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SEIT 13. 04. 1979 IM HONEYMOON.<br />
MEIN LEBEN PASST MIR
<strong>Mölln</strong> (br) – Licht ist für die<br />
Künstlerin Christa Braunewell-Soltau<br />
ein wesentlicher<br />
Bestandteil ihres Lebens. Es<br />
bedeutet ihr sehr viel, da sie<br />
infolge einer Erkrankung am<br />
grünen Star ihre Sehkraft zu<br />
großen Teilen eingebüßt hat.<br />
»Hell und Dunkel sind jetzt<br />
meine Orientierungsfaktoren«,<br />
sagte sie auf der Vorstellung<br />
ihrer neuesten Bilderausstellung<br />
im <strong>Mölln</strong>er<br />
Wohnstift Augustinum. Dort<br />
sind neben Werken aus früheren<br />
Schaffensperioden<br />
auch Bilder zu sehen, die in<br />
den vergangenen Monaten<br />
entstanden sind. Sie habe<br />
sich dafür an die kräftigen<br />
Spektralfarben gehalten, erläuterte<br />
die 86-jährige<br />
Kunstpädagogin die Entste-<br />
Fantasien in Farbe im <strong>Mölln</strong>er Augustinum<br />
Eine neue künstlerische Schaffensperiode hat Christa Braunewell-Soltau, 86,<br />
gepackt und ausdrucksstarke Ölbilder hervorgebracht, wie dieses in kräftigen<br />
Blautönen gehaltene Bild einer Welle oder den in kräftigem Rot gehaltenen<br />
Fisch. Fotos: Ursula Braun<br />
hung. So feinfedrig wie zu Beginn ihrer künstlerischen Arbeit in ihrer<br />
früheren Heimatstadt Montabaur würde sie nie wieder malen können,<br />
das sei ihr schon klar gewesen, sagte sie. Auch die Aquarell- und Pastellmalerei<br />
von Landschaften, die sie auf ihren zahlreichen Reisen entdeckte,<br />
würde sie nicht wieder aufnehmen können. Doch den Baum vor der<br />
Haustür, den blühenden Zweig vor ihrem Fenster, den könne sie noch<br />
sehen, und den wollte sie malen.<br />
Damit begann eine ganz neue Schaffensperiode für sie. »Zu Anfang bin<br />
ich mit einer richtigen Wut darangegangen, weil mir meine eingeschränkte<br />
Sehfähigkeit so zu schaffen machte«, erinnerte sie sich. Pinsel<br />
Künstlerin Christa Braunewell-Soltau präsentiert ihre neuesten Bilder<br />
oder Pastellkreide waren<br />
nicht mehr das geeignete<br />
Werkzeug. Stattdessen griff<br />
sie zu Spachtel und kräftigen<br />
Ölfarben und begann mit<br />
ungegenständlichen Kreationen.<br />
Doch die Natur ließ<br />
sie dabei nicht los. Und so<br />
nimmt es nicht wunder, dass<br />
auch in allen neu entstandenen<br />
Werken etwas daraus zu<br />
finden ist: Wellen, fließendes<br />
Wasser, ein Vogel, ein<br />
Fisch, ein Baum.<br />
Mehr als ein Dutzend ausdrucksstarker<br />
Gemälde sind<br />
auf diese Weise entstanden<br />
und können noch zusammen<br />
mit weiteren Bildern<br />
aus ihrer früheren Schaffenszeit<br />
bis zum 4. Oktober im<br />
Foyer des <strong>Mölln</strong>er Augustinums<br />
besichtigt werden.<br />
Ein bunter Abend mit Melodien<br />
aus berühmten Operetten<br />
Karten: Kurmittelhaus, Augustinum und Abendkasse<br />
(Eintritt 18,- Euro)<br />
Sonntag, 10. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Theater Augustinum <strong>Mölln</strong>, Sterleyer Str. 44<br />
10 | 10 | AKTUELL 3
<strong>Mölln</strong><br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Oktober 2010<br />
Samstag 2. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />
Fahrpreis: € 13,00 Mit ortskundiger Stadtführung/Gang<br />
Für Kurkarteninhaber: € 14,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Samstag 2. Oktober Oldtimer- Fahrt des Travemünder<br />
15 Uhr Automobilsport-Clubs<br />
Infos unter www.travemuender-asc.de Boxenstopp in <strong>Mölln</strong> auf dem historischen Marktplatz<br />
Samstag 2. Oktober Lauenburgische Akademie<br />
Anmeldung bei der Kranich-Exkursion nach Mecklenburg<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg Mit Thomas Neumann (WWF Deutschland)<br />
Tel.(04542) 8 70 00 oder<br />
info@rzkultur.de<br />
Start: Parkplatz Quellenhof um 12.30 Uhr<br />
Sonntag 3. Oktober Öffentlicher Stadtrundgang<br />
Treffpunkt: 15.00 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />
Eulenspiegelbrunnen historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />
auf dem historischen Marktplatz der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />
Kosten: 3,00 Euro Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark<br />
Sonntag 3. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Hamburg<br />
Fahrpreis: € 20,50 Mit Stadtrundfahrt (Michel, Gr. Freiheit, Reeperbahn,<br />
Für Kurkarteninhaber: € 19,50 Außenalster) und Gelegenheit zur Hafenrundfahrt<br />
Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Mittwoch 6. Oktober Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-Haupteingang-<br />
Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos<br />
Mittwoch 6. Oktober Miteinander reden – auf Englisch<br />
Gemeinschaftshaus Kommunikative Fähigkeiten wie Konzentration,<br />
Seestraße 47 um 14 Uhr Zuhören, Gedächtnis, Mitdenken und sprachlicher<br />
Anmeldung erforderlich unter Ausdruck sollen geübt werden – und zwar in einem<br />
Tel. (04542) 68 97 Englischkurs.<br />
Eine Veranstaltung des Kneipp-Verein <strong>Mölln</strong> e.V.<br />
Donnerstag 7. Oktober Einkaufen im Fackelschein<br />
Eine Veranstaltung von Die Einzelhändler in der Innenstadt haben für Sie<br />
<strong>Mölln</strong> Marketing e.V. bis 22 Uhr geöffnet. Erlebniseinkauf in romantischer<br />
Stimmung mit einem bunten Rahmenprogramm<br />
Freitag 8. Oktober Geführte Wanderung zu einer Märchenlesung<br />
Treffpunkt: 15.00 Uhr an einem romantischen Platz unter Leitung von<br />
Eulenspiegelbrunnen auf dem Frau Rohloff. Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden<br />
historischen Marktplatz und ist kostenlos.<br />
Freitag 8. Oktober Der Mechower See und seine Tierwelt<br />
Treffpunkt: 15 Uhr Der Naturfotograf Wolfgang Buchhorn führt Sie<br />
Treffpunkt: Mechow an der Feuerwehr entlang des Mechower Sees. In den Schilfzonen<br />
Dauer: ca. 3 Stunden brüten gefährdete Vogelarten wie z.B. der Teichrohr-<br />
Kosten: 3,- Euro pro P. sänger und während der Durchzugszeit besuchen uns<br />
Tausende von Gänsen und Enten aus östlichen und<br />
nördlichen Ländern. Ein Abstecher zum Aussichtsturm<br />
belohnt mit einem herrlichen Ausblick. Die<br />
naturnahe Landschaft bietet allerlei Interessantes auf<br />
und am See. Ein Abstecher zur Seeadlerbeobachtung<br />
rundet die Tour ab. Veranstalter: Naturpark<br />
Lauenburgische Seen. Festes Schuhwerk erforderlich,<br />
evtl. Fernglas mitbringen!<br />
Samstag 9. Oktober Busfahrt in die Hauptstadt<br />
Fahrpreis: € 14,00 Mecklenburg-Vorpommerns Schwerin mit orts-<br />
Für Kurkarteninhaber: € 13,00 kundiger Stadtführung und Zeit zur freien Verfügung.<br />
Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Sonntag 10. Oktober Busfahrt in die Holsteinische Schweiz. Aufenthalt in<br />
Fahrpreis: € 19,00 Plön und Schlosspark Eutin, Weiterfahrt zum<br />
Für Kurkarteninhaber: € 18,00 Ostseebad Grömitz<br />
Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.15 Uhr,<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 9.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
9.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 10.00 Uhr<br />
Sonntag 10. Oktober Vogelkundliche Exkursion am Mechower See<br />
Treffpunkte: Stadtbücherei <strong>Mölln</strong> 9 Uhr und Weiher. Leitung: Marlies und Jörg Rehfeldt<br />
und Mechow an der Feuerwehr<br />
um 17 Uhr<br />
Eine Veranstaltung des NABU <strong>Mölln</strong> e.V.<br />
Sonntag 10. Oktober Tanztee im Hotel Waldhalle am Schmalsee<br />
Hotel/ Restaurant Waldhalle 15 Uhr<br />
Waldhallenweg<br />
am Piano: Jens Ketelsen<br />
Sonntag 10. Oktober Operettenkonzert im Augustinum<br />
Beginn: 19.30 Uhr, Augustinum <strong>Mölln</strong> Die Fledermaus – ein Gastspiel mit Hindernissen<br />
Sterleyer Straße 44 Herbert Hanko, Moderator, Michael Suttner, Tenor,<br />
Theatersaal Franziska Heptner, Sopran, Piroschka Sztrokay,<br />
Klavier<br />
Dienstag 12. Oktober Herbstwanderung mit dem Kneipp-Verein<br />
Informationen unter Tel. (04542) 68 97 Unter Leitung des Vereinsvorsitzenden werden wir an<br />
frischer Luft in Schwitzen kommen. Zwischendurch<br />
werden Dehnungsübungen gemacht und bei<br />
interessanten Pflanzen legen wir einen Halt ein.<br />
Eine Veranstaltung des Kneipp-Verein <strong>Mölln</strong> e.V.<br />
Dienstag 12. Oktober Lauenburgische Akademie. Bioenergie – gut für<br />
Stadthauptmannshof die Umwelt? Eine Katastrophe für den Naturschutz!<br />
Hauptstraße 150, 19.30 Uhr Vortrag und Diskussion mit Klaus Dürkop<br />
Eintritt frei, Spenden willkommen (Landesnaturschutzbeauftragter), Kiel und<br />
Carl-Albrecht von Treuenfels, Neu-Horst<br />
JuLeiCa-Seminar<br />
Freizeiten planen und durchführen, Projekte verwirklichen oder<br />
Gruppen betreuen, all das können Jugendliche, die eine JuLeiCa-<br />
Card besitzen, das bundesweit anerkannte Zertifikat über die Qualifizierung<br />
zur Jugendarbeit.<br />
Das Jugendgruppenleiter-Seminar der BUNDjugend Schleswig-Holstein<br />
vom 18. bis 24. Oktober in Hanerau-Hademarschen richtet<br />
sich an Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren. Sie werden auf pädagogische<br />
und rechtliche Herausforderungen als Gruppenleiter vorbereitet,<br />
lernen mit Konflikten in der Gruppe souverän umzugehen,<br />
ein eigenes Programm zu gestalten und dabei noch Inhalte zu kommunizieren,<br />
erlernen Spiele<br />
und erfahren ihre Wirkung<br />
auf eine Gruppe.<br />
Außerdem werden Themen<br />
zum Klimaschutz ver-<br />
mittelt.<br />
Anmeldung bei der<br />
BUNDjugend Schleswig-<br />
Holstein:<br />
Telefon 0431–6 60 60 60<br />
oder kontakt@bundjugend-sh.de<br />
(zrml)<br />
www.taxi-vokuhl.de<br />
(0 45 42)<br />
☎ 26 70<br />
oder 70 05<br />
Dialyse-, Kranken-, Fern-<br />
und Kurierfahrten<br />
Flughafentransfer – Kleinbusse<br />
Rollstuhlbeförderung +<br />
Großraumtaxi<br />
9. Laternenumzug<br />
mit der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Nach den großen Erfolgen der vergangenen Jahre organisiert<br />
die Freiwillige Feuerwehr <strong>Mölln</strong> wieder ihren großen Laternenumzug.<br />
Unter den Klängen des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gudow und der Spielmannszüge der Ratzeburger Schützengilde<br />
und der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr startet der Umzug am Sonnabend,<br />
9. Oktober, am Feuerwehrgerätehaus am Sankt-Florian-Weg um<br />
18.45 Uhr. Er führt die Teilnehmer durch das Hansaviertel und endet<br />
am Feuerwehrgerätehaus. Bereits ab 17 Uhr können sich die Kinder<br />
und ihre Eltern Fahrzeuge und Gerätschaften der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />
ansehen und sich über die Einsatzvielfalt informieren. Alle Kinder<br />
und ihre Eltern sind herzlich zur Teilnahme an diesem Laternenumzug<br />
eingeladen. Für das leibliche Wohl wird an diesem Abend auch<br />
gesorgt.<br />
Lauenburgische Heimat:<br />
»Hein Hollenbek«<br />
Schwarzenbek (zrml) - Die neueste Veröffentlichung des Heimatbund<br />
und Geschichtsvereins widmet sich einer Vielfalt interessanter<br />
Themen. Zum Auftakt stellt Birger Kaiser den »Hein Hollenbek«, die<br />
»geliebte Nebenbahn von Hollenbek nach <strong>Mölln</strong>« vor. Mit reichem<br />
Bildmaterial, an dem nicht nur die Eisenbahnbegeisterten Freude<br />
haben werden, zeichnet er ein lebendiges Bild dieser Bahnstrecke,<br />
die von 1899 bis 1959 in Betrieb war.<br />
Um eine alte Streitfrage nach der Lage der Ertheneburg geht es in<br />
Wichmann von Medings Aufsatz. Mit dem Ratzeburger Domhof und<br />
seiner Beziehung zu Mecklenburg hat sich der ehemalige Dompropst<br />
Uwe Steffen in einem Beitrag befasst, der posthum veröffentlicht<br />
wird. Das nicht immer gefahrlose Leben an der Elbe nimmt<br />
Wolf-Rüdiger Busch in den Blick. Wie sehr die Geschichte Geesthachts<br />
durch die Lage an der Elbe und die vom Fluss ausgehenden<br />
Gefahren gestaltet wurde, wird in diesem Aufsatz deutlich.<br />
Das Heft ist in der Buchhandlung Lesezeit, Markt 3, in Schwarzenbek<br />
erhältlich.
Kommunikativ? Zielstrebig? Zuverlässig?<br />
Wenn das Ihre Stärken sind und Sie eine berufliche Perspektive in Wohnortnähe<br />
suchen, sollten wir uns kennen lernen.<br />
Egal, ob Einsteiger/in oder Umsteiger/in, wir sichern Ihren erfolgreichen Start<br />
bei vollen Bezügen mit einer hochqualifizierten IHK-Prüfung und einem<br />
Angestelltenvertrag. Lernen Sie uns und die Vorzüge der Allianz mit ihren<br />
erstklassigen Produkten kennen.<br />
Hans Jürgen Pieper e.K., Generalvertretung der Allianz<br />
Hauptstr. 7 , D-23879 <strong>Mölln</strong><br />
Tel. 0 45 42.82 24 99<br />
Hoffentlich Allianz.<br />
Tolle Aussichten<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Der <strong>Mölln</strong>er Aussichtsturm auf dem Klüschenberg<br />
ist noch bis zum 24. Oktober geöffnet und ermöglicht von<br />
der Aussichtsplattform einen tollen Blick über die Stadt und ihre<br />
Umgebung.<br />
Doch wie entsteht diese Landschaft, wie nutzen wir Menschen<br />
sie und wo lohnt sich ein besonderer Blick auf einen Streifzug<br />
durch das <strong>Mölln</strong>er Land? Auf fünf Etagen gibt die Ausstellung<br />
»Lebensraum« Eindrücke, Hintergrundwissen und Anregungen.<br />
Themen sind: Eiszeit und Landschaftsentstehung, Natur- und<br />
Kulturlandschaft, wie Wälder, Felder, Moor und Heide sowie die<br />
<strong>Mölln</strong>er Seen.<br />
Geöffnet ist der Turm täglich von 14 bis 16 Uhr außer Montag.<br />
Sonderöffnungszeiten für Gruppen können unter Telefon<br />
0176–27 07 96 92 vereinbart werden.<br />
Einkaufen<br />
im<br />
Fackelschein<br />
Romantische Stimmung,<br />
Feuerkörbe und Fackeln in der Innenstadt<br />
Erlebniseinkauf bei Nacht ...<br />
Wir laden Sie herzlich ein,<br />
am 7. Oktober 2010<br />
von 18 bis 22 Uhr dabei zu sein.<br />
Ihr <strong>Mölln</strong> Marketing e.V.<br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Oktober 2010<br />
<strong>Mölln</strong><br />
Mittwoch 13. Oktober Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Mittwoch 13. Oktober Nachtwächterführung. <strong>Mölln</strong> im Laternenschein –<br />
Treffpunkt: 20 Uhr, Stadthauptmannshof der Nachtwächter erzählt Geschichten<br />
Hauptstraße 150<br />
Anmeldung erforderlich<br />
unter Telefon (04542) 70 90<br />
aus vergangenen Zeiten<br />
Mittwoch 13. Oktober Griechische Tänze und Tänze der Roma<br />
Treffpunkt: 20 Uhr<br />
Lohgerberei/ Mühlenstraße<br />
(Immer mittwochs in der ungeraden KW)<br />
Infos unter: Tel. (04542) 83 99 40<br />
Mittwoch 13. Oktober Klönabend des NABU <strong>Mölln</strong><br />
Treffpunkt: 19.30 Uhr …Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Lohgerberei (Mühlenstraße)<br />
Tel. Frau Borck, (04542) 76 88<br />
Samstag 16. Oktober Busfahrt nach Wismar<br />
Fahrpreis: € 15,00 Mit ortskundiger Stadtführung/ Gang<br />
Für Kurkarteninhaber: € 14,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Sonntag 17. Oktober Busfahrt nach Rostock mit Stadtrundfahrt/Gang<br />
Fahrpreis: € 21,50 Anschließend Fahrt nach Warnemünde mit Aufenthalt<br />
Für Kurkarteninhaber: € 20,50 zur freien Verfügung.<br />
Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 8.15 Uhr,<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 8.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
8.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 8.55 Uhr<br />
Sonntag 17. Oktober Öffentlicher Stadtrundgang<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />
Eulenspiegelbrunnen historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />
auf dem historischen Marktplatz der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />
Kosten: € 2,50 Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark<br />
Mittwoch 20. Oktober Naturkundliche Führung<br />
Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />
Kiosk am Wildpark-<br />
Haupteingang-Birkenweg<br />
Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Mittwoch 20. Oktober Lauenburgische Akademie<br />
Anmeldung bei der Stiftung Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne<br />
Herzogtum Lauenburg Kunstnachmittag für Kinder<br />
Tel.(04542) 8 70 00 oder<br />
info@rzkultur.de<br />
Eintritt frei – um Spenden wird gebeten<br />
Kunstbeirat der Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
Freitag 22. Oktober Theaterfahrt nach Lübeck<br />
Anmeldung erforderlich unter Die Kurverwaltung bietet ab Oktober wieder<br />
Tel. (04542) 70 90 Fahrten zum Lübecker Theater an.<br />
Die Saison startet mit der Puccini-Oper »Turandot«<br />
und wird im November mit »Hänsel und Gretel«<br />
fortgeführt. Das <strong>aktuell</strong>e Programm erhalten Sie bei<br />
der Kurverwaltung im Kurmittelhaus.<br />
Samstag 23. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />
Fahrpreis: € 14,00 mit ortskundiger Stadtführung/Gang<br />
Für Kurkarteninhaber: € 13,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Sonntag 24. Oktober Busfahrt in das Ostseebad Travemünde<br />
Fahrpreis: € 13,00 mit Zeit zur freien Verfügung .<br />
Für Kurkarteninhaber: € 12,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr<br />
Sonntag 24. Oktober Lauenburgische Akademie<br />
18.00 Uhr Stadthauptmannshof Don Giovanni und der steinerne Gast<br />
Anmeldung bei der Stiftung Kammeroper der Hochschule für Musik und<br />
Herzogtum Lauenburg<br />
Tel.(04542) 8 70 00 oder<br />
info@rzkultur.de, Eintritt 10 Euro,<br />
Ermäßigung für Schüler und Studenten<br />
Theater Hamburg<br />
Sonntag 24. Oktober Tanztee im Hotel Waldhalle Am Schmalsee<br />
Hotel/ Restaurant Waldhalle, 15 Uhr<br />
Waldhallenweg<br />
Am Piano: Jens Ketelsen<br />
Montag 25. Oktober Gymnastik mit dem Kneippverein<br />
Gemeinschaftshaus Der Übungsleiter Johannes Jessen bietet ein<br />
Seestraße 47 um 10 Uhr abwechslungsreiches Training in geselliger Runde an,<br />
Informationen unter Tel. (04542) 68 97 wobei Kräftigungs-, Dehnungs- und Ausdauerübungen<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Eine Veranstaltung des Kneipp-Vereins <strong>Mölln</strong> e.V.<br />
Mittwoch 27. Oktober Griechische Tänze und Tänze der Roma<br />
Treffpunkt: 20 Uhr<br />
Lohgerberei/ Mühlenstraße<br />
(Immer mittwochs in der ungeraden KW)<br />
Infos unter: Tel. (04542) 83 99 40<br />
Samstag 30. Oktober Busfahrt in die Hauptstadt Mecklenburg-<br />
Fahrpreis: € 14,00 Vorpommerns Schwerin mit ortskundiger Stadtfüh-<br />
Für Kurkarteninhaber: € 13,00 rung und Zeit zur freien Verfügung<br />
Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 13.00 Uhr
<strong>Mölln</strong><br />
Veranstaltungen<br />
für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />
Oktober 2010<br />
Sonntag 31. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Hamburg<br />
Fahrpreis: € 20,50 Mit Stadtrundfahrt (Michel, Gr. Freiheit, Reeper-<br />
Für Kurkarteninhaber: € 19,50 bahn, Außenalster) und Gelegenheit zur<br />
Anmeldung bitte bei Hafenrundfahrt<br />
Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515<br />
Vorankündigung<br />
für November 2010<br />
Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.55 Uhr,<br />
Reha-Kl. Hellbachtal 9.40 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />
9.30 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />
RZ 9.10 Uhr<br />
Freitag 5. November 450. Altstadtfest<br />
bis Montag 8. November mit verkaufsoffenem Sonntag<br />
Freitag 26. November Weihnachtsmarkt<br />
bis Sonntag 28. November mit langem Adventssonnabend<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg (ml) - Ursula<br />
Gottwald hat ein Hobby, das ganz offensichtlich<br />
fit hält. Noch bis vor Kurzem hat die aktive<br />
Wanderin schöne Touren in der Umgebung<br />
ausgearbeitet und geleitet, jetzt, mit 90, tritt<br />
sie etwas kürzer. Am 30. November 1981 wurde<br />
die »Wanderbewegung Norddeutschland<br />
für den Kreis Herzogtum Lauenburg« im Hotel<br />
Stadt Hamburg in Schwarzenbek auf Initiative<br />
von Heinz Ganschow gegründet, der<br />
bis zum 31. Dezember 1984 den Vorsitz hatte.<br />
Ihm folgte Irmgard Witt, die das Amt 2006 an<br />
Ursula Puls übergab. Gründungsmitglied<br />
Friedrich Stamer wandert auch nach 29 Jahren<br />
noch gern im Verein und engagiert sich als<br />
Kassenwart im Vorstand.<br />
Die zwischen zwölf und 18 Kilometer langen<br />
Wanderungen gehen unter anderem zum Ratzeburger<br />
See, durch den Sachsenwald oder ins<br />
Hellbachtal bei <strong>Mölln</strong>. Ursula Puls arbeitet<br />
im Wechsel mit Helga Gahlen und Friedrich<br />
Ihr P�egedienst vor Ort<br />
��������� Öffnungszeiten:<br />
Di. + Do.<br />
����� von 15:00 - 17:00<br />
Beratung nach tel. Absprache<br />
(04542) 82 93 402<br />
Mühlenstr. 5 · 23879 <strong>Mölln</strong><br />
www.krankenpflege-moelln.de<br />
Lauenburgische Akademie<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Termine der Lauenburgischen Akademie im Stadthauptmannshof<br />
an der Hauptstraße 150 in <strong>Mölln</strong>:<br />
Dienstag, 12. Oktober, 19.30 Uhr: Bioenergie – gut für die Umwelt?<br />
Eine Katastrophe für den Naturschutz. Vortrag und Diskussion<br />
mit Klaus Dürkop (Landesnaturschutzbeauftragter), Kiel, und<br />
Carl-Albrecht von Treuenfels, Neu-Horst. Eintritt frei, um Spenden<br />
wird gebeten.<br />
Mittwoch, 20. Oktober, 15 Uhr, Erfahrungsfeld zur Entfaltung der<br />
Sinne – Kunstnachmittag für Kinder. Kunst-Beirat der Stiftung Herzogtum<br />
Lauenburg. Eintritt frei.<br />
Anmeldung bei Hans und Heidrun Kuretzky, Tel. 04543 - 3 96,<br />
oder bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Tel. 04542 - 870 00<br />
Sonntag, 24. Oktober, 18 Uhr: Don Giovanni und der steinerne<br />
Gast – Kammeroper der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.<br />
Anmeldung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Tel.<br />
04542 - 870 00 oder info@rzkultur.de<br />
Mittwoch, 27. Oktober, 19 Uhr: Die Zukunftsfähigkeit Schleswig-<br />
Holsteins – Zum Reformbedarf in Staat und Verwaltung. Vortrag<br />
von Prof. Dr. Utz Schliesky, Kiel. Anmeldung unter Telefon 04542-<br />
870 00 oder info@rzkultur.de<br />
Wanderbewegung Norddeutschland<br />
Haben Sie am Sonntag schon was vor?<br />
Stamer die Strecken aus und<br />
ist dabei bemüht, »nicht so<br />
viel auf Asphalt zu laufen.«<br />
Auch Touren nach Hamburg<br />
stehen manchmal an.<br />
Per Bahn ging's kürzlich in<br />
die Stadt und dann wurde<br />
im Stadtpark gewandert.<br />
»Die Tour habe ich mit dem<br />
Fahrrad abgefahren«, erläutert<br />
die Wanderführerin.<br />
Ein fester Stamm von Wanderfreunden<br />
sowie immer<br />
wieder zusätzliche Interessierte<br />
sind bis zu dreimal im<br />
Monat zusammen in Bewegung<br />
– und dabei spielt das<br />
Wetter eine eher untergeordnete<br />
Rolle. Die Kleidung<br />
übrigens auch. »Zwiebeltechnik«<br />
ist angesagt – nicht<br />
schick, sondern praktisch.<br />
Regenjacke und feste Schuhe<br />
sowie ein Rucksack mit<br />
Getränken und natürlich<br />
ein bisschen Kondition sollte<br />
haben, wer mitwandern<br />
möchte. »Regen hört ja meistens irgendwann<br />
wieder auf«, kommentiert Ursula Puls trocken.<br />
Nur im Winter bei eisglatten Wegen<br />
lässt sie mal Wanderungen ausfallen, ansonsten<br />
steht das Programm jeweils für vier Monate.<br />
Wegewarte wie Otto Klee überprüfen von<br />
Zeit zu Zeit korrekte Wandermarkierungen<br />
und melden den Gemeinden, wenn beispielsweise<br />
Baumäste Spaziergänger gefährden<br />
könnten.<br />
Ursula Puls ist schon in jungen Jahren gern<br />
gewandert und schätzt »die Bewegung, die<br />
netten Gespräche, die Natur.« Diese Begeisterung<br />
teilen ihre Mitwanderer, die zwischen 50<br />
und 90 Jahre alt sind und sich über noch<br />
mehr Interessierte freuen würden. Übrigens,<br />
Packen Sie Ihren Rucksack und los geht's ...<br />
Foto: Christa Möller<br />
an den Wanderführungen kann jeder teilnehmen<br />
– ob Mitglied oder nicht. Friedrich Stamer<br />
führt die nächste Tour am Sonntag, 10.<br />
Oktober, um 10 Uhr vom Friedhofsparkplatz<br />
Salem zum Schaalsee (16 Kilometer). Weitere<br />
Infos unter Tel. 04543 - 274.<br />
Übrigens, der Vorläufer der heutigen Wanderbewegung<br />
Norddeutschland mit 17 Mitgliedsvereinen<br />
in Schleswig-Holstein, Hamburg,<br />
Niedersachsen und Bremen wurde bereits<br />
im Jahr 1905 als »Touristenverband für<br />
Hamburg und Umgebung« gegründet.
e<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Die Geschichte des<br />
Spielmannszuges der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />
begann bereits 1935 mit einer<br />
damals noch eher kleinen, ausschließlich<br />
männlichen Besatzung –<br />
nein, eigentlich viel früher, denn der<br />
erste Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Mölln</strong> wurde schon 1880 gegründet.<br />
Dieser löste sich allerdings<br />
in den 20er-Jahren wieder auf. Die<br />
Anfänge des heutigen Spielmannszuges<br />
standen im Jahre 1935 stark unter<br />
politischer »Knute«. Es gab nur zwei<br />
Möglichkeiten für die Mitglieder:<br />
Entweder in die SA oder in die Feuerwehr<br />
eintreten. Die Musiker entschieden<br />
sich für die Feuerwehr. So<br />
waren die Voraussetzungen für einen<br />
Feuerwehr-Spielmannszug geschaffen. Während<br />
des Krieges neigten sich die Aktivitäten<br />
jedoch gen Null, doch schon 1946 wurde der<br />
Spielmannszug durch den Feuerwehr-Kameraden<br />
Walter Johnsson neu aufgebaut. Zehn<br />
Jahre später unternahmen die Kameraden die<br />
erste Reise zur Feuerwehr nach Sternberg<br />
(DDR). Nach Johnsson wurde Ende der<br />
1960er-Jahre Hans Geisler Spielmannszugführer,<br />
1980 Friedrich Siemers, 1992 Regina<br />
Pellnitz und seit 1994 führt Martina Martens<br />
den Zug an.<br />
Zur Blütezeit stieg die Mitgliederzahl des<br />
Spielmannszuges auf rund fünfzig (inzwischen<br />
nicht mehr rein maskulin) Ende der<br />
Reservierungen unter 0 45 42 / 85 42 - 0<br />
Reservierungen unter: HINDENBURGSTRASSE | 23879 MÖLLN<br />
TEL. 0 45 42 / 85 42 - 0 | www.quellenhof-moelln.de<br />
Brunch<br />
10. 10.+24. + 24. Okt.<br />
07 07. +21 + 21. Nov Nov.<br />
ab 10.30 Uhr<br />
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für die ganze Familie!<br />
Die große Auswahl zum<br />
Einmalpreis von 15,- €/Person<br />
(Kinderermäßigung)<br />
75 Jahre Feuerwehr-Spielmannszug <strong>Mölln</strong><br />
Von den Anfängen bis heute<br />
Siebzigerjahre an. In den frühen Achtzigern<br />
verbuchten die Musiker erste und dritte Plätze<br />
beim Internationalen Musikerwettstreit. So<br />
haben sich die Musiker während der letzten<br />
75 Jahre schon so allerhand Preise und Pokale<br />
erspielt, und das nicht nur im engen Umkreis.<br />
Ob Hameln (zum Ratten fangen?!),<br />
Kronberg/Taunus oder Berlin: Die Klänge des<br />
<strong>Mölln</strong>er Spielmannszuges waren schon in<br />
vielen Städten zu hören. Heute ist der Spielmannszug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mölln</strong><br />
mit seinen rund dreißig Musikern der letzte<br />
von ursprünglich fünf Feuerwehrspielmannszügen<br />
im Kreis Herzogtum Lauenburg. Musikzüge<br />
gibt es derzeit noch einundzwanzig<br />
montags monta bis samstags<br />
Mittagstisch<br />
Sie können kö mittags aus<br />
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mit Suppe und Dessert<br />
ab 8,50 € wählen!<br />
Kennen Kennen Sie Sie<br />
schon schon unseren unseren<br />
Foto: Inga Kronfeld<br />
im Kreis. Den Unterschied Spielmannszug<br />
– Musikzug macht die<br />
Besetzung aus: Ein Spielmannszug<br />
besteht aus Flöten, großer und kleiner<br />
Trommel, Becken, Lyra. Der Musikzug<br />
hat dagegen Holz- und Blechblasinstrumente.<br />
Zurzeit hat der<br />
Spielmannszug rund vierzig Auftritte<br />
im Jahr und spielt bei vielen Gelegenheiten,<br />
wie Kinder- oder Schützenfesten,<br />
dem <strong>Mölln</strong>er Lichterfest<br />
oder auf dem eigenen Laternenumzug,<br />
welcher jedes Jahr im<br />
Herbst stattfindet. Damit das alles<br />
gut klappt, treffen sich die Mitglieder<br />
regelmäßig mittwochs zwischen<br />
17 und 21 Uhr im <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr-Gerätehaus<br />
zum gemeinsamen<br />
üben. Wer Lust hat, dabei zu sein, ist<br />
immer herzlich gerne willkommen. Entweder<br />
zu den Übungsabenden direkt hingehen oder<br />
sich telefonisch unter Telefon 04542 – 61 14<br />
während der Übungszeiten am Mittwoch anmelden.<br />
Bei so viel Musik ist auch manchmal<br />
ein unmusikalischer Ausgleich vonnöten,<br />
und die Truppe unternimmt gemeinsame<br />
Ausflüge mit wechselnden Zielen, oder trifft<br />
sich zum interessanten Spielenachmittag.<br />
Wer das Besondere sucht, kann den Spielmannszug<br />
auch als musikalisches Geschenk<br />
für Freunde oder auch den eigenen Anlass buchen.<br />
Erreichbar ist der Spielmannszug immer<br />
während der Übungsabende.<br />
Unsere<br />
Herbstaktion!<br />
Wild-<br />
Wochen<br />
ab 18. Oktober in<br />
unserem Restaurant<br />
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Wildschwein<br />
Gut
8 AKTUELL | 10 | 10<br />
Mitteilungen der<br />
STADT MÖLLN<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe <strong>Mölln</strong>erinnen, liebe <strong>Mölln</strong>er,<br />
liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes Breitenfelde,<br />
die ersten 100 Tage in der neuen Funktion als <strong>Mölln</strong>er Bürgermeister sind vorüber – Zeit für ein<br />
Zwischenfazit.<br />
Ich habe zwischenzeitlich eine Vielzahl von Gesprächen geführt und die verschiedensten Vereine,<br />
Organisationen, aber auch die umliegenden Städte sowie die zum Amt Breitenfelde gehörenden<br />
Gemeinden besucht. Von den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Mitarbeiter/innen<br />
der Stadtverwaltung bin ich sehr freundlich und aufgeschlossen aufgenommen worden. Dafür<br />
bedanke ich mich ausdrücklich!<br />
Insgesamt ist mir die (Wieder-)Eingewöhnung und die Rückkehr nach <strong>Mölln</strong> sehr leichtgefallen,<br />
da ich in <strong>Mölln</strong> geboren und aufgewachsen bin und noch viele Familienmitglieder, Freunde<br />
und Bekannte vor Ort sind. Ende des Jahres findet die »Familienzusammenführung« ihren<br />
Abschluss. Beherrschende Themen für die nähere Zukunft sind für mich die konzeptionelle<br />
Weiterentwicklung der Stadt im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK),<br />
der Innenstadt (Verkehrssituation, Hertie-Kaufhäuser usw.), des Bahnhofes und des Geländes<br />
am <strong>Mölln</strong>er Hafen (»Hafen-City«), der Ausbau des Wildparks (»Naturpark-Zentrum«), die Fertigstellung<br />
des neuen Kurparks sowie die Neugestaltung bzw. der Neubau des Kurmittelhauses<br />
(»Wellness- und Gesundheitszentrum«). Dies sind alles Großprojekte, die erhebliche Mittel<br />
binden. Inwieweit die Stadt <strong>Mölln</strong> in der Lage ist, alle diese Maßnahmen finanziell zu stemmen,<br />
muss in den politischen Gremien diskutiert werden. Die finanzielle Situation der Stadt ist<br />
angespannt, eine Haushaltskonsolidierung unabweislich. Insofern zeichnen sich schon heute<br />
»spannende« Beratungen über den Haushalt 2011 ab. Klar ist, dass wir nicht umhin kommen<br />
werden, Sparmaßnahmen einzuleiten, die vermutlich auch schmerzhafte Einschnitte beinhalten<br />
werden.<br />
Dringend verbesserungsbedürftig ist das äußere Erscheinungsbild der Stadt. Hierzu haben<br />
mich zahlreiche Hinweise und Beschwerden von Bürgern und Gästen erreicht. Einige Maßnahmen<br />
habe ich bereits veranlasst (z.B. sonntägliche »Sondereinigung« der Innenstadt und des<br />
Bahnhofes), weitere sind vorgesehen. Dies beinhaltet auch eine Überprüfung der zum Teil unansehnlichen<br />
Plakatierungen in der Stadt.<br />
Innerhalb der Stadtverwaltung sehe ich Optimierungspotential, vor allem bei der IT/EDV sowie<br />
der Schaffung zentraler Zuständigkeiten für einzelne Aufgaben- und Themenbereiche und der<br />
Zusammenarbeit mit dem Amt Breitenfelde. Die kontinuierliche Verbesserung des Services für<br />
die Bürger/innen bleibt eine Daueraufgabe.<br />
Die Stadtvertretung hat in ihrer Sitzung am 16.09.2010 u.a. beschlossen, dass Einwohner/innen<br />
künftig auch zu den Sitzungen der städtischen Ausschüsse Fragen stellen können. Außerdem<br />
wurde Herr Jochen Buchholz als neue Betriebsleitung der Städtischen Kurverwaltung bestellt.<br />
Herr Buchholz ist Diplom-Kaufmann für Tourismusmanagement und gelernter Reiseverkehrskaufmann.<br />
Er stammt aus dem Emsland und war zuletzt bei der Stadtmarketinggesellschaft<br />
Wolfenbüttel beschäftigt. Herr Buchholz tritt seinen Dienst ab 01.01.2011 an.<br />
Am 21.09.2010 fand im Augustinum das Gründungsfest der Gemeinschaftsstiftung <strong>Mölln</strong> statt.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung erfolgte auch die Überreichung des ersten Förderbeitrages. Weitere<br />
Informationen finden Sie im Internet unter www.gemeinschaftsstifung.de<br />
Ab sofort biete ich wieder eine »Jugendsprechstunde« an. Diese findet jeden 1. Montag im Monat<br />
um 16.00 Uhr im Stadthaus statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Anliegen vorzutragen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Jan Wiegels<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Mölln</strong><br />
Polizei 110<br />
Inspektion / Kriminalpolizei<br />
04541 / 809–0<br />
Wasserschutzpolizei 04541 / 809–190<br />
Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112<br />
Feuerwache <strong>Mölln</strong> 04542 / 61 14<br />
Krankentransport<br />
Notfall 112<br />
DRK-Krankenhaus Ratzeburg<br />
04541 / 884–0<br />
– ohne Gewähr –<br />
Notdienste<br />
APOTHEKEN-NOTDIENST<br />
Oktober<br />
1. (M3), 2. (M4), 3. (M5), 4. (M6),<br />
5. (M1), 6. (M2), 7. (R3), 8. (R4),<br />
9. (R5), 10. (R1), 11. (R2), 12. (M3),<br />
13. (R5), 14. (M5), 15. (M6), 16.(M1),<br />
17. (M2), 18. (R3), 19. (R4), 20. (M4),<br />
21. (R1), 22. (R2), 23. (M3), 24. (M4),<br />
25. (M5), 26. (M6), 27. (M1), 28. (M2),<br />
29. (R3), 30. (R4), 31. (R5)<br />
Apotheken in <strong>Mölln</strong><br />
M1: Einhorn-Apotheke, Haupt-<br />
straße 98, Tel. 04542 - 24 90<br />
M2: Stadt-Apotheke, Am Bauhof 2,<br />
Tel. 04542 - 39 48<br />
M3: Hubertus-Apotheke, Hauptstraße<br />
54, Tel. 04542 - 28 59<br />
M4: Löwen-Apotheke, Haupt-<br />
straße 47, Tel. 04542 - 25 91<br />
M5: Waldstadt-Apotheke,<br />
Kolberger Straße 3,<br />
Tel. 04542 - 8 93 33<br />
M6: Till-Apotheke, Wasserkrüger<br />
Weg 127 a, Tel. 04542 - 8 31 56<br />
Apotheken in Ratzeburg<br />
R1: Apotheke St. Georg, Bahnhofsallee<br />
37, Tel. 04541 - 89 16 71<br />
R2: Dom-Apotheke, Domstraße 5,<br />
Tel. 04541 - 33 15<br />
R3: Insel-Apotheke, Am Markt 8,<br />
Tel. 04541 - 67 78<br />
R4: Markt-Apotheke, Rathausstraße<br />
1, Tel. 04541 - 42 17<br />
R5: Vorstadt-Apotheke, Schweriner<br />
Straße 51, Tel. 04541 - 89 88 51<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Notfallpraxis am DRK-Krankenhaus<br />
Ratzeburg, Röpersberg 2<br />
Öffnungsz.: Mo., Di., Do. 19-21 Uhr,<br />
Mi. + Fr. 17-21 Uhr,<br />
Sa., So., feiertags 10-12 + 17-21 Uhr<br />
sowie<br />
Kinderärztlicher Notdienst<br />
Sa., So., feiertags<br />
10-12 Uhr + 16-18 Uhr<br />
Tel. 01805 - 11 92 92<br />
Chirurgische Notfallpraxis<br />
in der DRK-Praxisklinik <strong>Mölln</strong><br />
Wasserkrüger Weg 7<br />
Montag bis Freitag 8 -18 Uhr<br />
Tel. 04542 - 808-136<br />
AUGENÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
am Wochenende, Tel. 04152 - 179-0
Energetische Sanierung städtischer Schulen –<br />
das Konjunkturpaket II ist abgearbeitet<br />
An der Grundschule Tanneck sind die Turnhalle und der Verwaltungs-/Mehrzwecktrakt energetisch saniert worden.<br />
Die beste Energie ist die, die<br />
nicht gebraucht wird. Nach diesem<br />
Motto sind über das Konjunkturpaket<br />
II des Bundes Fördermittel<br />
zur energetischen Gebäudesanierung<br />
bereitgestellt<br />
worden, und die Stadt <strong>Mölln</strong> hat<br />
dankbar zugegriffen.<br />
Natürlich musste die Stadt auch<br />
Eigenmittel bereitstellen, aber<br />
ohne die Fördermittel in Höhe<br />
von knapp 1 Mio. € wäre die<br />
zeitgleiche Durchführung von<br />
energieeinsparenden Maßnahmen<br />
an insgesamt drei städtischen<br />
Schulen nicht möglich gewesen.<br />
Zwischenzeitlich wurden die<br />
Maßnahmen bis auf Restarbeiten<br />
abgeschlossen.<br />
An der Gemeinschaftsschule<br />
(im Bereich der ehemaligen A.-<br />
Paul-Weber-Realschule) wurden<br />
die Treppenhäuser als energetische<br />
Schwachpunkte identifiziert<br />
und mit besserer Wärmedämmung<br />
und neuen Türelementen<br />
versehen. Außerdem<br />
wurden Teilbereiche der Flachdächer<br />
nachgedämmt und einzelne<br />
Wärmebrücken in der Betonkonstruktion<br />
beseitigt.<br />
Umfangreicher wurde die Till-<br />
Eulenspiegel-Grundschule saniert.<br />
Die gesamten Altbautrak-<br />
te (Baujahr 1956) wurden komplett<br />
energetisch saniert, d.h. die<br />
Dächer gedämmt und neu gedeckt,<br />
die Fenster ausgetauscht<br />
und die Fassaden mit einem sogenanntenWärmedämmverbundsystem<br />
ausgestattet. Damit<br />
die Ziegelsteinoptik des Ursprungsgebäudes<br />
erhalten<br />
bleibt und durch die energetische<br />
Sanierung kein Putzbau<br />
entsteht, wurde eine Verkleidung<br />
mit Riemchen gewählt.<br />
Fast wie neu erstrahlt die Grundschule<br />
jetzt wieder, und die über<br />
50 Jahre Lebenszeit kann man<br />
dem Gebäude kaum mehr ansehen.<br />
Sowohl bei der Gemeinschaftsschule<br />
als auch der Till-Eulenspiegel-Grundschule<br />
ist zudem<br />
die Steuerung der Heizungspumpen<br />
umgestellt wurden, damit<br />
sie effizienter und damit<br />
energieärmer arbeiten.<br />
An der einzigen städtischen<br />
Schule abseits des Schulberges,<br />
der Grundschule Tanneck im<br />
Norden der Waldstadt, wurde<br />
ebenfalls eine Rundumsanierung<br />
durchgeführt, allerdings<br />
beschränkt auf die Turnhalle sowie<br />
den Verwaltungs- und Mehrzweckbereich.<br />
Auch hier wurden<br />
alle Fenster ersetzt, ein Wär-<br />
medämmerverbundsystem mit<br />
Riemchenverkleidung aufgebracht<br />
und die Flachdachdämmung<br />
optimiert. Aufgrund<br />
eines Wasserschadens während<br />
der Bauzeit hat sich der Arbeitsumfang<br />
erhöht und die Bauzeit<br />
verlängert, aber inzwischen sind<br />
auch hier die Baufirmen abgerückt.<br />
Alle drei Maßnahmen bauen auf<br />
die energetischen Voruntersuchungen<br />
des <strong>Mölln</strong>er Büros<br />
THA Eßmann auf, und auch mit<br />
der eigentlichen Planung und<br />
Baubegleitung der Maßnahmen<br />
hat das Stadtbauamt einheimische<br />
Architekturbüros beauftragt<br />
(Golinski Architektur, Bauwerk,<br />
BSK).<br />
Die drei sanierten Schulen sind<br />
jetzt besser für den nächsten<br />
Winter gerüstet, der Energieverbrauch<br />
wird erkennbar geringer<br />
sein. Aber trotz dieser und vorheriger<br />
Maßnahmen hat die<br />
Stadt noch längst nicht ihren gesamten<br />
Gebäudebestand auf ein<br />
zufriedenstellendes energetisches<br />
Niveau gebracht. Es wird<br />
noch viel Anstrengung, Geld<br />
und Zeit kosten, bis die energetische<br />
Sanierung städtischer Gebäude<br />
als abgeschlossen betrachtet<br />
werden kann.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
(0 45 42)<br />
SCHULSEKRETARIATE<br />
Förderschule Astrid-Lindgren 83 55 99<br />
Grundschule Tanneck 61 01<br />
Grundschule Till-Eulenspiegel 83 62 25<br />
Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong> 83 56 67<br />
Gymnasium Marion-Dönhoff 83 88 0<br />
Steinfeldschule 33 17<br />
Regionales Berufsbildungszentrum 85 79 0<br />
KINDERTAGESSTÄTTEN<br />
Till-Eulenspiegel, Lindenweg 1 A 90 63 91<br />
Großer Eschenhorst, Nr. 12 12 66<br />
Martin-Luther, Königsberger Str. 30 83 63 02<br />
Polleyn, Jochim-Polleyn-Platz 8 84 11<br />
Schneiderschere, Königsberger Str. 10 85 87 0<br />
Funkelstein, Massower Straße 37 54<br />
Spatzennest, Otto-Garber-Weg 4 84 35 17<br />
Wunderland, Hempschört 34 8 31 06<br />
AWO Spielkreise, Wasserkrüger Weg 14 84 15 91<br />
Wichern Spielkreis, Gadebuscher Str. 13 82 28 99<br />
KinderReich, Herrenschlag 15 8 22 35 67<br />
Telefonliste<br />
Agentur für Arbeit 84 54 0<br />
Amtsgericht Ratzeburg 04541/86 33-0<br />
Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung<br />
und Grundsicherung (ARGE) 8 55 0<br />
Abwasserbereitschaft 47 31<br />
Bahn DB / HVV-Agentur 25 92<br />
Bücherei 83 64 36<br />
Feuerwehr 61 14<br />
Friedhofsverwaltung 8 56 88-12<br />
Jugendzentrum Takt-Los! 82 24 51<br />
KIBIS 9 05 9250<br />
Kurverwaltung/Kurmittelhaus 70 90 u. 70 99<br />
Kreisjugendring Hzgt. Lauenburg 84 37 84<br />
Museum 83 54 62<br />
Polizei 8 09 90<br />
Schuldnerberatung 82 47 58<br />
Sozialverband 8 27 74 77<br />
Stadtverwaltung 803 0<br />
Stadtwerke Kundenzentrum 8009 103<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg 8 70 00<br />
Technischer Überwachungsverein 10 04
Öffnungszeiten der Bürgerservicebüros<br />
<strong>Mölln</strong> und Breitenfelde<br />
Wochentag Büro Breitenfelde Büro <strong>Mölln</strong><br />
Montag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 15.00 – 18.30 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Sonnabend Keine Öffnungszeit Jeden 1. Sonnabend im<br />
Monat von 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Nächste Termine:<br />
2. Oktober 2010<br />
6. November 2010<br />
Die telefonische Erreichbarkeit:<br />
Bürgerservicebüro Breitenfelde, Borstorfer Straße 1, Breitenfelde<br />
Frau Rehse 04542–850 282<br />
Frau Tilicke 04542–850 282<br />
Fax 04542–850 283<br />
Bürgerservicebüro <strong>Mölln</strong>, Wasserkrüger Weg 14, <strong>Mölln</strong><br />
Frau Lange 04542–803-337 Leiterin der Bürgerservicebüros<br />
Frau Mohr 04542–803-335<br />
Frau Schiffer 04542–803-336<br />
Fax 04542–803-339<br />
HINWEIS:<br />
Die beiden Dienststellen können unabhängig vom Wohnort von den Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes Breitenfelde<br />
genutzt werden.<br />
Sprechstunden der Bürgervorsteherin<br />
Ihre nächste Sprechstunde für Rat- und Hilfesuchende in kommunalen<br />
Angelegenheiten führt Frau Lieselotte Nagel durch am<br />
Donnerstag, 14. Oktober 2010, von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
im 1. OG des Stadthauses, Raum 109, Wasserkrüger Weg 16.<br />
Interessierte <strong>Mölln</strong>erinnen und <strong>Mölln</strong>er melden sich bitte an bei<br />
Frau Spuler, Tel. 803–152<br />
Interkulturelle Wochen in Ratzeburg und <strong>Mölln</strong><br />
»Zusammenhalten-Zukunft gewinnen«,<br />
ist das Motto der Interkulturellen<br />
Woche 2010, die auf<br />
eine Initiative der Evangelischen<br />
Kirche, der Deutschen Bischofskonferenz<br />
und der Griechisch-Orthodoxen<br />
Metropolie zurückgeht.<br />
Bundesweit werden aus diesem<br />
Anlass in 300 Städten mehr als<br />
3.000 Veranstaltungen durchgeführt.<br />
Der Fachdienst für Migration und<br />
Integration des Diakonischen<br />
Werkes Herzogtum Lauenburg<br />
hat dazu ein informatives, vielseitiges<br />
Programm vom 25. September<br />
bis zum 10. Oktober in Ratzeburg<br />
und <strong>Mölln</strong> zusammengestellt.<br />
An den bekannten Stellen<br />
liegt das Programm aus und ist<br />
auch im Internet unter www.dia<br />
konie-rz.de herunterzuladen.<br />
In <strong>Mölln</strong> selbst werden in Kooperation<br />
mit der Gleichstellungs-<br />
beauftragten der Stadt, Frau Edelgard<br />
Jenner, zwei Veranstaltungen<br />
durchgeführt:<br />
• Am Dienstag, den 5. Oktober,<br />
wird um 19.30 Uhr im Theatersaal<br />
des Augustinums der Film<br />
»Wüstenblume« gezeigt.<br />
Geboren in der Wüste Afrikas,<br />
wächst Waris in ständigem Kampf<br />
ums tägliche Überleben auf. Als<br />
sie mit 13 Jahren zwangsverheiratet<br />
werden soll, flieht sie und<br />
schafft es trotz zahlreicher Hindernisse,<br />
sich in England ein neues<br />
Leben aufzubauen. Schließlich<br />
wird sie zu einem der bestbezahlten<br />
Models der Welt.<br />
Im Anschluss an die Filmvorführung<br />
besteht die Möglichkeit, mit<br />
Vertreterinnen von »Terres des<br />
Femmes e.V.« ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Eintrittskarten (6,50 Euro / 4,50<br />
Euro) sind an der Abendkasse er-<br />
C-Juniorinnen in neuem Outfit<br />
Rechtzeitig zum Saisonstart 2010/11 wurden die C-Mädchen des Breitenfelder<br />
Sportvereins mit neuen Trikots ausgestattet. Ermöglicht hat dies Holger Manske,<br />
Inhaber der BBV Manske in Breitenfelde. Hierfür möchten sich die Mädchen<br />
und das Trainer-Team nochmals recht herzlich bedanken.<br />
Aktionsteam Jugendschutz<br />
auch beim <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder zwei Aktionsteams, bestehend aus Mitarbeitern<br />
der Ordnungsbehörde der Stadt <strong>Mölln</strong>, der Polizei, der Jugendhilfe<br />
und der Alkohol- und Drogenberatung, den <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt begleiten.<br />
Hintergrund hierfür ist die Zunahme des Alkoholmissbrauches durch<br />
Jugendliche – aber auch schon durch Kinder – gerade bei öffentlichen Großveranstaltungen.<br />
Die Aktionsteams sind seit zwei Jahren mit dabei und sind<br />
aufgrund der sehr guten Resonanz nicht mehr vom <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />
wegzudenken. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen, dass diese<br />
Jugendschutzkontrollen sehr gut ankommen, und auch die Feststellungen<br />
der Teams belegen leider, dass hier Handlungsbedarf besteht. Ebenso sind<br />
die Schausteller von der Aktion begeistert und unterstützen die Teams. Die<br />
Alkohol- und Drogenberatung begleitet die Veranstaltung zudem mit einem<br />
Beratungsstand. Informationen zum Thema können im Internet unter der<br />
Seite www.ich-kann-auch-anders.de/links.htm abgerufen werden.<br />
hältlich.<br />
• Am Mittwoch, den 6. Oktober,<br />
findet um 19.30 Uhr im Polleyn-<br />
Zentrum, Jochim-Polleyn-Platz<br />
9, ein Literarischer Abend von<br />
Frauen für Frauen statt.<br />
Unter dem Motto »Geschichten<br />
von Autorinnen aus aller Welt«<br />
wird dies ein Abend mit Literatur,<br />
Austausch, Begegnung und musikalischer<br />
Untermalung sein. Der<br />
Eintritt ist frei. Eine Kleinigkeit<br />
für das gemeinsame Buffet ist<br />
willkommen.<br />
Weitere Informationen zu diesen<br />
und allen weiteren Veranstaltungen<br />
der Interkulturellen Wochen<br />
erhalten Sie bei:<br />
Ulrike Pein, Migrationssozialberaterin<br />
des Diakonischen Werkes<br />
in <strong>Mölln</strong>, Tel. 045 42 / 908 10 08<br />
Edelgard Jenner, Gleichstellungsbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong>,<br />
Tel. 045 42 / 803 149.<br />
Fotoausstellung<br />
Am Donnerstag, 07. Oktober 2010<br />
wird die 21. gemeinsame Ausstellung<br />
der vier Foto-Clubs des Holstein-Panoramas<br />
im Stadthaus zu<br />
<strong>Mölln</strong> um 17.00 Uhr eröffnet.<br />
Die Fotofreunde »Alte Salzstraße«<br />
<strong>Mölln</strong> richten diese Veranstaltung<br />
bereits zum 6. Mal aus.<br />
Es werden insgesamt 40 Aufnahmen<br />
zum diesjährigen Thema:<br />
»Schuhwerk« gezeigt.<br />
Dauer der Ausstellung: 7. Oktober<br />
bis 28. Oktober 2010<br />
Die Ausstellung ist Mo. + Di. in der<br />
Zeit von 08:00 – 16:00 Uhr; Mi. +<br />
Fr. 08:00 – 13:00 Uhr sowie Do. v.<br />
08:00 – 18:00 Uhr für Interessierte<br />
im Erdgeschoss des Stadthauses<br />
zu sehen.<br />
Kontakt: Fotofreunde-<br />
Alte-SalzstrasseMoelln@gmx.de
So weit zur Veröffentlichung<br />
freigegeb en:<br />
Eheschließungen<br />
im Monat August<br />
25. August 2010<br />
Seidl, Emil<br />
Itaeva, Khava Kiraevna<br />
28. August 2010<br />
Dieckmann, Bahne-Claudius<br />
Ziegler, Daniela<br />
Eheschließungen<br />
im Monat September<br />
10. September 2010<br />
Kneisel, Martin<br />
Klein, Claudia<br />
Geburten<br />
im Monat September<br />
6. September 2010<br />
Tofaute, Felix Jonathan<br />
WenDo-Selbstverteidigungskurs<br />
für Frauen<br />
Gewalt und körperliche Übergriffe<br />
können jede Frau treffen, ob in<br />
der Stadt oder an einem abgelegenen<br />
Ort. Dagegen gibt es kein Allheilmittel<br />
und keine Wunderwaffe,<br />
aber es gibt Verhaltensweisen<br />
und Techniken, die helfen können,<br />
einer solchen Gefahr effektiv<br />
zu begegnen.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragten<br />
des Kreises Herzogtum Lauenburg<br />
und der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes<br />
Breitenfelde – Elke Hagenah<br />
und Edelgard Jenner – bieten daher<br />
einen WenDo- Selbstverteidigungskurs<br />
für Frauen an.<br />
Der zweitägige Kurs findet statt<br />
am:<br />
Herbstferienprogramm<br />
des Jugendzentrums »Takt-los!«<br />
Montag 11.10. Wellenspaß und 3-m-Turm<br />
Wir fahren ins Badlantic nach Ahrensburg. Freischwimmer erforderlich.<br />
Alter:ab 8 Jahren,Treffpunkt: »Takt-los!«<br />
Zeit:11.00 – 17.00 Uhr, Kosten: 6 €<br />
Dienstag 12.10. Wohin mit dem Taschengeld?<br />
Kein Problem, wir töpfern Sparschweine, Fische und Monster.<br />
Zwischendurch gibt es eine Stärkung. Alter: ab 8 Jahren, Treffpunkt:<br />
»Takt-los!«, Zeit:14.00 – 17.00 Uhr, Kosten: 4 €<br />
Mittwoch 13.10. Wir fahren ins Museum nach Steinhorst<br />
Hier könnt ihr erleben, wie die Menschen vor 100 Jahren gelebt haben.<br />
Dreht selber Seile, steigt auf Kutschen und besucht einen Kolonial-<br />
warenladen. Alter: ab 6 Jahren, Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 9.00 –<br />
13.00 Uhr, Kosten: 4 €<br />
Do 14.10.Wir basteln unser Feen- und Trolleland<br />
Wir treffen uns an der Tanneckschule. Von dort aus erkunden wir den<br />
Wald und sammeln unser Bastelmaterial ein. Dann geht`s ins Jugendzentrum,<br />
wo wir unsere »Schätze« verarbeiten werden. Alter: ab 8 Jahren,<br />
Treffpunkt: Tanneckschule, Zeit: 14.00 – 18.00 Uhr, Kosten: 3 €<br />
Anmeldung im »Takt-los« unter 04542/822451<br />
Freitag, dem 29. Oktober von 15<br />
bis 19 Uhr<br />
und am Samstag, dem 30. Oktober<br />
von 10 bis 17 Uhr<br />
in der Sporthalle der Tanneck-<br />
Grundschule, Papenkamp, in<br />
<strong>Mölln</strong>.<br />
Die erfahrene WenDo-Trainerin<br />
Jelle Stollenwerk aus Hamburg<br />
wird den Kurs durchführen. Wen-<br />
Do ist ein Selbstwert- und Selbstsicherheitstraining,<br />
das von kanadischen<br />
Frauen speziell für Frauen<br />
entwickelt wurde (»WenDo« leitet<br />
sich ab von »women do it«).<br />
An den zwei Kurstagen geht es um<br />
ein selbstbewusstes und sicheres<br />
Auftreten, das Erkennen und Vermeiden<br />
eventueller Gefahrensituationen<br />
und das Erlernen einfacher<br />
und effektiver Selbstverteidigungstechniken.<br />
Keine Frau muss<br />
dafür besonders sportlich sein.<br />
Eingeladen sind Frauen im Alter<br />
ab 16 Jahre.<br />
Der Kurs kostet pro Teilnehmerin<br />
25 €; eine Ermäßigung ist auf Anfrage<br />
möglich.<br />
Da die Anzahl der Teilnehmerinnen<br />
begrenzt ist, ist eine vorherige<br />
Anmeldung bis spätestens 27.<br />
Oktober bei den Gleichstellungsbeauftragten<br />
erforderlich:<br />
Elke Hagenah: Tel. 0 45 41 / 888<br />
284 oder: hagenah@kreis-rz.de<br />
Edelgard Jenner Tel. 0 45 42 / 803<br />
149 oder: edelgard.jenner@stadtmoelln.de<br />
Straßenreinigung<br />
Laub und Sand führen dazu, dass die<br />
Regenwassereinläufe verstopfen. Zudem<br />
werden die Geh- und Radwege<br />
aber auch gefährlich glatt und stellen<br />
eine Gefahr für die Benutzer dar. Es ist<br />
daher unbedingt erforderlich, dass die<br />
Geh- und die Radwege regelmäßig gereinigt<br />
werden.<br />
Die Stadtverwaltung bittet daher alle<br />
Grundstückseigentümer, der Reinigungspflicht<br />
im Sinne der Straßenreinigungssatzung<br />
nachzukommen.<br />
Die Straßenreinigungssatzung kann in<br />
der Ordnungsabteilung der Stadtverwaltung<br />
<strong>Mölln</strong> angefordert oder im Internet<br />
unter http://rzstmodb1/www.<br />
moelln.de/moelln/stadt/strein.pdf<br />
eingesehen werden.<br />
So weit zur Veröffentlichung<br />
freigegeb en:<br />
Sterbefälle im Monat August<br />
Schulz, Gerlinde<br />
geb. Laskowski<br />
* 19. Februar 1936<br />
† 19. August 2010<br />
Lost, Horst<br />
* 6. April 1928<br />
† 22. August 2010<br />
Krause, Rudolf<br />
* 6. Februar 1919<br />
† 26. August 2010<br />
Sterbefälle im Monat September<br />
Obermann, Helmut<br />
* 16. September 1922<br />
† 1. September 2010<br />
Pietrow, Elise<br />
geb. Sander<br />
* 5. Januar 1918<br />
† 3. September 2010<br />
Treichel, Hans-Otto<br />
* 1. November 1946<br />
† 6. September 2010<br />
Köster, Alberdine<br />
geb. Hartmann<br />
* 27. Juli 1911<br />
† 7. September 2010<br />
Schorbach, Ortwin<br />
* 13. Januar 1948<br />
† 8. September 2010<br />
Kruse, Fred<br />
* 19. März 1943<br />
† 8. September 2010<br />
Rex, Elfriede<br />
geb. Rakowski<br />
* 19. Oktober 1911<br />
† 12. September 2010<br />
Internationales Frauenfrühstück<br />
in <strong>Mölln</strong><br />
Wann? Freitag, 29. Oktober, 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr<br />
Wo? in der Internationalen Begegnungsstätte<br />
Lohhgerbergang, <strong>Mölln</strong><br />
Ein Treffen für Frauen aus allen Nationen, Kulturen und<br />
Altersgruppen. Kinder können mitgebracht werden! Kosten? Keine!<br />
Beiträge zum Frühstücksbuffet und Spenden sind willkommen.<br />
Bei Fragen: Ulrike Pein, Tel. 0 45 42 / 908 10 08<br />
Migrationssozialberatung der Diakonie in <strong>Mölln</strong><br />
Edelgard Jenner, Tel. 0 45 42 / 803 149<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Mölln</strong><br />
10 | 10 | AKTUELL 11
Ausstellung<br />
„randerscheinung“<br />
vom 05.11. bis 08.11.2010 Im <strong>Mölln</strong>er Museum am Markt<br />
läuft noch bis zum 17. Oktober<br />
450. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />
Vom 05.11. bis zum 08.11.2010<br />
findet wieder in der gesamten<br />
<strong>Mölln</strong>er Altstadt der traditionelle<br />
<strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt statt – in<br />
diesem Jahr zum 450. Mal.<br />
Der <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt ist täglich<br />
von 14.00 bis 23.00 Uhr geöffnet<br />
und endet am Montag, den<br />
08.11.2010 um 21.00 Uhr mit dem<br />
traditionellen Höhenfeuerwerk.<br />
Bei einem Jubiläum darf kein Riesenrad<br />
fehlen. In diesem Jahr wird<br />
daher das Riesenrad der Firma<br />
Cornelius aus Wallenhorst mit einer<br />
Gesamthöhe von 50 m vertreten<br />
sein. Für Nervenkitzel wird<br />
das Fahrgeschäft »Frisbee« der Firma<br />
Robrahn aus Bremen sorgen.<br />
Zudem wird man aber auch wieder<br />
im Auto-Skooter, im »Break-<br />
Dancer«, im »Viva Mexiko«, im<br />
»Twister« oder in verschiedenen<br />
Kinderfahrgeschäften seine Runden<br />
drehen können, sodass für jeden<br />
Geschmack etwas dabei ist.<br />
Hinzu kommen natürlich wieder<br />
die verschiedenen Verkaufs-, Speise-<br />
und Ausschankgeschäfte, sodass<br />
insgesamt ca. 160 Schausteller<br />
vor Ort sein werden.<br />
Anlässlich des Jubiläums sind zudem<br />
von den Schaustellern und<br />
der Stadt weitere Aktionen geplant.<br />
Da die Planungen hierzu<br />
Information zum neuen Personalausweis ab 01.11.2010<br />
Ab dem 01.11.2010 wird auf<br />
Grundlage des Gesetzes über Personalausweise<br />
und den elektronischen<br />
Identitätsnachweis ein<br />
neuer Personalausweis ausgegeben.<br />
Alle bisher ausgegebenen<br />
Personalausweise sind weiterhin<br />
gültig bis zum Ablaufdatum.<br />
Der neue Personalausweis hat<br />
die Größe einer Scheckkarte und<br />
enthält einen Chip. Auf dem Chip<br />
werden neben Ihren persönlichen<br />
Daten auch die biometrischen<br />
Daten, wie das digitale Lichtbild<br />
und auf freiwilliger Basis digitale<br />
Fingerabdrücke abgelegt. Diese<br />
biometrischen Merkmale dienen<br />
ausschließlich zur sicheren Feststellung<br />
Ihrer Identität. Durch einen<br />
Abgleich dieser Merkmale<br />
kann zuverlässig festgestellt werden,<br />
ob die Person, die den Ausweis<br />
vorlegt, auch wirklich die<br />
Person ist. Alle Daten sind gegen<br />
noch laufen, wird hierauf zu gegebener<br />
Zeit hingewiesen.<br />
Hinweise zum Linienbusbetrieb,<br />
zum Einsatz eines Sonderbusses<br />
und zu den Straßen- und Parkplatzsperrungen<br />
sind den gesonderten<br />
Pressemitteilungen zu entnehmen.<br />
Die Stadt <strong>Mölln</strong> und die Schausteller<br />
wünschen allen Besuchern<br />
des 450. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarktes<br />
viel Spaß. Zugleich werden alle<br />
Wohn- und Geschäftsanlieger um<br />
Verständnis für die leider nicht<br />
vermeidbaren Einschränkungen<br />
während der Jahrmarktszeit gebeten.<br />
Für Anregungen, Beschwerden<br />
usw. ist während der Öffnungszeiten<br />
des Jahrmarktes ein<br />
Jahrmarktstelefon unter der Telefonnummer<br />
0151–55117370 geschaltet.<br />
Die Stadtverwaltung hat eine Bitte:<br />
Zum Aufbau einer historischen<br />
Fotodokumentationsreihe über<br />
den <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt werden<br />
leihweise Fotos vom <strong>Mölln</strong>er<br />
Herbstmarkt gesucht. So weit Sie<br />
Fotos haben wäre es schön, wenn<br />
Sie diese der Verwaltung leihweise<br />
zur Verfügung stellen könnten.<br />
Bitte wenden Sie sich an die Ordnungsabteilung<br />
unter Tel.<br />
04542–803126.<br />
unberechtigtes Auslesen und Verändern<br />
geschützt. Die biometrischen<br />
Daten können nur gesetzlich<br />
ermächtigte Behörden, wie<br />
Polizei, Zoll, Personalausweis-<br />
und Passbehörden und Meldebehörden,<br />
auslesen. Eine Übermittlung<br />
der biometrischen Daten im<br />
Rahmen der Online-Ausweisfunktion<br />
ist technisch ausgeschlossen.<br />
Der Chip im neuen Personalausweis<br />
macht es Ihnen möglich, dass<br />
Sie sich einfach, sicher und zuverlässig<br />
in der Online-Welt ausweisen<br />
können. Diese Funktion wird<br />
auch »eID-Funktion« oder »elektronischer<br />
Identitätsnachweis«<br />
genannt. Auf Wunsch wird die<br />
Funktion jederzeit durch die Meldebehörde<br />
ein- oder ausgeschaltet.<br />
Das Ein- und Ausschalten ist<br />
gebührenpflichtig. Die Nutzung<br />
der eID-Funktion ist erst ab dem<br />
16. Lebensjahr möglich.<br />
die Ausstellung der Künstler<br />
Christian Egelhaaf, Sabine Egelhaaf,<br />
Angela Hartig und Angela<br />
Siegmund. Seit der erfolgreichen<br />
Eröffnung im September haben<br />
schon viele Besucher die Ratsdiele<br />
aufgesucht. Nutzen auch Sie die<br />
verbleibende Zeit. Zur Ausstellung<br />
ist ein Katalog erschienen.<br />
Weitere Auskünfte Telefon 04542/<br />
835462.<br />
Nutzbar ist die eID-Funktion nur<br />
bei den Anbietern, die das Online-<br />
Ausweisen in ihren Diensten auch<br />
tatsächlich anbieten und hierfür<br />
eine Genehmigung (Zertifikat)<br />
besitzen. Nicht alle Angebote im<br />
Internet werden mit der Einführung<br />
des neuen Personalausweises<br />
automatisch auf das neue Verfahren<br />
umgestellt. Vielmehr wird das<br />
Identifizieren mit der Online-Ausweisfunktion<br />
als sichere und<br />
komfortable Alternative zu bisherigen<br />
Anmelde- und Registrierungsverfahren<br />
angeboten.<br />
Eine weitere Neuerung ist die<br />
»elektronische Signatur«. Diese<br />
Unterschriftsfunktion wirkt wie<br />
eine persönliche Unterschrift, ist<br />
aber eine digitale Unterschrift. Mit<br />
der elektronischen Signatur können<br />
Sie Online-Geschäfte (z.B.<br />
Verträge, Anträge, Vollmachten<br />
und andere Willenserklärungen)<br />
10 Jahre<br />
Jugendfeuerwehr Niendorf a.d.St.<br />
Und das wollen wir feiern!<br />
Wann? Ab 2. Oktober 2010 um 13.00 Uhr<br />
Wo? Auf dem Dorfplatz in Niendorf<br />
Was erwartet Sie?<br />
Kaffee und Kuchen, Brandpuppe, Gegrilltes, Feuerlöscherprüfung,<br />
Vorführungen der Jugendfeuerwehr, Fettexplosion, Dosenwerfen,<br />
Rauchhaus.<br />
Außerdem die Übergabe des neuen Mannschaftstransportwagens<br />
durch die Gemeinde an die Freiwillige Feuerwehr.<br />
rechtsverbindlich unterzeichnen.<br />
Der neue Personalausweis ist für<br />
die Nutzung der elektronischen<br />
Signatur vorbereitet. Durch den<br />
Erwerb eines Signaturzertifikates<br />
bei einem Anbieter können Sie die<br />
Unterschriftsfunktion auf Ihren<br />
neuen Personalausweis laden. Dafür<br />
muss die eID-Funktion eingeschaltet<br />
sein.<br />
Die Gebühr für den neuen Personalausweis<br />
beträgt voraussichtlich:<br />
22,80 € für Personen, die noch<br />
nicht 24 Jahre alt sind und<br />
28,80 € für Personen, die über 24<br />
Jahre alt sind.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie im Internet unter: www.aus<br />
weisportal.de<br />
Ihr Bürgerservicebüro<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes<br />
Breitenfelde
Neues Einsatzfahrzeug und Rettungsboot für <strong>Mölln</strong>er Lebensretter<br />
Bürgervorsteherin Lieselotte Nagel übergibt das neue DLRG-Rettungsfahrzeug<br />
im Beisein des Vorsitzenden Willi Eickhoff und Landrat Gerd Krämer seiner<br />
Bestimmung. Fotos: Ursula Braun<br />
<strong>Mölln</strong> (br) – Mit Ausdauer und<br />
Hartnäckigkeit ist das große Projekt<br />
der DLRG <strong>Mölln</strong> erfolgreich<br />
zu einem Abschluss gekommen.<br />
Fast zwei Jahre haben die Lebensretter<br />
darum gerungen, jetzt ist es<br />
Wirklichkeit geworden, und sie<br />
konnten ein neues Dienstfahrzeug<br />
und Rettungsboot samt Trailer<br />
im Rahmen einer Feierstunde<br />
in Anwesenheit von Gästen aus<br />
Politik, Wirtschaft, Vereinen und<br />
Verbänden in Dienst stellen. Als<br />
Schirmherrin für das neue Fahrzeug<br />
wurde Bürgervorsteherin Lieselotte<br />
Nagel auserkoren. Sie<br />
übergab es offiziell seiner Bestimmung<br />
und lobte dabei das ehrenamtliche<br />
Engagement aller DLRG-<br />
Mitglieder, die ihre Freizeit in den<br />
Dienst der Allgemeinheit stellen.<br />
»Durch sie kann ein Bade- oder<br />
Bootsausflug unbeschwert genossen<br />
werden«, stellte sie heraus.<br />
Auch Innenminister Klaus Schlie<br />
und Landrat Gerd Krämer wohnten<br />
der Inbetriebnahme der Neuanschaffungen<br />
bei und hoben in<br />
ihren Ansprachen den wichtigen<br />
Part hervor, den die DLRG im<br />
Kreis für die Wasserrettung spielt.<br />
Dass ihr dafür auch eine entsprechende<br />
Ausrüstung zur Verfügung<br />
stehen müsse, sei vielerorts auf<br />
Verständnis gestoßen. So hat der<br />
Kreis sich dann auch mit 7.000<br />
Euro an den Neuanschaffungen<br />
beteiligt, und auch die Stadt<br />
<strong>Mölln</strong> sowie das Land, das Mittel<br />
aus der Lotteriestiftung bereitstellte,<br />
haben einen nicht unerheblichen<br />
Teil dazu beigesteuert.<br />
Weitere Unterstützung kam von<br />
Arthur und Gertrud Rothermann-<br />
Stiftung.<br />
Insgesamt 74.000 Euro sind auf<br />
diesem Wege zusammengekommen.<br />
80.000 Euro haben beide<br />
Anschaffungen gekostet, sodass<br />
aus der Vereinskasse nur noch<br />
6.000 Euro dazugegeben werden<br />
mussten. Vorsitzender Willi Eickhoff<br />
richtete großen Dank an alle<br />
Unterstützer und betrachtete<br />
Sicherheit braucht Köpfchen - Basecaps für ABC-Schützen<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Für Schulanfänger<br />
ist das Überqueren der Straße eine<br />
der größten Gefahrenquellen.<br />
»Oft werden heranfahrende Fahrzeuge<br />
übersehen oder ihre Geschwindigkeit<br />
falsch eingeschätzt«,<br />
weiß Jochen Schnack,<br />
DEKRA Niederlassungsleiter Lübeck.<br />
Bei den sechs- bis 13-Jährigen<br />
sei die Unfallrate auf dem<br />
Schulweg besonders hoch. Es sei<br />
enorm wichtig, dass Eltern das<br />
Erlernen von richtigem Verhalten<br />
im Straßenverkehr bestmöglich<br />
fördern, indem sie ihre Kinder<br />
frühzeitig auf die Gefahren auf<br />
dem Schulweg hinweisen. Kinder<br />
nehmen ihre Umwelt anders<br />
wahr als Erwachsene. Sie lassen<br />
sich ablenken, handeln spontan<br />
und unvermittelt.<br />
Hinzu kommt, dass sie – im Vergleich<br />
zu Erwachsenen – ein um<br />
30 Prozent eingeschränktes<br />
Blickfeld haben. Gerade zu Beginn<br />
des neuen Schuljahres gilt<br />
daher für alle im Straßenverkehr<br />
erhöhte Vorsicht, denn es kommt<br />
immer wieder vor, dass Kinder<br />
plötzlich – ohne einen Blick nach<br />
Maybrit Siebel von der Mini-Wasserrettungsgruppe<br />
tauft das neue DLRG-Rettungsboot<br />
auf den Namen »Pelikan«.<br />
Jochen Schnack übergab knallrote Basecaps an die 92 Schulanfänger der Grundschule Tanneck. Foto: privat<br />
rechts und links – loslaufen,<br />
wenn auf der anderen Straßenseite<br />
der Schulfreund winkt. Mit der<br />
Kampagne »Sicherheit braucht<br />
Köpfchen« unterstützt die<br />
DEKRA die Eltern bei der Vorbereitung<br />
ihrer Schützlinge auf<br />
den Straßenverkehr. Jochen<br />
Schnack übergab knallrote Basecaps<br />
mit reflektierendem Streifen<br />
an die Schulanfänger der Grund-<br />
schule Tanneck in <strong>Mölln</strong>. Nun<br />
hoffen alle Beteiligten, dass die<br />
Jungen und Mädchen immer sicher<br />
zur Schule kommen, denn<br />
die Signalfarbe ist bestens geeignet,<br />
den Autofahrern ein wichtiges<br />
Zeichen zu geben: »Achtung,<br />
Schulanfänger!«<br />
Schulleiter Torsten Schöpp bedankte<br />
sich im Namen seiner<br />
Erstklässler und lobte ausdrück-<br />
dann voller Freude die Taufe des<br />
neuen Motorrettungsbootes, die<br />
Maybrit Siebel von der Mini-Wasserrettungsgruppe<br />
vornahm. Es erhielt<br />
den Namen »Pelikan«. Danach<br />
begab er sich mit seinen prominenten<br />
Gästen auf eine Jungfernfahrt<br />
über den Schulsee.<br />
lich das Engagement der DEKRA.<br />
Die Caps sind sehr beliebt und<br />
werden sicherlich nicht nur auf<br />
dem Schulweg, sondern auch in<br />
der Freizeit getragen werden und<br />
somit auch hier die Sicherheit der<br />
Kinder erhöhen.<br />
Mehr Infos rund um das Thema<br />
Straßensicherheit für Kinder und<br />
Eltern sind im Internet unter<br />
www.dekra.de abrufbar.<br />
10 | 10 | AKTUELL 13
Norovirus<br />
auf dem Vormarsch<br />
Ratzeburg (br) – Herbstzeit ist Norovirus-<br />
Zeit, das haben Ärzte, Krankenhäuser und Gesundheitsämter<br />
in den zurückliegenden Jahren<br />
immer wieder festgestellt. Zweimal in Folge<br />
wurde Deutschland bereits von einer Norovirus-Epidemie<br />
heimgesucht. Und auch jetzt<br />
rechnen die Mediziner wieder mit einer starken<br />
Krankheitshäufung in der Herbst- und<br />
Wintersaison. Doch wird die Erkrankungswelle<br />
sie nicht unvorbereitet treffen, denn mit<br />
Herbstbeginn werden vielerorts die hygienischen<br />
Maßnahmen verstärkt. Sie können<br />
viel dazu beitragen, den Virus einzudämmen,<br />
das teilten der Chefarzt der inneren Abteilung<br />
des DRK Krankenhauses <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg, Dr.<br />
Roland Preuss, sowie der Leiter des Gesundheitsamtes<br />
im Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />
Dr. Eckhard Fink, jetzt auf einer Pressekonferenz<br />
mit.<br />
Da die Übertragung von Mensch zu Mensch<br />
durch Körperkontakt erfolgt, aber auch über<br />
Gegenstände wie Türgriffe, Kleidung und Nahrungsmittel<br />
eintreten kann, ist die Desinfektion<br />
ein bedeutender Faktor im Kampf gegen<br />
das Virus. Das DRK Krankenhaus hat sich daher<br />
in einer freiwilligen Initiative der »Aktion<br />
saubere Hände« angeschlossen, die vom Nationalen<br />
Referenzzentrum für die Surveillance<br />
nosokomialer Infektionen angeregt wurde.<br />
Hierbei wird besonderer Wert auf die korrekte<br />
Durchführung der Händedesinfektion im Zusammenhang<br />
mit Patientenkontakten gelegt.<br />
Ziel der Aktion ist es, bei den teilnehmenden<br />
Krankenhäusern den Händedesinfektionsmit-<br />
Im DRK Krankenhaus <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg wird mit Herbstbeginn ein besonders viruswirksames Händedesinfektionsmittel<br />
gegen die Noroviren eingesetzt, wie der Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. Roland<br />
Preuss, der Leiter des Gesundheitsamtes im Kreis Herzogtum Lauenburg, Dr. Eckhard Fink, Pflegedirektorin<br />
Wiebke Hargens und der ärztliche Direktor Dr. Andreas Schmidt hier demonstrieren.<br />
tel-Verbrauch auf 100 Milliliter pro Patiententag<br />
auf Intensivstationen und 20 Milliliter auf<br />
Normalstationen zu steigern. Momentan liegt<br />
der Verbrauch für Intensivstationen deutschlandweit<br />
noch bei 70 Milliliter. Auch im DRK<br />
Krankenhaus sind Ärzte und Pflegedirektorin<br />
Wiebke Hargens guten Mutes, dass dieses Ziel<br />
erreicht werden kann. In den vergangenen<br />
zwölf Monaten ist der Verbrauch in der Ratzeburger<br />
Klinik kontinuierlich angestiegen. Seit<br />
der Epidemie im vergangenen Jahr hängen an<br />
allen Stationseingangstüren entsprechende<br />
Tafeln. Sie weisen Besucher und Patienten da-<br />
Die Bürgermeister der Gemeinden um <strong>Mölln</strong><br />
DRK Krankenhaus ist gerüstet gegen saisonale Erkrankungswelle<br />
Foto: Ursula Braun<br />
rauf hin, wie wichtig die korrekt durchgeführten<br />
Hygienemaßnahmen bei dem Kampf gegen<br />
Virusinfektionen sind, und geben Anweisungen,<br />
wie diese zu erfolgen haben. Das<br />
Krankenhauspersonal wird zudem speziell geschult,<br />
um alle vermeidbaren hygienischen<br />
Gefahren für Patienten, Beschäftigte und Dritte<br />
innerhalb des Hauses weitestgehend auszuschließen.<br />
Dadurch hat die Klinik mittlerweile<br />
einen hohen Hygienestandard erreicht,<br />
den sie jetzt im Herbst und Winter durch den<br />
Einsatz eines besonders viruswirksamen Händedesinfektionsmittels<br />
weiter ausbauen will.<br />
Woltersdorf (re) - Dieses Gruppenbild<br />
bildet den Abschluss der<br />
Serie über die Bürgermeister der<br />
Gemeinden um <strong>Mölln</strong>. Sie alle<br />
opfern einen großen Teil ihrer<br />
Freizeit für ihre nebenberufliche<br />
Tätigkeit als Bürgermeister und<br />
sind nach wie vor mit Begeisterung<br />
bei der Sache: Vordere Reihe<br />
sitzend von links: Cornelia Wagnitz<br />
(Lehmrade), Anne Fröhlich<br />
(Breitenfelde), Sabine Arning<br />
(in Vertretung von Harald Mechelke,<br />
Talkau), Christina Dibbern<br />
(Hornbek), hintere Reihe<br />
stehend von links: Rainer<br />
Schmitt (Woltersdorf), Friedhelm<br />
Wenck (Bürgermeister von<br />
Niendorf a. d. St. und Amtsvorsteher),<br />
Hans-Hoachim Krückmeyer<br />
(Borstorf), Hans Schmaljohann<br />
(in Vertretung von Frau<br />
Alpen, Bälau), Erich Püst<br />
(Schretstaken), Uwe Buske<br />
(Grambek). Nicht auf dem Bild<br />
Ina Burmester (Alt-<strong>Mölln</strong>).<br />
Foto: Ruthchen Eberhardt
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Stecknitztal 32 • 23881 Alt-<strong>Mölln</strong><br />
10 | 10 | AKTUELL 15
Spannungsgeladener<br />
Historienroman voller<br />
Angst und Hoffnung<br />
Zarrentin (gak) – Der kleine romantische Marktfl ecken<br />
Zarrentin ist heute zu einer touristisch attraktiven<br />
Stadt mit etwa 5.000 Einwohnern gewachsen.<br />
Noch immer jedoch beherrschen das mächtige Kloster<br />
und die Morgennebel über dem Schaalsee das<br />
Bild, das manch einem Besucher im Gedächtnis haften<br />
bleibt. Der Schrei der Wildgänse, das sanfte Plätschern<br />
der Wellen an das mit duftendem Schilfgras<br />
bewachsenem Ufer, das ist Zarrentin.<br />
Im tiefsten 17. Jahrhundert spielt die Geschichte dieses<br />
Romans. Die Buchautorin Gisela Ahlemann hat<br />
sich von der Lebens- und Leidengeschichte der Ilse<br />
Prösche aus Költzin zu ihrem Erstlingswerk inspirieren<br />
lassen. Eine Geschichte um Inquisition, Verrat<br />
und den Glauben an Hexerei.<br />
Marit Klockziehm, fünffache Mutter, Ehefrau und<br />
Bäuerin, ist die Hauptperson des Historienromans.<br />
Eine mutige Frau, die lieber ihr Leben als ihre geistige<br />
und körperliche Freiheit verlieren möchte. „Aufgeben,<br />
das war nicht ich“, sagt sie über sich selber. Aber<br />
es soll anders kommen.<br />
Treppe am Seiteneingang der Kirche<br />
Hoch erhebt sich das Kloster über dem Schaalsee.<br />
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VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
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ES GESCHAH 16<br />
EIN ROMAN<br />
Am Ufer des Schaalsees.<br />
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Kloster mit Klosterkirch in Zarrentin.<br />
84 IN ZARRENTIN<br />
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VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
In klarer bildhafter Sprache erzählt die Autorin<br />
eine Geschichte, die den Leser sofort<br />
mit auf eine Zeitreise nimmt und fesselt.<br />
Beim Lesen riechen wir die modrigen Fußböden<br />
im tiefen Kerker und ertasten die kalten<br />
Mauersteine der dicken Klosterwände,<br />
als wären wir unmittelbar im Geschehen.<br />
Gisela Ahlemann gibt dem Leser nicht viele<br />
Möglichkeiten zu entspannen. Kaum atmet<br />
dieser erleichtert über eine scheinbar<br />
positive Wendung auf, wird er jäh in das<br />
düstere Kapitel von Hexenjagd und Folter<br />
zurückgeworfen. Ein Spannungsbogen folgt<br />
dem nächsten. Wir werden an vertraute Orte<br />
wie Bantin, Techin oder Wittenburg geführt,<br />
erkennen vieles wieder und entdecken etliches<br />
neu.<br />
Dieses Buch kann der Leser nicht aus der<br />
Hand legen, fast selbstquälerisch will er wissen,<br />
wie es weiter geht. Und immer wieder<br />
blitzt in der überaus spannenden Handlung<br />
Hoffnung auf. Hoffnung auf Freiheit, Gerechtigkeit<br />
und ein gutes selbstbestimmtes<br />
Leben. Wird Marit Klockziehm ihr Leben<br />
selber in die Hand nehmen dürfen und ihr<br />
Glück fi nden? Oder wird sie wie Ilse Prösche<br />
nach Jahren der Angst und Verfolgung letztendlich<br />
doch am Galgen und im Fegefeuer<br />
enden?<br />
Das im Kurt Kurt Viebranz Verlaglag<br />
Ende September 2010<br />
erschienene Buch widmet<br />
Gisela Ahlemann ihren<br />
Kindern Greta und Philipp.<br />
„Es geschah 1684<br />
in Zarrentin – Inquisita“ta“<br />
umfasst über 300<br />
Seiten und kostet<br />
19,80 Euro. Wer gut<br />
recherchierte historische<br />
und spannende<br />
Romane mag, wird<br />
dieses Werk lieben.<br />
Kirchturm<br />
der Kirche<br />
neben dem Kloster<br />
in Zarrentin.
TIPPS<br />
&<br />
Vogelschau in den Beruflichen Schulen<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Jetzt, da die Tage<br />
kürzer werden und viele Vögel<br />
sich in ihre Winterquartiere<br />
zurückziehen, ist ein Besuch<br />
der Vogelschau in den Räumen<br />
der Beruflichen Schulen bestimmt<br />
genau das Richtige. Die<br />
Mitglieder der Ortsgruppe Vogelfreunde<br />
<strong>Mölln</strong> werden mit<br />
viel Liebe und Sachverstand ihre<br />
gefiederten Freunde zur<br />
Schau stellen. Wellensittiche,<br />
Großsittiche, Kanarienvögel,<br />
Zebrafinken, Waldvögel wie<br />
Stieglitz, Dompfaff oder Zeisig<br />
und Exoten wie Goldamadinen,<br />
Goldbrüstchen und Spitz-<br />
TRENDS<br />
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Deutsches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
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18 AKTUELL | 10 | 10<br />
schwanzamadine können in<br />
den großzügig angelegten Volieren<br />
nach Herzenslust klettern<br />
und fliegen.<br />
Auch dieses Jahr werden Züchter<br />
ihre Vögel ausstellen, die<br />
von einer Jury begutachtet und<br />
gekürt werden. Die Wald- und<br />
Kanarienvögel wird Wolfgang<br />
Friedemann aus <strong>Mölln</strong> unter<br />
die Lupe nehmen, über<br />
die Exoten wird Henry Wessel<br />
aus Siek bei Ahrensburg sein<br />
Urteil abgeben.<br />
Die Ausstellung wird am Sonnabend,<br />
16. Oktober, um 13<br />
Uhr mit einem Sektempfang<br />
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– Anzeigen –<br />
vom 1. Vorsitzenden Gunter<br />
Hammling in der Kreisberufsschule<br />
an der Kerschensteiner<br />
Straße 2 in <strong>Mölln</strong> eröffnet und<br />
ist Sonnabend bis 18 Uhr sowie<br />
Sonntag, 17. Oktober, von<br />
9 bis 17 Uhr zu sehen.<br />
Auch in diesem Jahr wird es eine<br />
große Tombola mit vielen<br />
schönen Preisen geben.<br />
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Der kostenlose Test für Ihre Hörgesundheit<br />
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wir freuen uns auf Sie!<br />
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23879 <strong>Mölln</strong><br />
Tel.:04542 5542<br />
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Junge Musiker<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Ein Kammerkonzert<br />
in Kooperation mit der Musikhochschule<br />
Lübeck mit Celina<br />
Holz, Flöte, Nathanael Amrany,<br />
Oboe, Igal Levin, Klarinette, und<br />
Elisabeth Streichert, Klavier, ist<br />
am Sonntag, 24. Oktober, um 17<br />
Uhr im Theater des Augustinums<br />
zu hören. Für Schüler und Studenten<br />
ist der Eintritt frei.
Grenzen in der Linse: Die Kirchenmauer in Hohenhorn. Foto: Fotofreunde Schwarzenbek<br />
Hauptstr. 48 am ZOB 23879 <strong>Mölln</strong><br />
Donnerstag, 07. Oktober 2010<br />
Um 20.00 Uhr führt ROE interessierte Zuhörer in die Geheimnisse des Tarot ein.<br />
Eintritt FREI<br />
Die Bücher des Autors sind bei uns erhältlich und werden gerne signiert.<br />
Freitag, 05. November 2010<br />
Von 14.00 bis 17.00 Uhr können Sie der professionellen Köchin<br />
Dörthe Witthohn auf die Finger schauen, wenn sie süße Köstlichkeiten<br />
aus unseren Backbüchern verziert. – Naschen erlaubt!!!<br />
Lese-Spass-<strong>Mölln</strong>@web.de • www.lesespass-moelln.de<br />
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☎ 04542 / 42 51<br />
Telefax 831 34<br />
Die ersten Adventskalender<br />
sind eingetroffen!<br />
Einkaufen im Fackelschein am 7. Okt. bis 22 Uhr<br />
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3. Preis = 1 Boxershorts<br />
alle Preise freie Auswahl<br />
ab 18.00 Uhr, 21 Uhr Preisvergabe<br />
Grenzen in der Linse<br />
Auf einer fotografischen Reise durch unseren Heimatkreis<br />
haben die Fotofreunde Schwarzenbek<br />
Grenzen in ihre Linse genommen. Gemeinsam mit<br />
dem Heimatbund und Geschichtsverein präsentieren<br />
sie eindrucksvolle Bilder von Grenzen vielerlei<br />
Art in Städten und Dörfern: Mauern, Zäune, Wälle,<br />
Hecken, Einfriedigungen der Kirchen, Wasserläufe,<br />
aber auch Tore und Portale, die Grenzen öffnen.<br />
Der Heimatbund und Geschichtsverein begleitet<br />
die Fotoschau mit informativen Texten. Sie machen<br />
deutlich, wie Grenzen teilen, trennen, die Bewegungsfreiheit<br />
einschränken, aber auch schützen<br />
und befrieden.<br />
Die Ausstellung im Rahmen der Kulturwochen<br />
»Grenzen in der Linse« des Forum Kultur und Umwelt<br />
wird bis zum 14. Oktober im Markt-Treff Gülzow,<br />
Hauptstraße 21, während der Geschäftszeiten<br />
zu sehen sein.<br />
Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen.<br />
(zrml)<br />
Sönke Brüdersdorf e. K.<br />
Hauptstraße 10, 23879 <strong>Mölln</strong><br />
Telefon 04542/84480, Telefax 04542/844819<br />
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Am Markt 7, 23909 Ratzeburg<br />
Telefon 04541/2122, Telefax 04541/2162<br />
www.provinzial.de/ratzeburg, ratzeburg@provinzial.de<br />
10 | 10 | AKTUELL 19
TIPPS<br />
&<br />
Am Sonntag, 3. Oktober, 8 Uhr, geht's los<br />
Volle Pulle: Der 2. Rasenmäher-<br />
Trecker-Treck auf Haase's Heuhof<br />
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vom 1. bis 9. Oktober 2010!<br />
(gilt nicht für bereits reduzierte Ware)<br />
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Heartbreaker, Piccolo,<br />
Drachenfels, Police<br />
20 AKTUELL | 10 | 10<br />
Uhren:<br />
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Festina, Skagen,<br />
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Accessoires + Deko: z. B. Green Gate, Willow Tree<br />
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Neu-Kasseburg – Ein rasantes Erlebnis für die ganze Familie:<br />
Zum zweiten Mal knattern am Sonntag, 3. Oktober, die heißen<br />
Rasenmäher beim traditionellen Trecker-Treck auf Haase´s<br />
Heuhof am Tannenweg 5 über die Piste. Ab 8 Uhr werden<br />
die Mini-Traktoren gewogen, um 11 Uhr starten die Wettbewerbe.<br />
Sieger ist, wer in seiner Gewichtsklasse den schweren<br />
Bremswagen am weitesten gezogen hat. Für die Kleinen gibt's<br />
den Kinder-Trecker-Treck, eine Hüpfburg, die Gokart-Bahn,<br />
Ponyreiten und anderes.. Weitere Infos unter www.haases<br />
heuhof.de Foto: privat<br />
Flohmarkt<br />
im<br />
Polleyn-Zentrum<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Eltern des Polleyn-Kindergartens<br />
laden am Sonnabend, 2. Oktober, von 14 bis<br />
16 Uhr zum Secondhand-Basar ein. Im Polleyn-<br />
Zentrum werden Kinderbekleidung, Spielwaren,<br />
Kindersitze, Kinderwagen – also alles rund ums<br />
Kind – nach Kategorie und Größe sortiert, zu familienfreundlichen<br />
Preisen angeboten. Es gibt ein<br />
reichhaltiges Kuchenbüfett (Kuchen auch zum Mitnehmen).<br />
Der Spendenerlös kommt den Kindern<br />
des evangelisch-luth. Kindergartens zugute.
Mit dem<br />
Kreisjugendring<br />
nach Maasholm<br />
Vom 9. bis zum 16. Oktober bietet der Kreisjugendring<br />
Kindern zwischen acht und zwölf Jahren eine tolle<br />
Woche im Naturerlebniszentrum Maasholm bei Kappeln<br />
an. Hier werden Fragen geklärt wie »Sind Wetterfrösche<br />
grün?« oder »Kann man Windhosen anziehen?«<br />
Zudem wird eine Wetterstation gebaut und ein<br />
eigener Wetterbericht erstellt.<br />
Weitere Infos und Anmeldung beim Kreisjugendring<br />
Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-84 37 84 oder<br />
info@kjr-herzogtum-lauenburg.de<br />
Das Motiv Wald<br />
im deutschen Volkslied<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Am Donnerstag, 7. Oktober, beginnt<br />
um 17 Uhr ein Gesprächskonzert zu obigem Thema<br />
mit Jonas Geschke, Posaune, und Jörg-Rüdiger Geschke,<br />
Gitarre und Gesang, in der Eingangshalle des Augustinums.<br />
Unzählige alte deutsche Lieder haben den Wald, Tiere<br />
des Waldes oder Jäger zum Motiv. Das Verständnis dieser<br />
Lieder hat sich seit ihrer Entstehung gewandelt:<br />
Was beispielsweise satirisch-kritisch gemeint war, wurde<br />
später romantisch verklärt, wodurch eine Bedeutungsebene<br />
verloren ging und neu aufgespürt werden<br />
kann: Es gibt Überraschendes zu entdecken.<br />
Unser Spare-Rib-Montag<br />
Genießen Sie unsere Spare-Ribs satt für<br />
nur € 11,80 pro Person<br />
immer Montags ab 18.30 Uhr.<br />
Bücherbasar<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Für alle<br />
Bücherfreunde und<br />
Leseratten gibt es am<br />
Sonnabend, 9. Oktober,<br />
von 9 bis 14 Uhr<br />
die Möglichkeit, günstigen<br />
Lesestoff zu erstehen.<br />
Im zweiwöchigen<br />
Rhythmus bietet die Arbeitsgruppe<strong>Mölln</strong>/Ratzeburg<br />
der Kinderhilfsorganisation<br />
»terre des<br />
hommes Deutschland«<br />
von nun an regelmäßig einen<br />
Bücherbasar in der InternationalenBegegnungsstätte<br />
<strong>Mölln</strong>, Lohgerber -<br />
gang (direkt am Eingang<br />
zum Kurpark) an.<br />
Es werden Romane, Sach- und Taschenbücher, Bildbände sowie Kinderbücher<br />
zu sehr günstigen Preisen angeboten, darunter auch etliche neue,<br />
im Sommer eingegangene Bücherspenden.<br />
Der Basarerlös soll je zur Hälfte den Hilfsprojekten von terre des hommes<br />
für Kinder in Not in der »Dritten Welt« und in Deutschland sowie der Katastrophenhilfe<br />
für Pakistan zufließen. Nähere Informationen bei Sabine<br />
Colberg, Tel. 04542 - 47 55. Foto: Christa Möller<br />
Ab 2 Personen:<br />
Wolfsbarsch in der Salzkruste<br />
nur auf Vorbestellung<br />
Multiple-Sklerose-Gruppe<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die MS-Selbsthilfegruppe DMSG-SHG <strong>Mölln</strong> trifft sich wieder<br />
am Sonnabend, 18. September, um 15 Uhr in der Steinfeld-Schule, Bürgermeister-Oetken-Straße<br />
3, in <strong>Mölln</strong>. Ansprechpartnerin ist Mechthild<br />
Köhn, Tel. 04542 – 82 17 32.<br />
Politik-Menükabarett<br />
Am 12. November ab 18.30 Uhr<br />
erleben Sie kulinarische und satirische<br />
4 Gängen. Den ganzen Schmaus gibt<br />
es für nur € 45,00 pro Person.<br />
Um Vorreservierung wird gebeten.<br />
10 | 10 | AKTUELL 21
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22 AKTUELL | 10 | 10<br />
Gelber Sack oder graue Tonne:<br />
Wohin mit Styropor, Tonbändern und Windeln?<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Korrekte Mülltrennung<br />
ist für einige Menschen<br />
nach wie vor ein Fremdwort:<br />
Sie entsorgen ihren Abfall<br />
in Behältern, in denen er nichts<br />
verloren hat.<br />
Viele Bürger benutzen zwar die<br />
unterschiedlichen Abfallbehälter,<br />
die für die verschiedenen<br />
Abfälle bereit gestellt werden –<br />
werfen aber versehentlich –<br />
oder sogar mit Absicht –Dinge<br />
in die Behälter und Gelben Säcke,<br />
die ganz und gar nicht hineingehören.<br />
So entstehen Kosten<br />
bei den Abfallentsorgungsunternehmen,<br />
die letztlich alle<br />
Haushalte tragen müssen.<br />
Etwa ein Drittel der Gelben Säcke<br />
ist durch die Fehlnutzung<br />
nicht wieder verwertbar. Die Firma<br />
Willi Damm sortiert pro<br />
Jahr auf dem Gelände des AbfallwirtschaftszentrumsGrambek<br />
knapp sieben Millionen<br />
Gelbe Säcke. In die Säcke gehören<br />
Verpackungsabfälle wie Folien,<br />
Konservendosen, Tetrapacks,<br />
Joghurtbecher, Shampooflaschen<br />
oder auch Styropor.<br />
Deutlich länger ist jedoch<br />
leider die Liste der Stoffe, die<br />
dort nichts zu suchen haben<br />
wie Papier, Zahnbürsten, Glasflaschen,<br />
Strumpfhosen, Kin-<br />
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derspielzeug aller Art, Holzwolle<br />
oder Einwegrasierer. Besondere<br />
Probleme bereiten dem<br />
mittelständischen Unternehmen<br />
bei der Sortierung Video-<br />
und Tonbandkassetten sowie<br />
volle Windeln. Auch mit wenig<br />
Phantasie ist vorstellbar, dass es<br />
für die Damm-Mitarbeiter nicht<br />
gerade angenehm ist, die Windeln<br />
aus dem Müllgemisch herauszusuchen.<br />
Hunderte Meter<br />
lange Bänder von Videokassetten<br />
bedeuten erheblichen<br />
Mehraufwand, verfangen sie<br />
Ihr Partner<br />
für WEG<br />
Miet- Miet- und<br />
Gewerbeobjekte<br />
sich doch leicht in der Sortieranlage,<br />
welche vor einer händischen<br />
Sortierung durch die<br />
Damm-Mitarbeiter bereits bestimmte<br />
Abfälle, wie Blech- und<br />
Aluminiumteile aussortiert.<br />
Sehr interessant ist übrigens,<br />
dass die Fehl-Quote an enthaltenen<br />
Störstoffen in Gelben Säcken<br />
bei anonymen Wohnblocks<br />
(dort stehen meist große<br />
Behältern bereit) extrem hoch<br />
ist. Bewohner von Einfamilienhäusern<br />
befüllen im direkten<br />
Vergleich ihre Gelben Säcke<br />
Mitglied im Bundesfachverband<br />
Wohnungs- und Immobilienverwalter e.V.<br />
Massower Straße 37, 23879 <strong>Mölln</strong><br />
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laufen aus?<br />
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und 04542 / 84 32 57<br />
Monika Vogel (sitzend) mit ihren Mitarbeitern (v. links) Gerhard<br />
Hille, Waltraut Franke, Andreas Winski, Peter Fischer, Torsten<br />
Stoltenberg, Eduard Krotter und Anke Kretzschmar-Pfohl sowie<br />
ihren Kindern Anne Vogel und Marc Fehrmann unsere werden!<br />
Lassen Sie Ihre Sorgen<br />
unsere wwwerddden!<br />
sehr viel korrekter. Die Firma<br />
Willi Damm wurde 1864 in<br />
<strong>Mölln</strong> gegründet, gehört heute<br />
zur Buhck Gruppe und zählt zu<br />
den Entsorgungs- und Recycling-Spezialisten.<br />
Außer dem<br />
Einsammeln und Sortieren von<br />
gelben Säcken bietet sie auch einen<br />
Containerdienst, Abbruchdienstleistungen<br />
und unterhält<br />
den Recyclinghof im Abfallwirtschaftszentrum<br />
Grambek. Zudem<br />
können Privatleute und<br />
auch Gewerbetreibende verschiedene<br />
Baustoffe, die teilweise<br />
aus den angelieferten Abfällen<br />
gewonnen werden, erwerben.<br />
Hierzu zählt zum Beispiel<br />
Kompost oder Pflanzerde, welche<br />
aus Grünschnittabfällen,<br />
nach der Kompostierung gewonnen<br />
werden.<br />
Während die Müllabfuhr in<br />
Deutschland in vielen Regionen<br />
in der Hand von Großunternehmen<br />
ist, kann die mittelständische<br />
Firma Damm gut<br />
mithalten, was sich in einem<br />
stetig vergrößerten Aufgabenfeld<br />
niederschlägt. So hat das<br />
Duale System Deutschland, das<br />
kreis- und stadtweit die Abfuhr<br />
der Gelben Säcke ausschreibt,<br />
den Grambeker Betrieb gerade<br />
mit der Sammlung der Gelben<br />
Säcken zusätzlich in den Kreisen<br />
Stormarn und Harburg sowie<br />
den Städten Lüneburg und<br />
Wismar beauftragt.<br />
Werden bisher die Wertstoffsäcke<br />
von 432.000 Einwohnern<br />
aus Schleswig-Holstein und<br />
Mecklenburg entsorgt, steigt die<br />
Kundenzahl vom 1. Januar 2011<br />
an um mehr als das Dreifache<br />
auf 1,45 Millionen. Fast 17 Millionen<br />
Gelbe Säcke werden zukünftig<br />
jedes Jahr durch das<br />
Damm-Team abgeholt und<br />
größtenteils im Abfallwirtschaftszentrum<br />
Grambek sortiert.<br />
Das entspricht einer jährlichen<br />
Kapazität von 28.000 Tonnen<br />
Recycling-Material.<br />
100 Mitarbeiter sind bei der Firma<br />
Willi Damm am Standort<br />
Grambek und auf den Müllfahrzeugen<br />
beschäftigt. Durch<br />
die neuen Aufträge wird das<br />
Team auf 125 Kollegen anwachsen,<br />
zur Freude der Geschäftsführer<br />
Dieter Steffen, Jens Göhner<br />
und Thomas Buhck.
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Berufe mit Zukunft<br />
Bis zum Jahre 2050 wird es in<br />
Deutschland mehr als 4,7<br />
Millionen Pflegebedürftige geben.<br />
„Nicht nur deshalb haben<br />
die Gesundheitsberufe eine Zukunft“<br />
so Erich Wirth, Schulleiter<br />
im DRK-Bildungszentrum<br />
in <strong>Mölln</strong>, das zu den führenden<br />
Bildungseinrichtungen in<br />
Schleswig-Holstein zählt.<br />
Ab dem 1. Oktober 2010 und<br />
1. April 2011 beginnen in <strong>Mölln</strong><br />
wieder dreijährige, integrierte<br />
Ausbildungen für Gesundheits-<br />
und Krankenpflegerinnen sowie<br />
Altenpflegerinnen. Interessierte<br />
melden sich bei Gundula<br />
Lenke (Tel. 04542-808150) oder<br />
schreibt an bz-gesundheits-<br />
berufe@drk-krankenhaus.de.
Vortrag im <strong>Mölln</strong>er Stadthaus über gefährliche K.O.-Tropfen<br />
K.O.cktail? Fiese Drogen im Glas<br />
<strong>Mölln</strong> (re) - »Ich wurde zu Hause wach, mir<br />
war übel, ich hatte Kopfschmerzen und<br />
furchtbare Schmerzen im Unterleib. Was in<br />
der Nacht zuvor passiert war, wusste ich nicht<br />
mehr…« So oder ähnlich beschreiben betroffene<br />
Frauen den Zustand, nachdem ihnen sogenannte<br />
K.O.-Tropfen ins Glas gemischt<br />
worden sind.<br />
Bei den meisten Wirkstoffen, die für diese<br />
Tropfen gern eingesetzt werden, beträgt die<br />
Zeit, in der sie nachweisbar sind, keine drei<br />
Tage. Oft zu kurz für die Opfer, die erst nach<br />
und nach die Erinnerung an die Zeit nach der<br />
Einnahme wiedererlangen.<br />
Die Erinnerung taucht in einzelnen Stücken<br />
langsam wieder auf und muss wie ein Puzzle<br />
neu zusammengesetzt werden, damit die Betroffenen<br />
das konkrete Bild der Geschehnisse<br />
zurückerhalten. »Meist zu lang, um noch Reste<br />
der Wirkstoffe im Blut oder im Urin nachzuweisen«,<br />
erklärt Doktor Gertrud Rochholz<br />
vom gerichtsmedizinischen Institut in Kiel.<br />
Sie war kürzlich von Edelgard Jenner, der<br />
Gleichstellungsbeauftragten der Stadt <strong>Mölln</strong>,<br />
und Sabine Wöhl von der Frauenberatungsstelle<br />
Schwarzenbek als Referentin eingeladen<br />
worden, um einen Einblick in den<br />
rechtsmedizinischen Hintergrund dieses<br />
Drogenmissbrauchs zu geben.<br />
»Es trifft meist junge Frauen zwischen 15 Jahren<br />
und 35 Jahren«, berichtet Sabine Wöhl<br />
von der Frauenberatungsstelle Schwarzenbek.<br />
»Glücklicherweise hatten wir nur selten<br />
solche Fälle, aber die Dunkelziffer ist hoch,<br />
gerade weil diese Frauen sich schämen und<br />
sich nicht sicher sind, ob es vielleicht doch<br />
mit Genuss von Alkohol zu tun hat, denn die<br />
meisten nehmen diese Drogen im Glas zu<br />
Seit 60 Jahren<br />
stark für Mütter<br />
(zrml) - Das Müttergenesungswerk feiert in diesem Jahr Jubiläum. Es<br />
ist die einzige Organisation, die seit seiner Gründung vor 60 Jahren<br />
unter dem Schutz und Schirm der Ehefrau des Bundespräsidenten<br />
steht. Sie weiß aus eigener Erfahrung als Mutter von zwei kleinen<br />
Kindern, »wie wichtig es ist, als Mutter gesund zu sein und wie sehr<br />
man manchmal auf erfahrene Hilfe angewiesen ist. Die Angebote<br />
des Müttergenesungswerkes sind heute wichtiger denn je.«<br />
Eva Luise Köhler, die scheidende Schirmherrin, fügt hinzu: »Die<br />
Mütter haben unsere Unterstützung sehr nötig. Noch immer tragen<br />
sie meist die Hauptverantwortung für Familie und Haushalt und<br />
manchmal wird sie zur Belastung der Gesundheit.«<br />
Nutzen Sie die Winterzeit , um gesundheitliche Probleme mit einer<br />
mütterspezifischen Vorsorge- oder Reha-Maßnahme nachhaltig zu<br />
behandeln. Die AWO Beratungsstelle für Mutter-Kind-Kuren/ Mütter-Kuren<br />
an der Kolberger Straße 12 in Schwarzenbek gibt weitere<br />
Auskünfte zu den dreiwöchigen Kuren unter Tel. 04151 – 89 73 15<br />
dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Auch Antragsvordrucke<br />
erhalten Sie hier.<br />
26 AKTUELL | 10 | 10<br />
Die Referenten leisten Aufklärungsarbeit zu dem Thema »K.O.cktail? Fiese Drogen im Glas«: Von links<br />
Ursula Scheele, Gerd Dietel, Doktor Gertrud Rochholz, Sabine Wöhl und Edelgard Jenner.<br />
sich.« Im Jahr 2008 wurden für Schleswig-<br />
Holstein (ohne den Bezirk Itzehoe) 40 Verdachtsfälle<br />
gemeldet. Bei den Opfern handelt<br />
es sich jedoch nicht nur um Frauen, auch<br />
Männer sind betroffen. Hier kommt es meist<br />
zu Raubüberfällen, wenn die Opfer sich nicht<br />
wehren können, und nicht zu sexuellen Übergriffen.<br />
Diese Aufklärungskampagne wurde vom<br />
Land Schleswig-Holstein gestartet, weil sich<br />
die Fallzahlen bundesweit erhöht haben. Es<br />
gilt Prävention zu betreiben und Aufklärungsarbeit<br />
zu leisten, um weitere Fälle zu vermeiden.<br />
Darüber hinaus müssen Betroffene in-<br />
Foto: Ruthchen Eberhardt<br />
formiert sein, um ihre Situation erkennen zu<br />
können und einen Weg zu finden, damit umzugehen<br />
und sich Hilfe zu suchen.<br />
Die Frauenberatungsstelle Schwarzenbek, die<br />
einzige im Kreis Herzogtum-Lauenburg, versucht<br />
schon seit Langem – leider vergeblich –<br />
für solche und andere Missbrauchsfälle eine<br />
Psychologin mit einer speziellen Ausbildung<br />
für Traumabearbeitung in den Kreis zu holen.<br />
Neben Doktor Gertrud Rochholz referierten<br />
Ursula Scheele, Leiterin der Petze, einem Kieler<br />
Institut für Gewaltprävention, und Gerd<br />
Dietel, der Präventionsbeauftragte der Polizei<br />
aus Ratzeburg.<br />
Die Welt ist rund<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Am Freitag,<br />
29. Oktober, um 19.30 Uhr gibt es einen<br />
Erich-Kästner-Abend im Theater des Augustinums.<br />
»Die Welt ist rund – Erich Kästner für Erwachsene«<br />
lautet der Titel des Musik-Kabaretts mit Hans Georgi.<br />
Eigentlich erlangte Erich Kästner mit dem »Fliegenden Klassenzimmer«<br />
oder dem »Doppelten Lottchen« als Kinderbuchautor<br />
seine Popularität. Der Aachener Kabarettist Hans Georgi zeigt in seinem<br />
Programm jedoch den »Erich Kästner für Erwachsene«. Mal singt<br />
Georgi die von ihm vertonten Texte des Schriftstellers melodisch, beinahe<br />
schlagerhaft schnulzig. Mal spricht er sie, wie bei Brecht und Weill,<br />
fast an der Musik vorbei. Zwischen den Stücken rollt er feinsinnig Anekdoten<br />
und Fakten aus Kästners Leben auf. Durchfeierte Nächte, aber<br />
auch seine Widersprüche und Enttäuschungen in der Liebe. Entstanden<br />
in den Dreißigerjahren, zeigt diese Gebrauchslyrik den inneren<br />
und äußeren Zwiespalt des Menschen Kästner, der als messerscharfer<br />
Beobachter und Kritiker seiner Zeit die Wirtschaftskrise<br />
während der Weimarer Republik und später den Terror<br />
des Nazi-Regimes erlebt. Ein Abend für alte Kästner-<br />
Fans und solche, die den Autor auf vergnüglich-nachdenkliche<br />
Weise kennenlernen<br />
wollen.
Automobile gehören nicht ins Museum …<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - ... sondern auf die<br />
Straße, dafür sind sie gebaut worden.<br />
Und davon gibt es bei der Internationalen<br />
6. ADAC Hanse Historic, einem<br />
FIVA-B-Event für historische Automobile<br />
bis Baujahr 1989, mehr als<br />
genug. 530 Kilometer Strecke dürften<br />
die 65 Fahrzeuge und ihre Fahrer<br />
technisch und mental fordern. Doch<br />
auch die Beifahrer werden bei über<br />
40 Zeitnahmepunkten alle Hände<br />
voll zu tun haben.<br />
Dem Travemünder Automobilsport-<br />
Club ist es wieder gelungen, ein attraktives<br />
und international besetztes<br />
Starterfeld nach Lübeck zu holen. Interessante<br />
Fahrzeugmodelle wie der<br />
Ford A Phaeton aus dem Jahre 1929 –<br />
das bisher einzige Vorkriegsfahrzeug<br />
am Start – , der seltene Jensen 541 S,<br />
Baujahr 1960, der 1965erTatra T2–603, der<br />
Aston Martin DBS von 1969, der Simca 1000<br />
Rallye 2, Baujahr 1977, der Jaguar XK 140<br />
FHC, gebaut 1955, der Lancia Beta Montecar-<br />
aus Dänemark, ein Österreicher und<br />
ein Team aus Italien. Gut ein halbes<br />
Dutzend Favoriten dürften sich Hoffnungen<br />
auf den Gesamtsieg machen:<br />
Die Vorjahressieger und derzeit Führenden<br />
im ADAC FIVA Historic Cup<br />
Lehr/Kolbe (MG B, 1967), die Hamelner<br />
Steffens/Steffens (Jensen 541<br />
S, 1960), die Sieger der dänischen<br />
Oldtimer-Meisterschaft 2009, Nielsen/Nielsen<br />
(Opel Kadett GTE,<br />
1977), das Hamburger Ehepaar Stein<br />
(VW 1302, 1973), das Meldorfer<br />
Team Ladehoff/Helfrich (VW Karmann<br />
Ghia, 1973). Aber auch Barbara<br />
und Hans-Ulrich Blankenburg<br />
aus Bad Schwartau auf einem BMW<br />
2002 ti, Baujahr 1970, haben durchaus<br />
Chancen, diesen Wettbewerb<br />
nach 2005 erneut zu gewinnen.<br />
Am Sonnabend, 2. Oktober, ist von 15.15 bis<br />
16.45 Uhr ein Stopp auf dem <strong>Mölln</strong>er Marktplatz<br />
geplant.<br />
14. <strong>Mölln</strong>er City-Lauf: Siegerehrung bei der Grundschule Tanneck<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Das intensive Lauftraining für<br />
den 14. <strong>Mölln</strong>er City-Lauf hat sich für die Kinder<br />
der Tanneckschule gelohnt. Eine große<br />
Zahl von Schülern hatte sich in den Schulsportstunden<br />
und in der Ferienzeit auf dieses<br />
Ereignis vorbereitet.<br />
Beim City-Lauf waren dann 28 Kinder der<br />
Tanneckschule am Start und konnten nach ihren<br />
guten Platzierungen an der Siegerehrung<br />
teilnehmen.<br />
Nach den einleitenden Worten durch Grund-<br />
Automobile gehören nicht ins Museum... Foto: privat<br />
lo, 1981, der NSU Ro 80, 1969, dürften das<br />
Herz eines jeden Oldtimerfans höher schlagen<br />
lassen.<br />
Für das internationale Flair sorgen zwei Crews<br />
schulleiter Torsten Schöpp bedankte sich<br />
Karl-August May, <strong>Mölln</strong>er SV, bei den Kindern<br />
für ihre Teilnahme und beim Schulleiter und<br />
den Lehrkräften für ihre Unterstützung.<br />
Ein besonderer Dank ging an Angelika Hellmann-Desinger,<br />
die als ehemalige Lehrerin<br />
immer noch gerne die Anmeldungen in den<br />
Klassen für die Kinder übernimmt.<br />
In der Wertung für den Waldstadt-Schülercup<br />
waren die Schüler der Klasse 3a mit Marc<br />
Wangelin, Mirco Giesecke und Jan Eric Busch<br />
am erfolgreichsten. Sie bekamen neben der<br />
Mannschaftsurkunde einen kleinen Geldbetrag<br />
von der <strong>Mölln</strong>er SV für die Klassenkasse,<br />
ebenso wie die Schülerinnen der Klasse 3b<br />
Svenja Theivogt, Kristina Ovcharenko und<br />
Marieke Kroll.<br />
Die Schüler der Klasse 4b mit Linda Rorich,<br />
Carlotta König und Michel König werden<br />
nach ihrer Klassenfahrt zu einem späteren<br />
Zeitpunkt durch Herrn Schöpp geehrt.<br />
Alle sind sich einig: »Beim nächsten <strong>Mölln</strong>er City-Lauf am 27. August sind wir wieder dabei.« Foto: privat<br />
10 | 10 | AKTUELL 27
Geesthacht (gak) – Eigentlich hatte er seine Lebenserinnerungen auf<br />
Wunsch seines Sohnes Sebastian niedergeschrieben. Der hatte gebeten:<br />
»Schreibe mal Dein ganzes Leben auf, nicht nur den Teil mit Helmut<br />
Schmidt.« Es sollte ein Buch für Familie und Freunde werden.<br />
Dass sich aber wesentlich mehr Menschen für seine persönlichen und<br />
politischen Erinnerungen interessierten, zeigte sich bei der Buchvorstellung<br />
in der Stadtbücherei.<br />
Die Sitzplätze reichten nicht aus, um alle 150 Besucher der Lesung<br />
unterzubringen. Geesthachter Bürger aus Politik, Wirtschaft und Kultur<br />
waren gekommen, um einen Mann und sein Werk zu ehren. Unter<br />
ihnen auch der Verleger Ricardo Viebranz sowie Bürgermeister Dr.<br />
Lange Schlangen<br />
bilden sich um<br />
Peter Walter, alle<br />
möchten eine<br />
Widmung von ihm.<br />
Buchvorstellung:<br />
Stehende Ovationen<br />
für Peter Walters<br />
Lebenserinnerungen<br />
Peter Walter liest<br />
vor großem<br />
Publikum aus<br />
seinen<br />
Lebenserinnerungen.<br />
Volker Manow mit seiner Frau Sabine. Dr. Manow sprach mit warmherzigen<br />
Worten von dem Altbürgermeister Peter Walter: »Sie haben<br />
mit Herz, Witz und Sachverstand in dieser Stadt gewirkt.« Während<br />
Peter Walter ernst den Worten Dr. Manows folgte, legte sich die Hand<br />
seiner Frau Margrit sanft in die seine.<br />
Das im Kurt Viebranz Verlag erschienene Buch »Stationen meines Lebens.<br />
Meine Zeit bei Helmut Schmidt und als Bürgermeister Geesthachts«<br />
wurde von Ricardo Viebranz als Nachschlagewerk eines<br />
spannenden Lebens empfohlen. Akribisch hat Peter Walter seine Erinnerungen<br />
zusammengetragen. Und dabei scheut sich der Autor<br />
nicht, sehr persönliche, familiäre Details zu verarbeiten. »Manch eine
Überraschung hält der Autor<br />
für Sie parat«, versicherte Viebranz<br />
den Zuhörern.<br />
Peter Walter berichtete von<br />
dem Vertrauen, das sogleich<br />
zwischen ihm und dem Verleger<br />
Viebranz herrschte. Dieser<br />
hatte keine Zeile gelesen und<br />
wollte dennoch das Werk veröffentlichen.<br />
»Ricardo Viebranz<br />
sagte zu mir: Wer zwölf<br />
Jahre in Geesthacht Bürgermeister<br />
war und immer noch<br />
so einen guten Ruf hat, der<br />
kann auch schreiben«, berichtete<br />
Walter schmunzelnd.<br />
Dass dem in der Tat so ist, bewies<br />
er in einer wunderbar<br />
kurzweiligen Lesung. Amüsantes<br />
aus seiner Zeit als Bürgermeister,<br />
aber auch Ernstes aus<br />
seiner Zeit mit Helmut<br />
Schmidt und der steten Bedrohung<br />
durch die RAF las er in<br />
Auszügen und auf höchst unterhaltsame<br />
Weise vor. Aber<br />
NEUERSCHEINUNG<br />
Dieses Buch ist ein Spiegelbild des<br />
Lebens von Peter Walter. In drei<br />
Teilen beschreibt der Autor einige<br />
Stationen seines Lebens.<br />
Von seinen Kindheits- und<br />
Jugenderinnerungen in Potsdam-<br />
Babelsberg in der DDR, der Republikflucht<br />
nach Hamburg und den<br />
Erfahrungen mit dem Leben in der<br />
Bundesrepublik.<br />
Vom damaligen Bundesfinanzminister<br />
Helmut Schmidt im Juni<br />
1973 als persönlicher Mitarbeiter<br />
nach Bonn geholt, blieb Peter<br />
Walter bis zum Oktober 1979.<br />
Dieses Buch beschreibt sechseinhalb<br />
Jahre als dramatische Achterbahnfahrt:<br />
vom RAF-Terror über<br />
EINE BIOGRAPHIE<br />
VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
auch sehr Privates, wie die<br />
Flucht aus der DDR, die er nur<br />
deswegen mitmachte, um die<br />
Trennung von der Mutter zu<br />
vermeiden, teilte er dem gespannt<br />
lauschenden Publikum<br />
mit.<br />
Am Ende der Lesung dankte er<br />
seiner Frau Margrit, die nicht<br />
nur das emotionale Vorwort,<br />
sondern auch seine handschriftlichen<br />
Manuskripte in<br />
den PC geschrieben hatte. Sohn<br />
Sebastian hatte es sich nicht<br />
nehmen lassen und seine Sicht<br />
auf den »etwas anderen Peter<br />
Walter« in einem Kapitel dargelegt.<br />
Langanhaltender Applaus<br />
und stehende Ovationen folgten<br />
dem Ende der Lesung. Peter<br />
Walter genießt in Geesthacht<br />
höchste Anerkennung und<br />
Wertschätzung. Dass ihn außerdem<br />
viele ins Herz geschlossen<br />
hatten, wurde bei den persönlichen<br />
Worten bei der Wid-<br />
Peter Walter<br />
Stationen meines Lebens<br />
Bundestags- und Landtagswahlkämpfe<br />
bis zu politischen Krisen.<br />
Der Autor lernte die Hintergründe<br />
und Entscheidungsabläufe in der<br />
nationalen und internationalen<br />
Politik kennen, eignete sich damit<br />
wertvolles Wissen an, sammelte<br />
Erfahrungen.<br />
Die zweite große Bewährungsprobe:<br />
Peter Walter wurde im<br />
März 1988 zum Bürgermeister<br />
der knapp 30.000 Einwohner<br />
zählenden Stadt Geesthacht<br />
gewählt und blieb nach seiner<br />
Wiederwahl 12 Jahre im Amt.<br />
Er schaffte den Spagat zwischen<br />
großer, nationaler Politik und<br />
elementarer Kommunalpolitik.<br />
Erhältlich im Buchhandel und in unseren Geschäftsstellen.<br />
Ab sofort auch bestellbar unter info@viebranz.de<br />
www.viebranz.de · Telefon 04151 - 88 900<br />
ISBN 978-3-921595-65-7, 218 Seiten € 16,80<br />
mung und Signierung seiner<br />
Bücher deutlich. Die Leiterin<br />
der Stadtbücherei, Susanne<br />
Schmidt, strahlte: »Wir sind so<br />
glücklich und dankbar, dass<br />
diese Lesung bei uns stattfand.<br />
Zwei Exemplare dieses spannenden<br />
Buches stehen unseren<br />
Lesern zur Ausleihe zur Verfügung.«<br />
Wohl jeder der Zuhörer<br />
ließ sein Buchexemplar von<br />
Peter Walter signieren.<br />
Lange Schlangen hatten sich<br />
vor seinem Tisch gebildet, geduldig<br />
warteten alle auf ihre<br />
persönliche Widmung.<br />
»Stationen meines Lebens. Meine<br />
Zeit mit Helmut Schmidt<br />
und als Bürgermeister Geesthachts«<br />
von Peter Walter ist<br />
Ende September 2010 im Kurt<br />
Viebranz Verlag erschienen,<br />
ISBN 978–3–921495–65–7,<br />
218 Seiten und kostet 16,80 €.<br />
Peter Walter übergibt<br />
das erste signierte<br />
Buch, seine Frau<br />
Margrit Walter steht<br />
immer hinter ihm.<br />
Fotos: Gabriele Kasdorff
Kleines Einmaleins der Pilze<br />
Fast 50 verschiedene Pilzarten kamen auf der Wanderung zusammen und<br />
wurden von Pilz-Experte Harry Käding in allen Einzelheiten erläutert.<br />
Ritzerau (br) – Einen regelrechten<br />
Ansturm auf ihre traditionelle<br />
Pilzwanderung erlebten die Mitglieder<br />
des BUND des Kreises Herzogtum<br />
Lauenburg. Weit über 100<br />
Teilnehmer hatten sich zu der in<br />
diesem Jahr zum siebten Mal in<br />
Folge durchgeführten Lehrveranstaltung<br />
angemeldet, die am<br />
Forsthaus Ritzerau ihren Ausgangspunkt<br />
nahm. Gut 50 Personen<br />
mussten sogar abgewiesen<br />
Hausfrauenbund besucht Großbäckerei<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Mit Schutzmänteln<br />
und Hauben für die Haare<br />
versehen besichtigten die Damen<br />
vom DHB Netzwerk Haushalt<br />
Ortsverband <strong>Mölln</strong> die Bäckerei<br />
Allwörden in <strong>Mölln</strong>.<br />
In zwei gesonderten Abteilungen<br />
werden Brot, Brötchen und Kuchen<br />
gefertigt und auch in verschiedenen<br />
Öfen gebacken. Der<br />
Teig wird in großen Bottichen gerührt<br />
und mit einer Hebebühne<br />
an die Laufbänder (Straßen) befördert.<br />
Das Laufband für die<br />
Schwarzbrote ist mit Filz beschichtet,<br />
der alle zwei Monate gewechselt<br />
wird. Der Teig wird teils<br />
maschinell, teils per Hand geformt<br />
und mit dem Laufband auf<br />
die Backbleche befördert, die<br />
dann maschinell in Wagen mit<br />
sieben Etagen gestapelt werden.<br />
Die Wagen werden dann in die<br />
Öfen geschoben, die vollautomatisch<br />
backen. Trotzt der Automati-<br />
30 AKTUELL | 10 | 10<br />
Fotos: Ursula Braun<br />
werden, weil die Kapazitäten der<br />
vier Experten sonst überschritten<br />
worden wären. Sie zogen mit jeweils<br />
25 bis 30 Pilzinteressierten<br />
gut zwei Stunden lang durch den<br />
angrenzenden Lübschen Forst<br />
und gaben praxisorientierte Tipps<br />
und fachliche Anweisungen, wie<br />
essbare Pilze gezielt gesucht und<br />
erkannt werden können.<br />
»Zuerst entdeckt der Laie lediglich<br />
die großen, meist schon im Ab-<br />
sierung werden noch viele Arbeiten<br />
per Handarbeit erledigt, wie<br />
Kuchenbleche mit Obst belegen,<br />
Erdbeeren putzen (in der Saison<br />
300 Kilo pro Tag), die vorgefertigten<br />
Rumkugeln werden in zwei Arbeitsgängen<br />
in einer Schokoladenkuvertüre<br />
und in Schokoladenstreuseln<br />
per Hand gedreht.<br />
In einem gesonderten Raum werden<br />
Eier aufgeschlagen, mehrere<br />
Hundert pro Tag.<br />
Neben der Brot- und Kuchenabteilung<br />
gibt es die Konditorei,<br />
in der Torten und andere Konditorwaren<br />
hergestellt werden. In<br />
einem Extraraum ist die Fettbäckerei,<br />
in der vollautomatisch<br />
Berliner hergestellt werden, nur<br />
die Füllung wird per Hand eingespritzt.<br />
In der Expedition zeigt eine<br />
computergesteuerte Leuchttafel<br />
für jede der circa 250 Filialen<br />
die Warenbestellung an, danach<br />
werden die Lastwagen beladen.<br />
sterben befindlichen Pilze«, so<br />
Harry Käding, einer der vier Pilzkenner.<br />
Erst im Laufe der Zeit<br />
schärft sich das Auge auch für die<br />
kleineren Exemplare, die nur<br />
durch genaueres Hinsehen erkannt<br />
werden können. So ging es<br />
dann auch bei der Pilzwanderung<br />
nicht nur darum, Pilze zu sammeln,<br />
sondern auch Kenntnisse<br />
über das Zusammenspiel in der<br />
Natur zu vermitteln. Die Teilnehmer<br />
erfuhren bei ihrem Streifzug<br />
durch den Wald, dass Pilze als<br />
Müllabfuhr fungieren. Sie bauen<br />
Totes komplett ab, oder leben von<br />
Teilen anderer Organismen, die<br />
diese im Überfluss haben oder<br />
schädigen. In manchen Fällen töten<br />
Pilze sogar selbst, indem sie<br />
ihren Wirt in derartiger Vielzahl<br />
besiedeln, dass er nicht mehr lebensfähig<br />
ist. Alle Teilnehmer<br />
zeigten sich ausgesprochen lernwillig<br />
und wissbegierig. Jeder gefundene<br />
Pilz wurde direkt am<br />
Fundort besprochen, wobei auch<br />
die typischen ökologischen Zusammenhänge<br />
sowie Erkennungs-<br />
und Unterscheidungsmerkmale<br />
hervorgehoben wurden.<br />
»Täublinge sollten immer<br />
probiert werden«, empfahl Pilzexperte<br />
Käding. Dazu wird ein<br />
kleines Stück Haut vom Hut entfernt<br />
und das darunter liegende<br />
Fleisch gekostet. Entsteht ein<br />
Die Damen sind in Schutzkleidung bereit für den Rundgang bei Allwörden.<br />
Im <strong>Mölln</strong>er Betrieb arbeiten drei<br />
Bäckermeister, die von Schichtführern<br />
unterstützt werden. 24<br />
Stunden am Tag arbeiten circa 150<br />
Mitarbeiter in Schichten. In Rellingen<br />
besteht noch eine Bäckerei<br />
in der Brot und Brötchen her-<br />
Auch Hans-Heinrich Stamer von der<br />
BUND-Kreisgruppe packte beim Pilzeputzen<br />
mit an und zeigte Jana<br />
Bründel aus Möhnsen die richtige<br />
Herangehensweise.<br />
Brennen auf der Zunge, ist die Sorte<br />
ungeeignet. Um diesen Reiz<br />
wieder loszuwerden, rät Käding<br />
zu einem trockenen Brötchen.<br />
»Das gehört genauso wie ein Korb<br />
und ein Messer zur Grundausrüstung<br />
eines Pilzsammlers«, ist seine<br />
Devise. Fast 50 verschiedene<br />
Pilzarten kamen auf der Wanderung<br />
zusammen, die zur Mittagszeit<br />
wieder am Forsthaus endete.<br />
Dort wurden die Funde dann<br />
noch einmal in allen Einzelheiten<br />
besprochen, geputzt und von extra<br />
angereisten Köchen delikat zubereitet.<br />
So erhielt jeder Teilnehmer<br />
gleich die Gelegenheit, die gesammelten<br />
Pilze in großer Runde<br />
zu genießen und sich über die neu<br />
hinzugewonnenen Kenntnisse<br />
auszutauschen.<br />
Foto: privat<br />
gestellt werden und in Groß Grönau<br />
eine Bäckerei für Biobrot. Die<br />
Teilnehmer waren von dem Betrieb<br />
sehr beeindruckt, und bei einem<br />
Imbiss mit Kaffee und Kuchen<br />
klang der interessante Vormittag<br />
aus.
Erster Bücher-<br />
und Autorentag<br />
(zrml) - Zehn Autoren aus dem<br />
Kreisgebiet stellten ihre Bücher<br />
und Manuskripte beim 1. Bücher-<br />
und Autorentag vor und<br />
ermöglichten kurzweilige Einblicke<br />
in die Literaturlandschaft<br />
der Region.<br />
Der Literaturbeirat der Stiftung<br />
Herzogtum Lauenburg hatte<br />
das Treffen organisiert, um Autoren<br />
im Kreis die Chance zu geben,<br />
sich der Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren. »Dabei steht die<br />
Regionalität im Mittelpunkt«,<br />
sagte Susanne Backhaus, Sprecherin<br />
des Literaturbeirats, bei<br />
der Eröffnung vor rund 30 Besuchern.<br />
Das Programm der literarischen<br />
Premiere in <strong>Mölln</strong> war umfangreich.<br />
Die Autoren aus dem ge-<br />
(Welt)Kindertag im Stadthaus<br />
Bürgermeister trifft Kinder der <strong>Mölln</strong>er Kindertagesstätten<br />
<strong>Mölln</strong> (re) - Auch in <strong>Mölln</strong> wurde<br />
kürzlich der Weltkindertag gefeiert.<br />
Sogar hochoffiziell. <strong>Mölln</strong>s<br />
Bürgermeister Jan Wiegels traf<br />
sich mit 14 Kindern der Kindertagesstätten<br />
»Polleyn« und »Martin-Luther«<br />
aus <strong>Mölln</strong> und ihren<br />
Erzieherinnen Petra Manske,<br />
Bianca Maslo und Sabine<br />
Schmidt-Weluda. Sie sprachen<br />
mit Jan Wiegels über ihr <strong>aktuell</strong>es<br />
Projektthema »Teilen mit Freunden,<br />
teilen mit Fremden«. Im Zuge<br />
dieses Projektes haben die Kinder<br />
schon verschiedene Ausflüge<br />
unternommen: Sie waren im<br />
<strong>Mölln</strong>er Wildpark, um zu sehen,<br />
was die Tiere untereinander geteilt<br />
haben oder was sie mit dem<br />
Menschen teilen. Sie haben die<br />
<strong>Mölln</strong>er Tafel besucht, um sich<br />
anzuschauen, wo arme Menschen<br />
einkaufen gehen und sie<br />
haben mit den Menschen dort ihr<br />
mitgebrachtes Obst geteilt. Darüber<br />
hinaus wurden in den Kindertagesstätten<br />
Gespräche geführt,<br />
was man alles teilen kann:<br />
Spielzeug, Obst, Müsli, Zeit mit<br />
Papa, Stifte, Süßigkeiten, aber<br />
auch Geheimnisse oder Liebe<br />
und Freunde. Beim Bürgermeistertreffen<br />
haben alle Kinder erst<br />
samten Kreisgebiet wurden von<br />
drei Moderatoren vorgestellt.<br />
Zeitgleich gab es auf dem Galerieboden<br />
eine Kinderschreibwerkstatt.<br />
Ob es nun das Sachbuch,<br />
der Roman, ein Märchen<br />
oder der Krimi war, aus jedem<br />
literarischen Genre kamen Leseproben,<br />
auch op Platt, zu Gehör.<br />
Rund 20 Minuten Zeit hatten<br />
die Autoren, um sich dem<br />
Publikum zu präsentieren.<br />
In einer unterhaltsamen Mischung<br />
hörten die Besucher Leseproben<br />
von Peter Rogalla<br />
(Geesthacht) Siv Stippekohl,<br />
Jürgen Ernsting, Michael Pick,<br />
Wolf-Rüdiger Osburg und Jürgen<br />
Jacobsen (alle Ratzeburg),<br />
Michael Packheiser und Helga<br />
Walsemann (<strong>Mölln</strong>/Krummes-<br />
mal ehrfürchtig das Büro des Bürgermeisters<br />
bestaunt und als Jan<br />
Wiegels sie in den großen Sitzungssaal<br />
führte, der sonst unter<br />
anderem für die Stadtvertretersitzungen<br />
genutzt wird, bekam jedes<br />
Kind einen großen Stuhl an<br />
dem großen Tisch für sich allein.<br />
Bürgermeister Jan Wiegels, der<br />
selbst Vater von vier Kindern ist,<br />
hat die Fragen der Kinder ausführlich<br />
beantwortet. Sie wollten<br />
wissen, was der Bürgermeister eigentlich<br />
so macht und wie man<br />
überhaupt Bürgermeister wird.<br />
Jan Wiegels erklärte den Kindern,<br />
dass er zuständig ist für die Organisation<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong> und dass<br />
man nicht den »Beruf Bürgermeister«<br />
irgendwo erlernen kann,<br />
sondern dass der Bürgermeister<br />
von den Bürgern der Stadt gewählt<br />
werden muss. Das Thema<br />
»Teilen« ist auch Jan Wiegels<br />
nicht unbekannt, der als ältester<br />
von vier Geschwistern groß geworden<br />
ist und deshalb »immer<br />
geteilt hat«, wie er den Kindern<br />
erklärte. Eine wichtige Frage beschäftigte<br />
viele der größeren Kinder,<br />
die bald zur Schule gehen<br />
werden: »Bekomme ich einen<br />
Hortplatz?« Jan Wiegels ver-<br />
Helga Walsemann aus <strong>Mölln</strong>. Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
se), Christoph Ernst (Klein Zecher)<br />
und Boris Meyn (Roseburg).<br />
Musikalisch umrahmten Jörg<br />
und Jonas Geschke den Auto-<br />
sprach den Kindern, dass die<br />
Hortsituation in der Stadt <strong>Mölln</strong><br />
bis 2011 ganz sicher verbessert<br />
werden würde, er konnte jedoch<br />
nicht versprechen, dass jedes<br />
Kind einen Hortplatz bekommt.<br />
Zum Abschluss der munteren<br />
Diskussionsrunde zeigte der Bürgermeister<br />
den Kindern das<br />
Stadthaus.<br />
Die wiederum verabschiedeten<br />
rentag. Mit Buchpräsenten<br />
dankte Susanne Backhaus allen<br />
Mitwirkenden. Für 2011 ist ein<br />
zweiter Bücher- und Autorentag<br />
in der Planung.<br />
sich und sagten »danke« mit einem<br />
neu gelernten Lied:<br />
Gibst Du mir von Deinem Apfel<br />
ab, weil ich heut nichts zu essen<br />
hab'?<br />
Ich denke, das verspreche ich,<br />
beim nächsten Mal an Dich.<br />
Gut zusammen leben, teilen,<br />
nehmen, geben.<br />
Wenn jeder was hat, dann werden<br />
alle satt.<br />
Nachdem sie schnell gemerkt haben, dass der Bürgermeister ein ganz normaler<br />
Mensch ist, haben die Kinder ihre Scheu verloren und munter mit Jan Wiegels<br />
erzählt. Foto: Ruthchen Eberhardt<br />
10 | 10 | AKTUELL 31
(zrml) Ob in High Heels oder<br />
Gummistiefeln – sagen Sie JA<br />
in Schleswig-Holstein. Im hohen<br />
Norden laufen pünktlich<br />
zum Frühlingsauftakt Braut<br />
Hochzeitsträume mit Leuchtfeuer und Meeresrauschen<br />
und Bräutigam vor, auf oder<br />
hinter dem Deich glücklich in<br />
den Hafen der Ehe ein und<br />
schwören sich begeistert ewige<br />
Liebe. Dieses stürmische Be-<br />
Ich kaufe<br />
meineTrauringe<br />
bei Wehmer.<br />
kenntnis zur Ehe liegt sicherlich<br />
an der frischen Meeresbrise,<br />
den vielen Leuchttürmen<br />
und den leckeren Krabbenbrötchen,<br />
hauptsächlich aber<br />
daran, dass die Brautpaare bei<br />
ihrer Hochzeitsplanung jetzt<br />
einen starken Verbündeten haben:<br />
Die Marketingkooperation<br />
Städte in Schleswig-Holstein<br />
(MakS).<br />
Egal, ob es der erste oder fünfzigste<br />
Hochzeitstag ist – die<br />
Mitgliedsstädte der MakS lassen<br />
die Herzen aller Liebenden<br />
höher schlagen und garantieren<br />
eine echte Wunschhochzeit.<br />
Unter www.traudich-in-sh.de<br />
bietet unter anderem <strong>Mölln</strong> eine<br />
große Auswahl an kreativen<br />
Ideen für den schönsten Tag im<br />
Leben.<br />
»Die Städte in Schleswig-Holstein<br />
engagieren sich als professionelle<br />
Hochzeitsplaner<br />
und begeistern das Brautpaar<br />
mit typisch norddeutschem<br />
Charme und ihrem besonderen<br />
Erfindungsreichtum«, erklärt<br />
Andrea Gastager, Geschäftsführerin<br />
und Vorsitzende<br />
der MakS, das Konzept der<br />
neuen Hochzeitskampagne<br />
»Trau dich in Schleswig-Holstein«.<br />
»Wir stellen die schönsten Locations<br />
vom Leuchtturm bis<br />
zum Schlosshotel vor und bietenRundum-Sorglos-Pauschalen<br />
für die perfekte Trauung –<br />
wahlweise auf hoher See,<br />
heimlich in kleiner Gesellschaft,<br />
in allen Farben der Liebe<br />
von der grünen bis zur goldenen<br />
Hochzeit, traumhaft wie<br />
im Märchen oder richtig günstig.«<br />
Die mit einem Händchen für<br />
große Gefühle und viel Liebe<br />
zum Detail entwickelten Pauschalen<br />
laden zu einem<br />
traumhaften Hochzeitstag ein.<br />
Als Ballsaal stehen 1.190 Kilometer<br />
Küste und die fünfzehn<br />
MakS-Städte zur Verfügung.<br />
So erklimmt das Brautpaar in<br />
Flensburg zum JA-Sagen<br />
leichtfüßig den Leuchtturm<br />
Falshöft und in Husum steht<br />
nach dem Schäfchenzählen<br />
und einer stürmischen Hochzeitsnacht<br />
das Nordfriesen -<br />
abitur auf dem Programm.<br />
Zum Grillen und Chillen bittet<br />
Plön die ganze Hochzeitsgesellschaft<br />
auf die wunderschöne<br />
Prinzeninsel und in<br />
Friedrichstadt gondelt das<br />
Brautpaar liebestrunken<br />
durch die verträumten Grachten.<br />
Um auf Nummer sicher zu gehen,<br />
dass dem Liebesglück<br />
nichts im Wege steht, empfiehlt<br />
die Rubrik »So klappt es<br />
mit der Ehe« den Geist der<br />
Vorfahren zu beschwören und<br />
alte Hochzeitsbräuche in die<br />
Feierlichkeiten einzubauen.<br />
Schaden kann's ja nicht.<br />
Die MakS ist die offizielle touristische<br />
Städtevertretung in<br />
Schleswig-Holstein. Sie entwickelt<br />
kommunikationsstarke<br />
Marketingkampagnen, die<br />
einmalig im Deutschlandtourismus<br />
sind. Für die Angebote<br />
»Nightlife für Kinder« und<br />
»Weitersagen: Im Norden ist<br />
die Welt zu Hause« wurde die<br />
MakS bereits zweimal mit<br />
dem Deutschen Tourismuspreis<br />
ausgezeichnet.<br />
Infos unter www.sh-staedte.<br />
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AAm<br />
ZOB B · <strong>Mölln</strong> Mö Möll ll lln<br />
Wo ist die Braut?<br />
(ml) - Zahlreiche Bräuche machen die Hochzeitsfeier unvergesslich.<br />
Dazu zählt der Hochzeitstanz. Zumeist eröffnet das Brautpaar den<br />
Tanzabend schwungvoll mit einem Wiener Walzer. Glücklich ist der<br />
Bräutigam zu schätzen, dessen Braut nicht schon vorher entführt wurde.<br />
Dieser Brauch zwingt den frisch gebackenen Ehemann zur Suche<br />
nach seiner Liebsten in den umliegenden Gaststätten, wo dann häufig<br />
auch die entsprechenden Rechnungen zu begleichen sind.<br />
Doch Vorsicht: Nicht immer ist die Suche des Bräutigams erfolgreich,<br />
und schon so manche Hochzeitsfeier wurde unvergesslich - im negativen<br />
Sinn - weil die Braut stundenlang verschollen blieb und das Programm<br />
entsprechend unterbrochen werden musste.<br />
Zum Abschluss der Feier wirft die Braut den Brautstrauß mit verbundenen<br />
Augen in Richtung der Gästeschar. Alle unverheirateten Frauen<br />
dürfen versuchen, den Strauß zu fangen - diejenige, die es schafft, soll<br />
der Überlieferung zufolge die nächste Braut werden.<br />
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Ein besonderer Anlass – ein besonderes Schmuckstück!<br />
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10 | 10 | AKTUELL 33
Eltern-/Kind-Rallye quer durch den Bälauer Wald<br />
An der »Schluchtritze« wurde um die Wette gehämmert. Fotos: Ruthchen Eberhardt<br />
Bälau (re) - Zum zehnjährigen Jubiläum der<br />
Waldgruppe der Kindertagesstätte Breitenfelde<br />
konnte Leiterin Jannett Keller neben den<br />
»Waldkindern« mit ihren Eltern viele geladene<br />
Gäste begrüßen. Friedhelm Wenck, Amtsvorsteher<br />
der Gemeinde Breitenfelde und<br />
Bürgermeister von Niendorf a.d.St. sowie die<br />
Bürgermeisterinnen Anne Fröhlich (Breitenfelde),<br />
Frauke Alpen (Bälau) und Ina Burmester<br />
(Alt-<strong>Mölln</strong>) und Doktor Carl-Heinz<br />
Schulz vom Kirchenvorstand sprachen ihre<br />
Glückwünsche aus und übergaben Geschenke.<br />
Alle waren sich einig, dass das Projekt<br />
»Waldgruppe« vor zehn Jahren sowohl kritisch<br />
als auch wohlwollend betrachtet wurde,<br />
alle würdigten den idealistischen Einsatz von<br />
Jannett Keller und Monika Eick, der ersten<br />
Waldgruppenleiterin, die vor zehn Jahren ein<br />
überzeugendes Konzept für die »Geburt« der<br />
Waldgruppe vorgelegt hatten. Seit zehn Jahren<br />
läuft dieses Projekt sehr erfolgreich und<br />
die Waldgruppe der Kindertagesstätte Brei-<br />
34 AKTUELL | 10 | 10<br />
Professionelle<br />
Firmen Webseite<br />
www.viebranz.net<br />
tenfelde ist gut besucht. Täglich werden hier<br />
von zwei Erzieherinnen 15 Kinder von acht<br />
Uhr bis zwölf Uhr betreut. Die Kinder sollten<br />
beim Eintritt in die Waldgruppe dreieinhalb<br />
Jahre alt sein, denn sie benötigen hier schon<br />
etwas mehr Kondition und Kraft als die sogenannten<br />
»Hauskinder«.<br />
Die Waldpädagogik hat sich mittlerweile zu<br />
einem gängigen Konzept innerhalb vieler verschiedener<br />
pädagogischer Richtungen entwickelt,<br />
zu denen zum Beispiel die Konzepte<br />
von Maria Montessori oder Rudolf Steiner gehören.<br />
Im Waldkindergarten verbringen die<br />
Kinder ihre Zeit draußen – wenn es mal regnet,<br />
mit entsprechender Schutzkleidung. Nur<br />
im Winter, wenn es sehr kalt ist oder so stürmisch,<br />
dass die Kleinen nicht vorwärtskommen,<br />
weicht die Gruppe auf einen Raum in<br />
der Grundschule Breitenfelde aus, den die<br />
Kinder liebevoll »Hasengrube« getauft haben.<br />
Sie haben besondere Plätze im Wald, wie Eltern<br />
und Besucher bei der Rallye feststellten.<br />
Im »Paradies« haben sie Edelsteine gesucht<br />
und gefunden, weiter ging es zur »Schlucht«,<br />
an der Klettern und Abseilen trainiert wurde.<br />
Dann führte die Kennen-lern-Tour an der<br />
»Versteckewiese« vorbei, zur »Ameisenbaustelle«<br />
über den »Kletterbaum« durch die<br />
»Schluchtritze«. An jeder Stelle sollte eine<br />
Aufgabe erfüllt werden, die mit Hinsehen, Erfühlen,<br />
Ertasten oder Geschicklichkeit bewältigt<br />
werden musste.<br />
Nach der Vollendung des Parcours kamen alle<br />
müde und erschöpft wieder beim Bauwagen<br />
an, um sich bei Kaffee und Kuchen oder<br />
Apfelschorle und Muffins zu stärken. Im Anschluss<br />
daran hielt Pastorin Gabriele Gusek<br />
eine Andacht und stimmte mit allen Anwesenden<br />
ein Lied an. Alles in allem: Ein gelungenes<br />
Fest für alle Sinne.<br />
Magdalena gehört jetzt noch zu den<br />
Breitenfelder Krippenkindern. Sie<br />
meint: »Wenn ich groß bin, will ich<br />
auch ein Waldkind sein.«<br />
INTERNET, INTRANET,<br />
Netzwerklösungen & IT-Security<br />
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21493 Schwarzenbek | Schefestr. 6 | (0 4151) 88 900
Lichterfest<br />
im Kurpark<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Trotz Baumaßnahmen im Kurpark<br />
haben die Kurverwaltung <strong>Mölln</strong> und der<br />
Kreisfeuerwehrverband nicht auf das traditionelle<br />
Lichterfest im Kurpark verzichtet.<br />
Den Besuchern wurden in gewohnter Weise –<br />
das Lichterfest findet zum achtzehnten Male<br />
statt – durch die Feuerwehr-Musikzüge Alt-<br />
<strong>Mölln</strong>, Güster, Gudow und dem Spielmannszug<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mölln</strong> Märsche<br />
und moderne Musik im festlich beleuchteten<br />
Kurpark geboten.<br />
In diesem Jahr lief so einiges anders. So waren<br />
aufgrund der Baumaßnahmen weniger Musikzüge<br />
dabei. Der vorangegangene Dauerregen<br />
erfreute zwar die Kinder, doch so mancher<br />
Erwachsene überlegte sich schon, bei<br />
dem Wetter vor die Tür zu gehen. Glücklicher-<br />
<strong>Mölln</strong> (re)- Kürzlich wurde in der <strong>Mölln</strong>er<br />
Sultan-Fatih-Moschee das sogenannte Fastenbrechen<br />
begangen. Erstmalig wurden zu diesem<br />
Anlass auch christliche Gäste aus den verschiedensten<br />
Bereichen geladen: Neben<br />
<strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Jan Wiegels und dem<br />
Präventionsbeauftragten der Polizei, Gerd<br />
Dietel von der Dienststelle in Ratzeburg, war<br />
Streetworker Axel Michaelis dabei. Auch Hannelore<br />
Preuninger von der Schule Steinfeld<br />
und Martin Huneke von der Astrid-Lindgren-<br />
Schule gehörten zu den zahlreichen geladenen<br />
Gästen wie weitere Vertreter aus Politik,<br />
Wirtschaft und Verbänden – unter anderem<br />
der Ortsjugendring. Sitki Gürsoy vom Restaurant<br />
»Pammukkale« in <strong>Mölln</strong> sponserte diese<br />
Veranstaltung. »Gerade jetzt sollten wir dafür<br />
sorgen, dass die Christen, mit denen wir leben,<br />
die Möglichkeit bekommen, Einblicke<br />
in unsere Kultur zu erhalten, damit sie uns<br />
besser verstehen«, berichtet er von seiner Motivation<br />
für und zu dieser Aktion. Anlass dafür<br />
war das nahende Ende des Monats Ramadan,<br />
in dem die islamisch gläubigen <strong>Mölln</strong>er jedes<br />
Jahr etwa vier Wochen lang fasten, wie der<br />
Vorbeter (Imam) Ibrahim Ayar erläutert. Da<br />
der islamische Kalender sich an den Mondphasen<br />
orientiert, kann dieser Zeitraum 29,<br />
aber auch 30 Tage dauern. Der islamische<br />
Glaube schreibt vor, in dieser Zeit von Sonnenaufgang<br />
bis Sonnenuntergang nicht zu essen<br />
und zu trinken – auch Geschlechtsverkehr<br />
ist in dieser Zeit tabu. Zum Ende des Ramadan<br />
findet der sogenannte Bayran statt, ein<br />
Feiertag, der dieses Jahr auf den 9. September<br />
gefallen ist. Dann wird drei Tage lang das Ende<br />
des Fastenmonats gefeiert. Während des<br />
Ramadans, den der Prophet Mohammed 622<br />
vor Christus als eine Verpflichtung gegenüber<br />
weise machte der Regen während des Freiluftkonzertes<br />
eine längere Pause. Auch gab es eine<br />
hohe Feuerwehrauszeichnung für Brandmeister<br />
Volker Stamer (Musikzugführer): Stamer<br />
wurde für seine langjährigen Verdienste<br />
im Bereich der Musik das Schleswig-Holsteinische<br />
Feuerwehr-Ehrenkreuz verliehen.<br />
Impressionen. Fotos: Inga Kronfeld<br />
Fastenbrechen in der <strong>Mölln</strong>er Moschee – auch für Christen<br />
Für mehr Verständnis und Toleranz<br />
Das Fastenbrechen wurde in diesem Jahr von den Mitgliedern der islamischen Gemeinde mit vielen geladenen<br />
Gästen gefeiert. v. li.: Elif Sanli, Yasemin Gürsoy, Hayrullah Türkcan, Hasan Günes, Ibrahim<br />
Aylan, Günay Yigit (vom Frauenverband der Moschee), <strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Jan Wiegels, Vorbeter<br />
Ibrahim Ayar und Gerd Dietel, Präventionsbeauftragter der Polizei. Foto: Ruthchen Eberhardt<br />
Gott eingeführt hat, wird auch besonderer<br />
Wert auf ein soziales Bewusstsein gelegt: »In<br />
der Fastenzeit müssen alle hungern, dann<br />
merken die Reichen wie sich die Armen fühlen«,<br />
berichtet der Imam.<br />
Darüber hinaus zahlen die fastenden Gläubigen<br />
eine Abgabe an Bedürftige, das sogenannte<br />
Zekat.<br />
Das Zekat kann in der Moschee zur weiteren<br />
Verteilung abgegeben werden oder es wird<br />
persönlich überreicht. Um die Fastenzeiten<br />
auch genau einhalten zu können, erhalten die<br />
Gläubigen in der Moschee eine Liste der Sonnenaufgangs<br />
und –untergangszeiten, die die<br />
genauen Zeiten für <strong>Mölln</strong> zeigen. Neben diesen<br />
Verpflichtungen gibt es im Monat Ramadan<br />
zusätzlich zu den fünf täglichen Gebeten<br />
noch ein sechstes Gebet, und der Koran muss<br />
innerhalb des Fastenmonats einmal komplett<br />
gelesen werden. Jeder Gläubige kann das zu<br />
Zwölf Jahre ist Stamer als Kreisfachwart Musik<br />
tätig gewesen.<br />
Sein großes Anliegen waren die qualifizierte<br />
Ausbildung und Zusammenführung der einzelnen<br />
Musikzüge. Zudem beteiligte sich Stamer<br />
maßgeblich an der Ausrichtung und Organisation<br />
des <strong>Mölln</strong>er Lichterfestes.<br />
Hause tun. Beliebter ist jedoch das gemeinsame<br />
(Vor-)Lesen in der Moschee durch den<br />
Imam. Der Vorbeter der islamischen Gemeinde<br />
in <strong>Mölln</strong> wechselt alle fünf Jahre.<br />
Ibrahim Ayar bleibt noch drei Jahre in der<br />
Moschee in <strong>Mölln</strong> und kehrt dann in die Türkei<br />
zurück. Seine islamische Gemeinde besteht<br />
zurzeit aus etwa 100 bis 120 islamischen<br />
Familien.<br />
Und wie in der christlichen Kirche ist auch<br />
hier zu den besonderen Feiertagen Hochbetrieb.<br />
Während zu den normalen Gebetszeiten<br />
etwa 20 Personen beten, sind zu den<br />
Freitagsgebeten (vergleichbar mit dem Kirchensonntag)<br />
schon etwa 60 Personen anwesend.<br />
Zu besonderen Feiertagsgebeten erscheinen<br />
dann 200 bis 250 Gläubige.<br />
Der Imam Ibrahim Ayar lächelt: »Das gilt für<br />
alle Religionen: Das Schwierige ist, die Theorie<br />
in die Praxis umzusetzen…«<br />
10 | 10 | AKTUELL 35
<strong>Mölln</strong> (br) – Drei Tage lang trafen Historiker,<br />
Geographen, Wasserbau-Ingenieure<br />
und interessierte Mitglieder der Deutschen<br />
Wasserhistorischen Gesellschaft (DWhG)<br />
im <strong>Mölln</strong>er Stadthauptmannshof zusammen,<br />
um sich ausgiebig mit dem Thema<br />
»Wasserstraßen zwischen Elbe, Nord- und<br />
Ostsee einst und jetzt« zu befassen. Rund<br />
60 Teilnehmer waren aus dem ganzen Bundesgebiet<br />
angereist und hörten Fachvorträge<br />
unter anderem über die Stecknitzfahrt,<br />
die Dücker- sowie Palmschleuse, die<br />
Schaalfahrt und die Hotopp’schen Schleusen<br />
am Elbe-Lübeck-Kanal. Sechs dieser<br />
Schleusen gibt es dort noch. Sie schließen<br />
und öffnen ihre Tore allein durch Wasserdruck<br />
und wurden von dem Bauingenieur<br />
Friedrich Ludwig August Hotopp entwickelt.<br />
Bis auf die Lauenburger Schleuse<br />
sind alle noch im Betrieb und stellen eine<br />
faszinierende Alternative zu moderner Hydraulik<br />
dar. Einige dieser Schleusen wurden<br />
im Rahmen der Tagung besichtigt.<br />
Aber auch das moderne Schiffshebewerk in<br />
Scharnebeck sowie ein Besuch des Deutschen<br />
Salzmuseums gehörten zu den Programmpunkten<br />
der drei Tage. Der <strong>Mölln</strong>er Museumsleiter<br />
Michael Packheiser begleitete die<br />
Delegation und moderierte die einzelnen<br />
Vorträge an. Diese wurden in Zusammenarbeit<br />
mit dem Canal-Verein Rendsburg, dem<br />
Förderkreis Kulturdenkmal Stecknitzfahrt,<br />
36 AKTUELL | 10 | 10<br />
Die Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft tagte in <strong>Mölln</strong><br />
Wasserstraßen einst und jetzt<br />
dem Museum Altes Rathaus <strong>Mölln</strong>, der Stiftung<br />
Herzogtum Lauenburg sowie dem Verein<br />
zur Förderung des Lauenburger Elbschifffahrtsmuseums<br />
zusammengestellt. Mit dabei<br />
war auch Diplom-Geograf Günter Schmidt<br />
von der Herzogtum Lauenburg Marketing<br />
und Service GmbH (HLMS). Er beschrieb die<br />
verschiedenen Formen des Tourismus entlang<br />
der Wasserläufe im Kreis und berichtete, dass<br />
Schießen für einen guten Zweck<br />
Die Erzieherinnen Christina Gühlcke, li., und Annett Karasch, re., freuen sich<br />
mit Schützenoberst Horst Diestel über die Spende von Schützenkönig Roland<br />
Drews, re. Foto: hfr<br />
Diplom-Geograf Günter Schmidt von der Herzogtum Lauenburg<br />
Marketing und Service GmbH (HLMS) stellte den<br />
Tourismus entlang der Wasserstraßen im Kreis vor.<br />
Foto: Ursula Braun<br />
<strong>Mölln</strong> (ml) - Roland Drews aus<br />
<strong>Mölln</strong> ist begeisterter Sportschütze.<br />
Als Mitglied der <strong>Mölln</strong>er<br />
Schützengilde von 1407 hat<br />
er in diesem Jahr beim Traditionsschießen<br />
auf den Obstpokal<br />
das Preisgeld von 1.000 Euro<br />
gewonnen. Dieser Pokal wurde<br />
von Lothar Obst gestiftet und<br />
wird jedes Jahr unter den alten<br />
Königen der <strong>Mölln</strong>er Schützengilde<br />
von 1407 ausgeschossen.<br />
Das Preisgeld spendet Obst jedes<br />
Jahr erneut, dem Gewinner<br />
ist freigestellt, wem oder welcher<br />
Organisation er dieses<br />
Geld spenden möchte. »Ich habe<br />
mich entschieden, jeweils<br />
500 Euro den Waldmäusen von<br />
der Kindertagesstätte Großer<br />
Eschenhorst und der Jugendarbeit<br />
des Spielmannszug der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mölln</strong><br />
zu spenden«, erläutert Drews.<br />
die Übernachtungszahlen kontinuierlich<br />
gestiegen seien. 590.300 Übernachtungen<br />
konnten Ende 2009 registriert werden, davon<br />
entfielen auf <strong>Mölln</strong> allein 204.000<br />
und auf Ratzeburg 125.000. Dazu kamen<br />
noch einmal 45.000 Tagesgäste und rund<br />
6.000 Übernachtungen auf Sportbooten.<br />
Damit zeige sich, dass die Wasserwege ein<br />
bedeutender touristischer Wirtschaftszweig<br />
geworden sind und die damit in Zusammenhang<br />
stehenden Gebiete weit<br />
über die Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht<br />
haben, stellte Schmidt fest.<br />
Die DWhG veranstaltet derartige Fachtagungen<br />
seit ihrer Gründung im Jahr 2002.<br />
Zwei- bis dreimal pro Jahr treffen sich einige<br />
der insgesamt 350 Mitglieder in dieser<br />
Form und informieren sich über die<br />
Geschichte des Wasserwesens. »Dabei<br />
steht das Interesse an der Sache stets im<br />
Vordergrund«, betonte der stellvertretende<br />
Vorsitzende Prof. Dr. Henning Fahlbusch<br />
aus Lübeck. Er unterrichtet dort an<br />
der Fachhochschule im Bereich Bauwesen<br />
und hat sich privat der Wasserhistorie verschrieben,<br />
darüber auch schon viele Referate<br />
gehalten und sie in Tagungsbeiträgen veröffentlicht.<br />
Auch die Beiträge der jüngsten<br />
Fachtagung in <strong>Mölln</strong> werden zu einer Dokumentation<br />
verarbeitet und die 19 bisher von<br />
der DWhG herausgegebenen Veröffentlichungen<br />
ergänzen.<br />
Herr<br />
und Hund<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Am Mittwoch,<br />
13. Oktober, erwartet Sie um<br />
19.30 Uhr im Theater des Augustinums<br />
eine Lesung von Eva-<br />
Marie Torhorst zu »Thomas<br />
Mann. Herr und Hund<br />
Ein Idyll. 1919«.<br />
Ein »Idyll« nannte Thomas<br />
Mann seine zauberhafte Novelle<br />
»Herr und Hund«, in der er<br />
die komplizierte Beziehung<br />
zwischen ihm und seinem Vierbeiner<br />
»Bauschan« ins amüsant<br />
Literarische hob. Jeder Hundefreund<br />
findet in dieser Erzählung<br />
seine eigenen Erfahrungen<br />
bestätigt: Was Verhaltensweisen<br />
zwischen Herr und Hund betrifft,<br />
was Lernfähigkeit – von<br />
Hund und Herr – angeht, was<br />
die Gefühle bei beiden ausmachen.
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Aufgrund von<br />
Straßenbauarbeiten und der Erneuerung<br />
von Ver- und Entsorgungsleitungen<br />
kommt es zu<br />
Verkehrsbehinderungen im Bereich<br />
Schmilauer Straße und<br />
Ratzeburger Straße (Baubeginn<br />
2011) in <strong>Mölln</strong>.<br />
Bis voraussichtlich zum 18. Oktober<br />
wird die Schmilauer Straße<br />
zunächst halbseitig auf den<br />
ersten 400 Metern ab der Wassertorbrücke<br />
gesperrt. Der Verkehr<br />
wird über eine Baustellenampel<br />
geregelt.<br />
Die Innenstadt bleibt wie gewohnt<br />
erreichbar. Damit die<br />
Wartezeiten vor den Baustellenampeln<br />
an der Ratzeburger und<br />
der Schmilauer Straße verträg-<br />
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Straßensperrungen in <strong>Mölln</strong><br />
lich bleiben, wird aber die Zufahrt<br />
aus der Innenstadt zur Ratzeburger<br />
und Schmilauer Straße<br />
gesperrt.<br />
Die Hauptstraße ist – von Süden<br />
aus kommend – also nur<br />
bis zur Seestraße beziehungsweise<br />
zum Parkplatz des Restaurant/Hotels<br />
»Zum Weißen<br />
Ross« befahrbar. Die öffentlichen<br />
Parkplätze entlang der<br />
Grünanlage an der Schmilauer<br />
Straße entfallen während der<br />
Baumaßnahme. Die nächsten<br />
öffentlichen Parkplätze befinden<br />
sich an der Zufahrt zum<br />
Seehotel Schwanenhof (Am<br />
Schulsee) und am Waldsportplatz.<br />
Die Stadt hat sich seit Jahren<br />
für die Durchführung dieser<br />
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Gemeinschaftsmaßnahmen<br />
mit dem Land Schleswig-Holstein<br />
eingesetzt.<br />
Die Bereitstellung der notwendigen<br />
Haushaltsmittel vonseiten<br />
der Stadt und des Landes ist<br />
aufgrund der allgemein ange-<br />
Nicht ohne Gurt und Kindersitz<br />
(zrml) Eltern schulpflichtiger<br />
Kinder können ein Lied davon<br />
singen: Immer wieder kommt<br />
es vor, dass sie gebeten werden,<br />
auf dem kurzen Weg zu Schule<br />
oder Kindergarten das eine oder<br />
andere Kind von Nachbarn mitzunehmen,<br />
auch wenn für diese<br />
weder ein Gurt noch ein Kindersitz<br />
vorhanden ist. Doch das ist<br />
verboten, betont der Automobilclub<br />
Kraftfahrer-Schutz<br />
(KS). Insgesamt dürfen nur so<br />
viele Personen – auch Erwachsene<br />
– mitfahren, wie es Sitzplätze<br />
mit Sicherheitsgurten<br />
gibt. In der Praxis bedeutet das<br />
meist ein Limit von fünf Insassen.<br />
Kinder bis zum 12. Lebensjahr<br />
oder 1,50 Meter Größe dürfen<br />
nicht ohne Rückhaltesystem<br />
(Kindersitz) befördert werden,<br />
auch nicht, wenn die vorhandenen<br />
bereits belegt sind.<br />
Die früher vielfach gebräuchliche<br />
Nachbarschaftshilfe für den<br />
Weg zur Schule ist also im normalen<br />
Pkw auf drei bis vier Plätze<br />
beschränkt. Allerdings gibt es<br />
für Familien eine Ausnahme:<br />
Ein drittes Kind ab drei Jahren<br />
darf notfalls mit einem normalen<br />
Sicherheitsgurt gesichert<br />
• Schadengutachten<br />
• Beweisgutachten<br />
• Maschinenbewertung<br />
spannten Haushaltslage nicht<br />
selbstverständlich.<br />
Vor diesem Hintergrund bittet<br />
das Stadtbauamt um Verständnis<br />
für die unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen<br />
in<br />
diesem und im nächsten Jahr.<br />
werden, wenn wegen zwei anderer<br />
Kindersitze kein weiterer<br />
mehr eingebaut werden kann.<br />
Sollen auf dem Rücksitz zwei<br />
Kinder transportiert werden,<br />
muss gegebenenfalls ein Erwachsener<br />
auf die Mitfahrt verzichten,<br />
wenn die Befestigung<br />
des zweiten Kindersitzes sonst<br />
nicht möglich wäre.<br />
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38 AKTUELL | 10 | 10<br />
(zrml) - Auf Deutschlands<br />
Straßen wird es in den nächsten<br />
Wochen lebendig: Vorsicht<br />
ist vor allem in der Dämmerung<br />
überall dort geboten, wo<br />
Büsche und Bäume Waldtieren<br />
Rückzugsräume bieten. Lilo<br />
Blunck, Vorstandsvorsitzende<br />
des Bundes der Versicherten<br />
(BdV): »Besonders<br />
im ländlichen Raum kann es<br />
durch Wildwechsel zu unangenehmen<br />
tierischen Begegnungen<br />
kommen.<br />
Gut, wer sich im Falle eines<br />
Falles auf eine Teilkaskoversicherung<br />
verlassen kann.«<br />
Die Teilkaskoversicherung<br />
Tierische Begegnungen<br />
in der Dämmerung<br />
Auf einem Blick ...<br />
Über 1000 Gebrauchtwagen<br />
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auf unserer Webseite<br />
springt nämlich ein, wenn<br />
Hirsch & Co. ins Auto rennen.<br />
Lilo Blunck: »Allerdings gibt<br />
es einiges zu beachten.<br />
Versichert sind Zusammenstöße<br />
ausschließlich mit Haarwild.<br />
Dazu zählen etwa Damwild,<br />
Feldhase und Fuchs.« Flattert<br />
aber ein Fasan ins fahrende<br />
Auto, zahlt der Kfz-Versicherer<br />
nicht.<br />
Mittlerweile bieten allerdings<br />
viele Gesellschaften eine Erweiterung<br />
ihrer Verträge an,<br />
sodass auch bei Schäden<br />
durch andere Tiere wie Kuh,<br />
Pferd oder Schaf reguliert<br />
wird. Weichen Autofahrer großen<br />
Tieren aus, zahlt die Assekuranz<br />
auch, weil damit möglicherweise<br />
ein erheblicher<br />
Personen- oder Sachschaden<br />
vermieden werden kann.<br />
»Aber Vorsicht«, mahnt Lilo<br />
Blunck, »wenn uns Kleintiere<br />
vors Auto laufen: Dann winkt<br />
der Versicherer ab.<br />
Denn wer durch ein solches<br />
Ausweichmanöver einen<br />
Schaden riskiert, handelt unverhältnismäßig.«<br />
Vorbildlich verhalten sich Autofahrer<br />
nach einem Wildunfall<br />
so: Unfallstelle absichern,<br />
Polizei oder Forstamt<br />
alarmieren.<br />
Das Wild nicht einladen,<br />
höchstens von der Fahrbahn<br />
ziehen. Blut- und Haarspuren<br />
am Fahrzeug nicht beseitigen,<br />
bevor die Versicherung den<br />
Schaden begutachtet hat.
<strong>Mölln</strong> (ik) – Schlossermeister Peter Henlein (Nürnberg 1480 – 1542)<br />
gilt als Erfinder der Taschenuhr. Henlein gelang es, eine Uhr zu erfinden,<br />
die direkt am Körper zu tragen war. Zu dieser Zeit waren Uhren viel zu<br />
groß, um sie mobil bei sich führen zu können. Er verkleinerte die Innenteile<br />
der Uhr so weit, dass es eben möglich war, diese in die Tasche zu stecken.<br />
Eine bekannte Uhrenform dieser Zeit ist das Nürnberger Ei – eine<br />
ovale Taschenuhr mit Federwerk. Ob sie wirklich von Henlein erfunden<br />
wurde ist nicht eindeutig geklärt. Den Uhrmachern jedenfalls dürfte Henlein<br />
ein wohlbekannter Name sein. Foto: Inga Kronfeld<br />
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10 | 10 | AKTUELL 39
Vereinigte Stadtwerke Netz GmbH übernimmt Stromnetze<br />
»Wir sind vor Ort!«<br />
Breitenfelde (ik) – Die elf Gemeinden<br />
des Amtes Breitenfelde haben einheitlich<br />
beschlossen, die Wegenutzungsverträge<br />
zukünftig mit der »Vereinigte<br />
Stadtwerke Netz GmbH« abzuschließen.<br />
Die Unterzeichnung der Verträge<br />
erfolgte am 31. August. Amtsvorsteher<br />
Friedhelm Wenck eröffnete die Zusammenkunft<br />
zur gemeinsamen Vertragsunterzeichnung<br />
mit den Worten: »Alle<br />
elf Gemeinden haben selbstständig diese<br />
Entscheidung getroffen.« Er begrüßt<br />
die gemeinsame Lösung. »Wir haben einen<br />
regionalen Anbieter gewählt.«<br />
Wenck lobt die bisherige Zusammenarbeit<br />
mit den Stadtwerken: »Eine gute<br />
Versorgung ist wichtig in der heutigen<br />
Zeit.<br />
Alle Arbeitsplätze liegen hier in der Region.<br />
Region stärken, Wirtschaft stärken –<br />
für mich ein ganz wichtiger Begriff.«<br />
Mit dieser Vertragsunterzeichnung werden<br />
rund 45.000 Einwohner aus den<br />
Gemeinden Amt Breitenfelde, Sandesneben/Nusse,<br />
Berkenthin und Nordstormarn<br />
zusätzlich versorgt werden.<br />
Heinz Grothkopp (Geschäftsführer<br />
Stadtwerke) versichert: »Wir sind vor<br />
Ort«, und Marius Lembicz (Unternehmensleitung<br />
Stadtwerke) fügt hinzu:<br />
»Wir sind verlässliche Partner, die in die<br />
Struktur investieren.« Grothkopp weist<br />
auch auf das Thema Glasfaser hin und<br />
informiert: »In Bälau sind die ersten<br />
Lichter schon angegangen.«<br />
Nach der Vertragsunterzeichnung werden<br />
die Verhandlungen der Vereinigte<br />
Stadtwerke Netz GmbH mit der E.ON<br />
Hanse zwecks Übernahme der entsprechenden<br />
Stromnetze beginnen.<br />
Die Stadtwerke als regionaler Netzinfrastruktur-Dienstleister<br />
betreiben heute<br />
bereits in über einhundert Gemeinden<br />
rund 3.200 Kilometer Leitungsnetz in<br />
den Sparten Strom, Gas, Wasser und<br />
Wärme. Die Wegenutzungsverträge sind<br />
die Basis für den Stromnetzbetrieb in<br />
den Gemeinden und Grundlage für eine<br />
langfristige Zusammenarbeit. Insgesamt<br />
haben sich bisher 59 Gemeinden für einen<br />
zukünftigen Stromnetzbetrieb<br />
durch die Stadtwerke entschieden.<br />
Stromnetzbetrieb bedeutet nicht automatisch<br />
auch Lieferung der Energie.<br />
Vielmehr geht es hierbei um den Transport<br />
des Stroms. Die Gebühren für den<br />
Stromtransport werden zwischen den<br />
Netzbetreibern und dem Stromlieferanten<br />
intern abgerechnet.<br />
Wer letztendlich die Energie liefern soll,<br />
entscheidet der Kunde selbst. Neben<br />
dem Abschluss der Wegenutzungsverträge<br />
haben die Stadtwerke den Gemeinden<br />
eine Option auf eine Beteiligung an<br />
40 AKTUELL | 10 | 10<br />
Heinz Grothkopp und Alt-<strong>Mölln</strong>s Bürgermeisterin Ina Burmester, die den Vertrag als Erste<br />
unterzeichnete.<br />
einer gemeinsamen Gesellschaft eingeräumt.<br />
Die Stadtwerke setzen als regionaler<br />
Infrastrukturdienstleister auf eine<br />
möglichst kompakte und vollständige<br />
Netzinfrastruktur. Seit Jahren betreiben<br />
die Stadtwerke das Gas- und Wasserwegenetz<br />
in fast allen Gemeinden. Ne-<br />
Elf Verträge für elf Gemeinden wurden am letzten Augusttag unterzeichnet.<br />
ben dem zukünftigen Stromnetzbetrieb<br />
soll die Erschließung von Glasfaserleitungen<br />
bis in das Haus (FTTH) vorangetrieben<br />
werden. Damit hebt sich der<br />
Versorgungsstandard unserer Region<br />
bundesweit erheblich von sonstigen<br />
ländlichen Räumen hervor.<br />
Fotos: Inga Kronfeld
Umweltfreundlich<br />
durchs Internet<br />
(zrml) - Obwohl elektronische<br />
Geräte immer effizienter werden,<br />
steigt der Stromverbrauch<br />
von Haushalten und Firmen<br />
weiter an. Ursache ist eine<br />
wachsende Zahl von Geräten<br />
und Computern. Zu den gefräßigsten<br />
Stromfressern gehören<br />
jedoch die Rechner der sogenannten<br />
Server, die zum Betrieb<br />
des Internets erforderlich sind.<br />
Dafür arbeiten allein in<br />
Deutschland drei Großkraftwerke.<br />
Um den Stromverbrauch<br />
und den C0 2 -Ausstoß bei der Internetnutzung<br />
zu reduzieren<br />
oder etwas auszugleichen, empfiehlt<br />
der Bund für Umwelt und<br />
Naturschutz Deutschland<br />
(BUND) verschiedene Möglichkeiten.<br />
Neben den herkömmlichen<br />
Suchmaschinen Google<br />
oder Yahoo gibt es inzwischen<br />
auch Suchseiten, die mit Ökostrom<br />
betrieben werden. Oft erzeugen<br />
die entsprechenden<br />
Stromlieferanten den »grünen«<br />
Strom jedoch nicht selbst, sie<br />
handeln lediglich damit. Die<br />
Internetseite Znout.org zum Beispiel<br />
verwendet zwar die beliebte<br />
»Google«-Suche, investiert<br />
aber ein Viertel ihrer Einnahmen<br />
in Ökostromangebote. Eine<br />
echte Öko-Suchmaschine,<br />
die Strom bezieht, der zu 100<br />
Prozent aus regenerativen Quellen<br />
wie Wind und Sonne<br />
stammt und die ihre Gewinne<br />
in den Bau neuer Anlagen investiert,<br />
existiert leider noch nicht.<br />
Es gibt auch Suchmaschinen<br />
wie »Forestle.de« oder »Ecosia.org«,<br />
die herkömmliche<br />
Suchmaschinen wie »Bing«<br />
oder »Yahoo« nutzen und Teile<br />
ihrer Werbeeinnahmen an Umweltorganisationen<br />
spenden.<br />
Diese erwerben damit Regenwald-Flächen,<br />
um sie vor der<br />
Abholzung zu schützen.<br />
Zum Betreiben einer eigenen<br />
Homepage rät der BUND zu Internet-Servern,<br />
die ausschließlich<br />
erneuerbare Energien nutzen.<br />
Unter http://bit.ly/ah3UDn<br />
lässt sich danach recherchieren.<br />
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<strong>Mölln</strong> (zrml) …lässt sich's im Hochhaus an der Hansestraße. Das auffällige,<br />
helle Hochhaus im Hansaviertel inmitten von Reihenhäusern ist<br />
vielen zwar bekannt, aber nur wenige wissen mehr darüber. Zum Beispiel,<br />
dass das Hochhaus barrierefrei, eine Eigentumswohnanlage mit<br />
Vier-, Drei-, und Ein-Zimmer-Wohnungen ist.<br />
Die vor über dreißig Jahren praktizierte Bauweise hat sich überraschenderweise<br />
als sehr solide und Kosten sparend erwiesen: Die gute Isolierung<br />
ist nämlich nicht nur schalldämmend, sondern garantiert auch,<br />
dass die Wohnungen einen niedrigen Heizenergieverbrauch haben: Der<br />
sogenannte »Energieverbrauchskennwert« liegt bei sehr günstigen 85<br />
kWh pro qm und Jahr.<br />
Es lässt sich offenbar gut wohnen in dieser gepflegten Eigentumswohnanlage,<br />
denn es gibt zurzeit keine Wohnungen zu verkaufen oder zu vermieten.<br />
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10 | 10 | AKTUELL 41
<strong>Mölln</strong> (ik) – Alle zwei Jahre<br />
schreibt der Deutsche Siedlerbund<br />
Kreisverband Herzogtum<br />
Lauenburg (jetzt: Verband Wohneigentum)<br />
den Wettbewerb »Die<br />
beste Kleinsiedlung« aus.<br />
Vor Monaten wurden die Siedlungen<br />
von einer Bewertungskommission<br />
in Augenschein genommen<br />
und benotet. Jetzt sind die<br />
Ergebnisse ausgewertet und die<br />
Gewinner stehen fest. Die feierliche<br />
Preisübergabe fand in Ratzeburg<br />
unter Schirmherrschaft des<br />
Kreispräsidenten Meinhard Füllner<br />
statt.<br />
Die Peter-Henlein-Straße wurde<br />
mit dem zweiten Preis bedacht.<br />
Ausschlaggebend für diese Bewertung<br />
sind viele Kriterien: Zum einen<br />
die Gesamtansicht, Vorgärten<br />
und natürlich auch die Gärten.<br />
Einst waren Kleinsiedlungen auch<br />
Tischlerei Detlef Kraus<br />
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aus Holz und Kunststoff<br />
Nebenerwerbssiedlungen, in denen<br />
Hühner und Kaninchen gehalten<br />
und gezüchtet wurden. Davon<br />
zeugen noch heute die an die<br />
Häuser angebauten Stallungen.<br />
Außerdem wurde aus dem Garten<br />
gelebt. Da war eine ausgewogene<br />
Mischung aus Zier- und Nutzgarten<br />
wichtig. Auch heute noch wird<br />
das Kriterium Zier-/Nutzgarten<br />
bewertet. Damit alles gut wächst,<br />
bietet der Verband seinen Mitgliedern<br />
fachkundige Gartenberatung<br />
an.<br />
In <strong>Mölln</strong> bewarb sich Bernd Janus<br />
als erster Vorsitzender des Verbandes<br />
Wohneigentum für seine Mitglieder<br />
zu diesem Wettbewerb.<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Lauenburger Straße 22<br />
Tel. 04151 / 49 53<br />
23879 <strong>Mölln</strong><br />
Linckestraße 4<br />
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Wettbewerb des Verbandes Wohneigentum<br />
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Eine Straßenfront mit gepflegten Vorgärten. Hermann Tank und Bernd Janus posieren<br />
gerne mal auf dem tadellosen Rasen ohne das kleinste Moospflänzchen.<br />
Fotos: Inga Kronfeld
Straße<br />
Entspannen am Teich.<br />
Die Peter-Henlein-Straße hat gepflegte<br />
Vorgärten und hinter dem<br />
Haus wachsen noch viele Gewächse,<br />
die in der Küche gut verwertbar sind –<br />
natürlich auch genug, um einen frischen<br />
Blumenstrauß ins Haus zu holen<br />
und sich im grünen Garten ein-<br />
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Hermann Tank kontrolliert seine Zucchinis.<br />
Es war kein guter Sommer. Erst zu trocken<br />
und heiß, dann zu nass. Das brachte wenig<br />
Kartoffeln und wurmstichige Äpfel.<br />
fach nur zu entspannen. Die Ansicht<br />
und Gärten der Peter-Henlein-Straße<br />
überzeugten auch die Jury. Hier wurden<br />
die Anforderungen erfüllt. Für<br />
<strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong> ein Anreiz, mal durch<br />
die Gärten zu stöbern und ein paar<br />
hübsche Fotos mitzubringen.<br />
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<strong>Mölln</strong> (re) - Die Vereinigte Stadtwerke<br />
GmbH errichtet auf dem<br />
nördlichen Teil des Schulbergs ein<br />
neues Blockheizkraftwerk (BHKW),<br />
das vorrangig mit Biogas aus Bälau<br />
betrieben wird. Dies ist ein Beitrag<br />
zur Nutzung von regenerativen<br />
Energien. Das Blockheizkraftwerk<br />
wird sämtliche Schulen und Sporthallen<br />
auf dem Schulberg mit Wärme<br />
versorgen. Darüber hinaus werden<br />
auch das Heinrich-Langhans-<br />
Stift und das Regionale Bildungszentrum<br />
(Kreisberufsschule) mit<br />
Wärme versorgt. Mit dem Bau wurde<br />
bereits Anfang August begonnen.<br />
Das Fundament ist bereits fertiggestellt.<br />
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Arno Schulz<br />
(Durch die Bauarbeiten kommt es zu<br />
Einschränkungen im nördlichen Bereich<br />
des Schulbergs. Deshalb werden<br />
insbesondere die Eltern von Schulkindern<br />
gebeten, diesen Bereich zu meiden, um<br />
die angespannte Situation des ruhenden<br />
und fließenden Verkehrs nicht weiter zu<br />
verschärfen. Auf die 'Hol- und Bringbereiche'<br />
im Hempschört und im Sechseichener<br />
Weg wird hingewiesen. Der Wendehammer<br />
vor der Mensa ist unbedingt freizuhalten,<br />
damit die Anlieferung durch<br />
das Lebenshilfewerk gewährleistet bleibt.)<br />
GmbH &<br />
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www.baumitarnoschulz.de-Tel.: 04156/81330<br />
Regenerative Energie bald auch auf dem Schulberg<br />
Wärme durch Biogas<br />
Manfred Priebsch von der Vereinigte Stadtwerke GmbH (links) und Manfred<br />
Kuhmann, Leiter des <strong>Mölln</strong>er Bauamts, sind sich einig, dass die Nutzung von<br />
regenerativen Energien für <strong>Mölln</strong> ein wichtiger und richtiger Schritt ist.<br />
Bauherrin des Blockheizkraftwerkes<br />
ist die Stadtwerke <strong>Mölln</strong> GmbH, betrieben<br />
wird das fertige Blockheizkraftwerk<br />
von der Vereinigten Stadtwerke<br />
GmbH. Das Biogas wird von<br />
dem landwirtschaftlichen Betrieb<br />
der Familie Schmaljohann in Bälau<br />
geliefert. Die neue Gasleitung, die<br />
auf ihrem Weg die Bundesstraße,<br />
den Kanal, die Bundesbahntrasse<br />
und den Grambeker Weg kreuzt,<br />
wird eine Länge von etwa fünf Kilometern<br />
erreichen. Das Blockheizkraftwerk<br />
erzeugt Strom, der in das<br />
Stromnetz eingespeist und weiter<br />
verteilt wird, die Wärme, die im Normalfall<br />
nicht weiter genutzt wird,<br />
dient nun dazu, den Schulberg zu<br />
heizen. Es soll zu 50 Prozent mit<br />
Biogas aus Bälau betrieben werden.<br />
Da zu den Hauptverbrauchszeiten<br />
mehr Energie benötigt wird, werden<br />
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kombiniert. Geplant ist die Inbetriebnahme<br />
des Blockheizkraftwerkes<br />
für Dezember dieses Jahres.<br />
Manfred Kuhmann, Leiter des Bauamts:<br />
»Durch diese Umstellung ist<br />
jetzt die Vereinigte Stadtwerke<br />
GmbH verantwortlich für die Wartung<br />
und die optimale Auslastung<br />
des Blockheizkraftwerkes.« Manfred<br />
Priebsch von der Vereinigte Stadtwerke<br />
GmbH erklärt: »Das Blockheizkraftwerk<br />
wird 4,8 Millionen Kilowattstunden<br />
Strom erzeugen – das<br />
entspricht etwa fünf Prozent vom<br />
<strong>Mölln</strong>er Strombedarf. Und die Energie<br />
wird genau da erzeugt, wo sie<br />
auch gebraucht wird.« Grundsätzlich<br />
besteht auch für private Einfamilienhaushalte<br />
in diesem Bereich<br />
die Möglichkeit, sich anschließen zu<br />
lassen.<br />
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<strong>Mölln</strong> (br) – Mit sechs Immobilienobjekten<br />
startete Monika Vogel vor<br />
15 Jahren ihr Unternehmen und verwaltete<br />
diese vom Keller ihres Hauses<br />
in der Königsberger Straße aus.<br />
Kontinuierlich steigerte sich die<br />
Zahl der verwalteten Häuser und<br />
»Monika Vogel Haus- und Grundstücksverwaltung«<br />
wurde zu einem<br />
festen Begriff für professionelle Immobilienverwaltung<br />
in und um<br />
<strong>Mölln</strong> und Ratzeburg. 25 Mitarbeiter<br />
gehören heute zur Stammbelegschaft,<br />
darunter eigene Tischler und<br />
Maurer sowie Gartenspezialisten<br />
und Hausmeister. Der älteste Mitarbeiter<br />
ist 74 Jahre alt und schon<br />
zehn Jahre dabei, zog auch vor acht<br />
Jahren mit in die Massower Straße<br />
37, wo der Betrieb seither angesiedelt<br />
ist. Ob Privat- oder Geschäftshäuser,<br />
Eigentums- oder Mietobjekte,<br />
alles wird von dort aus kompetent<br />
betreut und bewirtschaftet.<br />
Reparatur- und Renovierungsarbeiten,<br />
Hausmeister- und Gartenservice<br />
sowie Treppenhausreinigung oder<br />
auch Komplettsanierungen lässt die<br />
ausgebildete Immobilienkauffrau<br />
durchführen. Seit vier Jahren erhält<br />
sie dabei Unterstützung von ihren<br />
Sohn Marc Fehrmann, 26, der zudem<br />
einen Maklerschein hat und<br />
den Verkauf von Wohnobjekten betreibt.<br />
Auch Tochter Anne, 21, gehört<br />
seit kurzem dazu und wird momen-<br />
Garagentore + Antriebe<br />
Hanse-Tore<br />
21514 Büchen · Birkenweg 3<br />
Tel. 04155 / 823 006<br />
Fax 04155 / 823 007<br />
www.hanse-tore.de<br />
Einbruch-, Brand- und<br />
Notrufmeldeanlagen<br />
Routiniert leitet Monika Vogel (sitzend) mit ihren Mitarbeitern (v. links) Gerhard<br />
Hille, Waltraut Franke, Andreas Winski, Peter Fischer, Torsten Stoltenberg,<br />
Eduard Krotter und Anke Kretzschmar-Pfohl sowie ihren Kindern Anne<br />
Vogel und Marc Fehrmann seit 15 Jahren einen erfolgreichen Servicebetrieb<br />
im Immobilienbereich. Foto: Ursula Braun<br />
Rauhfaser, malen, tapezieren<br />
alles für den Sonnenschutz<br />
Verlegearbeiten<br />
Bodenbeläge<br />
Raumausstattung<br />
Jochen Muth, Hansestraße 62<br />
23879 <strong>Mölln</strong> · 0171 / 65 88 667<br />
HEIZEN<br />
MIT DER SONNE<br />
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Dachdeckerei<br />
ven-Olaf Grawe<br />
Röntgenstraße 12 • 21493 Schwarzenbek<br />
Tel. 04151 - 42 78 • Fax 04151 - 42 72<br />
dachdeckerei@svenolafgrawe.de<br />
tan im mütterlichen Betrieb ausgebildet.<br />
Aber auch Monika Vogel<br />
selbst nimmt regelmäßig an Fortbildungen<br />
teil, um dem steten Wandel<br />
auf dem Immobilienmarkt gerecht<br />
zu werden. Dafür ist sie dem Bundesverband<br />
für Immobilien-Verwalter<br />
beigetreten und wird von dort<br />
fortwährend über neue gesetzliche<br />
Vorschriften informiert. Dadurch ist<br />
die Immobilienkauffrau stets auf<br />
dem <strong>aktuell</strong>en Stand und kann<br />
rechtzeitig auf neue Entwicklungen<br />
reagieren. Das hat ihren Ruf inzwischen<br />
über die Grenzen des Herzogtums<br />
Lauenburg hinausgetragen, sodass<br />
ihre Tätigkeit sich nun auch auf<br />
Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern<br />
und die Hamburger<br />
Randbereiche erstreckt.<br />
Dachdeckermeister<br />
Hier stimmt die Rechnung unterm Strich!<br />
Wir beraten unverbindlich und<br />
optimieren Ihr Projekt.<br />
10 | 10 | AKTUELL 45<br />
Sven-Olaf Grawe
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23879 <strong>Mölln</strong> Fax 0 45 42 / 75 50<br />
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BAV-Naturerlebnisgruppen<br />
Borstorf (zrml) - Abenteuer<br />
erleben, Natur durch Erlebnisspiele<br />
wahrnehmen, Teamgeist<br />
spüren, Klettern, sich orientieren,<br />
Kochen, Basteln und<br />
viel Spaß – das bietet der Breitenfelder<br />
Sportverein für Kinder<br />
ab fünf Jahre und Jugendliche<br />
ab zehn Jahren an. Die<br />
Bewegung in der Natur wird<br />
als Medium zur Gesundheits-<br />
und Entwicklungsförderung<br />
genutzt. So können vorhandene<br />
Auffälligkeiten aufgegriffen<br />
beziehungsweise vermieden<br />
werden.<br />
Die Gruppe ist offen für alle<br />
auffälligen und unauffälligen<br />
Jungen und Mädchen, die sich<br />
selbst und ihre Welt entdecken<br />
wollen. Treffpunkt ist<br />
immer montags von 15 bis 17<br />
beziehungsweise von 17 bis<br />
19 Uhr in Borstorf. Eine Abrechnung<br />
durch den Fachverband<br />
(RBSV) über die Krankenkasse<br />
ist möglich.<br />
Weitere Auskünfte erteil Astrid<br />
Maaß, staatlich anerkannte<br />
Motopädagogin, unter 04543<br />
- 282 oder info@wildeskind.de<br />
Fledermäuse<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Über die Königinnen der Nacht hält Antje<br />
Möller vom Fledermaus-Zentrum Bad Segeberg am<br />
Donnerstag, 14. Oktober, um 17 Uhr einen Vortrag im<br />
Theater des Augustinums. Der Eintritt ist frei.<br />
Fledermäuse sind nahezu weltweit verbreitet. In Europa<br />
sind etwa 40 Arten verbreitet, davon knapp 30 auch in<br />
Mitteleuropa.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
Kurt Viebranz Verlag (GmbH & Co. KG)<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />
Telefon (04151) 88 90-0, Fax (04151) 88 90-33<br />
E-Mail: anzeigen@viebranz.de<br />
redaktion@viebranz.de<br />
www.viebranz.de | www.gelbesblatt.de<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>Mölln</strong> Marketing e.V.<br />
Geschäftsführer (ViSP): Ricardo Viebranz<br />
Redaktion: Christa Möller, Christian<br />
Weidner, Ursula Braun, Inga Kronfeld<br />
Anzeigen: Sabine Riege, Gisela Sievers,<br />
Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Mitteilungen der Stadt <strong>Mölln</strong>:<br />
Bürgermeister Jan Wiegels<br />
Auflage: 13.250. Verteilung an alle Haushalte<br />
der Stadt <strong>Mölln</strong>, den Gemeinden des<br />
Amtes Breitenfelde und Auslagestellen.<br />
Herstellung: Viebranz Mediengestaltung<br />
Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />
Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />
Titelfoto: © Julian Weber - Fotolia.com
Luftsportverein Grambeker Heide<br />
feierte 50-jähriges Bestehen<br />
Loopings über der Heide<br />
<strong>Mölln</strong> (ik) – Mit einem großen Fest feierte der<br />
Luftsportverein Grambeker Heide im September<br />
sein fünfzigjähriges Bestehen. Zwei<br />
Tage standen die Türen für alle, die ein kleines<br />
Faible fürs Segelfliegen haben, weit offen. Beim Segelfliegen ist Muskelkraft gefragt: Vor dem Start muss das Flugzeug erst einmal in Position<br />
gebracht werden, dann Sichtzeichen bis zum Start und hochziehen.<br />
»Der Uhrmacher« Detlef Haack<br />
unterstützte die Veranstaltung und war<br />
mit einem Stand vertreten.<br />
Thomas Treptow Segelkunstflug:<br />
»Ich fliege alles, was Flügel hat.«<br />
Ju-Jutsu Bambinis –<br />
Spiel und Spaß<br />
Foto: privat<br />
Spiel und Spaß<br />
stehen bei dem<br />
vielseitigen<br />
Training im Vordergrund.<br />
Rüdiger<br />
Merten mit seiner<br />
Assistentin Tabea<br />
und Felix, dem<br />
Maskottchen der<br />
Abteilung.<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Ju-Jutsu Abteilung der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung<br />
bietet ab Sonnabend, 30. Oktober, Kampfsporttraining<br />
für Kinder von vier bis sieben Jahre an. Im<br />
Kindesalter kommt es nicht darauf an, Techniken in Perfektion<br />
zu erlernen. Das Kindertraining schult hauptsächlich<br />
die Voraussetzungen für späteres Lernen und<br />
Benehmen sowohl im Sport als auch im Alltag. Die Intensität<br />
und die Trainingsformen sind speziell auf diese<br />
Altersgruppe zugeschnitten. Kampfsport kann Kindern<br />
helfen, sich zu behaupten, selbstbewusst aufzutreten<br />
und »Nein« zu sagen. Trainiert wird in zwei Gruppen<br />
sonnabends von 10 bis 11 und von 11 bis 12 Uhr in der<br />
Sporthalle der Steinfeldschule, Bürgermeister-Oetken-<br />
Straße 2. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.<br />
Weitere Infos bei Rüdiger Merten, Tel. 04542 - 85 40 38,<br />
oder ruediger-merten@t-online.de<br />
Der Flugplatz Grambeker Heide hatte viel zu<br />
zeigen, nicht nur Segelflugzeuge, auch das eine<br />
oder andere kleine Motorflugzeug landete<br />
dort – und eines von ihnen hatte einen ganz<br />
besonderen Gast an Bord: Schleswig-Holsteins<br />
Ministerpräsident Peter Harry Carsten-<br />
Marco Frech<br />
sponsert Triathlonnachwuchs<br />
<strong>Mölln</strong> (zrml) - Für den Inhaber des<br />
Fahrradgeschäftes FRECH STYLER sind<br />
die jüngsten Erfolge des <strong>Mölln</strong>er Triathlonnachwuchses<br />
Anlass, das Leistungspotenzial<br />
der jungen Talente zukünftig<br />
weiter zu fördern.<br />
Im Team befinden sich neben Senkrechtstarterin<br />
Emma Appel das Lauftalent<br />
Janna Schröder,<br />
die führenden<br />
der TwoJu<br />
Cup-Wertungen,<br />
Kaja Marie Schröder,<br />
zugleich Duathlonlandesmeisterin<br />
2010,<br />
und Lasse Daene<br />
sowie der Landesmeister<br />
im Triathlon<br />
2009/2010<br />
und Kids-Cup-<br />
Sieger Schleswig-<br />
Holsteins Lucas<br />
Christoph Hüllweck<br />
und die<br />
Triathlonvizelandesmeisterin<br />
2009 Hanna Sophie<br />
Hüllweck.<br />
Fotos: Inga Kronfeld<br />
sen kam, um zu gratulieren – und auch, um<br />
ein Segelflugzeug zu taufen. Aber auch weitere<br />
»politische Größen« wie Innenminister<br />
Klaus Schlie, Kreispräsident Meinhard Füllner<br />
und natürlich <strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Jan Wiegels<br />
überbrachten ihre Glückwünsche persönlich.<br />
Fehlt noch jemand? Natürlich: Till<br />
Eulenspiegel war auch da – schließlich wurde<br />
auf seinen Namen ja ein Flugzeug getauft.<br />
Zwei große Tage für die einhundert Mitglieder<br />
des Vereines, der auch über eine große »Jungschar«<br />
verfügt, denn immerhin sind zwanzig<br />
Jugendliche (Tendenz steigend) im Verein. Eine<br />
besondere Flugshow bot Thomas Treptow<br />
mit dem Segelkunstflug. Hoch über den Köpfen<br />
der Zuschauer zeigte der Kunstflieger Loopings,<br />
spanische Achten und weitere spektakuläre<br />
Kunststücke in der Luft, die von Stefan<br />
Kambach (Berliner Luftsportclub Lilienthal)<br />
kommentiert wurden.<br />
Marco Frech wird den jungen <strong>Mölln</strong>ern<br />
mit neustem Material und moderner<br />
Bekleidung sowie wertvollen Tipps<br />
rund um die »2. Disziplin« des Triathlons<br />
zur Verfügung stehen. Die MSV Triathlonsparte<br />
freut sich auf eine erfolgreiche<br />
Partnerschaft mit Marco Frech<br />
und seinen Angestellten.<br />
Stolz nahmen die erfolgreichen <strong>Mölln</strong>er Athleten, Trainer und Betreuer letzte<br />
Woche einen Satz wetterfester Sportjacken mit dem Logo des Geschäftes<br />
FRECH STYLER entgegen. Foto: privat<br />
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