Sachsenwald aktuell
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Ausgelassene Stimmung herrschte<br />
im Haus Billtal in Wohltorf anlässlich<br />
eines Besuchs von Senioren<br />
aus der Wohltorfer Nachbarschaft.<br />
Diese waren gemeinsam<br />
mit Pastor Johannes Stender in die<br />
idyllisch gelegene Senioreneinrichtung<br />
im Billtal 10 gekommen,<br />
um Bewohner und Mitarbeiter bei<br />
Kaffee und hausgemachtem Kuchen<br />
einmal näher kennenzulernen.<br />
Schnell entwickelte sich ein<br />
reger Austausch, bei dem es<br />
hauptsächlich um nachlassende<br />
Mobilität im Alter ging. Die Senioren<br />
profitierten dabei von den Erfahrungen<br />
der jeweils anderen<br />
Gruppe. So erfuhren jene Senioren,<br />
die allein in ihren eigenen<br />
vier Wänden in und um Wohltorf<br />
leben, einiges über die Vorzüge<br />
Bestattungen in<br />
Frauenhänden<br />
Claudia Bartholdi<br />
Bergedorfer Schloßstraße 12<br />
21029 Hamburg<br />
040 - 724 724 9<br />
0170 - 28 34 035<br />
Tag und Nacht<br />
www.trauer-lichtung.de<br />
„Das schönste Denkmal, das ein Mensch<br />
bekommen kann, steht in den Herzen<br />
der Mitmenschen. “<br />
(Albert Schweitzer)<br />
www.ollrogge.de<br />
Wohltorfer Senioren zu Gast bei Bewohnern der Senioreneinrichtung<br />
Erfahrungsaustausch im Haus Billtal<br />
Foto: Lorenz<br />
24 Stunden Telefon<br />
040/721 30 12<br />
Sabine Gerstenberg (r.) und Pastor Johannes Stender engagieren sich gemeinsam<br />
für Wohltorfer Senioren.<br />
Bergedorf, Wentorfer Str- 2–4<br />
Wentorf, Sollredder 7<br />
Reinbek, Bahnhofstr. 1<br />
der Rundum-Versorgung im Billtal.<br />
Als konkretes Ergebnis des<br />
Treffens denken die neue Heimleiterin<br />
Sabine Gerstenberg und<br />
Pastor Stender unter anderem<br />
über eine Kooperation im Bereich<br />
seniorengerechter Einkaufsfahrten<br />
nach und über eine Öffnung<br />
des hauseigenen Schwimmbades<br />
im Billtal für externe Senioren aus<br />
Wohltorf. Insbesondere in den<br />
Wintermonaten sind alleinlebende<br />
Senioren aufgrund von früh<br />
einsetzender Dunkelheit und<br />
schlechter Witterungsbedingungen<br />
verstärkt auf Unterstützung<br />
angewiesen. Für die Zukunft sind<br />
deshalb weitere Treffen dieser Art<br />
geplant, auf die sich die Beteiligten<br />
schon jetzt freuen.<br />
(zrml)<br />
Menschsein<br />
als Spiritualität<br />
Der »andere« Gott – ein Thema des am<br />
Donnerstag, 20. Januar, im Augustinum<br />
Aumühle um 18 Uhr, beginnenden philosophisch-theologischen<br />
Kollegs zum<br />
Thema »Menschsein«.<br />
Wer mit Gottesvertrautheit aufgewachsen<br />
ist und wem am Bett gesungen wurde<br />
»kennt auch Dich und hat Dich lieb«,<br />
wer täglich den Herrn Jesus als Gast zu<br />
Tisch bittet, dem mag Gott nie fremd geworden<br />
sein. Den fremden Gott, den<br />
sucht man nicht, vom fremden Gott wird<br />
man heimgesucht! Gott als das Fremde,<br />
sucht mich heim und überrascht mich,<br />
indem es mich beunruhigt, verlockt, erschreckt.<br />
Es lässt dann nicht mehr zu,<br />
ihn einfach als Antwort zu benutzen auf<br />
alle Rätselhaftigkeit dessen, was mir widerfährt<br />
und was ich tue. Kurz gesagt:<br />
Gottes Fremdheit erlebt man nicht gerne.<br />
Mit Gott geht es also leider nicht immer<br />
so zu, wie mit dem viel zitierten<br />
Fuchs aus Saint-Exupéry kleinem Prinzen.<br />
Einen Fuchs kann man »zähmen«,<br />
indem man sich ihm langsam vertraut<br />
macht. Gott aber, der Fremde, scheint<br />
nicht wie der »Fuchs« zu sein, wie vorsichtig<br />
auch immer ich mich anzunähern<br />
versuche.<br />
Weitere Termine und Themen:<br />
Donnerstag, 3. Februar: »Mit unruhigem<br />
Herzen, Menschsein als Sehnsucht und<br />
Gegenwärtigkeit«.<br />
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