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Einheit 11<br />

Aufgabe 11.1 Erstellen Sie ein Inventar wichtiger Motive in D’Annunzios Gedicht “O Giovinezza!”<br />

(Einheit 5.2).<br />

Motiv der Schwere bzw. der Leichtigkeit, Motiv der Reife, Motiv der Vergänglichkeit<br />

Aufgabe 11.2 Untersuchen Sie den 1. Textauszug aus den Conversazione in Sicilia (Text<br />

9.3) auf ein hervorstechendes Motiv.<br />

Motiv der verlorenen Menschheit<br />

Aufgabe 11.3 Klären Sie anhand eines literaturwissenschaftlichen Nachschlagewerks den<br />

Begriff ‘Leitmotiv’.<br />

Ein Leitmotiv im literarischen Sinne besteht aus einer wiederkehrenden markanten Situation,<br />

einer gleich- oder ähnlich lautenden Aussage, einem von einer Figur verkörperten<br />

Symbol oder einer bestimmten Thematik, welche im Gesamtzusammenhang des Textes<br />

eine untergliedernde, rhythmisierende Funktion erhalten und als textinterne Bezüge wahrgenommen<br />

werden.<br />

Aufgabe 11.4 Überprüfen Sie anhand des erwähnten Bandes Motive der Weltliteratur den<br />

Aufbau des Artikels “Frauenraub, Frauennötigung”. Welche Nationalliteraturen werden<br />

in die Darstellung einbezogen, inwieweit werden die genannten Texte zueinander in Beziehung<br />

gesetzt?<br />

Nach einer sozio-historischen Kontextualisierung sowie inhaltlichen Erklärung des Begriffs<br />

werden zuerst verwandte Motive angeführt. Im Folgenden wird als erste Textquelle die<br />

Bibel genannt. Anschließend erfolgt die Darstellung der einzelnen Motivvarianten bzw.<br />

-ausgestaltungen jeweils chronologisch von der Antike beginnend durch alle maßgeblichen<br />

europäischen Nationalliteraturen.<br />

Aufgabe 11.5 Vergleichen Sie die beiden Proemialgedichte miteinander. Wie verarbeitet<br />

Gaspara Stampa das Modell des Canzoniere? Begründen Sie.<br />

G. Stampa nimmt in ihrem Proemialgedicht wörtlich Passagen aus Petrarcas Einleitungsgedicht<br />

zu seinem Canzoniere auf, schreibt diese allerdings vor dem Hintergrund ihrer eigenen<br />

Lebenssituation als Dichterin in ihrer Zeit um. Beide arbeiten mit den der Gattung<br />

der Einleitung bzw. des Vorwortes eigenen Topoi, d.h. der Legitimation des Schreibens,<br />

des Bescheidenheitstopos etc. Steht bei Petrarca der Reuegedanke gekoppelt an den Be-<br />

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