bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT
bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT
5. Systembewertung 5.1.2. Digitale Archivierung der Ambulanzen Während der ambulanten Versorgung im somatischen Bereich wird die Dokumen- tation weitestgehend über computerbasierte Anwendungssysteme durchgeführt. Pa- pierbasierte Dokumente werden anschließend dezentral an den Scanarbeitsplätzen digitalisiert. Die elektronisch erfasste Dokumentation und die gescannte Restakte in Papier sind dadurch in der ePA abrufbar. 5.1.3. Anbindung an das Gesundheitsnetz Tirol Über das Gesundheitsnetz Tirol (GNT) können mit dem Einverständnis des Patien- ten und der Wahrung des Datenschutzstandards ePA von anderen TILAK-Einrichtungen eingesehen werden. Durch die Möglichkeit an Vorinformationen zum Patienten zu gelangen, können schnelle Entscheidungen zur Behandlung getroffen werden. Des Weiteren können Kosten eingespart werden, wenn auf Befunde zurückgegriffen wer- den kann anstatt neue Untersuchungen anzufordern. 64
5. Systembewertung 5.2. Schwachstellen Im Folgenden werden die im Zuge der Systemanalyse erkannten Schwachstellen mit ihren Ursachen und Folgen präsentiert. Die Schwachstellen werden je nach Ausmaß in nicht gravierend, gravierend und sehr gravierend kategorisiert. 5.2.1. Dokumentenanalyse Durch die quantitative Primäranalyse beim Vergleich von Restakten mit der ePA, konnten Schwachstellen in den Dokumenten oder im Umgang mit ihnen ermittelt werden. Fehlen von Patientenakten Das Ausheben von Patientenakten (wodurch Originalakten auf den Stationen zirku- lieren), die verteilte Archivierung und die Archivorganisation nach Fallnummern sind Gründe dafür, dass Patientenakten teilweise nicht auffindbar sind (Tabelle 5.1). In Abbildung 5.1 ist ein Beispiel einer fehlenden Krankengeschichte zu sehen. Wäh- rend der quantitativen Primäranalyse wurde der Vermerk über das Fehlen der Akte gefunden. Schwachstelle 1.1 Patientenakten nicht auffindbar Ursache - Kein sorgsamer Umgang mit entliehenen Akten - Patientenakten, die im Archiv falsch einsortiert wurden, sind nicht erkennbar (kein Farbsystem) - Archivorganisation nach Fallnummern-Sortierung - Verteilte Archivierung zu einem Patienten Folge - Unvollständige Dokumentation - Fehlende Informationen für die weitere Behandlung Ausmaß sehr gravierend Tabelle 5.1.: Schwachstelle 1.1 - Patientenakten nicht auffindbar 65
- Seite 25 und 26: 2. Grundlagen und Definitionen Arch
- Seite 27 und 28: 2. Grundlagen und Definitionen 2.3.
- Seite 29 und 30: 2. Grundlagen und Definitionen Abbi
- Seite 31 und 32: 2. Grundlagen und Definitionen 2.4.
- Seite 33 und 34: 2. Grundlagen und Definitionen Entw
- Seite 35 und 36: 2. Grundlagen und Definitionen Abbi
- Seite 37 und 38: 3. Methoden Die zu den Zielen defin
- Seite 39 und 40: 3. Methoden Abbildung 3.2.: Arbeits
- Seite 41 und 42: 3. Methoden Abbildung 3.3.: Abfrage
- Seite 43 und 44: 3. Methoden 3. Patient war schon ei
- Seite 45 und 46: 3. Methoden 3.3. Modellierung und V
- Seite 47 und 48: 3. Methoden Die klassifizierten Dok
- Seite 49 und 50: 3. Methoden 3.4. Methoden zur Syste
- Seite 51 und 52: 3. Methoden Expertengespräche: In
- Seite 53 und 54: 4. Ergebnisse der Systemanalyse 4.
- Seite 55 und 56: 4. Ergebnisse der Systemanalyse 4.1
- Seite 57 und 58: 4. Ergebnisse der Systemanalyse Tab
- Seite 59 und 60: 4. Ergebnisse der Systemanalyse 4.2
- Seite 61 und 62: 4. Ergebnisse der Systemanalyse 4.2
- Seite 63 und 64: 4. Ergebnisse der Systemanalyse Die
- Seite 65 und 66: 4. Ergebnisse der Systemanalyse 4.3
- Seite 67 und 68: 4. Ergebnisse der Systemanalyse 4.3
- Seite 69 und 70: 4. Ergebnisse der Systemanalyse Abb
- Seite 71 und 72: 4. Ergebnisse der Systemanalyse Abb
- Seite 73 und 74: 4. Ergebnisse der Systemanalyse Abb
- Seite 75: 5. Systembewertung 5. Systembewertu
- Seite 79 und 80: 5. Systembewertung Scannen zu ander
- Seite 81 und 82: 5. Systembewertung Nachträglich ve
- Seite 83 und 84: 5. Systembewertung 5.2.2. Schwachst
- Seite 85 und 86: 5. Systembewertung Schwachstelle 2.
- Seite 87 und 88: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 89 und 90: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 91 und 92: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 93 und 94: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 95 und 96: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 97 und 98: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 99 und 100: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 101 und 102: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 103 und 104: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 105 und 106: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 107 und 108: 6. Konzepterstellung zur papierlose
- Seite 109 und 110: 7. Diskussion dort den Umgang mit d
- Seite 111 und 112: 7. Diskussion F1.1e Wie viele Papie
- Seite 113 und 114: 7. Diskussion F3.2 Wie, wo und was
- Seite 115 und 116: Literaturverzeichnis Literaturverze
- Seite 117 und 118: Literaturverzeichnis [23] TILAK. Ha
- Seite 119 und 120: Eidesstattliche Erklärung Eidessta
- Seite 121 und 122: 5 CHIRURGIE 4 GYNÄKOLOGIE 9 INNERE
- Seite 123 und 124: 5 CHIRURGIE 4 GYNÄKOLOGIE 9 INNERE
5. System<strong>bewertung</strong><br />
5.2. Schwachstellen<br />
Im Folgenden werden die im Zuge der Systemanalyse erkannten Schwachstellen mit<br />
ihren Ursachen und Folgen präsentiert. Die Schwachstellen werden je nach Ausmaß<br />
in nicht gravierend, gravierend und sehr gravierend kategorisiert.<br />
5.2.1. Dokumentenanalyse<br />
Durch die quantitative Primäranalyse beim Vergleich von Restakten mit der ePA,<br />
konnten Schwachstellen in den Dokumenten oder im Umgang mit ihnen ermittelt<br />
werden.<br />
Fehlen von Patientenakten<br />
Das Ausheben von Patientenakten (wodurch Originalakten auf den Stationen zirku-<br />
lieren), die verteilte <strong>Archivierung</strong> und die Archivorganisation nach Fallnummern sind<br />
Gründe da<strong>für</strong>, dass Patientenakten teilweise nicht auffindbar sind (Tabelle 5.1).<br />
In Abbildung 5.1 ist <strong>ein</strong> Beispiel <strong>ein</strong>er fehlenden Krankengeschichte zu sehen. Wäh-<br />
rend der quantitativen Primäranalyse wurde der Vermerk über das Fehlen der Akte<br />
gefunden.<br />
Schwachstelle 1.1 Patientenakten nicht auffindbar<br />
Ursache - K<strong>ein</strong> sorgs<strong>am</strong>er Umgang mit entliehenen Akten<br />
- Patientenakten, die im Archiv falsch <strong>ein</strong>sortiert<br />
wurden, sind nicht erkennbar (k<strong>ein</strong> Farbsystem)<br />
- Archivorganisation nach Fallnummern-Sortierung<br />
- Verteilte <strong>Archivierung</strong> zu <strong>ein</strong>em Patienten<br />
Folge - Unvollständige Dokumentation<br />
- Fehlende Informationen <strong>für</strong> die weitere Behandlung<br />
Ausmaß sehr gravierend<br />
Tabelle 5.1.: Schwachstelle 1.1 - Patientenakten nicht auffindbar<br />
65
Change language