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geiern raffen<br />
Geischt Geist<br />
geischtern geistern<br />
Geit Geiz<br />
z.B. „Die greaschte Stråf isch sei oagner Geit.“<br />
geitig geizig<br />
Geizkrougn Geizhals, Geizkragen<br />
Geizteifl Geizteufel, ein besonders geiziger Mensch<br />
gekreischtet laut schnauben, nach Luft schnappen<br />
z.B. „Der Tuifl håt årg gekreischtet, wie er „n Miehlstoan aus‟m Inntal<br />
gholt<br />
håt.“<br />
gekuit gekaut<br />
z.B. „An der bsundern Nuigkeit håt er såggrisch gekuit.“<br />
Geldfåck besonders Reicher, Neureicher<br />
Geldfåckn besonders Reiche, Neureiche<br />
gell nicht wahr<br />
z.B. „Gell, du bisch a insriger Moanung?“<br />
Gengl Rotzglocke<br />
geteïbelet nach Schimmel gerochen<br />
Gfack 1. Schlamperei, Unordnung<br />
2. unsittliche Tat<br />
gfahrl gefährlich<br />
z.B. „Die Gschicht war båld gfahrl woardn.“<br />
Gfohr Gefahr<br />
Gfraß schlechtes Essen<br />
gfraßig gefräßig<br />
z.B. „Nett isch es, wenn mån gfraßige Fackln sicht.“<br />
gfrein sich freuen<br />
gfrettn abplagen, mühen<br />
Gfroarns Gefrorenes, Speiseeis<br />
Gfuchtl Gefuchtel, heftige Gesten, auffälliges Gestikulieren<br />
gfuntn gefunden<br />
ghupft gehüpft<br />
Gipfele 1. kleiner Berggipfel<br />
2. Kipferl, Croissant<br />
glabn glauben<br />
Glabn Glaube<br />
Glachter Gelächter<br />
Glammer Steinhaufen am Berghang<br />
glången 1. gelangen, ankommen<br />
2. ausreichen<br />
glanggln etwas gleiten, schleifen, verkommen oder verschlampen lassen<br />
glanggern 1. baumeln, herunterhängen<br />
z.B. „„s Büebl hockt aufn Zaun und låsst die Fieß glanggern.“<br />
2. laufen lassen<br />
z.B. „Iehm isch ålles z‟hårt, er låsst ålls glanggern.“<br />
glått glatt<br />
z.B. „An glåtten und schlipfrign Menschn moug koaner.“<br />
Chronik der Gemeinde <strong>Sistrans</strong>: Sischtigerisch g‟red‟<br />
Seite 85