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bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

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1. Einleitung<br />

1.2. Problematik und Motivation<br />

Das Landeskrankenhaus Hall (LKH) bietet mit s<strong>ein</strong>en neun Abteilungen, über 500<br />

Betten und 1.150 MitarbeiterInnen <strong>ein</strong>e breite Basisversorgung <strong>für</strong> den Raum Inns-<br />

bruck Land. [24]<br />

Seit Jahresbeginn 2011 bildet das LKH Hall <strong>ein</strong>en Zus<strong>am</strong>menschluss aus dem so-<br />

matischen Bereich – das Bezirkskrankenhaus (BHK) – und dem Psychiatrischen<br />

Krankenhaus (PKH). Das LKH wurde d<strong>am</strong>it in den TILAK-Verbund – den Tiroler<br />

Krankenanstalten – integriert, wodurch Vorteile durch Transparenz, enge Zus<strong>am</strong>-<br />

menarbeit und kontinuierliche Informationsflüsse zu erwarten sind. [24]<br />

Eine solche Fusion bedarf <strong>ein</strong>er Reflexion der bisherigen Prozesse, nicht nur um sich<br />

besser mit der TILAK abstimmen zu können, sondern weil auch intern der Wunsch,<br />

Aufgaben <strong>zur</strong> medizinischen Behandlung von Patienten optimal zu lösen, besteht.<br />

Seit 2009 wird im LKH das digitale Archiv der TILAK, AIM (Advanced Image Ma-<br />

nagement), verwendet. Ausgewählte Dokumente werden <strong>für</strong> die elektronische Auf-<br />

bewahrung gescannt und im AIM als PDF/A abgelegt. Welche Dokumente gescannt<br />

oder in Papier als Restakte bestehen bleiben, wird in den Abteilungen unterschied-<br />

lich gehandhabt.<br />

So gibt es im somatischen Bereich Stationen, die bei wiederkehrenden Patienten die<br />

Restakte aus dem konventionellen Archiv bestellen und mit der Entlassung als <strong>ein</strong>e<br />

Krankengeschichte unter <strong>ein</strong>er neuen Fallzahl archivieren. Andere Stationen lassen<br />

k<strong>ein</strong>e Restakte ausheben und verwenden die in der partiellen ePA enthaltenen In-<br />

formationen über die vorangegangene Behandlung des Patienten.<br />

Im Rahmen der <strong>Archivierung</strong> entstehen auszugsweise folgende Probleme:<br />

• Für die weitere konventionelle Aufbewahrung von Dokumenten ist nicht aus-<br />

reichend Archivplatz vorhanden,<br />

• Ausgeliehene Akten zirkulieren auf Stationen, werden weitergereicht und schwer<br />

wiedergefunden, wenn nicht klar ist, auf welchem Schreibtisch sich der Akt ge-<br />

rade befindet,<br />

• Mangels stringenter Vorgaben <strong>für</strong> das Scannen sind manche Akten nicht voll-<br />

ständig.<br />

Aufgrund der bestehenden Probleme im Rahmen der <strong>Archivierung</strong> will die Leitung<br />

des LKH Hall auf <strong>ein</strong>e weitgehend papierlose <strong>Archivierung</strong> umstellen. Dabei sollen<br />

die verwendeten Standards und Strategien <strong>zur</strong> digitalen Aufbewahrung von Doku-<br />

menten der TILAK berücksichtigt werden.<br />

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