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„Die Stadt gehört uns!“

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EDITOrIAL | seite 3 HOrOsKOP | seite 28 EurOPA | seite 40<br />

Nr. 01 – Februar 2012 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223<br />

www.glverlag.de<br />

3 x Gläbbisch Alaaf:<br />

Mit Jungfrau Petra,<br />

Prinz Manfred I.<br />

und Bauer Markus<br />

kommt richtig<br />

Stimmung auf!<br />

<strong>„Die</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>gehört</strong> <strong>uns</strong>!<strong>“</strong><br />

Zur Karriere seite 21<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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EDITORIAL<br />

Liebe Leser,<br />

Sie lesen hier die neuesten Informationen aus Bergisch Gladbach<br />

und Odenthal. Gebündelt, komprimiert und leserfreundlich aufbereitet.<br />

Kompakt eben. Dabei ist Bergisch Gladbach selbst gar nicht<br />

so kompakt. Seit 1977 ist <strong>uns</strong>ere Heimatstadt eine Großstadt. Zwei<br />

Jahre nach der Gebietsreform 1975 und der damit verbundenen<br />

Eingemeindung der <strong>Stadt</strong>teile Bensberg und Schildgen erreichte<br />

die <strong>Stadt</strong> die dafür erforderliche Einwohnerzahl von 100.000. Heute<br />

sind es knapp 106.000.<br />

Diese gut 100.000 Menschen sind aber nicht nur Gladbacher. Sie<br />

sind auch Herkenrather oder Sander, Refrather, Schildgener und<br />

natürlich Bensberger. Und überall dort, in den <strong>Stadt</strong>teilen, sind sie<br />

als Bürgerinnen und Bürger Gladbachs aktiv. Als Unternehmer und<br />

Einzelhändler, in der Politik und in freiwilligen Engagements. Und<br />

natürlich als Einwohner und als Bürger, als Kunden in den lokalen<br />

Geschäften, als Familien, als Sportler in den Vereinen. Das schafft<br />

eine eigene Identität. Ausdruck dessen sind zum Beispiel die von<br />

Händlern, Unternehmern, Vereinen und engagierten Bürgern organisierten<br />

<strong>Stadt</strong>teilfeste wie das Refrather Kirschblütenfest oder das<br />

Straßenfest in Nussbaum. Die Autoschau in Bensberg und das klassische<br />

<strong>Stadt</strong>fest in Gladbach.<br />

Gerade jetzt, zur Hochzeit der Karnevalsession, sind die verschiedenen<br />

Aktivitäten der zahlreichen Karnevalsvereine in den unterschiedlichen<br />

<strong>Stadt</strong>teilen Ausdruck einer bunten, vielfältigen und lebendigen<br />

<strong>Stadt</strong>. Der Bensberger Karneval ist etwas anderes als der<br />

in Gladbach. Der Karnevalszug in Herkenrath zieht am Rosenmontag<br />

Menschen aus der ganzen Region an, wie am Karnevalssonntag<br />

der größte Zug der <strong>Stadt</strong> im Gladbacher Zentrum. Diese Vielfalt ist<br />

schön und diese Vielfalt darzustellen ist eine schöne Aufgabe. Es ist<br />

die Aufgabe, die wir, die Redaktion von „GL KOMPAKT<strong>“</strong>, <strong>uns</strong> über<br />

10 Jahre gestellt haben. Und damit wir diese Vielfalt noch besser<br />

in ihren Feinheiten und Unterschiedlichkeiten darstellen können,<br />

gibt es ab dieser Ausgabe die <strong>Stadt</strong>teilseiten. Natürlich mussten<br />

wir auch hier zusammenfassen. So gibt es <strong>Stadt</strong>teilseiten von<br />

Bergisch Gladbach, Bensberg, Refrath, Schildgen & Paffrath und<br />

Odenthal. Die <strong>Stadt</strong> selbst ist nicht kompakt, kompakt ist eben nur<br />

„GL KOMPAKT<strong>“</strong>. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen,<br />

Ihre<br />

s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

GL Verlags GmbH • Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •<br />

Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de<br />

Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Ulrich Kläsener, Thomas Heinemann, Karl Feldkamp,<br />

Beatrice Tomasetti, Stefan Kunze, Fabian Felder, Eberhard Gravenstein<br />

Ansprechpartner:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />

Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />

Anni Sturmberg, sturmberg@glverlag.de<br />

Anita Preuss, preuss@glverlag.de<br />

Grafik: Natascha Burgmer<br />

Fotos auf Seite 5 und 23 © Fotolia.de<br />

GL KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />

Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost, inklusiv Postfächer.<br />

Zusätzliche Auslegung an öffentlichen Stellen und Banken.<br />

Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />

Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen<br />

und Daten träger übernimmt der Verlag keine Haf tung.<br />

Nächste Ausgabe: 29.02.2012 Anzeigenvorlagen: 15.02.2012<br />

Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />

Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />

Die GL Verlags GmbH ist Mitglied im Verband<br />

der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

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Editorial / Impressum<br />

Der Steuertipp<br />

StaDtgESpräch mit Lutz Urbach<br />

Faire Schokolade<br />

Der rechtstipp<br />

gUt INFOrMIErt<br />

Bergisch Gladbach<br />

Bensberg<br />

Refrath<br />

Schildgen und Paffrath<br />

Gemeinde Odenthal<br />

SErIE: Unsere partnerstadt Beit Jala<br />

Duales Studium an der FhDW<br />

Weiberfastnachtsparty in der KSK<br />

Foxtrott: Ein tanz für jung und älter<br />

Ein termin mit tradition: Karneval in der Vr Bank<br />

thEMa: Willst du mich heiraten?<br />

horoskop<br />

ISOtEc Mitarbeiter des Jahres 2011<br />

Die Engel der <strong>Stadt</strong> Bergisch gladbach<br />

Moderne Medizin mit herz<br />

Wer ist eigentlich Iris?<br />

prEISFragE: gewinnen mit gL KOMpaKt<br />

Unerwartet hitzig<br />

Wirtschaftsmacht handwerk<br />

SErIE: Wir in Europa – Europa für <strong>uns</strong><br />

ganz Europa steckt in der Krise…<br />

25 Jahre triathlonabteilung bei tS79<br />

SV09: Kleine Kicker ganz groß<br />

Stottern – Eine herausforderung für die psyche<br />

Karnevalssitzung im autohaus Karst<br />

aUtO: Der neue BMW 3er<br />

richtiges Licht für Wohlfühlatmosphäre<br />

tErMINE<br />

INhaLt<br />

arbeitgeberkampagne bei rEWE


Der Steuertipp<br />

2012: Das geht ja gut los!?<br />

Steuerbescheide 2011 erst ab März möglich<br />

Steuerzahler können in diesem Jahr frühestens<br />

ab Mitte März mit ihrem Steuerbescheid<br />

2011 rechnen, wie die Oberfinanzdirektion<br />

Koblenz Anfang Januar<br />

mitteilte. Grund sind gesetzliche Änderungen,<br />

die Arbeitgebern, Versicherungen<br />

und anderen Institutionen eine Frist bis<br />

zum 28. Februar eines Jahres einräumen,<br />

um die für die Steuerberechnung benö-<br />

tigten Daten, wie Lohnsteuerbescheinigungen,<br />

Beitragsdaten zur Versicherung,<br />

Altersvorsorge sowie Rentenbezugsmitteilungen<br />

an die Finanzverwaltung zu<br />

christian Servos<br />

Steuerberater der Kanzlei<br />

Servos Winter & Partner GmbH<br />

liefern. Daher können die Finanzämter in den meisten Fällen erst<br />

ab März die Einkommensteuererklärungen endgültig bearbeiten, so<br />

dass der fertige Steuerbescheid nicht vor Mitte März im heimischen<br />

Briefkasten landet.<br />

Bereits für 2011 steigt der Arbeitnehmerpauschbetrag von 920<br />

Euro auf 1.000 Euro. Damit können sich rund 550.000 weitere steuerpflichtige<br />

Arbeitnehmer das Belegesammeln sparen, argumentiert<br />

die Bundesregierung. Doch wer weiß in der Praxis schon am Anfang<br />

des Jahres, ob er die Grenze übersteigt? Zumal der Betrag nur um<br />

80 Euro steigt. Also daher weiter Belege sammeln und erst Ende des<br />

Jahres entscheiden, ob etwas vernichtet werden kann.<br />

ab 2012 (also mit der Steuererklärung für 2012) können Eltern<br />

Kinderbetreuungskosten einfacher absetzen. Ob die Betreuungskosten<br />

aus beruflichen oder privaten Gründen anfallen, spielt keine<br />

Rolle mehr. Davon profitieren mehr Familien als zuvor. Eine Seite<br />

der „Anlage Kind<strong>“</strong> zur Einkommensteuererklärung fällt durch die<br />

Neuregelung weg.<br />

ab 2012 entfällt die aufwändige Einkommensüberprüfung bei<br />

volljährigen Kindern unter 25 Jahren für Kindergeld und Kinderfreibeträge.<br />

Das spart Eltern beim Kindergeldantrag und bei der Einkommensteuererklärung<br />

aufwändige Nachweise. Eltern bekommen<br />

auch dann weiter volles Kindergeld, wenn ihr Kind während seiner<br />

ersten Berufsausbildung oder seines Erststudiums hinzuverdient.<br />

ab 2012 einfachere Vergleichsberechnung bei der<br />

Entfernungspauschale<br />

Wer für den Arbeitsweg abwechselnd öffentliche Busse oder Bahnen<br />

und das Auto benutzt, muss die Kosten dann nicht mehr für jeden<br />

Tag einzeln belegen. Das Finanzamt vergleicht künftig nur noch<br />

die Jahreskosten.<br />

tankgutscheine auch für Minijobber<br />

Tankgutscheine sind immer wieder attraktive Motivationsbeschleuniger.<br />

Besonders interessant ist die Lösung auch für Minijobber,<br />

deren Verdienstgrenze von 400 EUR bereits erreicht ist. Auch hier<br />

kann noch ein zusätzlicher Tankgutschein gewährt werden, denn<br />

es handelt sich dabei um einen Sachbezug. Voraussetzung ist dabei<br />

natürlich, dass vom Arbeitgeber die formellen Voraussetzungen<br />

geschaffen werden. Die Lösung wird aber unzulässig, wenn der Monatsverdienst<br />

um 44 EUR gekürzt und anstelle dessen der Tankgutschein<br />

ausgegeben wird. Denn ein Sachbezug muss zusätzlich zum<br />

geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden.<br />

Besuchen Sie Servos Winter & Partner bei facebook.<br />

Tel.: 02202/933030 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02205/919970 Rösrath • www.servos-winter.de<br />

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STADTGESPRÄCH<br />

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<strong>Stadt</strong>gespräch mit Bürgermeister Lutz Urbach<br />

<strong>„Die</strong> Ergebnisse stimmen<strong>“</strong><br />

„Es ist mutig,<br />

die Reuterstraße<br />

gegen das Kleefeld<br />

zu tauschen. Es wäre<br />

aber tollkühn, die<br />

Reuterstraße gegen<br />

den Ahornweg zu<br />

tauschen.<strong>“</strong><br />

Wenn Sie dem Jahr 2011 eine Note<br />

geben würden – welche wäre das<br />

und warum?<br />

Lutz Urbach: Eine 2- mit Sternchen. Das ist<br />

zunächst einmal ein „Gut<strong>“</strong> mit Abstrichen.<br />

Rückblickend kann man sagen, dass vieles<br />

anstrengend war, letztlich aber funktioniert<br />

hat.<br />

Sie spielen auf die regionale mit<br />

dem pflastersteinstreit, auf die drohende<br />

Schließung bei Zanders und<br />

die haushaltslage mit über 300 Millionen<br />

Euro Schulden an.<br />

Lutz Urbach: Zum Beispiel. Allerdings haben<br />

wir die Kraft gehabt, ein Haushaltssicherungskonzept<br />

mit vielen schwierigen<br />

Maßnahmen auf die Beine zu stellen. Das<br />

Pflaster haben wir jetzt auch auf den Weg<br />

gebracht. Und die Lage bei Zanders hat<br />

sich inzwischen etwas entspannt. Die Ergebnisse<br />

stimmen also.<br />

Stichwort Zanders – da drohte eine<br />

Katastrophe.<br />

Lutz Urbach: Ich denke, dass wir durch den<br />

Runden Tisch das Schlimmste zunächst<br />

verhindert haben: nämlich Massenentlassungen.<br />

Da gab es viele Vorgespräche<br />

mit beiden Parteien, in erster Linie, um die<br />

Sprachlosigkeit zwischen Unternehmensleitung<br />

und Arbeitnehmervertretern zu<br />

durchbrechen.<br />

Nach den zwei treffen haben sich Betriebsrat<br />

und M-real-Vorstand also<br />

zumindest wieder bei der Begrüßung<br />

die tageszeit gesagt.<br />

Lutz Urbach: Ja, vor allem aber wurden<br />

die Kernfragen angesprochen, so auch die<br />

existente Infrastruktur auf dem Zanders-<br />

Gelände.<br />

Und der Faux-pas bei der pflastersteinabstimmung<br />

im rat? Wer hat<br />

denn da aus Ihren reihen gegen<br />

den Vorschlag gestimmt – hat den/<br />

die abweichler denn im Nachhinein<br />

zumindest die christdemokratische<br />

Inquisition getroffen?<br />

Lutz Urbach: So etwas gibt es bei <strong>uns</strong> nicht.<br />

Ich könnte mir aber vorstellen, dass es am<br />

Verfahren lag. Wer für den Pflastersteinvorschlag<br />

votieren wollte, musste ja „Nein<strong>“</strong><br />

ankreuzen.<br />

Ein vielstimmiges „Nein<strong>“</strong> erreicht<br />

Sie aktuell auch aus der anwohnerschaft<br />

der Lustheide in punkto neues<br />

gewerbegebiet im Umfeld der Firma<br />

gahrens + Battermann – Ihre Einschätzung?<br />

Lutz Urbach: Dieser Reflex, sofort dagegen<br />

zu sein, ärgert mich, weil teilweise nicht<br />

mit stimmigen Fakten argumentiert wird.<br />

Es ist doch nicht geplant, dort einen Tiefbauunternehmer<br />

mit Schüttguthalde zu<br />

platzieren, im Gegenteil. Zumal: Unser Gewerbeflächenanteil<br />

von unter drei Prozent<br />

ist katastrophal. Zum Vergleich: Hürth oder<br />

Bergheim haben Gewerbeflächenanteile im<br />

zweistelligen Prozentbereich.<br />

anders als an der Lustheide, wo zunächst<br />

ein Lärmschutzgutachten<br />

erstellt werden soll, geht es im gewerbegebiet<br />

Obereschbach zügig<br />

voran. hier liegen Erschließung und<br />

Vermarktung von rd. 50.000 m² in<br />

den händen des <strong>Stadt</strong>entwicklungsbetriebs<br />

(SEB). Der SEB soll auf Ihr<br />

Betreiben hin eingerichtet worden<br />

sein – warum?<br />

Lutz Urbach: Weil <strong>uns</strong> der Nothaushalt<br />

daran hindert, vernünftig zu handeln und<br />

Flächen marktfähig zu machen. Der SEB ist<br />

im Übrigen keine kurzfristige Einrichtung,<br />

er soll auch in ferner Zukunft noch für die<br />

<strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach aktiv sein. Deshalb<br />

haben wir – im Gegensatz zu anderen<br />

Kommunen – auch keine städtischen Schulden<br />

auf den SEB übertragen.<br />

Die Finanzlage Bergisch gladbachs<br />

ist ein tagespolitischer Evergreen. In<br />

diesem Zusammenhang wurde 2011<br />

immer wieder das Nicolaus-cusanusgymnasium<br />

(Ncg) thematisiert.<br />

Lutz Urbach: Der Sanierungsstau am NCG<br />

beläuft sich auf 13 bis 15 Mio. Euro. Jährlich<br />

kostet <strong>uns</strong> der Unterhalt des NCG 800.000<br />

Euro. Hier besteht Handlungsbedarf.<br />

Zunächst wurde kolportiert, das Ncg<br />

am Schulstandort ahornweg anzusiedeln,<br />

jetzt ist die Nachbarschule<br />

Kleefeld im gespräch.<br />

Lutz Urbach: Es ist mutig, die Reuterstraße<br />

gegen das Kleefeld zu tauschen. Es wäre<br />

aber tollkühn, die Reuterstraße gegen den<br />

Ahornweg zu tauschen.


Gipfelgespräch im Rathaus 2011:<br />

M-real Geschäftsführer Heikki Husso, Vorstandssprecher Mikko Helander<br />

und Bürgermeister Lutz Urbach<br />

also könnte es folgendermaßen laufen: Das Ncg zieht<br />

ans Kleefeld und die Schulen am Kleefeld an den etwas<br />

zentraleren Standort ahornweg um. Von gladbach der<br />

Sprung nach Bensberg: Was wird eigentlich aus der Öffnung<br />

der Fußgängerzone?<br />

Lutz Urbach: Wir wollen auf keinen Fall eine Verschlimmbesserung<br />

des öffentlichen Raums durch ein Provisorium. Wenn sich die<br />

Öffnung für sehr kleines Geld realisieren ließe: in Ordnung. Aber<br />

grundsätzlich haben wir das Gesamtkonzept, also auch die Neugestaltung<br />

des Ex-Loewen-Centers im Blick.<br />

apropos. Was tut sich da?<br />

Lutz Urbach: 60 bis 70 Termine hatte ich dazu sicher schon. Teils<br />

samstags mit potenziellen Mietern. Das neue Konzept sieht Abriss,<br />

Neubau und eine Verdoppelung des Parkplatzangebotes vor. Im<br />

Laufe des Jahres erwarten wir handfeste neue Vorschläge, bringen<br />

das Projekt stadtseitig auch durch die Instanzen. Damit es zu einem<br />

guten Ende kommt – für Bensberg und die ganze <strong>Stadt</strong>.<br />

Zuletzt hieß es, dass die <strong>Stadt</strong> die verkaufsoffenen Sonntage<br />

kippen wolle – was ist da dran?<br />

Lutz Urbach: Nichts, nur müssen wir Jahr für Jahr eine Satzung<br />

mit den verkaufsoffenen Sonntagen verabschieden, und die von<br />

den Interessengemeinschaften eingereichte Liste mit Anträgen für<br />

verkaufsoffene Sonntage lag <strong>uns</strong> etwas spät vor. Im Februar, denke<br />

ich, werden wir Fakten schaffen. Das gibt <strong>uns</strong> jetzt noch die Gelegenheit,<br />

die verkaufsoffenen Sonntage in Köln und Leverkusen zu<br />

prüfen, damit dorthin keine Kaufkraft abfließt.<br />

Drei abschlussfragen zum guten Schluss: Wer gewinnt<br />

die Fußball-EM 2012?<br />

Lutz Urbach: Spanien. Obwohl <strong>uns</strong> ein Europameister Deutschland<br />

wohl allen viel Spaß und einen tollen Sommer bescheren würde.<br />

Werden Sie 2015 nochmals zur Wahl antreten?<br />

Lutz Urbach: Zum jetzigen Zeitpunkt: Ja. Aber ich weiß nicht, was<br />

in dreieinhalb Jahren ist.<br />

Ja oder nein? Würden Sie als Bürgermeister der <strong>Stadt</strong><br />

Bergisch gladbach zurücktreten, wenn Sie sich 1. von der<br />

gattin eines politiknahen Unternehmers 500 tsd. Euro<br />

für einen privaten hauskauf geborgt 2. der presse vor<br />

einer möglichen Veröffentlichung mit Krieg gedroht 3.<br />

bei Bekanntgabe des Deals schnell zu promi-Mini-Zinsen<br />

umgeschuldet hätten und 4. dauernd halbwahrheiten<br />

und Ungereimtheiten unters Volk bringen würden?<br />

Lutz Urbach: Ich hätte die ganzen Sachen gar nicht erst gemacht.<br />

Das Gespräch führte Ulrich Kläsener<br />

Das neue Soloprogramm von Jürgen B. Hausmann!<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />

Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Jürgen B. Hausmann<br />

Frühjahrsspecial:<br />

Isch glaub‘ et Disch<br />

Freitag, 16.03.2012 um 20:00 Uhr<br />

Eintritt: 26,90 €<br />

Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />

Büro: Tel. 02202-29460<br />

Freitag, 16. März<br />

20:00 Uhr<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

8<br />

Faire Schokolade<br />

Dr. Guido Colsman, Geschäftsführer der Krüger-Tochter Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG,<br />

äußert sich im Interview mit Ulrich Kläsener zu fairem Handel und ökologischer Nachhaltigkeit.<br />

Bürgermeister Lutz Urbach hat in seiner<br />

Neujahrsansprache die frische<br />

Mitgliedschaft Bergisch gladbachs<br />

bei transFair thematisiert – Ökonomie,<br />

Ökologie und Soziales sind die<br />

drei Säulen der Fairtrade-Standards.<br />

Was halten Sie davon?<br />

Dr. Guido Colsman: Im Prinzip eine gute und<br />

gerechte Sache.<br />

Demnach tritt auch Ludwig<br />

Schokolade bei?<br />

Dr. Guido Colsman: Das brauchen wir nicht,<br />

denn wir stellen in der Krüger-Gruppe bereits<br />

seit längerer Zeit auf Kundenw<strong>uns</strong>ch auch<br />

Produkte mit dem Fairtrade-Siegel her. Es<br />

handelt sich hierbei aber nur um einen von<br />

vielen möglichen Nachhaltigkeitsstandards.<br />

Im Gegensatz zu anderen Siegeln müssen bei<br />

Fairtrade alle Inhaltsstoffe <strong>uns</strong>erer Produkte,<br />

die es mit Fairtrade-Siegel gibt, aus dem Fairtrade-Handel<br />

stammen. Warum sollten sie<br />

aber? Beispiel Zucker: Gehen Sie davon aus,<br />

dass der rheinische Zuckerrübenanbau nicht<br />

mit Problemen wie illegaler Kinderarbeit zu<br />

kämpfen hat. Wollten wir aber partout das<br />

Fairtrade-Siegel haben, müssten wir, nur ein<br />

Beispiel, Rohrzucker aus Madagaskar importieren.<br />

Was ökologischer und ökonomischer<br />

Unsinn wäre.<br />

Demgegenüber betreiben Sie gemeinsam<br />

mit Ihrer Beteiligungsgesellschaft<br />

Fuchs & hoffmann seit<br />

anfang 2010 ein eigenes Nachhaltigkeitsprojekt<br />

im Kakao-Eldorado Elfenbeinküste.<br />

Mit dem UtZ-certified-<br />

Siegel haben Sie für die Initiative im<br />

Südwesten des Landes eine Fairtradeähnliche<br />

Zertifizierung erhalten.<br />

Dr. Guido Colsman: Richtig. Das UTZ-Siegel<br />

ist das im Kakao- und Kaffeeanbau aus <strong>uns</strong>erer<br />

Sicht verlässlichste Instrument für mehr<br />

Nachhaltigkeit, soziale und umweltverantwortliche<br />

Produktion, sichere Lohn- und Ar-<br />

beitsbedingungen und Gesundheitsschutz.<br />

Diese Ansicht teilen auch viele andere namhafte<br />

Schokoladenunternehmen.<br />

Wen unterstützen Sie eigentlich<br />

konkret?<br />

Dr. Guido Colsman: Eine Kleinbauern-Kooperative<br />

im Südwesten der Elfenbeinküste. Sie<br />

umfasst 25 Dörfer respektive knapp 1.500<br />

Farmen, die ca. 6.000 Hektar Anbaufläche<br />

bewirtschaften.<br />

Was genau machen Sie dort?<br />

Dr. Guido Colsman: Wir haben zum Beispiel<br />

LKWs für den Transport und Motorräder zur<br />

Inspektion der Anbauflächen angeschafft,<br />

ein Lagerhaus und eine Trocknungsstation<br />

für Rohkakao errichtet. Natürlich wollen wir<br />

damit auch erreichen, dass die Kakao-Farmer<br />

nachhaltiger anbauen, besseren Kakao liefern<br />

und ihre Ausbeute pro Hektar Anbaufläche<br />

steigern können. In diesen Dingen werden<br />

die Farmer geschult.<br />

Dafür haben wir ständig einen deutschen<br />

Vertreter vor Ort, der selbst bei den schweren<br />

Bürgerkriegsunruhen 2010/2011 da<br />

blieb. Er betreut wiederum zehn lokale Inspekteure<br />

und Qualitätsverantwortliche, die<br />

wir bezahlen. Mindestens alle zwei Monate<br />

schaut auch ein weiterer Mitarbeiter <strong>uns</strong>eres<br />

Hauses in der Region nach dem Rechten.<br />

Sie selbst treten auch als<br />

abnehmer auf?<br />

Dr. Guido Colsman: Ja natürlich, das ist eine<br />

tolle Sache, weil es für alle Beteiligten eine<br />

Win-win-Situation darstellt.<br />

Inwiefern?<br />

Dr. Guido Colsman: Zunächst profitieren die<br />

Kakao-Farmer und deren Familien enorm. Sie<br />

erhalten von <strong>uns</strong> eine Prämie über den normalen<br />

Kakaopreis hinaus, da sie die Maßgaben<br />

des UTZ-Versprechens berücksichtigen.<br />

Zumal sie in <strong>uns</strong> einen verlässlichen Partner<br />

gefunden haben, auf den dauerhaft Verlass<br />

ist und der den nachhaltigen Anbau professionell<br />

unterstützt. Mit zwielichtigen Gestalten,<br />

die sich im Rohstoffgeschäft oft finden,<br />

müssen sie sich jetzt ebenfalls nicht mehr<br />

auseinandersetzen.<br />

Sie meinen die obskuren Zwischenhändler<br />

– vornehmlich Libanesen –,<br />

die den Bauern Scheine winkend den<br />

rohkakao quasi von der Ernte weg<br />

abnehmen?<br />

Dr. Guido Colsman: So könnte man es sagen, ich<br />

habe mich davon vor Ort überzeugen können.<br />

Das Vor-Ort-prinzip scheint<br />

Ihnen wirklich wichtig.<br />

Dr. Guido Colsman: Natürlich. Denn nur so<br />

können wir sicher sein, dass wir Kakao einkaufen,<br />

der zum Beispiel nicht von Kindersklaven<br />

aus Burkina Faso oder Mali angebaut,<br />

geerntet oder getrocknet wird, und der<br />

qualitativ einwandfrei ist. Glaubwürdigkeit,<br />

Verfügbarkeit und Preissicherheit sind für<br />

beide Seiten von Nutzen. Wir sind auf einem<br />

guten Wege, das an der Elfenbeinküste<br />

selbst garantieren zu können.<br />

Wie viel rohkakao brauchen Sie denn<br />

im Jahr?<br />

Dr. Guido Colsman: Wir bei Ludwig Schokolade<br />

haben einen Jahresbedarf von gut 10.000<br />

bis 12.000 Tausend Tonnen. 4.000 Tonnen<br />

wollen wir ab 2013 direkt von der Kooperative<br />

beziehen. 2.000 Tonnen sollen es 2012<br />

sein. Diese Mengen teilen wir <strong>uns</strong> allerdings<br />

mit Fuchs & Hoffmann, um auch <strong>uns</strong>ere Industriekunden<br />

damit bedienen zu können.<br />

Wir danken Ihnen für das Gespräch.


Der Rechtstipp<br />

Was tun bei Enterbung?<br />

Immer wieder kommt es vor, dass die engsten Angehörigen enterbt<br />

werden. Hier gilt, dass jeder, der nicht im<br />

Testament oder Erbvertrag benannt wird,<br />

enterbt ist. Eine ausdrückliche Anordnung<br />

muss nicht erfolgen.<br />

Jedem steht es grundsätzlich frei, wen er<br />

als Erben einsetzen will, dies garantiert<br />

der Grundsatz der Testierfreiheit. Eine<br />

Schranke setzt hier für die engsten Angehörigen<br />

aber das Pflichtteilsrecht. Den<br />

Abkömmlingen, dem Ehepartner und –<br />

sofern keine Abkömmlinge vorhanden<br />

sind – auch den Eltern steht ein Pflicht-<br />

teilsanspruch zu, der eine Mindestbeteiligung am Nachlass sichert.<br />

Hierbei handelt es sich um einen Geldanspruch, der von dem/den<br />

Erben zu zahlen ist. Die Höhe beläuft sich auf die Hälfte des gesetzlichen<br />

Erbteils. Wichtig ist, dass der Pflichtteil eingefordert werden<br />

muss. Unterbleibt dies, kann der Pflichtteilsanspruch bereits drei<br />

Jahre ab Ende des Jahres, in dem der Berechtigte vom Tod des Erblassers<br />

und seiner Enterbung Kenntnis erlangt hat, verjähren.<br />

Die Höhe des Pflichtteilsanspruchs kann nur berechnet werden,<br />

wenn der Nachlasswert bekannt ist. Als Erstes muss der Berechtigte<br />

daher vom Erben eine Aufstellung über alle Vermögenswerte und<br />

Verbindlichkeiten am Todestag anfordern. Der Erbe ist zur Auskunft<br />

verpflichtet. Bei begründeten Zweifeln, ob er das Nachlassverzeichnis<br />

mit der gebotenen Sorgfalt erstellt hat, kann die Abgabe einer<br />

eidesstattlichen Versicherung gefordert werden. Es empfiehlt sich,<br />

zu verlangen, dass auch alle Schenkungen des Erblassers in den<br />

letzten zehn Jahren bzw. bei Schenkungen an den Ehegatten sogar<br />

während der gesamten Ehe mitgeteilt werden. Diese können einen<br />

Pflichtteilsergänzungsanspruch auslösen und im Ergebnis den Zahlungsanspruch<br />

erhöhen.<br />

Mit den bekannten Zahlen kann der Berechtigte dann die Höhe<br />

seines Pflichtteilsanspruchs berechnen und den Erben zur Zahlung<br />

auffordern. Die Berechnung ist unproblematisch, wenn nur Bankguthaben<br />

im Nachlass vorhanden sind.<br />

Befinden sich aber Immobilien, Grundstücke, Firmen, K<strong>uns</strong>tgegenstände<br />

oder Ähnliches im Nachlass, besteht oft das Problem, dass<br />

der Berechtigte deren Wert nicht zuverlässig bestimmen kann. Hier<br />

kann er vom Erben die Einholung eines Sachverständigengutachtens<br />

auf Kosten des Nachlasses verlangen. Den Gutachterauftrag<br />

erteilt der Erbe, wobei er alleine den Sachverständigen auswählen<br />

darf. An den dort ermittelten Wert ist der Pflichtteilsberechtigte<br />

nicht gebunden. Bei Zweifeln steht es ihm frei, ein weiteres Gutachten<br />

einzuholen, dies dann allerdings auf eigene Kosten.<br />

Stellt sich nach einer Testamentseröffnung eine Enterbung heraus,<br />

ist dies für den Betroffenen oft ein Schock. Gleichwohl kann es sinnvoll<br />

sein, zunächst das Gespräch mit dem Erben zu suchen. Kann<br />

keine Einigung über die Höhe des zu zahlenden Pflichtteilsanspruchs<br />

gefunden werden oder wird bereits bei der Auskunftserteilung gemauert,<br />

muss der Berechtigte gerichtliche Hilfe suchen.<br />

Leonhard & Imig Rechtsanwälte<br />

Gartenstraße 1 • 51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204/97 61 13<br />

www.anwaelte-bensberg.de<br />

christina greuter ist Fachanwältin<br />

für Familienrecht in der<br />

Kanzlei Leonhard & Imig<br />

Private Vorschule<br />

mit musikalischem Anteil<br />

Kinder ab 4 Jahren<br />

(Gruppen mit max. vier Kindern)<br />

Information und Anmeldung unter:<br />

02202/44714 (AB)<br />

Diplompädagogin Gertraud Sander<br />

Gierath 7 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

www.team-sander.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

9


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

10<br />

FÜr WErDENDE ELtErN<br />

Ein Tagesseminar „Säuglingspflege<strong>“</strong><br />

bietet das Evangelische Krankenhaus<br />

Bergisch Gladbach am Mittwoch<br />

8.2.2012 von 19 bis 21 Uhr in der<br />

Elternschule (Rundbau Quirlsberg) an.<br />

Angesprochen werden die Themen<br />

Pflege, Ernährung, Stillen, Bedürfnisse,<br />

Gesundheitserhaltung und –förderung.<br />

Praktische Hinweise zur Erstausstattung,<br />

unnötigen Anschaffungen sowie<br />

Tipps zum Baden, Wickeln und Tragen<br />

ergänzen den Abend.<br />

Nähere Infos und Anmeldung unter<br />

www.evk-gesund.de & 02202/122-7300.<br />

NEUES KONZEpt FÜr StaDtFESt<br />

Das Kultur- und <strong>Stadt</strong>fest in Bergisch<br />

Gladbach soll attraktiver werden:<br />

Dazu ist jetzt die Bergisch Gladbacher<br />

Eventagentur Becom engagiert worden.<br />

Bislang organisierte das Fest eine<br />

Agentur aus Grevenbroich. Becom ist<br />

vor allem durch die Organisation der<br />

Bautage in und um den Bergischen<br />

Löwen bekannt.<br />

KarNEVaLS-ShOp IM LÖWEN cENtEr<br />

Im Löwen Center in der Fußgängerzone<br />

gibt es in der kompletten obersten Etage<br />

(ehemals Saturn) auf gut 1000 m 2 alles für<br />

Karneval. Auf dem großen Karnevalsmarkt<br />

werden Kostüme und Zubehör angeboten.<br />

WOhNEN IN gLaDBach: tEUEr<br />

Bergisch Gladbach <strong>gehört</strong> zu den 30<br />

teuersten Wohn-Städten Deutschlands.<br />

Das ergibt der jetzt von Haus und<br />

Grund Rhein-Berg herausgegebene<br />

Mietspiegel. Dies hänge mit der<br />

unmittelbaren Nähe zu Köln sowie<br />

den hohen Mieten in der so genannten<br />

Rheinschiene zusammen. Der neue<br />

Mietspiegel ist in der Geschäftsstelle<br />

des Haus und Grund Rhein-Berg<br />

erhältlich (3,50 Euro). Er kann auch<br />

per Fax unter 02202/9362660 oder per<br />

Mail unter info@hug-rhein-berg.de<br />

angefordert werden.<br />

Was die Zertifizierung „Fair Trade-<strong>Stadt</strong><strong>“</strong> bedeutet<br />

Bergisch gladbach handelt fair<br />

Bergisch Gladbach ist seit dem Neujahrsempfang<br />

von Bürgermeister Lutz Urbach<br />

offiziell „Fair Trade-<strong>Stadt</strong><strong>“</strong>. Vor rund 300<br />

geladenen Gästen nahm Urbach die entsprechenden<br />

Urkunden von Dieter Overath<br />

entgegen. Overath ist Direktor und Gründer<br />

des Verein „TransFair<strong>“</strong>.<br />

Ziel des Vereins ist es, benachteiligte Kleinbauern<br />

und Arbeiter in Asien, Afrika, Ozeanien<br />

und Lateinamerika in einer nachhaltigen<br />

Entwicklung zu unterstützen, ihre Lebensund<br />

Arbeitsbedingungen und die ihrer Familien<br />

zu verbessern. „TransFair<strong>“</strong> vergibt<br />

an Importeure, Verarbeitungsbetriebe und<br />

Händler, die die Fair Trade-Standards erfüllen,<br />

das Recht, das Siegel für ihre Produkte<br />

zu verwenden. Eine <strong>Stadt</strong>, die das Siegel<br />

vorerst für zwei Jahre erhält, muss ebenfalls<br />

bestimmte Kriterien erfüllen (siehe Kasten).<br />

Die fünf Kriterien für eine<br />

„Fair trade-<strong>Stadt</strong><strong>“</strong><br />

1. Es liegt ein Beschluss der Kommune des Kreistages<br />

vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des<br />

Rates sowie im Bürgermeisterbüro Fair Trade-Kaffee sowie<br />

ein weiteres Produkt aus fairem Handel verwendet<br />

wird. Es wird die Entscheidung getroffen, als <strong>Stadt</strong> den<br />

Titel „Fair Trade-<strong>Stadt</strong><strong>“</strong> anzustreben.<br />

2. Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die<br />

auf dem Weg zur „Fair Trade-<strong>Stadt</strong><strong>“</strong> die Aktivitäten vor<br />

Ort koordiniert. In der Gruppe sollen vertreten sein:<br />

die städtische Verwaltung, der Einzelhandel, z.B. ein<br />

Vertreter eines Weltladens, ein Vertreter einer Lokalen<br />

Agenda 21-Gruppe, wünschenswert sind auch die Beteiligung<br />

von Kirchen und Nichtregierungsorganisationen,<br />

Schulen und Vereine und Medien.<br />

3. In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte<br />

Produkte aus fairem Handel angeboten und in<br />

Cafés und Restaurants werden Fair Trade-Produkte ausgeschenkt.<br />

Hierzu sind Mindestzahlen erforderlich. Im<br />

Falle von Bergisch Gladbach als <strong>Stadt</strong> mit über 100.000<br />

Fair Trade-Produkte verlangen von den Produzenten<br />

soziale, ökologische und ökonomische<br />

Bedingungen. Die Arbeitsbedingungen<br />

der an der Produktion beteiligten Menschen<br />

muss vorgeschriebene Standards erreichen,<br />

die Produktion muss Umweltbedingungen<br />

erfüllen und der Mindestpreis für die Waren<br />

ist festgeschrieben.<br />

Dies könne nur über Initiativen wie Fairtrade<br />

geschehen, die einen umfassenden<br />

Ansatz mit Bildung vor Ort, Selbstorganisation<br />

in den Erzeugerländern und strenger<br />

Kontrolle der selbst gesetzten Standards garantieren,<br />

so Bürgermeister Lutz Urbach auf<br />

dem Neujahrsempfang.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.fairtrade-deutschland.de<br />

Einwohnern müssen mindestens 21 Geschäfte und elf<br />

Gastronomiebetriebe, Fair Trade-Produkte anbieten.<br />

4. In öffentlichen Einrichtungen (Schulen, Vereine und<br />

Kirchen) werden Fair Trade-Produkte verwendet und<br />

es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer<br />

Handel<strong>“</strong> durchgeführt. Bei einer Einwohnerzahl unter<br />

200.000 muss jeweils eine Schule, ein Verein und eine<br />

Kirche gewonnen werden, mindestens einmal pro Jahr<br />

sollte eine Aktion durchgeführt werden.<br />

5. Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten<br />

auf dem Weg zur „Fair Trade-<strong>Stadt</strong><strong>“</strong>. Nach einem bestimmten<br />

Aktionsleitfaden sollen mindestens vier Artikel<br />

pro Jahr publiziert werden.


Die TOP 100 Optiker 2012<br />

potyka erneut ausgezeichnet<br />

Das Gladbacher<br />

Unternehmen<br />

Potyka <strong>gehört</strong> zu<br />

den „Top 100 Optiker<strong>“</strong>.<br />

Von Torwartlegende<br />

Sepp Maier<br />

erhielten Josef<br />

Körber und Mark<br />

Peters (v.l.n.r.) von<br />

„Potyka Brillen<br />

und Akustik design<strong>“</strong><br />

jetzt auf einer Gala in München die offizielle Auszeichnung. Ermittelt<br />

wurden die 100 Top-Optiker vom BGW Institut für innovative<br />

Marktforschung in Essen und dem Wirtschaftswissenschaftler Prof.<br />

Dr. Klaus-Michael Fortmann von der Fachhochschule Gelsenkirchen.<br />

Mit dem Prädikat „Top 100 Optiker<strong>“</strong> werden inhabergeführte, mittelständische<br />

Augenoptikbetriebe ausgezeichnet, die ein aufwändiges<br />

Prüfverfahren durchlaufen haben und ein stimmiges Konzept<br />

zum Nutzen der Kunden vorweisen können.<br />

Nach Meinung führender Betriebswirtschafts- und Marketingfachleute<br />

werden künftig vor allem diejenigen Augenoptikgeschäfte den<br />

Markt aktiv gestalten, deren Inhaber gerade im Alltagsgeschäft beweisen,<br />

dass die Kundenzufriedenheit ihr oberstes Unternehmensziel<br />

ist. Denn die Experten aus dem Ruhrgebiet stellen einen deutlichen<br />

Trend im Kundenverhalten fest: Der Anteil der Konsumenten, für die<br />

der Preis allein nicht das ausschlaggebende Argument beim Einkauf<br />

ist, wird kontinuierlich wieder größer. Immer mehr Verbraucher sind<br />

bereit, persönlichen Service, kompetente und kundenorientierte Beratung<br />

und auch Erlebnisqualität wieder zu honorieren. Aus diesem<br />

Grund wurden Unternehmen gesucht, die genau diese zukunftsweisenden<br />

Kriterien nachhaltig erfüllen.<br />

gesundheitsmesse:<br />

ausstellungsfläche frei<br />

Am 21. und 22. April findet<br />

im Bergischen Löwen die<br />

7. Gesundheitsmesse statt. Veranstaltet<br />

wird die überregional<br />

bekannte Messe vom Evangelischen<br />

Krankenhaus (EvK). Rund<br />

um das Themenspektrum Fitness,<br />

Bewegung und Gesundheit können<br />

sich Unternehmen hier präsentieren.<br />

Erwartet werden mehr<br />

als 10.000 Besucher.<br />

Die Ausstellungsfläche beträgt<br />

allein im Bergischen Löwen 2700<br />

Quadratmeter, hinzu kommt<br />

ein großes Messezelt vor dem<br />

Bürgerhaus. Mit einer Fülle an<br />

Werbemaßnahmen wird auf die<br />

Messe aufmerksam gemacht.<br />

Interessierte Firmen können sich<br />

jetzt noch ihre Ausstellungsfläche<br />

sichern.<br />

www.evk.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

11


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

12<br />

KarNEVaL aM SchLOSS<br />

In Bensberg erstürmen die Gladbacher<br />

Karnevalisten traditionell das Rathaus.<br />

an Weiberfastnacht (16.2.) geht<br />

ab 11.11. Uhr der närrische Sturm<br />

los. Der Karnevalszug in Bensberg geht<br />

am Samstag, 18.2. ab 13.30 Uhr.<br />

Ausklingen lassen die Bensberger<br />

Narren die Karnevalstage am Dienstag,<br />

21.2., mit der Nubbelverbrennung an<br />

der Gaststätte Klausmann.<br />

JEtZt aUch BEI FacEBOOK:<br />

- Metzgerei Himperich<br />

- Optik Wolf<br />

- Patt Einrichtungen GmbH<br />

- Klausmann Kneipe<br />

FLaMMKUchEN Satt<br />

Keine Lust auf Karneval?<br />

Großes Flammkuchenessen am 21.2.<br />

ab 17:30 Uhr im Gasthaus Wermelskirchen,<br />

Burggraben 8, 51429 Bergisch<br />

Gladbach, Tel.: 02204/5 25 64<br />

ZWEI NEUE pächtEr<br />

Die Gaststätte Klausmann hat zwei<br />

neue Pächter. Die sehr beliebte<br />

Szenekneipe an der Kölner Straße<br />

wird in Zukunft von Jan Gyr und Bernd<br />

Himperich betrieben. Himperich kennt<br />

das Lokal nicht nur als Stammgast, er<br />

war auch als Metzgermeister bisher<br />

Lieferant der Gaststätte. Gyr gilt als<br />

Hotelfachmann als Gastro-Experte.<br />

Der Brauhaus-Charakter des<br />

Klausmann soll erhalten bleiben.<br />

chOrNachWUchS gESUcht<br />

Der Projektchor der Evangelischen<br />

Kirche Bensberg probt jeden Mittwoch<br />

um 19 Uhr im Gemeindezentrum<br />

der Ev. Kirche in Bensberg.<br />

Dazu sind alle herzlich eingeladen.<br />

Weitere Infos bei Jörg Golletz,<br />

Tel.: 02204/48 15 80<br />

Orientierung bei der Berufswahl<br />

„tag der ausbildung<strong>“</strong> bei der<br />

Bensberger Bank<br />

Die Auszubildenden der<br />

Bensberger Bank v.l.n.r.:<br />

Nikolai Sprenger, Katharina<br />

Barabanova, Marc Schuler,<br />

Nesrin Kocali, Yasmina Drah,<br />

Sebastian Rassbach, Marina<br />

Spillner und Sebastian Pohl<br />

Zum „Tag der Ausbildung<strong>“</strong> lädt die Bensberger<br />

Bank am 29. Februar interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler ein. Die jungen<br />

Menschen sollen die Möglichkeit bekommen,<br />

einen unverbindlichen Blick hinter die<br />

Kulissen im Arbeitsumfeld einer Genossenschaftsbank<br />

zu werfen.<br />

Im Januar hatten bereits die VR Bank<br />

Bergisch Gladbach und die Raiffeisenbank<br />

Kürten/Odenthal zu dem Informationstag<br />

eingeladen.<br />

Das Bensberger Frühlingsfest 2012 (21. und<br />

22. April) ergänzt in diesem Jahr die bisherigen<br />

Straßenfeste rund um das Thema Frühling<br />

mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Mit einem<br />

bunten Blumenmeer sollen dabei die Kunden<br />

in der Bensberger Innenstadt begrüßt werden.<br />

Die Bensberger Händler präsentieren Einigkeit,<br />

indem Sie vor Ihren Geschäften große Margeritenbäumchen<br />

aufstellen. Auf Schloßstraße und<br />

<strong>„Die</strong> besondere Attraktivität der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken als Arbeitgeber hat gerade<br />

zum wiederholten Male das CRF-Gütesiegel<br />

„Top-Arbeitgeber Deutschland 2010<strong>“</strong> und<br />

das Absolventenbarometer „Deutschlands<br />

100 Top-Arbeitgeber 2011<strong>“</strong> des Tendence<br />

Instituts bestätigt<strong>“</strong>, weiß Helmut Krause,<br />

Vorstand der Bensberger Bank.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter: www.bensberger-bank.de<br />

Interessierte Aussteller können sich noch anmelden<br />

Bensberger Frühlingsfest 2012<br />

Nikolaussstraße zeigen die aktiven<br />

Bensberger Händler Ihren Gästen, was<br />

sie zu bieten haben und präsentieren<br />

sich in der Mehrzahl mit eigenen Ständen<br />

vor Ihrer Tür.<br />

Dazu kommen Angebote von K<strong>uns</strong>tgewerbehändlern,<br />

Künstlern und<br />

Vereinen sowie Gastronomie-Stände.<br />

Karussells und Hüpfburg sorgen für Unterhaltung,<br />

genau wie das Programm<br />

auf der Naturbühne. Dort treten Chöre,<br />

Bands, Musik- und Tanzgruppen auf.<br />

Interessierte Aussteller könne sich auf der<br />

seite www.bensberger-fruehlingsfest.de<br />

das Anmeldeformular herunterladen.<br />

Organisiert wird das Fest von der IBH (Interessengemeinschaft<br />

Bensberger Handel).


20 Jahre Malerwinkel Hotel<br />

charmant und stilvoll im herzen von Bensberg<br />

1991 kaufte Familie Krämer zwei baufällige Häuser von der <strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach. Nach aufwendiger Sanierung<br />

konnte ein „Hotel Garni<strong>“</strong> mit 11 Zimmern entstehen. Der Name „Malerwinkel<strong>“</strong> wurde aus vielen Einsendungen<br />

eines Wettbewerbs für die Namensfindung gewählt.<br />

Die Entdeckung eines Gewölbekellers war für den Zukauf einer<br />

weiteren Hauseinheit ausschlaggebend. 1996 konnte die ehemalige<br />

Musikschule des Ortes hinzugekauft werden. Sie wurde in einer spektakulären<br />

Aktion als entkerntes Gerippe vom Sockel gehoben und auf<br />

den Rathausplatz zur Unterkellerung „geparkt<strong>“</strong>.<br />

Nun verfügt das Hotel über 25 Zimmereinheiten, einen Seminarraum<br />

sowie einen Kosmetik- und Saunabereich für Hausgäste. 2000 kam<br />

das zunächst marode Haus„Fischbachstraße 5<strong>“</strong> hinzu. Hilfreich und<br />

mittlerweile notwendig war die dadurch mögliche Vergrößerung des<br />

Frühstückraumes.<br />

Durch die stetig wachsende Beliebtheit des „Malerwinkels<strong>“</strong> wurden<br />

die Kapazitäten rasch wieder knapp und Familie Krämer entschloss<br />

sich, erneut den Spaten in die Hand zu nehmen. Im September 2005<br />

konnte das „Künstlerhaus<strong>“</strong> eröffnet werden. Das einzige Neubauobjekt<br />

des Ensembles pflegt sich harmonisch in den Ursprungsbestand<br />

ein. Der entstandene grüne Innenhof ist eine ruhige Oase für Gäste.<br />

2010 packte die Besitzer mangels Büroräumlichkeiten vor Ort erneut<br />

das Baufieber. Nach langen Verhandlungen mit dem Landeskonservatorium<br />

wurde ein Anbau an das bestehende Stammhaus bewilligt. Seit<br />

Ende 2010 kommt das Hotel nun auf eine Gesamtkapazität von 35<br />

Zimmern.<br />

Damals wie heute wurde<br />

ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Beibehaltung<br />

der bergischen<br />

Bautradition gelegt. Nur<br />

so konnte ein modernes<br />

und den heutigen Ansprüchenentsprechendes<br />

Komforthotel entstehen,<br />

ohne das äußere<br />

Erscheinungsbild leiden<br />

zu lassen.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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charLIE‘S KarNEVaLSShOp<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag von 09:00-20:00 Uhr<br />

Samstag von 09:00-16:00 Uhr<br />

Immanuel-Kant-Straße 1<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

www.karnevalsshop.com<br />

rEFrathEr KarNEVaLSZUg<br />

Samstag, 18.02.2012<br />

Aufstellung ab 13:00 Uhr<br />

Start 14:30 Uhr<br />

Zugweg:<br />

Beckershäuschen (Aufstellung)<br />

Immanuel-Kant-Str. (Aufstellung)<br />

In der Auen<br />

Hüttenfeld<br />

Om Rodde<br />

Vürfels<br />

Vürfelser Kaule<br />

Wilhelm-Klein-Str.<br />

Wingertsheide<br />

Siebenmorgen (Der Zug endet am Ende<br />

des Siebenmorgen)<br />

FOrUM aM MONtag<br />

13.02.2012, 19:30 – 21:30 Uhr<br />

In meiner Gemeinde bleiben –<br />

Wohnen und Leben im Alter<br />

Sabine Kistner-Bahr, Sozialarbeiterin<br />

und Gemeinwesenentwicklerin von der<br />

Gemeindediakonie des Diakonischen<br />

Werks Köln wird erste Anregungen und<br />

Informationen geben.<br />

Ev. Gemeindehaus Kippekausen<br />

Am Rittersteg 1 in Refrath<br />

„tag DEr OFFENEN tÜr<strong>“</strong><br />

in der Kursana residenz refrath<br />

Sonntag, 5. Februar 2012,<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Dolmanstraße 7 in Refrath<br />

Tel. 02204/9290.<br />

Aufregung um Spielplatz<br />

<strong>Stadt</strong> baute zwei Spielplätze in<br />

unmittelbarer Nähe<br />

Vergangenes Jahr präsentierten<br />

Vertreter der<br />

<strong>Stadt</strong> in Refrath den behindertengerechten<br />

Spielplatz<br />

am Kahnweiher. Aus Mitteln<br />

des Konjunkturpakets<br />

II (K II) baute die <strong>Stadt</strong> dort<br />

nicht nur das Wegenetz<br />

um den Naherholungsbereich<br />

aus, sie schuf auch<br />

einen nach modernen barrierefreien<br />

Richtlinien konzipierten<br />

Spielplatz. Das<br />

Konjunkturpaket II sollte<br />

mit Geldern aus dem<br />

Bundesetat die Folgen der Wirtschaftskrise<br />

in den Gemeinden mildern. Dabei sollten<br />

energetische Sanierungen und barrierefreie<br />

Konzepte Vorrang haben. Der Spielplatz und<br />

die ebenfalls behindertengerecht gestalteten<br />

Wege um den Kahnweiher erfüllen diese<br />

Kriterien.<br />

Jetzt hat die <strong>Stadt</strong> aber in unmittelbarer<br />

Nähe des ersten Spielplatzes einen zweiten<br />

errichtet. Bei vielen Refrather Bürgern stößt<br />

das auf Unverständnis.<br />

Das Geld für den Spielplatz, das gab die<br />

<strong>Stadt</strong> jetzt bekannt, ist ebenfalls aus dem<br />

Budget des Konjunkturpakets II. Denn einige<br />

Projekte seien mit weniger Kosten realisiert<br />

worden, als bei der Beantragung der Gelder<br />

veranschlagt worden sei. Neue Projekte<br />

In Refrath hat jetzt das „KUMON<strong>“</strong>-Lerncenter<br />

eröffnet. Zum Auftakt bietet Leiterin<br />

Birgit Thiemann kostenfreie Probewochen<br />

für die Lernprogramme in Mathematik und<br />

Englisch an.<br />

Die bundesweit tätigen „Kumon<strong>“</strong>-Lerncenter<br />

für Schüler arbeiten mit einer Hilfe zum<br />

eigenständigen Lernen. „Individuelle Betreuung<br />

und auf die Bedürfnisse der Kinder<br />

zugeschnittene Lernmaterialien zeichnen die<br />

Selbstlernmethode aus<strong>“</strong>, so Thiemann.<br />

Mit dem Erlernten haben sie nicht nur<br />

nachhaltigen Erfolg in der Schule, sondern<br />

entwickeln Selbstvertrauen und Eigeniniti-<br />

konnten aber nicht mehr beantragt werden.<br />

So entschloss sich die Verwaltung, die überschüssigen<br />

Gelder in bestehende Projekte zu<br />

stecken und erweiterte unter anderem das<br />

Projekt Kahnweiher um den zusätzlichen<br />

Spielplatz. In sozialen Netzwerken im Internet<br />

wird das sehr umstritten diskutiert.<br />

Wie der Sprecher der <strong>Stadt</strong>verwaltung dort<br />

bekannt gab, habe sich auch ein Fernsehteam<br />

der ZDF-Wirtschaftssendung „WiSo<strong>“</strong><br />

den zusätzlichen Spielplatz angeschaut und<br />

Bilder gemacht. Der geplante Beitrag werde<br />

wohl eher nicht den Eingangssatz „Alles<br />

ist gut<strong>“</strong> haben, befürchtet der städtische<br />

Pressesprecher. Denn fraglich ist, ob die<br />

überschüssigen Gelder mit einem zweiten<br />

Spielplatz in direkter Nachbarschaft zu dem<br />

gerade erst fertig gestellten wirklich sinnvoll<br />

verwendet wurden.<br />

Erstes „KUMON<strong>“</strong>-Lerncenter in refrath<br />

ative. „Ich möchte ein vertrauensvoller und<br />

kompetenter Partner auf dem Weg der Schüler<br />

zum Erfolg sein<strong>“</strong>, kündigt die KUMON-<br />

Instructorin an.<br />

Infos unter 02204/4238751


Tierisch gut!<br />

Ist Biofutter nicht für die Katz`?<br />

Biofutter spart Tierarztkosten!<br />

Das Allergierisiko und Zivilisationskrankheiten<br />

von Haustieren kann durch<br />

den Verzicht von synthetischen Stoffen<br />

im Futter minimiert werden. Nehmen<br />

Sie sich die Zeit, um die Zusammensetzung<br />

auf der Rückseite des Supermarkt-<br />

Billig-Futters zu studieren. Sie werden<br />

meist überflüssige Stoffe finden, die<br />

zwar gut für den Profit des Herstellers<br />

aber schlecht für Ihr Tier sind.<br />

Um den niedrigen preis zu halten<br />

werden minderwertige Füllstoffe<br />

Biofutter für<br />

haustiere?<br />

Alexander B. Ernst<br />

ist Mo.–Fr. von 12–19 Uhr<br />

und Samstag von 10–14 Uhr<br />

für Sie da!<br />

benutzt. Stoffe wie Zucker, diverse aromen und Konservierungsstoffe<br />

können langfristig schädlich auf die<br />

gesundheit von tieren wirken.<br />

Natur pur<br />

Biozertifiziertes Futter wird ohne chemische Zusätze, Konservierungsstoffe,<br />

künstliche Geschmacksverstärker und Aromastoffe<br />

hergestellt. Darüber hinaus ist es frei von Medikamentenresten<br />

wie beispielsweise Antibiotika. Der Halter vertritt mit dem Kauf<br />

von biologischer Tiernahrung eine moralische Grundhaltung, die<br />

Tieren wie Menschen gleichermaßen zu Gute kommt. Ganzheitliches<br />

Handeln, eine nachhaltige Anbauweise ohne synthetische<br />

Pflanzenschutz- und Düngemittel sind Merkmale des biologischen<br />

Gedankens.<br />

Tierschutz fängt nicht erst beim eigenen Tier an und<br />

hört auch nicht dort auf!<br />

Die Schlachttiere für Biofutter stammen aus einer wesensgemäßen<br />

und artgerechten Tierhaltung. Dies bedeutet, dass die Tiere<br />

in artgerechten Ställen gehalten werden, ausreichend Licht,<br />

Zuwendung und frische Luft erhalten. Biolandwirte folgen einer<br />

ökologischen Idee, die Rückstände von Chemie in Böden und<br />

Nahrungsmitteln vermeidet. Trinkwasser, Klima und Boden bleiben<br />

durch das ganzheitliche Konzept der ökologischen Landwirtschaft<br />

erhalten. Somit trägt der Kauf von Biofutter zum Umwelt-<br />

und Tierschutz bei.<br />

Das Angebot an Bionahrungsmitteln ist mittlerweile sehr umfangreich.<br />

Neben Trocken- und Feuchtfutter gibt es diverse Arten<br />

gesunder Leckerchen und Kauartikeln. Im Zubehör Sektor gewinnen<br />

die Bio-Produkte immer mehr an Beliebtheit.<br />

Das hohe Qualitätsniveau der Futtermittel spiegelt<br />

sich bei einem Fachhändler für Biofutter meist in seiner<br />

Fach- und Beratungskompetenz sowie der aufgewendeten<br />

Zeit der Beratung wieder.<br />

hundKatzeFrosch • Alexander Ernst<br />

Vürfels 14 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02204 / 9590708 • www.hundkatzefrosch.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

15


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16<br />

KOMBIBaD aN KarNEVaL gEÖFFNEt<br />

Karnevalsöffnungszeiten:<br />

Weiberfastnacht, 6:15 bis 11:00 Uhr<br />

(Sauna geschlossen)<br />

Samstag, 18.02., 6:15 - 18:00 Uhr<br />

Sonntag, 19.02., geschlossen<br />

Rosenmontag, 8:00 - 16:00 Uhr<br />

Veilchendienstag, 6:15 - 12:00 Uhr<br />

(Sauna geschlossen)<br />

BaUErNWIEgEN BEI BäcKEr LOB<br />

Traditionelles Bauernwiegen am 10.02.<br />

um 15 Uhr mit dem Bergisch Gladbacher<br />

Dreigestirn in der Bäckerei Lob,<br />

Flachsberg 14, 51469 Bergisch Gladbach<br />

KULtpartY „Nacht DEr NächtE<strong>“</strong><br />

Die KG Alt-Paffrath e.V. präsentiert<br />

gemeinsam mit Radio Berg am 18.02.<br />

die Kostümparty „Nacht der Nächte<strong>“</strong><br />

in der Gesamtschule Paffrath (IGP),<br />

Borngasse 86, 51469 Bergisch Gladbach<br />

Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn 19:11 Uhr<br />

räUMUNgSVErKaUF BEI<br />

IMONa hErrENMODEN<br />

Die Bekleidungsgeschäfte Imona Moden<br />

und Imona Herrenmoden fusionieren.<br />

Ende März wird eine Neueröffnung stattfinden<br />

und der Verkauf geht dann im großen<br />

Ladenlokal in der Nußbaumer Str. 6 weiter.<br />

KarNEVaLS ÖFFNUNgSZEItEN<br />

IM gartENcENtEr SELBach<br />

Weiberfastnacht 9:00 – 13:00 Uhr<br />

Karnevalssamstag 9:00 – 16:00 Uhr<br />

Karnevalssonntag 10:30 – 15:30 Uhr<br />

Rosenmontag 9:00 – 19:00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong> investierte 1,9 Millionen Euro in die IGP<br />

Starkes Schiff in stürmischer See<br />

Die Schulen in Bergisch<br />

Gladbach stehen<br />

auf Grund der prognostizierten<br />

rückläufigen<br />

Schülerzahlen auf dem<br />

Prüfstand. Die Integrierte<br />

Gesamtschule Paffrath<br />

(IGP) nimmt dabei eine<br />

unantastbare Sonderstellung<br />

ein.<br />

Gerade erst sind die zehn<br />

brandneuen Fachräume<br />

eingeweiht worden. „Born to be wild<strong>“</strong> und<br />

„Get ready<strong>“</strong> spielte die Schüler-Bigband<br />

der Integrierten Gesamtschule Paffrath bei<br />

der Feierstunde zur Einweihung des neuen<br />

naturwissenschaftlichen Traktes. 1,9 Millionen<br />

Euro hat die <strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach<br />

innerhalb eines Jahres verbaut, um nicht<br />

nur den Baukörper zu sanieren, sondern<br />

auch modernste Technik für zeitgemäßen<br />

Unterricht zu installieren.<br />

Der kommissarische Schulleiter Andreas<br />

Bremm dankte in seiner Ansprache allen<br />

am Bau Beteiligten und freute sich über die<br />

neuen Möglichkeiten: „Mehr Platz, bessere<br />

Ausstattung, vielfältige Nutzungen.<strong>“</strong><br />

„Sláinte<strong>“</strong> (gesprochen „Slontschje<strong>“</strong>) sagt der<br />

Ire, wenn er das Glas zum Prosit erhebt. Das<br />

tut er meistens im Pub, der irische Pub ist ein<br />

Klassiker der Kneipenkultur. In Schildgen gibt es<br />

so einen. In der alten Post, seit über dreihundert<br />

Jahren wird hier Bier ausgeschenkt. Und Diarmaid<br />

Cotter hat das Gebäude mit seinem Irish<br />

Pub neu belebt. Ziemlich genau vor fünf Jahren<br />

hat er die Gastwirtschaft übernommen und neu<br />

eröffnet.<br />

Ein Blick in das gemütliche Innere des Pubs<br />

zeigt: Hier trifft sich Jund und Alt, hier wird<br />

kräftig gefeiert, gemeinsam Fußball geschaut,<br />

hier wird Billard gespielt und Dart. Konzerte finden<br />

hier statt, Halloween und Silvester knallen<br />

hier die Korken. In Schildgen gibt es sie noch,<br />

die Kneipe als Treffpunkt für die Menschen aus<br />

dem Ort. Jeden letzten Samstag im Monat gibt<br />

Die Schülerinnen und Schüler sind offenbar<br />

höchst zufrieden mit den Aussichten auf<br />

spannende Physik-, Chemie- und Biologiestunden.<br />

Einige, so Bremm, riefen beim<br />

ersten Anblick erstaunt aus: „Wie, das ist<br />

für <strong>uns</strong>?<strong>“</strong> Vom „interaktiven Whiteboard<strong>“</strong><br />

bis zur Stabheuschrecke im Terrarium verheißen<br />

die neuen Möglichkeiten vor allem<br />

viel mehr Spaß am Lernen.<br />

Auch Bürgermeister Lutz Urbach war beeindruckt<br />

vom Ergebnis und freute sich,<br />

trotz Finanznot diese Aufgabe gestemmt<br />

zu haben: „Es ist schon ein Segen, dass die<br />

Technik heute bezahlbar ist. Vor fünf oder<br />

sieben Jahren hätten wir <strong>uns</strong> das alles nicht<br />

leisten können.<strong>“</strong><br />

Irish Pub vereint Jung und Alt gemeinsam beim Bier<br />

„Sláinte<strong>“</strong> heißt es in Schildgen<br />

es eine Irish Folk-Session, dann ist der Pub die<br />

grüne Insel im Kleinformat. Mitten in Schildgen.<br />

Außerdem hat der Pub eine Kegelbahn und es<br />

hat sich eine Fußball-Thekenmannschaft gegründet.<br />

Spiele aus der Bundesliga, Länderspiele<br />

etc. werden auf mehreren großen Monitoren<br />

und Leinwänden übertragen.<br />

www.irishpub-schildgen.de<br />

Live-Musik in Schildgen<br />

„Common Thing<strong>“</strong> spielen am 25. Februar ein<br />

Live-Konzert in der Gaststätte Cramer in Schildgen.<br />

Die Band um Sängerin Vanessa Huber spielt ab<br />

20.30 Uhr Coversongs – von den 60ern bis heute.<br />

An der Gitarre steht übrigens ihr Vater.<br />

Die Gaststätte Cramer befindet sich am Ortsausgang<br />

von Schildgen, Richtung Odenthal.<br />

Die Adresse ist Altenberger-Dom-Straße 278.<br />

www.hotelcramer.de


Neue Rauch-, Koch- und Garanlagen veredeln<br />

Wünschs Fleischspezialitäten<br />

herzhaft duftend und<br />

gut für die Umwelt<br />

Herzhafte Mettwürstchen, pur oder in einem Eintopf,<br />

und mild-gesalzenes Kassler, ob hauchfein auf dem<br />

Brot oder saftig dampfend auf dem Teller mit Sauerkraut,<br />

haben eines gemeinsam: Beide werden im Rauch<br />

veredelt und erhalten erst dort ihren unverkennbaren,<br />

würzigen und beliebten Geschmack.<br />

räuchern ist eine der ältesten bekannten Methoden, Fleisch und<br />

Fleischspezialitäten zu veredeln und dabei zugleich für längere<br />

Zeit haltbar und dabei auch genießbar zu machen. Damals wie heute<br />

ist dem Verfahren eines gemein: Entweder im Kaltrauch oder im<br />

Heißrauch werden Fleischwaren meist über Stunden von glimmenden<br />

Hölzern wie Buche veredelt.<br />

Am Prinzip hat sich bis heute<br />

nur wenig verändert, die Technik<br />

hat insbesondere in den letzten<br />

Jahrzehnten Quantensprünge<br />

gemacht, erklärt Dirk Wünsch<br />

von Wünschs Fleischspezialitäten.<br />

Sein Unternehmen hat in<br />

vier neue hocheffiziente Rauchanlagen,<br />

eine jede so groß wie<br />

ein kleines Büro, investiert, um<br />

beim Räuchern die Umwelt zu<br />

schonen: „Entstanden ist diese<br />

Investition aus dem Gedanken,<br />

<strong>uns</strong>eren Betrieb energieeffizienter<br />

zu machen und durch geringeren Energieverbrauch die Umwelt<br />

zu schützen.<strong>“</strong> Die neuen Rauchanlagen sind hochisoliert, sodass die<br />

für den Prozess wichtige Wärme nicht aus den Rauchkammern entweichen<br />

kann.<br />

„Ecoline<strong>“</strong> heißt die neue Technik aus dem Hause Fessmann und<br />

hilft, 90 Prozent der üblichen Energieverluste aufzufangen. Umweltschutz,<br />

den man mit seinen eigenen Händen spüren kann, sagt<br />

Gabriele Wünsch: „Wenn man früher die Hand auf die Außenwände<br />

der alten Anlagen gelegt hat, so waren diese richtig heiß. Jetzt spürt<br />

dank moderner Technik und besserer Isolation man kaum noch, dass<br />

hinter den Wänden heiß geräuchert wird.<strong>“</strong> Moderne Lüftertechnik<br />

verteilt Rauch und Wärme noch effizienter, um den Wurst- und<br />

Fleischspezialitäten aus dem Hause Wünschs die typische Farbe und<br />

den herzhaften Geschmack zu geben. TH<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

18<br />

Wo kann ich das Landbier mit dem<br />

Odenthaler kaufen?<br />

• REWE Markt/Getränkemarkt Odenthal<br />

• Geflügelhof Steffens<br />

• Herzogenhof Odenthal<br />

• Hotel Wißkirchen<br />

• Altenberger Dom Laden<br />

ODENthaL überzeugt mit Natur und<br />

Kultur. Die touristische Attraktion ist der<br />

Altenberger Dom, der zweitgrößte Sakralbau<br />

in Deutschland nach dem Kölner<br />

Dom. Odenthal liegt idyllisch am Ufer<br />

der Dhünn und verfügt über ein großes<br />

Netz von Rad- und Wanderwegen.<br />

Die Gemeinde hat einen Grünanteil von<br />

85 Prozent. Es leben hier rund 16.500<br />

Menschen. Bürgermeister mit Herz und<br />

Seele ist Wolfgang Roeske.<br />

KarNEVaL IN ODENthaL<br />

16.02.2012 um 14:11 Uhr<br />

Karnevalsumzug in Odenthal-Voiswinkel<br />

20.02.2012 um 11:11 Uhr<br />

Rosenmontagszug in Odenthal-Eikamp<br />

20.02.2012 um 14:11 Uhr<br />

Rosenmontagszug in Odenthal-Blecher<br />

FÜhrUNg IM aLtENBErgEr DOM<br />

Jeden Samstag um 11:00 Uhr und<br />

sonntags um 13:00 Uhr und 15:30 Uhr.<br />

Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal<br />

FrÖhLIchEr gOttESDIENSt<br />

Am 19.02. um 10:30 Uhr<br />

im Altenberger Dom<br />

Predigt: Diakon Pauels<br />

Weitere Termine unter: www.odenthal.de<br />

Auch ein Markenzeichen der Gemeinde:<br />

Das Odenthaler Landbier<br />

Das Landbier<br />

mit dem<br />

Odenthaler, von<br />

REWE Marktleiter<br />

Dietmar<br />

Tönnies (Bild) vor rund fünf Jahren kreiert,<br />

ist eine Erfolgsgeschichte für die regionale<br />

Brauk<strong>uns</strong>t. Es hat nicht nur eigene Gläser,<br />

Bierdeckel oder T-Shirts für Fans. Mittlerweile<br />

führen rund 30 Getränkemärkte in<br />

der Umgebung und einige Restaurants die<br />

Marke. „Seit der Vorstellung des neuen<br />

Bieres hat sich der Umsatz von 50 Hektoliter<br />

auf 300 Hektoliter versechsfacht. Den<br />

Bierfreunden hier im Bergischen mundet es<br />

offensichtlich gut. Und mit dem blauen Bier<br />

gemeinde Odenthal<br />

Bürgerbüro & Zentrale Verwaltung<br />

Altenberger Dom Str. 31, 51519 Odenthal<br />

Tel. 02202/710 104<br />

www.odenthal.de<br />

Boten haben wir auch das passende Versorgungs-<br />

und Werbefahrzeug<strong>“</strong>, sagt Dietmar<br />

Tönnies zufrieden.<br />

Denn seit zwei Jahren fährt ein signalblauer<br />

Bier-Löschzug durch das Bergische Land<br />

und macht auf die obergärige Bierspezialität<br />

aufmerksam. Der 1986 gebaute und früher<br />

knallrot lackierte LKW der ostdeutschen<br />

Marke Industrieverband Fahrzeugbau (IFA)<br />

rollte zunächst zehn Jahre als Feuerwehr-<br />

Fahrschulwagen im Osten Deutschlands.<br />

Danach stand er weitere zehn Jahre im<br />

Museum und wurde 2006 in einer Scheune<br />

entdeckt – in Kürten-Bechen!<br />

raiffeisenbank bietet neuen Beratungsbereich<br />

Die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal bietet<br />

seit 1. Januar eine ganz besondere<br />

„Individualkundenbetreuung<strong>“</strong> im gehobenen<br />

Privatkundensegment an. Eine<br />

Aufgabe für die beiden Individualkundenbetreuer<br />

Rolf Jansen und Marco Schmidt.<br />

Beide bringen viel Erfahrung mit.<br />

Rolf Jansen war zuletzt bei der Kölner<br />

Bank eG Betreuer für vermögende Kunden.<br />

Marco Schmidt (stehend) kommt<br />

von der Volksbank Siegerland. Er hat dort<br />

zuletzt im Team „Private Banking<strong>“</strong> vermögende<br />

Privat- und Firmenkunden mit<br />

Schwerpunkt „Erbschafts- und Nachfolgeplanung<strong>“</strong><br />

betreut. Andrea Müller, bisher<br />

im MarktServiceCenter bei der Raiffeisenbank<br />

Kürten-Odenthal, unterstützt<br />

die beiden, sowie den Bereichsleiter<br />

Privatbank, Volker Wabnitz, als Vertriebsassistentin.


Finnische Delegation<br />

besucht Odenthal<br />

Die Odenthaler Städtepartnerschaft mit der finnischen<br />

<strong>Stadt</strong> Paimio ist nun auch im Ortsbild der Dhünngemeinde<br />

sichtbar.<br />

Die an den Ortseingängen von Odenthal befindlichen Schilder, die<br />

von den Städtepartnerschaften der Gemeinde künden, haben<br />

Zuwachs erhalten. Jetzt weist ein Schild mit der finnischen Fahne<br />

und dem Wort „Paimio<strong>“</strong> auf die neue Partnerstadt hin.<br />

Freuen sich über das neue Schild (v.l.n.r.) Georg Prede, Susanne Mott,<br />

Uwe Koch, Tiina Ripatti, Bürgermeister Wolfgang Roeske und Axel Päffgen<br />

„Normalerweise<br />

bin ich kein Freund<br />

einer Ausweitung<br />

des Schilderwaldes<strong>“</strong>,<br />

kommentierte<br />

Odenthals Bürgermeister,<br />

Wolfgang<br />

Roeske schmunzelnd.<br />

„Aber in<br />

diesem Fall freue<br />

ich mich sehr darüber,<br />

vor allem, weil<br />

das Schild auch ein<br />

Zeichen des bürger-<br />

schaftlichen Engagements in Odenthal ist, ganz nach meinem Motto:<br />

tu was, dann tut sich was!<strong>“</strong><br />

Der Verein hat sich 2012 viel vorgenommen. „Unsere Homepage<br />

www.finnfriends.de soll noch besser gestaltet werden. Am 13.<br />

März steht um 19:00 Uhr <strong>uns</strong>ere Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus<br />

in Odenthal an. Alle interessierten Odenthaler sind dazu<br />

herzlich eingeladen<strong>“</strong>, so Susanne Mott, die 1. Vorsitzende der Finn-<br />

Friends. „Anlässlich der Europawoche Anfang Mai möchten wir<br />

gerne eine Gemeinschaftsaktion mit dem Partnerschaftskomitee<br />

Cernay la Ville auf die Beine stellen. Diesbezüglich werden wir hier<br />

in der nächsten Zeit noch das Gespräch mit dem Komitee suchen.<strong>“</strong><br />

Ebenfalls im Mai macht sich der Vorstand gemeinsam mit dem<br />

Odenthaler Bürgermeister auf die Reise nach Finnland, um dort in<br />

einem Arbeitstreffen die weitere Vorgehensweise festzulegen. „Wir<br />

möchten vor allem bei der Jugendfeuerwehr und im musikalischen<br />

Bereich des Gymnasiums einen regen Austausch entwickeln. Darum<br />

gibt es demnächst auch erste Treffen dieser Odenthaler Institutionen<strong>“</strong>,<br />

erklärt Mott. In der zweiten Jahreshälfte erwarten die<br />

FinnFriends dann in Odenthal eine finnische Delegation aus dem<br />

dortigen Gymnasium und der Jugendfeuerwehr, um alles Weitere zu<br />

besprechen. 2013 soll dann der erste große Jugendaustausch bzw.<br />

Besuch stattfinden.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können dem Verein<br />

jeder Zeit beitreten. Der Jahresbeitrag liegt für<br />

Erwachsene bei 60 Euro und für Kinder und<br />

Jugendliche bei 30 Euro.<br />

KONtaKt: FinnFriends Odenthal e.V.<br />

Susanne Mott<br />

Altenberger-Dom-Str. 21<br />

51519 Odenthal<br />

Tel.: 0 22 02 / 92 74 74<br />

www.finnfriends.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

20<br />

Von Bergisch Gladbach in die palästinensische Wüste<br />

Beit Jala – partnerstadt in palästina<br />

„Marhabar, liebe Leserin & lieber Leser!<br />

Mein Name ist Fabian Felder. Ich bin 18 Jahre<br />

alt, Schüler, fanatischer Teetrinker und war im<br />

vergangenen Herbst mit einer Schülergruppe<br />

in Beit Jala. Anlässlich des 1. Geburtstages<br />

der Partnerschaft mit Beit Jala möchte ich<br />

Ihnen jeden Monat eine andere Seite Palästinas<br />

vorstellen, von meinen eigenen Eindrücken und<br />

Erfahrungen berichten und nahestellen, wie das<br />

Leben in Palästina aussieht.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß auf Ihrer Reise<br />

durch das Heilige Land!<strong>“</strong><br />

Ihr<br />

Kontakt: f.felder-mail@gmx.de<br />

Vor einem Jahr besiegelten die Bürgermeister Zeidan und Urbach<br />

die Städtepartnerschaft von Bergisch Gladbach mit der palästinensischen<br />

<strong>Stadt</strong> Beit Jala in der Westbank in Palästina.<br />

Der W<strong>uns</strong>ch beider Seiten nach einer festen partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit und kulturellem Austausch wurde mit der Unterzeichnung<br />

der Urkunden vollends erfüllt. Beit Jala ist dabei keine<br />

gewöhnliche Partnerstadt – abgesehen davon, dass sie in einer Region<br />

liegt, die viele Menschen nur aus Fernsehberichterstattungen<br />

und dramatischen Zeitungsartikeln zu kennen glauben. Bereits im<br />

Juli 2010 beschloss der Rat der <strong>Stadt</strong> Bergisch Gladbach die Begründung<br />

der Partnerschaft. Seit 2002 bestehen Kontakte zwischen der<br />

Evangelischen Gemeinde in Gladbach und der Evangelisch-lutherischen<br />

Gemeinde in Beit Jala.<br />

Kurzinformation über die <strong>Stadt</strong> Beit Jala<br />

Name: Beit Jala Municipality (dt.: Gemeinde Beit Jala)<br />

Lage: 2 km nordwestlich von Bethlehem<br />

10 km südlich von Jerusalem<br />

Einwohner: 12.000 (Schätzung)<br />

Fläche: 13,0 km²<br />

höhe: 779 m.ü. NN<br />

Bevölkerungsdichte: 923 Einwohner/km²<br />

arbeitslosigkeit: ca. 25%<br />

Wussten Sie, dass…<br />

• der Name Beit Jala „Gras-Teppich<strong>“</strong> bedeutet?<br />

• Beit Jala 1912 zur <strong>Stadt</strong> erklärt wurde?<br />

• 65% der Bevölkerung christlichen Glaubens sind?<br />

• durch Beit Jala eine israelische Trennmauer verläuft?<br />

• 65,4% der <strong>Stadt</strong>fläche unter israelischer Kontrolle steht?<br />

Westjordanland mit Beit Jala<br />

Foto: Fabian Felder<br />

Beit Jala<br />

Im nächsten heft:<br />

Beit Jala und der<br />

Nahost-Konflikt!<br />

Foto: Fabian Felder<br />

© media.de.indymedia.org


Studiengang International Business<br />

Duales Studium an der FhDW<br />

Duales Studium – DAS Schlagwort<br />

für Schulabsolventen, die<br />

sich auf die Suche nach einem Studium<br />

machen, das einerseits praktisch<br />

interessant, andererseits aber<br />

auch theoretische Anforderungen<br />

stellt, und das obendrein auch Aussichten<br />

bietet auf gut dotierte Berufsangebote.<br />

Im dualen Studium der FHDW wechseln die<br />

Studierenden regelmäßig zwischen Hochschule<br />

und Partnerunternehmen. Rund 250<br />

regionale und überregionale Unternehmen<br />

sind in das duale Studium der FHDW eingebunden.<br />

Insgesamt hat sie Kontakte zu mehr<br />

als 900 Firmen. Das Ergebnis dieser intensiven<br />

Beziehungen: Rund 90 % der Studierenden<br />

steigen mit Abschluss des Studiums<br />

direkt in den Beruf ein. Sie erwerben akademischen<br />

Abschluss und Arbeitsplatz sozusagen<br />

im Doppelpack. Auch die Partnerunternehmen<br />

profitieren: Gemeinsam mit der<br />

FHDW entwickeln sie ihre Nachwuchskräfte<br />

von morgen.<br />

Große Nachfrage erfährt der Studiengang<br />

International Business. Das dreijährige duale<br />

Studium in International Business bietet eine<br />

herausragende Ausbildungschance für international<br />

orientierte junge Leute.<br />

Dabei bereitet der Bachelor of Arts sowohl<br />

auf eine berufliche Karriere als auch auf eine<br />

weitergehende Qualifizierung in einem anschließenden<br />

Master-Programm vor.<br />

Zusätzlich sammeln Sie umfangreiche Erfahrungen<br />

bei Unternehmen im Ausland. Neben<br />

neuen Fach- und Sprachkenntnissen<br />

erhalten Sie intensive<br />

Einblicke in das internationale<br />

Geschäftsleben und in andere<br />

Kulturen. Die Lehrveranstaltungen<br />

finden zum Teil in Englisch<br />

statt. Außerdem erlernen Sie<br />

eine zweite Fremdsprache.<br />

Beispielhaft sei hier ein mögliches<br />

Berufsbild für den Bereich<br />

International Business genannt.<br />

Nein, es geht nicht darum, in der Welt herumzujetten<br />

und rund um den Globus seine privaten<br />

Einkäufe zu tätigen oder seinen Urlaub<br />

zu verbringen. Vielmehr wartet ein harter Job<br />

auf den International Business Manager, hart<br />

aber hoch interessant. Erwartet werden hier<br />

betriebswirtschaftliche Fähigkeiten, Fremdsprachen,<br />

Expertenwissen über Länder, zu<br />

denen der Manager in einem Netzwerk für<br />

Unternehmen und Behörden tätig ist.<br />

ganz klar: International Business<br />

ist lebendig, schnell, spannend.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

22<br />

Jeckes programm zu Weiberfastnacht<br />

Die fünfte Jahreszeit steht vor der Tür, und die<br />

Vorbereitungen auf das jecke Treiben in Bergisch<br />

Gladbach laufen auf Hochtouren.<br />

am 16.02.2012 ist es wieder soweit:<br />

In der karnevalistisch geschmückten Geschäftsstelle Bergisch<br />

Gladbach der Kreissparkasse Köln, Hauptstraße 208-210,<br />

51465 Bergisch Gladbach, erwartet die Besucher ein attraktives<br />

Bühnenprogramm:<br />

prOgraMMaBLaUF:<br />

11:11 Uhr Band „Labbese<strong>“</strong><br />

11:45 Uhr Strunde-Pänz – Grosse Gladbacher KG<br />

12:15 Uhr Die Ratsherren<br />

13:05 Uhr Bergisch Gladbacher Dreigestirn und Prinzengarde<br />

13:30 Uhr Musik-Party mit DJ Claus & besonderer Überraschung<br />

Gegen 14:00 Uhr Ausklang<br />

Durch das Programm führt Martin Hardenacke<br />

Das Team der<br />

Kreissparkasse Köln<br />

in Bergisch Gladbach<br />

freut sich, mit Ihnen<br />

zu feiern!<br />

DIE BÜhNEN-gäStE:<br />

Labbese: Bergisch Gladbacher Band, die seit mittlerweile 35 Jahren<br />

im Karneval aktiv ist. Im Laufe der Jahre haben Labbese mit ihrer Musik<br />

mehr als 100.000 Euro für wohltätige Zwecke, unter anderem „Kein<br />

Kind ohne Mahlzeit<strong>“</strong>, gesammelt.<br />

Strunde-pänz: So genannte 4. Säule der Tanzsportgemeinschaft der<br />

„Große Gladbacher K. G.<strong>“</strong> - eine Erfolgsgeschichte von 20 Mädchen<br />

und sechs Jungen zwischen sieben und 21 Jahren. Die Strunde-Pänz<br />

wurden 2009 gegründet.<br />

Die ratsherren: Die Ratsherrenkapelle aus dem Weinstädtchen Unkel<br />

am Rhein wurde am Rosenmontag 1984 gegründet. Durch zahlreiche<br />

Auftritte auf privaten und öffentlichen Veranstaltungen sowie in Rundfunk<br />

und Fernsehen während des rheinischen Karnevals haben sie in<br />

den vergangenen Jahren eine hohe Bekanntheit in der Region erreicht.<br />

Bergisch gladbacher Dreigestirn: Das diesjährige Dreigestirn geht<br />

unter dem Motto „Wie ald bei de Römer un Germane, es <strong>uns</strong> <strong>Stadt</strong> noch<br />

emmer ierschte Sahne<strong>“</strong> in die Session 2012: Die „Grosse Bensberger<br />

KG<strong>“</strong> stellt mit Prinz Manfred I. (Habrunner), Jungfrau Petra (Held) und<br />

Bauer Markus (Koch) das Bergisch Gladbacher Dreigestirn.


Der internationale Tanz des Jahres 2012 – Foxtrott<br />

Ein tanz für jung und älter<br />

Sagen wir es frei nach Loriot:<br />

Ein Leben ohne tanzen ist möglich, aber sinnlos.<br />

lso nieder mit langweiligen Nullrunden auf dem Parkett! Wer kein<br />

Agroßer Tänzer ist und auch keiner werden will, bei der Party aber<br />

nicht ungebildet am Rand der Tanzfläche stehen möchte, der findet im<br />

Foxtrott seinen großen Freund. Der Foxtrott ist ein Tanz für jede Gelegenheit.<br />

Leicht erlernbar und - großer Vorteil! - bereits den einfachen<br />

Grundschritt kann man erfolgreich überall einsetzen.<br />

Der Herr beginnt mit dem linken,<br />

die Dame mit dem rechten<br />

Fuß. Zwei Schritte nach vorn, ein<br />

kleines Seit-Schluss, danach zwei<br />

Schritte zurück und kleines Seit-<br />

Schluss. Ein Schiebetanz, vor und<br />

zurück, vor und zurück. Man kann<br />

kaum etwas falsch machen, große<br />

K<strong>uns</strong>tfertigkeit ist nicht vonnöten.<br />

Aber Spaß macht es schnell.<br />

Auf großen Tanzflächen funktioniert<br />

der Foxtrott ebenso wie in<br />

der intimen Bar. Foxtrott ist ein<br />

praxis- und alltagstauglicher Gesellschaftstanz im 4/4-Takt, ein Tanz<br />

für Jung und Alt. Er passt zu Popmusik und in den Tanzschulen ist der<br />

Foxtrott bei den Youngsters schon deshalb besonders beliebt, weil er<br />

auch problemlos mit aktuellem Hip-Hop harmoniert.<br />

www.tanzen.de<br />

Overather Badino: Angebote auch an Karneval<br />

Fitness und Feiern?<br />

Das Badino in Overath bietet auch an Karneval die<br />

Gelegenheit, sich vom Feiern zu erholen und an die<br />

Fitness zu denken. Nur an Weiberfastnacht, am Karnevalssonntag<br />

und am Rosenmontag ist es geschlossen.<br />

Freitag, Samstag und Dienstag aber hat es zu den normalen Öffnungszeiten<br />

auf und lädt mit seinem vielfältigen Bad- und Saunaangebot<br />

für Jung und Alt ein.<br />

Am Karnevalssamstag zum Beispiel haben die Badegäste die Möglichkeit,<br />

an den Wassergymnastikangeboten teilzunehmen. Jeweils<br />

um 9.15 Uhr oder um 10.15 Uhr geht das Ganzkörpertraining los,<br />

sobald fünf Teilnehmer zusammenkommen, ist das Angebot im Eintrittspreis<br />

enthalten. Bei der Wassergymnastik wird auf besonders<br />

schonende Weise die Muskulatur gekräftigt, die Ausdauer verbessert,<br />

sowie die Beweglichkeit der Wirbelsäule und der Gelenke gefördert.<br />

Am Dienstag ist wie gewohnt ab 19 Uhr Frauenbadetag. Dann haben<br />

nur weibliche Gäste Zutritt zu der Badelandschaft, auch das Personal<br />

besteht ausschließlich aus Frauen. Alle Infos und die genauen<br />

Öffnungszeiten auf www.badino-overath.de.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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Große Weiberfastnachtsparty in der VR Bank<br />

Ein termin mit tradition<br />

„Et Trömmelche jeht<strong>“</strong> für alle närrischen Mitglieder, Kunden<br />

und Gäste ab 11 Uhr in der Schalterhalle der VR Bank eG Bergisch<br />

Gladbach in der Hauptstraße 186.<br />

Auch in dieser Session geben sich die beliebten Musikbands und<br />

die Bergisch Gladbacher Tollitäten Prinz Manfred I (Habrunner),<br />

Jungfrau Petra (Held) und Bauer Markus (Koch) mit ihrem Gefolge<br />

die Ehre, um mit den Mitarbeitern und den Kunden ausgelassen<br />

„ze fiere<strong>“</strong>. Zudem können sich die Gäste auf ein stimmungsvolles,<br />

musikalisches Rahmenprogramm und heitere Partyatmosphäre in<br />

der karnevalistisch geschmückten VR Bank freuen.<br />

Schwungvoll moderiert wird die Veranstaltung von einem erfahrenen<br />

Karnevalisten: Martin Gerstlauer, Präsident der KG Alt-Paffrath.<br />

Der Eintritt ist wie immer frei.<br />

programm am Donnerstag, 16. Februar<br />

11:11 Uhr – De Vajabunde<br />

12:00 Uhr – De Labbese<br />

12:30 Uhr – Bergisch Gladbacher Dreigestirn<br />

13:00 Uhr – DJ Livemusik<br />

13:30 Uhr – Ausklang<br />

www.labbese.de www.vajabunde.de<br />

Karnevals-Biwak in der RheinBerg Galerie<br />

auftakt zum Fasteloovend<br />

Auf geht`s in die 5. Jahreszeit! Am 11. Februar 2012 sind die<br />

Jecken los und marschieren auf. Der Tambourkorps Herkenrath<br />

mit der Ehrengarde und die Strunde Pänz werden um 11:00 Uhr<br />

vor dem Rathaus in Bergisch Gladbach Aufstellung nehmen, um<br />

den Marsch pünktlich um 11:11 Uhr zum Karnevals-Biwak in der<br />

RheinBerg Galerie zu starten. In Begleitung regionaler Jecken wird<br />

im Biwak die närrische Showbühne erklommen. Ein bunter Strauß<br />

an karnevalistischen Höhepunkten mit lokalen Größen, wie z. B.<br />

Über die neuen Fahnenbänder von der VR Bank freuen sich (v.l.n.r.):<br />

Fähnrich Jochen Menck, Prinzenführer Michael Hiltscher, Bauer Markus (Koch), Prinz<br />

Manfred I (Habrunner), Jungfrau Petra (Held), VR Bank-Vorstand Lothar Uedelhoven<br />

und Axel Müller (Grosse Gladbacher KG).<br />

Die VR Bank eG Bergisch Gladbach,<br />

ihre Mitglieder und Kunden sind dem<br />

heimischen Karneval herzlich verbunden.<br />

Das Fahnenband soll dies zum Ausdruck<br />

bringen. Es steht für die urgenossenschaftlichen<br />

Tugenden Zusammengehörigkeit,<br />

Gemeinschaftssinn und gesellschaftliches<br />

Engagement.<br />

Lothar Uedelhoven bei der feierlichen Übergabe<br />

die Flöckchen, die Labbesse,<br />

Cat Ballou und viele mehr, lädt<br />

ein zum Singen und Schunkeln.<br />

Wortgewandt und witzig führen<br />

Martin Hardenacke und Gerd<br />

Breidenbach als Moderatoren-<br />

Team durch das Programm.<br />

Die Strunde Pänz werden ihr Können präsentieren, ebenso zahlreiche<br />

Musik- und Tanzgruppen sowie die Prinzengarde mit dem<br />

Dreigestirn von Bergisch Gladbach halten Einzug in den Biwak<br />

und feiern mit.


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In 2011 hat das Bergisch Gladbacher Standesamt 548 Eheschließungen und 12 Eintragungen gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften verzeichnet.<br />

Bei diesem Satz schlagen<br />

in der Regel Frauenherzen<br />

höher, die Männer hingegen<br />

bekommen bei dem<br />

Gedanken an das<br />

Thema „Heiraten<strong>“</strong> gern<br />

mal Schweißperlen auf<br />

der Stirn.<br />

„Vorbei die Zeit der<br />

Freiheit<strong>“</strong>, denken sie sich.<br />

Foto: fotolia.de<br />

Doch insgeheim sehnt sich auch die Männerwelt<br />

nach Geborgenheit und der ehrlichen,<br />

alles bedeutenden großen Liebe, die sie<br />

heiraten und mit der sie alt werden wollen.<br />

Zugeben wollen es jedoch die meisten und<br />

vor allem jüngere Männer nur ungern, auf<br />

sie wirkt die Vorstellung der Ehe mit ihren<br />

vielen rechtlichen Folgen eher abschreckend.<br />

Immerhin geht der Trend zum Heiraten laut<br />

Statistisches Bundesamt wieder nach oben:<br />

2010 waren es 382.055 Paare, die sich<br />

das Ja-Wort gaben.<br />

Die Ehe ist sogar besser als ihr Ruf geworden:<br />

war es einst so, dass Männer vordergründig<br />

aus sachorientierten Gründen heiraten, <strong>gehört</strong><br />

eine Hochzeit besonders bei Männern<br />

mit Durchschnittsalter 33 als Besiegelung einer<br />

dauerhaften Liebe dazu. Dennoch haben<br />

sie in der Regel oft Angst vor einer emotionalen<br />

Fußfessel nach der Trauung.<br />

Ganz anders die Frauen:<br />

Sie geben sich bei dem Thema voll der Romantik<br />

hin, das Motiv einer Hochzeit lautet<br />

ganz klar: Liebe! Die Herren der Schöpfung<br />

lassen sich meist gern Zeit mit der Frage aller<br />

Fragen. Je mehr Zeit sie sich lassen, desto<br />

unruhiger werden jedoch die Damen, weil sie<br />

Angst haben, ihr Liebster sei unentschlossen.<br />

In unzähligen Internetforen wie zum Beispiel<br />

hochzeitsforum.de oder gutefrage.net diskutieren<br />

und spekulieren sie untereinander<br />

über das Thema „Heiraten<strong>“</strong> und wann es<br />

denn endlich bei ihnen so weit ist. Da werden<br />

Anzeichen des Partners regelrecht verbal<br />

auseinander genommen, gedeutet was das<br />

Zeug hält und kontinuierlich versucht, eine<br />

Antwort, was die Beziehungszukunft betrifft,<br />

aus einem der User herauszupressen. Zwar<br />

ein netter Zeitvertreib, der jedoch zu keinem<br />

Ergebnis führen wird. Denn überwindet man<br />

sich nicht als Frau, selbst den Antrag zu machen<br />

und ist eher konservativ eingestellt,<br />

bleibt einem nichts Anderes, als zu warten.<br />

Außerdem <strong>gehört</strong> ja auch dieser einzigartige<br />

emotionale Überraschungsmoment irgendwie<br />

dazu, wenn der Mann seinen lange<br />

und gut durchdachten Heiratsantrag endlich<br />

macht. Als Verlobungsdatum wird besonders<br />

gern der Jahreswechsel genommen, an<br />

dem ohnehin schon eine romantische Stim-<br />

mung durch die wunderschönen Feuerwerke<br />

herrscht. Der Plan zu heiraten sozusagen als<br />

guter Vorsatz für das neue Jahr. Einen schöneren<br />

Jahresstart kann ein Paar kaum haben.<br />

Während der Mann sich jedoch gern mit der<br />

Auswahl eines Hochzeitstermins noch Zeit<br />

lässt, schlägt Frau unmittelbar nach dem Antrag<br />

direkt den Kalender auf und sucht den<br />

passenden Termin noch im gleichen Jahr aus.<br />

Der begehrteste Hochzeitmonat ist<br />

übrigens der Juni, der schon bei den<br />

Römern als glücksbringender<br />

Heiratsmonat galt.<br />

Die optimale Vorbereitungszeit einer Hochzeit<br />

liegt zwischen sechs Monaten und einem Jahr,<br />

je nachdem, wie groß man feiern möchte.<br />

Für kreative Ideen und Anregungen gibt es<br />

bereits im Januar deutschlandweit zahlreiche<br />

Hochzeitsmessen wie zum Beispiel die „Trau<br />

Dich<strong>“</strong> Messe in Düsseldorf. Zudem kann man<br />

sich in diversen Hochzeitszeitschriften wie<br />

„Braut und Bräutigam<strong>“</strong> oder „Hochzeit<strong>“</strong> und<br />

Onlineportalen wie beispielsweise hochzeitzauber.de,<br />

braut.de oder weddingstyle.de<br />

unzählige Tipps und Ratschläge holen. Oder<br />

man engagiert – wenn es das Budget zulässt<br />

– sogar einen Weddingplaner für die perfekte<br />

Traumhochzeit. Den Ideen und Möglichkeiten<br />

für den großen Tag sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Denn es soll ja schließlich der schönste<br />

Tag im Leben werden, wenn man seiner großen<br />

Liebe das „Ja-Wort<strong>“</strong> gibt.<br />

Liebe Frauen, Fakt ist jedenfalls,<br />

wenn Männer lieben, dann heiraten<br />

sie auch. Und nach der Zeremonie<br />

stellen sie fest: Es war ja gar nicht so<br />

schlimm!<br />

Fazit:<br />

Keiner kann einem diese<br />

Entscheidung abnehmen.<br />

Man(n) sollte einfach auf sein<br />

Herz hören. Aber Heiraten<br />

<strong>gehört</strong> definitiv zu den<br />

schönsten<br />

Dingen der<br />

Welt.


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Steinbock<br />

22.12.-20.01.<br />

In der Beziehung herrscht Harmonie<br />

pur. Ihr Partner ist Ihr bester Freund.<br />

Im Job sichert eine gute Kommunikation<br />

den Erfolg.<br />

Fisch<br />

20.02.-20.03.<br />

Ihre gute Laune wirkt ansteckend,<br />

Sie stehen überall im Mittelpunkt.<br />

Beugen Sie Erkältungen mit Frischluft<br />

und viel Schlaf vor.<br />

Stier<br />

21.04.-20.05<br />

Venus sorgt für ein Auf und Ab der<br />

Gefühle – überstürzen Sie nichts. Ihr<br />

Energiedepot füllen Sie mit einem<br />

Wellnesstag wieder auf.<br />

Krebs<br />

22.06.-22.07.<br />

Unternehmen Sie mehr mit Ihren<br />

Freunden, in netter Gesellschaft blühen<br />

Sie auf. Im Job arbeiten Sie konzentriert<br />

und effizient.<br />

Jungfrau<br />

24.08.-23.09.<br />

Geben Sie im Job Vollgas und zeigen<br />

Sie, was in Ihnen steckt. Ihr Chef<br />

spart nicht mit Lob. In der Liebe wird<br />

es schön kuschelig.<br />

Skorpion<br />

24.10.-22.11.<br />

Im Büro geht nicht viel voran. Räumen<br />

Sie den Schreibtisch auf oder<br />

erledigen Sie Routineaufgaben. Zu<br />

Hause ist Zweisamkeit Trumpf.<br />

Wassermann<br />

21.01.-19.02.<br />

Tolle Zeiten für die Liebe, Sie erobern<br />

die Herzen im Sturm. Auch beruflich<br />

haben Sie gute Karten, die Karriereleiter<br />

wartet schon.<br />

Widder<br />

21.03.-20.04.<br />

Im Job sind Sie auf Zack und zudem<br />

sehr hilfsbereit. Das sichert Ihnen Bonuspunkte.<br />

In der Liebe herrscht eitel<br />

Sonnenschein.<br />

Zwillinge<br />

21.05.-21.06.<br />

Die Puste geht Ihnen nicht so<br />

schnell aus, Sie sind in Topform.<br />

Bringen Sie mehr Romantik in den<br />

Alltag, das hält die Liebe jung.<br />

Löwe<br />

23.07.-23.08.<br />

In der Freizeit brauchen Sie Abwechslung.<br />

Je mehr los ist, desto wohler<br />

fühlen Sie sich. Beruflich winkt ein<br />

interessanter Vertrag.<br />

Waage<br />

24.09.-23.10.<br />

Freuen Sie sich auf nette Komplimente,<br />

Ihrer tollen Ausstrahlung kann<br />

niemand widerstehen. Gesundheitlich<br />

sind Sie fit und munter.<br />

Schütze<br />

23.11.-21.12.<br />

Achten Sie auf eine gesunde Ernährung.<br />

Eine vitaminreiche Küche stärkt<br />

die Abwehrkräfte. Singles könnten<br />

sich neu verlieben.<br />

Die Lösung für übermäßiges Schwitzen<br />

Nicht (mehr) ins<br />

Schwitzen kommen<br />

Es gibt nichts schöneres<br />

als eine erfrischende<br />

Dusche nach dem Sport.<br />

Wenn man so richtig<br />

verschwitzt ist und sich<br />

abkühlen und die Haut<br />

pflegen möchte. Das<br />

Gefühl danach:<br />

Unbeschreiblich wohltuend.<br />

Doch es gibt Menschen, denen bleibt diese Freude nicht lange erhalten.<br />

Sie neigen zu übermäßiger Schweißbildung. Schon nach<br />

wenigen Minuten sind sie wieder da, die auffälligen nassen Achselringe<br />

an der Kleidung, die nassen Hände und feuchten Fußsohlen.<br />

Sind diese unabhängig von Wärme oder Kälte und Tages- oder Jahreszeit<br />

ständig „schweißnass<strong>“</strong>, spricht man von Hyperhidrose.<br />

Was im ersten Augenblick harmlos klingen mag, bedeutet für die<br />

Betroffenen meist einen großen Leidensdruck, weiß Dr. med. Juan<br />

Maria Garcia. Eigentlich soll Schweiß helfen, die Körpertemperatur<br />

zu regulieren. Doch fließt er „ungenutzt<strong>“</strong> im Überfluss, fühlen sich<br />

Betroffene unwohl, verrät der Facharzt für plastische und ästhetische<br />

Chirurgie: „In jedem Fall führt es bei den Betroffenen zu Unbehagen<br />

bis hin zu Verzweiflung, verbunden mit sozialem Rückzug<br />

und daraus entstehenden Konflikten im privaten wie beruflichen<br />

Umfeld.<strong>“</strong> Die Ursachen sind vielfältig und zum Teil noch unbekannt.<br />

Unbekannt ist auch, wie viele Menschen genau unter Hyperhidrose<br />

leiden. Denn über „Schweißprobleme<strong>“</strong> redet man in der Öffentlichkeit<br />

nur ungern. Scham und Überwindung sind groß.<br />

Die Lösungen des Problems sind es dafür umso weniger, erklärt Dr.<br />

Juan Maria Garcia. In seiner Praxisklinik in Bergisch Gladbach hat<br />

er sich auf zwei Methoden spezialisiert: Botulinumtoxin, als „Botox<strong>“</strong><br />

bekannt, wird mit besonders feine Nadeln unter die übermäßig<br />

schwitzende Haut gespritzt. Es kann die für die Schweißproduktion<br />

zuständigen Nerven lokal für sieben bis 12 Monate „blockieren<strong>“</strong>.<br />

Alternativ lassen sich die Schweißdrüsen der Achselhöhlen in ambulanter<br />

Behandlung und mit örtlicher Betäubung auch dauerhaft<br />

durch Absaugung entfernen.<br />

100% Weiterempfehlung<br />

auf DocInsider.de<br />

Foto: Mannfred Esser


Toller Aufstieg: vom Angestellten zur Führungskraft<br />

Manfred Sauer ist ISOtEc-<br />

Mitarbeiter des Jahres 2011<br />

sein Arbeitgeber, die Gebrüder Becker GmbH in der Hermann-<br />

Löns-Straße, hatte den 55-Jährigen ins Rennen um den firmeninternen<br />

Mitarbeiter des Jahres 2011 geschickt. Manfred Sauer setzte<br />

sich gegen eine Konkurrenz von über 300 Bewerbern aus ganz<br />

Deutschland durch.<br />

Von links: Prokurist und Jurymitglied Uwe Neumann, ISOTEC-Gesamt-Geschäftsführer Horst Becker,<br />

Technischer Leiter Gebrüder Becker Manfred Sauer, Gebrüder Becker Geschäftsführer Ralph Guttenberger<br />

Der Preis ging an ihn, „für seine große Treue zum Unternehmen und<br />

seine einzigartige Entwicklung dort<strong>“</strong>, wie es in der Begründung der<br />

Jury hieß. Seit über 25 Jahren arbeitet Manfred Sauer für die ISOTEC<br />

Gebrüder Becker GmbH. Dort ist er die Karriere-Leiter hochgeklettert;<br />

vom gelernten Elektro-Installateur bis zum Technischen Leiter des Unternehmens.<br />

„Ich bin sehr froh Manfred Sauer im Team zu haben<strong>“</strong>,<br />

berichtet Ralph Guttenberger, Geschäftsführer der Gebrüder Becker<br />

GmbH. Engagement und Einsatz des Technischen Leiters gingen häufig<br />

bis in die Freizeitstunden.<br />

Und bei komplizierten Sanierungsaufgaben sei sein über 25-jähriger<br />

Erfahrungsschatz Gold wert. „Ich bin wirklich sehr stolz auf diese Auszeichnung<strong>“</strong>,<br />

sagte Manfred Sauer bei der feierlichen Übergabe des<br />

Preises im hessischen Hohenroda, vor über 200 geladenen Gästen.<br />

Auch in der Zukunft wird dem leidenschaftlichen Angler nicht langweilig<br />

werden: er wird dieses Jahr sein Wissen an junge Holz- und<br />

Bautenschützer weitergeben.<br />

Digitale Werbetechnik<br />

Dietrich von Dorendorp Str. 12c<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

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GL Service gGmbH – eine hunderprozentige Tochter der <strong>Stadt</strong><br />

Kennen Sie eigentlich die „Engel<strong>“</strong><br />

der <strong>Stadt</strong> Bergisch gladbach?<br />

Direkt im Eingangsbereich der GL Service gGmbH erwartet Besucher eine große Wand voller Stempelkarten.<br />

Auf jeder ist der Name eines Mitarbeiters notiert. Wer kommt und geht, muss kurz stempeln. „Damit geben wir<br />

Strukturen vor und helfen, sich an einen geregelten Arbeitstag zu gewöhnen<strong>“</strong>, erklärt Geschäftsführer Stephan<br />

Dekker. Denn genau darum geht es bei der gemeinnützigen Gesellschaft: Struktur vorgeben, Menschen eine<br />

neue Chance geben und qualifizieren, die sonst kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt hätten.<br />

Ein Bereich sind die sogenannten Arbeitsgelegenheiten<br />

(AGH), im Volksmund<br />

häufig als „Ein-Euro-Jobs<strong>“</strong> bezeichnet.<br />

70 Plätze bietet die GL Service. Bei<br />

den Arbeitsgelegenheiten geht es darum,<br />

Menschen mit unterschiedlichsten Vermittlungshemmnissen<br />

einen stabilen Rahmen<br />

zu geben und Grundqualifikationen zu vermitteln.<br />

Das sinnlose Herumsitzen in den<br />

eigenen vier Wänden soll der Vergangenheit<br />

angehören. „95 Prozent <strong>uns</strong>erer Kunden<br />

kommen nach kurzer Zeit wirklich gern und<br />

wollen nach dem Ende der Maßnahme gar<br />

nicht mehr aufhören<strong>“</strong>, sagt Andreas Kuhlen<br />

von der GL Service.<br />

Einem häufig zitierten Vorwurf, AGH’s ersetzten<br />

reguläre Jobs, tritt er mit Vehemenz<br />

entgegen. Für jeden Platz muss er einen<br />

mehrere Seiten langen Antrag ausfüllen.<br />

Darin geht es genau um die Fragen: Sind<br />

die Arbeiten zusätzlich? Aufträge sind beispielsweise,<br />

wenn sich der Müll auf einem<br />

brachliegenden städtischen Grund- oder<br />

Waldstück sammelt. Das sieht nicht schön<br />

aus, gefährdet aber niemanden.<br />

Also wurde es in Zeiten knapper Kassen<br />

nicht entfernt. Oder wenn an der Schule mal<br />

wieder eine Wand mit Graffiti vollgesprayt<br />

wurde. Normalerweise würde die Wand so<br />

gelassen. Diese Aufträge dürfen die AGH-<br />

Kräfte erledigen. Eine Positivliste des Jobcenters<br />

legt zusätzlich fest, was möglich<br />

ist und was nicht. Die GL Service arbeitet<br />

zudem nur für öffentliche Einrichtungen<br />

und gemeinnützige Vereine. Ein weiteres<br />

Standbein der GL Service ist der Essensservice.<br />

Mitte 2008 kündigte der Mensabetreiber<br />

der Integrierten Gesamtschule Paffrath<br />

(IGP) kurzfristig den Betreibervertrag für die<br />

Mensa. Die <strong>Stadt</strong> suchte dringend nach einer<br />

Lösung – schließlich fiel die Wahl auf die<br />

GL Service.<br />

Innerhalb kürzester Zeit baute die Gesellschaft<br />

den Geschäftsbereich auf. Dort<br />

werden bewusst Mitarbeiter mit einer Behinderung<br />

eingesetzt, die sonst am ersten<br />

Arbeitsmarkt geringe Chancen hätten.<br />

Andere lernen dort Grundqualifikationen,<br />

die ihnen später bei der Suche nach einem<br />

festen Arbeitsplatz helfen. Seitdem wird jeden<br />

Mittag in der Großküche an der IGP geschnibbelt,<br />

gebraten und gedünstet. Inzwischen<br />

werden von dort aus weitere Schulen<br />

und die städtischen Kantinen beliefert.<br />

Bei der GL Service gibt es viele weitere Leistungen<br />

aus einer Hand. Arbeitslose werden<br />

beraten, es gibt aufsuchende Sozialarbeiter<br />

für schwierige Jugendliche, ambulante Erziehungshilfen,<br />

soziale Gruppenarbeit und<br />

vieles mehr. Denn viele der Kunden haben<br />

nicht nur eine Baustelle, an der sie arbeiten<br />

müssen.


<strong>„Die</strong> GL Service ist viel Arbeit, aber wenn ich die Ergebnisse sehe, macht mich das sehr zufrieden.<strong>“</strong><br />

Stephan Dekker<br />

Das kann nur durch ein umfassendes, eng<br />

verzahntes und schnell handelndes Netzwerk<br />

wie bei der GL Service gelingen. Dabei kann<br />

die Gesellschaft viele Dinge anbieten und bündeln,<br />

die eine Kommune nur unter größten bürokratischen<br />

Hindernissen leisten kann.<br />

Kontrolliert wird die GL Service durch Politiker<br />

in der Gesellschafterversammlung. Geschäftsführer<br />

des Unternehmens ist Stephan<br />

Dekker. Hauptamtlich ist er Büroleiter des<br />

Bürgermeisters Lutz Urbach.<br />

Zusätzlich zu seiner normalen Arbeitszeit<br />

kümmert er sich als Geschäftsführer um die<br />

Geschicke des Unternehmens. Diese Zusätzlichkeit<br />

ist in seinem Vertrag festgeschrieben.<br />

Er ist bei der GL Service Personalverantwortung<br />

für gut zwei Dutzend Mitarbeiter<br />

plus die zahlreiche Kunden in Arbeitsgelegenheiten<br />

und anderen Maßnahmen.<br />

Für diesen zusätzlichen Job erhält er einen<br />

Obolus im geringen dreistelligen Bereich.<br />

Dekker ist bei der GL Service absoluter Überzeugungstäter.<br />

Jahrelang arbeitete er im Sozialhilfebereich<br />

der <strong>Stadt</strong> und kümmerte sich um die Förderung<br />

von Menschen, die durch das gesellschaftliche<br />

Raster gefallen sind. Mit der<br />

GL Service kann er nachhaltigere Lösungen<br />

anbieten.<br />

gL Service ggmbh<br />

Tannenbergerstraße 53 – 55<br />

Telefon: 02202/285993<br />

www.gl-service-ggmbh.de<br />

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Vinzenz pallotti hospital Bensberg<br />

Vinzenz-Pallotti-Straße 20 - 24<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02204 / 41-0<br />

www.vph-bensberg.de<br />

32<br />

Moderne Medizin<br />

Hilfe für pflegende Angehörige<br />

pflegebedürftigkeit kann früher<br />

oder später jeden treffen<br />

Und trotzdem rechnet kaum<br />

jemand damit. Dabei stehen<br />

zunehmend mehr Angehörige<br />

mitunter von einem Tag auf den<br />

anderen vor einer unkalkulierbaren<br />

Belastungsprobe, wenn<br />

sie den eigenen Partner oder die<br />

Eltern nach einem stationären<br />

Klinikaufenthalt in die familiäre<br />

Obhut nehmen.<br />

Die Pflege zu Hause verändert<br />

mit einem Mal immer auch<br />

das eigene Leben und wird<br />

zur ständigen Herausforderung<br />

im Alltag. Trotzdem gestehen<br />

sich pflegende Angehörige oft<br />

nicht ein, dass sie bei diesem<br />

Dienst Unterstützung benötigen.<br />

Für viele sei es schwierig,<br />

beobachtet Siegrun von den<br />

Driesch, Palliativpflegefachkraft<br />

im Bensberger Vinzenz Pallotti<br />

Hospital, sich mit einem Pflegefall<br />

innerhalb der Familie öffentlich<br />

zu „outen<strong>“</strong>. Schließlich<br />

blende die Gesellschaft nach<br />

wie vor gerne aus, dass es einerseits<br />

immer mehr pflegebedürftige<br />

Menschen gibt, aber<br />

niemand wirklich alt, krank, dement<br />

und inkontinent sein will.<br />

Vor drei Jahren hat das VPH daher<br />

eine Initiative gestartet, die<br />

mittlerweile vielen Menschen<br />

hilft, sich in dieser neuen Situation<br />

zurechtzufinden. In so-<br />

genannten Initialkursen werden<br />

pflegende Angehörige mit<br />

grundlegenden Handgriffen vertraut<br />

gemacht, die ihnen dabei<br />

helfen, den häuslichen Patienten<br />

zu versorgen, aber auch rückenschonend<br />

zu arbeiten. Im Rheinisch-Bergischen<br />

Kreis sind es<br />

pro Jahr allein mehrere hundert<br />

Angehörige, die sich oft nach<br />

der Entlassung eines Patienten<br />

aus stationärer Behandlung<br />

unvorbereitet vor das Problem<br />

häuslicher Pflege gestellt sehen<br />

und in kürzester Zeit eine familiär<br />

und versorgungstechnisch<br />

machbare Lösung organisieren<br />

müssen.<br />

Hier Schwellenängste abzubauen<br />

und mit einer Schulung wichtige<br />

Hilfestellungen bei poststationärer<br />

Pflege zu geben, ist das<br />

Anliegen der Pflegedirektion am<br />

VPH, das über sein Bildungsinstitut<br />

für Gesundheit solche<br />

Kurse anbietet. Denn häusliche<br />

Fürsorge bedeutet für die Betroffenen<br />

nicht nur, Grundlagen<br />

von Pflegetechniken erlernen zu<br />

müssen. Auch das private Umfeld<br />

muss neu strukturiert und<br />

eventuell ein soziales Netzwerk<br />

aufgebaut werden, das auch<br />

schon mal vorübergehend den<br />

pflegenden Angehörigen entlastet<br />

und ihm Freiräume innerhalb<br />

eines Rund-um-die-Uhr Pflegeprogramms<br />

schafft.<br />

„Erfahrungsgemäß kann dabei<br />

eine professionelle Anleitung<br />

sehr hilfreich sein<strong>“</strong>, erklärt<br />

Siegrun von den Driesch, die<br />

zum Palliativ-Care-Dienst im<br />

VPH <strong>gehört</strong>. „Denn oft bleiben<br />

bei einem solchen Engagement<br />

die Sozialkontakte der Pflegenden<br />

auf der Strecke, was im Einzelfall<br />

bis zur totalen Isolation<br />

führen kann.<strong>“</strong><br />

Siegrun von den Driesch leitet<br />

pflegende Angehörige mit wichtigen<br />

Handgriffen an.<br />

Der Kurs gliedert sich in zwölf<br />

Seminareinheiten an insgesamt<br />

drei Abenden, an denen die<br />

Pflegeexpertin vor allem dem<br />

ausgeprägten Bedürfnis nach<br />

Austausch untereinander nachgibt.<br />

„Das Allerwichtigste ist<br />

den Teilnehmern, dass sie mit<br />

ihren Fragen, Nöten und Ängsten<br />

auf Gleichbetroffene in einem<br />

geschützten Raum treffen.<br />

Hier fühlen sie sich zum ersten<br />

Mal verstanden, so dass der<br />

Kontakt untereinander einen<br />

wichtigen Stellenwert hat. Das<br />

Gespräch über ihre individuelle<br />

Pflegesituation zuhause gibt<br />

ihnen das Gefühl, mit ihren<br />

Erfahrungen auf diesem oft<br />

schwierigen Weg nicht allein zu<br />

sein, sondern mit ihren Sorgen<br />

im Mittelpunkt zu stehen<strong>“</strong>, so<br />

von den Driesch.<br />

„Es geht um Ermutigung<br />

und Entlastung.<br />

Die Kursteilnehmer lernen,<br />

sich hilfe zu holen und die<br />

häusliche pflege in ihren<br />

alltag zu integrieren.<strong>“</strong><br />

Der nächste Kurs beginnt am<br />

29. Februar. Anmeldung<br />

beim Bildungsinstitut für<br />

Gesundheit: 02204/41-6525


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Gladbacher DEUTA-WERKE neu zertifiziert<br />

Wer ist eigentlich Iris?<br />

Immer mehr Unternehmen unterziehen<br />

sich zur Qualitätssicherung<br />

einer Zertifizierung. Qualitätsprüfende<br />

Unternehmen wie der TÜV<br />

Rheinland vergeben dabei Prüfsiegel<br />

und Zertifikate für das Einhalten<br />

bestimmter Standards. Dabei ist<br />

dem Verbraucher oft gar nicht klar,<br />

worum es dabei überhaupt geht.<br />

Jetzt haben die Gladbacher DEUTA-WERKE<br />

erneut ein IrIs-Zertifikat erhalten. Der<br />

TÜV Rheinland übergab der DEUTA-Geschäftsführung<br />

ein Zertifikat mit dem Namen<br />

„IRIS<strong>“</strong>. Aber was ist das eigentlich?<br />

„GL KOMPAKT<strong>“</strong> hat sich das einmal genau<br />

angeschaut. „IRIS<strong>“</strong> steht für International<br />

Railway Industry Standard. Die DEUTA-<br />

WERKE stellen Anzeige-, Mess- und Sensorentechnologie<br />

für den Schienenverkehr her.<br />

DEUTA Displays liefern dem Schienenfahrzeugführer<br />

zum Beispiel wichtige Streckeninformationen.<br />

Und damit die Nutzer dieser<br />

Displays auch sicher sein können, dass die<br />

Qualität gleich bleibend hoch ist, haben die<br />

DEUTA-WERKE sich vom<br />

TÜV Rheinland prüfen lassen<br />

– mit Erfolg und dafür<br />

haben sie das „IRIS<strong>“</strong>-Zertifikat<br />

bekommen.<br />

Besonders in der technisch<br />

hoch entwickelten Schienenfahrzeugindustrie<br />

ist es<br />

wichtig, dass sich Hersteller<br />

auf ihre Zulieferer verlassen<br />

können und ein übergreifendes<br />

Qualitätsniveau eingehalten<br />

wird. IRIS liefert<br />

eine internationale Grundlage<br />

für die Bewertung der<br />

Bahnindustrie – in einer<br />

einheitlichen Sprache und<br />

mit einheitlichen Leitlinien.<br />

So entsteht ein hohes Maß an Transparenz<br />

in der gesamten Lieferkette und Zulieferer<br />

können zuverlässig beurteilt werden. Und<br />

davon profitieren letztlich alle – auch die<br />

Bahnkunden, die in einer sicheren Bahn<br />

sitzen.<br />

Übergabe des IrIS Zertifikats, von rechts: Meikel Koch, Qualitätsmanger, DEUTA-WERKE,<br />

Dr. Rudolf Ganz, Geschäftsführer, DEUTA-WERKE, Florian Steiner, Director, Signalling & Integrated<br />

Systems,TÜV Rheinland und Dr Jochen Gülker, Principal Safety Engineer, TÜV Rheinland


* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in <strong>uns</strong>eren Newsletter-Verteiler auf, den Sie jederzeit abbestellen können.<br />

Preisfrage:<br />

Wie viele Einwohner<br />

hat <strong>uns</strong>ere Partnerstadt<br />

Beit Jala?<br />

2 x 2 Karten<br />

Schinkenmettwurst à 100 g<br />

10 Stück je packung<br />

Von Wünsch´s<br />

Fleischspezialitäten<br />

in gronau<br />

für einen Besuch<br />

in der Sauna<br />

im Overather Familien- und<br />

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36<br />

LESENSWERT!<br />

Unerwartet hitzig<br />

Nachdem Frauen die Fünfzig erreicht haben, leiden die dazugehörigen<br />

Ehemänner oder Lebensabschnittspartner ständig an einem steifen Nacken,<br />

während Frau plötzlich und unerwartet bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen heftigst transpirierte. Gerötete Wangen geben ihr eine<br />

ungewöhnlich gesunde Gesichtsfarbe, wohingegen die männliche Gesichthaut<br />

ihrer Beziehungsteilnehmer frostrot schimmert. Das natürliches<br />

Rouge der Damen hingegen ist Folge von häufig und plötzlich auftretender<br />

innerer Hitze.<br />

Mitten in der Nacht springen sie auf einmal<br />

aus dem Bett und reißen beide Flügel<br />

der Schlafzimmerfenster auf und stöhnen.<br />

„Mir ist so heiß.<strong>“</strong><br />

Dabei muss weder Sommer noch das gemeinsame<br />

Schlafgemach überheizt sein. Aber<br />

danach weht immer ein besonders scharfer<br />

Wind, weil seine sogenannte besser (jetzt<br />

heißere) Hälfte auch noch die Schlafzimmertür<br />

und das Fenster im Flur öffnet. Mit<br />

anderen Worten: Es zieht. Und das an seinem<br />

empfindlichen Nacken vorbei, der sich merklich<br />

versteift.<br />

Beim spätherbstlichen Autofahren dreht jene<br />

knapp oder gerade Fünfzigjährige heimlich<br />

die Heizung herunter, während er jeweils<br />

einen kalten Gas- und Bremsfuß bekommt.<br />

Dem können endlose Streits über so wesentliche<br />

Fragen folgen wie, ob auf dem Thermometer<br />

angezeigte 18 Grad Celsius schon<br />

eine warme oder noch eine kalte Temperatur<br />

darstellen.<br />

Doch damit nicht genug.<br />

Ungewollt bekommen jene in Mitleidenschaft<br />

gezogenen Männer eine Ahnung,<br />

wie sehr ihr Schwiegervater einst unter den<br />

Launen seiner pubertären Tochter gelitten<br />

haben muss. In einem Schub spätpubertärer<br />

Selbstbehauptungslust, will sie ihrem Mann<br />

plötzlich nicht nur weismachen, dass es ständig<br />

stets erheblich wärmer ist, als er behaup-<br />

gemeinsam schaffen wir das!<br />

Im FAMILY fitness club gesund und<br />

langfristig die „guten Vorsätze<strong>“</strong> erreichen<br />

Neues Jahr, neues Glück. Wer<br />

möchte sich da nicht um ein<br />

paar Pfunde erleichtern und<br />

den nächsten Urlaub nicht nur<br />

mit ein wenig Handgepäck,<br />

sondern auch mit weniger<br />

„Bauchgepäck<strong>“</strong> genießen?<br />

Jetzt ist genau die richtige Zeit,<br />

tet. Nein, sie beharrt auch auf Ansichten, die<br />

jeglicher und nicht nur männlicher Logik entbehren,<br />

um dann, wenn er nicht nachgibt, tief<br />

traurig auf eine depressive Verstimmung zuzusteuern,<br />

die sein eheliches Mitleid heftigst<br />

herausfordert.<br />

Doch seine stets offenbar äußerst plumpen<br />

Versuche, sie zu trösten, enden mit deutlichen<br />

Hinweisen wie: „Ich brauche jetzt nichts für<br />

meinen Körper sondern dringend etwas für<br />

die Seele.<strong>“</strong><br />

Und dann beginnt ihr rückzug, bei<br />

dem ihr plötzlich wieder unglaublich<br />

heiß wird.<br />

Wenn er, von so viel launenhafter Zickerei<br />

erschöpft, sich in seinen Lieblingssessel und<br />

dort hinter die Zeitung zurückzieht, kommt<br />

aus der eiskalt durchgelüfteten Küche die<br />

überlaute Aufforderung: „Du könntest mir<br />

auch mal im Haushalt helfen.<strong>“</strong> Also zieht er<br />

seinen wärmsten Pullover über und fragt in<br />

der Küche, wo er denn helfen könne. Seine<br />

Frau wischt sich mit dem nackten Unterarm<br />

den Schweiß von der Stirn und sieht ihn unnachahmlich<br />

enttäuscht an. „Dass du das immer<br />

noch nicht von selbst erkennst…<strong>“</strong><br />

Wenn er sich dann enttäuscht und beleidigt<br />

zurückziehen will, legt sie ihm ihren heißen<br />

Arm um die Schultern, streichelt ihm den steifen<br />

Nacken und haucht ihm ins Ohr: „Ach,<br />

Karl Feldkamp arbeitet<br />

als freier Autor, schreibt<br />

Gedichte, Erzählungen<br />

und Satiren.<br />

Darüber hinaus berät er<br />

als selbstständiger<br />

Supervisor Pädagogen<br />

und Sozialarbeiter in<br />

Schulen, sozialen und<br />

sozialpädagogischen<br />

Einrichtungen.<br />

karlfeldkamp@aol.com<br />

Karl Feldkamps eBook:<br />

Vorruhestandswahn, Satzweiss.com<br />

– Chichilli-Agency, 2011, erhältlich<br />

bei buecher.de für 1,99 €<br />

Schatz, du weißt doch, ich habe mal wieder<br />

meinen persönlichen weiblichen Hochsommer.<strong>“</strong><br />

Nun gut, ich gebe gern zu, dass ich hier ein<br />

wenig übertreiben habe. Aber Zugluft verträgt<br />

zum Beispiel mein Nacken wirklich<br />

nicht. Und als wir die Wechseljahre meiner<br />

Frau gemeinsam überstanden hatten, liebte<br />

ich sie danach umso mehr.<br />

Übrigens in meiner „Middlife crisis<strong>“</strong> hatte ich<br />

auch den einen oder anderen spätpubertären<br />

Aussetzer zwischen plötzlich himmelhoch<br />

jauchzend und ebenso unverhofft zu Tode betrübt.<br />

Nur so heiß war mir dabei selten. Aber<br />

hitzig waren sie durchaus, die Auseinandersetzungen,<br />

in denen ich stur und selbstüberschätzend<br />

behauptete, ganz allein im Recht<br />

zu sein. Und wehe, meine Frau gab nicht<br />

nach. Dann verfiel ich so überzeugend in ausufernden<br />

Weltschmerz, dass meine geliebte<br />

Ehefrau ein schlechtes Gewissen bekam.<br />

Und da ich wegen ihr fror und an einem steifen<br />

Nacken litt, sollten sie auch jetzt wieder<br />

wenigstens ein paar Schuldgefühle quälen.<br />

Obwohl, eigentlich kann sie ja nichts für ihre<br />

persönlich hochsommerlichen Hitzewallungen.<br />

dem Winterspeck den Kampf anzusagen, den Körper für den nächsten<br />

Frühjahres- und Sommerurlaub in Form zu bringen. Und zwar nicht mit<br />

Pseudo-Diäten und Jojo-Effekten, sondern gesund, ausgewogen und<br />

langfristig: Mit Strategie! So steht eine fundierte Beratung an erster Stelle,<br />

erklärt Johannes Linzenich (Foto), Geschäftsführer vom FAMILY fitness<br />

club: Die ganzheitliche Betrachtung ist der Schlüssel zum Erfolg.<br />

Wer seinen Körper auf richtige Weise trainiert, tut nicht nur etwas für<br />

sein Äußeres, sondern stärkt Muskulatur und Kreislauf, kann auf Stress<br />

im Alltag besser reagieren. Das tut nicht nur dem Körper gut, sondern<br />

auch dem Geist. Auf dem Weg zur gesunden Traumfigur werden Kunden<br />

von Sportwissenschaftlern, Kurstrainern, Sport- und Gesundheitstrainern,<br />

Physiotherapeuten und vielen weiteren Fachkräften begleitet. Denn nur<br />

mit Experten an der Seite macht Fitness Lust statt Frust.


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38<br />

Wirtschaftsmacht Handwerk<br />

handwerk hat mehr zu bieten<br />

als große Umsatzzahlen<br />

Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die Handwerker im Bereich der Kreishandwerkerschaft<br />

Bergisches Land einen Umsatz von 5 Milliarden Euro.<br />

Daher trifft die Aussage der bundesweiten<br />

Image- und Werbekampagne für das<br />

Handwerk den Nagel auf den Kopf: <strong>„Die</strong><br />

Wirtschaftsmacht. Von nebenan.<strong>“</strong> heißt der<br />

Slogan, mit dem der prominente Comedian<br />

Simon Gosejohann („Comedystreet, „Elton<br />

vs. Simon) in TV-Spots, auf Plakaten und auf<br />

www.handwerk.de für die Leistungen<br />

des deutschen Handwerks wirbt.<br />

Es sind wirklich beeindruckende Zahlen,<br />

die das deutsche Handwerk schreibt. Zum<br />

Beispiel die: 2010 schufen die Handwerker<br />

im Bundesgebiet 28 Millionen Quadratmeter<br />

wärmegedämmte Hausfassade. Die Zahl<br />

stammt aus der rubrik<br />

„Zahl der Woche<strong>“</strong><br />

auf www.handwerk.<br />

de. Ein paar Wochen<br />

zuvor stand<br />

dort, dass alleine im<br />

Konditorhandwerk<br />

37.457 Beschäftigte<br />

arbeiten. Das sind<br />

große Zahlen und sie<br />

unterstreichen die<br />

große wirtschaftliche<br />

Bedeutung des Handwerks.<br />

Auch und vor<br />

allem vor Ort, in den Regionen, in den Städten<br />

und Gemeinden. Daher heißt es auch<br />

<strong>„Die</strong> Wirtschaftsmacht.<br />

Von nebenan.<strong>“</strong><br />

Denn zum Beispiel der Konditor ist ja um<br />

die Ecke, nebenan. Und auch der Dachdecker,<br />

der Zimmermann oder auch der Zahntechniker,<br />

die man beauftragt, kommen aus der Region.<br />

Und die Gesamtheit dieser kleinen und<br />

mittelständischen Betriebe schreibt eben<br />

diese großen Zahlen. Fünf Milliarden Umsatz<br />

im Bergischen – das ist eine Hausnummer.<br />

„handwerk macht aber viel mehr<br />

aus. Einzig an diesem wirtschaftlichen<br />

gesichtspunkt ist das handwerk nicht<br />

festzumachen<strong>“</strong>, sagte Kreishandwerksmeister<br />

Bert Emundts (Foto) auf dem Neujahrsempfang<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Bergisches Land. Emundts ging in seiner<br />

Rede vor allem ein auf das ethische Selbstverständnis<br />

des Handwerks. Auf Qualität,<br />

auf Sitte und Moral, auf die Ehre: „Das Werk<br />

wird anhand von qualitativ guter Arbeit beurteilt.<br />

Daher setzt der jeweilige Handwerker<br />

sein Bestes daran, hochwertige und kompetente<br />

Arbeit abzuliefern. Bereits im traditionellen<br />

Handwerk basierte die Ehrbarkeit des<br />

Handwerkers auf seiner ehrlichen und guten<br />

Arbeit.<strong>“</strong> Emundts zog aber zugleich die gedankliche<br />

Linie in die Gegenwart. Von „massivem<br />

Druck<strong>“</strong> sprach er, von strapazierenden<br />

Marktbedingungen und von der Schwierigkeit,<br />

unter den heutigen Marktbedingungen,<br />

eine qualitativ hochwertige Arbeit zu einem<br />

vom Kunden akzeptierten Preis zu liefern.<br />

„Das ist <strong>uns</strong> allen bestens bekannt und allgegenwärtig<strong>“</strong>,<br />

so Emundts.<br />

Er hob aber eine weitere bedeutende<br />

Eigenschaft des Handwerks hervor: „Wie<br />

viel das Handwerk auch an sozialer gesellschaftlicher<br />

Bedeutung schultert und dabei<br />

die Gemeinde unterstützt, das bedarf einer<br />

besonderen Betrachtung<strong>“</strong>, fuhr er in seiner<br />

Neujahrsrede fort. Er ging ein auf das enge<br />

Verhältnis von Betriebsinhabern und Mitarbeitern,<br />

berichtete aus eigener Erfahrung<br />

davon, dass sich der Chef auch den privaten<br />

Problemen seiner Mitarbeiter annimmt,<br />

betonte das enge persönliche Bindungsverhältnis<br />

zwischen Chef und Angestelltem im<br />

Handwerk und dem daraus resultierenden<br />

persönlichen Verantwortungsbewusstsein.<br />

Auch in problematischen Zeiten.<br />

„Entsteht dennoch einmal die Situation,<br />

dass einem Mitarbeiter gekündigt werden<br />

muss, ist die Hemmschwelle wesentlich höher<br />

als wenn die Kündigung nur eine Ziffer<br />

unter vielen ausmachen würde. Der Betriebsinhaber<br />

fühlt sich also verantwortlich<br />

für seine Mitarbeiter und deren Familien, es<br />

besteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl.<strong>“</strong><br />

Auch die Einbindung von Einwanderern<br />

war Thema bei Emundts: <strong>„Die</strong> Herkunft ist<br />

zweitrangig, entscheidend ist das handwerkliche<br />

Können.<strong>“</strong> Im Handwerk finde ein starker<br />

kultureller Austausch statt, da man sich<br />

bei der Arbeit ja aufeinander einstellen müsse,<br />

berichtet er aus der Praxis. „Das Entstehen<br />

oder Verfestigen von Parallelgesellschaften<br />

wird damit aktiv verhindert<strong>“</strong>, machte er<br />

die integrative Kraft des Handwerks deutlich<br />

und zog ein gesellschaftliches Resümee:<br />

„Das gute alte Handwerk ist ein moderner,<br />

zuverlässiger, verantwortungsvoller und<br />

wichtiger Partner für <strong>uns</strong>er gesellschaftliches<br />

Zusammenleben.<strong>“</strong>


Beeindruckend: Die Volks- und Raiffeisenbanken<br />

Gerade rechtzeitig zum Beginn<br />

des von der UN ausgerufenen<br />

„Internationalen Jahr der<br />

Genossenschaften<strong>“</strong>, haben die<br />

Volks- und Raiffeisenbanken<br />

des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />

eine Bilanz des Jahres 2011 vorgelegt,<br />

die sich einmal mehr sehen<br />

lassen kann.<br />

Nahezu unisono sprachen die Bankvorstände<br />

von Kürten-Odenthal, Bensberg<br />

und Bergisch Gladbach von ihren Instituten<br />

als einem „Fels in der Brandung<strong>“</strong> in der Krisenzeit.<br />

Franz Hardy (VR Bank Bergisch Gladbach eG)<br />

sagte vor der Presse: <strong>“</strong>Während viele Banken<br />

um ihre Existenz fürchten mussten und zum<br />

Überleben auf staatliche Unterstützung angewiesen<br />

waren, haben wir wieder einmal aus eigener<br />

Kraft und durch <strong>uns</strong>er grundsolides und<br />

verständliches Geschäftsmodell ein erfolgreiches<br />

Jahr hinter <strong>uns</strong> gebracht.<strong>“</strong> Es soll eine<br />

Dividende von bis zu 7% geben.<br />

Hardy verwies auf die beeindruckende Steigerung<br />

des Gesamtkundenvolumens von<br />

Erfolgreiche Banker der Region (v.l.): Franz Hardy,<br />

Johannes Berens, Manfred Habrunner<br />

3,8 Milliarden Euro und gab damit den<br />

Ball weiter an Manfred Habrunner, seinen<br />

Kollegen von der Bensberger Bank, der das<br />

vorhandene Eigenkapital nutzte, um die Fähigkeit<br />

für ein ausreichendes Kreditgeschäft<br />

deutlich zu machen. Habrunner (auch Prinz<br />

Manfred I. in Bergisch Gladbacher Karneval)<br />

sagte: <strong>“</strong>Unsere Ausleihungen an Kunden<br />

sind um rund 50 Millionen € auf mittlerweile<br />

1,588 Milliarden Euro angewachsen.<strong>“</strong><br />

Dabei lag ein Schwerpunkt bei langfristigen<br />

Immobilien-Finanzierungen.<br />

Johannes Berens (Raiffeisenbank Kürten-<br />

Odenthal eG) unterstrich: <strong>“</strong>Auch Bauspar-<br />

verträge sind wieder im Kommen.<strong>“</strong> Die<br />

Guthaben stiegen um 13 % auf 72 Millionen<br />

Euro. Gefragt war auch die Altersversorgung.<br />

Berens: <strong>“</strong>Hinzu kamen kurzfristige<br />

Geldanlagen über zwei bis drei Jahre und<br />

Tagesgelder.<strong>“</strong><br />

Alle drei Vorstände bemängelten einen<br />

durch staatliche Hilfen verzerrten Wettbewerb,<br />

waren sich aber auch einig in der<br />

Potenz ihrer Häuser: <strong>“</strong>Bei <strong>uns</strong> gab und gibt<br />

es zu keinem Zeitpunkt Liquiditätsprobleme.<br />

Man schätzt <strong>uns</strong>ere Sicherheit und<br />

Stabilität.<strong>“</strong> Johannes Berens: <strong>“</strong>Daher rührt<br />

auch der enorme Geldzufluss in <strong>uns</strong>eren<br />

Häusern.<strong>“</strong><br />

Bemerkenswert außerdem:<br />

Das „soziale Gewissen<strong>“</strong> der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken: Sie sehen sich für ihre 487<br />

Mitarbeiter (darunter 49 Auszubildende) in<br />

unverändert 29 Zweigestellen als sicheren<br />

Arbeitgeber in der Region. Und mit einem<br />

Spendenaufkommen von 547.000 Euro als<br />

zuverlässigen Freund und Helfer.<br />

Von Eberhard Gravenstein<br />

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40<br />

Serie: Wir in Europa - Europa für <strong>uns</strong><br />

Europa? Das braucht doch kein Mensch, oder?<br />

Norm-Gurken, Energiesparlampen, E10-Kraftstoff, Schuldenstaaten<br />

und eine undurchschaubare Währungskrise - wenn es dieser Tage<br />

etwas „Neues aus Europa<strong>“</strong> gibt, sind es Hiobsbotschaften oder<br />

neue Regeln. Und mehr denn je fragt man sich:<br />

Brauchen wir Europa?<br />

Ist Europa gescheitert?<br />

Was haben wir in Deutschland, in<br />

Bergisch gladbach, davon?<br />

In den kommenden Ausgaben laden wir Sie, <strong>uns</strong>ere verehrten Leser, ein, gemeinsam mit <strong>uns</strong> einen Blick auf<br />

Europapolitik, <strong>uns</strong>ere Vertreter im Europäischen Parlament und die Chancen der aktuellen Krise zu werfen.<br />

Machen Sie sich ihr eigenes Bild, ob und warum Europapolitik wichtig ist, ja vielleicht sogar interessant sein kann.<br />

Europa im Fokus:<br />

Dunkle, stürmische Zeiten<br />

oder große Chance?<br />

Im gespräch: Herbert Reul vertritt den Rheinisch-Bergischen Kreis im Europäischen Parlament<br />

„Jetzt endlich die verdiente Aufmerksamkeit<strong>“</strong><br />

Für den Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis<br />

sitzt Herbert Reul<br />

im Europäischen<br />

Parlament in<br />

Straßburg.<br />

Der Christdemokrat<br />

ist dort Mitglied<br />

der EVP-Fraktion -<br />

einer Bündnispartei<br />

auf europäischer<br />

Ebene, gebildet von christlichdemokratischen<br />

sowie konservativ-bürgerlichen<br />

Parteien aus<br />

den EU-Ländern.<br />

754 Abgeordnete sitzen im Europäischen<br />

Parlament in Straßburg und<br />

vertreten die 27 Mitgliedstaaten mit<br />

502 Millionen Menschen. 99 Abgeordnete<br />

kommen aus Deutschland.<br />

Ein Abgeordneter aus dem Rheinisch-<br />

Bergischen Kreis: Herbert Reul.<br />

seit 2004 ist er Europa-Parlamentarier,<br />

seit 2009 Vorsitzender des Ausschusses<br />

für Industrie, Forschung und Energie.<br />

Doch wenn dieser Tage das Wort „Europa<strong>“</strong><br />

zu hören ist, dann meist mit dem<br />

Anhängsel „Krise<strong>“</strong>. Die Europa-Krise. Ein<br />

Wort, dass Herbert Reul zwar oft, dafür<br />

aber umso weniger gerne hört. „Jetzt hat<br />

Europapolitik endlich die verdiente Aufmerksamkeit.<br />

Das ist eine riesige Chance.<br />

Die aktuelle Situation hat Wind ins Spiel<br />

gebracht, die Leute schauen und hören<br />

nun genauer hin.<strong>“</strong> Meist jedoch nur auf<br />

die Finanz- und Wirtschaftspolitik, oft mit<br />

der Frage: „Ist Europa am scheitern?<strong>“</strong><br />

Diese Frage stellt sich für Reul nicht: „Gerade<br />

heute ist mehr Europa nötig als viele<br />

glauben, weil es Themen gibt, die man<br />

nicht mehr als Länder alleine entscheiden<br />

kann.<strong>“</strong> Industrie, Wirtschaft, Finanzen -<br />

drei Gebiete, auf denen längst international,<br />

global gehandelt wird.<br />

„Wir müssen nur genau prüfen, wo<br />

wir europäische Vorgaben brauchen<br />

und wo nicht. So haben gesetze<br />

teilweise sehr konkrete und<br />

auch dramatische auswirkungen,<br />

die nicht jedem auf anhieb bewusst<br />

sind.<strong>“</strong><br />

Was manchmal für den Bürger als Schikane<br />

erscheine, habe meist gut überlegte<br />

Hintergründe: Warum sollten etwa<br />

Spielzeuge oder Elektrogeräte in einem<br />

Land nicht so sicher sein müssen, Berufsbekleidung<br />

schlechter oder besser<br />

schützen können müssen wie im Nachbarland?<br />

Es geht um Sicherheit, aber um<br />

die Vermeidung von Wettbewerbsvorteilen,<br />

was etwa für den Bürger, den Handwerker<br />

oder auch den Kunden nicht immer<br />

gleich zu erkennen sei.<br />

„Bei anderen Dingen vergisst<br />

man schnell, dass dies Erfolge der<br />

Europapolitik sind<strong>“</strong> betont Reul,<br />

etwa die erheblich günstigeren Roaming-Gebühren<br />

für die Handynutzung<br />

im Ausland, die einheitlichen Nährwertangaben<br />

auf Lebensmitteln, die<br />

deutlichere Kennzeichnung von allergieauslösenden<br />

Stoffen, die praktischen<br />

Energie-Label auf Elektrogeräten oder<br />

die europaweit einheitliche Notrufnummer<br />

110. TH<br />

Lesen Sie in der März ausgabe:<br />

Der neue Präsident, ein Deutscher &<br />

Ausschuss-Arbeit von Herbert Reul


Stefan Krause, Leiter der Agentur für<br />

Arbeit Bergisch Gladbach<br />

Nachgefragt!<br />

ganz Europa steckt<br />

in der Krise…<br />

…nur Deutschland scheint im Moment eine Insel der<br />

glückseligkeit zu sein. Die Wirtschaft legte in 2011 um<br />

3 prozent zu, die aktuellen Daten vom arbeitsmarkt unterstreichen<br />

die positive Entwicklung. Wie erklären Sie<br />

sich das?<br />

Die Wirtschaft hat nach den früheren Krisen feststellen müssen,<br />

dass freigesetzte Fachkräfte zwischenzeitlich anderweitig untergekommen<br />

waren und nicht mehr zur Verfügung standen. Deshalb<br />

haben die Betriebe jede Möglichkeit genutzt, ihre Belegschaften zu<br />

halten. Außerdem hat die zeitweise Erleichterung der Bedingungen<br />

für Kurzarbeit es den Betrieben ermöglicht, ihre Mitarbeiter/innen<br />

auch in schwierigen Zeiten zu sichern. Viele Branchen, insbesondere<br />

die Automobilindustrie und ihre Zulieferer, verfügen über eine<br />

solide Auftragsausstattung.<br />

Sind die positiven Zahlen denn für alle Branchen gültig<br />

und wie sieht es bei arbeitnehmern unterschiedlicher<br />

Qualifizierung aus? Ist der hochschulabsolvent genauso<br />

gefragt wie der Facharbeiter?<br />

agentur für arbeit<br />

Bergisch gladbach<br />

Jobcenter rhein-Berg<br />

Bensberger Straße 85<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 0 22 02 / 93 33 747<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Die Betriebe suchen fachlich versierte Kräfte, sei es in der Produktion<br />

oder auch der Dienstleistung wie z. B. im sozialen Bereich.<br />

Wichtig sind jeweils die Fachkenntnisse bzw. die Flexibilität. In einigen<br />

Bereichen, wie Metall- und Elektroproduktion, Maschinenbau,<br />

Logistik, Altenpflege und Gesundheitswesen, wird besonders<br />

häufig ein Fachkräftebedarf artikuliert. Die hiesige Papierindustrie<br />

befindet sich in einer besonderen Position; hier gilt es die firmenspezifische<br />

Entwicklung abzuwarten.<br />

glauben Sie, dass der trend anhält –<br />

wie ist Ihre prognose für 2012?<br />

Trotz einer abgeschwächten Erwartung an das Wirtschaftswachstum<br />

planen die meisten Betriebe weitere Einstellungen oder zumindest<br />

ihre Belegschaften zu halten. Personalfreisetzungen sind<br />

nur bei einer Minderheit vorgesehen. Mit den Wachstumsraten<br />

der letzten anderthalb Jahre wird seitens der Sachverständigen<br />

für 2012 nicht mehr gerechnet. Bei der Arbeitsmarktentwicklung<br />

wird aber, vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung<br />

und des Fachkräftebedarfs, mit keinem Einbruch gerechnet.<br />

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42<br />

Von links: Heiner Rath, Erich Hahn, Franz-Josef Schneider,<br />

Annemie Rath, Heinz Giels<br />

An diesen ersten Wettkämpfen nahmen<br />

bereits einige Ausdauersportler der<br />

Turnerschaft teil. <strong>„Die</strong> Sportler kamen fast<br />

ausnahmslos aus der Leichtathletik und sie<br />

wollten einfach mal etwas Neues ausprobieren,<strong>“</strong><br />

so Abteilungsleiter Klaus Weyer.<br />

Es dauerte nicht lange, und schon bald formierte<br />

sich um Annemie und Heiner Rath<br />

mit Heinz Giels, Erich Hahn und Franz-Josef<br />

Schneider eine Gruppe von Gleichgesinnten<br />

und manchmal wohl auch Leidensgenossen.<br />

Von nun an wurde regelmäßig zusammen<br />

trainiert und gemeinsam Wettkämpfen bestritten.<br />

Und dabei durfte die Geselligkeit<br />

nicht zu kurz kommen. Besonders beliebt<br />

waren dabei die Nudelpartys am Vorabend<br />

eines harten Wettkampfes. Im Winter 1986<br />

war es dann so weit, die Triathlon-Abteilung<br />

der Turnerschaft wurde gegründet.<br />

Im Triathlon-Sport können unterschiedliche<br />

Distanzen absolviert werden. Von Sprint mit<br />

25 Jahre Triathlonabteilung der TS Bergisch Gladbach<br />

gründungsmitglieder<br />

auch heute noch aktiv<br />

Die Triathlonabteilung der TS besteht seit genau<br />

25 Jahren. Und in diesen Tagen wurde das Jubiläum<br />

kräftig gefeiert. Denn was Anfang der 80-er Jahre als<br />

Randsportart begann, hat sich längst zum<br />

Breitensport entwickelt, auch bei der TS.<br />

Hunderttausende von Athleten schwimmen, fahren<br />

Rad und rennen mittlerweile jeden Sommer um die<br />

Wette, und zwar auf der ganzen Welt.<br />

Bereits Anfang der 80er Jahre erreicht die Triathlon-Welle<br />

aus den USA kommend Europa. Mit den ersten Triathlon-<br />

Wettkämpfen in Gerolstein, Koblenz und Immenstadt<br />

war in Deutschland der Grundstein für die Faszination<br />

Triathlon gelegt.<br />

500 m schwimmen, 20 km<br />

Rad fahren und anschließend<br />

5 km laufen bis hin<br />

zur Königsklasse, dem<br />

Ironman (3,8-180-42,195<br />

km), wird fast jede Distanz<br />

angeboten. So ist es nicht<br />

verwunderlich, dass im Zeitraum von 25<br />

Jahren die Triathleten der TS an rund 1000<br />

Wettkämpfen teilnahmen.<br />

Über alle Streckenlängen bestritten die<br />

Ausdauersportler der Turnerschaft Welt-,<br />

Europa- und Deutsche Meisterschaften und<br />

erreichten in ihren Altersklassen viele Meistertitel<br />

und vordere Platzierungen. Über all<br />

die Jahre zählten die Gründungsmitglieder<br />

zu den fleißigsten Medaillensammlern und<br />

waren immer echte Garanten auf vordere<br />

Plätze.<br />

Vor allem aber haben sie als ausgesprochen<br />

nettes Trüppchen und jederzeit faire<br />

Sportler auch das Bild der <strong>Stadt</strong> Bergisch<br />

Gladbach positiv nach außen getragen,<br />

und das weltweit. Mittlerweile trainieren<br />

etwa 40 Sportler in der Triathlonabteilung.<br />

So wird auch in der kommenden Saison<br />

wieder ein TS-Team an den Start gehen.<br />

Die Landesliga Süd wartet darauf<br />

gewonnen zu werden.<br />

ausdauerinteressierte,<br />

die Lust am gemeinsamen<br />

training in der gruppe<br />

haben, sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Klaus Weyer • Tel. 022 02/7276


Kleine Kicker ganz groß!<br />

Sehr erfolgreich gestaltete<br />

sich das vorletzte Januarwochenende<br />

für die Jugend des SV<br />

Bergisch Gladbach 09. Die kleinen<br />

Kicker bekamen die Möglichkeit,<br />

sich in drei Hallenturnieren in der<br />

integrierten Gesamtschule Paffrath<br />

mit anderen spielstarken<br />

Mannschaften der Umgebung zu<br />

messen. Zu Gast waren unter anderem<br />

acht Profivereine.<br />

Im Turnier der renommierten Bergisch<br />

Gladbacher Rechtsanwaltskanzlei „Winter,<br />

Jansen, Lamsfuß<strong>“</strong>, musste sich die<br />

D2 (U12) im Finale knapp gegen Borussia<br />

Dortmund geschlagen geben. Trainiert<br />

wurde das Team der Rechtsanwälte von<br />

der Trainerin Evelyn Albus und den Co-<br />

Trainern Milan Prinz und Björn Goecke.<br />

Spannende Wochen stehen<br />

dem Team von Trainer Didi<br />

Schacht in der Rückrunde der<br />

NRW-Liga bevor.<br />

So werden die 09er in den kommenden<br />

Wochen ihren ehemaligen Trainer Lars<br />

Leese in Bergisch Gladbach begrüßen,<br />

die Spitzenmannschaft des KFC Uerdingen<br />

besuchen und am Pfingstmontag<br />

das Top-Team Viktoria Köln empfangen.<br />

Der Aufstieg ist weiterhin keine Unmöglichkeit,<br />

denn das Team von Kapitän Tobias<br />

Balduan rangiert aktuell auf Platz<br />

9 der Tabelle. Nach einem gelungenen<br />

Auf dem Weg ins Finale schlug das seit<br />

Jahren erfolgreiche Team Mannschaften<br />

wie Alemannia Aachen und den MSV<br />

Duisburg.<br />

Der Aufbau und die Gestaltung der Turniere<br />

des SV 09 waren dank tatkräftiger Unterstützung<br />

der Stein Gruppe und der AOK<br />

ein voller Erfolg und der Verein bedankt<br />

sich vielmals für die gute Organisation.<br />

Wird es was mit dem aufstieg der 09er<br />

in die neue regionalliga West?<br />

Start mit dem 3. Platz standen die „Roten<br />

Teufel<strong>“</strong> diese Saison noch nie auf einem<br />

schlechteren Tabellenplatz. Für den<br />

direkten Aufstieg reicht der 3. Platz, doch<br />

auch mit dem 7. Platz wäre eine Qualifikation<br />

noch möglich.<br />

Kommen Sie vorbei, wenn Sie<br />

attraktiven Fußball in Ihrer<br />

Region sehen möchten. Karten<br />

gibt es im Vorverkauf in der<br />

RheinBerg Galerie.<br />

An dieser Stelle danken die 09er herzlich<br />

allen Mitarbeitern, Freunden und För-<br />

derern, die das Abenteuer NRW-Liga erst<br />

möglich machen.<br />

Schwieriger hat es die B-Jugend der Roten<br />

Teufel. Sie kämpfen in der zweiten<br />

Saison hintereinander um den Klassenerhalt<br />

in der Bundesliga Staffel West. Die<br />

Jungs von Trainer Omid Akhavan stehen<br />

aktuell auf dem 12. von 14 Plätzen. Das<br />

wäre ein Abstiegsplatz. Vom rettenden<br />

Ufer trennen die Jungs nur drei Punkte.<br />

Für Spannung ist also weiterhin gesorgt.<br />

www.bergischgladbach09.de<br />

Fotos: Jürgen Bloch<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

43


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

44<br />

Wenn das Wort im Halse stecken bleibt<br />

Stottern – eine Herausforderung für die Psyche<br />

Stefan Böhm & Hanne Stappert<br />

Sabine Hox<br />

Anke Euler<br />

Marc Schneider<br />

Jan ist 17 und will nächstes Jahr Abitur machen.<br />

Noch vor gut einem Jahr hat er jede<br />

mündliche Beteiligung in der Schule vermieden.<br />

Zu groß war die Angst vor langen Blockaden,<br />

vor dem verkrampften Zusammenpressen<br />

der Lippen beim Sprechversuch, vor<br />

den Blicken der Mitschüler.<br />

Wie Jan geht es in Deutschland mehr<br />

als 800 000 Menschen. Sie müssen sich<br />

die Worte förmlich heraus zwingen, manche<br />

setzen den ganzen Körper ein, um die<br />

Blockade zu überwinden. Viele sind Meister<br />

darin, ein gefürchtetes Wort durch ein anderes<br />

zu ersetzen. Andere versuchen, das Sprechen<br />

weitgehend zu vermeiden.<br />

Etwa fünf Prozent der Kinder im Alter von<br />

drei bis zehn Jahren stottern. Bei Jugendlichen<br />

und Erwachsenen sind es etwa ein<br />

Prozent. Die ersten Probleme treten meist<br />

im Alter zwischen zwei und fünf Jahren auf.<br />

Bis zur Pubertät sprechen vier von fünf der<br />

betroffenen Kinder ohne weiteres Zutun<br />

wieder normal. Doch bei wem das Stottern<br />

sich wieder verliert, ist nicht vorhersagbar.<br />

Beginnt ein Kind zu stottern, ist es wichtig,<br />

dass das Kind seine Unbefangenheit<br />

beim Sprechen nicht verliert – und dass die<br />

Eltern gelassen bleiben. Für kleine Kinder ist<br />

es völlig normal, dass etwas nicht gelingt,<br />

was größeren leicht von der Hand geht. Erst<br />

Reaktionen aus dem Umfeld und die Sorge<br />

Ute Gassmann<br />

Elisabeth Boersch<br />

Claudia Kirchenmayer &<br />

Barbara Zuncke-Schneider<br />

Ulrike Hauck & Silke Jung<br />

Am 6. März 2012 werden LogopädInnen in zahlreichen europäischen<br />

Ländern anlässlich des Europäischen Tages der Logopädie über das Thema<br />

„Stottern<strong>“</strong> informieren. Der Deutsche Bundesverband für Logopädie bietet<br />

gemeinsam mit der BVSS eine bundesweite Expertenhotline zum Thema<br />

„Stottern<strong>“</strong> am 6. März 2012, von 17:00 bis 20:00 Uhr unter Rufnummer<br />

0 18 05/22 55 13 an. Wenn das Sprechen klemmt. Ursachen, Folgen & Therapie.<br />

(Ein Anruf kostet 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, max. 0,42 Euro/Minute aus Mobilfunknetzen)<br />

der Eltern führen dazu, dass das Kind sich<br />

um flüssiges Sprechen bemüht. Je mehr sich<br />

das Kind anstrengt, gut zu sprechen, desto<br />

mehr festigt sich das Stottern. Die Angst vor<br />

dem Stottern und das krampfhafte Bemühen,<br />

nicht zu stottern, sind die Hauptfaktoren<br />

für die Aufrechterhaltung des Stotterns.<br />

Stottern wird heute als zentralnervöse<br />

Störung des Sprechens angesehen. In den<br />

vergangenen Jahren konnte mithilfe von<br />

bildgebenden Verfahren gezeigt werden,<br />

dass zwischen den Hirnen stotternder und<br />

nicht stotternder Personen strukturelle Differenzen<br />

bestehen. Klar ist auch, dass Menschen<br />

die stottern nicht dümmer sind als die,<br />

die flüssig sprechen. Stottern ist – entgegen<br />

landläufiger Meinung – keine psychische<br />

Störung. Es hat aber eine psychische Komponente:<br />

Bei jugendlichen und erwachsenen Menschen<br />

die stottern sind viele Sprechsituationen<br />

fest mit der Erwartung zu stottern<br />

verknüpft. Das führt automatisch zu krampfhaftem<br />

Bemühen um flüssiges Sprechen. Die<br />

resultierende Verspannung der Atem- und<br />

Sprechmuskeln verhindert jedoch gerade<br />

das erwünschte flüssige Sprechen. Ein Teufelskreis<br />

von Stottern, Angst und Vermeiden.<br />

Die große Herausforderung, der sich stotternde<br />

Menschen stellen müssen, ist, selbstbewusst<br />

zu sich und seinem Stottern stehen<br />

Logopäden aus der region<br />

• Elisabeth Boersch<br />

GL-<strong>Stadt</strong>mitte · 0 22 02 - 45 83 28<br />

www.logopaedie-boersch.de<br />

• Stefan Böhm & Hanne Stappert<br />

GL-<strong>Stadt</strong>mitte · 0 22 02 - 24 59 68<br />

www.netlogopaedie.de<br />

• Anke Euler<br />

Frankenforst · 0 22 04 - 6 84 19<br />

www.logopaedie-refrath.de<br />

• Ute Gassmann, Christina Franke<br />

& Friedericke Dick-Schmeil<br />

GL-<strong>Stadt</strong>mitte · 0 22 02 - 95 66 66<br />

www.logopaedie-bergisch-gladbach.de<br />

• Ulrike Hauck & Silke Jung<br />

Refrath · 0 22 04 - 96 21 77<br />

• Sabine Hox<br />

Hand · 0 22 02 - 24 11 00<br />

• Claudia Kirchenmayer &<br />

Barbara Zuncke-Schneider<br />

Odenthal · 0 22 02 - 9 79 00 44<br />

www.logopaedie-odenthal.de<br />

• Marc Schneider<br />

Praxis für Stottertherapie<br />

Paffrath-Nußbaum · 0 22 02 - 9 89 43 37<br />

www.logopaedie-schneider.de<br />

und ein gewisses Maß an Stottern zulassen<br />

zu können. Erst dann kann es gelingen, mit<br />

Hilfe von Sprechtechniken Stottermomente<br />

gezielt zu verflüssigen. Je besser dies gelingt,<br />

desto mehr kann man die Gelassenheit<br />

und Selbstsicherheit entwickeln, die spontan-flüssiges<br />

Sprechen erleichtert. Und so<br />

lässt sich der Teufelskreis allmählich zurückdrehen.<br />

Eine enorme Herausforderung an<br />

die Psyche, welche großen Respekt verdient.<br />

Ab wann soll ein stotterndes Kind therapiert<br />

werden? Sobald die Eltern sich Sorgen<br />

machen, ist zumindest eine logopädische<br />

Beratung angezeigt. Eine Entscheidungshilfe<br />

bietet Ihnen der Online-„Stottertest<strong>“</strong> der<br />

Interdisziplinären Vereinigung der Stottertherapeuten<br />

(www.ivs-online.de).<br />

Umfassende Beratung in allen Fragen<br />

rund um das Stottern bekommen Sie bei<br />

der Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe<br />

(www.bvss.de).<br />

Heute denkt Jan beim Sprechen oft nicht<br />

mehr an Stottern. Aufmerksame Zuhörer<br />

können noch lockere Dehnungen und einzelne<br />

Wiederholungen bemerken, die Jan jedoch<br />

in keiner Weise stören oder behindern.<br />

Er beteiligt sich rege am Unterricht und sieht<br />

seiner mündlichen Abi-Prüfung mittlerweile<br />

gelassen entgegen – zumindest, was die<br />

Sprechflüssigkeit angeht.


Komplett Jeck!!!<br />

Karnevalssitzung im Autohaus<br />

Karst wird nun Tradition<br />

Auch in diesem Jahr zündet das Autohaus Karst ein ganzes<br />

Feuerwerk an närrischen Stars: Cat Ballou,<br />

Die Domstürmer, Papallapap und die Prinzengarde<br />

mitsamt Dreigestirn sind nur eine Auswahl der Stars,<br />

die am Samstag, 4. Februar, den Karneval ins Autohaus an<br />

der Mülheimer Straße 115 bringen werden.<br />

Und das zum nunmehr dritten Mal, womit die Sitzung<br />

rheinische Tradition wird, freut sich Geschäftsführer<br />

Stefan Karst: „Als wir 2008 nach Bergisch Gladbach kamen,<br />

haben wir diese jecke Karnevalstradition aus <strong>uns</strong>erem Autohaus<br />

in Köln mitgebracht. Seither feiern alljährlich rund 400<br />

Jecken mit <strong>uns</strong> Karneval, bei freiem Eintritt und zivilen Preisen<br />

für Speisen und Getränke.<strong>“</strong><br />

um 16.11 Uhr ist Einlass, um 17.11 Uhr geht´s los.<br />

Anmeldung über komplett-jeck@autohaus-karst.de<br />

ist erwünscht, aber auch Kurzentschlossene sind<br />

herzlich willkommen.<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

45


36<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

46<br />

Brandneu auf dem Markt<br />

SERVICE AutO<br />

Brandneu auf dem Markt<br />

Der BMW 3er<br />

Mit mehr<br />

Leistung,<br />

weniger<br />

Verbrauch<br />

Vor wenigen Tagen erst hat BMW<br />

seine neue 3er Limousine weltweit<br />

auf den Markt gebracht.<br />

„Das Das ist die ist jetzt die sechste jetzt sechste Generation<br />

Generation des BMW 3er, des und BMW sie bietet 3er,<br />

als sportlichstes und Fahrzeug sie bietet in ihrem als<br />

Segment Freude am Fahren auf<br />

höchstem<br />

sportlichstes<br />

Niveau<strong>“</strong>,<br />

Fahrzeug<br />

sagte der Vor-<br />

in<br />

sitzende ihrem Segment des Vorstands Freude der BMW am<br />

AG, Norbert Reithofer, bei der<br />

Weltpremiere in München.<br />

Fahren auf höchstem Niveau.<br />

Norbert Reithofer, Vorsitzender<br />

des Vorstands der BMW AG<br />

seit<br />

Seit dem<br />

dem<br />

Start<br />

Start<br />

der<br />

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ersten<br />

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Generation<br />

Generation<br />

im<br />

im<br />

Jahr<br />

Jahr<br />

1975<br />

1975 wurden<br />

wurden<br />

bislang<br />

bislang<br />

insgesamt<br />

insgesamt<br />

über 12 Mio. Fahrzeuge der Modellrei-<br />

über 12 Mio. Fahrzeuge der Modellhe<br />

verkauft. „Der BMW 3er ist damit das<br />

reihe verkauft. „Der BMW 3er ist damit das<br />

erfolgreichste Premiumfahrzeug weltweit<strong>“</strong>,<br />

erfolgreichste Premiumfahrzeug weltweit<strong>“</strong>,<br />

erklärte Reithofer weiter.<br />

erklärte Reithofer weiter. Und: „Wir sind davon<br />

Und:<br />

überzeugt,<br />

„Wir sind<br />

dass<br />

davon<br />

der neue<br />

überzeugt,<br />

BMW 3er<br />

dass<br />

an<br />

den der großen neue Erfolg BMW seiner 3er an Vorgänger den großen anknüpfen<br />

Erfolg wird<strong>“</strong>. seiner Zur Markteinführung Vorgänger anknüpfen werden als<br />

Benziner wird<strong>“</strong>. Zur der Markteinführung 328i und der 335i werden sowie als als<br />

Diesel-Varianten Benziner der 328i der und 320d der und 335i der sowie 320d als EfficientDynamics<br />

Diesel-Varianten angeboten. der 320d und Die Preise der 320d liegen<br />

für EfficientDynamics die genannten Modelle angeboten. zwischen Die Preise 35.350<br />

Euro liegen (320d) für die und genannten 43.600 Euro Modelle (335i). zwischen<br />

35.350 Bei der Euro neuen (320d) 3er und Limousine 43.600 stehen Euro (335i). vier<br />

verbrauchsgünstige Triebwerke zur Verfügung,<br />

Bei die der mit neuen der 3er neuen Limousine BMW TwinPower stehen vier<br />

Turbo verbrauchsgünstige Technologie arbeiten. Triebwerke Im Frühjahr zur Verfü- soll<br />

die gung, Modellpalette die mit der durch neuen weitere BMW TwinPower Varianten<br />

ergänzt Turbo Technologie werden. Und: arbeiten. Im Herbst Im Frühjahr 2012 wird soll<br />

es die vom Modellpalette neuen BMW durch 3er auch weitere ein Vollhybrid- Varianten<br />

Modell ergänzt geben. werden. Die neue Und: Im BMW Herbst 3er Limousine 2012 wird<br />

ist es noch vom sparsamer neuen BMW im Verbrauch, 3er auch bietet ein Vollhy- aber<br />

Fotos: © BMW Group<br />

zugleich mehr Fahrkomfort. Der neue 3er<br />

ist größer geworden und hat spürbar mehr<br />

brid-Modell geben. Die neue BMW 3er Li-<br />

Platz. Trotz des Wachstums ist das Fahrzeug<br />

mousine ist noch sparsamer im Verbrauch,<br />

jedoch – je nach Motorisierung – um bis zu<br />

bietet aber zugleich mehr Fahrkomfort.<br />

45 Kilogramm leichter als sein Vorgänger.<br />

Der neue 3er ist größer geworden und hat<br />

Dies macht sich zusammen mit der Sprit-<br />

spürbar mehr Platz. Trotz des Wachstums<br />

spartechnologie EfficientDynamics auch<br />

ist das Fahrzeug jedoch – je nach Motori-<br />

positiv<br />

sierung<br />

beim<br />

– um<br />

Verbrauch<br />

bis zu 45<br />

bemerkbar:<br />

Kilogramm leichter<br />

So benötigt<br />

als sein beispielsweise Vorgänger. der 320d EfficientDynamics<br />

Edition bei einer Leistung von 163 PS<br />

im EU-Testzyklus Dies macht nur sich noch zusammen 4,1 Liter mit auf 100 der<br />

Kilometer, Spritspartechnologie was einem CO -Wert von 109 g/<br />

2EfficientDynamics km auch entspricht. positiv Der beim BMW Verbrauch 335i mit bemerkbar: Sechszylinder-Triebwerk<br />

So benötigt beispielsweise und 306 PS benötigt der 320d je nach Effi-<br />

Ausstattung cientDynamics im EU-Testzyklus Edition bei einer nur noch Leistung zwischen<br />

von 163 7,2 und PS im 7,9 EU-Testzyklus Liter pro 100 Kilometer. nur noch 4,1 Die<br />

Auto Liter Start auf 100 Stop Kilometer, Funktion ist was für einem alle Motor- CO - 2<br />

Getriebe-Versionen Wert von 109 g/km serienmäßig. entspricht. Der BMW<br />

335i Das Fahrzeug mit Sechszylinder-Triebwerk verfügt zudem im Rahmen und<br />

von 306 BMW PS benötigt ConnectedDrive je nach über Ausstattung modernste im<br />

Infotainment-Angebote EU-Testzyklus nur noch zwischen sowie zahlreiche 7,2 und<br />

Assistenzsysteme, 7,9 Liter pro 100 Kilometer. die das Fahrzeug Die Auto noch- Start<br />

mals<br />

Stop<br />

sicherer<br />

Funktion<br />

und<br />

ist für<br />

komfortabler<br />

alle Motor-Getriebemachen.<br />

Versionen serienmäßig.<br />

Dazu zählt beispielsweise aktive Geschwindigkeitsregelung<br />

mit Stop&Go Funktion,<br />

Das Fahrzeug verfügt zudem im Rah-<br />

Spurwechsel- und Spurverlassenswarnung<br />

men von BMW ConnectedDrive über mo-<br />

mit Auffahrwarner oder auch Surround View.<br />

dernste Infotainment-Angebote sowie<br />

Daneben übernimmt ein Parkassistent das<br />

zahlreiche Assistenzsysteme, die das Fahr-<br />

Manövrieren<br />

zeug nochmals<br />

des<br />

sicherer<br />

Fahrzeugs<br />

und<br />

in<br />

komfortabler<br />

Parklücken.<br />

Außerdem machen. Dazu sind zählt Verkehrsinformationen beispielsweise aktive in<br />

Echtzeit Geschwindigkeitsregelung sowie spezielle Apps mit zur Stop&Go Nutzung<br />

von Funktion, sozialen Spurwechsel- Netzwerken verfügbar. und Spurverlassenswarnung<br />

Der neue BMW mit 3er Auffahrwarner wird in den Werken oder<br />

München, auch Surround Regensburg View. Daneben und Rosslyn übernimmt (Südafrika)<br />

ein Parkassistent produziert. Auch das dafür Manövrieren investiert des das<br />

Unternehmen Fahrzeugs in weltweit Parklücken. über Außerdem eine Mrd. Euro sind<br />

in Verkehrsinformationen seine Werke. Hauptmärkte in Echtzeit sind die sowie USA<br />

(24%), spezielle China Apps (22%), zur Nutzung Großbritannien von sozialen (16%),<br />

Deutschland Netzwerken (10%). verfügbar.


Halolight Licht- und Elektrosysteme rückt Lebens- und Arbeitsräume ins rechte Licht<br />

Nur richtiges Licht bringt Wohlfühlatmosphäre<br />

Kennen Sie das Gefühl?<br />

Sie betreten ein nobles Hotel,<br />

ein gemütliches Restaurant oder<br />

auch ein schickes Bekleidungsgeschäft<br />

und sind vom Ambiente<br />

begeistert:<br />

Warmes Licht wohin man sieht, es ist nicht<br />

zu dunkel, doch geblendet wird man nicht.<br />

Nicht nur die Augen fühlen sich hier richtig<br />

wohl. Bei vielen Menschen folgt dann<br />

meist die Überlegung: Wie machen die<br />

das? Und wie bekomme ich so ein tolles<br />

Licht auch zuhause hin?<br />

Die Antwort dieser Fragen ist kein Geheimnis,<br />

weiß Elektromeister Markus Simon<br />

(Bild): „Dahinter steckt Licht mit Konzept,<br />

mit genauen Überlegungen, wo und wie<br />

ich Licht in den Raum bringe. Das wird<br />

beim Hausbau oder bei der Einrichtung<br />

einer Wohnung häufig unterschätzt oder<br />

auch ganz vergessen.<strong>“</strong> Die Folge: Nach den<br />

ersten Monaten oder Jahren nach dem Einzug<br />

beginnt die Suche nach der richtigen<br />

Lichtquelle.<br />

Nicht selten ist eine Stehlampe neben dem<br />

Sofa die erste Investition. Besser noch ist es<br />

aber, sich frühzeitig von einem Licht-Profi<br />

beraten zu lassen, rät Markus Simon: „Bei<br />

einer rechtzeitigen Beratung, idealerweise<br />

noch vor dem Hausbau, stehen einem ganz<br />

andere Möglichkeiten der direkten und indirekten<br />

Beleuchtung zur Auswahl.<strong>“</strong><br />

Aber auch nachträglich lässt sich eine große<br />

Palette an modernen Licht- und Elektrosystemen<br />

installieren, sagt der Fachmann:<br />

„Wenn die Kabel bereits in der Wand sind,<br />

kommt es immer noch darauf an, was man<br />

daran anschließt.<strong>“</strong><br />

Halolight zeigt in seinem Fachgeschäft an<br />

der Bensberger Straße eine überwältigende<br />

Vielfalt von Beleuchtungen und Beleuch-<br />

tungstechnik – so vielfältig wie die Orte<br />

und Anwendungsbereiche, wo Licht zum<br />

Einsatz kommt: Ob für Wohn- oder Arbeitsräume,<br />

Büros und Geschäftsräume, den<br />

Außenbereich oder auch für Bäder oder<br />

Küchen, bringt Halolight Licht und Atmosphäre.<br />

„Das A und O ist daher eine<br />

fundierte Beratung. Mit Licht<br />

kann man Atmosphäre schaffen,<br />

man kann sie aber durch falsches<br />

Licht auch wieder zerstören.<strong>“</strong><br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

48<br />

Senioren-Tanztee<br />

Montags, 06.02., 13.02. &<br />

27.02.2012<br />

von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Tanzabende<br />

Samstags, 04.02., 11.02. &<br />

25.02.2012<br />

von 20:30 – 23:30 Uhr<br />

Richard-Zanders-Str. 11<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02202.36006<br />

www.agne-krauss.de<br />

Termine unter:<br />

www.theas.de<br />

Jakobstraße 103<br />

51465 BGL<br />

23.02.2012 • 19.30 Uhr<br />

Vortrag: Leid tragen<br />

Referent: Gerd Achenbach,<br />

Philosoph<br />

Ort: Philosophische Praxis,<br />

Hermann-Löns-Str. 56<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.hospiz-diebruecke.de<br />

Städtische Max-Bruch-Musikschule<br />

So., 26.02. • 15.00 – 18.00 Uhr<br />

tag der offenen tür<br />

Haus der Musik, Langemarckweg 14<br />

Telefon: 02202 - 250 37-0<br />

Kettensägenschein<br />

Theorie: 09.03., 16:00–21:30 Uhr<br />

Praxis: 10.03., 8:00–15.00 Uhr<br />

NEU - 1 x W1 Kurs nur für Frauen<br />

Theorie: 02.03., 16:00–21:30 Uhr<br />

Praxis: 03.03., 8:00–15.00 Uhr<br />

Infos & Anmeldung:<br />

Oliver Makulik<br />

02202/9310405<br />

kurse@orth-landtechnik.de<br />

Puppenpavillon<br />

Alte Wipperfürther Str. 164<br />

51519 Odenthal/Alte Hufe<br />

Donnerstag, 01. März • 16 Uhr<br />

Max und Moritz<br />

Schalterhalle der Kreissparkasse Köln<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Bergisch Gladbach<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

präsentiert unter Leitung von Gerd J. Pohl<br />

Kaule (Gelände der Johannes-Gutenberg-Realschule)<br />

in Bensberg<br />

„Kasper im gespensterschloss<strong>“</strong> -<br />

ein heiteres handpuppenspiel (ab drei Jahre)<br />

Samstag, 04.02. um 15 Uhr • Dienstag, 07.02. um 9:30 Uhr<br />

Sonntag, 12.02. um 15 Uhr • Samstag, 25.02. um 15 Uhr<br />

Für alle Veranstaltungen gilt:<br />

Eintritt: 6,- (Kinder), 7,- (Erwachsene), Reservierungen erbeten<br />

Altersangaben sind bindend. • Kartenreservierung: 02204.54 636<br />

www.puppenpavillon.de<br />

16. Kurs „Mit Demenz leben<strong>“</strong> der caritas<br />

Betreuer und Angehörige lernen das Leben mit<br />

den Erkrankten leichter zu gestalten.<br />

Kursbeginn:<br />

Samstag, 25. Februar 2012<br />

Ort: Evangelischen Gemeindezentrum in Refrath, Am Rittersteg 1.<br />

Interessierte melden sich bitte bei STUNDENWEISE, Tel. 02202 - 9779010;<br />

oder in der Demenzsprechstunde der Caritas-Begegnungsstätte „Mittendrin<strong>“</strong>,<br />

Laurentiusstr. 4-12, 51465 Bergisch Gladbach, Tel 02202 – 189060.<br />

Solar-Stammtisch am 01.03.<br />

von 18:30 – 20:30 Uhr in der<br />

Gaststätte Klausmann<br />

Kölner-Str. 100<br />

in Bensberg<br />

Infos bei Sigrid<br />

Hohns unter:<br />

0177/3596127<br />

Matinée –<br />

„Klangvolle Sonntage<strong>“</strong> in der<br />

Sonntag, den 12. Februar 2012,<br />

11.00 Uhr<br />

Oren Shevlin (Violoncello) &<br />

James Maddox (Klavier)<br />

Aus der Orchesterlandschaft: Solocellist<br />

des WDR Sinfonieorchesters Köln<br />

• Franz Schubert • Benjamin Britten<br />

• Johannes Brahms<br />

Preis pro Karte: 15,00 Euro, Veranstaltungsort:<br />

Raum „Vier Jahreszeiten<strong>“</strong><br />

Kartenreservierung unter: (02204) 830-0<br />

Im Schlosspark 10 • 51429 Bensberg<br />

herkenrather<br />

Second hand<br />

Verkauf<br />

für Kinderbekleidung,<br />

Spielsachen, Babyartikel,Umstandsmoden,<br />

Kommunions- und Konfirmationskleidung<br />

etc. & mit Cafeteria!<br />

Am 17. März von 8.30 – 12.00 Uhr<br />

(Schwangere und Frauen im Mutterschutz<br />

mit gültigem Mutterpass<br />

ab 8.00 Uhr), im kath. Kindergarten,<br />

Ball 15. Infos unter 02204/ 82907<br />

telef. Listenausgabe am 23.02.<br />

von 19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Tel: 02204/ 82907<br />

Sonntag, 11.03.2012<br />

von 10 – 13 Uhr<br />

KiTa Robin Hood<br />

Bergisch Gladbach-Lückerath<br />

Am Fürstenbrünnchen 5<br />

Angeboten werden Kinderkleidung und<br />

Spielsachen, Kaffee und leckerer Kuchen im<br />

Cafe´und zum Mitnehmen<br />

Standanmeldung unter 02202/38483<br />

Kultur-Dinner am 8.2.2012<br />

Der Heilige der Liebenden<br />

Traditionen, Legenden, Brauchtum zu<br />

Valentin von Terni<br />

Der Valentinstag<br />

am 14. Februar gilt<br />

seit dem 15.<br />

Jahrhundert als Tag der Liebenden.<br />

Das Brauchtum dieses Tages geht auf<br />

den Heiligen Valentin zurück, im 3.<br />

Jahrhundert Bischof der italienischen<br />

<strong>Stadt</strong> Terni. Bekannt ist er besonders<br />

als Beschützer der Verliebten. Einer<br />

Legende nach hat er viele Soldaten<br />

getraut, denen die Heirat zu jener<br />

Zeit strengstens untersagt war und<br />

schenkte ihnen Blumen aus seinem<br />

Garten. Für sein „Vergehen<strong>“</strong> wurde<br />

er im Jahr 269 hingerichtet.<br />

Die Tradition des Valentinstages<br />

greifen wir mit einem Kultur-Dinner<br />

auf. Wir laden Sie herzlich ein, mit <strong>uns</strong><br />

gemeinsam auf historische Spurensuche<br />

zu gehen und mehr über Leben<br />

und Legenden des heiligen Valentins<br />

zu erfahren. Erleben Sie einen kulinarischen<br />

Abend der besonderen Art. Zu<br />

den kulinarischen Köstlichkeiten des<br />

Buffets geben Professor Dr. Manfred<br />

Becker-Huberti und Professor Dr.<br />

Joseph A. Kruse vielfältige Einblicke<br />

in das Brauchtum des Valentinstages.<br />

Infos unter: 02204/408472 und<br />

www.tma-bensberg.de/valentin<br />

Weitere Termine und<br />

Informationen<br />

unter:<br />

www.bergischgladbach.de<br />

„Tag der Offenen Tür<strong>“</strong> in der<br />

Kursana Residenz Refrath<br />

Sonntag, den 5. Februar 2012,<br />

14 bis 17 Uhr<br />

Der „Tag der Offenen Tür<strong>“</strong> bietet<br />

die Gelegenheit, die Senioren-<br />

Residenz bei einer Hausführung<br />

kennen zu lernen und sich über<br />

das vielfältige Wohn-, Service-<br />

und Pflegeangebot des Hauses<br />

zu informieren. Mitarbeiter der<br />

Fachabteilungen stehen für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Im Anschluss an die Hausführung<br />

können sich die Besucher im<br />

Kursana Restaurant mit Kaffee und<br />

Kuchen verwöhnen lassen.<br />

Kursana residenz refrath<br />

Dolmanstraße 7<br />

51427 Bergisch Gladbach<br />

Tel. 02204/9290.


Highlights im Februar<br />

Sonntag, 05.02.2012, 16:00 Uhr<br />

Chinesischer Nationalcircus<br />

Die neue Show: Seidenstraße - Akrobatik am Puls der Menschheit<br />

Eintritt ab 26,30 €<br />

Montag, 06.02.2012, 20:00 Uhr<br />

ASA Event<br />

Die Nacht der Musicals – Sänger und Tänzer der Broadway Musical & Dance Company,<br />

Eintritt ab 33,90 €<br />

Samstag/Sonntag 25./26.02.2012 jeweils 15:30 Uhr<br />

TanzWerkstatt Peldszus – Alice im Wunderland,<br />

Eintrittskarten NUR über die Ballettschule<br />

Bürgerhaus Bergischer Löwe • Konrad-Adenauer-Platz<br />

Kartenreservierung: Tel.: 02202.3 89 99 • www.bergischerloewe.de<br />

www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

49


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

50<br />

Mitarbeiter werben für den Berufseinstieg beim großen deutschen Lebensmittelhändler<br />

rEWE Märkte in Ihrer Nähe:<br />

„rEWE ist ein arbeitgeber<br />

Hauptstr. 170-174 • 51465 Bergisch Gladbach<br />

Odenthaler Straße 196 • 51467 Bergisch Gladbach<br />

Mülheimer Straße 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Kempener Str. 79 • 51469 Bergisch Gladbach<br />

Siebenmorgen 40 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

fürs Leben<strong>“</strong><br />

REWE hat eine bundesweite<br />

Arbeitgeberkampagne in den<br />

Medien gestartet. Dabei stellt sich<br />

REWE als guter Ausbilder, mitarbeiterfreundliches<br />

Unternehmen und<br />

großer Konzern vor, der vielfältige<br />

Perspektiven und Karrierechancen<br />

eröffnet.<br />

„Bei der Arbeit im Markt, in der Logistik, im<br />

Außendienst und in den Verwaltungen benötigen<br />

wir fachlich bestens ausgebildete<br />

und hoch motivierte Menschen. REWE bietet<br />

neben einem abwechslungsreichen Job und<br />

hervorragenden Aufstiegschancen viele Vorteile,<br />

die wir nun mit der Kampagne präsentieren<strong>“</strong>,<br />

sagt Lionel Souque, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der REWE Markt GmbH.<br />

Das Besondere und Neuartige an der Kampagne<br />

ist die Umsetzung: Im Mittelpunkt der<br />

Kampagne steht der Mitarbeiter mit seinen<br />

persönlichen und beruflichen Zielen. Die<br />

Darsteller sind aber keine Models,<br />

sondern echte Mitarbeiter von rEWE.<br />

In den einzelnen Motiven erscheinen deshalb<br />

rote Illustrationen, die die wirklichen beruflichen<br />

und privaten Ziele und Wünsche der gezeigten<br />

Person zeigen. Kurz: Lebensentwürfe,<br />

die man als Azubi, Fachverkäufer oder selbstständiger<br />

Kaufmann dank der nachhaltigen<br />

Unternehmenspolitik von REWE leben und<br />

verwirklichen kann.<br />

Über die im Februar startenden Anzeigen,<br />

aber auch mittels TV-Spot, Plakaten, diversen<br />

Online-Maßnahmen sowie Broschüren<br />

werden „Vereinbarkeit von Beruf und Familie<strong>“</strong>,<br />

„Nachhaltige Ausbildung<strong>“</strong>, „Attraktive<br />

Karrieremöglichkeiten<strong>“</strong>, „Work-Life-Balance<strong>“</strong>,<br />

„Frauen in Führungspositionen<strong>“</strong> und „Selbstständigkeit<strong>“</strong><br />

thematisiert. Im Zuge der Arbeit-<br />

www.rewe.de<br />

Sattlerweg 8 • 51429 Bergisch Gladbach<br />

Lustheide 6-8 • 51427 Bergisch Gladbach<br />

Altenberger-Dom Str. 42 • 51519 Odenthal<br />

Berg.-Gladbacher-Str. 1007-1021 • 51069 Köln<br />

Bergisch Gladbacher Str. 667 • 51067 Köln<br />

geberkampagne wurde darüber hinaus eine<br />

neue Karriere-Website entwickelt. Neben einer<br />

ausführlichen Unternehmensdarstellung<br />

und allen Informationen zu den einzelnen Berufsbereichen<br />

haben interessierte Bewerber<br />

unter www.rewe.de/karriere die Möglichkeit,<br />

sich bei der Online-Stellenbörse direkt zu bewerben.<br />

Eine weitere Möglichkeit, mit REWE<br />

zum Thema Ausbildung, Job und Karriere in<br />

Kontakt zu treten, bietet Facebook unter<br />

www.facebook.de/rewekarriere.<br />

<strong>„Die</strong> Kampagne macht deutlich: REWE ist<br />

ein Arbeitgeber fürs Leben<strong>“</strong>, betont REWE-<br />

Personalleiter Jürgen Billerbeck. „Denn Karrierepläne<br />

und Lebensträume müssen sich<br />

nicht ausschließen. Egal, wie die persönliche<br />

Lebensplanung aussieht und was man sich<br />

für Ziele gesetzt hat, REWE bietet als attraktiver<br />

Arbeitgeber für jeden eine nachhaltige<br />

Perspektive. Ganz gleich, ob man Schulabgänger,<br />

Uni-Absolvent oder Berufserfahrener<br />

ist. Ein Einstieg lohnt sich in jeder Hinsicht.<strong>“</strong><br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ein<br />

sicherer Arbeitsplatz, weitreichende Regelungen<br />

zum Arbeitsschutz sowie zahlreiche<br />

betriebliche Gesundheitsförderungsmaßnahmen<br />

sind seit Jahren ebenso wichtiger<br />

Bestandteil der Unternehmenspolitik wie ein<br />

respektvoller Umgang mit den Mitarbeitern<br />

und ihre individuelle Förderung.<br />

Dieser ansatz brachte rEWE die<br />

auszeichnung „top arbeitgeber<br />

2011<strong>“</strong> ein.<br />

Unter dem Motto „Mithelfen.<br />

Mitspenden<strong>“</strong> hat REWE 2011<br />

bundesweit zu einer großen<br />

Spendenaktion zug<strong>uns</strong>ten der<br />

lokalen Tafeln aufgerufen.<br />

Binnen zwei Wochen (07.11. – 19.11.)<br />

sammelten REWE und toom gemeinsam<br />

mit den Kunden mehr als 1.000 Tonnen<br />

Lebensmittel im Gesamtwert von 1,04<br />

Millionen Euro und spendeten diese<br />

an die lokalen Tafeln. In hintereinander<br />

aufgereihten Einkaufswagen würde die<br />

Spendenmenge eine Schlange von rund<br />

10 Kilometern Länge bilden.


www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 01<br />

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