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Mölln aktuell

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SEIT 13. 04. 1979 IM HONEYMOON.<br />

MEIN LEBEN PASST MIR


<strong>Mölln</strong> (br) – Licht ist für die<br />

Künstlerin Christa Braunewell-Soltau<br />

ein wesentlicher<br />

Bestandteil ihres Lebens. Es<br />

bedeutet ihr sehr viel, da sie<br />

infolge einer Erkrankung am<br />

grünen Star ihre Sehkraft zu<br />

großen Teilen eingebüßt hat.<br />

»Hell und Dunkel sind jetzt<br />

meine Orientierungsfaktoren«,<br />

sagte sie auf der Vorstellung<br />

ihrer neuesten Bilderausstellung<br />

im <strong>Mölln</strong>er<br />

Wohnstift Augustinum. Dort<br />

sind neben Werken aus früheren<br />

Schaffensperioden<br />

auch Bilder zu sehen, die in<br />

den vergangenen Monaten<br />

entstanden sind. Sie habe<br />

sich dafür an die kräftigen<br />

Spektralfarben gehalten, erläuterte<br />

die 86-jährige<br />

Kunstpädagogin die Entste-<br />

Fantasien in Farbe im <strong>Mölln</strong>er Augustinum<br />

Eine neue künstlerische Schaffensperiode hat Christa Braunewell-Soltau, 86,<br />

gepackt und ausdrucksstarke Ölbilder hervorgebracht, wie dieses in kräftigen<br />

Blautönen gehaltene Bild einer Welle oder den in kräftigem Rot gehaltenen<br />

Fisch. Fotos: Ursula Braun<br />

hung. So feinfedrig wie zu Beginn ihrer künstlerischen Arbeit in ihrer<br />

früheren Heimatstadt Montabaur würde sie nie wieder malen können,<br />

das sei ihr schon klar gewesen, sagte sie. Auch die Aquarell- und Pastellmalerei<br />

von Landschaften, die sie auf ihren zahlreichen Reisen entdeckte,<br />

würde sie nicht wieder aufnehmen können. Doch den Baum vor der<br />

Haustür, den blühenden Zweig vor ihrem Fenster, den könne sie noch<br />

sehen, und den wollte sie malen.<br />

Damit begann eine ganz neue Schaffensperiode für sie. »Zu Anfang bin<br />

ich mit einer richtigen Wut darangegangen, weil mir meine eingeschränkte<br />

Sehfähigkeit so zu schaffen machte«, erinnerte sie sich. Pinsel<br />

Künstlerin Christa Braunewell-Soltau präsentiert ihre neuesten Bilder<br />

oder Pastellkreide waren<br />

nicht mehr das geeignete<br />

Werkzeug. Stattdessen griff<br />

sie zu Spachtel und kräftigen<br />

Ölfarben und begann mit<br />

ungegenständlichen Kreationen.<br />

Doch die Natur ließ<br />

sie dabei nicht los. Und so<br />

nimmt es nicht wunder, dass<br />

auch in allen neu entstandenen<br />

Werken etwas daraus zu<br />

finden ist: Wellen, fließendes<br />

Wasser, ein Vogel, ein<br />

Fisch, ein Baum.<br />

Mehr als ein Dutzend ausdrucksstarker<br />

Gemälde sind<br />

auf diese Weise entstanden<br />

und können noch zusammen<br />

mit weiteren Bildern<br />

aus ihrer früheren Schaffenszeit<br />

bis zum 4. Oktober im<br />

Foyer des <strong>Mölln</strong>er Augustinums<br />

besichtigt werden.<br />

Ein bunter Abend mit Melodien<br />

aus berühmten Operetten<br />

Karten: Kurmittelhaus, Augustinum und Abendkasse<br />

(Eintritt 18,- Euro)<br />

Sonntag, 10. Oktober, 19.30 Uhr<br />

Theater Augustinum <strong>Mölln</strong>, Sterleyer Str. 44<br />

10 | 10 | AKTUELL 3


<strong>Mölln</strong><br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Oktober 2010<br />

Samstag 2. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />

Fahrpreis: € 13,00 Mit ortskundiger Stadtführung/Gang<br />

Für Kurkarteninhaber: € 14,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Samstag 2. Oktober Oldtimer- Fahrt des Travemünder<br />

15 Uhr Automobilsport-Clubs<br />

Infos unter www.travemuender-asc.de Boxenstopp in <strong>Mölln</strong> auf dem historischen Marktplatz<br />

Samstag 2. Oktober Lauenburgische Akademie<br />

Anmeldung bei der Kranich-Exkursion nach Mecklenburg<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg Mit Thomas Neumann (WWF Deutschland)<br />

Tel.(04542) 8 70 00 oder<br />

info@rzkultur.de<br />

Start: Parkplatz Quellenhof um 12.30 Uhr<br />

Sonntag 3. Oktober Öffentlicher Stadtrundgang<br />

Treffpunkt: 15.00 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />

Eulenspiegelbrunnen historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />

auf dem historischen Marktplatz der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />

Kosten: 3,00 Euro Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark<br />

Sonntag 3. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Hamburg<br />

Fahrpreis: € 20,50 Mit Stadtrundfahrt (Michel, Gr. Freiheit, Reeperbahn,<br />

Für Kurkarteninhaber: € 19,50 Außenalster) und Gelegenheit zur Hafenrundfahrt<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Mittwoch 6. Oktober Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-Haupteingang-<br />

Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos<br />

Mittwoch 6. Oktober Miteinander reden – auf Englisch<br />

Gemeinschaftshaus Kommunikative Fähigkeiten wie Konzentration,<br />

Seestraße 47 um 14 Uhr Zuhören, Gedächtnis, Mitdenken und sprachlicher<br />

Anmeldung erforderlich unter Ausdruck sollen geübt werden – und zwar in einem<br />

Tel. (04542) 68 97 Englischkurs.<br />

Eine Veranstaltung des Kneipp-Verein <strong>Mölln</strong> e.V.<br />

Donnerstag 7. Oktober Einkaufen im Fackelschein<br />

Eine Veranstaltung von Die Einzelhändler in der Innenstadt haben für Sie<br />

<strong>Mölln</strong> Marketing e.V. bis 22 Uhr geöffnet. Erlebniseinkauf in romantischer<br />

Stimmung mit einem bunten Rahmenprogramm<br />

Freitag 8. Oktober Geführte Wanderung zu einer Märchenlesung<br />

Treffpunkt: 15.00 Uhr an einem romantischen Platz unter Leitung von<br />

Eulenspiegelbrunnen auf dem Frau Rohloff. Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden<br />

historischen Marktplatz und ist kostenlos.<br />

Freitag 8. Oktober Der Mechower See und seine Tierwelt<br />

Treffpunkt: 15 Uhr Der Naturfotograf Wolfgang Buchhorn führt Sie<br />

Treffpunkt: Mechow an der Feuerwehr entlang des Mechower Sees. In den Schilfzonen<br />

Dauer: ca. 3 Stunden brüten gefährdete Vogelarten wie z.B. der Teichrohr-<br />

Kosten: 3,- Euro pro P. sänger und während der Durchzugszeit besuchen uns<br />

Tausende von Gänsen und Enten aus östlichen und<br />

nördlichen Ländern. Ein Abstecher zum Aussichtsturm<br />

belohnt mit einem herrlichen Ausblick. Die<br />

naturnahe Landschaft bietet allerlei Interessantes auf<br />

und am See. Ein Abstecher zur Seeadlerbeobachtung<br />

rundet die Tour ab. Veranstalter: Naturpark<br />

Lauenburgische Seen. Festes Schuhwerk erforderlich,<br />

evtl. Fernglas mitbringen!<br />

Samstag 9. Oktober Busfahrt in die Hauptstadt<br />

Fahrpreis: € 14,00 Mecklenburg-Vorpommerns Schwerin mit orts-<br />

Für Kurkarteninhaber: € 13,00 kundiger Stadtführung und Zeit zur freien Verfügung.<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 10. Oktober Busfahrt in die Holsteinische Schweiz. Aufenthalt in<br />

Fahrpreis: € 19,00 Plön und Schlosspark Eutin, Weiterfahrt zum<br />

Für Kurkarteninhaber: € 18,00 Ostseebad Grömitz<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 9.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

9.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 10.00 Uhr<br />

Sonntag 10. Oktober Vogelkundliche Exkursion am Mechower See<br />

Treffpunkte: Stadtbücherei <strong>Mölln</strong> 9 Uhr und Weiher. Leitung: Marlies und Jörg Rehfeldt<br />

und Mechow an der Feuerwehr<br />

um 17 Uhr<br />

Eine Veranstaltung des NABU <strong>Mölln</strong> e.V.<br />

Sonntag 10. Oktober Tanztee im Hotel Waldhalle am Schmalsee<br />

Hotel/ Restaurant Waldhalle 15 Uhr<br />

Waldhallenweg<br />

am Piano: Jens Ketelsen<br />

Sonntag 10. Oktober Operettenkonzert im Augustinum<br />

Beginn: 19.30 Uhr, Augustinum <strong>Mölln</strong> Die Fledermaus – ein Gastspiel mit Hindernissen<br />

Sterleyer Straße 44 Herbert Hanko, Moderator, Michael Suttner, Tenor,<br />

Theatersaal Franziska Heptner, Sopran, Piroschka Sztrokay,<br />

Klavier<br />

Dienstag 12. Oktober Herbstwanderung mit dem Kneipp-Verein<br />

Informationen unter Tel. (04542) 68 97 Unter Leitung des Vereinsvorsitzenden werden wir an<br />

frischer Luft in Schwitzen kommen. Zwischendurch<br />

werden Dehnungsübungen gemacht und bei<br />

interessanten Pflanzen legen wir einen Halt ein.<br />

Eine Veranstaltung des Kneipp-Verein <strong>Mölln</strong> e.V.<br />

Dienstag 12. Oktober Lauenburgische Akademie. Bioenergie – gut für<br />

Stadthauptmannshof die Umwelt? Eine Katastrophe für den Naturschutz!<br />

Hauptstraße 150, 19.30 Uhr Vortrag und Diskussion mit Klaus Dürkop<br />

Eintritt frei, Spenden willkommen (Landesnaturschutzbeauftragter), Kiel und<br />

Carl-Albrecht von Treuenfels, Neu-Horst<br />

JuLeiCa-Seminar<br />

Freizeiten planen und durchführen, Projekte verwirklichen oder<br />

Gruppen betreuen, all das können Jugendliche, die eine JuLeiCa-<br />

Card besitzen, das bundesweit anerkannte Zertifikat über die Qualifizierung<br />

zur Jugendarbeit.<br />

Das Jugendgruppenleiter-Seminar der BUNDjugend Schleswig-Holstein<br />

vom 18. bis 24. Oktober in Hanerau-Hademarschen richtet<br />

sich an Jugendliche zwischen 16 und 26 Jahren. Sie werden auf pädagogische<br />

und rechtliche Herausforderungen als Gruppenleiter vorbereitet,<br />

lernen mit Konflikten in der Gruppe souverän umzugehen,<br />

ein eigenes Programm zu gestalten und dabei noch Inhalte zu kommunizieren,<br />

erlernen Spiele<br />

und erfahren ihre Wirkung<br />

auf eine Gruppe.<br />

Außerdem werden Themen<br />

zum Klimaschutz ver-<br />

mittelt.<br />

Anmeldung bei der<br />

BUNDjugend Schleswig-<br />

Holstein:<br />

Telefon 0431–6 60 60 60<br />

oder kontakt@bundjugend-sh.de<br />

(zrml)<br />

www.taxi-vokuhl.de<br />

(0 45 42)<br />

☎ 26 70<br />

oder 70 05<br />

Dialyse-, Kranken-, Fern-<br />

und Kurierfahrten<br />

Flughafentransfer – Kleinbusse<br />

Rollstuhlbeförderung +<br />

Großraumtaxi<br />

9. Laternenumzug<br />

mit der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Nach den großen Erfolgen der vergangenen Jahre organisiert<br />

die Freiwillige Feuerwehr <strong>Mölln</strong> wieder ihren großen Laternenumzug.<br />

Unter den Klängen des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gudow und der Spielmannszüge der Ratzeburger Schützengilde<br />

und der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr startet der Umzug am Sonnabend,<br />

9. Oktober, am Feuerwehrgerätehaus am Sankt-Florian-Weg um<br />

18.45 Uhr. Er führt die Teilnehmer durch das Hansaviertel und endet<br />

am Feuerwehrgerätehaus. Bereits ab 17 Uhr können sich die Kinder<br />

und ihre Eltern Fahrzeuge und Gerätschaften der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />

ansehen und sich über die Einsatzvielfalt informieren. Alle Kinder<br />

und ihre Eltern sind herzlich zur Teilnahme an diesem Laternenumzug<br />

eingeladen. Für das leibliche Wohl wird an diesem Abend auch<br />

gesorgt.<br />

Lauenburgische Heimat:<br />

»Hein Hollenbek«<br />

Schwarzenbek (zrml) - Die neueste Veröffentlichung des Heimatbund<br />

und Geschichtsvereins widmet sich einer Vielfalt interessanter<br />

Themen. Zum Auftakt stellt Birger Kaiser den »Hein Hollenbek«, die<br />

»geliebte Nebenbahn von Hollenbek nach <strong>Mölln</strong>« vor. Mit reichem<br />

Bildmaterial, an dem nicht nur die Eisenbahnbegeisterten Freude<br />

haben werden, zeichnet er ein lebendiges Bild dieser Bahnstrecke,<br />

die von 1899 bis 1959 in Betrieb war.<br />

Um eine alte Streitfrage nach der Lage der Ertheneburg geht es in<br />

Wichmann von Medings Aufsatz. Mit dem Ratzeburger Domhof und<br />

seiner Beziehung zu Mecklenburg hat sich der ehemalige Dompropst<br />

Uwe Steffen in einem Beitrag befasst, der posthum veröffentlicht<br />

wird. Das nicht immer gefahrlose Leben an der Elbe nimmt<br />

Wolf-Rüdiger Busch in den Blick. Wie sehr die Geschichte Geesthachts<br />

durch die Lage an der Elbe und die vom Fluss ausgehenden<br />

Gefahren gestaltet wurde, wird in diesem Aufsatz deutlich.<br />

Das Heft ist in der Buchhandlung Lesezeit, Markt 3, in Schwarzenbek<br />

erhältlich.


Kommunikativ? Zielstrebig? Zuverlässig?<br />

Wenn das Ihre Stärken sind und Sie eine berufliche Perspektive in Wohnortnähe<br />

suchen, sollten wir uns kennen lernen.<br />

Egal, ob Einsteiger/in oder Umsteiger/in, wir sichern Ihren erfolgreichen Start<br />

bei vollen Bezügen mit einer hochqualifizierten IHK-Prüfung und einem<br />

Angestelltenvertrag. Lernen Sie uns und die Vorzüge der Allianz mit ihren<br />

erstklassigen Produkten kennen.<br />

Hans Jürgen Pieper e.K., Generalvertretung der Allianz<br />

Hauptstr. 7 , D-23879 <strong>Mölln</strong><br />

Tel. 0 45 42.82 24 99<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

Tolle Aussichten<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Der <strong>Mölln</strong>er Aussichtsturm auf dem Klüschenberg<br />

ist noch bis zum 24. Oktober geöffnet und ermöglicht von<br />

der Aussichtsplattform einen tollen Blick über die Stadt und ihre<br />

Umgebung.<br />

Doch wie entsteht diese Landschaft, wie nutzen wir Menschen<br />

sie und wo lohnt sich ein besonderer Blick auf einen Streifzug<br />

durch das <strong>Mölln</strong>er Land? Auf fünf Etagen gibt die Ausstellung<br />

»Lebensraum« Eindrücke, Hintergrundwissen und Anregungen.<br />

Themen sind: Eiszeit und Landschaftsentstehung, Natur- und<br />

Kulturlandschaft, wie Wälder, Felder, Moor und Heide sowie die<br />

<strong>Mölln</strong>er Seen.<br />

Geöffnet ist der Turm täglich von 14 bis 16 Uhr außer Montag.<br />

Sonderöffnungszeiten für Gruppen können unter Telefon<br />

0176–27 07 96 92 vereinbart werden.<br />

Einkaufen<br />

im<br />

Fackelschein<br />

Romantische Stimmung,<br />

Feuerkörbe und Fackeln in der Innenstadt<br />

Erlebniseinkauf bei Nacht ...<br />

Wir laden Sie herzlich ein,<br />

am 7. Oktober 2010<br />

von 18 bis 22 Uhr dabei zu sein.<br />

Ihr <strong>Mölln</strong> Marketing e.V.<br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Oktober 2010<br />

<strong>Mölln</strong><br />

Mittwoch 13. Oktober Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-<br />

Haupteingang-Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Mittwoch 13. Oktober Nachtwächterführung. <strong>Mölln</strong> im Laternenschein –<br />

Treffpunkt: 20 Uhr, Stadthauptmannshof der Nachtwächter erzählt Geschichten<br />

Hauptstraße 150<br />

Anmeldung erforderlich<br />

unter Telefon (04542) 70 90<br />

aus vergangenen Zeiten<br />

Mittwoch 13. Oktober Griechische Tänze und Tänze der Roma<br />

Treffpunkt: 20 Uhr<br />

Lohgerberei/ Mühlenstraße<br />

(Immer mittwochs in der ungeraden KW)<br />

Infos unter: Tel. (04542) 83 99 40<br />

Mittwoch 13. Oktober Klönabend des NABU <strong>Mölln</strong><br />

Treffpunkt: 19.30 Uhr …Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Lohgerberei (Mühlenstraße)<br />

Tel. Frau Borck, (04542) 76 88<br />

Samstag 16. Oktober Busfahrt nach Wismar<br />

Fahrpreis: € 15,00 Mit ortskundiger Stadtführung/ Gang<br />

Für Kurkarteninhaber: € 14,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 17. Oktober Busfahrt nach Rostock mit Stadtrundfahrt/Gang<br />

Fahrpreis: € 21,50 Anschließend Fahrt nach Warnemünde mit Aufenthalt<br />

Für Kurkarteninhaber: € 20,50 zur freien Verfügung.<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 8.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 8.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

8.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 8.55 Uhr<br />

Sonntag 17. Oktober Öffentlicher Stadtrundgang<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr Erfahrene Gästeführer/innen begleiten Sie durch die<br />

Eulenspiegelbrunnen historische Altstadt und die Innenstadt von <strong>Mölln</strong> mit<br />

auf dem historischen Marktplatz der Nicolai-Kirche, dem historischen Marktplatz,<br />

Kosten: € 2,50 Stadthauptmannshof, Hauptstraße und Kurpark<br />

Mittwoch 20. Oktober Naturkundliche Führung<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr im Bereich des <strong>Mölln</strong>er Wildparks<br />

Kiosk am Wildpark-<br />

Haupteingang-Birkenweg<br />

Dauer: ca. 1,5 Std. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Mittwoch 20. Oktober Lauenburgische Akademie<br />

Anmeldung bei der Stiftung Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne<br />

Herzogtum Lauenburg Kunstnachmittag für Kinder<br />

Tel.(04542) 8 70 00 oder<br />

info@rzkultur.de<br />

Eintritt frei – um Spenden wird gebeten<br />

Kunstbeirat der Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />

Freitag 22. Oktober Theaterfahrt nach Lübeck<br />

Anmeldung erforderlich unter Die Kurverwaltung bietet ab Oktober wieder<br />

Tel. (04542) 70 90 Fahrten zum Lübecker Theater an.<br />

Die Saison startet mit der Puccini-Oper »Turandot«<br />

und wird im November mit »Hänsel und Gretel«<br />

fortgeführt. Das <strong>aktuell</strong>e Programm erhalten Sie bei<br />

der Kurverwaltung im Kurmittelhaus.<br />

Samstag 23. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Lübeck<br />

Fahrpreis: € 14,00 mit ortskundiger Stadtführung/Gang<br />

Für Kurkarteninhaber: € 13,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 24. Oktober Busfahrt in das Ostseebad Travemünde<br />

Fahrpreis: € 13,00 mit Zeit zur freien Verfügung .<br />

Für Kurkarteninhaber: € 12,00 Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Anmeldung bitte bei Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhren-<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 kamp/Kurverwaltung 12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr<br />

Sonntag 24. Oktober Lauenburgische Akademie<br />

18.00 Uhr Stadthauptmannshof Don Giovanni und der steinerne Gast<br />

Anmeldung bei der Stiftung Kammeroper der Hochschule für Musik und<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

Tel.(04542) 8 70 00 oder<br />

info@rzkultur.de, Eintritt 10 Euro,<br />

Ermäßigung für Schüler und Studenten<br />

Theater Hamburg<br />

Sonntag 24. Oktober Tanztee im Hotel Waldhalle Am Schmalsee<br />

Hotel/ Restaurant Waldhalle, 15 Uhr<br />

Waldhallenweg<br />

Am Piano: Jens Ketelsen<br />

Montag 25. Oktober Gymnastik mit dem Kneippverein<br />

Gemeinschaftshaus Der Übungsleiter Johannes Jessen bietet ein<br />

Seestraße 47 um 10 Uhr abwechslungsreiches Training in geselliger Runde an,<br />

Informationen unter Tel. (04542) 68 97 wobei Kräftigungs-, Dehnungs- und Ausdauerübungen<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Eine Veranstaltung des Kneipp-Vereins <strong>Mölln</strong> e.V.<br />

Mittwoch 27. Oktober Griechische Tänze und Tänze der Roma<br />

Treffpunkt: 20 Uhr<br />

Lohgerberei/ Mühlenstraße<br />

(Immer mittwochs in der ungeraden KW)<br />

Infos unter: Tel. (04542) 83 99 40<br />

Samstag 30. Oktober Busfahrt in die Hauptstadt Mecklenburg-<br />

Fahrpreis: € 14,00 Vorpommerns Schwerin mit ortskundiger Stadtfüh-<br />

Für Kurkarteninhaber: € 13,00 rung und Zeit zur freien Verfügung<br />

Anmeldung bitte bei Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 12.15 Uhr,<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515 Reha-Kl. Hellbachtal 12.30 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

12.40 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 13.00 Uhr


<strong>Mölln</strong><br />

Veranstaltungen<br />

für <strong>Mölln</strong> und Umgebung<br />

Oktober 2010<br />

Sonntag 31. Oktober Busfahrt in die Hansestadt Hamburg<br />

Fahrpreis: € 20,50 Mit Stadtrundfahrt (Michel, Gr. Freiheit, Reeper-<br />

Für Kurkarteninhaber: € 19,50 bahn, Außenalster) und Gelegenheit zur<br />

Anmeldung bitte bei Hafenrundfahrt<br />

Busreisen Vokuhl, Tel. 04542-1515<br />

Vorankündigung<br />

für November 2010<br />

Abfahrtszeiten: Reha Klinik Lehmrade 9.55 Uhr,<br />

Reha-Kl. Hellbachtal 9.40 Uhr, Reha-Kl. Föhrenkamp/Kurverwaltung<br />

9.30 Uhr, Seniorenwohnsitz<br />

RZ 9.10 Uhr<br />

Freitag 5. November 450. Altstadtfest<br />

bis Montag 8. November mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

Freitag 26. November Weihnachtsmarkt<br />

bis Sonntag 28. November mit langem Adventssonnabend<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg (ml) - Ursula<br />

Gottwald hat ein Hobby, das ganz offensichtlich<br />

fit hält. Noch bis vor Kurzem hat die aktive<br />

Wanderin schöne Touren in der Umgebung<br />

ausgearbeitet und geleitet, jetzt, mit 90, tritt<br />

sie etwas kürzer. Am 30. November 1981 wurde<br />

die »Wanderbewegung Norddeutschland<br />

für den Kreis Herzogtum Lauenburg« im Hotel<br />

Stadt Hamburg in Schwarzenbek auf Initiative<br />

von Heinz Ganschow gegründet, der<br />

bis zum 31. Dezember 1984 den Vorsitz hatte.<br />

Ihm folgte Irmgard Witt, die das Amt 2006 an<br />

Ursula Puls übergab. Gründungsmitglied<br />

Friedrich Stamer wandert auch nach 29 Jahren<br />

noch gern im Verein und engagiert sich als<br />

Kassenwart im Vorstand.<br />

Die zwischen zwölf und 18 Kilometer langen<br />

Wanderungen gehen unter anderem zum Ratzeburger<br />

See, durch den Sachsenwald oder ins<br />

Hellbachtal bei <strong>Mölln</strong>. Ursula Puls arbeitet<br />

im Wechsel mit Helga Gahlen und Friedrich<br />

Ihr P�egedienst vor Ort<br />

��������� Öffnungszeiten:<br />

Di. + Do.<br />

����� von 15:00 - 17:00<br />

Beratung nach tel. Absprache<br />

(04542) 82 93 402<br />

Mühlenstr. 5 · 23879 <strong>Mölln</strong><br />

www.krankenpflege-moelln.de<br />

Lauenburgische Akademie<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Termine der Lauenburgischen Akademie im Stadthauptmannshof<br />

an der Hauptstraße 150 in <strong>Mölln</strong>:<br />

Dienstag, 12. Oktober, 19.30 Uhr: Bioenergie – gut für die Umwelt?<br />

Eine Katastrophe für den Naturschutz. Vortrag und Diskussion<br />

mit Klaus Dürkop (Landesnaturschutzbeauftragter), Kiel, und<br />

Carl-Albrecht von Treuenfels, Neu-Horst. Eintritt frei, um Spenden<br />

wird gebeten.<br />

Mittwoch, 20. Oktober, 15 Uhr, Erfahrungsfeld zur Entfaltung der<br />

Sinne – Kunstnachmittag für Kinder. Kunst-Beirat der Stiftung Herzogtum<br />

Lauenburg. Eintritt frei.<br />

Anmeldung bei Hans und Heidrun Kuretzky, Tel. 04543 - 3 96,<br />

oder bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Tel. 04542 - 870 00<br />

Sonntag, 24. Oktober, 18 Uhr: Don Giovanni und der steinerne<br />

Gast – Kammeroper der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.<br />

Anmeldung bei der Stiftung Herzogtum Lauenburg, Tel.<br />

04542 - 870 00 oder info@rzkultur.de<br />

Mittwoch, 27. Oktober, 19 Uhr: Die Zukunftsfähigkeit Schleswig-<br />

Holsteins – Zum Reformbedarf in Staat und Verwaltung. Vortrag<br />

von Prof. Dr. Utz Schliesky, Kiel. Anmeldung unter Telefon 04542-<br />

870 00 oder info@rzkultur.de<br />

Wanderbewegung Norddeutschland<br />

Haben Sie am Sonntag schon was vor?<br />

Stamer die Strecken aus und<br />

ist dabei bemüht, »nicht so<br />

viel auf Asphalt zu laufen.«<br />

Auch Touren nach Hamburg<br />

stehen manchmal an.<br />

Per Bahn ging's kürzlich in<br />

die Stadt und dann wurde<br />

im Stadtpark gewandert.<br />

»Die Tour habe ich mit dem<br />

Fahrrad abgefahren«, erläutert<br />

die Wanderführerin.<br />

Ein fester Stamm von Wanderfreunden<br />

sowie immer<br />

wieder zusätzliche Interessierte<br />

sind bis zu dreimal im<br />

Monat zusammen in Bewegung<br />

– und dabei spielt das<br />

Wetter eine eher untergeordnete<br />

Rolle. Die Kleidung<br />

übrigens auch. »Zwiebeltechnik«<br />

ist angesagt – nicht<br />

schick, sondern praktisch.<br />

Regenjacke und feste Schuhe<br />

sowie ein Rucksack mit<br />

Getränken und natürlich<br />

ein bisschen Kondition sollte<br />

haben, wer mitwandern<br />

möchte. »Regen hört ja meistens irgendwann<br />

wieder auf«, kommentiert Ursula Puls trocken.<br />

Nur im Winter bei eisglatten Wegen<br />

lässt sie mal Wanderungen ausfallen, ansonsten<br />

steht das Programm jeweils für vier Monate.<br />

Wegewarte wie Otto Klee überprüfen von<br />

Zeit zu Zeit korrekte Wandermarkierungen<br />

und melden den Gemeinden, wenn beispielsweise<br />

Baumäste Spaziergänger gefährden<br />

könnten.<br />

Ursula Puls ist schon in jungen Jahren gern<br />

gewandert und schätzt »die Bewegung, die<br />

netten Gespräche, die Natur.« Diese Begeisterung<br />

teilen ihre Mitwanderer, die zwischen 50<br />

und 90 Jahre alt sind und sich über noch<br />

mehr Interessierte freuen würden. Übrigens,<br />

Packen Sie Ihren Rucksack und los geht's ...<br />

Foto: Christa Möller<br />

an den Wanderführungen kann jeder teilnehmen<br />

– ob Mitglied oder nicht. Friedrich Stamer<br />

führt die nächste Tour am Sonntag, 10.<br />

Oktober, um 10 Uhr vom Friedhofsparkplatz<br />

Salem zum Schaalsee (16 Kilometer). Weitere<br />

Infos unter Tel. 04543 - 274.<br />

Übrigens, der Vorläufer der heutigen Wanderbewegung<br />

Norddeutschland mit 17 Mitgliedsvereinen<br />

in Schleswig-Holstein, Hamburg,<br />

Niedersachsen und Bremen wurde bereits<br />

im Jahr 1905 als »Touristenverband für<br />

Hamburg und Umgebung« gegründet.


e<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Die Geschichte des<br />

Spielmannszuges der <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr<br />

begann bereits 1935 mit einer<br />

damals noch eher kleinen, ausschließlich<br />

männlichen Besatzung –<br />

nein, eigentlich viel früher, denn der<br />

erste Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Mölln</strong> wurde schon 1880 gegründet.<br />

Dieser löste sich allerdings<br />

in den 20er-Jahren wieder auf. Die<br />

Anfänge des heutigen Spielmannszuges<br />

standen im Jahre 1935 stark unter<br />

politischer »Knute«. Es gab nur zwei<br />

Möglichkeiten für die Mitglieder:<br />

Entweder in die SA oder in die Feuerwehr<br />

eintreten. Die Musiker entschieden<br />

sich für die Feuerwehr. So<br />

waren die Voraussetzungen für einen<br />

Feuerwehr-Spielmannszug geschaffen. Während<br />

des Krieges neigten sich die Aktivitäten<br />

jedoch gen Null, doch schon 1946 wurde der<br />

Spielmannszug durch den Feuerwehr-Kameraden<br />

Walter Johnsson neu aufgebaut. Zehn<br />

Jahre später unternahmen die Kameraden die<br />

erste Reise zur Feuerwehr nach Sternberg<br />

(DDR). Nach Johnsson wurde Ende der<br />

1960er-Jahre Hans Geisler Spielmannszugführer,<br />

1980 Friedrich Siemers, 1992 Regina<br />

Pellnitz und seit 1994 führt Martina Martens<br />

den Zug an.<br />

Zur Blütezeit stieg die Mitgliederzahl des<br />

Spielmannszuges auf rund fünfzig (inzwischen<br />

nicht mehr rein maskulin) Ende der<br />

Reservierungen unter 0 45 42 / 85 42 - 0<br />

Reservierungen unter: HINDENBURGSTRASSE | 23879 MÖLLN<br />

TEL. 0 45 42 / 85 42 - 0 | www.quellenhof-moelln.de<br />

Brunch<br />

10. 10.+24. + 24. Okt.<br />

07 07. +21 + 21. Nov Nov.<br />

ab 10.30 Uhr<br />

Ein Erlebnis<br />

für die ganze Familie!<br />

Die große Auswahl zum<br />

Einmalpreis von 15,- €/Person<br />

(Kinderermäßigung)<br />

75 Jahre Feuerwehr-Spielmannszug <strong>Mölln</strong><br />

Von den Anfängen bis heute<br />

Siebzigerjahre an. In den frühen Achtzigern<br />

verbuchten die Musiker erste und dritte Plätze<br />

beim Internationalen Musikerwettstreit. So<br />

haben sich die Musiker während der letzten<br />

75 Jahre schon so allerhand Preise und Pokale<br />

erspielt, und das nicht nur im engen Umkreis.<br />

Ob Hameln (zum Ratten fangen?!),<br />

Kronberg/Taunus oder Berlin: Die Klänge des<br />

<strong>Mölln</strong>er Spielmannszuges waren schon in<br />

vielen Städten zu hören. Heute ist der Spielmannszug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mölln</strong><br />

mit seinen rund dreißig Musikern der letzte<br />

von ursprünglich fünf Feuerwehrspielmannszügen<br />

im Kreis Herzogtum Lauenburg. Musikzüge<br />

gibt es derzeit noch einundzwanzig<br />

montags monta bis samstags<br />

Mittagstisch<br />

Sie können kö mittags aus<br />

3 Hauptgerichten<br />

mit Suppe und Dessert<br />

ab 8,50 € wählen!<br />

Kennen Kennen Sie Sie<br />

schon schon unseren unseren<br />

Foto: Inga Kronfeld<br />

im Kreis. Den Unterschied Spielmannszug<br />

– Musikzug macht die<br />

Besetzung aus: Ein Spielmannszug<br />

besteht aus Flöten, großer und kleiner<br />

Trommel, Becken, Lyra. Der Musikzug<br />

hat dagegen Holz- und Blechblasinstrumente.<br />

Zurzeit hat der<br />

Spielmannszug rund vierzig Auftritte<br />

im Jahr und spielt bei vielen Gelegenheiten,<br />

wie Kinder- oder Schützenfesten,<br />

dem <strong>Mölln</strong>er Lichterfest<br />

oder auf dem eigenen Laternenumzug,<br />

welcher jedes Jahr im<br />

Herbst stattfindet. Damit das alles<br />

gut klappt, treffen sich die Mitglieder<br />

regelmäßig mittwochs zwischen<br />

17 und 21 Uhr im <strong>Mölln</strong>er Feuerwehr-Gerätehaus<br />

zum gemeinsamen<br />

üben. Wer Lust hat, dabei zu sein, ist<br />

immer herzlich gerne willkommen. Entweder<br />

zu den Übungsabenden direkt hingehen oder<br />

sich telefonisch unter Telefon 04542 – 61 14<br />

während der Übungszeiten am Mittwoch anmelden.<br />

Bei so viel Musik ist auch manchmal<br />

ein unmusikalischer Ausgleich vonnöten,<br />

und die Truppe unternimmt gemeinsame<br />

Ausflüge mit wechselnden Zielen, oder trifft<br />

sich zum interessanten Spielenachmittag.<br />

Wer das Besondere sucht, kann den Spielmannszug<br />

auch als musikalisches Geschenk<br />

für Freunde oder auch den eigenen Anlass buchen.<br />

Erreichbar ist der Spielmannszug immer<br />

während der Übungsabende.<br />

Unsere<br />

Herbstaktion!<br />

Wild-<br />

Wochen<br />

ab 18. Oktober in<br />

unserem Restaurant<br />

Wild- Wild-<br />

spezialitäten<br />

von Reh, Hirsch<br />

und<br />

Wildschwein<br />

Gut


8 AKTUELL | 10 | 10<br />

Mitteilungen der<br />

STADT MÖLLN<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Liebe <strong>Mölln</strong>erinnen, liebe <strong>Mölln</strong>er,<br />

liebe Bürgerinnen und Bürger des Amtes Breitenfelde,<br />

die ersten 100 Tage in der neuen Funktion als <strong>Mölln</strong>er Bürgermeister sind vorüber – Zeit für ein<br />

Zwischenfazit.<br />

Ich habe zwischenzeitlich eine Vielzahl von Gesprächen geführt und die verschiedensten Vereine,<br />

Organisationen, aber auch die umliegenden Städte sowie die zum Amt Breitenfelde gehörenden<br />

Gemeinden besucht. Von den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Mitarbeiter/innen<br />

der Stadtverwaltung bin ich sehr freundlich und aufgeschlossen aufgenommen worden. Dafür<br />

bedanke ich mich ausdrücklich!<br />

Insgesamt ist mir die (Wieder-)Eingewöhnung und die Rückkehr nach <strong>Mölln</strong> sehr leichtgefallen,<br />

da ich in <strong>Mölln</strong> geboren und aufgewachsen bin und noch viele Familienmitglieder, Freunde<br />

und Bekannte vor Ort sind. Ende des Jahres findet die »Familienzusammenführung« ihren<br />

Abschluss. Beherrschende Themen für die nähere Zukunft sind für mich die konzeptionelle<br />

Weiterentwicklung der Stadt im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK),<br />

der Innenstadt (Verkehrssituation, Hertie-Kaufhäuser usw.), des Bahnhofes und des Geländes<br />

am <strong>Mölln</strong>er Hafen (»Hafen-City«), der Ausbau des Wildparks (»Naturpark-Zentrum«), die Fertigstellung<br />

des neuen Kurparks sowie die Neugestaltung bzw. der Neubau des Kurmittelhauses<br />

(»Wellness- und Gesundheitszentrum«). Dies sind alles Großprojekte, die erhebliche Mittel<br />

binden. Inwieweit die Stadt <strong>Mölln</strong> in der Lage ist, alle diese Maßnahmen finanziell zu stemmen,<br />

muss in den politischen Gremien diskutiert werden. Die finanzielle Situation der Stadt ist<br />

angespannt, eine Haushaltskonsolidierung unabweislich. Insofern zeichnen sich schon heute<br />

»spannende« Beratungen über den Haushalt 2011 ab. Klar ist, dass wir nicht umhin kommen<br />

werden, Sparmaßnahmen einzuleiten, die vermutlich auch schmerzhafte Einschnitte beinhalten<br />

werden.<br />

Dringend verbesserungsbedürftig ist das äußere Erscheinungsbild der Stadt. Hierzu haben<br />

mich zahlreiche Hinweise und Beschwerden von Bürgern und Gästen erreicht. Einige Maßnahmen<br />

habe ich bereits veranlasst (z.B. sonntägliche »Sondereinigung« der Innenstadt und des<br />

Bahnhofes), weitere sind vorgesehen. Dies beinhaltet auch eine Überprüfung der zum Teil unansehnlichen<br />

Plakatierungen in der Stadt.<br />

Innerhalb der Stadtverwaltung sehe ich Optimierungspotential, vor allem bei der IT/EDV sowie<br />

der Schaffung zentraler Zuständigkeiten für einzelne Aufgaben- und Themenbereiche und der<br />

Zusammenarbeit mit dem Amt Breitenfelde. Die kontinuierliche Verbesserung des Services für<br />

die Bürger/innen bleibt eine Daueraufgabe.<br />

Die Stadtvertretung hat in ihrer Sitzung am 16.09.2010 u.a. beschlossen, dass Einwohner/innen<br />

künftig auch zu den Sitzungen der städtischen Ausschüsse Fragen stellen können. Außerdem<br />

wurde Herr Jochen Buchholz als neue Betriebsleitung der Städtischen Kurverwaltung bestellt.<br />

Herr Buchholz ist Diplom-Kaufmann für Tourismusmanagement und gelernter Reiseverkehrskaufmann.<br />

Er stammt aus dem Emsland und war zuletzt bei der Stadtmarketinggesellschaft<br />

Wolfenbüttel beschäftigt. Herr Buchholz tritt seinen Dienst ab 01.01.2011 an.<br />

Am 21.09.2010 fand im Augustinum das Gründungsfest der Gemeinschaftsstiftung <strong>Mölln</strong> statt.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung erfolgte auch die Überreichung des ersten Förderbeitrages. Weitere<br />

Informationen finden Sie im Internet unter www.gemeinschaftsstifung.de<br />

Ab sofort biete ich wieder eine »Jugendsprechstunde« an. Diese findet jeden 1. Montag im Monat<br />

um 16.00 Uhr im Stadthaus statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Anliegen vorzutragen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Jan Wiegels<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Mölln</strong><br />

Polizei 110<br />

Inspektion / Kriminalpolizei<br />

04541 / 809–0<br />

Wasserschutzpolizei 04541 / 809–190<br />

Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112<br />

Feuerwache <strong>Mölln</strong> 04542 / 61 14<br />

Krankentransport<br />

Notfall 112<br />

DRK-Krankenhaus Ratzeburg<br />

04541 / 884–0<br />

– ohne Gewähr –<br />

Notdienste<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

Oktober<br />

1. (M3), 2. (M4), 3. (M5), 4. (M6),<br />

5. (M1), 6. (M2), 7. (R3), 8. (R4),<br />

9. (R5), 10. (R1), 11. (R2), 12. (M3),<br />

13. (R5), 14. (M5), 15. (M6), 16.(M1),<br />

17. (M2), 18. (R3), 19. (R4), 20. (M4),<br />

21. (R1), 22. (R2), 23. (M3), 24. (M4),<br />

25. (M5), 26. (M6), 27. (M1), 28. (M2),<br />

29. (R3), 30. (R4), 31. (R5)<br />

Apotheken in <strong>Mölln</strong><br />

M1: Einhorn-Apotheke, Haupt-<br />

straße 98, Tel. 04542 - 24 90<br />

M2: Stadt-Apotheke, Am Bauhof 2,<br />

Tel. 04542 - 39 48<br />

M3: Hubertus-Apotheke, Hauptstraße<br />

54, Tel. 04542 - 28 59<br />

M4: Löwen-Apotheke, Haupt-<br />

straße 47, Tel. 04542 - 25 91<br />

M5: Waldstadt-Apotheke,<br />

Kolberger Straße 3,<br />

Tel. 04542 - 8 93 33<br />

M6: Till-Apotheke, Wasserkrüger<br />

Weg 127 a, Tel. 04542 - 8 31 56<br />

Apotheken in Ratzeburg<br />

R1: Apotheke St. Georg, Bahnhofsallee<br />

37, Tel. 04541 - 89 16 71<br />

R2: Dom-Apotheke, Domstraße 5,<br />

Tel. 04541 - 33 15<br />

R3: Insel-Apotheke, Am Markt 8,<br />

Tel. 04541 - 67 78<br />

R4: Markt-Apotheke, Rathausstraße<br />

1, Tel. 04541 - 42 17<br />

R5: Vorstadt-Apotheke, Schweriner<br />

Straße 51, Tel. 04541 - 89 88 51<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Notfallpraxis am DRK-Krankenhaus<br />

Ratzeburg, Röpersberg 2<br />

Öffnungsz.: Mo., Di., Do. 19-21 Uhr,<br />

Mi. + Fr. 17-21 Uhr,<br />

Sa., So., feiertags 10-12 + 17-21 Uhr<br />

sowie<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Sa., So., feiertags<br />

10-12 Uhr + 16-18 Uhr<br />

Tel. 01805 - 11 92 92<br />

Chirurgische Notfallpraxis<br />

in der DRK-Praxisklinik <strong>Mölln</strong><br />

Wasserkrüger Weg 7<br />

Montag bis Freitag 8 -18 Uhr<br />

Tel. 04542 - 808-136<br />

AUGENÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

am Wochenende, Tel. 04152 - 179-0


Energetische Sanierung städtischer Schulen –<br />

das Konjunkturpaket II ist abgearbeitet<br />

An der Grundschule Tanneck sind die Turnhalle und der Verwaltungs-/Mehrzwecktrakt energetisch saniert worden.<br />

Die beste Energie ist die, die<br />

nicht gebraucht wird. Nach diesem<br />

Motto sind über das Konjunkturpaket<br />

II des Bundes Fördermittel<br />

zur energetischen Gebäudesanierung<br />

bereitgestellt<br />

worden, und die Stadt <strong>Mölln</strong> hat<br />

dankbar zugegriffen.<br />

Natürlich musste die Stadt auch<br />

Eigenmittel bereitstellen, aber<br />

ohne die Fördermittel in Höhe<br />

von knapp 1 Mio. € wäre die<br />

zeitgleiche Durchführung von<br />

energieeinsparenden Maßnahmen<br />

an insgesamt drei städtischen<br />

Schulen nicht möglich gewesen.<br />

Zwischenzeitlich wurden die<br />

Maßnahmen bis auf Restarbeiten<br />

abgeschlossen.<br />

An der Gemeinschaftsschule<br />

(im Bereich der ehemaligen A.-<br />

Paul-Weber-Realschule) wurden<br />

die Treppenhäuser als energetische<br />

Schwachpunkte identifiziert<br />

und mit besserer Wärmedämmung<br />

und neuen Türelementen<br />

versehen. Außerdem<br />

wurden Teilbereiche der Flachdächer<br />

nachgedämmt und einzelne<br />

Wärmebrücken in der Betonkonstruktion<br />

beseitigt.<br />

Umfangreicher wurde die Till-<br />

Eulenspiegel-Grundschule saniert.<br />

Die gesamten Altbautrak-<br />

te (Baujahr 1956) wurden komplett<br />

energetisch saniert, d.h. die<br />

Dächer gedämmt und neu gedeckt,<br />

die Fenster ausgetauscht<br />

und die Fassaden mit einem sogenanntenWärmedämmverbundsystem<br />

ausgestattet. Damit<br />

die Ziegelsteinoptik des Ursprungsgebäudes<br />

erhalten<br />

bleibt und durch die energetische<br />

Sanierung kein Putzbau<br />

entsteht, wurde eine Verkleidung<br />

mit Riemchen gewählt.<br />

Fast wie neu erstrahlt die Grundschule<br />

jetzt wieder, und die über<br />

50 Jahre Lebenszeit kann man<br />

dem Gebäude kaum mehr ansehen.<br />

Sowohl bei der Gemeinschaftsschule<br />

als auch der Till-Eulenspiegel-Grundschule<br />

ist zudem<br />

die Steuerung der Heizungspumpen<br />

umgestellt wurden, damit<br />

sie effizienter und damit<br />

energieärmer arbeiten.<br />

An der einzigen städtischen<br />

Schule abseits des Schulberges,<br />

der Grundschule Tanneck im<br />

Norden der Waldstadt, wurde<br />

ebenfalls eine Rundumsanierung<br />

durchgeführt, allerdings<br />

beschränkt auf die Turnhalle sowie<br />

den Verwaltungs- und Mehrzweckbereich.<br />

Auch hier wurden<br />

alle Fenster ersetzt, ein Wär-<br />

medämmerverbundsystem mit<br />

Riemchenverkleidung aufgebracht<br />

und die Flachdachdämmung<br />

optimiert. Aufgrund<br />

eines Wasserschadens während<br />

der Bauzeit hat sich der Arbeitsumfang<br />

erhöht und die Bauzeit<br />

verlängert, aber inzwischen sind<br />

auch hier die Baufirmen abgerückt.<br />

Alle drei Maßnahmen bauen auf<br />

die energetischen Voruntersuchungen<br />

des <strong>Mölln</strong>er Büros<br />

THA Eßmann auf, und auch mit<br />

der eigentlichen Planung und<br />

Baubegleitung der Maßnahmen<br />

hat das Stadtbauamt einheimische<br />

Architekturbüros beauftragt<br />

(Golinski Architektur, Bauwerk,<br />

BSK).<br />

Die drei sanierten Schulen sind<br />

jetzt besser für den nächsten<br />

Winter gerüstet, der Energieverbrauch<br />

wird erkennbar geringer<br />

sein. Aber trotz dieser und vorheriger<br />

Maßnahmen hat die<br />

Stadt noch längst nicht ihren gesamten<br />

Gebäudebestand auf ein<br />

zufriedenstellendes energetisches<br />

Niveau gebracht. Es wird<br />

noch viel Anstrengung, Geld<br />

und Zeit kosten, bis die energetische<br />

Sanierung städtischer Gebäude<br />

als abgeschlossen betrachtet<br />

werden kann.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

(0 45 42)<br />

SCHULSEKRETARIATE<br />

Förderschule Astrid-Lindgren 83 55 99<br />

Grundschule Tanneck 61 01<br />

Grundschule Till-Eulenspiegel 83 62 25<br />

Gemeinschaftsschule <strong>Mölln</strong> 83 56 67<br />

Gymnasium Marion-Dönhoff 83 88 0<br />

Steinfeldschule 33 17<br />

Regionales Berufsbildungszentrum 85 79 0<br />

KINDERTAGESSTÄTTEN<br />

Till-Eulenspiegel, Lindenweg 1 A 90 63 91<br />

Großer Eschenhorst, Nr. 12 12 66<br />

Martin-Luther, Königsberger Str. 30 83 63 02<br />

Polleyn, Jochim-Polleyn-Platz 8 84 11<br />

Schneiderschere, Königsberger Str. 10 85 87 0<br />

Funkelstein, Massower Straße 37 54<br />

Spatzennest, Otto-Garber-Weg 4 84 35 17<br />

Wunderland, Hempschört 34 8 31 06<br />

AWO Spielkreise, Wasserkrüger Weg 14 84 15 91<br />

Wichern Spielkreis, Gadebuscher Str. 13 82 28 99<br />

KinderReich, Herrenschlag 15 8 22 35 67<br />

Telefonliste<br />

Agentur für Arbeit 84 54 0<br />

Amtsgericht Ratzeburg 04541/86 33-0<br />

Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung<br />

und Grundsicherung (ARGE) 8 55 0<br />

Abwasserbereitschaft 47 31<br />

Bahn DB / HVV-Agentur 25 92<br />

Bücherei 83 64 36<br />

Feuerwehr 61 14<br />

Friedhofsverwaltung 8 56 88-12<br />

Jugendzentrum Takt-Los! 82 24 51<br />

KIBIS 9 05 9250<br />

Kurverwaltung/Kurmittelhaus 70 90 u. 70 99<br />

Kreisjugendring Hzgt. Lauenburg 84 37 84<br />

Museum 83 54 62<br />

Polizei 8 09 90<br />

Schuldnerberatung 82 47 58<br />

Sozialverband 8 27 74 77<br />

Stadtverwaltung 803 0<br />

Stadtwerke Kundenzentrum 8009 103<br />

Stiftung Herzogtum Lauenburg 8 70 00<br />

Technischer Überwachungsverein 10 04


Öffnungszeiten der Bürgerservicebüros<br />

<strong>Mölln</strong> und Breitenfelde<br />

Wochentag Büro Breitenfelde Büro <strong>Mölln</strong><br />

Montag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 15.00 – 18.30 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 – 12.00 Uhr 08.30 – 12.00 Uhr<br />

Sonnabend Keine Öffnungszeit Jeden 1. Sonnabend im<br />

Monat von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Nächste Termine:<br />

2. Oktober 2010<br />

6. November 2010<br />

Die telefonische Erreichbarkeit:<br />

Bürgerservicebüro Breitenfelde, Borstorfer Straße 1, Breitenfelde<br />

Frau Rehse 04542–850 282<br />

Frau Tilicke 04542–850 282<br />

Fax 04542–850 283<br />

Bürgerservicebüro <strong>Mölln</strong>, Wasserkrüger Weg 14, <strong>Mölln</strong><br />

Frau Lange 04542–803-337 Leiterin der Bürgerservicebüros<br />

Frau Mohr 04542–803-335<br />

Frau Schiffer 04542–803-336<br />

Fax 04542–803-339<br />

HINWEIS:<br />

Die beiden Dienststellen können unabhängig vom Wohnort von den Einwohnerinnen<br />

und Einwohnern der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes Breitenfelde<br />

genutzt werden.<br />

Sprechstunden der Bürgervorsteherin<br />

Ihre nächste Sprechstunde für Rat- und Hilfesuchende in kommunalen<br />

Angelegenheiten führt Frau Lieselotte Nagel durch am<br />

Donnerstag, 14. Oktober 2010, von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

im 1. OG des Stadthauses, Raum 109, Wasserkrüger Weg 16.<br />

Interessierte <strong>Mölln</strong>erinnen und <strong>Mölln</strong>er melden sich bitte an bei<br />

Frau Spuler, Tel. 803–152<br />

Interkulturelle Wochen in Ratzeburg und <strong>Mölln</strong><br />

»Zusammenhalten-Zukunft gewinnen«,<br />

ist das Motto der Interkulturellen<br />

Woche 2010, die auf<br />

eine Initiative der Evangelischen<br />

Kirche, der Deutschen Bischofskonferenz<br />

und der Griechisch-Orthodoxen<br />

Metropolie zurückgeht.<br />

Bundesweit werden aus diesem<br />

Anlass in 300 Städten mehr als<br />

3.000 Veranstaltungen durchgeführt.<br />

Der Fachdienst für Migration und<br />

Integration des Diakonischen<br />

Werkes Herzogtum Lauenburg<br />

hat dazu ein informatives, vielseitiges<br />

Programm vom 25. September<br />

bis zum 10. Oktober in Ratzeburg<br />

und <strong>Mölln</strong> zusammengestellt.<br />

An den bekannten Stellen<br />

liegt das Programm aus und ist<br />

auch im Internet unter www.dia<br />

konie-rz.de herunterzuladen.<br />

In <strong>Mölln</strong> selbst werden in Kooperation<br />

mit der Gleichstellungs-<br />

beauftragten der Stadt, Frau Edelgard<br />

Jenner, zwei Veranstaltungen<br />

durchgeführt:<br />

• Am Dienstag, den 5. Oktober,<br />

wird um 19.30 Uhr im Theatersaal<br />

des Augustinums der Film<br />

»Wüstenblume« gezeigt.<br />

Geboren in der Wüste Afrikas,<br />

wächst Waris in ständigem Kampf<br />

ums tägliche Überleben auf. Als<br />

sie mit 13 Jahren zwangsverheiratet<br />

werden soll, flieht sie und<br />

schafft es trotz zahlreicher Hindernisse,<br />

sich in England ein neues<br />

Leben aufzubauen. Schließlich<br />

wird sie zu einem der bestbezahlten<br />

Models der Welt.<br />

Im Anschluss an die Filmvorführung<br />

besteht die Möglichkeit, mit<br />

Vertreterinnen von »Terres des<br />

Femmes e.V.« ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Eintrittskarten (6,50 Euro / 4,50<br />

Euro) sind an der Abendkasse er-<br />

C-Juniorinnen in neuem Outfit<br />

Rechtzeitig zum Saisonstart 2010/11 wurden die C-Mädchen des Breitenfelder<br />

Sportvereins mit neuen Trikots ausgestattet. Ermöglicht hat dies Holger Manske,<br />

Inhaber der BBV Manske in Breitenfelde. Hierfür möchten sich die Mädchen<br />

und das Trainer-Team nochmals recht herzlich bedanken.<br />

Aktionsteam Jugendschutz<br />

auch beim <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder zwei Aktionsteams, bestehend aus Mitarbeitern<br />

der Ordnungsbehörde der Stadt <strong>Mölln</strong>, der Polizei, der Jugendhilfe<br />

und der Alkohol- und Drogenberatung, den <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt begleiten.<br />

Hintergrund hierfür ist die Zunahme des Alkoholmissbrauches durch<br />

Jugendliche – aber auch schon durch Kinder – gerade bei öffentlichen Großveranstaltungen.<br />

Die Aktionsteams sind seit zwei Jahren mit dabei und sind<br />

aufgrund der sehr guten Resonanz nicht mehr vom <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />

wegzudenken. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen, dass diese<br />

Jugendschutzkontrollen sehr gut ankommen, und auch die Feststellungen<br />

der Teams belegen leider, dass hier Handlungsbedarf besteht. Ebenso sind<br />

die Schausteller von der Aktion begeistert und unterstützen die Teams. Die<br />

Alkohol- und Drogenberatung begleitet die Veranstaltung zudem mit einem<br />

Beratungsstand. Informationen zum Thema können im Internet unter der<br />

Seite www.ich-kann-auch-anders.de/links.htm abgerufen werden.<br />

hältlich.<br />

• Am Mittwoch, den 6. Oktober,<br />

findet um 19.30 Uhr im Polleyn-<br />

Zentrum, Jochim-Polleyn-Platz<br />

9, ein Literarischer Abend von<br />

Frauen für Frauen statt.<br />

Unter dem Motto »Geschichten<br />

von Autorinnen aus aller Welt«<br />

wird dies ein Abend mit Literatur,<br />

Austausch, Begegnung und musikalischer<br />

Untermalung sein. Der<br />

Eintritt ist frei. Eine Kleinigkeit<br />

für das gemeinsame Buffet ist<br />

willkommen.<br />

Weitere Informationen zu diesen<br />

und allen weiteren Veranstaltungen<br />

der Interkulturellen Wochen<br />

erhalten Sie bei:<br />

Ulrike Pein, Migrationssozialberaterin<br />

des Diakonischen Werkes<br />

in <strong>Mölln</strong>, Tel. 045 42 / 908 10 08<br />

Edelgard Jenner, Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong>,<br />

Tel. 045 42 / 803 149.<br />

Fotoausstellung<br />

Am Donnerstag, 07. Oktober 2010<br />

wird die 21. gemeinsame Ausstellung<br />

der vier Foto-Clubs des Holstein-Panoramas<br />

im Stadthaus zu<br />

<strong>Mölln</strong> um 17.00 Uhr eröffnet.<br />

Die Fotofreunde »Alte Salzstraße«<br />

<strong>Mölln</strong> richten diese Veranstaltung<br />

bereits zum 6. Mal aus.<br />

Es werden insgesamt 40 Aufnahmen<br />

zum diesjährigen Thema:<br />

»Schuhwerk« gezeigt.<br />

Dauer der Ausstellung: 7. Oktober<br />

bis 28. Oktober 2010<br />

Die Ausstellung ist Mo. + Di. in der<br />

Zeit von 08:00 – 16:00 Uhr; Mi. +<br />

Fr. 08:00 – 13:00 Uhr sowie Do. v.<br />

08:00 – 18:00 Uhr für Interessierte<br />

im Erdgeschoss des Stadthauses<br />

zu sehen.<br />

Kontakt: Fotofreunde-<br />

Alte-SalzstrasseMoelln@gmx.de


So weit zur Veröffentlichung<br />

freigegeb en:<br />

Eheschließungen<br />

im Monat August<br />

25. August 2010<br />

Seidl, Emil<br />

Itaeva, Khava Kiraevna<br />

28. August 2010<br />

Dieckmann, Bahne-Claudius<br />

Ziegler, Daniela<br />

Eheschließungen<br />

im Monat September<br />

10. September 2010<br />

Kneisel, Martin<br />

Klein, Claudia<br />

Geburten<br />

im Monat September<br />

6. September 2010<br />

Tofaute, Felix Jonathan<br />

WenDo-Selbstverteidigungskurs<br />

für Frauen<br />

Gewalt und körperliche Übergriffe<br />

können jede Frau treffen, ob in<br />

der Stadt oder an einem abgelegenen<br />

Ort. Dagegen gibt es kein Allheilmittel<br />

und keine Wunderwaffe,<br />

aber es gibt Verhaltensweisen<br />

und Techniken, die helfen können,<br />

einer solchen Gefahr effektiv<br />

zu begegnen.<br />

Die Gleichstellungsbeauftragten<br />

des Kreises Herzogtum Lauenburg<br />

und der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes<br />

Breitenfelde – Elke Hagenah<br />

und Edelgard Jenner – bieten daher<br />

einen WenDo- Selbstverteidigungskurs<br />

für Frauen an.<br />

Der zweitägige Kurs findet statt<br />

am:<br />

Herbstferienprogramm<br />

des Jugendzentrums »Takt-los!«<br />

Montag 11.10. Wellenspaß und 3-m-Turm<br />

Wir fahren ins Badlantic nach Ahrensburg. Freischwimmer erforderlich.<br />

Alter:ab 8 Jahren,Treffpunkt: »Takt-los!«<br />

Zeit:11.00 – 17.00 Uhr, Kosten: 6 €<br />

Dienstag 12.10. Wohin mit dem Taschengeld?<br />

Kein Problem, wir töpfern Sparschweine, Fische und Monster.<br />

Zwischendurch gibt es eine Stärkung. Alter: ab 8 Jahren, Treffpunkt:<br />

»Takt-los!«, Zeit:14.00 – 17.00 Uhr, Kosten: 4 €<br />

Mittwoch 13.10. Wir fahren ins Museum nach Steinhorst<br />

Hier könnt ihr erleben, wie die Menschen vor 100 Jahren gelebt haben.<br />

Dreht selber Seile, steigt auf Kutschen und besucht einen Kolonial-<br />

warenladen. Alter: ab 6 Jahren, Treffpunkt: »Takt-los!«, Zeit: 9.00 –<br />

13.00 Uhr, Kosten: 4 €<br />

Do 14.10.Wir basteln unser Feen- und Trolleland<br />

Wir treffen uns an der Tanneckschule. Von dort aus erkunden wir den<br />

Wald und sammeln unser Bastelmaterial ein. Dann geht`s ins Jugendzentrum,<br />

wo wir unsere »Schätze« verarbeiten werden. Alter: ab 8 Jahren,<br />

Treffpunkt: Tanneckschule, Zeit: 14.00 – 18.00 Uhr, Kosten: 3 €<br />

Anmeldung im »Takt-los« unter 04542/822451<br />

Freitag, dem 29. Oktober von 15<br />

bis 19 Uhr<br />

und am Samstag, dem 30. Oktober<br />

von 10 bis 17 Uhr<br />

in der Sporthalle der Tanneck-<br />

Grundschule, Papenkamp, in<br />

<strong>Mölln</strong>.<br />

Die erfahrene WenDo-Trainerin<br />

Jelle Stollenwerk aus Hamburg<br />

wird den Kurs durchführen. Wen-<br />

Do ist ein Selbstwert- und Selbstsicherheitstraining,<br />

das von kanadischen<br />

Frauen speziell für Frauen<br />

entwickelt wurde (»WenDo« leitet<br />

sich ab von »women do it«).<br />

An den zwei Kurstagen geht es um<br />

ein selbstbewusstes und sicheres<br />

Auftreten, das Erkennen und Vermeiden<br />

eventueller Gefahrensituationen<br />

und das Erlernen einfacher<br />

und effektiver Selbstverteidigungstechniken.<br />

Keine Frau muss<br />

dafür besonders sportlich sein.<br />

Eingeladen sind Frauen im Alter<br />

ab 16 Jahre.<br />

Der Kurs kostet pro Teilnehmerin<br />

25 €; eine Ermäßigung ist auf Anfrage<br />

möglich.<br />

Da die Anzahl der Teilnehmerinnen<br />

begrenzt ist, ist eine vorherige<br />

Anmeldung bis spätestens 27.<br />

Oktober bei den Gleichstellungsbeauftragten<br />

erforderlich:<br />

Elke Hagenah: Tel. 0 45 41 / 888<br />

284 oder: hagenah@kreis-rz.de<br />

Edelgard Jenner Tel. 0 45 42 / 803<br />

149 oder: edelgard.jenner@stadtmoelln.de<br />

Straßenreinigung<br />

Laub und Sand führen dazu, dass die<br />

Regenwassereinläufe verstopfen. Zudem<br />

werden die Geh- und Radwege<br />

aber auch gefährlich glatt und stellen<br />

eine Gefahr für die Benutzer dar. Es ist<br />

daher unbedingt erforderlich, dass die<br />

Geh- und die Radwege regelmäßig gereinigt<br />

werden.<br />

Die Stadtverwaltung bittet daher alle<br />

Grundstückseigentümer, der Reinigungspflicht<br />

im Sinne der Straßenreinigungssatzung<br />

nachzukommen.<br />

Die Straßenreinigungssatzung kann in<br />

der Ordnungsabteilung der Stadtverwaltung<br />

<strong>Mölln</strong> angefordert oder im Internet<br />

unter http://rzstmodb1/www.<br />

moelln.de/moelln/stadt/strein.pdf<br />

eingesehen werden.<br />

So weit zur Veröffentlichung<br />

freigegeb en:<br />

Sterbefälle im Monat August<br />

Schulz, Gerlinde<br />

geb. Laskowski<br />

* 19. Februar 1936<br />

† 19. August 2010<br />

Lost, Horst<br />

* 6. April 1928<br />

† 22. August 2010<br />

Krause, Rudolf<br />

* 6. Februar 1919<br />

† 26. August 2010<br />

Sterbefälle im Monat September<br />

Obermann, Helmut<br />

* 16. September 1922<br />

† 1. September 2010<br />

Pietrow, Elise<br />

geb. Sander<br />

* 5. Januar 1918<br />

† 3. September 2010<br />

Treichel, Hans-Otto<br />

* 1. November 1946<br />

† 6. September 2010<br />

Köster, Alberdine<br />

geb. Hartmann<br />

* 27. Juli 1911<br />

† 7. September 2010<br />

Schorbach, Ortwin<br />

* 13. Januar 1948<br />

† 8. September 2010<br />

Kruse, Fred<br />

* 19. März 1943<br />

† 8. September 2010<br />

Rex, Elfriede<br />

geb. Rakowski<br />

* 19. Oktober 1911<br />

† 12. September 2010<br />

Internationales Frauenfrühstück<br />

in <strong>Mölln</strong><br />

Wann? Freitag, 29. Oktober, 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

Wo? in der Internationalen Begegnungsstätte<br />

Lohhgerbergang, <strong>Mölln</strong><br />

Ein Treffen für Frauen aus allen Nationen, Kulturen und<br />

Altersgruppen. Kinder können mitgebracht werden! Kosten? Keine!<br />

Beiträge zum Frühstücksbuffet und Spenden sind willkommen.<br />

Bei Fragen: Ulrike Pein, Tel. 0 45 42 / 908 10 08<br />

Migrationssozialberatung der Diakonie in <strong>Mölln</strong><br />

Edelgard Jenner, Tel. 0 45 42 / 803 149<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt <strong>Mölln</strong><br />

10 | 10 | AKTUELL 11


Ausstellung<br />

„randerscheinung“<br />

vom 05.11. bis 08.11.2010 Im <strong>Mölln</strong>er Museum am Markt<br />

läuft noch bis zum 17. Oktober<br />

450. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt<br />

Vom 05.11. bis zum 08.11.2010<br />

findet wieder in der gesamten<br />

<strong>Mölln</strong>er Altstadt der traditionelle<br />

<strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt statt – in<br />

diesem Jahr zum 450. Mal.<br />

Der <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt ist täglich<br />

von 14.00 bis 23.00 Uhr geöffnet<br />

und endet am Montag, den<br />

08.11.2010 um 21.00 Uhr mit dem<br />

traditionellen Höhenfeuerwerk.<br />

Bei einem Jubiläum darf kein Riesenrad<br />

fehlen. In diesem Jahr wird<br />

daher das Riesenrad der Firma<br />

Cornelius aus Wallenhorst mit einer<br />

Gesamthöhe von 50 m vertreten<br />

sein. Für Nervenkitzel wird<br />

das Fahrgeschäft »Frisbee« der Firma<br />

Robrahn aus Bremen sorgen.<br />

Zudem wird man aber auch wieder<br />

im Auto-Skooter, im »Break-<br />

Dancer«, im »Viva Mexiko«, im<br />

»Twister« oder in verschiedenen<br />

Kinderfahrgeschäften seine Runden<br />

drehen können, sodass für jeden<br />

Geschmack etwas dabei ist.<br />

Hinzu kommen natürlich wieder<br />

die verschiedenen Verkaufs-, Speise-<br />

und Ausschankgeschäfte, sodass<br />

insgesamt ca. 160 Schausteller<br />

vor Ort sein werden.<br />

Anlässlich des Jubiläums sind zudem<br />

von den Schaustellern und<br />

der Stadt weitere Aktionen geplant.<br />

Da die Planungen hierzu<br />

Information zum neuen Personalausweis ab 01.11.2010<br />

Ab dem 01.11.2010 wird auf<br />

Grundlage des Gesetzes über Personalausweise<br />

und den elektronischen<br />

Identitätsnachweis ein<br />

neuer Personalausweis ausgegeben.<br />

Alle bisher ausgegebenen<br />

Personalausweise sind weiterhin<br />

gültig bis zum Ablaufdatum.<br />

Der neue Personalausweis hat<br />

die Größe einer Scheckkarte und<br />

enthält einen Chip. Auf dem Chip<br />

werden neben Ihren persönlichen<br />

Daten auch die biometrischen<br />

Daten, wie das digitale Lichtbild<br />

und auf freiwilliger Basis digitale<br />

Fingerabdrücke abgelegt. Diese<br />

biometrischen Merkmale dienen<br />

ausschließlich zur sicheren Feststellung<br />

Ihrer Identität. Durch einen<br />

Abgleich dieser Merkmale<br />

kann zuverlässig festgestellt werden,<br />

ob die Person, die den Ausweis<br />

vorlegt, auch wirklich die<br />

Person ist. Alle Daten sind gegen<br />

noch laufen, wird hierauf zu gegebener<br />

Zeit hingewiesen.<br />

Hinweise zum Linienbusbetrieb,<br />

zum Einsatz eines Sonderbusses<br />

und zu den Straßen- und Parkplatzsperrungen<br />

sind den gesonderten<br />

Pressemitteilungen zu entnehmen.<br />

Die Stadt <strong>Mölln</strong> und die Schausteller<br />

wünschen allen Besuchern<br />

des 450. <strong>Mölln</strong>er Herbstmarktes<br />

viel Spaß. Zugleich werden alle<br />

Wohn- und Geschäftsanlieger um<br />

Verständnis für die leider nicht<br />

vermeidbaren Einschränkungen<br />

während der Jahrmarktszeit gebeten.<br />

Für Anregungen, Beschwerden<br />

usw. ist während der Öffnungszeiten<br />

des Jahrmarktes ein<br />

Jahrmarktstelefon unter der Telefonnummer<br />

0151–55117370 geschaltet.<br />

Die Stadtverwaltung hat eine Bitte:<br />

Zum Aufbau einer historischen<br />

Fotodokumentationsreihe über<br />

den <strong>Mölln</strong>er Herbstmarkt werden<br />

leihweise Fotos vom <strong>Mölln</strong>er<br />

Herbstmarkt gesucht. So weit Sie<br />

Fotos haben wäre es schön, wenn<br />

Sie diese der Verwaltung leihweise<br />

zur Verfügung stellen könnten.<br />

Bitte wenden Sie sich an die Ordnungsabteilung<br />

unter Tel.<br />

04542–803126.<br />

unberechtigtes Auslesen und Verändern<br />

geschützt. Die biometrischen<br />

Daten können nur gesetzlich<br />

ermächtigte Behörden, wie<br />

Polizei, Zoll, Personalausweis-<br />

und Passbehörden und Meldebehörden,<br />

auslesen. Eine Übermittlung<br />

der biometrischen Daten im<br />

Rahmen der Online-Ausweisfunktion<br />

ist technisch ausgeschlossen.<br />

Der Chip im neuen Personalausweis<br />

macht es Ihnen möglich, dass<br />

Sie sich einfach, sicher und zuverlässig<br />

in der Online-Welt ausweisen<br />

können. Diese Funktion wird<br />

auch »eID-Funktion« oder »elektronischer<br />

Identitätsnachweis«<br />

genannt. Auf Wunsch wird die<br />

Funktion jederzeit durch die Meldebehörde<br />

ein- oder ausgeschaltet.<br />

Das Ein- und Ausschalten ist<br />

gebührenpflichtig. Die Nutzung<br />

der eID-Funktion ist erst ab dem<br />

16. Lebensjahr möglich.<br />

die Ausstellung der Künstler<br />

Christian Egelhaaf, Sabine Egelhaaf,<br />

Angela Hartig und Angela<br />

Siegmund. Seit der erfolgreichen<br />

Eröffnung im September haben<br />

schon viele Besucher die Ratsdiele<br />

aufgesucht. Nutzen auch Sie die<br />

verbleibende Zeit. Zur Ausstellung<br />

ist ein Katalog erschienen.<br />

Weitere Auskünfte Telefon 04542/<br />

835462.<br />

Nutzbar ist die eID-Funktion nur<br />

bei den Anbietern, die das Online-<br />

Ausweisen in ihren Diensten auch<br />

tatsächlich anbieten und hierfür<br />

eine Genehmigung (Zertifikat)<br />

besitzen. Nicht alle Angebote im<br />

Internet werden mit der Einführung<br />

des neuen Personalausweises<br />

automatisch auf das neue Verfahren<br />

umgestellt. Vielmehr wird das<br />

Identifizieren mit der Online-Ausweisfunktion<br />

als sichere und<br />

komfortable Alternative zu bisherigen<br />

Anmelde- und Registrierungsverfahren<br />

angeboten.<br />

Eine weitere Neuerung ist die<br />

»elektronische Signatur«. Diese<br />

Unterschriftsfunktion wirkt wie<br />

eine persönliche Unterschrift, ist<br />

aber eine digitale Unterschrift. Mit<br />

der elektronischen Signatur können<br />

Sie Online-Geschäfte (z.B.<br />

Verträge, Anträge, Vollmachten<br />

und andere Willenserklärungen)<br />

10 Jahre<br />

Jugendfeuerwehr Niendorf a.d.St.<br />

Und das wollen wir feiern!<br />

Wann? Ab 2. Oktober 2010 um 13.00 Uhr<br />

Wo? Auf dem Dorfplatz in Niendorf<br />

Was erwartet Sie?<br />

Kaffee und Kuchen, Brandpuppe, Gegrilltes, Feuerlöscherprüfung,<br />

Vorführungen der Jugendfeuerwehr, Fettexplosion, Dosenwerfen,<br />

Rauchhaus.<br />

Außerdem die Übergabe des neuen Mannschaftstransportwagens<br />

durch die Gemeinde an die Freiwillige Feuerwehr.<br />

rechtsverbindlich unterzeichnen.<br />

Der neue Personalausweis ist für<br />

die Nutzung der elektronischen<br />

Signatur vorbereitet. Durch den<br />

Erwerb eines Signaturzertifikates<br />

bei einem Anbieter können Sie die<br />

Unterschriftsfunktion auf Ihren<br />

neuen Personalausweis laden. Dafür<br />

muss die eID-Funktion eingeschaltet<br />

sein.<br />

Die Gebühr für den neuen Personalausweis<br />

beträgt voraussichtlich:<br />

22,80 € für Personen, die noch<br />

nicht 24 Jahre alt sind und<br />

28,80 € für Personen, die über 24<br />

Jahre alt sind.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Internet unter: www.aus<br />

weisportal.de<br />

Ihr Bürgerservicebüro<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong> und des Amtes<br />

Breitenfelde


Neues Einsatzfahrzeug und Rettungsboot für <strong>Mölln</strong>er Lebensretter<br />

Bürgervorsteherin Lieselotte Nagel übergibt das neue DLRG-Rettungsfahrzeug<br />

im Beisein des Vorsitzenden Willi Eickhoff und Landrat Gerd Krämer seiner<br />

Bestimmung. Fotos: Ursula Braun<br />

<strong>Mölln</strong> (br) – Mit Ausdauer und<br />

Hartnäckigkeit ist das große Projekt<br />

der DLRG <strong>Mölln</strong> erfolgreich<br />

zu einem Abschluss gekommen.<br />

Fast zwei Jahre haben die Lebensretter<br />

darum gerungen, jetzt ist es<br />

Wirklichkeit geworden, und sie<br />

konnten ein neues Dienstfahrzeug<br />

und Rettungsboot samt Trailer<br />

im Rahmen einer Feierstunde<br />

in Anwesenheit von Gästen aus<br />

Politik, Wirtschaft, Vereinen und<br />

Verbänden in Dienst stellen. Als<br />

Schirmherrin für das neue Fahrzeug<br />

wurde Bürgervorsteherin Lieselotte<br />

Nagel auserkoren. Sie<br />

übergab es offiziell seiner Bestimmung<br />

und lobte dabei das ehrenamtliche<br />

Engagement aller DLRG-<br />

Mitglieder, die ihre Freizeit in den<br />

Dienst der Allgemeinheit stellen.<br />

»Durch sie kann ein Bade- oder<br />

Bootsausflug unbeschwert genossen<br />

werden«, stellte sie heraus.<br />

Auch Innenminister Klaus Schlie<br />

und Landrat Gerd Krämer wohnten<br />

der Inbetriebnahme der Neuanschaffungen<br />

bei und hoben in<br />

ihren Ansprachen den wichtigen<br />

Part hervor, den die DLRG im<br />

Kreis für die Wasserrettung spielt.<br />

Dass ihr dafür auch eine entsprechende<br />

Ausrüstung zur Verfügung<br />

stehen müsse, sei vielerorts auf<br />

Verständnis gestoßen. So hat der<br />

Kreis sich dann auch mit 7.000<br />

Euro an den Neuanschaffungen<br />

beteiligt, und auch die Stadt<br />

<strong>Mölln</strong> sowie das Land, das Mittel<br />

aus der Lotteriestiftung bereitstellte,<br />

haben einen nicht unerheblichen<br />

Teil dazu beigesteuert.<br />

Weitere Unterstützung kam von<br />

Arthur und Gertrud Rothermann-<br />

Stiftung.<br />

Insgesamt 74.000 Euro sind auf<br />

diesem Wege zusammengekommen.<br />

80.000 Euro haben beide<br />

Anschaffungen gekostet, sodass<br />

aus der Vereinskasse nur noch<br />

6.000 Euro dazugegeben werden<br />

mussten. Vorsitzender Willi Eickhoff<br />

richtete großen Dank an alle<br />

Unterstützer und betrachtete<br />

Sicherheit braucht Köpfchen - Basecaps für ABC-Schützen<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Für Schulanfänger<br />

ist das Überqueren der Straße eine<br />

der größten Gefahrenquellen.<br />

»Oft werden heranfahrende Fahrzeuge<br />

übersehen oder ihre Geschwindigkeit<br />

falsch eingeschätzt«,<br />

weiß Jochen Schnack,<br />

DEKRA Niederlassungsleiter Lübeck.<br />

Bei den sechs- bis 13-Jährigen<br />

sei die Unfallrate auf dem<br />

Schulweg besonders hoch. Es sei<br />

enorm wichtig, dass Eltern das<br />

Erlernen von richtigem Verhalten<br />

im Straßenverkehr bestmöglich<br />

fördern, indem sie ihre Kinder<br />

frühzeitig auf die Gefahren auf<br />

dem Schulweg hinweisen. Kinder<br />

nehmen ihre Umwelt anders<br />

wahr als Erwachsene. Sie lassen<br />

sich ablenken, handeln spontan<br />

und unvermittelt.<br />

Hinzu kommt, dass sie – im Vergleich<br />

zu Erwachsenen – ein um<br />

30 Prozent eingeschränktes<br />

Blickfeld haben. Gerade zu Beginn<br />

des neuen Schuljahres gilt<br />

daher für alle im Straßenverkehr<br />

erhöhte Vorsicht, denn es kommt<br />

immer wieder vor, dass Kinder<br />

plötzlich – ohne einen Blick nach<br />

Maybrit Siebel von der Mini-Wasserrettungsgruppe<br />

tauft das neue DLRG-Rettungsboot<br />

auf den Namen »Pelikan«.<br />

Jochen Schnack übergab knallrote Basecaps an die 92 Schulanfänger der Grundschule Tanneck. Foto: privat<br />

rechts und links – loslaufen,<br />

wenn auf der anderen Straßenseite<br />

der Schulfreund winkt. Mit der<br />

Kampagne »Sicherheit braucht<br />

Köpfchen« unterstützt die<br />

DEKRA die Eltern bei der Vorbereitung<br />

ihrer Schützlinge auf<br />

den Straßenverkehr. Jochen<br />

Schnack übergab knallrote Basecaps<br />

mit reflektierendem Streifen<br />

an die Schulanfänger der Grund-<br />

schule Tanneck in <strong>Mölln</strong>. Nun<br />

hoffen alle Beteiligten, dass die<br />

Jungen und Mädchen immer sicher<br />

zur Schule kommen, denn<br />

die Signalfarbe ist bestens geeignet,<br />

den Autofahrern ein wichtiges<br />

Zeichen zu geben: »Achtung,<br />

Schulanfänger!«<br />

Schulleiter Torsten Schöpp bedankte<br />

sich im Namen seiner<br />

Erstklässler und lobte ausdrück-<br />

dann voller Freude die Taufe des<br />

neuen Motorrettungsbootes, die<br />

Maybrit Siebel von der Mini-Wasserrettungsgruppe<br />

vornahm. Es erhielt<br />

den Namen »Pelikan«. Danach<br />

begab er sich mit seinen prominenten<br />

Gästen auf eine Jungfernfahrt<br />

über den Schulsee.<br />

lich das Engagement der DEKRA.<br />

Die Caps sind sehr beliebt und<br />

werden sicherlich nicht nur auf<br />

dem Schulweg, sondern auch in<br />

der Freizeit getragen werden und<br />

somit auch hier die Sicherheit der<br />

Kinder erhöhen.<br />

Mehr Infos rund um das Thema<br />

Straßensicherheit für Kinder und<br />

Eltern sind im Internet unter<br />

www.dekra.de abrufbar.<br />

10 | 10 | AKTUELL 13


Norovirus<br />

auf dem Vormarsch<br />

Ratzeburg (br) – Herbstzeit ist Norovirus-<br />

Zeit, das haben Ärzte, Krankenhäuser und Gesundheitsämter<br />

in den zurückliegenden Jahren<br />

immer wieder festgestellt. Zweimal in Folge<br />

wurde Deutschland bereits von einer Norovirus-Epidemie<br />

heimgesucht. Und auch jetzt<br />

rechnen die Mediziner wieder mit einer starken<br />

Krankheitshäufung in der Herbst- und<br />

Wintersaison. Doch wird die Erkrankungswelle<br />

sie nicht unvorbereitet treffen, denn mit<br />

Herbstbeginn werden vielerorts die hygienischen<br />

Maßnahmen verstärkt. Sie können<br />

viel dazu beitragen, den Virus einzudämmen,<br />

das teilten der Chefarzt der inneren Abteilung<br />

des DRK Krankenhauses <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg, Dr.<br />

Roland Preuss, sowie der Leiter des Gesundheitsamtes<br />

im Kreis Herzogtum Lauenburg,<br />

Dr. Eckhard Fink, jetzt auf einer Pressekonferenz<br />

mit.<br />

Da die Übertragung von Mensch zu Mensch<br />

durch Körperkontakt erfolgt, aber auch über<br />

Gegenstände wie Türgriffe, Kleidung und Nahrungsmittel<br />

eintreten kann, ist die Desinfektion<br />

ein bedeutender Faktor im Kampf gegen<br />

das Virus. Das DRK Krankenhaus hat sich daher<br />

in einer freiwilligen Initiative der »Aktion<br />

saubere Hände« angeschlossen, die vom Nationalen<br />

Referenzzentrum für die Surveillance<br />

nosokomialer Infektionen angeregt wurde.<br />

Hierbei wird besonderer Wert auf die korrekte<br />

Durchführung der Händedesinfektion im Zusammenhang<br />

mit Patientenkontakten gelegt.<br />

Ziel der Aktion ist es, bei den teilnehmenden<br />

Krankenhäusern den Händedesinfektionsmit-<br />

Im DRK Krankenhaus <strong>Mölln</strong>-Ratzeburg wird mit Herbstbeginn ein besonders viruswirksames Händedesinfektionsmittel<br />

gegen die Noroviren eingesetzt, wie der Chefarzt der Inneren Medizin, Dr. Roland<br />

Preuss, der Leiter des Gesundheitsamtes im Kreis Herzogtum Lauenburg, Dr. Eckhard Fink, Pflegedirektorin<br />

Wiebke Hargens und der ärztliche Direktor Dr. Andreas Schmidt hier demonstrieren.<br />

tel-Verbrauch auf 100 Milliliter pro Patiententag<br />

auf Intensivstationen und 20 Milliliter auf<br />

Normalstationen zu steigern. Momentan liegt<br />

der Verbrauch für Intensivstationen deutschlandweit<br />

noch bei 70 Milliliter. Auch im DRK<br />

Krankenhaus sind Ärzte und Pflegedirektorin<br />

Wiebke Hargens guten Mutes, dass dieses Ziel<br />

erreicht werden kann. In den vergangenen<br />

zwölf Monaten ist der Verbrauch in der Ratzeburger<br />

Klinik kontinuierlich angestiegen. Seit<br />

der Epidemie im vergangenen Jahr hängen an<br />

allen Stationseingangstüren entsprechende<br />

Tafeln. Sie weisen Besucher und Patienten da-<br />

Die Bürgermeister der Gemeinden um <strong>Mölln</strong><br />

DRK Krankenhaus ist gerüstet gegen saisonale Erkrankungswelle<br />

Foto: Ursula Braun<br />

rauf hin, wie wichtig die korrekt durchgeführten<br />

Hygienemaßnahmen bei dem Kampf gegen<br />

Virusinfektionen sind, und geben Anweisungen,<br />

wie diese zu erfolgen haben. Das<br />

Krankenhauspersonal wird zudem speziell geschult,<br />

um alle vermeidbaren hygienischen<br />

Gefahren für Patienten, Beschäftigte und Dritte<br />

innerhalb des Hauses weitestgehend auszuschließen.<br />

Dadurch hat die Klinik mittlerweile<br />

einen hohen Hygienestandard erreicht,<br />

den sie jetzt im Herbst und Winter durch den<br />

Einsatz eines besonders viruswirksamen Händedesinfektionsmittels<br />

weiter ausbauen will.<br />

Woltersdorf (re) - Dieses Gruppenbild<br />

bildet den Abschluss der<br />

Serie über die Bürgermeister der<br />

Gemeinden um <strong>Mölln</strong>. Sie alle<br />

opfern einen großen Teil ihrer<br />

Freizeit für ihre nebenberufliche<br />

Tätigkeit als Bürgermeister und<br />

sind nach wie vor mit Begeisterung<br />

bei der Sache: Vordere Reihe<br />

sitzend von links: Cornelia Wagnitz<br />

(Lehmrade), Anne Fröhlich<br />

(Breitenfelde), Sabine Arning<br />

(in Vertretung von Harald Mechelke,<br />

Talkau), Christina Dibbern<br />

(Hornbek), hintere Reihe<br />

stehend von links: Rainer<br />

Schmitt (Woltersdorf), Friedhelm<br />

Wenck (Bürgermeister von<br />

Niendorf a. d. St. und Amtsvorsteher),<br />

Hans-Hoachim Krückmeyer<br />

(Borstorf), Hans Schmaljohann<br />

(in Vertretung von Frau<br />

Alpen, Bälau), Erich Püst<br />

(Schretstaken), Uwe Buske<br />

(Grambek). Nicht auf dem Bild<br />

Ina Burmester (Alt-<strong>Mölln</strong>).<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt


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Kombination aus gesunder Ernährung und richtigem Sport.<br />

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Stecknitztal 32 • 23881 Alt-<strong>Mölln</strong><br />

10 | 10 | AKTUELL 15


Spannungsgeladener<br />

Historienroman voller<br />

Angst und Hoffnung<br />

Zarrentin (gak) – Der kleine romantische Marktfl ecken<br />

Zarrentin ist heute zu einer touristisch attraktiven<br />

Stadt mit etwa 5.000 Einwohnern gewachsen.<br />

Noch immer jedoch beherrschen das mächtige Kloster<br />

und die Morgennebel über dem Schaalsee das<br />

Bild, das manch einem Besucher im Gedächtnis haften<br />

bleibt. Der Schrei der Wildgänse, das sanfte Plätschern<br />

der Wellen an das mit duftendem Schilfgras<br />

bewachsenem Ufer, das ist Zarrentin.<br />

Im tiefsten 17. Jahrhundert spielt die Geschichte dieses<br />

Romans. Die Buchautorin Gisela Ahlemann hat<br />

sich von der Lebens- und Leidengeschichte der Ilse<br />

Prösche aus Költzin zu ihrem Erstlingswerk inspirieren<br />

lassen. Eine Geschichte um Inquisition, Verrat<br />

und den Glauben an Hexerei.<br />

Marit Klockziehm, fünffache Mutter, Ehefrau und<br />

Bäuerin, ist die Hauptperson des Historienromans.<br />

Eine mutige Frau, die lieber ihr Leben als ihre geistige<br />

und körperliche Freiheit verlieren möchte. „Aufgeben,<br />

das war nicht ich“, sagt sie über sich selber. Aber<br />

es soll anders kommen.<br />

Treppe am Seiteneingang der Kirche<br />

Hoch erhebt sich das Kloster über dem Schaalsee.<br />

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VIEBRANZ<br />

VERLAG<br />

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ES GESCHAH 16<br />

EIN ROMAN<br />

Am Ufer des Schaalsees.<br />

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Kloster mit Klosterkirch in Zarrentin.<br />

84 IN ZARRENTIN<br />

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VIEBRANZ<br />

VERLAG<br />

In klarer bildhafter Sprache erzählt die Autorin<br />

eine Geschichte, die den Leser sofort<br />

mit auf eine Zeitreise nimmt und fesselt.<br />

Beim Lesen riechen wir die modrigen Fußböden<br />

im tiefen Kerker und ertasten die kalten<br />

Mauersteine der dicken Klosterwände,<br />

als wären wir unmittelbar im Geschehen.<br />

Gisela Ahlemann gibt dem Leser nicht viele<br />

Möglichkeiten zu entspannen. Kaum atmet<br />

dieser erleichtert über eine scheinbar<br />

positive Wendung auf, wird er jäh in das<br />

düstere Kapitel von Hexenjagd und Folter<br />

zurückgeworfen. Ein Spannungsbogen folgt<br />

dem nächsten. Wir werden an vertraute Orte<br />

wie Bantin, Techin oder Wittenburg geführt,<br />

erkennen vieles wieder und entdecken etliches<br />

neu.<br />

Dieses Buch kann der Leser nicht aus der<br />

Hand legen, fast selbstquälerisch will er wissen,<br />

wie es weiter geht. Und immer wieder<br />

blitzt in der überaus spannenden Handlung<br />

Hoffnung auf. Hoffnung auf Freiheit, Gerechtigkeit<br />

und ein gutes selbstbestimmtes<br />

Leben. Wird Marit Klockziehm ihr Leben<br />

selber in die Hand nehmen dürfen und ihr<br />

Glück fi nden? Oder wird sie wie Ilse Prösche<br />

nach Jahren der Angst und Verfolgung letztendlich<br />

doch am Galgen und im Fegefeuer<br />

enden?<br />

Das im Kurt Kurt Viebranz Verlaglag<br />

Ende September 2010<br />

erschienene Buch widmet<br />

Gisela Ahlemann ihren<br />

Kindern Greta und Philipp.<br />

„Es geschah 1684<br />

in Zarrentin – Inquisita“ta“<br />

umfasst über 300<br />

Seiten und kostet<br />

19,80 Euro. Wer gut<br />

recherchierte historische<br />

und spannende<br />

Romane mag, wird<br />

dieses Werk lieben.<br />

Kirchturm<br />

der Kirche<br />

neben dem Kloster<br />

in Zarrentin.


TIPPS<br />

&<br />

Vogelschau in den Beruflichen Schulen<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Jetzt, da die Tage<br />

kürzer werden und viele Vögel<br />

sich in ihre Winterquartiere<br />

zurückziehen, ist ein Besuch<br />

der Vogelschau in den Räumen<br />

der Beruflichen Schulen bestimmt<br />

genau das Richtige. Die<br />

Mitglieder der Ortsgruppe Vogelfreunde<br />

<strong>Mölln</strong> werden mit<br />

viel Liebe und Sachverstand ihre<br />

gefiederten Freunde zur<br />

Schau stellen. Wellensittiche,<br />

Großsittiche, Kanarienvögel,<br />

Zebrafinken, Waldvögel wie<br />

Stieglitz, Dompfaff oder Zeisig<br />

und Exoten wie Goldamadinen,<br />

Goldbrüstchen und Spitz-<br />

TRENDS<br />

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Deutsches<br />

Rotes<br />

Kreuz<br />

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18 AKTUELL | 10 | 10<br />

schwanzamadine können in<br />

den großzügig angelegten Volieren<br />

nach Herzenslust klettern<br />

und fliegen.<br />

Auch dieses Jahr werden Züchter<br />

ihre Vögel ausstellen, die<br />

von einer Jury begutachtet und<br />

gekürt werden. Die Wald- und<br />

Kanarienvögel wird Wolfgang<br />

Friedemann aus <strong>Mölln</strong> unter<br />

die Lupe nehmen, über<br />

die Exoten wird Henry Wessel<br />

aus Siek bei Ahrensburg sein<br />

Urteil abgeben.<br />

Die Ausstellung wird am Sonnabend,<br />

16. Oktober, um 13<br />

Uhr mit einem Sektempfang<br />

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– Anzeigen –<br />

vom 1. Vorsitzenden Gunter<br />

Hammling in der Kreisberufsschule<br />

an der Kerschensteiner<br />

Straße 2 in <strong>Mölln</strong> eröffnet und<br />

ist Sonnabend bis 18 Uhr sowie<br />

Sonntag, 17. Oktober, von<br />

9 bis 17 Uhr zu sehen.<br />

Auch in diesem Jahr wird es eine<br />

große Tombola mit vielen<br />

schönen Preisen geben.<br />

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Der kostenlose Test für Ihre Hörgesundheit<br />

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wir freuen uns auf Sie!<br />

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Hauptstraße 88<br />

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Tel.:04542 5542<br />

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Junge Musiker<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Ein Kammerkonzert<br />

in Kooperation mit der Musikhochschule<br />

Lübeck mit Celina<br />

Holz, Flöte, Nathanael Amrany,<br />

Oboe, Igal Levin, Klarinette, und<br />

Elisabeth Streichert, Klavier, ist<br />

am Sonntag, 24. Oktober, um 17<br />

Uhr im Theater des Augustinums<br />

zu hören. Für Schüler und Studenten<br />

ist der Eintritt frei.


Grenzen in der Linse: Die Kirchenmauer in Hohenhorn. Foto: Fotofreunde Schwarzenbek<br />

Hauptstr. 48 am ZOB 23879 <strong>Mölln</strong><br />

Donnerstag, 07. Oktober 2010<br />

Um 20.00 Uhr führt ROE interessierte Zuhörer in die Geheimnisse des Tarot ein.<br />

Eintritt FREI<br />

Die Bücher des Autors sind bei uns erhältlich und werden gerne signiert.<br />

Freitag, 05. November 2010<br />

Von 14.00 bis 17.00 Uhr können Sie der professionellen Köchin<br />

Dörthe Witthohn auf die Finger schauen, wenn sie süße Köstlichkeiten<br />

aus unseren Backbüchern verziert. – Naschen erlaubt!!!<br />

Lese-Spass-<strong>Mölln</strong>@web.de • www.lesespass-moelln.de<br />

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☎ 04542 / 42 51<br />

Telefax 831 34<br />

Die ersten Adventskalender<br />

sind eingetroffen!<br />

Einkaufen im Fackelschein am 7. Okt. bis 22 Uhr<br />

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2. Preis = 1 Gürtel<br />

3. Preis = 1 Boxershorts<br />

alle Preise freie Auswahl<br />

ab 18.00 Uhr, 21 Uhr Preisvergabe<br />

Grenzen in der Linse<br />

Auf einer fotografischen Reise durch unseren Heimatkreis<br />

haben die Fotofreunde Schwarzenbek<br />

Grenzen in ihre Linse genommen. Gemeinsam mit<br />

dem Heimatbund und Geschichtsverein präsentieren<br />

sie eindrucksvolle Bilder von Grenzen vielerlei<br />

Art in Städten und Dörfern: Mauern, Zäune, Wälle,<br />

Hecken, Einfriedigungen der Kirchen, Wasserläufe,<br />

aber auch Tore und Portale, die Grenzen öffnen.<br />

Der Heimatbund und Geschichtsverein begleitet<br />

die Fotoschau mit informativen Texten. Sie machen<br />

deutlich, wie Grenzen teilen, trennen, die Bewegungsfreiheit<br />

einschränken, aber auch schützen<br />

und befrieden.<br />

Die Ausstellung im Rahmen der Kulturwochen<br />

»Grenzen in der Linse« des Forum Kultur und Umwelt<br />

wird bis zum 14. Oktober im Markt-Treff Gülzow,<br />

Hauptstraße 21, während der Geschäftszeiten<br />

zu sehen sein.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen.<br />

(zrml)<br />

Sönke Brüdersdorf e. K.<br />

Hauptstraße 10, 23879 <strong>Mölln</strong><br />

Telefon 04542/84480, Telefax 04542/844819<br />

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Sicherheit, Flexibilität und<br />

Renditechance.<br />

Am Markt 7, 23909 Ratzeburg<br />

Telefon 04541/2122, Telefax 04541/2162<br />

www.provinzial.de/ratzeburg, ratzeburg@provinzial.de<br />

10 | 10 | AKTUELL 19


TIPPS<br />

&<br />

Am Sonntag, 3. Oktober, 8 Uhr, geht's los<br />

Volle Pulle: Der 2. Rasenmäher-<br />

Trecker-Treck auf Haase's Heuhof<br />

TRENDS<br />

Lauenburger<br />

Straße 33<br />

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vom 1. bis 9. Oktober 2010!<br />

(gilt nicht für bereits reduzierte Ware)<br />

Schmuck:<br />

Trollbeads, Ring Ding,<br />

Heartbreaker, Piccolo,<br />

Drachenfels, Police<br />

20 AKTUELL | 10 | 10<br />

Uhren:<br />

Ice Watch, noon,<br />

Festina, Skagen,<br />

Girl only<br />

Accessoires + Deko: z. B. Green Gate, Willow Tree<br />

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Neu-Kasseburg – Ein rasantes Erlebnis für die ganze Familie:<br />

Zum zweiten Mal knattern am Sonntag, 3. Oktober, die heißen<br />

Rasenmäher beim traditionellen Trecker-Treck auf Haase´s<br />

Heuhof am Tannenweg 5 über die Piste. Ab 8 Uhr werden<br />

die Mini-Traktoren gewogen, um 11 Uhr starten die Wettbewerbe.<br />

Sieger ist, wer in seiner Gewichtsklasse den schweren<br />

Bremswagen am weitesten gezogen hat. Für die Kleinen gibt's<br />

den Kinder-Trecker-Treck, eine Hüpfburg, die Gokart-Bahn,<br />

Ponyreiten und anderes.. Weitere Infos unter www.haases<br />

heuhof.de Foto: privat<br />

Flohmarkt<br />

im<br />

Polleyn-Zentrum<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Eltern des Polleyn-Kindergartens<br />

laden am Sonnabend, 2. Oktober, von 14 bis<br />

16 Uhr zum Secondhand-Basar ein. Im Polleyn-<br />

Zentrum werden Kinderbekleidung, Spielwaren,<br />

Kindersitze, Kinderwagen – also alles rund ums<br />

Kind – nach Kategorie und Größe sortiert, zu familienfreundlichen<br />

Preisen angeboten. Es gibt ein<br />

reichhaltiges Kuchenbüfett (Kuchen auch zum Mitnehmen).<br />

Der Spendenerlös kommt den Kindern<br />

des evangelisch-luth. Kindergartens zugute.


Mit dem<br />

Kreisjugendring<br />

nach Maasholm<br />

Vom 9. bis zum 16. Oktober bietet der Kreisjugendring<br />

Kindern zwischen acht und zwölf Jahren eine tolle<br />

Woche im Naturerlebniszentrum Maasholm bei Kappeln<br />

an. Hier werden Fragen geklärt wie »Sind Wetterfrösche<br />

grün?« oder »Kann man Windhosen anziehen?«<br />

Zudem wird eine Wetterstation gebaut und ein<br />

eigener Wetterbericht erstellt.<br />

Weitere Infos und Anmeldung beim Kreisjugendring<br />

Herzogtum Lauenburg unter Tel. 04542-84 37 84 oder<br />

info@kjr-herzogtum-lauenburg.de<br />

Das Motiv Wald<br />

im deutschen Volkslied<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Am Donnerstag, 7. Oktober, beginnt<br />

um 17 Uhr ein Gesprächskonzert zu obigem Thema<br />

mit Jonas Geschke, Posaune, und Jörg-Rüdiger Geschke,<br />

Gitarre und Gesang, in der Eingangshalle des Augustinums.<br />

Unzählige alte deutsche Lieder haben den Wald, Tiere<br />

des Waldes oder Jäger zum Motiv. Das Verständnis dieser<br />

Lieder hat sich seit ihrer Entstehung gewandelt:<br />

Was beispielsweise satirisch-kritisch gemeint war, wurde<br />

später romantisch verklärt, wodurch eine Bedeutungsebene<br />

verloren ging und neu aufgespürt werden<br />

kann: Es gibt Überraschendes zu entdecken.<br />

Unser Spare-Rib-Montag<br />

Genießen Sie unsere Spare-Ribs satt für<br />

nur € 11,80 pro Person<br />

immer Montags ab 18.30 Uhr.<br />

Bücherbasar<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Für alle<br />

Bücherfreunde und<br />

Leseratten gibt es am<br />

Sonnabend, 9. Oktober,<br />

von 9 bis 14 Uhr<br />

die Möglichkeit, günstigen<br />

Lesestoff zu erstehen.<br />

Im zweiwöchigen<br />

Rhythmus bietet die Arbeitsgruppe<strong>Mölln</strong>/Ratzeburg<br />

der Kinderhilfsorganisation<br />

»terre des<br />

hommes Deutschland«<br />

von nun an regelmäßig einen<br />

Bücherbasar in der InternationalenBegegnungsstätte<br />

<strong>Mölln</strong>, Lohgerber -<br />

gang (direkt am Eingang<br />

zum Kurpark) an.<br />

Es werden Romane, Sach- und Taschenbücher, Bildbände sowie Kinderbücher<br />

zu sehr günstigen Preisen angeboten, darunter auch etliche neue,<br />

im Sommer eingegangene Bücherspenden.<br />

Der Basarerlös soll je zur Hälfte den Hilfsprojekten von terre des hommes<br />

für Kinder in Not in der »Dritten Welt« und in Deutschland sowie der Katastrophenhilfe<br />

für Pakistan zufließen. Nähere Informationen bei Sabine<br />

Colberg, Tel. 04542 - 47 55. Foto: Christa Möller<br />

Ab 2 Personen:<br />

Wolfsbarsch in der Salzkruste<br />

nur auf Vorbestellung<br />

Multiple-Sklerose-Gruppe<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die MS-Selbsthilfegruppe DMSG-SHG <strong>Mölln</strong> trifft sich wieder<br />

am Sonnabend, 18. September, um 15 Uhr in der Steinfeld-Schule, Bürgermeister-Oetken-Straße<br />

3, in <strong>Mölln</strong>. Ansprechpartnerin ist Mechthild<br />

Köhn, Tel. 04542 – 82 17 32.<br />

Politik-Menükabarett<br />

Am 12. November ab 18.30 Uhr<br />

erleben Sie kulinarische und satirische<br />

4 Gängen. Den ganzen Schmaus gibt<br />

es für nur € 45,00 pro Person.<br />

Um Vorreservierung wird gebeten.<br />

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22 AKTUELL | 10 | 10<br />

Gelber Sack oder graue Tonne:<br />

Wohin mit Styropor, Tonbändern und Windeln?<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Korrekte Mülltrennung<br />

ist für einige Menschen<br />

nach wie vor ein Fremdwort:<br />

Sie entsorgen ihren Abfall<br />

in Behältern, in denen er nichts<br />

verloren hat.<br />

Viele Bürger benutzen zwar die<br />

unterschiedlichen Abfallbehälter,<br />

die für die verschiedenen<br />

Abfälle bereit gestellt werden –<br />

werfen aber versehentlich –<br />

oder sogar mit Absicht –Dinge<br />

in die Behälter und Gelben Säcke,<br />

die ganz und gar nicht hineingehören.<br />

So entstehen Kosten<br />

bei den Abfallentsorgungsunternehmen,<br />

die letztlich alle<br />

Haushalte tragen müssen.<br />

Etwa ein Drittel der Gelben Säcke<br />

ist durch die Fehlnutzung<br />

nicht wieder verwertbar. Die Firma<br />

Willi Damm sortiert pro<br />

Jahr auf dem Gelände des AbfallwirtschaftszentrumsGrambek<br />

knapp sieben Millionen<br />

Gelbe Säcke. In die Säcke gehören<br />

Verpackungsabfälle wie Folien,<br />

Konservendosen, Tetrapacks,<br />

Joghurtbecher, Shampooflaschen<br />

oder auch Styropor.<br />

Deutlich länger ist jedoch<br />

leider die Liste der Stoffe, die<br />

dort nichts zu suchen haben<br />

wie Papier, Zahnbürsten, Glasflaschen,<br />

Strumpfhosen, Kin-<br />

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Dieter Steffen und Jens Göhner sowie Thomas Buhck . Foto: privat<br />

derspielzeug aller Art, Holzwolle<br />

oder Einwegrasierer. Besondere<br />

Probleme bereiten dem<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

bei der Sortierung Video-<br />

und Tonbandkassetten sowie<br />

volle Windeln. Auch mit wenig<br />

Phantasie ist vorstellbar, dass es<br />

für die Damm-Mitarbeiter nicht<br />

gerade angenehm ist, die Windeln<br />

aus dem Müllgemisch herauszusuchen.<br />

Hunderte Meter<br />

lange Bänder von Videokassetten<br />

bedeuten erheblichen<br />

Mehraufwand, verfangen sie<br />

Ihr Partner<br />

für WEG<br />

Miet- Miet- und<br />

Gewerbeobjekte<br />

sich doch leicht in der Sortieranlage,<br />

welche vor einer händischen<br />

Sortierung durch die<br />

Damm-Mitarbeiter bereits bestimmte<br />

Abfälle, wie Blech- und<br />

Aluminiumteile aussortiert.<br />

Sehr interessant ist übrigens,<br />

dass die Fehl-Quote an enthaltenen<br />

Störstoffen in Gelben Säcken<br />

bei anonymen Wohnblocks<br />

(dort stehen meist große<br />

Behältern bereit) extrem hoch<br />

ist. Bewohner von Einfamilienhäusern<br />

befüllen im direkten<br />

Vergleich ihre Gelben Säcke<br />

Mitglied im Bundesfachverband<br />

Wohnungs- und Immobilienverwalter e.V.<br />

Massower Straße 37, 23879 <strong>Mölln</strong><br />

Ihre Verträge<br />

für Miet- und Wohneigentumsverwaltung<br />

laufen aus?<br />

Dann lassen Sie sich von unserem Team<br />

kostenlos und unverbindlich beraten.<br />

Neuerungen und Informationen unter<br />

www.mv-hausverwaltung.de<br />

und 04542 / 84 32 57<br />

Monika Vogel (sitzend) mit ihren Mitarbeitern (v. links) Gerhard<br />

Hille, Waltraut Franke, Andreas Winski, Peter Fischer, Torsten<br />

Stoltenberg, Eduard Krotter und Anke Kretzschmar-Pfohl sowie<br />

ihren Kindern Anne Vogel und Marc Fehrmann unsere werden!<br />

Lassen Sie Ihre Sorgen<br />

unsere wwwerddden!<br />

sehr viel korrekter. Die Firma<br />

Willi Damm wurde 1864 in<br />

<strong>Mölln</strong> gegründet, gehört heute<br />

zur Buhck Gruppe und zählt zu<br />

den Entsorgungs- und Recycling-Spezialisten.<br />

Außer dem<br />

Einsammeln und Sortieren von<br />

gelben Säcken bietet sie auch einen<br />

Containerdienst, Abbruchdienstleistungen<br />

und unterhält<br />

den Recyclinghof im Abfallwirtschaftszentrum<br />

Grambek. Zudem<br />

können Privatleute und<br />

auch Gewerbetreibende verschiedene<br />

Baustoffe, die teilweise<br />

aus den angelieferten Abfällen<br />

gewonnen werden, erwerben.<br />

Hierzu zählt zum Beispiel<br />

Kompost oder Pflanzerde, welche<br />

aus Grünschnittabfällen,<br />

nach der Kompostierung gewonnen<br />

werden.<br />

Während die Müllabfuhr in<br />

Deutschland in vielen Regionen<br />

in der Hand von Großunternehmen<br />

ist, kann die mittelständische<br />

Firma Damm gut<br />

mithalten, was sich in einem<br />

stetig vergrößerten Aufgabenfeld<br />

niederschlägt. So hat das<br />

Duale System Deutschland, das<br />

kreis- und stadtweit die Abfuhr<br />

der Gelben Säcke ausschreibt,<br />

den Grambeker Betrieb gerade<br />

mit der Sammlung der Gelben<br />

Säcken zusätzlich in den Kreisen<br />

Stormarn und Harburg sowie<br />

den Städten Lüneburg und<br />

Wismar beauftragt.<br />

Werden bisher die Wertstoffsäcke<br />

von 432.000 Einwohnern<br />

aus Schleswig-Holstein und<br />

Mecklenburg entsorgt, steigt die<br />

Kundenzahl vom 1. Januar 2011<br />

an um mehr als das Dreifache<br />

auf 1,45 Millionen. Fast 17 Millionen<br />

Gelbe Säcke werden zukünftig<br />

jedes Jahr durch das<br />

Damm-Team abgeholt und<br />

größtenteils im Abfallwirtschaftszentrum<br />

Grambek sortiert.<br />

Das entspricht einer jährlichen<br />

Kapazität von 28.000 Tonnen<br />

Recycling-Material.<br />

100 Mitarbeiter sind bei der Firma<br />

Willi Damm am Standort<br />

Grambek und auf den Müllfahrzeugen<br />

beschäftigt. Durch<br />

die neuen Aufträge wird das<br />

Team auf 125 Kollegen anwachsen,<br />

zur Freude der Geschäftsführer<br />

Dieter Steffen, Jens Göhner<br />

und Thomas Buhck.


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Berufe mit Zukunft<br />

Bis zum Jahre 2050 wird es in<br />

Deutschland mehr als 4,7<br />

Millionen Pflegebedürftige geben.<br />

„Nicht nur deshalb haben<br />

die Gesundheitsberufe eine Zukunft“<br />

so Erich Wirth, Schulleiter<br />

im DRK-Bildungszentrum<br />

in <strong>Mölln</strong>, das zu den führenden<br />

Bildungseinrichtungen in<br />

Schleswig-Holstein zählt.<br />

Ab dem 1. Oktober 2010 und<br />

1. April 2011 beginnen in <strong>Mölln</strong><br />

wieder dreijährige, integrierte<br />

Ausbildungen für Gesundheits-<br />

und Krankenpflegerinnen sowie<br />

Altenpflegerinnen. Interessierte<br />

melden sich bei Gundula<br />

Lenke (Tel. 04542-808150) oder<br />

schreibt an bz-gesundheits-<br />

berufe@drk-krankenhaus.de.


Vortrag im <strong>Mölln</strong>er Stadthaus über gefährliche K.O.-Tropfen<br />

K.O.cktail? Fiese Drogen im Glas<br />

<strong>Mölln</strong> (re) - »Ich wurde zu Hause wach, mir<br />

war übel, ich hatte Kopfschmerzen und<br />

furchtbare Schmerzen im Unterleib. Was in<br />

der Nacht zuvor passiert war, wusste ich nicht<br />

mehr…« So oder ähnlich beschreiben betroffene<br />

Frauen den Zustand, nachdem ihnen sogenannte<br />

K.O.-Tropfen ins Glas gemischt<br />

worden sind.<br />

Bei den meisten Wirkstoffen, die für diese<br />

Tropfen gern eingesetzt werden, beträgt die<br />

Zeit, in der sie nachweisbar sind, keine drei<br />

Tage. Oft zu kurz für die Opfer, die erst nach<br />

und nach die Erinnerung an die Zeit nach der<br />

Einnahme wiedererlangen.<br />

Die Erinnerung taucht in einzelnen Stücken<br />

langsam wieder auf und muss wie ein Puzzle<br />

neu zusammengesetzt werden, damit die Betroffenen<br />

das konkrete Bild der Geschehnisse<br />

zurückerhalten. »Meist zu lang, um noch Reste<br />

der Wirkstoffe im Blut oder im Urin nachzuweisen«,<br />

erklärt Doktor Gertrud Rochholz<br />

vom gerichtsmedizinischen Institut in Kiel.<br />

Sie war kürzlich von Edelgard Jenner, der<br />

Gleichstellungsbeauftragten der Stadt <strong>Mölln</strong>,<br />

und Sabine Wöhl von der Frauenberatungsstelle<br />

Schwarzenbek als Referentin eingeladen<br />

worden, um einen Einblick in den<br />

rechtsmedizinischen Hintergrund dieses<br />

Drogenmissbrauchs zu geben.<br />

»Es trifft meist junge Frauen zwischen 15 Jahren<br />

und 35 Jahren«, berichtet Sabine Wöhl<br />

von der Frauenberatungsstelle Schwarzenbek.<br />

»Glücklicherweise hatten wir nur selten<br />

solche Fälle, aber die Dunkelziffer ist hoch,<br />

gerade weil diese Frauen sich schämen und<br />

sich nicht sicher sind, ob es vielleicht doch<br />

mit Genuss von Alkohol zu tun hat, denn die<br />

meisten nehmen diese Drogen im Glas zu<br />

Seit 60 Jahren<br />

stark für Mütter<br />

(zrml) - Das Müttergenesungswerk feiert in diesem Jahr Jubiläum. Es<br />

ist die einzige Organisation, die seit seiner Gründung vor 60 Jahren<br />

unter dem Schutz und Schirm der Ehefrau des Bundespräsidenten<br />

steht. Sie weiß aus eigener Erfahrung als Mutter von zwei kleinen<br />

Kindern, »wie wichtig es ist, als Mutter gesund zu sein und wie sehr<br />

man manchmal auf erfahrene Hilfe angewiesen ist. Die Angebote<br />

des Müttergenesungswerkes sind heute wichtiger denn je.«<br />

Eva Luise Köhler, die scheidende Schirmherrin, fügt hinzu: »Die<br />

Mütter haben unsere Unterstützung sehr nötig. Noch immer tragen<br />

sie meist die Hauptverantwortung für Familie und Haushalt und<br />

manchmal wird sie zur Belastung der Gesundheit.«<br />

Nutzen Sie die Winterzeit , um gesundheitliche Probleme mit einer<br />

mütterspezifischen Vorsorge- oder Reha-Maßnahme nachhaltig zu<br />

behandeln. Die AWO Beratungsstelle für Mutter-Kind-Kuren/ Mütter-Kuren<br />

an der Kolberger Straße 12 in Schwarzenbek gibt weitere<br />

Auskünfte zu den dreiwöchigen Kuren unter Tel. 04151 – 89 73 15<br />

dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Auch Antragsvordrucke<br />

erhalten Sie hier.<br />

26 AKTUELL | 10 | 10<br />

Die Referenten leisten Aufklärungsarbeit zu dem Thema »K.O.cktail? Fiese Drogen im Glas«: Von links<br />

Ursula Scheele, Gerd Dietel, Doktor Gertrud Rochholz, Sabine Wöhl und Edelgard Jenner.<br />

sich.« Im Jahr 2008 wurden für Schleswig-<br />

Holstein (ohne den Bezirk Itzehoe) 40 Verdachtsfälle<br />

gemeldet. Bei den Opfern handelt<br />

es sich jedoch nicht nur um Frauen, auch<br />

Männer sind betroffen. Hier kommt es meist<br />

zu Raubüberfällen, wenn die Opfer sich nicht<br />

wehren können, und nicht zu sexuellen Übergriffen.<br />

Diese Aufklärungskampagne wurde vom<br />

Land Schleswig-Holstein gestartet, weil sich<br />

die Fallzahlen bundesweit erhöht haben. Es<br />

gilt Prävention zu betreiben und Aufklärungsarbeit<br />

zu leisten, um weitere Fälle zu vermeiden.<br />

Darüber hinaus müssen Betroffene in-<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

formiert sein, um ihre Situation erkennen zu<br />

können und einen Weg zu finden, damit umzugehen<br />

und sich Hilfe zu suchen.<br />

Die Frauenberatungsstelle Schwarzenbek, die<br />

einzige im Kreis Herzogtum-Lauenburg, versucht<br />

schon seit Langem – leider vergeblich –<br />

für solche und andere Missbrauchsfälle eine<br />

Psychologin mit einer speziellen Ausbildung<br />

für Traumabearbeitung in den Kreis zu holen.<br />

Neben Doktor Gertrud Rochholz referierten<br />

Ursula Scheele, Leiterin der Petze, einem Kieler<br />

Institut für Gewaltprävention, und Gerd<br />

Dietel, der Präventionsbeauftragte der Polizei<br />

aus Ratzeburg.<br />

Die Welt ist rund<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Am Freitag,<br />

29. Oktober, um 19.30 Uhr gibt es einen<br />

Erich-Kästner-Abend im Theater des Augustinums.<br />

»Die Welt ist rund – Erich Kästner für Erwachsene«<br />

lautet der Titel des Musik-Kabaretts mit Hans Georgi.<br />

Eigentlich erlangte Erich Kästner mit dem »Fliegenden Klassenzimmer«<br />

oder dem »Doppelten Lottchen« als Kinderbuchautor<br />

seine Popularität. Der Aachener Kabarettist Hans Georgi zeigt in seinem<br />

Programm jedoch den »Erich Kästner für Erwachsene«. Mal singt<br />

Georgi die von ihm vertonten Texte des Schriftstellers melodisch, beinahe<br />

schlagerhaft schnulzig. Mal spricht er sie, wie bei Brecht und Weill,<br />

fast an der Musik vorbei. Zwischen den Stücken rollt er feinsinnig Anekdoten<br />

und Fakten aus Kästners Leben auf. Durchfeierte Nächte, aber<br />

auch seine Widersprüche und Enttäuschungen in der Liebe. Entstanden<br />

in den Dreißigerjahren, zeigt diese Gebrauchslyrik den inneren<br />

und äußeren Zwiespalt des Menschen Kästner, der als messerscharfer<br />

Beobachter und Kritiker seiner Zeit die Wirtschaftskrise<br />

während der Weimarer Republik und später den Terror<br />

des Nazi-Regimes erlebt. Ein Abend für alte Kästner-<br />

Fans und solche, die den Autor auf vergnüglich-nachdenkliche<br />

Weise kennenlernen<br />

wollen.


Automobile gehören nicht ins Museum …<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - ... sondern auf die<br />

Straße, dafür sind sie gebaut worden.<br />

Und davon gibt es bei der Internationalen<br />

6. ADAC Hanse Historic, einem<br />

FIVA-B-Event für historische Automobile<br />

bis Baujahr 1989, mehr als<br />

genug. 530 Kilometer Strecke dürften<br />

die 65 Fahrzeuge und ihre Fahrer<br />

technisch und mental fordern. Doch<br />

auch die Beifahrer werden bei über<br />

40 Zeitnahmepunkten alle Hände<br />

voll zu tun haben.<br />

Dem Travemünder Automobilsport-<br />

Club ist es wieder gelungen, ein attraktives<br />

und international besetztes<br />

Starterfeld nach Lübeck zu holen. Interessante<br />

Fahrzeugmodelle wie der<br />

Ford A Phaeton aus dem Jahre 1929 –<br />

das bisher einzige Vorkriegsfahrzeug<br />

am Start – , der seltene Jensen 541 S,<br />

Baujahr 1960, der 1965erTatra T2–603, der<br />

Aston Martin DBS von 1969, der Simca 1000<br />

Rallye 2, Baujahr 1977, der Jaguar XK 140<br />

FHC, gebaut 1955, der Lancia Beta Montecar-<br />

aus Dänemark, ein Österreicher und<br />

ein Team aus Italien. Gut ein halbes<br />

Dutzend Favoriten dürften sich Hoffnungen<br />

auf den Gesamtsieg machen:<br />

Die Vorjahressieger und derzeit Führenden<br />

im ADAC FIVA Historic Cup<br />

Lehr/Kolbe (MG B, 1967), die Hamelner<br />

Steffens/Steffens (Jensen 541<br />

S, 1960), die Sieger der dänischen<br />

Oldtimer-Meisterschaft 2009, Nielsen/Nielsen<br />

(Opel Kadett GTE,<br />

1977), das Hamburger Ehepaar Stein<br />

(VW 1302, 1973), das Meldorfer<br />

Team Ladehoff/Helfrich (VW Karmann<br />

Ghia, 1973). Aber auch Barbara<br />

und Hans-Ulrich Blankenburg<br />

aus Bad Schwartau auf einem BMW<br />

2002 ti, Baujahr 1970, haben durchaus<br />

Chancen, diesen Wettbewerb<br />

nach 2005 erneut zu gewinnen.<br />

Am Sonnabend, 2. Oktober, ist von 15.15 bis<br />

16.45 Uhr ein Stopp auf dem <strong>Mölln</strong>er Marktplatz<br />

geplant.<br />

14. <strong>Mölln</strong>er City-Lauf: Siegerehrung bei der Grundschule Tanneck<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Das intensive Lauftraining für<br />

den 14. <strong>Mölln</strong>er City-Lauf hat sich für die Kinder<br />

der Tanneckschule gelohnt. Eine große<br />

Zahl von Schülern hatte sich in den Schulsportstunden<br />

und in der Ferienzeit auf dieses<br />

Ereignis vorbereitet.<br />

Beim City-Lauf waren dann 28 Kinder der<br />

Tanneckschule am Start und konnten nach ihren<br />

guten Platzierungen an der Siegerehrung<br />

teilnehmen.<br />

Nach den einleitenden Worten durch Grund-<br />

Automobile gehören nicht ins Museum... Foto: privat<br />

lo, 1981, der NSU Ro 80, 1969, dürften das<br />

Herz eines jeden Oldtimerfans höher schlagen<br />

lassen.<br />

Für das internationale Flair sorgen zwei Crews<br />

schulleiter Torsten Schöpp bedankte sich<br />

Karl-August May, <strong>Mölln</strong>er SV, bei den Kindern<br />

für ihre Teilnahme und beim Schulleiter und<br />

den Lehrkräften für ihre Unterstützung.<br />

Ein besonderer Dank ging an Angelika Hellmann-Desinger,<br />

die als ehemalige Lehrerin<br />

immer noch gerne die Anmeldungen in den<br />

Klassen für die Kinder übernimmt.<br />

In der Wertung für den Waldstadt-Schülercup<br />

waren die Schüler der Klasse 3a mit Marc<br />

Wangelin, Mirco Giesecke und Jan Eric Busch<br />

am erfolgreichsten. Sie bekamen neben der<br />

Mannschaftsurkunde einen kleinen Geldbetrag<br />

von der <strong>Mölln</strong>er SV für die Klassenkasse,<br />

ebenso wie die Schülerinnen der Klasse 3b<br />

Svenja Theivogt, Kristina Ovcharenko und<br />

Marieke Kroll.<br />

Die Schüler der Klasse 4b mit Linda Rorich,<br />

Carlotta König und Michel König werden<br />

nach ihrer Klassenfahrt zu einem späteren<br />

Zeitpunkt durch Herrn Schöpp geehrt.<br />

Alle sind sich einig: »Beim nächsten <strong>Mölln</strong>er City-Lauf am 27. August sind wir wieder dabei.« Foto: privat<br />

10 | 10 | AKTUELL 27


Geesthacht (gak) – Eigentlich hatte er seine Lebenserinnerungen auf<br />

Wunsch seines Sohnes Sebastian niedergeschrieben. Der hatte gebeten:<br />

»Schreibe mal Dein ganzes Leben auf, nicht nur den Teil mit Helmut<br />

Schmidt.« Es sollte ein Buch für Familie und Freunde werden.<br />

Dass sich aber wesentlich mehr Menschen für seine persönlichen und<br />

politischen Erinnerungen interessierten, zeigte sich bei der Buchvorstellung<br />

in der Stadtbücherei.<br />

Die Sitzplätze reichten nicht aus, um alle 150 Besucher der Lesung<br />

unterzubringen. Geesthachter Bürger aus Politik, Wirtschaft und Kultur<br />

waren gekommen, um einen Mann und sein Werk zu ehren. Unter<br />

ihnen auch der Verleger Ricardo Viebranz sowie Bürgermeister Dr.<br />

Lange Schlangen<br />

bilden sich um<br />

Peter Walter, alle<br />

möchten eine<br />

Widmung von ihm.<br />

Buchvorstellung:<br />

Stehende Ovationen<br />

für Peter Walters<br />

Lebenserinnerungen<br />

Peter Walter liest<br />

vor großem<br />

Publikum aus<br />

seinen<br />

Lebenserinnerungen.<br />

Volker Manow mit seiner Frau Sabine. Dr. Manow sprach mit warmherzigen<br />

Worten von dem Altbürgermeister Peter Walter: »Sie haben<br />

mit Herz, Witz und Sachverstand in dieser Stadt gewirkt.« Während<br />

Peter Walter ernst den Worten Dr. Manows folgte, legte sich die Hand<br />

seiner Frau Margrit sanft in die seine.<br />

Das im Kurt Viebranz Verlag erschienene Buch »Stationen meines Lebens.<br />

Meine Zeit bei Helmut Schmidt und als Bürgermeister Geesthachts«<br />

wurde von Ricardo Viebranz als Nachschlagewerk eines<br />

spannenden Lebens empfohlen. Akribisch hat Peter Walter seine Erinnerungen<br />

zusammengetragen. Und dabei scheut sich der Autor<br />

nicht, sehr persönliche, familiäre Details zu verarbeiten. »Manch eine


Überraschung hält der Autor<br />

für Sie parat«, versicherte Viebranz<br />

den Zuhörern.<br />

Peter Walter berichtete von<br />

dem Vertrauen, das sogleich<br />

zwischen ihm und dem Verleger<br />

Viebranz herrschte. Dieser<br />

hatte keine Zeile gelesen und<br />

wollte dennoch das Werk veröffentlichen.<br />

»Ricardo Viebranz<br />

sagte zu mir: Wer zwölf<br />

Jahre in Geesthacht Bürgermeister<br />

war und immer noch<br />

so einen guten Ruf hat, der<br />

kann auch schreiben«, berichtete<br />

Walter schmunzelnd.<br />

Dass dem in der Tat so ist, bewies<br />

er in einer wunderbar<br />

kurzweiligen Lesung. Amüsantes<br />

aus seiner Zeit als Bürgermeister,<br />

aber auch Ernstes aus<br />

seiner Zeit mit Helmut<br />

Schmidt und der steten Bedrohung<br />

durch die RAF las er in<br />

Auszügen und auf höchst unterhaltsame<br />

Weise vor. Aber<br />

NEUERSCHEINUNG<br />

Dieses Buch ist ein Spiegelbild des<br />

Lebens von Peter Walter. In drei<br />

Teilen beschreibt der Autor einige<br />

Stationen seines Lebens.<br />

Von seinen Kindheits- und<br />

Jugenderinnerungen in Potsdam-<br />

Babelsberg in der DDR, der Republikflucht<br />

nach Hamburg und den<br />

Erfahrungen mit dem Leben in der<br />

Bundesrepublik.<br />

Vom damaligen Bundesfinanzminister<br />

Helmut Schmidt im Juni<br />

1973 als persönlicher Mitarbeiter<br />

nach Bonn geholt, blieb Peter<br />

Walter bis zum Oktober 1979.<br />

Dieses Buch beschreibt sechseinhalb<br />

Jahre als dramatische Achterbahnfahrt:<br />

vom RAF-Terror über<br />

EINE BIOGRAPHIE<br />

VIEBRANZ<br />

VERLAG<br />

auch sehr Privates, wie die<br />

Flucht aus der DDR, die er nur<br />

deswegen mitmachte, um die<br />

Trennung von der Mutter zu<br />

vermeiden, teilte er dem gespannt<br />

lauschenden Publikum<br />

mit.<br />

Am Ende der Lesung dankte er<br />

seiner Frau Margrit, die nicht<br />

nur das emotionale Vorwort,<br />

sondern auch seine handschriftlichen<br />

Manuskripte in<br />

den PC geschrieben hatte. Sohn<br />

Sebastian hatte es sich nicht<br />

nehmen lassen und seine Sicht<br />

auf den »etwas anderen Peter<br />

Walter« in einem Kapitel dargelegt.<br />

Langanhaltender Applaus<br />

und stehende Ovationen folgten<br />

dem Ende der Lesung. Peter<br />

Walter genießt in Geesthacht<br />

höchste Anerkennung und<br />

Wertschätzung. Dass ihn außerdem<br />

viele ins Herz geschlossen<br />

hatten, wurde bei den persönlichen<br />

Worten bei der Wid-<br />

Peter Walter<br />

Stationen meines Lebens<br />

Bundestags- und Landtagswahlkämpfe<br />

bis zu politischen Krisen.<br />

Der Autor lernte die Hintergründe<br />

und Entscheidungsabläufe in der<br />

nationalen und internationalen<br />

Politik kennen, eignete sich damit<br />

wertvolles Wissen an, sammelte<br />

Erfahrungen.<br />

Die zweite große Bewährungsprobe:<br />

Peter Walter wurde im<br />

März 1988 zum Bürgermeister<br />

der knapp 30.000 Einwohner<br />

zählenden Stadt Geesthacht<br />

gewählt und blieb nach seiner<br />

Wiederwahl 12 Jahre im Amt.<br />

Er schaffte den Spagat zwischen<br />

großer, nationaler Politik und<br />

elementarer Kommunalpolitik.<br />

Erhältlich im Buchhandel und in unseren Geschäftsstellen.<br />

Ab sofort auch bestellbar unter info@viebranz.de<br />

www.viebranz.de · Telefon 04151 - 88 900<br />

ISBN 978-3-921595-65-7, 218 Seiten € 16,80<br />

mung und Signierung seiner<br />

Bücher deutlich. Die Leiterin<br />

der Stadtbücherei, Susanne<br />

Schmidt, strahlte: »Wir sind so<br />

glücklich und dankbar, dass<br />

diese Lesung bei uns stattfand.<br />

Zwei Exemplare dieses spannenden<br />

Buches stehen unseren<br />

Lesern zur Ausleihe zur Verfügung.«<br />

Wohl jeder der Zuhörer<br />

ließ sein Buchexemplar von<br />

Peter Walter signieren.<br />

Lange Schlangen hatten sich<br />

vor seinem Tisch gebildet, geduldig<br />

warteten alle auf ihre<br />

persönliche Widmung.<br />

»Stationen meines Lebens. Meine<br />

Zeit mit Helmut Schmidt<br />

und als Bürgermeister Geesthachts«<br />

von Peter Walter ist<br />

Ende September 2010 im Kurt<br />

Viebranz Verlag erschienen,<br />

ISBN 978–3–921495–65–7,<br />

218 Seiten und kostet 16,80 €.<br />

Peter Walter übergibt<br />

das erste signierte<br />

Buch, seine Frau<br />

Margrit Walter steht<br />

immer hinter ihm.<br />

Fotos: Gabriele Kasdorff


Kleines Einmaleins der Pilze<br />

Fast 50 verschiedene Pilzarten kamen auf der Wanderung zusammen und<br />

wurden von Pilz-Experte Harry Käding in allen Einzelheiten erläutert.<br />

Ritzerau (br) – Einen regelrechten<br />

Ansturm auf ihre traditionelle<br />

Pilzwanderung erlebten die Mitglieder<br />

des BUND des Kreises Herzogtum<br />

Lauenburg. Weit über 100<br />

Teilnehmer hatten sich zu der in<br />

diesem Jahr zum siebten Mal in<br />

Folge durchgeführten Lehrveranstaltung<br />

angemeldet, die am<br />

Forsthaus Ritzerau ihren Ausgangspunkt<br />

nahm. Gut 50 Personen<br />

mussten sogar abgewiesen<br />

Hausfrauenbund besucht Großbäckerei<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Mit Schutzmänteln<br />

und Hauben für die Haare<br />

versehen besichtigten die Damen<br />

vom DHB Netzwerk Haushalt<br />

Ortsverband <strong>Mölln</strong> die Bäckerei<br />

Allwörden in <strong>Mölln</strong>.<br />

In zwei gesonderten Abteilungen<br />

werden Brot, Brötchen und Kuchen<br />

gefertigt und auch in verschiedenen<br />

Öfen gebacken. Der<br />

Teig wird in großen Bottichen gerührt<br />

und mit einer Hebebühne<br />

an die Laufbänder (Straßen) befördert.<br />

Das Laufband für die<br />

Schwarzbrote ist mit Filz beschichtet,<br />

der alle zwei Monate gewechselt<br />

wird. Der Teig wird teils<br />

maschinell, teils per Hand geformt<br />

und mit dem Laufband auf<br />

die Backbleche befördert, die<br />

dann maschinell in Wagen mit<br />

sieben Etagen gestapelt werden.<br />

Die Wagen werden dann in die<br />

Öfen geschoben, die vollautomatisch<br />

backen. Trotzt der Automati-<br />

30 AKTUELL | 10 | 10<br />

Fotos: Ursula Braun<br />

werden, weil die Kapazitäten der<br />

vier Experten sonst überschritten<br />

worden wären. Sie zogen mit jeweils<br />

25 bis 30 Pilzinteressierten<br />

gut zwei Stunden lang durch den<br />

angrenzenden Lübschen Forst<br />

und gaben praxisorientierte Tipps<br />

und fachliche Anweisungen, wie<br />

essbare Pilze gezielt gesucht und<br />

erkannt werden können.<br />

»Zuerst entdeckt der Laie lediglich<br />

die großen, meist schon im Ab-<br />

sierung werden noch viele Arbeiten<br />

per Handarbeit erledigt, wie<br />

Kuchenbleche mit Obst belegen,<br />

Erdbeeren putzen (in der Saison<br />

300 Kilo pro Tag), die vorgefertigten<br />

Rumkugeln werden in zwei Arbeitsgängen<br />

in einer Schokoladenkuvertüre<br />

und in Schokoladenstreuseln<br />

per Hand gedreht.<br />

In einem gesonderten Raum werden<br />

Eier aufgeschlagen, mehrere<br />

Hundert pro Tag.<br />

Neben der Brot- und Kuchenabteilung<br />

gibt es die Konditorei,<br />

in der Torten und andere Konditorwaren<br />

hergestellt werden. In<br />

einem Extraraum ist die Fettbäckerei,<br />

in der vollautomatisch<br />

Berliner hergestellt werden, nur<br />

die Füllung wird per Hand eingespritzt.<br />

In der Expedition zeigt eine<br />

computergesteuerte Leuchttafel<br />

für jede der circa 250 Filialen<br />

die Warenbestellung an, danach<br />

werden die Lastwagen beladen.<br />

sterben befindlichen Pilze«, so<br />

Harry Käding, einer der vier Pilzkenner.<br />

Erst im Laufe der Zeit<br />

schärft sich das Auge auch für die<br />

kleineren Exemplare, die nur<br />

durch genaueres Hinsehen erkannt<br />

werden können. So ging es<br />

dann auch bei der Pilzwanderung<br />

nicht nur darum, Pilze zu sammeln,<br />

sondern auch Kenntnisse<br />

über das Zusammenspiel in der<br />

Natur zu vermitteln. Die Teilnehmer<br />

erfuhren bei ihrem Streifzug<br />

durch den Wald, dass Pilze als<br />

Müllabfuhr fungieren. Sie bauen<br />

Totes komplett ab, oder leben von<br />

Teilen anderer Organismen, die<br />

diese im Überfluss haben oder<br />

schädigen. In manchen Fällen töten<br />

Pilze sogar selbst, indem sie<br />

ihren Wirt in derartiger Vielzahl<br />

besiedeln, dass er nicht mehr lebensfähig<br />

ist. Alle Teilnehmer<br />

zeigten sich ausgesprochen lernwillig<br />

und wissbegierig. Jeder gefundene<br />

Pilz wurde direkt am<br />

Fundort besprochen, wobei auch<br />

die typischen ökologischen Zusammenhänge<br />

sowie Erkennungs-<br />

und Unterscheidungsmerkmale<br />

hervorgehoben wurden.<br />

»Täublinge sollten immer<br />

probiert werden«, empfahl Pilzexperte<br />

Käding. Dazu wird ein<br />

kleines Stück Haut vom Hut entfernt<br />

und das darunter liegende<br />

Fleisch gekostet. Entsteht ein<br />

Die Damen sind in Schutzkleidung bereit für den Rundgang bei Allwörden.<br />

Im <strong>Mölln</strong>er Betrieb arbeiten drei<br />

Bäckermeister, die von Schichtführern<br />

unterstützt werden. 24<br />

Stunden am Tag arbeiten circa 150<br />

Mitarbeiter in Schichten. In Rellingen<br />

besteht noch eine Bäckerei<br />

in der Brot und Brötchen her-<br />

Auch Hans-Heinrich Stamer von der<br />

BUND-Kreisgruppe packte beim Pilzeputzen<br />

mit an und zeigte Jana<br />

Bründel aus Möhnsen die richtige<br />

Herangehensweise.<br />

Brennen auf der Zunge, ist die Sorte<br />

ungeeignet. Um diesen Reiz<br />

wieder loszuwerden, rät Käding<br />

zu einem trockenen Brötchen.<br />

»Das gehört genauso wie ein Korb<br />

und ein Messer zur Grundausrüstung<br />

eines Pilzsammlers«, ist seine<br />

Devise. Fast 50 verschiedene<br />

Pilzarten kamen auf der Wanderung<br />

zusammen, die zur Mittagszeit<br />

wieder am Forsthaus endete.<br />

Dort wurden die Funde dann<br />

noch einmal in allen Einzelheiten<br />

besprochen, geputzt und von extra<br />

angereisten Köchen delikat zubereitet.<br />

So erhielt jeder Teilnehmer<br />

gleich die Gelegenheit, die gesammelten<br />

Pilze in großer Runde<br />

zu genießen und sich über die neu<br />

hinzugewonnenen Kenntnisse<br />

auszutauschen.<br />

Foto: privat<br />

gestellt werden und in Groß Grönau<br />

eine Bäckerei für Biobrot. Die<br />

Teilnehmer waren von dem Betrieb<br />

sehr beeindruckt, und bei einem<br />

Imbiss mit Kaffee und Kuchen<br />

klang der interessante Vormittag<br />

aus.


Erster Bücher-<br />

und Autorentag<br />

(zrml) - Zehn Autoren aus dem<br />

Kreisgebiet stellten ihre Bücher<br />

und Manuskripte beim 1. Bücher-<br />

und Autorentag vor und<br />

ermöglichten kurzweilige Einblicke<br />

in die Literaturlandschaft<br />

der Region.<br />

Der Literaturbeirat der Stiftung<br />

Herzogtum Lauenburg hatte<br />

das Treffen organisiert, um Autoren<br />

im Kreis die Chance zu geben,<br />

sich der Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren. »Dabei steht die<br />

Regionalität im Mittelpunkt«,<br />

sagte Susanne Backhaus, Sprecherin<br />

des Literaturbeirats, bei<br />

der Eröffnung vor rund 30 Besuchern.<br />

Das Programm der literarischen<br />

Premiere in <strong>Mölln</strong> war umfangreich.<br />

Die Autoren aus dem ge-<br />

(Welt)Kindertag im Stadthaus<br />

Bürgermeister trifft Kinder der <strong>Mölln</strong>er Kindertagesstätten<br />

<strong>Mölln</strong> (re) - Auch in <strong>Mölln</strong> wurde<br />

kürzlich der Weltkindertag gefeiert.<br />

Sogar hochoffiziell. <strong>Mölln</strong>s<br />

Bürgermeister Jan Wiegels traf<br />

sich mit 14 Kindern der Kindertagesstätten<br />

»Polleyn« und »Martin-Luther«<br />

aus <strong>Mölln</strong> und ihren<br />

Erzieherinnen Petra Manske,<br />

Bianca Maslo und Sabine<br />

Schmidt-Weluda. Sie sprachen<br />

mit Jan Wiegels über ihr <strong>aktuell</strong>es<br />

Projektthema »Teilen mit Freunden,<br />

teilen mit Fremden«. Im Zuge<br />

dieses Projektes haben die Kinder<br />

schon verschiedene Ausflüge<br />

unternommen: Sie waren im<br />

<strong>Mölln</strong>er Wildpark, um zu sehen,<br />

was die Tiere untereinander geteilt<br />

haben oder was sie mit dem<br />

Menschen teilen. Sie haben die<br />

<strong>Mölln</strong>er Tafel besucht, um sich<br />

anzuschauen, wo arme Menschen<br />

einkaufen gehen und sie<br />

haben mit den Menschen dort ihr<br />

mitgebrachtes Obst geteilt. Darüber<br />

hinaus wurden in den Kindertagesstätten<br />

Gespräche geführt,<br />

was man alles teilen kann:<br />

Spielzeug, Obst, Müsli, Zeit mit<br />

Papa, Stifte, Süßigkeiten, aber<br />

auch Geheimnisse oder Liebe<br />

und Freunde. Beim Bürgermeistertreffen<br />

haben alle Kinder erst<br />

samten Kreisgebiet wurden von<br />

drei Moderatoren vorgestellt.<br />

Zeitgleich gab es auf dem Galerieboden<br />

eine Kinderschreibwerkstatt.<br />

Ob es nun das Sachbuch,<br />

der Roman, ein Märchen<br />

oder der Krimi war, aus jedem<br />

literarischen Genre kamen Leseproben,<br />

auch op Platt, zu Gehör.<br />

Rund 20 Minuten Zeit hatten<br />

die Autoren, um sich dem<br />

Publikum zu präsentieren.<br />

In einer unterhaltsamen Mischung<br />

hörten die Besucher Leseproben<br />

von Peter Rogalla<br />

(Geesthacht) Siv Stippekohl,<br />

Jürgen Ernsting, Michael Pick,<br />

Wolf-Rüdiger Osburg und Jürgen<br />

Jacobsen (alle Ratzeburg),<br />

Michael Packheiser und Helga<br />

Walsemann (<strong>Mölln</strong>/Krummes-<br />

mal ehrfürchtig das Büro des Bürgermeisters<br />

bestaunt und als Jan<br />

Wiegels sie in den großen Sitzungssaal<br />

führte, der sonst unter<br />

anderem für die Stadtvertretersitzungen<br />

genutzt wird, bekam jedes<br />

Kind einen großen Stuhl an<br />

dem großen Tisch für sich allein.<br />

Bürgermeister Jan Wiegels, der<br />

selbst Vater von vier Kindern ist,<br />

hat die Fragen der Kinder ausführlich<br />

beantwortet. Sie wollten<br />

wissen, was der Bürgermeister eigentlich<br />

so macht und wie man<br />

überhaupt Bürgermeister wird.<br />

Jan Wiegels erklärte den Kindern,<br />

dass er zuständig ist für die Organisation<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong> und dass<br />

man nicht den »Beruf Bürgermeister«<br />

irgendwo erlernen kann,<br />

sondern dass der Bürgermeister<br />

von den Bürgern der Stadt gewählt<br />

werden muss. Das Thema<br />

»Teilen« ist auch Jan Wiegels<br />

nicht unbekannt, der als ältester<br />

von vier Geschwistern groß geworden<br />

ist und deshalb »immer<br />

geteilt hat«, wie er den Kindern<br />

erklärte. Eine wichtige Frage beschäftigte<br />

viele der größeren Kinder,<br />

die bald zur Schule gehen<br />

werden: »Bekomme ich einen<br />

Hortplatz?« Jan Wiegels ver-<br />

Helga Walsemann aus <strong>Mölln</strong>. Foto: Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />

se), Christoph Ernst (Klein Zecher)<br />

und Boris Meyn (Roseburg).<br />

Musikalisch umrahmten Jörg<br />

und Jonas Geschke den Auto-<br />

sprach den Kindern, dass die<br />

Hortsituation in der Stadt <strong>Mölln</strong><br />

bis 2011 ganz sicher verbessert<br />

werden würde, er konnte jedoch<br />

nicht versprechen, dass jedes<br />

Kind einen Hortplatz bekommt.<br />

Zum Abschluss der munteren<br />

Diskussionsrunde zeigte der Bürgermeister<br />

den Kindern das<br />

Stadthaus.<br />

Die wiederum verabschiedeten<br />

rentag. Mit Buchpräsenten<br />

dankte Susanne Backhaus allen<br />

Mitwirkenden. Für 2011 ist ein<br />

zweiter Bücher- und Autorentag<br />

in der Planung.<br />

sich und sagten »danke« mit einem<br />

neu gelernten Lied:<br />

Gibst Du mir von Deinem Apfel<br />

ab, weil ich heut nichts zu essen<br />

hab'?<br />

Ich denke, das verspreche ich,<br />

beim nächsten Mal an Dich.<br />

Gut zusammen leben, teilen,<br />

nehmen, geben.<br />

Wenn jeder was hat, dann werden<br />

alle satt.<br />

Nachdem sie schnell gemerkt haben, dass der Bürgermeister ein ganz normaler<br />

Mensch ist, haben die Kinder ihre Scheu verloren und munter mit Jan Wiegels<br />

erzählt. Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

10 | 10 | AKTUELL 31


(zrml) Ob in High Heels oder<br />

Gummistiefeln – sagen Sie JA<br />

in Schleswig-Holstein. Im hohen<br />

Norden laufen pünktlich<br />

zum Frühlingsauftakt Braut<br />

Hochzeitsträume mit Leuchtfeuer und Meeresrauschen<br />

und Bräutigam vor, auf oder<br />

hinter dem Deich glücklich in<br />

den Hafen der Ehe ein und<br />

schwören sich begeistert ewige<br />

Liebe. Dieses stürmische Be-<br />

Ich kaufe<br />

meineTrauringe<br />

bei Wehmer.<br />

kenntnis zur Ehe liegt sicherlich<br />

an der frischen Meeresbrise,<br />

den vielen Leuchttürmen<br />

und den leckeren Krabbenbrötchen,<br />

hauptsächlich aber<br />

daran, dass die Brautpaare bei<br />

ihrer Hochzeitsplanung jetzt<br />

einen starken Verbündeten haben:<br />

Die Marketingkooperation<br />

Städte in Schleswig-Holstein<br />

(MakS).<br />

Egal, ob es der erste oder fünfzigste<br />

Hochzeitstag ist – die<br />

Mitgliedsstädte der MakS lassen<br />

die Herzen aller Liebenden<br />

höher schlagen und garantieren<br />

eine echte Wunschhochzeit.<br />

Unter www.traudich-in-sh.de<br />

bietet unter anderem <strong>Mölln</strong> eine<br />

große Auswahl an kreativen<br />

Ideen für den schönsten Tag im<br />

Leben.<br />

»Die Städte in Schleswig-Holstein<br />

engagieren sich als professionelle<br />

Hochzeitsplaner<br />

und begeistern das Brautpaar<br />

mit typisch norddeutschem<br />

Charme und ihrem besonderen<br />

Erfindungsreichtum«, erklärt<br />

Andrea Gastager, Geschäftsführerin<br />

und Vorsitzende<br />

der MakS, das Konzept der<br />

neuen Hochzeitskampagne<br />

»Trau dich in Schleswig-Holstein«.<br />

»Wir stellen die schönsten Locations<br />

vom Leuchtturm bis<br />

zum Schlosshotel vor und bietenRundum-Sorglos-Pauschalen<br />

für die perfekte Trauung –<br />

wahlweise auf hoher See,<br />

heimlich in kleiner Gesellschaft,<br />

in allen Farben der Liebe<br />

von der grünen bis zur goldenen<br />

Hochzeit, traumhaft wie<br />

im Märchen oder richtig günstig.«<br />

Die mit einem Händchen für<br />

große Gefühle und viel Liebe<br />

zum Detail entwickelten Pauschalen<br />

laden zu einem<br />

traumhaften Hochzeitstag ein.<br />

Als Ballsaal stehen 1.190 Kilometer<br />

Küste und die fünfzehn<br />

MakS-Städte zur Verfügung.<br />

So erklimmt das Brautpaar in<br />

Flensburg zum JA-Sagen<br />

leichtfüßig den Leuchtturm<br />

Falshöft und in Husum steht<br />

nach dem Schäfchenzählen<br />

und einer stürmischen Hochzeitsnacht<br />

das Nordfriesen -<br />

abitur auf dem Programm.<br />

Zum Grillen und Chillen bittet<br />

Plön die ganze Hochzeitsgesellschaft<br />

auf die wunderschöne<br />

Prinzeninsel und in<br />

Friedrichstadt gondelt das<br />

Brautpaar liebestrunken<br />

durch die verträumten Grachten.<br />

Um auf Nummer sicher zu gehen,<br />

dass dem Liebesglück<br />

nichts im Wege steht, empfiehlt<br />

die Rubrik »So klappt es<br />

mit der Ehe« den Geist der<br />

Vorfahren zu beschwören und<br />

alte Hochzeitsbräuche in die<br />

Feierlichkeiten einzubauen.<br />

Schaden kann's ja nicht.<br />

Die MakS ist die offizielle touristische<br />

Städtevertretung in<br />

Schleswig-Holstein. Sie entwickelt<br />

kommunikationsstarke<br />

Marketingkampagnen, die<br />

einmalig im Deutschlandtourismus<br />

sind. Für die Angebote<br />

»Nightlife für Kinder« und<br />

»Weitersagen: Im Norden ist<br />

die Welt zu Hause« wurde die<br />

MakS bereits zweimal mit<br />

dem Deutschen Tourismuspreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Infos unter www.sh-staedte.<br />

de.


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Wo ist die Braut?<br />

(ml) - Zahlreiche Bräuche machen die Hochzeitsfeier unvergesslich.<br />

Dazu zählt der Hochzeitstanz. Zumeist eröffnet das Brautpaar den<br />

Tanzabend schwungvoll mit einem Wiener Walzer. Glücklich ist der<br />

Bräutigam zu schätzen, dessen Braut nicht schon vorher entführt wurde.<br />

Dieser Brauch zwingt den frisch gebackenen Ehemann zur Suche<br />

nach seiner Liebsten in den umliegenden Gaststätten, wo dann häufig<br />

auch die entsprechenden Rechnungen zu begleichen sind.<br />

Doch Vorsicht: Nicht immer ist die Suche des Bräutigams erfolgreich,<br />

und schon so manche Hochzeitsfeier wurde unvergesslich - im negativen<br />

Sinn - weil die Braut stundenlang verschollen blieb und das Programm<br />

entsprechend unterbrochen werden musste.<br />

Zum Abschluss der Feier wirft die Braut den Brautstrauß mit verbundenen<br />

Augen in Richtung der Gästeschar. Alle unverheirateten Frauen<br />

dürfen versuchen, den Strauß zu fangen - diejenige, die es schafft, soll<br />

der Überlieferung zufolge die nächste Braut werden.<br />

Individuelle Schmuckgestaltung<br />

Ein besonderer Anlass – ein besonderes Schmuckstück!<br />

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10 | 10 | AKTUELL 33


Eltern-/Kind-Rallye quer durch den Bälauer Wald<br />

An der »Schluchtritze« wurde um die Wette gehämmert. Fotos: Ruthchen Eberhardt<br />

Bälau (re) - Zum zehnjährigen Jubiläum der<br />

Waldgruppe der Kindertagesstätte Breitenfelde<br />

konnte Leiterin Jannett Keller neben den<br />

»Waldkindern« mit ihren Eltern viele geladene<br />

Gäste begrüßen. Friedhelm Wenck, Amtsvorsteher<br />

der Gemeinde Breitenfelde und<br />

Bürgermeister von Niendorf a.d.St. sowie die<br />

Bürgermeisterinnen Anne Fröhlich (Breitenfelde),<br />

Frauke Alpen (Bälau) und Ina Burmester<br />

(Alt-<strong>Mölln</strong>) und Doktor Carl-Heinz<br />

Schulz vom Kirchenvorstand sprachen ihre<br />

Glückwünsche aus und übergaben Geschenke.<br />

Alle waren sich einig, dass das Projekt<br />

»Waldgruppe« vor zehn Jahren sowohl kritisch<br />

als auch wohlwollend betrachtet wurde,<br />

alle würdigten den idealistischen Einsatz von<br />

Jannett Keller und Monika Eick, der ersten<br />

Waldgruppenleiterin, die vor zehn Jahren ein<br />

überzeugendes Konzept für die »Geburt« der<br />

Waldgruppe vorgelegt hatten. Seit zehn Jahren<br />

läuft dieses Projekt sehr erfolgreich und<br />

die Waldgruppe der Kindertagesstätte Brei-<br />

34 AKTUELL | 10 | 10<br />

Professionelle<br />

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tenfelde ist gut besucht. Täglich werden hier<br />

von zwei Erzieherinnen 15 Kinder von acht<br />

Uhr bis zwölf Uhr betreut. Die Kinder sollten<br />

beim Eintritt in die Waldgruppe dreieinhalb<br />

Jahre alt sein, denn sie benötigen hier schon<br />

etwas mehr Kondition und Kraft als die sogenannten<br />

»Hauskinder«.<br />

Die Waldpädagogik hat sich mittlerweile zu<br />

einem gängigen Konzept innerhalb vieler verschiedener<br />

pädagogischer Richtungen entwickelt,<br />

zu denen zum Beispiel die Konzepte<br />

von Maria Montessori oder Rudolf Steiner gehören.<br />

Im Waldkindergarten verbringen die<br />

Kinder ihre Zeit draußen – wenn es mal regnet,<br />

mit entsprechender Schutzkleidung. Nur<br />

im Winter, wenn es sehr kalt ist oder so stürmisch,<br />

dass die Kleinen nicht vorwärtskommen,<br />

weicht die Gruppe auf einen Raum in<br />

der Grundschule Breitenfelde aus, den die<br />

Kinder liebevoll »Hasengrube« getauft haben.<br />

Sie haben besondere Plätze im Wald, wie Eltern<br />

und Besucher bei der Rallye feststellten.<br />

Im »Paradies« haben sie Edelsteine gesucht<br />

und gefunden, weiter ging es zur »Schlucht«,<br />

an der Klettern und Abseilen trainiert wurde.<br />

Dann führte die Kennen-lern-Tour an der<br />

»Versteckewiese« vorbei, zur »Ameisenbaustelle«<br />

über den »Kletterbaum« durch die<br />

»Schluchtritze«. An jeder Stelle sollte eine<br />

Aufgabe erfüllt werden, die mit Hinsehen, Erfühlen,<br />

Ertasten oder Geschicklichkeit bewältigt<br />

werden musste.<br />

Nach der Vollendung des Parcours kamen alle<br />

müde und erschöpft wieder beim Bauwagen<br />

an, um sich bei Kaffee und Kuchen oder<br />

Apfelschorle und Muffins zu stärken. Im Anschluss<br />

daran hielt Pastorin Gabriele Gusek<br />

eine Andacht und stimmte mit allen Anwesenden<br />

ein Lied an. Alles in allem: Ein gelungenes<br />

Fest für alle Sinne.<br />

Magdalena gehört jetzt noch zu den<br />

Breitenfelder Krippenkindern. Sie<br />

meint: »Wenn ich groß bin, will ich<br />

auch ein Waldkind sein.«<br />

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Lichterfest<br />

im Kurpark<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Trotz Baumaßnahmen im Kurpark<br />

haben die Kurverwaltung <strong>Mölln</strong> und der<br />

Kreisfeuerwehrverband nicht auf das traditionelle<br />

Lichterfest im Kurpark verzichtet.<br />

Den Besuchern wurden in gewohnter Weise –<br />

das Lichterfest findet zum achtzehnten Male<br />

statt – durch die Feuerwehr-Musikzüge Alt-<br />

<strong>Mölln</strong>, Güster, Gudow und dem Spielmannszug<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mölln</strong> Märsche<br />

und moderne Musik im festlich beleuchteten<br />

Kurpark geboten.<br />

In diesem Jahr lief so einiges anders. So waren<br />

aufgrund der Baumaßnahmen weniger Musikzüge<br />

dabei. Der vorangegangene Dauerregen<br />

erfreute zwar die Kinder, doch so mancher<br />

Erwachsene überlegte sich schon, bei<br />

dem Wetter vor die Tür zu gehen. Glücklicher-<br />

<strong>Mölln</strong> (re)- Kürzlich wurde in der <strong>Mölln</strong>er<br />

Sultan-Fatih-Moschee das sogenannte Fastenbrechen<br />

begangen. Erstmalig wurden zu diesem<br />

Anlass auch christliche Gäste aus den verschiedensten<br />

Bereichen geladen: Neben<br />

<strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Jan Wiegels und dem<br />

Präventionsbeauftragten der Polizei, Gerd<br />

Dietel von der Dienststelle in Ratzeburg, war<br />

Streetworker Axel Michaelis dabei. Auch Hannelore<br />

Preuninger von der Schule Steinfeld<br />

und Martin Huneke von der Astrid-Lindgren-<br />

Schule gehörten zu den zahlreichen geladenen<br />

Gästen wie weitere Vertreter aus Politik,<br />

Wirtschaft und Verbänden – unter anderem<br />

der Ortsjugendring. Sitki Gürsoy vom Restaurant<br />

»Pammukkale« in <strong>Mölln</strong> sponserte diese<br />

Veranstaltung. »Gerade jetzt sollten wir dafür<br />

sorgen, dass die Christen, mit denen wir leben,<br />

die Möglichkeit bekommen, Einblicke<br />

in unsere Kultur zu erhalten, damit sie uns<br />

besser verstehen«, berichtet er von seiner Motivation<br />

für und zu dieser Aktion. Anlass dafür<br />

war das nahende Ende des Monats Ramadan,<br />

in dem die islamisch gläubigen <strong>Mölln</strong>er jedes<br />

Jahr etwa vier Wochen lang fasten, wie der<br />

Vorbeter (Imam) Ibrahim Ayar erläutert. Da<br />

der islamische Kalender sich an den Mondphasen<br />

orientiert, kann dieser Zeitraum 29,<br />

aber auch 30 Tage dauern. Der islamische<br />

Glaube schreibt vor, in dieser Zeit von Sonnenaufgang<br />

bis Sonnenuntergang nicht zu essen<br />

und zu trinken – auch Geschlechtsverkehr<br />

ist in dieser Zeit tabu. Zum Ende des Ramadan<br />

findet der sogenannte Bayran statt, ein<br />

Feiertag, der dieses Jahr auf den 9. September<br />

gefallen ist. Dann wird drei Tage lang das Ende<br />

des Fastenmonats gefeiert. Während des<br />

Ramadans, den der Prophet Mohammed 622<br />

vor Christus als eine Verpflichtung gegenüber<br />

weise machte der Regen während des Freiluftkonzertes<br />

eine längere Pause. Auch gab es eine<br />

hohe Feuerwehrauszeichnung für Brandmeister<br />

Volker Stamer (Musikzugführer): Stamer<br />

wurde für seine langjährigen Verdienste<br />

im Bereich der Musik das Schleswig-Holsteinische<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuz verliehen.<br />

Impressionen. Fotos: Inga Kronfeld<br />

Fastenbrechen in der <strong>Mölln</strong>er Moschee – auch für Christen<br />

Für mehr Verständnis und Toleranz<br />

Das Fastenbrechen wurde in diesem Jahr von den Mitgliedern der islamischen Gemeinde mit vielen geladenen<br />

Gästen gefeiert. v. li.: Elif Sanli, Yasemin Gürsoy, Hayrullah Türkcan, Hasan Günes, Ibrahim<br />

Aylan, Günay Yigit (vom Frauenverband der Moschee), <strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Jan Wiegels, Vorbeter<br />

Ibrahim Ayar und Gerd Dietel, Präventionsbeauftragter der Polizei. Foto: Ruthchen Eberhardt<br />

Gott eingeführt hat, wird auch besonderer<br />

Wert auf ein soziales Bewusstsein gelegt: »In<br />

der Fastenzeit müssen alle hungern, dann<br />

merken die Reichen wie sich die Armen fühlen«,<br />

berichtet der Imam.<br />

Darüber hinaus zahlen die fastenden Gläubigen<br />

eine Abgabe an Bedürftige, das sogenannte<br />

Zekat.<br />

Das Zekat kann in der Moschee zur weiteren<br />

Verteilung abgegeben werden oder es wird<br />

persönlich überreicht. Um die Fastenzeiten<br />

auch genau einhalten zu können, erhalten die<br />

Gläubigen in der Moschee eine Liste der Sonnenaufgangs<br />

und –untergangszeiten, die die<br />

genauen Zeiten für <strong>Mölln</strong> zeigen. Neben diesen<br />

Verpflichtungen gibt es im Monat Ramadan<br />

zusätzlich zu den fünf täglichen Gebeten<br />

noch ein sechstes Gebet, und der Koran muss<br />

innerhalb des Fastenmonats einmal komplett<br />

gelesen werden. Jeder Gläubige kann das zu<br />

Zwölf Jahre ist Stamer als Kreisfachwart Musik<br />

tätig gewesen.<br />

Sein großes Anliegen waren die qualifizierte<br />

Ausbildung und Zusammenführung der einzelnen<br />

Musikzüge. Zudem beteiligte sich Stamer<br />

maßgeblich an der Ausrichtung und Organisation<br />

des <strong>Mölln</strong>er Lichterfestes.<br />

Hause tun. Beliebter ist jedoch das gemeinsame<br />

(Vor-)Lesen in der Moschee durch den<br />

Imam. Der Vorbeter der islamischen Gemeinde<br />

in <strong>Mölln</strong> wechselt alle fünf Jahre.<br />

Ibrahim Ayar bleibt noch drei Jahre in der<br />

Moschee in <strong>Mölln</strong> und kehrt dann in die Türkei<br />

zurück. Seine islamische Gemeinde besteht<br />

zurzeit aus etwa 100 bis 120 islamischen<br />

Familien.<br />

Und wie in der christlichen Kirche ist auch<br />

hier zu den besonderen Feiertagen Hochbetrieb.<br />

Während zu den normalen Gebetszeiten<br />

etwa 20 Personen beten, sind zu den<br />

Freitagsgebeten (vergleichbar mit dem Kirchensonntag)<br />

schon etwa 60 Personen anwesend.<br />

Zu besonderen Feiertagsgebeten erscheinen<br />

dann 200 bis 250 Gläubige.<br />

Der Imam Ibrahim Ayar lächelt: »Das gilt für<br />

alle Religionen: Das Schwierige ist, die Theorie<br />

in die Praxis umzusetzen…«<br />

10 | 10 | AKTUELL 35


<strong>Mölln</strong> (br) – Drei Tage lang trafen Historiker,<br />

Geographen, Wasserbau-Ingenieure<br />

und interessierte Mitglieder der Deutschen<br />

Wasserhistorischen Gesellschaft (DWhG)<br />

im <strong>Mölln</strong>er Stadthauptmannshof zusammen,<br />

um sich ausgiebig mit dem Thema<br />

»Wasserstraßen zwischen Elbe, Nord- und<br />

Ostsee einst und jetzt« zu befassen. Rund<br />

60 Teilnehmer waren aus dem ganzen Bundesgebiet<br />

angereist und hörten Fachvorträge<br />

unter anderem über die Stecknitzfahrt,<br />

die Dücker- sowie Palmschleuse, die<br />

Schaalfahrt und die Hotopp’schen Schleusen<br />

am Elbe-Lübeck-Kanal. Sechs dieser<br />

Schleusen gibt es dort noch. Sie schließen<br />

und öffnen ihre Tore allein durch Wasserdruck<br />

und wurden von dem Bauingenieur<br />

Friedrich Ludwig August Hotopp entwickelt.<br />

Bis auf die Lauenburger Schleuse<br />

sind alle noch im Betrieb und stellen eine<br />

faszinierende Alternative zu moderner Hydraulik<br />

dar. Einige dieser Schleusen wurden<br />

im Rahmen der Tagung besichtigt.<br />

Aber auch das moderne Schiffshebewerk in<br />

Scharnebeck sowie ein Besuch des Deutschen<br />

Salzmuseums gehörten zu den Programmpunkten<br />

der drei Tage. Der <strong>Mölln</strong>er Museumsleiter<br />

Michael Packheiser begleitete die<br />

Delegation und moderierte die einzelnen<br />

Vorträge an. Diese wurden in Zusammenarbeit<br />

mit dem Canal-Verein Rendsburg, dem<br />

Förderkreis Kulturdenkmal Stecknitzfahrt,<br />

36 AKTUELL | 10 | 10<br />

Die Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft tagte in <strong>Mölln</strong><br />

Wasserstraßen einst und jetzt<br />

dem Museum Altes Rathaus <strong>Mölln</strong>, der Stiftung<br />

Herzogtum Lauenburg sowie dem Verein<br />

zur Förderung des Lauenburger Elbschifffahrtsmuseums<br />

zusammengestellt. Mit dabei<br />

war auch Diplom-Geograf Günter Schmidt<br />

von der Herzogtum Lauenburg Marketing<br />

und Service GmbH (HLMS). Er beschrieb die<br />

verschiedenen Formen des Tourismus entlang<br />

der Wasserläufe im Kreis und berichtete, dass<br />

Schießen für einen guten Zweck<br />

Die Erzieherinnen Christina Gühlcke, li., und Annett Karasch, re., freuen sich<br />

mit Schützenoberst Horst Diestel über die Spende von Schützenkönig Roland<br />

Drews, re. Foto: hfr<br />

Diplom-Geograf Günter Schmidt von der Herzogtum Lauenburg<br />

Marketing und Service GmbH (HLMS) stellte den<br />

Tourismus entlang der Wasserstraßen im Kreis vor.<br />

Foto: Ursula Braun<br />

<strong>Mölln</strong> (ml) - Roland Drews aus<br />

<strong>Mölln</strong> ist begeisterter Sportschütze.<br />

Als Mitglied der <strong>Mölln</strong>er<br />

Schützengilde von 1407 hat<br />

er in diesem Jahr beim Traditionsschießen<br />

auf den Obstpokal<br />

das Preisgeld von 1.000 Euro<br />

gewonnen. Dieser Pokal wurde<br />

von Lothar Obst gestiftet und<br />

wird jedes Jahr unter den alten<br />

Königen der <strong>Mölln</strong>er Schützengilde<br />

von 1407 ausgeschossen.<br />

Das Preisgeld spendet Obst jedes<br />

Jahr erneut, dem Gewinner<br />

ist freigestellt, wem oder welcher<br />

Organisation er dieses<br />

Geld spenden möchte. »Ich habe<br />

mich entschieden, jeweils<br />

500 Euro den Waldmäusen von<br />

der Kindertagesstätte Großer<br />

Eschenhorst und der Jugendarbeit<br />

des Spielmannszug der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Mölln</strong><br />

zu spenden«, erläutert Drews.<br />

die Übernachtungszahlen kontinuierlich<br />

gestiegen seien. 590.300 Übernachtungen<br />

konnten Ende 2009 registriert werden, davon<br />

entfielen auf <strong>Mölln</strong> allein 204.000<br />

und auf Ratzeburg 125.000. Dazu kamen<br />

noch einmal 45.000 Tagesgäste und rund<br />

6.000 Übernachtungen auf Sportbooten.<br />

Damit zeige sich, dass die Wasserwege ein<br />

bedeutender touristischer Wirtschaftszweig<br />

geworden sind und die damit in Zusammenhang<br />

stehenden Gebiete weit<br />

über die Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht<br />

haben, stellte Schmidt fest.<br />

Die DWhG veranstaltet derartige Fachtagungen<br />

seit ihrer Gründung im Jahr 2002.<br />

Zwei- bis dreimal pro Jahr treffen sich einige<br />

der insgesamt 350 Mitglieder in dieser<br />

Form und informieren sich über die<br />

Geschichte des Wasserwesens. »Dabei<br />

steht das Interesse an der Sache stets im<br />

Vordergrund«, betonte der stellvertretende<br />

Vorsitzende Prof. Dr. Henning Fahlbusch<br />

aus Lübeck. Er unterrichtet dort an<br />

der Fachhochschule im Bereich Bauwesen<br />

und hat sich privat der Wasserhistorie verschrieben,<br />

darüber auch schon viele Referate<br />

gehalten und sie in Tagungsbeiträgen veröffentlicht.<br />

Auch die Beiträge der jüngsten<br />

Fachtagung in <strong>Mölln</strong> werden zu einer Dokumentation<br />

verarbeitet und die 19 bisher von<br />

der DWhG herausgegebenen Veröffentlichungen<br />

ergänzen.<br />

Herr<br />

und Hund<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Am Mittwoch,<br />

13. Oktober, erwartet Sie um<br />

19.30 Uhr im Theater des Augustinums<br />

eine Lesung von Eva-<br />

Marie Torhorst zu »Thomas<br />

Mann. Herr und Hund<br />

Ein Idyll. 1919«.<br />

Ein »Idyll« nannte Thomas<br />

Mann seine zauberhafte Novelle<br />

»Herr und Hund«, in der er<br />

die komplizierte Beziehung<br />

zwischen ihm und seinem Vierbeiner<br />

»Bauschan« ins amüsant<br />

Literarische hob. Jeder Hundefreund<br />

findet in dieser Erzählung<br />

seine eigenen Erfahrungen<br />

bestätigt: Was Verhaltensweisen<br />

zwischen Herr und Hund betrifft,<br />

was Lernfähigkeit – von<br />

Hund und Herr – angeht, was<br />

die Gefühle bei beiden ausmachen.


<strong>Mölln</strong> (zrml) - Aufgrund von<br />

Straßenbauarbeiten und der Erneuerung<br />

von Ver- und Entsorgungsleitungen<br />

kommt es zu<br />

Verkehrsbehinderungen im Bereich<br />

Schmilauer Straße und<br />

Ratzeburger Straße (Baubeginn<br />

2011) in <strong>Mölln</strong>.<br />

Bis voraussichtlich zum 18. Oktober<br />

wird die Schmilauer Straße<br />

zunächst halbseitig auf den<br />

ersten 400 Metern ab der Wassertorbrücke<br />

gesperrt. Der Verkehr<br />

wird über eine Baustellenampel<br />

geregelt.<br />

Die Innenstadt bleibt wie gewohnt<br />

erreichbar. Damit die<br />

Wartezeiten vor den Baustellenampeln<br />

an der Ratzeburger und<br />

der Schmilauer Straße verträg-<br />

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Straßensperrungen in <strong>Mölln</strong><br />

lich bleiben, wird aber die Zufahrt<br />

aus der Innenstadt zur Ratzeburger<br />

und Schmilauer Straße<br />

gesperrt.<br />

Die Hauptstraße ist – von Süden<br />

aus kommend – also nur<br />

bis zur Seestraße beziehungsweise<br />

zum Parkplatz des Restaurant/Hotels<br />

»Zum Weißen<br />

Ross« befahrbar. Die öffentlichen<br />

Parkplätze entlang der<br />

Grünanlage an der Schmilauer<br />

Straße entfallen während der<br />

Baumaßnahme. Die nächsten<br />

öffentlichen Parkplätze befinden<br />

sich an der Zufahrt zum<br />

Seehotel Schwanenhof (Am<br />

Schulsee) und am Waldsportplatz.<br />

Die Stadt hat sich seit Jahren<br />

für die Durchführung dieser<br />

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Gemeinschaftsmaßnahmen<br />

mit dem Land Schleswig-Holstein<br />

eingesetzt.<br />

Die Bereitstellung der notwendigen<br />

Haushaltsmittel vonseiten<br />

der Stadt und des Landes ist<br />

aufgrund der allgemein ange-<br />

Nicht ohne Gurt und Kindersitz<br />

(zrml) Eltern schulpflichtiger<br />

Kinder können ein Lied davon<br />

singen: Immer wieder kommt<br />

es vor, dass sie gebeten werden,<br />

auf dem kurzen Weg zu Schule<br />

oder Kindergarten das eine oder<br />

andere Kind von Nachbarn mitzunehmen,<br />

auch wenn für diese<br />

weder ein Gurt noch ein Kindersitz<br />

vorhanden ist. Doch das ist<br />

verboten, betont der Automobilclub<br />

Kraftfahrer-Schutz<br />

(KS). Insgesamt dürfen nur so<br />

viele Personen – auch Erwachsene<br />

– mitfahren, wie es Sitzplätze<br />

mit Sicherheitsgurten<br />

gibt. In der Praxis bedeutet das<br />

meist ein Limit von fünf Insassen.<br />

Kinder bis zum 12. Lebensjahr<br />

oder 1,50 Meter Größe dürfen<br />

nicht ohne Rückhaltesystem<br />

(Kindersitz) befördert werden,<br />

auch nicht, wenn die vorhandenen<br />

bereits belegt sind.<br />

Die früher vielfach gebräuchliche<br />

Nachbarschaftshilfe für den<br />

Weg zur Schule ist also im normalen<br />

Pkw auf drei bis vier Plätze<br />

beschränkt. Allerdings gibt es<br />

für Familien eine Ausnahme:<br />

Ein drittes Kind ab drei Jahren<br />

darf notfalls mit einem normalen<br />

Sicherheitsgurt gesichert<br />

• Schadengutachten<br />

• Beweisgutachten<br />

• Maschinenbewertung<br />

spannten Haushaltslage nicht<br />

selbstverständlich.<br />

Vor diesem Hintergrund bittet<br />

das Stadtbauamt um Verständnis<br />

für die unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

in<br />

diesem und im nächsten Jahr.<br />

werden, wenn wegen zwei anderer<br />

Kindersitze kein weiterer<br />

mehr eingebaut werden kann.<br />

Sollen auf dem Rücksitz zwei<br />

Kinder transportiert werden,<br />

muss gegebenenfalls ein Erwachsener<br />

auf die Mitfahrt verzichten,<br />

wenn die Befestigung<br />

des zweiten Kindersitzes sonst<br />

nicht möglich wäre.<br />

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38 AKTUELL | 10 | 10<br />

(zrml) - Auf Deutschlands<br />

Straßen wird es in den nächsten<br />

Wochen lebendig: Vorsicht<br />

ist vor allem in der Dämmerung<br />

überall dort geboten, wo<br />

Büsche und Bäume Waldtieren<br />

Rückzugsräume bieten. Lilo<br />

Blunck, Vorstandsvorsitzende<br />

des Bundes der Versicherten<br />

(BdV): »Besonders<br />

im ländlichen Raum kann es<br />

durch Wildwechsel zu unangenehmen<br />

tierischen Begegnungen<br />

kommen.<br />

Gut, wer sich im Falle eines<br />

Falles auf eine Teilkaskoversicherung<br />

verlassen kann.«<br />

Die Teilkaskoversicherung<br />

Tierische Begegnungen<br />

in der Dämmerung<br />

Auf einem Blick ...<br />

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springt nämlich ein, wenn<br />

Hirsch & Co. ins Auto rennen.<br />

Lilo Blunck: »Allerdings gibt<br />

es einiges zu beachten.<br />

Versichert sind Zusammenstöße<br />

ausschließlich mit Haarwild.<br />

Dazu zählen etwa Damwild,<br />

Feldhase und Fuchs.« Flattert<br />

aber ein Fasan ins fahrende<br />

Auto, zahlt der Kfz-Versicherer<br />

nicht.<br />

Mittlerweile bieten allerdings<br />

viele Gesellschaften eine Erweiterung<br />

ihrer Verträge an,<br />

sodass auch bei Schäden<br />

durch andere Tiere wie Kuh,<br />

Pferd oder Schaf reguliert<br />

wird. Weichen Autofahrer großen<br />

Tieren aus, zahlt die Assekuranz<br />

auch, weil damit möglicherweise<br />

ein erheblicher<br />

Personen- oder Sachschaden<br />

vermieden werden kann.<br />

»Aber Vorsicht«, mahnt Lilo<br />

Blunck, »wenn uns Kleintiere<br />

vors Auto laufen: Dann winkt<br />

der Versicherer ab.<br />

Denn wer durch ein solches<br />

Ausweichmanöver einen<br />

Schaden riskiert, handelt unverhältnismäßig.«<br />

Vorbildlich verhalten sich Autofahrer<br />

nach einem Wildunfall<br />

so: Unfallstelle absichern,<br />

Polizei oder Forstamt<br />

alarmieren.<br />

Das Wild nicht einladen,<br />

höchstens von der Fahrbahn<br />

ziehen. Blut- und Haarspuren<br />

am Fahrzeug nicht beseitigen,<br />

bevor die Versicherung den<br />

Schaden begutachtet hat.


<strong>Mölln</strong> (ik) – Schlossermeister Peter Henlein (Nürnberg 1480 – 1542)<br />

gilt als Erfinder der Taschenuhr. Henlein gelang es, eine Uhr zu erfinden,<br />

die direkt am Körper zu tragen war. Zu dieser Zeit waren Uhren viel zu<br />

groß, um sie mobil bei sich führen zu können. Er verkleinerte die Innenteile<br />

der Uhr so weit, dass es eben möglich war, diese in die Tasche zu stecken.<br />

Eine bekannte Uhrenform dieser Zeit ist das Nürnberger Ei – eine<br />

ovale Taschenuhr mit Federwerk. Ob sie wirklich von Henlein erfunden<br />

wurde ist nicht eindeutig geklärt. Den Uhrmachern jedenfalls dürfte Henlein<br />

ein wohlbekannter Name sein. Foto: Inga Kronfeld<br />

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10 | 10 | AKTUELL 39


Vereinigte Stadtwerke Netz GmbH übernimmt Stromnetze<br />

»Wir sind vor Ort!«<br />

Breitenfelde (ik) – Die elf Gemeinden<br />

des Amtes Breitenfelde haben einheitlich<br />

beschlossen, die Wegenutzungsverträge<br />

zukünftig mit der »Vereinigte<br />

Stadtwerke Netz GmbH« abzuschließen.<br />

Die Unterzeichnung der Verträge<br />

erfolgte am 31. August. Amtsvorsteher<br />

Friedhelm Wenck eröffnete die Zusammenkunft<br />

zur gemeinsamen Vertragsunterzeichnung<br />

mit den Worten: »Alle<br />

elf Gemeinden haben selbstständig diese<br />

Entscheidung getroffen.« Er begrüßt<br />

die gemeinsame Lösung. »Wir haben einen<br />

regionalen Anbieter gewählt.«<br />

Wenck lobt die bisherige Zusammenarbeit<br />

mit den Stadtwerken: »Eine gute<br />

Versorgung ist wichtig in der heutigen<br />

Zeit.<br />

Alle Arbeitsplätze liegen hier in der Region.<br />

Region stärken, Wirtschaft stärken –<br />

für mich ein ganz wichtiger Begriff.«<br />

Mit dieser Vertragsunterzeichnung werden<br />

rund 45.000 Einwohner aus den<br />

Gemeinden Amt Breitenfelde, Sandesneben/Nusse,<br />

Berkenthin und Nordstormarn<br />

zusätzlich versorgt werden.<br />

Heinz Grothkopp (Geschäftsführer<br />

Stadtwerke) versichert: »Wir sind vor<br />

Ort«, und Marius Lembicz (Unternehmensleitung<br />

Stadtwerke) fügt hinzu:<br />

»Wir sind verlässliche Partner, die in die<br />

Struktur investieren.« Grothkopp weist<br />

auch auf das Thema Glasfaser hin und<br />

informiert: »In Bälau sind die ersten<br />

Lichter schon angegangen.«<br />

Nach der Vertragsunterzeichnung werden<br />

die Verhandlungen der Vereinigte<br />

Stadtwerke Netz GmbH mit der E.ON<br />

Hanse zwecks Übernahme der entsprechenden<br />

Stromnetze beginnen.<br />

Die Stadtwerke als regionaler Netzinfrastruktur-Dienstleister<br />

betreiben heute<br />

bereits in über einhundert Gemeinden<br />

rund 3.200 Kilometer Leitungsnetz in<br />

den Sparten Strom, Gas, Wasser und<br />

Wärme. Die Wegenutzungsverträge sind<br />

die Basis für den Stromnetzbetrieb in<br />

den Gemeinden und Grundlage für eine<br />

langfristige Zusammenarbeit. Insgesamt<br />

haben sich bisher 59 Gemeinden für einen<br />

zukünftigen Stromnetzbetrieb<br />

durch die Stadtwerke entschieden.<br />

Stromnetzbetrieb bedeutet nicht automatisch<br />

auch Lieferung der Energie.<br />

Vielmehr geht es hierbei um den Transport<br />

des Stroms. Die Gebühren für den<br />

Stromtransport werden zwischen den<br />

Netzbetreibern und dem Stromlieferanten<br />

intern abgerechnet.<br />

Wer letztendlich die Energie liefern soll,<br />

entscheidet der Kunde selbst. Neben<br />

dem Abschluss der Wegenutzungsverträge<br />

haben die Stadtwerke den Gemeinden<br />

eine Option auf eine Beteiligung an<br />

40 AKTUELL | 10 | 10<br />

Heinz Grothkopp und Alt-<strong>Mölln</strong>s Bürgermeisterin Ina Burmester, die den Vertrag als Erste<br />

unterzeichnete.<br />

einer gemeinsamen Gesellschaft eingeräumt.<br />

Die Stadtwerke setzen als regionaler<br />

Infrastrukturdienstleister auf eine<br />

möglichst kompakte und vollständige<br />

Netzinfrastruktur. Seit Jahren betreiben<br />

die Stadtwerke das Gas- und Wasserwegenetz<br />

in fast allen Gemeinden. Ne-<br />

Elf Verträge für elf Gemeinden wurden am letzten Augusttag unterzeichnet.<br />

ben dem zukünftigen Stromnetzbetrieb<br />

soll die Erschließung von Glasfaserleitungen<br />

bis in das Haus (FTTH) vorangetrieben<br />

werden. Damit hebt sich der<br />

Versorgungsstandard unserer Region<br />

bundesweit erheblich von sonstigen<br />

ländlichen Räumen hervor.<br />

Fotos: Inga Kronfeld


Umweltfreundlich<br />

durchs Internet<br />

(zrml) - Obwohl elektronische<br />

Geräte immer effizienter werden,<br />

steigt der Stromverbrauch<br />

von Haushalten und Firmen<br />

weiter an. Ursache ist eine<br />

wachsende Zahl von Geräten<br />

und Computern. Zu den gefräßigsten<br />

Stromfressern gehören<br />

jedoch die Rechner der sogenannten<br />

Server, die zum Betrieb<br />

des Internets erforderlich sind.<br />

Dafür arbeiten allein in<br />

Deutschland drei Großkraftwerke.<br />

Um den Stromverbrauch<br />

und den C0 2 -Ausstoß bei der Internetnutzung<br />

zu reduzieren<br />

oder etwas auszugleichen, empfiehlt<br />

der Bund für Umwelt und<br />

Naturschutz Deutschland<br />

(BUND) verschiedene Möglichkeiten.<br />

Neben den herkömmlichen<br />

Suchmaschinen Google<br />

oder Yahoo gibt es inzwischen<br />

auch Suchseiten, die mit Ökostrom<br />

betrieben werden. Oft erzeugen<br />

die entsprechenden<br />

Stromlieferanten den »grünen«<br />

Strom jedoch nicht selbst, sie<br />

handeln lediglich damit. Die<br />

Internetseite Znout.org zum Beispiel<br />

verwendet zwar die beliebte<br />

»Google«-Suche, investiert<br />

aber ein Viertel ihrer Einnahmen<br />

in Ökostromangebote. Eine<br />

echte Öko-Suchmaschine,<br />

die Strom bezieht, der zu 100<br />

Prozent aus regenerativen Quellen<br />

wie Wind und Sonne<br />

stammt und die ihre Gewinne<br />

in den Bau neuer Anlagen investiert,<br />

existiert leider noch nicht.<br />

Es gibt auch Suchmaschinen<br />

wie »Forestle.de« oder »Ecosia.org«,<br />

die herkömmliche<br />

Suchmaschinen wie »Bing«<br />

oder »Yahoo« nutzen und Teile<br />

ihrer Werbeeinnahmen an Umweltorganisationen<br />

spenden.<br />

Diese erwerben damit Regenwald-Flächen,<br />

um sie vor der<br />

Abholzung zu schützen.<br />

Zum Betreiben einer eigenen<br />

Homepage rät der BUND zu Internet-Servern,<br />

die ausschließlich<br />

erneuerbare Energien nutzen.<br />

Unter http://bit.ly/ah3UDn<br />

lässt sich danach recherchieren.<br />

Foto: privat<br />

Nusse: 340-1098 Einfamilienhaus,<br />

Wfl. ca. 110 m², Vollkeller,<br />

Garage, Grdst. ca. 1.865 m², geeignet<br />

für Tierhaltung<br />

130.000,- €<br />

Brunsmark: 340-1122 Einfamilienhaus,<br />

ruhig gelegen, Wfl. ca.<br />

118 m², Terrasse, Vollkeller, Garage,<br />

Grdst. ca. 942 m²<br />

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Komfortabel wohnen in <strong>Mölln</strong>...<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) …lässt sich's im Hochhaus an der Hansestraße. Das auffällige,<br />

helle Hochhaus im Hansaviertel inmitten von Reihenhäusern ist<br />

vielen zwar bekannt, aber nur wenige wissen mehr darüber. Zum Beispiel,<br />

dass das Hochhaus barrierefrei, eine Eigentumswohnanlage mit<br />

Vier-, Drei-, und Ein-Zimmer-Wohnungen ist.<br />

Die vor über dreißig Jahren praktizierte Bauweise hat sich überraschenderweise<br />

als sehr solide und Kosten sparend erwiesen: Die gute Isolierung<br />

ist nämlich nicht nur schalldämmend, sondern garantiert auch,<br />

dass die Wohnungen einen niedrigen Heizenergieverbrauch haben: Der<br />

sogenannte »Energieverbrauchskennwert« liegt bei sehr günstigen 85<br />

kWh pro qm und Jahr.<br />

Es lässt sich offenbar gut wohnen in dieser gepflegten Eigentumswohnanlage,<br />

denn es gibt zurzeit keine Wohnungen zu verkaufen oder zu vermieten.<br />

AUSGEWÄHLTE ANGEBOTE<br />

Koberg: 340-1107 Reihenendhaus<br />

im Fachwerkhaus, Wfl. ca. 98<br />

m², Kaminofen, Terrasse mit Außenkamin,<br />

Doppelcarport, Grdst.<br />

ca. 600 m² 139.000,- €<br />

<strong>Mölln</strong>: 340-0964 Reihenmittelhaus,<br />

4 Zimmer, ca. 82 m² Wfl.,<br />

Ausbaureserve im DG, ca. 209 m²<br />

Grundstück, Pkw-Stellplatz<br />

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<strong>Mölln</strong>: 340-1029 Architekten-<br />

Bungalow individuell gebaut, 3-4<br />

Zimmer, Wfl. ca. 110 m², inkl.<br />

Grdst. ca. 744 m² 190.000,- €<br />

<strong>Mölln</strong>: 340-1123 Endreihenhaus,<br />

Wfl. ca. 96 m², Außenrollos, Terrasse,<br />

Vollkeller, angelegter Garten,<br />

Garage, Grdst. ca. 311 m²<br />

129.000,- €<br />

10 | 10 | AKTUELL 41


<strong>Mölln</strong> (ik) – Alle zwei Jahre<br />

schreibt der Deutsche Siedlerbund<br />

Kreisverband Herzogtum<br />

Lauenburg (jetzt: Verband Wohneigentum)<br />

den Wettbewerb »Die<br />

beste Kleinsiedlung« aus.<br />

Vor Monaten wurden die Siedlungen<br />

von einer Bewertungskommission<br />

in Augenschein genommen<br />

und benotet. Jetzt sind die<br />

Ergebnisse ausgewertet und die<br />

Gewinner stehen fest. Die feierliche<br />

Preisübergabe fand in Ratzeburg<br />

unter Schirmherrschaft des<br />

Kreispräsidenten Meinhard Füllner<br />

statt.<br />

Die Peter-Henlein-Straße wurde<br />

mit dem zweiten Preis bedacht.<br />

Ausschlaggebend für diese Bewertung<br />

sind viele Kriterien: Zum einen<br />

die Gesamtansicht, Vorgärten<br />

und natürlich auch die Gärten.<br />

Einst waren Kleinsiedlungen auch<br />

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Nebenerwerbssiedlungen, in denen<br />

Hühner und Kaninchen gehalten<br />

und gezüchtet wurden. Davon<br />

zeugen noch heute die an die<br />

Häuser angebauten Stallungen.<br />

Außerdem wurde aus dem Garten<br />

gelebt. Da war eine ausgewogene<br />

Mischung aus Zier- und Nutzgarten<br />

wichtig. Auch heute noch wird<br />

das Kriterium Zier-/Nutzgarten<br />

bewertet. Damit alles gut wächst,<br />

bietet der Verband seinen Mitgliedern<br />

fachkundige Gartenberatung<br />

an.<br />

In <strong>Mölln</strong> bewarb sich Bernd Janus<br />

als erster Vorsitzender des Verbandes<br />

Wohneigentum für seine Mitglieder<br />

zu diesem Wettbewerb.<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Lauenburger Straße 22<br />

Tel. 04151 / 49 53<br />

23879 <strong>Mölln</strong><br />

Linckestraße 4<br />

Tel. 04542 / 64 68<br />

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Wettbewerb des Verbandes Wohneigentum<br />

Zweiter Preis für Peter-Henlein-<br />

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Paul-Gerhardt-Straße 26 a<br />

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Eine Straßenfront mit gepflegten Vorgärten. Hermann Tank und Bernd Janus posieren<br />

gerne mal auf dem tadellosen Rasen ohne das kleinste Moospflänzchen.<br />

Fotos: Inga Kronfeld


Straße<br />

Entspannen am Teich.<br />

Die Peter-Henlein-Straße hat gepflegte<br />

Vorgärten und hinter dem<br />

Haus wachsen noch viele Gewächse,<br />

die in der Küche gut verwertbar sind –<br />

natürlich auch genug, um einen frischen<br />

Blumenstrauß ins Haus zu holen<br />

und sich im grünen Garten ein-<br />

�� Ausführung sämtlicher Dacharbeiten<br />

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Hermann Tank kontrolliert seine Zucchinis.<br />

Es war kein guter Sommer. Erst zu trocken<br />

und heiß, dann zu nass. Das brachte wenig<br />

Kartoffeln und wurmstichige Äpfel.<br />

fach nur zu entspannen. Die Ansicht<br />

und Gärten der Peter-Henlein-Straße<br />

überzeugten auch die Jury. Hier wurden<br />

die Anforderungen erfüllt. Für<br />

<strong>Mölln</strong> <strong>aktuell</strong> ein Anreiz, mal durch<br />

die Gärten zu stöbern und ein paar<br />

hübsche Fotos mitzubringen.<br />

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<strong>Mölln</strong> (re) - Die Vereinigte Stadtwerke<br />

GmbH errichtet auf dem<br />

nördlichen Teil des Schulbergs ein<br />

neues Blockheizkraftwerk (BHKW),<br />

das vorrangig mit Biogas aus Bälau<br />

betrieben wird. Dies ist ein Beitrag<br />

zur Nutzung von regenerativen<br />

Energien. Das Blockheizkraftwerk<br />

wird sämtliche Schulen und Sporthallen<br />

auf dem Schulberg mit Wärme<br />

versorgen. Darüber hinaus werden<br />

auch das Heinrich-Langhans-<br />

Stift und das Regionale Bildungszentrum<br />

(Kreisberufsschule) mit<br />

Wärme versorgt. Mit dem Bau wurde<br />

bereits Anfang August begonnen.<br />

Das Fundament ist bereits fertiggestellt.<br />

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Arno Schulz<br />

(Durch die Bauarbeiten kommt es zu<br />

Einschränkungen im nördlichen Bereich<br />

des Schulbergs. Deshalb werden<br />

insbesondere die Eltern von Schulkindern<br />

gebeten, diesen Bereich zu meiden, um<br />

die angespannte Situation des ruhenden<br />

und fließenden Verkehrs nicht weiter zu<br />

verschärfen. Auf die 'Hol- und Bringbereiche'<br />

im Hempschört und im Sechseichener<br />

Weg wird hingewiesen. Der Wendehammer<br />

vor der Mensa ist unbedingt freizuhalten,<br />

damit die Anlieferung durch<br />

das Lebenshilfewerk gewährleistet bleibt.)<br />

GmbH &<br />

Co. KG<br />

www.baumitarnoschulz.de-Tel.: 04156/81330<br />

Regenerative Energie bald auch auf dem Schulberg<br />

Wärme durch Biogas<br />

Manfred Priebsch von der Vereinigte Stadtwerke GmbH (links) und Manfred<br />

Kuhmann, Leiter des <strong>Mölln</strong>er Bauamts, sind sich einig, dass die Nutzung von<br />

regenerativen Energien für <strong>Mölln</strong> ein wichtiger und richtiger Schritt ist.<br />

Bauherrin des Blockheizkraftwerkes<br />

ist die Stadtwerke <strong>Mölln</strong> GmbH, betrieben<br />

wird das fertige Blockheizkraftwerk<br />

von der Vereinigten Stadtwerke<br />

GmbH. Das Biogas wird von<br />

dem landwirtschaftlichen Betrieb<br />

der Familie Schmaljohann in Bälau<br />

geliefert. Die neue Gasleitung, die<br />

auf ihrem Weg die Bundesstraße,<br />

den Kanal, die Bundesbahntrasse<br />

und den Grambeker Weg kreuzt,<br />

wird eine Länge von etwa fünf Kilometern<br />

erreichen. Das Blockheizkraftwerk<br />

erzeugt Strom, der in das<br />

Stromnetz eingespeist und weiter<br />

verteilt wird, die Wärme, die im Normalfall<br />

nicht weiter genutzt wird,<br />

dient nun dazu, den Schulberg zu<br />

heizen. Es soll zu 50 Prozent mit<br />

Biogas aus Bälau betrieben werden.<br />

Da zu den Hauptverbrauchszeiten<br />

mehr Energie benötigt wird, werden<br />

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Erd- und Biogas zur Energieerzeugung<br />

kombiniert. Geplant ist die Inbetriebnahme<br />

des Blockheizkraftwerkes<br />

für Dezember dieses Jahres.<br />

Manfred Kuhmann, Leiter des Bauamts:<br />

»Durch diese Umstellung ist<br />

jetzt die Vereinigte Stadtwerke<br />

GmbH verantwortlich für die Wartung<br />

und die optimale Auslastung<br />

des Blockheizkraftwerkes.« Manfred<br />

Priebsch von der Vereinigte Stadtwerke<br />

GmbH erklärt: »Das Blockheizkraftwerk<br />

wird 4,8 Millionen Kilowattstunden<br />

Strom erzeugen – das<br />

entspricht etwa fünf Prozent vom<br />

<strong>Mölln</strong>er Strombedarf. Und die Energie<br />

wird genau da erzeugt, wo sie<br />

auch gebraucht wird.« Grundsätzlich<br />

besteht auch für private Einfamilienhaushalte<br />

in diesem Bereich<br />

die Möglichkeit, sich anschließen zu<br />

lassen.<br />

Foto: Ruthchen Eberhardt


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diese vom Keller ihres Hauses<br />

in der Königsberger Straße aus.<br />

Kontinuierlich steigerte sich die<br />

Zahl der verwalteten Häuser und<br />

»Monika Vogel Haus- und Grundstücksverwaltung«<br />

wurde zu einem<br />

festen Begriff für professionelle Immobilienverwaltung<br />

in und um<br />

<strong>Mölln</strong> und Ratzeburg. 25 Mitarbeiter<br />

gehören heute zur Stammbelegschaft,<br />

darunter eigene Tischler und<br />

Maurer sowie Gartenspezialisten<br />

und Hausmeister. Der älteste Mitarbeiter<br />

ist 74 Jahre alt und schon<br />

zehn Jahre dabei, zog auch vor acht<br />

Jahren mit in die Massower Straße<br />

37, wo der Betrieb seither angesiedelt<br />

ist. Ob Privat- oder Geschäftshäuser,<br />

Eigentums- oder Mietobjekte,<br />

alles wird von dort aus kompetent<br />

betreut und bewirtschaftet.<br />

Reparatur- und Renovierungsarbeiten,<br />

Hausmeister- und Gartenservice<br />

sowie Treppenhausreinigung oder<br />

auch Komplettsanierungen lässt die<br />

ausgebildete Immobilienkauffrau<br />

durchführen. Seit vier Jahren erhält<br />

sie dabei Unterstützung von ihren<br />

Sohn Marc Fehrmann, 26, der zudem<br />

einen Maklerschein hat und<br />

den Verkauf von Wohnobjekten betreibt.<br />

Auch Tochter Anne, 21, gehört<br />

seit kurzem dazu und wird momen-<br />

Garagentore + Antriebe<br />

Hanse-Tore<br />

21514 Büchen · Birkenweg 3<br />

Tel. 04155 / 823 006<br />

Fax 04155 / 823 007<br />

www.hanse-tore.de<br />

Einbruch-, Brand- und<br />

Notrufmeldeanlagen<br />

Routiniert leitet Monika Vogel (sitzend) mit ihren Mitarbeitern (v. links) Gerhard<br />

Hille, Waltraut Franke, Andreas Winski, Peter Fischer, Torsten Stoltenberg,<br />

Eduard Krotter und Anke Kretzschmar-Pfohl sowie ihren Kindern Anne<br />

Vogel und Marc Fehrmann seit 15 Jahren einen erfolgreichen Servicebetrieb<br />

im Immobilienbereich. Foto: Ursula Braun<br />

Rauhfaser, malen, tapezieren<br />

alles für den Sonnenschutz<br />

Verlegearbeiten<br />

Bodenbeläge<br />

Raumausstattung<br />

Jochen Muth, Hansestraße 62<br />

23879 <strong>Mölln</strong> · 0171 / 65 88 667<br />

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Röntgenstraße 12 • 21493 Schwarzenbek<br />

Tel. 04151 - 42 78 • Fax 04151 - 42 72<br />

dachdeckerei@svenolafgrawe.de<br />

tan im mütterlichen Betrieb ausgebildet.<br />

Aber auch Monika Vogel<br />

selbst nimmt regelmäßig an Fortbildungen<br />

teil, um dem steten Wandel<br />

auf dem Immobilienmarkt gerecht<br />

zu werden. Dafür ist sie dem Bundesverband<br />

für Immobilien-Verwalter<br />

beigetreten und wird von dort<br />

fortwährend über neue gesetzliche<br />

Vorschriften informiert. Dadurch ist<br />

die Immobilienkauffrau stets auf<br />

dem <strong>aktuell</strong>en Stand und kann<br />

rechtzeitig auf neue Entwicklungen<br />

reagieren. Das hat ihren Ruf inzwischen<br />

über die Grenzen des Herzogtums<br />

Lauenburg hinausgetragen, sodass<br />

ihre Tätigkeit sich nun auch auf<br />

Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern<br />

und die Hamburger<br />

Randbereiche erstreckt.<br />

Dachdeckermeister<br />

Hier stimmt die Rechnung unterm Strich!<br />

Wir beraten unverbindlich und<br />

optimieren Ihr Projekt.<br />

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BAV-Naturerlebnisgruppen<br />

Borstorf (zrml) - Abenteuer<br />

erleben, Natur durch Erlebnisspiele<br />

wahrnehmen, Teamgeist<br />

spüren, Klettern, sich orientieren,<br />

Kochen, Basteln und<br />

viel Spaß – das bietet der Breitenfelder<br />

Sportverein für Kinder<br />

ab fünf Jahre und Jugendliche<br />

ab zehn Jahren an. Die<br />

Bewegung in der Natur wird<br />

als Medium zur Gesundheits-<br />

und Entwicklungsförderung<br />

genutzt. So können vorhandene<br />

Auffälligkeiten aufgegriffen<br />

beziehungsweise vermieden<br />

werden.<br />

Die Gruppe ist offen für alle<br />

auffälligen und unauffälligen<br />

Jungen und Mädchen, die sich<br />

selbst und ihre Welt entdecken<br />

wollen. Treffpunkt ist<br />

immer montags von 15 bis 17<br />

beziehungsweise von 17 bis<br />

19 Uhr in Borstorf. Eine Abrechnung<br />

durch den Fachverband<br />

(RBSV) über die Krankenkasse<br />

ist möglich.<br />

Weitere Auskünfte erteil Astrid<br />

Maaß, staatlich anerkannte<br />

Motopädagogin, unter 04543<br />

- 282 oder info@wildeskind.de<br />

Fledermäuse<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Über die Königinnen der Nacht hält Antje<br />

Möller vom Fledermaus-Zentrum Bad Segeberg am<br />

Donnerstag, 14. Oktober, um 17 Uhr einen Vortrag im<br />

Theater des Augustinums. Der Eintritt ist frei.<br />

Fledermäuse sind nahezu weltweit verbreitet. In Europa<br />

sind etwa 40 Arten verbreitet, davon knapp 30 auch in<br />

Mitteleuropa.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

Kurt Viebranz Verlag (GmbH & Co. KG)<br />

Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />

Telefon (04151) 88 90-0, Fax (04151) 88 90-33<br />

E-Mail: anzeigen@viebranz.de<br />

redaktion@viebranz.de<br />

www.viebranz.de | www.gelbesblatt.de<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>Mölln</strong> Marketing e.V.<br />

Geschäftsführer (ViSP): Ricardo Viebranz<br />

Redaktion: Christa Möller, Christian<br />

Weidner, Ursula Braun, Inga Kronfeld<br />

Anzeigen: Sabine Riege, Gisela Sievers,<br />

Astrid von Haugwitz-Schütt<br />

Mitteilungen der Stadt <strong>Mölln</strong>:<br />

Bürgermeister Jan Wiegels<br />

Auflage: 13.250. Verteilung an alle Haushalte<br />

der Stadt <strong>Mölln</strong>, den Gemeinden des<br />

Amtes Breitenfelde und Auslagestellen.<br />

Herstellung: Viebranz Mediengestaltung<br />

Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />

Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />

Titelfoto: © Julian Weber - Fotolia.com


Luftsportverein Grambeker Heide<br />

feierte 50-jähriges Bestehen<br />

Loopings über der Heide<br />

<strong>Mölln</strong> (ik) – Mit einem großen Fest feierte der<br />

Luftsportverein Grambeker Heide im September<br />

sein fünfzigjähriges Bestehen. Zwei<br />

Tage standen die Türen für alle, die ein kleines<br />

Faible fürs Segelfliegen haben, weit offen. Beim Segelfliegen ist Muskelkraft gefragt: Vor dem Start muss das Flugzeug erst einmal in Position<br />

gebracht werden, dann Sichtzeichen bis zum Start und hochziehen.<br />

»Der Uhrmacher« Detlef Haack<br />

unterstützte die Veranstaltung und war<br />

mit einem Stand vertreten.<br />

Thomas Treptow Segelkunstflug:<br />

»Ich fliege alles, was Flügel hat.«<br />

Ju-Jutsu Bambinis –<br />

Spiel und Spaß<br />

Foto: privat<br />

Spiel und Spaß<br />

stehen bei dem<br />

vielseitigen<br />

Training im Vordergrund.<br />

Rüdiger<br />

Merten mit seiner<br />

Assistentin Tabea<br />

und Felix, dem<br />

Maskottchen der<br />

Abteilung.<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Die Ju-Jutsu Abteilung der <strong>Mölln</strong>er Sportvereinigung<br />

bietet ab Sonnabend, 30. Oktober, Kampfsporttraining<br />

für Kinder von vier bis sieben Jahre an. Im<br />

Kindesalter kommt es nicht darauf an, Techniken in Perfektion<br />

zu erlernen. Das Kindertraining schult hauptsächlich<br />

die Voraussetzungen für späteres Lernen und<br />

Benehmen sowohl im Sport als auch im Alltag. Die Intensität<br />

und die Trainingsformen sind speziell auf diese<br />

Altersgruppe zugeschnitten. Kampfsport kann Kindern<br />

helfen, sich zu behaupten, selbstbewusst aufzutreten<br />

und »Nein« zu sagen. Trainiert wird in zwei Gruppen<br />

sonnabends von 10 bis 11 und von 11 bis 12 Uhr in der<br />

Sporthalle der Steinfeldschule, Bürgermeister-Oetken-<br />

Straße 2. Parkplätze sind ausreichend vorhanden.<br />

Weitere Infos bei Rüdiger Merten, Tel. 04542 - 85 40 38,<br />

oder ruediger-merten@t-online.de<br />

Der Flugplatz Grambeker Heide hatte viel zu<br />

zeigen, nicht nur Segelflugzeuge, auch das eine<br />

oder andere kleine Motorflugzeug landete<br />

dort – und eines von ihnen hatte einen ganz<br />

besonderen Gast an Bord: Schleswig-Holsteins<br />

Ministerpräsident Peter Harry Carsten-<br />

Marco Frech<br />

sponsert Triathlonnachwuchs<br />

<strong>Mölln</strong> (zrml) - Für den Inhaber des<br />

Fahrradgeschäftes FRECH STYLER sind<br />

die jüngsten Erfolge des <strong>Mölln</strong>er Triathlonnachwuchses<br />

Anlass, das Leistungspotenzial<br />

der jungen Talente zukünftig<br />

weiter zu fördern.<br />

Im Team befinden sich neben Senkrechtstarterin<br />

Emma Appel das Lauftalent<br />

Janna Schröder,<br />

die führenden<br />

der TwoJu<br />

Cup-Wertungen,<br />

Kaja Marie Schröder,<br />

zugleich Duathlonlandesmeisterin<br />

2010,<br />

und Lasse Daene<br />

sowie der Landesmeister<br />

im Triathlon<br />

2009/2010<br />

und Kids-Cup-<br />

Sieger Schleswig-<br />

Holsteins Lucas<br />

Christoph Hüllweck<br />

und die<br />

Triathlonvizelandesmeisterin<br />

2009 Hanna Sophie<br />

Hüllweck.<br />

Fotos: Inga Kronfeld<br />

sen kam, um zu gratulieren – und auch, um<br />

ein Segelflugzeug zu taufen. Aber auch weitere<br />

»politische Größen« wie Innenminister<br />

Klaus Schlie, Kreispräsident Meinhard Füllner<br />

und natürlich <strong>Mölln</strong>s Bürgermeister Jan Wiegels<br />

überbrachten ihre Glückwünsche persönlich.<br />

Fehlt noch jemand? Natürlich: Till<br />

Eulenspiegel war auch da – schließlich wurde<br />

auf seinen Namen ja ein Flugzeug getauft.<br />

Zwei große Tage für die einhundert Mitglieder<br />

des Vereines, der auch über eine große »Jungschar«<br />

verfügt, denn immerhin sind zwanzig<br />

Jugendliche (Tendenz steigend) im Verein. Eine<br />

besondere Flugshow bot Thomas Treptow<br />

mit dem Segelkunstflug. Hoch über den Köpfen<br />

der Zuschauer zeigte der Kunstflieger Loopings,<br />

spanische Achten und weitere spektakuläre<br />

Kunststücke in der Luft, die von Stefan<br />

Kambach (Berliner Luftsportclub Lilienthal)<br />

kommentiert wurden.<br />

Marco Frech wird den jungen <strong>Mölln</strong>ern<br />

mit neustem Material und moderner<br />

Bekleidung sowie wertvollen Tipps<br />

rund um die »2. Disziplin« des Triathlons<br />

zur Verfügung stehen. Die MSV Triathlonsparte<br />

freut sich auf eine erfolgreiche<br />

Partnerschaft mit Marco Frech<br />

und seinen Angestellten.<br />

Stolz nahmen die erfolgreichen <strong>Mölln</strong>er Athleten, Trainer und Betreuer letzte<br />

Woche einen Satz wetterfester Sportjacken mit dem Logo des Geschäftes<br />

FRECH STYLER entgegen. Foto: privat<br />

10 | 10 | AKTUELL 47

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