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Höft & Wessel mit Komplettlösung für selbstbedienten Einkauf

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ident<br />

D 14749 F<br />

Nr. 1/2009 | 14. jahrgang<br />

Das führende Anwendermagazin <strong>für</strong> Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D+2D) | RFID | Mobile Working | Systemintegration | Drucken & Applizieren<br />

<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> <strong>mit</strong> <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>selbstbedienten</strong> <strong>Einkauf</strong><br />

42 UHF Long Range Reader 55 Messe <strong>mit</strong> Mehrwert 34 Logistiksoftware<br />

<strong>mit</strong> ident Markt<br />

www.ident.de


E20001-F200-P871<br />

2<br />

ident 1/09<br />

Ein System <strong>für</strong> die gesamte Prozesskette<br />

Mit UHF perfekt gerüstet – das RFID-System SIMATIC RF600 <strong>für</strong> flexible<br />

Systemintegration und zuverlässige Identifikation<br />

SIMATIC Sensors<br />

Das RFID-System SIMATIC RF600 <strong>mit</strong> seinem erweiterten Spektrum an UHF-Schreib- und -Lesegeräten bietet Ihnen eine<br />

Vielzahl an neuen Möglichkeiten entlang der gesamten Prozesskette, vom Wareneingang über die Produktion bis zum<br />

Warenausgang. Neben einer optimalen Materialflusssteuerung, absolut zuverlässigem Tracking und Tracing sowie<br />

transparentem Asset-Management haben Sie <strong>mit</strong> diesem System einen entscheidenden Vorteil: nahtlose Integration<br />

in die SIMATIC Steuerung sowie in PROFIBUS, PROFINET und Ethernet Kommunikationsnetze – und eine durchgängige<br />

Systemlandschaft gemäß ISO- und EPC-Standards. Weitere Informationen: www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />

Setting standards with Totally Integrated Automation.<br />

Answers for industry.<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

Hannover Messe<br />

20.–24. April 2009<br />

Halle 9, Stand A 72<br />

www.siemens.de/hannover-messe


Gerhard Wippern<br />

AIM und ident nehmen Abschied<br />

Er ist gegangen. In aller Stille und beinahe unbemerkt hat sich Gerhard Wippen<br />

am 3. September 2008 in seiner Heimatstadt Hirschhorn im Alter von 75 Jahren<br />

von uns gemacht.<br />

Wer war Herr Wippern? – Die alten AIM-Mitglieder kennen ihn noch. Lange<br />

Zeiten hat er die Geschicke des AIM-Verbandes geleitet, nachdem er zuvor in<br />

der Industrie der Ident-Techniken tätig gewesen ist. AIM-Anfänge, das waren<br />

Zeiten, in denen der Verein gerade um die 47 Mitglieder hatte, die Universität<br />

Dortmund das erste assoziierte Mitglied war, in Form des Lehrstuhls <strong>für</strong><br />

Förder- und Lagerwesen und der Automatisierungsabteilung, der ich damals<br />

vorstehen durfte.<br />

Dort konnte ich auch Herrn Wippern 1994 kennen und schätzen lernen. Dies<br />

waren die Zeiten der Scantech Paris/Köln. Es waren die Zeiten der doch minder<br />

besetzten Arbeitskreise, des „Kampfes“ um Selbständigkeit von AIM Global<br />

und Old England, des Starts der ident Zeitschrift. Herr Wippern war immer<br />

umtriebig und kontaktfreudig, er konnte motivieren und einbinden. Er verstand<br />

es, den Verband aufzubauen und sukzessiv auszubauen. 1995 übergab er die<br />

Geschicke an Herrn Kretz, der den Verband zur heutigen Blüte weiterführte.<br />

Herr Wippern hat bis zuletzt noch die Geschicke der Identifikationstechnik<br />

beobachtet, noch Kontakt zu einigen wenigen aus der Branche gehalten.<br />

Ende Juli 2008 hat er mir noch Unterlagen aus der Branche zugesandt, war<br />

er noch aktiv.<br />

Wer ihn kannte, weiß, was wir vermissen. Wer diese Zeilen sieht, sollte einen<br />

Moment in Ruhe verharren und Gerhard Wippern gedenken und ihn in guter<br />

Erinnerung behalten.<br />

Als guter Freund<br />

Klaus Krämer<br />

Dekan FB VIII, Technische Fachhochschule Berlin<br />

editorial 3<br />

ident 1/09


4<br />

inhaltsverzeichnis<br />

40<br />

Casio: MDE-Handheld als VoIP-Telefon<br />

26<br />

Mehr Transparenz bei der<br />

Warenverfolgung und eine schnellere<br />

Warenverteilung vom Hersteller über das<br />

Zwischenlager bis hin zum Shop<br />

ident 1/09<br />

46<br />

Zebra: Mobile RFID-Drucker<br />

AKTUELLES<br />

06 NEWS Wissenswertes aus der Branche<br />

13 RFID-NEWS Wissenswertes über RFID<br />

KOMMENTAR<br />

18 Kraft der Innovation – die Chancen der Krise, Simone Felderhoff<br />

19 RFID im industriellen Umfeld wird erst durch geeignete RFID-Datenträger<br />

möglich, Klaus Dargahi<br />

MAGAZIN<br />

20 Datenfunk<br />

Erfolg durch Kunden-Einblick<br />

Im harten Wettbewerb der Speditionen setzt der Dienstleister auf mobile Computer von<br />

Intermec in seinen Fahrzeuge<br />

22 Logistiksoftware<br />

Kosmetik de luxe – L‘Oréal lagert <strong>mit</strong> imotic<br />

Durch die Integration von imotic konnte eine datenfunkgesteuerte Lagerbewegung in den<br />

Bereichen Warenein- und -umlagerung sowie bei der Nachschubsteuerung realisiert werden.<br />

24 Mobile Datenerfassung<br />

Zeiterfassung und „Online-Interface“<br />

Die von B&M realisierte Lösung basiert auf der ERP-Middleware DATAKEY, umfasst eine<br />

Intranet-Website und mobile Handgeräte der Firma Intermec<br />

26 Mobile Datenerfassung<br />

MDE-Lösung <strong>für</strong> Logistikdienstleister: Papierlos auf Tour<br />

Mehr Transparenz bei der Warenverfolgung und eine schnellere Warenverteilung vom<br />

Hersteller über das Zwischenlager bis hin zum Shop<br />

28 RFID-Anwendung<br />

Mehr Sicherheit durch RFID<br />

Luxus-Schmuckhändler Jade Jewellery nutzt RFID-Technologie von Motorola <strong>für</strong> optimierte<br />

Bestandsverwaltung und Sicherheit<br />

30 Behältermanagement<br />

RFID-Tags weisen den Weg<br />

Produktivitätssteigerung durch eine sichere Zielsteuerung <strong>für</strong> automatisierte<br />

Einzelbehälter-Förderanlage, Birgit Gottsauner<br />

32 Logistik<br />

High-Tech-Logistik <strong>für</strong> Media Markt und Co.<br />

Ingram Micro setzt auf manuelle Lager- und Kommissioniertechnik, Thomas Wöhrle<br />

33 RFID-Anwendung<br />

RFID <strong>für</strong> Sommer- und Winterreifen<br />

Alles rollt: Dank BSR in der Logistik <strong>für</strong> die Reifenindustrie<br />

34 Logistiksoftware<br />

Leistungsstarker 1:1 – Ersatz + Mehrwert – Coglas leistet <strong>für</strong> Spedition Kruse reibungslose<br />

WMS- und MFR-Modernisierung im laufenden Betrieb<br />

36 Bestandsmanagement<br />

Optimaler Servicegrad im Lebens<strong>mit</strong>telgroßhandel<br />

Die Okle Gruppe setzt in ihrer Großhandelszentrale ein intelligentes Bestandsmanagement-<br />

System zur Optimierung ihres Lebens<strong>mit</strong>tel-Vollsortiments ein, Reiner Sailer


38 Kommissionierung<br />

Fehlerfrei Kommissionierung<br />

Herzstück der neuen Logistiklösung – die <strong>mit</strong> viastore und SSI<br />

Schäfer entwickelt wurde – ist ein automatisches Behälterlager<br />

<strong>mit</strong> mehr als 41.000 Stellplätzen<br />

39 Datenfunk<br />

Langlebige Technologien <strong>für</strong> schnelllebige Produkte<br />

Datenfunk-Infrastruktur <strong>für</strong> Gilde Handwerk zur Verwaltung und<br />

Steuerung von mehr als 5.000 verschiedene Produkte im Lager<br />

TECHNOLOGIE<br />

40 Produkte Technologische Neuheiten<br />

47 RFID Anwendungen<br />

RFID bei Seidensticker<br />

RF-iT Solutions unterstützen deutschen Markenproduzenten<br />

Seidensticker bei der Implementierung von RFID-Lösungen entlang<br />

der Wertschöpfungskette<br />

48 RFID-Studie<br />

RFID ebnet den Weg <strong>für</strong> einen bunten Strauß von<br />

Innovationen – Bei der Umsetzung von übergreifenden<br />

Wertschöpfungsprozessen kommt den Informations- und Kommuni<br />

kationstechnologien eine wachsende Bedeutung zu, Dr. Stefan Heng<br />

Stuttgart 3.-5. März 2009<br />

Halle 5, Stand 427<br />

DIE ERSTE ADRESSE FÜR<br />

51 Jubiläum<br />

30 Jahre <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />

Vorreiter in der mobilen Datenerfassung, Dr. Arnd Fritzemeier<br />

RUBRIKEN<br />

inhaltsverzeichnis 5<br />

03 EDITORIAL<br />

17 TITELBILDLEGENDE<br />

52 VERANSTALTUNGEN<br />

57 AIM-DEUTSCHLAND e.V.<br />

60 TERMINE<br />

61 ident MARKT – DAS ANBIETERVERZEICHNIS<br />

66 INSERENTENVERZEICHNIS<br />

67 IMPRESSUM<br />

BILD-QUELLEN<br />

Titelbild (gross): <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />

Titelbild klein (Links): FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Titelbild klein (Mitte): EUROEXPO GmbH<br />

Titelbild klein (Rechts): COGLAS GmbH<br />

Besuchen sie unsere Website www.ident.de um<br />

ausgewählte Artikel aus vorherigen Ausgaben einzusehen<br />

und aktuelle Informationen zu erhalten!<br />

Der richtige Biss.<br />

DATALOGIC Kyman V5<br />

Scannen Sie Barcodes selbst aus 4 m Distanz, erfassen<br />

Sie Grafik, 2D-Codes und RFID-Chips. Übertragen Sie<br />

die Daten einfach per WLAN, Bluetooth und GPRS.<br />

Verlassen Sie sich auf robustes Design. Für täglichen<br />

Betrieb in Lager, Fertigung oder Außenbereich:<br />

1,8 m Fallschutz, Betrieb auch bei -20°C, Staub und<br />

Spritzwasserschutz (IP64).<br />

AISCI IDENT GmbH | Asper Str. 29 | 32108 Bad Salzuflen | FON 0 52 22 . 99 02 - 0 | FAX 0 52 22 . 99 02 - 77 ident | www.aisci.de 1/09


6<br />

news<br />

AISCI baut Online-Angebot aus<br />

Mit einem Internetshop<br />

<strong>für</strong> Etikettendrucker-Verbrauchsmaterialerweitert<br />

die AISCI Ident GmbH<br />

ihr Serviceangebot. Interessenten<br />

können unter<br />

www.aisci.de/shop nun rund<br />

um die Uhr Etiketten und<br />

Transferfolien anfordern –<br />

ohne Registrierung und Mindestbestellwert.<br />

So können<br />

auch kleinste Mengen,<br />

beispielsweise eine Rolle<br />

Labels, schnell und einfach<br />

geordert werden. Im Onlineshop<br />

sind selbstklebende<br />

Die Barcodat GmbH, Barcodespezialist<br />

aus Dornstetten,<br />

hat seinen Internetauftritt<br />

vollkommen neu<br />

überarbeitet. Schneller,<br />

kürzer, übersichtlicher ist er<br />

geworden. Eine übersichtliche<br />

Menueführung, eine<br />

klare Gliederung und kur-<br />

Etiketten <strong>für</strong> alle gängigen<br />

Thermo-Drucker erhältlich.<br />

Die Labels können unter<br />

anderem als Versandaufkleber,<br />

zur Produkt- oder Inventar-Kennzeichnung<br />

sowie im<br />

Labor eingesetzt werden. In<br />

der praktischen Etikettenübersicht<br />

finden Interessenten<br />

auf einen Blick die passenden<br />

Labels sortiert nach Größe<br />

und Material <strong>mit</strong> entsprechenden<br />

Produktdetails, Preisen<br />

und Lieferzeiten.<br />

www.aisci.de<br />

Neuer Internetauftritt der Barcodat GmbH aus Dornstetten<br />

Die Nachfrage nach Informationstechnologie<br />

(IT) wird<br />

trotz einer Abschwächung<br />

der Weltwirtschaft im kommenden<br />

Jahr zulegen. Nach<br />

der neuen Prognose des<br />

internationalen Marktforschungsinstituts<br />

EITO steigt<br />

der Umsatz <strong>mit</strong> Computern,<br />

Software und IT-Dienstleistungen<br />

in Westeuropa im<br />

Jahr 2009 um 2 Prozent auf<br />

rund 315 Milliarden Euro.<br />

Laut der neuen Prognose<br />

werden in Westeuropa die<br />

Anbieter von Software und<br />

IT-Services im kommenden<br />

Jahr <strong>mit</strong> einem Umsatzplus<br />

von 3,2 Prozent auf 228 Milliarden<br />

Euro kräftig zulegen<br />

ze Wege zeichnen die Seiten<br />

aus. Die Kontaktaufnahme<br />

wird vereinfacht. Das<br />

Motto „Null Fehler“ ist der<br />

Schwerpunkt der Seiten.<br />

Die Gliederung in die vier<br />

Bereiche Akademie, Beratung,<br />

Produkte und Service<br />

ermöglichen ein schnelles<br />

können. Die Hersteller von<br />

IT-Hardware erwarten dagegen<br />

ein Minus von 1,3 Prozent<br />

auf 87 Milliarden Euro.<br />

Der IT-Umsatz in den Vereinigten<br />

Staaten steigt im Jahr<br />

2009 voraussichtlich um 0,8<br />

Prozent auf 347 Milliarden<br />

Euro. Vor der Verschärfung<br />

der globalen Finanzkrise war<br />

EITO in den USA von einem<br />

Wachstum des IT-Marktes in<br />

Höhe von 4,4 Prozent ausgegangen.<br />

Der weltweite IT-<br />

Markt wird nach der EITO-<br />

Vorhersage im Jahr 2009<br />

um 2,7 Prozent auf 983 Milliarden<br />

Euro wachsen.<br />

www.bitkom.org<br />

BSR idware GmbH Solutions for identification<br />

<strong>mit</strong> neuem Design<br />

Die BSR idware<br />

GmbH der Spezialist<br />

<strong>für</strong> effektive und professionelle<br />

Lösungen<br />

<strong>für</strong> Barcode und RFID-Systeme führt ab Januar 2009 ein<br />

neues international gültiges Firmenlogo ein. Mit dem neuen<br />

Logo gehen auch Änderungen im Corporate Design einher.<br />

Das bisherige Auftreten wird da<strong>mit</strong> an die tatsächliche<br />

Marktstellung angepasst und BSR idware GmbH macht<br />

einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Das starke<br />

Design und das neue Logo <strong>mit</strong> den neuen kräftigen Farben,<br />

so positioniert man sich neu und sehr eigenständig am<br />

österreichischen Markt.<br />

www.bsr.at<br />

Auffinden der Antworten zu<br />

den Fragen der Besucher.<br />

Der Bereich Akademie<br />

beinhaltet viele Fakten und<br />

Informationen über Barcode<br />

und RFID, wie auch wieder<br />

die Inhalte der beiden Broschüren<br />

„2D-Codes“ und<br />

„Industriestandards“. www.barcodat.de<br />

Internationaler IT-Markt wächst trotz Wirtschaftsflaute Markem-Imaje: Rechtlicher Zusammenschluss<br />

unter Dach und Fach<br />

ident 1/09<br />

Seit 1. Januar 2009 ist<br />

der Zusammenschluss<br />

von Markem und Imaje zur<br />

Markem-Imaje GmbH nun<br />

auch aus rechtlicher Sicht<br />

abgeschlossen. Mit dem<br />

Hauptstandort der GmbH<br />

in Stuttgart, einer zweiten<br />

Betriebsstätte in Krefeld<br />

sowie einer Niederlassung<br />

in Wien, Österreich, ist<br />

die Betreuung der Kunden<br />

sichergestellt. Geschäftsführer<br />

der neuen GmbH ist<br />

Bernd Strobel. Als Hersteller<br />

von Kennzeichnungs-<br />

und Kodierungssystemen<br />

bietet die Markem-Imaje<br />

GmbH ein umfassendes<br />

Produktportfolio, bestehend<br />

aus Tintenstrahldruckern,Hotmelt-Systemen,Thermotransferdruckern<br />

und Laserkodierern<br />

sowie Etikettiersystemen.<br />

Dank der über 95-jährigen<br />

Erfahrung ist Markem-Imaje<br />

in der Lage,<br />

Lösungen anzubieten, die<br />

die Qualität und Rückverfolgbarkeit<br />

eines Produkts<br />

gewährleisten, die Konfor<strong>mit</strong>ät<br />

<strong>mit</strong> den geltenden<br />

Vorschriften sicherstellen<br />

und die Logistik der Kunden<br />

verbessern.<br />

www.markem-imaje.com


KENNEN SIE DEN<br />

WELTMARKTFÜHRER<br />

IM BEREICH DER 2D-<br />

BILDERFASSUNG BEI<br />

HANDSCANNERN?<br />

JA, SIE KENNEN IHN.<br />

2D-BILDERFASSUNG BEI HANDSCANNERN<br />

Motorola-Angebote von Avnet finden Sie unter : www.ts.avnet.com/emea/motorola_offers.php<br />

MOTOROLA und das Symbol M-Logo sind beim U.S. Patents & Trademark Office (Patent- und Warenzeichenamt der USA) eingetragen. Weitere hier aufgeführte<br />

Produkte und Dienstleistungsnamen sind Eigentum der jeweiligen Unternehmen. Copyright 1994-2008 Motorola Inc. Alle Rechte vorbehalten.<br />

7<br />

ident 1/09


8<br />

news<br />

BlueStar vertreibt Handhelds und Scanner von CipherLab<br />

CipherLab hatte 2008 in<br />

Mönchengladbach seine<br />

erste Europa-Niederlassung<br />

eröffnet, um sich stärker<br />

im deutschsprachigen<br />

und europäischen Markt<br />

zu etablieren. Die Partnerschaft<br />

<strong>mit</strong> BlueStar ist eine<br />

wichtige Weichenstellung<br />

<strong>für</strong> Stefan Gerats, Sales<br />

Director Central Europe bei<br />

CipherLab: „Für uns ist es<br />

entscheidend, einen Distri-<br />

Neuer Produktkatalog<br />

von ScanSource Europe<br />

erhältlich<br />

ScanSource Europe hat<br />

jüngst den neuen Katalog<br />

<strong>für</strong> 2009 veröffentlicht. Dieser<br />

enthält Produkte von<br />

über 20 der besten Produktionspartner<br />

und ist <strong>mit</strong><br />

über 190 Seiten noch einmal<br />

20% dicker als die Ausgabe<br />

des Vorjahres. Da<strong>mit</strong><br />

Wiederverkäufer die benötigten<br />

Produkte schnell finden<br />

können, ist der Katalog<br />

in unterschiedliche Technologiebereiche<br />

unterteilt: Terminals,<br />

Scanner, Wireless-Produkte,<br />

Drucker, RFID, Software<br />

und Services. Darüber<br />

hinaus erleichtert ein separater<br />

EPoS-Bereich Point-of-<br />

Sale-Wiederverkäufern die<br />

Suche nach der Hardware,<br />

die sie brauchen.<br />

www.scansource.com<br />

butionspartner <strong>mit</strong> Knowhow<br />

in der Auto-ID-Branche<br />

zu haben, der nicht nur<br />

die Fachhändler in unseren<br />

wichtigen Kernzielbranchen<br />

kompetent bedienen, sondern<br />

auch einen Mehrwert<br />

in puncto Beratung und Service<br />

liefern kann. Als langjähriger<br />

Auto-ID-Spezialist<br />

ist BlueStar <strong>für</strong> uns das richtige<br />

Bindeglied zu Resellern<br />

und Kunden.“ Auch Alexan-<br />

der Stahl, Managing Director<br />

bei der BlueStar Europe<br />

GmbH, freut sich über die<br />

Zusammenarbeit: „BlueStar<br />

bietet die komplette Produktpalette<br />

namhafter Hersteller<br />

in der Auto-ID-Branche. Mit<br />

dem Portfolio von Cipher-<br />

Lab bauen wir unser Angebot<br />

noch weiter aus. Die<br />

Mobilcomputer- und Scanner-Lösungen<br />

sind preislich<br />

sehr attraktiv und die zum<br />

Dachser entscheidet sich erneut <strong>für</strong> CASIO<br />

Ab März 2009 wird die dritte Generation<br />

der mobilen Datenterminals von<br />

Dachser erneut ein CASIO-Terminal<br />

sein. Die derzeit eingesetzten 5100<br />

Geräte werden nach und nach durch die<br />

neuen Endgeräte ersetzt. 50 Fahrer hatten<br />

über drei Monate Gelegenheit, die<br />

Geräte ausgiebig zu testen und schon<br />

sehr früh war klar, dass der DT-X30<br />

auch auf Fahrerseite eine große Zustimmung<br />

bekommen würde. „Die Lesegeschwindigkeit<br />

ist auch bei schwierigsten Lichtverhältnissen<br />

unübertroffen. Dazu ist die Ergonomie hervorragend“, sagt<br />

Thomas von Jan, verantwortlicher Projektleiter bei Dachser.<br />

Das mobile Terminal, dessen technische Spezifikationen<br />

nach den zukünftigen Anforderungen in der Logistik<br />

entstanden, ist <strong>mit</strong> GPRS, GPS, WLAN und Bluetooth<br />

ausgestattet. Zur Dokumentation von Lieferschäden oder<br />

Lieferdokumenten ist eine 2 Megapixelkamera <strong>mit</strong> Autofokus<br />

und sehr hellem LED-Licht integriert, die Dachser sukzesive<br />

nutzen wird. Mit dem 2D-Imager ist das Lesen von<br />

allen gängigen Barcodes kein Problem. Die Unterschriftenerfassung<br />

zur Lieferbestätigung ist <strong>mit</strong> dem Touchdisplay<br />

sehr einfach und in hoher Auflösung möglich.<br />

www.casio-b2b.com<br />

Plattform zum Ausbau von Value Added Services<br />

Avnet, Inc. gibt den Abschluss einer Joint-Venture-Vereinbarung<br />

<strong>mit</strong> der türkischen Sanko Holding Group bekannt. Im<br />

Rahmen dieser Vereinbarung wird sich Avnet <strong>mit</strong> 50,01 Prozent<br />

an einem Joint Venture beteiligen, das den Geschäftsbetrieb<br />

von Akora Technology and Industry Corporation (Akora),<br />

einer Tochtergesellschaft von Sanko, umfassen wird, wodurch<br />

ident 1/09<br />

Teil proprietären Systeme<br />

sprechen neue Kundenschichten<br />

an.“<br />

www.bluestar-eu.com<br />

www.cipherlab.com<br />

das Joint Venture zu einem der größten IT-Distributionshäuser<br />

in der Türkei wird. Die 2001 gegründete Akora vertreibt<br />

Server, Speichersysteme, Workstations und Computerbauteile<br />

an etwa 3.000 Fachhändler in der gesamten Türkei.<br />

www.avnet.com<br />

Der neue Internetauftritt<br />

von GS1 Germany<br />

Seit dem ersten Februar steht<br />

GS1 Germany <strong>mit</strong> neuen Seiten<br />

im Netz. Unter www.gs1germany.de<br />

erschließt sich<br />

„Die Welt der Standards“ jetzt<br />

dem Internetnutzer in nur wenigen<br />

Klicks auf kurze und leicht<br />

verständliche Texte. „Wir stehen<br />

immer vor der Herausforderung,<br />

eine Brücke zwischen<br />

den Experten in Sachen Standards<br />

und den „Newcomern“<br />

zu bauen. Kompliziertes müssen<br />

wir daher einfach machen.<br />

Nur wenn sich die Potenziale,<br />

die in der Umsetzung von GS1<br />

Standards liegen, möglichst<br />

vielen eröffnen, können sie<br />

auch ausgeschöpft werden“,<br />

erläutert Monika Gabler, Leiterin<br />

der Abteilung Unternehmenskommunikation,<br />

den<br />

selbst gesetzten Anspruch.<br />

www.gs1-germany.de


TOSHIBA TEC Europe gründet Geschäftsbereich <strong>für</strong> Auto-ID<br />

Der neue Geschäftsbereich<br />

vereinigt die bisherigen<br />

Bereiche <strong>für</strong> Auto-ID<br />

und <strong>für</strong> Printing Solutions in<br />

einer Division, die sich auf<br />

Anwendungen <strong>für</strong> die automatische<br />

Erfassung von<br />

Daten konzentriert. Zu ihrem<br />

Lösungsportfolio gehören<br />

Olaf May übernimmt<br />

Leitung des Geschäftsbereichs<br />

Enterprise<br />

Mobility business der<br />

Motorola GmbH<br />

Olaf May, bislang verantwortlich<br />

<strong>für</strong> den Bereich Mobile<br />

Devices der Motorola GmbH,<br />

übernimmt den Posten des<br />

Geschäftsbereichsleiters<br />

Enterprise Mobility business<br />

(EMb). Als Senior Director<br />

Motorola Enterprise Mobility<br />

business ist er ab sofort<br />

<strong>für</strong> den Geschäftsbereich in<br />

Deutschland zuständig. Olaf<br />

May (38) ist seit 1998 in verschiedenen<br />

Positionen <strong>für</strong><br />

Motorola tätig. Zuletzt zeichnete<br />

er als General Manager<br />

Mobile Devices <strong>für</strong> die strategischeGeschäftsentwicklung<br />

in Deutschland, Österreich,<br />

Schweiz, Italien und<br />

die Benelux-Staaten verantwortlich.<br />

Zuvor war der<br />

Diplom-Betriebswirt als Area<br />

Account Director auf europäischer<br />

Ebene <strong>für</strong> die Länderkoordination<br />

im Bereich<br />

Mobiltelefone zuständig.<br />

www.motorola.com/de<br />

neben Verbrauchsmaterialen<br />

und Standard-Druckern<br />

auch mobile Etikettendrucker<br />

<strong>mit</strong> Akkubetrieb sowie<br />

industriell genutzte Drucker.<br />

Neben der neuen Auto-ID &<br />

Printer Division bleiben die<br />

Geschäftsbereiche Retail<br />

Solutions sowie Document<br />

Systems weiterhin als eigenständige<br />

Bereiche bestehen.<br />

Die neu geschaffene<br />

Position des General Managers<br />

der European Auto-ID<br />

& Printer Division übernimmt<br />

Angel de Juan.<br />

www.toshibatec-eu.de<br />

news 9<br />

ident 1/09


10<br />

news<br />

Professur <strong>für</strong> Logistikmanagement & Logistikcontrolling<br />

Dr.-Ing. Frank Gillert (45)<br />

Inhaber der UbiConsult in<br />

Berlin hat zum 01. Februar<br />

dieses Jahres die Professur<br />

<strong>für</strong> Logistikmanagement<br />

& Logistikcontrolling an der<br />

Technischen Fachhochschule<br />

in Wildau übernommen.<br />

Zugleich übernimmt er die<br />

Leitung des AutoID/RFID-<br />

Labors und die Hochschulkoordination<br />

<strong>für</strong> Forschung und<br />

Transfer rund um den The-<br />

cab Produkttechnik und<br />

Integer Solutions<br />

vereinbaren gemeinsame<br />

Vertriebskooperation<br />

cab, im Bereich der Produktkennzeichnung<br />

einer der<br />

europaweit führenden Hersteller<br />

am Markt und Integer<br />

Solutions als Systemhaus<br />

der automatischen<br />

Identifikationstechnik vereinbaren<br />

eine strategische<br />

Kooperation. Gemeinsam<br />

wollen beide Unternehmen<br />

die langjährige Kompetenz<br />

und Erfahrung bündeln und<br />

am bundesweiten Markt<br />

den bestehenden und neuen<br />

Kunden <strong>mit</strong> lokaler Präsenz<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Die Zusammenarbeit bietet<br />

das komplette Know How<br />

und Produktportfolio der<br />

AutoID.<br />

www.cabgmbh.com<br />

www.integer-solutions.com<br />

Zebra Technologie hat Dennis<br />

Veer zum neuen Business<br />

Development Manager<br />

<strong>für</strong> die DACH-Region<br />

ernannt. Veer tritt die Nachfolge<br />

von Ines Gebauer an,<br />

menkomplex Sicherheit. Vor<br />

der Gründung von UbiConsult<br />

2005, die sich nun <strong>mit</strong><br />

verstärktem Fokus auf die<br />

Strategieberatung im Umfeld<br />

komplexer Technologieangebote<br />

wie RFID konzentrieren<br />

wird, war Prof. Gillert<br />

langjähriger Mitarbeiter von<br />

Professor Jansen am Fachgebiet<br />

Logistik der TU Dortmund<br />

und Mitbegründer des<br />

Instituts <strong>für</strong> Distribution und<br />

die ihrerseits zur Multinational<br />

Account Managerin<br />

EMEA befördert wurde.<br />

Da<strong>mit</strong> setzt Zebra seine Pläne<br />

<strong>für</strong> den Ausbau des Vertriebsteams<br />

um: Bernard<br />

Handelslogistik,<br />

Dortmund sowie in<br />

unterschiedlichen<br />

Funktionen in der<br />

Industrie zuletzt bei<br />

Infineon in München<br />

tätig. Im Rahmen der<br />

Professur wird sich Prof. Gillert<br />

auch weiterhin intensiv<br />

<strong>mit</strong> den Fragestellungen von<br />

RFID-Applikationen befassen.<br />

Dabei werden die notwendige<br />

Integration des The-<br />

Psion Teklogix zeichnet erfolgreiche Partner aus<br />

Die Warok GmbH<br />

konnten die Auszeichnung<br />

als<br />

„Umsatzstärkster<br />

Partner“ entgegen<br />

nehmen. Das<br />

Unternehmen ist<br />

der einzige VAR<br />

(Value Added<br />

Reseller) von Psion Teklogix und arbeitet schon seit 20<br />

Jahren <strong>mit</strong> dem Mobile-Computing-Spezialisten erfolgreich<br />

zusammen. Als „Umsatzstärksten Premium-Partner“<br />

<strong>für</strong> 2008 konnte Psion Teklogix die Globos GmbH küren.<br />

Seit 1997 setzt der Spezialist <strong>für</strong> Barcode-Systeme auf<br />

langfristige Partnerschaften <strong>mit</strong> Kunden und Partnern. Das<br />

„Größte Einzelprojekt“ hat in 2008 die TIS (Technische<br />

Informations-Systeme) GmbH umgesetzt. Der Spezialist<br />

<strong>für</strong> mobile Datenkommunikation hat hierbei den robusten<br />

PDA Ikôn von Psion Teklogix zum Einsatz gebracht. „Neueinsteiger<br />

des Jahres“ 2008 wurde in ihrem ersten vollen<br />

Geschäftsjahr als Premium-Partner die Rodata GmbH. Das<br />

Unternehmen ist auf Beratung und Implementierung von<br />

mobilen Kommunikationslösungen spezialisiert und hat seine<br />

Expertise in der Zusammenarbeit mehrfach bewiesen.<br />

www.psionteklogix.de<br />

Zebra stärkt das Business Development in Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

ident 1/09<br />

Williams hatte bei seinem<br />

Antritt als Regional General<br />

Sales Manager DACH &<br />

Nordics bei Zebra im Oktober<br />

angekündigt, insbesondere<br />

das Business Develop-<br />

mas in die Lehre der<br />

wirtschaftsingenieurwissenschaftlichenStudiengänge,<br />

die Forschung<br />

<strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />

RFID und Sicherheit sowie<br />

der Transfer seiner langjährigen<br />

Expertise in der Region<br />

Berlin/Brandenburg zentrale<br />

Arbeitsschwerpunkte bilden.<br />

www.tfh-wildau.de<br />

Best Practice Award <strong>für</strong><br />

die ESG GmbH<br />

Auf dem heutigen Jahrestreffen<br />

der Initiative SACHEN<br />

MACHEN bei der Audi AG in<br />

Ingolstadt wurden die Gewinner<br />

der Best Practice Awards<br />

2009 prämiert. Der Preis in<br />

der Kategorie „Innovationen<br />

fördern“ ging an die ESG Elektroniksystem-<br />

und Logistik-<br />

GmbH aus München. „Innovation<br />

fördern, die Zusammenarbeit<br />

von Wirtschaft<br />

und Wissenschaft optimieren<br />

und den Einsatz neuer Technologien<br />

vorantreiben: Das<br />

sind die Ziele von SACHEN<br />

MACHEN und ESG“, sagte<br />

VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs.<br />

„Das vorbildliche Engagement<br />

dient allen Beteiligten<br />

und besonders dem Technikstandort<br />

Deutschland.“<br />

www.vdi.de<br />

www.esg.de<br />

ment in Deutschland verstärken<br />

zu wollen, um die<br />

Reichweite in den Zielbranchen<br />

Handel, Gesundheitswesen<br />

und Logistik noch<br />

weiter auszubauen.<br />

www.zebra.com


Kostenlose ERP-Marktstudie <strong>für</strong> kleine und <strong>mit</strong>telständische Unternehmen<br />

Die NEG Software-Evaluation „Betriebswirtschaftliche Softwarelösungen <strong>für</strong> kleine und<br />

<strong>mit</strong>tlere Unternehmen“ beschreibt und bewertet zehn ERP-Lösungen <strong>für</strong> die Bereiche<br />

Handel, Dienstleistung, Produktion und Handwerksbetriebe. Dadurch erhalten Unternehmen<br />

eine qualifizierte Unterstützung und aktuelles Expertenwissen <strong>für</strong> Auswahl und Einführung<br />

betriebswirtschaftlicher Standardanwendungssoftware. Durch die Darstellung<br />

grundlegender Methoden und Vorgehensmodelle wird die Grundlage <strong>für</strong> eine fundierte<br />

Auswahl und Einführung von ERP-Software geschaffen. Ausführlich wird der Funktionsumfang<br />

<strong>mit</strong>telstandsgeeigneter Lösungen beschrieben und erläutert welche Prozesse<br />

des Unternehmens <strong>mit</strong> der Software unterstützt werden können. Die Studie wurde völlig<br />

unabhängig, von neutralen Experten des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr,<br />

<strong>mit</strong> Unterstützung der Universität Würzburg erstellt.<br />

www.ec-net.de<br />

Studie zur logistischen Ausbildung erschienen<br />

Aufgrund der großen<br />

Zunahme des logistischen<br />

Ausbildungsangebots gibt<br />

die vorliegende Studie<br />

„STUDIUM LOGISTIK –<br />

Akademische Ausbildung<br />

und Führungskräftenachwuchs<br />

in der Zukunftsbranche<br />

Logistik“ einen ersten<br />

umfassenden Überblick<br />

über das vielfältige logisti-<br />

Beim Kauf von Motorola<br />

Channel Produkten in der<br />

Zeit vom 1. Februar bis<br />

zum 15. Mai 2009 erhalten<br />

Intertrade Kunden je<br />

vollendete 33.333,33 Euro<br />

Umsatz ein Los, <strong>mit</strong> dem<br />

sche Ausbildungsangebot<br />

an Universitäten, Fachhochschulen<br />

und Berufsakademien<br />

in Bezug auf Inhalt<br />

und Struktur der Logistik-<br />

Fachgebiete und Logistik-<br />

Studiengänge wider.<br />

Bisher nicht aufgenommene<br />

Kennzahlen zum<br />

Logistikbildungsmarkt in<br />

Fraunhofer Vision <strong>mit</strong> neuem Partner Joanneum Research<br />

sie einen Flug <strong>mit</strong> dem<br />

Hubschrauber über die<br />

Burgen und Schlösser des<br />

Münsterlandes gewinnen<br />

können. Aus allen Losen<br />

werden 25 Gewinner ausgelost,<br />

maximal zwei<br />

Bezug auf Absolventenzahlen<br />

werden darüber hinaus<br />

präsentiert.<br />

Ferner wird eine umfassende<br />

Darstellung der verantwortlichenAnsprechpartner<br />

gegeben.<br />

www.bvl.de<br />

www-logistik.tu-berlin.de<br />

Die Fraunhofer-Allianz Vision hat einen weiteren Partner. Das Institut <strong>für</strong> Digitale Bildverarbeitung<br />

der Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH aus Graz in Österreich und die<br />

Fraunhofer-Allianz Vision arbeiten auf dem Gebiet der industriellen Bildverarbeitung zukünftig<br />

enger zusammen. Da<strong>mit</strong> erweitert sich der Kreis der offiziellen „Vision Partners“ auf 13<br />

Mitglieder. Das Vision Partners-Projekt wurde 2005 ins Leben gerufen, um <strong>mit</strong> ausgewählten<br />

Anbietern industrieller Bildverarbeitung die Zusammenarbeit zu verstärken. Waren bis dahin<br />

in der Allianz ausschließlich Fraunhofer-Institute zusammengeschlossen, werden im Rahmen<br />

der Vision Partners seitdem auch Unternehmen und Hochschulen in die Allianz integriert.<br />

www.vision.fraunhofer.de<br />

Intertrade verlost Hubschrauberflüge<br />

Ge winner je Unternehmen.<br />

Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle registrierten Partner<br />

aus dem Intertrade-<br />

Absatzgebiet.<br />

www.intertrade-ag.de<br />

news 11<br />

Individuelle<br />

Etiketten<br />

Barcode<br />

Drucker<br />

Farbbänder<br />

RFID /<br />

Smart Label<br />

Scanner<br />

Applikatoren<br />

Spezialtransponder<br />

Systemanbieter <strong>für</strong><br />

industrielle Kennzeichnung<br />

DYNAMIC Systems GmbH<br />

Argelsrieder Feld 11<br />

D-82234 Wessling<br />

Tel.: +49 / (0) 81 53 - 90 96 - 0, Fax -96<br />

info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

DYNAMIC Systems GmbH & Co. KG<br />

Rennweg 79-81<br />

A-1030 Wien<br />

Tel.: +43 / 1 / 7 12 00 68 - 0, Fax: -11<br />

info@dynamic-systems.at<br />

www.dynamic-systems.at<br />

ident 1/09


12<br />

news<br />

Die IND Systeme GmbH<br />

präsentiert sich als starker<br />

OEM-Partner<br />

Die Anfang 2009 neu gegründete<br />

IND Systeme GmbH <strong>mit</strong><br />

Firmensitz in Hamburg und<br />

Vertriebsniederlassung in<br />

Willich verfügt über exzellent<br />

ausgestattete Entwicklungs-<br />

und Produktionsabteilungen.<br />

Das Team der IND Systeme<br />

GmbH besteht ausschließlich<br />

aus erfahrenen Mitarbeitern,<br />

die größtenteils schon<br />

vor der Eingliederung der<br />

früheren IND Mobile Datensysteme<br />

GmbH in die internationale<br />

Zetes Group ihre<br />

Kernkompetenz im Bereich<br />

der mobilen Terminals hatten.<br />

Rainer Skau, General<br />

Manager der IND Systeme<br />

GmbH und einer der Väter<br />

der Marke IND freut sich<br />

über die neue Eigenständigkeit<br />

Einen Focus richten<br />

wir auf die Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> OEM-Partnern und<br />

namhaften System Integratoren.<br />

„Neue Prozessoren<br />

<strong>mit</strong> reduziertem Stromverbrauch<br />

produzieren weniger<br />

Wärme bei gleicher Systemleistung<br />

und erlauben noch<br />

ergonomischere Gehäuse<br />

und Bedienkonzepte. Auch<br />

die Anbindung von Barcodescannern,RFID-Lesegeräten<br />

oder Voice-Headsets via<br />

Bluetooth ® werden wir kurzfristig<br />

vorstellen können“,<br />

verspricht Rainer Skau.<br />

www.ind-systeme.com<br />

ident 1/09<br />

Komplette Produktlinie von Honeywell Scanning &<br />

Mobility jetzt europaweit durch ScanSource erhältlich<br />

Die komplette Palette an Scan- und Mobilitätsprodukten<br />

von Honeywell Scanning & Mobility ist im gesamten<br />

EMEA-Markt, d.h. in Europa, im Mittleren Osten und<br />

in Afrika, durch den Mehrwert-Distributor ScanSource<br />

Europe erhältlich. Honeywell Scanning & Mobility vereint<br />

die Produkt- und Technologielösungen von Hand Held<br />

Products und Metrologic Instruments, die in den Jahren<br />

2007 bzw. 2008 von Honeywell akquiriert wurden.<br />

ScanSource Europe, schon lange Distributor von Hand<br />

Held Products Hardware, verkauft Metrologic Produkte<br />

im Vereinigten Königreich seit Oktober 2007 und beliefert<br />

jetzt Wiederverkäufer in ganz Europa jetzt <strong>mit</strong> der<br />

kompletten Produktlinie.<br />

www.scansource.com<br />

www.honeywell.com/aidc<br />

Ulrich Etiketten hat neue Niederlassung<br />

in St. Gallen/Schweiz<br />

Am 1.1.2009 eröffnete der<br />

Wiener Etikettenspezialist<br />

Ulrich Etiketten eine neue<br />

Niederlassung in St. Gallen/<br />

Schweiz. „Mit Hermann<br />

Scherrer als neuen Vertriebs<strong>mit</strong>arbeiter<br />

in der Niederlassung<br />

St. Gallen werden<br />

wir verstärkt am Markt<br />

in der Schweiz, in Westösterreich<br />

und in Südtirol präsent<br />

sein. Neben herkömmlichenSelbstklebeetiketten<br />

produziert das Wiener<br />

Unternehmen auf 16 moder-<br />

Die inconso AG ist neuer<br />

Solution Provider <strong>für</strong><br />

Vocollect<br />

Vocollect verfügt seit 1991<br />

über umfangreiche Erfahrung<br />

<strong>mit</strong> Sprachtechnologien<br />

im Logistiksektor und<br />

betreut Kunden in aller Welt.<br />

Die aktuelle Gerätegeneration,<br />

Talkman T5, zählt <strong>mit</strong><br />

ihrem Taschenformat zu den<br />

kleinsten tragbaren Industriecomputern.<br />

Die inconso<br />

hat, als Anbieter von Consulting-<br />

und Software-Lösungen<br />

<strong>für</strong> die Logistik in Deutschland,<br />

bei einer Vielzahl von<br />

Kunden Lösungen entwickelt<br />

und implementiert, die<br />

sprachgestützte Komponenten<br />

wie zum Beispiel komplettePick-by-Voice-Kommissionierungen,<br />

enthalten. Eine<br />

direkte Ansteuerung aus SAP<br />

sowie die Einbindung in die<br />

inconsoWMS Product Suite<br />

sind realisiert und bereits in<br />

Betrieb.<br />

www.inconso.de<br />

Seit nunmehr neun Jahren ist die Tochtergesellschaft Citizen Systems Europe <strong>mit</strong> Hauptsitz<br />

in Esslingen aktiv und betreut Europa, den Mittleren Osten und Afrika. Ganz entgegen<br />

dem allgemeinen Trend zur Einsparung und Verkleinerung entschied das Unternehmen nun<br />

eine deutliche Ausweitung seiner Aktivitäten in Europa. „Gerade der anhaltende Trend zur<br />

Rationalisierung bereitet den richtigen Boden <strong>für</strong> unsere Produkte, die Unternehmen eine<br />

effizientere Logistik ermöglichen“, erläutert Jörk Schüßler, Sales and Marketing Manager<br />

Mini/POS Printer. Im Juli 2008 wurden sämtliche Aktivitäten des Unternehmens am<br />

Hauptstandort Esslingen gebündelt, um Synergien innerhalb der Organisation optimal nutzen<br />

zu können. Da<strong>mit</strong> einher ging der Aufbau eines zentralen Lagers <strong>für</strong> POS- und Kioskprodukte<br />

in Esslingen.<br />

www.citizen-europe.com<br />

nen Druckmaschinen nach<br />

ISO 9001 und GMP-Richtlinien<br />

Aufkleber, Sticker, Multi-Labels,<br />

No-Label-Look Etiketten,<br />

Duftetiketten, Blindenschrift,<br />

Sleeves, flexible<br />

Verpackungen (Sachets),<br />

Banderolen, etc. Etikettendrucker,<br />

Zubehör wie<br />

Thermotransferfolien und<br />

Druckerleisten, Etikettiersysteme<br />

und Lasertechnik<br />

runden das Programm ab.<br />

www.ulrich.at<br />

Citizen Systems Europe erweitert Aktivitäten in Europa


Stadtbibliothek Mannheim erteilt EasyCheck Auftrag über RFID-System<br />

Nach Installationen 2008 in<br />

Münster, Wilhelmshaven oder<br />

Potsdam, hat sich nun auch<br />

die Stadtbibliothek Mannheim<br />

<strong>für</strong> EasyCheck entschieden.<br />

Im Rahmen einer<br />

Ausschreibung hat Easy-<br />

Check nach intensiver Prü-<br />

Slap&Ship RFID-<strong>Komplettlösung</strong><br />

SATO Labelling Solutions<br />

Europe hat <strong>mit</strong> dem japanischen<br />

Hersteller von elektronischen<br />

Konsumgütern,<br />

Kassen- und mobilen Scannerterminals<br />

CASIO Europe<br />

eine Kooperation in Europa<br />

beschlossen. Da<strong>mit</strong> weitern<br />

CASIO und SATO die bereits<br />

bestehende Zusammenarbeit<br />

der beiden Unternehmen im<br />

asiatischen Bereich auf den<br />

europäischen Markt aus. Die<br />

Was bringt der RFID-Einsatz wirklich?<br />

Unter der Bezeichnung<br />

»CoBRA – Cost and Benefits<br />

of RFID Applications«<br />

hat das Fraunhofer-Institut<br />

<strong>für</strong> Materialfluss und Logistik<br />

IML im Rahmen eines Forschungsvorhabens<br />

der Stiftung<br />

Industrieforschung ein<br />

Softwarekonzept zur Bewertung<br />

von Kosten und Nutzen<br />

eines RFID-Einsatzes entwickelt.<br />

Der Schwerpunkt liegt<br />

hierbei auf der Bewertung<br />

qualitativer Aspekte. Dazu<br />

zählen beispielsweise die<br />

Verstärkung im smart-TEC-Team<br />

fung den Zuschlag erhalten.<br />

Eine mehrtägige Teststellung,<br />

die einen Großteil der Funktionen<br />

unter Live-Bedingungen<br />

unter die Lupe nahm, ergab<br />

schließlich, dass die Produkte<br />

von EasyCheck die Anforderungen<br />

am besten erfüllten.<br />

beiden Hersteller wollen im<br />

Projektgeschäft stärker <strong>mit</strong>einander<br />

kooperieren und<br />

das gemeinsame Kunden-<br />

und Partnernetzwerk <strong>mit</strong> neuen<br />

Lösungsideen unterstützen.<br />

Das erste gemeinsame<br />

Projekt in Europa ist eine<br />

Slap&Ship RFID-<strong>Komplettlösung</strong><br />

<strong>für</strong> Lieferanten aus dem<br />

Metro-Umfeld.<br />

www.satoworldwide.com<br />

Erhöhung der Transparenz<br />

in der Supply Chain oder die<br />

Reduktion von Beständen<br />

und Fehlerquoten. In bisherigen<br />

Programmen zur Kosten-Nutzen-Analyse<br />

blieben<br />

diese Faktoren aufgrund<br />

ihrer Komplexität nur unzureichend<br />

beachtet. Bei der<br />

neuen Softwarelösung werden<br />

sie über unterschiedliche<br />

ökonomische und statistische<br />

Methoden bewertet.<br />

cobra.iml.fraunhofer.de<br />

Ab Januar 2009 wird Matthias Gasenzer (27) die smart-TEC<br />

GmbH & Co. KG unterstützen. Als Projektkoordinator ist er <strong>für</strong><br />

Produktneu- und -weiterentwicklungen verantwortlich. Zudem<br />

wird er Funktionen wie <strong>Einkauf</strong> und internes Projekt- und Auftragsmanagement<br />

übernehmen. Nach seinem BWL-Studium<br />

Geplant sind, neben Theken-<br />

und Selbstverbuchung, die<br />

Mediensicherung, ergänzt<br />

durch ein Besucherzählgerät.<br />

Für die weitere Zukunft<br />

sind Rückgabeautomaten <strong>mit</strong><br />

Sortieranlagen und ein Kassenautomat<br />

vorgesehen. www.easycheck.org<br />

SMARTRAC nimmt Volumenproduktion in den USA auf<br />

SMARTRAC N.V. hat den Aufbau seiner Produktionsstätte<br />

in Chanhassen, Minnesota, abgeschlossen und<br />

<strong>mit</strong> der Serienfertigung von sicheren RFID Komponenten<br />

begonnen. Etwa 800.000 RFID Inlays sind bereits in<br />

der zertifizierten Hochsicherheitsproduktionsstätte des<br />

Unternehmens gefertigt worden. Ein Großteil der Fertigungsmenge<br />

wurde <strong>für</strong> Anwendungen im Behördenumfeld<br />

geliefert. „ Wir freuen uns, dass die Aufbau- und Zertifizierungsphase<br />

erfolgreich abgeschlossen ist und dass<br />

wir nun in der Lage sind, die Marktnachfrage zu bedienen“,<br />

sagt Manfred Rietzler, CTO von SMARTRAC.<br />

www.smartrac-group.com<br />

Stadtwerke Kiel nutzen RFID und Barcode <strong>für</strong><br />

Ausgabe von Arbeits<strong>mit</strong>teln<br />

Siemens hat die neue Auto-ID-Lösung <strong>für</strong> die Stadtwerke Kiel<br />

realisiert. Die Arbeits<strong>mit</strong>tel sind <strong>mit</strong> RFID-Tags oder Barcodes<br />

versehen. Ein Lesegerät erfasst alle erforderlichen Informationen<br />

und speichert sie in einer Datenbank. Dadurch verringert<br />

sich <strong>für</strong> die Stadtwerke der manuelle Aufwand bei der Datenpflege<br />

erheblich. Mit einem Handlesegerät scannt er die erforderlichen<br />

Daten zum Ausleihen ein: RFID-Tags sind an größeren<br />

Werkzeugen angebracht, kleinere Geräte oder Verbrauchsmaterialien<br />

sind <strong>mit</strong> Barcode versehen. Als nächstes muss sich der<br />

Ausleiher <strong>mit</strong> seinem Ausweis identifizieren. Alle Daten werden<br />

dann in einer lokalen Datenbank gespeichert und an das zentrale<br />

Verwaltungssystem der Stadtwerke übertragen.<br />

www.siemens.com/it-solutions<br />

durchlief er ein Trainee-Programm bei der Firma<br />

Rathgeber GmbH & Co. KG, der Muttergesellschaft<br />

der smart-TEC GmbH.<br />

www.smart-TEC.com<br />

rfid-news 13<br />

ident 1/09


14<br />

rfid-news<br />

Transponder Roadshow 2009<br />

Ulm, 31. März 2009 | Wien, 14. Mai 2009 | Düsseldorf, 23. Juni 2009<br />

Bereits zum achten Mal findet die Transponder Roadshow<br />

(TRS) als Plattform rund um RFID statt. „Die Transponder<br />

Roadshow zeigt nicht nur neueste RFID-Entwicklungen und<br />

erfolgreich umgesetzte Projekte auf, sondern hilft auch,<br />

die richtigen Partner <strong>für</strong> ein RFID-Projekt zu finden. Sie ist<br />

da<strong>mit</strong> ein erster wichtiger Schritt in Richtung Prozessverbesserung“,<br />

erklärt Dr. Jörg Schmidt von Infineon Technologies<br />

und TRS-Partner der ersten Stunde. Und Frithjof<br />

Walk von Feig Electronic, TRS-Gründungspartner, ergänzt:<br />

„Die Veranstaltung in Hannover am 27. Januar 2009 war<br />

geprägt von offenen und interessanten Gesprächen über<br />

Technologien und den Anwendungen <strong>für</strong> RFID. Wir sind<br />

sicher, dass unsere Gäste und Partner der Transponder<br />

Roadshow 2009 gemeinsam an pragmatischen Lösungen<br />

und der erfolgreichen Umsetzung von RFID Anwendungen<br />

arbeiten werden.“<br />

In Ulm stehen folgende Themen auf dem Programm: Transponder-Technologie,<br />

RFID-Projekte: Planung/ROI/Integration,<br />

Middleware Pharma/Gesundheitswesen/Chemie, Industrie<br />

und Produktion sowie Logistik/Handel. In parallelen<br />

Foren haben die Teilnehmer Gelegenheit zu diskutieren und<br />

Elektronik aus dem Drucker<br />

Gedruckte Elektronik gibt es<br />

bereits: Die Leiterbahnen und<br />

Bauelemente bestehen dabei<br />

aus Polymeren. Ihre elektrischen<br />

Eigenschaften reichen<br />

jedoch nicht an die anorganischer<br />

Materialien heran.<br />

Die Ladungsträger bewegen<br />

sich in den Polymeren langsamer<br />

– das führt bei einem<br />

gedruckten RFID, einer Art<br />

elektronischem Label, etwa<br />

dazu, dass die Reichweite<br />

geringer ist als bei einem<br />

herkömmlichen RFID. Zudem<br />

reagieren Polymere meist<br />

empfindlicher auf Feuchtigkeit<br />

und UV-Strahlung. Forscher<br />

des Fraunhofer-Instituts<br />

<strong>für</strong> Integrierte Systeme<br />

und Bauelementetechnologie<br />

IISB in Erlangen haben nun<br />

Mit dem „Internet der Dinge“ in die dynamische Zukunft<br />

Mit der jetzt gestarteten und vom Bundesministerium <strong>für</strong><br />

Bildung und Forschung (BMBF) geförderten „Allianz Digitaler<br />

Warenfluss“ (ADiWa) soll die Nutzung des „Internet<br />

der Dinge“ in intelligenten Geschäftsprozessen vorangetrieben<br />

werden. Geplant ist die Nutzung aller prozessrelevanten<br />

Informationen aus dem „Internet der Dinge“, um<br />

Prozesse in Unternehmen flexibler zu gestalten und dynamisch<br />

anzupassen. Mit den in ADiWa zu erforschenden<br />

Methoden und Werkzeugen wird beabsichtigt, alle am<br />

ident 1/09<br />

der Expertenrunde gezielt Fragen zu eigenen<br />

RFID- Projekten zu stellen.<br />

Pro Transponder Roadshow Termin wird<br />

unter allen Teilnehmern vor Ort eine „Psion<br />

Handheld Workabout Pro UHF“ verlost.<br />

Das RFID-Modul des Handheld-Computer der Serie<br />

Workabout Pro ist bis 500 mW regelbar, so dass der Anwender<br />

durch die erhöhte Sendeleistung eine Lesereichweite<br />

von bis zu 2,5 Meter erzielen kann. Durch die geringe Größe<br />

des Chip-Satzes konnte das komplette UHF-Modul ohne<br />

Verlust des Formfaktors in den Workabout Pro integriert<br />

werden.Das A528 UHF-Modul unterstützt sowohl den europäischen<br />

„ETSI EN 302 208“-Standard als auch den Standard<br />

<strong>für</strong> die USA „FCC part 15“.<br />

Weitere Informationen:<br />

IBC EUROFORUM GmbH<br />

Katja Büttenbender<br />

Tel.: +49 (0) 2 11/ 96 86-37 51<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

eine Prozesslinie in Betrieb<br />

genommen, in der sich elektrische<br />

Bauelemente aus<br />

anorganischen Materialien<br />

drucken lassen – <strong>mit</strong> einem<br />

Tintenstrahl, den man in ähnlicher<br />

Form auch aus dem<br />

Büro kennt. „Wir verwenden<br />

eine Tinte aus Nanopartikeln.<br />

Da<strong>mit</strong> sich die Teilchen<br />

gut verarbeiten lassen und<br />

Objekt auftretenden Ereignisse strukturiert zu erfassen<br />

und zu analysieren, um den gesamten Geschäftsprozessverlauf<br />

<strong>mit</strong> Waren- und Informationsfluss unter ökonomischen<br />

und ökologischen Gesichtspunkten automatisiert<br />

planen, steuern und optimieren zu können.<br />

www.bmbf.de/press/2462.php<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

www.sopera.de<br />

sich nicht zusammenlagern,<br />

geben wir einen Stabilisator<br />

hinzu“, sagt Dr. Michael Jank,<br />

Gruppenleiter am IISB.<br />

www.iisb.fraunhofer.de


Krypto-Experte Bernd Kowalski gewinnt<br />

Fraunhofer-SmartCard-Preis<br />

Ausgezeichnet wird Kowalski <strong>für</strong> seine Leistungen bei der Einführung<br />

des RSA-Verfahrens. „Die Sicherheit des Internets<br />

beruht hauptsächlich auf dem RSA-Verfahren. Ohne diese<br />

asymmetrische Verschlüsselung könnten die Bürger heute im<br />

Internet weder sicher bezahlen noch ihre Steuererklärung elektronisch<br />

abgeben.“, sagte Ulrich Waldmann vom Fraunhofer-<br />

Institut SIT bei der Preisverleihung, die im Rahmen des Darmstädter<br />

SmartCard-Workshops stattfand. Auf der Tagung diskutierten<br />

rund 160 Experten aus Industrie und Forschung über<br />

neue technische Entwicklungen im Bereich der intelligenten<br />

Chipkarten. Wichtige Themen waren neben dem neuen elektronischen<br />

Personalausweis auch die wachsenden Ähnlichkeiten<br />

zwischen Chipkarten und Computern und die daraus<br />

resultierenden IT-Sicherheitsrisiken. Welche neuen geschäftlichen<br />

Anwendungsmöglichkeiten der Ausweis bietet erläuterte<br />

Michael Herfert, der am Fraunhofer SIT den Forschungsbereich<br />

Transaktions- und Dokumentensicherheit leitet. Mit<br />

Hilfe des elektronischen Personalausweises wird es zum Beispiel<br />

möglich sein, Post-Ident-Verfahren bei der Eröffnung<br />

eines Kontos bei einer reinen Internet-Bank zu ersetzen.<br />

www.sit.fraunhofer.de<br />

Business Intelligence im Handel<br />

ADT wird die niederländischen Franchisenehmer von HEMA <strong>mit</strong><br />

Sensormatic Analytics ® beliefern. HEMA ist der erste europäische<br />

Einzelhändler, der die hochentwickelte Sensormatic Software<br />

einsetzt, um internen Betrug zu reduzieren und die Effizienz<br />

auf der Verkaufsfläche weiter zu steigern. Von Januar an wird<br />

die auch in Deutschland erhältliche Plattform in mindestens 170<br />

HEMA Geschäften in den Niederlanden installiert werden. Sensormatic<br />

Analytics ® unterstützt Unternehmen dadurch bei der<br />

Reduzierung von internem Betrug an den Kassen und verstärkt<br />

so auch den Mehrwert von elektronischer Warensicherung, was<br />

eine positive Wirkung auf die Erträge des Unternehmens hat.<br />

www.adt-deutschland.de<br />

Auf eine langjährige erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit blicken<br />

der RFID Hardware-Spezialist<br />

FEIG ELECTRONIC<br />

aus Weilburg und der auf logistische<br />

Lösungen spezialisierte<br />

Systemintegrator mw4solution<br />

zurück. Zu den Kernkompetenzen<br />

von mw4solution<br />

zählen RFID-gestützte Zulieferlogistik<br />

im Einzelhandel, die<br />

Steuerung von interner Produktionslogistik<br />

<strong>mit</strong>tels RFID<br />

sowie RFID-Merchandising<br />

am Point of Sale. So werden<br />

z.B. bei der REWE Group unter<br />

Verwendung hauptsächlich<br />

von UHF-Readern und Anten-<br />

Assistenzsysteme auf der Agenda der Logistikbranche<br />

Die Vorteile sind überzeugend: „LogNetAssist“ erlaubt es,<br />

<strong>mit</strong> Hilfe der RFID-Technologie inner- und überbetriebliche<br />

Warenströme in Echtzeit am Leitstand <strong>mit</strong>zuverfolgen, es<br />

identifiziert automatisch <strong>für</strong> den Produktionsablauf relevante<br />

Ereignisse und leitet mögliche Entscheidungen zur<br />

Verbesserung der Prozesssteuerung ab. Die Produktion<br />

wird flexibler und weniger störanfällig – und da<strong>mit</strong> letzten<br />

Endes auch wirtschaftlicher. Um dies in Zahlen auszudrücken,<br />

wurde außerdem ein Verfahren zur Wirtschaftlichkeitsbewertung<br />

von RFID-Lösungen erprobt. Ein weiteres<br />

Ergebnis methodischer Art ist die Entwicklung einer allgemeinen<br />

Vorgehensweise zur Einführung von RFID.<br />

www.LogNetAssist.de<br />

www.nextgenerationmedia.de<br />

RFID SI AG und noFilis AutoID schließen<br />

zukunftsweisende Partnerschaft<br />

Die RFID SI AG vertraut zukünftig auf die Kompetenz<br />

von noFilis und ihrer Cross Talk 2.0-Software. Auslöser<br />

<strong>für</strong> die jetzt geschlossene Partnerschaft zwischen<br />

der RFID SI AG und der noFilis AutoID GmbH ist der<br />

Bedarf an standardisierten RFID-Lösungen im Handelsbereich.Cross<br />

Talk wird bereits im Future Store der<br />

Metro Group in Tönisvorst und im Rahmen des Projekts<br />

„Advanced Logistics Asia“ der Metro Group erfolgreich<br />

eingesetzt.<br />

Nun hält deren agentenbasierte Software-Architektur,<br />

die auf die Geräteanbindung in verteilten Netzwerkumgebungen<br />

spezialisiert ist, Einzug in die RFID Shifter-<br />

Workplaces. Dies vereinfacht die modulare Einbindung<br />

der RFID Shifter-Workplaces in die Prozesse der Kunden.<br />

Da<strong>mit</strong> ergeben sich neben den technologischen<br />

Vorteilen deutliche Einsparungen bei den Integrations-<br />

und Betriebskosten.<br />

www.rfid-si.com<br />

Starke Partner bei der Ausstattung logistischer Prozesse <strong>mit</strong> RFID-Lösungen<br />

nen aus dem Hause FEIG alle<br />

relevanten Prozesse im Warenhaus<br />

sowie vor- und nachgelagerte<br />

Prozesse beim Hersteller<br />

und im Geschäft durch den<br />

Einsatz der RFID-Technologie<br />

optimiert. Über die Prozessstufen<br />

Wareneingang, Kommissionierung<br />

und Waren-<br />

rfid-news 15<br />

ausgang erfolgt eine RFIDgestützte<br />

Warenverfolgung<br />

vom Logistikzentrum bis zum<br />

Point of Sale, begleitet von der<br />

Bestandsüberwachung und<br />

Rückverfolgung eingesetzter<br />

Ladungsträger wie Paletten<br />

und Rollgitterboxen.<br />

www.feig.de<br />

www.mw4solution.de<br />

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16<br />

rfid-news<br />

Gedruckte Elektronik rückt einen Schritt näher<br />

Die Unternehmen BAS-<br />

Fund Polyera haben einen<br />

wichtigen Schritt bei der<br />

Entwicklung von Polymer-Hableitern<br />

geschafft.<br />

Da<strong>mit</strong> rückt die Umsetzung<br />

von druckbaren Elektronikkomponenten<br />

einen<br />

Schritt näher.<br />

Wie das Wissenschaftsmagazin<br />

Nature berichtet, ist<br />

es den Technikern gelungen,<br />

ein Material zu entwickeln,<br />

das den nötigen<br />

Anforderungen entspricht.<br />

RFID ist auf dem Weg<br />

vom Pilotprojekt zur realen<br />

Anwendung. Das belegt<br />

eine im dritten Quartal 2008<br />

durchgeführte Umfrage des<br />

Informationsforum RFID und<br />

des FTK – Forschungsinstituts<br />

<strong>für</strong> Telekommunikation,<br />

an der sich ca. 300 Unter-<br />

Laut den Entwicklern<br />

erbringt das Material unter<br />

normalen Umgebungsbedingungen<br />

sowie in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> Goldkontakten die<br />

gewünschte Leistung. Die<br />

nun gelungene Entwicklung<br />

der beiden Unternehmen<br />

soll in ein bis zwei Jahren<br />

einen deutlich breiteren Einsatz<br />

der Organic Thin-Film<br />

Transistor (OTFT)-Technologie<br />

ermöglichen.<br />

www.basf.com<br />

www.polyera.com<br />

Umfrage zeigt hohe Akzeptanz von RFID bei deutschen Unternehmen<br />

nehmen beteiligten. Rund 37<br />

Prozent der befragten Unternehmen<br />

setzen RFID bereits<br />

aktiv ein oder stehen un<strong>mit</strong>telbar<br />

vor der Umsetzung entsprechender<br />

Anwendungen.<br />

Fast 80 Prozent der Anwender<br />

beurteilen ihre bisherigen<br />

RFID-Lösungen <strong>für</strong> das eige-<br />

In vielen Bereichen werden RFID-Transponder zur Automatisierung<br />

von Prozessen eingesetzt. Beispielsweise werden<br />

beim Einsatz von Kunststofffolien <strong>für</strong> die Ladeeinheitensicherung<br />

hohe statische Aufladungen erzeugt, die zur Zerstörung<br />

der häufig verwendeten Transponder-Etiketten führen kann. In<br />

der Absorberkammer im LogIDLab des Instituts <strong>für</strong> Distributions-<br />

und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. in Dortmund<br />

werden Untersuchungen zur ESD-Beständigkeit von Trans-<br />

Unter der Dachmarke ihrer Unternehmenstochter SA2<br />

Worldsync positioniert die Pironet NDH AG künftig ihr<br />

Lösungsangebot <strong>für</strong> die Branche Handel und Konsumgüterindustrie.<br />

SA2 Worldsync bietet da<strong>mit</strong> ein ganzheitliches<br />

Portfolio, das zentrale Prozesse im Management von Daten<br />

entlang der Supply Chain abbildet. Dazu zählen unter anderem<br />

Lösungen <strong>für</strong> Product Information Management (PIM)<br />

sowie eine global verfügbare Plattform <strong>für</strong> Datenintegrati-<br />

Die auf die Herstellung<br />

von Chipkarten spezialisierte<br />

CardFactory AG hat<br />

eine Vereinbarung <strong>mit</strong> dem<br />

Gesellschafter der österreichischen<br />

Visioncard Kunstoffkarten-Produktions<br />

GmbH über den Zusammenschluss<br />

der beiden Unternehmen<br />

geschlossen.<br />

Durch die Fusion entsteht<br />

einer der größten RFID-Kartenhersteller<br />

Europas. Die<br />

CardFactory wird seit 2006<br />

ne Unternehmen positiv; über<br />

die Hälfte arbeitet bereits<br />

an konkreten Projekten zur<br />

Erweiterung des RFID-Einsatzes.<br />

Zielsetzung der<br />

Befragung war es, aktuelle<br />

Chancen und Potenziale der<br />

Technologie <strong>für</strong> KMU einzuschätzen<br />

und das bestehen-<br />

Überprüfung der elektrostatischen Verträglichkeit von RFID-Transpondern<br />

CardFactory AG fusioniert <strong>mit</strong> Visioncard<br />

Kunstoffkarten-Produktions GmbH<br />

de Informationsangebot des<br />

Netzwerks Elektronischer<br />

Geschäftsverkehr im Hinblick<br />

auf konkrete Fragestellungen<br />

über RFID zu optimieren.<br />

www.ec-ruhr.de<br />

www.info-rfid.de<br />

www.ftk.de<br />

pondern durchgeführt. Mit einem Diagnose-Prüfgerät können<br />

Prüfspannungen bis 20000 Volt erzeugt und <strong>mit</strong> einem Lesegerät<br />

die Reichweite des Transponders überprüft werden. Für<br />

die in Wickelstretchprozessen auftretenden elektrostatischen<br />

Aufladungen sind <strong>für</strong> die getesteten Transponder keine Einschränkungen<br />

der Funktionalität festgestellt worden.<br />

www.vvl-ev.de<br />

Pironet NDH bündelt Handelsaktivitäten unter der Marke SA2 Worldsync<br />

ident 1/09<br />

on und -synchronisation. Diese unterstützt alle Formate <strong>für</strong><br />

den Datenaustausch (XML, EDI, PriCat.) und ermöglicht<br />

es Lieferanten und Händlern, die von Pironet NDH kürzlich<br />

entwickelte Portaltechnologie <strong>für</strong> ihre täglichen Handelsaktivitäten<br />

zu nutzen.<br />

www.sa2worldsync.com<br />

www.pironet-ndh.com<br />

mehrheitlich durch den Private<br />

Equity Fonds Ventizz<br />

Capital Fund III gehalten.<br />

„Mit dem Merger werden<br />

eine Kartenproduktion, die<br />

höchste Qualitätsansprüche<br />

erfüllt, und ein exzellentes<br />

Know-how im Bereich<br />

der RFID-Technologie vereint,“<br />

sagt Uli Reutner, designierter<br />

CEO der neuen<br />

CardFactory Gruppe.“<br />

www.ventizz.com


<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> <strong>mit</strong> <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong> <strong>selbstbedienten</strong> <strong>Einkauf</strong><br />

Skeye, der Geschäftsbereich <strong>für</strong> Handel<br />

und Logistik des IT- und Hardwarespezialisten<br />

<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong>, bietet erstmals<br />

eine <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong> Self-Scanning<br />

und Self-Checkout im Handel.<br />

Dargestellt werden kann nun der gesamte<br />

Prozess des <strong>selbstbedienten</strong> <strong>Einkauf</strong>s. Für<br />

das Erfassen der Waren über den Barcode<br />

hat Skeye den neuen Self-Scanner<br />

skeye.dart entwickelt. Der Bezahlvorgang<br />

erfolgt am Self-Checkout-Terminal skeye.<br />

quickpay. Vervollständigt wird die Produktpalette<br />

<strong>mit</strong> einer neuen Station, einem sog.<br />

Dispenser, zur Ausgabe der Self-Scanner<br />

im Eingangsbereich und einer Halte-<br />

rung <strong>für</strong> den Scanner am <strong>Einkauf</strong>swagen.<br />

Die Über<strong>mit</strong>tlung des Bonbetrages der<br />

gescannten Ware vom skeye.dart zum<br />

<strong>selbstbedienten</strong> Bezahlvorgang am skeye.<br />

quickpay erfolgt je nach Kundenanforderung<br />

über WLAN oder USB.<br />

Skeye zielt <strong>mit</strong> dem neuen Produkt auf<br />

den europäischen Retailmarkt. Während<br />

Self-Scanning in Ländern wie Schweden,<br />

Großbritannien und Holland bereits in<br />

einigen Supermärkten eingesetzt wird,<br />

laufen in Deutschland erst wenige Versuche.<br />

Skeye sieht hier <strong>für</strong> die Zukunft<br />

ein entsprechendes Absatzpotential.<br />

„Wir sehen im Handel durch den Einsatz<br />

von Self-Scanning weiteres Einsparpotential<br />

sowohl auf der Zeit- als auch der Kostenseite,“<br />

erläutert Peter Claussen, stv.<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong><br />

AG und verantwortlich <strong>für</strong> das Geschäftssegment<br />

Skeye. „In Kombination von<br />

Self-Scanning und Self-Checkout können<br />

im Supermarkt der Zukunft erhebliche<br />

Effizienzgewinne erzielt werden.“<br />

>> Keine Warteschlangen mehr im<br />

Supermarkt der Zukunft


18<br />

kommentar<br />

K O M M E N T A R<br />

Kraft der Innovation – die Chancen der Krise<br />

Negativmeldungen überschlagen sich, Mitarbeiter<br />

sind verunsichert. Um den Herausforderungen der<br />

nächsten Jahre erfolgreich begegnen zu können,<br />

bedarf es vor allem der Besinnung auf das innovative<br />

Potenzial des Standortes Deutschland.<br />

In dieser Schwere und derart flächendeckend<br />

hat die Wirtschaftskrise<br />

Deutschland unerwartet getroffen. Meldungen<br />

von Kündigungen, Sparprogrammen<br />

und Insolvenzen, vor allem aus der<br />

Automobilindustrie, verbreiten nicht nur<br />

in der Belegschaft Unsicherheit, sondern<br />

lassen auch Vorstände und Geschäfts-<br />

führer im Land <strong>mit</strong> gemischten Gefühlen<br />

auf die nächsten Monate blicken. Für<br />

Unternehmen besonders schmerzlich, ist<br />

in dieser Situation das Zögern der Banken<br />

bei der Vergabe von Krediten. Langfristige<br />

Investitionen werden zurückgestellt<br />

oder können<br />

<strong>mit</strong>unter nur unter<br />

großen Risiken realisiert<br />

werden.<br />

Die Bundesregierung<br />

hat in diesem<br />

Simone Felderhoff,<br />

ifm electronic gmbh<br />

Leiterin des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit<br />

bei der ifm identicom<br />

Weitere Informationen:<br />

ifm electronic gmbh<br />

Teichstr. 4, 45127 Essen<br />

Tel.: +49 (0)201 / 24 22-411<br />

www.ifm.com<br />

Zusammenhang gerade das größte Konjunkturpaket<br />

der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />

verabschiedet. Durch ein<br />

spezielles Kredit- und Bürgschaftsprogramm<br />

sollen bonitätsschwache und<br />

Großunternehmen unterstützt werden,<br />

die größere, langfristige Projekte planen.<br />

Es gilt in jedem Falle zu vermeiden,<br />

dass langfristige Investitionen durch die<br />

wirtschaftliche Situation in Gefahr geraten.<br />

Nicht zuletzt deshalb fordert auch<br />

Bundesforschungsministerin Annette<br />

Schavan, größere Anstrengungen in<br />

diese Richtung. Immerhin wuchsen die<br />

Ausgaben <strong>für</strong> F&E in den Jahren 2005<br />

bis 2007 deutlich schneller als in der<br />

ersten Hälfte des Jahrzehnts. Im Jahr<br />

2009 will der Bund trotz Krise mehr als<br />

12 Milliarden Euro <strong>für</strong> Forschung und<br />

Entwicklung bereit stellen.<br />

Auch von den Unternehmen ist daher<br />

Optimismus und Tatkraft gefragt. Ein<br />

positives Signal gibt der Innovations-<br />

Report 2008/2009 des Deutschen<br />

Industrie- und Handelskammertages.<br />

Hier wurden 500 der innovationsstärksten<br />

Unternehmen zur aktuellen Lage<br />

befragt. 47 Prozent gaben an, ihre<br />

Innovationstätigkeit steigern zu wollen,<br />

nur fünf Prozent planen eine Verringerung.<br />

Zukunftsgerichtete, fortschrittliche<br />

Unternehmen nutzen die aktuelle<br />

Wirtschaftslage, um ihre Wettbewerbsposition<br />

<strong>mit</strong>tel- bis langfristig<br />

ausbauen zu können. Auch in der Personalpolitik<br />

im Forschungs- und Entwicklungsbereich<br />

soll Stagnation in<br />

jedem Fall verhindert werden. Zwar<br />

könne es keine gesetzliche Verpflichtung<br />

zur Sicherung von Arbeitsplätzen<br />

geben, so Präsident des Bundesverbandes<br />

der deutschen Industrie, Jürgen<br />

Thumann, aber die deutsche Wirtschaft<br />

wolle auch im Krisenjahr 2009<br />

betriebliche Kündigungen so weit wie<br />

möglich vermeiden.<br />

Daher noch immer aktuell bleibt die<br />

Thematik Fachkräftemangel. Der DIHK-<br />

Report berichtet von 33 Prozent der<br />

befragten Unternehmen, dass diese<br />

zusätzliche Fachkräfte einstellen wollen.<br />

In diesem Zusammenhang zeichnet<br />

sich ein weiterer wichtiger Aspekt ab:<br />

>> Bewusste Orientierung an den Werten der eigenen Firma und die Entschlossenheit<br />

gemeinsam die Krise zu überwinden, sind die Grundpfeiler <strong>für</strong> die Zukunft.


K O M M E N T A R<br />

RFID im industriellen Umfeld wird erst<br />

durch geeignete RFID-Datenträger möglich<br />

Die RFID-Technologie findet immer breitere<br />

Anwendung, speziell im industriellen Bereich.<br />

Fernab der Massenanwendungen, wie sie z.B.<br />

der Handel darstellt, kommt es hier wie sonst<br />

nirgends auf Robustheit, Beständigkeit und<br />

Langlebigkeit an.<br />

So macht erst der richtige RFID-<br />

Datenträger eine eindeutige und vor<br />

allem durchgängige Identifikation<br />

möglich. Vor allem dort, wo höchste<br />

Belastungen wie z.B. pH-Werte von 1<br />

bis 14, Temperaturen<br />

über<br />

200°C oder<br />

hoher mechanischBelastungenherrschen.<br />

Hinzu<br />

kommt, dass<br />

Klaus Dargahi<br />

Geschäftsführer smart-TEC<br />

GmbH & Co. KG<br />

Weitere Informationen:<br />

smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

Kolpingring 3, D-82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 (0)89 / 613 007 - 83<br />

www.smart-TEC.com<br />

chemische, thermische und insbesondere<br />

mechanische Belastungen<br />

selten getrennt voneinander auftreten,<br />

sondern vielmehr in Kombination.<br />

Geeignete RFID-Datenträger sind<br />

gefragt, umso mehr, da Antenne und<br />

Chip empfindliche elektronische Bauteile<br />

sind. Aus diesem Grund muss<br />

der RFID-Datenträger hinsichtlich<br />

seiner Materialeigenschaften, Formgebung<br />

und Anbringungsart so konzipiert<br />

sein, dass die Möglichkeiten der<br />

RFID-Technologie zur Optimierung<br />

produktionstechnischer Prozesse voll<br />

genutzt werden können.<br />

Dabei muss das dazu notwendige<br />

Know-How keinesfalls neu erschlossen<br />

werden. Vielmehr lohnt sich ein<br />

Blick nach rechts und links in verwandte<br />

Gebiete und Technologien.<br />

So bietet die Materialwissenschaft<br />

vielerlei Ansätze und Aufschlüsse<br />

über gegenwärtige und zukünftige<br />

Lösungsstrategien. Anderorts gesammelte<br />

Erkenntnisse und bewährte<br />

Methoden und Materialien eröffnen<br />

<strong>für</strong> die RFID ganz neue Lösungsansätze<br />

und helfen, neue Einsatzgebiete<br />

zu erschließen – zum Teil in Applikationen,<br />

die man vor einem Jahr noch als<br />

unrealisierbar abgelehnt hätte.<br />

kommentar 19<br />

Auch kommen immer ausgeklügeltere<br />

und hoch entwickelte Befestigungsmöglichkeiten,<br />

wie selbstklebende<br />

Lösungen zum Einsatz. Diese Form der<br />

Befestigung ist immer noch die effizienteste,<br />

da sie schnell und unkompli-<br />

>> Die Beschaffenheit und die da<strong>mit</strong> verbundene Lebensdauer eines RFID-<br />

Datenträgers ist ein sehr bedeutendes Kriterium, welches den im ersten<br />

Schritt zu erstellenden Business Case entscheidend beeinflusst


20<br />

datenfunk<br />

Erfolg durch Kunden-Einblick<br />

Die in Emden ansässige Weets-Gruppe ist ein<br />

<strong>mit</strong>telständisches Logistikunternehmen <strong>mit</strong> 120<br />

Angestellten. Im harten Wettbewerb der Speditionen<br />

setzt der Dienstleister auf mobile Computer<br />

von Intermec in seinen Fahrzeugen, was<br />

<strong>für</strong> höchste Effizienz und einen deutlichen Vorsprung<br />

gegenüber dem Wettbewerb sorgt.<br />

Jakob Weets und sein Mitarbeiter-<br />

Team sind <strong>mit</strong> den Anforderungen, die<br />

heute an ein modernes Logistikunternehmen<br />

gestellt werden, bestens vertraut.<br />

»Der Kunde erwartet nicht nur<br />

Weitere Informationen:<br />

Spedition Jakob Weets e.K.<br />

Eichstr. 2, 26725 Emden<br />

Tel. +49 (0)4921/9585-0<br />

www.weets.eu<br />

Intermec Technologies GmbH<br />

Burgunderstr. 31, 40549 Düsseldorf<br />

Tel. +49 (0)211/536-010<br />

www.intermec.de<br />

ident 1/09<br />

Tempo und Zuverlässigkeit, sondern<br />

er will heute jederzeit wissen, wo sich<br />

sein Frachtgut gerade befindet«, sagt<br />

der Firmengründer, der im Jahr 1985<br />

als Ein-Mann-Unternehmer startete.<br />

Heute ist Weets der Arbeitgeber <strong>für</strong><br />

120 Angestellte.<br />

Das Logistikunternehmen Weets ist<br />

heute neben dem Hauptsitz in Emden<br />

<strong>mit</strong> Niederlassungen in Hamburg und<br />

Halle/Saale vertreten. Großkunden<br />

des Anbieters sind unter anderem<br />

die Autohersteller Volkswagen und<br />

Daimler, darüber hinaus der Papierhersteller<br />

UPM-Kymmene und alle<br />

namhaften Reedereien. Alle Weets-<br />

Standorte sind nicht nur hervorragend<br />

an das deutsche Autobahnnetz angebunden,<br />

sondern auch an die Schiene<br />

und an Wasserstraßen. Frühzeitig<br />

hatte Weets erkannt, dass der Gütertransport<br />

ausschließlich per LKW nicht<br />

immer der effizienteste Weg ist. Neben<br />

Kooperationen im Bereich der Container-Schifffahrt<br />

setzt Weets deshalb<br />

heute auch in hohem Maße auf eine<br />

Partnerschaft <strong>mit</strong> der Railion Deutschland<br />

AG. Gerade der Transport über<br />

die Schiene war in den ersten Jahren<br />

sehr schwierig, erweist sich aber heute<br />

in Zeiten hoher Energiekosten als<br />

schlauer Schachzug und vorteilhaft<br />

gegenüber der Konkurrenz.<br />

Die Kernkompetenz der Firmengruppe<br />

ist aber nach wie vor das konventionelle<br />

Transportgeschäft auf der<br />

Straße. 40 Lastkraftwagen der Spedition<br />

Weets und 80 LKW von fest<br />

gebuchten Subunternehmern rollen<br />

<strong>für</strong> Weets quer durch Europa, darunter<br />

neben Standardplanen- auch Megasattel-Jumbo-<br />

und Container- Züge.<br />

Jeder Lastwagen kommt im Durchschnitt<br />

auf eine jährliche Fahrleistung<br />

von 150.000 Kilometern. Die Grundanforderungen<br />

der Kunden sind dabei<br />

Sicherheit, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.<br />

Allein <strong>für</strong> die Auftragsdispo-


sition sind deshalb bei Weets sechs<br />

Mitarbeiter im Zwei-Schicht-Betrieb<br />

tätig. Die Disponenten verteilen die<br />

Fahraufträge an einzelne Fahrzeuge<br />

und müssen sofort reagieren, wenn<br />

ein zusätzlicher Auftrag ansteht oder<br />

ein LKW beispielsweise wegen einer<br />

Verkehrsstörung mehr Zeit benötigt,<br />

als ursprünglich angenommen.<br />

Schon früh hatte Firmengründer Weets<br />

erkannt, dass ein Unternehmen nur<br />

dann besonders erfolgreich ist, wenn<br />

es mehr erfüllt als die<br />

Basis-Ansprüche. Um<br />

seinen Kunden echten<br />

Zusatznutzen zu bieten,<br />

entschied sich die Spedition<br />

<strong>für</strong> die Anschaffung<br />

einer Softwarelösung<br />

des Bremer Unternehmens<br />

indiwa digitale<br />

kommunikation GmbH.<br />

Partner bei der Realisierung<br />

des Projekts<br />

war dabei der Kommunikations-Dienstleister<br />

T-Systems, <strong>mit</strong> dem Weets seit vielen<br />

Jahren erfolgreich kooperiert. Da<strong>mit</strong> die<br />

Kunden und Disponenten dank GPS-<br />

Ortung gleichermaßen im 10 Minutentakt<br />

über den genauen Standort und<br />

Status eines LKW-Transports informiert<br />

sind, rüstete Weets die Fahrzeuge <strong>mit</strong><br />

moderner Hardware-Technik von Intermec<br />

aus – dem Terminal CN3.<br />

Der Einsatz der Gesamtlösung ergibt<br />

zahlreiche Vorteile: Für ihre Kunden ist<br />

die Spedition bei der gesamten Auftragsabwicklung<br />

ein »gläsernes Unternehmen«.<br />

Sie erhalten jederzeit aktuelle<br />

und individuelle Informationen zum<br />

Lieferstatus über das »Weets-Net«,<br />

eine eigens <strong>für</strong> die Firmengruppe ent-<br />

wickelte, webbasierte Software. Über<br />

eine offene Schnittstelle ist den Kunden<br />

dabei sogar die Einbindung in die<br />

eigene Warenwirtschaft möglich. Will<br />

beispielsweise ein Automobilhersteller<br />

aus der Weets-Kundschaft genau wissen,<br />

wo sich gerade die <strong>für</strong> die Produktion<br />

benötigten Fahrzeugteile befinden,<br />

reichen ein paar Mausklicks. Auch die<br />

Spedition selbst profitiert von der eingesetzten<br />

Lösung spürbar: Da die Disponenten<br />

jederzeit über jedes Fahrzeug<br />

informiert sind, können sie bei<br />

der Fahr-Auftragsverteilung viel einfacher<br />

und flexibler entscheiden, ob<br />

die Vergabe an ein bestimmtes Fahrzeug<br />

sinnvoll ist oder nicht.<br />

Ein weiterer Vorzug im Zuge des CN3-<br />

Terminal-Einsatzes ist der da<strong>mit</strong> mögliche,<br />

rechtsverbindliche Abliefernachweis<br />

<strong>mit</strong> Unterschrift, der dank<br />

Mobilfunkanbindung direkt an die Firmenzentraleübertragen<br />

wird. Eventuelle<br />

Schäden und<br />

deren Verursacher,<br />

können so<br />

eindeutig zugeordnet<br />

werden. Der<br />

mobile Computer<br />

CN3 von Intermec<br />

wurde von der<br />

Spedition gezielt<br />

ausgewählt, nachdem<br />

man zuvor <strong>mit</strong><br />

einem anderen Produkt<br />

schlechte Erfahrungen gesammelt<br />

hatte. Der vorher verwendete<br />

Mobilcomputer leistete weniger<br />

und war nicht so robust konstruiert,<br />

wodurch es im rauen Speditions-<br />

Betrieb immer wieder zu Beschädigungen<br />

und Ausfällen kam.<br />

Hier macht es sich <strong>für</strong> die Spedition<br />

bezahlt, dass Intermec das Terminal<br />

CN3 speziell <strong>für</strong> Anwendungen<br />

in den Bereichen Transport, Logistik<br />

und Field-Service entwickelt hat.<br />

Zudem hat das Gerät in der Fahrerkabine<br />

<strong>mit</strong>tels Halterung einen festen<br />

und sicheren Platz, kann dank<br />

handlicher Abmessungen aber auch<br />

vom Fahrer in die Tasche gesteckt<br />

datenfunk 21<br />

werden. Als besonders hilfreich hat<br />

sich auch herausgestellt, dass die Soft-<br />

und Hardware von den Brummifahrern<br />

intuitiv bedienbar ist. Die moderne<br />

Lösung <strong>mit</strong> dem CN3-Terminal als<br />

Kernstück haben die Mitarbeiter indes<br />

sehr schnell als wertvolles und zeitsparendes<br />

Hilfs<strong>mit</strong>tel erkannt und deshalb<br />

akzeptiert. Trotz aller Technik halten<br />

die Disponenten des Speditionsunternehmens<br />

auch heute noch telefonisch<br />

Kontakt zu ihren Mitarbeitern, die <strong>mit</strong><br />

den Lastzügen quer durch Europa rollen:<br />

Der Firmengründer, der selbst jahrelang<br />

LKW gefahren ist, legt großen<br />

Wert auf einen persönlichen und kollegialen<br />

Umgang – gerade auch zu den<br />

Mitarbeitern »auf Achse«. Dass trotz<br />

High-Tech-Einsatz auch der Mensch<br />

bei Weets noch etwas zählt, ist ein<br />

weiterer Erfolgsfaktor dieses <strong>mit</strong>telständischen<br />

Unternehmens.<br />

Identifizieren.<br />

Lokalisieren.<br />

Authentifizieren.<br />

RFID<br />

<strong>für</strong> FFZ<br />

ident<br />

RFID <strong>für</strong> Logistik<br />

• Behältermanagement<br />

• Warenein- und -ausgang<br />

• Kommissionieren<br />

• Lokalisieren<br />

• Inventur<br />

• Einfachste Anbindung an IT<br />

und Applikationen wie WMS,<br />

PPS, ERP <strong>mit</strong> SQL-Datenbank<br />

Anwendungsbeispiel<br />

Besuchen Sie uns:<br />

Halle 3, Stand 411<br />

IdentPro GmbH<br />

Südstrasse 31<br />

D-53757 Sankt Augustin<br />

T.: +49 (0)2241/866 39 20<br />

Email: info@identpro.de<br />

www.identpro.de<br />

ident 1/09


22<br />

logistiksoftware<br />

Kosmetik de luxe – L‘Oréal lagert <strong>mit</strong> imotic<br />

Die sichere Lagerung sowie eine hohe Lieferqualität<br />

sind bei Luxusartikeln ein Muss – deshalb<br />

setzt die L‘Oréal Luxusprodukte GmbH bei<br />

der Bevorratung ihrer Kosmetikartikel auf die<br />

flexible Lagerverwaltungssoftware imotic von<br />

LOGOS.<br />

Seit 1930 ist L‘Oréal in Deutschland<br />

tätig und produziert bzw. vertreibt seine<br />

Kosmetikprodukte inzwischen bundesweit<br />

an vier Standorten. Rund 200<br />

Millionen Artikel <strong>für</strong> den deutschen<br />

Markt und Teile Europas verlassen jährlich<br />

allein die Produktionsstätte in Karlsruhe.<br />

Am Standort Kaarst lagert, kommissioniert<br />

und versendet L‘Oréal auf<br />

13.000 m2 rund 6.000 Luxusartikel von<br />

Marken wie BIOTHERM, Helena Rubinstein,<br />

Lancôme, Giorgio Armani und<br />

Ralph Lauren. Sämtliche Artikel bevorratet<br />

L‘Oréal in einem Hochregal- und<br />

Greiflager. Ingesamt stehen da<strong>für</strong> 5.000<br />

Lagerplätze zur Verfügung. Für optimale<br />

Lagerabläufe sorgen 40 Mitarbeiter<br />

und die Lagerverwaltungssoftware imotic<br />

von LOGOS.<br />

Aufgabenstellung<br />

Vor der Implementierung von imotic<br />

erfolgten die Prozesse im L‘Oréal-Lager<br />

ausschließlich papiergebunden – eine<br />

mobile Datenerfassung war nicht vorgesehen.<br />

Sowohl im Wareneingang als<br />

auch bei der Nachschubkommissionierung<br />

wurden Transportaufträge zur Ein-,<br />

Weitere Informationen:<br />

LOGOS GmbH<br />

Landgraf-Friedrich-Straße 10<br />

61381 Friedrichsdorf<br />

Tel.: +49 (0) 99617277640-0<br />

www.logos-logistics.com<br />

ident 1/09<br />

Um- und Auslagerung erstellt und zu<br />

einem späteren Zeitpunkt im SAP R/3-<br />

System quittiert. Eine zeitnahe Zu- und<br />

Abbuchung der Bestände und da<strong>mit</strong> die<br />

Möglichkeit zum Abruf aktueller Lagerbestände<br />

waren nicht möglich. Ziel der<br />

Integration von imotic im L‘Oréal-Lager<br />

war es deshalb, datenfunkgesteuerte<br />

Lagerbewegungen – insbesondere bei<br />

der Übertragung von Transportaufträgen<br />

– in den Bereichen Warenein- und<br />

-umlagerung sowie bei der Nachschubsteuerung<br />

zu realisieren. „Auf diese<br />

Weise sollten sämtliche Lagerprozesse<br />

beschleunigt, die Lieferqualität verbessert<br />

und administrative Vorgänge redu-<br />

ziert werden“, erklärt Walter Langhals,<br />

Projektleiter bei L‘Oréal Luxusprodukte<br />

GmbH. „Darüber hinaus sollte <strong>mit</strong> dem<br />

neuen Softwaresystem die Bestandssicherheit<br />

durch eine Bestandsführung<br />

in Echtzeit erhöht und die Grundvoraussetzungen<br />

<strong>für</strong> eine lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />

der Waren geschaffen wer-<br />

den“, ergänzt Michael Keller, verantwortlicher<br />

Projektleiter bei LOGOS.<br />

Optimierte Bestandsqualität und<br />

Warenrückverfolgung<br />

Der Wareneingangsprozess im Lager<br />

des Luxuskosmetikherstellers spielt<br />

sich auf manueller Basis ab – die<br />

Buchung erfolgt in SAP R/3. Die Arbeit<br />

des Lagerverwaltungssystems imotic<br />

setzt <strong>mit</strong> der Bearbeitung der Einlagertransportaufträge<br />

ein. Das System<br />

unterscheidet zwischen Waren, die im<br />

normalen Lagerbereich und solchen<br />

>> Dank der Umstellung auf imotic ist darü-<br />

ber hinaus die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />

der Waren im Lager gewährleistet


40 Mitarbeiter sorgen im L‘Oréal-<br />

Luxusproduktelager in Kaarst – gemeinsam <strong>mit</strong><br />

der LOGOS-Lagerverwaltungssoftware imotic<br />

<strong>für</strong> optimale Abläufe<br />

der Warenkommissionierung ist die<br />

LOGOS-Software <strong>für</strong> die Nachschubsteuerung<br />

verantwortlich. Dieser Prozess<br />

dient zur Vorbereitung der Detailkommissionierung,<br />

welche über ein weiteres<br />

Softwaresystem realisiert wird.<br />

Über die SAP R/3-zertifizierte Schnittstelle<br />

von imotic ist die Kommunikation<br />

zwischen den Systemen sicher und problemlos<br />

möglich.<br />

Die neue Lagerverwaltungssoftware<br />

gewährleistet im L‘Oréal-Lager eine<br />

zeitnahe scannergestützte Verbuchung<br />

sämtlicher Einlager- und Nachschubaufträge.<br />

Gleichzeitig stellt imotic sicher,<br />

dass die gesamten Fahraufträge an<br />

den Lagerplätzen durch den entsprechenden<br />

Mitarbeiter bei Ein-, Aus- und<br />

Umlagerung bestätigt werden. Um eine<br />

Chargenrückverfolgbarkeit vom Abnehmer<br />

bis hin zum Lieferanten zu erzielen,<br />

plant L‘Oréal gemeinsam <strong>mit</strong> LOGOS<br />

eine Ausweitung des Wareneingangsprozesses.<br />

Mit Unterstützung von imotic<br />

sollen alle vom Kunden zur Verfügung<br />

gestellten Lieferavis im Wareneingang<br />

zukünftig per Scanner gelesen werden.<br />

Jeder Lieferavis beinhaltet eine eindeutige<br />

Palettennummer des Kunden, die<br />

imotic dann als externe Lagereinheit<br />

in das L‘Oréal-SAP R/3 -System übertragen<br />

wird. Auf diese Weise stellt die<br />

LOGOS-Software die lückenlose Rückverfolgbarkeit<br />

der Ware sicher.<br />

Gezielte Nachschubsteuerung dank<br />

imotic<br />

Die Neuausrichtung und Optimierung<br />

der Nachschubsteuerung waren Projektschwerpunkte<br />

im Rahmen der<br />

Modernisierung des Kaarster L‘Oréal-<br />

Lagers. Vor der Implementierung von<br />

imotic wurden Nachschubläufe in SAP<br />

R/3 angestoßen, Transportaufträge<br />

erstellt, ausgedruckt und <strong>mit</strong> Kommissionierlisten<br />

abgearbeitet. Im Anschluss<br />

mussten die Daten dann wieder manuell<br />

im System nachgepflegt werden. Mit<br />

der Unterstützung durch imotic initiieren<br />

die Lager<strong>mit</strong>arbeiter per Datenfunk<br />

Nachschübe <strong>für</strong> die Detailkommissionierung<br />

oder den Kleinmengenbereich<br />

am Fach. Dabei zeigt die Software auch<br />

an, ob und gegebenenfalls in welcher<br />

Höhe bereits ein Nachschublauf eingeplant<br />

ist. Ein weiterer zentraler Prozess im<br />

Bereich der Nachschubsteuerung ist der<br />

Sammelnachschub. Durch die Zusammenfassung<br />

mehrerer Transportaufträge<br />

sorgt imotic da<strong>für</strong>, dass diese zeitnah<br />

über das Funkterminal kommissioniert<br />

werden. Bei der Abarbeitung der Sam-<br />

>> Es wurden sämtliche Abläufe im Bereich der Nach-<br />

schubsteuerung vereinfacht und der Warenfluss<br />

wurde auf diese Weise erheblich optimiert


24<br />

mobile datenerfassung<br />

Zeiterfassung und „Online-Interface“<br />

Die von B&M realisierte Lösung basiert auf der ERP-Middleware DATAKEY, umfasst eine<br />

Intranet-Website und mobile Handgeräte der Firma Intermec<br />

Mit einem Umsatz von 252,5 Mio. Euro<br />

im Geschäftsjahr 2007/08 und einem<br />

Wachstum von durchschnittlich 13%<br />

zählt die Bene AG zu den international<br />

führenden Büromöbelproduzenten und<br />

Objekteinrichtern. Bene-Serviceteams<br />

sind weltweit unterwegs, um fachgerecht<br />

und effizient die ausschließlich<br />

nach Kundenwunsch gefertigte Einrichtung<br />

zu montieren. Dabei werden<br />

die Bene-Monteure von mobilen B&M-<br />

Handterminals begleitet, die neben der<br />

Zeiterfassung auch das „Online-Interface“<br />

zu den modernen Warenwirtschafts-<br />

und Marketing-Tools des prosperierenden<br />

Unternehmens sind.<br />

Distributionslogistik<br />

„Die Distributionslogistik beginnt bei<br />

uns un<strong>mit</strong>telbar nach der Produktion,<br />

bei der Zusammenstellung der Aufträge<br />

<strong>für</strong> die Beladung der Container,“ erläutert<br />

die Projektleiterin. Die Kunden-Einzelfertigung<br />

wird von einem Produktionsplanungs-<br />

und Steuerungssystem<br />

gesteuert. Die fertigen Artikel werden<br />

sofort kommissioniert und die Container<br />

werden genau nach einer bereits<br />

festgelegten Liefertour beladen. Das<br />

garantiert, dass die Bene-Montageteams<br />

vor Ort effizient und rasch entladen<br />

und montieren können. Das PPS-<br />

System und die intelligent angekoppelte<br />

Logistik erübrigen jedes Fertigwarenla-<br />

Weitere Informationen:<br />

B&M Auto-ID Systeme GmbH<br />

Augsburger Straße 1<br />

D-86637 Wertingen<br />

Tel.: +49 (0)8272 99 36 10<br />

www.bm-autoid.de<br />

ident 1/09<br />

ger. Es wird immer nach Auftragseingang<br />

produziert und geliefert.<br />

Zeiterfassung inkl. Fremdpersonal<br />

Die von B&M realisierte Zeiterfassungslösung<br />

basiert auf der ERP-Middleware<br />

DATAKEY und umfasst eine Intranet-<br />

Website und mobile Handgeräte der<br />

Type Intermec 761, die in allen sechs<br />

heimischen Bene-Servicecentern eingesetzt<br />

werden. Auf der Website pflegen<br />

u.a. die Partnerfirmen ihre Stammdaten<br />

<strong>für</strong> das Personal, die dann auf die mobilen<br />

Geräte geladen werden. Die Anbindung<br />

der mobilen Terminals an Folgesysteme<br />

wird über DATAKEY durchgeführt,<br />

das <strong>für</strong> die Bene-Applikation <strong>mit</strong> zusätzlichen<br />

Funktionen erweitert wurde.


Die Bene-Zeiterfassung unterscheidet<br />

jetzt nicht mehr zwischen internem<br />

und externem Personal: Die <strong>für</strong> die<br />

Montage eines Objekts aufgewendete<br />

Zeit wird erfasst und eindeutig den<br />

einzelnen Arbeitern zugeordnet. Die<br />

Bildschirmmasken auf den Handgeräten<br />

wurden von B&M kundenspezifisch<br />

gestaltet und führen die Monteure<br />

bequem und übersichtlich bei ihren<br />

Dateneingaben. Jeder Monteur meldet<br />

sich bei Arbeitsbeginn durch Scannen<br />

seiner ID-Card an, gibt dann die Zeiten<br />

nach Art der Tätigkeit ein und meldet<br />

sich beim Verlassen des Montageortes<br />

wieder ab. Die erfassten Daten werden<br />

auf Knopfdruck via GPRS übertragen<br />

und von der DATAKEY-Middleware<br />

direkt an Folgesysteme, wie z. B. die<br />

Lohnverrechnung, übergeben.<br />

Rasche Akzeptanz<br />

Das neue System lief vom Start weg<br />

problemlos, abgesehen von kleinen<br />

marginalen Nachbesserungen, und<br />

wurde von den Mitarbeitern sehr rasch<br />

akzeptiert und in ihren Arbeitsalltag<br />

integriert. Die Online-Verbindung über<br />

GPRS sichert stets tagesaktuelle Daten<br />

im Lohnverrechnungs-System. Mit der<br />

neuen Lösung wurde die Datenqualität<br />

schlagartig verbessert. Ein Soll-/Ist-Vergleich<br />

und da<strong>mit</strong> eine genaue Nachkal-<br />

>> Die erfassten Daten werden auf Knopfdruck<br />

via GPRS übertragen


26<br />

mobile datenerfassung<br />

MDE-Lösung <strong>für</strong> Logistikdienstleister:<br />

Papierlos auf Tour<br />

Mehr Transparenz bei der Warenverfolgung und eine schnellere<br />

Warenverteilung vom Hersteller über das Zwischenlager bis hin zum Shop<br />

Die M+R Spedag Group AG gehört <strong>mit</strong><br />

über 1.200 Mitarbeitern zu den führenden<br />

Schweizer Logistikunternehmen<br />

und ist <strong>mit</strong> eigenen Gesellschaften an<br />

58 Standorten in 23 Ländern operativ<br />

tätig. Als anerkannter Spezialist<br />

<strong>für</strong> Textil-Logistik erhielt M+R Spedag<br />

von einem führenden schwedischen<br />

Textilunternehmen den Auftrag zur<br />

Distribution von ‚ready to wear‘ Textilien<br />

in der gesamten Schweiz. Textil-<br />

Logistik kann allerdings nicht <strong>mit</strong> dem<br />

Transport und Umschlag von normalen<br />

Gütern verglichen werden. Um<br />

sicherzustellen, dass Kleidungsstücke<br />

und Textilien in perfektem Zustand,<br />

zum richtigen Zeitpunkt in den Läden<br />

angeliefert werden, braucht man mehr<br />

als nur die richtige Infrastruktur. Unter<br />

anderem musste hier die Voraussetzung<br />

erfüllt werden, die Ware lückenlos<br />

verfolgen zu können.<br />

Weitere Informationen:<br />

Zetes GmbH<br />

Karl-Arnold-Straße 6, D-47877 Willich<br />

Tel. +49 (0)2154-4979.0<br />

http://de.zetes.com<br />

Zetes autoID Systems AG<br />

Im Schörli 5, CH-8600 Dübendorf<br />

Tel. +41 (0)44-823.16.16<br />

www.zetes.ch<br />

Mit Hilfe der AutoID-Experten des<br />

Schweizer Systemhauses Zetes AG<br />

wurde die komplexe Aufgabe analysiert,<br />

in vier verschiedene Prozesse<br />

unterteilt und schließlich <strong>mit</strong>tels<br />

MDE-Lösung <strong>mit</strong> WLAN-Technik<br />

realisiert. Eine Besonderheit des<br />

Projekts war die extrem kurze Laufzeit.<br />

Bereits vier Wochen nach Auf-<br />

tragserteilung erfolgte die Auslieferung<br />

des Systems <strong>mit</strong> Inbetriebnahme<br />

und Schulung der Mitarbeiter. Schon<br />

nach wenigen Wochen wurde deutlich,<br />

dass die MDE-Lösung unter Verwendung<br />

der handlichen Motorola-Terminals<br />

MC3090 praxisgerecht ist und<br />

sich die einzelnen Arbeitsschritte um<br />

jeweils bis zu 20 Minuten abkürzen lassen,<br />

weil beim Be- und Entladen keine<br />

lästigen Papierlisten mehr bearbeitet<br />

werden müssen.<br />

Optimierte Abläufe<br />

Zu Beginn der Arbeitsprozesse identifiziert<br />

sich der Mitarbeiter an seinem<br />

mobilen Terminal, indem er seinen ID-<br />

Barcode einscannt. Das MDE überprüft<br />

die Berechtigung und weist dem Bearbeiter<br />

sein hinterlegtes Arbeitsprofil zu.<br />

Beim Prozess Beladung werden die Textilien<br />

<strong>für</strong> die Schweiz im Verteilzentrum<br />

kommissioniert, in speziellen Behältern<br />

bereitgestellt und anschließend in einen<br />

Shuttle-LKW verladen. Am Ende der<br />

Beladung wird das Transport<strong>mit</strong>tel verschlossen<br />

und <strong>mit</strong> einer Plombe gesichert.<br />

Die Beladungskontrolle erfolgt<br />

durch Scannungen der Plombennummer<br />

sowie der Barcodes der einzelnen<br />

Packstücke. Nach Abschluss wird eine<br />

Beladungsdatei über das WLAN dem<br />

FTP-Server der M+R Spedag Group<br />

übergeben.<br />

>> Bereits vier Wochen nach Auftragserteilung erfolgte die Auslieferung<br />

des Systems <strong>mit</strong> Inbetriebnahme und Schulung der Mitarbeiter


Zu Beginn jeder Tour wird der Handcomputer <strong>mit</strong> allen relevanten Lieferdaten geladen. Während der<br />

Tour können beim Kunden die vorbestellten Aufträge bearbeitet und korrigiert, oder bei Bedarf neue<br />

Aufträge angelegt und ausgedruckt werden (Bild: Zetes)<br />

le erfolgt <strong>mit</strong>tels Scannung der Packstückbarcodes.<br />

Ungültige oder fehlende<br />

Barcodes sind sofort erkennbar. Packstücke<br />

<strong>mit</strong> korrekten Barcodes werden<br />

am entsprechenden Umschlagsstellplatz<br />

zwischengelagert. Mit dem Abschluss<br />

der Entladung am MDE wird die Entladungsdatei<br />

dem Server übergeben.<br />

Nach Entladung aller Shuttle-LKWs startet<br />

der dritte Prozess, die Verladung auf<br />

Tour. Das IT-System plant und erstellt<br />

die Touren unter Berücksichtigung<br />

diverser Parameter (Zustellung, Ablieferzeit,<br />

Feiertage, etc.). Diese Tourdaten<br />

können unter Eingabe der Tournummer<br />

auf das MDE geladen werden. Die<br />

Verladungskontrolle erfolgt durch Scannungen<br />

der im MDE vorgesehenen Barcodes.<br />

Wird ein Behälter gescannt, der<br />

nicht dieser Tour zugeteilt worden ist,<br />

wird eine Fehlermeldung erzeugt. Nach<br />

Verladung aller Packstücke wird dieser<br />

Prozess am MDE abgeschlossen und<br />

eine entsprechende Verladungsdatei an<br />

den Server übergeben.<br />

Der vierte Prozess befasst sich <strong>mit</strong> der<br />

Auslieferung beim Empfänger. Da hier<br />

das gleiche MDE wie bei der Verladung<br />

benutzt wird, müssen keine zusätz-<br />

lichen Informationen vom Server angefordert<br />

werden. Der Chauffeur wechselt<br />

vor der Abfahrt die Funktion von Verladung<br />

auf Auslieferung und selektiert bei<br />

der Ankunft den angefahrenen Shop.<br />

Die Auslieferungskontrolle erfolgt durch<br />

Scannung der zu entladenden Barcodes.<br />

Nicht zu diesem Shop gehörende Barcodes<br />

werden <strong>mit</strong>tels Fehlermeldung<br />

angezeigt. Bei eventuell beschädigten<br />

Packstücken kann ein Vorbehalt über<br />

das MDE erfasst werden. Die Auslieferung<br />

wird durch die Unterschrift auf dem<br />

Display vom Warenempfänger bestätigt.<br />

Automatisch werden die Shopnummer,<br />

das Datum und die Zeit hinzugefügt und<br />

als Bilddatei (JPG) im MDE-Terminal zwischengespeichert.<br />

Nach Beendigung der<br />

Fahrt übergibt der Lieferfahrer das MDE-<br />

Gerät der Tourkontrolle, welche den Tourabschluss<br />

vollzieht. Sämtliche Scannerdaten<br />

sowie die dazugehörenden Bilddateien<br />

werden an den Server übertragen.<br />

Bei allen Prozessschritten kann sich<br />

der Benutzer jederzeit alle <strong>für</strong> die Tour<br />

relevanten Daten, wie beispielsweise<br />

Liefertermin, Lieferzeit, Barcodes, Lieferumfang<br />

usw. anzeigen lassen.<br />

ident<br />

OBID i-scan ® UHF<br />

ID ISC.LRU3000<br />

27<br />

UHF RFID-Readersysteme<br />

<strong>für</strong> Produktionssteuerung<br />

und -logistik<br />

OBID i-scan ® UHF bietet Ihnen RFID-<br />

Reader und Antennen <strong>für</strong> den Einsatz<br />

in der Prozesssteuerung und Automatisierungstechnik.<br />

t Konzipiert <strong>für</strong> den Industrieeinsatz<br />

t Anschluss von zahlreichen externen<br />

Antennen durch Einsatz von<br />

Multiplexer(n)<br />

t Multi-Protokoll-Technologie<br />

(EPC, ISO18000-6-B/-C)<br />

t BRM-Funktion: Datenfi lterung und<br />

-speicherung<br />

t Geeignet <strong>für</strong> die Integration in<br />

Schaltschränke<br />

OBID ® – RFID by FEIG ELECTRONIC<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

UHF Antennen en<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

CeBIT in Hannover<br />

3. – 8. März<br />

Halle 7, Stand B16<br />

Lange Straße 4 · D-35781 Weilburg<br />

Phone: +49 6471 3109-0<br />

Fax: +49 6471 3109-99 · www.feig.de<br />

ident 1/09


28<br />

rfid-anwendung<br />

Mehr Sicherheit durch RFID<br />

Luxus-Schmuckhändler Jade Jewellery<br />

nutzt RFID-Technologie von Motorola<br />

<strong>für</strong> optimierte Bestandsverwaltung und Sicherheit<br />

Jade Jewellery ist ein saudi-arabisches Juwelierunternehmen<br />

<strong>mit</strong> vier nationalen Filialen.<br />

Das Unternehmen ist auf europäischen Schmuck<br />

spezialisiert, im Diamantenhandel tätig und bietet<br />

exklusive Designs <strong>für</strong> ausgewählte Kunden.<br />

In den vergangenen Jahren hat Jade<br />

Jewellery beträchtliche finanzielle Verluste<br />

durch gestohlene Schmuckstücke<br />

erlitten. Schmuck im Wert von fast<br />

einer Million Dollar musste abgeschrieben<br />

werden. Aus Mangel an Beweisen<br />

konnte das Unternehmen den Diebstahl<br />

nicht bei der Polizei anzeigen. Neben<br />

dem finanziellen Verlust führte das<br />

Fehlen des Schmucks zudem zu Problemen<br />

bei der Bestandserfassung.<br />

Um Diebstählen entgegen zu wirken,<br />

wandte sich Jade Jewellery an Depco<br />

Systems, ein Anbieter von RFID-<br />

Lösungen und Partner von Motorola.<br />

Ziel war es, eine Technologielösung zu<br />

finden, <strong>mit</strong> der sich sowohl der Verkauf<br />

als auch die Tätigkeiten im Geschäft<br />

überwachen lassen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Motorola GmbH<br />

Heinrich-Hertz-Straße 1<br />

65232 Taunusstein, Germany<br />

www.motorola.com<br />

www.symbol.com<br />

ident 1/09<br />

Die Lösung: Jade Jewellery führt RFID-<br />

Technologie ein<br />

Auf der Suche nach einer geeigneten<br />

Lösung testete Depco Systems sechs<br />

Monate lang Geräte verschiedener<br />

Unternehmen. Nach der Testphase<br />

entschied sich Jade Jewellery <strong>für</strong> das<br />

RFID-Lesegerät XR480 von Motorola.<br />

Denn dieses Gerät lässt sich in eine<br />

Reihe von Anwendungen integrieren,<br />

darunter die Depco System Softwareapplikation<br />

„Asset Trail – Intelligent<br />

Store“ zur Überwachung, Kontrolle und<br />

Nachverfolgung von Schmuckstücken.<br />

Ab sofort kennzeichnet Jade Jewellery<br />

seine Schmuckstücke <strong>mit</strong> passiven<br />

RFID-Tags und stellt sie wie gewohnt in<br />

den Schaukästen aus. Über die auf den<br />

Transpondern gespeicherten Daten<br />

lassen sich die Artikel <strong>mit</strong> Hilfe der<br />

RFID-Lesegeräte automatisch identifizieren.<br />

Die Lesegeräte von Motorola<br />

wurden in den Regalen, an den Ein-und<br />

Ausgängen des Geschäfts sowie vor<br />

der Safetür installiert. Zudem haben<br />

die RFID-Spezialisten ein umfassendes<br />

System aus Hardware und Applikation<br />

entwickelt und dies in die vorhandene<br />

proprietäre ERP-Software integriert.<br />

>> Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt<br />

werden wir das System auf alle Niederlassungen<br />

erweitern


Um die<br />

Sicherheitsmaßnahmen<br />

weiter zu verbessern,<br />

hat Jade Jewellery seine Mitarbeiter <strong>mit</strong><br />

RFID-Badges ausgestattet. Die Badges<br />

protokollieren alle Aktivitäten auf dem<br />

Hauptserver. Dadurch erhalten die Verkäufer<br />

Zugriff auf die Schmuckstücke,<br />

ohne einen Alarm auszulösen. Die RFID-<br />

Lesegeräte wurden so programmiert,<br />

dass die Mitarbeiter von Jade Jewellery<br />

eine Minute Zeit haben, um ein<br />

Schmuckstück aus einer Vitrine heraus<br />

zu nehmen und auf ein Präsentiertablett<br />

zu legen. Installierte Antennen sichern<br />

die Tablettes auf dem Ladentisch, bis<br />

sie wieder ins Regal oder den Schaukasten<br />

zurückgelegt werden. Da<strong>mit</strong><br />

lässt sich jedes einzelne Schmuckstück<br />

innerhalb des Geschäftes überwachen.<br />

Regelwidriges Verhalten beim Verkauf,<br />

Umräumen oder Versand von Schmuck<br />

sowie beim Auffüllen des Safes löst<br />

einen Alarm aus.<br />

Darüber hinaus sorgt das AT-IS System<br />

<strong>für</strong> Sicherheit beim Einlagern der<br />

Schmuckstücke in den Safe. Um den<br />

Sicherungsprozess zu starten, legen<br />

die Mitarbeiter den Schmuck auf den<br />

Verkaufstisch. Dort identifiziert das<br />

System die Waren und schaltet sie <strong>für</strong><br />

den Transport zum Safe frei. Dort validiert<br />

eine Antenne den Eingang der<br />

Einzelteile. Das Schließen der Safe-<br />

tür bestätigt, dass alle Schmuckstücke<br />

vollständig vorhanden sind. Auch andere<br />

Leistungen wie die Übergabe von<br />

Artikeln von einem Geschäft an ein<br />

anderes, Versand oder Reklamationen<br />

von Kunden werden <strong>mit</strong> den RFID-Lesegeräten<br />

und den zugehörigen Antennen<br />

durch die „Asset Trail – Intelligent<br />

Store“ Plattform nachverfolgt.<br />

Die Vorteile: RFID verbessert die<br />

Geschäftstätigkeit<br />

Vor der Einführung der RFID-Lösungen<br />

von Motorola bemerkte das Unternehmen<br />

das Fehlen von Schmuckstücken<br />

erst nach ein oder zwei Monaten.<br />

Die in diesem Turnus manuell<br />

durchgeführten Inventuren aller vier<br />

Niederlassungen dauerten normalerweise<br />

zwei bis drei Arbeitstage und<br />

kosteten das Unternehmen wertvolle<br />

Zeit und Ressourcen. Mit dem neuen<br />

RFID-System lässt sich der gesamte<br />

Bestand in nur zehn Minuten überprüfen.<br />

Außerdem gab es, seit der<br />

Einführung der RFID-Lösungen von<br />

Motorola, im Januar 2008 keine Fälle<br />

von Diebstahl mehr. Dadurch konnte<br />

Jade Jewellery innerhalb kürzester<br />

Zeit signifikante Kosteneinsparungen<br />

verbuchen und da<strong>mit</strong> den gewünschten<br />

ROI erzielen.<br />

Mit der Einführung des RFID-Systems<br />

wurde Jade Jewellery zum ersten und<br />

einzigen „intelligenten Geschäft“ sei-<br />

rfid-anwendung 29<br />

ner Art in Saudi-Arabien. Angeregt<br />

durch die positiven Resultate sucht<br />

Jade Jewellery nun nach weiterem<br />

Optimierungspotenzial <strong>für</strong> die Sicherheit<br />

der Geschäfte. Das Unternehmen<br />

beabsichtigt, die derzeit verwendeten<br />

RFID-Anhänger belastbarer und manipulationssicherer<br />

zu machen sowie<br />

eine mobile Lösung <strong>für</strong> den Transport<br />

zu Ausstellungen zu entwickeln.<br />

ident<br />

ident 1/09


30<br />

behältermanagement <strong>mit</strong> rfid<br />

RFID-Tags weisen den Weg<br />

Produktivitätssteigerung durch eine sichere Zielsteuerung<br />

<strong>für</strong> automatisierte Einzelbehälter-Förderanlage<br />

Neben bewährten Anwendungen in der Automobilindustrie<br />

erobert sich die RFID-Technik in diesem<br />

Feld zunehmend weitere Branchen und Einsatzbereiche.<br />

Ein Beispiel aus dem technischen Handel<br />

zeigt, dass sie dabei auch den Kostenvergleich<br />

<strong>mit</strong> anderen Identsystemen, wie Barcodes, nicht<br />

zu scheuen braucht.<br />

Im Materialfluss, beim Fördern und Sortieren,<br />

wird verstärkt RFID zur Unterstützung<br />

und Optimierung der elektronischen<br />

Steuerung eingesetzt. Die berührungslose<br />

Identifizierungstechnik bietet auch in<br />

schmutzbelasteter Umgebung ein hohes<br />

Maß an Präzision und Sicherheit beim<br />

Erfassen kompletter Paletten- und Behälterinhalte.<br />

Zudem kann der mobile Datenspeicher<br />

(MDS oder Tag bzw. Transponder)<br />

weit mehr Daten aufnehmen als etwa<br />

ein Barcode und bei Bedarf ganz einfach<br />

per Funk neu beschrieben werden.<br />

Dies sind Vorteile, von denen auch das<br />

Logistikzentrum der Reiff Technische<br />

Produkte GmbH in Reutlingen profitiert.<br />

Birgit Gottsauner,<br />

Siemens AG<br />

Weitere Informationen:<br />

Siemens AG<br />

Industry Automation<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/rf<br />

ident 1/09<br />

Das Unternehmen ist <strong>mit</strong> 430 hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern ein Anbieter <strong>für</strong><br />

technischer Produkte in Deutschland.<br />

Das Spektrum umfasst eine Vielzahl teilweise<br />

im eigenen Haus konfektionierter<br />

Produkte aus den Bereichen Antriebs-,<br />

Profil-, Dichtungs-, Fluid- und Kunststofftechnik.<br />

Mit über 60.000 Artikeln,<br />

davon 40.000 unter anderem im Kleinteilelager,<br />

bietet Reiff eines der größten<br />

Sortimente in diesem Bereich.<br />

Mehrleistung <strong>für</strong> komplexe Aufgaben<br />

Mit der Neukonzeption des internen<br />

Materialflusses wurde als Generalunternehmer<br />

die Gebhardt Fördertechnik<br />

GmbH aus Sinsheim beauftragt, ein<br />

international erfahrener Anbieter von<br />

umfassenden intralogistischen Systemlösungen.<br />

Bei Reiff in Reutlingen instal-<br />

Das Schreib /Lesegerät Moby SLG D12S <strong>mit</strong><br />

integrierter Antenne kommuniziert <strong>mit</strong> der<br />

Zielsteuerung über ein Profibus-Anschaltmodul.<br />

lierte die Firma Gebhardt eine Behälter-<br />

Förderanlage von insgesamt 600 m. Die<br />

Automatisierung <strong>für</strong> die neue Behälter-<br />

Förderanlage bei Reiff wurde von der<br />

Aberle Automation GmbH & Co. KG<br />

(Leingarten) in Abstimmung <strong>mit</strong> dem GU<br />

Gebhardt Fördertechnik entwickelt.<br />

>> Unser Ziel war es unsere Lieferfähigkeit<br />

und Produktivität zu steigern


Mit rund 1.000 Transportbehältern im Umlauf<br />

lagert die Reiff Technische Produkte GmbH in<br />

Reutlingen monatlich über 30.000 Positionen<br />

ein und aus, gestützt auf ein RFID-System Moby<br />

D <strong>mit</strong> scheckkartengroßen Datenträgern<br />

eindeutigen Leistungsvorteilen insgesamt<br />

auch noch kostengünstiger als ein<br />

Barcodesystem erwies“, sagt Sven Pitz<br />

vom Vertrieb bei Aberle Automation.<br />

In der neuen Materialflussanlage, in die<br />

das KTL <strong>mit</strong> der vorhandenen Fördertechnik<br />

über zwei Schnittstellen eingebunden<br />

wurde, sollten die vorhandenen<br />

Transportbehälter weiter verwenden<br />

werden. „Barcodes zeigten dabei deutliche<br />

Nachteile in der Performance,<br />

zumal die Etiketten leicht verschmutzen<br />

und möglicher Abrieb beim Stapeln der<br />

Behälter die Lesbarkeit beeinträchtigt<br />

hätte,“ unterstreicht Gerhardt Zwilling,<br />

Projektmanager von Gebhardt Fördertechnik,<br />

die Entscheidung. „Das berührungslose<br />

Moby-System hingegen bot<br />

<strong>mit</strong> dem mobilen Datenspeicher MDS<br />

D100 eine weitaus robustere, wartungsfreie<br />

und so<strong>mit</strong> zuverlässigere Lösung<br />

im Scheckkartenformat.“<br />

Der universell einsetzbare Datenträger<br />

kann zur Befestigung geklebt werden,<br />

wurde bei Reiff jedoch an die Behälter<br />

genietet. Er verfügt über einen wiederbeschreibbaren<br />

Speicher von 112 Byte<br />

(<strong>für</strong> mindestens 200.000 Schreibzyklen).<br />

In Schutzart IP68 und <strong>für</strong> Umgebungstemperaturen<br />

bis +80 °C ist er<br />

<strong>für</strong> den rauen Förderanlagenbetrieb<br />

bestens geeignet.<br />

Das Ziel ist der Weg<br />

Dazu werden die von Paketdiensten und<br />

Kurieren direkt auf ein variables Scherenförderband<br />

aufgesetzten und angelieferten<br />

Päckchen und Pakete <strong>mit</strong> Kleinteilen<br />

in der Warenannahme zunächst <strong>mit</strong> einer<br />

Lichtschranke automatisch gezählt, um<br />

sicherzustellen, dass die richtige Anzahl<br />

der Packstücke geliefert wurde. Über<br />

einen Gurtförderer gelangen die Pakete<br />

zu den beiden Warenannahmeplätzen, wo<br />

sie ausgepackt und in Behälter eingelegt<br />

werden. Abschließend wird das Ziel, das<br />

der jeweilige Behälter als nächstes anlaufen<br />

soll, an einem Simatic Touch Panel<br />

eingegeben und über ein erstes Schreib<br />

/Lesegerät auf den mobilen Datenspeicher<br />

geschrieben (codiert). Die eigentliche<br />

Vereinnahmung, SAP-Verbuchung<br />

und Lagerplatzerstellung erfolgt an den<br />

sieben Arbeitsplätzen in der Wareneingangskontrolle,<br />

wo der Mitarbeiter anhand<br />

des Wareneingangsscheins genau sehen<br />

kann, was <strong>mit</strong> der Ware geschieht. Dabei<br />

werden die Artikel in Einlagerungsbehälter<br />

umgepackt, an denen das Ziel per<br />

Codierleiste gesetzt wird. Ein Scanner<br />

liest am Ende des Wareneingangs-Loops<br />

diese Information, die dann auf den RFID-<br />

Chip übertragen wird. Mit einem Senkrecht-Endlosförderer<br />

werden die Behälter<br />

angehoben und der Förderstrecke auf<br />

Deckenhöhe übergeben.<br />

Herz der Zielsteuerung ist eine Simatic<br />

S7 400, die über insgesamt 17 Schreib<br />

/Lesegeräte an den Entscheidungsstationen<br />

der neuen Förderstrecke sicherstellt,<br />

dass jeder Behälter seinen Bestimmungsort<br />

zuverlässig erreicht. Für aktuelle<br />

Kundenaufträge eingehende Ware<br />

wird direkt zu den acht Verpackungs-<br />

und Versandplätzen im Warenausgang<br />

gefördert; Lagerware wird in das Kleinteilelager<br />

transportiert. Die Zielsteuerung<br />

in die drei Lagerebenen erfolgt im<br />

Wareneingang über die Codierleisten<br />

an den Behältern. Leerbehälter werden<br />

vom Warenausgang per Senkrecht-Endlosförderer<br />

auf Deckenhöhe angehoben<br />

und über die Behälterförderstrecke automatisch<br />

an die jeweiligen Arbeitsplätze<br />

im Wareneingang bzw. im KTL gefördert,<br />

die Bedarf angemeldet haben.<br />

behältermanagement <strong>mit</strong> rfid 31<br />

Die an den Transportbehältern angenieteten<br />

Datenträger MDS100 werden bei einer<br />

Durchlaufgeschwindigkeit von bis zu 0,6 m/s<br />

ausgelesen<br />

Über 30.000 Positionen pro Monat<br />

fehlerfrei<br />

Die Schreib/Lesegeräte Moby SLG<br />

D12S haben eine integrierte Antenne<br />

und arbeiten im internationalen ISO/<br />

IEC-Standard 15693 bei 13,56 MHz.<br />

Über ihre RS422-Schnittstelle und ein<br />

Anschaltmodul können sie un<strong>mit</strong>telbar<br />

über Profibus an die Steuerung angebunden<br />

werden, was im Gegensatz zur<br />

seriellen RS232-Kommunikation Kosten<br />

spart, da der hier<strong>für</strong> erforderliche Prozessor<br />

entfällt. Ein spezifischer Vorteil<br />

von Moby D ist hier außerdem, dass die<br />

Datenträger im Durchlauf bei 0,5 bis 0,6<br />

m/s gelesen werden können.<br />

Seit der Inbetriebnahme läuft das System<br />

zur vollen Zufriedenheit des Betreibers<br />

– und dies fehlerfrei, wie Christian<br />

Klein betont: „Monatlich bearbeiten<br />

wir etwa 11.000 Positionen im Wareneingang<br />

und versenden rund 12.000<br />

Pakete an Kunden. Die Logistik abläufe<br />

sind klar strukturiert. Jeder einzelne<br />

Behälter fährt an den richtigen Platz.<br />

Der Produktivitätszuwachs lässt sich<br />

natürlich nicht exakt beziffern. Wir<br />

sind heute jedoch in der Lage, fast alle<br />

Waren garantiert in einem Zeitraum von<br />

24 Stunden zu liefern.“<br />

ident<br />

ident 1/09


32<br />

logistik<br />

High-Tech-Logistik <strong>für</strong> Media Markt und Co.<br />

Ingram Micro setzt auf manuelle Lager- und Kommissioniertechnik<br />

Ingram Micro betreibt in Straubing ein Logistikzentrum<br />

der Superlative. Das effiziente und<br />

schnelle Handling von 25.000 verschiedenen<br />

Artikeln auf 80.000 Quadratmeter Lagerfläche<br />

erfordern eine hohe Dynamik und Flexibilität<br />

auch in der Lagerorganisation. Der Stuttgarter<br />

Intralogistik-Systemanbieter viastore systems<br />

unterstützt Deutschlands führenden IT-Großhändler<br />

dabei <strong>mit</strong> seinem Warehouse Management<br />

System viad@t.<br />

Die Fullcase-Produkte werden im Pick-to-belt-<br />

Bereich <strong>mit</strong> einem kombinierten Versand- und<br />

Kommissionierlabel versehen (Foto: viastore)<br />

Metro, Quelle, Media Markt – alles was<br />

in Deutschland Rang und Namen beim<br />

Verkauf von PCs, Fernsehern oder Druckern<br />

hat, bezieht diese Produkte aus<br />

dem Ingram-Micro-Logistikzentrum in<br />

Straubing. Mehr als 350 Lieferanten<br />

sind angeschlossen, pro Tag werden<br />

rund 200 neue Produkte in das Sortiment<br />

aufgenommen. Das Warehouse<br />

Management System im nach Unternehmensangaben<br />

größten IT-Logistikzentrum<br />

Europas verarbeitet mehr als<br />

70.000 Picks pro Tag, rund 60.000<br />

Packstücke verlassen das Lager täglich.<br />

Thomas Wöhrle,<br />

Fachjournalist, Karlsruhe<br />

Weitere Informationen:<br />

Ingram Micro Distribution GmbH<br />

www.ingrammicro.de<br />

viastore systems GmbH<br />

www.viastore.com<br />

ident 1/09<br />

„Die großen Fachhändler haben heute<br />

keine eigenen Läger mehr, sie platzieren<br />

ihre Aufträge über unsere Shop-Lösung<br />

so, wie sie bei ihnen reinkommen“, sagt<br />

Axel Markus Koch, Managing Director<br />

im Bereich Operations & Service bei<br />

Ingram Micro. „Manche Händler bestellen<br />

zwanzigmal am Tag bei uns.“<br />

RFID ist derzeit noch kein Thema<br />

Lagerung und Kommissionierung erfolgen<br />

im Logistikzentrum Straubing zum<br />

größten Teil manuell <strong>mit</strong> Datenfunkunterstützung.<br />

„Das Thema RFID wird<br />

<strong>für</strong> uns erst dann interessant werden,<br />

wenn die großen IT-Hersteller ihre Produkte<br />

<strong>mit</strong> RFID ausstatten“, erklärt Walter<br />

Reiter, Senior Manager Engineering<br />

& Procedures bei Ingram Micro. „Derzeit<br />

sind wir allerdings noch eine ganze<br />

Weile da<strong>mit</strong> beschäftigt, unsere Kunden<br />

von der Verwendung von EAN- beziehungsweise<br />

UPC-Codes zu überzeugen.“<br />

Und immerhin rund ein Drittel der<br />

Lieferanten, in erster Linie aus Fernost,<br />

setzten noch nicht einmal Strichcodes<br />

auf ihren Produkten ein.<br />

Mitte September 2008 hat Ingram Micro<br />

den Auto-ID-Distributor Intertrade gekauft<br />

und da<strong>mit</strong> die europäische Marktpräsenz<br />

im Bereich Datenerfassung und Point of<br />

Sales-Systeme gestärkt.<br />

Fullcase-Kommissionierung in<br />

Originalkartons<br />

Die Produkte im Logistikzentrum von<br />

Ingram Micro sind in so genannte Repack-<br />

und Fullcase-Waren unterteilt – Repacks<br />

erhalten eine Versandverpackung, Fullcase-Waren,<br />

wie Fernseher oder Drucker,<br />

werden in Originalkartons verschickt. Diese<br />

grundlegende Information ist auch im<br />

Artikelstamm hinterlegt und entscheidet<br />

über den weiteren Weg der Ware durch<br />

das Logistikzentrum. Die Fullcase-Pro-<br />

dukte werden im Pick-to-belt-Bereich <strong>mit</strong><br />

einem kombinierten Versand- und Kommissionierlabel<br />

versehen und in einem<br />

Durchlaufregal gepuffert. Der Kommissionierer<br />

sucht hier anhand der Versandlabel<br />

die Waren aus dem Regal. Anschließend<br />

klebt er das Label auf und setzt die<br />

Waren auf die Fördertechnik. Dann erfolgt<br />

der Transport in den Versand.<br />

Automatischer Nachschub <strong>für</strong> Repack-<br />

Produkte<br />

Für die Repacks beginnt die Kommissionierung<br />

am Kartonaufrichter. viad@<br />

t berechnet die passende Kartongröße<br />

und er<strong>mit</strong>telt gemäß Durchlaufzeit und<br />

Verladeende denjenigen Kundenauftrag<br />

<strong>mit</strong> der höchsten Priorität. Nachdem ein<br />

Transportlabel auf den Karton geklebt<br />

wurde, läuft dieser Auftrag über die<br />

Fördertechnik in die Kommissionierung.<br />

Mit einem am Finger befestigten Scanner<br />

lesen die Mitarbeiter diesen Auftrag<br />

ein, das am Arm befestigte Funkterminal<br />

zeigt die Pickaufträge an. Insgesamt<br />

verfügen die Ingram-Micro-Mitarbeiter<br />

über 250 Handheld-PC.<br />

In den Stammfächern der Kommissionierzone<br />

lagert der erwartete Bedarf <strong>für</strong><br />

die kommenden zehn Tage. Sinkt der<br />

Bestand unter diese Grenze, löst viad@t<br />

sofort einen Auftrag zur Nachschubsteuerung<br />

aus. „Die Versorgung der Stammfächer<br />

sowie die Er<strong>mit</strong>tlung der ABC-<br />

Sortierung innerhalb dieser Stammfächer<br />

waren eine besondere Herausforderung<br />

bei der Anpassung von viad@t“, sagt Dr.<br />

Wilfried Kugler, Ressortleiter Operations<br />

bei viastore in Stuttgart.<br />

ident


RFID <strong>für</strong> Sommer- und Winterreifen<br />

Alles rollt: Dank BSR in der Logistik <strong>für</strong> die Reifenindustrie<br />

Fixkosten senken, Flexibilität steigern: Der Trend<br />

der Automotive-Branche, eigene Lagerflächen zu<br />

reduzieren, betrifft auch die Logistik <strong>für</strong> Reifen.<br />

Werkstätten, Händler und Autohäuser nehmen<br />

<strong>für</strong> die Lagerung von Reifen und Rädern vermehrt<br />

externe Logistikdienstleister in Anspruch.<br />

Neureifen werden gelagert und dann<br />

an den Handel distribuiert. Die Logwin<br />

Solution Austria GmbH kommissioniert<br />

artikelbezogen, kundenbezogen und<br />

übernimmt das Retourenhandling. Die<br />

Spezialität sind Value Added Services<br />

– wie z. B. die Kompletträder-Montage,<br />

die Reinigung von Rädern, Stahl- und<br />

Alufelgen, oder das Auswuchten der<br />

Rädersätze. Der Logwin Reifenpark in<br />

Traiskirchen ist das größte Reifenlager<br />

in Österreich. Mit vier Montagelinien,<br />

ausgestattet <strong>mit</strong> neuesten Montage-<br />

und Wuchtmaschinen, werden hier bis<br />

zu 1.000 Kompletträder täglich – individuell<br />

nach Kundenvorgabe zusammengefügt.<br />

Die Hochregallager bieten optimale<br />

Bedingungen <strong>für</strong> die Lagerung von<br />

Winter- und Sommerreifen.<br />

Vor der Einführung der RFID Lösung<br />

aus dem Hause BSR wurden die Reifen<br />

im Wareneingang <strong>mit</strong> Handzetteln<br />

versehen, <strong>mit</strong> den Felgen montiert und<br />

in das Reifenlager gebracht. Um die<br />

Qualität zu verbessern und Verwechselungen<br />

auszuschließen wurde nach<br />

neuen Wegen gesucht. Nach intensiver<br />

Evaluierung wurde die Einführung einer<br />

RFID Lösung beschlossen. „Das mögliche<br />

Einsparpotenzial muss die zusätzlichen<br />

Kosten <strong>für</strong> eine RFID Lösung<br />

rechtfertigen, ansonsten können wir<br />

eine Einführung nicht empfehlen. Für<br />

Logwin war der Mehrwert jedoch offensichtlich“<br />

freut sich Günter Schmidhuber<br />

stellvertretender Geschäftsführer<br />

von BSR idware GmbH.<br />

>> Das mögliche Einsparungspotenzial<br />

muss die zusätzlichen Kosten <strong>für</strong> eine<br />

RFID Lösung rechtfertigen


34<br />

logistiksoftware<br />

Leistungsstarker 1:1 – Ersatz + Mehrwert<br />

Coglas leistet <strong>für</strong> Spedition Kruse reibungslose WMS- und<br />

MFR-Modernisierung im laufenden Betrieb<br />

Manchmal ist es notwendig, ein LVS auszutauschen,<br />

auch wenn es noch zur vollen Zufriedenheit<br />

des Anwenders funktioniert. So geschehen<br />

bei der Spedition Kruse, dem auf Chemielogistik<br />

spezialisierten Dienstleister. Der Grund: Für<br />

das Unix-basierte System gab es keinen Support<br />

mehr. Coglas hat das umfangreiche Projekt<br />

erfolgreich durchgeführt, bei dem es galt, das<br />

alte System durch eine zukunftssichere Windows-basierte<br />

LVS/MFR-Lösung bei permanent<br />

laufendem Betrieb zu ersetzen.<br />

Eine in doppelter Hinsicht nicht alltägliche<br />

Aufgabe hatte Coglas, Anbieter<br />

von integrierten IT-Logistiksystemen,<br />

<strong>für</strong> die Friedrich A. Kruse Internationale<br />

Spedition, Brunsbüttel, zu lösen. Denn<br />

Coglas erhielt von Kruse den Auftrag,<br />

das vorhandene Lagerverwaltungssystem<br />

(LVS) und den Materialflussrechner<br />

(MFR) eines Hochregallagerverbunds<br />

aus 3 HRL <strong>mit</strong> insgesamt sieben Gassen,<br />

sieben RBG und Verschiebewagen<br />

sowie einer Kapazität von 37.000 Palettenstellplätzen<br />

bei doppelttiefer Lagerung<br />

abzulösen und durch ein neues<br />

System zu ersetzen. Aber nicht etwa,<br />

weil die vorhandene IT nicht mehr funktionierte<br />

oder nicht mehr die gewünschte<br />

Performance erbrachte.<br />

Weitere Informationen:<br />

COGLAS GmbH<br />

Hagenburger Straße 54 a<br />

31515 Wunstorf<br />

Tel.: +49 (0)5031-9417-0<br />

www.coglas.de<br />

Kein Support mehr <strong>für</strong> UNIX-basiertes LVS<br />

Der Grund war ein anderer: „Der Hintergrund<br />

ist eigentlich einfach, wir hatten<br />

keinen technischen Support mehr <strong>für</strong><br />

unser LVS“, so Andreas Mesken, Mitglied<br />

der Geschäftsleitung und Leitung<br />

Logistik/Technik bei Spedition Kruse.<br />

„Weder <strong>für</strong> die Oracle-Datenbanken<br />

noch das Unix-basierte LVS konnten wir<br />

weiteren Support erhalten.“ Dabei, und<br />

das ist in diesem Zusammenhang wirklich<br />

nicht alltäglich, „wollten wir eigentlich<br />

gar kein neues LVS“, so Mesken,<br />

„denn wir waren <strong>mit</strong> der vorherigen<br />

Version vollkommen zufrieden, aber<br />

wir mussten etwas tun, um die Service-<br />

Sicherheit zu gewährleisten.“<br />

>> Das neue LVS wurde nach monatelanger<br />

ident 1/09<br />

Vorarbeit in nur 60 Minuten live geschaltet<br />


Leistungsstarker Chemielogistik-Spezialist<br />

Die 1902 gegründete Spedition Kruse <strong>mit</strong> derzeit 136 Mitarbeitern wird in der<br />

vierten Generation von Friedrich A. Kruse geleitet, der das Unternehmen zu<br />

einem Chemielogistikunternehmen umgebaut hat, so dass es heute über vier<br />

Hochregallager <strong>mit</strong> insgesamt 45.000 Palettenplätzen <strong>für</strong> gefährliche Stoffe und<br />

ein Tankcontainerlager <strong>für</strong> 80 TEU verfügt. Spedition Kruse, Mitglied der Stückgut-Kooperation<br />

DIALOG, hat über 35 eigene Lkw und rund 30 Unternehmer-<br />

Fahrzeuge im Dauereinsatz, auch international.<br />

das gesamte Projektmanagement. An<br />

Modulen aus der umfassenden Coglas<br />

WMS Suite wurden die folgenden Bausteine<br />

und Programme implementiert:<br />

LVS, MFR, Leitstand, Auftragsmanagement,<br />

SAP-Schnittstelle, Speditionsschnittstelle<br />

und Abrechnung. Wie Mesken<br />

schildert, wurde das bestehende<br />

LVS durch das Coglas-System ersetzt.<br />

Zudem mussten schon vorhandene<br />

Schnittstellen neu designt und wieder in<br />

Betrieb genommen werden, so etwa die<br />

SAP-Schnittstellen der Kunden an das<br />

LVS, diverse Anschlussmöglichkeiten<br />

von Gateway-Rechnern sowie eine Reihe<br />

von Direktanschlüssen.<br />

System-Realisierung bei laufendem<br />

Rund-um-die Uhr-Betrieb<br />

All dies hatte, wie Mesken betont, während<br />

des laufenden Betriebs zu erfolgen,<br />

„denn wir sind <strong>mit</strong> den HRL an<br />

365 Tagen rund um die Uhr im Einsatz“,<br />

unter anderem <strong>für</strong> renommierte Kunden<br />

wie Sasol und Dystar. Begonnen wurde<br />

die etappenweise Realisierung des<br />

Vorhabens <strong>mit</strong> dem „kleineren HRL I“,<br />

„bei dem wir gewisse Funktionalitäten<br />

im Vorwege ausprobiert haben“, so der<br />

Logistikleiter. Zudem wird dieses Lager<br />

nur <strong>für</strong> einen Mandanten geführt. Das<br />

Lager misst immerhin 77 x 24 x 42 m (L<br />

x B x H) und bietet in seinen zwei Gassen<br />

<strong>mit</strong> jeweils zwei doppelttiefen Regalseiten<br />

7000 Stellplätze. Bereits ein kurzer<br />

Blick auf eine Reihe von Besonderheiten<br />

und Restriktionen ver<strong>mit</strong>telt<br />

Eindrücke von den Anforderungen an<br />

das LVS. So kann, wie Hans-Jörg Wildhagen<br />

erläutert, nicht jede Palettenart<br />

auf jeden beliebigen Lagerplatz gelagert<br />

werden, ebenso sind unterschiedliche<br />

Höheneigenschaften zu beachten.<br />

„Kommissioniert wird erst, wenn der<br />

Lkw auf dem Hof steht“<br />

Doch diese spezifischen Einlagerkriterien<br />

bilden erst einen kleinen Teil der<br />

umfassenden Anforderungen an das<br />

LVS <strong>für</strong> den 24/7 Betrieb. Denn zu<br />

diesen zählen des weiteren die vollautomatische<br />

Gewichtsverwaltung je<br />

Regalfeld und <strong>mit</strong> diversen Lagereinheiten<br />

sowie das Barcode-Scanning im<br />

Waren eingang zur Bestandserfassung<br />

und Konturenkontrolle inklusive NIO-<br />

Strecken. Hinzu kommen die Einlagerbestätigung<br />

über Schnittstellen an Kunden<br />

sowie die Auftragsdisposition nach<br />

Termin und Verfügbarkeit und die Verladung<br />

und Abfüllung von flüssiger Ware.<br />

Zudem werden das Fertigwarenlager<br />

und die Produktion über Lkw-Shuttle<br />

direkt in die HRL entsorgt.<br />

Der Aufgabenkomplex „Bereitstellung<br />

von Vollpaletten, Kommissionierpaletten<br />

und die Abfüllung <strong>für</strong> Endkundenauf-<br />

Beim Einlagern hat daher das LVS eine Reihe von<br />

Besonderheiten und Restriktionen zu beachten<br />

logistiksoftware 35<br />

Rund-um-die-Uhr-Service aus gewaltigen<br />

Hochregallagern<br />

träge“ verdient angesichts der da<strong>für</strong> zur<br />

Verfügung stehenden Zeitspanne nochmals<br />

besondere Beachtung: Denn „es<br />

wird in den Systemen erst kommissioniert,<br />

wenn der Lkw auf dem Hof steht“,<br />

wie Mesken betont. Das bedeutet eine<br />

<strong>mit</strong> nur 2 Stunden sehr sportlich bemessene<br />

Reaktionszeit, eben exakt die Zeitspanne<br />

zwischen den beiden Prozess-<br />

Stationen „Fahrer meldet sich an“ und<br />

„Fahrer verlässt den Hof“.<br />

Logistik-Kapazitäten <strong>für</strong> n Mandanten<br />

Insgesamt sind die Lager und da<strong>mit</strong><br />

das LVS <strong>für</strong> n Mandanten ausgelegt,<br />

wobei derzeit zehn aufgeschaltet sind.<br />

Obgleich nur eine 1:1-Ablösung der<br />

Software und da<strong>mit</strong> keine weitere Optimierung<br />

gefordert war, hat sich doch ein<br />

durchaus wichtiges Extra herauskristallisiert,<br />

wie Jörn Schwanhold, Assistent<br />

der Geschäftsleitung, erläutert: „Wir<br />

erhalten wesentlich größere Datenmengen<br />

zur Verfügung gestellt, was das<br />

neue LVS <strong>für</strong> das Reporting und Auswertungen<br />

deutlich besser geeignet<br />

macht als die Vorgänger-Lösung.“<br />

Das wichtigste ist jedoch, dass die Software<br />

zuverlässig läuft und alle anstehenden<br />

Aufgaben meistert. Gerade bei<br />

dem komplexen und <strong>mit</strong> äußerst umfangreichen<br />

gesetzlichen Vorschriften und<br />

Auflagen behafteten Gefahrgutgeschäft<br />

<strong>mit</strong> seinen anspruchsvollen Prozessen<br />

ist es beruhigend, eine Software „im<br />

Rücken“ zu haben, auf die wirklich jederzeit,<br />

und das heißt permanent, rund um<br />

die Uhr, Verlass ist.<br />

ident<br />

ident 1/09


36<br />

bestandsmanagement<br />

Optimaler Servicegrad im Lebens<strong>mit</strong>telgroßhandel<br />

Die Okle Gruppe setzt in ihrer Großhandelszentrale ein intelligentes Bestandsmanagement-System<br />

zur Optimierung ihres Lebens<strong>mit</strong>tel-Vollsortiments ein<br />

Acht Disponenten lassen sich von der innovativen<br />

Software bei der Bedarfsprognose und diversen<br />

Controlling-Aufgaben unterstützen. Das Ergebnis:<br />

Reduzierung der Bestände bzw. Kapitalkosten um<br />

12 Prozent bereits nach einem Jahr; <strong>mit</strong> deutlich<br />

steigender Tendenz. Darüber hinaus wurde<br />

eine deutliche Entlastung der Disponenten von<br />

Routineaufgaben erreicht und dadurch genügend<br />

Kapazität <strong>für</strong> qualifizierte Controlling-Aufgaben<br />

freigestellt. Der Nutzen <strong>für</strong> Okle-Partner: Noch<br />

mehr Frische, da Lagerdurchlaufzeiten reduziert<br />

und Überbestände abgebaut werden konnten.<br />

Die 1934 als Kolonialwarengroßhandel<br />

gegründete Firma Josef Okle wird heute<br />

als Okle Gruppe in der dritten Generation<br />

als Familienunternehmen geführt. Dabei<br />

nimmt die Okle GmbH Großhandelszentrale<br />

im süddeutschen Raum <strong>für</strong> den<br />

selbst ändigen Lebens<strong>mit</strong>teleinzel- und<br />

-fachhandel eine bedeutende Stellung<br />

ein. Insgesamt 25 LKW <strong>mit</strong> Kühlaggregaten<br />

sind im Einsatz, um vom Distributionszentrum<br />

der Großhandelszentrale in<br />

Singen aus schnell und flächendeckend<br />

die angeschlossenen Lebens<strong>mit</strong>telhändler<br />

<strong>mit</strong> Waren zu versorgen.<br />

Das Geschäftsfeld der Okle Gruppe<br />

beschränkt sich jedoch nicht nur auf den<br />

Handel. Dem 16.000 m 2 großen Distributionszentrum<br />

ist auch eine eigene Fleisch-<br />

und Wurstwarenproduktion angeschlossen,<br />

welche durch die Erlangung der<br />

Demeter-Zertifizierung Produkte in biolo-<br />

Reiner Sailer,<br />

Geschäftsführer der Okle GmbH<br />

Großhandelszentrale<br />

Weitere Informationen:<br />

INFORM GmbH<br />

Pascalstraße 23, D-52076 Aachen<br />

Tel.: +49 (0)2408-9456.130<br />

www.addone.de<br />

ident 1/09<br />

gisch dynamischer Qualität nach Demeter-Richtlinien<br />

produzieren darf.<br />

Hohe Anforderungen erfordern neues LVS<br />

Der Grundsatz innerhalb der Okle<br />

GmbH lautet: Die Okle GmbH muss<br />

alles tun, um seinen Kunden ein ertragreiches<br />

Arbeiten zu ermöglichen. Mit<br />

diesem Hintergrundwissen wird schnell<br />

klar, dass der organisatorische Aufwand<br />

innerhalb des Unternehmens<br />

einen hohen Anteil hat. Die umfangreichen<br />

Aufgaben, die die Mitarbeiter<br />

im Bedarfs- und Bestandsmanagement<br />

aufgrund der hohen Anforderungen an<br />

die Dienstleistungsqualität jeden Tag<br />

bewältigen müssen, sind ohne technische<br />

Unterstützung zeitlich als auch<br />

finanziell kaum zu bewältigen. Aus diesem<br />

Grund entschied sich Okle bereits<br />

vor einigen Jahren zu einer Neustrukturierung<br />

der Lagerverwaltung.<br />

Zunächst wurde das Systemhaus T.S.P.<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Informationssysteme<br />

mbH <strong>mit</strong> der Implementation einer neuen<br />

Lagerverwaltungssoftware in das<br />

bewährte ERP-System beauftragt, um<br />

die erkannten Defizite in der Lagerverwaltung<br />

in Zukunft zu vermeiden. Mit<br />

dem neuen LVS wurde gleichzeitig auf<br />

beleglose Kommissionierung umgestellt<br />

und ein modernes Datenfunksystem<br />

<strong>mit</strong> mobilen Terminals von ACD <strong>für</strong> die<br />

Kommissionierfahrzeuge und Talkman-<br />

Terminals von zetesIND <strong>für</strong> die sprachgeführte<br />

Kommissionierung im Tiefkühllager<br />

angeschafft.<br />

(Bilder: Pro Orga)<br />

Die Okle GmbH Großhandelszentrale beliefert<br />

mehr als 450 Lebens<strong>mit</strong>telmärkte <strong>mit</strong><br />

rund 11.000 verschiedenen Artikeln aus ihrem<br />

Vollsortiment <strong>mit</strong> Trocken-, Frische- und<br />

Tiefkühlartikeln<br />

Abschriftenquote reduzieren<br />

Zu diesem Zeitpunkt wurden die meisten<br />

Bestellungen an Lieferanten von den<br />

Disponenten einmal wöchentlich manuell<br />

vorgenommen. Als Grundlage dienten die<br />

>> Die reduzierten Bestände, bei hoher Verfügbarkeit<br />

und die Erhöhung des Servicegrades<br />

kommen auch unseren Kunden zu Gute


Die Bestelloptimierung des Bestandsmanagementsystems<br />

steuert die Höhe der Bestände im<br />

Frischelager<br />

In der Vergangenheit kam es häufiger<br />

vor, dass aufgrund hoher Bestände oder<br />

geringer Nachfrage einzelne Artikel länger<br />

als die intern vorgegebene Zeitspanne<br />

gelagert wurden. Diese Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

mussten aus dem Lager entfernt<br />

und entsorgt, oder konnten dem Einzelhändler<br />

nur <strong>mit</strong> einem angemessenen<br />

Preisnachlass angeboten werden. Diese<br />

Tatsache hatte eine unbefriedigend<br />

hohe Abschriftenquote zur Folge. Die<br />

kaum noch zu bewältigenden Routineaufgaben<br />

der Disponenten und der<br />

hohe Wert der Abschriften machten<br />

deutlich, dass sich die Investition in ein<br />

intelligentes Bestandsmanagementsystem<br />

schnell rentieren würde.<br />

Exzellente Betreuung<br />

Hauptziel des Einsatzes der innovativen<br />

Software war Reduzierung der Bestände<br />

bei einer gleichzeitigen Erhöhung<br />

des Servicegrades. Die Anbindung von<br />

add*ONE an das bestehende Warenwirtschaftsystem<br />

von T.S.P. erfolgte<br />

ohne Probleme und auch die Schulung<br />

der Mitarbeiter verlief reibungslos.<br />

In zwei Workshops wurde den Disponenten<br />

und dem Projektteam die Arbeit<br />

<strong>mit</strong> der neuen Software nähergebracht.<br />

Im Rahmen dieser Workshops zeigte<br />

sich Inform sehr flexibel und nahm einige<br />

Anpassungen an der Software vor,<br />

um die individuellen Anforderungen bei<br />

Okle hundertprozentig zu erfüllen.<br />

Umgewöhnung der Disponenten<br />

Die Arbeit der Disponenten nach der<br />

Einführung des Bestandsmanagementsystems<br />

ist <strong>mit</strong> der manuellen Disposition<br />

nicht mehr zu vergleichen. In<br />

einem Nachtlauf werden die relevanten<br />

Daten vom Warenwirtschaftssystem an<br />

add*ONE übertragen und anschließend<br />

verarbeitet. Alle Informationen werden<br />

in Kreuztabellen eingefügt, sodass die<br />

Disponenten am nächsten Morgen eine<br />

übersichtliche Darstellung der zu tätigenden<br />

Bestellungen aufrufen können.<br />

Die Mitarbeiter bestellen nachdem von<br />

add*ONE erstellten Bestellvorschlägen<br />

die Waren. Für die Disponenten bedeutete<br />

die Arbeit <strong>mit</strong> dem intelligenten<br />

Bestandsmanagementsystem zunächst<br />

eine deutliche Umstellung der Arbeitsweise.<br />

Früher bestellten die Disponenten<br />

aufgrund der von ihnen erstellten<br />

Bestellplanung einmal wöchentlich,<br />

die benötigten Waren.<br />

Im Wareneingang werden die angelieferten<br />

Paletten per Handterminal erfasst und via<br />

Datenfunk dem Lagerverwaltungssystem<br />

gemeldet<br />

bestandsmanagement 37<br />

Mehr Zeit <strong>für</strong> Qualität<br />

Der Nutzen und die Vorteile der automatischen<br />

Disposition werden schnell<br />

deutlich. Die Erstellung von Bestellvorschlägen<br />

bis hin zur automatischen<br />

Bestellung entlasten die Disponenten<br />

von Routineaufgaben. So<strong>mit</strong> steht<br />

ihnen mehr Zeit <strong>für</strong> spezielle Aufgaben<br />

im Bereich des Category Management<br />

zur Verfügung. So<strong>mit</strong> verschiebt sich<br />

das Arbeitsfeld der Disponenten von<br />

der reinen Bedarfsplanung zur komplexeren<br />

Sortimentsanalyse und der<br />

Auswahl von Produkten. Hinzu kommt<br />

eine drastische Senkung der Bestände<br />

im Lager, ohne dabei die Verfügbarkeit<br />

der Waren zu beeinträchtigen.<br />

Bereits nach einem Jahr <strong>mit</strong> add*ONE<br />

verbuchte Okle eine Reduzierung der<br />

Bestände um 12 Prozent; <strong>mit</strong> deutlich<br />

steigender Tendenz. Aber die Auswirkungen<br />

beschränken sich nicht nur auf<br />

die Bestandsplanung, auch im Lager<br />

spürt man die Umstellung in der Disposition.<br />

Aufgrund der Einsparung durch niedrigere<br />

Abschriften und durch die höhere<br />

Lieferquote amortisiert sich die Investition<br />

in add*ONE innerhalb von rund 14<br />

Monaten. „Ich freue mich, dass wir <strong>mit</strong><br />

add*ONE ein System gefunden haben,<br />

dass perfekt auf unser Unternehmen<br />

abgestimmt ist. Die niedrigen Bestände,<br />

bei hoher Verfügbarkeit und die<br />

Erhöhung des Servicegrades kommen<br />

auch unseren Kunden zu Gute“, fasst<br />

Hans-Philipp Okle, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Okle Gruppe,<br />

abschließend zusammen.<br />

ident<br />

ident 1/09


38<br />

kommissionierung<br />

Fehlerfrei Kommissionierung<br />

Herzstück der neuen Logistiklösung – die <strong>mit</strong> viastore und SSI Schäfer entwickelt wurde –<br />

ist ein automatisches Behälterlager <strong>mit</strong> mehr als 41.000 Stellplätzen<br />

Der Fachgroßhändler <strong>für</strong> Sanitär-, Heizungs-<br />

und Klimabedarf, Elmer GmbH<br />

& Co. KG, Bottrop, hat die Kleinteilekommissionierung<br />

in seinem Zentrallager<br />

in Bottrop deutlich verbessert. Das<br />

neue Lager bietet mehr Kapazität und<br />

transparente, jederzeit nachvollziehbare<br />

Logistikprozesse. Neben der ausschließlich<br />

beleglosen Kommissionierung ist es<br />

gelungen, Arbeitsabläufe zu automatisieren,<br />

Arbeitszeiten zu optimieren und<br />

die Lieferbereitschaft zu erhöhen.<br />

Mit neun Handelsgesellschaften und insgesamt<br />

53 angeschlossenen Filialen ist<br />

das Unternehmen gut im Markt positioniert.<br />

Mehr als 10.000 Kunden vertrauen<br />

auf die hohe Qualität der Produkte und<br />

Dienstleistungen. Beliefert werden dabei<br />

ausschließlich konzessionierte Fachbetriebe<br />

des Sanitär- und Heizungshand-<br />

Weitere Informationen:<br />

SSI Schäfer/Fritz Schäfer GmbH<br />

Fritz-Schäfer-Straße 20<br />

57290 Neunkirchen<br />

Tel.: +49 (0) 27 35/70-3 95<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

ident 1/09<br />

Das neue Behälterlager<br />

Beschickt wird das Lager von vier vollautomatischen Regalbediengeräten<br />

(RBG), die pro Gerät rund 120 Lastspiele pro Stunde erzielen. Das maximale<br />

Behältergewicht beträgt 50 kg.<br />

Die Bestandssicherheit wird durch die automatischen Kommissionierprozesse<br />

erheblich gesteigert.<br />

Die Behälter werden über Förderanlagen zum AKL befördert und über Regalbediengeräte<br />

eingelagert.<br />

Aktuell ist das Lager <strong>mit</strong> 33.000 Behältern gefüllt, so dass bei einer Ausweitung<br />

des Artikelspektrums noch Reserven bestehen.<br />

Mit der hohen Bestandssicherheit, verzögerungsfreien Auftragsabwicklung,<br />

geringen Fehlerquote sowie einer nahezu 100%ige Lieferbereitschaft wurden<br />

alle Ziele erreicht.<br />

werks (SHK). Durch die permanente<br />

Lagerhaltung von rund 100.000 verschiedenen<br />

SHK-Artikeln aller führenden<br />

Markenhersteller bietet Elmer eine überdurchschnittliche<br />

Lieferbereitschaft.<br />

Zwischen 5 und 6 Uhr beginnt die Lieferung<br />

in die Verkaufsgebiete. Aufträge,<br />

die bis 10 Uhr eingehen, gelangen noch<br />

am gleichen Tag zur Auslieferung. „Da<br />

müssen Kommissionierung und Distribution<br />

schnell und zuverlässig erfolgen“, so<br />

Dietmar Lohe, Logistikleiter der Elmer<br />

GmbH & Co. KG. Vor diesem Hintergrund<br />

erkannte Elmer das Optimierungspotenzial<br />

durch die Automatisierung täglich<br />

wiederkehrender Arbeitsabläufe.<br />

Als der Fachgroßhändler schließlich an<br />

die Kapazitätsgrenzen manueller Kommissionierung<br />

stieß, entschloss sich der<br />

SHK-Händler die Prozesse des 20.000<br />

qm großen Zentrallagers neu zu gestalten<br />

und zu automatisieren. Eine wichtige<br />

Rahmenbedingung <strong>für</strong> die Planung der<br />

neuen Prozesse war die Bedeutung des<br />

Standorts <strong>für</strong> die tägliche Auslieferung.<br />

SSI Schäfer lieferte neben der gesamten<br />

Regalkonstruktion <strong>für</strong> das automatische<br />

Behälterlager auch die vorgelagerte<br />

Bühne <strong>für</strong> Schaltschränke und<br />

Lagerbehälter. Insgesamt wurden rund<br />

21.500 Lagerbehälter <strong>mit</strong> den Abmessungen<br />

600 x 400 x 120 mm und rund<br />

20.000 Lagerbehälter in der Größe<br />

600 x 400 x 270 mm geliefert. Viastore<br />

installierte die Fördertechnik <strong>für</strong> den<br />

Einlagerungsbereich sowie die vorgelagerte<br />

Kommissionierzone einschließlich<br />

Lagersteuerung, Visualisierung und<br />

Lagerverwaltungssystem.<br />

ident


Langlebige Technologien <strong>für</strong> schnelllebige Produkte<br />

Datenfunk-Infrastruktur <strong>für</strong> Gilde Handwerk zur<br />

Verwaltung und Steuerung von mehr als 5.000<br />

verschiedene Produkte im Lager<br />

Seit nunmehr über einem Jahrzehnt nutzt<br />

Gilde Handwerk, der Hersteller von Dekorationswaren<br />

und Geschenkartikeln, eine<br />

umfassend vernetzte Datenfunktechnologie<br />

von LXE, die von der Schwesterfirma<br />

Domino IT betreut wird. Das Unternehmen<br />

hat als selbstständiger Dienstleister<br />

<strong>für</strong> reibungslosen Systembetrieb<br />

zu sorgen und befindet sich – wie Gilde<br />

Handwerk selbst – auf Wachstumskurs:<br />

„1995 haben wir <strong>mit</strong> zwei Mitarbeitern die<br />

komplette IT-Infrastruktur <strong>mit</strong> Datenfunktechnologie<br />

aufgebaut, heute sind wir<br />

14 fest angestellte Mitarbeiter,“ erklärt<br />

Werner Manteufel, Geschäftsführer<br />

der Domino IT, die wie Gilde Handwerk<br />

zur Gilde-Unternehmensgruppe gehört.<br />

Sein Unternehmen entwickelt zwar auch<br />

<strong>für</strong> externe Unternehmen, arbeitet aber<br />

im Wesentlichen <strong>für</strong> einen Kunden: den<br />

Geschenkartikelhersteller aus Bocholt.<br />

Der Markt <strong>für</strong> Dekorationswaren und<br />

Geschenkartikel ist schnelllebig. Trends<br />

entstehen so rasant, wie sie wieder verschwinden;<br />

der Bestseller von heute ist<br />

unter Umständen morgen bereits ein<br />

Ladenhüter. Umfangreiche Produktkataloge?<br />

Legt Gilde Handwerk deshalb<br />

schon seit mehr als 15 Jahren nicht mehr<br />

auf. Diese wären <strong>für</strong> die Facheinzelhändler,<br />

die ihre Ware aus Bocholt beziehen,<br />

auch keine Hilfe. Schließlich entwirft und<br />

produziert man dort abhängig von der<br />

Mode und von saisonalen Bewegungen<br />

neue aktuelle Produkte, tauscht jährlich<br />

rund 40 Prozent der Artikel im Sortiment<br />

durch neue aus. Im Jahres<strong>mit</strong>tel hält Gil-<br />

Weitere Informationen:<br />

LXE GmbH<br />

Karl-Heinz-Beckurts-Straße 13<br />

52428 Jülich<br />

Tel.: +49 (0) 2461 690 453<br />

www.lxe.de<br />

de Handwerk mehr als 5.000 verschiedene<br />

Produkte im Lager vor, verteilt auf<br />

45.000 Palettenstellplätze. Wer solche<br />

Warenströme bewältigen muss, benötigt<br />

vor allem eines: eine zuverlässige<br />

Datenfunk-Infrastruktur.<br />

„Als wir vor rund zwölf Jahren begonnen<br />

haben, IT-Systeme im Lager einzuführen,<br />

gab es seitens Gilde Handwerk vor allem<br />

eine Zielvorgabe: die Fehlerquote bei der<br />

Kommissionierung der Waren deutlich zu<br />

verringern. Wir haben uns damals nach<br />

intensiver Recherche <strong>für</strong> Mobilcomputer<br />

von LXE entschieden“, erinnert sich<br />

Manteufel. Sozusagen als – zugegebenermaßen<br />

erwünschte – Nebenwirkung<br />

hat sich dadurch auch der Durchsatz<br />

erhöht. Vom nordrhein-westfälischen<br />

Bocholt aus beliefert das Unternehmen<br />

mehr als 10.000 Facheinzelhändler,<br />

Möbelhäuser und Versandhäuser in ganz<br />

Europa <strong>mit</strong> Vasen, Lampen, Skulpturen,<br />

Figuren, Aufstellern. Und die Einkäufer<br />

erwarten, dass die bestellte Ware innerhalb<br />

von 24 Stunden das Gilde-Lager<br />

verlässt – mindestens.<br />

Nachts gehen 95 Prozent der Bestellungen<br />

des Einzelhandels in die Warenwirtschaft<br />

– eine Domino-Entwicklung –<br />

ein. Morgens bei Schichtbeginn haben<br />

die Mitarbeiter bereits die Picklisten <strong>für</strong><br />

den Tag auf ihren LXE-Mobilcomputern,<br />

am selben Tag müssen die Paletten <strong>für</strong><br />

den Einzelhandel zusammengestellt sein.<br />

datenfunk 39<br />

Ein Teil der Ware der verschiedenen Gilde-Manufakturen<br />

kommt <strong>mit</strong>unter am<br />

Vortag an und hat einen Tag später das<br />

Lager wieder verlassen. Da<strong>mit</strong> sich derlei<br />

Warenströme steuern lassen, haben 185<br />

der 200 Beschäftigten dauerhaft Zugriff<br />

auf das System; mehr als 120 tragbare<br />

Datenterminals und Fahrzeugcomputer<br />

von LXE sind im Einsatz, um Genauigkeit<br />

und Geschwindigkeit bei Warenfluss und<br />

Kommissionierung zu erhöhen.<br />

Das wird nicht zuletzt dadurch deutlich,<br />

dass noch immer Hardware aus<br />

Anfangstagen produktiv im Einsatz ist:<br />

mehrere Schmalbandantennen im Palettenlager,<br />

die nach wie vor zuverlässig die<br />

Daten zwischen Stapler-PCs und Hostsystem<br />

austauschen. Die Zukunft gehört<br />

aber dennoch der Breitbandtechnologie,<br />

weil die kurzen Antwortzeiten dieses<br />

Funkstandards im schnelllebigen Gilde-<br />

Geschäft immer wichtiger werden. „Wir<br />

werden Schmalband sukzessive durch<br />

die breitbandigen und überaus leistungsstarken<br />

SPIRE-Antennen von LXE austauschen“,<br />

führt Manteufel aus. Manteufel<br />

und sein Team beobachten ohnehin<br />

ständig neue Entwicklungen in der Auto-<br />

ID-Technologie. Derzeit prüft man bei<br />

Domino-IT die Möglichkeiten der Voice-<br />

Technologie. Und der Blick geht noch<br />

weiter in die Zukunft Richtung RFID.<br />

ident<br />

ident 1/09


40<br />

produkte<br />

CipherLab: Scanner im Westentaschenformat<br />

Der CipherLab 1660 Pocket<br />

Bluetooth-Scanner ist <strong>mit</strong><br />

Maßen von 9,5 x 3,5 x 2 cm<br />

einer der kleinsten und leichtesten<br />

kabellosen Lesegeräte<br />

auf dem Markt. Das<br />

neue Gerät ist einfach zu<br />

bedienen, leistungsstark und<br />

portabel: In Kombination <strong>mit</strong><br />

einem Computer, Smartphone<br />

oder PDA wird der<br />

CipherLab 1660 zum mobilen<br />

ACD: Mit dem Scanner<br />

telefonieren<br />

Einen praktischen Zusatznutzen<br />

bietet ACD <strong>mit</strong> seinem<br />

bewährten Handterminal<br />

M250, indem über ein<br />

integriertes UMTS/GPRS-<br />

Modul ganz normale Telefongespräche<br />

in GSM-<br />

Mobilfunknetzen geführt<br />

werden können. Mitarbeiter<br />

im Lager, Betrieb oder<br />

Außenbereich, die <strong>mit</strong> ihrem<br />

Handterminal beispielsweise<br />

gerade die Palettendaten<br />

per Barcode erfassen, sind<br />

<strong>mit</strong> dem ACD M250 nun<br />

auch telefonisch erreichbar.<br />

Neben dem Funkmodul <strong>für</strong><br />

Standard GSM-Netze und<br />

SIM-Karten verschiedener<br />

Anbieter integriert ACD ein<br />

Bluetooth-Modul in seine<br />

Handterminals der Baureihen<br />

M250 und M210.<br />

www.acd-elektronik.de<br />

ident 1/09<br />

Sender. Daten gescannter<br />

Barcodes lassen sich<br />

direkt an ein mobiles<br />

Terminal oder einen PC<br />

übertragen. Entfernt<br />

man sich aus dem Bluetooth-<br />

Funkbereich werden in dem<br />

4 kB Zwischenspeicher bis<br />

zu 256 Scans gesichert. Im<br />

Offline Betrieb verwendet<br />

der Pocket Scanner 128 kB<br />

Flash RAM und ist da<strong>mit</strong> in<br />

Der neue Continuous Inkjet-<br />

Codierer Linx 6900 Solver<br />

rechnet sich gleich in mehrfacher<br />

Hinsicht: Das System<br />

zur Beschriftung verschiedenster<br />

Materialien<br />

reduziert den Lösungs<strong>mit</strong>telverbrauch<br />

um bis zu 40%.<br />

Da<strong>mit</strong> ist der Linx 6900 Solver<br />

extrem wirtschaftlich<br />

und sorgt dank geringerer<br />

Solventverdunstung <strong>für</strong> ein<br />

besseres Produktionsklima.<br />

Unter www.bluhmsysteme.<br />

com/solver können Interessenten<br />

ab Januar 2009<br />

Bizerba: Easy-Link-RFID-Konzept<br />

Der Drucker GLP-160 kommt sowohl in<br />

der lebens<strong>mit</strong>telverarbeitenden Industrie<br />

als auch im produzierenden Gewerbe<br />

und in der Logistik zum Einsatz. Das<br />

Spektrum der unterschiedlichen Etikettenarten<br />

reicht dabei vom klassischen<br />

Preisauszeichnungsetikett, über Logistik-<br />

und Deklarationsetiketten bis hin zu Schmuck- und Palettenetiketten<br />

<strong>mit</strong> einer Breite von 40 bis 168 Millimetern und<br />

einer Länge von 8 bis 500 Millimetern. Für die RFID-Anwendung<br />

<strong>mit</strong> HF- und UHF-Frequenz kommt eine voll integriert<br />

Schreib-Leseeinheit zum Einsatz. Das so genannte Easy-Link-<br />

RFID-Konzept ermöglicht es, die GLP-80/160-Drucker in ein<br />

bereits bestehendes System zu integrieren.<br />

www.bizerba.com<br />

der Lage<br />

bis zu 8000<br />

Scans zu erfassen.<br />

Da der Scanner <strong>mit</strong> zwei<br />

AAA-Batterien betrieben<br />

wird, entfallen lange Akkuladezeiten.<br />

www.cipherlab.com<br />

Bluhm: Wirtschaftswunder Inkjet-Codierer<br />

Linx 6900 Solver<br />

<strong>mit</strong> dem Solvent-Kalkulator<br />

ausrechnen, wie viel sie<br />

<strong>mit</strong> dem Linx 6900 Solver<br />

insgesamt an Kosten einsparen<br />

können. Außerdem<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

sich direkt von den Vorteilen<br />

des Linx 6900 Solver im<br />

Rahmen einer Teststellung<br />

zu überzeugen.<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

Casio: MDE-Handheld<br />

als VoIP-Telefon<br />

Ab sofort ist die CASIO<br />

VoIP-Software CVS <strong>für</strong><br />

Handheld-Terminals der<br />

Baureihe DT-X7 M10R<br />

verfügbar. Da<strong>mit</strong> kann<br />

das handliche MDE-Gerät<br />

nicht mehr nur als reines<br />

Datenterminal zum Scannen<br />

von Barcodes eingesetzt<br />

werden, sondern<br />

fungiert auch als Messaging-Tool<br />

<strong>für</strong> Mitarbeiter<br />

auf dem Shopfloor, im<br />

Gebäude oder im Lager.<br />

Neben Textnachrichten<br />

kann auch Sprachkommunikation<br />

zwischen ein oder<br />

mehreren Personen erfolgen.<br />

Ein zusätzliches Mitführen<br />

von Pagern oder<br />

Interoffice-Telefonen ist<br />

da<strong>mit</strong> überflüssig. Das<br />

DT-X7 verfügt über einen<br />

Hochgeschwindigkeits-<br />

Laserscanner, der in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> optimierten<br />

Dekodier-Algorithmen <strong>für</strong><br />

alle gängige Barcodes<br />

hervorragende Leseraten<br />

– sogar bei beschädigten<br />

und verblassten Barcodes<br />

– erreicht. Das Gerät übersteht<br />

Stürze aus einem<br />

Meter Höhe auf Betonboden<br />

und verfügt über die<br />

Geräteschutzklasse IP54.<br />

Es lässt sich ohne Zusatzmaßnahmen<br />

im Temperaturbereich<br />

zwischen – 10<br />

und + 50 Grad Celsius<br />

benutzen.<br />

www.casio-b2b.com


Citizen: Thermobondrucker rundet POS-Palette ab<br />

Citizen Systems Europe, internationaler<br />

Hersteller von Etiketten-, Barcode-,<br />

POS- und mobilen Druckern, stellte auf<br />

der EuroCIS den neuen Thermobondrucker<br />

CT-S281 vor und rundet da<strong>mit</strong> seine<br />

Modellpalette im Bereich der POS-<br />

Drucker nach unten ab. Der CT-S281<br />

ist das erste Niederspannungsmodell<br />

von Citizen, das über einen Autocutter<br />

verfügt und zweidimensionale Barcodes<br />

drucken kann. Der Drucker ist besonders<br />

klein und leicht, so dass er auch<br />

auf beengten Kassenarbeitsplätzen problemlos<br />

platziert werden kann. Zudem<br />

bürgt die Niederspannung <strong>für</strong> sichere<br />

Contrinex: RFID-Systeme <strong>für</strong> raue Umgebungen<br />

Um sowohl Datenträger als auch die<br />

Schreib-/Leseköpfe robust genug <strong>für</strong><br />

raue Umgebungen zu konstruieren, hat<br />

Contrinex seine innovative Ganzmetall-<br />

Technologie eingesetzt. Die Bauteile<br />

sind vollständig <strong>mit</strong> Edelstahl V2A oder<br />

V4A ummantelt und erreichen dadurch<br />

die Schutzart IP68 oder IP69K (Datenträger)<br />

bzw. IP67 (Schreib-/Leseköpfe).<br />

Da<strong>mit</strong> sind die Komponenten<br />

staubdicht und bei zeitweiligem (IP67)<br />

oder dauerhaftem (IP68) Untertauchen<br />

geschützt. Die angebotenen Datenträger<br />

der Schutzart IP69K widerstehen<br />

und einfache Bedienung.<br />

Bei dem neuen<br />

Drucker wurden insbesondereBedienerfreundlichkeit<br />

und<br />

Zuverlässigkeit deutlich verbessert. So<br />

muss der Kassiervorgang beispielsweise<br />

<strong>für</strong> einen Rollenwechsel nur einen<br />

Moment unterbrochen werden. Außerdem<br />

wurde der CT-S281 <strong>mit</strong> einer seriellen<br />

oder einer USB-Schnittstelle ausgestattet,<br />

so dass er sich leicht in vorhandene<br />

Anwendungen einbinden lässt.<br />

www.citizen-europe.com<br />

sogar dem Einsatz<br />

von Hochdruck-<br />

und Dampfstrahlern<br />

– eine<br />

vor allem in der<br />

Lebens<strong>mit</strong>telindustrie<br />

weit verbreitete Reinigungsmethode.<br />

Da die Bauteile des ConIdent-<br />

Systems <strong>für</strong> Betriebstemperaturen<br />

von -20 °C bis +125 °C ausgelegt sind,<br />

können sie fast überall in der Industrie<br />

verwendet werden.<br />

www.contrinex.de<br />

Schreiner Group: RFID-Lösungen <strong>für</strong> hohe Logistikansprüche<br />

Schreiner LogiData konzentriert sich dieses Jahr<br />

auf RFID-Systeme <strong>für</strong> metallische Untergründe. Ein<br />

technisch anspruchsvolles Segment, <strong>für</strong> welches das<br />

Unternehmen spezielle UHF-onMetal-Lösungen entwickelt<br />

hat. So setzt beispielsweise das ((rfid))-Asset-<br />

Label neue Maßstäbe bei der Inventarisierung metallischer<br />

Bauteile. Hinzu kommen speziell <strong>für</strong> den Einsatz<br />

auf Containern und Gitterboxen entwickelte Smart-Label, <strong>mit</strong> denen sich die<br />

wachsenden Anforderungen der technischen Industrie im Tracking & Tracing erfüllen<br />

lassen. Die X-ident präsentiert das neue Floor-Tag. Das RFID-Label dient der<br />

Positionsbestimmung etwa von Gabelstaplern in einer Lagerhalle. Dazu werden<br />

Speziallabel direkt auf den Hallenboden geklebt, die dann automatisch von einem<br />

entsprechenden Lesegerät im Gabelstapler erfasst werden. Da<strong>mit</strong> lassen sich zahlreiche<br />

Prozesse und Betriebsabläufe noch zielgenauer und zuverlässiger steuern.<br />

www.schreiner-group.de<br />

produkte 41<br />

RFID-Technologie <strong>für</strong> Handel,<br />

Logistik und Industrie<br />

UDL120 –<br />

Der UHF-Leser <strong>für</strong> Stapler<br />

zur Identifikation von:<br />

· Ladungen,<br />

· Ladungsträgern,<br />

· Stellplätzen.<br />

LogiMAT: Halle 3, Stand 511<br />

CeBIT: Halle 7, Stand B08<br />

UDL150 dePXA –<br />

Das UHF-Lesegerät:<br />

· „3-in-1“ – Reader, PC und<br />

Antenne in einem Gehäuse,<br />

· Schreib-/Lesereichweite bis<br />

zu 1,5 m,<br />

· 520 MHz PXA270 Prozessor.<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

D - 30890 Barsinghausen<br />

Tel: +49 (0) 51 05 - 51 61 11<br />

www.deister.com<br />

ident 1/09


42<br />

produkte<br />

FEIG ELECTRONIC: Neuer UHF Long Range Reader und neue UHF Antennen-Generation<br />

Der neue UHF Long Range Reader ID ISC.LRU3000 präsentiert<br />

sich als Nachfolger des erfolgreichen LRU2000<br />

in einem völlig neuen Design. Das neue und formschöne<br />

Metallgehäuse ist robuster als das Kunststoffgehäuse<br />

des LRU2000 und demnach noch besser geeignet <strong>für</strong><br />

Einsatzbereiche wie Handels- und Produktionslogistik,<br />

Produktionssteuerung oder den Einbau in Flurförderzeuge.<br />

Das Gerät kann frei an die Wand montiert werden<br />

und aufgrund seiner kompakten Bauweise auch in<br />

Schaltschränke integriert werden.<br />

Die Leistungsaufnahme<br />

des LRU3000 ist sehr niedrig,<br />

sodass die Stromversorgung<br />

über „Power over Ethernet“<br />

erfolgen kann. Neben einer<br />

USB-Schnittstelle verfügt<br />

der Reader über einen weiteren USB-Port, um<br />

z.B. einen WLAN-Stick oder externen Speicher anschließen<br />

zu können. Der Application Connectivity Controller<br />

(ACC) des Readers nutzt ein Linux-Betriebssystem,<br />

enthält eine Java Virtual Machine und bietet Anwendern<br />

oder Systemintegratoren die Möglichkeit eigene Appli-<br />

Die Dynamic Systems GmbH<br />

hat <strong>mit</strong> dem DYN 250 ein<br />

neues, robustes und preisgünstiges<br />

Handheld <strong>für</strong> alle<br />

gängigen 1D- und 2D-Barcodes,<br />

das darüber hinaus<br />

<strong>für</strong> das Erfassen hoch aufgelöster<br />

Data Matrix-Codes<br />

geeignet ist, auf den Markt<br />

gebracht. Der Megapixel-<br />

CMOS-Bildwandler ermöglicht<br />

in Verbindung <strong>mit</strong> der<br />

speziell entwickelten Optik<br />

einen extrem großen Lesebereich,<br />

sowohl den Leseabstand<br />

wie auch das Bildfenster<br />

betreffend. So beginnt<br />

der Lesebereich schon bei 2<br />

cm und endet bei ca. 25 cm,<br />

je nach Größe des Codes<br />

kationen auf die Reader-Plattform zu integrieren, um beispielsweise<br />

den Reader und die Eingänge zu steuern und<br />

zu kontrollieren.<br />

Zusammen <strong>mit</strong> dem neuen<br />

UHF Long Range Reader<br />

ID ISC.LRU3000 wurden<br />

auch drei neue UHF Antennen<br />

vorgestellt. Alle drei Antennen präsentieren sich<br />

wie der Reader in einem neuen, modernen Gehäuse.<br />

Dabei ist die Antenne vom Typ ID ISC.ANT.U270/270<br />

als direkter Nachfolger der bisherigen Antenne ID ISC.<br />

ANT.U250/250 zu bezeichnen, der sich vorrangig durch<br />

das neue Design vom Vorgänger unterscheidet. Völlig<br />

neue Produkte sind die kleinere Antenne ID ISC.ANT.<br />

U170/170 und die großflächige Antenne ID ISC.ANT.<br />

U600/270. Mit der kleinen Antenne sind in Verbindung<br />

<strong>mit</strong> dem Long Range Reader je nach Ausgangsleistung<br />

und verwendetem Transponder Lesereichweiten bis zu<br />

3,50 Meter realisierbar.<br />

www.feig.de<br />

Dynamic Systems: Industrietauglich und <strong>für</strong> kleine Codes geeignet<br />

Honeywell: Neue Scanning- und Imaging-Lösungen <strong>für</strong> den Handel<br />

bzw. der<br />

Module.<br />

Dank automatischerdynamischerOptimierung<br />

erkennt das Handheld<br />

die unterschiedlichen<br />

Codierungen.<br />

www.dynamic-systems.de<br />

In dem Geschäftsbereich Scanning & Mobility sind die Produkte und Technologien<br />

von Hand Held Products und Metrologic zusammengefasst. Beide Unternehmen<br />

hat Honeywell Ende 2007 beziehungsweise 2008 erworben. Der Dolphin<br />

7600 <strong>mit</strong> Windows Mobile 6.0 Classic eignet sich dank seiner kompakten, ergonomischen<br />

Form und kabelloser Funktechnologie <strong>für</strong> den Außendienst, die Lagerhaltung<br />

oder das Aktualisieren von Preisen. Der Dolphin 9950 punktet <strong>mit</strong> einem integrierten<br />

Pistolengriff. Das ergonomische Design senkt die Belastung der Nutzer insbesondere bei<br />

häufigen Scans wie in der Bestandsverwaltung oder bei der Preiskontrolle. Optimal <strong>für</strong> den<br />

Einsatz im Einzelhandel, in Warenlagern oder im Vertrieb eignet sich der Dolphin 7850: Der<br />

mobile Computer verfügt neben Imaging-Technologie ab sofort auch über drei verschiedene<br />

Laser-Scan-Optionen, die die Datenerfassung über größere Distanzen hinweg erleichtern.<br />

www.honeywell.com<br />

ident 1/09<br />

SATO: Leichte Integration<br />

in SAP-Systeme<br />

Sato ist als Silver-Level-Mitglied<br />

in das SAP Printer Vendor<br />

Program aufgenommen<br />

worden. Hier<strong>für</strong> wurden Druckertreiber<br />

entwickelt, welche<br />

eine direkte Anbindung<br />

der SATO Etikettendrucker<br />

an das SAP-System ermöglichen.<br />

Diese Treiber erfüllen<br />

alle Anforderungen des SAP<br />

Printer Vendor Programs.<br />

SATO kann seinen Kunden<br />

jetzt eine zuverlässige<br />

und einfache Anbindung an<br />

SAP-Systeme bieten. Das<br />

bedeutet <strong>für</strong> die Nutzer von<br />

SATO Druckern, dass sie<br />

ihre Layouts <strong>für</strong> RFID- und<br />

Barcode-Etiketten aus der<br />

gewohnten Smart-Forms-<br />

Umgebung heraus entwerfen<br />

und direkt an die angebunden<br />

SATO Drucker senden<br />

können.<br />

www.satoworldwide.com


VITRONIC: Optische<br />

Identifikationssysteme zur Barcodelesung<br />

Nach einem Vergleichstest<br />

entschied sich das französische<br />

Logistikunternehmen<br />

Chronopost <strong>für</strong> kamerabasierteIdentifikationstechnologie<br />

von Vitronic. Im neuen Verteilzentrum<br />

in Chilly-Mazarin<br />

werden zu Spitzenzeiten rund<br />

30.000 Pakete pro Stunde<br />

sortiert. An insgesamt zwei<br />

Kippschalen-Sortern kommen<br />

je zwei VIPAC-Systeme<br />

zum Einsatz. Pro System<br />

lesen fünf Kameras vollautomatisch<br />

Barcodes und 2D-<br />

Cherry: Sicherheit im Doppelpack<br />

Die Cherry GmbH und<br />

Bromba Biometrics präsentieren<br />

das erste gemeinsame<br />

Produktbundle. Kunden<br />

können das FingerTip ID<br />

Board G83-14301LPADE-0<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> einer, speziell<br />

auf die aktuellen Betriebssysteme<br />

zugeschnittenen<br />

Sicherheitssoftware aus<br />

dem Hause Bromba beziehen.<br />

Für Nutzer der Betriebs-<br />

Czewo Data: Output-Management-System<br />

In CD CONNECT sind drei hochfunktionale<br />

Module intelligent <strong>mit</strong>einander verknüpft, die<br />

die Prozesse rund um den Etikettendruck<br />

automatisieren, vereinfachen, flexibler und<br />

sicherer machen. Zudem profitieren Kunden<br />

von deutlichen Kostensenkungen, Zeitersparnis und einer<br />

höheren Zufriedenheit. Es lässt sich problemlos in fast jede<br />

IT Umgebung integrieren. Eine Schnittstelle zu SAP Systemen<br />

sorgt <strong>für</strong> den problemlosen Austausch von Daten sowie<br />

die Ansprache beliebiger Drucker. CD CONNECT unterstützt<br />

alle gängigen Barcodetypen wie auch EAN128 und 2D Formate<br />

sowie alle gängigen Schriftarten, Grafiken und Logos<br />

etc. Die Software ist Interface-unabhängig vom Betriebssystem<br />

des SAP Servers, so dass die kundenspezifische Erstellung<br />

von Etiketten möglich wird.<br />

www.czewo-data.de<br />

Codes (Datamatrix<br />

und<br />

PDF417) auf<br />

fünf Paketseiten bei Fördergeschwindigkeiten<br />

bis 2,5m/<br />

s. Ermöglicht wird dies unter<br />

anderem durch eine sehr<br />

schnelle und dynamische<br />

Fokussierung der hochauflösenden<br />

Zeilenkamera VI-<br />

CAMssi, die eine Anpassung<br />

an beliebige Paketausrichtungen<br />

in Echtzeit erlaubt.<br />

www.vitronic.de<br />

systeme<br />

Windows XP oder Vista enthält<br />

das Paket die Sicherheitssoftware<br />

TrustedDesk<br />

Logon+ Local, Nutzer von<br />

Windows 2000 oder Windows<br />

XP können ihre Daten<br />

auch <strong>mit</strong> der ID Device-Software<br />

Version 5.4 schützen.<br />

www.cherry.de<br />

Jungheinrich: Neue EKS-Baureihe kommuniziert <strong>mit</strong><br />

Lagerverwaltungssystem<br />

Die neuen Jungheinrich-Kommissionierer<br />

vom Typ EKS 210/312,<br />

die im Frühjahr 2009 auf<br />

den Markt kommen, sind<br />

<strong>mit</strong> der neuesten RFID-Technologie ausgerüstet. Dadurch<br />

kann das Lagerverwaltungssystem die Position der Stapler<br />

jederzeit genau definieren und das Fahrzeug automatisch<br />

an die richtige Stelle im Gang navigieren. Dies führt zu deutlich<br />

mehr Flexibilität und Produktivität im Lager.Jungheinrich<br />

bringt im Frühjahr 2009 zwei neue Fahrzeuge auf den<br />

Markt. Hierbei handelt es sich um Vertikalkommissionierer<br />

der Baureihen 2 und 3 (EKS 210 und EKS 312). Erste Tests<br />

haben gezeigt, dass man bei der Nutzung dieses Systems<br />

<strong>mit</strong> einer Steigerung der Umschlagleistung bis zu 25 Prozent<br />

rechnen kann. Zudem wird der Fahrer entlastet, da er<br />

völlig entspannt und „ohne Wegsuche“ zur richtigen Stelle<br />

gebracht wird. Ähnlich dem Prinzip „pick-by-light“ leuchtet<br />

beim Erreichen der richtigen Position eine Lampe an der<br />

entsprechenden Seite des Fahrzeuges auf.<br />

www.jungheinrich.de<br />

produkte 43<br />

ident 1/09


44<br />

produkte<br />

KEYENCE: Digitale Strichcode-Lesegeräte<br />

Die neuen digitalen Strichcode-Lesegeräte<br />

der Modellreihe BL-1300 (3Hi-<br />

Digital) von KEYENCE Deutschland<br />

GmbH, Neu-Isenburg, verfügen über<br />

eine leistungsstarke parallele Digitalverarbeitung,<br />

eine Rauschreduktion<br />

sowie über eine Kompensationsfunktion.<br />

Dank der digitalen Datenverarbeitung<br />

sind diese Strichcode-Lesegeräte<br />

herkömmlichen analogen Typen weit überlegen. So lassen<br />

sich <strong>mit</strong>tels der digitalen Verarbeitung selbst Strichcodes<br />

<strong>mit</strong> der unglaublich schmalen Breite von nur 0,08 mm stabil<br />

dekodieren. Dadurch können noch kleinere Strichcodes<br />

aufgedruckt werden, ohne eine Rauschbeeinträchtigung am<br />

Lesegerät be<strong>für</strong>chten zu müssen.<br />

www.keyence.de<br />

Nordic ID: Lösungen zur Temperaturkontrolle im Lebens<strong>mit</strong>tel-Retail<br />

Mit dem Nordic ID Monitor hat Nordic ID ein preiswertes<br />

Komplettsystem entwickelt, das die Temperaturüberwachung<br />

im Einzelhandel automatisiert und <strong>mit</strong> wenig Aufwand<br />

einsatzbereit ist. Der Nordic ID Monitor besteht aus<br />

Logger, Basisstation und einer entsprechenden Server-<br />

Applikation zur Temperaturkontrolle. Die kleinen, kabellosen<br />

Logger, die Temperatursensoren enthalten und auf<br />

Zigbee Funk-Technologie basieren, werden direkt in Kühltheken<br />

oder Gefriertruhen angebracht und überprüfen<br />

IDENTEC SOLUTIONS präsentiert neues RFID-<br />

System <strong>für</strong> die Automobilindustrie<br />

Die neueste Lösung variSys, die<br />

Nachfolgegeneration des erfolgreichen<br />

RFID-Systems OIS-P wird<br />

einmal mehr dem Anspruch höchster<br />

Prozesssicherheit gerecht und sorgt<br />

da<strong>mit</strong> <strong>für</strong> verbesserte Qualität, gesteigerte Produktivität<br />

sowie noch mehr Flexibilität in der Automobilproduktion.<br />

Für die Einbindung in Automatisierungsarchitekturen bietet<br />

variSys neben den derzeitigen Industriestandards Profibus<br />

und Ethernet jetzt auch ProfiNet nach dem AIDA-Standard.<br />

Entsprechende SPS-Funktionsbausteine ermöglichen<br />

eine einfache Integration. Durch ihre extrem robuste<br />

industrielle Ausführung empfehlen sich die Schreib- und<br />

Leseeinheiten von variSys zum Einsatz unter rauen Bedingungen,<br />

wie sie beispielsweise in Schweißanlagen und<br />

Lackierereien vorherrschen.<br />

www.identecsolutions.com<br />

ident 1/09<br />

LXE: Zwei neue auf Windows-<br />

Betriebssystemen basierende<br />

Fahrzeug-Computer<br />

LXE, das auf robuste Mobilcomputer<br />

spezialisierte<br />

Tochterunternehmen von<br />

EMS Technologies, hat<br />

zwei neue mobile Fahrzeug-<br />

Computer VX8 und VX9 eingeführt.<br />

VX8 und VX9 sind<br />

robuste, drahtlose Mobilcomputer<br />

<strong>mit</strong> 10,4-Zoll-<br />

und 12-Zoll-Touchscreen.<br />

Die auf Windows XP basierenden<br />

Geräte sind <strong>für</strong> den<br />

mobilen Einsatz in Fahrzeugen<br />

bei rauen Arbeitsumgebungen<br />

entwickelt und<br />

konstruiert. Der kompakte<br />

Die IdentPro<br />

GmbH hat sich<br />

dem Thema automatisiertesIdentifizieren<br />

und Lokalisieren <strong>mit</strong><br />

FFZ angenommen. Der RFID-<br />

Spezialist aus Sankt Augustin<br />

bietet ein neues modulares<br />

RFID-System <strong>für</strong> die Nachrüstung<br />

auf allen FFZ an. Je<br />

nach Anforderung können<br />

da<strong>mit</strong> die gerade transportierte<br />

Ladung und/oder der<br />

Ladungsträger (z.B. Gitterbox)<br />

automatisch und ohne Mitwirkung<br />

des Fahrers identifiziert<br />

werden. Eine Systemausbaustufe<br />

ermöglicht das automa-<br />

VX8 ist<br />

bestens<br />

<strong>für</strong> alle<br />

Anwendungen geeignet,<br />

bei denen große Rechenleistung<br />

in einem kleinen<br />

Gehäuse erforderlich ist.<br />

Der länglich-schmale VX9<br />

eignet sich insbesondere<br />

<strong>für</strong> Anwendungen, in denen<br />

der Benutzer einen großen<br />

Bildschirm benötigt; optional<br />

ist der VX9 <strong>mit</strong> einem<br />

XGA-Display erhältlich.<br />

www.lxe.com<br />

in festgelegten zeitlichen Intervallen die Temperatur der<br />

Geräte. Die Daten werden per Funk an die Basisstation<br />

und von dort an die Applikation auf dem Server gesendet<br />

– zur Speicherung und Weiterverarbeitung. Durch den<br />

Nordic ID Monitor laufen alle Messvorgänge und Datenübertragungen<br />

komplett automatisiert ab – manuelle Temperaturerfassungen<br />

werden überflüssig.<br />

www.nordicid.de<br />

IdentPro: RFID-Technik <strong>für</strong> die Nachrüstung auf<br />

Flurförderzeugen (FFZ)<br />

tische Erkennen des<br />

Lagerplatzes. Dabei<br />

kann die Genauigkeit<br />

abhängig von<br />

den Anforderungen bestimmt<br />

werden. In Außenlägern wird<br />

z.B. GPS genutzt. Besonders<br />

in chaotischen Lägern erhöht<br />

sich dadurch die Transparenz<br />

erheblich. Das von IdentPro<br />

entwickelte System besteht<br />

aus dem robusten RFID-Steuergerät<br />

identGO und einem<br />

oder mehreren Kompakt-<br />

Lesegeräten identMX, die in<br />

das FFZ integriert werden.<br />

www.identpro.de


PolyIC: Ein neuer CosMOS von Schaltungen<br />

<strong>für</strong> die gedruckte Elektronik<br />

PolyIC koordinierte das<br />

vom Bundesministerium<br />

<strong>für</strong> Bildung und Forschung<br />

(BMBF) geförderte Projekt<br />

„CosMOS“ zur Herstellung<br />

von CMOS-ähnlichen organischen<br />

Schaltungen. Innerhalb<br />

dieses Projektes wurden<br />

erstmals organische<br />

Schaltungen im Rolle-zu-<br />

Rolle Verfahren hergestellt,<br />

die auf zwei verschiedenen<br />

organischen Transistor-<br />

Typen basieren. Im Labor<br />

Im Arbeitsalltag werden<br />

viele unnötige Wege zurückgelegt.<br />

Da ist es doch viel<br />

effizienter, wenn man seinen<br />

Arbeitsplatz einfach <strong>mit</strong>nehmen<br />

kann. Diese Überlegung<br />

führte uns zu der<br />

Entwicklung des Produkts<br />

„Mobiler Arbeitsplatz auf<br />

einem Rollwagen“. Mit dieser<br />

Einheit schieben Sie einfach<br />

Ihren Arbeitsplatz an<br />

den Ort, an dem Sie kommissionieren,<br />

etikettieren<br />

oder einfach Daten erfassen<br />

müssen. Der mobile Arbeitsplatz<br />

ist <strong>mit</strong> einer eigenen<br />

Energieversorgung bestückt.<br />

wurde außerdem der erste<br />

Prototyp eines organischen<br />

Transponders gefertigt, dessen<br />

Daten-Sequenz in einem<br />

organischen CMOS-Chip<br />

gespeichert ist. Integrierte<br />

Schaltungen basierend auf<br />

leitenden und halbleitenden<br />

organischen Molekülen sind<br />

bereits seit mehreren Jahren<br />

Gegenstand der Forschung<br />

und Entwicklung.<br />

www.polyic.com<br />

Panda: Mobile Industrie – PC – Arbeitsstation<br />

Die Anbindung<br />

an die Netzwerkstruktur<br />

wird via<br />

WLAN realisiert.<br />

Auf<br />

dem Rollwagen<br />

sind<br />

PC, Tastatur,<br />

Maus, Funk-Barcodescanner,<br />

Etikettendrucker oder<br />

gar Laserdrucker installiert.<br />

Die Möglichkeiten der Bestückung<br />

hängen nur von dem<br />

Energiebedarf der einzelnen<br />

Komponenten ab.<br />

www.panda-products.de<br />

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Opticon: Das Fliegengewicht am POS<br />

Die Opticon Sensoren GmbH in<br />

Dietzenbach präsentierte auf der Euro-<br />

CIS <strong>mit</strong> dem Barcode-Scanner OPR<br />

3201 einen der leichtesten Handscanner<br />

seiner Klasse. Der Scanner<br />

verfügt über einen Pistolengriff und kann dank Auto-Trigger-Funktion<br />

und Standfuß per Hand oder freihändig eingesetzt<br />

werden. Trotz seines sehr geringen Gewichts von 80 g<br />

ist der OPR-3201 gut austariert und liegt dank seines ergonomisch<br />

geformten großen Griffs gut in der Hand. Auch bei freihändiger<br />

Bedienung lassen sich die Barcodes leicht und sicher<br />

erfassen. Der Hochleistungs-Laserscanner <strong>mit</strong> der bewährten<br />

Scan-Technologie von Opticon ermöglicht ein schnelles und<br />

genaues Lesen auch bei schlechtem Kontrast oder Barcodes<br />

<strong>mit</strong> hoher Speicherdichte.<br />

www.opticon.com<br />

ICS: Effizienzsteigerung durch<br />

RFID-Palettenetikettierung<br />

Durch die automatische Kennzeichnung von Produkten auf<br />

Artikel-, Karton- und Palettenebene kann in Unternehmen der<br />

Durchsatz erhöht und die Lagerkapazität besser genutzt werden.<br />

Die kompakten ICS-Applikatoren eignen sich besonders<br />

<strong>für</strong> die Integration in vorhandene Produktions- und Lagerumgebungen.<br />

Je nach Druckmodul können Standardetiketten<br />

oder RFID-Labels verspendet werden. Die Steuerung<br />

erfolgt durch ein STRADIVARI-Softwaremodul, das <strong>mit</strong> der<br />

Schnittstelle des übergeordneten Systems kommuniziert.<br />

Die SCA Hygiene Products GmbH hat in Mannheim durch<br />

den Einsatz von ICS-Applikatoren PE201-RFID ihre Lagerfläche<br />

reduziert und verspendet seitdem RFID-Labels gemäß<br />

Metro-Spezifikation vollautomatisch.<br />

www.ics-ident.de<br />

produkte 45<br />

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BESUCHEN<br />

Sie uns auf der<br />

LOGIMAT<br />

vom 03.03-05.03.09<br />

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ident 1/09


46<br />

produkte<br />

Vocollect & Intermec: Weiterer Mobilcomputer<br />

<strong>mit</strong> Vocollects Sprachtechnologie<br />

Vocollect Voice von<br />

Vocollect kann ab<br />

Frühjahr 2009 auch<br />

auf dem Mobilcomputer<br />

CK3 von Intermec<br />

betrieben werden.<br />

Da<strong>mit</strong> steht Unternehmen<br />

bei der<br />

Suche nach einer leistungsstarken<br />

Sprechtechnologie-<br />

Lösung ein weiteres Drittanbietergerät<br />

zur Auswahl.<br />

Andere, bisher <strong>für</strong> Vocollect<br />

Voice-freigegebene Geräte<br />

sind der MX7 und ser HX2<br />

von LXE, der MC9090, der<br />

MC9060 und die WT4000-<br />

Modelle von Motorola sowie<br />

Zebra: Mobile RFID-Drucker<br />

der Workabout Pro<br />

Speech von Psion<br />

Teklogix. Vocollect<br />

Inc. ist Hersteller<br />

des zur Supply Chain-<br />

Verbesserung weltweit<br />

meist genutzten<br />

Sprachtechnologie-<br />

Systems. Das Vocollect<br />

Voice-Software ermöglicht<br />

es mobilen Mitarbeitern<br />

in Distributionszentren und<br />

Lagern, erheblich schneller,<br />

umsichtiger und fehlerfreier<br />

zu arbeiten.<br />

www.vocollect.com<br />

www.intermec.com<br />

Zebra Technologies bringt die ersten<br />

mobilen RFID-Drucker auf den Markt:<br />

den Zebra P4T/RP4T. Die handlichen,<br />

leicht zu tragenden Mobildrucker sind ideal<br />

<strong>für</strong> den Innen- und Außeneinsatz in den Bereichen Handel,<br />

Fertigung, Transport und Logistik, öffentliche Verwaltung<br />

sowie im mobilen Kundendienst. Der Zebra RP4T ist<br />

<strong>mit</strong> RFID-Funktionalität ausgestattet, während der P4T als<br />

„RFID ready“ jederzeit <strong>für</strong> einen zukünftigen Einsatz der<br />

Technologie aufrüstbar ist. Anwender können den kompakten<br />

Drucker überall hin <strong>mit</strong>nehmen und Etiketten jederzeit<br />

dort drucken, wo sie benötigt werden. Kombiniert <strong>mit</strong><br />

Zebras Thermotransfer-Verbrauchsmaterial liefern die neuen<br />

Mobildrucker strapazierfähige und langlebige Etiketten.<br />

Der RP4T ist ideal <strong>für</strong> flexible UHF EPC Gen 2 Etikettierungen<br />

am Ort der Anwendung.<br />

www.zebra.com<br />

Mojix: eLocation<br />

Das passive UHF RFID Real-<br />

Time Location Tracking System<br />

ist eine Software-Komponente<br />

des Mojix STAR<br />

Systems, entwickelt, um<br />

das Lokalisieren, Orten<br />

und Tracken in Echtzeit zu<br />

einem wesentlichen Teil der<br />

ident 1/09<br />

passiven RFID zu machen.<br />

Die eLocation Lösung kann<br />

<strong>mit</strong> RFID Tags markierte<br />

Objekte bis innerhalb eines<br />

Meters sowohl im Innen- als<br />

auch im Außenbereich orten<br />

und ermöglicht den Unternehmen<br />

das exakte und wirt-<br />

SSI Schäfer: Automatische Kommissionierung<br />

<strong>mit</strong> S-Pemat ECO<br />

Erstmalig präsentiert SSI<br />

Schäfer auf der Logimat<br />

2009 das neu entwickelte<br />

SSI Schäfer Peem Kommissioniersystem<br />

S-Pemat<br />

ECO. Die neue Kommissionierautomatenvariante<br />

ist<br />

in der Lage, komplexe Auftragszusammenstellungen<br />

vollautomatisch, zuverlässig<br />

und innerhalb kürzester Zeit<br />

unter Berücksichtigung von<br />

ganz besonders niedrigen<br />

Investitionskosten auszuführen.<br />

Als Schnelldreher<br />

ist dieser in der Lage von 50<br />

bis 350 Stück/Artikel/Tag<br />

automatisch zu kommissio-<br />

Scansource: ORKAN, die <strong>Komplettlösung</strong> <strong>für</strong><br />

Ortung, Navigation und Kommunikation<br />

Anders als bisher, kauft der Kunde nicht Produkt,<br />

Software, Zubehör und Service einzeln sondern<br />

erhält eine <strong>Komplettlösung</strong> als Leasing-Paket.<br />

Für wenige Euro pro Tag und Gerät kann er seinen<br />

Aussendienst <strong>mit</strong> einer voll funktionsfähigen<br />

Ortungs- und Navigationslösung ausstatten. Die Software ist<br />

bereits installiert, die Batterien sind geladen und die SIM-Karte<br />

eingebaut. Jedes Gerät wird vor der Auslieferung auf seine<br />

Funktionsfähigkeit getestet. Sollte dennoch mal etwas passieren,<br />

so ist im Preis auch ein komplettes Service-Paket enthalten.<br />

Es entstehen also keine zusätzlichen Kosten <strong>für</strong> eine Reparatur.<br />

Den Provider (Vodafone, T-Mobile, Eplus, O2 oder andere<br />

kann der Kunde frei wählen und auch seine Konditionen (Flatrate<br />

oder Volumenvertrag) selbst aushandeln.<br />

www.scansource.com<br />

www.enaikoon.de<br />

schaftliche Verfolgen aller<br />

Objektbewegungen in Echtzeit.<br />

Die eLocation Lösung<br />

kann weitgehend in Gebieten<br />

wie Hafenanlagen zur<br />

Ortung von Objekten verwendet<br />

werden, die sich in<br />

der Nähe von Verladeram-<br />

nieren. Der neue S-PEMAT<br />

ECO lässt sich aufgrund<br />

seiner Konzeption hingegen<br />

auch bereits <strong>für</strong> den<br />

<strong>mit</strong>tel- und langsamdreher<br />

Bereich wirtschaftlich zum<br />

Einsatz bringen (zwischen 1<br />

und 350 Stück/Artikel/Tag)<br />

und rundet das Angebot an<br />

automatischen Kommissioniersystemen<br />

aus dem Hause<br />

SSI Schäfer ab.<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

pen befinden. Gleiches gilt<br />

in Außenbereichen <strong>für</strong> einen<br />

effizienteren Yard-Management<br />

und eine verbesserte<br />

Verlustvorbeugung, in Einzelhandelseinrichtungen.<br />

www.mojix.com


RFID bei Seidensticker<br />

RF-iT Solutions unterstützen deutschen<br />

Markenproduzenten Seidensticker bei<br />

der Implementierung von RFID-Lösungen<br />

entlang der Wertschöpfungskette<br />

Über Walter Seidensticker GmbH & Co. KG<br />

Das Familienunternehmen Seidensticker setzt erfolgreich<br />

auf konsequenten Aufbau von Marken und die Internationalisierung:<br />

2005 eröffnete die Seidensticker Fabrik in China,<br />

2008 folgte Vietnam. Zusätzliche Produktionsbetriebe<br />

liegen in der Nähe von Shanghai und Hanoi. Weltweit fertigen<br />

rund 1.500 Beschäftigte jährlich mehr als 15 Millionen<br />

Teile. Der Gruppenumsatz betrug 2006/2007 259 Mio.<br />

Euro, die Exportquote lag bei 37 %. Seidensticker ist die<br />

bekannteste Hemdenmarke Deutschlands <strong>mit</strong> einem Markenbekanntheitsgrad<br />

von 82 %. Die Unternehmensgruppe<br />

Seidensticker ist in 78 Ländern vertreten.<br />

Die Textil- und Bekleidungsindustrie<br />

bietet ein breites Anwendungsspektrum<br />

<strong>für</strong> Lösungen auf Basis von Radio<br />

Frequency Identification (RFID). Entlang<br />

weltumspannender Liefer- und<br />

Leistungsketten eröffnen sich attraktive<br />

Alternativen zum herkömmlichen<br />

Barcode und überzeugen in Sachen<br />

Sicherheit, Schnelligkeit und Transparenz.<br />

Seit Kurzem setzt auch die deutsche<br />

Seidensticker Gruppe, Markenhersteller<br />

von Blusen und Hemden auf<br />

die Vorteile der Technologie.<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> dem Grazer Unternehmen<br />

RF-iT Solutions GmbH wird<br />

die berührungslose Funktechnologie<br />

innerhalb der Seidensticker-Grup-<br />

Weitere Informationen:<br />

RF-iT Solutions GmbH<br />

Hans-Resel-Gasse 17a, A-8020 Graz<br />

Tel.: +43 (0)316/71 11 11<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

Seidensticker GmbH & Co. KG<br />

Herforder Straße 182-194<br />

D-33609 Bielefeld<br />

www.seidensticker.com<br />

pe zur Unterstützung<br />

logistischer<br />

Prozesse eingesetzt.<br />

„In das<br />

Projekt sind die<br />

Produktionsbetriebe<br />

in Asien<br />

und Osteuropa, die Vorkommissionierung<br />

in den Produktionsbetrieben<br />

und der Warenumschlag im Zentrallager<br />

eingebunden“, erklärt Ulrich Eckardt,<br />

Leiter Organisation und Daten-<br />

verarbeitung bei Seidensticker in der<br />

Bielefelder Zentrale. In einem zweiten<br />

Schritt prüft Seidensticker, ob <strong>für</strong> das<br />

Unternehmen RFID zur Flächensteuerung<br />

im Handel geeignet ist.<br />

Erwartet wird neben der verbesserten<br />

Kostentransparenz die weitere Vereinfachungen<br />

im Ablauf und da<strong>mit</strong> eine höhere<br />

Transparenz, vermehrte Bestandssi-<br />

rfid anwendungen 47<br />

cherheit und letztendlich auch eine verbesserte<br />

Kundenzufriedenheit. RF-iT<br />

Solutions bringt vor allem die Erfahrung<br />

aus verwandten Pilotprojekten <strong>mit</strong> und<br />

verfügt auch über ein eigenes Testla-<br />

>> Höhere Transparenz, vermehrte Be-<br />

standssicherheit und letztendlich auch<br />

eine verbesserte Kundenzufriedenheit


48<br />

rfid-studie<br />

RFID ebnet den Weg <strong>für</strong> einen bunten Strauß von Innovationen<br />

Bei der Umsetzung von übergreifenden Wertschöpfungsprozessen<br />

kommt den Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien eine wachsende<br />

Bedeutung zu. Dabei steht <strong>für</strong> manche<br />

Prognostiker speziell die RFID-Technologie sinnbildlich<br />

<strong>für</strong> den Paradigmenwechsel, bei dem die<br />

Trennung zwischen der physischen Ware und der<br />

ihr zugeordneten Information aufgehoben wird.<br />

Dabei ist RFID keine völlige Neuerung. Doch erst<br />

<strong>mit</strong> der größeren Nähe zum Alltag – elektronischer<br />

Reisepass, Etiketten auf einigen Gütern<br />

im Einzelhandel oder auch Zugangskarten zum<br />

Arbeitsplatz – wuchs die Aufmerksamkeit der<br />

Öffentlichkeit an der Technologie enorm.<br />

Das Wesen der RFID-Technologie kann<br />

nur in einem größeren Zusammenhang<br />

als die mögliche Konkurrenzbeziehung<br />

zum Barcode verstanden werden. Das<br />

Ziel der Basistechnologie RFID ist<br />

nämlich nicht, den Barcode zu verdrängen.<br />

Stattdessen steht RFID <strong>für</strong> ein<br />

umfassendes Konzept, das über vielfältige<br />

Innovationen die Wirtschaft verändert.<br />

So eröffnet RFID neue Möglichkeiten<br />

bei der Automatisierung der<br />

Wertschöpfungsprozesse. Die Warenflüsse<br />

entlang der weltweit aufgefächerten<br />

Wertschöpfung werden <strong>mit</strong><br />

Hilfe von RFID gesteuert und dokumentiert.<br />

Dieser „Automatisierungseffekt“<br />

steigert die Effizienz der innovativen<br />

Unternehmen und verbessert<br />

so<strong>mit</strong> deren Wettbewerbsposition.<br />

Mittelfristig führt RFID bei Waren und<br />

Dienstleistungen zu einem erweiterten<br />

Angebot. Dieser „Transformationsef-<br />

Dr. Stefan Heng,<br />

Deutsche Bank Research<br />

Weitere Informationen:<br />

Deutsche Bank Research<br />

Theodor-Heuss-Allee 70<br />

60486 Frankfurt a. M.<br />

Tel: +49 (0)69 910 31774<br />

www.dbresearch.de<br />

ident 1/09<br />

fekt“ bestimmt letztlich die gesamtwirtschaftliche<br />

Innovationskraft.<br />

Alltag stark beeinflusst<br />

RFID kommt in weiten Bereichen<br />

unseres Alltags zum Einsatz – von der<br />

Wirtschaft (insbesondere Produktion,<br />

Handel, Transport), über die hoheitlichen<br />

Aufgaben (insbesondere Militär,<br />

Grenzschutz, innere Sicherheit) und<br />

Zugangskontrollen bis hin zur Freizeit.<br />

Dabei zielen RFID-Projekte beispielsweise<br />

im Handel darauf, den Aufenthaltsort<br />

von Waren und Transportbehältern<br />

(z.B. Rollkäfige, Container) in Echtzeit<br />

zu erfassen. Über diese Erfassung<br />

können das eingesetzte Kapital reduziert<br />

und sich selbst verstärkende Planungsfehler<br />

vermieden werden. Dabei<br />

soll das Ziel der Reduzierung des eingesetzten<br />

Kapitals erreicht werden, indem<br />

zum einen bei gleicher Verfügbarkeit die<br />

Lagerbestände gesenkt und zum anderen<br />

die Auslastungsquote der Transportbehälter<br />

erhöht wird.<br />

Beim Ziel, der Vermeidung sich selbst<br />

verstärkender Planungsfehler, geht es<br />

darum, Falschmeldungen über Fehlbestände<br />

(Out-of-Stock) auszuschließen.<br />

Verzeichnet ein Warenwirtschaftssys-<br />

tem einen Fehlbestand, obwohl die<br />

Ware tatsächlich noch vorhanden ist, so<br />

führt diese fehlerhafte Meldung in Zweit-<br />

und Drittrunden-Effekten letztlich beim<br />

Händler aber auch beim Produzenten zu<br />

hohen Kosten. Könnten solche falschen<br />

Fehlbestandsmeldungen vermieden<br />

werden, würden Händler und Produzenten<br />

davon profitieren. In der weltweit<br />

aufgefächerten Wertschöpfungskette<br />

muss ein steigendes Gütervolumen in<br />

hohen Zustellungsfrequenzen kostengünstig<br />

bedient werden. Insbesondere<br />

geht es dabei darum, den Materialfluss<br />

enger <strong>mit</strong> dem Informationsfluss zu verknüpfen,<br />

sowie die Prozesse auf den<br />

einzelnen Wertschöpfungsstufen <strong>mit</strong>einander<br />

abzustimmen.<br />

Nicht alle Erwartungen erfüllt<br />

Neben all den positiven Erfahrungen<br />

zeigt die Praxis allerdings, dass die<br />

Effizienzsteigerung <strong>mit</strong>tels RFID keine<br />

unbedingte Zwangsläufigkeit ist. Die<br />

Entscheider in den Unternehmen sollten<br />

sich bereits im Vorfeld über Kosten<br />

sowie Erträge des RFID-Projekts im Klaren<br />

sein und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

durchführen. Darüber hinaus<br />

sollten die Zielvorgaben regelmäßig kritisch<br />

hinterfragt werden. So hat RFID<br />

Die Praxis zeigt, dass aus dem unternehmerischen Umfeld folgende drei<br />

Vorbedingungen über den Erfolg der Projekte entscheiden<br />

• Verbreitungsgrad von RFID in der Wertschöpfungskette: Mit der Verbreitung<br />

der Technologie in der Wertschöpfungskette können die Investitionsprojekte<br />

mehr Erträge erzielen.<br />

• Passgenauigkeit der Software: Es gibt keine preisgünstige pass-genaue Standardlösung<br />

<strong>für</strong> RFID. Produzenten, Händler und Transportdienstleister müssen<br />

ihre Infrastruktur <strong>mit</strong>einander abstimmen. Dabei kommt es darauf an, die<br />

neue Technologie effizient in bestehende Prozesse und in die vorhandene IT-<br />

Infrastruktur einzubetten.<br />

• Verteilung der Kosten: Kosten und Erträge des RFID-Einsatzes fallen zumeist bei<br />

verschiedenen Akteuren in der Wertschöpfungskette an. Um Investitionen überhaupt<br />

zu ermöglichen, braucht es eine umfassende individuelle Kosten-Ertrags-<br />

Kalkulation. Diese Kalkulation soll dabei helfen, dass Produzenten, Händler und<br />

Transportdienstleister die anfallenden Kosten angemessen verteilen.


RFID ist Strich-Code nicht überall überlegen<br />

Vorteil von RFID ggü.<br />

Strich-Code<br />

• Daten werden berührungslos<br />

ohne Sichtkontakt in<br />

Echtzeit erfasst<br />

• Erfassung im Pulk möglich<br />

• Große Lesereichweite<br />

möglich<br />

• Hohe Speicherkapazität<br />

möglich<br />

• Unempfindlicher bei<br />

Verschmutzung<br />

• Mögliche Erweiterungen:<br />

· Speichern und aktualisieren<br />

von Daten möglich<br />

· Kombination <strong>mit</strong> Schutzmechanismen<br />

gegen<br />

unberechtigtes Auslesen<br />

möglich<br />

· Kombination <strong>mit</strong> Sensorik<br />

möglich<br />

in der Praxis beispielsweise die Erwartungen<br />

bezüglich der Reduzierung von<br />

Produktionsausfällen und der Qualitätskontrolle<br />

zumeist erfüllt. Demgegenüber<br />

wurden beispielsweise die Erwartungen<br />

bezüglich der Reduzierung des<br />

Anpassungsbedarfs nach der Auslieferung<br />

von Waren und geringerer Materialverschwendung<br />

oft enttäuscht.<br />

Die Öffentlichkeit betont besonders<br />

stark die Bedeutung fallender Chip-Preise<br />

<strong>für</strong> die Verbreitung von RFID-Systemen.<br />

Diese Argumentation ist einfach<br />

nachvollziehbar, wird aber der Komplexität<br />

des Themas RFID nicht völlig<br />

gerecht. So bestimmen neben den Preisen<br />

<strong>für</strong> RFID-Tags etliche nicht weniger<br />

wichtige Faktoren aus den drei Bereichen<br />

unternehmerisches Umfeld, Technologie<br />

und Politik die Kosten-Ertrags-<br />

Relation eines RFID-Systems.<br />

Einigung im komplexen<br />

Interessengeflecht fällt schwer<br />

Neben den Herausforderungen aus<br />

dem unternehmerischen Umfeld gibt es<br />

Nachteil von RFID ggü.<br />

Strich-Code<br />

• Lange im Markt erprobt<br />

• Geringere Projektkosten:<br />

· Einfache Drucklösung<br />

möglich<br />

· Fertige Standardlösungen<br />

(„Out-of-the-<br />

Box“) vorhanden<br />

• Unempfindlicher bei<br />

großen Temperaturschwankungen<br />

Quellen: Informationsforum RFID e.V. Berlin, DB Research, 2008<br />

Transport<br />

Produktionssteuerung<br />

Produktinformation<br />

Zugangskontrolle<br />

Kundenkarten/<br />

Bezahlen<br />

Freizeit/<br />

Haushalt<br />

Gesundheitswesen<br />

Öffentl. Dienst<br />

auch bei der Technologie und der Politik<br />

bislang unbewältigte Herausforderungen,<br />

die den Markterfolg von RFID<br />

direkt beeinflussen. Die Bedeutung<br />

der politischen Aspekte ist in verschiedenem<br />

Kontext von RFID verschieden<br />

gewichtet. So sind die beiden Aspekte<br />

Datenschutz und Datensicherheit sowie<br />

Gesundheitsschutz und Umweltschutz<br />

dann besonders wichtig, wenn der Konsument<br />

in direkten Kontakt <strong>mit</strong> der<br />

Technologie kommt. Demgegenüber<br />

spielen die beiden Aspekte Frequenzharmonisierung<br />

sowie Standardisierung<br />

beim internationalen Warenverkehr eine<br />

besondere Rolle.<br />

Abseits dieser Unterschiede in der<br />

Gewichtung haben all diese Aufgabenfelder<br />

gemein, dass auf nationaler<br />

und internationaler Ebene zahlreiche,<br />

teilweise sogar gegensätzliche wirtschaftliche,<br />

technologieorientierte und<br />

gesellschaftspolitische Interessen aufeinander<br />

stoßen. Dieser komplexen<br />

Gemengelage entsprechend kommt<br />

der Einigungsprozess nur langsam voran<br />

– trotz zahlreicher Bemühungen verschiedener<br />

politischer Institutionen.<br />

Transport als großes Anwendungsgebiet<br />

Quelle: IIG Freiburg, 2008<br />

RFID nach Anwendungsfeld; % der in<br />

der Umfrage erfassten Projekte<br />

0 5 10 15 20 25 30 35<br />

n=493 Unternehmen in Deutschland<br />

rfid-studie 49<br />

Dies wirkt auf die Entwicklung des vom<br />

Wesen her hochdynamischen RFID-<br />

Marktes retardierend.<br />

Wie schwer es fällt, einen tragfähigen<br />

politischen Ausgleich zwischen durchaus<br />

begründeten, aber gegensätzlichen<br />

Interessen zu finden, zeigt beispielsweise<br />

der Disput über Opt-out-Option oder<br />

der Opt-in-Option im Einzelhandel. Bei<br />

diesem Disput zwischen Opt-out-Option<br />

und Opt-in-Option findet sich die<br />

Politik im Spannungsfeld der Forderungen<br />

von Unternehmen und Verbraucherschützern.<br />

Die Ausführungen zeigen, dass der<br />

wirtschaftliche Erfolg von RFID von<br />

vielen Vorbedingungen aus den drei<br />

Bereichen: unternehmerisches Umfeld,<br />

Technologie und Politik beeinflusst wird.<br />

Bei diesen Vorbedingungen wird auch<br />

deutlich, dass RFID keine Allzwecklösung<br />

<strong>für</strong> alle geschäftlichen Herausforderungen<br />

ist. Entgegen mancher Darstellung<br />

in der öffentlichen Diskussion<br />

wird es auch weiterhin etliche Anwendungsfelder<br />

geben, bei denen der RFIDbasierte<br />

Lösungsvorschlag den alter-<br />

ident 1/09


50<br />

rfid-studie<br />

Nicht nur eitel Sonnenschein<br />

Produktionsstillstand<br />

reduzieren<br />

Qualitätskontrolle<br />

verbessern<br />

Durchlaufzeit<br />

reduzieren<br />

Bestand reduzieren<br />

Inventurkosten<br />

reduzieren<br />

Liefertreue<br />

verbessern<br />

Retouren reduzieren<br />

Lieferbereitschaft<br />

verbessern<br />

Nachbearbeitungsbedarf<br />

reduzieren<br />

Schwund reduzieren<br />

Lieferengpässe<br />

reduzieren<br />

Anpassungsbed. nach<br />

Auslieferung reduzieren<br />

Materialverschwendung<br />

reduzieren<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />

Quelle: IIG Freiburg, 2008<br />

Halbleiterpreise fallen weiter deutlich<br />

Elektronische Bauelemente (WZ 32.10), Deutschland,<br />

Erzeugerpreise % gg. Vj.<br />

-25<br />

98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2008<br />

ident 1/09<br />

Ziele der RFID-Projekte, die tats. erreicht<br />

wurden; % der befr. Unternehmen<br />

n=54<br />

0<br />

-5<br />

-10<br />

-15<br />

-20<br />

nativen Lösungsvorschlägen (speziell<br />

Lösungen auf Basis des Barcodes<br />

oder auch des Data-Matrix-Codes) wirtschaftlich<br />

unterlegen ist.<br />

Resümee: Mit RFID auf zu weiteren<br />

Innovationen<br />

Um im internationalen Wettbewerb zu<br />

bestehen, müssen die Produzenten,<br />

Transportdienstleister und Händler<br />

in der weltweit aufgefächerten Wertschöpfungskette<br />

die relevanten Informationen<br />

in engem Kontakt austauschen.<br />

Bei dieser Aufgabe fällt RFID<br />

eine wichtige Rolle zu.<br />

Entsprechend rasant wird sich der<br />

RFID-Markt entwickeln. So erwägen<br />

immer mehr Unternehmen die Einsatzmöglichkeiten<br />

von RFID in ihrem<br />

Geschäftsbereich. Die umgesetzten<br />

Projekte in der Produktion, im Handel<br />

und im Transportgewerbe verdeutlichen<br />

die Potenziale, die <strong>mit</strong> RFID in der Privatwirtschaft<br />

realisiert werden können<br />

– zunächst <strong>für</strong> das anwendende Unternehmen<br />

selbst, dann aber auch <strong>für</strong> die<br />

gesamte Volkswirtschaft.<br />

RFID führt in der Volkswirtschaft zu<br />

einer großen Fülle von Innovationen<br />

– insbesondere Prozessinnovationen.<br />

Doch bei weitem nicht jedes, von der<br />

technischen Faszination getriebene<br />

RFID-Projekt wird <strong>für</strong> den Anwender<br />

auch zum wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Neben der oft diskutierten Bedeutung<br />

fallender Chip-Preise bedingen etliche<br />

andere Rahmenbedingungen nachhaltig<br />

den wirtschaftlichen Erfolg von RFID.<br />

ident<br />

Vgl. Heng, Stefan (2008). RFID-<br />

Funkchips: Vehikel <strong>für</strong> den effizienten<br />

Informationsaustausch. Deutsche<br />

Bank Research, E-conomics<br />

69. Frankfurt a.M.<br />

Vgl. Heng, Stefan (2006). RFID-Funkchips:<br />

Zukunftstechnologie in aller<br />

Munde. Deutsche Bank Research,<br />

E-conomics 55. Frankfurt a.M.


30 Jahre <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />

Vorreiter in der mobilen Datenerfassung<br />

Die <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG, ein IT-Hard- und Softwarespezialist<br />

<strong>für</strong> mobile Datenerfassung, Ticketing<br />

und Parking wurde vor 30 Jahren gegründet und<br />

ging vor 10 Jahren an der Börse.<br />

Die 1978 von den beiden Studenten<br />

Michael <strong>Höft</strong> und Rolf <strong>Wessel</strong> in Hannover<br />

gegründete Firma hat sich in drei<br />

Jahrzehnten zu einem Mittelständler <strong>mit</strong><br />

rund 100 Mio. Euro Umsatz und 500 Mitarbeitern<br />

entwickelt. Neben dem Hauptsitz<br />

in Hannover gibt es <strong>mit</strong>tlerweile einen<br />

weiteren Standort im britischen Swindon,<br />

ein Tochterunternehmen in Leipzig und<br />

Vertriebsbüros in Italien sowie den USA.<br />

Wie in den Anfangsjahren bildet die Entwicklung<br />

neuer Produkte und Software<br />

auch heute einen wesentlichen Schwerpunkt.<br />

Mehr als ein Drittel der Beschäftigten<br />

arbeiten in Forschung und Entwicklung.<br />

Entsprechend erhalten geblieben ist<br />

eine besondere Unternehmenskultur <strong>mit</strong><br />

freien Arbeitszeiten und flachen Hierarchien.<br />

Kleine Spezialistenteams bewegen<br />

sich schnell und effizient in den wettbewerbsintensiven<br />

Märkten. Mit dieser Aufstellung<br />

kann sich <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> immer<br />

wieder erfolgreich auch gegenüber größeren<br />

Wettbewerbern behaupten.<br />

Die Produkte des im Business-to-Business<br />

tätigen Unternehmens kennen<br />

Dr. Arnd Fritzemeier<br />

Weitere Informationen:<br />

<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> AG<br />

Rotenburger Str. 20, 30659 Hannover<br />

+49 (0)511 / 6102-300<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

viele: Check-in Terminals der Lufthansa,<br />

Ticketautomaten der Deutschen Bahn<br />

oder mobile Computer in den Fahrzeugen<br />

des ADAC. Auch international<br />

wird das Unternehmen immer bekannter.<br />

Die Schweizerische Post liefert ihre<br />

Waren <strong>mit</strong> mobilen Terminals des Unternehmens<br />

aus und Busunternehmen in<br />

Schottland werden <strong>mit</strong> Ticketingsystemen<br />

von <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> ausgestattet.<br />

„<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> war eines der ersten<br />

Unternehmen, das den bidirektionalen<br />

Datenverkehr <strong>für</strong> den praktischen Einsatz<br />

im Einzelhandel entwickelt hat. Die beiden<br />

Unternehmensgründer haben hier gezielt<br />

an den Bedürfnissen des Handels vollkommen<br />

neue Geräte entwickelt, die nun<br />

direkt an den Regalen die digitale Erfassung<br />

und da<strong>mit</strong> eine erheblich einfachere<br />

und schnellere Erfassung ermöglichten,“<br />

erläutert Peter Claussen, der als stv. Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>für</strong> den Geschäftsbereich<br />

Mobile Datenerfassung verantwortlich<br />

zeichnet. Anfang der 1980er Jahre<br />

konnte <strong>mit</strong> Edeka einer der ersten Großkunden<br />

gewonnen werden. „Mit dieser<br />

bahnbrechenden Idee haben Michael<br />

<strong>Höft</strong> und Rolf <strong>Wessel</strong> den Grundstein <strong>für</strong><br />

den Unternehmenserfolg gelegt.<br />

Mit der Kompetenz in der mobilen<br />

Datenerfassung erfolgte zu Beginn der<br />

1990er Jahre die Entwicklung eines<br />

mobilen Terminals <strong>für</strong> den Verkauf von<br />

Fahrscheinen <strong>mit</strong> elektronischer Bezahlmöglichkeit<br />

und der Darstellung von<br />

Tarifstrukturen. Dies war der Beginn der<br />

Geschäftssparte Ticketing. Die Deutsche<br />

Bahn stattete ihre Zugbegleiter <strong>mit</strong><br />

16.000 dieser Geräte aus und war da<strong>mit</strong><br />

so zufrieden, dass sie einige Jahre spä-<br />

jubiläum 51<br />

ter auch stationäre Ticketautomaten bei<br />

<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> bestellte.<br />

Ein in der Geschichte der Gesellschaft<br />

weiteres wichtiges Jahr war 1998. Mit<br />

rund 240 Mitarbeitern ging das Unternehmen<br />

an die Börse und wurde als<br />

Hightech-Wert positiv aufgenommen.<br />

Später wechselte <strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> in den<br />

Prime Standard. Die Notierung an der<br />

Börse garantiert seitdem den Kunden<br />

transparente und detaillierte Einsicht in<br />

die Unternehmensaktivitäten.<br />

1999 erwarb die Gesellschaft <strong>mit</strong> der<br />

Metric Holding Ltd. in Großbritannien<br />

einen Hersteller von Parkingsystemen.<br />

Da<strong>mit</strong> kam das Geschäftsfeld Parking<br />

als dritte Sparte hinzu. Mit dem Erwerb<br />

von Metric erhielt das Unternehmen<br />

zudem die Marke Almex, einem europaweit<br />

bekannten Hersteller von Fahrscheindruckern.<br />

Die Marke Almex wird<br />

seitdem <strong>für</strong> die Ticketingsparte verwendet.<br />

Ebenfalls 1999 erwarb <strong>Höft</strong> &<br />

<strong>Wessel</strong> die Marke Skeye und nutzt sie<br />

seitdem <strong>für</strong> die Geschäftssparte Mobile<br />

Datenerfassung. Neben den mobilen<br />

Terminals, inklusive Backoffice-<br />

Lösungen <strong>für</strong> die Warenwirtschaft, sind<br />

in den letzten Jahren Checkout-Systeme<br />

<strong>für</strong> Supermärkte hinzugekommen.<br />

ident<br />

ident 1/09


52<br />

veranstaltungen<br />

v o r b e r i c h t e<br />

5. Internationale Fachmesse EURO ID<br />

2009, 5.- 7. Mai 2009, Köln<br />

Die einzige branchenübergreifendeeuropäischeAutoID-Messe<br />

wird in Köln wieder<br />

eine Plattform <strong>für</strong> den<br />

AutoID-Markt bieten<br />

und neue Marktentwicklungen<br />

und Technologiendemonstrieren.<br />

„AutoID“ umfasst Identifikationstechniken vom Barcode,<br />

über den 2D-Code bis zum 3D-Code und RFID, sowie<br />

Sensortechniken, Softwaresysteme und Services. Interessante<br />

Märkte und neue Technologien wird die EURO ID<br />

2009 unter anderem <strong>für</strong> das Gesundheitswesen, die pharmazeutische<br />

Industrie, die Medizintechnik, die Konsumgüter-<br />

und die Automobilindustrie aufzeigen. Mit RFID lassen<br />

sich nachweislich Geschäftsprozesse und Lieferketten optimieren.<br />

Viele Praxisbeispiele aus Handel und Fertigungsindustrie<br />

belegen dies seit Jahren.<br />

Das Tracking & Tracing Theater auf der EURO ID 2009: Hier<br />

haben sich AIM-Mitgliedsunternehmen zu einem Konsortium<br />

zusammengefunden und zeigen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />

der AutoID-Technologie: Barcode, 2D<br />

Code und RFID. Geführte Rundgänge wie im Museum ver<strong>mit</strong>teln<br />

den Messebesuchern Einblick in die Prozesskette, in<br />

die unterstützende Rolle der AutoID-Technik und in die Verbindung<br />

<strong>mit</strong> der betriebswirtschaftlichen Software-Infrastruktur.<br />

Mitglieder des Konsortiums sind die Unternehmen: Balluff<br />

GmbH, Barcodat GmbH, deister electronic GmbH, Dematic<br />

GmbH, Dynamic Systems GmbH, FEIG Electronic GmbH,<br />

GS1 Germany GmbH, JEKA Organisations-Systeme GmbH,<br />

Movis Mobile Vision GmbH, PSION TEKLOGIX GmbH, Sick<br />

AG und Ubisense AG.<br />

www.Euro-ID-Messe.de<br />

Workshop „RFID-Technologien in der Praxis“ am 11.03.2009<br />

Rückverfolgbarkeit, Transparenz, Warenrückruf, Produkthaftung<br />

sowie Optimierung von Produkt- und Materialströmen<br />

sind die aktuellen Schlagwörter in der Logistik <strong>für</strong> Unternehmen<br />

in allen Branchen. Die Technologien Barcode und RFID<br />

leisten der Sammlung aktueller Produktbewegungsdaten einen<br />

enormen Beitrag. Jedoch stellt sich die Frage, ob die neue<br />

RFID-Technik den Barcode bald ablösen wird. Zurzeit konnte<br />

keine Technologie die andere eindeutig in die Schranken wei-<br />

ident 1/09<br />

Fortsetzung der Erfolgsveranstaltung<br />

RFID-Professional<br />

Auch <strong>für</strong> das Jahr 2009 bietet das IDH neue Termine (24.-25.<br />

März + 09.-10. Juni + 02.-03. September + 10.-11. November)<br />

<strong>für</strong> die seit mehreren Jahren etablierte RFID-Intensiv-<br />

Schulung an, bei der die Möglichkeit zum Erwerb des IDH-<br />

Prüfzertifikats zum „RFID-Professional“ besteht. Das IDH<br />

bietet Ihnen eine neutrale Darstellung der unterschiedlichen<br />

RFID-Technologien in allen Frequenzbereichen von 125 kHz<br />

bis 5,8 GHz und hilft Ihnen diese zu verstehen, anzuwenden<br />

und in Ihrem Unternehmen effektiv einzusetzen. In diesem<br />

zweitägigen Intensiv-Seminar erhalten Sie eine kompakte<br />

Darstellung über die technischen Grundlagen sowie die Planung<br />

und Realisierung von RFID-Anlagen. Die Inhalte werden<br />

übersichtlich dargestellt und sind auch ohne Vorkenntnisse<br />

verständlich. Die Funktionsweise der einzelnen Verfahren<br />

und Komponenten wird durch umfassende Demonstrationen<br />

und Analysegeräte live vorgeführt.<br />

www.vvl-ev.de<br />

18. Deutschen Materialflusskongress 2009<br />

Der „Deutsche Materialfluss-Kongress“ der VDI-Fachgesellschaft<br />

FML (Fördertechnik Materialfluss Logistik) ist <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerweile 17<br />

Durchführungen, über 400 Teilnehmern und knapp 40 ausstellenden<br />

Unternehmen der Branchentreff der technischen Logistik in<br />

Deutschland. Im Jahr 2009 werden Experten der Intralogistik in<br />

30 Fachvorträgen zu folgenden Themenschwerpunkten referieren:<br />

Energieeffizienz und Green Logistics, AutoID-Technologien, Produktionslogistik,<br />

Lagern und Kommissionieren, Effiziente Betriebsführung<br />

und -organisation sowie Forschung & Entwicklung. Parallel<br />

zu den Vortragsblöcken finden statt: der „Workshop FTS - Planung<br />

von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS)“ und „Logistik live erleben<br />

– RFID Show-Case“ im Forschungsfeld Lehrstuhl fml.<br />

www.materialflusskongress.de<br />

sen. Vor diesem Hintergrund bietet die IHK Ostbrandenburg<br />

in Kooperation <strong>mit</strong> den Branchentransferstellen Ernährungswirtschaft<br />

und Logistik, dem Brandenburger Ernährungs Netzwerk<br />

BEN, dem Logistik Netz Berlin-Brandenburg e.V. sowie<br />

dem Fraunhofer-Anwendungszentrum <strong>für</strong> Logistiksystemplanung<br />

und Informationssysteme (ALI) diesen Workshop an.<br />

www.iq-brandenburg.de | www.tfh-wildau.de


CeBIT 2009: Innovative Branchen-Lösungen<br />

im AutoID/RFID Solutions Park Von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D e.V.<br />

Die Küche in einem Airbus,<br />

die Rohkarosserie eines<br />

BMW aus dem Werk in Leipzig<br />

und der 4,5 Tonnen schwere<br />

Behälter <strong>für</strong> den Straßentransport<br />

von flüssigem Aluminium<br />

sind eindrucksvolle<br />

Leuchtturm-Objekte, die im<br />

AutoID/RFID Solutions Park<br />

auf der CeBIT 2009 aufzeigen,<br />

welche Fortschritte der<br />

RFID-Einsatz in verschiedenen<br />

Branchen nimmt. Der<br />

AutoID/RFID Solutions Park<br />

ist ein Sonderbereich der<br />

CeBIT 2009 in Halle 7, der<br />

hier zum vierten Male gezeigt<br />

wird. Auf einer Fläche von<br />

über tausend Quadratmetern<br />

zeigen mehr als 20 Aussteller<br />

unterstützt von ihren Anwendern<br />

aktuelle Einsatzszenarien<br />

der AutoID-Technologie,<br />

-Produkte und -Anwendungen<br />

im Verbund <strong>mit</strong> typischen<br />

Geschäftsprozessen. Zahlreiche<br />

weitere AutoID-Anbieter<br />

sind in Halle 7 vertreten.<br />

Der Zusatz „AutoID“ besagt,<br />

dass hier auch das Zusammenspiel<br />

von RFID <strong>mit</strong> anderen<br />

AutoID-Technologien wie<br />

Barcode und 2D Code – zum<br />

Beispiel Data Matrix oder QR<br />

Code – aufgezeigt wird. Im<br />

Mittelpunkt steht das AutoID<br />

Forum, in dem über 50 Auto-<br />

ID-Experten und -Anwender<br />

referieren. Sponsoren<br />

des Forums sind die Firmen<br />

Feig Electronic, Metro Group,<br />

Siemens und Psion Teklogix.<br />

Auch der Gemeinschaftsstand<br />

des Industrieverbandes<br />

AIM-D ist hier integriert.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Forum – www.cebit-forumautoID-RFID.de<br />

– und zur Halle<br />

7 in deutsch – www.cebit.<br />

de/54814 oder englisch:<br />

www.cebit.de/54815.<br />

RFID-gestützte Lieferkette<br />

im Konsumgüterhandel: Ein<br />

RFID-Antennenportal setzt<br />

den Akzent in diesem Branchenbereich.<br />

Es werden Ausschnitte<br />

aus der Lieferkette<br />

des Handels gezeigt. Das<br />

RFID-Portal ist über eine<br />

Middleware an ein betriebswirtschaftlichesERP-Software-System<br />

angeschlossen.<br />

Container, die <strong>mit</strong> Blumen<br />

beladen und <strong>mit</strong> RFID Tags<br />

ausgestattet sind, werden<br />

exemplarisch durch das RFID<br />

Portal geschoben. Weitere<br />

Exponate an diesem Leuchtturm<br />

sind das RFID-gestützte<br />

Dokumentenmanagement und<br />

der Einsatz von Polymer-Elektronik,<br />

die auf flexible Polyestersubstrate<br />

„gedruckt“ wird<br />

und so die individuelle RFID-<br />

Kennzeichnung von Artikeln<br />

ermöglicht.<br />

Produktionssteuerung im<br />

Automotive-Sektor: Leuchtturm<br />

ist hier die Rohkarosserie<br />

eines BMW aus dem Werk<br />

Leipzig. Es werden Beispiele<br />

aus der Produktionssteuerung<br />

und der Materialzuführung <strong>mit</strong><br />

Behältern sowie das Behältermanagement<br />

gezeigt.<br />

Steigerung der Patientensicherheit<br />

im Gesundheitsbereich:<br />

Hier plant der DRK-Blutspendedienste<br />

Ost, Ablaufprozesse<br />

beim Umgang <strong>mit</strong> Blut<br />

und Blutprodukten sowie den<br />

neuen Vorschlag <strong>für</strong> einen einheitlichen<br />

Spenderausweis zu<br />

zeigen. Der Prozess beginnt<br />

<strong>mit</strong> der Bereitstellung von<br />

Blutbeuteln und einer Mischwaage<br />

<strong>mit</strong> integriertem RFID-<br />

Modul. Dabei wird zunächst<br />

der RFID Tag des leeren Beutels<br />

gelesen. Dann wird der<br />

Beutel befüllt, registriert und<br />

transportfertig in eine Transportkiste<br />

<strong>mit</strong> integriertem passiven<br />

und temperaturaktiven<br />

RFID-Label gelegt.<br />

Intelligentes Catering <strong>mit</strong><br />

RFID <strong>für</strong> die Flugzeugkü-<br />

veranstaltungen 53<br />

che: Airbus zeigt hier Ausschnitte<br />

aus seinem aktuellen<br />

Forschungsprojekt iC-<br />

RFID (Intelligent Catering <strong>mit</strong><br />

RFID). Tabletts und Pfannen<br />

<strong>für</strong> die Aufnahme der Speisen<br />

und die Trolleys, in die<br />

sie hineingeschoben und ins<br />

Flugzeug transportiert werden,<br />

sind hier <strong>mit</strong> RFID Tags<br />

versehen. Zielpunkt des Prozesses<br />

ist die Flugzeugküche<br />

(Galley). Weiterhin steht im<br />

Aviation-Bereich ein Transportsystem<br />

<strong>für</strong> die Koffer<br />

von Flugpassagieren, das<br />

<strong>mit</strong> einem Hybridleser ausgestattet<br />

ist, der RFID- und Barcode-Etiketten<br />

lesen kann.<br />

“Urban community services”<br />

<strong>mit</strong> NFC: Dieser Leuchtturm<br />

zeigt eine wirklichkeitsnahe<br />

Stadtkulisse, in der markante<br />

Punkte <strong>mit</strong> RFID-Tafeln, sogenannten<br />

Touch Points, <strong>für</strong><br />

ortsbezogene Dienste versehen<br />

sind. Interessierte Bürger,<br />

die ein NFC-Handy besitzen,<br />

halten ihr Telefon an eine Tafel<br />

und erhalten so automatisch<br />

nützliche Informationen über<br />

eine Sehenswürdigkeit oder<br />

über die nächsten Etappen<br />

ihrer Stadtbesichtigung.<br />

ident 1/09


54<br />

veranstaltungen<br />

Produktschutz – Wie sieht<br />

die Praxis aus?<br />

Das Internet ist dabei, in der Logistik das zu erreichen,<br />

was in den letzten Jahren von Auguren proklamiert wurde.<br />

Bestellungen weltweit, Auktionen, Medikamente über<br />

das Internet. Doch folgt auch schnell die Ernüchterung,<br />

sieht man näher hin. Nicht zwangsläufig ist dies auch die<br />

bestellte Ware, da auf den Transport nicht verzichtet werden<br />

kann und nicht immer Originale versendet werden.<br />

Beispiele <strong>für</strong> Produktpiraterie oder auch böswilliges Einschleusen<br />

gefälschter Produkte gibt es genug. Dabei können<br />

Transport und Originalität durch intensive Verfolgung<br />

und auf aktuellen Daten basierende Planung wesentlich<br />

schneller, sicherer und effizienter als zuvor abgewickelt<br />

werden. Aber ist das alles zum Schutz der Produkte? Diese<br />

Tagung gibt einen aktuellen Überblick über die existierenden<br />

Produktschutztechnologien und deren Einsatzmöglichkeiten.<br />

Hauptaugenmerk wird auf die praktischen<br />

Erfahrungen im Umgang <strong>mit</strong> den Systemen gelegt. Hierbei<br />

können die Teilnehmer eigene Problemstellungen diskutieren,<br />

wie auch alternative Lösungsansätze analysieren.<br />

Weitere Informationen:<br />

Eine Tagung des Kompetenzzentrums<br />

Produktschutz der TFH Berlin<br />

Tagungsleitung: Prof. Dr.-Ing. habil. K. Krämer<br />

Montag, 2. März 2009 an der TFH Berlin<br />

7. Logistics Network Congress – der Branchentreffpunkt<br />

<strong>für</strong> die norddeutsche Logistikwirtschaft<br />

Am 26. März 2009 findet in<br />

Hannover der 7. Logistics Network<br />

Congress – der norddeutsche<br />

Logistikkongress -<br />

unter dem Motto „Innovative<br />

Logistikkonzepte und –systeme“ statt. Der Kongress ist als<br />

Marktplatz <strong>für</strong> Logistik konzipiert und bietet allen Beteiligten<br />

eine ideale Plattform, um sich über neue Produkte und Dienstleistungen<br />

sowie aktuelle Themen der Logistik zu informieren,<br />

Kontakte zu knüpfen oder bestehende Kontakte zu pflegen. In<br />

praxisorientierten Fachvorträgen und spannenden Podiumsdiskussionen<br />

werden innovative Logistikkonzepte und -systeme<br />

aus den Themenbereichen Markterschließung und Wertschöpfung,<br />

effiziente Prozessgestaltung und Green Logistics<br />

vorgestellt und <strong>mit</strong> den Teilnehmern diskutiert. Das Kongressprogramm<br />

wird durch die interessant besetzte Fachausstellung<br />

„Marktplatz Logistik“ ergänzt.<br />

www.Logistics-Network.de<br />

ident 1/09<br />

LOPE-C zeigt<br />

Trends und<br />

Technologien<br />

Weitere Trends zum<br />

Thema „Organische<br />

und gedruckte Elektronik“<br />

werden auf der LOPE-C Large-area,<br />

Organic & Printed<br />

Electronics Convention zu<br />

sehen sein, die als Konferenz<br />

<strong>mit</strong> begleitender Ausstellung<br />

vom 23. bis 25.Juni<br />

2009 im Congress Center<br />

der Messe Frankfurt am<br />

Main stattfindet.<br />

Auf Einladung der Organic<br />

Electronics Association<br />

(OE-A) treffen sich bei dieser<br />

Weltpremiere Experten<br />

10. ECR-Tag– Die Macher der<br />

Zukunft kooperieren!<br />

Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei: Globale Finanzkrise,<br />

technologischer und demographischer Wandel,<br />

steigende Energiekosten und verändertes <strong>Einkauf</strong>sverhalten<br />

schaffen neue Rahmenbedingungen <strong>für</strong> die<br />

Wertschöpfung von morgen. Eine gemeinsame Herausforderung,<br />

die am besten gemeinsam gemeistert<br />

werden kann: Die Macher der Zukunft kooperieren!<br />

Erstmalig findet der wichtigste Branchentreff der<br />

deutschsprachigen Konsum- und Gebrauchsgüterwirtschaft<br />

im Internationalen Congress Center Dresden<br />

am 3./4. September 2009 in Dresden statt.<br />

Der ECR-Tag ist <strong>mit</strong> 1.400 Teilnehmern aus rund 500<br />

Unternehmen und über 100 Referenten die Top-Veranstaltung<br />

<strong>für</strong> unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse.<br />

Macher aus Logistik, IT, Vertrieb, Marketing<br />

und Organisation diskutieren gemeinsam über<br />

kooperative Zukunftsstrategien in dynamischen<br />

Märkten.<br />

www.gs1-germany.de<br />

aus Wirtschaft und Wissenschaft,<br />

um sich über<br />

die Chancen, Produkte und<br />

Entwicklungen in der organischen<br />

und gedruckten<br />

Elektronik auszutauschen.<br />

Die OE-A ist ein globaler<br />

Industrieverband <strong>mit</strong> mehr<br />

als 100 Mitgliedsunternehmen,<br />

der die gesamte Wertschöpfungskette<br />

der organischen<br />

und gedruckten<br />

Elektronik repräsentiert.<br />

www.lope-c.com


Die größte LogiMAT aller Zeiten<br />

Vom 3. bis 5. März 2009 trifft<br />

sich die Intralogistikbranche<br />

in Stuttgart zur größten Logi-<br />

MAT seit ihrem Bestehen. In<br />

ihrem 7. Jahr belegt die Veranstaltung<br />

auf dem neuen Messegelände<br />

direkt am Stuttgarter<br />

Flughafen 52.000 Quadratmeter<br />

Ausstellungsfläche in<br />

den Hallen 1, 3, 5 und 7. Rund<br />

700 Aussteller aus 14 Ländern<br />

bedeuten einen Rekord<br />

<strong>für</strong> die Internationale Fachmesse<br />

<strong>für</strong> Distribution, Material-<br />

und Informationsfluss.<br />

Zuletzt kamen über 15.000<br />

Fachbesucher aus dem In-<br />

und Ausland auf diesen Branchentreffpunkt,<br />

um sich über<br />

das innovative Angebot und<br />

die Produktneuheiten der<br />

Anbieter von Gabelstaplern,<br />

Flurförderzeugen, Hebezeugen,<br />

Förderanlagen, Regal-<br />

und Lagersystemen, Kranen,<br />

Verpackungsmaschinen, Verladetechnik,<br />

Robotertechnik<br />

und Logistics Facilities sowie<br />

die neuesten Entwicklungen<br />

im IT-Bereich zu informieren.<br />

Der Veranstalter, die Münchener<br />

Euroexpo GmbH<br />

rechnet auch im nächsten<br />

Jahr <strong>mit</strong> rekordverdächtigen<br />

Besucherzahlen. Die Logi-<br />

MAT expandiert seit ihrer<br />

Gründung im Jahr 2003<br />

<strong>mit</strong> überdurchschnittlichen<br />

Zuwächsen bei Ausstellern,<br />

Fläche und Besuchern.<br />

„Besonders erfreulich sei die<br />

Tatsache, dass 160 Unternehmen<br />

aus allen Bereichen<br />

der Intralogistik erstmals<br />

auf der LogiMAT 2009 ausstellen<br />

würden. Dies mache<br />

auch deutlich, dass die Intralogistikbranche<br />

der aktuellen<br />

Finanz- und Wirtschafskrise<br />

trotze. Flexible Unternehmen<br />

<strong>mit</strong> neuen Technologien und<br />

Strategien, die erheblich dazu<br />

beitragen würden,<br />

Zeit-, Kosten- und<br />

Umweltressourcen<br />

effizient zu nutzen,<br />

hätten immer und überall<br />

Konjunktur“, so der Messeleiter<br />

der LogiMAT, Peter<br />

Kazander.<br />

Prozessorientierte AutoID-<br />

Live-Szenarium: Tracking &<br />

Tracing Theatre<br />

AIM-D e.V., Verband der<br />

AutoID-Industrie <strong>für</strong> Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz,<br />

und Repräsentant des AIM-<br />

Global-Netzwerkes, zeigt<br />

auf der Messe LogiMAT, 3.<br />

bis 5. März 2009 in Stuttgart<br />

(Halle 3, Stand 501), das<br />

Tracking & Tracing Theatre<br />

(T&TT). Hier haben sich 12<br />

AIM-Mitgliedsunternehmen<br />

zu einem Konsortium zusammengefunden<br />

und zeigen die<br />

vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />

der AutoID-Technologie:<br />

Barcode, 2D Code und<br />

RFID. Mitglieder des Konsortiums<br />

sind die Unternehmen:<br />

Barcodat GmbH, Deis-<br />

ter Electronic<br />

GmbH, Dematic GmbH, Ubisense<br />

AG, Dynamic Sys-<br />

tems GmbH, Feig Electronic<br />

GmbH, GS1 Germany<br />

GmbH, Jeka Holding bv<br />

(NL), Movis Mobile Informationssysteme<br />

GmbH, Psion<br />

Teklogix GmbH, REA Elektronik<br />

GmbH und, Sick Vertriebs-GmbH.<br />

In den Live-Demonstrationsablauf<br />

eingebettet sind<br />

hochaktuelle Bausteine wie<br />

die Verfolgung bewegter<br />

Güter, die dreidimensionale<br />

Ortung <strong>mit</strong> RFID bei<br />

der Kommissionierung, die<br />

RFID-Steuerung eines intralogistischenTransportsystems<br />

und die Laser-Direktmarkierung<br />

metallischer Teile<br />

<strong>mit</strong> 2D Codes (Data Matrix).<br />

Der simulierte Prozessablauf<br />

auf einer Standfläche<br />

veranstaltungen 55<br />

von über 140 Quadratmetern<br />

beginnt<br />

beim „Hersteller“<br />

und führt über ein<br />

„Verteilzentrum“ zum „Autoteile-Shop“<br />

bzw. zum „Magazin<br />

an der Produktionslinie“.<br />

Im Rahmen der mehrmals<br />

täglich gebotenen Rundgänge<br />

durch das T&TT erhalten<br />

Besucher an den einzelnen<br />

Demo-Punkten Antworten<br />

auf ihre Fragen.<br />

Gegenüber dem T&TT steht<br />

der AIM-Gemeinschaftsstand,<br />

auf dem sich diese<br />

Unternehmen präsentieren<br />

(Halle 3, Stand 504): Dynamic<br />

Systems GmbH, Membrain<br />

GmbH, Movis Mobile<br />

Informations-systeme GmbH,<br />

PS4B Solutions for Business<br />

GmbH, REA Elektronik<br />

GmbH und Warok GmbH.<br />

Weitere Informationen:<br />

LogiMAT,<br />

3. bis 5. März 2009<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

www.logimat-messe.de<br />

ident 1/09


56<br />

veranstaltungen<br />

n a c h b e r i c h t e<br />

EuroCIS 2009: Self-Checkout und<br />

Digitale POS-Medien weiter auf<br />

dem Vormarsch<br />

An der diesjährigen EuroCIS nahmen insgesamt 216 Aussteller<br />

aus 18 Ländern teil. Mit 6.000 m² netto verzeichnete<br />

die EuroCIS 2009 einen Flächenzuwachs von 20 Prozent<br />

gegenüber der letzten Veranstaltung. An den drei<br />

Tagen Laufzeit wurden insgesamt 5.300 Fachbesucher<br />

gezählt (2007: 5.200). „Die Handelsunternehmen wissen,<br />

dass sie in nahezu allen Bereichen auf moderne Informationstechnologie<br />

angewiesen sind, um konkurrenzfähig zu<br />

bleiben“, so Prof. Dr. Bernd Hallier, Geschäftsführer des<br />

EHI Retail Institutes und Vorsitzender des EuroCIS Beirats.<br />

„Unsere aktuelle Studie zu IT Investitionen im Handel<br />

hat ergeben, dass allein in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz das Investitionsvolumen insgesamt rund<br />

vier Milliarden Euro pro Jahr beträgt.“<br />

Ein großes Thema waren z.B. die verschiedenen Bezahlverfahren<br />

am Point of Sale, die sich in den letzten Jahren<br />

rasant weiterentwickelt haben. Im Wettlauf um noch mehr<br />

Seminarreihe „Zukunftslogistik“<br />

erfolgreich gestartet<br />

Die ICS International AG<br />

und Datalogic Mobile<br />

CEC starteten im November<br />

2008 eine bundesweit<br />

stattfindende Veranstaltungsreihe<br />

rund um Trends<br />

in der Logistik. Während<br />

der einzelnen Termine<br />

werden Best-Practice-<br />

Lösungen und zukunftsweisende<br />

Entwicklungen<br />

aufgezeigt, die nicht zuletzt<br />

den Innovationsgeist innerhalb<br />

der Branche als auch<br />

beim Anwender fördern<br />

sollen. Zum Auftakt kamen<br />

über 100 interessierte<br />

ident 1/09<br />

Besucher nach Hannover<br />

und Frankfurt. Die Veranstaltungsreihe<br />

wird im<br />

Frühjahr des Jahres 2009<br />

bundesweit fortgesetzt.<br />

Für Besucher ist das Seminar<br />

kostenfrei.<br />

Im Mittelpunkt stehen<br />

Trend- und Praxisvorträge,<br />

die sich <strong>mit</strong> Lösungen vom<br />

Lager bis hin zu mobilen<br />

Außendienstanwendungen<br />

beschäftigen.<br />

So wird beispielsweise<br />

nicht nur der Frage nach<br />

Schnelligkeit und Bequemlichkeit am Checkout stehen<br />

zwei Technologien besonders im Vordergrund: Kontaktlose<br />

Zahlungssysteme – etwa per Mobiltelefon – und biometrische<br />

Zahlungssysteme in Form des Fingerabdrucks.<br />

„Im Fokus unserer zahlreichen Gespräche standen biometrische<br />

Zahlverfahren, die wir auf Basis von payeasy<br />

anbieten, und easy signature, <strong>mit</strong> digitalem Belegmanagement“,<br />

erläutert Simone Bruder, Kommunikations- und<br />

Marketingmanagerin, easycash GmbH.<br />

Bereits Tradition ist das EuroCIS Forum, das auch in<br />

diesem Jahr sehr gut besucht war und täglich praxisnahe<br />

Vorträge und Tipps <strong>für</strong> den Geschäftserfolg bot.<br />

Die nächste EuroCIS findet vom 02. bis 04. März 2010<br />

in Düsseldorf statt.<br />

www.eurocis.com<br />

effizienten<br />

Lagerverwaltungssystemen<br />

<strong>mit</strong> mobilenEndgeräten<br />

nachgegangen,<br />

sondern auch das Thema<br />

der RFID-Kennzeichnung<br />

behandelt. Referenzkunden<br />

des IT-Systemhauses<br />

vervollständigen die<br />

Betrachtung der gesamten<br />

Supply Chain durch<br />

die Vorstellung realisierter<br />

mobiler Außendienstlösungen<br />

im Transportwesen<br />

bzw. im Service-Kundendienst.<br />

Einen wissenschaftlich<br />

fundierten Ausblick<br />

auf zukünftige Kommissioniertechnologien<br />

gibt das Institut <strong>für</strong> Produktionsmanagement<br />

und<br />

Logistik <strong>mit</strong> der Zukunftsvision<br />

Pick by Eye.<br />

www.ics-ident.de


Industrieverband <strong>für</strong> Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-D e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband <strong>für</strong> Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID),<br />

Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation<br />

AIM-D fördert die Marktausbreitung der <strong>mit</strong><br />

Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren<br />

und repräsentiert über 160 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute<br />

und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion<br />

von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA,<br />

Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,<br />

der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr<br />

als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat.<br />

www.AIMglobal.org<br />

AIM-D e.V.<br />

Richard-Weber-Str 29<br />

68623 Lampertheim<br />

www.AIM-D.de<br />

so erreichen sie uns<br />

Tel.: 06206 13177<br />

Fax: 06206 13173<br />

E-Mail: info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Gabriele Habanetz,<br />

Wolf-Rüdiger Hansen<br />

Mit positivem Blick ins neue Jahr<br />

Lieber Leser, liebes AIM-Mitglied,<br />

wie kann ein Industrieverband wie AIM-<br />

D seinen Erfolg messen? Wie beurteilen<br />

die Mitglieder den Nutzen, den sie aus<br />

ihrer AIM-Mitgliedschaft ziehen? Das ist<br />

ein schwieriges Thema und bedarf der<br />

permanenten Diskussion. Diese Diskussion<br />

pflegen wir auf unseren halbjährlichen<br />

Mitgliederversammlungen, die wir<br />

im Rahmen des AIM-Frühjahrsforums<br />

und des AIM-Herbstforums durchführen.<br />

Das Programm der Foren ist immer angereichert<br />

<strong>mit</strong> weiterbildenden Fachthemen.<br />

Da<strong>mit</strong> wollen wir den Teilnehmern<br />

einen Zuwachs an Wissen und Markteinblick<br />

geben. Auch unsere weltweite Vernetzung<br />

unter dem Dach von AIM Global<br />

kommt hier zum Tragen. Das nächste<br />

Forum findet von 18. bis 20. März 2009 in<br />

Duisburg statt, siehe weiter unten.<br />

Ein harter Indikator <strong>für</strong> unseren Erfolg ist<br />

natürlich die Zahl der Mitglieder. Leider<br />

haben wir jedes Jahr Austritte zu verzeichnen.<br />

Manche Firmen fusionieren, andere<br />

gehen „out of business“, wieder andere<br />

mögen <strong>mit</strong> unserer Arbeit unzufrieden<br />

sein. Gegen das letztere Argument<br />

wollen wir natürlich <strong>mit</strong> aller Kraft angehen,<br />

indem wir unser Leistungsspektrum<br />

verbessern. Allerdings ist die Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> ein positive Leistung gegenüber<br />

einzelnen Mitgliedern, dass diese sich in<br />

die AIM Community einbringen, unsere<br />

Angebote kritisch prüfen und <strong>mit</strong> uns in<br />

den Dialog treten, da<strong>mit</strong> wir mehr von<br />

Vorschau auf die kommenden Monate<br />

3. – 5. März 2009 – LogiMAT,<br />

Stuttgart<br />

AIM-D zeigt das Tracking & Tracing<br />

Theatre (Halle 3/501) und gegenüber<br />

den AIM-Gemeinschaftsstand<br />

(Stand 504). Die Stände liegen direkt<br />

am Hauptzugang der Halle 3. Partner<br />

im T&TT sind die Firmen: Barcodat<br />

GmbH, Deister Electronic GmbH,<br />

Dematic GmbH, Dynamic Systems<br />

GmbH, Feig Electronic GmbH, GS1<br />

Germany GmbH, Jeka Holding bv<br />

(NL), Movis Mobile Vision GmbH,<br />

Psion Teklogix GmbH, REA Elektro-<br />

ihren Anforderungen<br />

an uns erfahren und<br />

umsetzen können.<br />

In den letzten Jahren<br />

lag unser Mitgliederwachstum<br />

bei über 10 Prozent.<br />

Auch in diesem Jahr liegen wir <strong>mit</strong> 165<br />

Mitgliedern über dem Wert vom Anfang<br />

letzten Jahres. Darin enthalten sind 28<br />

Allianzpartner aus den Bereichen Forschung<br />

und andere Verbände. Da<strong>mit</strong><br />

kommt unser Bemühen zum Ausdruck,<br />

eine ständige Brücke zwischen Industrie<br />

und Forschung zu schlagen, worauf<br />

wir besonders stolz sind. Die Auflistung<br />

der Mitglieder, die in den letzten Monaten<br />

zu uns gekommen sind, finden Sie<br />

weiter unten. Sehr gefreut hat uns die<br />

folgende Mitteilung eines dieser neuen<br />

Mitglieder: „Es ist schön zu sehen,<br />

dass AIM lebt und nicht nur eine Mitgliedersammelstelle<br />

ist, wie es bei so<br />

vielen anderen Verbänden der Fall ist.<br />

Ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten<br />

ebenfalls versuchen, zur Lebendigkeit<br />

des Verbandes beizutragen.“<br />

Willkommen, liebes Mitglied. Dem haben<br />

wir nichts hinzuzufügen.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihr<br />

aim 57<br />

nik GmbH, Sick Vertriebs-GmbH,<br />

Ubisense AG.<br />

ident 1/09


58<br />

aim<br />

Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand<br />

(Halle 3/504) sind: Balluff<br />

GmbH, Dynamic Systems GmbH,<br />

Membrain GmbH, Movis Mobile Vision<br />

GmbH, PS4B – Professional Solutions<br />

for Business GmbH, REA Elektronik<br />

GmbH, Warok GmbH.<br />

Auf folgende Fachforen, die von<br />

Experten aus dem AIM-Netzwerk<br />

gestaltet werden, möchten wir<br />

besonders hinweisen:<br />

3.3.:<br />

Prof. Dr. Rolf Jansen, IDH: Anforderungen<br />

an Transpondersysteme<br />

– VDI-Richtlinie 4472<br />

4.3.:<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D:<br />

Trends beim Einsatz von AutoID:<br />

Barcode, 2D Code und RFID<br />

5.3.:<br />

Thorsten Aha, ident: RFID +<br />

Barcode = AutoID<br />

www.LogiMAT-messe.de<br />

3. – 8 März 2009 – CeBIT,<br />

Hannover<br />

AIM-Gemeinschaftsstand (Halle 7,<br />

B16) im Rahmen der Sonderschau<br />

AutoID/RFID Solutions Park <strong>mit</strong> den<br />

Mitgliedern: Albis Technologies AG,<br />

Bluhm Systeme GmbH, Feig Electronic<br />

GmbH, Fraunhofer Institut <strong>für</strong><br />

Materialfluss und Logistik, Idtronic<br />

GmbH, Logopak Systeme, Maxicard<br />

GmbH, Micro-sensys GmbH.<br />

Hier haben wir <strong>mit</strong> der Deutschen<br />

Messe AG kooperiert, um den<br />

gesamten AutoID/RFID Solutions<br />

Park zu gestalten. Wir freuen uns<br />

besonders darüber, dass einige Themenschwerpunkte,<br />

die hier Leuchttürme<br />

genannt werden, besonders<br />

gut ausgeprägt sind:<br />

Airbus kommt <strong>mit</strong> dem Mock-up einer<br />

zukünftigen Flugzeug-Küche (Galley)<br />

und zeigt den Stand der Entwicklung<br />

<strong>für</strong> das zukünftige intelligente Catering<br />

<strong>mit</strong> RFID. Eine Rohkarosserie von<br />

ident 1/09<br />

BMW aus dem Werk Leipzig steht im<br />

Mittelpunkt aktueller Lösungen <strong>für</strong><br />

die Produktionssteuerung <strong>mit</strong> RFID.<br />

Das Neueste in der Konsumgüterlogistik<br />

wird <strong>mit</strong> Hilfe eines RFID-<br />

Antennenportals vorgeführt. Ein 4,5<br />

Tonnen schwerer Transportbehälter<br />

ist der Leuchtturm <strong>für</strong> eine Demo <strong>für</strong><br />

Asset Management von Transporthilfs<strong>mit</strong>teln.<br />

Ein Szenario der zukünftigen<br />

„Urban Community“ rundet die<br />

Show ab. Eine Stadtkulisse ist <strong>mit</strong><br />

Touch Points ausgestattet, die <strong>mit</strong><br />

RFID Tags oder alternativ 2D Codes<br />

(QR) versehen sind. Mobiltelefone<br />

der Besucher können so Informationen<br />

zur jeweiligen Lokation abrufen.<br />

Schließlich wird gezeigt, wie zukünftig<br />

Blutbeutel, die beim Blutspenden<br />

gefüllt werden, <strong>mit</strong> RFID auf ihrem<br />

logistischen Weg bis zum Patienten<br />

verfolgt werden.<br />

www.CeBIT.de<br />

Im Zentrum der Sonderschau findet<br />

das AutoID/RFID Forum <strong>mit</strong> über 50<br />

Vorträgen und Podiumsdiskussionen<br />

statt, zusammengestellt vom Magazin<br />

RFID im Blick und unterstützt<br />

von den Sponsoren Feig Electronic,<br />

Metro Group, Psion Teklogix und Siemens<br />

sowie den Verbänden AIM und<br />

BITKOM und der TFH Wildau.<br />

www.cebit-forum-autoID-RFID.de<br />

18. – 20. März 2009 – AIM-<br />

Frühjahrsforum und Mitgliederversammlung,<br />

Duisburg<br />

Unser Gastgeber ist das Fraunhofer-Institut<br />

IMS. Am 18.3. abends<br />

findet das AutoID Networking Dinner<br />

statt, am 19.3. die Mitgliederversammlung<br />

<strong>mit</strong> Fachprogramm und am<br />

20.3. eine umfassende Besichtigung<br />

des inHaus-Forschungszentrums,<br />

eines der modernsten Gebäude in<br />

Deutschland. Hier werden völlig neue<br />

Verfahrensweisen bei der Baustellenlogistik,<br />

beim Bau, bei der Überwachung<br />

des Gebäudes und seinem<br />

Betrieb eingesetzt. Die AutoID/RFID-<br />

Technologie spielt dabei eine maßgebliche<br />

Rolle. Das inHaus-Zentrum<br />

wurde im vergangenen November<br />

eingeweiht und findet seitdem regen<br />

Quelle: www.rehfeld-fotografie.de<br />

Zuspruch von Interessenten aus aller<br />

Welt. Wie man in dem US-Fachmagazin<br />

RFID Journal nachlesen kann,<br />

hat der Konzern Hochtief hier bereits<br />

4,3 Millionen Euro investiert. Insgesamt<br />

fließen in dieses Projekt über<br />

26 Millionen Euro Förder<strong>mit</strong>tel.<br />

www.inhaus.de<br />

20. – 22. April 2009 – AIM<br />

Technology Leadership Sum<strong>mit</strong>,<br />

Chicago (USA)<br />

Das jährliche AutoID-Meeting bei<br />

AIM Global, die Chance <strong>für</strong> Experten,<br />

sich über globale Entwicklungen<br />

des AutoID-Marktes zu informieren<br />

und darüber zu diskutieren.<br />

www.AIMglobal.org<br />

5. – 7. Mai 2009 – EURO ID<br />

2009, Köln<br />

Die europäische AutoID-Messe <strong>mit</strong><br />

Vortragsforum und einer alle Anwenderbranchen<br />

übergreifenden Perspektive.<br />

Auch hier sind wir wieder<br />

<strong>mit</strong> einem AIM-Gemeinschaftsstand<br />

und <strong>mit</strong> dem Tracking & Tracing Theatre<br />

vertreten. So umfassend und konzentriert<br />

wie hier, finden Anwender nirgends<br />

die Gelegenheit, sich über Auto-<br />

ID zu informieren, also über den Einsatz<br />

von Barcode, 2D Code, RFID und Sensorik<br />

sowie über die dazu gehörenden<br />

Aspekte wie Hardware- und Softwarekomponenten,<br />

Systemintegration und<br />

andere Dienstleistungen.<br />

www.EURO-ID-Messe.de<br />

16. – 17. Juni 2009 – RFID<br />

SysTech, Bremen<br />

5th European Workshop on RFID Systems<br />

and Technologies. Gastgeber:<br />

BIBA – Bremer Institut <strong>für</strong> Produkti-


on und Logistik GmbH. Veranstalter:<br />

ITG Informationstechnische Gesellschaft<br />

im VDE. AIM unterstützt als<br />

Beirats<strong>mit</strong>glied die Entwicklung des<br />

Neue Mitglieder<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder.<br />

Die Zugänge aus dem Forschungsbereich<br />

unterstreichen, dass<br />

die Strategie unseres Industrieverbandes,<br />

eine nachhaltige Kooperation<br />

zwischen Industrie und Forschung zu<br />

betreiben, verstanden wird. Das Leistungsspektrum<br />

der neuen Mitglieder<br />

von Chip-Produzenten bis zu Distributoren<br />

und Systemintegratoren zeigt,<br />

wie breit unser Verband aufgestellt<br />

ist. Auch auf die Internationalität der<br />

neuen Mitglieder sind wir stolz:<br />

autoID systems GmbH<br />

Das Unternehmen konzipiert, entwickelt<br />

und implementiert autoID-<br />

Lösungen und produziert auch die<br />

passenden Transponder. Kernlösung<br />

ist die RF Box, eine Software, die<br />

RFID-Geräte einfach und günstig in<br />

IT-Systeme integriert.<br />

www.autoid-systems.com<br />

EBV Elektronik GmbH &<br />

Co. KG<br />

Ein Distributor <strong>mit</strong> 60 Büros in der<br />

Region EMEA (Europe, Middle East,<br />

Africa), auch Lieferant <strong>für</strong> komplette<br />

RFID-Technologie-Lösungen <strong>mit</strong><br />

einem starken Team von Applikations-<br />

und Design-Spezialisten.<br />

www.ebv.com<br />

Felix Schoeller Supply Chain<br />

Technologies GmbH & Co. KG<br />

Dieses Tochter-Unternehmen der<br />

Felix Schoeller Gruppe hilft, Prozesse<br />

so effizient wie möglich zu gestalten.<br />

Es konzentriert sich als Systemintegrator<br />

<strong>mit</strong> hoher Logistikkompetenz<br />

auf RFID-gestützte Lösungen <strong>für</strong> die<br />

Transparenz von Warenlieferketten.<br />

www.felix-schoeller-sct.com<br />

Fis Organisation GmbH<br />

Eines der führenden Unternehmen in<br />

der Identifikations<strong>mit</strong>tel- und Sicher-<br />

Programms. Mit Eröffnungsreferaten<br />

von Prof. Dr. Bernd Scholz-Reiter,<br />

Universität Bremen, über „RFID –<br />

Grundlage der Selbststeuerung in der<br />

heitsindustrie, <strong>für</strong> Erstausrüster,<br />

Sicherheitsdienste und Hochsicherheitsunternehmen,<br />

Lieferant von Zeiterfassungs-,<br />

Zutrittskontroll- und<br />

Zahlungssystemen.<br />

www.fiscard.de<br />

Fraunhofer-Institut Materiafluss<br />

und Logistik (IML)<br />

Mit dem openID-center steht hier<br />

eine offene Entwicklungs- und Testplattform<br />

<strong>für</strong> RFID-Technologien in<br />

einer realen logistischen Umgebung<br />

zur Verfügung. Neuerdings wird dies<br />

ergänzt durch einen automatischen<br />

Teststand <strong>für</strong> Performance-Messungen<br />

<strong>mit</strong> hoher Signifikanz. Fraunhofer<br />

IML ist uns bereits seit vielen<br />

Jahren als Allianzpartner verbunden<br />

gewesen und ist jetzt „Voll<strong>mit</strong>glied“<br />

geworden.<br />

www.openID-center.de<br />

KSW Microtec AG<br />

RFID seit 1994 <strong>mit</strong> Reinraumproduktionsstätten.<br />

Weltweiter Lieferant von<br />

RFID-Komponenten <strong>für</strong> Anwendungen<br />

wie Asset Management, Access Control<br />

& High Security, eBanking und eTicketing.<br />

Mit dem RFID-Temperaturdaten-Logger<br />

VarioSens Vorreiter bei<br />

der aktiven Label-Technologie.<br />

www.ksw-microtec.com<br />

Membrain GmbH<br />

Lieferant der skalierbaren Standardsoftware,<br />

MembrainPAS, zur Realisierung<br />

von Projekten <strong>mit</strong> mobiler Datenerfassung<br />

und RFID <strong>für</strong> den Wareneingang<br />

<strong>mit</strong> SAP-Systemen. Sie kommt ohne<br />

Middleware aus und ist durch Kunden<br />

oder Systemhäuser implementierbar.<br />

www.membrain-it.com<br />

Maxicard GmbH<br />

Anbieter von Kartendruckern, Einbau<br />

kontaktloser Kodiereinheiten in Drucker-Hardware,<br />

innovative Re-Trans-<br />

aim 59<br />

Logistik“ und von Klaus Finkenzeller,<br />

international anerkannter RFID-Experte<br />

und Autor des RFID-Handbuches.<br />

www.rfid-systech.org<br />

fer-Technologie, optimale Druckqualität<br />

auch auf Chip- und Transponderkarten,<br />

auf Wunsch <strong>mit</strong> Codierung,<br />

Initialisierung und Personalisierung<br />

von Transpondern.<br />

www.maxicard.de<br />

Nordic ID GmbH<br />

Dieses finnische Unternehmen <strong>mit</strong><br />

Niederlassungen in Deutschland,<br />

Benelux, England, Frankreich und<br />

Schweden zählt zu den führenden<br />

Anbietern von Mobil-Computern und<br />

Handheld-Terminals <strong>für</strong> die mobile<br />

Datenerfassung und ist richtungweisend<br />

bei mobilen RFID-Geräten.<br />

www.nordicid.de<br />

Wolke Inks & Printers GmbH<br />

Weltweit führender Anbieter wartungsfreier<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

<strong>mit</strong> HP-Technologie. Das nach ISO<br />

9001 zertifizierte Unternehmen ist<br />

auf Anwendungen <strong>für</strong> das Tracking &<br />

Tracing spezialisiert und verfügt über<br />

umfassende Erfahrung beim Druck<br />

von 2D-Datamatrix.<br />

www.witte-group.de<br />

Und unser neuer Allianzpartner:<br />

Technische Fachhochschule<br />

Wildau<br />

Südlich von Berlin gelegen ist die<br />

TFH <strong>mit</strong> 3.500 Studierenden die größte<br />

Fachhochschule Brandenburgs <strong>mit</strong><br />

Studiengängen der Ingenieur-, Wirtschafts-<br />

und Verwaltungswissenschaften.<br />

Neben der grundständigen<br />

Ausbildung gibt es hier ein vielfältiges<br />

Weiterbildungsangebot und das Graduierten-Programm<br />

des Wildau Institute<br />

of Technology (WIT). Angegliedert<br />

ist ein RFID-Labor <strong>für</strong> die angewandte<br />

Forschung und Lehre zu AutoID/RFID<br />

und deren sichere Anwendung <strong>für</strong><br />

Logistik und Telematik.<br />

www.tfh-wildau.de/lg<br />

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MÄRZ 2009<br />

APRIL 2009<br />

60<br />

2009<br />

veranstaltungstermine<br />

03.03. - 05.03.2009 LogiMAT, Stuttgart<br />

Internationale Fachmesse <strong>für</strong> Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss<br />

Tel.: +49(0)89/32391-253<br />

www.logimat.de<br />

03.03. - 08.03.2009 CeBIT, Hannover<br />

Information Technology, Telecommunications,<br />

Software & Services<br />

Tel.: +49(0)511/89 33101, www.cebit.de<br />

04.03. - 05.03.2009<br />

10. Logistics Forum, Duisburg<br />

Duisburger Mercatorhalle<br />

Veranstaltet von der BVL<br />

Tel.: +49(0)421-173840, www.bvl.de<br />

10.03. - 13.03.2009<br />

Fachmesse Anuga FoodTec, Köln<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Tel.: +49 (0)221 821-2164<br />

www.anugafoodtec.de<br />

18.03. - 20.03.2009<br />

AIM-Frühjahrsforum und<br />

Mitgliederversammlung, Duisburg<br />

Fraunhofer-Institut IMS<br />

AIM-D e.V., Tel. +49(0)6206/13177<br />

info@aim-d.de, www.aim-d.de<br />

31.3.2009<br />

TRANSPONDER ROADSHOW, Ulm<br />

Maritim Ulm (www.maritim.de)<br />

IBC EUROFORUM<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

02.04. - 03.04.2009 Deutscher<br />

Materialfluss-Kongress, München<br />

Kongress <strong>mit</strong> Fachausstellung<br />

Tel.: +49(0)211/6214-403<br />

www.materialflusskongress.de<br />

16.04.2009 Tag der Logistik der BVL,<br />

(deutschlandweit)<br />

Tag der Logistik - eine Initiative der<br />

Bundesvereinigung Logistik (BVL)<br />

www.tagderlogistik.de<br />

20.04. - 24.04.2009 HANNOVER<br />

MESSE, Hannover<br />

Messegelände, 30521 Hannover<br />

Tel.: +49(0)511/89-0<br />

www.hannovermesse.de<br />

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MAI 2009<br />

2009<br />

05.05. - 07.05.2009 EURO ID<br />

2009, EXPO XXI, Expocentre, Köln<br />

5. Int. Fachmesse & Wissensforum <strong>für</strong><br />

Auto-ID Technologien<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3754<br />

www.euro-id-messe.de<br />

05.05. - 07.05.2009 SMT/<br />

HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />

Systemintegration in der<br />

Mikroelektronik / Internationale<br />

Fachmesse & Kongress<br />

Tel.: +49(0)711/619460<br />

www.smt-exhibition.com<br />

05.05. - 07.05.2009<br />

Control, Stuttgart<br />

Die Internationale Fachmesse <strong>für</strong><br />

Qualitätssicherung<br />

Messe Sinsheim Messe- und<br />

Kongresszentrum<br />

Tel.: +49(0)7261/689-0<br />

www.control-messe.de<br />

06.05. - 07.05.2009<br />

E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />

Fachmesse <strong>mit</strong> Kongress <strong>für</strong> Beschaffungs-<br />

und Lieferanten-Management<br />

Erfahrungen - Lösungen - Trends<br />

Tel.: +49(0)911/8606-8660<br />

www.e-procure.de<br />

11.05. - 15.05.2009<br />

ACHEMA, Frankfurt am Main<br />

Int. Ausstellungskongress <strong>für</strong><br />

Chemische Technik, Umweltschutz und<br />

Biotechnologie<br />

Tel.: +49(0)69/7564-230<br />

www.achema.de<br />

12.05. - 15.05.2009 TRANSPORT<br />

LOGISTIC, München<br />

Internationale Fachmesse <strong>für</strong> Logistik,<br />

Telematik und Verkehr (UFI)<br />

Tel.: +49(0)89/949-20720<br />

www.transportlogistic.de<br />

14.05.2009 TRANSPONDER<br />

ROADSHOW, Wien<br />

Arcotel Kaiserwasser Wien<br />

IBC EUROFORUM<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

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MAI 2009<br />

JINI 2009<br />

SEPTEMBER 2009<br />

2009<br />

26.05. - 28.05.2009<br />

SENSOR+TEST, Nürnberg<br />

Die Messtechnik-Messe -<br />

Internationale Messe <strong>für</strong> Sensorik,<br />

Mess- und Prüftechnik <strong>mit</strong> begleitenden<br />

Kongressen<br />

Tel.: +49(0)5033/9639-0<br />

www.sensor-test.de<br />

16.06. - 17.6.2009<br />

RFID SysTech, Bremen<br />

5th European Workshop on RFID<br />

Systems and Technologies<br />

Technische Universität<br />

Darmstadt<br />

Tel.: +49 (0) 06151-16-4038<br />

www.rfid-systech.org<br />

23.6.2009 TRANSPONDER<br />

ROADSHOW, Köln<br />

Renaissance Düsseldorf Hotel<br />

www.renaissanceduesseldorf.com<br />

IBC EUROFORUM<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

08.09 - 09.09.2009<br />

27. Dortmunder Gespräche,<br />

Dortmund<br />

Der Logistik und IT-Event<br />

Tel.: +49 (0)231 - 9743193<br />

www.do-ge.de<br />

21.09. - 24.09.2009<br />

MOTEK, Stuttgart<br />

Int. Fachmesse <strong>für</strong> Montage- und<br />

Handhabungstechnik<br />

P.E. Schall GmbH<br />

Telefon: +49(0)7025/92 06-0<br />

info@schall-messen.de<br />

www.motek-messe.de<br />

22.09. - 24.09.2009<br />

DMS EXPO, Köln<br />

Fachmesse und -konferenz <strong>für</strong><br />

elektronisches Informations-<br />

und Dokumenten-Management<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Tel.: +49 (0)221-821-2376<br />

www.dms-expo.de


Firmenindex<br />

• active logistics GmbH<br />

• AEG Identifikationssystem GmbH<br />

• ASSA ABLOY<br />

Identification Technologies GmbH<br />

• Avery DennsionDeutschland GmbH<br />

• Baltech AG<br />

• BARCODAT GmbH<br />

• BlueStar Europe GmbH<br />

• Bluhm systeme GmbH<br />

• cab ProdukttechnikGmbH & Co. KG<br />

• Carl Valentin GmbH<br />

• Contrinex GmbH<br />

• COSYS Ident GmbH<br />

• deister electronic GmbH<br />

• DYNAMIC SYSTEMS GMBH<br />

• ESG Elektroniksystemund<br />

Logistik GmbH<br />

Produktindex<br />

• Auto-ID<br />

• Barcode Drucker /<br />

Thermotransfer & Transferdrucker<br />

• Barcodelesegeräte / Mobile Erfassung<br />

• Barcode-Prüfgeräte<br />

• Distribution / Reseller<br />

• Etiketten / Druck & Herstellung<br />

ident<br />

Markt – Das Anbieterverzeichnis<br />

• Euro I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

• FEIG Electronic GmbH<br />

• Fis Organisation GmbH<br />

• Fleischhauer Datenträger GmbH<br />

• Gera ident GmbH<br />

• Gruber GmbH<br />

• heddier electronic GmbH<br />

• herpa print GmbH<br />

• ICS Identcode Systeme AG<br />

• IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

• iDTRONIC GmbH<br />

• Inotec Barcode Security GmbH<br />

• Intertrade A.F. AG<br />

• Jogro Etiketten GmbH<br />

• MELZER maschinenbau GmbH<br />

• Meshed Systems GmbH<br />

• Kennzeichnungssysteme<br />

• Logistiksoftware /<br />

SAP-zertifizierter Systemintegrator<br />

• Optische Identifikationssysteme<br />

• Produktionsanlagen <strong>für</strong> RFID<br />

• Radiofrequenz Identifikationssys. (RFID)<br />

• RFID-Datenträger / Label / Transponder<br />

Ihre Firma hat noch keinen<br />

Eintrag im Anbieterverzeichnis?<br />

anbieterverzeichnis 61<br />

• Übersichtlich<br />

• aktuell<br />

• informativ<br />

• mobisys MobileInformationssysteme GmbH<br />

• REA Elektronik GmbH<br />

• RF-iT Solutions GmbH<br />

• Rose Intech GmbH & Co. KG<br />

• SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />

• Schneider Kennzeichnung GmbH<br />

• Schreiner GmbH<br />

• Siemens AG<br />

• smart-TEC GmbH & Co. KG<br />

• SMARTTRAC Technology GmbH<br />

• TECTUS Transponder Technology GmbH<br />

• TRICON Consulting GmbH & Co. KG<br />

• Warok Computer & Software GmbH<br />

•Witte<br />

plusprint GmbH<br />

•X-ident<br />

technology<br />

• RFID-Schreib-/Lesegeräte<br />

• RFID-Software / Middleware<br />

• Software zum Erstellen von<br />

Etiketten & Barcodes<br />

• Stationäre Scanner<br />

• Systemintegration / Consulting<br />

• 2D-Code Lesesysteme<br />

Ihr direkter Kontakt zum Verlag:<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81<br />

E-Mail: pohl@ident.de<br />

Auch Online:<br />

www.ident.de<br />

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62<br />

Auto-ID<br />

anbieterverzeichnis<br />

active logistics GmbH<br />

www.active-logistics.com<br />

Vertrieb@active-logistics.com<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Str. 9, CH-8330 Pfaffikon<br />

Tel. +41/1/952 44 44, Fax +41/1/952 44 00<br />

E-Mail: info@identcode.ch<br />

www.identcode.ch<br />

CH-1052 Le Mont-sur-Lausanne<br />

Tel. +41/21/651 98 98, Fax +41/21/651 98 99<br />

IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

6890 Lustenau<br />

Millennium Park 2<br />

A-6890 Lustenau<br />

Tel.: +43 5577 87387-0<br />

E-Mail: info@identecsolutions.at<br />

www.identecsolutions.com<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart<br />

Tel. 07 11/95 39 49-0, Fax 95 39 49 59<br />

verkauf@schk.de · www.schk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme <strong>für</strong> Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors<br />

ident 1/09<br />

Barcode Drucker/Thermotransfer<br />

& Transferdrucker<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

Barcode RFID Auto-ID Etiketten<br />

RFID: Beratung, Test und Installation<br />

Drucker: Barcode und RFID (Gen2)<br />

Etiketten: Barcode/RFID und Standard<br />

Kennzeichnung: Kundenindividuell<br />

Auto-ID Lösungen: Aus einer Hand<br />

Service: Support von A bis Z<br />

SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />

Ersheimer Straße 71<br />

69434 Hirschhorn, Germany<br />

Phone: +49(0)6272-9201-0<br />

Fax: +49(0)6272-9201-399<br />

E-mail: info@de.satoeurope.com<br />

http://www.satoworldwide.com<br />

Barcodelesegeräte /<br />

Mobile Erfassung<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Barcode-Prüfgeräte<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstr. 1<br />

D-64367 Mühltal<br />

Tel.: 0 61 54 / 6 38-0, Fax: 6 38-1 95<br />

www.rea.de<br />

e-mail: reainfo@rea.de<br />

Distribution / Reseller<br />

Member of the INGRAM MICRO Group<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

www.intertrade-ag.de<br />

Warok GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: + 49 (0)7721 20 26 30<br />

denise.spinney@warok.de<br />

www.warok.de


Etiketten /<br />

Druck & Herstellung<br />

• RFID Drucker<br />

• Thermo/Thermotransfer Drucker<br />

• Etikettiergeräte<br />

• Thermotransfer Folien<br />

• Etiketten<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Avery-Haus · D-85386 Eching<br />

Tel (08165) 925-0 · Fax (08165) 64 360<br />

printers@averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Etiketten & Smart Label<br />

Barcode- & RFID-Lösungen<br />

Drucksysteme<br />

Etiketten-Spendesysteme<br />

Scanner & Software<br />

Tel. 0 81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Etiketten, auch mehrfarbig<br />

Thermo- u. Transferdrucker<br />

Thermotransfer-Bänder<br />

JOGRO ETIKETTEN GMBH<br />

Landemert 2<br />

58840 Plettenberg<br />

Tel: 0 23 91/92 21-60<br />

Fax: 0 23 91/92 21-70<br />

E-Mail: Info@JOGRO.de<br />

Kennzeichnungssysteme<br />

cab Produkttechnik<br />

GmbH & Co KG<br />

Wilhelm-Schickard-Str. 14<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249<br />

Internet: www.cab.de<br />

e-mail: info@cab.de<br />

We make labels work.<br />

Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0<br />

E-Mail: info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Logistiksoftware / SAPzertifizierterSystemintegrator<br />

SAP-Zertifizierte<br />

Softwarelösungen <strong>für</strong> die<br />

Intralogistik:<br />

• Drahtlose Funknetzwerke<br />

• Pick-by Voice<br />

• RFID-Lösungen<br />

Mobile Lösungen <strong>für</strong> Direktanbindung an<br />

SAP-Systeme <strong>mit</strong> fertigen Prozessen<br />

durch vollintegriertes Software-Tool.<br />

Best Practice Logistik und SAP<br />

www.mobisys.de<br />

Altrottstr. 26 / 69190 Walldorf<br />

Tel. 06227/ 8635-0 Fax -55<br />

E-Mail: info@mobisys.de<br />

Optische<br />

Identifikationssysteme<br />

IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

6890 Lustenau<br />

Millennium Park 2<br />

A-6890 Lustenau<br />

Tel.: +43 5577 87387-0<br />

E-Mail: info@identecsolutions.at<br />

www.identecsolutions.com<br />

Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel: 0911/895-0<br />

Fax: 0911/895-2132<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors/mv<br />

anbieterverzeichnis 63<br />

Produktionsanlagen<br />

<strong>für</strong> RFID<br />

www.melzergmbh.com<br />

sales@melzergmbh.com<br />

• Smart Tickets und Labels<br />

• RFID Luggage Tags<br />

• Plastikkarten und Chipkarten<br />

• e-Pässe und e-Visa<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

ASSA ABLOY<br />

Identification Technologies GmbH<br />

Am Klingenweg 6a<br />

65396 Walluf<br />

Tel: +49 6123 791 0<br />

Fax: +49 6123 791 199<br />

www.aaitg.com<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Straße 13<br />

D-72280 Dornstetten<br />

Tel.: 0 74 43 / 96 01-0, Fax 39 99<br />

www.barcodat.de<br />

info@barcodat.de<br />

Contrinex GmbH<br />

Industrielle Elektronik<br />

Herr Norbert Matthes<br />

Lötscher Weg 104<br />

Tel. (+49)2153 - 7374 0<br />

Fax (+49)2153 - 7374 55<br />

info@contrinex.de · www.contrinex.de<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen Str. 11<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11<br />

Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17<br />

E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

siehe<br />

Etiketten<br />

www.dynamic-systems.de<br />

ident 1/09


64<br />

anbieterverzeichnis<br />

Radiofrequenz<br />

Identifikations systeme<br />

(RFID)<br />

Elektroniksystemund<br />

Logistik-GmbH<br />

Tel: +49 (89) 92 16 22 53<br />

Fax: +49 (89) 92 16 22 36<br />

E-Mail: info@esg.de<br />

www.esg.de<br />

EURO I.D.<br />

Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

D-53919 Weilerswist<br />

Tel.: 02254-94090 · Fax: 02254-940970<br />

e-mail: info@euroid.com<br />

http://www.euroid.com<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Strasse 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: 06471/3109-0; Fax.: -99<br />

e-mail: obid@feig.de<br />

http://www.feig.de<br />

GERA-IDENT<br />

APPLICATION FOCUSED RFID<br />

GERA-IDENT GmbH<br />

YOUR RFID CONNECTION<br />

Clara-Zetkin-Straße 14 • 07545 Gera<br />

Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29<br />

E-Mail: info@gera-ident.com<br />

Ansprechpartner: Herr Dr. Klaus Nitsche<br />

Herr Ramin Hassan<br />

www.gera-ident.com<br />

IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

Millennium Park 2<br />

A-6890 Lustenau<br />

Tel.: +43 5577 87387-0<br />

Fax: +43 5577 87387-15<br />

E-Mail: info@identecsolutions.at<br />

www.identecsolutions.com<br />

ident 1/09<br />

iDTRONIC GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen – Germany<br />

Ph.: +49.621.66900-940, Fax: -949<br />

info@idtronic.de www.idtronic.de<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstrasse 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.:+49-(0)89-6666 5124<br />

www.meshedsystems.com<br />

info2@meshedsystems.com<br />

Barcode RFID Auto-ID Etiketten<br />

RFID: Beratung, Test und Installation<br />

Drucker: Barcode und RFID (Gen2)<br />

Etiketten: Barcode/RFID und Standard<br />

Kennzeichnung: Kundenindividuell<br />

Auto-ID Lösungen: Aus einer Hand<br />

Service: Support von A bis Z<br />

SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />

Ersheimer Straße 71<br />

69434 Hirschhorn, Germany<br />

Phone: +49(0)6272-9201-0<br />

Fax: +49(0)6272-9201-399<br />

E-mail: info@de.satoeurope.com<br />

http://www.satoworldwide.com<br />

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Siemens AG<br />

Industry Sector<br />

SIMATIC Sensors<br />

RFID-Systeme <strong>für</strong> Produktion und Logistik<br />

Codelesesysteme<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

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Kontakt: Uwe Adamczyk<br />

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ident 1/09


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Themenplan ident 2009*<br />

Ausgabe 2<br />

23.03.<br />

Ausgabe 3<br />

21.04.<br />

Ausgabe 4<br />

08.06.<br />

Ausgabe 5<br />

07.09.<br />

Ausgabe 6<br />

19.10.<br />

Ausgabe 7<br />

23.11.<br />

Jahrbuch ident<br />

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2010<br />

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Kommissionierung<br />

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Spezialetiketten<br />

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Mobile Datenerfassung<br />

Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />

Voice-Systeme<br />

Barcode Kennzeichnung<br />

Firmenpräsentationen<br />

Fachbeiräge (Barcode, RFID, etc.)<br />

Stand der Technik & Standards<br />

Anbieterverzeichnis & Auto-ID Glossar<br />

Inserentenverzeichnis<br />

LogiMAT (03.03. - 05.03,)<br />

CeBIT (03.03. - 08.03.)<br />

7. Logistics Network Congress (26.03.)<br />

Dt. Materialfluss-Kongress<br />

(02.04. - 03.04.)<br />

HANNOVER MESSE (20.04. - 24.04.)<br />

EURO ID 2009 (05.05. - 07.05.)<br />

E_PROCURE & SUPPLY (06.05. - 07.05.)<br />

ACHEMA (11.05. - 15.05.)<br />

TRANSPORT LOGISTIC (12.05. - 15.05.)<br />

SENSOR+TEST (26.05. - 28.05.)<br />

Dortmunder Gespräche (08.09 - 09.09.)<br />

MOTEK (21.09. - 24.09.)<br />

DMS EXPO (22.09. - 24.09.)<br />

FachPack + LogIntern (29.09. - 01.10.)<br />

Systems (20.10. - 23.10.)<br />

Dt. Logistik-Kongress (21.10. -23.10.)<br />

VISION (03.11. - 05.11.)<br />

MEDICA (18.11. - 21.11.)<br />

SPS/IPC/DRIVES (24.11. - 26.11.)<br />

ACD 9<br />

Aisci 5<br />

Avnet 7<br />

Deister electronic 41<br />

Dynamic Systems 11<br />

Feig 27<br />

Identpro 21<br />

Inotec 45<br />

Intertrade 4. Umschlagseite<br />

REA 43<br />

Siemens 2. Umschlagseite<br />

<strong>Höft</strong> & <strong>Wessel</strong> Titelseite, 17<br />

Dieser Ausgabe liegen Prospekte von IBC Euroforum GmbH<br />

und EuroExpo bei. Wir bitten um Ihre Beachtung.


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(= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch). Das Abo verlängert<br />

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Name<br />

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Es erscheinen 7 Ausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr.<br />

Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag und Service GmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de, Internet: www.ident.de<br />

Chefredakteur:<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0)231 / 72 54 60 90, Fax: +49 (0)231 / 72 54 60 91<br />

E-Mail: aha@ident.de<br />

Redaktion:<br />

Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />

Maria Meriemque-Aha (Marketing)<br />

Verlagsleiter:<br />

Eckhard von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Anzeigenleiter:<br />

Bernd Pohl<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0)6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: pohl@ident.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Karin von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0)6074 / 92 08 81, Fax: +49 (0) 6074 / 93 33 4<br />

E-Mail: vdl@ident.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH)<br />

Manfred Arnoldi, ADC-Distribution<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer AIM-D e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen, IDH / VVL e.V.<br />

Prof. Dr.-Ing. R. Jünemann<br />

Bernhard Lenk, Datalogic Automation GmbH<br />

Heinrich Oehlmann, Eurodata Council<br />

Peter M. Pastors, Institut <strong>für</strong> angewandte Kybernetik<br />

und interdisziplinäre Systemforschung<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML<br />

Josef Vogel<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D<br />

Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg<br />

Gestaltung/Layout/Produktion:<br />

raum-x kommunikationsdesign GbR<br />

Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36<br />

E-Mail: mail@raum-x.de, www.raum-x.de<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 66,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />

Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 11,50 zuzüglich Versandkosten,<br />

inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils<br />

um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres<br />

die Kündigung erfolgt ist.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />

© Ident Verlag & Service GmbH, Rödermark.<br />

ident ist eine eingetragen Marke der Ident Verlag & Service GmbH.<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustim mung des Verlages unzulässig<br />

und strafbar. Das gilt insbesondere <strong>für</strong> Vervielfältigung, Übersetzungen,<br />

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Systemen. Der Verlag gestattet die Übernahme von ident-Texten in Datenbestände,<br />

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Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise <strong>mit</strong> der Auffassung<br />

der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe / E-Mails – <strong>mit</strong><br />

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