bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

7. Diskussion
7.2.2. Ziel 2
Es soll eine Systembewertung mit der Auflistung erkannter Stark- und Schwach-
stellen des Sub-Informationssystems “Patientenaktenarchiv“ erfolgen.
F2.1 Wie ist das Archivierungssystem von Papierdokumenten am LKH Hall zu be-
werten?
Es bestehen weitreichende Probleme bei der konventionellen Archivierung von pa-
pierbasierten Patientenakten. Das bestehende digitale Archivsystem AIM ist für eine
langfristige digitale Aufbewahrung von elektronischen Dokumenten ausgerichtet.
F2.2 Welche Schwachstellen entstehen bei den Archivierungsprozessen von Papier-
dokumenten?
Es hat sich gezeigt, dass Patientenakten teilweise nicht mehr auffindbar sind und
manche ausgedruckten Dokumente handschriftlich verändert wurden. Diese und wei-
tere Schwachstellen sind detailliert in Kapitel Systembewertung erläutert.
F2.3 Welche Archivierungsprozesse sind bewährt und sollen beibehalten werden?
Das Scannen mitgebrachter Dokumente, der ambulanten Restakte sowie einzelne
stationäre Dokumente sollen wie bisher auf den dezentralen Scanarbeitsplätzen di-
gitalisiert werden.
7.2.3. Ziel 3
Es soll unter Beteiligung ausgewählter klinischer Mitarbeiter ein Lösungskonzept
zur papierlosen Archivierung entwickelt werden, das organisatorische Abläufe für
das ersetzende Scannen beschreibt.
F3.1 Wie, wo und von wem soll in Zukunft die Akte gescannt werden, um die er-
kannten Schwachstellen zu lösen?
Es sollen dezentral wie bisher einzelne Dokumente durch die Schreibkräfte gescannt
werden. Es soll zentral die gesamte verbleibende Restakte von geschultem Scanper-
sonal durch Massenscannen digitalisiert werden. Die Restakte soll keine Ausdrucke
aus dem KAS enthalten. Altakten, die sich derzeit in den Archiven befinden, sollen
On-Demand des behandelnden Arztes ebenfalls in den Scanzentralen digitalisiert
werden.
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