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bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

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2. Grundlagen und Definitionen<br />

2.2.2. Digitale <strong>Archivierung</strong><br />

Die digitale <strong>Archivierung</strong> ist <strong>ein</strong> <strong>Konzept</strong> <strong>zur</strong> Aufbewahrung von Dokumenten in<br />

elektronischer Form. So wird die Verwaltung, Speicherung und das Wiederauffin-<br />

den von elektronisch gespeicherten Dokumenten durch <strong>ein</strong> digitales Archivsystem<br />

rechnerunterstützt vorgenommen. Grundsätzlich gilt, dass originär elektronisch er-<br />

zeugte Dokumente beweissicher und rechtlich anerkannt abgelegt werden. Sollten<br />

Dokumente jedoch nicht elektronisch erzeugt worden s<strong>ein</strong>, werden diese durch Scan-<br />

nen digitalisiert und indexiert. [16]<br />

Mit Hilfe <strong>ein</strong>er sogenannten qualifizierten elektronischen Signatur werden die pa-<br />

pierbasierten Dokumente beim Scannen beweissicher gemacht. Es kann überprüft<br />

werden, ob <strong>ein</strong>e natürliche Person die Digitalisierung durch Scannen vorgenommen<br />

hat und bezeugen kann, dass das Papierdokument mit dem digital erzeugten über-<br />

<strong>ein</strong>stimmt. Ein elektronischer Zeitstempel, der mit <strong>ein</strong>er qualifizierten elektronischen<br />

Signatur verknüpft wird, hält unveränderbar den Zeitpunkt fest, zu dem die Digita-<br />

lisierung erfolgte. [16]<br />

2.2.3. Standards<br />

Im folgenden werden die Standards zu Datenformaten und <strong>zur</strong> Datenübertragung,<br />

die <strong>für</strong> die <strong>Archivierung</strong> von ePA verwendet und im Rahmen dieser Arbeit aufschei-<br />

nen, beschrieben.<br />

PDF/A ist <strong>ein</strong> genormter ISO-Standard, der <strong>für</strong> die Langzeitarchivierung digitaler<br />

Dokumente zulässig ist und k<strong>ein</strong>e Manipulationen möglich macht. Für die Ab-<br />

lage im PDF/A - Format eignen sich gescannte Dokumente, Bilder, Dokumente<br />

im Rich Text Format (RTF), Office Dokumente u.A. [16]<br />

DICOM steht <strong>für</strong> Digital Imaging and Communications in Medicine und dient als<br />

offener Standard <strong>zur</strong> Speicherung und Kommunikation von medizinischen Bild-<br />

daten. [16]<br />

HL7 ist <strong>ein</strong> Kommunikationsstandard, mit dem medizinisch relevante Daten zwi-<br />

schen den verschiedenen Anwendungssystemen in <strong>ein</strong>er Einrichtung ausge-<br />

tauscht werden können [16]. So können die verschiedenen Nachrichtentypen<br />

– z.B. Leistungen, Patientenst<strong>am</strong>mdaten und Befunde – übermittelt werden.<br />

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