bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

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Tabellenverzeichnis 5.9. Schwachstelle 2.5 - Fallnummer der letzten Krankengeschichte wird auf Packpapierbogen der aktuellen Fallakte geschrieben . . . . . . . 73 6.1. Teilnehmer des Verifikationsworkshop am 04.09.2012 . . . . . . . . . 85 VIII
1. Einleitung 1. Einleitung 1.1. Gegenstand und Bedeutung Das moderne Gesundheitssystem zeichnet sich durch den Einsatz hoch entwickel- ter Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) aus. Mit dem Einsatz solcher Verfahren zur Diagnostik und Therapie nimmt die Menge an Daten, die zu einem Patienten gehören, stetig zu. Elektronische Patientenakten (ePA) umfassen alle patientenrelevanten Daten, die im Laufe der medizinischen Versorgung entstanden sind. Diese umfassenden elektronischen Daten werden auf einem permanenten elektronischen Dokumententräger abgelegt. Bei einer partiellen Patientenakte wird lediglich ein Teil der Daten auf einem Dokumententräger abgelegt, die Restakte aus Papier wird konventionell archiviert. [7] Trotz Einsatzes rechnergestützter Anwendungssysteme sind immer noch mehr als 50 Prozent der Dokumente im Gesundheitswesen ausschließlich papierbasiert [8]. Papierakten, die konventionell archiviert werden, entsprechen oft nicht der Anfor- derung systematisch und zeitnah dem medizinischen Personal zur Verfügung stehen zu können. Der Papierakt muss während der Öffnungszeiten aus dem Archiv aus- geliehen werden, um an die darin befindlichen Informationen zu gelangen [5]. Das Scannen bietet die Möglichkeit, diese originär erstellten Papierdokumente in einem sogenannten digitalen Archivsystem [16] elektronisch abzulegen und über die ePA abzurufen. Mit der digitalen Archivierung gescannter Dokumente, die somit eine Zusammenfüh- rung mit den elektronisch erzeugten Dokumenten ermöglicht, werden nachstehende Vorteile erwartet [5]: • Zeitnahe Verfügbarkeit von Patientendaten: Papierakten müssen folglich nicht aus dem Archiv bestellt werden. • Paralleler Zugriff auf Patientendaten: Gescannte sowie elektronisch erzeugte Dokumente können über die ePA zeitgleich von verschiedenen Personen abge- rufen werden. 1
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