counter möglich


FWS/<br />

TMS<br />

Signalgeber<br />

BL Blitzleuchte<br />

AS Alarmsirene<br />

RM Rauchmelder<br />

DORMA Signalgeber zum<br />

Anschluss an die Rettungswegzentralen<br />

RZ TMS 2<br />

und RZ TMS Compact, die<br />

Türterminals TL-G mit<br />

Steuer- und Anschlussplatine<br />

TL-S 5N und TL-S<br />

TMS 2 sowie die Türterminals<br />

TL mit Steuer- und<br />

Anschlussplatine TL-S55 UP<br />

und TL-S TMS Compact.<br />

US Unterputzsirene<br />

- Multifunktionssirene im<br />

System 55 Design, Gira E2<br />

- Alarmton nach DIN<br />

33404, Teil 3<br />

- Weitere Tonarten programmierbar<br />

- Lautstärke regelbar<br />

- Kombinierbar mit DORMA<br />

Tagalarm<br />

BL Blitzleuchte<br />

- Grüne Blitzleuchte im<br />

schlagfesten ABS-Gehäuse<br />

- Ca. 80 Blitze pro Minute<br />

- Zur horizontalen Montage<br />

- Auch für außen geeignet<br />

AS Alarmsirene<br />

- Multifunktionswarntonsirene<br />

im schlagfesten<br />

ABS-Gehäuse<br />

- Lautstärke regelbar >105 dB<br />

- Frequenz 0,80–2,85 kHz<br />

- Bis zu 26 verschiedene<br />

Tonarten programmierbar<br />

- Zur horizontalen Montage<br />

- Auch für außen geeignet<br />

RM Rauchmelder<br />

- Universeller, richtungsunabhängiger,<br />

optischer<br />

Rauchmelder<br />

- Zur Detektion von Schwelbrand<br />

und offenem Brand<br />

- Für die Sturz- und Deckenmontage<br />

US Unterputzsirene


WN 053 840 51532<br />

Technische Daten: Signalgeber<br />

BL Blitzleuchte AS Alarmsirene<br />

Eingangsspannung<br />

24 V DC 10–28 V DC<br />

Verbrauch 250 mA 8 mA bei 12 V DC<br />

18 mA bei 24 V DC<br />

Einschaltdauer<br />

100 % ED 100 % ED<br />

Temperaturbereich<br />

–20 bis +50 °C –40 bis +80 °C<br />

Schutzart IP 54 IP 65<br />

Abmessung ca. 108 x 133 mm ca. 92 x 75 mm<br />

Gehäusefarbe grün (ähnlich RAL 9016) weiß<br />

Technische Änderungen vorbehalten


WN 053 839 51532<br />

DORMA<br />

RFS<br />

easy switch<br />

Technische Daten RFS easy switch Empfänger<br />

Eingangsspannung 24 V DC<br />

Verbrauch 8 W<br />

Temperaturbereich -20 bis +40 °C<br />

Prüfvorschriften IEC 669-2-1<br />

Approbation CE<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

Mit dem DORMA easy switch<br />

System lassen sich diverse<br />

Verbraucher, wie beispielsweise<br />

automatische Türen,<br />

schalten.<br />

Der easy switch Empfänger<br />

wird über Funksignale vom<br />

easy switch Wandsender<br />

angesteuert und verfügt über<br />

zwei Empfangskanäle, die<br />

das empfangene Signal unterschiedlich<br />

interpretieren.<br />

Somit können durch den<br />

Einsatz mehrerer Sender<br />

verschiedene Funktionen<br />

verwirklicht werden.<br />

Kanal 1, Impulsausgang:<br />

Durch Betätigung eines auf<br />

Kanal 1 programmierten<br />

Senders wird ein Impuls für<br />

eine Dauer von einer Sekunde<br />

ausgelöst.<br />

easy switch Sender (links) und -Empfänger (rechts)<br />

Kanal 2, Dauerauf/<br />

Automatic:<br />

Durch Betätigung einer<br />

Tasterseite eines auf Kanal 2<br />

programmierten Senders<br />

wird eine der nachfolgenden<br />

Funktionen gewählt.<br />

- Dauerauf<br />

Die Tür öffnet und bleibt in<br />

der Offenposition stehen<br />

- Automatic<br />

Der Öffnungs- und Schließ-<br />

vorgang wird durch Impulsgeber<br />

gesteuert<br />

Die easy switch Wandsender<br />

arbeiten batterielos und lassen<br />

sich bauformbedingt auch<br />

ohne Unterputzdose auf diversen<br />

Untergründen wie<br />

Glas, Beton, etc. montieren.


Einbruchschutz<br />

und<br />

Meldesysteme<br />

Durchbruch-<br />

und Abreißmelder<br />

AM Abreißmelder<br />

DBM Durchbruchmelder<br />

Zur Flächenüberwachung<br />

auf Durchbohren und VdSgemäßen<br />

Überwachung auf<br />

Durchgreifen mit Kleinwerkzeugen.<br />

Bestehend aus<br />

einem Vlies mit mäanderförmig<br />

aufgenähten Doppellitzen.<br />

DGM Durchbruchmelder<br />

Zur VdS-gemäßen Flächenüberwachung<br />

auf Durchgreifen.<br />

Bestehend aus einem<br />

Vlies mit mäanderförmig aufgenähten<br />

Doppellitzen.<br />

DSM Durchbruchmelder<br />

Zur VdS-gemäßen Flächenüberwachung<br />

auf Durchstieg.<br />

Bestehend aus einem Kunststoffnetz<br />

mit mäanderförmig<br />

aufgenähten Doppellitzen.<br />

AM Abreißmelder<br />

Zur Überwachung von Wertbehältern,<br />

Tresoren, Waffenschränken,<br />

Automaten,<br />

Vitrinen, Kunstobjekten,<br />

Fenstergittern und vor allem<br />

gegen unberechtigtes Entfernen.<br />

Bestehend aus Distanzring,<br />

als Sollbruchstelle<br />

ausgeführte Platine, auf Sabotage<br />

überwachte Abdeckkappe<br />

und 4 m Verbindungskabel.<br />

Einsetzbar in Kombination<br />

mit Schrauben M10<br />

bis M16.


WN 053 853 51532<br />

Technische Daten:<br />

Durchbruch- und Abreißmelder<br />

DBM Durchbruchmelder DGM Durchbruchmelder DSM Durchbruchmelder<br />

Eingangsspannung<br />

max. 48 V AC/DC max. 48 V AC/DC max. 48 V AC/DC<br />

Stromaufnahme<br />

500 mA 500 mA 500 mA<br />

Widerstandswert<br />

18 Ohm/m2 7 Ohm/m2 3 Ohm/m2 Litzenabstand 15 mm 40 mm 100 mm<br />

Varianten 200, 300, 500, 800 mm breit 300, 400, 500, 800 mm breit 500, 1.000 mm breit<br />

AM Abreißmelder<br />

Schalt- max. 30 V DC, 100 mA<br />

leistungSabotage-<br />

max. 30 V DC, 100 mA (Öffner)<br />

kontakt<br />

Abmessung (B x H x T) 35 x 25 x 45 mm<br />

Technische Änderungen vorbehalten


WN 053 852 51532<br />

Einbruchschutz<br />

und<br />

Meldesysteme<br />

Technische Daten RK Riegelschaltkontakt<br />

Schaltleistung max. 30 V DC, 200 mA<br />

Anschlusskabel 4 m LIYY 3 x 0,14 mm 2<br />

Schutzart IP 65<br />

Technische Daten TK Türkontakt<br />

Kontakt A/Schließer<br />

Kontaktbelastung 10 W<br />

Riegelschalt-<br />

und<br />

Türkontakt,<br />

Kabelübergang<br />

und<br />

-spirale<br />

Spannungsfestigkeit 1 Sek. 150 V DC<br />

Schaltgleichspannung<br />

max.<br />

100 V DC<br />

Schaltgleichstrom<br />

max.<br />

0,5 A<br />

Temperaturbereich –25 bis +70 °C bei festverlegtem Kabel<br />

–5 bis +50 °C bei bewegtem Kabel<br />

Schutzart IP 68<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

RK Riegelschaltkontakt<br />

Zur Verriegelungsüberwachung<br />

von Türen, mit einem<br />

potenzialfreien Wechslerkontakt.<br />

TK Türkontakt<br />

Reed-Türkontakt mit Magnet<br />

zur Öffnungsüberwachung<br />

von Türen. Mit 2,3 m flexibler<br />

Anschlussleitung, integrierter<br />

Sabotagelinie und<br />

NO-Ruhekontakt.<br />

KÜ Kabelübergang<br />

Kabelübergang für eine<br />

quetschfreie und sabotagegeschützte<br />

Verbindung<br />

zwischen Flügel und Zarge<br />

von Türen und Fenstern.<br />

Robuste Edelstahlspirale mit<br />

Aufnahmekasten zum Einzug<br />

von Kabeln bis 7,5 mm Ø.<br />

KS Kabelspirale<br />

Robuste Edelstahlspirale<br />

zum Einzug flexibler Verkabelungen<br />

bis 7,5 mm Ø<br />

zwischen beweglichen<br />

Elementen mit Hohlräumen.<br />

Auch als Kabelschaukel einsetzbar.<br />

DORMA STA (Security, Time + Access)<br />

DORMA Time + Access GmbH · Mainzer Straße 36-52 · D-53179 Bonn · Tel. +49 228 8554-0 · Fax +49 228 8554-175<br />

DORMA GmbH + Co. KG · DORMA Platz 1 · D-58256 Ennepetal · Tel. +49 2333 793-0 · Fax +49 2333 793-495<br />

TK Türkontakt


Zeile 1<br />

Zeile 3<br />

Zeiterfassung<br />

Zeiterfassungssysteme<br />

156<br />

Funktionsweise


Funktionsweise<br />

Anwendungsbeispiele<br />

Systemübersicht<br />

Ausblick<br />

Zeitwirtschaft<br />

Flexibilität und Effizienz vereinen<br />

DORMA bietet neben Zutrittskontrolle und Sicherungstechnik<br />

auch die Möglichkeit, die Arbeitszeiten der Mitarbeiter zu<br />

erfassen und auszuwerten.<br />

Durch Zeiterfassung mehr Flexibilität schaffen:<br />

Werden die Arbeitszeiten durch den Mitarbeiter mit einer<br />

"Kommen"- und einer "Gehenbuchung" erfasst, können<br />

die Arbeitszeitdaten direkt an ein übergeordnetes Zeitwirtschaftssystem<br />

weitergegeben werden. Dort stehen sie z.B.für<br />

die Lohn- und Gehaltsabrechnung bereit und können komfortabel<br />

für alle weiteren Berechnungen genutzt werden.<br />

Dies spart nicht nur Zeit, sondern es werden auch Ungenauigkeiten<br />

in der Zeiterfassung minimiert, da der Mensch<br />

als Fehlerquelle durch z.B. falsches Abtippen der Zeitdaten<br />

wegfällt. Wenn gewünscht, kann auch durch Mehrarbeit ein<br />

Zeitguthaben gesammelt und in Zeiten, in denen weniger zu<br />

tun ist, abgefeiert werden, wodurch die betriebliche Personalauslastung<br />

optimiert wird.<br />

DORMA ist nicht nur ein kompetentes Systemhaus rund um<br />

die Tür. Aus der Historie heraus gehören wir zu den ersten<br />

Herstellern von mechanischen Zeiterfassungsgeräten. Die<br />

Entwicklung ging weiter und die meisten unserer Kunden<br />

vertrauen heute auf eine elektronische Zeiterfassung, die<br />

gerade in Bezug auf Auswertemöglichkeiten den elektromechanischen<br />

Zeiterfassungsgeräten der ersten Generation<br />

weit überlegen ist. Durch weitere aufeinander abgestimmte<br />

Zeitwirtschafts-Optionslizenzen unterstützen wir Sie, auch<br />

die organisatorischen Human Ressources Prozesse weiter<br />

zu optimieren und zu vereinfachen. Dabei kann die Zeiterfassung<br />

problemlos in das Zutrittskontrollsystem integriert<br />

werden. Dies bedeutet, dass dieselben Ausweise, die für die<br />

Zutrittskontrolle genutzt werden, auch für die Zeiterfassung<br />

eingesetzt werden können. Auch die Software MATRIX wurde<br />

für die Zutrittskontrolle und die Zeiterfassung entwickelt und<br />

greift auf denselben Datenbestand zurück. Natürlich kann<br />

die DORMA Zeiterfassung auch in andere Zeitwirtschaftssysteme<br />

integriert werden. Schnittstellen namhafter Hersteller<br />

wie z.B. SAP werden kompatibel abgebildet und durch<br />

Zertifikate dokumentiert abgebildet<br />

Zeiterfassung Funktionsweise<br />

157<br />

Zeiterfassung<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Zeile 3<br />

Zeiterfassung<br />

Mit MATRIX Professional Connect Arbeitszeiten komfortabel erfassen und an<br />

übergeordnete Zeitwirtschaftssysteme weitergeben<br />

Mit einer modernen Zeiterfassung<br />

von DORMA<br />

werden die Arbeitszeiten von<br />

Mitarbeitern komfortabel<br />

erfasst und stehen dann zur<br />

weiteren Verarbeitung zur<br />

Verfügung.<br />

Systembedienung<br />

Die Bedienung des Systems<br />

erfolgt mittels MATRIX −<br />

der integrativen Softwareplattform,<br />

die nahezu alle<br />

Anwendungen rund um das<br />

Thema Gebäudesicherheit<br />

und -organisation vereint.<br />

Benutzerverwaltung<br />

Die Benutzerverwaltung mit<br />

Zugriffsprofilrechten für<br />

Dialoge und Listen erfolgt<br />

intuitiv durch die sehr ergo-<br />

158<br />

Funktionsweise<br />

nomisch entwickelte Bedienoberfläche<br />

von MATRIX.<br />

Die Mandantenfähigkeit wird<br />

durch definierbare Personenklassen,<br />

die Mitarbeitern<br />

zugeordnet werden können,<br />

gewährleistet. So können<br />

auch die Arbeitszeiten von<br />

Mitarbeitern unterschiedlicher<br />

Firmen innerhalb<br />

eines Objekts mit nur einem<br />

Zeiterfassungssystem verwaltet<br />

werden.<br />

Systemgröße<br />

Egal wie groß das Objekt ist,<br />

wie viele Mitarbeiter dort<br />

beschäftigt sind und wie<br />

viele Außenstellen es geben<br />

mag: Dadurch, dass beliebig<br />

viele Zeiterfassungsterminals<br />

über LAN oder 2-Draht ver-<br />

waltet werden können, ist<br />

das DORMA Zeiterfassungssystem<br />

beliebig erweiterbar<br />

und wächst mit den Anforderungen<br />

unserer Kunden.<br />

Integration in Zeitwirtschaftssysteme<br />

Eine Zeiterfassung von<br />

DORMA integriert sich nahtlos<br />

in bestehende Zeitwirtschaftssysteme.<br />

Einmal<br />

installiert und eingerichtet,<br />

erfolgt jegliche weitere Verarbeitung<br />

der Arbeitszeitdaten<br />

im bereits bestehenden<br />

Zeitwirtschaftssystem.<br />

Sogar bei der Einrichtung<br />

des Zeiterfassungssystems<br />

werden die Personaldaten<br />

bequem vom übergeordneten<br />

Zeitwirtschaftssystem<br />

übernommen. Der Zeitaufwand<br />

zur Pflege der Daten<br />

wird auf ein Minimum<br />

reduziert und die Personalabteilung<br />

kann sich auf<br />

wichtigere Dinge, wie z.B.<br />

die Optimierung der Personaleinsatzplanung,<br />

konzentrieren.


Wie funktioniert´s?<br />

Jeder Mitarbeiter hat als Identitätsnachweis einen Ausweis<br />

oder Transponder-Anhänger, der zu Beginn und am Ende der<br />

Arbeitszeit durch ein Zeiterfassungsterminal ausgelesen wird.<br />

Dazu hält der Mitarbeiter einfach seinen Ausweis vor das<br />

entsprechende Terminal bzw. wählt vorher eine Buchungsart<br />

wie „Kommen“, „Gehen“ oder „Dienstreise“ oder aus. Die<br />

Zeitdaten werden in einer lokalen Datenbank zwischengespeichert<br />

und zeitnah an das übergeordnete Zeit- bzw. Personalwirtschaftssystem,<br />

wie z.B. SAP, Paisy, etc., übergeben.<br />

DORMA bietet hierfür zertifizierte bzw. vordefinierte Schnittstellen<br />

für die marktrelevanten Zeitwirtschaftssysteme an.<br />

Die Zeiterfassungsterminals verfügen über ein Display und<br />

eine Tastatur zur Auswahl der Buchungsart und um sich<br />

aktuelle Auskünfte wie z.B. das Zeitguthaben anzeigen zu<br />

lassen.<br />

Alternativ kann die Zeiterfassung auch durch ein virtuelles<br />

Web-Terminal erfolgen: Der Mitarbeiter ruft einfach an<br />

seinem PC das virtuelle Web-Terminal auf, meldet sich mit<br />

Benutzername und Passwort an und benutzt die „Kommen“oder<br />

„Gehen“-Schaltfächen.<br />

Wesentliche Dialoge von MATRIX Professional Connect:<br />

Vorteile auf einen Blick:<br />

- Einfache Integration durch vordefinierte bzw. zertifizierte<br />

Schnittstellen<br />

- Übernahme der Personalstammdaten aus übergeordnetem<br />

Zeitwirtschaftssystem<br />

- Direkte Datenübernahme und Verrechnung in übergeordnetem<br />

Zeitwirtschaftssystem<br />

- Datensicherheit: die Buchungsdaten werden lokal gespeichert<br />

und können beliebig oft an das übergeordnete<br />

Zeitwirtschaftssystem übergeben werden<br />

- Keine Zettelwirtschaft oder manuelle Übertragung von<br />

Arbeitszeitdaten aus z.B. Excel-Listen<br />

- Nahtlose Integration der DORMA Zeiterfassung:<br />

nach Einrichtung kaum noch Bearbeitungsaufwand<br />

- Echtzeitanzeige der Arbeitszeiten am Terminal<br />

- Tagesaktuelle Werte für die Lohnbuchhaltung<br />

- Flexibilität bei der Zeiterfassung durch virtuelle Web-<br />

Terminals<br />

- Nutzung bereits vorhandener Hardwarelandschaft<br />

- Ein System für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle:<br />

Eine Ausweisbuchung - Zwei Funktionen<br />

- Personalstammdaten mit folgenden verfügbaren Feldern:<br />

Abteilung, Kostenstellen, Werkteil, Gebäude, Raum, Telefon, Geburtsdatum, Geschlecht, Arbeitnehmertyp, Eintrittsdatum,<br />

Zeiterfassungsstelle, Sperrgrund, Infotext<br />

- Sammeloperation Personendaten:<br />

Ermöglicht für einen frei wählbaren Personenkreis das Setzen von Feldinhalten der Basisstammdaten, z.B. gruppenweises<br />

Umsetzen von Abteilungen oder Kostenstellen<br />

- Listenfunktion zum Anzeigen, Ausdrucken oder als Dateiexport:<br />

In der Zeitdatenliste werden alle für einen wählbaren Zeitraum angefallenen Ausweisbuchungen angezeigt.<br />

Die Liste Mitarbeiterstammdaten hält alle Daten zu den Mitarbeitern bereit. In der Anwesenheitsliste kann bequem nachvollzogen<br />

werden, welcher Mitarbeiter im Haus ist.<br />

- Terminalverwaltung:<br />

Hier werden die einzelnen Zeiterfassungsterminals, bzw. bei integrierter Zutrittskontrolle auch die Zutrittsterminals, angelegt<br />

und verwaltet.<br />

Hinweis: MATRIX Professional Connect ist voraussichtlich ab Juli 2010 verfügbar.<br />

Zeiterfassung Funktionsweise<br />

159<br />

Zeiterfassung<br />

Funktionsweise


Zeile 1<br />

Planerhandbuch<br />

Zeiterfassung<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Unternehmen und sonstige Einrichtungen, die die Arbeitszeiten<br />

ihrer Mitarbeiter erfassen lassen wollen und an übergeordnete<br />

Zeitwirtschaftssysteme, wie z.B. Paisy, SAP etc.,<br />

weitergeben wollen.<br />

Basisfunktionen<br />

- Erfassung der Arbeitszeiten mittels Ausweis am Zeiterfassungsterminal<br />

oder per Eingabe über Intranet (Kommen,<br />

Gehen, Pause, Dienstreisen, Projektbuchungen)<br />

- Speicherung der Buchungsdaten in lokaler Datenbank<br />

- Weitergabe der Zeitdaten an übergeordnetes Host-System<br />

- Übernahme der vom Host übergebenen Salden<br />

- Echtzeitanzeige der Mitarbeiterzeitdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Kombination mit Zutrittskontrolle<br />

- MATRIX Professional Time als Ausbaustufe zum autonomen<br />

Zeitwirtschaftssystem<br />

Funktionsweise<br />

In der Zeiterfassungssoftware MATRIX Professional Connect<br />

werden alle Mitarbeiter mit den für die Zeiterfassung relevanten<br />

Daten vom übergeordneten Zeitwirtschaftssystem<br />

übernommen.<br />

Bei einer Buchung an einem Zeiterfassungsterminal liest der<br />

Ausweisleser im Zeiterfassungsterminal die Ausweis-Identifi-<br />

Zeiterfassung am Standardterminal<br />

160<br />

Systemlösung<br />

Zeiterfassungsterminal M6L<br />

kationsnummer aus und speichert sie mit Datum, Uhrzeit<br />

und der entsprechenden Buchungsart ab. Die Buchungsarten<br />

wie z.B. „Kommen“ oder „Gehen“ können vorkonfiguriert zu<br />

entsprechenden Uhrzeiten auf dem Display erscheinen, sind<br />

aber auch manuell durch Nutzung der im Terminal integrierten<br />

Tastatur anwählbar.<br />

Die Erfassung der Arbeitszeit über das Intranet erfolgt am<br />

PC. Nach Anmeldung in MATRIX Professional Connect kann<br />

der Mitarbeiter durch Anklicken der jeweiligen Schaltflächen<br />

(Kommen, Gehen) seine Arbeitszeit erfassen.<br />

Auch besteht bei entsprechenden Rechten die Möglichkeit,<br />

die „Kommen“- und „Gehen“-Ereignisse im Nachhinein<br />

einzugeben.<br />

Die im Zeiterfassungsterminal erfassten Daten werden in<br />

einer lokalen Datenbank gespeichert und können beliebig<br />

oft an das Host-System übergeben werden. In umgekehrter<br />

Richtung werden die Zeitsalden und Infowerte vom Host in<br />

die lokale Datenbank übernommen und können am Terminal<br />

angezeigt werden.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

1 MATRIX<br />

2


1<br />

2<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Zeiterfassungssoftware MATRIX Professional Connect<br />

Zeiterfassungsterminal M6<br />

Optional<br />

virtuelles Web-Terminal für die Zeiterfassung am PC<br />

2<br />

Aufgabe<br />

Ein Unternehmen möchte die Arbeitszeiten seiner Mitarbeiter<br />

erfassen. Da nicht immer alle Mitarbeiter vor Ort im<br />

Unternehmen arbeiten, soll auch diesen Mitarbeitern eine<br />

komfortable Möglichkeit der Erfassung ihrer Arbeitszeiten<br />

gegeben werden.<br />

Lösung<br />

Mit einem Zeiterfassungssystem von DORMA können die<br />

Arbeitszeiten der Mitarbeiter vor Ort an einem Zeiterfassungsterminal<br />

durch Buchung mittels Ausweis erfasst<br />

werden. Die auswärts tätigen Mitarbeiter nutzen einfach<br />

das virtuelle Web-Terminal, um ihre Arbeitszeiten zu<br />

erfassen.<br />

Hinweis: MATRIX Professional Connect ist voraussichtlich ab Juli 2010 verfügbar.<br />

Zeiterfassung Systemlösung<br />

161<br />

Zeiterfassung<br />

Systemlösung


Zeile 1<br />

Planerhandbuch<br />

Zeiterfassung<br />

Zeile 3<br />

Einsatzbereiche<br />

Unternehmen und Organisationen, die die Arbeitszeit von<br />

Mitarbeitern erfassen, an ein übergeordnetes Zeitwirtschaftssysteme<br />

weiterleiten und das Zeiterfassungsterminal stilvoll<br />

z.B. im Eingangsbereich oder Foyer platzieren wollen.<br />

Basisfunktionen<br />

- Erfassung der Arbeitszeiten mittels Ausweis am Zeiterfassungsterminal<br />

oder per Eingabe über Intranet (Kommen,<br />

Gehen, Pause, Dienstreisen, Projektbuchungen)<br />

- Speicherung der Buchungsdaten in lokaler Datenbank<br />

- Weitergabe der Zeitdaten an übergeordnetes Host-System<br />

- Übernahme der vom Host übergebenen Salden<br />

- Echtzeitanzeige der Mitarbeiterzeitdaten<br />

Zusatzoptionen<br />

- Kombination mit Zutrittskontrolle<br />

- MATRIX Professional Time als Ausbaustufe zum autonomen<br />

Zeitwirtschaftssystem<br />

Funktionsweise<br />

In der Zeiterfassungssoftware MATRIX Professional Connect<br />

werden alle Mitarbeiter mit den für die Zeiterfassung relevanten<br />

Daten vom übergeordneten Zeitwirtschaftssystem<br />

übernommen.<br />

Zur Erfassung der Arbeitszeit an einem Zeiterfassungsterminal<br />

liest der Ausweisleser im Zeiterfassungsterminal die<br />

Zeiterfassung, die sich sehen lassen kann:<br />

Terminalsonderlösungen von DORMA<br />

162<br />

Systemlösung<br />

Terminalsonderlösung<br />

Ausweis-Identifikationsnummer aus und speichert sie mit<br />

Datum, Uhrzeit und der entsprechenden Buchungsart ab. Die<br />

Buchungsarten wie z.B. „Kommen“ oder „Gehen“ können<br />

vorkonfiguriert zu entsprechenden Uhrzeiten auf dem Display<br />

erscheinen, sind aber auch manuell durch Nutzung der im<br />

Terminal integrierten Tastatur anwählbar.<br />

Die Erfassung der Arbeitszeit über das Intranet erfolgt am<br />

PC. Nach Anmeldung in MATRIX Professional Connect kann<br />

der Mitarbeiter durch Anklicken der jeweiligen Schaltflächen<br />

(Kommen, Gehen) seine Arbeitszeit erfassen.<br />

Auch besteht bei entsprechenden Rechten die Möglichkeit,<br />

die „Kommen“- und „Gehen“-Ereignisse im Nachhinein<br />

einzugeben.<br />

Die im Zeiterfassungsterminal erfassten Daten werden in<br />

einer lokalen Datenbank gespeichert und können bei Bedarf<br />

beliebig oft an das Host-System übergeben werden. In umgekehrter<br />

Richtung werden die Zeitsalden und Infowerte vom<br />

Host in die lokale Datenbank übernommen und können am<br />

Terminal angezeigt werden.<br />

Leseverfahren<br />

- HITAG 1 und HITAG 2<br />

- EM 4102 und EM 4150<br />

- MIFARE<br />

- LEGIC<br />

1 MATRIX<br />

2


2<br />

1<br />

2<br />

O<br />

DORMA Komponenten<br />

Zeiterfassungssoftware MATRIX Professional Connect<br />

Terminalsonderlösung mit integriertem Zeiterfassungsterminal,<br />

z.B. M6 in Edelstahlsäule<br />

Optional<br />

virtuelles Web-Terminal für die Zeiterfassung am PC<br />

Aufgabe<br />

Ein Unternehmen möchte die Arbeitszeiten der Mitarbeiter<br />

an einem Terminal erfassen, das sich nach Ihren<br />

individuellen Wünschen in die architektonischen Gegebenheiten<br />

integrieren lässt.<br />

Lösung<br />

Mit einer Terminalsonderlösung von DORMA ist das kein<br />

Problem. Individuell erstellen wir Sonderlösungen mit<br />

integrierten Zeiterfassungsterminals, die sich sehen<br />

lassen können.<br />

Hinweis: MATRIX Professional Connect ist voraussichtlich ab Juli 2010 verfügbar.<br />

Zeiterfassung Systemlösung<br />

163<br />

Zeiterfassung<br />

Systemlösung


Zeile 1<br />

Planerhandbuch<br />

Zeiterfassung<br />

Zeile 3<br />

Schnittstellen<br />

DORMA Systeme<br />

164<br />

Systemübersicht<br />

Host Applikationen<br />

MIS Mgmt Information<br />

Wawi Warenwirtschaft<br />

MATRIX & TMS Soft<br />

Türsteuerung Fluchtweg<br />

Türterminals<br />

CAQ CA Quality Mgmt<br />

CRM Customer Rel. Mgmt<br />

PLM Product Lifecycle Mgmt<br />

MES Mgmt. Execution System<br />

PPS Prod.planung + Steuerung<br />

XS-Manager MATRIX Bedienstation MATRIX Server<br />

Schlösser & Verriegelungen<br />

Türöffner<br />

Panic Hardware<br />

Drehtüren<br />

Automatiktüren<br />

Fluchtwegsicherung & Türmanagement<br />

MATRIX<br />

Zutrittskontrolle<br />

Zutrittskontrolle<br />

CAD Computer Aided Design<br />

Zutrittskontrollzentralen (ZKZ)<br />

XS-Familie<br />

Ausweisleser & Komponenten<br />

Ein Ausweis für alle Anwendungen


MDE Masch. Datenerfassung<br />

CAx Computer Aided xxx<br />

Besucher + Fremdfirmen<br />

Directory Services<br />

DORMA IntegrationManager zur Schnittstellenintegration<br />

Ministammsätze<br />

LDAP<br />

Ministammsätze<br />

MATRIX<br />

Zeiterfassung & Zutrittskontrolle<br />

HR Management<br />

- Lohn & Gehalt<br />

- Zeitwirtschaft<br />

- Personaleinsatzplanung<br />

- Zeitwertkonten<br />

Hinweis: MATRIX Professional Connect ist voraussichtlich ab Juli 2010 verfügbar.<br />

Meldungen & Ereignisse<br />

M6 Zeiterfassungsterminals mit integrierten Lesern<br />

Zeiterfassung<br />

Lohn & Gehalt<br />

Zeiterfassung Systemübersicht<br />

165<br />

Zeiterfassung<br />

Systemübersicht


Zeile 1<br />

Planerhandbuch<br />

Zeiterfassung<br />

Zeile 3<br />

Mit DORMA Zeitwirtschaft Zeit sparen und<br />

Human Ressources Prozesse optimieren<br />

Ausbau zum autonomen<br />

Zeitwirtschaftssystem<br />

Mit den DORMA Zeitwirtschaftsmodulen<br />

wird die<br />

reine Zeiterfassung um die<br />

Grundfunktionen zur Weiterverarbeitung<br />

von festen<br />

und/oder flexiblen Arbeitszeiten<br />

ergänzt.<br />

Dazu werden die am Zeiterfassungsterminal<br />

oder<br />

PC erfassten Zeitdaten der<br />

Mitarbeiter an die DORMA<br />

Zeitwirtschaftssoftware<br />

übergeben und entsprechend<br />

der eingegebenen Zeitpläne<br />

und Profile automatisch<br />

abgerechnet – in Echtzeit!<br />

166<br />

Ausblick Zeitwirtschaft<br />

Dadurch sind Personalverantwortliche<br />

jederzeit<br />

auskunftsbereit, um z.B.<br />

an Vorgesetzte berichten zu<br />

können, und die Mitarbeiter<br />

können ihre aktuellen<br />

Zeitdaten jederzeit bei einer<br />

Buchung am Terminal sehen.<br />

HR Prozesse optimieren<br />

DORMA Zeitwirtschaft mit<br />

den zugehörigen Optionslizenzen<br />

spart Zeit und gibt<br />

Planungssicherheit.<br />

Ob schnelle Verrechnung<br />

von Schichtarbeitszeiten,<br />

unkomplizierte Weitergabe<br />

an Lohn & Gehaltabrech-<br />

nungs-Programme,langfristige Planung des Personaleinsatzes,<br />

papierlose<br />

Urlaubsanträge: all diese<br />

Optionen sowie viele weitere<br />

helfen, den Abrechnungsprozess<br />

zu optimieren.<br />

Es geht schneller und durch<br />

die Möglichkeit der automatischen<br />

Verrechnung mit<br />

z.B. Mehrarbeitszuschlägen,<br />

Kostenstellen oder Projekten<br />

treten weniger Fehler auf,<br />

die bei manueller Eingabe<br />

und Verrechnung leicht<br />

entstehen können. Durch<br />

eine integrierte Warnfunktion<br />

wird der Personalver-<br />

antwortliche z.B. auch auf<br />

Unregelmäßigkeiten in den<br />

Buchungsdaten von Mitarbeitern<br />

hingewiesen und<br />

kann frühzeitig zur Klärung<br />

beitragen.<br />

Besonders praktisch ist die<br />

Möglichkeit zum Anlegen<br />

von Wochentagsfehlzeiten,<br />

wie z.B. der Besuch der<br />

Berufsschule bei Auszubildenden<br />

an bestimmten<br />

Wochentagen. Das System<br />

erwartet an diesen Tagen<br />

keine Zeiterfassung und<br />

übernimmt automatisch die<br />

für diesen Wochentag hinterlegten<br />

Soll-Arbeitsstunden.


Wesentliche Dialoge und Funktionen:<br />

Basisdefinitionen<br />

Hier werden die verschiedenen Buchungs- und Fehlzeitenarten,<br />

Wochentagsfehlzeiten sowie verschiedene Profile, z.B.<br />

für Mehrarbeits- oder Saldoprüfprofile, definiert.<br />

Durch verschiedene Teilprofile mit unterschiedlichen Gültigkeitszeiträumen<br />

kann z.B. bei einer neuen Betriebsvereinbarung<br />

einfach ein neues Teilprofil angelegt werden.<br />

Verwaltungstabellen<br />

In diesem Menü werden alle Parameter für die Verwaltung<br />

und Organisation der Zeitwirtschaft zusammengefasst. Hier<br />

erfolgt die Verwaltung der Zeiterfassungsstellen und des<br />

Arbeitnehmertyps sowie die Einstellung allgemeiner Zeitparameter<br />

und Tageswechsel-Parameter.<br />

Zeitwirtschaftstabellen<br />

Die Definition von Arbeitszeitplänen, Pausen- und ggf.<br />

Zulagenmodellen erfolgt im Menü Zeitwirtschaftstabellen.<br />

Mit Hilfe des Zeitwirtschaftskalenders kann bis zu 10 Jahre<br />

im Voraus eine Wochenbelegung – auch mit verschiedenen<br />

Belegungen – eingegeben werden.<br />

Die Nachberechnungsfunktion sowie die Möglichkeit,<br />

bestimmte Gruppendaten, die erst in der Zukunft relevant<br />

werden, im Voraus einzugeben, minimiert den Arbeitsaufwand<br />

und schafft Flexiblität.<br />

Die wichtigsten Optionslizenzen auf einen Blick:<br />

Zeitdatenpflege<br />

In dem Dialog Zeitdatenpflege werden neben den Mitarbeiterstammdaten,<br />

wie z.B. Name, Abteilung, Kostenstelle<br />

etc.,aktuelle Auskünfte zu Zeitsalden sowie Zeitrechnungsdaten<br />

wie z.B. der Arbeitszeitplan oder das Zeitmodel<br />

angezeigt und bearbeitet. In einer Zeitdatenliste kann man<br />

sich die Zusammenstellung aller Tagesdaten für einen<br />

bestimmten Zeitraum anzeigen lassen. In den Vortragsdaten<br />

eingegebene Ereignisse, wie z.B. Urlaub oder eine Kostenstellenänderung<br />

des Mitarbeiters, können bequem im Vorhinein<br />

eingegeben werden und werden dann zum gewünschten<br />

Datum aktiv.<br />

Auswertungen und Listen<br />

Mit Hilfe von Standardlisten, die angezeigt, ausgedruckt oder<br />

in eine Datei gesendet werden können, lassen sich übersichtlich<br />

verschiedenste Ereignisse auswerten.<br />

Als Standardlisten sind die Zeitbuchungen, eine Anwesenheitsliste<br />

und die Mitarbeiterstammdaten hinterlegt. Mit<br />

dem als Optionslizenz erhältlichen Listengenerator können<br />

bequem individuelle Abfragen erstellt werden, die auf einen<br />

Blick die gewünschten Informationen bereit halten.<br />

- virtuelles Web-Terminal: erlaubt das Buchen am PC<br />

- Workflow Zeitwirtschaft: Papierlose Genehmigungsanträge etc.<br />

- Anwesenheitstableau Zeitwirtschaft: Auf einen Blick sehen, wer anwesend ist<br />

- Zuschläge und Lohnarten: Komfortabel Überstunden und Zuschläge verrechnen<br />

- Schichtverwaltung: Unternehmensindividuelle Schichtpläne anlegen<br />

- Schnittstelle Ausweiserstellsystem Intraproc: Bequem Ausweise für Mitarbeiter selbst erstellen<br />

- Listenkonfigurator: Erstellung von individuellen Auswertungen<br />

- Datenbankschnittstelle ORACLE: Betrieb der Zeitwirtschaftssoftware mit der ORACLE Datenbank<br />

- Projekt- und Kostenstellenerfassung: Projekt- und Kostenstellenzeitdaten einfach und bequem erfassen<br />

- Schnittstellen zu Lohn & Gehaltabrechnungs-Programmen wie z.B.: ADATA, DATEV, Habel, Hansalog, KHK, Paisy, Prolohn,<br />

Taylorix u.v.m.<br />

- Wegzeitenverwaltung: Anrechnung von Wegzeiten der Mitarbeiter zwischen verschiedenen Gebäuden<br />

Bei Interesse an DORMA Zeitwirtschaftsmodulen wenden Sie sich einfach an unsere Außendienstmitarbeiter, die Sie gerne<br />

beraten und Ihnen ein System genau nach Ihren Bedürfnissen konfigurieren!<br />

Zeiterfassung Zeitwirtschaft<br />

167<br />

Zeiterfassung<br />

Zeitwirtschaft


Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

<strong>Serie</strong> 6<br />

L6L<br />

Terminal<br />

Das LAN-Terminal L6L kann<br />

sowohl für Zeiterfassung und<br />

Zutrittskontrolle als auch für<br />

Betriebs- und Auftragsdatenerfassung<br />

eingesetzt werden.<br />

Für den Inhouse-Einsatz<br />

konzipiert, passt sich das<br />

flache Aufputzgehäuse durch<br />

sein elegantes und dezentes<br />

Design in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen<br />

ein.<br />

Das Terminal ist ausgestattet<br />

mit einem gut lesbaren,<br />

2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und bietet auf einer<br />

umfangreichen, flexibel<br />

belegbaren Folientastatur<br />

viel Platz für individuelle<br />

Anwendungen. Die bis zu 36<br />

Tasten können wahlweise mit<br />

einer 10er-Tastatur, verschiedenen<br />

Funktions- und<br />

Informationstasten sowie<br />

eigenen Funktionen belegt<br />

werden.<br />

Die Bedienoberfläche ist<br />

dabei klar und intuitiv<br />

gestaltet und kann ohne<br />

weiteren Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das L6L ist mit allen gängigen<br />

berührungslosen<br />

Leseverfahren, Stecklesern<br />

sowie verschiedenen Durchzuglesern<br />

erhältlich.<br />

Dieses Terminal verfügt<br />

neben der 10/100 Mbit/s<br />

Ethernet-Schnittstelle zum<br />

Host, die auch als RS485<br />

oder RS232 Schnittstelle<br />

konfiguriert werden kann,<br />

weiterhin über Anschlussmöglichkeiten<br />

zweier Sub-<br />

Busse (DCW ® und RS485)<br />

und kann so komfortabel<br />

eine direkte Verbindung zwischen<br />

den Ethernet-Anschlüssen,<br />

der Inhouse-Verdrahtung<br />

und weiteren Zeit-<br />

und Zutrittsterminals bzw.<br />

-lesern herstellen.<br />

Das L6L-Terminal verwaltet<br />

1.000 Mitarbeiter und<br />

ist optional bis zu einer<br />

Mitarbeiterzahl von bis zu<br />

200.000 ausbaubar.


WN 05240251532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten L6L-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Optional: 230 V-Netzteil<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 330 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 450 mA, entspricht 11 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten.<br />

Notstrom-<br />

pufferung<br />

14 V / 1,1 Ah<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA - ca. 5 cm<br />

TROVAN - ca. 8 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Steckleser:<br />

Magnet<br />

Induktiv 32/65Bit<br />

Lochcode<br />

Sende-<br />

frequenz<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

INDALA: 125 kHz<br />

TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

oder RS485/RS232<br />

SubBus: DCW ® und RS485<br />

Sabotage-<br />

überwachung<br />

Vorhanden<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Ausgänge 2 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

45 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC/ 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel Ethernet:<br />

entsprechend Ethernetspezifikation, min. Kat<br />

5 (UTP/s, S-UTP)<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslängen<br />

Umwelt-<br />

bedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2<br />

ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950, bei Einspeisung mit SELV-<br />

Spannung Schutzklasse III; bei 230V-<br />

Anschluss Schutzklasse I<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaus-<br />

sendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 268,6 x 268,6 x 65 mm (flach)<br />

(BxHxT) 268,6 x 268,6 x 104 mm (tief)<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 4.000 g<br />

Anzeige LC-Display, 2 x 16 Zeichen hinterleuchtet,<br />

temperaturabhängige Kontrasteinstellung<br />

Tastatur Folientastatur mit bis zu 36 Tasten<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 145 cm<br />

MBB Gelma GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

www.mbb-gelma.com


<strong>Serie</strong> 6<br />

M6L<br />

Terminal<br />

Das kompakte LAN-Terminal<br />

– M6L – eignet sich sowohl<br />

für den Einsatz in der<br />

Zeiterfassung oder Zutrittskontrolle<br />

als auch für den<br />

gemischten Einsatz von Zeit<br />

und Zutritt.<br />

Für den Inhouse-Einsatz konzipiert,<br />

passt sich das flache<br />

Aufputzgehäuse durch sein<br />

elegantes und dezentes De-<br />

sign in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen ein.<br />

Das Terminal ist ausgestattet<br />

mit einem gut lesbaren,<br />

2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und einer flexibel<br />

belegbaren Folientastatur.<br />

Die bis zu 12 Tasten<br />

können alternativ mit einer<br />

10er-Tastatur für PIN-Eingabe<br />

oder mit verschiedenen<br />

Funktions- und Informationsabfragetasten<br />

belegt werden.<br />

Die Bedienoberfläche<br />

ist dabei klar und intuitiv gestaltet<br />

und kann ohne weiteren<br />

Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das M6L ist mit allen gängigen<br />

berührungslosen Leseverfahren<br />

sowie verschiedenen<br />

Durchzugslesern erhältlich.<br />

Dieses Terminal verfügt<br />

neben der 10/100 Mbit/s<br />

Ethernet-Schnittstelle zum<br />

Host, die auch als RS485-<br />

oder RS232-Schnittstelle<br />

konfiguriert werden kann,<br />

weiterhin über Anschlussmöglichkeiten<br />

zweier Sub-<br />

Busse (DCW ® und RS485).<br />

Somit kann komfortabel eine<br />

direkte Verbindung zwischen<br />

den Ethernet-Anschlüssen,<br />

der Inhouse-Verdrahtung und<br />

weiteren Zeit- und Zutritts -<br />

terminals bzw. -le sern hergestellt<br />

werden.<br />

Das M6L-Terminal verwaltet<br />

1.000 Mitarbeiter und<br />

ist optional bis zu einer<br />

Mitarbeiterzahl von bis zu<br />

200.000 ausbaubar.


WN 05240351532, D, 3, BD, 062008<br />

Technische Daten M6L-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 330 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 450 mA, entspricht 11 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA - ca. 5 cm<br />

TROVAN - ca. 8 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Sendefrequenz<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

INDALA: 125 kHz<br />

TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

oder RS485/RS232<br />

SubBus: RS485 und DCW ®<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Ausgänge 2 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

45 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC/ 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel Ethernet:<br />

entsprechend Ethernetspezifikation,<br />

min. Cat 5 (S-UTP, UTP/s geschirmt)<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 100 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max. 100 m bei<br />

Beach tung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 176 x 176 x 55 mm<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 660 g<br />

Anzeige LC-Display, 2 x 16 Zeichen hinterleuchtet,<br />

temperaturabhängige Kontrasteinstellung<br />

Tastatur Folientastatur mit bis zu 12 Tasten<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 150 cm


Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

<strong>Serie</strong> 6<br />

M6D<br />

Terminal<br />

Das kompakte Terminal M6D<br />

ist eigens für den Einsatz innerhalb<br />

von Gebäuden für<br />

Zeiterfassung konzipiert worden.<br />

Das Terminal speichert<br />

die Daten nicht direkt, sondern<br />

in der übergeordneten<br />

Kontrolleinheit, was sich in<br />

einem besonders günstigen<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

niederschlägt.<br />

Durch das flache Aufputzgehäuse,<br />

sein elegantes, dezentes<br />

Design, lässt sich das<br />

M6D in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen integrieren.<br />

Das Terminal ist<br />

ausgestattet mit einem gut<br />

lesbaren, 2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und einer<br />

flexibel belegbaren Folientastatur.<br />

Die bis zu 12 Tasten<br />

können alternativ mit<br />

einer 10er-Tastatur für PIN-<br />

Eingabe oder mit verschiedenen<br />

Funktions- und Informationsabfragetasten<br />

belegt<br />

werden. Die Bedienoberfläche<br />

ist dabei klar und intuitiv<br />

gestaltet und kann ohne<br />

weiteren Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das M6D-Terminal gibt die<br />

Buchungen online an übergeordnete<br />

Kontrollzentralen<br />

wie dem TP4-Terminal oder<br />

dem TC16 weiter, von wo<br />

aus die Buchungsdaten vom<br />

Hostsystem ausgewertet werden.<br />

Beim Buchen erscheint<br />

auf dem Display des M6D-<br />

Terminals eine Rückmeldung<br />

von seiten des übergeordneten<br />

Terminals an den Mitarbeiter.<br />

Durch Textanzeige<br />

und akustische Signale werden<br />

Fehlbedienungen verhindert.<br />

Optional kann das M6D-Terminal<br />

auf ein Pultgehäuse<br />

mit oder ohne integriertem<br />

Netzteil (230 VAC) installiert<br />

werden. Ein weiteres Pultgehäuse<br />

in der verlängerten<br />

Ausführung gestattet optional<br />

nicht nur die Unterbringung<br />

der Spannungsversorgung,<br />

sondern enthält auch<br />

ein Doormodul, welches die<br />

Signalauswertung und die<br />

Öffnungsmechanismen der<br />

Tür steuert.


WN 05340751532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten M6D-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Hinweis: Bei Verwendung von DORMA-<br />

DCW ® -Komponenten gilt ein Spannungsbereich<br />

von:<br />

24 VDC ±10% (SELV)<br />

18 VAC ±10% (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 2,4 W, ca. 100 mA bei 24 V<br />

Datenerhalt kein Datenerhalt, da Online-Terminal<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA-TROVAN - ca. 5-7 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Sendefrequenz<br />

Schnittstellen RS485<br />

INDALA-TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

Protokolle DP1 / TP3-Online<br />

Sabotageüberwachung<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Vorhanden<br />

Schutzart IP 30<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +50 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +70 °C<br />

EN 60 950<br />

Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 176 x 176 x 55 mm<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 600 g<br />

Anzeige LC-Display mit 2 x 16 Zeichen, hinterleuchtet<br />

1x LED<br />

1x akustischer Signalgeber<br />

1x LED<br />

Tastatur Folientastatur mit verschiedenen Varianten<br />

möglich<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 145 cm<br />

MBB Gelma GmbH<br />

Mainzer Straße 36-52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

Ein Unternehmen der<br />

DORMA Gruppe<br />

www.mbb-gelma.com


<strong>Serie</strong> 6<br />

M6R<br />

Terminal<br />

Das kompakte Terminal –<br />

M6R – eignet sich sowohl für<br />

den Einsatz in der Zeiterfassung<br />

oder Zutrittskontrolle<br />

als auch für den gemischten<br />

Einsatz von Zeit und Zutritt.<br />

Für den Inhouse-Einsatz konzipiert,<br />

passt sich das flache<br />

Aufputzgehäuse durch sein<br />

elegantes und dezentes Design<br />

in nahezu alle architektonischen<br />

Umgebungen ein.<br />

Das Terminal ist ausgestattet<br />

mit einem gut lesbaren,<br />

2-zeiligen, hinterleuchteten<br />

Display und einer flexibel<br />

belegbaren Folientastatur.<br />

Die bis zu 12 Tasten können<br />

alternativ mit einer 10er-<br />

Tastatur für PIN-Eingabe<br />

oder mit verschiedenen<br />

Funktions- und Informationsabfragetasten<br />

belegt werden.<br />

Die Bedienoberfläche<br />

ist dabei klar und intuitiv<br />

gestaltet und kann ohne<br />

weiteren Schulungsaufwand<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Das M6R ist mit allen gängigen<br />

berührungslosen Leseverfahren<br />

sowie verschiedenen<br />

Durchzugslesern erhältlich.<br />

Es wird über eine<br />

RS485- oder alternativ<br />

über eine RS232- (Modem)<br />

Schnittstelle angeschlossen.<br />

Das Terminal bietet darüber<br />

hinaus einen SubBus, wahlweise<br />

RS485 oder DCW ® ,<br />

zum Anschluss der verschiedensten<br />

Peripheriegeräte.<br />

Dies können neben externen<br />

Ausweislesern auch Doormodule,<br />

PIN-Tastaturen oder<br />

andere Komponenten sein.


WN 05240451532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten M6R-Terminal<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 300 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 450 mA, entspricht 11 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM<br />

abgelegten Daten<br />

Leser (intern) Es können folgende Leser eingebaut sein:<br />

Berührungslose Leser:<br />

INDALA - ca. 5 cm<br />

TROVAN - ca. 8 cm<br />

MIFARE - ca. 4 cm<br />

LEGIC - ca. 4 cm (segm./unsegm.)<br />

HITAG - ca. 5 cm<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

Durchzugleser:<br />

Magnet Spur 2<br />

Magnet Spur 3<br />

Sendefrequenz<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

INDALA: 125 kHz<br />

TROVAN: 125 kHz<br />

MIFARE: 13,56 MHz<br />

LEGIC: 13,56 MHz<br />

HITAG: 125 kHz<br />

DCW ® : max. 4<br />

RS485: max. 16<br />

DCW ® : max. 4 je Profil<br />

RS485: max. 31 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Host: RS485 oder RS232<br />

SubBus: RS485 oder DCW ® (nicht simultan)<br />

Protokolle DCW ® , TP1, DP1, TP4<br />

Sabotageüberwachung<br />

Vorhanden<br />

Ausgänge 2 Relais: Belastbarkeit max. 60 W<br />

40 VDC / 2 A (SELV)<br />

30 VAC/ 2 A (SELV)<br />

Eingänge<br />

(digital)<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

3 Optokoppler plusschaltend<br />

Schaltschwellen:<br />

aktiv bei 10 VDC bzw. 9 VAC<br />

passiv bei 4 VDC bzw. 4 VAC<br />

Datenkabel RS485:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Datenkabel RS232:<br />

Li2YCY 2 x 2 x 0,22 mm 2 (geschirmt)<br />

Datenkabel DCW ® :<br />

I-Y(ST)Y 2 x 2 x 0,8 mm 2<br />

Kabel Relais:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Digitaleingänge:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm 2 ST III BD<br />

Leitungslängen <br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

RS232: max. 15 m<br />

DCW ® : max. 300 m<br />

Relais: max. 200 m<br />

Digitaleingänge: max. 100 m<br />

Spannungsversorgung: max. 200 m bei<br />

Beach tung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich:<br />

0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2<br />

Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

EN 61000-6-3<br />

Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 176 x 176 x 55 mm<br />

Gehäusefarbe graublau, RAL 2208005<br />

Gewicht ca. 660 g<br />

Anzeige LC-Display, 2 x 16 Zeichen hinterleuchtet,<br />

temperaturabhängige Kontrasteinstellung<br />

Tastatur Folientastatur mit bis zu 12 Tasten<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

seitlicher Abstand: > 16,5 cm<br />

Abstand Unterkante: 150 cm


<strong>Serie</strong> 6<br />

PC-Leser<br />

Über den PC-Leser können<br />

vom PC-Arbeitsplatz aus berührungslose<br />

Ausweismedien<br />

ausgelesen und Personal<br />

oder Besuchern komfortabel<br />

zugeordnet werden.<br />

Er wird über einen USB-<br />

Anschluss mit einem Windows-kompatiblen<br />

PC verbunden.<br />

Im handlichen Gehäuse in<br />

Tischausführung sind verschiedene<br />

berührungslose<br />

Leseverfahren wie HITAG,<br />

MIFARE, LEGIC, INDALA<br />

und TROVAN verfügbar.<br />

Wird ein Ausweis in das<br />

Antennenfeld des PC-Lesers<br />

gebracht, liest dieser die<br />

Daten des Ausweises ein.<br />

Dazu muss der Ausweis für<br />

etwa eine Sekunde über das<br />

Antennensymbol des Lesergehäuses<br />

gehalten werden.<br />

Mit der im Lieferumfang<br />

enthaltenen Software können<br />

die Ausweisnummern<br />

direkt in den Personal- oder<br />

Zutrittsstamm übernommen<br />

werden.


WN 05241251532, D, 3, 11/2009<br />

Technische Daten PC-Leser<br />

Leser LEGIC (segmentiert, unsegmentiert) -<br />

max. ca. 5 cm<br />

MIFARE - max. ca. 4 cm<br />

HITAG (HITAG1, HITAG2, EM4102,<br />

EM4450) - max. ca. 8 cm<br />

INDALA - max. ca. 8 cm<br />

TROVAN - max. ca. 8 cm<br />

Schnittstellen USB<br />

USB-Schnittstellenversorgung<br />

Schnittstellen-Anschluss<br />

Umweltbedingungen<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

Technische Änderungen vorbehalten<br />

typische Leseabstände mit Ausweisen im<br />

Scheckkartenformat<br />

5 V DC, max 100 mA<br />

USB-Kabellänge typ.1,5 m<br />

Betriebstemperatur: 0°C bis + 45°C<br />

Lagertemperatur: -20°C bis + 70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich: 0 bis 80%, nicht<br />

kondensierend<br />

EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Abmessung (LxBxH) 118 x 79 x 19 mm<br />

Gewicht Leseeinheit: 200 g<br />

Anzeigeelemente<br />

1 x LED (grün)<br />

1 x LED (gelb)


<strong>Serie</strong> 6<br />

Eingangsspannung 16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Verbrauch Gerät: max. 8 W, z.B. 350 mA bei 24 V<br />

Versorgung SubBus-Teilnehmer:<br />

max. 840 mA, entspricht 20 W bei 24 V<br />

Datenerhalt Stromausfallsichere Pufferung der im RAM abgelegten Daten<br />

Schnittstellen Host: Ethernet (10/100 MBit)<br />

SubBus: RS485<br />

Protokolle TP3, TP4<br />

Kabel (empfohlen) Datenkabel Ethernet: entsprechend Ethernetspezifikation,<br />

min. Cat 5 (S-UTP, UTP/s geschirmt)<br />

Datenkabel RS485: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm2 ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm2 ST III BD<br />

Leitungslängen Ethernet: max. 100 m gemäß IEEE-802.3u<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Spannungsversorgung externer Komponenten: max. 200 m<br />

bei Beach tung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Umweltbedingungen Betriebstemperaturbereich: -10°C bis +50°C<br />

Lagertemperaturbereich: -10°C bis +70°C<br />

Feuchtigkeitsbereich: 0 bis 80%, nicht kondensierend<br />

Allgemeine Auslegung EN 60 950-1, Schutzklasse III<br />

Schutzart IP 30<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2 Immunität von Geräten im Industriebetrieb<br />

Störaussendung EN 61000-6-3 Störaussendung von Geräten im Wohnbereich<br />

Abmessung (BxHxT) 60,5 x 145 x 243,5 mm<br />

Gehäusefarbe RAL 7016 (anthrazitgrau)<br />

Gewicht 1.400 g<br />

LANRTC<br />

Ausführung Wandmontage<br />

3-495<br />

www.dorma.com<br />

Der LANRTC stellt eine Verbindung<br />

zum Ethernet (LAN)<br />

für Zweidraht-Terminals mit<br />

RS485 Schnittstelle her und<br />

gewährleistet die Kommunikation<br />

der Terminals untereinander.<br />

Der LANRTC unterstützt<br />

dabei den vollen Protokollumfang<br />

des TCP/IP. Am Sub-<br />

Bus können Terminals mit<br />

TP3 und TP4 auch gemischt<br />

angeschlossen werden,<br />

wobei die Terminals völlig<br />

autark arbeiten.<br />

WN 05240851532, D, 3,BD, 06/2008


<strong>Serie</strong> 6<br />

MUXD<br />

B6L mit integriertem 8- oder 16-Kanal MUXD<br />

MUXD (Multiplexer DP1)<br />

erlaubt den Betrieb von bis<br />

zu 30 Zeiterfassungs- und<br />

Zutrittskontrollgeräten<br />

über eine Entfernung von<br />

bis zu sechs Kilometer<br />

pro Stichleitung. Dank der<br />

sternförmigen Verdrahtung<br />

ist es möglich, eine RS485-<br />

Schnittstelle um den Faktor<br />

8 oder 16 zu erweitern, was<br />

den Installationsaufwand<br />

erheblich reduzieren und<br />

gleichzeitig den Installationsradius<br />

um ein Vielfaches<br />

vergrößern kann. Vorhandene<br />

Kabelverlegungen können<br />

übernommen werden.<br />

Die ankommenden als auch<br />

die abgehenden RS485-<br />

Verbindungen sind in ihrer<br />

Schnittstellenspezifikation<br />

identisch, was die Spezifikation<br />

der Leitungslängen<br />

einschließt. Das heißt,<br />

dass sowohl der hostseitige<br />

RS485-Eingangskanal,<br />

als auch alle abgehenden<br />

RS485-Kanäle bis zu je<br />

6.000 Meter überbrücken<br />

können. Die MUXD-Ausgänge,<br />

die Stichleitungen,<br />

können bei Bedarf auch<br />

weiterhin als Bus verwendet<br />

werden. Maximal 30 Geräte<br />

sind anschließbar.<br />

Für kleine und mittlere<br />

Installationen bietet DORMA<br />

eine Zeit-/Zutrittskontrollzentrale<br />

mit bereits integriertem<br />

MUXD an.<br />

MUXD gibt es in unterschiedlichenHardwareausführungen<br />

und mit unterschiedlichem<br />

Leistungsumfang:<br />

- 8-Kanal MUXD WM<br />

(Wandmontage) mit 24V<br />

Anschluss<br />

8- oder 16-Kanal MUXD Wandmontage<br />

- 8-Kanal MUXD im B6L-<br />

Gehäuse (1Höheneinheit<br />

im 19-Zolleinschub oder<br />

Tischausführung) mit 24V<br />

oder 230V Anschluss<br />

- 16-Kanal MUXD im B6L-<br />

Gehäuse (1Höheneinheit<br />

im 19-Zolleinschub oder<br />

Tischausführung) mit 24V<br />

oder 230V Anschluss.


WN 05340851532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten MUXD<br />

Eingangsspannung<br />

16 V bis 36 VDC (SELV)<br />

16 V bis 24 VAC (SELV)<br />

Hinweis: Bei Verwendung von DORMA-<br />

DCW ® -Komponenten gilt ein<br />

Spannungsbereich von:<br />

24 VDC ±10% (SELV)<br />

18 VAC ±10% (SELV)<br />

MUXD in 19-Zoll-Gehäuse: 230/115 V-<br />

Netzteil 50/60 Hz<br />

Verbrauch MUXD WM: max. 24 W<br />

MUXD 19 Zoll: max. 45 W<br />

Ausweisleser<br />

extern<br />

Andere Module<br />

extern<br />

RS485<br />

RS485: max. 30 Komponenten inkl.<br />

Ausweisleser<br />

Schnittstellen Eingang: RS485<br />

Ausgang: RS485<br />

Protokolle DP1 (MUXD)<br />

Sabotageüberwachung<br />

Sabotagekontakt<br />

Kabel<br />

(empfohlen)<br />

Leitungslängen<br />

Umweltbedingungen<br />

vorhanden<br />

über Miniaturschalter<br />

Datenkabel RS485: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6<br />

mm 2 ST III BD<br />

Kabel Relais: J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm²<br />

ST III BD<br />

Kabel Spannungsversorgung:<br />

J-2Y(ST)Y 2 x 2 x 0,6 mm² ST III BD<br />

RS485: max. 6.000 m<br />

Spannungsversorgung: max 200 m bei<br />

Beachtung der zulässigen Eingangsspannungsgrenzen<br />

Betriebstemperaturbereich:<br />

-5 °C bis +40 °C<br />

Lagertemperaturbereich:<br />

-10 °C bis +70 °C<br />

Allgemeine<br />

Auslegung<br />

Schutzart IP 30<br />

EN 60 950, Schutzklasse III; bei 230V-<br />

Anschluss Schutzklasse I<br />

Störfestigkeit EN 61000-6-2 Immunität von Geräten im<br />

Industriebetrieb<br />

Störaussendung<br />

Abmessung<br />

(BxHxT)<br />

EN 61000-6-3 Störaussendung von<br />

Geräten im Wohnbereich<br />

MUXD WM: 145,5 x 243,5 x 61 mm<br />

MUXD 19 Zoll: 407 x 44 x 305 mm<br />

Gehäusefarbe anthrazit, RAL 7016<br />

Gewicht MUXD WM: ca. 1.500 g<br />

MUXD 19 Zoll: ca. 5.000 g<br />

Anzeige Zustandsanzeige über LEDs<br />

Montagehöhe<br />

und Platzbedarf<br />

MUXD WM: Für die Kabelgänge sollte in<br />

der Tiefe min. 100 mm Freiraum eingeplant<br />

werden.<br />

MUXD 19 Zoll: Für die Kabelgänge und<br />

das 230 V Anschlußkabel sollte in der Tiefe<br />

min. 100 mm Freiraum eingeplant werden.<br />

Ausführungen 8-Kanal MUXD WM (für Wandmontage) mit<br />

24 V-Anschluss<br />

8- oder 16-Kanal MUXD 19 Zoll<br />

Technische Änderungen vorbehalten


<strong>Serie</strong> 6<br />

Schrägpulte<br />

M6-Schrägpult<br />

L6-Schrägpult<br />

M6-Schrägpult<br />

M6-Schrägpult mit integriertem Doormodul<br />

Schrägpulte optimieren<br />

speziell bei niedrig hängenden<br />

Terminals die Bedienergonomie<br />

der M6- oder L6-<br />

Terminals.<br />

Dies ist besonders für behinderte<br />

Personen und Rollstuhlfahrer<br />

eine unschätzbare<br />

Hilfe. Auch bei<br />

ungünstigen Lichtverhältnissen<br />

kann das Schrägpult<br />

die Lesbarkeit des Displays<br />

erhöhen. Bedienfehler werden<br />

hierdurch minimiert.<br />

Das mit der Wand verschraubte<br />

Pult dient zudem<br />

bei M6/L6-Terminals der<br />

komfortablen Unterbringung<br />

von Verkabelung und ggf.<br />

des Netzteils. Optional kann<br />

das Schrägpult für das M6-<br />

Terminal mit integriertem<br />

230V-Netzteil (Bild 2) geliefert<br />

werden.<br />

Ein verlängertes Schrägpult<br />

mit integriertem 230V<br />

Netzteil plus Doormodul ist<br />

besonders dann eine sinn-<br />

und wirkungsvolle Erweiterung<br />

bei Einsatz von M6D-<br />

Terminals, wenn gleichzeitig<br />

Türöffnung gewünscht wird<br />

(Bild 3). Das Doormodul<br />

steuert die Signalauswertung<br />

und die Öffnungsmechanismen<br />

der Tür.<br />

M6 Terminal auf Schrägpult


WN 05341151532, D, 3, BD, 06/2008<br />

Technische Daten Schrägpulte<br />

Material Blech 1,5 mm, galvanisch verzinkt<br />

Oberfläche lackiert<br />

Farbe RAL 2208005 (graublau)<br />

Abmessungen<br />

(BxHxT)<br />

M6: 120 x 105 x 53,5 mm<br />

M6D verlängerter Keil: 140 x 188,8 x<br />

53,6 mm<br />

L6: 210 x 176,5 x 80,9 mm<br />

Gewicht M6 ohne Netzteil: 345 g<br />

M6 mit integriertem Netzteil: 665 g<br />

M6D verlängerter Keil: ca. 950 g<br />

L6: 800 g<br />

Montagehöhe Abstand Unterkante ca. 115 cm<br />

Technische Änderungen vorbehalten


WN 053 854 51532, D, 12/09<br />

DORMA STA<br />

(Security, Time + Access)<br />

DORMA<br />

Time + Access GmbH<br />

Mainzer Straße 36 – 52<br />

D-53179 Bonn<br />

Tel. +49 228 8554-0<br />

Fax +49 228 8554-175<br />

www.dorma-time-access.de<br />

DORMA GmbH + Co. KG<br />

DORMA Platz 1<br />

D-58256 Ennepetal<br />

Tel. +49 2333 793-0<br />

Fax +49 2333 793-495<br />

www.dorma.com

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