bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

4. Ergebnisse der Systemanalyse
4.3.2. Archivierungsprozesse
Im Folgenden wird durch Prozessmodelle beschrieben, wie die ausgewählten Sta-
tionen des somatischen und psychiatrischen Bereichs die verbleibenden Restakten
nach der Behandlung archivieren. Die Prozessmodelle der Stationen Chirurgie II,
Innere Medizin II, Gynäkologie und Psychiatrie wurden am 12.09.2012 durch die
Ansprechpersonen verifiziert.
Innere Medizin
Abbildung 4.10 zeigt den Archivierungsablauf für stationäre Patientenakten in der
Fachabteilung der Inneren Medizin. Bei der stationären Aufnahme eines wiederkeh-
renden Patienten wird die Krankengeschichte des Patienten nicht aus dem Archiv
ausgehoben. Die Restakte wird nach der Behandlung als Fallakt archiviert.
Chirurgie
Abbildung 4.11 zeigt den Archivierungsablauf für stationäre Patientenakten in der
Fachabteilung der Chirurgie. Es werden keine Krankengeschichten zu einem Pati-
enten ausgehoben. Nach Abschluss der stationären Behandlung wird die Restakte
eines wiederkehrenden Patienten im Archiv mit der Krankengeschichte zusammen-
geführt. Anmerkung: Die Archivierung hat sich hier seit der Erhebung geändert. Es
wird nun keine Zusammenführung der Akten mehr durchgeführt.
Gynäkologie
Abbildung 4.12 zeigt den Archivierungsablauf für stationäre Patientenakten in der
Fachabteilung Gynäkologie. Die Krankengeschichte einer Patientin, die bereits gy-
näkologisch stationär behandelt wurde, wird bei der Aufnahme vom Archiv angefor-
dert. Auf der Station wird die Krankengeschichte mit dem aktuellen Fallakt zusam-
mengeführt. Nach der Behandlung wird die zusammengeführte Krankengeschichte
archiviert.
Psychiatrie
Abbildung 4.13 zeigt den Archivierungsablauf des stationär-psychiatrischen Bereichs.
Im Schreibbüro der Psychiatrie werden die Patientenmappen in einem Aktenschrank
aufbewahrt. Mit der Aufnahme eines wiederkehrenden Patienten wird die bestehende
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