31.07.2013 Aufrufe

bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4. Ergebnisse der Systemanalyse<br />

4.4. Die Scanstrategie der TILAK Innsbruck<br />

In diesem Abschnitt werden die Ergebnisse des Vor-Ort-Besuches der Klinik Inns-<br />

bruck zus<strong>am</strong>mengetragen. Wie in Kapitel Methoden beschrieben, dient die Analyse<br />

durch Beobachtung und Befragung der Scanstragie in Innsbruck <strong>zur</strong> späteren Kon-<br />

zepterstellung <strong>für</strong> das LKH Hall.<br />

4.4.1. Scannen von Rest- und Altakten<br />

Im früheren Raum der Mikroverfilmung ist die Scanzentrale <strong>für</strong> die Klinik Innsbruck<br />

untergebracht. Dort wird zentral das verbliebene Papier der Dokumentation in Rest-<br />

und Altakten durch Massenscanning digitalisiert. In Anhang B ist die “Handlungs-<br />

anweisung zum Aussortieren der Papier-Krankengeschichte“ der TILAK Innsbruck<br />

zu sehen, in der beschrieben ist, welche Dokumente <strong>für</strong> das Scannen zulässig sind.<br />

Restakten Es wird neben der bestehenden ePA die verbleibende Restakte in Papier<br />

nach der Entlassung über das zentrale Massenscanning digitalisiert. Die Restakten<br />

werden vorher auf den Stationen oder in den Ambulanzen aussortiert, d.h. es sind<br />

k<strong>ein</strong>e Ausdrucke in Papier aus dem KAS in der Akte inkludiert.<br />

Altakten Es wird die ausgehobene Altakte <strong>ein</strong>es wiederkehrenden Patienten nach<br />

der Entlassung über das zentrale Massenscanning digitalisiert. Bei Altakten war das<br />

letzte Aufnahmedatum vor dem Jahr 2008.<br />

4.4.2. Ressourcen <strong>für</strong> das Massenscannen<br />

Rest- und Altakten der TILAK Innsbruck werden zentral über Massenscanning digi-<br />

talisiert. Im Folgenden werden die technischen und personellen Ressourcen beschrie-<br />

ben.<br />

Technische Ressourcen Es stehen zwei Kodak-Hochleistungsscanner <strong>zur</strong> Digitali-<br />

sierung der Rest- und Altakten in Schwarzweiß <strong>zur</strong> Verfügung. Ein weiterer Hoch-<br />

leistungsscanner von Kodak neuerer Generation soll künftig das Scannen in Farbe<br />

ermöglichen.<br />

In Abbildung 4.14 sind die beiden Scanner <strong>für</strong> das zentrale Massenscannen erkenn-<br />

bar. Ein Gerät kostet etwa 17.000 Euro. Durchschnittlich werden monatlich 5.000<br />

Akten mit Hilfe <strong>ein</strong>es Scanners digitalisiert.<br />

60

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!