TUI InfosTippsAusfluege GranCanaria

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17.10.2012 Aufrufe

Der alte Ortsteil besteht aus weiß getünchten Häusern und malerisch engen Gassen. Sogar der Waschplatz wird noch benutzt. Viel leicht entdecken Sie die Bäcke - rei und kaufen sich ein frisches Weißbrot. Achten Sie bei Ihrem Rundgang einmal auf die mit Topf - pflanzen voll gehängten Eingangs - räume der Häuser... Hinter Fataga windet sich die Straße immer höher ins Berg - land hinauf, nach einiger Zeit treffen Sie auf die ersten kanarischen Kie - fern. Sie zeichnen sich durch beson - ders lange Nadeln aus. Bei San Bar - tolomé haben Sie ca. 900 m Höhe erreicht. Wenn Sie San Bartolomé de Tirajana durchfahren – und Sie ein Fotofan sind – lohnt es sich, für ein Bild über den Barranco mit den Palmen und den verstreut 48 liegenden Häusern zu stoppen. Folgen Sie jetzt dem Weg - weiser nach Tejeda. Bald ge - langen Sie in das eigentliche Zen - trum des Berglan des von Gran Canaria. Der höchste Berg der Insel ist mit 1.949 m der Pozo de las Nieves, es folgen der Roque Nublo und der Bentaiga. Das gesamte Bergland ist das Ergebnis altvulkanischer Tätigkeit. In den Formen kommt der Vulkanismus allerdings nicht so deutlich zum Ausdruck wie auf Lanzarote oder Teneriffa. Apropos Teneriffa! Haben Sie den Teide schon gesehen? Sofern die Passatwolken niedrig genug sind, ragt das Vulkanmassiv des Teide mit 3.718 m wie eine Fata Morgana in den blauen Kanarenhimmel. Die Entfernung zum Teide beträgt gut 100 km.

Fahren Sie weiter bis zur Ab - zwei gung zum Berg Bentaiga. Wer Lust hat, eine halbe Stunde spazieren zu gehen oder zu klettern, sollte hier abbiegen. Nach links geht eine zunächst as phal - tierte, später mit Schotter be legte Straße. Fahren Sie, bis Sie nicht mehr weiter kommen. Am Fuße des Pilzfelsens beginnt ein Serpentinenweg, der in einen Fuß - pfad übergeht, später müssen Sie etwas klettern. Sie kommen bis direkt unter den steil aufragenden Felsen. Die Stille wird nur vom Ge - kreische einiger Vögel unterbrochen, die hoch im Bentaiga ihre Nistplätze haben. Die Fernsicht ist einmalig. Sie können einen großen Teil des subtropisch grünen Berglandes überblicken. Kehren Sie auf die Haupt - straße zurück und fahren Sie einige Kilometer, bis Sie an die Ab - zweigung Teje da kommen. Tejeda ist ein hübsch am Hang gelegener Ort mit weiß ge - tünchten Häusern. Es gibt hier eine Bar für die, die Lust auf einen „café sólo“ haben, und dazu sollten Sie unbedingt die bekannten Mandel - kuchen, eine Spezialität von Tejeda probieren (Duilceria Roque Nublo). Und wer keinen Kaffee möchte, wird belohnt mit einem weiten Blick über die Berge. Am nächsten Stopp, der Pass - höhe vom Cruz de Tejeda, ist meistens ein ziemlicher Rummel, denn hier halten fast alle Ausflugs - busse. Trotzdem lohnt es sich anzuhalten, wenn Sie an Inselspe - zialitäten interessiert sind. An verschiedenen Ständen werden u. a. Marzipankuchen, der hier mit einem 49 Tipps für Trips

Der alte Ortsteil besteht aus<br />

weiß getünchten Häusern und<br />

malerisch engen Gassen. Sogar der<br />

Waschplatz wird noch benutzt.<br />

Viel leicht entdecken Sie die Bäcke -<br />

rei und kaufen sich ein frisches<br />

Weißbrot. Achten Sie bei Ihrem<br />

Rundgang einmal auf die mit Topf -<br />

pflanzen voll gehängten Eingangs -<br />

räume der Häuser...<br />

Hinter Fataga windet sich die<br />

Straße immer höher ins Berg -<br />

land hinauf, nach einiger Zeit treffen<br />

Sie auf die ersten kanarischen Kie -<br />

fern. Sie zeichnen sich durch beson -<br />

ders lange Nadeln aus. Bei San Bar -<br />

tolomé haben Sie ca. 900 m Höhe<br />

erreicht.<br />

Wenn Sie San Bartolomé de<br />

Tirajana durchfahren – und<br />

Sie ein Fotofan sind – lohnt es sich,<br />

für ein Bild über den Barranco mit<br />

den Palmen und den verstreut<br />

48<br />

liegenden Häusern zu stoppen.<br />

Folgen Sie jetzt dem Weg -<br />

weiser nach Tejeda. Bald ge -<br />

langen Sie in das eigentliche Zen -<br />

trum des Berglan des von Gran<br />

Canaria.<br />

Der höchste Berg der Insel ist<br />

mit 1.949 m der Pozo de las<br />

Nieves, es folgen der Roque Nublo<br />

und der Bentaiga. Das gesamte<br />

Bergland ist das Ergebnis altvulkanischer<br />

Tätigkeit. In den Formen<br />

kommt der Vulkanismus allerdings<br />

nicht so deutlich zum Ausdruck wie<br />

auf Lanzarote oder Teneriffa.<br />

Apropos Teneriffa! Haben Sie den<br />

Teide schon gesehen? Sofern die<br />

Passatwolken niedrig genug sind,<br />

ragt das Vulkanmassiv des Teide mit<br />

3.718 m wie eine Fata Morgana in<br />

den blauen Kanarenhimmel. Die<br />

Entfernung zum Teide beträgt gut<br />

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