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Juni 2013 - Gemeinde Greppen

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<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Informationen aus <strong>Gemeinde</strong>, Schule, Vereinen und Institutionen. Einsendungen an grepperposcht@bluewin.ch<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Am Runden Tisch vom 16. Mai <strong>2013</strong> informierte<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Greppen</strong> über die<br />

wichtigsten Punkte der Laufenden Rechnung<br />

und der Investitionsrechnung 2012.<br />

In der regen genutzten Fragerunde konnte<br />

auch auf verschiedene Ausgaben detaillierter<br />

eingegangen werden.<br />

Am 23. Mai <strong>2013</strong> präsentierte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Greppen</strong> den anwesenden 21 Stimmberechtigen<br />

die Rechnung 2012. Die Rechnung<br />

mit einem Aufwandüberschuss von<br />

Fr. 333'668.–, die Investitionsrechnung mit<br />

einer Nettoinvestitionszunahme von Fr.<br />

252'674.20, sowie die Bestandesrechnung<br />

wurden grossmehrheitlich genehmigt. Auf<br />

zwei Fragen der IG-Gransparenz nahm der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat – unter Wahrung des Persönlichkeitsschutzes,<br />

schriftlich Stellung.<br />

Beim anschliessenden Apéro wurde die<br />

Gelegenheit für diverse Gespräche im kleinen<br />

Kreis genutzt.Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Greppen</strong><br />

dankte den Bürgerinnen und Bürger<br />

von <strong>Greppen</strong> für das Vertrauen.<br />

Informationen aus dem Regionalen<br />

Steueramt <strong>Greppen</strong> Vitznau Weggis<br />

LuTax ist für alle<br />

drei Seegemeinden<br />

aufgeschaltet<br />

Alle drei Seegemeinden sind seit dem 11.<br />

April <strong>2013</strong> der zentralen Steuerlösung des<br />

Kantons Luzern (LuTax) angeschlossen.<br />

Die Steuerpflichtigen der <strong>Gemeinde</strong> Vitznau<br />

werden bereits seit anfangs 2012 mit<br />

diesem Programm veranlagt. <strong>Greppen</strong> ist<br />

im März <strong>2013</strong> und Weggis nun anfangs<br />

April <strong>2013</strong> auf die zentrale Steuerlösung<br />

LuTax aufgeschaltet worden. Aktuell werden<br />

nun die Daten überprüft und bereinigt.<br />

Das Projekt der zentralen Steuerlösung Lu-<br />

Tax wird nun im Verlaufe des Jahres <strong>2013</strong><br />

im Kanton Luzern flächendeckend eingeführt<br />

sein. Neu werden die meisten Massenverarbeitungen<br />

zentral ausgeführt, wie<br />

der Versand und der Akteneingang der<br />

Steuererklärungen oder die Rechnungsund<br />

Mahnläufe. In diesem Zusammenhang<br />

weisen wir Sie bereits heute darauf hin,<br />

dass Rechnungen für das Steuerjahr <strong>2013</strong><br />

nicht wie bisher im Mai, sondern erst im<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> versandt werden.<br />

Das Regionale Steueramt steht Ihnen telefonisch<br />

und am Schalter für Auskünfte zur<br />

Verfügung.<br />

Zivilschutz<br />

Vom 13. Mai bis 17. Mai <strong>2013</strong> war eine Zivilschutzgruppe<br />

der ZSO Emme in <strong>Greppen</strong><br />

im Einsatz. Mit viel Freude und Engagement<br />

wurde der Rigiwanderweg vom<br />

Anger bis zur Rüti wieder Instand gestellt.<br />

Alte und verfaulte Schwellen wurden<br />

durch Neue ersetzt. Sogar eine Rinne im<br />

unteren Bereich des Wanderweges wurde<br />

betoniert. Zur Arbeitserleichterung stand<br />

den Eingeteilten ein Kleinbagger und ein<br />

Notstromaggregat zur Verfügung. Die Verpflegung<br />

konnte die Mannschaft in einem<br />

extra für diesen Einsatz freigemachten Remise<br />

in der Nähe einnehmen.<br />

Besonders freute es uns, dass ein Zivilschützer<br />

aus unserer <strong>Gemeinde</strong>, nämlich<br />

Patrick Lottenbach zum Einsatz kam. Er<br />

liess sich extra für diesen Einsatz nach<br />

<strong>Greppen</strong> umteilen.<br />

Wir danken den Männern des Zivilschutz<br />

ZSO-Emme für die geleistete Arbeit.


<strong>Gemeinde</strong>rat Grepper Poscht<br />

2<br />

Wie vorgehen bei einer<br />

Gebäudeerneuerung?<br />

Kanton bietet Beratung vor Ort<br />

Viele Hauseigentümer möchten den eigenen<br />

Energiebedarf senken, indem sie ihr<br />

Haus sanieren, wissen aber nicht genau, wie<br />

vorgehen. Zu ihrer Unterstützung gibt es<br />

die Energieberatung des Kantons Luzern.<br />

Die Stockwerkgemeinschaft M. und P.<br />

plant grössere Arbeiten an ihrem Haus, das<br />

in den 1970er Jahren erstellt wurde: Die<br />

Fenster sollen ersetzt, das Dach erneuert<br />

und allenfalls eine Solaranlage installiert<br />

werden. Doch wie vorgehen? Stockwerkeigentümer<br />

P. weiss Rat und ruft bei der<br />

Energieberatung des Kantons Luzern an.<br />

Diese empfiehlt ihm Angebot C (siehe<br />

Kasten) und vermittelt ihm einen Energieberater.<br />

Drei Wochen später besichtigt Energieberater<br />

B. gemeinsam mit den Eigentümern<br />

das Gebäude. Welche Massnahmen sind<br />

am dringendsten? Wie können die anstehenden<br />

Arbeiten etappiert werden? Diese<br />

und andere Fragen beantwortet B. im anschliessenden<br />

Beratungsgespräch. Wichtig:<br />

Die Energieberatung ist eine neutrale<br />

Vorgehensberatung und ersetzt weder die<br />

Planung noch die Realisierung der Arbeiten<br />

durch Fachleute.<br />

Energieberater B. informiert die Hauseigentümer<br />

auch über die aktuell laufenden<br />

Energie-Förderprogramme: Das Gebäudeprogramm<br />

leistet Beiträge an die Erneuerung<br />

von Gebäudeteilen (zum Beispiel<br />

Dach, Wände), während der Kanton Luzern<br />

insbesondere die erneuerbaren Energien<br />

fördert (zum Beispiel thermische Solaranlagen).<br />

Das Beratungsgespräch und die Besichtigung<br />

bei M. und P. haben eineinhalb Stunden<br />

gedauert. In einem Kurzbericht hält<br />

Energieberater B. später fest, welche Sanierungsvarianten<br />

empfehlenswert sind. Die<br />

Hauseigentümer beteiligen sich an den Kosten<br />

der Vor-Ort-Beratung mit 200 Franken.<br />

GEAK Plus<br />

Wer einen Gebäudeenergieausweis mit<br />

Beratungsbericht (GEAK Plus) erstellen<br />

lässt, erhält vom Kanton Luzern einen<br />

Beitrag von 600 Franken pro Objekt.<br />

Auswahl der GEAK-Plus-Experten: www.geak.ch<br />

Formular des Kantons Luzern: www.energie.lu.ch<br />

Energieberatung Kanton Luzern<br />

Haben Sie Fragen zum Thema Energie?<br />

Der Kanton Luzern unterstützt Sie mit<br />

seiner neutralen Energieberatung.<br />

Folgende Angebote stehen zur Verfügung:<br />

A Beratung per Telefon, Mail oder<br />

beim Besuch der Energieberatung<br />

(kostenlos)<br />

B Telefonische Beratung durch eine<br />

Fachperson bei komplexeren Fragen<br />

(kostenlos)<br />

C Beratung vor Ort mit Gebäudebesichtigung<br />

(Kostenbeteiligung:<br />

200 Franken)<br />

D Energiecoaching: Begleitung durch<br />

eine Fachperson bei einer umfassenden<br />

Gebäudeerneuerung (Kostenbeteiligung:<br />

400 Franken)<br />

Kontakt:<br />

Tel. 041 412 32 32, energieberatung@oeko-forum.ch<br />

www.energie.lu.ch > Energieberatung<br />

Badeverbot<br />

am SGV-Landungssteg<br />

Leider kommt es immer wieder vor, dass<br />

sich Badende nicht an das bestehende Badeverbot<br />

beim SGV-Landungssteg halten.<br />

Die meisten Badenden sind sich dabei gar<br />

nicht bewusst, dass sie sich in grosse Lebensgefahr<br />

begeben.<br />

Das Mitfahren auf dem Ruder oder am<br />

Schaufelradkasten der Dampfschiffe, sowie<br />

das Hineinspringen in die Nähe der<br />

Motorschiff-Antriebsschrauben sind lebensgefährliche<br />

Aktionen! Hinweisschilder<br />

an der Landungsstelle weisen ausdrücklich<br />

auf die Gefahr hin.<br />

Der lange Bremsweg der Schiffe, rotierende<br />

Schaufelräder der Dampfschiffe, die<br />

Sogwirkung der Motor-Antriebsschrauben,<br />

eine verdeckte Sicht der Schiffsführer<br />

auf den Schiffsrumpf und die schlechte Erkennbarkeit<br />

der Schwimmer im Wasser allgemein<br />

etc. stellen lebensbedrohliche Gefahren<br />

für die Badenden dar.<br />

Aus diesen Gründen ist das Baden im Bereich<br />

der Landungsstege strengstens verboten!<br />

Lido Weggis<br />

Die Revision im Lido / Hallenbad, Weggis,<br />

wird vom Montag, 4. November <strong>2013</strong> bis<br />

und mit Sonntag, 17. November <strong>2013</strong> stattfinden<br />

wird. Das Lido Weggis bleibt während<br />

dieser Zeit geschlossen.<br />

Handänderungen<br />

seit April <strong>2013</strong><br />

-Grundstück Nrn. 106, 116, 78, von Stocker<br />

Michael und Heidi, <strong>Greppen</strong> an Stocker<br />

Stephan, <strong>Greppen</strong><br />

-Grundstück Nr. 184, Lohri, von Erbengemeinschaft<br />

Amrein Franz an Gehrig-Siegwart<br />

Katja, <strong>Greppen</strong><br />

-Grundstück Nrn. 2085, 50074, 50075,<br />

Oberhusgässli 8 und 2, von Baumgartner<br />

Felix, <strong>Greppen</strong> an Manser Rolf und Dorothea,<br />

Engelberg<br />

-Grundstück Nrn. 2110 und 2113, Kleinrieden<br />

28, von Fath Andreas und Irène,<br />

<strong>Greppen</strong> an Kurmann Reto, Küssnacht<br />

und Meier Janine, Küssnacht<br />

-Grundstück Nrn. 2050 und 50055, Lohrihof<br />

5, von Strauss Jürgen, Luzern und<br />

Strauss Alexandra, Luzern an Provenzale<br />

Mario und Schaepman Provenzale Caroline,<br />

<strong>Greppen</strong><br />

-Grundstück Nr. 265, Chriesbaumhofstrasse<br />

24, von Wicki Yvonne, Weggis an Surental-Garage<br />

Hunkeler AG, Sursee<br />

-Grundstück Nr. 50116, Kleinrieden 9, von<br />

Spörri Anton, Weggis an Zimmermann<br />

Andreas und Brigitte, <strong>Greppen</strong><br />

-Parzellierung Grundstück Nr. 225 / Grundstück<br />

Nr. 465 (neu), Chriesbaumhofstrasse<br />

9/9A, von Burg Peter, <strong>Greppen</strong><br />

-Grundstück Nr. 465, Chriesbaumhofstrasse<br />

9A, von von Burg Peter an Aebischer<br />

Jörg, Baar<br />

Baubewilligungen<br />

seit April <strong>2013</strong><br />

-An- und Umbau des bestehenden Einfamilienhauses,<br />

Grundstück Nr. 197. Bauherrschaft:<br />

Müller Daniel und Zwyer<br />

Müller Daniela, Rigistrasse 4, 6404 <strong>Greppen</strong>.<br />

Planverfasserin: Zwyer Müller Daniela,<br />

Rigistrasse 4, 6404 <strong>Greppen</strong>.<br />

-Umbau und Sanierung des bestehenden<br />

Einfamilienhauses, Grundstück Nr. 230.<br />

Bauherrschaft: Lang Beat und Monika,<br />

Chriesbaumhofstrasse 36, 6404 <strong>Greppen</strong>.<br />

Planverfasser: Bysäth u. Linke, Architekten<br />

SIA/BSA, Hauptstrasse 10, 3860 Meiringen<br />

und Schreinerei, Flüeler Xaver,<br />

Wissehrli 4, 6404 <strong>Greppen</strong>.<br />

-Neubau Gartenhaus, Grundstück Nr. 56.<br />

Bauherrschaft: Greter Johann, Rigistrasse<br />

2, 6404 <strong>Greppen</strong>. Planverfasserin: Hediger<br />

Romy, Rigistrassse 5, 6404 <strong>Greppen</strong>.<br />

-Erstellen einer Blocksatzmauer und Absturzsicherung<br />

durch Geländer, Grundstück<br />

Nr. 252. Bauherrschaft und Planverfasser:<br />

Iten Adelheid, Seemattli 6, 6404<br />

<strong>Greppen</strong>.


Schule Grepper Poscht<br />

3<br />

Mani meets Bligg<br />

Mit Liedern von Mani Matter und Bligg<br />

begeisterten die 5. und 6. Klässler/innen<br />

an einem Benefizkonzert die zahlreichen<br />

Zuhörer und sammelten so einen Zustupf<br />

für ihr Klassenlager.<br />

Zum Abschluss der Primarschule geht man<br />

in ein Klassenlager. Weil das viel kostet,<br />

sammelt man in der Schule Geld. Man<br />

kennt den Autowaschtag, den Handwerkermarkt<br />

und auch die Angebote von Hilfe bei<br />

Hausarbeit. Alles schon etwas abgedroschen,<br />

dachten unsere Kinder, ein Konzert<br />

geben und so Geld sammeln, das ist doch<br />

mal was Tolles. Zugegeben, ganz neu ist<br />

diese Idee auch nicht, hatte doch schon der<br />

vorherige Jahrgang einen Liederabend veranstaltet.<br />

Trotzdem die Idee bleibt immer<br />

noch originell.<br />

Eigentlich hätte es ein Mani-Matter-Konzert<br />

werden sollen. Ein Besuch in das Mani-<br />

Matter-Museum sollte die Kinder für die<br />

Ikone der Liedermacher begeistern. Ge-<br />

klappt hat das nicht ganz. Zumindest die<br />

Sechstklässler meinten, das sei doch schon<br />

ganz schön alte und langweilige Musik,<br />

man sollte doch was machen, was fetzt –<br />

und sie schwärmten von Bligg.<br />

Von Matter zu Bligg<br />

Und weil kluge Lehrpersonen ja meist auf<br />

die Ideen der Lernenden eingehen, kam die<br />

Idee: Mani Matter trifft Bligg. Da wurde<br />

natürlich musikalisch ein etwas weiter Bogen<br />

gespannt. Kinder und Lehrpersonen<br />

haben den Sprung aber ohne Probleme geschafft.<br />

Die Besucher in der bis auf den<br />

letzten Platz gefüllten Kirche wurden nicht<br />

enttäuscht. Die Wechsel von langsamen,<br />

Freiarbeiten zum Thema Zeitung<br />

Alljährlich nehmen die 5. und 6. Klasse aus<br />

<strong>Greppen</strong> am Projekt «Zeitung in der Primarschule»<br />

(ZIP) teil, das von der Neuen<br />

Luzerner Zeitung angeboten wird. Teil davon<br />

ist, dass die Klassen während mehreren<br />

Monaten (Januar bis ca. Mitte April)<br />

täglich einen Klassensatz Tageszeitungen<br />

ins Schulzimmer geliefert erhalten.<br />

Dies war eine tolle Möglichkeit, dass die<br />

Kinder eine individuelle Forscherarbeit in<br />

Angriff nehmen konnten. Alleine oder in<br />

Partnerarbeit haben sich die Schülerinnen<br />

und Schüler eine Frage gestellt, welche sie<br />

während einem Monat zu beantworten versuchten.<br />

Hier ein Auszug aus den vielfältigen Fragen,<br />

die sich die Kinder stellten:<br />

-Wie viele Zeitungen benötigen wir, um<br />

den kleinen Mehrzweckraum mit Zeitungspapier<br />

zu tapezieren?<br />

-Wie sieht der Weg der Zeitung aus – vom<br />

Baum bis zum Leser?<br />

-Können wir mit Zeitungen Kleider nähen?<br />

-Kann ein Lied entstehen, wenn wir nur<br />

Wörter aus der Zeitung nehmen?<br />

-Wie erstelle ich ein Modell einer Zeitungsfabrik?<br />

-Was braucht es, um ein Interview in einer<br />

Zeitung wiederzugeben?<br />

-Wie können wir eine Tagesschau mit Zeitungsberichten<br />

möglichst spannend gestalten?<br />

Es gelang allen Kindern, ihre Frage zu beantworten.<br />

Bravo! Nebst der Antwort auf<br />

einfühlsamen Melodien zum impulsiven<br />

rhythmischen Rapp kamen Schlag auf<br />

Schlag, sei es mit gelungenen Instrumentaleinlagen<br />

oder auch mal mit einem trockenen<br />

Spruch: «De Ferdinand wär doch<br />

ned gschtorbe, wenn er em Bligg gfolget<br />

hät, mach Musig i de Schwyz.»<br />

Dem Publikum wurde keine Sekunde Pause<br />

gelassen und es wurde förmlich mitgerissen,<br />

aber nie hatte man das Gefühl, dass<br />

der Bogen überspannt worden wäre. Nach<br />

über einer Stunde Konzert und drei Zugaben<br />

haben begeisterte Zuschauer tief ins<br />

Portemonnaie gegriffen. Die völlig erschöpften<br />

Kinder haben es sich auch redlich<br />

verdient.<br />

die Frage haben sie aber auch viele andere<br />

Dinge herausgefunden und gelernt. Zum<br />

Beispiel wie man eine Powerpointpräsentation<br />

gestaltet, gekonnte Handhabung der<br />

Nähmaschine, effizientes Zusammentragen<br />

von Informationen aus dem Internet<br />

und Notizen erstellen, die Zeit gut zu nutzen,<br />

stabiles Kleistern, anschauliche und<br />

saubere Darstellungen auf einem Plakat / in<br />

einem Heft / in einem Comic / …, deutliches<br />

Singen, …<br />

Das Resultat war eine eindrückliche Vielfalt<br />

an tollen Ergebnissen! Alle Forscherinnen<br />

und Forscher investierten viel Zeit,<br />

Energie und gute Ideen in ihre Arbeiten<br />

und haben sie mit viel Stolz ihren Kameradinnen<br />

und Kameraden und auch einigen<br />

Eltern präsentiert.


Schule Grepper Poscht<br />

4<br />

Kostenvergleich Primarschule <strong>Greppen</strong><br />

1. Ausgangslage<br />

In Anbetracht der grossen Defizite der <strong>Gemeinde</strong>rechnungen der letzten Jahre und den prognostizierten weiteren Fehlbeträge beschloss<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat, im Jahre <strong>2013</strong> die Summe von 200'000 Fr. bei den Bildungskosten einzusparen.<br />

Da die Kosten für die Sekundarstufe durch fixe Beiträge festgesetzt sind und die Finanzierung der Schulischen Dienste und der Sonderschulung<br />

durch Poolbeiträge geregelt wird, sind nur Einsparungen bei der selbst geführten Primarschule möglich. In Zusammenarbeit mit<br />

Pius Theiler von Amt für Volksschulbildung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat Potential für Einsparungen bei der Bildung von Abteilungen geortet.<br />

2. Zielsetzung<br />

Im Rahmen der jährlichen internen Evaluation möchten die Schulleitung der Frage nachgehen, in welchen Bereichen die Grepper Schule<br />

tatsächlich zu teuer ist. Ein Vergleich der Kostenstruktur mit Schulen ähnlicher Grösse soll aufzeigen, wo Einsparungen gemacht werden<br />

können.<br />

3. Beteiligte Personen und Behörden<br />

Walter Rudin, als Beauftragter für Evaluationen der Schule <strong>Greppen</strong>, hat im Auftrag des <strong>Gemeinde</strong>rates, der Schulpflege und des Schulleiters<br />

diese Untersuchung durchgeführt.<br />

Die Bildungskosten von Gisikon, <strong>Greppen</strong>, Meierskappel und Vitznau sollen verglichen werden. Dies sind vier <strong>Gemeinde</strong>n im Amt<br />

Luzern Land mit um die 1000 Einwohner und ähnlichen Schülerzahlen. Zu Vergleichen dienen die <strong>Gemeinde</strong>rechnungen 2011 und die<br />

Budgetvorlagen <strong>2013</strong>. Wenn nichts anderes vermerkt ist, handelt es sich bei den verwendeten Zahlen der folgenden Diagramme um Angaben<br />

aus der Rechnung 2011.<br />

4. Vorgehen<br />

Generell sind pauschale Kostenvergleiche schwierig. Im Kanton Luzern schreibt das Modell zwar für alle <strong>Gemeinde</strong>n einen einheitlichen<br />

Buchhaltungsstandard vor, die Zuweisung zu diesen Konten wird aber nicht einheitlich gehandhabt. Besonders beim Konto «Übriges»<br />

werden ganz unterschiedliche Posten aufgeführt.<br />

Zuerst wurden die Nettobildungskosten verglichen. Nimmt man die gesamten Netto Bildungskosten zum Vergleich, weisen alle vier<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ganz ähnliche Zahlen auf.<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel Vitznau<br />

Nettobildungskosten 2011 1’585’804 1’529’159 1’733’996 1’635’546<br />

Vergleicht man nun aber die Bildungskosten pro Einwohner, ist <strong>Greppen</strong> die <strong>Gemeinde</strong> mit den höchsten Pro-Kopf-Ausgaben. Dieser<br />

Vergleich ist mit Vorsicht zu betrachten, denn die vier <strong>Gemeinde</strong>n haben eine unterschiedliche Zahl Lernender. Meierskappel mit praktisch<br />

identischer Einwohnerzahl wie Vitznau hat 161 Lernende (KG, Primar, Sek, Ausserkantonale) Vitznau aber nur 112.<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel Vitznau<br />

Bildungskosten pro Einwohner 1’461 1’578 1’397 1’310<br />

Der Vergleich der Bildungskosten pro Lernenden zeigt, dass hier <strong>Greppen</strong> am besten abschneidet. Der Unterschied zu Vitznau ist gar<br />

eklatant und beträgt fast 50%. Wichtig scheint hier auch der nationale Vergleich. Das Bundesamt für Statistik spricht von einem nationalen<br />

Durchschnitt der Bildungsausgaben pro Schüler von Fr. 20’615. Davon sind aber alle vier <strong>Gemeinde</strong>n weit entfernt. Der grosse Unterschied<br />

ergibt sich hier vor allem auch dadurch, dass die Bundesstatistik Infrastrukturkosten und Abschreibungen auch berücksichtigt.<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel Vitznau<br />

Bildungskosten pro Lernenden 12’585 10’332 10’770 14’603<br />

Diese Arbeit möchte sich besonders auf die Ausgaben für die Primarschule konzentrieren. Wie eingangs erwähnt, wird dieser Vergleich<br />

etwas hinken, da jetzt die Ausgaben unter Kontopunkt «Übriges» nicht berücksichtigt werden. In einigen <strong>Gemeinde</strong>n werden aber hier<br />

Ausgaben gebucht, die klar der Primarschule zuzuordnen wären. Bei den Bildungskosten pro Primarschüler gibt <strong>Greppen</strong> am wenigsten<br />

pro Lernenden aus, bei den andern <strong>Gemeinde</strong>n sind die Unterschiede klein.<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel Vitznau<br />

Bildungskosten pro Primarschüler 9’290 8’338 9’628 9’938


Schule<br />

Grepper Poscht<br />

Interessant wird jetzt der Vergleich der Bildungskosten pro Primarschul-Abteilung. Vitznau führt nur drei Abteilungen, alle andern<br />

<strong>Gemeinde</strong>n haben sechs Klassen.<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel Vitznau<br />

Bildungskosten pro Primarschul-Abteilung 145’574 123’683 144’424 225’267<br />

Diese Untersuchung gibt ein klarer Hinweis, dass das Sparpotential eher gering ist, wenn man Abteilungen zusammenlegt und einspart.<br />

Anders gesagt, obwohl Vitznau nur halb so viele Abteilungen führt, sind die Pro-Kopf-Ausgaben nicht tiefer.<br />

Im Schweizer vergleich sind 80% der Ausgaben im Bildungsbereich Lohnkosten. In einem weiteren Vergleich sollen jetzt nur die<br />

Lohnkosten pro Primarschüler verglichen werden. <strong>Greppen</strong> schneidet hier klar am besten ab. Obwohl Vitznau nur drei Abteilungen<br />

führt, weist es die höchsten Pro-Kopf-Lohnkosten auf.<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel Vitznau<br />

Lohnkosten pro Primarschüler 7’722 6’686 7’571 8’122<br />

Ein kleines Detail aber trotzdem interessant. Ein Kostenvergleich der Besoldung Schulpflegen. Obwohl die Zahlen absolut gesehen<br />

natürlich keine grossen Beträge sind, scheint es doch erstaunlich, dass die <strong>Gemeinde</strong> Gisikon sechsmal mehr für die Schulpflege ausgibt<br />

als <strong>Greppen</strong>.<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel Vitznau<br />

Besoldung Schulpflegen 24’063 3’952 12’088 10’430<br />

Beim Vergleich der Gesamtlektionen pro Lernenden zeigt sich, dass <strong>Greppen</strong> im neuen Schuljahr den Quotienten stärker drücken<br />

konnte, weil im Bereich Schulleitung, Poolstunden, IF Lektionen stärker eingespart werden konnte, als man mit dem Verzicht auf einen<br />

Klassenzug erreicht hätte. Im Weiteren wurde darauf verzichtet, Lektionen IF, DAZ, zu vergleichen, da die Unterschiede ziemlich gering<br />

sind. (Vitznau hat an diesem Vergleich nicht teilgenommen)<br />

Gisikon <strong>Greppen</strong> Meierskappel <strong>Greppen</strong><br />

<strong>2013</strong>/14<br />

Gesamtlektionen pro Lernenden 2,94 2,49 2,25 2,32<br />

6. Fazit und Dank<br />

Obwohl <strong>Greppen</strong> pro Kopf die höchsten Bildungsausgaben hat, relativieren sich die hohen Kosten bei genauerem Hinsehen. <strong>Greppen</strong><br />

weist einen sehr hohen Prozentsatz von Lernenden auf bezüglich der Gesamtbevölkerung. Vergleicht man die Ausgaben pro Schüler,<br />

steht <strong>Greppen</strong> sehr gut da.<br />

Trotz dieser positiven Ausganglage werden die verantwortlichen Personen und Behörden weiter daran arbeiten, Einsparpotential im<br />

Bereich der Bildung zu eruieren und daraus Kostensenkungen vernünftig umzusetzen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt der sehr wertvollen Unterstützung durch Walter Rudin und allen Beteiligten bei dieser arbeitsintensiven Untersuchung<br />

ganz herzlich.<br />

Neu in unserem Sortiment: Hugo<br />

Ein Cocktail mit Prosecco, Holunderblütensirup, serviert mit<br />

frischer Pfefferminze.<br />

Voranzeige: Im Juli und August gibt es im Dorfladen den Glacepass:<br />

Jedes 11. Glace gratis!<br />

5


Schule Grepper Poscht<br />

6<br />

Begabtenförderung an der Primarschule <strong>Greppen</strong><br />

Pullout-Angebot<br />

Schon seit einigen Jahren ist die Begabungs-<br />

und Begabtenförderung an den<br />

Schulen des Kantons Luzern und damit<br />

auch an der Schule <strong>Greppen</strong> ein wichtiger<br />

Baustein der individuellen Schülerförderung.<br />

Die Lehrpersonen der Schule <strong>Greppen</strong><br />

entwickeln ständig die bestehende Begabungsförderung<br />

(Angebote im Klassenunterricht<br />

und klassenübergreifende Aktivitäten)<br />

weiter.<br />

Im Rahmen eines Pilotprojektes startete<br />

dieses Frühjahr nun erstmals auch ein Pullout-Angebot.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

mit überdurchschnittlichem Leistungsvermögen<br />

besuchen ein Mal wöchentlich einen<br />

Alternativunterricht während zwei<br />

Lektionen in einer altersdurchmischten<br />

Kleingruppe. Ziel von Pullout-Angeboten<br />

ist es, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit<br />

zu geben, sich über einen bestimmten<br />

Zeitraum auf ein persönliches Interesse/Talent<br />

zu konzentrieren. Sie sollen dabei<br />

ihre Fähigkeiten weiter entwickeln und/<br />

oder neue, spezielle Fertigkeiten dazu lernen.<br />

Eine der Schülerinnen, die an diesem Pilotprojekt<br />

teilnimmt, berichtet von ihren Erfahrungen<br />

seit Beginn im April <strong>2013</strong>: «Die<br />

Pullout-Gruppe besteht aus sechs Kindern<br />

aus der 1. bis 6. Klasse. Diese Gruppe wird<br />

dieses Jahr das erste Mal durchgeführt. Wir<br />

in der Pullout-Gruppe beschäftigen uns gerade<br />

mit einer Zeitung. Jeder macht irgendetwas:<br />

Ein paar gestalten die Zeitung, ein<br />

paar machen Fotos und ein Interview oder<br />

jemand macht eine Forscherarbeit. Wir<br />

treffen uns einmal in der Woche, um an un-<br />

serer Zeitung zu arbeiten. Insgesamt treffen<br />

wir uns neun Mal. Mir selber gefällt es<br />

sehr gut in dieser Pullout-Gruppe, weil ich<br />

selber gerne am PC arbeite und schreibe.<br />

Wir arbeiten alle immer sehr intensiv.<br />

Wenn man uns zuhört, dann hört man immer<br />

nur, wie jemand schreibt. Natürlich<br />

kann man nur in diese Gruppe, wenn man<br />

bestimmte Anforderungen erfüllt, z.B. dass<br />

man selbstständig arbeitet oder eben ruhig<br />

ist und sich voll und ganz auf seine Arbeit<br />

konzentrieren kann.»<br />

Das Thema «Zeitung» ermöglicht es sehr<br />

gut, dass zwar jedes Kind seinen individuellen<br />

Interessen nachgehen kann, aber den-<br />

Neu im Gässli und bereits<br />

sehr beliebt<br />

gut gelagertes Rinds-Entrecôte<br />

mit Pommes frites und Gemüse<br />

für nur Fr. 34.–<br />

Planen Sie einen Vereinsanlass, eine Geburtstagsfeier,<br />

Taufe oder sonstigen Anlass, dann lassen Sie sich doch<br />

vom Gässli Ihr Lieblingsmenü im gediegenen Sääli servieren.<br />

Kontaktieren Sie uns per Telefon 041 390 34 44<br />

oder Mail info@restaurant-gaessli.ch. Oder noch besser,<br />

Sie überzeugen sich gleich vor Ort und besprechen Ihre<br />

kulinarischen Wünsche direkt mit Tesma Böni. Sie freut<br />

sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

noch auf eine gelingende Zusammenarbeit<br />

geachtet werden muss. Darum ist es für den<br />

Arbeitsprozess wichtig, dass die Schülerinnen<br />

und Schüler ein systematisches Vorgehen<br />

erlernen. So planen jeweils die Gruppenmitglieder<br />

ihren Arbeitstag und reflektieren<br />

und dokumentieren die Arbeiten am<br />

Ende des Unterrichtstages in einem Lernjournal.<br />

Die ersten Erfahrungen mit dem<br />

Pilotprojekt zeigen, dass sich das Angebot<br />

für die individuelle Förderung gut eignet.<br />

Das Team der Lehrpersonen wird darum<br />

nach Abschluss des Angebotes über die<br />

Form der Weiterführung im nächsten<br />

Schuljahr entscheiden.<br />

RESTAURANT PIZZERIA<br />

T<br />

Restaurant Pizzeria Gässli • Tesma Böni<br />

Oberhusgässli 2 • 6404 <strong>Greppen</strong><br />

Telefon 041 390 34 44 • info@restaurant-gaessli.ch<br />

www.restaurant-gaessli.ch


Schule Grepper Poscht<br />

7<br />

Busabonnement für die<br />

Oberstufenschüler/innen<br />

Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte<br />

Liebe Schülerin, lieber Schüler<br />

Es nahen die wohlverdienten Sommerferien<br />

und schon muss an den Schulstart ins<br />

neue Schuljahr 13/14 gedacht werden. Die<br />

meisten setzen ihre Schulkarriere in der<br />

Oberstufe in Weggis fort, andere in Immensee<br />

oder Luzern. Für den Schülertransport<br />

benötigen die Jugendlichen ein gültiges<br />

Busabonnement. Die Schülerinnen und<br />

Schüler der 6. Klasse erhalten vom Klassenlehrer<br />

ein Bestellformular. Schülerinnen<br />

und Schüler, welche bereits im vergangenen<br />

Schuljahr die Oberstufe besucht haben,<br />

bitten wir, das Bestellformular in der<br />

Grepper Poscht auszufüllen und bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Greppen</strong> bis spätestens<br />

Montag, 1. Juli <strong>2013</strong> abzugeben. Pro<br />

Schüler/in ist ein Bestellformular erforderlich.<br />

Zusätzliche Bestellformulare sind bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Greppen</strong> erhältlich<br />

oder können auf unserer Homepage heruntergeladen<br />

werden (www.greppen.ch/Seiten/Information/Aktuelles.html).<br />

Wer hat Anspruch auf ein Abonnement<br />

mit Vergünstigung durch die <strong>Gemeinde</strong>?<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Greppen</strong> vergütet für alle<br />

Schüler/innen mit Wohnsitz in <strong>Greppen</strong><br />

während der obligatorischen Schulzeit,<br />

d.h. bis und mit Abschluss des 9. Schuljahres,<br />

die Kosten, die ein Busabonnement für<br />

den Besuch der Obststufe in Weggis kostet.<br />

Wir hoffen, dass hiermit eine reibungslose<br />

Fahrt zum neuen Schulort gewährleistet<br />

ist, und wünschen allen wunderschöne und<br />

erholsame Sommerferien. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Greppen</strong><br />

Agenda/Termine<br />

16.06.<strong>2013</strong> Regionales Chinderhuus Wäggis: Konzert mit Linard Bardill<br />

22.06.<strong>2013</strong> Dorfturnier BMW-Team<br />

23.06.<strong>2013</strong> Konzert Soon Kee Woo und Freunde<br />

26.06.<strong>2013</strong> Club junger Eltern: Floh- und Tauschmarkt<br />

30.06.<strong>2013</strong> SVKT, Brunch am See<br />

06.07.<strong>2013</strong> Schulferienbeginn<br />

11.07.<strong>2013</strong> Senioren-Club Mittagessen im Restaurant Viktoria Weggis<br />

31.07.<strong>2013</strong> Ständer-Club Grill und Chill in der Seebadi <strong>Greppen</strong><br />

31.07.<strong>2013</strong> Eingabeschluss nächste Ausgabe GrepperPoscht<br />

01.08.<strong>2013</strong> Seeüberquerung <strong>Greppen</strong> – Merlischachen<br />

08.08.<strong>2013</strong> Senioren-Club Mittagessen im Restaurant Breitfeld<br />

12.08.<strong>2013</strong> Schulbeginn<br />

24.08.<strong>2013</strong> 10 Jahre Feuerwehr der Seegemeinden<br />

Schlagzeilen gehören der Vergangenheit an – doch die<br />

Schönheit kennt keine Grenzen. Wir freuen uns, wenn Seniorinnen<br />

ab 80 die Premiere zur Wahl als Rosenkönigin 80plus stürmen.<br />

Dazu laden wir Sie herzlich ein.<br />

Rosenkönigin<br />

80plus<br />

Mit persönlicher Charme-Offensive, einem eleganten Tanzschwung<br />

und einer 3-Minuten-Geschichte aus ihrem Leben (über den<br />

eigenen Wohnort oder über das eigene Leben in den 50-er Jahren)<br />

stehen Sie am Rosenfest-Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong> ab 15 Uhr<br />

im AltersZentrum Hofmatt Weggis im Mittelpunkt des Geschehens.<br />

Das Juryteam:<br />

Dr. Stefan Brändlin, Leitung Fachstelle für Projekt- und<br />

Gemeinwesenarbeit bei Pro Senectute / <strong>Gemeinde</strong>rat Altwis<br />

Madeleine Buffoni-Bösch, Mitglied Seniorenrat der 3 Seegemeinden<br />

Claudia Catenazzi, Hofmatt-Mitarbeitende, Weggis<br />

Mischa Hasler, Sennen-Ammann und Hotelier Hotel Gerbi, Weggis<br />

Emil Mahnig, ehem. Blick-Nachrichtenchef, Chefredaktor<br />

Gesundheit-Sprechstunde + Zeitlupe, heute Verleger<br />

und Präsident OsteoSwiss<br />

Irma Stutzmann-Marzohl, Heimleitung Unterfeld, Root<br />

Das Kurorchester Allegretto und charmante Tanzherren unterstützen<br />

das Juryteam auf dem «Parkett».<br />

Das Programm:<br />

15–16.15 Uhr Wahlverfahren der Rosenkönigin 80plus<br />

und einer Rosenprinzessin<br />

16.45 Uhr Siegerehrung mit «Voice of Switzerland»<br />

Sänger Ricardo Sanz<br />

17.00 Uhr Dinner zu Ehren der Gewinnerin und<br />

den Mitstreiterinnen<br />

19.00 Uhr Abfahrt der Rosenkönigin 80plus und<br />

der Rosenprinzessin zum Pavillon am See<br />

19.15 Uhr Ehrung der Rosenkönigin im Pavillon am See<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

www.hofmatt.org


Schule | Vereine Grepper Poscht<br />

8<br />

Neues Outfit für die Schule<br />

Während ihrer Projektwoche verschönerten<br />

die Kinder ihr Schulhaus und<br />

freuen sich jetzt auf die Neugestaltung<br />

ihres Pausenplatzes.<br />

Es wird gezeichnet, gemalt, geschliffen an<br />

der Schule, als ob es ein Handwerkbetrieb<br />

wäre. Überall herrscht emsiges Treiben.<br />

Einige Schüler übermalen ein in die Jahre<br />

gekommenes Wandbild, andere kleben<br />

Schablonen auf, um eine Beschriftung aufzusprayen.<br />

In der Turnhalle schleifen einige<br />

verstaubte Gestalten eine Bretterwand,<br />

um diese nachher frisch zu lasieren.<br />

Im Rahmen ihrer jährlichen Projektwoche<br />

nach Pfingsten hat sich die Schule vorgenommen,<br />

ihr Schulhaus zu verschönern.<br />

Die eifrigen Arbeiter liessen sich auch<br />

nicht von der widrigen Witterung aufhalten.<br />

Mit Plachen wurde das Nötigste zugedeckt,<br />

aber trotzdem, einige Arbeiten<br />

mussten verschoben werden, bis es wieder<br />

mal trocken ist.<br />

Den Kindern hat es sichtlich Spass gemacht,<br />

wenn auch einige etwas gar grosszügig<br />

mit der Farbe umgegangen sind. Isabella<br />

von der 4. Klasse meinte denn auch:<br />

«Ich fand es doof, dass sich einige selber<br />

angemalt haben, die Farbe gehört an die<br />

Wand und kostet viel Geld.» Die Strafe dafür<br />

wird ja jeweils beim Waschen postwendend<br />

gekommen sein.<br />

Pausenplatz geplant<br />

Die Schule wird im nächsten Jahr einen<br />

neuen Spielplatz bekommen und der Pla-<br />

Ständerclub <strong>Greppen</strong><br />

Im Januar 2007 entstand aus der Vision<br />

einiger junger Grepper Sandkastenfreunde<br />

der Ständerclub. Die Geschichte<br />

zum Namen des Vereins lassen sie sich<br />

am besten von einem seiner Mitglieder<br />

oder dem Präsidenten persönlich erläutern.<br />

Die ausschliesslich männlichen Mitglieder<br />

des Ständerclubs sind bekannt für ihre Geselligkeit<br />

und ihr Engagement, aktiv am<br />

Dorfleben teilzunehmen. Neben der Präsenz<br />

an den bestehenden Grepper Dorfanlässen<br />

sind das Grill&Chill und die Kaffeehütte<br />

an der «Chestene-Chilbi» fixe Programmpunkte<br />

im Vereinskalender. Dank<br />

unseren Freunden, Gönnern und Helfern<br />

bietet vor allem das Grill&Chill im Sommer,<br />

genau so auch die Kaffeestube mit<br />

ner Herr Rolf Heinisch hat die Gelegenheit<br />

wahrgenommen, im Rahmen der Projektwoche<br />

mit den Kindern eine Bestandesaufnahme<br />

zu machen. Die «Ist»-Analyse<br />

zeigt, was befriedigend ist und was geändert<br />

werden soll. Die Anliegen der Kinder<br />

konnten so auch rechtzeitig in die Planung<br />

eingebracht werden.<br />

Am Donnerstagabend hatten dann die Eltern<br />

Gelegenheit, das Geschaffene der Kinder<br />

zu besichtigen. Von sehr vielen Erziehungsberechtigten<br />

wurde das Angebot<br />

auch genutzt und man war voll des Lobes.<br />

Zum Abschluss der Projektwoche stand am<br />

Freitag ein Besuch des neuen Spielplatzes<br />

in Weggis auf dem Programm. Sogar das<br />

Wetter spielte gegen Schluss noch mit, der<br />

Chessikafi im Herbst, eine Plattform zum<br />

gemütlichen Zusammensein aller Altersgruppen.<br />

Die Mitglieder des Ständerclubs<br />

sind, obwohl mittlerweile nicht mehr alle<br />

in <strong>Greppen</strong> wohnhaft, äusserst verbunden<br />

mit unserem kleinen Dorf und wissen die<br />

wunderschöne idyllische Lage zu schätzen.<br />

Positive Resonanz und die tolle Stimmung<br />

an unseren Anlässen bewegt uns wiederholt<br />

grossen Aufwand zu betreiben, um gemeinsam<br />

mit der Dorfbevölkerung und<br />

Freunden zu feiern. In diesem Sinne<br />

«schwub di wub Ständerclub».<br />

Grill&Chill am Mittwoch, 31. Juli <strong>2013</strong><br />

Nach einem überaus gelungen Jubiläum im<br />

vergangenen Jahr lädt der Ständerclub<br />

auch diesen Sommer zum gemütlichen<br />

Grillieren und Beisammensein in die wun-<br />

der Dauerregen wich einigen matten Sonnenstrahlen,<br />

die wenigstens auf dem Heimweg<br />

den vielen Regen vergessen liess.<br />

derschöne Grepper Badi ein. Gerne erinnern<br />

wir uns an den prächtigen Sommerabend<br />

im vergangenen Jahr. Zahlreiche Besucher<br />

fanden den Weg zum Schützenhaus<br />

und sorgten zusammen mit der Band Noan<br />

für eine unvergessliche Stimmung.<br />

Auch dieses Jahr wird sich der Ständerclub<br />

und seine fleissigen Helfer/innen etwas<br />

einfallen lassen, um zusammen mit seinen<br />

Freunden und allen Grillbegeisterten einen<br />

tollen Abend verbringen zu können. Köstliche<br />

Salate und kühle Getränke werden<br />

wie gewohnt vom Ständerclub bereitgestellt.<br />

Grilladen sollte jeder Besucher selber<br />

mitbringen. Ab 18.00 Uhr geht’s los.<br />

Wir freuen uns, alle Grill&Chill-Freunde<br />

auch dieses Jahr begrüssen zu dürfen und<br />

gemütlich mit euch an einem idyllischen<br />

Ort zusammenzusitzen.


Vereine Grepper Poscht<br />

9<br />

Generalversammlung der Theaterlüüt <strong>Greppen</strong><br />

Am 8. Mai <strong>2013</strong> fand die jährliche GV der<br />

Theaterlüüt <strong>Greppen</strong> im Restaurant Gässli<br />

in <strong>Greppen</strong> statt. Der Verein kann auf ein<br />

sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Die<br />

Theater- und Konzert-Aufführungen vom<br />

letzten November waren sehr gut besucht.<br />

Dem Vereinspräsident und Regisseur Alois<br />

Waldis ist mit der Wahl des Stückes «Schöni<br />

Camping-Ferie» sowie der perfekten<br />

Besetzung der Rollen ein Meisterwerk gelungen.<br />

Fotos davon finden Sie auf der Internetseite<br />

www.theaterlueuet.ch Unser<br />

diesjähriges Stück ist bereits in Planung<br />

und die Proben dazu beginnen im August.<br />

Dem Verein fehlt es aber an aktivem Nachwuchs.<br />

Falls Sie auch gerne einmal Theater<br />

spielen möchten oder sonst Interesse haben<br />

bei uns in irgend einer Art mitzumachen<br />

melden Sie sich doch bitte bei: Alois Waldis,<br />

Chriesbaumhof 5, 6404 <strong>Greppen</strong>, Tel.<br />

041 390 32 29. Applaus für die Akteure des Stückes «Schöni Camping-Ferie».<br />

Generalversammlung der Musikgesellschaft <strong>Greppen</strong><br />

Ende März führte die Musikgesellschaft<br />

<strong>Greppen</strong> die 82. Generalversammlung, mit<br />

dem Bestand von neun Mitgliedern durch.<br />

Mit Heiner Birrer konnten wir ein neues<br />

Aktiv-Mitglied dazu gewinnen. Wir wünschen<br />

ihm eine schöne musikalische Zeit in<br />

der MG <strong>Greppen</strong>. Das Präsidium wird nach<br />

wie vor kompetent von Luzia Flüeler und<br />

Arthur Greter geführt. Wir sind stolz auf<br />

unser neues Ehrenmitglied den Posaunisten<br />

Roger Gut. Neben seinem musikali-<br />

schen Einsatz führt er seit 10 Jahren die<br />

Kasse. Einfach toll, solche Kollegen. Im<br />

vergangenen Vereinsjahr durften wir an<br />

sechs Auftritten unser musikalisches Können<br />

darbieten. Wir sind eine aufgestellt<br />

Truppe und Proben regelmässig am Dienstag.<br />

Neue Mitspieler sind herzlich willkommen.<br />

Mit einem feinen Essen im Restaurant<br />

Gässli haben wir mit unseren Partner den<br />

Abend ausklingen lassen. Priska Portmann Heiner Birrer (links) und Roger Gut.<br />

Spendenergebnis Herbstsammlung 2012<br />

Pro Senectute <strong>Greppen</strong><br />

Die Würde des Menschen ist auch im Alter<br />

unantastbar – Danke für die Spenden<br />

aus der Bevölkerung von <strong>Greppen</strong>.<br />

Im Oktober des vergangenen Jahres haben<br />

wir die Herbstsammlung erstmals nicht<br />

mehr von Tür zu Tür durchgeführt, sondern<br />

mit je einem persönlichen Brief in den<br />

Briefkästen. Das Sammelergebnis ist zwar<br />

etwas weniger positiv ausgefallen als in<br />

den Jahren vorher. Im Vorjahr waren es Fr.<br />

1976.– und in der vergangenen Spenden-<br />

Aktion Fr. 1088.–. Trotzdem danke ich allen<br />

Spendern aus <strong>Greppen</strong> von ganzem<br />

Herzen. Dank diesen Spendengeldern können<br />

Sozial-Arbeitende von Pro Senectute<br />

im Kanton Luzern weiterhin ältere Menschen<br />

und ihre Angehörigen kostenlos und<br />

diskret beraten. Die Spenden aus der Bevölkerung<br />

helfen mit, die materielle Existenz<br />

von vielen alten Menschen zu sichern,<br />

Perspektiven zu vermitteln und ihre Lebensfreude<br />

zu verbessern.<br />

Ein Teil dieser Spende bleibt bei uns im<br />

Dorf und wird in die Altersarbeit fliessen.<br />

Davon können alle profitieren, welche im<br />

Senioren-Club mitmachen.<br />

Nochmals herzlichen Dank!<br />

Agnes Muheim, Ortsvertreterin <strong>Greppen</strong><br />

Impressum<br />

Die Grepper Poscht erscheint<br />

sechs Mal im Jahr.<br />

Auflage: 450 Exemplare<br />

Layout und Druck:<br />

Bucher Druckmedien AG, Vitznau<br />

E-Mail: grepperposcht@bluewin.ch<br />

Einsendeschluss: 31. Juli <strong>2013</strong>


Vereine Grepper Poscht<br />

10<br />

Gemischter Chor <strong>Greppen</strong>. Wie weiter?<br />

➜ Singen als Ausdruck der Freude und<br />

Lebenslust<br />

➜ Das gemütliche Beisammensein<br />

➜ Eine interessierte Chorleiterin<br />

hat viele bestärkt, weiter zu machen.<br />

Was geschieht nun mit dem gemischten<br />

Chor <strong>Greppen</strong>? Ja, das war das Thema, auf<br />

das wir nach dem Tode unseres langjährigen<br />

Chorleiters Ferdi Guntern immer wieder<br />

angesprochen wurden. Nach der ausserordentlichen<br />

Generalversammlung des<br />

gemischten Chors <strong>Greppen</strong> sind wir nun<br />

zuversichtlich, dass es weitergeht.<br />

Wir haben die Chance gepackt, um mit Susann<br />

Barmet die Lücke zu füllen. Frau Barmet<br />

wohnt vorübergehend in Küssnacht.<br />

Sie hat Kirchenmusik studiert, ist im Besitz<br />

des Dirigentendiploms und leitet derzeit<br />

Registerproben im Amadeus-Chor. Frau<br />

Barmet spielt wunderschön an der Orgel,<br />

sowie Harfe, Flöte und etwas Gitarre. Die<br />

Mitglieder des gemischten Chors waren<br />

beeindruckt von ihrem Engagement und<br />

haben beschlossen, mit ihr weiter zu machen.<br />

Wir freuen uns riesig, dass es so weiter geht<br />

und hoffen, dass sich auch einige neue Sän-<br />

Brunch in der Seebadi<br />

Der Frauensportverein SVKT und die Einwohnergemeinde<br />

<strong>Greppen</strong> laden herzlich<br />

ein zum Brunch in der Seebadi <strong>Greppen</strong><br />

mit Livemusik. Ein reichhaltiges Buffet erwartet<br />

Sie am Sonntag, 30. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, ab<br />

9.30 Uhr. Fr. 23.– für Erwachsene und Fr.<br />

10.– für Kinder bis 12 Jahre.<br />

Am Nachmittag gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Der Anlass findet bei jeder Witterung<br />

statt.<br />

Anmeldungen bis Donnerstag, 20. <strong>Juni</strong>,<br />

an Sylvia Gabriel, Tel. 041 390 32 92,<br />

sylvia.gabriel@waterbase.ch oder<br />

Isabelle Christen, Tel. 041 390 06 25,<br />

isabelle.christen@gmx.ch.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen<br />

und schöne Begegnungen!<br />

Susann Barmet.<br />

ger und Sängerinnen zu uns gesellen. Wir<br />

proben fast jeden Dienstag im Mehrzweckraum<br />

<strong>Greppen</strong> und pflegen als Gemeinschaft<br />

nach den Proben und Konzerten gerne<br />

die Geselligkeit.<br />

Unser Ziel ist es, vorwiegend in der Kirche<br />

zu singen. Die Akustik in unserer Kirche<br />

unterstützt unseren Gesang. Unser gemeinsames<br />

Singen kommt von Herzen und<br />

möchte zu Herzen gehen, Nahrung für die<br />

Seele sein. Der Wunsch einiger Sänger und<br />

Sängerinnen, auch weltliche Lieder im Repertoire<br />

aufzunehmen, stosst auf grossen<br />

Anklang, auch bei Frau Barmet, der Chorleiterin.<br />

Kann man doch in einem Gottesdienst<br />

oder in einem Kirchenkonzert sehr<br />

gut stimmige weltliche Lieder mit religiösen<br />

Inhalten kombinieren.<br />

Fühlen Sie sich durch die neuen Impulse<br />

angesprochen? So melden sie sich doch<br />

bitte bei der Präsidentin Agnes Muheim,<br />

Tel. 041 390 37 48 oder kommen Sie einfach<br />

zum Schnuppern vorbei und bringen<br />

Sie auch Ihre Freunde und Freundinnen<br />

mit! Sie sind herzlich willkommen! Denn<br />

Singen ist die Sprache der Seele, es ist gesund<br />

und regelmässiges Singen soll das Leben<br />

verlängern und verschönern. Zudem<br />

erwartet Sie bei uns eine frohe Gemeinschaft!<br />

Schnupperproben 18. und 25. <strong>Juni</strong><br />

oder 6. und 13. August. Wir freuen uns.<br />

Agnes Muheim, Präsidentin des gemischten Chor <strong>Greppen</strong><br />

Veronika Müller, Kirchgemeindepräsidentin <strong>Greppen</strong><br />

Wir suchen dich, als unsere neue<br />

MuKi-Turnleiterin!<br />

Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang und es macht ihnen grossen<br />

Spass, gemeinsam mit ihrer Mutter/Vater das Turnen zu entdecken. MuKi-Turnen<br />

fördert die körperliche Entwicklung des Kindes, die Selbständigkeit und das<br />

Selbstvertrauen. Mutter/Vater und Kind sind ein Team, das bei spielerischen<br />

Partnerübungen wertvolle gemeinsame Erlebnisse sammelt.<br />

Da sich eine unserer engagierten Leiterinnen beruflich neuorientiert,<br />

suchen wir zur Verstärkung unseres Teams ab August <strong>2013</strong> eine neue Leiterin,<br />

es können auch mehrere sein.<br />

Hast du Interesse?<br />

Momentan turnen wir immer am Montag von 9.30 bis 10.15 Uhr in der<br />

Turnhalle <strong>Greppen</strong>. Je nach Teilnehmerzahl werden zwei Lektionen angeboten.<br />

Komm doch mal vorbei und melde dich bei unseren Leiterinnen Brigitta<br />

Pfrunder oder Dunja Zeunert Rüegg. Oder melde dich telefonisch bei Brigitta,<br />

Tel. 041 390 08 34 oder 078 902 29 86.<br />

Für spannende Aus- und Weiterbildung wird gesorgt und deine wertvolle<br />

Arbeit wird entlöhnt.<br />

Wir freuen uns auf dich: SVKT Frauensportverein <strong>Greppen</strong>


Vereine Grepper Poscht<br />

11<br />

IG Pro Kastanie Zentralschweiz gewinnt<br />

Umweltpreis <strong>2013</strong><br />

Der im Jahr 2000 in <strong>Greppen</strong> gegründeten<br />

Interessengemeinschaft Pro Kastanie<br />

Zentralschweiz wurde am 26. Mai<br />

<strong>2013</strong> im Casino Luzern von der Schweizerischen<br />

Umweltstiftung der Umweltpreis<br />

<strong>2013</strong> in der Kategorie Organisationen<br />

verliehen. Es ist dies nach dem<br />

Emmi-Innovationspreis 2003 und dem<br />

«Esels-Preis» 2006 bereits die dritte<br />

Würdigung der ideellen Vereinigung,<br />

die sich mit verschiedenen Projekten für<br />

die Erhaltung, Pflege und Förderung<br />

der Edelkastanie in der Zentralschweiz<br />

einsetzt.<br />

«Ich bin mega stolz auf die Preisträger,<br />

dass sie damals im Jahr 2000 ihre Interessengemeinschaft<br />

ausgerechnet in <strong>Greppen</strong><br />

ins Leben gerufen haben», erwähnte Claudia<br />

Bernasconi, die als <strong>Gemeinde</strong>präsidentin<br />

der Luzerner Seegemeinde die Laudatio<br />

für die nun ausgezeichneten Idealisten<br />

hielt. In den Anfängen von Nichtkennern<br />

ob der visionären Zielsetzungen der erklärten<br />

Kastanienfreunde noch fast mitleidig<br />

belächelt, hat diese Gruppe zusammen mit<br />

entsprechenden Fachleuten in den vergangenen<br />

Jahren Projekte injiziert, geplant<br />

und umgesetzt, welche nicht nur in der Region,<br />

sondern weit darüber hinaus grosse<br />

Beachtung und Anerkennung fanden.<br />

Es fiel den Gründungsverantwortlichen in<br />

den ersten Jahren tatsächlich nicht immer<br />

leicht, Besitzer und Fachleute aus der<br />

Land- und Forstwirtschaft davon zu überzeugen<br />

und zu beweisen, dass erwiesenermassen<br />

bereits im späteren Mittelalter –<br />

eingeführt wurde die Edelkastanie allerdings<br />

bereits viel früher durch die Römer –<br />

auch auf der Alpennordseite und hier vor<br />

allem in der Zentralschweiz eine grosse<br />

und damals wirtschaftlich wichtige Kastanienkultur<br />

bestanden hatte. Schon gar nicht<br />

die breite Öffentlichkeit wollte glauben,<br />

dass das Marroni, auch wenn diese Bezeichnung<br />

noch lange nicht für alle Edeloder<br />

Esskastaniensorten zutrifft, auch in<br />

unserer Region zuhause war und immer<br />

noch ist.<br />

Umso erstaunlicher ist deshalb die Tatsache,<br />

dass beispielsweise die Dauerausstellung<br />

«Kastanienkultur Schweiz» im Haus<br />

Cugnasco in der Tessiner Kammer des<br />

Freilichtmuseums Ballenberg nicht von<br />

Tessiner Kastanienbesitzern, sondern von<br />

eben diesen Idealisten aus der Zentralschweiz<br />

injiziert und umgesetzt wurde.<br />

Einzigartigkeit besitzt ebenso die jährlich<br />

anfangs Oktober erscheinende «Chestene-<br />

Die Preisträger von links: Andreas Rudow<br />

(Projektleiter), Hans-Peter (Buda) Rust (Sekretär),<br />

Patricio Borter (Projektleiter), Hannelore<br />

Taroni (Aktuarin), Claudia Bernasconi<br />

(Laudatorin), Josef Waldis (Präsident).<br />

Zytig», welche ebenfalls durch die Initiative<br />

der Grepper Interessengemeinschaft ins<br />

Leben gerufen wurde und jedes Jahr Tausende<br />

von interessierten Lesern findet.<br />

Zweifellos ist diesen initiativen und innovativen<br />

Naturfreunden mit der «Chestene-<br />

Chilbi» in <strong>Greppen</strong> ein besonderer «Clou»<br />

gelungen. Denn dieser Markt mit seiner<br />

umfassenden Vielfalt von Kastanienpro-<br />

dukten hat sich in den vergangenen Jahren<br />

zu einer Veranstaltung etabliert, die<br />

schweizweit sowohl bei Fachleuten wie bei<br />

der breiten Öffentlichkeit grosse Beachtung<br />

findet.<br />

Neben all diesen und weiteren Projekten<br />

hat jedoch das kürzlich abgeschlossene<br />

und weiterhin aktuelle Projekt der IG Pro<br />

Kastanie Zentralschweiz zur Würdigung<br />

mit dem Umweltpreis <strong>2013</strong> geführt. Es<br />

handelt sich hierbei um das «Verbundprojekt<br />

Kastanienhaine Zentralschweiz». Innerhalb<br />

dieses Projekts wurden seit 2008<br />

auf gut 16 Hektaren bestehende Relikte<br />

von so genannten Kastanienhainen in den<br />

Kantonen Luzern, Schwyz sowie Nid- und<br />

Obwalden mit Pflegemassnahmen von Altbäumen<br />

sowie Anpflanzungen von Jungbäumen<br />

in ihren ursprünglichen Zustand<br />

zurückversetzt. Zudem wurden mehrere<br />

Dutzend schützenswerte Einzelbäume<br />

durch entsprechende Pflegemassnahmen<br />

saniert. Der nun verliehene Umweltpreis<br />

ist für die Zentralschweizer Kastanienfreunde<br />

eine zusätzliche Motivation, ihre<br />

Ziele zum Schutze unserer Natur auch weiterhin<br />

erfolgreich umzusetzen.


<strong>Gemeinde</strong> Grepper Poscht<br />

12

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