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ROBERT BOSCH STIFTUNG
Pressemitteilung
Robert Bosch Stiftung verleiht NaT-Working Preise 2005
Schüler beweisen ausgezeichneten Forschergeist in Naturwissenschaft und
Technik
Stuttgart – 28. Februar 2005 – Zwei erste Preise in Höhe von 5.000 Euro gingen
an das Projekt NaT-Lab an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und an
das NaT-Working Projekt Meeresforschung am Leibniz-Institut für Meeresfor-
schung in Kiel. Die Jury hob die vielfältigen Angebote innerhalb der Projekte
und die Verknüpfung mit der echten Forschung hervor.
„Ich sehe was, was Du nicht siehst: Klein und Groß auf Expedition im Mikro-
kosmos“ lautet das Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin im Museum für
Naturkunde, das mit dem zweiten Preis (4.000 Euro) ausgezeichnet wurde. Die-
ses Projekt hatte Erfolg, weil NaT-Working hier auch Schüler aus sozialen
Brennpunkten erreicht.
An der Universitätsklinik für Anästhesiologie in Ulm können Schülerinnen und
Schüler in einem neurobiologischen Praktikum die Wirkungsweise von Narko-
semitteln erforschen. Das Team aus Schülern, Lehrern und Wissenschaftlern
erhält den mit 3.000 Euro dotierten dritten Preis für das anspruchsvolle Niveau
des Forschungsprojekts und das hohe Maß an Engagement, das von allen Betei-
ligten verlangt wird.
Den Sonderpreis 2005 (1.000 Euro) vergibt die Robert Bosch Stiftung an das
Projekt „Lernen durch Lehren“ des Fachbereichs Chemie an der Universität
Halle-Wittenberg. Den beteiligten Wissenschaftlern ist es gelungen, schon bei
Grundschülern das Interesse an Chemie und Physik zu wecken.
Robert Bosch Stiftung GmbH • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Heidehofstraße 31 • 70184 Stuttgart
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Seit Sommer 2000 fördert die Robert Bosch Stiftung in ihrem Programm NaT-
Working Kooperationsprojekte von Forschungseinrichtungen und Schulen in
technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen. Derzeit werden über 90
Projekte gefördert, jeweils mit einer Laufzeit von drei Jahren. Bislang konnten
5,3 Millionen Euro für Projekte bereitgestellt werden.
Mit dem Programm NaT-Working soll die Neugier der Schüler für Naturwis-
senschaften und Technik geweckt werden. Ein aussichtsreicher Weg hierfür
sind Vermittlung und Pflege von persönlichen Partnerschaften zwischen in der
Forschung tätigen Natur- und Ingenieurwissenschaftlern, Lehrern und Schü-
lern. Gefördert werden Aktivitäten wie Praktika für Schüler und Lehrer in den
Labors der Forscher, Sommerschulen, Schülerkongresse oder spielerische Pra-
xisprojekte in der Freizeit. Besonders herausragende Vorhaben werden einmal
jährlich mit Preisen ausgezeichnet.