TUI InfosTippsAusfluege GranCanaria
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chine als Markenzeichen des Haus -<br />
baus.<br />
Am Kirchplatz befindet sich das<br />
1970 zu einem Heimatmuseum<br />
um gewandelte „Patronatshaus der<br />
Ma donna“, Casa Manrique de Lara.<br />
Ausgestellt sind Möbel, Gemälde,<br />
Waffen und alte Gebrauchsgegen -<br />
stände.<br />
Das Haus selbst stellt den Grund -<br />
typ eines Adelshauses aus dem<br />
17./18. Jahrhundert dar. Hier wurde<br />
Teresa de Bolivar geboren, die Frau<br />
des Befreiers von Kolum bien und<br />
Venezuela.<br />
Wenn Sie die Kirche im Rücken<br />
haben auf der linken Straßen -<br />
seite, noch über das Patronatshaus<br />
hinaus, befindet sich ein Eingang, in<br />
dem mit „Studio, freier Eintritt“ ge -<br />
worben wird. Dort hat der deutsche<br />
Maler Georg Hedrich sein Atelier<br />
und eine kleine Ausstellung seiner<br />
aktuellen Werke. Er ist ein freundlicher,<br />
offener Mann, mit dem Sie<br />
schnell ins Gespräch kommen und<br />
über Gott und die Welt plaudern<br />
können.<br />
Ihr nächstes Ziel sollte Arucas<br />
sein. Sie haben die Wahl zwi -<br />
schen zwei Wegen. Der direkte Weg<br />
beträgt etwa 16 km, der Weg über<br />
Firgas etwa 25 km. Entscheiden Sie<br />
je nach Zeit, wel chen Sie nehmen,<br />
schön zu fahren sind beide.<br />
In jedem Fall kommen Sie durch<br />
fruchtbares, sattgrünes Land mit<br />
hellgrünen Wiesen und dunkelgrünen<br />
Gemüsefeldern. Um Arucas herum<br />
bestimmen immer stärker Bananen -<br />
plan tagen das Bild. Auch Zucker rohr,<br />
aus dem der beliebte kanarische Rum<br />
destilliert wird, wächst in dieser<br />
Gegend.<br />
Suchen Sie sich am besten<br />
einen Parkplatz in der Nähe<br />
der neugotischen Kathedrale, deren<br />
Türme schon von weitem zu sehen<br />
sind.<br />
Der im Stil eigenwillige Bau<br />
wurde 1909 begonnen und<br />
erst 1990 ganz fertiggestellt, errichtet<br />
aus dem Blaubasalt der Umge -<br />
bung. Über der Tür am Hauptein -<br />
gang befindet sich eine schöne<br />
Fensterrosette, die von zwei großen<br />
gotischen Fenstern flankiert wird.<br />
Die Stadt Arucas lohnt ebenfalls<br />
einen längeren Rundgang.<br />
Sie repräsentiert den Typ einer spa -<br />
nischen Kolonialstadt vergangener<br />
Jahrhunderte. Schlendern Sie in<br />
Ruhe durch die Haupt- und Neben -<br />
straßen und versuchen Sie, die At -<br />
mosphäre dieser kanarischen Land -<br />
stadt einzufangen.<br />
Auch bei einem café sólo in einer<br />
der zahlreichen Bars kann man<br />
etwas über die Stadt und ihre Be -<br />
wohner in Erfahrung bringen. Viel -<br />
leicht gelangen Sie auch zu dem<br />
hübsch angelegten Stadtpark, in<br />
dem eine Vielzahl tropischer Bäume<br />
und Pflanzen wächst.<br />
Links der Kathedrale beginnt<br />
die Auffahrt zum 412 m hohen<br />
Montaña de Arucas, von dem Sie<br />
einen herrlichen Blick über das<br />
Bananenanbaugebiet haben.<br />
Hier endet diese Tour. Finden<br />
Sie den Weg nach Las Palmas<br />
und folgen Sie dann dem Schild<br />
„Aeropuerto“. So kommen Sie auf<br />
die Autobahn und wieder zurück in<br />
den Süden.<br />
Wer allerdings noch Zeit hat<br />
und am Spätnachmittag noch<br />
Lust auf eine kleine Extratour hat,<br />
dem sei zur Inselhauptstadt selbst<br />
geraten. Für die zur Verfügung stehende<br />
Zeit sei ein Bummel und ein<br />
abschließender Drink auf der Plaza<br />
Parque de Santa Catalina empfohlen<br />
(siehe Karte auf Seite 42/43).<br />
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Tipps für Trips