bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

3. Methoden
3.3.2. Erstellung von Prozessmodellen
Für die Modellierung der Prozesse im Rahmen der Archivierung sollen UML-Aktivitäts-
diagramme verwendet werden. Da die mitwirkenden Rollen gut darstellbar und par-
allele Ereignisse auf einen Blick erkennbar sind, bietet das UML-Aktivitätsdiagramm
aufgrund der Übersichtlichkeit Vorteile gegenüber anderen Modellierungsmethoden.
Für die anschließende Verifikation gemeinsam mit den Experten ist es jedoch not-
wendig, auf die etwas kompliziertere Notation einzugehen. [6] (S.163)
Prozesse setzen sich aus Teilprozessen zusammen und sind hierarchisch strukturiert
[2](S.53). Dadurch eignet sich vor allem die Prozessmodellierung, um die Archivie-
rung – als Teilaufgabe der Dokumentation eines Krankenhauses – darzustellen.
Der Archivierungsprozess soll von den Fachabteilungen Innere Medizin, Allgemei-
ne Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Psychiatrie und Psychotherapie
modelliert werden. Es werden jene Schritte dargestellt, die für die Archivierung re-
levant sind. Die ausgewählten Fachabteilungen decken die verschiedenen möglichen
Archivierungsschemata (als Fallakt bzw. als zusammengeführte Krankengeschichte)
ab, die am LKH Hall existieren.
Als zweiter Punkt sollen Scanprozesse, die im Rahmen der Archivierungsprozesse
stattfinden, untersucht und beschrieben werden.
Im Anschluss daran sollen die erstellten Aktivitätsdiagramme ausgedruckt und durch
die Ansprechpersonen vor Ort verifiziert werden. Das bedeutet, dass die Modelle
gemeinsam besprochen werden, um eventuell falsch interpretierte Abläufe korrigieren
zu können.
Für das spätere Konzept sollen Prozessdiagramme verwendet werden, um die Scan-
prozesse als Leitfaden bereit stellen zu können.
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