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Zusammenfassung - Gemeinde Greppen

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<strong>Gemeinde</strong>rat Telefon: 041 392 74 50 Telefax: 041 392 74 55<br />

6404 <strong>Greppen</strong> E-Mail: info@greppen.ch<br />

<strong>Zusammenfassung</strong><br />

Sitzung Planungskommission See vom Montag, 13. September 2010,<br />

19.30 – 20.00 Uhr, Vereinslokal, <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Greppen</strong><br />

Themen: 1. Bebaubarkeit Wendelmatte<br />

2. Bebaubarkeit Areal Sagi<br />

3. Abstimmungsszenario<br />

Anwesend: GP Furrer, SV Jenni, GA Greter, Fässler Daniel, Flüeler Xaver, Muheim David,<br />

Heinzer Guido, Käser René, Zimmermann Erwin, Schläpfer Erika (Planungsbüro<br />

TSP), Jung Christoph (<strong>Zusammenfassung</strong>)<br />

Entschuldigt: Aerni Stephan<br />

GP Furrer hält kurz Rückblick auf die vergangenen Sitzungen:<br />

Wendelmatte:<br />

Aufzeigung der Bebaubarkeit der Wendelmatte (Sichtverbindung See-Dorf wird gewährleistet).<br />

Areal Sagi:<br />

Variante 2A: Ausnützungsziffer AZ 0.52, 4 Gebäude (3 x [38m x 16m] und 1 x [55m x 16m])<br />

GP Furrer fragt, ob beim Bau- und Zonenreglement Teilrevision See die Variante A (keine Angabe<br />

der Masse wie Fassadenhöhe, Firsthöhe, Gebäudelänge => diese Massangaben wären dann erst<br />

im Bebauungsplan) oder die Variante B (mit Massangaben) den Stimmbürgern vorgelegt werden<br />

soll.<br />

Erika Schläpfer zeigt ein paar Beispiele von Fassaden- und Firsthöhen. Weiter werden Beispiele<br />

von Gebäudelängen in <strong>Greppen</strong> aufgezeigt (z.B. untere Halle Sagi von 60 m oder die ehemalige<br />

BAG von 36 m Länge). Die Unterschiede zwischen der Variante A und B werden aufgezeigt:<br />

Teilrevision See<br />

Variante A Variante B<br />

Dorfzone Bestimmungen Bestimmungen und Massangaben<br />

Wohnzone Keine Massangaben<br />

Verweis auf Bebauungsplan<br />

Wohnzone A1 mit Massangaben (Wendelmatte)<br />

Wohnzone A2 mit Massangaben (Sagi)<br />

AZ zwischen 0.5 und 0.6<br />

Dächer (extensive Begrünung)<br />

Anhang A Öffentliche Zone und Grünzone Öffentliche Zone und Grünzone<br />

Anhang D Präzisierung für Anforderungen an<br />

Bebauungs- und Gestaltungspläne<br />

Auf diverse Fragen halten die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates fest:<br />

Präzisierung für Anforderungen an<br />

Bebauungs- und Gestaltungspläne<br />

- Der <strong>Gemeinde</strong>rat entscheidet schliesslich, welche Variante zur Abstimmung kommt, nachdem<br />

die verschiedenen Kommissionen (Bau-/Planungskommission) angehört wurden.<br />

V:\Bauamt\Planungszone\Planungskommission\2010-09-13 <strong>Zusammenfassung</strong>.doc 1


- Die Investoren sind nach wie vor an einer Bebauung interessiert. Gespräche zwischen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und den Investoren haben stattgefunden. Man bleibt weiterhin in Kontakt.<br />

Eine Mehrheit der anwesenden Mitglieder der Planungskommission spricht sich für Variante B (mit<br />

Massangaben) aus. Die Stimmbürger sollen sehen bzw. sich vorstellen können, über was sie abstimmen.<br />

Deshalb sollen die Stimmbürger die Massangaben sehen. Eine Minderheit spricht sich<br />

für Variante A (ohne Massangaben) aus. Eine zweite Minderheit ist neutral. Es sollte klar aufgezeigt<br />

werden, dass im Bereich Sagi nur ein Gebäude von 55 m Länge (gemäss Plan A2) gebaut<br />

werden kann.<br />

Folgende Fakten werden nochmals erwähnt:<br />

- Die Baufelder werden erst mit dem Bebauungsplan See festgesetzt.<br />

- Gemäss den bisherigen Besprechungen der Planungskommission See soll der Bebauungsplan<br />

See nicht unterteilt, sondern in einem Plan zusammen (Sagi und Wendelmatte) aufgezeigt<br />

werden.<br />

- Die Planungszone See gilt für zwei Jahre und wurde im September 2009 auferlegt. Die Frist<br />

kann höchstens um ein Jahr verlängert werden (bis max. September 2012).<br />

Mehrere Mitglieder der Planungskommission sprechen sich dafür aus, die Umzonung Gebiet See<br />

und den Bebauungsplan See den Stimmbürgern gleichzeitig vorzulegen.<br />

Voten von Mitgliedern der Planungskommission:<br />

- Die AZ im Gebiet See darf klein sein: Das Interesse an Bauland am See ist nach wie vor gross<br />

und die Wirtschaftlichkeit sollte auch bei einer kleinen AZ noch stimmen.<br />

- Die unterschiedlichen Grundeigentumsverhältnisse in der Planungszone See machen die<br />

ganze Angelegenheit nicht einfacher.<br />

- Der Standort der Fernheizung soll endlich geklärt werden.<br />

Bevorstehende Abstimmung Teilrevision Ortsplanung<br />

GP Furrer fordert die Anwesenden auf, die aktuelle Teilrevision der Ortsplanung zu unterstützen.<br />

15.09.2010/cj<br />

V:\Bauamt\Planungszone\Planungskommission\2010-09-13 <strong>Zusammenfassung</strong>.doc 2

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