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z.B. „A niëder sågt, er hat a rechte Flitsche gheirat.“<br />
Floach Floh<br />
foal feil, käuflich<br />
z.B. „Er håt koa Kuahkalbl, åber a Stierl isch foal.“<br />
Fötzl kleines Gesicht, Gesichtchen<br />
Fragg Frack<br />
Freithof Friedhof<br />
Freschge Fresko<br />
Fuierhangl Feuerhaken<br />
Um bei der Brandbekämpfung brennende Bretter oder Balken wegreißen zu<br />
können, verwendete die Feuerwehr einen Eisenhaken, der am Ende einer<br />
langen Stange an eine Metallspitze geschmiedet war.<br />
fuirig feurig<br />
Furm 1. Form<br />
2. Ordnung<br />
z.B. „Bei ihr isch ålles überöx, sie håt an årgn Furm.“<br />
G<br />
garschtlen im Garten arbeiten<br />
Gåtze Schöpfer<br />
Geaß Ziegen (Plural von „Goaß“)<br />
geknissn entdeckt<br />
getun getan<br />
Gfarscht Wirbel, Auflauf, Tumult (vgl. „Gfar“)<br />
gforchtn gefürchtet<br />
gfreit gefreut<br />
Gfrett Jammer<br />
z.B. „Mit den fauln Laggl isch es a rechts Gfrett.“<br />
ghearscht 1. gehört (vgl. hören) z.B. „Håsch nix ghearscht?“<br />
2. gehört (vgl. gehören) z.B. „„s Heisl ghearscht ins.“<br />
Glander Geländer<br />
Glarf Süßes, Süßigkeit<br />
Gloapets Speisenreste, die dann abends aufgewärmt werden<br />
Ein „Grenadiermarsch“, ein Essen aus „Gloapetm“, d.s. Reste von<br />
Kartoffeln, Nudeln, Knödeln mit einem Spiegelei, ist für viele eine wahre<br />
Köstlichkeit.<br />
glosn glühen<br />
z.B. „„s Fuir tuat lei mehr glosn.“<br />
Glufe - Glufn Sicherheitsnadel<br />
vgl. „Schpennådl“<br />
z.B. Wië‟s iëhm in Hosenbodn derrissen håt und wië‟s außerblitzt håt, då<br />
håt nur mehr a Glufn g‟holfn.“<br />
gluschtn auf etwas Lust haben<br />
Gmach Gemächt, männlicher Geschlechtsteil (vgl. „Gschlamp“)<br />
gnommen genommen<br />
gnuag - gmuag genug<br />
Gramillentee Kamillentee<br />
Grätsche Zirmzapfen<br />
Chronik der Gemeinde <strong>Sistrans</strong>: Sischtigerisch g‟red‟<br />
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