Jahresbericht 2005 - Freiwillige Feuerwehr Eppstein

Freiwillige 

Freiwillige 

Feuerwehr 

Feuerwehr 

Eppstein 


Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder. 

Jahresbericht 2005.doc Freiwillige Feuerwehr Eppstein

Jahresbericht 2005 

Einsatzabteilung 

Freiwillige Feuerwehr Eppstein 

Am 31.12.2005 waren 45 aktive Mitglieder in der Einsatzabteilung. Darunter sind 7 

weibliche Mitglieder. Aus der Jugendfeuerwehr konnte diesmal eine Kameradin 

übernommen werden. Die Ehren- und Altersabteilung setzt sich aus 11 ehemaligen 

Aktiven und 8 Ehrenmitgliedern zusammen. In der Jugendfeuerwehr befinden sich 20 

Jugendliche. 

Brände 

2005 musste die Wehr bei 8 Bränden aktiv werden. Zudem waren 11 Fehlalarme zu 

verbuchen. Im Einzelnen gliederten sich die Einsätze in: 

Anzahl 

Kleinbrand a (Kleinlöschgerät) 3 

Kleinbrand b (1 C-Strahlrohr) 2 

Mittelbrand (2-3 C-Strahlrohre) 3 

Großbrand (mehr als 3 C-Strahlrohre) 0 

Fehl- oder Täuschungsalarme durch BMA 3 

Fehl- oder böswillige Alarme 8 

Allgemeine Hilfe 

Allgemeine Hilfeleistungen sind neben der Einsatzleitung eine Schwerpunktaufgabe der 

Feuerwehr Eppstein im gesamten Stadtgebiet. Insgesamt 33 Einsätze wurden 

durchgeführt. Hierzu gehören unter anderem die Hilfe bei Verkehrsunfällen, Sturm- und 

Unwettereinsätzen und Umweltschutzeinsätze. 

Daraus ergeben sich 52 Einsätze im Jahr 2005 mit zusammen 

408,13 Einsatzstunden. 

Brandsicherheitsdienste 

2005 wurden 7 Brandsicherheitsdienste mit zusammen 171 Stunden durchgeführt. 

Brandsicherheitsdienste wurden im einzelnen für folgende Veranstaltungen durch das 

Ordnungsamt angeordnet: 

Fasching Eppstein 

Kulturkreis Eppstein 

Rheingauer Musik Festival auf Burg Eppstein 

Feuerwerk Kerb Vockenhausen 

Martinsfeuer von Stadt und Kirche 

Weihnachtsmarkt Eppstein 


Aus- und Weiterbildung 

Die Aus- und Weiterbildung ist ein wesentlicher Faktor im Dienstgeschehen der 

Feuerwehr Eppstein. Eine fundierte Ausbildung sichert den schnellen, 

schadenminimierenden Einsatz zum Wohle aller Bürger. Die besonders benötigten 

Lehrgangsplätze zur besseren Qualifikation von Gruppen-, Zugführern, Fachlehrgänge 

zur technischen Hilfeleistung und Gerätewartung sowie Trainingsplätze in der 

Brandsimulationsanlage des Landes Hessen standen auch 2005 nur kontingentiert zur 

Verfügung. Im Berichtszeitraum wurden an 24 Abenden Schulungen/Übungen für die 

aktiven Mitglieder durchgeführt. 5 Mitglieder der Wehr sind überörtlich im sogenannten 

„A-Team“ tätig. Diese Gruppe stellt speziell ausgebildete Atemschutzträger für den 

Einsatz in den Tunneln der Bundesbahnneubaustrecke Frankfurt - Köln im Abschnitt 

Limburg bis Frankfurt. 8 Mitglieder der Wehr sind in der Umweltschutzgruppe der 

Feuerwehr Eppstein aktiv. Darüber hinaus wurden folgende Lehrgänge auf Kreis- und 

Landesebene, zum Teil an Wochenenden, besucht. 

Absturzsicherung 1 Kamerad 

AGW Seminar 2 Kamerad 

Atemschutzfortbildung 1 Kameraden 

Atemschutzgeräteträger 2 Kameraden 

Erste Hilfe Auffrischung 12 Kameraden 

Funkberechtigung 2 Kameraden 

Grundlehrgang 1 Kamerad 

Kettensägenunterweisung 1 Kamerad 

Technische Hilfeleistung VU 1 Kamerad 

TH Seminar der Feuerwehr Vockenhausen 5 Kameraden 

Truppführerlehrgang 2 Kameraden 

Weiterbildungsseminar Leiter einer Feuerwehr 1 Kamerad 

Zusätzlich stellt die Wehr Eppstein 3 Kreisausbilder, die regelmäßig neben ihrem aktiven 

Feuerwehrdienst in der Feuerwehr Eppstein, auch noch Zeit für die Ausbildung von 

Feuerwehrkameraden aus dem gesamten Kreisgebiet finden. Sie brachten zusammen 

noch einmal 320 Stunden auf. Allen, die an den Lehrgängen als Teilnehmer oder als 

Ausbilder beteiligt waren, sei an dieser Stelle mein Dank ausgesprochen. 

2005 fand ein dreitägiges Ausbildungswochenende auf dem Truppenübungsplatz Daaden 

im Westerwald statt. Schwerpunkt war hier die Zusammenarbeit der Stadtteilwehren und 

die Ausbildung in der technischen Hilfeleistung. Das ereignisreiche Wochenende hat 

sicherlich viel zur Verbesserung der Ausbildung bzw. der Zusammenarbeit mit den 

Stadtteilwehren und den Hilfsorganisationen beigetragen. Selbst der nächtlichen 

Wettkämpfe um das beste Team im Schildkrötenrennen konnte dank dem Engagement 

aller Teilnehmer als Eppsteiner Erfolg verbucht werden. 

Die Feuerwehr Eppstein hat eine Informationsveranstaltung zum Thema Busunfälle im 

Januar 2005 organisiert. Der Referent der Feuerwehr Neu-Ulm ist Mitarbeiter der Firma 

DC EVObus und konnte weitreichende Informationen zu Technik und Möglichkeiten der 

Feuerwehr bei Busunfällen vermitteln. Diese Veranstaltung wurde kostenfrei für alle 

Teilnehmer organisiert und es nahmen über 240 Feuerwehrleute aus Eppstein, dem 

Main-Taunus Kreis und benachbarten Kreisen teil. 

Insgesamt wurden für Übungen und für die Aus- und 

Weiterbildung 2262 Stunden erbracht. 


Versammlungen und Sitzungen 

Für Dienstbesprechungen, Versammlungen, Brandschutzbegehungen und Sitzungen 

oder Tagungen wurden noch einmal 560 Stunden zusätzlich zum normalen 

Feuerwehrdienst erbracht. Die Sitzungen zum Feuerwehrumbau, ELW Beschaffung und 

TLF Beschaffung sind in dieser Stundenzahl mit enthalten. 

Brandschutzerziehung 

Eine Brandschutzerziehung fand im ev. Kindergarten Eppstein statt. 

Hierfür wurden 5 Stunden benötigt. 

Wartung und Pflege 

Die Wehr Eppstein hat neben den normalen Wartungs- und Pflegearbeiten z.B. 

Prüfungen der Ausrüstungen und Einrichtungen nach BGV und BetrSichV, Fahrzeug- und 

Feuerwehrhausreinigung sowie deren Instandhaltung und kleinere Reparaturarbeiten, 

auch einige besondere Wartungsaufgaben zentral für alle Stadtteilwehren übernommen. 

Dies sind die zentrale Atemschutzwerkstatt, die Sachkundigenprüfung für pneumatische 

Rettungsgeräte und die Reparatur von Feuerlöscharmaturen. Die Gerätewarte sorgen 

dafür, dass Einsatzgerätschaften jederzeit zur Verfügung stehen und diese, zum Schutz 

der Bürger beschafften, Ausrüstungen und Fahrzeuge gepflegt und den gesetzlichen 

Vorschriften entsprechend gewartet werden. Die Anzahl und das Alter der ständig 

einsatzbereit zu haltenden Fahrzeuge entnehmen Sie der nachfolgenden Liste: 

Fahrzeugtyp Baujahr/Alter 

Fahrgestell / 

Aufbau 

Ersatzbeschaffung 

geplant 

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 1995 / 10 (MAN / FGL) 2020 

Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 1973 / 32 (DB / Metz) 2006 

Rüstwagen RW 1 1989 / 16 (DB / Lentner) 2014 

Einsatzleitwagen ELW 1 1986 / 19 (DB / Eigenausbau) 2006 

Mannschaftstransportfahrzeug MTF 

(Der MTW wird vom Feuerwehrverein unterhalten!) 

1998 / 7 (DB) 2013 

Die langwierige Entscheidung der Stadt zur Zukunft der Wehr, hat zu einer Verzögerung 

bei wichtigen Investitionsentscheidungen geführt. 2004 wurde dann endlich die 

Erweiterung der Feuerwehr Eppstein beschlossen. Der ELW 1 soll noch in 2006 beschafft 

werden. Die Ersatzbeschaffung des TLF 16/25 ist gleichfalls vorgesehen. Da diese 

Fahrzeuge inzwischen eine Normhöhe von 3,2 m erreicht haben, ist diese Maßnahme 

erst durch die Erweiterung des Feuerwehrhauses Eppstein möglich, da die benötigte 

Deckenhöhe im bestehenden Feuerwehrhaus nicht zur Verfügung steht. Die 

Planungsarbeiten für die Erweiterung sind vergeben worden und die Baugenehmigung 

wurde erteilt. Die Stadtverordnetenversammlung hat im Dezember 2005 den 

Sperrvermerk für den Umbau aufgehoben und die Freigabe der Haushaltsmittel erteilt. 

Baubeginn war dann offiziell am 15.02.2006 


Die von den Gerätewarten geleisteten Stunden teilen sich wie folgt auf: 

1350 Stunden Wartung und Pflege allgemein 

1395 Stunden Wartung und Pflege Atemschutz 

20 Stunden Armaturen 

An dieser Stelle möchte ich besonders Florian Albers, Jens Benndorf, Andreas Brandl, 

Stefan Brandl, Christoph Dürrich, Linda Dürrich, Astrid Kath, Ralf Kath, Patrick Mula, 

Michael Niehaus, Andreas Riedel, Pia Rückert, Sven Steinmetz und Markus Wiesner für 

ihren unermüdlichen Einsatz zur Pflege und Verbesserung der Fahrzeuge, aber auch der 

Innen- und Außenanlagen rund um das Feuerwehrhaus danken. 

Im Jahr 2005 ergibt dies alles zusammen eine Gesamtstundenzahl 

von 6301 Stunden, die die 45 Aktiven für ihre 

Mitbürger ehrenamtlich erbracht haben. 

Ehrungen und Beförderungen 

Folgende Aktive konnten, nach dem erfolgreichen Besuch eines oder mehrerer 

Lehrgänge, befördert werden 

− Linda Dürrich Feuerwehrfrau 

− Astrid Kath Feuerwehrfrau 

− Andreas Brandl Hauptfeuerwehrmann 

− Christoph Dürrich Hauptfeuerwehrmann 

Anschaffungen und wichtige Neuerungen 

Aus Mitteln der Stadt 

1 Handfunkgerät GP 360 

1 Handmikrofon für GP 360 

5 Funkmeldeempfänger 

4 Brandfluchthauben 

1 Hohlstrahlrohr 

1 Maskenprüfgerät zusammen 8039,85 € 

Fachbereich Atemschutz; Ersatzteile 9641,40 € 

Aufwendungen gesamt: 17681,25 € 

Aus Mitteln des Feuerwehrvereins 

Kopierer 

Abo Zeitschrift Brandschutz 

Reparaturen 

Inspektion/Reparatur/Versicherung MTW 

Flammschutzhauben 


Blusen/Krawatten 

Küchenbedarf 

Akkuschrauber 

Digitalreceiver 

Reinigungsmaterial, Werkzeug, Ersatzteile Büromaschinen, Kleinteile und 

Verbrauchsmaterial der Werkstätten 

Das Mannschaftstransportfahrzeug MTF hat inzwischen über 75000 km zurückgelegt. Es 

dient der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr und der Ehren- und Altersabteilung zu 

Einsatzfahrten, Lehrgangsbesuchen, Dienstveranstaltungen und sonstigen Aktivitäten. 

Der Rückgriff auf Privatfahrzeuge der Mitglieder konnte dadurch reduziert werden. Das 

Fahrzeug wurde vom dem Feuerwehrverein beschafft und wird von diesem unterhalten. 

Leider weigert sich die Landesfeuerwehrschule, die bei Lehrgangsfahrten zur 

Landesfeuerwehrschule (LFS) zu erstattenden Fahrtkosten zu bezahlen, da es sich nach 

Ansicht der LFS bei dem Fahrzeug um ein Dienstfahrzeug handelt. Der vom Verein mit 

der Stadt Eppstein abgeschlossen Vertrag über den Unterhalt des MTF wird nicht 

anerkannt. Somit fördert der Verein auch noch das Land Hessen. 

Der Feuerwehrverein stellte für diese Maßnahmen 2625,51€ bereit. 

Sonstige Aktivitäten 

Die Feuerwehr Eppstein unterstützt den Verein Lettlandhilfe in seinem Bestreben die 

Eppsteiner Partnerstadt Aizkraukle zu unterstützen. Ich schlage daher an dieser Stelle 

vor, das TLF 16/25 der FF Eppstein nach seiner Ausmusterung dorthin zu verbringen. 

Obwohl technisch völlig veraltet, sehe ich in diesem Fahrzeug ein Verbesserungspotential 

für die dortige Feuerwehr, da Reparaturen an diesem, ohne elektronische Hilfe 

arbeitenden Fahrzeug, von dortigen Kräften in Selbsthilfe möglich sind. Zusätzlich 

ermöglicht dieses Fahrzeug eine Verladung von technischem Gerät in europäischen 

Normmaßen, die auf den bisher vorhandenen Fahrzeugen, basierend auf russischer 

Miltärtechnik der 60er Jahre, nicht untergebracht werden können. 

Die Verwaltung der Schirme des Vereinsringes Eppstein erfolgt durch die Freiwillige 

Feuerwehr Eppstein. 

Unterbringung von Mannschaft und Gerät 

Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer letzten Sitzung 2005 die Aufhebung des 

Sperrvermerkes für den Umbau des Feuerwehrhauses Eppstein beschlossen. Dafür 

stehen ca. 1,1 Mio € zur Verfügung. Der Umbau begann am 15.02.2006 und wird 

mindestens 1 Jahr dauern. Hierbei wird sicherlich viel Arbeit auf die Aktiven zukommen, 

um Einsatzbereitschaft und Umbau gleichzeitig zu gewährleisten. 

Internet 

Der Internetauftritt der Wehr ist Dank großer Hilfe von Geza Grün fertiggestellt worden. Er 

wird auch von ihm gepflegt. Schauen sie doch einmal auf unsere Seite. 

www.Feuerwehr-Eppstein.de 


Sonstiges 

Das Fehlen von Mitgliedern der Einsatzabteilung, die am Ort oder in der Schicht arbeiten, 

hat zu einer Schwächung der Einsatzbereitschaft tagsüber geführt. Dieses Problem ist 

kein Eppsteiner Problem, sondern ist landesweit zu beobachten. Mit einer veränderten 

Alarm- und Ausrückeordnung wurde in der gesamten Stadt auf dieses Problem reagiert. 

Im Vorgriff auf den Umbau der Feuerwehr und die Neubeschaffungen sind 7 Mitglieder 

der Wehr auf die Feuerwehrfachmesse nach Hannover gefahren. Ziel war es neue 

Techniken, Trends und Lösungen für das Feuerwehrhaus und einen aktuellen Überblick 

über den Stand der Technik bei Feuerwehrfahrzeugen zu bekommen. Die Ergebnisse 

sind in die laufenden Planungen und Arbeitsgruppen eingeflossen Die 7 Teilnehmer 

haben hierfür Urlaub genommen. Die Übernachtungskosten trug der Verein. 

Probleme 

Seit der Änderung der Führerscheinklassen erfolgt eine Schwächung der 

Einsatzbereitschaft der Wehr durch fehlende Fahrerlaubnis für die Einsatzfahrzeuge. 

Bisher konnten alle Fahrzeuge, außer dem TLF, mit der Führerscheinklasse 3 gefahren 

werden. Seit 1998 ist der PKW Führerschein auf ein zul. Gesamtgewicht von 3,5 t 

begrenzt. Das bedeutet, dass sämtliche seit diesem Zeitpunkt erworbene Führerscheine 

unserer jungen Aktiven nicht mehr für die Einsatzfahrzeuge genutzt werden können, mit 

denen Mannschaft und Gerät zur Einsatzstelle gebracht wird. 

Seit dem Haushaltsjahr 2005 werden jährlich 600 € aus dem städtischen Haushalt für den 

Erwerb eines Führerscheins der Klasse C bereitgestellt. Leider ist man an der LFS der 

Meinung, dass alle Maschinisten mindestens diesen Führerschein benötigen. Daher wird 

die seit diesem Jahr geltende Regelung, dass alle zu Maschinistenlehrgängen 

zugelassenen Kameraden mindestens den Führerschein für das kleinste Löschfahrzeug 

der Wehr besitzen müssen zu neuen Problemen führen. Es muss vom bisherigen 

Ausbildungsgrundsatz, dass jeder Feuerwehrmann nach 10 Jahren Grundlehrgang, 

Funklehrgang, Maschinistenlehrgang und Truppführerlehrgang sowie möglichst 

Atemschutzlehrgang absolviert haben soll, abgewichen werden. Unter dieser 

Voraussetzung ist die Regelung zur jährlichen Unterstützung von nur einem 

Feuerwehrmann pro Wehr sicherlich noch einmal zu überdenken. Der Feuerwehrverein 

wird weiterhin Geld zuschießen, damit der Erwerb eines Führerscheines für junge Aktive 

finanziell möglich bleibt. (Ein Führerschein der Klasse C kostet ca. 1200-1500 €). 

Der Gesetzgeber hat in den letzten Jahren viele Veränderungen eingeführt. Die 

Freiheiten, die von der Industrie in der Auslegung der gesetzlichen Vorschriften gefordert 

wurden sind EU weit umgesetzt worden. Dies hat zu einer Ausweitung der 

Dokumentations- und Nachweispflichten geführt. Dieser Bannstrahl der Bürokratie ist 

auch an der Feuerwehr Eppstein nicht vorbeigegangen. Zusätzlicher Prüf- und 

Zeitaufwand ist entstanden. Für die Zukunft muss ich mich fragen, wie dies alles neben 

der beruflichen Tätigkeit der Aktiven sicher zu erfüllen ist. Den politisch Verantwortlichen 

ist dies nicht verborgen geblieben. Sonst wäre die öffentliche Diskussion zum Ehrenamt 

nicht entstanden. Die Einführung der Ehrenamtskarte im MTK ist ein zusätzlicher Weg zur 

Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit. Nur entlastet diese nicht unsere Spezialisten. 

Der Zeitaufwand hat zugenommen. Wir werden in der Zukunft über eine veränderte Arbeit 

in den Feuerwehren nachdenken müssen. Hierbei müssen uns Stadt und Land 

unterstützen. Modelle hierzu könnten z.B. hauptamtliche Feuerwehrleute, 

Teilzeitbeschäftigung im Bereich der Feuerwehr, Jobsharing bei bestimmten Funktionen 

mit anderen Kommunen sein. Zu Bedenken ist auch die bevorzugte Berücksichtigung von 

freiwilligen Feuerwehrleuten bei der Stellenbesetzung im Bereich der öffentlichen Hand. 


Hierdurch können die Beeinträchtigungen bei der Tagesalarmstärke reduziert werden. 

Besonders der letzte Punkt wird bereits erfolgreich von unseren Nachbargemeinden 

praktiziert. Ich frage mich wirklich, wieso ein sozial engagierter Mitbürger nicht auch 

Vorteile bei den Einrichtungen erhalten soll, die eindeutig von seinem Engagement 

profitieren bzw. dieses fordern und mittels Auszeichnung und Erlassen auch fördern. 

Frauen und Schwerbehinderten wird in der öffentlichen Verwaltung bei gleicher 

Qualifikation der Vorzug gegeben. Wieso gilt dies nicht auch für am Ort engagierte 

Feuerwehrleute? Hier muss unsere Stadt eindeutig Stellung beziehen. Benachbarte 

Städte sind da schon deutlich weiter. 

Aktuell ist folgende Situation, die ich nur kurz als Schmankerl wiedergeben möchte. Im 

Oktober 2005 wurde ein junger aktiver für den Atemschutzlehrgang ausgewählt. Es 

erfolgte die vorgeschriebene arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung durch einen 

hierfür ermächtigten Arzt. Dieser stellte keine gesundheitlichen Bedenken fest, und legte 

die nächste Untersuchung auf Oktober 2006 fest. (Regulär kann er diese Frist bis 36 

Monate setzen) Es erfolgte die Anmeldung zum Lehrgang, die ohne diese Untersuchung 

nicht möglich ist. Auf der Einberufung zum Lehrgang, die am 14 Februar erfolgte, wurde 

handschriftlich vermerkt, dass eine neue Untersuchung zum Lehrgangsbeginn vorzulegen 

ist. Fernmündlich wurde mir folgende Begründung gegeben: Im Rahmen der 

Fürsorgepflicht wurde festgelegt dass die arbeitsmedizinische Untersuchung bei 

Lehrgangsbeginn maximal 12 Monate alt sein darf und mindestens noch 12 Monate 

Gültigkeit haben muss, weil im Rahmen des Lehrganges die Feuerwehrangehörigen 

physisch und psychisch an ihre Leistungsgrenze geführt werden. Praktisch bedeutet dies, 

dass bei verkürzten Gültigkeitsrahmen der Bescheinigung eine erneute Untersuchung 

direkt vor dem Lehrgang zu erfolgen hat. Neben den Kosten und dem zusätzlichen 

Zeitaufwand frage ich mich doch tatsächlich weshalb wir dann noch teuere 

Vorsorgeuntersuchungen beauftragen, wenn gleichzeitig Nichtmediziner das Ergebnis nur 

begrenzt anerkennen. Sowohl die Intervention unseres Stadtbrandinspektors als auch 

meine Einlassungen beim Amt für Brandschutz und Rettungswesen in Hofheim zeigten 

keinerlei Wirkung. Im Umkehrschluss muss ich mir daher mal provokant die Frage stellen, 

ob ich auch die bei den bereits absolvierten Atemschutzgeräteträgern gültige 

Vorsorgeuntersuchung im Rahmen meiner Fürsorgepflicht 12 Monate vor Ablauf in Frage 

stellen muss. Dies bedeutet dann auch, dass Atemschutzgeräteträger über 50 gar nicht 

mehr eingesetzt werden dürfen, da deren Untersuchungsfrist max. 12 Monate alt sein 

kann. Ich werde mich für die Abschaffung dieser Festlegung im MTK einsetzen. 

Zusammenarbeit mit Verwaltungen und Körperschaften 

Der von unserem Stadtbrandinspektor Hans Menke erstellte Feuerwehr Entwicklungs- 

und Bedarfsplan gemäß HBKG hat Planungs- und Rechtsicherheit für die gesamte 

Feuerwehr gebracht. Bürokratie und Feuerwehr haben leider eine nicht immer lösbare 

Verbindung. Dennoch gelingt es ihm immer wieder aus diesem Teufelskreis zu 

entkommen. Dafür meinen recht herzlichen Dank. Gleichzeitig bitte ich ihn hiermit das 

Thema Führerschein bzw. Personalauswahl durch die Stadt Eppstein stärker in seinen 

Fokus zu rücken. Alle Eppsteiner Feuerwehrleute würden dieses sehr begrüßen. 

Die Verwaltung der Stadt Eppstein wird im Rahmen des geplanten Umbaues des 

Feuerwehrhauses häufiger als bisher gefordert sein. Ich hoffe daher vor allem auf die 

Fortsetzung der sachlichen Zusammenarbeit, wie sie bereits jetzt erlebt werden konnte. 


Wünsche und Hoffnungen 

Aufgrund der hohen Belastung durch Familie und Beruf hat die Einsatzbereitschaft und 

die Bereitschaft zur Hilfe bei einigen Aktiven abgenommen. Das Interesse der Jugend an 

der Feuerwehr und den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr kann dies leider nicht immer 

ausgleichen. 

Ich denke, dass Informationen und Wissen über Technik, Taktik und Gerätschaften der 

Wehr einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen. Hierfür werden die dafür 

angesetzten Übungen und Dienstveranstaltungen verwendet. Es ist daher für alle Aktive 

wichtig, regelmäßig am Übungsbetrieb teilzunehmen, um Neuerungen und 

Veränderungen rechtzeitig und nachhaltig mitzubekommen. 

Feuerwehr - das ist Gemeinsinn! Oft entwickeln sich aber auch Freundschaften, die ein 

Leben lang halten, denn langweilig wird es nie bei der Feuerwehr. 

Wer die Augen offen hat weiß, dass Feuerwehr viel mehr macht als Brände zu löschen. 

Ob bei Verkehrsunfällen oder nach Unwettereinsätzen: Rund um die Uhr und ohne 

Ruhetag leistet die Freiwillige Feuerwehr Eppstein die vielfältigsten Hilfs- und 

Rettungsdienste. Sie tut das ohne Lohn und leider oft auch ohne Dank und Anerkennung. 

Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal einen von uns schnell zur Feuerwehr eilen 

sehen. Er ist dann unterwegs getreu unserem Wahlspruch: 

Gott zur Ehr - dem Nächsten zur Wehr 

Danksagung 

Zum Abschluß meines Berichtes möchte ich mich bei allen Aktiven und den 

Vereinsmitgliedern bedanken, die sich im vergangenen Jahr in altbewährter Form für die 

Feuerwehr eingesetzt haben. Auch die vielen Eppsteiner Firmen und Geschäftsleute, die 

uns wieder unterstützt haben, sollen nicht unerwähnt bleiben. 

Mein ganz besonderer Dank geht aber an die Lebenspartner unserer Aktiven, die 

häufig genug, zugunsten der Feuerwehr, zurückstehen mussten. 

Margarethe Roth danke ich für die Pflege und Betreuung der Feuerwehrgedenkstätte auf 

dem Eppsteiner Friedhof. Yvonne Benndorf, Jessica Niehaus, Sandra Mösslinger, 

Daniela Wißkirchen, Jens Benndorf, Günter Brandl, Harald Brandl, Stefan Brandl, Kurt 

Niklas und Erhard Waldmann haben beim Eppsteiner Feuerwehrball die Organisation und 

Planung erfolgreich durchgeführt. Dieser frische Wind hat dem Ball sichtlich gut getan. 

Dafür meinen recht herzlichen Dank. 

Die Gerätewarte, die Jugendwarte, die Vorstands- und Ausschussmitglieder, aber auch 

die städtischen Körperschaften, den Stadtbrandinspektor und seinen Stellvertreter sowie 

die Verwaltung möchte ich in meinen Dank einbeziehen. 

Ralf Großkopf Eppstein, im März 2006 

Wehrführer 

Freiwillige Feuerwehr Eppstein 


Gartenhüttenbrand 

im Amstertal 

Verkehrsunfall 

B455 Richtung 

Fischbach 


Kleiner Waldbrand 

kurz vor Fischbach 

VU B455 Richtung 

Fischbach 1 Person 

eingeklemmt 


Verkehrsunfall B 455 

Richtung Wiesbaden , 

Motorradfahrer verstarb noch 

an der Unfallstelle 

Kellerfeuer im 

Rödelbergweg 


Schwerer Verkehrsunfall B 455 Richtung 

Fischbach. Fahrzeug prallt erst gegen einen 

Gefahrgut LKW . 1 Kind verstarb noch an der 

Einsatzstelle. Seine Mutter verstarb im 

Krankenhaus. Ein weiters Kind wurde verletzt. 


Darstellung eines schweren VU im Rahmen 

der dreitägigen Übung auf dem 

Truppenübungsplatz Daaden 

Sicherung eines KFZ durch die Feuerwehr 

und gleichzeitig Erstversorgung des 

eingeklemmten Fahrers durch das DRK 


Einsatz eines Spreizers zur 

Öffnung einer verklemmten 

Autotür 

Nach Fertigstellung des Zuganges zum 

Fahrers, erfolgt die Übergabe des Verletzten 

an den Rettungsdienst. Die Übungen in 

Daaden erfolgten unter realistischer 

Darstellung durch die Pyrotechniker und die 

Darstellungsgruppe des MTK. 


Erste Hilfe Auffrischung 

Schildkrötenrennen: 

Je ein Helm an beiden Knien und Ellenbogen. Zum 

Eigenschutz ein Helm auf den Kopf. Dann schieben 2-3 

Mann diese Person an. Wer am weitesten kommt hat 

gewonnen. 


Feuerlöschertraining 

Übung zum Löschen mit Schaum. Maßstabsgerechte Verkleinerung der 

Schadensanlage und der Feuerwehrausrüstung zum Schutz der Umwelt. Im Bild 

ein Tankwagenbrand in voller Ausdehnung. Die Übungsanlage gehört dem MTK. 


Nr. Einsatzort Datum/Uhrzeit Beschreibung/Tätigkeit 

1 Eppstein 21. Januar Kreuzung L3011 / B455, nach VU Öl und Kraftstoff beseitigt 

23.06 Uhr Eingesetzt : LF8/6, RW1 und 8 Einsatzkräfte 

2 Vockenhausen 06. Februar L3011 Richtung Ehlhalten, schwerer VU mit angeblich 

14.34 Uhr eingeklemmter Person Ausgerückt gem. AAO : Feuerwehr 

Vockenhausen mit LF16 und TLF16/25 

Feuerwehr Eppstein mit RW1 insgesamt 18 Einsatzkräfte 

3 Eppstein 10. Februar Brand einer Absauganlage auf dem Dach einer Werkshalle der 

08.00 Uhr Stanniolfabrik. ausgerückt gemäß AAO : LF8/6, ELW1 > FFW - 

Eppstein, 

TLF16, LF16, GW – N mit WB-Schaum und WB-Schlauch > FFW – 

Vockenhausen 

TLF16/25 > FFW – Bremthal 

LF16, LF16/TS > FFW – Niederjosbach 

LF16 > FFW – Ehlhalten 

Stadtbrandinspektor mit ELF-K 

DLK 23/12 > FFW-Hofheim 

Insgesamt 35 Einsatzkräfte 

Eingesetzt wurde letztlich allerdings nur das LF8/6 und ELW1 der 

FF – Eppstein sowie das TLF16/25 der FF – Vockenhausen. Alle 

anderen Kräfte konnten z.T. schon während der Anfahrt den 

Einsatz abbrechen. 

4 Bremthal 12. Februar Fehlalarm durch BMA Comeniusschule 

17.35 Uhr ausgerückt gemäß AAO : TLF16, LF8/6 > FFW-Bremthal 

LF16, LF16/TS > FFW-Niederjosbach 

ELW1 > FFW – Eppstein (auf Anfahrt abgebrochen) 

DLK 23/12 > FFW-Hofheim (auf Anfahrt abgebrochen) 


5 Bremthal 21. Februar Fehlalarm durch BMA Comeniusschule 

10.39 Uhr ausgerückt gemäß AAO : TLF16 > FFW-Bremthal 

LF16, > FFW-Niederjosbach 

ELW1. LF8/6 > FFW – Eppstein (auf Anfahrt abgebrochen) 

LF16, > FFW – Ehlhalten (auf Anfahrt abgebrochen) 

LF16, TLF16 > FFW - Vockenhausen (auf Anfahrt abgebrochen) 


Stadtbrandinspektor mit ELF-K Insgesamt 19 Einsatzkräfte 

6 Gesamtstadt 23. Februar Anlässlich des Bush – Besuches beteiligten sich auch die 

Feuerwehren der Stadt Eppstein an der von der unteren 

Brandschutzaufsichtsbehörde empfohlenen Alarmbereitschaft in 

den Feuerwehrhäusern. Hintergrund dieser Aktion war die 

Sicherstellung der gesetzlich vorgeschriebenen 10 minütigen 

Hilfsfrist trotz des befürchtete Verkehrskollapps . Insgesamt 

standen an diesem Tag in den 5 Feuerwehrhäusern 41 

Einsatzkräfte in Bereitschaft. Zu nennenswerten Einsätzen kam es 

glücklicherweise nicht. 

7 Eppstein 11. März Bahnhof, Brand von 3 Müllbehälter 

15.43 Uhr Ausgerückt gem. AAO : Feuerwehr Eppstein mit LF8/6 

Feuerwehr Vockenhausen mit TLF15/25 

insgesamt 12 Einsatzkräfte 

8 Eppstein 18. März Forstwiese, Tragehilfe für Rettungsdienst 

23.55 Uhr Eingesetzt : MTW und 5 Einsatzkräfte 

9 Vockenhausen 24. März Fehlalarm durch verbrennen von Gartenabfällen, gemeldet war ein 

10.35 Uhr Waldbrand oberhalb der Hainkopfstr. 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16, > FFW- Vockenhausen 

LF 8/6 > FFW – Eppstein (auf Anfahrt abgebrochen) 

LF16 > FFW-Niederjosbach (auf Anfahrt abgebrochen) 

TLF16 > FFW-Bremthal (auf Anfahrt abgebrochen) 

LF16 > FFW-Niederjosbach (auf Anfahrt abgebrochen) 


10 Eppstein 28. März Ölspur in Lorsbacher Str. beseitigt 

09.40 Uhr Eingesetzt : RW1, LF8/6 und 7 Einsatzkräfte 

11 Eppstein 19. April größere Ölspur in Lorsbacher Str. beseitigt 

17.50 Uhr Eingesetzt : ELW1, RW1, LF8/6 und 10 Einsatzkräfte 



12 Eppstein 04. Mai Ölspur in Fischbacher Str. beseitigt 

19.03 Uhr Eingesetzt : RW1 und 3 Einsatzkräfte 

13 Eppstein 05. Mai Gimbacher Str., über Fahrbahn gestürzten Baum beseitigt 

12.10 Uhr Eingesetzt : RW1, LF8/6 und 10 Einsatzkräfte 

14 Bremthal 07. Mai Neugasse , Fehlalarm durch falsch eingeschätzte 

21.35 Uhr Rauchentwicklung 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16, LF8/6 > FFW-Bremthal 

LF16, > FFW-Niederjosbach 

ELW1 > FFW – Eppstein 



15 Eppstein 08. Mai Brand einer Gartenhütte im Amstertal 

15.59 Uhr Eingesetzt : TLF16, ELW1 > FFW – Eppstein 

TLF16, LF16 > FFW - Vockenhausen 


16 Eppstein 22. Mai B455, nach Unwetter Überflutung der Fahrbahn beseitigt 

19.45 Uhr Eingesetzt : RW1, ELW1 und 6 Einsatzkräfte 

17 Eppstein 22. Mai In der Müllerwies, nach Unwetter Kontrolle eines Kanalschachtes 

20.10 Uhr Eingesetzt : RW1 und 3 Einsatzkräfte 

18 Eppstein 22. Mai L3011 Richtung Lorsbach, schwerer Verkehrsunfall mit angeblich 

21.26 Uhr eingeklemmter Person die jedoch bei Eintreffen der Feuerwehr 

bereits befreit war. Die Tätigkeit der Feuerwehr beschränkte sich 

somit nur auf die Beseitigung ausgetretener Betriebsmittel und 

Absicherung der Einsatzstelle. 

alarmiert gemäß AAO : FFW – Eppstein > RW1, ELW1, TLF16 und 

LF8/6 FFW - Vockenhausen > TLF16/25, LF16 


Von den Rettungsdiensten waren 1 Rettungswagen und 1 

Notarzteinsatzfhz. im Einsatz. 

19 Vockenhausen 06. Juni Hauptstr., beim Entleeren mehrerer Mülltonnen trat eine nach 

13.46 Uhr Lösemittel riechende Flüssigkeit aus dem Müllfahrzeug aus. Ein 

geparkter PKW wurde stark, die Straße leicht verschmutzt. 

Messungen nach einer zündfähigen bzw. explosiven Atmosphäre 

im Müllfahrzeug verliefen negativ. 

Eingesetzt : 

FFW - Vockenhausen mit TLF16/25, GW – N mit Wechselbehälter 

„Bindemittel“ und 9 Einsatzkräfte 

FFW – Bremthal mit TLF16/25, mit Gasspürkoffer und 4 

Einsatzkräfte 

FFW – Eppstein mit ELW1, mit EX - Warngerät und 3 Einsatzkräfte 


20 Vockenhausen 25. Juni Waldgebiet hinter Sparkassenakademie, gemeldet war ein 

12.00 Uhr Waldbrand, tatsächlich brannte jedoch nur ein großer Müllkontainer 

auf dem Gelände der Sparkassenakademie 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16, LF16, GW-N mit WB-Schlauch > 

FFW - Vockenhausen 

ELW1, TLF16 > FFW – Eppstein (nicht mehr eingesetzt ) 


21 Eppstein / 26. Juni Alarmierung für die Tierrettungsgruppe des Main – Taunus – 

Liederbach 08.30 Uhr Kreises. Einsatzort Liederbach Eingesetzt MTW + 1 Einsatzkraft 

22 Eppstein 06. Juli Lorsbacher Str., über Fahrbahn gestürzten Baum beseitigt 

20.33 Uhr Eingesetzt : ELW1, RW1, LF8/6 und 14 Einsatzkräfte 

23 Vockenhausen 13. Juli Hauptstraße , Fehlalarm durch sehr stark qualmendem Kamin, 

12.00 Uhr gemeldet war ein Kaminbrand 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16, DLK 23/12 > FFW – 

Vockenhausen ELW1, LF 8/6 > FFW – Eppstein 


24 Eppstein 14. Juli Gimbacher Straße, dringende Tragehilfe für Rettungsdienst 

08.55 Uhr Eingesetzt : LF 8/6, RW1 > FFW – Eppstein 

LF16 > FFW - Vockenhausen 




25 Eppstein 18. Juli 

17.04 Uhr 

26 Eppstein 04. August 

23.00 Uhr 

27 Vockenhausen 07. August 

17.00 Uhr 


17.40 Uhr 


18.30 Uhr 


14.04 Uhr 


15.05 Uhr 


22.06 Uhr 


13.06 Uhr 

34 Eppstein / 

Flörsheim 

05. September 

10.47 Uhr 

B455 Richtung Fischbach, Flächenbrand am Waldrand 

ausgerückt gemäß AAO : LF 8/6 > FFW – Eppstein 

TLF16, LF16 > FFW - Vockenhausen 

GW- N mit WB–Schlauch > FFW – Vockenhausen (auf Anfahrt 

abgebrochen) Insgesamt 19 Einsatzkräfte 

Gimbacher Straße, Trinkwassertransport zum Kaisertempel 

Eingesetzt : TLF 16, und 3 Einsatzkräfte 

Im Kirschgarten, unklare Rauchentwicklung an Wohngebäude 

tatsächlich brannte jedoch nur ein Komposter im Garten. 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16, LF16, DLK 23/12 > FFW - 

Vockenhausen 

ELW1, TLF16 > FFW – Eppstein (nicht mehr eingesetzt ) 


B455 Richtung Fischbach, schwerer Verkehrsunfall mit 3 

Verletzten, davon eine eingeklemmt. 

alarmiert gemäß AAO (tagsüber, peronalschwache Zeit): 

ELW1, RW1, LF8/6 > FFW – Eppstein 

LF16, TLF16 > FFW - Vockenhausen 


TLF16 > FFW - Bremthal (auf Anfahrt abgebrochen) 

LF16, > FFW – Niederjosbach (auf Anfahrt abgebrochen) 



Notarzteinsatzfhz. im Einsatz.Insgesamt 29 Einsatzkräfte 

Gimbacher Straße, Trinkwassertransport zum Kaisertempel 

Eingesetzt : TLF 16, und 3 Einsatzkräfte 

Fehlalarm durch BMA Therapeutische Einrichtung 

ausgerückt gemäß AAO : LF8/6, TLF16, ELW1 > FFW - Eppstein, 

TLF16/25, LF16, DLK 23/12 > FFW-Vockenhausen 



LF16 > FFW – Niederjosbach 


Erneut Fehlalarm durch BMA Therapeutische Einrichtung 

ausgerückt gemäß AAO : LF8/6, TLF16, ELW1 > FFW - Eppstein, 



(nicht ausgerückt, Bereitschaft Feuerwehrhaus) 



LF16 > FFW – Niederjosbach 



Rödelbergweg, Wohnungsbrand in teilweise ausgebautem 

Kellergeschoß ausgerückt gemäß AAO : LF8/6, TLF16, ELW1 > 

FFW - Eppstein, DLK 23/12 > FFW – Hofheim 

( Die DLK der FFW – Vockenhausen war zwecks Einbau einer 

Gerätehalterung in der Werkstatt ) 

Zusätzlich ausgerückt bzw. alarmiert : RW1 > FFW - Eppstein 

TLF16/25, mit Wärmebildkamera > FFW-Vockenhausen 

Stadtbrandinspektor mit ELF-K An Rettungsmittel waren der RTW 

des MHD – Fischbach und der RTW des DRK – Eppstein im 

Einsatz. Insgesamt 30 Einsatzkräfte 

Kurmainzer Straße, Unterstützung bei der Bergung eines in eine 

Baugrube gestürzten Baggers. Eingesetzt : ELW, RW1 und 4 

Einsatzkräfte Stadtbrandinspektor mit ELF-K 

Alarmierung für 1 Einsatzkraft der FF – Eppstein ( Mitglieder des 

Tierrettungszuges MTK ) zu einer Tierrettung nach Flörsheim 

Eingesetzt MTW + 1 Einsatzkraft. 



35 Eppstein 07. September 

15.20 Uhr 


21.41 Uhr 


13.56 Uhr 

38 Vockenhausen 20. September 

12.54 Uhr 


15.14 Uhr 

40 Vockenhausen 16. Oktober 

17.05 Uhr 

41 Eppstein 20. Oktober 

10.17 Uhr 


10.27 Uhr 


17.10 Uhr 

Fehlalarm durch BMA Burgmuseum 

ausgerückt gemäß AAO : LF8/6, ELW1 > FFW - Eppstein 




LF16 > FFW – Niederjosbach (auf Anfahrt abgebrochen) 


In den Amtmannswiesen, Befreien von 2 Personen aus einen 

hängengebliebenen Aufzug Eingesetzt : TLF 16, RW1 und 9 

Einsatzkräfte 

Burgstr., über Straße gestürzten Baum beseitigt 

Eingesetzt : LF8/6, RW1 und 9 Einsatzkräfte 

B455 Richtung Kreuzung / L3011, nach VU ausgelaufene 

Betriebsstoffe beseitigt. 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16, GW-N > FFW - Vockenhausen 

ELW1, RW1 > FFW – Eppstein Insgesamt 10 Einsatzkräfte 

Lorsbacher Str., Kaminbrand. 




B455 Richtung Bremthal, schwerer VU zwischen Motorrad und 

Kleinbus mit eingeklemmter Person. Als Erstmaßnahme wurde, da 

sich noch kein Rettungswagen an der Einsatzstelle befand, mit der 

Reanimation des verunfallten Motorradfahrers begonnen, 

gleichzeitig wurde der nur leichtverletzte Fahrer des Kleinbusses 

befreit und ebenfalls durch die Feuerwehr erstversorgt. Für den 

Motorradfahrer kam leider jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an 

der Unfallstelle. Im weiteren Verlauf wurden ausgetretene 

Betriebsstoffe aufgenommen und die Polizei bei der 

Unfallaufnahme durch Ausleuchten der Einsatzstelle unterstützt. 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16, LF16, GW-N > FFW – 

Vockenhausen ELW1, RW1 > FFW – Eppstein 



Notarzteinsatzfhz. im Einsatz Insgesamt 28 Einsatzkräfte 

B455 Richtung Fischbach, schwerer Verkehrsunfall zwischen PKW 

und Tanklastzug, angeblich mehrere Personen eingeklemmt, die 

jedoch alle von einem zufällig an der Einsatzstelle 

vorbeigekommenen Feuerwehrkameraden aus dem PKW befreit 

werden konnten. Bis zum Eintreffen des 2. Rettungswagen wurde 

durch die Feuerwehr die Reanimation der Fahrerin begonnen sowie 

ein leichtverletztes Kind betreut. Im weiteren Verlauf wurden 

ausgetretene Betriebsstoffe aufgenommen und die Fahrbahn 

gereinigt. Trauriges Resultat dieses Unfalles war der Tod eines 7 

jährigem Jungen und seiner Mutter sowie ein leichtverletztes 4 

jähriges Mädchen. alarmiert gemäß AAO (tagsüber, 

personalschwache Zeit): 

ELW1, RW1, LF8/6 > FFW – Eppstein 

LF16, TLF16, GW-N > FFW - Vockenhausen 

LF16, > FFW – Ehlhalten (nicht mehr eingesetzt) 

TLF16 > FFW - Bremthal 

LF16, > FFW – Niederjosbach (nicht mehr eingesetzt) 

Stadtbrandinspektor, Kreisbrandinspektor, stv. Kreisbrandinspektor 


Notarzteinsatzfhz. Sowie der LNA und OLRD im Einsatz. Insgesamt 

34 Einsatzkräfte 

Rödelbergweg, beseitigen einer sich teilweise über die gesamte 

Fahrbahnbreite erstreckenden Ölspur 

ausgerückt gemäß AAO : RW1, ELW1 > FFW - Eppstein 

TLF16/25, GW-N > FFW-Vockenhausen 


B455 Richtung Fischbach., nach VU ausgelaufene Betriebsstoffe 

beseitigt. Eingesetzt : RW1, LF8/6 und 10 Einsatzkräfte 



44 Eppstein 01. November 

11.44 Uhr 

45 Bremthal 04. November 

09.55 Uhr 


19.24 Uhr 

47 Vockenhausen 16. November 

12.32 Uhr 


13.24 Uhr 


23.55 Uhr 

50 Vockenhausen / 


12. Dezember 

08.48 Uhr 

51 Eppstein 15. Dezember 

10.13 Uhr 

52 Eppstein 16. Dezember 

20.41 Uhr 

B455 Richtung Fischbach., nach schwerem VU ausgelaufene 

Betriebsstoffe beseitigt. 

ausgerückt gemäß AAO : RW1, ELW1 > FFW - Eppstein 

TLF16/25 > FFW-Vockenhausen Insgesamt 11 Einsatzkräfte 

Fehlalarm durch BMA Comeniusschule 

ausgerückt gemäß AAO : TLF16 > FFW-Bremthal 

LF16 > FFW-Niederjosbach 

ELW1, LF8/6 > FFW – Eppstein (auf Anfahrt abgebrochen) 


DLK23/12, TLF16 > FFW - Vockenhausen (auf Anfahrt 

abgebrochen) 


Kurmainzer Str. Ölspur beseitigt 

Eingesetzt : RW1 und 3 Einsatzkräfte 

Freiherr – von – Ickstadt – Straße, Ölspur beseitigt 


RW1, ELW1 > FFW – Eppstein (nicht mehr eingesetzt ) 


Fehlalarm durch BMA BG - Schulungsheim 


TLF16/25, DLK 23/12 > FFW-Vockenhausen 

TLF16/25 > FFW – Bremthal (auf Anfahrt abgebrochen) 

LF16 > FFW – Ehlhalten (auf Anfahrt abgebrochen) 

LF16 > FFW – Niederjosbach (auf Anfahrt abgebrochen) 


Benachrichtigung über Telefon. 

In den Amtmannswiesen, Abschalten der 

Überdruckbelüftungsanlage in einem Hochhaus. Auslösgrund war 

nicht bekannt. Eingesetzt : MTW und 1 Einsatzkraft 

L3011 / B455, ca. 1,5 Km lange Ölspur beseitigt 


RW1, ELW1 > FFW – Eppstein Insgesamt 12 Einsatzkräfte 

In den Amtmannswiesen, kleine Ölspur beseitigt 

Eingesetzt : RW1 und 3 Einsatzkräfte 

B455 Richtung Vockenhausen, über Fahrbahn gestürzten Baum 

beseitigt Eingesetzt : RW1, LF8/6 und 12 Einsatzkräfte

Jahresbericht 2005 - Freiwillige Feuerwehr Eppstein

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