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z.B. “Sodat, iatz sein miër a unkemmen.”
Sogblattl Sägeblatt
Sogschoatn Sägespäne
soutln satteln, dem Pferd den Sattel auflegen
sölle(ne) solche
Spielettl kleines Spiel
z.B. „Grot oa Spielettl wollt er måchn, woarn is nåcher drui gschmorgets.“
Spielhuhn Birkhahn, zum Unterschied zum Auerhahn der „Kleine Hahn“
spitzfotzet ein spitzes Gesicht, ein schmales Gesicht
sporn sparen
spurn 1. eine Spur treten, vorausgehen
z.B. „Mit di Schi spurn isch a nit leicht, wenn der Schnea tief isch.“
2. folgen, befolgen
z.B. „Seit er zåmmgschissn woarn isch, spurt er.“
Summergfriere Permafrost
Sch
schatzn schätzen
schaugn schauen, beobachten
Schellkinig Schellkönig
schiëch hässlich, abscheulich
Schiëßhund Umschreibung für „besondere Wachsamkeit“
z.B. „Er passt wie a Schiëßhund au.“
Schitz Schütze
Schitzn Schützen, Schützenkompanie
schlachting schlachten
schlåmpet schlampig, nachlässig
Schlåmpn Schlampe, oberflächliche Person
Dieses Schimpfwort nimmt sowohl aufs Äußere als auch aufs charakterliche
Verhalten Bezug.
schlattern schwappen
Schlurf übertrieben modisch angepasste Frisur von Halbwüchsigen
Schmanggerle aufgewärmte Musreste mit vielen „Prinzn“
z.B. „Er isst sei Schmanggerle sovl gearn. Af di Prinzn håt er‟s bsunders
ougseïchn. Mi beitelt‟s ou.“
Schmiss 1. Wurf, Schlag, Streich z.B. „Oan Schmiss und g‟leg‟n isch er!“
2. Schnitt im Gesicht
Schmitte Schmiede
Schmus falsches Gerede
Schmuserei süßliches Getue
schmusn 1. liebkosen, herzen
2. „süß“ tun, etwas vormachen, täuschen
schnabuliern herzhaft essen
Schnaderhüpfl kurzes, meist aus dem Stegreif gedichtetes Liedchen als Vierzeiler
Schnall Schüsse, Böllerschüsse
z.B. „Die åltn Böller, söllene Schnall hun i koane mehr keart.“
schnapsln Schnaps verkosten
Schnåpsn Kartenspiel
Schnåtterbixe redselige Person
Chronik der Gemeinde Sistrans: Sischtigerisch g‟red‟
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