Danke, lieber „Arsch-Engel“! - Veranstaltungskalender für Körper ...
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© Ekaterina Fedorova - Fotolia.com<br />
In diesem Traum wird der Trick<br />
eines jeden Kreativen angesprochen,<br />
nämlich seine gewohnten<br />
Blickrichtung zu verändern, da<br />
diese meist der Konvention entspricht.<br />
Solange ich das Objekt als<br />
getrennt von mir betrachte, wird mir<br />
seine Abbildung Schwierigkeiten<br />
bereiten. Der Clou des kreativen<br />
Ausdrucks liegt darin, das Objekt<br />
zu verinnerlichen und es auf diese<br />
Weise in sich zu erkennen. Dann<br />
kann ich es begreifen, wobei begreifen<br />
als aktive Handlung, die<br />
in ihrer ursprünglichen Bedeutung<br />
auf die Hände verweist, <strong>für</strong> das<br />
künstlerische Schaffen steht.<br />
Das Symbol der geschlossenen<br />
Augen weist auf die Innenschau,<br />
die den Gegensatz zum automatisierten<br />
Blick auf die Außenwelt<br />
darstellt. Diese subjektive Sicht der<br />
Welt ist das, was Kunst ausmacht.<br />
So verwundert es nicht, dass viele<br />
Künstler wie zum Beispiel Marc<br />
Chagall und Frank Schätzing ihre<br />
Inspirationen im Traum bekamen.<br />
Klausbernd Vollmar, Dipl.Psych., wird<br />
auch weiterhin an dieser Stelle auf<br />
Träume unserer Leser eingehen. Er leitet<br />
regelmäßig Traumgruppen in Berlin.<br />
Info: C. Ackermann, 030 84318080<br />
oder praxis@ener-chi-med.de. Die<br />
nächste Traumgruppe �ndet vom 26. bis<br />
28.3.10 statt.<br />
Wünschen Sie Hinweise zum Verständnis<br />
Ihrer Träume, schicken Sie Ihren Traum<br />
an mail@kbvollmar.de, Stichwort: KGS<br />
Traumkolumne, alles anonym, diskret<br />
und kostenlos.<br />
KGSBerlin 02/2010 35