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Sachsenwald aktuell

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Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />

mit so einem frühen Wintereinbruch, einhergehend mit kalten Temperaturen und ungewohntem<br />

Schneefall, hat wohl niemand gerechnet. Abgesehen davon, dass wir das Weihnachtsfest und auch den<br />

Jahreswechsel unter diesen Wetterbedingungen feiern konnten, was natürlich wunderschön war, muss<br />

jedoch angemerkt werden, dass die Situation für viele von uns sehr gewöhnungsbedürftig war.<br />

Neben der angenehmen Seite, nämlich das Genießen der verzauberten Landschaft, mussten natürlich<br />

auch die unangenehmen Aufgaben wahrgenommen werden. Diese bestanden vor allem im täglichen<br />

Freihalten der Gehwege von dem immer wieder einsetzenden Schneefall. Nicht nur, dass körperlicher<br />

Einsatz abverlangt wurde. Auch die ständige Abwägung, wo bleibt man mit den Schneemengen, hat<br />

wahrscheinlich manchen von Ihnen vor große Probleme gestellt. Ich möchte es aber an dieser Stelle<br />

nicht unerwähnt lassen, dass abgesehen von Einzelfällen, die meisten von Ihnen ihre bürgerlichen<br />

Pflichten vorbildlich wahrgenommen haben. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich.<br />

Gestatten Sie mir jedoch einen Hinweis: Zumindest in den Straßenbereichen, wo sich keine hohen Hecken<br />

befinden, wäre es sicherlich sinnvoll, wenn der Schnee von den Gehwegen nicht an den Straßenrand<br />

geschoben, sondern auf dem eigenen Grundstück zwischengelagert würde. Bei einsetzendem Tauwetter<br />

verschwinden die Schneeberge sehr schnell. Das Ablagern am Straßenrand hat nämlich eine negative<br />

Seite. Wie Sie selbst jeden Tag feststellen konnten, wird beim Räumen der Fahrbahnen der Schnee<br />

zwangsläufig ebenfalls an den Straßenrand geschoben, sodass dadurch die Breite der eigentlichen Fahrbahn<br />

immer mehr eingeengt wird. Ein Abtransport der Schneemassen von der Straße ist schier unmöglich<br />

und darf zudem nicht im Wald oder der Feldmark entsorgt werden.<br />

Die Mitarbeiter des gemeinsamen Bauhofes haben zudem in den zurückliegenden Wochen mit den zur<br />

Verfügung stehenden Räumfahrzeugen eine hervorragende Arbeit geleistet. Es darf dabei nicht verkannt<br />

werden, dass das Personal dabei langsam an die Grenze der Belastbarkeit gelangte, denn oftmals begann<br />

die Arbeit morgens um fünf Uhr und endete in den Abendstunden. Trotzdem Kritik zu üben, betrachte<br />

ich deshalb als völlig unangemessen, denn in beiden Gemeinden sind ca. 100 km Straßen freizuhalten.<br />

Vorrangig natürlich zuerst die Durchgangsstraßen und danach erst die Nebenstraßen. Trotzdem waren<br />

alle bemüht gewesen, berechtigte Anliegen umgehend zu beheben.<br />

Da niemand von uns vorhersagen kann, wie sich das Wetter in den kommenden Tagen und vor allem<br />

Wochen noch entwickeln wird, möchte ich vorsorglich schon jetzt darauf hinweisen, dass die Verwendung<br />

von Streusalz sehr stark eingeengt ist. Obwohl in beiden Gemeinden 75 Tonnen Streumaterial eingelagert<br />

wurden, ist der Bestand bis auf eine geringe Menge bereits aufgebraucht. Nachschub ist zurzeit<br />

so gut wie nicht zu erhalten und wenn geliefert wird, dann zu maßlos überhöhten Preisen. Ich hoffe,<br />

dass ich mit diesen etwas umfangreicheren Ausführungen mit Ihrem Verständnis rechnen kann.<br />

Die Wetterverhältnisse haben natürlich dazu beigetragen, dass viele Bauvorhaben in unserer Gemeinde<br />

nicht fortgesetzt werden können. Hoffen wir, dass mit Frühjahrsbeginn die zeitlichen Verzögerungen<br />

wieder aufgeholt werden können.<br />

Im Innenbereich können natürlich die Arbeiten durchgeführt werden. So wird die Mensa in unserer<br />

Schule Mitte Januar ihrer Bestimmung übergeben.<br />

Zu den weiteren durch diesen Winter entstehenden Straßenschäden können zurzeit noch keine Angaben<br />

gemacht werden. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass der Zustand sich weiterhin verschlechtern<br />

wird.<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen allen ein gutes erfolgreiches neues Jahr.<br />

Mit den freundlichsten Grüßen<br />

6 AKTUELL | 1 | 11<br />

Mitteilungen der<br />

GEMEINDE AUMÜHLE<br />

Herausgeber: Der Bürgermeister<br />

Telefonliste<br />

Notruf: Telefon 110<br />

Feuer: Telefon 112<br />

Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />

Station Aumühle Fax 96 93 93<br />

Bergstraße 9<br />

Krankenwagen:<br />

Telefon (04531) 8 10 01<br />

Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />

Ärztliche Notdienstversorgung:<br />

Telefon 0 18 05–11 92 92<br />

E.ON Hanse AG<br />

Telefon 01 80–1 61 66 16<br />

Störungs- und Service-Nr.<br />

Strom, Erdgas und Wasser<br />

Abwasserverband<br />

Telefon 0 40–72 00 12 64<br />

Nach Dienstschluss: 040–7 20 86 12<br />

Kindergärten:<br />

Ev.-Luth. Kindergarten<br />

Weidenstieg 2<br />

Telefon 51 74<br />

Montessori-Kinderhaus e.V.<br />

Ernst-Anton-Str. 27a<br />

Telefon 96 13 83<br />

Kinderkrippe Aumühle<br />

Große Straße 35a<br />

Telefon 69 57 17<br />

Fax 96 39 07<br />

Fürstin-Ann-Mari-von-<br />

Bismarck-Schule<br />

Telefon 15 65<br />

Grund- und Realschule<br />

Ernst-Anton-Straße 27<br />

Amtsverwaltung<br />

Hohe Elbgeest<br />

Christa-Höppner-Platz 1<br />

21521 Dassendorf<br />

Telefon 9 90–0<br />

Fax 9 90–68<br />

Bürgermeister der<br />

Gemeinde Aumühle 9 90–1 02<br />

Vorzimmer 9 90–1 25<br />

Bismarckallee 21, Aumühle<br />

Schiedsamt<br />

für Aumühle und Wohltorf<br />

Rita Funke Te le fo n 51 2 5<br />

Stellv.: Dr. Ursula Behrens-Tönnies<br />

Telefon 15 64<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Amtes Hohe Elbgeest<br />

Irmtraud Edler Telefon 68 36<br />

Frauenberatungsstelle<br />

Telefon 04151 - 8 13 06<br />

Informationen für<br />

Neubürger<br />

Amt Hohe Elbgeest,<br />

Christa-Höppner-Platz 1<br />

in Dassendorf,<br />

Telefon 04104–9 90–3 02/-3 03

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