bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

2. Grundlagen und Definitionen
2.3. Modellierungsmethoden
2.3.1. UML
Die UML (Unified Modelling Language) wird häufig in der objektorientierten Soft-
wareentwicklung eingesetzt, um Verhalten und Strukturen mit Hilfe einer graphi-
schen Notation und eines Metamodells [12] beschreiben zu können. Da die UML
so vielseitig ist, beschränkt sich ihr Einsatz nicht nur auf die objektorientierte Pro-
grammierung.
Der seit 1997 akzeptierte Standard zur Modellierung umfasst als UML 2 offiziell drei-
zehn Diagrammtypen [12]. In der vorliegenden Arbeit wird das Aktivitätsdiagramm
zur Beschreibung prozeduralen und parallelen Verhaltens [6] und das Anwendungs-
falldiagramm, zur Darstellung von Rollen, verknüpft mit den Aufgaben in einem
Sub-Informationssystem, verwendet.
2.3.2. 3LGM 2
Mit dem 3LGM 2 Modell (Revised 3-Layer-Graphbased Meta Model) können (Sub-)
Informationssysteme beschrieben werden [4]. Als Modellierungswerkzeug dient der
Java-basierte 3LGM 2 Baukasten [16], der drei hierarchische Ebenen für die graphi-
sche Modellierung bietet [3].
3LGM 2 , als Weiterentwicklung von 3LGM, entstand in Leipzig und bietet ein Meta-
Modell, das Stereotypen – also gebräuchliche Begriffe und Konzepte – eines (Sub-)
Informationssystem verwendet [4].
Die Modellierungsmethode von 3LGM 2 ermöglicht ein solches (Sub-) Informations-
system über drei Ebenen wie folgt darzustellen:
Die fachliche Ebene
Über die fachliche Ebene werden die zu einem (Sub-) Informationssystem gehören-
den (Unternehmens-) Aufgaben mit ihren informationsverarbeitenden Objekttypen
beschrieben [3].
Die Abbildung 2.1 dient als Legende für das später folgende 3LGM 2 Modell des LKH
Hall.
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