INITIATIVE GEDENKSTÄTTE ECKERWALD eV Mitglieder – Rundbrief
INITIATIVE GEDENKSTÄTTE ECKERWALD eV Mitglieder – Rundbrief
INITIATIVE GEDENKSTÄTTE ECKERWALD eV Mitglieder – Rundbrief
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>INITIATIVE</strong> <strong>GEDENKSTÄTTE</strong> <strong>ECKERWALD</strong> e.V.<br />
KZ Gedenkstätten Eckerwald / Schörzingen und Dautmergen-Schömberg<br />
www.eckerwald.de<br />
Gerhard Lempp<br />
Hirschstraße 3<br />
78652 Deißlingen-<br />
Lauffen<br />
07420 <strong>–</strong> 2532<br />
gerhardlempp@gmx.de<br />
Brigitta Marquart-Schad<br />
Bergstraße 18<br />
78586 Deilingen<br />
07426 <strong>–</strong> 8887<br />
ms.brigitta@web.de<br />
<strong>Mitglieder</strong> <strong>–</strong> <strong>Rundbrief</strong><br />
- November 2012 -<br />
Sehr geehrte, liebe <strong>Mitglieder</strong> und Freunde der Initiative Eckerwald,<br />
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für die Welt!“<br />
1<br />
Gertrud Graf<br />
Fabrikstraße 35/2<br />
88284 Mochenwangen<br />
07502 <strong>–</strong> 940806<br />
GertrudGraf@gmx.de<br />
Mit diesem Zitat von Mahatma Gandhi schloss Silke Krebs, die Staatsministerin von<br />
Baden-Württemberg, ihren Redebeitrag im Rahmen unserer diesjährigen Gedenkfeier<br />
im Mai im Eckerwald. Und sie fügte hinzu: „An diesem Ort der Erinnerung wirken Sie<br />
alle in diesem Sinne: Was hier geschieht, hat bereits vieles verändert“. Mutmacher-<br />
Worte, wie man sie auch als Gedenkstätten-Initiative gelegentlich brauchen kann.<br />
Es sind drei Eckpunkte, die - von diesem Zitat her betrachtet - unsere Gedenkstätten-<br />
Arbeit markieren: Überwindung einer Welt, in der Unterdrückung und Ausbeutung,<br />
Rassismus und Fremdenhass, gepaart mit nationalistischer Selbstüberhebung<br />
herrschen. Das war ja die Welt, die im Eckerwald vor 68 Jahren herrschte.<br />
Veränderung hin zu einer Welt der Geschwisterlichkeit und des Friedens.<br />
Zweiter Eckpunkt: Es kann - im Sinne Gandhis <strong>–</strong> nur gelingen, wenn du selbst diese<br />
Veränderung lebst und verwirklichst. Das ist manchmal ganz schön schwierig, man<br />
stößt immer wieder an die Grenzen auch der eigenen Unzulänglichkeit. Und dennoch:<br />
Gerade in unseren Begegnungen mit unseren Freunden aus Polen und Frankreich,<br />
aus Luxemburg, den Niederlanden und Norwegen wird ja etwas von dieser<br />
veränderten Welt der Geschwisterlichkeit sichtbar.<br />
Der dritte Eckpunkt: Die Erinnerung, die den Spuren von Unterdrückung und<br />
Rassismus nachgeht, was geschehen ist nicht wegdiskutiert oder relativiert, die<br />
Schicksale der KZ-Gefangenen ernst nimmt, nach Ursachen und Zusammenhängen<br />
fragt, solche Erinnerungsarbeit kann Veränderung im beschriebenen Sinne bewirken.<br />
Gedenkfeier und Tage der Begegnung<br />
Als es am 9. Mai dieses Jahres galt, unsere polnischen Gäste vom Flughafen in Zürich<br />
abzuholen, genügte der Kleinbus, den uns dankenswerterweise wieder Karl-Josef Volz<br />
zur Verfügung stellte. Zwei von den acht Gästen waren original Wüste-Überlebende,<br />
Jacek und Eugeniusz; zwei kamen zum ersten Mal zu uns: Janusz und Slawomir<br />
Salacinski, Bruder bzw. Neffe von Edward Salacinski, der am 26. Oktober 1944 im<br />
Lager Schörzingen starb.<br />
Und wie in all den Jahren kamen auch wieder die langjährigen Freunde aus Frankreich,<br />
Luxemburg, den Niederlanden und Norwegen.
Die Gedenkfeier am Sonntag, 13. Mai, stand unter dem Motto „Eintreten für<br />
Menschenrechte braucht die Erinnerung.“ Dass man als Hauptredner für dieses<br />
Thema zwei Politiker engagierte, war im Vorfeld nicht unumstritten. Entspricht es der<br />
Würde einer solchen Gedenkfeier, so wurde kritisch hinterfragt, wenn man Politikern<br />
eine Plattform zur Selbstprofilierung bietet? Die Meinung der Mehrheit dagegen war,<br />
dass es gerade für unsere Gäste aus dem Ausland sehr wichtig sei, wenn Politiker an<br />
dieser Stelle Verantwortung zeigen und dies auch zum Ausdruck bringen können.<br />
Neben der eingangs zitierten Staatsministerin Silke Krebs nahm der Europa-<br />
Abgeordnete Michael Theurer diese Aufgabe wahr. Beiden Rednern ist zu danken,<br />
dass sie <strong>–</strong> aus ganz unterschiedlichen politischen Lagern herkommend <strong>–</strong> sich mit ihren<br />
Redebeiträgen diesem Anspruch sehr ernsthaft stellten.<br />
Alle fünf Statements der Gäste <strong>–</strong> jedes Land war mit einem Grußwort vertreten <strong>–</strong><br />
hinterließen tiefe Eindrücke. Für die Franzosen kam diesmal mit Cassiel Boucinha, der<br />
Enkelin von Serge Lampin, bereits die übernächste Generation zu Wort. Ein<br />
Gesangsquartett aus Königsfeld gestaltete den musikalischen Rahmen.<br />
Im Anschluss an die Gedenkfeier lud die Stadt Rottweil wieder zum Mittagessen in die<br />
Gewerbeakademie ein. Oberbürgermeister Ralf Broß hieß die Gäste und <strong>Mitglieder</strong><br />
unserer Initiative herzlich willkommen.<br />
Bereits am Donnerstag davor waren die polnischen Überlebenden und deren<br />
Angehörige als Gäste des Landratsamts Zollernalb ins Haus der Volkskunst in<br />
Frommern-Dürrwangen eingeladen. Sehr freundlich begrüßt wurden sie von Matthias<br />
Frankenberg, dem Ersten Landesbeamten. Manfred Stingel vom Haus der Volkskunst<br />
führte durch das Museum.<br />
Beiden Gastgebern sei ganz herzlich gedankt!<br />
Immer wieder bestätigt sich, welch hohen pädagogischen Stellenwert Zeitzeugen-<br />
Gespräche mit Schulklassen haben. Deshalb sind Schulbesuche besonders wichtig.<br />
Da einerseits die Nachfrage von Seiten der Schulen immer größer wird, wir aber<br />
andererseits immer weniger Zeitzeugen vermitteln können, mussten wir einige<br />
Absagen erteilen. In insgesamt sechs Schulen in Rottweil, Gosheim, Trossingen und<br />
Königsfeld fanden Besuche statt.<br />
Brigitta Marquart-Schad, die mit Alfons Bulach zusammen den Plan für die<br />
Schulbesuche erstellte, hatte außerdem am Donnerstagabend in Gosheim einen<br />
Gesprächsabend für Erwachsene mit Jacek Zieliniewicz organisiert. Der Abend, der<br />
den Titel „Zeugnis ablegen, damit nichts vergessen wird“ trug, wurde sehr positiv<br />
angenommen. Diese Erfahrung könnte man in Zukunft noch weiter ausbauen.<br />
Natürlich war wieder Übersetzung nötig. Ein großes Dankeschön an alle unsere<br />
Übersetzer-Freunde, die diese absolut wichtige Aufgabe bestens erfüllten.<br />
Der Dank geht auch an die Firma Autohaus Bader, die seit Jahren einen Kleinbus<br />
kostenlos zur Verfügung stellte.<br />
Und ohne die Gastfreundschaft von Elisabeth und Gerold Müller ginge es auch nicht.<br />
Ihr Haus steht den Gästen immer offen, vor und nach Unternehmungen, und sogar<br />
spät abends zum Abschalten. Vielen, vielen Dank!<br />
Ein Dankeschön auch an Renate Greve, die sich <strong>–</strong> zusammen mit Rottweiler Pfarrern -<br />
wieder um die Vorbereitung des Gottesdienstes auf dem KZ-Friedhof Schörzingen<br />
kümmerte.<br />
Die Veranstaltungen der Begegnungswoche wurden in diesem Jahr zum Teil von<br />
einem Filmteam unter der Regie von Guido Grandt begleitet. Daraus ging ein<br />
2
Dokumentarfilm hervor, der den Titel trägt „Hinter dem Dorf die Hölle“. Er kann bei<br />
Guido Grandt erworben werden. E-Mail-Adresse: gugra@gugra-media-verlag.de.<br />
Ein weiterer kurzer Film wurde im Auftrag unseres derzeit jüngsten Mitglieds, Kathrin<br />
Weber aus Gosheim, bei der Gedenkfeier gedreht.<br />
Streiflichter durch das Jahr<br />
Das könnte jetzt etwas aufzählungshaft werden, weil sich im Lauf dieses Jahres<br />
einiges angesammelt hat.<br />
Zunächst auch hier ein Wort des Dankes an alle, die immer wieder bereit sind,<br />
Führungen im Gedenkpfad zu übernehmen. Namentlich genannt seien Heide<br />
Friederichs und Alfons Bulach.<br />
Der 27. Januar, der einst von Bundespräsident Herzog eingerichtete „Holocaust-<br />
Gedenktag“ (am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit). Brigitta Marquart-<br />
Schad und Gerhard Lempp waren zusammen mit Freunden vom<br />
Gedenkstättenverbund im Landtag von Baden-Württemberg. Die Gedenkstätten des<br />
Landes hatten im weitläufigen Foyer die Möglichkeit, jede auf einer Ausstellungswand<br />
sich zu präsentieren. Das war eine Vielfalt! Außerdem konnten wir an einer<br />
Gedenkstunde im Plenarsaal teilnehmen.<br />
Am Abend des 27. Januar hatten wir in Rottweil eine eigene Veranstaltung: Die<br />
Porträtierung von Wanda Heger, der jungen unerschrockenen Norwegerin, die sich in<br />
Sachsenhausen und Ravensbrück mutig für KZ-Häftlinge einsetzte. Gelesen wurden<br />
Abschnitte aus ihrem Buch „Jeden Freitag vor dem Tor“.<br />
Ein gewisses Highlight: Zu unserem 25. Vereinsjubiläum gönnten wir uns am 24.<br />
Februar ein Fest im Badhotel. Gertrud Graf und Gerhard Lempp gaben in Form eines<br />
Lichtbilder-Vortrags einen vereinsgeschichtlichen Rückblick. Vertreter befreundeter<br />
Initiativen sprachen sehr freundliche Grußworte. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden<br />
elf <strong>Mitglieder</strong> geehrt; acht von ihnen gehören heute noch zum aktiven Stamm.<br />
Verschiedene Begegnungen hatten Gertrud Graf und Eugen Michelberger mit den<br />
Freunden aus Luxemburg und La Petite Raon im Rahmen der alljährlichen<br />
Gedenkfeier in Natzweiler-Struthof am 23./24. Juni. Von Robert Egly, dem letzten<br />
uns bekannten noch lebenden KZ-Häftling des Lagers Schörzingen, brachten sie zwei<br />
DVDs mit, auf denen er von seinem Widerstand, seiner Verhaftung und der Zeit in KZ-<br />
Haft berichtet.<br />
Am 7./8. Juli bekamen wir Besuch von einer größeren Gruppe aus Luxemburg, Leiter<br />
der Gruppe war Pierre Lorang. Begleitet von Gertrud, Brigitta und Gerhard besichtigten<br />
sie den Eckerwald und die KZ-Friedhöfe Schömberg und Schörzingen.<br />
Nach soviel Luxemburger Besuch legte sich nahe, als Jahresausflug der Initiative in<br />
diesem Jahr den Luxemburgern einen Gegenbesuch abzustatten. Dies geschah am<br />
20./21. Oktober. Allerdings waren wir eine kleine Gruppe: Lydia Schüle, Renate Greve,<br />
Barbara Pfanner, Brigitta Marquart-Schad und als einziger Mann Gerhard Lempp. Edy<br />
und Eléonore Jeitz-Less hatten ein überaus reichhaltiges und interessantes Programm<br />
vorbereitet: Es begann am Samstag mit dem Hinzerter Kreuz, weiter ging’s zur Villa<br />
Pauly, zum Hollerischen Bahnhof, im Widerstandsmuseum in Esch bekamen wir eine<br />
Führung durch eine kompetente Studentin, schließlich besuchten wir das Grab mit der<br />
Asche der Hingerichteten in Differdange. Am Sonntag bekamen wir in der Cathedrale<br />
3
noch einen Schimmer vom Glanz der fürstlichen Hochzeit mit. Weitere Stationen am<br />
Sonntag: die "gelle Fra", der großherzögliche Palast, der amerikanische Friedhof ...<br />
Insgesamt war es eine sehr herzliche Begegnung, unter anderem auch mit der 99jährigen<br />
Catherine Hoffmann und ihrem Sohn Armand.<br />
Als privaten Jahresausflug unternahmen Margarete und Gerhard Lempp im August<br />
eine Reise durch Polen. Drei Tage Bydgoszcz bei unserem Freund Jacek Zieliniewicz,<br />
seiner Frau Monika, seinen Töchtern Wiesa und Dorota. - Dann drei Tage Warschau,<br />
wo sich Mirek Dabrowski viel Zeit für uns nahm. - Der Besuch bei Wanda und Jurek<br />
Sztanka war sehr herzlich. Wanda war freilich schon sehr durch ihre Krebs-Krankheit<br />
gezeichnet. Aber auch in diesem Leiden hat sie sich ein Stück von ihrer Heiterkeit und<br />
Lebens-Zugewandheit bewahrt. Jurek, obwohl auch bei ihm die Kräfte etwas<br />
abnehmen, sorgt sehr liebevoll für Wanda. - Am Abend hatten wir dann die anderen<br />
Warschauer Freunde alle in unser Hotel eingeladen: Eine richtig fröhliche Runde bei<br />
gutem Essen kam da zusammen mit Eugeniusz Dabrowski mit Mirek, Grazina und<br />
Julia, Boguslaw Skarzinsky, Edward Lecki mit Dorota, Urzula Kublik-Koperska,<br />
Jadwiga Matysiak, Janusz und Slawomir Salacinsky.<br />
„LebensWert“, unter dieser Überschrift findet vom 7. bis 21. November - begleitend<br />
zur Ausstellung „Krankenmord im Nationalsozialismus <strong>–</strong> Grafeneck 1940“ eine<br />
Veranstaltungsreihe statt. Mitveranstalter ist unsere Initiative. Siehe dazu das<br />
besondere Einladungsschreiben, das in den vergangenen Tagen auf den Weg<br />
geschickt wurde<br />
In diesen Tagen stellte die Gemeinde am Weg zum KZ-Friedhof Schörzingen eine<br />
Informationstafel auf. Sie weist auf das ehemalige Lagergelände hin, das inzwischen<br />
teilweise von einem Gewerbegebiet überbaut ist. Den Inhalt erarbeiteten Gertrud Graf,<br />
Brigitta Marquart-Schad und Gerhard Lempp. Das Layout gestaltete Eugen<br />
Michelberger. Dank an den Schömberger Bauhof, der die Tafel aufstellte, und Dank an<br />
den Zollernalbkreis bzw. die OEW, die sie finanzierten!<br />
Als Vorstandsmitglied des Gedenkstätten-Verbundes Gäu-Neckar-Alb vertrat<br />
Gerhard Lempp die Initiative Eckerwald, beteiligte sich vor allem an der Gestaltung<br />
von Lehrer-Fortbildungen, leistete Beiträge für die Gedenkstätten-Rundschau und<br />
nahm als Gast teil an Veranstaltungen anderer Mitgliedsinitiativen.<br />
Als ein großes Projekt des Verbundes wurde eine Homepage gestaltet, in der sich<br />
unter anderem sämtliche zehn Mitgliedsinitiativen sehr anschaulich und informativ<br />
präsentieren. Viel Zeit und Arbeitskraft wurde dafür vor allem von Kirsten Timme und<br />
Heinz Högerle investiert. Ein ganz herzliches Dankeschön!<br />
Die Adresse: www.gedenkstaettenverbund-gna.org/. Es lohnt sich, hineinzuschauen!<br />
Unsere eigene Homepage, mit der sich unsere Initiative im Internet präsentiert, hat<br />
jetzt auch eine neue und sehr ansprechende Gestalt bekommen. Hier hat unser<br />
Mitglied Eberhard Kern wertvolle Arbeit geleistet, und er kümmert sich auch darum,<br />
dass sie möglichst immer auf dem aktuellen Stand ist. Auch ihm ein herzliches<br />
Dankeschön! Die Adresse: www.eckerwald.de.<br />
Arbeit mit Schülern / Jugendlichen: Neben den dargestellten Schulbesuchen durch<br />
Zeitzeugen im Rahmen der Begegnungswoche fanden weitere erwähnenswerte<br />
Aktivitäten mit Schülern statt.<br />
Im April arbeiteten zum wiederholten Mal Schüler der Realschule Gosheim-Wehingen<br />
einen ganzen Tag im Eckerwald (Dank an Brigitta für die Organisation).<br />
4
Dass sich das Thema „Wüste-Lager“ gut für Abschlussprüfungen (Präsentation, FÜK)<br />
eignet, haben verschiedene Schüler aus Gosheim-Wehingen, Rottweil und Trossingen<br />
unter Beweis gestellt.<br />
Zusammen mit Firmlingen rezitierte und „verklanglichte“ Brigitta Marquart-Schad am<br />
Volkstrauertag auf dem Deilinger Freidhof den „Eckerwald-Psalm“ von Gerhard Lempp.<br />
Stand der <strong>Mitglieder</strong>liste: Wieder wurde, vor allem durch Brigittas fleißiges Werben,<br />
eine Reihe neuer <strong>Mitglieder</strong> gewonnen. Für das sorgfältige Führen dieser Liste geht<br />
ein herzliches Dankeschön an Eugen Michelberger. Unter Einbeziehung der Familien-<br />
Mitgliedschaften weist die Liste im Augenblick 101 <strong>Mitglieder</strong> aus!<br />
Persönliches<br />
Zwei von unseren polnischen Freunden sind im vergangenen Jahr gestorben:<br />
Wladyslaw Gozdziewicz im Mai 2011, Tadeusz Kalinowsky im Juli 2011. Wir trauern<br />
um sie.<br />
Und wir trauern um unser langjähriges Mitglied Eberhard Schüle. Er starb am 18. Juni<br />
2012. Seit Gründung unserer Initiative begleitete er unsere Arbeit mit viel Engagement.<br />
Von 1997 bis 2007 führte er mit vorbildlicher Sorgfalt unsere Vereinskasse. Wir<br />
werden ihn in dankbarer und bleibender Erinnerung behalten. Wie gut, dass Lydia,<br />
seine Frau, sich nach wie vor mit viel Interesse und Engagement in unsere Arbeit<br />
einbringt.<br />
Die immer wieder kehrenden Rückenprobleme zwangen Gertrud Graf in den Sommermonaten,<br />
sich einer Operation zu unterziehen. Wir hoffen sehr, dass damit jetzt ein<br />
dauerhafter Heilungsprozess eingeleitet ist und wünschen alles Gute!<br />
Mit herzlichen Friedensgrüßen,<br />
Gerhard Lempp, Brigitta Marquart-Schad und Gertrud Graf<br />
5