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bewertung für ein Konzept zur papierlosen Archivierung am ... - UMIT

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6. <strong>Konzept</strong>erstellung <strong>zur</strong> <strong>papierlosen</strong> <strong>Archivierung</strong><br />

6.5. Zus<strong>am</strong>menfassung <strong>für</strong> die papierlose Archivieung<br />

Mit der <strong>papierlosen</strong> <strong>Archivierung</strong> werden die Restakten der stationären Behandlung<br />

statt wie bisher nicht in das konventionelle Archiv gebracht, sondern der Scanzentra-<br />

le <strong>zur</strong> Digitalisierung übergeben. Da die zu scannenden Restakten k<strong>ein</strong>e Ausdrucke<br />

aus dem KAS b<strong>ein</strong>halten, haben sie etwa 1/3 weniger Umfang als derzeit (siehe Kapi-<br />

tel Ergebnisse der Systemanalyse). Flächendeckend werden Barcodes mit Patienten<br />

ID und Fallnummer <strong>für</strong> die automatische Indexierung verwendet. Fachabteilungen<br />

können darüber entscheiden, weitere Barcode-Trennblätter <strong>ein</strong>zusetzen, um die Do-<br />

kumente in der Restakte nach Dokumentenklassen zu gruppieren.<br />

In der Scanzentrale werden dann die Restakten der Stationen durch Hochleistungsge-<br />

räte über Massenscanning digitalisiert. Anschließend werden die gescannten Restak-<br />

ten <strong>ein</strong>er stichprobenartigen Qualitätskontrolle unterzogen. Zwei Mitarbeiter in der<br />

Scanzentrale gewährleisten die Qualität durch das Vier-Augen-Prinzip. Die Rückmel-<br />

dung der erfolgreich gescannten Akten an die Stationen erfolgt wöchentlich. Falsche<br />

Dokumente werden an die Stationen retourniert. Der Fehler wird auf der Station be-<br />

richtigt und das Dokument dort dezentral gescannt, anschließend wird das Original<br />

vernichtet.<br />

Altakten, die sich derzeit in den Archiven befinden, können on demand durch den<br />

behandelnden Arzt angefordert werden. Sie werden durch den Archivar ausgehoben,<br />

<strong>zur</strong> Scanstelle gebracht und dort digitalisiert. Die bisherige Krankengeschichte des<br />

Patienten ist anschließend als “Altakte“ in der ePA <strong>für</strong> die Behandlung abrufbar.<br />

Die gescannten Alt- und Restakten werden <strong>ein</strong>en weiteren Monat in der Scanstelle<br />

aufbewahrt, ehe sie <strong>zur</strong> Datenvernichtung freigegeben werden.<br />

Das Scannen mitgebrachter Dokumente, der <strong>am</strong>bulanten Restakte und <strong>ein</strong>zelner Do-<br />

kumente auf den Stationen wird wie bisher auf den dezentralen Scanarbeitsplätzen<br />

durchgeführt.<br />

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